Der interne Informationsprozess, Durchführung und ... - MathFinance
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UNIVERSIDAD SAN PABLO-CEU<br />
FACULTAD DE CIENCIAS ECONÓMICAS Y EMPRESARIALES<br />
Departamento de Empresa<br />
<strong>Der</strong> <strong>interne</strong> <strong>Informationsprozess</strong>, <strong>Durchführung</strong><br />
<strong>und</strong> Kontrolle von Devisengeschäften<br />
Analyse des Devisenhandels einer deutschen<br />
Universalbank<br />
DISSERTATION<br />
Autorin: Maria de la O Hervás Zurita<br />
Direktor: Prof. Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes<br />
Madrid, 2005
UNIVERSIDAD SAN PABLO-CEU<br />
FACULTAD DE CIENCIAS ECONÓMICAS Y EMPRESARIALES<br />
Departamento de Empresa<br />
<strong>Der</strong> <strong>interne</strong> <strong>Informationsprozess</strong>, <strong>Durchführung</strong><br />
<strong>und</strong> Kontrolle von Devisengeschäften<br />
Analyse des Devisenhandels einer deutschen<br />
Universalbank<br />
Direktor: Prof. Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes<br />
Maria de la O Hervás Zurita<br />
Madrid, 2005
Danksagung V<br />
Vorwort<br />
Ich möchte meine spezielle Danksagung an meinen Doktorvater, Herrn Prof.<br />
Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes, richten für sein Vertrauen <strong>und</strong> seine Hilfe in<br />
den letzten Jahren <strong>und</strong> an Frau Dr. Karin Mayer, Arbeitskollegin bei der<br />
Commerzbank AG in Frankfurt am Main, Deutschland für all ihre<br />
bedingungslose Unterstützung während nahezu der letzten fünf Jahre sowie<br />
insbesondere ihrer Hilfe in dem Abschnitt, der das regulatorische Netting<br />
behandelt.<br />
Im Hinblick auf die durchgeführten Interviews, die während der gesamten<br />
Untersuchung durchgeführt worden sind, danke ich insbesondere für die Hilfe<br />
von:<br />
Frau Dr. Bernatzki (Abteilung Bilanz <strong>und</strong> Steuern der Commerzbank AG),<br />
Herrn Binder (Rechtsabteilung der Commerzbank AG), Frau Esther<br />
Bleckmann (Reuters Dealing 3000 AG), Herrn Jörg Böhler (Direkte<br />
Kreditlinien <strong>und</strong> Kreditlimitcontroller der Devisengeschäfte der Commerzbank<br />
AG),Herrn Dietmar Dutine (Broker des Brokerunternehmens Kliem GmbH in<br />
Frankfurt am Main), Frau Katja Harion (Risikocontrolling-Devisengeschäfte<br />
der Commerzbank AG), Frau Hochstadt (Rechtsabteilung der Commerzbank<br />
AG), Herrn Kanstein (Händler Precious Metals der Commerzbank AG), Frau<br />
Veronique Latz (Back-Office-Abteilung Devisengeschäfte der Commerzbank<br />
AG), Herrn Oliver Loeck (Rechtsabteilung der Commerzbank AG), Herrn<br />
Marius Müller (Risikocontrolling der Commerzbank AG), Herrn Potter<br />
(Händler Emerging Markets der Commerzbank AG), Herrn Rumpel (Chef der<br />
Kreditabteilung Investment Banking (Kreditlimite <strong>und</strong> Kreditlinienvergabe) der<br />
Commerzbank AG), Herrn Tino Senge (Handelsabteilung Devisenhandel mit<br />
dem Schwerpunkt Financial Engineering der Commerzbank AG), Herrn<br />
Joseph Torsten (Reuters Kobra), Herrn Thomas Weber (EBS Spot Dealing<br />
Systems Group Limited).
Inhaltsverzeichnis VI<br />
Komplettes Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Tabellenverzeichnis<br />
Abbildungsverzeichnis<br />
Teil I<br />
Konzeptioneller Rahmen<br />
Kapitel 1 Einführung:Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
1.1 Rechtfertigung der Untersuchung<br />
1.2 Ziele der Untersuchung<br />
1.3 Methodologie der Untersuchung<br />
Kapitel 2 <strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
2.1 Einleitung<br />
2.2 Geschichte <strong>und</strong> Theorie<br />
2.2.1 Kurzer historischer Abriss<br />
2.2.2 Unterschiedliche Währungssysteme<br />
2.2.3 Faktoren die die Devisennachfrage beeinflussen <strong>und</strong> Wechselkurstheorien<br />
2.2.4 Internationale Organisationen<br />
2.3 Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
2.4 <strong>Der</strong> Devisenmarkt in dem Finanzsystem<br />
Teil II<br />
Juristische F<strong>und</strong>amente <strong>und</strong> Vorproduktionsprozesse<br />
Kapitel 3 Regulatorischer Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
3.1 Einleitung<br />
3.2 Normen über die Kontrolle <strong>und</strong> Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
3.2.1 Internationale Aspekte<br />
3.2.1.1 Group of Thirty<br />
3.2.1.2 Bank für Internationalen Zahlungsausgleich<br />
3.2.1.3 IOSCO<br />
3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz
Inhaltsverzeichnis<br />
3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse<br />
3.2.2.2 Risikocontrolling, Risikomanagement <strong>und</strong> Organisation der Aktivität der<br />
Devisenhändler <strong>und</strong> andere Aspekte<br />
3.3 Normen bezogen auf den Abschluss der Kontrakte<br />
3.4 Die OTC Kontrakte (ausserbörslich)<br />
3.4.1 Beispiel der OTC Kontrakte ISDA <strong>und</strong> Deutsch<br />
3.4.2 Die Bedeutung des Netting <strong>und</strong> seine Berechnung<br />
3.4.2.1 Annerkennung des Netting in der deutschen <strong>und</strong> internationalen Rechtssprechung<br />
3.4.2.2 Die Berechnung des Netting in deutschem Recht: Beispiel<br />
3.4.4.3 Die Collateral Agreements<br />
3.5 Dis Systemverträge<br />
3.6 Kurzreferenz: die spanischen Normen<br />
3.7 Berechnung des Wertes der Finanzprodukte: Referenzen in dem deutschen Recht<br />
Kapitel 4 Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
4.1 Einleitung<br />
4.2 Die FX Produkte<br />
4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte<br />
4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Produkte Spot, Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />
4.2.1.2 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen<br />
4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen<br />
4.3 Die Parameter<br />
4.3.1 <strong>Der</strong> Wechselkurs<br />
4.3.2 Die Zinssätze<br />
4.3.3 Die Volatilität<br />
4.3.4 Die Future Preise<br />
4.4 Organisation der Handelsabteilung<br />
4.5 Die Portfolien<br />
4.6 Trading Support<br />
Teil III<br />
Das Front Office<br />
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte. <strong>Informationsprozess</strong><br />
5.1 Einleitung<br />
5.2 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte in den Spot Markt<br />
5.3 Das Spot Geschäft<br />
VII
Inhaltsverzeichnis<br />
5.4 Analyse des Prozessablaufes für den Fall des Spotgeschäftes<br />
5.4.1 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX Spot)<br />
5.4.2 <strong>Der</strong> Handelsaal (Trading Floor)<br />
5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch<br />
5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt<br />
5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker<br />
5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssystem<br />
5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem<br />
5.4.8 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per „In house“ System<br />
5.4.9 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen in Internet (Spot)<br />
5.5 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />
5.6 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der Precious Metals <strong>und</strong> Devisen<br />
5.7 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der OTC Optionen <strong>und</strong> Optionen <strong>und</strong><br />
Börsengehandelte Futures<br />
Kapitel 6 Risk Management Systems<br />
6.1 Einleitung<br />
6.2 Darstellung der Konzepte<br />
6.3 Hauptfunktionen<br />
6.4 Die Praxis in den Systemen des Riskocontrolling<br />
Teil IV<br />
Riskocontrolling<br />
Kapitel 7 Profit and Loss in Devisen<br />
7.1 Einleitung<br />
7.2 Darstellung der Konzepte<br />
7.3 Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
7.4 Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
7.5 Die Plain Vanilla Options- P&L in der Praxis<br />
7.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt<br />
7.5.2 Berechnung des Optionspreises<br />
7.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option<br />
Kapitel 8 Devisen Value at Risk<br />
8.1 Einleitung<br />
8.2 Value at Risk in der Theorie<br />
VIII
Inhaltsverzeichnis<br />
8.2.1 Risikokonzept<br />
8.2.2 Risikotypen der Devisen<br />
8.2.3 Messung der Risiken<br />
8.2.3.1 Korrelationsmethode<br />
8.2.3.2 Simulationsmethode<br />
8.3 FX Value at Risk in der Praxis<br />
8.3.1 Value at Risk: praktische Beispiel eines Spot<br />
8.3.2 Value at Risk: praktische Beispiel eines Forward<br />
8.3.3 Value at Risk: praktische Beispiel einer Plain Vanilla Option<br />
Teil V<br />
Das Back Office<br />
Kapitel 9 Back Office<br />
9.1 Einleitung<br />
9.2 Funktionen des Back Office<br />
9.3 Das FX Back Office in der Praxis<br />
Teil VI<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Kapitel 10 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
10.1 <strong>Der</strong> komplette Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />
10.2 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Literatur<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> andere Dokumente<br />
Internet Adressen<br />
Teil VII<br />
Anhang<br />
Anhang 1 Devisen der Welt <strong>und</strong> ihre ISO Codes<br />
Anhang 2 <strong>Der</strong> deutsche Rahmenvertrag <strong>und</strong> der der ISDA<br />
Anhang 3 MaH<br />
Anhang 4 Dealing Conversation Scripts<br />
Anhang 5 Spot Deals ausgewählt für die Analyse in dem Spot Profit <strong>und</strong> Loss Abschnitt<br />
IX
Inhaltsverzeichnis<br />
Anhang 6 Wechselkurse 01.03.03-31.01.03<br />
Anhang 7 Berechnungskonventionen für die wichtigsten Devisen<br />
Anhang 8 Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze verwendet in Abschnitt 7.4<br />
Anhang 9 Wechselkurse EUR/USD Abschnitt 7.4<br />
Anhang 10 Zinssätze genutzt für die Forward Berechnung<br />
Anhang 11 Beispiel der Interpolation in den präsentierten Berechnungen<br />
Anhang 12 Durchgeführte Interviews<br />
Anhang 13 Daten genutzt für die P&L Berechnung der Plain Vanilla Option<br />
Anhang 14 Annerkennungsschreiben der Doktorarbeit durch das Rechnungswesen der Bank<br />
Anhang 15 Matrizen genutzt für die Berechnung der VaR<br />
Anhang 15.1 Marktwerte für Zinssätze, Volatilitäten <strong>und</strong> Wechselkurse<br />
Anhang 15.2 Basis Matrizen für die VaR Berechnung: Fall Forward<br />
Anhang 15.3 Basis Matrizen für die VaR Berechnung: Fall Plain Vanilla Option<br />
Anhang 16 Tabelle der Normalverteilung<br />
Anhang 17 Beispiel der Bestätigung <strong>und</strong> Zahlung nach Swift<br />
Anhang 18 Beispiel traditionelle Tickets<br />
Inhaltsverzeichnis der Übersetzung<br />
KOMPLETTES INHALTSVERZEICHNIS ...............................................................................VI<br />
INHALTSVERZEICHNIS DER ÜBERSETZUNG.....................................................................X<br />
TABELLENVERZEICHNIS ...................................................................................................XIII<br />
VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN .................................................................................. XV<br />
TEIL I........................................................................................................................................1<br />
KONZEPTIONELLER RAHMEN .............................................................................................1<br />
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG ................................................................................................2<br />
1.1 RECHTFERTIGUNG DER UNTERSUCHUNG .................................................................................2<br />
1.2 ZIELE DER UNTERSUCHUNG.....................................................................................................6<br />
1.3 METHODOLOGIE DER UNTERSUCHUNG..................................................................................12<br />
KAPITEL 2 DER DEVISENMARKT.................................................................................13<br />
2.1 EINLEITUNG...........................................................................................................................13<br />
2.2 STATISTISCHE DATEN ÜBEN DEN DEVISENMARKT.................................................................18<br />
TEIL II.....................................................................................................................................23<br />
JURISTISCHE FUNDAMENTE UND VORPRODUKTIONSPROZESSE .............................23<br />
KAPITEL 3 REGULATORISHER RAHMEN DER DURCHFÜHRUNG DER<br />
GESCHÄFTE ......................................................................................................................24<br />
3.1 EINLEITUNG...........................................................................................................................24<br />
3.2 NORMEN ÜBER DIE KONTROLLE UND ABFOLGE DER HANDELSGESCHÄFTE IN DER BANK .....27<br />
3.2.1 Internationale Aspekte...................................................................................................27<br />
X
Inhaltsverzeichnis<br />
3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz........................................................................... 29<br />
3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse............................................... 30<br />
3.3 NORMEN BEZOGEN AUF DEN ABSCHLUß DER KONTRAKTE.................................................... 41<br />
3.4 DIE OTC KONTRAKTE (AUSSERBÖRSLICH): EIN BEISPIEL DER ISDA UND DER DEUTSCHE<br />
RAHMENVERTRAG ............................................................................................................................ 42<br />
3.4.1 Die Bedeutung des Nettings <strong>und</strong> seine Berechnung ..................................................... 46<br />
3.4.1.1 Die Berechnung des Netting im deutschem Recht:Beispiel ...................................... 47<br />
3.4.2 Collateral agreements .................................................................................................. 52<br />
3.5 KURZREFERENZ: DIE SPANISCHEN NORMEN.......................................................................... 54<br />
3.6 BERECHNUNG DER WERTE DER FINANZPRODUKTE: REFERENZEN IN DEM DEUTSCHEN RECHT.<br />
.............................................................................................................................................. 55<br />
KAPITEL 4 ORGANISATION DER VORPRODUKTIONSPROZESSE.......................... 56<br />
4.1 EINLEITUNG .......................................................................................................................... 56<br />
4.2 DIE FX PRODUKTE (DEVISEN) .............................................................................................. 62<br />
4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte............................................................... 63<br />
4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen (Devisen) ....................................... 66<br />
4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen.......................................................................... 69<br />
4.3 DIE PARAMETER ................................................................................................................... 72<br />
4.4 ORGANISATION DER HANDELSABTEILUNG (TRADING DEPARTMENT)................................... 75<br />
4.5 DIE PORTFOLIEN ................................................................................................................... 77<br />
TEIL III.................................................................................................................................... 81<br />
DAS FRONT OFFICE ............................................................................................................ 81<br />
KAPITEL 5 DIE DURCHFÜHRUNG DER DEVISENGESCHÄFTE.<br />
INFORMATIONSPROZESS .................................................................................................. 82<br />
5.1 EINLEITUNG .......................................................................................................................... 82<br />
5.2 DURCHFÜHRUNG VON DEVISENGESCHÄFTE IN DEM SPOTMARKT ......................................... 86<br />
5.3 DAS SPOTGESCHÄFT (DEAL)................................................................................................. 87<br />
5.4 ANALYSE DES PROZESSABLAUFS FÜR DEN FALL DES SPOTSGESCHÄFTES ............................. 87<br />
5.4.1 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX spot)............................................................ 88<br />
5.4.2 <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor).................................................................................. 89<br />
5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch.......................................................................................................... 89<br />
5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt........................................... 91<br />
5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker........................................................... 91<br />
5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssytem...................................... 96<br />
5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem.......................................... 102<br />
5.5 BEISPIEL EINER KONVERSATION WEGEN EINES FORWARDS ................................................ 109<br />
5.6 BEISPIEL EINER KONVERSATION WEGEN EINER OPTION...................................................... 111<br />
TEIL IV ................................................................................................................................. 112<br />
RISIKOCONTROLLING ...................................................................................................... 112<br />
KAPITEL 6 PROFIT AND LOSS (P&L) IM DEVISENHANDEL FX.............................. 113<br />
6.1 EINLEITUNG ........................................................................................................................ 113<br />
6.2 DARSTELLUNG DER KONZEPTE ........................................................................................... 115<br />
6.3 TÄGLICHE SPOT P&L IN DER PRAXIS.................................................................................. 118<br />
6.4 TÄGLICHE FORWARD P&L IN DER PRAXIS.......................................................................... 136<br />
6.5 DIE PLAIN VANILLA OPTIONS- P&L IN DER PRAXIS............................................................ 156<br />
6.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt........................................................................... 156<br />
6.5.2 Berechnung des Optionspreises ................................................................................. 159<br />
6.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option ..................................... 167<br />
KAPITEL 7 FX (DEVISEN) VALUE AT RISK ............................................................... 175<br />
7.1 EINLEITUNG ........................................................................................................................ 175<br />
7.2 VALUE AT RISK IN DER FX (DEVISEN) PRAXIS ................................................................... 177<br />
7.2.1 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Spotgeschäfts............................................ 177<br />
XI
Inhaltsverzeichnis<br />
7.2.2 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Forward.....................................................188<br />
7.2.3 Value at Risk: Praktisches Beispiel einer Plain Vanilla Option .................................190<br />
TEIL V...................................................................................................................................194<br />
SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK....................................................................194<br />
KAPITEL 8 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK...........................................195<br />
8.1 DER KOMPLETTE PROZESS: BEISPIEL FÜR DEN SPOTHANDEL...............................................195<br />
8.2 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK..............................................................................202<br />
LITERATUR ........................................................................................................................ XVII<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente .............................................................................. XVII<br />
Gef<strong>und</strong>ene <strong>und</strong> empfolene Seiten aus dem Internet........................................................................ L<br />
TEIL VI................................................................................................................................LXIV<br />
ANHANG............................................................................................................................LXIV<br />
ANHANG 1 DEVISEN DER WELT UND IHRE ISO CODES........................................LXV<br />
ANHANG 2 DEALING CONVERSATION SCRIPTS .................................................LXVIII<br />
ANHANG 3 SPOT DEALS AUSGEWÄHLT FÜR DIE ANALYSE IN DEM SPOT PROFIT<br />
UND LOSS ABSCHNITT ...................................................................................................LXXI<br />
ANHANG 4 WECHSELKURSE 01.01.03-31.01.03 ................................................ LXXVIII<br />
ANHANG 5 WECHSELKURSE UND ZINSSÄTZE VERWENDET IN ABSCHNITT 7.4.....<br />
............................................................................................................... LXXIX<br />
ANHANG 6 WECHSELKURSE EUR/USD ABSCHNITT 7.4 .................................... LXXX<br />
ANHANG 7 ZINSSÄTZE GENUTZT FÜR DIE FORWARD BERECHNUNG........... LXXXI<br />
ANHANG 8 DURCHGEFÜHRTE INTERVIEWS...................................................... LXXXII<br />
ANHANG 9 DATEN GENUTZT FÜR DIE P&L BERECHNUNG DER PLAIN VANILLA<br />
OPTION ............................................................................................................. LXXXVI<br />
ANHANG 10 ANNERKENNUNGSCHREIBEN DER DOKTORARBEIT DURCH DAS<br />
RECHNUNGSWESEN DER BANK ......................................................................................XC<br />
ANHANG 11 MATRIZEN BENUTZT FÜR DIE BERECHNUNG DES VAR ....................XCI<br />
ANHANG 11.1 MARKTWERTE FÜR ZINSSÄTZE, VOLATILITÄTEN UND WECHSELKURSE .............XCI<br />
ANHANG 11.2 BASISMATRIZEN FÜR DIE VAR BERECHNUNG: FALL FORWARD....................... XCIII<br />
ANHANG 11.3 BASISMATRIZEN FÜR DIE VAR BERECHNUNG DES FALLS DER PLAIN VANILLA<br />
OPTIONEN .......................................................................................................................... XCV<br />
ANHANG 12 TABELLE DER NORMALVERTEILUNG.............................................. XCVIII<br />
ANHANG 13 BEISPIEL FÜR TRADITIONELLE TICKETS.......................................... XCIX<br />
XII
Tabellenverzeichnis XIII<br />
Tabellenverzeichnis<br />
TABELLE 2.1: STATISTIKEN FX (DEVISEN)BASEL. GESAMTE GESCHÄFTVOLUMINA IM DEVISENMARKT<br />
........................................................................................................................................ 19<br />
TABELLE 2.2: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VOLUMINA UND VOLATILITÄT DER HAUPTSÄCHLICH<br />
GEHANDELTEN DEVISEN .................................................................................................... 20<br />
TABELLE 2.3: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. GESCHÄFTSVOLUMINA IN DEVISEN NACH<br />
KONTRAHENTTYP. ............................................................................................................. 20<br />
TABELLE 2.4: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VERTEILUNG DES GESCHÄFTSVOLUMENS IM<br />
DEVISENMARKT JE NACH DEVISEN...................................................................................... 20<br />
TABELLE 2.5: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. KONZENTRATION IN DER BANKENINDUSTRIE .... 21<br />
TABELLE 2.6: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VERTRAGSVOLUMINA DER DEVISEN JE NACH<br />
WÄHRUNGSPAAR .............................................................................................................. 22<br />
TABELLE 3.1: HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN MAH. ............................................ 29<br />
TABELLE 3.2: MAH. AUFGABEN DES MANAGEMENTS GEMÄß DER DEUTSCHEN MAH..................... 31<br />
TABELLE 3.3: HAUPTMERKMALE DES DEUTSCHEN RAHMENVERTRAGES UND ISDA ...................... 46<br />
TABELLE3.4: PRAXISBEISPIEL ÜBER DIE BERECHNUNG DES NETTING (I) ...................................... 48<br />
TABELLE 3.5: PRAXISBEISPIEL DER NETTINGBERECHNUNG (II).................................................... 49<br />
TABELLE 4.1: MÖGLICHE OPTIONEN TYPEN IN FX(DEVISEN) JE NACH STRIKETYP, ZEITPUNKT DER<br />
AUSÜBUNG UND ART DER AUSZAHLUNG IN DEN FALL VON AUSÜBUNG ................................. 68<br />
TABELLE 4.2: SPOTKURSE AUS REUTERS .................................................................................. 73<br />
TABELLE 4.3: ZINSSÄTZE (KURZFRISTIG) FÜR EINIGE DEVISEN.................................................... 74<br />
TABELLE 4.4: VOLATILITÄTEN AUS VERSCHIEDENE DEVISEN (CURRENCY PAIRS) .......................... 74<br />
TABELLE 5.1: DER DEVISENMARKT JE NACH MÖGLICHEN TRANSAKTIONSARTEN........................... 84<br />
TABELLE 5.2: DIE AKTIVITÄTEN DES FRONT OFFICE ................................................................... 85<br />
TABELLE 5.3: QUOTIERUNGSFORM IN DEM DEVISENMARKT......................................................... 87<br />
TABELLE 5.4: AUTOMATISCHES TICKET GENERIERT DURCH EIN KONVERSATIONSSYSTEM:TEIL DES<br />
VERKAUFS ...................................................................................................................... 101<br />
TABELLE 5.5: AUTOMATISCHES TICKET GENERIERT DURCH EIN KONVERSATIONSSYSTEM:.......... 102<br />
TABELLE 5.6: DEALING SPOT MIT DEM MATCHING SPOT (ELEKTRONISCHER BROKER) VON<br />
REUTERS. BEISPIEL EINES BILDSCHIRMES ........................................................................ 104<br />
TABELLE 5.7: SPOTMARKT REUTERS MATCHING ...................................................................... 105<br />
TABELLE 5.8: PROZESS FÜR DEN HÄNDLER DER AN REUTERS MATCHING ALS MARKET MAKER<br />
TEILNIMMT....................................................................................................................... 105<br />
TABELLE 5.9: PROZESS FÜR DEN HÄNDLER DER AM MARKT ALS AGRESSOR TEILNIMMT ............. 106<br />
TABELLE 5.10: BILDSCHIRM VON EBS ..................................................................................... 108<br />
TABELLE 5.11: DEALING 3000 FORWARDS MATCHING.REUTERS DEALING. ............................... 110<br />
TABELLE6.1 ANFANGSPOSITIONEN ZUM ERSTEN JANUAR 2003................................................. 121<br />
TABELLE6.2 P&L (GUV) SPOT ZUM ERSTEN JANUAR 2003....................................................... 121<br />
TABELLE6.3 SPOTGESCHÄFTE DURCHGEFÜHRT AM 2. JANUAR 2003 ........................................ 124<br />
TABELLE 6.4: POSITIONEN DURCH DEN KAUF VON DEVISEN: BEISPIEL DER SPOTGESCHÄFTE..... 127<br />
TABELLE 6.5: POSITIONEN DURCH DEN VERKAUF VON DEVISEN: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE...... 128<br />
TABELLE 6.6 GESAMTPOSITION: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE..................................................... 129<br />
TABELLE 6.7: NETTOPOSITIONEN DURCH KAUF-VERKAUF DER DEVISEN: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE<br />
...................................................................................................................................... 130<br />
TABELLE 6.8: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />
SPOTGESCHÄFTE (I)........................................................................................................ 131<br />
TABELLE 6.9: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />
SPOTGESCHÄFTE (II)....................................................................................................... 132<br />
TABELLE 6.10: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />
SPOTGESCHÄFTE (III)...................................................................................................... 133<br />
TABELLE6.11: DATEN DER FX FORWARDTRANSAKTION............................................................ 137<br />
TABELLE 6.12: KALENDER DES MONATS JANUAR 2003. ........................................................... 140<br />
TABELLE 6.13: PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE DER P&L BERECHNUNG EINES FX FORWARDS<br />
KORRESPONDIEREND ZU DER GESAMTPERIODE DER ANALYSE........................................... 144
Tabellenverzeichnis<br />
TABELLE 6.14: ZAHLENMÄßIGE P&L ERGEBNISSE DES FX FORWARD DEALS.............................152<br />
TABELLE 6.15: KALENDER DES MONATS JANUAR 2003. BEISPIEL FX FORWARD: ERKLÄRUNG. ..153<br />
TABELLE 6.16: TRANSAKTIONDATEN DER PLAIN VANILLA DEVISENOPTION .................................156<br />
TABELLE 6.17: KALENDER DES MONATS DEZEMBER 2003. BEISPIEL PLAIN VANILLA<br />
DEVISENOPTION : ERKLÄRUNG.........................................................................................157<br />
TABELLE 6.18: BASISDATEN FÜR DIE PREISBERECHNUNG EINER PLAIN VANILLA OPTION ............160<br />
TABELLE 6.19:BERECHNUNG DER TAGE BIS ZUM VERFALL DER OPTION: FALL DER VOLATILITÄT.161<br />
TABELLE 6.20: BERECHNUNG DER TAGE BIS ZUM VERFALL DER OPTION: FALL DER ZINSSÄTZE ..161<br />
TABELLE 6.21: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL I ...................162<br />
TABELLE 6.22: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL II ..................163<br />
TABELLE 6.23: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL III .................164<br />
TABELLE 6.24: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL IV .................165<br />
TABELLE 6.25: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL V ..................166<br />
TABELLE 6.26: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL VI .................166<br />
TABELLE 6.27: BERECHNUNG DES PROFIT AND LOSS DER PLAIN VANILLA OPTION .....................171<br />
TABELLE 6.28: ERGEBNISSE DES PROFIT AND LOSS DER PLAIN VANILLA OPTION.......................174<br />
TABELLE 1.1: ISO CODES (DEVISEN).................................................................................... LXVII<br />
TABELLE 9.1: DISKONTIERTE WECHSELKURSE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ...................... LXXXVI<br />
TABELLE 9.2: USD ZINSSÄTZE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ............................................ LXXXVII<br />
TABELLE 9.3: EUR ZINSSÄTZE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ........................................... LXXXVIII<br />
TABELLE 9.4: EUR/USD VOLATILITÄT. OPTION PLAIN VANILLA P&L .................................. LXXXIX<br />
XIV
Verzeichnis der Abbildungen XV<br />
Verzeichnis der Abbildungen<br />
ABBILDUNG 2.1: DAS MARKTWIRTSCHAFTLICHE SYSTEM ALS SUBSYSTEM IN DEM GLOBALEN<br />
SYSTEM DER SOZIALEN ORGANISATION .............................................................................. 14<br />
ABBILDUNG 2.2:.DAS FINANZSYSTEM UNTER DEM MARKTWIRTSCHAFTLICHEN SYSTEM ................ 15<br />
ABBILDUNG 2.3: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE ............................................ 17<br />
ABBILDUNG 3.1: DARSTELLUNG DES RECHTLICHEN RAHMENS DER VORPRODUKTIONSPROZESSE .24<br />
ABBILDUNG 3.2: INTERNER JURISTISCHER PROZESS IN EINER DEUTSCHEN BANK BEI<br />
VERTRAGSABSCHLUSS MIT EINEM NEUKUNDEN................................................................... 41<br />
ABBILDUNG 4.1: INTERNE UND EXTERNE FAKTOREN DES ORGANISATIONSPROZESSES DER<br />
DEVISENGESCHÄFTE ..... 56<br />
ABBILDUNG 4.2: AKTIVITÄTEN DER VORPRODUKTIONSPROZESSE................................................ 57<br />
ABBILDUNG 4.3: DIE VORPRODUKTIONSPROZESSE ALS HAUPTELEMENTE BEVOR DIE PRODUKTION<br />
ANFÄNGT .......................................................................................................................... 58<br />
ABBILDUNG 4.4: PRODUKTIONSPROZESS: FRONT OFFICE........................................................... 59<br />
ABBILDUNG 4.5: DER KOMPLETTE PRODUKTIONSPROZESS ......................................................... 60<br />
ABBILDUNG 4.6: ERGEBNISSCHEMA MIT DEN PHASEN DES INFORMATIONSPROZESSES VORGESEHEN<br />
FÜR DIE EINFÜHRUNG EINES NEUEN PRODUKTES ................................................................ 71<br />
ABBILDUNG 4.7: ORGANIGRAMM DER DEVISENHANDELSABTEILUNG EINER BANK ......................... 76<br />
ABBILDUNG 4.8: EINFÜHRUNG EIN NEUES/MODIFIZIERUNG/RESTRUKTURIERUNG EINER<br />
PORTFOLIO/PORTFOLIOSTRUKTUR ..................................................................................... 79<br />
ABBILDUNG 4.9: ORGANISATION DER PORTFOLIEN FÜR DIE GRUPPE DER OPTIONEN.................... 79<br />
ABBILDUNG 4.10: ORGANISATION DER SALES PORTFOLIOS (INTERNATIONAL).............................. 80<br />
ABBILDUNG 5.1: LOKALISIERUNG DES TRADINGS IN DEM GESAMTEN PRODUKTIONSPROZESS DER<br />
DEVISENGESCHÄFTE ......................................................................................................... 82<br />
ABBILDUNG 5.2: ENTWICKLUNG EINES HANDELSGESCHÄFTS IM SPOTMARKT ............................... 86<br />
ABBILDUNG 5.3: DER PROZEß DER DURCHFÜHRUNG EINES SPOTGESCHÄFTS DURCH<br />
TRADITIONELLE BROKER.................................................................................................... 95<br />
ABBILDUNG 5.4: PROZESS DES DEALS VOM ABSCHLUSS BIS ZUR EINGABE IN DAS<br />
RISIKOCONTROLLING SYSTEM............................................................................................ 98<br />
ABBILDUNG 5.5: PROZESS DER DURCHFÜHRUNG DES DEALS DURCH DIE KONVERSATION .......... 100<br />
ABBILDUNG 5.6: DEALING SPOT AND FORWARD CURRENCY MATRIX (MATRIX MIT DEN<br />
MINDESTBETRÄGEN, DIE MAN IM SYSTEM HANDELN SOLL IN REUTERS DEALING) ................ 107<br />
ABBILDUNG 6.1: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENHANDELSGESCHÄFTE, PROFIT AND LOSS 113<br />
ABBILDUNG 7.1: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE: VALUE AT RISK.................. 176<br />
ABBILDUNG 7.2: VAR. MATRIX MIT DEN WECHSELKURSMARKTDATEN........................................ 178<br />
ABBILDUNG 7.3: VAR.MATRIX MIT DEN MARKTDATEN DER ZINSSÄTZE: USD ............................. 179<br />
ABBILDUNG 7.4: VAR.MATRIX MIT DEN MARKTDATEN DER ZINSSÄTZE: EUR ............................. 179<br />
ABBILDUNG 7.5: VAR.MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER WECHSELKURSE WENN MAN DIE<br />
PROZENTUALEN VERÄNDERUNGEN ANWENDET ................................................................. 182<br />
ABBILDUNG 7.6: VAR.MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ZINSSÄTZE USD.FALL SPOT............ 184<br />
ABBILDUNG 7.7: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ZINSSÄTZE EUR.FALL SPOT ........... 185<br />
ABBILDUNG 7.8: VAR.MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DER VALUE AT RISK BERECHNUNG<br />
IN EUR. FALL SPOT ........................................................................................................ 186<br />
ABBILDUNG 7.9: VAR. SPOT.GRAPHISCHE DARSTELLUNG ALLER WERTE .................................. 187<br />
ABBILDUNG 7.10: VAR. ZUSAMMENFASSUNG DER PROZESSE UM DAS VALUE AT RISK ZU<br />
BERECHNEN. FALL SPOT.................................................................................................. 187<br />
ABBILDUNG 7.11: VAR. MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DES VALUE AT RISK IN EUR. FALL<br />
FORWARD....................................................................................................................... 189<br />
ABBILDUNG 7.12: VAR. FORWARD. GRAPHISCHE DARSTELLUNG ALLER ERGEBNISSE................ 189<br />
ABBILDUNG 7.13: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER VOLATILITÄTEN WENN MAN DIE<br />
PROZENTUALNE VERÄNDERUNGEN ANGEWENDET HAT. FALL: PLAIN VANILLA OPTION ......... 191<br />
ABBILDUNG 7.14: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ANWENDUNG DER PROZENTUALEN<br />
VERÄNDERUNGEN DER VOLATILITÄT ZU DER BASISVOLATILITÄT (22.04.04).FALL PLAIN<br />
VANILLA OPTION ............................................................................................................. 192
Verzeichnis der Abbildungen<br />
ABBILDUNG 7.15: VAR. MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DES VALUE AT RISK. FALL PLAIN<br />
VANILLA OPTION..............................................................................................................192<br />
ABBILDUNG 7.16: VAR.OPTION. GRAPHISCHE DARSTELLUNG VON ALLEN WERTEN....................193<br />
ABBILDUNG 8.1: DER KOMPLETTE PROZESS(I). SPOT DEAL.......................................................196<br />
ABBILDUNG 8.2: DER KOMPLETTE PROZESS(II). SPOT DEAL......................................................197<br />
ABBILDUNG 8.3: DER KOMPLETTE PROZESS (III). SPOT DEAL ....................................................198<br />
ABBILDUNG 8.4: DER KOMPLETTE PROZESS(IV). SPOT DEAL ....................................................199<br />
ABBILDUNG 8.5: DER KOMPLETTE PROZESS(V). SPOT DEAL .....................................................200<br />
ABBILDUNG 8.6: DER KOMPLETTE PROZESS(VI). SPOT DEAL ....................................................201<br />
ABBILDUNG 11.1:EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET FÜR DAS VAR. SPOT MARKTWERTE.XCI<br />
ABBILDUNG 11.2: EUR ZINSSÄTZE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR. MARKTWERTE.XCI<br />
ABBILDUNG 11.3: USD ZINSSÄTZE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DER VAR. MARKTWERTEXCII<br />
ABBILDUNG 11.4: EUR/USD VOLATILITÄT VERWENDET IN DER VAR BERECHNUNG. MARKTWERTE<br />
......................................................................................................................................XCII<br />
ABBILDUNG 11.5: EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR.<br />
ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER ZINSSÄTZE (EUR) UND ZINSSÄTZE BERECHNET AUF DER<br />
BASIS DER VERÄNDERUNGEN FORWARD FX(DEVISEN) ...................................................XCIII<br />
ABBILDUNG 11.6: EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR.<br />
ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER ZINSSÄTZE (EUR) UND ZINSSÄTZE BERECHNET AUF BASIS<br />
VON DEN VERÄNDERUNGEN DER FORWARD FX(DEVISEN) .............................................. XCIV<br />
ABBILDUNG 11.7: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER USD ZINSSÄTZTE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />
AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL FORWARD FX (DEVISEN).................................. XCIV<br />
ABBILDUNG 11.8: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER USD ZINSSÄTZE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />
AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL PLAIN VANILLA OPTION...................................... XCV<br />
ABBILDUNG 11.9: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER EUR ZINSSÄTZE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />
AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL PLAN VANILLA OPTION ..................................... XCVI<br />
ABBILDUNG 11.10: VOLATILITÄTEN NACH LAUFZEITEN UND PROZENTUALE VERÄNDERUNGEN .. XCVI<br />
ABBILDUNG 11.11: BERECHNETE VOLATILITÄTEN AUF BASIS DER PROZENTUALEN VERÄNDERUNGEN<br />
................................................................................................................................... XCVII<br />
XVI
TEIL I<br />
KONZEPTIONELLER RAHMEN
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Rechtfertigung der Untersuchung<br />
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG<br />
ÖKONOMISCHE METHODOLOGIE UND ZIELE<br />
1.1 Rechtfertigung der Untersuchung<br />
Die steigenden Volumina der Bankgeschäfte in den letzten Jahren hat die<br />
Entwicklung neuer Verarbeitungssysteme, neuer Arten des<br />
Geschäftsabschlusses sowie neuer Methoden des Controlling <strong>und</strong> der<br />
Berechnung der Geschäfte zur Folge gehabt. Wenn vor einigen Jahren die<br />
Handelsgeschäfte noch telefonisch oder über Broker abgeschlossen wurden,<br />
werden diese heute teilweise ganz durch die elektronischen Brokersysteme<br />
ersetzt. Diese Änderungen der letzten Jahre bedeuten für die Banken eine<br />
Anpassung an die modernen Zeiten <strong>und</strong> als Konsequenz eine <strong>interne</strong><br />
Reorganisation der Prozesse, insbesondere derjenigen die bisher manuell<br />
getätigt worden sind.<br />
Die Automatisierung der <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte <strong>und</strong> ihrer<br />
Datenverarbeitung hat zur Folge gehabt, dass die Handelsvolumina größer<br />
geworden sind. Die geringe Distanz zwischen den verschiedenen Ländern<br />
durch neue Informationstechnologien wie E-Mail oder Internet haben einen<br />
großen Beitrag zu diesem Fortschritt geleistet.<br />
Die <strong>interne</strong>n Prozesse der Datenverarbeitung haben sich dadurch geändert.<br />
Die kontinuierliche Entwicklung, die teilweise durch Privatunternehmen<br />
vorgenommen wird, von Datenverarbeitungssystemen,<br />
Risikocontrollingsystemen <strong>und</strong> automatischen Verbindungen zwischen den<br />
verschiedenen Systemen, die in den gesamten Prozess integriert sind, ist<br />
bereits Realität. Aber in manchen Fällen geht dieser Fortschritt so schnell<br />
vonstatten, dass eine adäquate Anpassung nicht ohne erheblichen Aufwand<br />
zu bewerkstelligen ist. Die Anpassung selbst ist oftmals eine langsamer <strong>und</strong><br />
kostenintensiver Prozess, da in einer großen Organisation viele Änderungen<br />
2
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Rechtfertigung der Untersuchung<br />
vorzunehmen sind. Das ist einer der Gründe weswegen in vielen Fällen in<br />
der Organisationsstruktur neue <strong>und</strong> alte Systeme <strong>und</strong> Prozesse<br />
nebeneinander existieren.<br />
<strong>Der</strong> Devisenmarkt ist einer der größten Märkte der Welt. Jedes Finanzinstitut,<br />
das auf dem Finanzmarkt aktiv ist, muss eine Abteilung unterhalten, die sich<br />
mit Devisengeschäften beschäftigt. Die Hauptfrage mit der diese<br />
Untersuchung anfängt ist die Art <strong>und</strong> Weise wie diese Abteilung organisiert<br />
ist, welche die Hauptarbeitsflüsse sind <strong>und</strong> wie die Informationsverarbeitung<br />
organisiert ist. Das ausgewählte Beispiel ist das einer deutschen Großbank,<br />
die im Devisengeschäft <strong>und</strong> Geschäft mit <strong>Der</strong>ivaten auf Devisen weltweit<br />
operiert.<br />
Dem Produktcontroller (Aufgabe der Kontrolle der Handelsgeschäfte <strong>und</strong><br />
tägliche Berechnung der Gewinne <strong>und</strong> Verluste (Bewertung) der<br />
Handelsgeschäfte) müssen diese Prozesse bekannt sein. Man findet in der<br />
Literatur wenig Definitionen der in der Praxis verwendeten Terminologie wie<br />
Front Office <strong>und</strong> Back Office. Man findet auch nicht viel über den<br />
Produktionsprozess der Handelsgeschäfte einer Bank.<br />
Auch Risikocontrollingsysteme werden insbesondere unter<br />
betriebwirtschaftlichen Aspekten nicht in der Literatur analysiert. Lediglich die<br />
Benutzerhandbücher, die von den Unternehmen, die das Produkt (Systeme)<br />
entwickelt haben, erstellt wurden, vermitteln eine Idee der Funktionen,<br />
Vorteile <strong>und</strong> Nachteile der Systeme. Aber die Benutzerhandbücher sind in<br />
die meisten Fällen sehr technisch geschrieben. Diese Systeme <strong>und</strong> ihre<br />
Analyse bieten ein sehr weites Feld für die betriebswirtschaftliche Analyse.<br />
Jeder Berufstätige, der sich mit der Finanzanalyse beschäftigt, muss sich<br />
heutzutage mit diesen Systemen konfrontieren. Die Systeme unterscheiden<br />
sich in der Serviceleistung, oder auch in verschiedenen anderen Merkmalen,<br />
da sie häufig von verschiedenen Unternehmen entwickelt wurden.<br />
3
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Rechtfertigung der Untersuchung<br />
Die Literatur bietet eine große Anzahl von Büchern, die sich mit den<br />
verschiedenen Finanzprodukttypen <strong>und</strong> ihrer Bewertung beschäftigen. Aber<br />
in den meisten Fällen sind dies theoretische Beispiele. Das wichtigste sind<br />
die Praxiskenntnisse. Um diese zu erlangen, muss man auch verstehen wie<br />
die Realisation von Transaktionen organisiert ist, wie sie in Portfolien<br />
abgebildet werden, gegliedert nach Produkttypen, K<strong>und</strong>en, etc.. Ebenso<br />
muss man die Art <strong>und</strong> Weise verstehen wie die Geschäfte behandelt werden<br />
<strong>und</strong> die Kontrollen die mit den Geschäften bei ihrem Abschluss, während<br />
ihrer Laufzeit <strong>und</strong> bei Fälligkeit vorgenommen werden.<br />
Die Frage der Behandlung der Berechnung der täglichen Gewinne <strong>und</strong><br />
Verluste (Bewertung) die durch die abgeschlossene Handelsgeschäfte<br />
entstanden sind, wird in dem entsprechenden Kapitel über die P&L<br />
(Abkürzung in der Praxis für die Bewertung von Gewinn <strong>und</strong> Verlust (Profit<br />
and Loss auch PnL)) behandelt. In diesem wird nicht nur untersucht, wie man<br />
die P&L berechnet, sondern es wird auch analysiert, was mit der Berechnung<br />
während der gesamten Laufzeit der Geschäfte <strong>und</strong> nach die Laufzeit der<br />
Transaktion passiert. Da die Praxis viel komplizierter als die Theorie ist <strong>und</strong><br />
da auch so eine Untersuchung ihre eigenen Limitierungen hat, hat der Autor<br />
sich entschieden, als Basis der Untersuchung die gr<strong>und</strong>legenden<br />
Devisenprodukte also, Spot (Devisenkasse), Forwards (Devisentermin) <strong>und</strong><br />
Devisenoptionen (Plain Vanilla) als Beispiel zu wählen. Die Praxis hingegen<br />
ist mit diesen drei Basisprodukten keineswegs voll dargestellt. Die Praxis<br />
geht wesentlich weiter <strong>und</strong> präsentiert in vielen Fällen kombinierte Formen<br />
der Basisprodukte oder Kombinationen von <strong>Der</strong>ivaten auf diese, deren<br />
Berechnung äußerst kompliziert ist.<br />
Die tägliche P&L-Berechnung kann man nicht isoliert betrachten. So<br />
interessiert es auch das Risiko zu sehen, das das Unternehmen bei<br />
Geschäftsabschluss <strong>und</strong> während der Laufzeit der Geschäfte eingegangen<br />
ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird in einem weiteren Kapitel dieser Analyse die<br />
Risikoberechnung der Geschäfte behandelt. <strong>Der</strong> Autor versucht mit dieser<br />
4
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Rechtfertigung der Untersuchung<br />
Analyse zusammenfassend eine vereinfachte Sicht des <strong>interne</strong>n<br />
<strong>Informationsprozess</strong>es des Devisenhandels darzustellen. Ferner wird auch<br />
der Prozess des Abschlusses der Geschäfte analysiert, womit der Autor die<br />
Frage beantwortet, wie <strong>und</strong> welche verschiedenen Möglichkeiten existieren<br />
um ein Devisenhandelsgeschäft abzuschließen <strong>und</strong> wie die Kontrolle der<br />
abgeschlossenen Devisenhandelsgeschäfte vorgenommen wird.<br />
Auf diese Weise soll ein besseres Verständnis des Prozesses ermöglicht<br />
werden, da in der Praxis die korrekte Information häufig fehlt oder die<br />
Literatur diese spezielle Materie nur unzusammenhängend vermittelt.<br />
5
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
1.2 Ziele der Untersuchung<br />
Das Hauptziel der Untersuchung ist es, die verschiedenen Teile des<br />
Produktionsprozesses des Devisenhandelsgeschäfts zu analysieren <strong>und</strong> aus<br />
der <strong>interne</strong>n Sicht der Bank zu zeigen. Dies wird logischerweise unter der<br />
Voraussetzung stattfinden, dass für Realisation, Bestätigung <strong>und</strong> Bezahlung<br />
der Geschäfte eine externe Beziehung existiert. Das Ergebnis der<br />
durchgeführten Analyse stellt das Hauptthema dar, in dem alle Teile des<br />
Prozesses enthalten sind.<br />
Die Motivation oder Hauptidee, die zur Realisation dieser Analyse geführt<br />
hat, liegt in erste Linie darin, in einer Abteilung der Bank zu arbeiten, die sich<br />
mit der Kontrolle <strong>und</strong> der täglichen P&L-Berechnung (Bewertung) der<br />
Devisenhandelsgeschäfte befasst sowie diesbezüglich der konsequenten<br />
Vorbereitung <strong>und</strong> Verteilung von Berichten an den Vorstand. <strong>Der</strong> Mangel an<br />
Literatur, die sich en detail mit den Prozessen beschäftigt, um die Arbeit der<br />
Analyse, Kontrolle <strong>und</strong> Unterschützung der <strong>Durchführung</strong> der<br />
Devisenhandelaktivitäten zu verstehen <strong>und</strong> ausüben zu können, war eine der<br />
Hauptmotivationen.<br />
Das zweite Kapitel beginnt mit einer theoretischen Einleitung über die<br />
Devisenmärkte. Die Hauptidee ergibt sich aus der Systemtheorie. Nach<br />
dieser versteht man den Devisenmarkt wie ein System in dem die<br />
verschiedenen Elemente miteinander in Beziehung stehen. Innerhalb dieses<br />
Systems begreift man die Bank als ein Element aus dem die verschiedenen<br />
Prozessteile für die Analyse extrahiert werden. <strong>Der</strong> Prozess selbst enthält<br />
ebenfalls verschiedene Elemente die ihrerseits Informationen produzieren<br />
<strong>und</strong> Aktivitäten verursachen, die allesamt miteinander verb<strong>und</strong>en sind. Auf<br />
diese Weise will der Autor die Idee vermitteln, wie wichtig es ist, das System<br />
als ganzes zu verstehen <strong>und</strong> nicht nur mit Teilen des Prozesses zu arbeiten.<br />
6
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
Jeder Prozess benötigt auch Voraktivitäten oder bestimmte Voraussetzungen<br />
um den Prozess überhaupt durchführen zu können.. Die juristischen Aspekte<br />
werden deswegen in dem dritten Kapitel behandelt. Diese Aspekten werden<br />
aus der Perspektive der Organisation <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte<br />
dargestellt. Die Begrenzung der rechtlichen Aspekte findet aus der Definition<br />
der Analyse heraus statt, also bezogen auf eine deutsche Bank die an dem<br />
Devisenmarkt teilnimmt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden so wichtige Themen wie<br />
der Abschluss der Verträge mit den K<strong>und</strong>en, das Netting oder die Collateral<br />
Agreements (Vereinbarungen zwischen zwei Geschäftspartnern um<br />
bestimmte Sicherheiten für den Fall der Insolvenz zu leisten bzw. zu<br />
empfangen).<br />
Nachdem die rechtlichen Aspekte behandelt worden sind, in deren Rahmen<br />
die Devisenhandelsoperationen einer deutschen Bank durchführt<br />
durchgeführt werden, fehlt einer der Faktoren die ebenfalls entscheidend die<br />
<strong>interne</strong> Organisation beeinflussen <strong>und</strong> daraus abgeleitet die Aufgaben <strong>und</strong><br />
Notwendigkeiten, die die Systeme erfüllen müssen. Daher werden in dem<br />
vierten Kapitel die Prozesse untersucht, die vor Abschluss eines Geschäfts<br />
stattfinden. Man analisiert so wichtige Aspekte wie die Portfolios, in denen<br />
die Geschäfte gesammelt werden, die verschiedenen Geschäftsarten <strong>und</strong> die<br />
Bestätigungsprozesse um in der Bank den Handel mit neuen Produktarten<br />
beginnen zu können. Man darf auch nicht die Marktparameter vergessen, die<br />
wesentlich <strong>und</strong> notwendig sind, um die Geschäfte bewerten zu können.<br />
Wenn die Vorphase gelaufen ist, fängt das Tagesgeschäft an, um den<br />
Handel mit den ausgewählten Geschäftsarten Spot, Forwards <strong>und</strong> Optionen<br />
aufnehmen <strong>und</strong> durchführen zu können. In dem fünften Kapitel wird eine<br />
tiefere Analyse vorgenommen, zur Darstellung aller möglichen Wege eines<br />
Geschäftsabschlusses auch hier unter der Voraussetzung der getroffenen<br />
Annahmen, die Konzentration auf die Geschäftsarten Spot, Forwards <strong>und</strong><br />
Optionen. Ferner werden mit größerer Intensität die beiden<br />
7
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
meistbeauftragten Broker im Devisenhandel analysiert, die Reuters Dealing<br />
3000 AG <strong>und</strong> EBS Spot Dealing Systems Group Limited.<br />
In dem sechsten Kapitel wird unter einem allgemeinen Gesichtspunkt<br />
analysiert, was ein Risikocontrollingsystem ist, die Funktionen die es<br />
repräsentiert oder repräsentieren kann je nachdem welches System oder<br />
welche Systeme die bestimmte Bank verwendet. Diese Kapitel diene als<br />
Basis für spätere Studien, Analysen <strong>und</strong> Untersuchungen die die<br />
Betriebswirte vornehmen, um ein besserer Verständnis von der Art <strong>und</strong><br />
Weise ihrer Struktur zu erlangen, wie das der Information die Sie liefern <strong>und</strong><br />
die Vorteile <strong>und</strong> Nachteile die jedes repräsentiert.<br />
In dem siebten Kapitel wird in der Tiefe der betriebwirtschaftliche Prozess der<br />
Bewertung analysiert, der nach Geschäftsabschluss beginnt. Auch hier<br />
dienen wieder die drei Geschäftsarten Spot, Forward <strong>und</strong> Optionen als<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Untersuchung. Für den Fall der Spot-Geschäfte ist das<br />
analysierte System das Wall Street System <strong>und</strong> für den Fall der Forwards<br />
<strong>und</strong> Plain Vanilla Optionen ist es Murex Currency+. Die genutzten Daten sind<br />
fre<strong>und</strong>licherweise durch eine deutsche Grossbank zur Verfügung gestellt<br />
worden.<br />
In dem achten Kapitel analysiert wird die Funktion des Back Office analysiert.<br />
Ohne das Back Office gäbe es keine P&L-Berechnung am nächsten Tag, da<br />
die Geschäfte erst einmal überprüft <strong>und</strong> bestätigt werden müssen. <strong>Der</strong><br />
Prozess der in diesem Zusammenhang stattfindet, wird detailliert analysiert.<br />
Ein sehr wichtiger Aspekt, den der Leser im Zusammenhang mit den<br />
Analysen, die in dieser Dissertation durchgeführt werden, verstehen muss, ist<br />
die Trennung die zwischen den Aktivitäten, die einerseits im Front Office zum<br />
Abschluss der Geschäfte andererseits nach Abschluss der Geschäfte<br />
stattfinden. Diese Aktivitäten finden statt, nachdem die Eingabe des<br />
Geschäftes in das Risikocontrollingsystem von dem Händler (oder<br />
8
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
automatisch durch das Brokersystem) vorgenommen wurde. In diesem<br />
Moment ist das Risikocontrollingsystem der Protagonist. Dieses System,<br />
nach der Eingabe der Geschäfte durch die Händler oder durch das<br />
Brokersystem, hat einen <strong>interne</strong>n Prozess an dem das Element des Middle<br />
Office teilnimmt, für den Fall von Änderungen, Modifizierungen <strong>und</strong><br />
Stornierungen der eingegebenen Geschäfte. Das Back Office bestätigt <strong>und</strong><br />
überprüft die Geschäfte <strong>und</strong> gibt die Impulse, um die entsprechenden<br />
Zahlungen vorzunehmen. An dem Folgetag finden sowohl die Berechnung<br />
der P&L statt als auch des Risikos in dem Portfolio, das die Bank mit<br />
Abschluss der Geschäfte eingeht.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> die vereinfachende Modellannahme zur Analyse der<br />
Hauptflüsse der Devisengeschäfte durch Konzentration auf Spot, Forward<br />
<strong>und</strong> Optionen.<br />
Bei der Analyse des Prozesses hinterfragt man kritisch die<br />
Schlüsselbetrachtung<br />
vorgestellte System.<br />
<strong>und</strong> erstellt Verbesserungsvorschläge für das<br />
Um die Analyse durchführen zu können, hat man die Realität vereinfacht<br />
darstellen müssen. Ohne diese Prämisse wäre die Analyse möglicherweise<br />
schwieriger zu strukturieren, da der Devisenhandel eine Fülle von<br />
Einzelfällen in sich birgt, die jedoch nicht als Hauptziel dieser Arbeit definiert<br />
sind.<br />
Eine Prämisse, die nicht in Vergessenheit geraten darf ist die, dass in der<br />
vorliegenden Analyse man als Beispiel eine deutsche Bank gewählt hat, die<br />
im Devisengeschäft tätig ist. Es ist ein Einzelfall der als Basis gewählt wurde,<br />
um die Art <strong>und</strong> Weise darzustellen wie die Informationsflüsse die sich direkt<br />
auf die ausgewählten Geschäfte beziehen, organisiert sind. Das allgemeine<br />
Schema, das gemacht worden ist bezieht sich auf den analysierten Einzelfall.<br />
9
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
Dennoch kann man ihren Hauptteil auf jede Bank anwenden, die im<br />
Devisengeschäft tätig ist.<br />
Die Art <strong>und</strong> Weise wie die Aufgaben gelöst werden oder die Art der<br />
Gestaltung der Informationsflüsse kann von der einen Bank zur anderen<br />
variieren. Man stelle sich an dieser Stelle den Unterschied zwischen einem<br />
Kreditinstitut vor, das sämtliche Eingaben der getätigten Geschäftsarten in<br />
dem Risikocontrollingsystem automatisiert hat <strong>und</strong> einem Kreditinstitut, das<br />
diese Eingaben noch manuell vornehmen muss. Ein weiteres Beispiel ist der<br />
Unterschied zwischen einer Bank mit einem integrierten<br />
Risikocontrollingsystem für alle Geschäftsarten <strong>und</strong> einer Bank, die für jede<br />
Geschäftsart (Aktienhandel, Devisenhandel, Zinsrisikomanagement,<br />
Festverzinsliche Papiere) unterschiedliche Risikocontrollingsysteme nutzt.<br />
Aspekte wie der Vergleich der Strukturen angewendeter<br />
Datenverarbeitungssysteme in verschiedenen Banken (auf nationaler oder<br />
internationaler Ebene), der Automatisierungsgrad der verschiedenen<br />
Aufgaben die durch die Protagonisten der verschiedenen Phasen des<br />
Prozesses vorgenommen worden sind, Untersuchung der meisten benutzen<br />
Systeme in die Banken, Identifikation von Funktionen die mehr nachgefragt<br />
werden, etc.. Dies alles sind Fragen, die als Basis für eine weitere<br />
Dissertationen dienen könnten.<br />
Zahlreich sind die Faktoren von denen es abhängt, ob in einer Bank ein oder<br />
mehrere Risikocontrollingsysteme verwendet werden, die über mehr oder<br />
weniger fortgeschrittene Funktionalitäten verfügen. Zunächst ist die<br />
Entscheidung von der Strategie abhängig, die die Bank verfolgen will,<br />
sodann von den aktuellen <strong>und</strong> potentiellen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> darüber von den<br />
Geschäftsvolumina, ferner den Investitionsgrad, den die Geschäftsleitung<br />
eingehen will, der Größe der Bank (Bilanzsumme), die Kosten, der Grad der<br />
Ausbildung des Personals, usw.. Alle genannten Punkte sind Restriktionen<br />
die Ziele die im Zusammenhang mit diesen Arbeit gestellt wurden <strong>und</strong> die zu<br />
10
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Ziele der Untersuchung<br />
berücksichtigen sind wenn man sich in die folgende Dissertation einlesen<br />
will.<br />
Zur Beendung dieses Abschnitts sei noch darauf hingewiesen, dass keine<br />
Analyse der Rechnungslegung als Teil des Prozesses vorgenommen wurde<br />
(Jahresabschluss, Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung nach HGB <strong>und</strong><br />
IAS/IFRS) obwohl diese in die schematische Gesamtübersicht des<br />
Prozesses aufgenommen wurde. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> liegt in der stofflichen Fülle des<br />
Themas, die ebenfalls die Basis für die Erstellung einer eigenen Dissertation<br />
bieten würde.<br />
11
Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />
Methodologie der Untersuchung<br />
1.3 Methodologie der Untersuchung<br />
Die Dissertation die hier vorstellt wird, ist eine Analyse. Um diese Analyse<br />
durchzuführen, wurde die Realität als ersten Referenzpunkt gewählt.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Beobachtung, Analyse <strong>und</strong> Studie der Realität, wurde eine<br />
Zusammenfassung <strong>und</strong> ein Modell oder Schema erstellt, auf dem die<br />
Analyse beruht. Von der Vorgehensweise her wurden keine Hypothesen<br />
aufgestellt, die durch die Untersuchung der Realität bestätigt werden sollten,<br />
sondern es wurde die Realität selbst analysiert.<br />
Die Methodologie, die verfolgt wurde ist die der so genannten<br />
Präsenzbefragung durch die durch die <strong>Durchführung</strong> von Interviews mit<br />
verschiedenen Experten der analysierten Bank. Die Interviews, die gemacht<br />
worden sind, sind vom Charakter her analytische Interviews <strong>und</strong> haben als<br />
Ziel in der Tiefe zu gehen in jeder der verschiedenen Phasen des<br />
Produktionsprozesses einer Bank, die Devisengeschäfte tätigt <strong>und</strong><br />
Gegenstand der Untersuchung ist. Es wurden auch verschiedene analytische<br />
Arbeiten erstellt mit einigen der Experten der Bank, wie beispielsweise in den<br />
Kapiteln 7 <strong>und</strong> 8 in denen verschiedene betriebswirtschaftliche<br />
Berechnungen vorgenommen werden, um die Geschäfte zu bewerten. Die<br />
meisten Interviews sind in der analysierten Bank durchgeführt worden. Einige<br />
sind mit Experten außerhalb der Bank durchgeführt worden.<br />
Die Zahl der durchgeführten Interviews beträgt ein<strong>und</strong>zwanzig. <strong>Der</strong><br />
Hauptinhalt der Interviews wird in Anhang 12 vorgestellt.<br />
Diese auf Deutsch präsentierte Übersetzung stellt eine Zusammenfassung<br />
der wichtigsten Teile <strong>und</strong> einiger Analysen dar, die in der spanischen Version<br />
erstellt worden sind.<br />
12
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Einleitung<br />
KAPITEL 2 DER DEVISENMARKT<br />
2.1 Einleitung<br />
<strong>Der</strong> Devisenmarkt stellt ein System dar. In der Systemtheorie gab es eine<br />
Entwicklung 1 . Hierauf basiert die Analyse, die in den nächsten Seiten<br />
beginnt. Ein System kann man definieren als: „Eine Zusammenfassung von<br />
definierten Elementen, die sich aufeinander beziehen, einseitig <strong>und</strong><br />
gegenseitig, woraus als Folge Beziehungen entstehen zur Verfolgung 2<br />
bestimmter gemeinsamer Ziele. <strong>Der</strong> Devisenmarkt seinerseits ist in einem<br />
System enthalten. Dieses System ist in erste Linie das Finanzsystem, ein<br />
System das auch andere Subsysteme enthält, unter ihnen das Subsystem<br />
Devisenmarkt. Das Finanzsystem seinerseits ist in dem Marktsystem<br />
enthalten 3 , das nicht nur durch das Finanzsystem 4 gebildet wird sondern<br />
auch durch andere Markttypen. Alle Marktsubsysteme sind in das<br />
marktwirtschaftliche System eingebettet. Dieses System ist ebenfalls von<br />
1<br />
Über die Geschichte der Systemtheorie siehe SAINZ FUERTES, A. (1994a),<br />
S.10-75.<br />
2<br />
NOTIZEN ÜBER SYSTEMTHEORIE 5 JAHR VON<br />
3<br />
BETRIEBSWIRTSCHAFTSTUDIUM, C.E.U, Unterricht von Dr. Don Antonio<br />
Sáinz Fuertes.<br />
INSTITUTO SUPERIOR DE TÉCNICAS Y PRÁCTICAS BANCARIAS (1999),<br />
S.447-454, definiert Markt als “Den physischen Ort in dem verschiedene<br />
Wirtschaftssubjekte aufeinandertreffen um Güter zu kaufen <strong>und</strong> zu verkaufen“.<br />
Es existieren auch zahlreiche Definitionen von Markttypen wie den Terminmarkt,<br />
Kassamarkt, offenen Markt, Aktivmarkt, Versteigerungsmarkt,<br />
Wettbewerbsmarkt, Kontinuierlicher Markt, Kapitalmarkt,<br />
Akklimatisierungsmarkt, Koeffizientenmarkt, Käufermarkt, Spotmarkt,<br />
4<br />
Kreditmarkt, Optionsmarkt, Depotmarkt…<br />
In der Literatur findet sich die Definition des Banksystems: INSTITUTO<br />
SUPERIOR DE TÉCNICAS Y PRÁCTICAS BANCARIAS (1999), S.610. Es wird<br />
wie folgt definiert: „Die Privatbankengruppen, Sparkassen <strong>und</strong><br />
Kreditkooperativen sind Institutionen deren gemeinsames Hauptmerkmal die<br />
Hauptfinanzierungsquelle die Beschaffung von transferierbarer Depositen ist, die<br />
hauptsächlich aus dem Privatsektor kommen. Aus dieser Sicht kann man sagen,<br />
dass das Banksystem die Zusammenfassung monetärer Institutionen darstellt,<br />
unterschieden von der jeweiligen Zentralbank. Man versteht dann darunter eine<br />
Zusammenfassung diejenigen Institute, die eine wichtige Rolle für die<br />
Geldbeschaffung <strong>und</strong> Verwaltung spielen, außer die offiziellen Kreditentitäten.<br />
Das Banksystem ist auch Teil des Kreditsystems, das durch die Entitäten, die<br />
Bestandteil des Banksystem sind, gebildet wird.“<br />
13
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Einleitung<br />
vielen verschiedenen Faktoren abhängig, wie in der folgendenden Abbildung<br />
dargestellt wird:<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Technologie<br />
Abbildung 2.1: Das marktwirtschaftliche System als Subsystem in dem globalen System der<br />
sozialen Organisation<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Wirtschaft<br />
Umwelt<br />
Marktsubsystem<br />
Subsystem<br />
Unternehmen<br />
Subsystem<br />
Heimatwirtschaft<br />
Marktwirtschaftliches Marktwirtschaftliches System<br />
System<br />
Demographie<br />
Subsystem der<br />
Wirtschaftssubjekte<br />
Subsystem<br />
Institutionen<br />
Politik<br />
Rechtliche<br />
An dieser Stelle ist es interessant, einen Blick auf das Subsystem Markt zu<br />
werfen, den man auch als System verstehen kann, wenn man ihn isoliert <strong>und</strong><br />
getrennt analysiert. Das Marktsystem, wird durch andere Subsysteme<br />
zusammengesetzt, diese sind die verschiedenen Markttypen die existieren<br />
<strong>und</strong> die man in Abhängigkeit von der verwendeten Klassifizierung mehr oder<br />
weniger unterteilen kann. Unter den verschiedenen Subsystemen hat man<br />
das Finanzsystem (in der Rolle eines Subsystems) wenn man es isolieren<br />
würde. Den Finanzmarkt kann man auch isolieren, um Ihn individuell zu<br />
studieren <strong>und</strong> wenn man ihn weiter unterteilt, kann man kann verschiedene<br />
Subsysteme beobachten, die mehr oder weniger organisiert sind <strong>und</strong> auch<br />
eigene <strong>interne</strong> Beziehungen haben <strong>und</strong> somit auch Beziehungen zueinander.<br />
Zwischen diesen Subsystemen findet man den Devisenmarkt, der in dieser<br />
Dissertation analysiert wird.<br />
14<br />
Markt
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Einleitung<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Gesellschaft/Kultur<br />
Technologie<br />
Abbildung 2.2:.Das Finanzsystem unter dem marktwirtschaftlichen System<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Umwelt<br />
FINANZSYSTEM<br />
FINANZSYSTEM<br />
Wirtschaft Demographie<br />
Banken<br />
B<strong>und</strong>esbank<br />
Banken<br />
Subsystem<br />
Finanzmarkt<br />
NICHT BANKEN<br />
Sparkassen<br />
Investmentgesellschaften<br />
Versicherungenc<br />
Gehen direkt am<br />
Finanzmarkt<br />
Subsystem<br />
Institutionen/Finanzvermittler<br />
Gehen Gehen Gehen Gehen durch durch durch durch<br />
Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler an an an an<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Rechtliche<br />
Gehen Gehen Gehen Gehen durch durch durch durch<br />
Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler an an an an<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Finanzmarkt<br />
Unternehmens-<br />
Typ<br />
B<br />
Man isoliert den Devisenmarkt, um ihn getrennt zu analysieren. Dieser Markt<br />
ist durch verschiedene Elemente zusammengesetzt, die miteinander<br />
organisiert sind <strong>und</strong> untereinander kommunizieren. In diesem System<br />
wiederum existieren einige voneinander verschiedene Subsysteme.<br />
Einerseits existiert der organisierte Markt (Börsenhandel) andererseits der<br />
nicht organisierte Markt (OTC-Markt (over the counter)). Obwohl der<br />
organisierte Markt sehr wichtig ist, muss man in dem Fall der Devisen<br />
speziell auf den nicht organisierten Teil achten, da in diesem Markt die<br />
größten Volumina bewegt werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird in dieser<br />
Dissertation, obwohl auch die Produkte des organisierten Marktes (Futures<br />
<strong>und</strong> Optionen) behandelt werden, intensiv der nicht organisierte Teil der<br />
Devisenmärkte behandelt. Auf dem Devisenmarkt auf internationaler Ebene<br />
findet man als Hauptelemente des Systems Banken, Finanzinstitutionen <strong>und</strong><br />
Unternehmen die direkt am Markt teilnehmen, der Staat nicht zu vergessen.<br />
Wenn man ein Schritt weiter macht in die konkrete Situation der Dissertation<br />
<strong>und</strong> man sich auf eines der Hauptelemente des Devisenmarkts konzentriert,<br />
wählt man eine Bank aus als Gegenstand der Analyse <strong>und</strong> ihrer Rolle in dem<br />
Politik<br />
15<br />
Unternehmenstyp<br />
A<br />
A<br />
Heimatwirtschaft
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Einleitung<br />
Devisenmarkt. Isoliert man die Bank, kann dann eine Analyse der Prozesse,<br />
der Organisation, der <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte<br />
vorgenommen werden, die in diesem System 5 stattfinden bzw. zugr<strong>und</strong>e<br />
liegen. Unter den Banken, die es gibt, wurde eine deutsche Grossbank 6<br />
ausgewählt.<br />
Bis hierher wurden die Hauptkomponenten <strong>und</strong> Grenzen der Dissertation<br />
vorgestellt. Darüber hinaus wurde auch das Hauptverständnis präsentiert das<br />
dahinter steht, also das Verständnis der Prozesse als ein System, <strong>und</strong> das<br />
die <strong>interne</strong>n Prozesse eine existierenden Bank analysiert werden, die im<br />
Devisengeschäft tätig ist. Man studiert detailliert die Art <strong>und</strong> Weise wie man<br />
den gesamten Prozess der stattfindet darstellen kann. Man wird sehen, dass<br />
in diesen Prozess viele wichtige Elemente zusammentreffen <strong>und</strong> mitwirken.<br />
Es ist ein sehr komplizierter Prozess in dem Kommunikation <strong>und</strong> direkte<br />
Informationsflüsse stattfinden, aber es gibt auch Kreuzungen unter diesen.<br />
Nachfolgende Abbildung stellt die Gr<strong>und</strong>idee zur Analyse des gesamten<br />
Prozesses vor unter Berücksichtigung der Analysen, die durchgeführt<br />
werden:<br />
5 Wenn man SAINZ FUERTES, A. (1993a) S.23 folgt, kann man zwei Hypothesen<br />
verfolgen: „Entweder alles als Ganzes zu analysieren, wozu man entweder die<br />
allgemeinen Phänomene auswählt, die sich in verschiedenen Parzellen<br />
wiederholen, oder in verschiedene empirische Felder einordnet mit einer<br />
bestimmten Hierarchie in Bezug auf die organische Komplexität“. Eine komplette<br />
Klassifizierung der Systeme kann man hier auch finden sowie die Information<br />
über die Systemtheorie.<br />
6 BÜSCHGEN, H.-E. (1994b). Diese Autor schreibt über das Banksystem in<br />
Deutschland sowie über die Form <strong>und</strong> Struktur einer Bank <strong>und</strong> ihre<br />
verschiedenen Aktivitäten. Auch ADRIAN/HEIDORN (1998) <strong>und</strong><br />
GRILL/PERCZYNSKI (1992), sind ausgewählte Literatur über allgemeine<br />
Funktionen, Aktivitäten <strong>und</strong> Kenntnisse über das Bankgeschäft. Diese mögen<br />
dem Leser als informative Gr<strong>und</strong>lage dienen, zur Erweiterung der Kenntnisse<br />
über das Bankensystem in Deutschland.<br />
16
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Einleitung<br />
VORPROZEß<br />
KAP 3 y 4<br />
•Rechtlichen Aspekten<br />
•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Prozess <strong>Der</strong> Einführung von<br />
neue Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Parameter<br />
• Prozess der Einführung von<br />
neue Parametern<br />
• Organisation der<br />
Handelsabteilung<br />
•Portfolien<br />
• Einführungsprozess von neuen<br />
Portfolien<br />
•Das Trading Support<br />
Abbildung 2.3: Produktionsprozess der Devisengeschäfte<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
PRODUKTIONSPROZEß VON DEVISENGESCHÄFTE<br />
TRADING HANDELT<br />
•SPOT<br />
•FORWARDS<br />
•SWAPS<br />
•OPCIONEN<br />
•FUTURES<br />
DURCH:<br />
KAP 5<br />
•TELEPHON<br />
• TRADING SYSTEM<br />
•BROKERS<br />
•BANK TO BANK<br />
•BÖRSE<br />
PRODUKTIONSPROZEß<br />
FRONT OFFICE<br />
INPUT DER<br />
GESCHÄFT IN<br />
DAS RISK<br />
MANAGEMENT<br />
SYSTEM TEIL<br />
FRONT OFFICE<br />
(in das<br />
entsprechende<br />
Portafolio)<br />
MIDDLE<br />
OFFICE<br />
Änderungen<br />
P&L<br />
VALUE AT RISK<br />
BACK OFFICE<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
An denselben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />
Geschäftes<br />
KAP KAP KAP KAP 7 7 7 7 y y y y 88<br />
88<br />
CAP 9<br />
• KONTROLLE<br />
• ÜBERPRÜFUNG<br />
• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />
Prämie in zwei Tage)<br />
KAP 6<br />
RISK RISK MANAGEMENT MANAGEMENT SYSTEMS SYSTEMS<br />
PAYMENT ORDERS (Spot/<br />
Prämien/Forwards über<br />
2 Tage)<br />
ACCOUNTING<br />
Die Abbildung stellt den Produktionsprozess der Devisengeschäfte 7 dar <strong>und</strong><br />
bezieht sich auf den <strong>interne</strong>n Prozess der Bank von dem<br />
Geschäftsabschluss über die Laufzeit des Geschäfts bis zu dessen<br />
Beendigung (Realisation). Auf dieser Schema bezieht sich die gesamte<br />
Dissertation. Als Hauptelemente wurden folgende ausgewählt:<br />
Vorproduktionsprozess, Front Office, Back Office <strong>und</strong> Rechnungslegung. In<br />
diesen Hauptelementen, je nach dem in welchem Grad man die Analyse von<br />
ihnen vornehmen will, kann man sie als Elemente oder Subsysteme<br />
behandeln. Unter diesen Hauptelementen betrachtet man verschiedene<br />
Hauptprozesse, die man in jedem Kapitel dieser Dissertation analysiert,<br />
obwohl der Hauptpunkt dieser Dissertation das Front Office <strong>und</strong> das<br />
Risikocontrolling 8 sind.<br />
7 In Bezug auf die Analyse, die in dieser Dissertation vorgestellt wird <strong>und</strong> die<br />
dargestellten Schemata kann man, wenn man SAINZ FUERTES, A. (1993a)<br />
folgt, bestätigt sehen, dass man in dieser Dissertation eine strukturelle Analyse<br />
macht, mit den verschiedenen Flüssen <strong>und</strong> Prozessen des Systems. Man wird<br />
auch über die verschiedenen Funktionen sprechen, die in den verschiedenen<br />
Prozessteilen stattfinden, weswegen man auch über die Realisierung einer<br />
Funktionalanalyse sprechen könnte.<br />
8 Risikocontrolling = Risikokontrolle.<br />
17<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE<br />
•CONTROLLING<br />
•G u V<br />
•BILANZ<br />
• STEUERN<br />
• AUDITING<br />
•NORMEN
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
2.2 Statistische Daten üben den Devisenmarkt<br />
Die Hauptquelle über die Bewegung <strong>und</strong> Funktionen des Devisenmarktes ist<br />
ohne Zweifel die Bank for International Settlements 9<br />
<strong>Der</strong> letzte Report der BIS über den Devisenmarkt ist von 2001. Teilnehmer<br />
dieser Reports sind 48 Zentralbanken <strong>und</strong> monetäre Autoritäten, die Daten<br />
für den Monat April 2001 zusammengefasst haben. Die Hauptergebnisse 10<br />
dieses Reports werden hier präsentiert. Die letzte Statistik wurde im April<br />
2001 durchgeführt. Die Vergleiche sind mit dem letzten Dreijahresreport vom<br />
April 1998 vorgenommen worden.<br />
Allgemein spricht man davon, dass die Marktbewegung in den<br />
Devisenmärkten zwischen 1998 <strong>und</strong> 2001 zurückgegangen ist. Von einer<br />
ursprünglichen täglichen Bewegung von r<strong>und</strong> 1.490 Billionen USD 1998 ist<br />
ein Rückgang auf eine tägliche Bewegung von 1.200 Billionen USD in 2001<br />
zu beobachten. Die Handelsvolumina 11 der Produkttypen sind nicht mit der<br />
gleichen Höhe zurückgegangen. Die Spotgeschäfte zum Beispiel sind<br />
deutlich nach unten gegangen ebenso wie das Handelsvolumen Swaps,<br />
deren Wert sich hingegen erhöht hat. Mit Referenz auf die Analyse der<br />
Handelsgeschäfte zwischen Händlern ist das Geschäftsvolumen von 64 %<br />
des Gesamtgeschäftsvolumens auf 59 % in 2001 zurückgegangen. Das<br />
Phänomen kann man erklären durch die steigende Präsenz elektronischer<br />
Broker in dem Interbankenspotgeschäft. <strong>Der</strong> Handel zwischen Banken <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>en, die keine Finanzinstitution sind, ist von 17 % auf 13 % gesunken,<br />
wahrscheinlich wegen des Konsolidierungsprozesses in diesem Sektor. Im<br />
Gegensatz zu den präsentierten Daten, sind die Transaktionen zwischen<br />
9 Bank für Internationalen Zahlungsausgleich http://www.bis.org<br />
RE: Triennial Central Bank Survey (March 2002) Foreign exchange and<br />
derivatives market activity in 2001.<br />
10 Alle kommentierten Daten sind aus dieser dreijährigen statistischen Erhebung<br />
extrahiert worden. Die Übersetzung <strong>und</strong> Interpretationen entstammen eigener<br />
Herstellung.<br />
11 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />
18
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
Banken <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en 12 von Finanzinstitutionen von 20 % auf 28 % gestiegen.<br />
In der Eurozone sind die Transaktionen seit der Einführung der Euro als<br />
eigene Währung weniger geworden. USD/EUR war die am häufigsten<br />
durchgeführte Transaktion in 2001 <strong>und</strong> repräsentiert 30 % der gesamten<br />
Transaktionsvolumina. Die Transaktion, die am zweithäufigsten durchgeführt<br />
wurde, war USD/YEN mit 20 % gefolgt von USD/GBP mit 11 % des<br />
gesamten Transaktionsvolumens. Im Fall der Emerging Markets sind die<br />
Transaktionen von 3 % in 1998 auf 5 % gestiegen. Wegen des<br />
Bankkonsolidierungsprozesses der letzten Jahren ist zu beobachten, dass<br />
die Zahl der Banken, die Reports für diese Statistiken präsentiert haben,<br />
gesunken ist sowie eine Reduktion der Anzahl der Händlerräume.<br />
In Bezug auf die Ländergeschäftsvolumina kann man eine Steigerung in<br />
Japan als auch in Ländern wie Schweden, Kanada oder Australien<br />
beobachten.<br />
Im Hinblick auf die Geschäfte mit <strong>Der</strong>ivaten ist das Ländergeschäftsvolumen<br />
von 1998 bis 2001 allgemein gestiegen (ungefähr um 10 %). London <strong>und</strong><br />
New York sind die Hauptorte (Hauptmarktplätze) an den Devisengeschäfte<br />
getätigt worden. Danach kommt Frankfurt mit einen verdienten dritten<br />
Position gegenüber Tokio.<br />
in in Bill. Bill. . USD USD 1989 1989 1992 1992 1995 1995 1998 1998 2001<br />
2001<br />
Spotgeschäfte Spotgeschäfte 317 317 394 394 494 494 568 568 387<br />
387<br />
Outright Outright Forwards Forwards 27 27 58 58 97 97 128 128 131<br />
131<br />
Foreign Foreign Exchange Exchange Swaps Swaps 190 190 324 324 546 546 734 734 656<br />
656<br />
Gaps Gaps Schätzung Schätzung 56 56 44 44 53 53 60 60 26<br />
26<br />
Gesamt 590 820 1190 1490 1200<br />
Tabelle 2.1: Statistiken FX (Devisen)Basel. Gesamte Geschäftvolumina im Devisenmarkt<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
12 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />
Gesamte Geschäftsvolumina im Devisenmarkt<br />
19
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
Volumina <strong>und</strong> Volatilität der hauptsächlich gehandelte Devisen<br />
In Bill. USD<br />
April-92<br />
Volumina Volatilität<br />
April-95<br />
Volumina Volatilität<br />
April-98<br />
Volumina Volatilität<br />
April-01<br />
Volumina Volatilität Volatilität Volatilität Volatilität<br />
USD/EUR 192 10 254 10,45 290 5,72 354 15,61 15,61 15,61 15,61<br />
USD/JPY 155 8,12 242 17,05 256 11,75 231 10,82<br />
USD/GBP 77 77 77 77 9,66 9,66 9,66 9,66 78 78 78 78 5,65 117 5,31 125 9,08<br />
USD/CHF 49 49 49 49 11,47 11,47 11,47 11,47 61 12,71 79 7,9 57 14,94<br />
EUR/JPY 18 8,73 8,73 8,73 8,73 24 16,76 24 10,99 30 19,97<br />
EUR/GBP 23 5,84 5,84 5,84 5,84 21 8,47 31 6,04 24 24 24 24 8,65 8,65 8,65 8,65<br />
USD/CHF 13 13 13 13 4,57 4,57 4,57 4,57 18 3,62 18 3,88 12 12 12 12 3,05 3,05 3,05 3,05<br />
Tabelle 2.2: Statistiken FX (Devisen) Basel. Volumina <strong>und</strong> Volatilität der hauptsächlich<br />
gehandelten Devisen<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
Geschäftsvolumina in Devisen nach Kontrahenttyp<br />
in Bill. . USD USD 1992 1995 1998 2001<br />
Gesamt 776 1137 1429 1173<br />
Trading zwischen reporting dealers 540 729 908 689<br />
mit anderen Finanzinstitutionen 97 230 279 329<br />
mit non Finanzk<strong>und</strong>en 137 178 242 156<br />
Locals 317 526 657 499<br />
Cross border 392 611 772 674<br />
Tabelle 2.3: Statistiken FX (Devisen) Basel. Geschäftsvolumina in Devisen nach<br />
Kontrahenttyp.<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalenzahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
Verteilung des Geschäftsvolumens im Devisenmarkt je nach Devisen<br />
In Prozent von den<br />
Gesamt Volumen 1989 1992 1995 1998 2001<br />
USD 90 82 83,3 87,3 90,4<br />
Euro … … … … 37,6<br />
DEM 27 39,6 36,1 30,1 …<br />
FFR<br />
ECU <strong>und</strong> andere Devisen<br />
2 3,8 7,9 5,1 …<br />
EMS 4 11,8 15,7 17,3 …<br />
JPY 27 23,4 24,1 20,2 22,7<br />
GBP 15 13,6 9,4 11 13,2<br />
CHF 10 8,4 7,3 7,1 6,1<br />
CAD 1 3,3 3,4 3,6 4,5<br />
AUD 2 2,5 2,7 3,1 4,2<br />
SEK … 1,3 0,6 0,4 2,6<br />
HKD … 1,1 0,9 1,3 2,3<br />
SGD … 0,3 0,3 1,2 1,1<br />
Emerging Markets … 0,5 0,4 3 5,2<br />
Other 22 8,5 7,9 9,3 10,2<br />
All currencies 200 200 200 200 200<br />
Tabelle 2.4: Statistiken FX (Devisen) Basel. Verteilung des Geschäftsvolumens im<br />
Devisenmarkt je nach Devisen<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
20
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
In den präsentierten Tabellen lässt sich der Effekt beobachten, der weiter<br />
oben bereits besprochen wurde. <strong>Der</strong> USD ist die dominierende<br />
Transaktionswährung, gefolgt von EURO, JPY <strong>und</strong> GBP. Man kann auch<br />
feststellen, dass der Handel zwischen den Händlern abgenommen hat, da<br />
immer mehr die elektronischen Handelsysteme (bspw. Reuters Dealing oder<br />
EBS im Fall der Devisengeschäfte) als alternativer Transaktionstyp<br />
verwenden werden.<br />
Zahl der Teilnehmer<br />
Konzentration der Bankenindustrie<br />
1992 1995 1998 2001<br />
Großbritannien 352 313 293 257<br />
E.E.U.U. 180 130 93 79<br />
Japan 330 345 356 342<br />
Singapur 208 218 206 192<br />
Deutschland 81 80 57 33<br />
Schweiz 105 114 64 42<br />
Hong Kong 375 376 366 272<br />
Australien 72 75 66 54<br />
Frankreich 50 77 84 113<br />
Kanada 45 38 36 28<br />
Tabelle 2.5: Statistiken FX (Devisen) Basel. Konzentration in der Bankenindustrie<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
21
Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />
Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />
Vertragsvolumina der Devisen je nach Währungspaar<br />
in bill USD 1992 1995 1998 2001<br />
USD/EUR … … … 354<br />
USD/DEM 192 254 290 …<br />
USD/FRF 19 51 58 …<br />
USD/ECU<br />
USD/ other<br />
13 18 17 …<br />
EMS 43 104 172 …<br />
USD/YEN 155 242 256 231<br />
USD/GBP 77 78 117 125<br />
USD/CHF 49 61 79 57<br />
USD/CAD 25 38 50 50<br />
USD/AUD 18 29 42 47<br />
USD/ other 48 72 167 195<br />
EUR/JPY … … … 30<br />
EUR/GBP … … … 24<br />
EUR/CHF … … … 12<br />
EUR/other … … … 21<br />
DEM/JPY 18 24 24 …<br />
DEM/GBP 23 21 31 …<br />
DEM/CHF 13 18 18 …<br />
DEM/FRF 10 34 10 …<br />
EUR/other 6 6 3 …<br />
DEM/ECU 21 38 34 …<br />
DEM/ other<br />
EMS<br />
other<br />
EMS/other<br />
20 16 20 …<br />
EMS 3 3 4 …<br />
Other<br />
currency pairs<br />
All currency<br />
23 30 38 27<br />
pairs 776 1.137 1.430 1.173<br />
Tabelle 2.6: Statistiken FX (Devisen) Basel. Vertragsvolumina der Devisen je nach<br />
Währungspaar<br />
Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />
(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />
Großbritannien <strong>und</strong> den USA üben zweifelsohne die Vorherrschaft in der<br />
internationalen Bankenindustrie aus, gefolgt von Japan <strong>und</strong> Singapur. In<br />
Bezug auf die Daten der <strong>Der</strong>ivativen 13 Geschäften lässt sich feststellen, dass<br />
die Forwards <strong>und</strong> Forex Swaps im Vergleich zum Gesamtvolumen zu 92,1 %<br />
gehandelt werden. Die FX-Optionen stellen 7 % dar <strong>und</strong> der Rest zu 0,8 %<br />
Currency Swaps. In Bezug auf die geographische Verteilung liegt die<br />
Vorherrschaft bei Japan, Frankreich <strong>und</strong> Deutschland.<br />
13 In der Zahl der derivativen Transaktionen beobachtet man eine Erhöhung der<br />
Zahl der Geschäfte, in einem Bericht aus Basel, veröffentlicht in der zweiten<br />
Hälfte 2002 http//www.bis.org/press/p030508.htm.<br />
22
TEIL II<br />
JURISTISCHE FUNDAMENTE UND<br />
VORPRODUKTIONSPROZESSE
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Einleitung<br />
KAPITEL 3 REGULATORISHER RAHMEN DER<br />
DURCHFÜHRUNG DER GESCHÄFTE 14<br />
3.1 Einleitung<br />
Bevor man die Handelgeschäfte überhaupt durchführen darf, müssen<br />
zunächst organisatorische Maßnahmen gemäß der entsprechenden Normen<br />
<strong>und</strong> rechtlichen Aspekten vorgenommen werden.<br />
Wenn man die dargestellte Abbildung beobachtet dominieren die rechtlichen<br />
Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Diese basieren auf dem deutschen<br />
Recht, die für die Analyse eine deutsche Bank gewählt wurde.<br />
VORPROZESS<br />
•Rechtliche Aspekte<br />
Abbildung 3.1: Darstellung des rechtlichen Rahmens der Vorproduktionsprozesse<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />
KAP 5<br />
14 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />
PRODUKTIONSPROZESS<br />
FRONT OFFICE BACK OFFICE<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
KAP 9<br />
KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
24<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Einleitung<br />
Nun soll auf Basis der Analyse über die <strong>interne</strong>n organisatorischen Prozesse<br />
<strong>und</strong> Kontrollprozesse der Devisenhandelsgeschäfte, die später durchgeführt<br />
wird, die Frage nach den regulatorischen Aspekten gestellt werden.<br />
Diese Punkte sind zusammenfassend folgende:<br />
• Organisation <strong>und</strong> <strong>interne</strong> Kontrolle der Handelsgeschäfte auf<br />
internationaler <strong>und</strong> deutscher Ebene<br />
• OTC-Verträge (außerbörslich) zur <strong>Durchführung</strong> von Handelsgeschäfte<br />
zwischen zwei Parteien aus internationaler <strong>und</strong> deutscher Sicht.<br />
• Verträge über die man die Benutzung von elektronischen<br />
Brokersystemen reguliert <strong>und</strong> dadurch auch diejenigen Verträge, um mit<br />
den traditionellen Brokerhäusern arbeiten zu dürfen.<br />
• Verträge für die Realisierung von Handelsgechäften an der Börse (in<br />
dem Fall von Devisen sind dies die so genannten Currency Futures <strong>und</strong><br />
Option Currency Futures) 15 .<br />
• Die Bewertung der abgeschlossenen Handelsgeschäfte<br />
Diese rechtlichen Aspekten werden im folgenden Kapitel behandelt. Die<br />
Studien werden aus der Perspektive der Analyse, die hier präsentiert wird,<br />
betrieben. Es wird auch der Einfluss auf die Organisation der<br />
Produktionsprozesse vorgestellt <strong>und</strong> es wird der Einfluss auf die Phasen vor,<br />
während <strong>und</strong> nach dem Abschluss der Geschäfte dargestellt. Die Geschäfte<br />
vor deren Hintergr<strong>und</strong> die Prozesse analysiert werden sind die<br />
Devisengeschäfte. Diese sind hauptsächlich Spot, Forwards, Optionen <strong>und</strong><br />
Futures. Aus diesem Gr<strong>und</strong> kann man auch annehmen, dass die Geschäfte,<br />
die in dieser Dissertation behandelt werden meist außerbörslich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann man sagen, dass für den Fall des Devisenhandels das<br />
Privatrecht 16 vorherrschend ist, obwohl es auch Hinweise in verschiedenen<br />
15 Diese werden nicht in dieser Dissertation behandelt aber doch in dieser<br />
Zusammenfassung genannt.<br />
25
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Einleitung<br />
anderen Teilen der deutschen Gesetzgebung 17 .in diesen Hinsicht gibt. Es<br />
existiert auch internationales Recht <strong>und</strong> internationale Usancen in dieser<br />
Ordnung, die auch berücksichtigt werden müssen, wenn man fixiert, wie man<br />
in die verschiedenen Situationen vorzugehen hat. In dem Devisenmarkt<br />
existiert zum einen der nicht organisierte Markt <strong>und</strong> zum anderen der<br />
organisierte Markt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss man je nach Geschäftstyp<br />
unterscheiden zwischen:<br />
- Regelungen für den OTC-Markt 18<br />
-Regelungen für den regulierten Markt<br />
16 Eine sehr große Sammlung von Devisenrechts aus deutscher Perspektive kann<br />
man finden in: SCHEFOLD, D. (2001), pp. 3984-4020/pp. 3901-3983/pp. 3829-<br />
3900.<br />
17 KWG (Kreditwesengesetz, deutsches Gesetz für Kreditinstitute), Gr<strong>und</strong>satz I<br />
(Kontrolle des Eigenkapitals), Insolvenzordnung (Deutsche Rechtsnorm für<br />
Insolvenzordnung).<br />
18 Es gibt nicht offizielle Normen, die man als Verhaltenscodex, Tätigkeitsnormen,<br />
best practices bezeichnen kann. Diese werden am Devisenmarkt respektiert<br />
sowie an anderen Märkten je nach dem über welchen Fall man spricht. Diese<br />
Normen sind von Organisationen wie die Financial Services Authority in London<br />
(ACI) aufgestellt worden. <strong>Der</strong> ACI repräsentiert den Internationalen<br />
Devisenhändler Club. Einige der wichtigsten Dokumente dieser Organisation<br />
sind:<br />
• FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999a)<br />
• FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999b)<br />
• ACI (2000)<br />
• http://www.fxfxnet.com/members/regulation/fxmastco/fxmastco.htm (Februar<br />
2002)<br />
Re: International Foreign Exchange Master agreement.<br />
Es gibt auch andere Verhaltenscodices, die in dieser Liste nicht genannt<br />
wurden, dennoch zu konsultieren sind unter:<br />
http//www.aciforex.com/mktpractice/other_codes.htm.<br />
26
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
3.2 Normen über die Kontrolle <strong>und</strong> Abfolge der Handelsgeschäfte in<br />
der Bank 19<br />
3.2.1 Internationale Aspekte<br />
Auf der internationalen Ebene sind viele Studien in den letzten Jahren<br />
herausgegeben worden, die sich ganz direkt mit der Entwicklung der<br />
deutschen Verlautbarungen über die Organisation <strong>und</strong> Kontrolle von<br />
Handelsgeschäften, die in der Bank getätigt worden sind, befasst haben.<br />
Wenn man die Literatur 20 verfolgt, die über die Materie geschrieben worden<br />
ist, ist eine von den internationalen Normen, die am meisten die deutschen<br />
Normen beeinflusst haben, von der “Group of Thirty“ 21 im Jahr 1993<br />
veröffentlicht worden. Danach präsentierten die Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich (Basel) 22 <strong>und</strong> der IOSCO 23 (Internationale Organisation<br />
der Comisiones de Valores) die Hauptlinien auf denen ein solides<br />
Risikomanagementsystem beruhen sollte. Bei der Bildung eines solchen<br />
19 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte<br />
20 C&L DEUTSCHE REVISION, (1998), S. 17.<br />
21 GROUP OF THIRTY (July 1993).Die Group of Thirty wurde 1978 gegründet <strong>und</strong><br />
sie ist eine internationale private Organisation ohne Gewinnerzielungsabsicht.<br />
Die Group of Thirty ist zusammengesetzt durch Repräsentanten des öffentlichen<br />
<strong>und</strong> privaten Sektors wie der Universitätswelt. Ihre Hauptfunktion besteht in dem<br />
Verständnis der internationalen Wirtschaft <strong>und</strong> der Finanzen, der Untersuchung<br />
der Auswirkungen der auf nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene getroffenen<br />
Entscheidungen. Diese Aufgaben beziehen sich sowohl auf den privaten wie<br />
den öffentlichen Sektor. Dabei handelt es sich darum, die möglichen<br />
Alternativen zu untersuchen, die den Akteuren des Marktes sowie der<br />
Entscheidungsträger des Themengebietes zur Verfügung stehen. Sie wird<br />
unterstützt durch Beiträge aus der Privatwirtschaft wie Stiftungen, Banken,<br />
Körperschaften des Nichtbankensektors wie Privatpersonen.<br />
22 Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist die älteste Finanzinstitution<br />
auf internationaler Ebene <strong>und</strong> heutzutage ist sie das internationale<br />
Kooperationszentrum. Sie wurde 1930 gegründet. Ihre Hauptfunktionen kann<br />
man zusammenfassen als die Promotion eines Forums für die Kooperation<br />
zwischen den Zentralbanken, Betriebswirtschaftlichen Untersuchungen,<br />
Statistiken als Beitrag für die finanz <strong>und</strong> monetäre Stabilität <strong>und</strong> auch die<br />
Formulierung von Empfehlungen für die Finanzgemeinschaft. Im Notfall nimmt<br />
die BIS Finanzierungen vor, um das internationale Finanzsystem zu<br />
unterstützen, Reserven für Goldhandel, Transaktionen für K<strong>und</strong>en von<br />
Zentralbanken <strong>und</strong> internationale Organisationen.<br />
23 El IOSCO agrupa las comisiones e instancias de supervisión en materia de<br />
valores. <strong>Der</strong> Iosco beinhaltet Kommissionen <strong>und</strong> Instanzen der<br />
Wertüberwachung.<br />
27
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
Risikomanagementsystems spielten die Zentralbanken eine ganz wichtige<br />
Rolle, um die Etablierung einer Rahmen-Normative zu garantieren. An diese<br />
Normative sollten sich sie Institutionen anpassen <strong>und</strong> so wurde die<br />
Etablierung eines einheitlichen Kontrollmechanismus garantiert.<br />
Die internationalen Linien sind folgende:<br />
1. Group of Thirty.<br />
- <strong>Der</strong>ivatives: practices and principles 24 (1993).<br />
2. BIS.<br />
- Amendment to the Capital Accord to incorporate market risks 25<br />
(1996).<br />
- Risk Management Guidelines for derivatives 26 (July 1994)<br />
3. IOSCO<br />
- Operational and Financial Risk Management control<br />
Mechanisms for Over the Counter <strong>Der</strong>ivatives Activities of the<br />
Regulated Securities Firms (julio 1994) 27 .<br />
24 <strong>Der</strong>ivaten: Prinzipien <strong>und</strong> Praktiken.<br />
25 Korrektur zu den Kapitalvereinbarumg um die Marktrisiken mitreinzunehmen.<br />
26 Führer von Risikokontroll von <strong>Der</strong>ivaten.<br />
27 Kontrollmecanismen für Kapitallgesellchaften (Geschäfte <strong>und</strong> Finazrisiken) für<br />
ausserbörsliche Aktivitäten mit <strong>Der</strong>ivaten.<br />
28
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz 28<br />
Vorher wurden die internationalen Einflusse auf die MaH betrachtet. Da die<br />
Analyse über eine deutsche Bank handelt, werden jetzt in einer speziellen<br />
Betrachtung die deutschen MaH in ihren wichtigsten Komponenten<br />
analysiert. Da diese Übersetzung der Originaldissertation eine<br />
Zusammenfassung darstellt, werden die wichtigsten Aspekte nur teilweise<br />
hier dargestellt.<br />
BAK 29 .Schreiben I 4 – 32 24 Februar 1975.<br />
Mindestanforderungen für bank<strong>interne</strong> Kontrollmaßnahmen bei Devisengeschäften- Kassa <strong>und</strong> Termin.<br />
BAK. Schreiben V3-Gr. 8/77 30 Dezember 1980.<br />
Anforderungen an das Wertpapierhandelsgeschäft der Kreditinstitute.<br />
BAK. Schreiben zu Saldenbestätigungen.<br />
BAK. Schreiben zu Geschäften mit Marktabweichenden Kursen.<br />
BAK. Schreiben zu Prolongationsgeschäften auf historischer Kursbasis.<br />
BAK. Schreiben zur valutagerechten Buchung von schwebenden Devisen-, Wertpapier-<br />
Geldhandelsgeschäften.<br />
BAK. 23 Oktober 1995.<br />
<strong>und</strong><br />
Veröffentlichung<br />
Kreditinstitute.<br />
der Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften der<br />
BAK. Schreiben 4/98 MaH.<br />
Erklärungen über einige Anforderungen beinhaltet in den Mindestanforderungen an das Betreiben von<br />
Handelsgeschäften.<br />
Tabelle 3.1: Historische Entwicklung der deutschen MaH 30 .<br />
Quelle: eigene Herstellung in Anlehnung an C&L DEUTSCHE REVISION, (2001), s. 9.<br />
Die Hauptverlautbarung auf der der Handel einer deutschen Bank in<br />
Deutschland basiert sind die Mindestanforderungen an das Betreiben von<br />
Handelsgeschäften der Kreditinstitute oder abgekürzt MaH. 31<br />
Die Hauptthemen in die die Verlautbarung untergliedert ist sind:<br />
28 HODGSON, S. (1996), S. 189-198, in seine Artikel gibt eine Zusammenfassung<br />
über die regulatorische <strong>und</strong> legalen Aspekten der Handel mit <strong>Der</strong>ivaten in<br />
Deutschland.<br />
29 B<strong>und</strong>esaufsichtsamt für das Kreditwesen (das heutige BaFin).<br />
30 Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften.<br />
31 Englische Übersetzung “Minimum requirements for credit institutions for the<br />
performance of trading transactions”. 23 Oktober 1995, B<strong>und</strong>esaufsichtsamt für<br />
das Kreditwesen.<br />
29
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
1. Allgemeine Anforderungen<br />
2. Risikocontrolling <strong>und</strong> -management<br />
3. Organisation der Handelstätigkeit<br />
4. Revisionen<br />
5. Regelungen für spezielle Geschäftsarten<br />
Von spezieller Wichtigkeit in Bezug auf die Analyse die später präsentiert<br />
wird, ist der dritte Punkt der Verlautbarung, der sich mit der Organisation der<br />
Handelstätigkeit beschäftigt 32 .<br />
3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse<br />
Sinnvoll ist, kurz die Anwendungsbereiche dieser Verlautbarung<br />
zusammenzufassen. Die Verlautbarung erklärt, dass die Anwendung gültig<br />
ist für alle Institutionen (nicht nur Banken) die Handelsgeschäfte betreiben.<br />
Die Mindestanforderungen sind zu verfeinern je nach der Art <strong>und</strong> Weise <strong>und</strong><br />
dem Typ der Geschäfte, die das einzelne Kreditinstitut tätigt.<br />
Die Handelsgeschäfte, die im Sinne dieser Anforderung definiert sind, sind:<br />
Geldmarktgeschäfte, Wertpapiergeschäfte, Devisengeschäfte,<br />
Edelmetallgeschäfte <strong>und</strong> Geschäfte in <strong>Der</strong>ivaten. 33 34 . Die allgemeinen<br />
Anforderungen der MaH behandeln die Verantwortung der<br />
Geschäftsleitung 3536 . Die folgende Tabelle fasst die Hauptaktivitäten der<br />
Geschäftsleitung laut MaH zusammen:<br />
32 Herausgezogen <strong>und</strong> persönlich analisiert aus der original deutschen Fassung.<br />
33 Wurden nicht in dieser Dissertation berücksichtigt.<br />
34 Man findet auch eine Definition über <strong>Der</strong>ivate in dem deutschen<br />
Wertpapierhandelsgesetz vom 9 September 1998, WpHG § 2.<br />
35 Man findet auch eine Definition der Geschäftsleitung unter: KWG § 1 Abs. 2.<br />
36 BUNDESAUFSICHTAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), 2.1.<br />
30
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
DIE<br />
GESCHÄFTSGRUNDLAGE<br />
1. Strategien<br />
• Market Maker<br />
• Position Taker<br />
• Arbitrageuer<br />
2. Märkte<br />
Börse, außerhalb der Börse<br />
(OTC), geographische Märkte,<br />
Devisenmärkte, spezifische<br />
Instrumente.<br />
3. Vertragsschließende<br />
Banken, Finanzinstitutionen,<br />
Versicherungsunternehmen...<br />
4. Limit oder akzeptierte<br />
Position (risk position)<br />
RISIKOCONTROLLING ORGANISATION<br />
1. Methoden<br />
• Identifizierung<br />
• Quantifizierung<br />
• Kontrolle<br />
2. Risikotypen<br />
1. Messbar (Markt, Devise,<br />
Zinssatz...).<br />
2. Teilweise messbar<br />
3.<br />
(lMarktliquidität).<br />
Sehr schwer messbar<br />
(Unternehmen,<br />
rechtliche<br />
Liquidität)<br />
Risiken,<br />
3. Festellung der Position<br />
4. Limite in Bezug auf die<br />
Unternehmensstruktur:<br />
• Volumina<br />
• Position<br />
• Prämien<br />
• Sensibilität<br />
• Value at Risk<br />
5. Reports 37<br />
Tabelle 3.2: MaH 38 . Aufgaben des Managements gemäß der deutschen MaH<br />
Quelle: Eigene Erarbeitung auf Basis C&L DEUTSCHE REVISION, (1998)<br />
31<br />
1. Dokumentation, Verträge<br />
(ISDA), Netting, Mittel um das<br />
Geschäft vorzunehmen.<br />
2. Kompetenzen<br />
• Trading<br />
• Back Office<br />
• Risikocontrolling <strong>und</strong> -<br />
management<br />
• Rechnungswesen<br />
• Kosten<br />
• Leitung<br />
• Revision<br />
• Organisation<br />
3. Informationstechnologie<br />
4. Externe <strong>und</strong> <strong>interne</strong><br />
Rechnungslegung<br />
5. Mitarbeiterqualifizierung<br />
r<strong>und</strong> um das Thema<br />
Unternehmensarbeitsprozesse.<br />
6. Vertraulichkeit.<br />
<strong>Der</strong> Teil der sich auf den Handel mit neuen Produkten oder neue Märkte<br />
bezieht ist sehr wichtig für diese Dissertation, da sich das nächste Kapitel mit<br />
der Einleitung neuer Produkte <strong>und</strong> Märkte einer deutschen Bank befasst.<br />
Die Verlautbarung legt viel Wert auf die Qualifikation des Personals <strong>und</strong><br />
seines Verhaltens 39 .<br />
37<br />
Über neue Produkte <strong>und</strong> Märkte, der Prozess der Implantation, Ergebnisse des<br />
Risikocontrolling, spezielle Geschäfte, Gesamtposition, Zuteilung des<br />
Hauptlimitvolumens mit wichtigen Geschäftspartnern, schwebende Geschäfte<br />
mit wichtigen Geschäftspartnern, Handelsergebnis, Rechnungslegung, spezielle<br />
Risiken, Reports der <strong>interne</strong>n Revision...<br />
38<br />
Mindestanforderungen<br />
Kreditinstitute.<br />
an das Betreiben von Handelsgeschäften der
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
Andere Punkte die man zumindest nennen soll sind folgende:<br />
• Die Transaktionen müssen marktkonform sein.<br />
• Alle Transaktionen müssen archiviert werden 40 . Geschäft, Kontrolle<br />
<strong>und</strong> Folgearbeiten müssen dokumentiert <strong>und</strong> aufbewahrt werden<br />
mindestens während des laufenden Jahres <strong>und</strong> des Folgejahrs 41 .<br />
Im Bezug auf das Risikocontrolling zeigt sich folgendes: „ Zur Begrenzung<br />
der mit den Handelsgeschäften verb<strong>und</strong>enen Risiken ist ein System 42 zur<br />
Messung <strong>und</strong> Überwachung der Risikopositionen 43 <strong>und</strong> zur Analyse des mit<br />
ihnen verb<strong>und</strong>enen Verlustpotenzials (Risiko-Controlling) sowie zu deren<br />
Steuerung (Risiko-Management) einzurichten“.<br />
In der Verlautbarung wird speziell gesagt, dass “ Die Aufgaben des Risiko-<br />
Controlling 44 sind einer vom Handel 45 weisungsunabhängigen Stelle zu<br />
übertragen”.<br />
Im Hinblick auf die Anforderungen an die Systeme, sind die genannten<br />
Hauptpunkte folgende:<br />
• Systeme die genügend ausgestaltet sind.<br />
• Systeme die auf das Handelsvolumen, Komplexität <strong>und</strong> Risikoart<br />
ausgerichtet sind 46 .<br />
39<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
2.4 der Verlautbarung.<br />
40<br />
Unter der Dokumentation versteht man: Geschäftsdokumentation,<br />
Geschäftskontrolle, Verfolgung des Geschäfts.<br />
41<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
2.6 der Verlautbarung.<br />
42<br />
Die Systeme die in der Praxis verwendet werden um diese Kontrolle<br />
durchzuführen sind folgende, wie man später sehen wird wenn man sich mit<br />
P&L <strong>und</strong> Risiko-Management befasst: Informationssysteme, Risiko-<br />
Managementsysteme, Modelle der Preisfeststellung…<br />
43<br />
Allgemein die Risikoposition wird definiert als offene Salden, die aus der<br />
Addition der Positionen aus Kauf <strong>und</strong> Verkauf resultieren, sei es aus Devisen<br />
oder aus Zinsgeschäften, um ein Beispiel zu nennen.<br />
44<br />
Die Hauptfunktionen des Managements <strong>und</strong> des Risikocontrollings sind bereits<br />
in Tabelle 5.3 dargestellt. Man muss anmerken, dass im Fall von Banken oder<br />
kleinen Unternehmen die Risikocontrollingfunktion sich mit dem<br />
Rechnungswesen vereint. Das passiert oft in den Niederlassungen der Banken<br />
im Ausland.<br />
45<br />
Trading.<br />
32
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
• Unternehmensweite einheitliche Systeme, die die Marktpreisrisiken die<br />
mit den Handelsoperationen einhergehen, erkennen 47 .<br />
• Systeme die sich an die Marktbedingungen <strong>und</strong> Veränderungen<br />
anpassen können 48 .<br />
• Die Systemelemente 49 , ihre Methodologie <strong>und</strong> Berechnungsmethode<br />
die sie nutzen für die Quantifizierung der Risiken wie die Parameter<br />
müssen einmal im Jahr aktualisiert werden. Die Parameter 50 werden<br />
aktualisiert so wie im Markt die Veränderungen stattfinden 51 .<br />
46<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.1.1 der Verlautbarung).<br />
47<br />
Je komplexer die Geschäfte sind, desto komplexer werden die<br />
Risikoberechnungen. Deswegen muss das System gemäß den Anforderungen<br />
des Unternehmens entwickelt werden. Für den Fall dass die Zahlungseingänge<br />
sehr abhängig sind von der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> unsicher sind (im Fall<br />
komplexer <strong>Der</strong>ivate) desto größer ist das Risiko.<br />
48<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />
Teil 3.1.1 der Verlautbarung.<br />
49<br />
System ist ein Schlüsselwort das sich auf die Basis der Studie bezieht. Das<br />
System auf dem die Handelsoperationen basieren ist eine Zusammenstellung<br />
verschiedener Elemente, die untereinander kommunizieren <strong>und</strong> die eine Aktivität<br />
entwickeln, die höchst effizient sein muss. Diese Elemente verteilen sich über<br />
die gesamte Finanzinstitution <strong>und</strong> dringen von der Geschäftsleitung, die die<br />
Hauptelemente der Entwicklung der Geschäfte fixiert, bis in den Handel vor, das<br />
Risikocontrolling <strong>und</strong> die <strong>interne</strong> Revision. Ein anderes wichtiges Element ist die<br />
Technologie (Hardware <strong>und</strong> Software) die zu der Entwicklung dieser Funktionen<br />
genutzt wird. In der Analyse der im Devisenhandel angewendeten Prozesse wird<br />
man das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente <strong>und</strong> Aktivitäten des<br />
Systems erkennen.<br />
50<br />
In dem nächsten Kapitel, das sich mit dem Thema der Vorproduktionsprozesse<br />
einer Finanzinstitution befasst, wird man sehen wie die Fixierung der Parameter<br />
<strong>und</strong> ihre Dokumentation eine sehr hohe Bedeutung hat. Die Folge der<br />
Vorproduktionsprozesse ist die entsprechende Berechnung der Positionen <strong>und</strong><br />
der täglichen GuV. Die Dokumentation <strong>und</strong> Kontrolle der Parameter wird von<br />
einer unabhängigen Stelle außerhalb des Handels vorgenommen. Das ist eine<br />
wichtige Voraussetzung für eine adäquate Entwicklung eines <strong>interne</strong>n<br />
Controllings der Transaktionen.<br />
51<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.1.2 der Verlautbarung.<br />
33
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
„Die Handelsgeschäfte werden regelmäßig auf ihren Risikogehalt geprüft“ 52 .<br />
Die Verlautbarung spezifiziert, dass die außergewöhnlichen Änderungen der<br />
Marktpreise<br />
müssen<br />
oder Liquiditätsprobleme speziell berücksichtigt werden<br />
53 .<br />
Im Bezug auf die Risikolimite wird angezeigt dass:<br />
• Die Geschäftsführung hat die Verantwortung die Risikolimiten in<br />
Bezug auf die Eigenkapital- <strong>und</strong> die Ertragslage der Bank zu fixieren. Ein<br />
System das das beobachtet muss implementiert werden. Die Limiten werden<br />
nachgeprüft in Bezug auf die neue Geschäftslage wenn es notwendig ist 54 .<br />
• Ohne die Bestätigung der Geschäftsführung können auch keine<br />
bestimmten Transaktionen, auf die man keine Risikolimite fixiert hat,<br />
durchgeführt werden 55 .<br />
• Man muss festhalten das alle Handelsgeschäfte die man in der Bank<br />
macht unter die vorfixierten Limits fallen. Jeder Händler muss seine Limits<br />
kennen 56 .<br />
• Die Risikoabteilung wird einmal am Tag die Risikopositionen<br />
berechnen <strong>und</strong> konsolidieren. Das passiert spätestens an dem Folgetag. 57<br />
52 Es existiert die Tendenz <strong>und</strong> das ist der Fall der analysierten Bank, dass eine<br />
tägliche Ermittlung der Gewinn <strong>und</strong> Verlustrechnung über die Transaktionen die<br />
durchgeführt wurden vorgenommen wird. Man nutzt dafür die Markt-to-market<br />
Methode. Das wird man in dem Kapitel über die Bewertung der Geschäfte <strong>und</strong><br />
die tägliche Risikoberechnung sehen. Aus der internationalen Perspektive<br />
heraus muss man den Baseler Eigenkapitalakkord berücksichtigen. Sowohl im<br />
Eigenkapitalakkord, als auch aus deutscher Sicht nach der 6. KWG Novelle,<br />
wird eine tägliche Berechnung der potentiellen Verluste fixiert. Die Tatsache der<br />
Implementierung von Risikoberechnungsmethoden in denen Extremszenarien<br />
berücksichtigt werden, ist eine zu bedenkende Vorgehensweise. C&L Deutsche<br />
Revision, (1998), S. 74.<br />
53 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.1.3 der Verlautbarung.<br />
54 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2 der Verlautbarung.<br />
55 Die Basis für die Fixierung der Limite in den Finanzinstitutionen sind deren<br />
Eigenkapital <strong>und</strong> die Geschäftsergebnisse. Aber nicht nur diese Ziffern sind<br />
relevant, sondern auch die Finanzinstitution selbst, ihre Reserven, ihre<br />
Zukunftsplanung, ihre Entwicklung in der Vergangenheit…<br />
56 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2 der Verlautbarung.<br />
34
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
In den MaH werden die verschiedenen Risikotypen dargestellt:<br />
• Die Transaktionen werden nur gemacht mit den Geschäftspartnern mit<br />
denen man eine Kreditlinie hat (außer Börsengeschäfte oder Kassageschäfte<br />
die komplett abgedeckt sind). Die Kreditlinien werden von einer<br />
unabhängigen Abteilung außerhalb des Handels vorgegeben 5859 . Die<br />
Kreditlimite werden individuell festgelegt 60 . Man muss unterscheiden<br />
zwischen Risiken die von schwebenden Geschäften stammen <strong>und</strong> diejenigen<br />
die aus beendeten <strong>und</strong> nicht bezahlten Geschäften kommen 61 .<br />
• Wenn notwendig werden Sicherheitsleistungen eingefordert 62 .<br />
• In den Preisänderungsrisiken wird die aktuelle Marktsituation<br />
berücksichtigt 63 .<br />
• Für die Limite von individuellen Produkten oder Portfolios werden<br />
unter anderem die allgemeine <strong>und</strong> spezielle Erfahrung mit den Produkten<br />
57 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2 der Verlautbarung.<br />
58 Die Kreditabteilung der Bank hat eine spezielle Abteilung für die Kontrolle <strong>und</strong><br />
Überwachung der Kreditlimite.<br />
59 Siehe Verträge um OTC Geschäfte abzuschließen zu dürfen.<br />
60 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2.1 der Verlautbarung.<br />
61 Das Insolvenzrisiko des Geschäftspartners ist der allgemeine Begriff mit dem<br />
man die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass er nicht die entsprechenden<br />
Zahlungen termingerecht leisten kann. Dieses Risiko kann von der eigenen<br />
Insolvenz des Kontrahenten kommen oder von der Zahlungsunfähigkeit der<br />
Nation in der der Kontrahent ansässig ist. Von Beginn des Geschäftes mit dem<br />
Kontrahenten bis zur Beendigung <strong>und</strong> danach existiert ein Insolvenzrisiko. Es<br />
kann passieren, dass das Geschäft beendet ist <strong>und</strong> die erwarteten<br />
Zahlungsströme ausbleiben. Spezielle Berücksichtigung verdient das<br />
Insolvenzrisiko mit derivativen Finanzinstrumenten. Um das besser zu<br />
verstehen, sei ein Beispiel einer Long Option gegeben. In diesem Fall ist das<br />
erste Risiko das existiert die ausbleibende Prämienzahlung des Kontrahenten.<br />
In dem Fall dass diese Prämie zum Verfalltag der Option geleistet wird, entsteht<br />
das Insolvenzrisiko zum Verfalltag. Aber auch während der Laufzeit der Option<br />
existiert das Insolvenzrisiko derart, dass sich der Preis des Underlyings so<br />
günstig entwickelt das die Option ausgeübt wird <strong>und</strong> der Stillhalter bei der<br />
Eindeckung soviel Geld verliert, dass es zur Insolvenz führt.<br />
62 Siehe in diesem Fall die Collateral Agreements.<br />
63 Hauptsächlich <strong>und</strong> in direktem Bezug auf diese Dissertation sind die Risiken aus<br />
Wechselkursänderungen <strong>und</strong> die typischen Optionsrisiken (Delta, Gamma,<br />
Vega, Rho, Theta). C&L DEUTSCHE REVISION, (1998), S. 93.<br />
35
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
berücksichtigt, die persönliche Qualifikation des Teams <strong>und</strong> die Mannschaft<br />
die zur Berechnung der notwendigen Daten zu Verfügung steht 64 .<br />
• Das Marktliquiditätsrisiko speziell im Bezug auf die OTC Märkte 65 ,<br />
unmögliche Verbesserung der Position durch Kauf/Verkauf anderer<br />
Geschäfte 66 , unmöglicher marktgerechter Vertragsabschluß 67 … muss man<br />
in der Limitfixierung berücksichtigen.<br />
• Über das rechtliche Risiko wird gesagt, dass die Handelsgeschäfte<br />
<strong>und</strong> alle Vereinbarungen klar <strong>und</strong> korrekt dokumentiert werden 68<br />
(hauptsächlich die außerbörslichen Geschäfte). Diese müssen auch von<br />
Spezialisten beobachtet werden 69 .<br />
• Über das operative Risiko wird zusammenfassend gesagt dass die<br />
Datenbanken, die in den verschiedenen Systemen benutzt werden,<br />
regelmäßig überwacht werden in Bezug auf Aspekte wie: Marktpreise,<br />
Volatilität, Plausibilität, Marktkonformität… Die Systeme müssen in einer<br />
Linie sein mit den Bedürfnissen des Unternehmens. Eine Notfallplanung hat<br />
sicherzustellen dass im Ernstfall ausreichend Technologie zur Weiterarbeit<br />
zur Verfügung steht. Dieser Notfallplan muss für alle Bereiche des<br />
Unternehmens durchgeführt werden (Handel, Arbeitsprozesse <strong>und</strong><br />
Dokumentationen…)”.<br />
<strong>Der</strong> nächste Punkt bezieht sich auf die Organisation der Handelstätigkeit. Die<br />
Hauptpunkte sind folgende:<br />
• Die klare Trennung zwischen Handel <strong>und</strong> anderen Bereichen<br />
(Trading, settlement, <strong>interne</strong> Kontrolle, Rechnungswesen, Kontrolle<br />
64<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2.2 der Verlautbarung.<br />
65<br />
Das ist beispielsweise der Fall bei exotischen Optionen.<br />
66<br />
Situation in der das Finanzinstitut oder Unternehmen nicht über ausreichend<br />
Liquidität verfügt um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.<br />
67<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.2.3 der Verlautbarung.<br />
68<br />
Mit den entsprechenden Verträgen. Über diesen Aspekt wird man in den<br />
nächsten Teil dieses Kapitels lesen.<br />
69<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />
3.3 der Verlautbarung.<br />
36
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
<strong>und</strong> Monitoring der Geschäfte). Diese Trennung muss von dem<br />
Management überwacht werden.<br />
• Die Benutzung der verschiedenen Software muss die Trennung auch<br />
berücksichtigen. Die Spezifikationen der Programmierung werden von<br />
jemandem unabhängig vorgegeben.<br />
• Jede Transaktion muss gespeichert werden (beispielsweise:<br />
Geschäftsart, Volumen, Datum, Deal-ID, St<strong>und</strong>e…). Für die<br />
Börsengeschäfte kann man andere Dokumentationsarten<br />
verwenden. 70<br />
• Es wird kontrolliert, dass die manuelle Eingabe der Transaktionen von<br />
dem Händler nur durch ihn selbst in seinem Namen vorgenommen<br />
wird 71 . Datum <strong>und</strong> Uhrzeit dürfen von ihm nicht geändert werden. Es<br />
wird überwacht, dass die Daten, die der Händler eingegeben hat,<br />
marktkonform sind.<br />
Die Verlautbarung deutet speziell an, dass „Geschäfte die nach<br />
Erfassungsschluss der Abwicklungsstelle abgeschlossen werden<br />
(Spätgeschäfte), sind als solche zu kennzeichnen <strong>und</strong> bei den Positionen<br />
des Abschlusstages zu berücksichtigen“. Als Folge davon sind die Tickets,<br />
die sich auf die Spätgeschäfte beziehen auch an eine vom Handel<br />
unabhängige Stelle zu leiten. Ebenso Geschäfte, die außerhalb der<br />
Geschäftsräume abgeschlossen werden, werden auch schriftlich fixiert <strong>und</strong><br />
an das Management weitergeleitet. Die Geschäftsleitung muss solche<br />
Geschäfte auch genehmigen. Dann werden in dem Abschnitt 4.2 der<br />
Verlautbarung die Funktionen der Abwicklung <strong>und</strong> Kontrolle vorgestellt. Als<br />
Hauptfunktionen werden die „Geschäftsbestätigungen bzw. Abrechnungen<br />
70<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />
Abschnitt 4.1 der Verlautbarung.<br />
71<br />
In diesem praxisbezogenen Fall, ist die Gruppe systemverantwortlich, die aus<br />
technischer Sicht damit betraut ist, die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit<br />
des Systems <strong>und</strong> somit der Rechte eines jeden Nutzers zu gewährleisten.<br />
<strong>Der</strong> Händler <strong>und</strong> der Kontroller haben hierbei unterschiedliche Rechte.<br />
Normalerweise hat der Händler das Recht, die Geschäfte einzugeben,<br />
wohingegen der Controller dieses Recht nicht hat, um ein Beispiel zu geben.<br />
37
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
<strong>und</strong> weitere Abwicklung“ genannt. Es wird auch die spezielle Kontrolle, die in<br />
diesen Abteilungen erfolgen soll genannt: Vollständigkeit der Dokumentation<br />
der Transaktion, Richtigkeit der Handelsangaben gegenüber denjenigen, die<br />
der Broker gegeben hat oder denjenigen, die aus dem Handelsystem<br />
kommen, Überprüfung der Geschäfte auf Konformität zur Tätigkeit <strong>und</strong> zu<br />
den festgelegten Limits, Marktgerechtigkeit, Abweichungen in Bezug auf die<br />
fixierten Standards (auch solche die vereinbart worden sind). 72 Genauso<br />
erklärt auch die Verlautbarung, dass die Kontrollen dokumentiert werden<br />
müssen <strong>und</strong> dass die Unstimmigkeiten gleich zu klären sind. <strong>Der</strong> Fall dass<br />
was zu klären ist auch in der Verlautbarung vorgesehen <strong>und</strong> es wird auch<br />
gesagt, dass entweder das Management selbst eine Erklärung präsentieren<br />
soll oder jemand der für solche Fälle berechtigt ist. Nochmals wird<br />
angewiesen dass auch in diesem Fall eine Dokumentation zu machen ist.<br />
In der Verlautbarung ist in diesem Abschnitt auch von den Bestätigungen <strong>und</strong><br />
der Vorgehensweise dabei die Rede. Noch einmal wird die Dokumentierung<br />
angewiesen <strong>und</strong> auch das sie bestimmte Geschäftsangaben enthalten soll<br />
inklusive den Geschäftsabschluss selbst. Zu beobachten ist auch der<br />
fristgerechte Eingang der Gegenbestätigungen <strong>und</strong> dass auch diese nicht an<br />
Handel direkt gehen. Es ist auch zu beobachten dass das Geschäft<br />
Vollständig bestätigt wird. Wenn nicht, müssen diese umgehend reklamiert<br />
werden. 73<br />
Eine Ausnahme macht die Verlautbarung für den Fall von Geschäften, die in<br />
die Börse getätigt werden. Für den Fall das man mit den Kontrahenten<br />
Netting vereinbart hat, müssen trotzdem die Geschäfte einzeln<br />
dokumentieren <strong>und</strong> laut Verlautbarung erfasst werden. Die Verlautbarung<br />
lässt aber zu, dass die in den Portfolios des Instituts erfassten<br />
Einzelgeschäfte „mit Ihren Kursen <strong>und</strong> Ihrem Saldo in Form einer<br />
Sammelbestätigung mit den Geschäftspartner abgestimmt werden können“.<br />
72<br />
BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />
Abschnitt 4.2 der Verlautbarung.<br />
73<br />
Auszahlungen, Einzahlungen.<br />
38
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
Es ist auch zulässig, dass für die Bezahlung nur der Saldo ausgeglichen<br />
wird. Die Systeme, die für die Erfassung <strong>und</strong> Abwicklung der Geschäfte<br />
eingesetzt worden sind werden so gestaltet, dass alle Kontrollen <strong>und</strong><br />
Dokumentationen möglich sind. 74<br />
<strong>Der</strong> Abschnitt 4.3 der MaH behandelt die Aspekte des Rechnungswesens.<br />
Da dieses sich jedoch außerhalb der Ziele dieser Analyse befindet, wird es<br />
hier nicht betrachtet. <strong>Der</strong> nächste <strong>und</strong> letzte Abschnitt, der hier speziell<br />
betrachtet werden soll, bezieht sich auf die Überwachung des Risikos das<br />
durch Handelsgeschäfte generiert wird. In Zusammenfassung wird in der<br />
Abschnitt 4.4 der Verlautbarung gesagt, dass „<strong>Der</strong> Risikogehalt der<br />
Handelsgeschäfte zeitnah zu überwachen ist“. Es wird speziell auch<br />
angesprochen, dass diese Aufgabe eine unabhängige Stelle außerhalb des<br />
Handels erfüllen soll. Als nicht delegierbare Aufgaben werden folgende<br />
genannt: Tägliche Information an das Management über die Risikopositionen<br />
<strong>und</strong> die Handelsergebnisse 75 , verständliche Vorstellung der Risikopositionen<br />
je nach Geschäftsart, Portfolio oder Abteilung <strong>und</strong> das vereinbarte Limit <strong>und</strong><br />
die im Moment ausgenutzten Limits, Berücksichtigung von Spätgeschäften,<br />
Information über die grenzüberschreitenden Limits, klare Trennung zwischen<br />
der täglichen, monatlichen <strong>und</strong> jährlichen P&L (GuV) nach Handelbereichen.<br />
Das Management soll mindestens einmal im Monat über die schwebenden<br />
Termingeschäfte (Optionen, Pensionsgeschäfte <strong>und</strong> nicht unverzüglich<br />
abgerechnete Geschäfte) informiert werden. Die Information wird auf<br />
wichtige Kontrahenten bezogen. Mindestens einmal im Monat soll die<br />
74 Die Gr<strong>und</strong>sätze, die in der Verlautbarung des B<strong>und</strong>esaufsichtsamtes für das<br />
Kreditwesen stehen (BaK-13-362-3/82- 16 Oktober 1992 (berichtigt durch<br />
Sammelschrieben an die Spitzenverbände der deutschen Kreditinstitute vom<br />
28.12.1992) beinhalten Gr<strong>und</strong>sätze zur grenzüberschreitenden<br />
Datenfernverarbeitung im Bankwesen <strong>und</strong> gelten sinngemäß für die Abwicklung<br />
von Handelsgeschäften über im Ausland gelegene<br />
Datenfernverarbeitungsanlagen.<br />
75 Dieser Aspekt ist eines der Ziele dieser Dissertation <strong>und</strong> es wird demonstriert,<br />
wie aus den Handelsgeschäften die man im Front-Office generiert hat, das<br />
Reporting generiert wird (P&L (GuV) Rechnung auf täglicher Basis). Diese<br />
Tätigkeit ist ein Teil des gesamten Prozesses der Kontrolle der “täglichen<br />
Produktion” <strong>und</strong> bezieht sich auf den letzten Teil des “Front-Office<br />
Produktionsprozesses”.<br />
39
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />
zuständige Geschäftsleitung andere Stellen über die Entwicklung der Risiko<strong>und</strong><br />
Ertragslage informieren. Es soll insbesondere über die besonderen<br />
Risiken <strong>und</strong> wichtige Limitüberschreitungen sowie besondere<br />
Geschäftsabschlüsse informiert werden. Die Hintergründe sind auch zu<br />
dokumentieren. Laut der Verlautbarung ist auch zu beachten, dass<br />
besondere <strong>und</strong> kontinuierliche Verletzungen dieser Anforderungen an das<br />
Management zu berichten sind 76 .<br />
76 BUNDESAUFSICHTSAMT FÜR DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />
Abschnitt 4.4 der Verlautbarung (beispielsweise Verletzungen der <strong>interne</strong>n<br />
Anweisungen, nicht marktgerechte Bedingungen)<br />
40
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
3.3 Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
Bei der Betrachtung der rechtlichen Aspekte stellen die Verträge eine<br />
wichtige Komponente dar. Da diese Dissertation sich hauptsächlich mit<br />
außerbörslichen Geschäften befasst, sind die OTC Verträge zu analysieren.<br />
Da die Analyse über eine deutsche Bank gemacht wurde, werden<br />
insbesondere die internationalen <strong>und</strong> deutschen Aspekten der Verträge<br />
analysiert. Bevor die Bank mit einem neuen Kontrahenten einen Vertrag<br />
abschließt, findet ein <strong>interne</strong>r Prozess zur Vermeidung des rechtlichen<br />
Risikos statt. Folgendes Schema stellt zusammenfassend diesen <strong>interne</strong>n<br />
Prozess dar:<br />
KUNDE (Bank,<br />
Unternehmen…)<br />
BANK A<br />
TRADER A<br />
FX<br />
KREDIT -<br />
ABTEILUNG<br />
BANK A<br />
RECHTS- -<br />
ABTEILUNG<br />
BANK A<br />
Abbildung 3.2: Interner juristischer Prozess in einer deutschen Bank bei Vertragsabschluss<br />
mit einem Neuk<strong>und</strong>en<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
K<strong>und</strong>e will Geschäft<br />
machen mit…<br />
Gehe zu…<br />
Gehe zu...<br />
Befasst sich mit:<br />
• Die Handelsabteilung<br />
muss die Information<br />
liefern<br />
•Fragt ••Fragt<br />
• die<br />
Kreditabteilung -<br />
Bestätigt die Solvenz der<br />
K<strong>und</strong>e<br />
•Macht den Vetrag<br />
Für den Fall dass<br />
Alles in Ordnung ist, der der der der<br />
K<strong>und</strong>e bekommt sein<br />
Vertrag. <strong>Der</strong> Vertrag<br />
kann sein (auf Basis):<br />
•ISDA<br />
•AFB<br />
• Deutscher<br />
Rahmenvertrag Rahmenvertrag Rahmenvertrag Rahmenvertrag für<br />
Finanztermingeschäfte<br />
(„DRV“)<br />
• Rahmenvertrag von<br />
Finanzgeschäfte<br />
Finanzgeschäfte<br />
Finanzgeschäfte<br />
Finanzgeschäfte<br />
(CMOF)<br />
41
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
3.4 Die OTC Kontrakte (ausserbörslich): ein Beispiel der ISDA <strong>und</strong> der<br />
deutsche Rahmenvertrag<br />
Wenn man die Rahmenverträge analysieren will, muss man auch deren<br />
internationale <strong>und</strong> nationale Perspektive analysieren. In dem im Rahmen<br />
dieser Analyse vorgestellten Fall stellt die nationale Perspektive die deutsche<br />
Perspektive dar <strong>und</strong> die internationale die der ISDA.<br />
Eines der Hauptmerkmale eines Rahmenvertrags ist, dass mit Ihm eine<br />
unlimitierte Zahl von Transaktionen gemacht werden kann, die die gleichen<br />
Merkmale haben wie diejenigen, die man in dem Vertrag abgeschlossen hat,<br />
mit der Berücksichtigung des Nettings. Das bedeutet, das die Art <strong>und</strong> Weise,<br />
wie man Geschäftsnehmer <strong>und</strong> Geschäftsgeber behandelt identisch ist.<br />
Die Rahmenverträge wie man Sie heutzutage kennt wurden seit 1987<br />
abgeschlossen. <strong>Der</strong> Hauptziel dieser Verträge ist, dass die beiden<br />
Geschäftspartner einen Regelwerk haben, in dem sämtliche Aspekte die sich<br />
auf die Geschäfte beziehen vorab geregelt sind.<br />
<strong>Der</strong> in der Praxis normalerweise am meisten genutzte Vertrag ist der der<br />
ISDA (International Swaps and <strong>Der</strong>ivatives Association) 77 .In Deutschland<br />
wird logischerweise auch der deutsche Rahmenvertrag verwendet, nicht zu<br />
vergessen der französische Rahmenvertrag (AFB), der auch manchmal auf<br />
internationaler Ebene Verwendung findet. Um diese Rahmenverträge in ihren<br />
Hauptmerkmalen zu verstehen, sollte man sich zuerst mit deren<br />
Hauptbegrifflichkeiten vertraut machen.<br />
77 Es gibt auch ein sogenanntes European Master Agreement, das man zur Zeit<br />
nur für Pensionsgeschäfte <strong>und</strong> Leihen verwendet.<br />
42
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
Zuerst sei das so genannte close out netting 78 genannt. Das ist eine spezielle<br />
Geschäftsklausel die es vertraglich erlaubt, die Realisierung des close out<br />
netting im Insolvenzfall der Vertragspartner vorzunehmen <strong>und</strong> auch andere<br />
Arten wie das “event of default” in den Fällen, die so proklamiert werden.<br />
Man kann sich fragen, was ein close out netting ist <strong>und</strong> aus welchem Gr<strong>und</strong><br />
es einen sehr wichtigen Aspekt im Vertragsabschluß darstellt. In dem Fall der<br />
Insolvenz eines Vertragspartners oder dem „event of default”, hat man<br />
dennoch mit diesem vorher eine Zahl von Geschäften abgeschlossen. Diese<br />
Geschäfte kann man miteinander saldieren so dass der übrig bleibende<br />
Betrag (Forderung/Verbindlichkeit) geringer wird, als in dem Fall der<br />
Einzelgeschäftsbetrachtung. Das ist es, was man in der englischen<br />
Terminologie als “close out netting” bezeichnet. Aber das Netting ist nicht<br />
immer in allen Ländern möglich. Deswegen es ist es ganz wichtig,<br />
besonderes Augenmerk auf diese Klausel bei Abschluss eines<br />
Rahmenvertrags mit einem Geschäftspartner zu legen. Das “close out<br />
netting” ist nur anwendbar in dem Fall der Insolvenz oder dem “event of<br />
default”. In diesem Fall muss man mit der Insolvenzordnung des Land des<br />
Sitzes der Geschäftspartner übereinstimmen, in Bezug auf die Akzeptanz<br />
78 § 118 Insolvenzordnung (BT-Drucks.12/2443). In diesen Paragraph der<br />
deutschen Insolvenzverordnung definiert man das Netting als die Saldierung von<br />
offener Geschäfte zwischen zwei Geschäftspartnern (Geschäftsnehmer <strong>und</strong><br />
Geschäftsgeber). (Siehe hierzu auch § 104 Abs. 2 <strong>und</strong> 3 der<br />
Insolvenzverordnung) In einem Bericht der Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich wird das Netting genannt. Dieser Bericht von 1988 hatte zum<br />
Titel: Internationale Konvergenz der Eigenkapitalmessung <strong>und</strong><br />
Eigenkapitalforderungen. In dem Bericht wurde spezifiziert, dass international<br />
operierende Banken einen bestimmten Prozentsatz auf ihre Aktiva berechnen<br />
müssen. <strong>Der</strong> aus dieser Berechnung resultierende Prozentsatz muss im<br />
Eigenkapital des Kreditinstituts hinterlegt werden. Eine erste Intention hierzu hat<br />
man aus europäischer Sicht durch die Direktive 89/647/EWG über die Solvenz.<br />
Technische Auswirkung dieser ist die Berechnung der Nettingmöglichkeiten zur<br />
Risikoreduktion Man hat auch die Baseler Kapitalvereinbarung zu nennen. Die<br />
nächste Direktive in Bezug auf dieser Themengebiet ist aus dem Jahr 1993<br />
93/6/EWG. In dieser hat man erklärt, welche OTC Geschäfte mit Eigenkapital zu<br />
hinterlegen sind. Die Hauptdirektive kam im Jahr 1996 96/10/EG, um die Bitte<br />
der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu bestätigen <strong>und</strong> offiziell<br />
anzuerkennen durch ein Dokument mit dem Titel: “Vorschlag für die offizielle<br />
Annerkennung des Netting für die Eigenkapitalberechnung in Bezug auf die<br />
Baseler Kapitalvereinbarung”. Notiz aus: JAHN, U. (1997), S. 3120.<br />
43
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
des Netting, da in dem Insolvenzfall die anwendbare Gesetzgebung <strong>und</strong><br />
zuständige Gerichtsbarkeit diejenige der Insolvenzpartner ist.<br />
In diesen Verträgen hat das so genannte payment netting eine spezielle<br />
Bedeutung. Dieses bezieht sich auf den Fall von Geschäftsansammlungen<br />
<strong>und</strong> dass in diesem Fall nur die Spitzen nach Saldierung ausgeglichen<br />
werden <strong>und</strong> nicht jedes Einzelgeschäft, für den Fall das das Settlement<br />
identisch wird. Das Problem, dass heutzutage noch existiert, ist das des so<br />
genannten netting accross different types of transactions. In diesem Fall <strong>und</strong><br />
unter Berücksichtigung der aktuellen Systeme ist es nicht möglich die Salden<br />
von verschiedenen Transaktionstypen zu berechnen. Es ist nur möglich in<br />
der Praxis das Netting zu berechnen wenn man über Transaktionen der<br />
gleich Art spricht, gleiche Devisen, <strong>und</strong> gleiches settlement date. Dann lässt<br />
sich das payment netting durchführen.<br />
44
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
MERKMALE DEUTSCHER RAHMENVERTRAG ISDA 79<br />
Verfassende B<strong>und</strong>esverband Deutscher Banken 1993 International Swaps and <strong>Der</strong>ivatives<br />
Institution<br />
Association 1992<br />
Markt OTC OTC<br />
Produkte -Devisen (Spots, Forwards, Swaps <strong>und</strong> Optionen)<br />
-Zinssätze (Swaps, FRAS...)<br />
-Optionen auf Index <strong>und</strong> Aktien<br />
-Precious Metals<br />
Gedeckte Risiken -Marktrisiko<br />
-Insolvenzrisiko<br />
-Rechtliches Risiko<br />
Hauptmerkmale -Zusammenfassung aller Geschäfte in einen einzelnen Vertrag 80 .<br />
-Payment Netting der Geschäfte die man an dem gleichen Verfallstag <strong>und</strong> in<br />
derselben Währung gemacht hat. 81<br />
-Vertragsabschluss in dem Insolvenzfall oder Zahlungsverzögerung. Fall eines<br />
wichtigen Gr<strong>und</strong>es (“event of default”) oder Insolvenz.<br />
-Liquidierung durch close out netting 82 .<br />
Rechtsprechung Deutsches Recht (unter anderem) Englisches Recht<br />
Vertragsteile 1.Ziele der Verträge<br />
2.Individuellen Transaktionen<br />
3.Bezahlungen<br />
4.Bankarbeitstage<br />
1.Interpretation<br />
2.Pflichten<br />
3.Vorstellungen<br />
4.Vereinbarung<br />
79 ISDA ist eine Gesellschaft deren Ziel es ist, die wichtigen Teilnehmern in der<br />
<strong>Der</strong>ivateindustrie zu repräsentieren. Dies beinhaltet Geschäfte in <strong>Der</strong>ivaten,<br />
Zinsen, Devisen, Wertpapiere, Kredite, <strong>und</strong> Aktienswaps sowie alle Produkte<br />
wie caps, collars, floors <strong>und</strong> swapoptions. 1985 gegründet zählt die ISDA heute<br />
575 Mitglieder aus 44 Ländern in sechs Kontinenten. Eine ihrer Hauptmerkmale<br />
ist die Identifikation <strong>und</strong> Reduzierung des Risikos aus Geschäften mit<br />
<strong>Der</strong>ivaten.(www.isda.org/wwa/wwa_nav.html). HUDSON, A. (1996), S. 82-95,<br />
spricht über die Internationalen Master Agreements. Andererseits werden auch<br />
Themengebiete wie die collaterals behandelt, involvierte Produkten <strong>und</strong><br />
Wertigkeiten neben anderen.<br />
80 Im Insolvenzfall soll sich der Kontrahent für die Gesamtzahl der Geschäfte<br />
verantworten, die auf Basis des einzelnen unterschriebenen Vertrages mit dem<br />
Kontrahenten.<br />
81 Wie man vorher gesehen hat, ist es heutzutage noch schwer, das sogenannte<br />
netting across different types of transactions vorzunehmen, da man noch nicht<br />
das Netting quer durch verschiedene Transaktionstypen machen kann. In dem<br />
Fall der Devisengeschäfte, da Sie in zwei Währungen sind, beispielweise<br />
EUR/USD, kann man kein Netting machen. Was doch in dem Devisenbereich<br />
existiert ist das sogenannte FX Payment Netting, womit die Saldierung der<br />
Geschäfte gemeint ist, die man an dem gleichen Tag in den gleichen Devisen<br />
auszahlt/einzahlt .<br />
82 Später wird man die Vorteile der <strong>Durchführung</strong> des Nettings in der Tiefe sehen.<br />
45
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
MERKMALE DEUTSCHER RAHMENVERTRAG ISDA 79<br />
5.Darstellungsumfang<br />
5.Fall der Insolvenz <strong>und</strong><br />
6.Berechnungsform für Zinsinduzierte Vertragsbeendigung<br />
Geschäfte<br />
6.Early Termination<br />
7.Beendigung des Vertrages<br />
7.Übertragung der Rechte <strong>und</strong><br />
8. Zahlungsausgleich für den Fall der Pflichten<br />
Beendigung des Vertrags<br />
8.Kontraktierte Devise<br />
9.Letzte Zahlung<br />
9.Verschiedenes<br />
10.Übertragung der Rechte <strong>und</strong> Pflichten 10.Büros/Multibranch parties<br />
11.Verschiedenes<br />
11.Entschädigung im Insolvenzfall<br />
12.Notizen<br />
13.Rechtsprechung <strong>und</strong><br />
anzuwendendes Recht<br />
14.Definitionen<br />
Anwendung Deutschland International<br />
Anhänge Für verschiedene Produkttypen:<br />
-Devisen- <strong>und</strong> Currency options<br />
-Optionen auf Börsenindizes <strong>und</strong><br />
Aktien<br />
-Sicherheiten<br />
-Vorzeitige Beendigung des<br />
Geschäftes<br />
Tabelle 3.3: Hauptmerkmale des deutschen Rahmenvertrages <strong>und</strong> ISDA 84<br />
Quelle: eigene Ausarbeitung auf Basis der beiden Rahmenverträge<br />
3.4.1 Die Bedeutung des Nettings <strong>und</strong> seine Berechnung<br />
46<br />
-Schedule to the Master Agreement<br />
. 83<br />
-ISDA Credit Support Annex<br />
(englische Law (1995) <strong>und</strong> New York<br />
Law (1994))<br />
-Credit Support Deed (1995).<br />
-1991 Definitions<br />
-1992 FX and Currency options<br />
Definitions<br />
-1993 Commodity <strong>Der</strong>ivatives<br />
Definitions<br />
-1994 Equity options Definitions<br />
-1996 Equity <strong>Der</strong>ivatives Definitions<br />
1997 Bullion Definitions<br />
1999 Credit <strong>Der</strong>ivatives Definitions<br />
Wie man in den vorherigen Seiten gesehen hat, ist es ganz wichtig, dass in<br />
den Vertragsklauseln das Netting vereinbart wird. Die Wurzeln findet man in<br />
der Baseler Eigenkapitalvereinbarung von 1993, in der die Anerkennung des<br />
83 Konzepterklärungen der Begriffe die man in dem Vertrag verwendet.<br />
84 Extrainformation über Devisen <strong>und</strong> ihre Definitionen findet man in folgenden<br />
Dokumenten der ISDA: ISDA (1998a)/ISDA (1998b).
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
Netting empfohlen wird. Später wurde dieses auf europäischem Niveau<br />
anerkannt. Das bedeutete zunächst, dass man in nationalem Recht einige<br />
Änderungen durchführen musste. Im Fall Deutschlands wurden teilweise die<br />
KWG Novelle <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>satz I modifiziert. Insbesondere in dem<br />
Paragraph 12 Abs.1 Gr<strong>und</strong>satz I reguliert man die Anpassung an die<br />
europäische Direktive 1996/10/EG.<br />
3.4.1.1 Die Berechnung des Netting im deutschem Recht 85 :Beispiel<br />
Die Netto-Positionen des Handels müssen mit Eigenkapital gesichert<br />
werden. Für den Fall, dass diese Geschäfte einzeln betrachtet werden, ist<br />
der Betrag, den man mit Eigenkapital sicheren soll größer, für den Fall der<br />
Insolvenz des Kontrahenten.<br />
Interessant wird die Analyse eines Beispiels in dem man für<br />
Devisengeschäfte positionsbezogen die Prozentsätze berechnet, mit denen<br />
das Eigenkapital hinterlegt sein muss, für den Fall der Anwendung des<br />
Netting <strong>und</strong> für den Fall in dem das Netting nicht angewendet wird. Jedes<br />
Jahr werden von dem Bafin die so genannten “legal opinions” zu Verfügung<br />
gestellt was gleichbedeutend ist mit einem Gerichtsurteil das man den<br />
Kontrahenten bekannt macht, mit denen man das Netting machen darf.<br />
Diese Gerichtsurteile werden den Kontrahenten der Bank einmal im Jahr zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
<strong>Der</strong> Methode, die die analysierte Bank verwendet, ist das so genannte<br />
Marktwert oder “close out netting”. Die Schritte die man hierbei verfolgt sind<br />
folgende:<br />
85 Mehr Information über das Netting findet man unter: SCHWEERS, J. (2000),<br />
S.115-132. Auch in C&L DEUTSCHE REVISION (2000.), S. 314-317. WEBER,<br />
M. in ROLAND, E./GRUBER, W./REIF, M. (1999), in dem Artikel über das<br />
Netting: Ein Instrument um das Kreditrisiko in derivativen Geschäften zu<br />
reduzieren.<br />
47
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
1. Berechnung des Insolvenzrisikos für jedes Geschäft. In diesem Teil des<br />
Prozesses betrachtet man nicht ob die Geschäfte alle Voraussetzungen<br />
erfüllen, das Netting zu berechnen. Gegeben seien folgende<br />
Devisenforward Geschäfte mit ihren Marktwerten:<br />
Geschäft Marktwert<br />
1 +3<br />
2 -3<br />
3 +5<br />
4 -3<br />
5 +4<br />
Tabelle3.4: Praxisbeispiel über die Berechnung des Netting (I)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Das Insolvenzrisiko wird wie folgt berechnet:<br />
In so lv e n zrisik o = M a rk tw e rt + Add.o<br />
n<br />
Add.on=Add.on Faktor × Nom inal<br />
<strong>Der</strong> Marktwert soll definiert werden. <strong>Der</strong> Marktwert kann positiv oder negativ<br />
sein. Beispielsweise wurde heute eine Transaktion durchgeführt, der Kauf<br />
von 100 USD zu dem Preis von 90 Euros(T0) <strong>und</strong> den Kauf von 100 USD zu<br />
dem Preis von 110 Euros (T1). Man hat in T0 ein Termingeschäft<br />
abgeschlossen in den man vereinbart hat dass man 100 USD kaufen wird. In<br />
T1, bei Beobachtung des Marktwertes <strong>und</strong> Bewertung des Insolvenzrisikos,<br />
wäre der Preis 110 Euros. Sollte das Geschäft dann abgeschlossen werden,<br />
wäre es teurer. Man hat ein „gutes“ Geschäft abgeschlossen <strong>und</strong> deswegen<br />
ist der Marktwert positiv, also von 20 Euros (110-90).<br />
In dem Fall, dass in T1 100 USD 50 Euro kosten, wenn man die USD kaufen<br />
würde, würden sie dem Beispiel folgend weniger Kosten als der<br />
Originalkaufpreis. In diesem Fall würde man Geld verlieren (-90+50=-40) <strong>und</strong><br />
in der Folge wäre der Marktwert negativ. Für die Berechnung des<br />
Insolvenzrisikos nimmt man nur die positiven Marktwerte, weil man sich auf<br />
den Standpunkt stellt, dass wenn der Kontrahent hypothetisch insolvent<br />
wäre, man die P&L von 20 Euros verlöre, da das Geschäft, das man mit ihm<br />
86 Nur für positive Werte <strong>und</strong> Null.<br />
86<br />
48
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
gemacht hat, nicht zum Ende der Laufzeit kommen kann. In dem Fall dass<br />
der Marktwert kleiner ist <strong>und</strong> der Kontrahent den Insolvenzfall präsentiert,<br />
wäre die Situation nicht so schlecht, da man das Produkt am Markt billiger<br />
kaufen könnte. Für die positiven Werte berecht man das so genannte “add<br />
on”. Den Marktwert berechnet man mit seiner entsprechenden Formel <strong>und</strong><br />
nach dem Present Value Ansatz. In der folgenden Tabelle hat man folgende<br />
Marktwerte.<br />
2. Man prüft, ob die Geschäfte sämtliche Bedingungen erfüllen, nach denen<br />
man Netting machen darf. Diese Verifikation wird jedoch nicht nach<br />
Kontrahenten vorgenommen.<br />
3. Es können folgende Fälle eintreten. In dem Fall, dass es Geschäfte gibt<br />
womit man kein Netting machen darf, weil eines der Geschäfte eine der<br />
Bedingungen nicht erfüllt hat, dann berechnet man das Insolvenzrisiko<br />
nach den Methode, die in dem ersten Punkt genannt wurde. Für den Fall,<br />
dass die Geschäfte genettet werden dürfen, nimmt man folgende<br />
Berechnungen vor.<br />
4. Das “add on”, ist der zweite Teil der Formel um das Insolvenzrisiko zu<br />
berechnen <strong>und</strong> repräsentiert ein mögliches <strong>und</strong> zukünftiges Risiko das<br />
man wie folgt ausdrückt: “die potentielle Veränderung des Marktrisikos“ 87 .<br />
Alle Werte werden mit den aktuellen Spotkursen in Euro umgerechnet<br />
<strong>und</strong> rechnerisch mit dem entsprechenden “add on” versehen.<br />
Geschäftsnummer Marktwert Add on Nominal Total add<br />
on<br />
1 +3 1%X100 100 1 +4<br />
2 -3 1%X100 100 1 1<br />
3 +5 5%X100 100 5 +10<br />
4 -3 7,5%X100 100 7,5 +7,5<br />
5 +4 1%X100 100 1 +5<br />
Total 6 15,5 15,5 27,5<br />
Tabelle 3.5: Praxisbeispiel der Nettingberechnung (II)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Total<br />
87 Für FX <strong>und</strong> laut §10 des deutsche Gr<strong>und</strong>satzes, für Geschäfte mit weniger als 1<br />
Jahr Laufzeit 1%, mit Laufzeit von 1-5 Jahre 5% <strong>und</strong> für Geschäfte von mehr als<br />
5 Jahre 7,5%.<br />
49
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
<strong>Der</strong> Wert von 27,5 ist als Risikoaktiva bekannt, also das Risiko, das die<br />
schwebenden Geschäfte haben, bevor man das Netting macht.<br />
5. Später um das Gesamtvolumen zu ermitteln, mit dem man das<br />
Eigenkapital unterlegen muss, nimmt man folgende Berechnung vor:<br />
Risikogewichtete Aktiva=Risiko der Aktiva × Solvavilitätskoefizient der Kontrahenten<br />
20<br />
Risikogewichtete Aktiva=27,5<br />
mein Risiko<br />
× = 5, 5<br />
100<br />
6. Die Risikogewichteten Aktiva multipliziert man mit dem Solvenzkoefizient,<br />
der immer der gleiche ist, eine beschlossene Kapitaladäquanz von (8 %).<br />
Risiko gewichtete Aktiva = Risiko der Aktiva ×<br />
8<br />
Solvenzkoefizient der Kontrahent<br />
Risiko gewichtete Aktiva=5,5 ×<br />
100<br />
= 0, 44<br />
Das ist der Wert des Eigenkapitals den man in der Bilanz disponiert haben<br />
muss, wenn man nicht das Netting machen dürfte.<br />
7. Nun wird das Netting angewendet. Dazu sind jedoch die<br />
Voraussetzungen zu kontrollieren, die die Geschäfte erfüllen müssen,<br />
wenn das Netting zur Anwendung kommen soll. Man kann das Netting<br />
machen wenn mit dem Kontrahent ein Rahmenvertrag existiert, bereits<br />
entsprechende Gerichtsurteile existieren <strong>und</strong> dass die Geschäfte die man<br />
netten möchte in der Cooke Empfehlung enthalten sind <strong>und</strong> in<br />
verschiedenen Verlautbarungen des Bazin. Auf alle Fälle, die Geschäfte<br />
müssen die Voraussetzungen erfüllen, die man in dem Rahmenvertrag<br />
vereinbart hat. Das Netthing kann man nur durchführen mit Geschäften<br />
die mit dem gleichen Kontrahent gemacht worden sind <strong>und</strong> es muss nicht<br />
unbedingt sein, dass die Geschäfte in denselben Währung gemacht<br />
worden sind <strong>und</strong> auch nicht den gleichen Geschäftstyp haben. Ferner<br />
muss nicht erfüllt sein, dass die Geschäfte an demselben Tag gemacht<br />
werden oder dass sie an demselben Tag fällig sind.<br />
8. Man wird in diesem Beispiel von der Basis ausgehen, dass alle Geschäfte<br />
die man mit dem gleichen Kontrahenten gemacht hat alle<br />
Voraussetzungen erfüllen, <strong>und</strong> dass man mit allen Netthing machen darf.<br />
50
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
Die Formel in dem Gr<strong>und</strong>satz I ist folgendende:<br />
Z=0,4× S+0,6×<br />
V × S<br />
S = S um m e aller "add ons"<br />
Sum m e der Marktwerte + <strong>und</strong> -<br />
V=<br />
Sum m e der positiven Marktwerte<br />
S = 15,5<br />
V =<br />
6<br />
12<br />
= 0,5<br />
ersetzen,<br />
Z = 0,4 × 15,5 + 0,6 × 0,5 × 15,5 = 10,85<br />
<strong>und</strong> zur Beendigung,<br />
6+10,85=16,85<br />
Insolvenzrisiko<br />
nach der Netting<br />
20 8<br />
16,85× × = 0,2696<br />
100 100<br />
add<br />
o n sa ld ie rt<br />
9. Alle diese Schritte macht man pro Kontrahent die K<strong>und</strong>en der<br />
Finanzinstitution sind <strong>und</strong> dann addiert man alle Werte zusammen.<br />
10. Man sieht deutlich, dass wenn man das Netting verwendet, der Wert der<br />
Aktiva, die man der Bilanz entnehmen muss, um die potentiellen<br />
Risiken zu decken deutlich niedriger ist als wenn man das Netting nicht<br />
verwendet.<br />
11. Es wurde gezeigt, dass in dem deutschen Recht zwei mögliche Nettings<br />
existieren: close out <strong>und</strong> novation, in dem Gr<strong>und</strong>satz I werden beide<br />
genannt. Unter dem close out netting nennt man auch die so genannte<br />
“duration Methode” die auch neben der Marktwertmethode am meisten<br />
in der Praxis verwendet wird <strong>und</strong> die für Finanzinstitute erdacht wurde<br />
die keine Handelsgeschäfte betreiben. Das close out netting ist nach<br />
dem Marktwertnetting die offiziell anerkannte Methode.<br />
51
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
3.4.2 Collateral agreements 88<br />
Eine häufig genutzte Art, um sich besser der Vertragsbedingungen der<br />
Rahmenverträge<br />
Agreements”.<br />
zu versichern, sind die so genannten “Collateral<br />
Das Collateral allgemein ist ein Anhang zu dem Rahmenvertrag. In diesem<br />
Anhang versucht man mehr Sicherheiten zu setzten als diejenigen, die man<br />
schon in dem Rahmenvertrag vereinbart hat. <strong>Der</strong> Sinn des Collateral ist das<br />
Insolvenzrisiko zu reduzieren <strong>und</strong> somit den Teil der Eigenkapitaldeckung zu<br />
reduzieren. 89 Damit kann die entsprechende Bank mit mehreren K<strong>und</strong>en<br />
beziehungsweise mit mehr Kapital Geschäfte machen. Das Collateral kann<br />
auch als eine Extraversicherung gegen das Insolvenzrisiko definiert werden,<br />
für die Kontrahenten die miteinander OTC Geschäfte abschließen möchten.<br />
In Bezug auf die Anhänge zu den Rahmenverträgen soll noch folgendes<br />
genannt werden: 90<br />
- In Deutschland der Anhang zu dem Rahmenvertrag, der seit April 2001<br />
existiert. Hauptmerkmal ist, dass der Empfänger der Sicherheiten voll<br />
über diese disponieren kann.<br />
- Aus der Internationale Sicht soll man zumindest folgende nennen:<br />
1. Jahrgang 1994 ISDA Credit Support Annex (nach Recht des<br />
amerikanischen B<strong>und</strong>esstaats New York).<br />
88<br />
In dem deutschen Recht existieren nicht direkt Normen über diese Sicherheiten<br />
<strong>und</strong> Pfänder. Indirekt findet man in dem Paragraph § 13 Gr<strong>und</strong>satz I, § 10a <strong>und</strong><br />
§ 20 GroMiKV, Verlautbarungen des Bafin über die Normen in der GroMiKV <strong>und</strong><br />
in dem Gr<strong>und</strong>satz I, § 20 KWG. Aus europäischer Sicht existieren folgende:<br />
Direktive 2002/47/EG über die Finanzsicherheiten <strong>und</strong> aus der internationalen<br />
Perspektive die Haager Convention <strong>und</strong> „Unidroit“. Man kann auch Information<br />
von der ISDA (1999) finden. Informationen sind auch unter (18 August 2002)<br />
RE: ISDA collateral survey probes reasons why collateralization keeps growing<br />
in privately negociated derivatives industry. http://www.europa.eu.int (18 August<br />
2002) RE: Proposed directive on financial collateral agreements-frequently<br />
asked questions.<br />
89<br />
Man kann in diesem Kapitel auch über die Wichtigkeit des Nettings lesen.<br />
90<br />
Hochstadt, M. (2001), S. 3-7.<br />
52
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />
2. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Annex (nach englischem<br />
Recht).<br />
3. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Deed (nach englischem<br />
Recht).<br />
4. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Annex (nach japanischem<br />
Recht).<br />
- In Frankreich verwendet man den so genannte Anhang “Annex Remises<br />
en Garantie à la Convention Cadre relative aux opèrations de marché à<br />
terme”.<br />
Die Anerkennung der Sicherheiten auf europäischer Ebene war durch die<br />
Direktive: 2002/47/EG über Finanzsicherheiten mit folgenden Hauptaspekten<br />
gegeben: Anerkennung der Vollrechtsübertragung, Reduzierung der<br />
Formalitäten um Sicherheiten zu bieten <strong>und</strong> auch in ihrer Implementierung,<br />
einschließlich der Sicherheiten in den Nettingagreements, Fixierung der<br />
Insolvenz. Es wird auch spezifisch betont, dass die Normen die zur<br />
Anwendung kommen sollen diejenigen sind von der Nation in der das Konto<br />
oder das Depot geführt wird. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, da es<br />
manchmal auf internationaler Ebene schwer ist einzugrenzen, welches Recht<br />
anzuwenden ist <strong>und</strong> es existiert ein Versuch auch auf internationaler Ebene<br />
die Kriterien zu vereinheitlichen.<br />
53
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Kurz Referenz: die spanische Normen<br />
3.5 Kurzreferenz: die spanischen Normen 91<br />
In Bezug auf die deutschen MaH 92 , kann man bestätigen, dass keine<br />
ähnlichen spanischen Normen existieren. Es existiert das R<strong>und</strong>schreiben der<br />
spanischen Zentralbank mit der Nummer 4/1991 vom 14 Juni über<br />
“Rechnungslegungsnormen <strong>und</strong> die Finanz-, Vermögens- <strong>und</strong> Ertragslage<br />
der Finanzinstitute“. Es gibt auch ein R<strong>und</strong>schreiben 22/1992 vom 18<br />
Dezember von der spanische Zentralbank über „Funktionsweise des<br />
Devisenmarktes in Spanien“.<br />
In dem Gesetz 26/1988, vom 29 Juli (BOE von 30) über “ Disziplin <strong>und</strong><br />
Intervention der Finanzinstitutionen”, reflektiert man die Inspektionskapazität<br />
<strong>und</strong> Sanktionskapazität der spanische Nationalbank. Es wird auch häufig<br />
über die Kontroll- <strong>und</strong> Führungsmechanismen geschrieben, aber man<br />
spezifiziert nicht konkret in Rechtsnormen, wie dies in den MaH geschehen<br />
ist.<br />
Andere R<strong>und</strong>schreiben, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind:<br />
• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 1/1987 vom 7 Juni “ Kreditinstitute,<br />
Wechselkursrisiken”.<br />
• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 5/1987 vom 13 März über<br />
“Kreditinstitute. Einnahme <strong>und</strong> Investition von Vermögen in Devisen”.<br />
• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 15/1989 vom 27 Juli über “Deckung<br />
von Zinssatzrisiken (Vereinbarungen über zukünftige Zinssätze-FRA-bis zu<br />
Finanzgeschäften in Futures “<br />
• Königliches Dekret 6/1995 (Regelung über die <strong>Der</strong>ivativen Märkte).<br />
91 Quelle: SAINZ CEBRECOS, E. (1990), S. 447-486.<br />
92 Mindestanforderungen für das Betreiben von Handelsgeschäften.<br />
54
Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
Berechnung der Werte der Finanzprodukte<br />
3.6 Berechnung der Werte der Finanzprodukte: Referenzen in dem<br />
deutschen Recht<br />
Wenn man der 6. KWG Novelle folgt, soll je nach der Größe der Bank eine<br />
tägliche Berechnung der Gewinne <strong>und</strong> Verluste der Geschäfte mit dem<br />
entsprechenden Marktpreis vorgenommen werden. Das ist, was in der Praxis<br />
in einer Abteilung wie der Gruppe Daily P&L vorgenommen wird.<br />
In Bezug auf die regulatorischen Aspekte, die betrachten wie man ein<br />
Finanzprodukt bewerten soll, gibt es kein spezifisches Gesetz drüber 93 . Man<br />
kann unter anderem folgende Gesetze nennen, die etwas in der Richtung<br />
sagen: GoB, die teilweise verankert sind in den §§ 246 ff. HGB, § 5 Abs. 1<br />
EStG, § 252 HGB, § 249, § 264 Abs. 2 HGB.<br />
Über die Verpflichtung, täglich Gewinn <strong>und</strong> Verlust zu berechnen ist zu<br />
nennen: § 340c HGB. Die Umrechnung der Devisen ist in § 340h HGB <strong>und</strong><br />
Termingeschäfte unter § 36 RechKredV geregelt.<br />
93 In Bezug auf die Formeln, die man für die Berechnung verwenden soll, gibt es<br />
zumindest in den MaH die Aussage, dass die Mark to Market Methode<br />
verwenden werden soll.<br />
55
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
KAPITEL 4 ORGANISATION DER<br />
VORPRODUKTIONSPROZESSE<br />
4.1 Einleitung<br />
Um zu verstehen wie die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte in einer Bank<br />
organisiert ist, soll der Vorproduktionsprozess unter der Sicht des gesamten<br />
Prozesses verstanden werden. In diesem Kapitel wird man die Vorprozesse,<br />
die in einer Bank stattfinden bevor die Geschäfte durchgeführt werden<br />
kennenlernen. Ohne diese wäre es nicht möglich, eine spätere <strong>und</strong> adäquate<br />
Kontrolle der Geschäfte die in diesem Markt gemacht werden zu<br />
implementieren.<br />
Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in<br />
dem Devisenmarkt“<br />
Abbildung 4.1: Interne <strong>und</strong> externe Faktoren des Organisationsprozesses der<br />
Devisengeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
(Investment Banking)<br />
EXTERNE FAKTOREN<br />
•Interbankfinanzmarkt ••Interbankfinanzmarkt<br />
•<br />
<strong>und</strong> an der Börse (meist der erste) (Globalisierung, Teilnehmern)<br />
Geschäftsvolumina, Wettbewerber...): Organisation<br />
• Vermittler (Broker)<br />
• Externe Informationslieferanten (Reuters, Telerate...)<br />
• Gesetzte <strong>und</strong> Normen<br />
• Technologische Entwicklung<br />
• Andere<br />
INTERNE FAKTOREN: ORGANISATION<br />
• Organisation der Handelsabteilung <strong>und</strong> der Händlergruppen<br />
• Strategien <strong>und</strong> nationale/internationale/globale Projektion nationaler/internationaler/<br />
globaler Ziele<br />
• • Supportabteilungen Supportabteilungen des des Handels<br />
Handels<br />
• • Angebotene Angebotene Produkte<br />
Produkte<br />
• • Informationssysteme mit denen gearbeitet wird (Information, Kontrolle, Zahlungen<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> Bilanz) Bilanz)<br />
•Organisation •Organisation der der Geschäfte Geschäfte zu zu deren deren Kontrolle Kontrolle : : Portfolien<br />
Portfolien<br />
•Die • Parameter<br />
•Andere<br />
•Andere<br />
56
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
Allgemein soll die Analyse der Geschäfte mit einer globalen Vision über die<br />
<strong>interne</strong>n <strong>und</strong> externen Faktoren beginnen, die den gesamten Prozess<br />
beeinflussen. In der Abbildung der letzte Seite hat man eine Übersicht der<br />
Faktoren dargestellt:<br />
Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />
Devisenmarkt“<br />
(Investment Banking)<br />
Abbildung 4.2: Aktivitäten der Vorproduktionsprozesse<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
INTERNE ORGANISATION<br />
Vorproduktionsphase<br />
• Einführungsprozess neuer Produkte oder Modifikation neuer Produkte<br />
• Einführungsprozess an neuen Märkten<br />
•Organisation der Portfolien<br />
• Einführung neuer Systeme (FO, BO, Accounting)<br />
• Organisation der Geschäfte <strong>und</strong> Zahlungsströme<br />
• Kommunikation <strong>und</strong> Organisation der Supportabteilungen<br />
• Andere<br />
Nach der Analyse der Faktoren, soll man die Vorproduktionsprozesse<br />
fixieren. Unter diesen sind diejenigen von besonderer Bedeutung, die in<br />
dieser Abbildung vorgestellt worden sind. Dieses Schema beinhaltet einige<br />
Punkte die in diesem Kapitel behandelt werden.<br />
Die eigentliche Produktion kommt später. Man versteht aber unter Produktion<br />
nicht genau das gleiche wie in einer Fabrik beispielsweise die Produktion von<br />
Autos. In diesem Fall beginnt die Produktion mit der <strong>Durchführung</strong> der<br />
Geschäfte <strong>und</strong> geht bis zu der Buchung der positiven wie negativen<br />
Ergebnisse, obwohl der Teil der Rechnungslegung unter die Vorstellung der<br />
generierten Information der Prozesse, die davor passiert sind, anzusiedeln<br />
ist.<br />
57
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
Allgemein zeigt das nächste Schema eine komplette Vision des Prozesses<br />
<strong>und</strong> bezieht sich speziell auf den Teil den man in diesem Kapitel analysiert.<br />
VORPROZEß<br />
•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Parameter<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Parametern<br />
• Organisation der<br />
Handelsabteilung<br />
• Portfolien<br />
• Einführungsprozess von neuen<br />
Portfolien<br />
•<strong>Der</strong> Trading Support<br />
Abbildung 4.3: Die Vorproduktionsprozesse als Hauptelemente bevor die Produktion anfängt<br />
Quelle: einige Herstellung<br />
PRODUKTIONSPROZEß VON DEVISENGESCHÄFTE<br />
KAP 5<br />
PRODUKTIONSPROZEß<br />
FRONT OFFICE<br />
KAP 6<br />
MIDDLE<br />
OFFICE<br />
KAP 6<br />
BACK OFFICE<br />
KAP 9<br />
KAP KAP KAP 7 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> 88<br />
8<br />
Unter den Aktivitäten des Front Office werden die wichtigsten in dem<br />
Schema der nächsten Seite dargestellt. Das Front Office ist der erste Teil der<br />
Analyse.<br />
Unter dem Front Office versteht man einerseits die eigenen Aktivitäten des<br />
Handels (<strong>Durchführung</strong> der Geschäfte) <strong>und</strong> andererseits die Aktivitäten die<br />
mit der Analyse <strong>und</strong> Kontrolle dieser Aktivitäten durchgeführt werden.<br />
In dem letzten Schema dieser Einleitung wird das gesamte<br />
Informationssystem mit seinen wichtigsten Datenflüssen vorgestellt. Diese<br />
Datenflüssen werden ab dem nächsten Kapitel behandelt werden.<br />
58<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE<br />
ACCOUNTING
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
FRONT OFFICE MIDDLE OFFICE BACK OFFICE<br />
ACCOUNTING<br />
ACCOUNTING<br />
Abbildung 4.4: Produktionsprozess: Front Office<br />
Quelle: einige Herstellung<br />
Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />
Devisenmarkt“<br />
(Investment Banking)<br />
INTERNE ORGANISATION<br />
Produktionsphase<br />
TRADING<br />
• Organisation der Handelsabteilung<br />
• Ziele <strong>und</strong> Strategien der Abteilung<br />
• Produkte die gehandelt werden<br />
•Supportabteilungen<br />
•<strong>Durchführung</strong> des Handelsgeschäftes<br />
• Handelssysteme (anonym oder per Konversation)<br />
• Informationssysteme (via Reuters, Telerate, Kontakte, Presse...)<br />
• Risikobewertungssysteme, Berechnung der Preise <strong>und</strong> der P&L<br />
•Die Portfolios<br />
• Die Parameter<br />
FRONT OFFICE SYSTEMS ODER<br />
• Gelieferte Daten<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
• Berechnung der Risiken<br />
• P&L Berechnung<br />
• Berechnung der Position (Long oder Short)<br />
• Benutzung für die Finanzanalyse<br />
• Daten von K<strong>und</strong>en, Brokern, Bezahlungsmethoden...<br />
• Andere<br />
In der Grafik der nächsten Seite sieht man den Durchlauf der demnächst<br />
analysiert wird. Dieser Durchlauf ist nichts anderes als derjenige den die<br />
Transaktion macht während ihrer ersten Etappe oder Bestätigung durch das<br />
Neuproduktkomitee bis zur Realisierung der Geschäfte. Auf Bestätigung <strong>und</strong><br />
Prüfung folgen anschließend deren Verbuchung in die Bücher der Bank<br />
durch die Systeme die man dafür verwendet, sowohl die Front Office<br />
Systeme als auch die Back Office Systeme.<br />
59
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
•Interbankenmarkt <strong>und</strong> an der Börse (meist ersterer)<br />
• Finanzintermediäre<br />
• Externe Informationsanbieter (Reuters, Telerate...)<br />
• Andere Faktoren<br />
Frankfurt<br />
TRADING DESK „A“<br />
Handelt mit:<br />
Portfolio SPOT/JPY<br />
Portfolio SPOT/USD<br />
Tokio<br />
Hongkong<br />
TRADER FX<br />
New York<br />
Geschäfte die er handelt:<br />
USD/JPY<br />
JPY/USD<br />
Singapur<br />
London<br />
Abbildung 4.5: <strong>Der</strong> komplette Produktionsprozess<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />
Devisenmarkt“<br />
(Investment Banking)<br />
DEAL<br />
Informationssysteme:<br />
Reuters Banken<br />
Telerate Kontakte<br />
EXTERNE FAKTOREN<br />
BANK„A“ (System der Organisation <strong>und</strong> Information der Devisengeschäfte)<br />
registriertes<br />
Geschäft in<br />
REUTERS<br />
Input in<br />
FO<br />
FO<br />
Informationssysteme<br />
der<br />
Bank<br />
GRUPPE BO<br />
Bestätigung<br />
<strong>und</strong><br />
Verifizierung<br />
Automatisch Manuell<br />
BANK B<br />
UMFELD DES CONTROLLING UND<br />
RISIKOCONTROLLING<br />
* Daily P&L * Value at Risk (daily) * Reports<br />
JA<br />
NEIN<br />
BO<br />
System<br />
General<br />
Ledger<br />
BILANZ<br />
UND GuV<br />
60
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Einleitung<br />
Zum Verständnis des komplexen <strong>Informationsprozess</strong>es der <strong>Durchführung</strong><br />
von Devisengeschäften ist es notwendig herauszuarbeiten, wie dieser in<br />
einer Bank organisiert ist. Ziel dieses Kapitels ist zu analysieren <strong>und</strong> zu<br />
untersuchen, wie die <strong>interne</strong> organisatorische Struktur der verschiedenen<br />
Devisengeschäftsarten aussieht.<br />
Die Organisation der Geschäfte muss man aus verschiedenen Sichten<br />
betrachten. Zunächst die Personen, die die Geschäfte machen, also die<br />
Händler. Zweitens, der physische Platz wo die Geschäfte gemacht werden,<br />
wo man auch das notwendige Instrumentarium hat, um die Geschäfte<br />
abschließen zu können. Drittens die Produkte <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en, die man<br />
handelt <strong>und</strong> mit denen man jeweils handelt. Viertens die Organisation der<br />
Geschäfte für die Rechnungslegung <strong>und</strong> das Controlling. Letztens auch die<br />
geschäftspolitischen Strategien, mit der internationalen, nationalen,<br />
regionalen Projektion... der Finanzinstitution <strong>und</strong> nicht zu vergessen die<br />
regulatorischen Aspekte.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es das Hauptziel dieses Kapitels, eine Analyse von der<br />
Organisation der Handelsgeschäfte einer Bank speziell bezogen auf die<br />
Devisengeschäfte vorzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen müssen<br />
verschiedene Punkte behandelt werden. Alle zusammen ergehen eine<br />
komplette Sicht in Bezug auf die Art <strong>und</strong> Weise wie alles organisiert ist.<br />
61
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
4.2 Die FX Produkte (Devisen)<br />
Die Basis auf die man handelt sind die Produkte selbst. Daher ist es ohne<br />
adäquate Produktkenntnisse unmöglich eine rigorose Organisation in einer<br />
Bank zu etablieren. Das Produkt ist erstens der Input <strong>und</strong> die Basis auf der<br />
der gesamte Organisationsprozess basiert <strong>und</strong> zweitens Ziel dieser<br />
Dissertation. Deswegen soll jede Bank die sich mit dem Devisenhandel<br />
beschäftigt mit einer gute ausgebildeten Gruppe arbeiten, die sich auf die<br />
Materie richtig spezialisiert hat. In Bezug auf die Produkte existiert in den<br />
Banken, die im Investment Banking tätig sind, eine Gruppe die sich speziell<br />
auf die Produkte <strong>und</strong> deren Analyse spezialisiert hat.<br />
Diese Analyse muss unter verschiedenen Sichten erfolgen: Strategisch,<br />
Finanz, Marketing, Operativ <strong>und</strong> Registrierung, Kontrolle <strong>und</strong> Buchung der<br />
Geschäfte. Unter der strategischen Sicht soll man die Linie verstehen, die die<br />
Finanzinstitution im allgemeinen Sinne verfolgen will. Man muss dann<br />
analysieren, ob man die Ziele der Bank verfolgt oder nicht. Aus der<br />
mathematischen Sicht erfolgt die Analyse, ob die Wandlung der Produkte in<br />
mathematische Formeln möglich ist, um die Bewertung vorzunehmen, je<br />
nachdem wie komplex das Produkt ist. Aus der Finanzsicht soll man die<br />
Kapazität die das Produkt hat verstehen um Gewinne für die Finanzinstitution<br />
zu ermöglichen. Das Marketing wird dann analysieren in wieweit das Produkt<br />
vermarktbar ist, je nach der geschäftspolitischen Strategien der Bank (kurz,<br />
mittel <strong>und</strong> langfristig) <strong>und</strong> auch im Rahmen der K<strong>und</strong>enanalyse der<br />
Akzeptanzgrad des Produktes. Für den Fall der Operativität der Produkte<br />
spielen Faktoren wie die Arten/Weisen wie das Produkt intern in der Bank<br />
behandelt werden darf in Bezug auf die verschiedenen Systeme, die die<br />
Bank zur Verfügung hat.<br />
In Bezug auf die Registrierung <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte, <strong>und</strong> auch auf die<br />
Buchung soll man berücksichtigen, ob es möglich ist das Produkt in eine<br />
Informationskette zu wandeln. Diese Information muss die Charakteristik der<br />
62
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
Verständlichkeit verfolgen analog der System mit denen man die Kontrolle<br />
<strong>und</strong> den Eingang in die Bilanz registriert. Für den Fall zum Beispiel, dass ein<br />
Händler ein neues Produkt vorschlägt, muss die Finanzinstitution aus allen<br />
möglichen Perspektiven die Akzeptanz des Produktes analysieren. Für den<br />
Fall, dass die Systeme nicht das neue Produkt behandeln können, wird man<br />
dann die Experten fragen, ob dessen Darstellung noch sinnvoll sei. Das<br />
gleiche würde passieren, wenn das Produkt in dem Bilanzsystem nicht<br />
darstellbar wäre.<br />
In Zusammenfassung, die Analyse, Dokumentation <strong>und</strong> Einführung eines<br />
neuen Produktes als auch die Beibehaltung von den schon existierenden,<br />
stellt ein <strong>Informationsprozess</strong> in sich selbst in der Finanzinstitution dar. Es ist<br />
ein <strong>interne</strong>r <strong>Informationsprozess</strong> <strong>und</strong> Kontrollprozess der Produkte. Ohne<br />
diesen Prozess wäre der Handel am Markt chaotisch <strong>und</strong> ohne Organisation.<br />
Zunächst werden deswegen die Devisenprodukte kurz vorgestellt <strong>und</strong> dann<br />
die verschiedenen Vorproduktionsprozesse.<br />
4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte<br />
Unter Devisengeschäften versteht man allgemein diejenigen Geschäfte in<br />
ihren verschiedenen Modalitäten, die sind: Spot, Forwards, Swaps, Optionen<br />
<strong>und</strong> Futures sowie auch die exotischen <strong>Der</strong>ivaten dieser Modalitäten, in<br />
denen auch eine Devise teilnimmt. Die Hauptmerkmale die jedes Produkt<br />
definiert sind folgende:<br />
1. Name des Produktes<br />
2. Definition<br />
3. Allgemeine Information für seine Behandlung: 94<br />
94 Man muss hier sehen, dass je nach dem mit welchem Informationssystem die<br />
Finanzinstitution Geschäfte macht werden mehr oder weniger Informationen<br />
gebraucht. Hier präsentiert man die standardmässigen Daten. Die<br />
Standarddaten werden auch immer benötigt. Jedes System, das von<br />
verschiedenen Unternehmen gemacht worden ist hat auch seine eigenen<br />
Merkmale, wie man auch demnächst sehen wird.<br />
63
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
• K<strong>und</strong>e oder Finanzinstitutionsname womit man das Geschäft macht<br />
<strong>und</strong> Ort des Geschäfts.<br />
• Datum.<br />
• Settlement Datum oder Daten (je nach dem welche Geschäftsart).<br />
• Name <strong>und</strong> Betrag der Devise.<br />
• Wechselkurse.<br />
• Kauf/Verkauf.<br />
• Name der Devisen die an dem Geschäft teilnehmen.<br />
• Name des Händlers der das Geschäft gemacht hat.<br />
• Art wie das Geschäft gemacht worden ist (durch direct dealing, Broker<br />
oder direkt).<br />
• Zahlungsanweisungen des Geschäfts.<br />
Den Spot 95 kann man allgemein definieren als einen bilateralen Vertrag, in<br />
dem man sich verpflichtet, einen bestimmten Betrag einer Devise gegen eine<br />
andere zu liefern zu einem bestimmtem vereinbarten Wechselkurs. Die<br />
Beträge werden in zwei Geschäftstagen abgegeben. In dem Fall des<br />
kanadischen Dollar werden diese in drei Tagen geliefert. Unter Spot werden<br />
auch die so genannten currency crosses gemacht. Das heißt Spot-Geschäfte<br />
gegen eine andere Devise, die nicht der Dollar ist. Eine andere Variation<br />
stellen die so genannten Emerging Markets dar. Wie der Name auch sagt<br />
sind das Geschäfte, die in nicht so weit entwickelten Ländern gehandelt<br />
werden. In der Praxis sind das verschiedene Händlergruppen in der Bank die<br />
sich spezialisiert haben. Über dieses Basisprodukt kann man auch <strong>Der</strong>ivate<br />
handeln.<br />
Die FORWARD FX (Devisen) sind allgemein der langfristige Kauf oder<br />
Verkauf einer Devise. Unter diesem Markt sind auch die SWAPS zu<br />
verstehen. Die Unterschied besteht darin, dass der Forward eine langfristige<br />
95<br />
Man kann in dem Anhang eine komplette Auflistung der Devisen finden <strong>und</strong><br />
deren ISO Codes.<br />
64
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
Spottransaktion ist <strong>und</strong> der Swap eine Kombination aus Spot <strong>und</strong> Forward<br />
darstellt.<br />
Ein Forward kann normalerweise eine Laufzeit zwischen einem <strong>und</strong> drei<br />
Jahren haben. Für den Fall von Swaps mit einjähriger Laufzeit lässt sich<br />
diese auch verlängern.<br />
Ein dritte Gruppe der Produkte sind die Optionen. Allgemein ist eine Option<br />
ein Vertrag zwischen zwei Parteien, Käufer <strong>und</strong> Verkäufer, womit man das<br />
Recht hat aber nicht die Verpflichtung eine bestimmte Devise zu kaufen oder<br />
zu verkaufen zu einem bestimmten Zeitpunkt <strong>und</strong> zu einem bestimmten<br />
vereinbarten Wechselkurs. Je nach dem ob die Option amerikanisch oder<br />
europäisch gestaltet ist, wird der Zeitpunkt der Ausübung am Ende oder<br />
während der Laufzeit sein. <strong>Der</strong> Inhaber dieses Rechtes muss einen Preis<br />
dafür bezahlen, den man als Prämie bezeichnet.<br />
Die vierte Hauptgruppe sind die Futures. Allgemein ist ein Future ein Vertrag<br />
um eine bestimmte Devise zu kaufen oder zu verkaufen zu einem<br />
bestimmten <strong>und</strong> vereinbarten Preis in der Zukunft. In diesem Fall der Vertrag<br />
verpflichtet zum Kauf, was bei den Optionen nicht den Fall ist <strong>und</strong> die<br />
Futures werden an geregelten Märkten gehandelt.<br />
Man könnte allgemein die Produkte nach folgenden Kriterien klassifizieren:<br />
• Produktart (SPOT, FORWARD, SWAP, OPTIONEN <strong>und</strong> FUTURE).<br />
• Ob das Produkt „Plain Vanilla“ oder ein strukturiertes Produkt ist. Plain<br />
Vanilla ist ein einfaches Geschäft <strong>und</strong> ein strukturiertes ist eine<br />
Kombination verschiedener Produkte.<br />
• Wie man das Setllement macht (cash settlement oder physical<br />
settlement). Cash settlement ist die Bezahlung für den Saldo der<br />
Transaktionen zwischen zwei Banken oder Geschäftspartnern. Physical<br />
Settlement bedeutet, dass für jedes Geschäft, dass man macht, eine<br />
Auszahlung stattfindet, ohne die Berechnung der Salden.<br />
65
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
• Märkt in den man das Geschäft handelt: Den Devisenmarkt kann man als<br />
hauptsächlichen Interbankenmarkt verstehen. Die Teilnehmern sind die<br />
Zentralbanken, Banken, Investment Banken, andere Institutionen,<br />
K<strong>und</strong>en (Unternehmen) <strong>und</strong> Broker. Es ist auch ein zentralisierter <strong>und</strong><br />
freier Markt (London, New York, Tokio, Frankfurt). Es wird auch an<br />
spezialisierten Börsen gehandelt 96 , durch Broker, Bank to Bank <strong>und</strong> durch<br />
Händlersysteme oder auch bankintern. Es ist auch organisiert. Es hat<br />
hauptsachlich zwei Märkte, einmal den Spot Markt <strong>und</strong> der Terminmarkt.<br />
Für die Optionen existieren auch zwei Märkte: einmal der offizielle Markt<br />
an dem man zum Beispiel Options auf Futures handelt <strong>und</strong> der OTC<br />
Markt an man andere Exoten <strong>und</strong> die Plain Vanillas handelt.<br />
• Komponenten der Geschäfte: gehandelter Betrag (C), Datum (FN),<br />
K<strong>und</strong>e/Finanzinstitution (NC), Datum oder Daten (FV), Wechselkurse<br />
(TC), Kauf oder Verkauf (C/V), Name der Devise (siehe Anhang mit der<br />
Liste von der ISO Currency Kodierung), Händlername (X/Y), Art wie das<br />
Geschäft gemacht worden ist (B (Broker)/Bank(BA)/System (S),<br />
Geschäftsinstruktionen um das Geschäft zu machen, Prämie, PUT oder<br />
CALL, Strike (S), Optionsart<br />
4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen (Devisen)<br />
Die Optionen werden normalerweise in den OTC Märkten (Over The Counter<br />
Markt) gehandelt. Sie werden aber auch an der Börse gehandelt. Für den<br />
Fall, dass man an dem organisierten Markt Optionen handelt, werden diese<br />
als Warrants 97 bezeichnet. In dem Futures Markt werden Optionen auf<br />
Futures gehandelt aber nicht Optionen pur.<br />
Call ist die Terminologie, die man für den Kauf einer Option verwendet. Ein<br />
Call kann Long oder Short sein. Long ist der Termin für eine lange Position<br />
96<br />
Fall von currency futures <strong>und</strong> options on curreny futures, in diesem Fall wird der<br />
Markt als physischer Markt verstanden.<br />
97<br />
Für weitere Informationen über Warrants, siehe unter: AVILÉS GARCÍA, F.<br />
(2000), S. 229-265.<br />
66
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
beziehungsweise der Kauf einer Kaufoption. Die Short Position ist der<br />
Verkauf einer Kaufoption.<br />
Put ist eine Verkaufsoption. In diesem Fall ist eine Shortposition der Verkauf<br />
einer Verkaufsoption <strong>und</strong> eine Longposition der Kauf eine Verkaufsoption.<br />
Jede Option kann American, European oder bermudan styled sein. European<br />
<strong>und</strong> American sind bereits vorher definiert worden. Bermudan ist eine<br />
Mischung beider. Dieser Begriff wird verwendet für Optionen, bei denen man<br />
in verschiedenen spezifizierten Momenten ausüben darf.<br />
Jede Option kann auch Forward, Quanto <strong>und</strong> ein Basket sein. Eine Option ist<br />
Quanto, wenn die Ausübung in einer anderen Devise gemacht wird, als die<br />
die man als Basis fixiert hat <strong>und</strong> auf die Option sich bezieht. Beispielsweise<br />
eine Option wird über EUR/USD, die Auszahlung in CHF/EUR <strong>und</strong> der Strike<br />
in JPY/USD fixiert. In dem Typ Forward kennt man den Strike nicht bis zu<br />
einem späteren Zeitpunkt, der in dem Vertrag fixiert ist. Logischerweise der<br />
Ausübungszeitpunkt dieser Option liegt hinter dem Zeitpunkt, den man für die<br />
Fixierung des Strikes gestellt hat.<br />
Die Basket Optionen haben als Merkmal, dass die Basis nicht eine einzelne<br />
Devise ist, sondern eine Kombination von Devisen, also ein Basket. Die<br />
Basis ist die gewichtete Summe der Devisen (zum Beispiel EUR/USD,<br />
EUR/JPY, EUR/CHF...).<br />
Es gibt zahlreiche Literatur 98 über die Optionstypen <strong>und</strong> man wird hier nur<br />
eine Klassifizierung auswählen, die als Basis zu verstehen ist.<br />
Die ausgewählte Klassifizierung ist in der folgenden Tabelle repräsentiert. Es<br />
ist die einfachste Klassifizierung <strong>und</strong> sie bezieht sich auf den Fall, ob die<br />
Option Plain Vanilla ist oder strukturiert, ratio spread oder exotisch (mit oder<br />
98 Siehe zum Beispiel Cornelius, L. (1995), S. 233-305. Auch in dem Buch von<br />
TOMPKINS, R. (1994), S. 496-499.<br />
67
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
ohne Änderungen in dem Strike oder Ausübungspreis), Average <strong>und</strong><br />
Spreads mit einer Option <strong>und</strong> Devisen. Jede Option kann auch CALL/LONG<br />
oder SHORT, PUT/LONG oder SHORT; EUROPEAN (E), AMERICAN (A)<br />
oder BERMUDA (B); PLAIN VANILLA (PV), FORWARD START (FS),<br />
QUANTO (Q) oder BASKET (B) gestaltet sein.<br />
In der Tabelle wird zur Fortsetzung eine erklärende Perspektive der<br />
möglichen Kombinationen der Optionen dargestellt. Im Anschluss wird zu<br />
einer detaillierten Klassifizierung übergeleitet, mit den mit den Optionen<br />
korrespondierenden Namen <strong>und</strong> deren Definition.<br />
OPTIONSTYPEN 99<br />
Strike<br />
Plain Vanilla<br />
Strike in T0<br />
Forward Start<br />
Strike in T0+n<br />
Exercise<br />
AMERICAN<br />
EUROPEAN<br />
BERMUDAN<br />
PV Q PV Q PV Q<br />
PV Q PV Q PV Q<br />
Tabelle 4.1: Mögliche Optionen Typen in FX(Devisen) je nach Striketyp, Zeitpunkt der<br />
Ausübung <strong>und</strong> Art der Auszahlung in den Fall von Ausübung<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Man sieht in der Tabelle die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten einer<br />
Option. Man sieht dass, aus die allgemeinen Strategien also PUT <strong>und</strong> CALL,<br />
vieles mitspielen kann. In Bezug auf das Ausübungsdatum (E/A/B) in Bezug auf<br />
die Art <strong>und</strong> Weise wie man den Strike fixiert in der Ausübungszeitpunkt,<br />
entweder Plain Vanilla, dann es ist den Spot in der Ausübungszeitpunkt, oder<br />
Forward Start, <strong>und</strong> in diesen Fall fixiert man den Strike in eine Zeitpunkt nach<br />
den man die Option gekauft hat, auch fixiert in den Vertrag. Die dritte Möglichkeit<br />
99<br />
Bezieht sich auf A american, B auf bermudan <strong>und</strong> E auf european. Q ist quanto,<br />
B ist basket <strong>und</strong> R ist rainbow.<br />
68
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
ist dass, in den Fall dass man die Option ausübt man das Standard macht, also<br />
das man bezahlten in der Devise auf den sich die options basiert (PV) oder das<br />
man in eine dritte <strong>und</strong> verschiedene Devise bezahlt auf den sich primär die<br />
Option nicht basiert (quanto), oder dass man eine Liquidation macht aus die<br />
Differenz zwischen den Strike <strong>und</strong> das maximale wert der die Devise in<br />
verschiedene Ländern erreicht hat (Beispielweise in New York, Tokyo, Singapur )<br />
in diesen Fall spricht man von eine Option der Typ Rainbow.<br />
In Zusammenfassung, man sieht hier die Mögliche Kombination der Optionen<br />
Typen wenn man zuerst der Kriterien von Kauf oder Verkauf verfolgt, Long<br />
oder Short, man hat schon vier Kombinationen die sich wiederum<br />
multiplizieren wenn man die Fixierung der Strike noch betrachtet (Normal<br />
oder Forward). Mehrerer Typen gibt es wenn man noch eine andere Kriterien<br />
auch betrachtet, also der Zeitpunkt der Ausübung (European, Amerikanisch<br />
oder Bermudan). Und mehrere Typen gibt es noch wenn aus die<br />
Kombination von die vorherigen Merkmalen man noch die Art der<br />
Auszahlung betrachtet in den Fall der Ausübung, seien dann die meist<br />
verwendete Varianten, die Normal, also in die gleiche Devise, Quanto in eine<br />
dritte, Basket in eine gewichtete Mittelwert <strong>und</strong> Rainbow (maximale Wert von<br />
Werte die in eine bestimmte Laufzeit waren).<br />
4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen<br />
In eine Bank, genauso wie in ein Unternehmen die, Beispielweise, Autos<br />
produziert, müsst man an Markt sein <strong>und</strong> die neue Tendenzen <strong>und</strong><br />
Marktorientierungen kennen. Wenn irgendeine neue Produkt oder<br />
Kombination aktuell ist <strong>und</strong> gehandelt wird am Markt, muss die Bank auch<br />
reagieren. Wenn den Fall ist, startet ein Prozess in der Bank, in den man die<br />
zukünftige neue Produkte testet.<br />
Die erste Idee kommt aus dem Handel. Die sind am besten am Markt <strong>und</strong><br />
können am besten erkennen wenn ein neues Produkt in Trend gehandelt<br />
wird oder ein neuer Markt startet. Aus betriebliche Kontrolle Gründen, Kosten<br />
69
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
<strong>und</strong> Sicherheit, zwischen andere, bis ein neues Produkt am Markt kommt<br />
<strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en in der Bank das Produkt greifen können, musst durch ein<br />
<strong>interne</strong>s Prozess laufen.<br />
Normalerweise, die Idee kommt aus der Handelabteilung, <strong>und</strong> die<br />
kommunizieren es an der Abteilungsdirektor oder Chef der Geschäftsarea.<br />
<strong>Der</strong> Chef del Abteilung oder Sektion gibt seine Zustimmung damit der<br />
Testprozess starten kann. Einer Bank hat, normalerweise, eine so genannte<br />
“guideline”, wo man genau beschrieb was ein neuer Markt ist oder ein neues<br />
Produkt <strong>und</strong> welche Abteilungen involviert sind wenn ein neues Produkt oder<br />
Markt kommt.<br />
Eine Bank hat normalerweise eine Datenbank wo man alle Produkte <strong>und</strong><br />
Märkte archiviert womit man handelt darf.<br />
Die Kontrolle der Einführung von neue Produkte <strong>und</strong> Märkte wird man in eine<br />
Bank, normalerweise durch eine spezielle Gruppe der sich aus verschiedene<br />
Abteilungen zusammenfasst. Die treffen sich oft zusammen mit dem Ziel die<br />
Ziele zu fixieren <strong>und</strong> die mögliche Verbesserungsvorschläge in den<br />
Produkten <strong>und</strong> Märkten wo man tätig ist. Es werden auch die verschiedene<br />
neue Produkte <strong>und</strong> die Produkte die in Testphase sind kontrolliert. Diese<br />
Abteilungen sind: Bilanz <strong>und</strong> Steuern, Abwicklung, Technisch, Controlling,<br />
Risiko, Handelsabteilung, Rechtabteilung, Compliance, Interne Revision, <strong>und</strong><br />
die Kreditabteilung.<br />
Es werden auch Analyen wie Kosten <strong>und</strong> Gewinne die das neue Produkt<br />
verursacht gemacht. Je nach den welches Produkt ist wird ein zusätzliche<br />
Koste für die Bank sein oder auch nicht. Die Hauptinformation über das<br />
Produkt wird an alle zuständigen Abteilungen geschickt mit der bitte zu<br />
Bestätigung.<br />
70
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die FX Produkte (Devisen)<br />
Für den Fall, dass man für das neue Produkt mit den Bestätigungen aller<br />
Abteilungen rechnet, kann man bereits mit der Testphase beginnen. In dieser<br />
Phase wird der Handel eine Nummer von Geschäften machen mit geringen<br />
Volumina <strong>und</strong> wird auch darüber informieren wenn er das gemacht hat. Dann<br />
kann man noch mögliche Probleme feststellen. Die Testphase hat eine<br />
bestimmte Dauer, normalerweise nicht länger als sechs Monate. Danach<br />
beginnt die Produktionsphase.<br />
TRADINGABTEILUNG<br />
Kommuniziert direkt an<br />
das Handelsabteilung<br />
Direktor<br />
TRADING:<br />
Neue Idee über ein<br />
Produkt:<br />
-Ganz neue<br />
- Modifikation von ein<br />
Produkt<br />
-Markt<br />
-Marktsegment<br />
Abbildung 4.6: Ergebnisschema mit den Phasen des <strong>Informationsprozess</strong>es vorgesehen für<br />
die Einführung eines neuen Produktes<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Nicht<br />
genehmigt<br />
Genehmigt<br />
Man füllt ein<br />
Formular aus<br />
Treff des Ausschusses<br />
für neue Produkte<br />
Es werden die<br />
entsprechenden<br />
Studien über die<br />
Bestätigung <strong>und</strong><br />
Wirtschaftlichkeit<br />
vorgenommen<br />
Dieses Formular schickt<br />
man an folgende<br />
Abteilungen:<br />
-Rechnungswesen <strong>und</strong><br />
Steuern<br />
-Interne Revision<br />
-Kredit<br />
-Abwicklung<br />
-Technik<br />
-Controlling<br />
-Risiko<br />
-Handel<br />
-Rechtsabteilung<br />
-Compliance<br />
71<br />
Ablehnung durch eine oder alle Abteilungen<br />
Bestätigung von<br />
allen Abteilungen<br />
TESTPHASE<br />
Positive<br />
Ergebnisse<br />
Negatives<br />
Ergebnis<br />
Produktionsphase<br />
Analyse der<br />
Motive der<br />
Ablehnung<br />
Erarbeitung<br />
einer<br />
Lösung oder<br />
Ablehnung<br />
des<br />
Produktes
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Parameter<br />
4.3 Die Parameter<br />
In jedem Informationssystem das man in einer Bank verwendet braucht man<br />
die sogenannten Parameter. Diese werden für vieles benötigt, bspw. für die<br />
tägliche <strong>und</strong> monatliche Berechnung der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung,<br />
Risiken, Positionen.<br />
Allgemein kann man die Finanzparameter definieren als Einheitswert die eine<br />
bestimmte Finanzprodukt in dem Mark erreicht hat. Die Parameter können<br />
Wechselkurse, Zinssätze, Volatilitäten zwischen andere... sein.<br />
In den Fall von der Devisenmarkt, die Parameter die man für die<br />
Berechnungen benutzt sind: die Wechselkurse, Volatilität, Zinssätze <strong>und</strong> die<br />
Quotierung der Currency Futures (wenn man in Currency Future handelt).<br />
Interessiert hier zu wissen wie die Parameter kontrolliert <strong>und</strong> in System<br />
eingegeben werden. Nach der Eingabe der Geschäfte in eine Front Office<br />
System sind die Parameter eine der Haupteingänge in ein System. Ohne die<br />
Parametern können nicht die Analyse <strong>und</strong> die entsprechende Berechnungen<br />
wir Value at Risk gemacht werden.<br />
Wie das in eine Bank organisiert ist verschieden. Die besseren<br />
Parameternkenner sind die Händler. Das MaH verlangt eine Kontrolle der<br />
Parameter außerhalb der Handelabteilung. Je nach dem inwieweit die<br />
Entwicklung der entsprechende Bank ist es werden die automatische<br />
Prozesse sehr Wahrscheinlich mehr sein <strong>und</strong> werden weniger Manuelle<br />
Einträge gemacht. Aber zum Beispiel in den Devisenmarkt es ist Notwendig<br />
für den Fall der Volatilitäten dass die Händler es machen da eine OTC Markt<br />
ist. Deswegen eine externe Kontrolle müsst gemacht werden. Es wird dann<br />
Notwendig sein dass eine externe Kontrolle die Parameter prüft <strong>und</strong> die P&L<br />
Effekte die daraus resultieren.<br />
72
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Parameter<br />
Die Kontrolle der Parameter ist keine einfache Aufgabe. Einer der<br />
Schwierigkeiten ist dass die Haltbarkeit der Quelle ist nicht für immer <strong>und</strong><br />
man auch kontrollieren müsst ob die Quelle immer noch aktuell ist oder nicht.<br />
Um die Parametern zu kontrollieren kann man in der Praxis folgenden<br />
Prozess verfolgen. Es werden Normalerweise, Parametern unabhängig von<br />
Handel erzeugt. Die Uhrzeit müsst bestimmt werden. Normalerweise wird<br />
zwischen 17:00 <strong>und</strong> 18:00 Uhr sein. Am nächsten Tag es werden nach<br />
Parametertypen die Parameter verglichen. Es werden dann auch die<br />
Differenzen berechnet <strong>und</strong> Konfidenzintervallen festgestellt. Die normalen<br />
Quellen die man für die Erzeugung der Parametern nimmt sind: Reuters,<br />
Telerate y Bloomberg. Die Quellen müssen regelmäßig auch aktualisiert<br />
werden. Es existiert auch in der Praxis eine sehr genaue Kontrolle von der<br />
Quelle der Parameter wenn man in die unabhängige Dateien (wo die<br />
Parameter für die Kontrolle erzeugt werden) die Quelle ändern will. In<br />
folgende es werden als Beispiel Parametern aus die Praxis gezeigt:<br />
Tabelle 4.2: Spotkurse aus Reuters<br />
Quelle: Reuters<br />
73
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Parameter<br />
Tabelle 4.3: Zinssätze (Kurzfristig) für einige Devisen<br />
Quelle: Reuters<br />
Tabelle 4.4: Volatilitäten aus verschiedene Devisen (currency pairs)<br />
Quelle: Reuters<br />
74
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Organisation der Handelsabteilung<br />
4.4 Organisation der Handelsabteilung (Trading Department)<br />
Man soll zuerst einige Begriffe erklären bevor man weiter mit der Analyse<br />
folgt.<br />
Als Trading versteht man das Geschäftsprozess oder der Tausch. Diesen<br />
englischen Termin verwendet man in der Bankpraxis um die Geschäfte zu<br />
definieren die man in die Finanzmärkte macht. Diese Finanzmärkte sind auf<br />
Bankebene <strong>und</strong> nicht auf individuelle Transaktion gedacht.<br />
Aus Trading kommt Trader (Händler). <strong>Der</strong> kann man als die Physische<br />
Person definieren die das Trading macht. <strong>Der</strong> Trader (Händler) 100 ,<br />
normalerweise, soll eine bestimmte Charakter <strong>und</strong> Persönlichkeit haben die<br />
von andere Gruppen in der Bank Ihn unterscheiden. Die Händler sind,<br />
normalerweise Jung, hoch qualifiziert <strong>und</strong> haben keine Angst sich gegenüber<br />
den PC St<strong>und</strong>en Lang zu setzten <strong>und</strong> handeln. Die sind Risikoliebhaber <strong>und</strong><br />
die sind letzten Endes die Protagonisten oder Hauptinput in dem gesamten<br />
<strong>Informationsprozess</strong>. Die machen das Geschäft oder “Deal”.<br />
Deal, ist auch ein englischer Termin der man für das Geschäft verwendet.<br />
Sie ist sehr benutz in der Praxis. Trading desk ist auch ein sehr verwendetes<br />
Begriff. Die bezieht sich auf die Händlertisch wo die setzen <strong>und</strong> wo letzten<br />
Endes die Geschäfte getätigt werden. Da die Devisenmärkte 24 St<strong>und</strong>en<br />
Märkte sind es ist ganz Normal dass die International tätige Banken auch<br />
Filialen in Ausland hat. Damit kann man die St<strong>und</strong>en decken die nicht von<br />
den Händlern in eigenes Haus gedeckt werden können.<br />
100 Er zählt in seiner Händler Tisch mit die Trader Workstation, Informationsquellen<br />
wie Reuters, Fernsehen mit Nachrichten, Instrumentrar für die graphische<br />
Analyse, Techniken...<br />
75
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Organisation der Handelsabteilung<br />
<strong>Der</strong> Devisenabteilung ist, normalerweise, ein Teil der Treasury Abteilung<br />
einer Bank. Das es ist so weil es gibt sehr viele Beziehungen zwischen der<br />
Treasury <strong>und</strong> die Devisen Geschäfte.<br />
Die Devisen Gruppe haben auch verschiedene Subgruppen die<br />
verschiedene Märkte decken. Es kann verschiedenes strukturiert sein je<br />
nach Bank. Normalerweise ist nach Produktypen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en geteilt. Sei<br />
dieses Organigramm als Beispiel dafür.<br />
SPOT<br />
FRANKFURT<br />
SPOT<br />
EM<br />
FORWARDS<br />
TOKIO<br />
LONDON<br />
SPOT<br />
SPOT<br />
FORWARDS<br />
NEW YORK<br />
SPOT<br />
Abbildung 4.7: Organigramm der Devisenhandelsabteilung einer Bank<br />
Quelle: Einige Herstellung<br />
OPTIONEN<br />
FRANKFURT<br />
TOKIO<br />
LONDON<br />
NEW YORK<br />
SINGAPUR<br />
ORGANIGRAM DER DEVISENHANDELSABTEILUNG<br />
BANKNOTEN<br />
LONDRES<br />
BANKNOTEN INTERNAT.<br />
MÜNZEN SAMMLER<br />
ABTEILUNGSDIREKTOR<br />
Treasury<br />
LOGISTIK<br />
Devisen<br />
Mutter<br />
PRECIOUS METALS<br />
FRANKFURT<br />
SALES<br />
INSTITUTIONALS<br />
CORPORATES<br />
BANKEN<br />
BANKEN<br />
NON RECIPROCAL BANK<br />
GROß KUNDEN<br />
FILIALEN<br />
76<br />
SUPPORT<br />
INTERN<br />
UNTERSUCHUNG<br />
MIDDLE OFFICE<br />
TRADING SYSTEMS
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Portfolien<br />
4.5 Die Portfolien<br />
Die Handelgeschäfte die man in einer Bank täglich macht sind sehr groß.<br />
Deswegen es musst alles organisiert werden. Die Organisation von den<br />
Geschäften musst rationell gemacht werden damit danach die Analyse <strong>und</strong><br />
die Kontrolle der Geschäfte einfacher, adequät <strong>und</strong> logisch wird. Das<br />
Portfolio hat diese Aufgabe. Ein Portfolio kann man definieren wie, eine<br />
organisatorische Einheit die sich mit eine vorherige Klassifizierung<br />
übereinstimmt <strong>und</strong> die als Ziel hat eine klarer Vision der Geschäft zu<br />
ermöglichen. Es ist auch das erste organisatorische Einheit in der Bank die<br />
für die Geschäftskontrolle etabliert worden ist.<br />
Die Portfolios sind deswegen eine Art der rationellen Organisation des<br />
Geschäfts einer Bank. Die repräsentieren den ersten Schritt von der<br />
Informationbehandlung nach dem ein Geschäft eingegeben worden ist. Die<br />
können auch nach vielen Kriterien organisiert werden. Das Geschäft <strong>und</strong> die<br />
Strategie sind eine des Haupts organisatorische Regeln. Man musst auch<br />
denken dass die Portfolio werden nicht nur von Handel benutz sonder auch<br />
von die Produkt Kontrollern <strong>und</strong> die Risikocontroller. Die Klassifizieren die<br />
Geschäfte die getätigt werden.<br />
Je nach dem welche Bank man spricht wird ein oder anderes<br />
Risikocontrollingsystem haben. Es kommt auch drauf an wie groß die Bank<br />
ist worüber man spricht. Je größer desto mehrerer Risikocontrollingsysteme<br />
je nach Geschäftsart haben wird. Je nach Risikocontrollingsystem ist die Art<br />
wie die Portfolios gestellt <strong>und</strong> organisiert wird ein bisschen anderes. Die<br />
werden auch durch verschiedene Firmen gemacht.<br />
Wie die Portfolios genannte werden wird an die Bank überlassen. Es gibt<br />
keine fixierte regeln <strong>und</strong> die werden je nach Geschäftsart anderes genannt.<br />
Für den Fall der in dieser Dissertation speziell betrifft die werden je nach<br />
Devisengruppe organisiert. Für die Warrants, beispielsweise werden speziell<br />
77
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Portfolien<br />
organisiert. Die Organisation der Portfolios sieht auch wie ein Organigramm<br />
aus. Wenn zum Beispiel Crosses gehandelt werden es könnte mit der Name<br />
der Transaktion (CHF/JPY) der Portfolios genannt werden. Man trennt auch<br />
in der Praxis, normalerweise zwischen Sales Gruppen <strong>und</strong> Händlergruppen.<br />
Wenn man auch zum Beispiel Auslandfilialen hat kann man auch spezielle<br />
Portfolios für die Auslandstellen legen.<br />
Wichtig ist dass die Trennung nach folgenden Kriterien zu machen ist:<br />
- Geschäftsbereiche der Bank der in Devisen tätig ist<br />
- Händlergruppen<br />
- K<strong>und</strong>en<br />
- Märkte<br />
- Produkten<br />
- Systemen<br />
- Orten<br />
- P&L(GuV)/Rechnungslegung/Risiko/Transaktionen<br />
Intern existiert in einer Bank ein Prozess jedes Mal wenn man ein neues<br />
Portfolio in ein Risikocontrollingsystem einrichten will. Es gibt genauso auch<br />
einen Prozess wenn man eine Modifizierung von einer existierenden Struktur<br />
durchführen will.<br />
Es ganz wichtig dass diese Kontrolle stattfindet da die Portfolios die Basis für<br />
spätere Kontrollen, Analysen wie die Positionsabstimmung oder tägliche Gut<br />
Berechnung benutz werden.<br />
Sind deswegen die Portfolios die Basis auf die man auch die Kontrolle der<br />
Handelsaktivitäten macht. Die Portfolios können Singles oder Combined<br />
sein. Single bedeutet dass ein einziges Portfolio ist <strong>und</strong> combined bedeutet<br />
dass unter Ihn einige Portfolios hängen.<br />
78
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Portfolien<br />
In die folgenden Seiten präsentiert man einige Graphiken die erklären was<br />
man hier analysiert hat.<br />
HANDELSABTEILUNG<br />
Kommuniziert direkt an<br />
das Handelsabteilung<br />
Direktor<br />
TRADING:<br />
Notwendigkeit ein neue<br />
Portfolio<br />
Portfolio<br />
-Neue<br />
- Modifizierung eine<br />
bereits existierende<br />
Portfolio<br />
- Restrukturierung<br />
Abbildung 4.8: Einführung ein Neues/Modifizierung/Restrukturierung einer<br />
Portfolio/Portfoliostruktur<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Wie schon angesprochen, die Art <strong>und</strong> Weise wie die Portfolio in der Praxis<br />
organisiert werden ist sehr verschieden. Seien hier zwei Beispiele wie man<br />
die Portfoliostruktur in Devisen Bereich einer Bank finden kann:<br />
Abbildung 4.9: Organisation der Portfolien für die Gruppe der Optionen<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
NICHT<br />
GENEHMIGT<br />
GENEHMIGT<br />
Man füllt ein<br />
Formular aus<br />
ABLEHNUNG BESTÄTIGUNG<br />
Dieses Formular schickt<br />
man folgende<br />
Abteilungen:<br />
-Rechnungslegung <strong>und</strong><br />
Steuern<br />
-Interne Revision<br />
-Kredit<br />
- Abwicklung<br />
-Technik<br />
-Controlling<br />
-Risiko<br />
-Trading<br />
-Rechtsabteilung<br />
-Compliance<br />
Portfoliostruktur nach Produktarten:<br />
Optionen<br />
OPTIONEN<br />
Einrichtung der neue<br />
Portfolio/Modifizierung/Re<br />
strukturierung in das<br />
Risikocontrolling-<br />
System/Back<br />
Office/Rechnungswesen<br />
Das wird durch die<br />
Bilanzabteilung gemacht<br />
Kommunizierung<br />
an alle Abteilungen<br />
von die Einrichtung<br />
der neue Portfolio<br />
BENUTZUNG<br />
DER<br />
PORTFOLIO IN<br />
PRODUKTION<br />
EMERGING MARKETS COMMODITIES EUROPA EXOTEN LONDON GBP JPY<br />
ARS<br />
BRL<br />
CNY<br />
CZK<br />
HKD<br />
HUF<br />
IDR<br />
ILS<br />
INR<br />
KRW<br />
PHP<br />
PLN<br />
SGD<br />
THB<br />
TWD<br />
ZAR<br />
FINANZIERUNG<br />
AUD<br />
CAD<br />
EDELLMETALLE<br />
FINANZIERUNG<br />
CHF<br />
GBP<br />
SEK<br />
BASKET<br />
FINANZIERUNG<br />
WARRANTS CHF<br />
WARRANTS GBP<br />
WARRANTS GBP/USD<br />
WARRANTS JPY<br />
WARRANTS XAU<br />
WARRANTS ZAR<br />
79
Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />
Die Portfolien<br />
Abbildung 4.10: Organisation der Sales Portfolios (international)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
PORTFOLIOS SALES<br />
SALES INTERNATIONAL<br />
PARIS<br />
MAILAND<br />
BRÜSSEL<br />
TOKIO<br />
SINGAPUR<br />
LONDON<br />
MADRID<br />
PRAG<br />
BUDAPEST<br />
HONG KONG<br />
NEW YORK<br />
MOSKAU<br />
PARFX<br />
PAROPT<br />
PAREXOT<br />
MILFX<br />
BRFX<br />
BROPT<br />
80
TEIL III<br />
DAS FRONT OFFICE
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Einleitung<br />
KAPITEL 5 DIE DURCHFÜHRUNG DER<br />
DEVISENGESCHÄFTE. INFORMATIONSPROZESS<br />
5.1 Einleitung<br />
In diesem Kapitel wird analisiert wie der Devisenmarkt organisiert ist. Die<br />
Analyse wird für die Geschäftstypen: Spot, Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />
vorgenommen sowie für die Edelmetalle als auch für den körperlichen<br />
Austausch der Devisen. Ferner wird kritisch analysiert, wie der Handel in der<br />
Praxis durchgeführt wird.<br />
VORPROZESS<br />
•Rechtliche Aspekte<br />
•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Parameter<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Parametern<br />
• Organisation der<br />
Handelsabteilung<br />
• Portfolien<br />
• Einführungsprozess von neuen<br />
Portfolien<br />
•<strong>Der</strong> Trading Support<br />
Abbildung 5.1: Lokalisierung des Tradings in dem gesamten Produktionsprozess der<br />
Devisengeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />
TRADING HANDELT<br />
•SPOT<br />
•FORWARDS<br />
•SWAPS<br />
•OPCIONEN<br />
•FUTURES<br />
DURCH:<br />
KAP 5<br />
•TELEPHON<br />
• TRADING SYSTEM<br />
•BROKERS<br />
•BANK TO BANK<br />
•BÖRSE<br />
PRODUKTIONSPROZESS<br />
FRONT OFFICE<br />
MIDDLE<br />
OFFICE<br />
BACK OFFICE<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
KAP 9<br />
KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
<strong>Der</strong> Devisenmarkt ist einer der größten Märkte der Welt an dem 24 St<strong>und</strong>en<br />
gehandelt wird. In dieser Analyse wird man den Markt als ein Ganzes<br />
82<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE<br />
ACCOUNTING
Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Einleitung<br />
verstehen <strong>und</strong> in diesem Ganzen wird man die Submärkte analysieren, je<br />
nach dem welche Produkttypen gehandelt werden.<br />
<strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> weswegen man den Devisenmarkt aus Sicht der <strong>Durchführung</strong><br />
der Geschäfte analysiert ist eines der ursprünglichen Ziele dieser<br />
Dissertation. Unter diesem Gesichtspunkt interessieren die verschiedenen<br />
Möglichkeiten, mit denen ein Händler ein Geschäft abschließen kann. In<br />
diesem Kapital wird man sehen, dass man ein Devisengeschäft durch eine<br />
spezialisierte Börse, Brokergesellschaften, Bank-to-Bank oder durch<br />
Handelssysteme abschließen kann.<br />
Unter dem Frontoffice einer Bank muss man die Händlergruppen, die die<br />
Geschäfte machen von denjenigen, die die danach die Geschäftskontrolle,<br />
P&L, VaR zur Aufgabe haben differenzieren. <strong>Der</strong> Handel hat<br />
Marktinformationssysteme, wie Reuters, Telerate oder Bloomberg <strong>und</strong> ihnen<br />
stehen auch Trading Systeme zum Geschäftsabschluss wie dem<br />
Risikocontrolling zur Kontrolle der Handelspositionen zur Verfügung.<br />
Andererseits findet man die Gruppe des Middleoffice, die sich sowohl um die<br />
Kontrolle der Geschäfte <strong>und</strong> deren Modifikationen kümmert als auch sofern<br />
nötig um den Input der Geschäfte. Alle Gruppierungen stellen eine<br />
Gesamtheit dar. Die Systeme, die die Händler zur Risikokontrolle verwenden,<br />
werden auch zur Kontrolle der Geschäfte verwendet. Diese letzte Funktion<br />
wird durch unabhängige Handelsabteilungen durchgeführt.<br />
<strong>Der</strong> Verstand der Struktur ist essentiell. Wenn man als „Productcontroller“<br />
nicht versteht wie alles organisiert ist kann man nicht komplexe<br />
Zusammenhänge nachvollziehen wie den zwischen der täglichen GuV,<br />
Risikoberechnug <strong>und</strong> die drauffolgende Entscheidung um ggf. die damit<br />
einhergehenden Probleme zu lösen.<br />
Eine der größten Schwierigkeiten ist es auch, dass viele verschiedene<br />
Produktarten in der Bank gehandelt werden <strong>und</strong> die Systeme selbst zahlreich<br />
83
Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Einleitung<br />
sind. Diese muss man alles verstehen um die Entscheidungen richtig treffen<br />
zu können.<br />
SPEZIALISIERTE<br />
BÖRSE<br />
• Currency Futures<br />
• Options in Currency<br />
Futures<br />
• CCYSWAPOPTION<br />
• CCY SWAPS<br />
• Warrants<br />
Tabelle 5.1: <strong>Der</strong> Devisenmarkt je nach möglichen Transaktionsarten<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
BROKERS<br />
Indirect dealing<br />
• FX SPOT<br />
• FORWARDS<br />
• SWAPS<br />
• OPCIONES<br />
• EDELLMETALLE<br />
• BANKNOTEN<br />
DEVISENMARKT<br />
Bank to Bank<br />
• FX SPOT<br />
• FORWARDS<br />
• SWAPS<br />
• OPCIONES<br />
• EDELLMETALLE<br />
• BANKNOTEN<br />
In dieser Tabelle kann man sehen wie man den Devisenmarkt unterteilen<br />
kann je nach Art oder Weise wie man ein Geschäft abschließt, entweder an<br />
einer spezialisierten Börse, wie der Chicago Mercantile Exchange oder durch<br />
Broker oder auch durch Handelssysteme. Deswegen es ist das Kapitel<br />
zweigeteilt: Zunächst wird man sich sehr intensiv mit den Spotgeschäften<br />
beschäftigen <strong>und</strong> die verschiedenen Arten wie man die Spotgeschäfte<br />
abschliessen kann; danach wird man auch die Forwards, Precious Metals<br />
<strong>und</strong> Optionen speziell betrachten.<br />
Man analysiert wie die automatischen Handelssysteme funktionieren weil sie<br />
die Systeme der Zukunft sind <strong>und</strong> durch sie werden heutzutage viele<br />
Geschäfte getätigt. Damit hat man auch die möglichen Fehler reduziert <strong>und</strong><br />
die Qualität <strong>und</strong> Schnelligkeit hat sich auch erhöht.<br />
84<br />
Dealing through<br />
System<br />
• Reuters Dealing 3000<br />
(Matching & Conversation)<br />
• EBS (Matching)basado en<br />
Internet.<br />
• Internet<br />
• Systemen entwickelt durch die<br />
Banken<br />
• Matching: Produkte die mat<br />
damit handelt: Spot , Forwards,<br />
Swaps, je nach System<br />
• Konversation: möglich sind<br />
jeder Produktart
Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Einleitung<br />
AKTIVITÄTEN DES FRONT OFFICE<br />
REALISATION<br />
DER<br />
GESCHÄFTE<br />
• Verschiedene<br />
möglichkeiten um<br />
Geschäfte zu machen<br />
• Marktinformationssystemen<br />
• Rsikocontrollsysteme<br />
<strong>und</strong> Positionskontrollsystemen<br />
Tabelle 5.2: Die Aktivitäten des Front Office<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
KONTROLLE<br />
UND<br />
ORGANISATION<br />
DER<br />
GESCHÄFTE<br />
• Middle Office<br />
• Risikocontrollinsysteme<br />
<strong>und</strong> Berechnung der<br />
P&L<br />
Wie man schon vorher angedeutet hat lassen sich unter dem Front Office<br />
Bereich zwei Hauptaktivitäten verstehen. Einmal werden darunter die<br />
Aktivitäten des Handels verstanden <strong>und</strong> zweitens die Kontrolle der<br />
Handelaktivitäten (P&L <strong>und</strong> Value at Risk). Das alles auf einer gemeinsamen<br />
Plattform die man als Risikomanagementsystem bezeichnet kann. Dieses<br />
Kapitel wird sich mit dem Handel beschäftigen.<br />
85
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
<strong>Durchführung</strong> von Devisengeschäfte in den Spot Markt<br />
5.2 <strong>Durchführung</strong> von Devisengeschäfte in dem Spotmarkt<br />
Wenn man den Handel in dem Spotmarkt analysieren will muss man sich mit<br />
den verschiedenen Arten oder Weisen wie man ein Geschäft machen kann<br />
befassen. Aus der Untersuchung die man gemacht hat <strong>und</strong> durch intensive<br />
Interviews, hat man folgende Schlussbetrachtung gezogen, die wird in den<br />
nächsten Seiten vorgestellt wird.<br />
Hauptsächlich kann man ein Geschäft durch einen indirekten Weg also durch<br />
Broker oder durch einen direkten Weg durch Telefon tätigen. Diese beiden<br />
Hauptformen wird hier dann vertieft. Wenn früher die Geschäftvolumina klein<br />
waren <strong>und</strong> die Art <strong>und</strong> Weise wie man die Geschäfte abgeschlossen hat<br />
einfach war, sind heutzutage die Geschäftsvolumina ist sehr groß an dem<br />
Devisenmarkt.<br />
Die Hauptidee des Handels ist die Kommunikation zwischen zwei Händlern<br />
die zwei verschiedene Banken repräsentieren, um ein Geschäft<br />
abzuschließen durch das sich beide Parteien erhoffen, einen Ertrag zu<br />
generieren. Folgende Abbildung zeigt wie das Geschäft zeitlich abläuft:<br />
Entwicklung eines Handelsgeschäfts im Spotmarkt<br />
1. PHASE<br />
Bank to Bank<br />
Brokers<br />
2. PHASE<br />
Bank to Bank<br />
Brokers<br />
3. PHASE<br />
Bank to Bank<br />
Brokers<br />
Abbildung 5.2: Entwicklung eines Handelsgeschäfts im Spotmarkt<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
durch...<br />
durch...<br />
durch...<br />
Telefon<br />
Telefon (normal)<br />
Telefon direkte Linie<br />
TELEX<br />
Magnet Band<br />
Instrumenten der Phase 2<br />
Electronic Trading Systems<br />
Internet<br />
86
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
5.3 Das Spotgeschäft (Deal)<br />
Es ist hauptsächlich ein Austausch zwischen zwei Parteien. Die erste Partei<br />
verpflichtet sich einen bestimmten Betrag einer vereinbarten Devise zu<br />
einem bestimmten Preis zu liefern. Die andere Partei verpflichtet sich<br />
ebenfalls die andere Devise zu dem vereinbarten Spotkurs zu liefern. In der<br />
Praxis findet die Abgabe in zwei Geschäftstagen statt mit Ausnahme des<br />
Kanadischen Dollar der in drei Tagen geliefert wird. Andere Ausnahme sind<br />
die asiatische Märkte die Freitags schließen aber dafür Samstags aufhaben.<br />
Jede Devise hat eine Standardkodierung, den sogenannten ISO-Code<br />
(International Organisation for Standardization). Er identifiziert die Devise.<br />
Folgende Abbildung zeigt wie die Quotierung in dem Devisenmarkt<br />
funktioniert.<br />
Tabelle 5.3: Quotierungsform in dem Devisenmarkt<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
EUR/USD<br />
Bid Ask<br />
0,8886 0,8889<br />
5.4 Analyse des Prozessablaufs für den Fall des Spotsgeschäftes<br />
Innerhalb des Prozesses der Produktion der Bank, das erste gr<strong>und</strong>legende<br />
Stadium, ist der reine Handel (<strong>Durchführung</strong> von Geschäften). Die Form in<br />
der es durchgeführt wird stellt auch die Art <strong>und</strong> Weise dar, in der der Markt<br />
arbeitet <strong>und</strong> sie ist Ziel dieses Abschnitts. Die Analyse dieses Prozesses<br />
erleichtert das Verständnis davon, wie der erste Eintritt in die<br />
Produktionskette stattfindet.<br />
87
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
5.4.1 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX spot)<br />
Die erste gr<strong>und</strong>legende Figur, Protagonist dieser Analyse ist der Händler.<br />
Händler oder Trader ist der, der in der letzten Bezeichnung verantwortlich ist,<br />
das Geschäft im Markt durchzuführen. In Bezug auf die Eigenschaften die er<br />
hat muss gesagt werden, dass sie einzigartig sind <strong>und</strong> dass nicht alle<br />
Menschen in der Lage sind, sich in seinen Stuhl zu setzten <strong>und</strong> im Markt zu<br />
handeln. Allgemein ist der Händler eine Person, die mit einer hohen<br />
Qualifikation <strong>und</strong> mit der Kapazität, Momente der Spannung zu widerstehen,<br />
ausgerüstet ist.<br />
Es muss berücksichtigt werden, dass er jederzeit die Bank vertritt, <strong>und</strong> dass<br />
jede positive oder negative Entscheidung die er trifft, Konsequenzen im<br />
Management haben wird. Verantwortlichkeit, Geschwindigkeit, Gelassenheit,<br />
gute Sicht der Dinge, Ethik, Geistesbeweglichkeit, Kameradschaft, Energie,<br />
Ernsthaftigkeit, Sittlichkeitsgefühl, Disziplin <strong>und</strong> Diskretion sind Qualitäten auf<br />
die dort zu zählen ist.<br />
Im Handelsraum oder man nennt ihn auch den „Trading Floor“ gibt es<br />
Momente in denen die Spannung erhöht wird. Es ist ein Augenblick in dem<br />
die Qualität des Händlers <strong>und</strong> seine Kapazität für die Beschlussfassung <strong>und</strong><br />
seine Energie der Steuerung gemessen werden kann.<br />
Innerhalb der Welt der Devisenhändler besteht eine Reihe von<br />
Organisationen oder Vereinen 101 , die sich damit befassen Kontakte<br />
beizubehalten <strong>und</strong> herzustellen, Codes zu herzuleiten <strong>und</strong> Informationen zu<br />
geben. Die Händler haben ihre eigene internationale Verbindung, das A.C.I.<br />
Es ist der weithin bekannte FOREX Verein. Dieser Verein zählt auf<br />
101 http://dir.clubs.yahoo.com/Business___Finance/Investments/Currency/. (RE:<br />
Directorio de Clubs for Currency 12.03.2002).<br />
88
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Anwesenheit in Amerika, in Asien <strong>und</strong> im pazifischen Raum, Europa,<br />
Mittlerei-Osten <strong>und</strong> Afrika. In diesem Verein sind die weithin bekannten<br />
Normen der Führung "The Model Code“ aufgeschrieben worden. Diese<br />
Normen waren mit der Einrichtung des freien Systems der Änderung<br />
entstanden, die Volumina der Transaktionen, die Kapazität der Banken....<br />
<strong>Der</strong> erste Verhaltenskodex ist 1975 veröffentlicht worden. In der Sprache der<br />
Händler kann die Ethik, mit der die <strong>Durchführung</strong> eines Geschäftes<br />
vorgenommen wird, in der Phrase zusammengefasst werden: „das mein<br />
Wort meine Bindung ist". Diese Phrase bedeutet, dass im Devisenhandel<br />
viele Geschäfte durch nur einen Telefonanruf getätigt werden. Aus diesem<br />
Verhalten bilden sich die Handelusancen, die erfüllt werden müssen. Diese<br />
Verbindung wurde in Paris 1955 gegründet. <strong>Der</strong> Verhaltenscodex wird durch<br />
die Zentralbanken einiger Länder der OECD indossiert, die Behörden der<br />
Financial Services Großbritanniens, des Change Komitees von New York,<br />
von Tokio <strong>und</strong> von Singapur.<br />
5.4.2 <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor)<br />
In jeder Bank gibt es eine Etage oder zwei in der Zentrale, die besonders<br />
dem Handel gewidmet ist (Vollendung von Handelsgeschäften). <strong>Der</strong><br />
Handelssaal ist der erste Ort innerhalb des Systems in dem der erste Input<br />
stattfindet durch den Händler selbst. <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor) ist<br />
folglich die Bezeichnung der angelsächsischen Sprache für den Raum in<br />
dem die Geschäftsabschlüsse stattfinden.<br />
5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch<br />
<strong>Der</strong> Händler, um seine Geschäfte durchzuführen hat eine Reihe von<br />
Instrumenten, die ihm seine Arbeit durchzuführen helfen. Die hohe<br />
Geschwindigkeit mit der die Geschäfte heutzutage durchgeführt werden <strong>und</strong><br />
89
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
die hohen Volumina erfordern ständig erneuerte Technologie <strong>und</strong><br />
Informationssysteme.<br />
Zusammenfassend <strong>und</strong> ausgehend von der Ausbildung von der Praxis,<br />
arbeitet der Händler auf seinem Tisch mit folgenden Systemen:<br />
-Marktinformationssysteme (Reuters, Telerate, Bloomberg)<br />
-Handelssysteme (Reuters, EBS, andere)<br />
-Systeme von Kontrollen der Position <strong>und</strong> Risiken <strong>und</strong> Input der Geschäfte<br />
-Telefon zur direkten Kommunikation mit dem Broker<br />
-Systeme <strong>und</strong> Techniken zur Preisfixierung<br />
Aktuell es ist eine eindrucksvolle Plattform, die aus drei Schirmen besteht die<br />
die Händler programmieren <strong>und</strong> verteilen können wie Sie wollen.<br />
Die Händler haben einige gr<strong>und</strong>legende Tätigkeiten, die morgens zur ersten<br />
St<strong>und</strong>e anfangen. An erster Stelle müssen die Positionen <strong>und</strong> die<br />
Bewegungen des Marktes überschaut werden. Die Kreditlinien werden mit<br />
der Kreditabteilung überprüft <strong>und</strong> für den Fall eines Neuk<strong>und</strong>en die<br />
Informationen an die entsprechenden Abteilungen weitergeleitet werden. Die<br />
Hauptaufgabe ist die Vollendung des Deals, Eingabe in das entsprechende<br />
Kontrollsystem <strong>und</strong> am Ende des Tages seine P&L vorzustellen. Die werden<br />
auch täglich seine Positionen kontrollieren <strong>und</strong> die Geschäfte die mit Brokern<br />
abgeschlossen wurden kontrolliert. Im Vergleich zu dem Spothändler, hat der<br />
Optionshändler andere zusätzliche Aufgaben.<br />
Falls die Optionen an dem Tag fällig sind, müssen die Ausübungen gemacht<br />
werden. Die müssen auch zusätzlich die Volatilitäten überwachen. Wenn<br />
man die Ausübungen macht, ist es ein sehr stressiger Moment da man<br />
aufpassen muss welche Optionen interessant oder nicht interessant für die<br />
Bank sind.<br />
90
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt<br />
Es ist eine einfache Art das Trading direkt zwischen zwei Banken ohne den<br />
Broker vorzunehmen. Es hat trotzdem ein paar eigene Merkmale die man<br />
vielleicht kurz skizzieren sollte. Dieser Handel wird normalerweise durch die<br />
Market maker gemacht <strong>und</strong> es ist deswegen ein aggressiver Handel.<br />
Diejenigen die nur die Preisen akzeptieren <strong>und</strong> nicht direkt die Preise stellen<br />
haben in diesem Markt keine Chance. <strong>Der</strong> Handel wird beispielweise zu<br />
Uhrzeiten außerhalb die normalen Handelszeiten gemacht. Man muß auch<br />
über die notwendigen Kontakte dafür verfügen. Wie der Broker stellt der<br />
Market Maker der anderen Bank Bid <strong>und</strong> Ask Preise (zwei letzten Pips->02-<br />
03). Aber das ist die einzige Ähnlichkeit. Diese Quoten werden akzeptiert<br />
oder nicht <strong>und</strong> variieren nicht mit der Geschwindigkeit wie am Brokermarkt.<br />
Wenn der Preis nicht genommen wird kann man zu anderen Banken gehen<br />
<strong>und</strong> fragen ob Sie den Preis nehmen würden.<br />
Man kann auch als kleine Bank nach Preisen in dem Interbankenmarkt<br />
fragen. Das ist jedoch nicht die normale Vorgehensweise.<br />
5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker<br />
<strong>Der</strong> Handel durch Broker war bis 1992 die Art wie der Handel am häufigsten<br />
durchgeführt worden ist. Nach diesen Datum kamen die ersten<br />
elektronischen Broker <strong>und</strong> dann hat sich langsam der Markt auf die beiden<br />
Optionen aufgeteilt wobei heutzutage meistens in dem Fall der<br />
Spotgeschäfte der elektronische Broker genutzt wird.<br />
In dem Spot Markt nimmt der Broker keine eigenen Positionen. Um zu<br />
analysieren wie der Prozess stattfindet, um ein Geschäft durch einen Broker<br />
abzuschließen, wurde eine Brokergesellschaft in Frankfurt am Main besucht.<br />
Zu unterscheiden ist zwischen den Aktienbrokern <strong>und</strong> den Devisenbrokern<br />
CORNELIUS, L. (1995, 135). Während der Aktienbroker nicht nur Angebot<br />
<strong>und</strong> Nachfrage verbindet sondern auch eigene Positionen nimmt, verbindet<br />
der Devisenbroker nur Angebot <strong>und</strong> Nachfrage. Die Art <strong>und</strong> Weise wie der<br />
91
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Abschluss eines Geschäfte läuft für den Fall dass man durch ein Broker<br />
handelt ist wichtig zu verstehen <strong>und</strong> die Basis für die aktuellen elektronischen<br />
Brokersysteme. Die Markteilnehmer die ein Markt to Market Verhalten haben<br />
müssen logischerweise dafür nicht bezahlen, da sie den Marktpreis stellen.<br />
Andererseits für den Fall dass ein Markteilnehmer das Angebot oder die<br />
Nachfrage abnimmt muss dann der Broker dafür bezahlt werden. Das ist<br />
letzten Endes das Gr<strong>und</strong>prinzip. <strong>Der</strong> Broker stellt diesen<br />
„Verbindungsservice“ dar.<br />
Die Hauptfunktionen eines Brokers kann man wie folgt darstellen:<br />
CORNELIUS, L. (1995, 135)<br />
• Verbindung von Angebot <strong>und</strong> Nachfrage an dem Devisenmarkt<br />
• Preisoptimierung<br />
• Schnelligkeit, Präzision <strong>und</strong> Gutwillen, wenn sie die Orders von den<br />
Händlern der Banken durchführen.<br />
Es ist zu präzisieren, dass ein Geschäft in dem Spot Markt folgender Kette<br />
folgt: Bank-Broker-Bank. Findet die Verknüpfung durch einen elektronischen<br />
Broker statt: Bank-elektronischer Broker-Bank.<br />
<strong>Der</strong> Prozess ist zu analysieren ab der Art <strong>und</strong> Weise wie der Handel mit dem<br />
Broker organisiert ist. Jeder Broker hat ein Gerät auf seinem Tisch (meist<br />
Softtouchscreen) mit vielen Tasten, die eine direkte Verbindung zu den<br />
Banken bedeuten. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e also die Bank hat eine direkte Linie mit den<br />
Brokern. Diese Linie ist exklusiv zwischen beiden (Standleitung). Jedes Mal<br />
wenn der K<strong>und</strong>e ein Angebot machen will, muss er nur eine Taste drücken<br />
<strong>und</strong> wird direkt mit dem Brokerbüro verb<strong>und</strong>en. Das Bild von einem Broker<br />
der nur ans Telefon geht ist mehr als real.<br />
Um die Analyse des Prozesses zu beginnen sei eine Brokergesellschaft<br />
„Real Time X“ gegeben, die sich auf den Handel von EUR/USD <strong>und</strong><br />
USD/GBP spezialisiert hat. Das Brokerhause hat insgesamt sechs Broker.<br />
92
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Diese Broker haben sich die K<strong>und</strong>en verteilt (12 Banken insgesamt). <strong>Der</strong> Tag<br />
fängt um 8:00 AM an mit der Öffnung der Telefonlinien.<br />
Die Art wie Angebot <strong>und</strong> Nachfrage kommuniziert wird ist auch eine<br />
besondere. Um diese besser zu verstehen sollte man den Vergleich mit<br />
einem Warenmarkt ziehen an dem verschiedene Anbieter von der gleichen<br />
Ware existieren. Die Anbieter bieten verschiedene Preise an je Kilo der<br />
Ware. Man bedenke, dass es sich um einen Markt handelt, an dem die<br />
Nachfragepreise <strong>und</strong> Angebotspreise laut genannt werden. Ein Brokersaal<br />
funktioniert ähnlich aber mit einigen Restriktionen.<br />
Denken Sie mal an den Kauf <strong>und</strong> Verkauf von EUR/USD. Die Banken sind<br />
mit den Brokern verb<strong>und</strong>en. Seit die Linie um 8:00 AM geöffnet wurde,<br />
werden die Preise gehört. Jeder Broker ist mit einer bestimmten Anzahl von<br />
Banken verb<strong>und</strong>en. Die Händler der Bank X hören jetzt die Preise die der<br />
Broker in diesem Moment “singt”. Die Regel ist, dass die Händler der Banken<br />
die Preise hören aber nicht den Namen der Bank die den Preis angeboten<br />
hat. Die wissen auch nicht welchen Gesamtbetrag man im Moment am Markt<br />
als Angebot hat. Es werden nur standardisierte Beträge „gesungen“. Also die<br />
Händler werden nicht den Betrag kennen, den andere Banken im einzelnen<br />
gekauft oder verkauft haben. Die kennen auch nicht den Gesamtbetrag den<br />
die anderen Banken insgesamt als Angebot oder Nachfrage gestellt haben.<br />
Diese Volumina können wenn einzeln oder teilweise gekauft oder verkaut<br />
werden von den anderen Banken (es kann mehr als eine Bank geben die das<br />
Bid <strong>und</strong> Ask Optimum angeboten haben <strong>und</strong> die bereit sind zu handeln) für<br />
den Kauf <strong>und</strong> den Verkauf.<br />
Die Anonymität der Banken die ein Angebot machen über eine bestimmte<br />
Devise ist eine Sicherheit damit der Devisenmarkt effizient funktioniert. Es<br />
interessiert auch wie der Broker den Preis bildet. <strong>Der</strong> Preis wird durch die<br />
Bid- <strong>und</strong> Askpreise die von den Banken gestellt werden gebildet. Man muss<br />
in dem Prozess unterscheiden zwischen dem Moment der Kommunikation<br />
93
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
zwischen Broker-k<strong>und</strong>e/en <strong>und</strong> dem kontinuierlichen Momenten in denen die<br />
K<strong>und</strong>en die Preise von dem Markt hören. Je nach der Aktivität am Markt<br />
werden die Preise so oder so gebildet. Sei ein Tag der sehr ruhig <strong>und</strong><br />
bekomme der Broker nur einen Preis dann wird dieser für den Tag<br />
angeboten als Extremfall. Es kann aber auch passieren, dass der Broker<br />
mehrere Preisen als Angebot bekommt. Dann muss er schnell in der Lage<br />
sein zu reagieren <strong>und</strong> den besten Preis anzubieten.<br />
Um diese Idee zu verstehen sollte man sich folgendes Beispiel<br />
veranschaulichen: EUR/USD wird als 0,9020 Bid <strong>und</strong> 0,9030 Ask genannt.<br />
<strong>Der</strong> Broker nennt kontinuierlich “20-30 in 5”, was bedeutet Bid 20 Pips <strong>und</strong><br />
Ask 30 Pips für 5 Millonen Euros 102 . Es könnte passieren, dass in einem<br />
bestimmten Moment des Tages der Broker folgende Angebote bekommt von<br />
den Banken:<br />
Bank A 0,9010 - 0,9015<br />
Bank B 0,9030 - 0,9035<br />
Bank C 0,9009 - 0,9015<br />
Bank D 0,9030 - 0,9040<br />
Wie wird dann der Preis gebildet? Bid ist der Preis zu dem die Händler bereit<br />
sind, die Devise zu kaufen. <strong>Der</strong> Bidpreis es ist immer kleiner als der<br />
Askpreis. <strong>Der</strong> Ask ist der Preis zu dem die Händler bereit sind zu verkaufen<br />
<strong>und</strong> deswegen ist dieser größer als der Bid.<br />
<strong>Der</strong> Broker muss den Preis optimieren in Bezug auf sämtliche Angebots- <strong>und</strong><br />
Nachfragepreise die er zu einer Währungskombination bekommt. Deswegen<br />
wird er auf der Bid-Seite den höchsten (teuersten) nehmen <strong>und</strong> auf der Ask-<br />
Seite den niedrigsten (billigsten). In diesem Fall wäre es dann 0,9030-<br />
0,9015. Man kann in dier folgenden Abbildung den gesamten Prozess sehen:<br />
102 Standarisierter Betrag um Geschäft zu machen. Mindestbetrag den man<br />
nehmen muss um ein Geschäft abzuschließen.<br />
94
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Prozess der Geschäftsdurchführung durch voice brokers<br />
Bank A Bank B<br />
Broker A<br />
Bank C Banco D<br />
Abbildung 5.3: <strong>Der</strong> Prozeß der <strong>Durchführung</strong> eines Spotgeschäfts durch traditionelle Broker<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
EUR/USD<br />
1,003/1,004<br />
1. Aus den angebotenen <strong>und</strong><br />
In 5<br />
nachgefragten Preisen bildet er<br />
den besten Marktpreis. In einem<br />
Moment X mit einem<br />
Bank C<br />
angebotenen Betrag Y <strong>und</strong><br />
nachgefragten Betrag Z für ein<br />
Devisenpaar EUR/USD.<br />
<strong>Der</strong> Broker hat ein<br />
Verkaufsangebot der<br />
Bank C über 10 Mio<br />
zum Preis von 1,004<br />
Bróker tiene una<br />
oferta del Banco D de<br />
compra de 10 mio al<br />
precio de 1,003<br />
2. <strong>Der</strong> Broker nennt den Preis des<br />
Gesamtheit des Marktes<br />
(K<strong>und</strong>en) in einem Moment X. Die<br />
K<strong>und</strong>en wissen nicht welches der<br />
angebotene Betrag <strong>und</strong> welches<br />
der nachgefragte Betrag zu<br />
diesem Preis ist. Die K<strong>und</strong>en<br />
kennen auch nicht die anbietende<br />
Bank. Es wird nur ein<br />
Standardbetrag genannt. Bank A will 10 Mio<br />
Bank A<br />
Bank B<br />
zum Preis von 1,004<br />
kaufen kaufen kaufen Sie ruft den<br />
Broker an<br />
Bank A prüft die<br />
Kreditlinie mit Bank C<br />
<strong>und</strong> Bank C macht das<br />
gleiche.<br />
Banco B compueba la<br />
línea de crédito con<br />
Banco D y Banco D<br />
hace lo mismo.<br />
Bank C<br />
Positiver Fall<br />
Negativer Fall<br />
Positiver Fall<br />
Negativer Fall<br />
Bank B will 10 Mio<br />
zum Preis von 1,003<br />
verkaufen verkaufen Sie ruft<br />
den Broker an<br />
<strong>Der</strong> Deal wird abgeschlossen. <strong>Der</strong><br />
Broker schickt eine Bestätigung an<br />
beide Parteien. Beide Parteien<br />
kontaktieren sich.<br />
Kein Deal oder der Broker sucht<br />
einen Dritten mit dem eine der beiden<br />
Banken eine Kreditlinie unterhält.<br />
<strong>Der</strong> Deal wird abgeschlossen. <strong>Der</strong><br />
Broker schickt eine Bestätigung an<br />
beide Parteien. Beide Parteien<br />
kontaktieren sich.<br />
Kein Deal oder der Broker sucht<br />
einen Dritten mit dem eine der beiden<br />
Banken eine Kreditlinie unterhält.<br />
95
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssytem<br />
Um den Prozess zu analysieren wurde das System von Reuters genommen<br />
das am meisten in dem Markt verwendet wird.<br />
In dem Devisenmarkt kann man Geschäfte abschliessen durch eine Art<br />
System das man als Konversationsystem bezeichnet. In diesem System<br />
kontaktiert der Händler von Bank A den Händler von Bank B. Es ist eine Art<br />
ein Geschäft zu machen die man als “dealing through system” oder „direct<br />
dealing“ bezeichnet. Das Geschäft wird in schriftlicher Form abgeschlossen.<br />
Mit Reuters sind einige Interviews durchgeführt worden um zu erkennen wie<br />
das Konversationssystem funktioniert.<br />
Das sogenannte “Konversation” System das in Reuters dealing 3000<br />
Konversation integriert ist, ist ein Handelssystem das man für den<br />
Devisenhandel verwenden kann. Damit kann man Händler <strong>und</strong> Broker auf<br />
der ganzen Welt kontaktieren <strong>und</strong> mit diesen Geschäfte abschliessen.<br />
Die Konversation hat den Vorteil, dass man alles schriftlich abschließt <strong>und</strong><br />
das dann gegenüber der Telefonlinie nichts verloren gehen kann. Man kann<br />
immer wieder die Konversation aufrufen <strong>und</strong> die Daten der Konversation<br />
überprüfen. In dem System wird der Kontakt mit der Bank oder dem Broker<br />
die man erreichen will durch die manuelle Eingabe von einem Kodex mit vier<br />
Ziffern hergestellt, die die Bank oder den Broker identifizieren. Jede Bank die<br />
an dem Reuterssystem teilnimmt hat ihre eigene Kodierung, beispielsweise<br />
Bank A mit CZJI <strong>und</strong> Bank B mit HJZI.<br />
Die Kodierung 103 ist eine pro Bank <strong>und</strong> wird von Reuters von Zeit zu Zeit<br />
aktualisiert (normalerweise einmal in der Woche). Mit dem System kann der<br />
Händler bis zu vier oder mehrere Konversationen gleichzeitig führen.<br />
103 Die befinden sich in dem sogenannten „dealing directory“ von Reuters.<br />
96
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Für den Fortgang der Untersuchung ist es von Bedeutung, den Ablauf einer<br />
Konversation zu analysieren. Gegeben sei folgendes Beispiel:<br />
Ein Händler, der für die Bank A arbeitet mit dem Reuters Code GBBA<br />
entscheidet sich an einem bestimmten Geschäftstag, Kontakt zu Bank B<br />
aufzunehmen. <strong>Der</strong> Händler will 10.000.000 USA kaufen zu dem Preis<br />
EUR/USD von 0,8899. Das versucht er durch die Konversation in Reuters<br />
dealing 3000 conversation.<br />
Um das Geschäft machen zu können, muss die Bank A Kredit bei der Bank B<br />
haben. <strong>Der</strong> Kredit den jeder Händler zu Verfügung hat ist limitiert <strong>und</strong><br />
normalerweise steht der Betrag pro Handelstag zu Verfügung. Man geht in<br />
diesem allgemeinen Beispiel davon aus, dass die Bank A bei der Bank B<br />
eine Kreditlinie hat. Wenn man ein Geschäft durch eine Konversation<br />
abschließt “deal is deal” dann kann dieses erstmal nicht rückgängig gemacht<br />
werden. Jedes Geschäft generiert ein Ticket in der Praxis. Das ist die erste<br />
Information die man über das Geschäft hat.<br />
Nicht jedes Geschäft das man durch die Konversation macht generiert ein<br />
automatisches Ticket. Traditioneller Weise geht das Ticket dann durch drei<br />
Hände: zunächst durch die Hände des Händlers der das Ticket ausfüllt,<br />
zweitens das Middle Office wo manchmal die Geschäfte in das<br />
Risikomanagement System eingeben werden obwohl der Handel die<br />
Geschäfte eingeben solle (Front Office) <strong>und</strong> drittens das Back Office wo das<br />
Geschäft überprüft <strong>und</strong> bestätigt wird.<br />
An dem nächsten Tag werden die Risiken kontrolliert <strong>und</strong> gemessen <strong>und</strong><br />
später bei Realisiation in die Bilanz <strong>und</strong> GuV eingearbeitet. Heutzutage ist<br />
Reuters Dealing 3000 in der Lage, sowohl einige Geschäfte automatisch in<br />
die Risikomanagement Systeme zu transferieren als auch in die Back Office<br />
Systeme. Für den Fall der Devisengeschäfte sind dies Spot, Outright,<br />
97
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Depo/Repo, FRA, Banknoten, Gold <strong>und</strong> Silber. <strong>Der</strong> Rest der Geschäfte muss<br />
noch manuell eingegeben werden. 104 .<br />
TRADER<br />
Abbildung 5.4: Prozess des Deals vom Abschluss bis zur Eingabe in das Risikocontrolling<br />
System.<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
BUY OR<br />
SELL<br />
SPOT<br />
BASISPROZEß EINES SPOTGESCHÄFTS<br />
<strong>Der</strong> Weg vom Deal bis in das<br />
Risikocontrollingsystem<br />
TICKET<br />
Manuell<br />
Automatisch<br />
INPUT DER<br />
GESCHÄFT IN DAS<br />
RISIKO-<br />
CONTROLLING-<br />
SYSTEM<br />
FO<br />
Die Bank A in dem Beispiel, die mit Reuters Konversation zusammenarbeitet<br />
drückt CONTACT, um eine Konversation zu initialisieren. Diese Konversation<br />
kann durch „Deal“ beendet werden, muss aber nicht zwangsläufig. Man muss<br />
dazu die Kodierung der Bank mit der man kontaktieren will eingeben.<br />
Anschliessend wird der Ruf mit „TRANSMIT“ transferiert. Das System hat<br />
auch akustische Signale durch die man auch weiß ob eine Nachricht<br />
gekommen ist. Es gibt viele mögliche Nachrichtentypen (ein Kontrahent oder<br />
mehrere gleichzeitig 105 ).<br />
104 Die manuellen Eingaben der Geschäfte die von den Händlern gemacht werden,<br />
hängen nicht nur von dem Reuters System selbst sondern auch von der<br />
Infrastruktur der Bank ab. Zum Beispiel, Bank A kann ein Konversationssystem<br />
von Reuters haben aber trotzdem müssen die Händler die Geschäfte in das<br />
Risikocontrollingsystem (Front Office) manuell eingeben da das System<br />
beispielweise zu einem früheren Zeitpunkt gekauft worden ist <strong>und</strong> nicht in der<br />
Lage ist, den Feed zu erkennen <strong>und</strong> automatisch einzuarbeiten.<br />
105 Man sollte hier denken, dass die Möglichkeit mehr als eine Konversation<br />
gleichzeitig zu machen auch bedeutet, dass man in weniger Zeit mehr als ein<br />
Geschäft abschliessen kann. Die Schnelligkeit <strong>und</strong> Genauigkeit (teilweise<br />
möglich durch Automatisierung) wie der gesamte <strong>Informationsprozess</strong> abläuft ist<br />
ohne Zweifel ein Vorteil für die Bank gegenüber der Konkurrenz <strong>und</strong> ermöglicht<br />
später ein einfacheres <strong>und</strong> effizienteres späteres Risikocontrolling.<br />
98
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Die Konversation kann folgende Stati präsentieren wenn man Sie initiiert<br />
hat: 106<br />
- Free: Einer der Kontrahenten ist frei hat aber noch nicht geantwortet.<br />
- Queued: In der Warteschleife.<br />
- Busy: Die Warteschlange ist voll <strong>und</strong> man muss abwarten bis sie<br />
abgearbeitet ist.<br />
- Off System: <strong>Der</strong> Kontrahent ist nicht in Reuters in dem Moment<br />
angemeldet.<br />
Die Bank A hat zunächst der Bank B ganz kurz formuliert „USD in 10“, was<br />
bedeutet, dass die Bank A wissen will wieviel der Preis des USD/EUR (für 10<br />
Mio. EUR) ist. Bank A will USD kaufen <strong>und</strong> fragt nach dem Preis des USD.<br />
Normalerweise lautet die Antwort der Bank in Pips. Für dieses Beispiel ist<br />
das: “76 77”.<br />
Man geht logischerweise immer davon aus, dass der USD/EUR Kurs<br />
bekannt ist also “1,25” 107 . Dieses Angebot bedeutet, dass der Händler der<br />
Bank B bereit ist, USD gegen EUR für den Preis von 1,2576 (USD/EUR) zu<br />
kaufen <strong>und</strong> zu dem Preis von 1,2577 zu verkaufen. 76 ist in der Praxis als<br />
Bid bekannt <strong>und</strong> 77 ist als Offer bekannt. Das Bid ist normalerweise kleiner<br />
als die Offer. 108 Das Bid steht immer auf der linken Seite <strong>und</strong> das Ask auf der<br />
rechten Seite. <strong>Der</strong> Händler der Bank A hat das Angebot bekommen. Nun<br />
muss er reagieren <strong>und</strong> antworten ob er es akzeptiert oder nicht. Man geht<br />
hier davon aus, dass der Händler das Angebot akzeptiert hat. Dann schickt<br />
er eine Meldung an Bank B, wie:“I buy”.<br />
Bank B schickt dann eine Nachricht zurück: “To confirm 10 Mio. USD agreed<br />
at 1,2577. I sell USD val DDMMYY 109 . My EUR to Bank Y. Thanks and bye.”<br />
106 Siehe Seite 35 in Reuters dealing 3000 spot matching, User Guide.<br />
107 Die varieren normalerweise nicht so schnell wie man an dem Spotmarkt handelt.<br />
108 Logischerweise der Preis zu dem die Bank B bereit ist zu kaufen ist immer<br />
kleiner als der Preis zu dem die Bank B bereit ist zu verkaufen.<br />
109 Tag, Monat <strong>und</strong> Jahr in dieser Ordnung. Wenn man das Geschäft heute<br />
abschließt findet der Austausch zwei Werktage später statt.<br />
99
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Wenn man schon die Bestätigung der Bank bekommen hat, die Bank A<br />
antwortet wie folgt: “To confirm at 1,2577 I buy 10 Mio. USD Val DDMMYY.<br />
My USD to Bank K. Thanks and bye”. Damit ist das Geschäft abgeschlossen.<br />
In dem Fall, dass die Konversation nicht in einem Deal endet, wird die Bank<br />
antworten “I do not accept” <strong>und</strong> damit ist die Konversation beendet.<br />
Folgendes Schema beinhaltet den gesamten Prozessablauf:<br />
Abbildung 5.5: Prozess der <strong>Durchführung</strong> des Deals durch die Konversation 110<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Banken aus Europa Banken aus Asien<br />
Banken aus Amerika<br />
BANK A (London)<br />
CONVERSATION<br />
Banken <strong>und</strong> Brokers<br />
Banken aus Australien<br />
SENDER EMPFÄNGER<br />
Fügt den Erkennungscode der Bank B<br />
ein „CZJI“, Kontaktierung der Bank B<br />
Die Nachricht ist „USD in 10“ Empfangene Nachricht ist „USD<br />
in 10“<br />
Das Angebot muss in Sek<strong>und</strong>en<br />
gelesen<br />
Die Antwort ist: „76 77“<br />
<strong>und</strong> verstanden werden,<br />
To To confirm confirm 10 10 Mio Mio USD USD agreed<br />
agreed<br />
in Fall der Zustimmung<br />
at at 1,2577. 1,2577. I I sell sell USD USD val<br />
val<br />
Die Antwort ist: „I buy“<br />
DDMMYY. My EUR to Bank Y.<br />
Thanks Thanks and and bye.<br />
bye.<br />
To confirm at 1,2577 I buy 10<br />
Mio USD val DDMMYY. My<br />
USD to Bank K. Thanks and<br />
bye.<br />
DER DEAL IST GEMACHT<br />
Banken aus Afrika<br />
BANK A (Frankfurt)<br />
Ticket Bank A A<br />
Ticket Bank B<br />
B<br />
In diesem Fall ist das Geschäft gemacht <strong>und</strong> es wird ein Ticket generiert, wie<br />
in der nächsten Abbildung dargestellt:<br />
110 Im Anhang findet man Beispiele von Konversationen für verschiedene<br />
Produkttypen. Diese Modelle sind fre<strong>und</strong>licherweise von Reuters zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
100
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Bank B - - Teil des Verkaufs<br />
USD SPOT WE SELL 10.000.000 USD at 1,2577<br />
Dealing with CBKI Dealing 2000 FFM<br />
Give: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />
USD Bank K<br />
Rcve: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />
EUR Bank Y<br />
Comment<br />
Comment<br />
5<br />
Our User CZJI = Banco B Terminal Controller CBKI<br />
CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />
6<br />
Review 2366 TICKET CBKI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY01<br />
Tabelle 5.4: Automatisches Ticket generiert durch ein Konversationssystem:Teil des<br />
Verkaufs<br />
Quelle: Eigene Herstellung auf die Basis von Information aus Reuters<br />
Wie man in der Abbildung erkennen kann, ist das das Ticket für Bank B <strong>und</strong><br />
es ist in dem Fall automatisch generiert worden. In (1) kommt auf die linke<br />
Seite der Geschäftstyp, den man abgeschlossen hat. In dem Fall handelt es<br />
sich um den Verkauf von zehn Millionen USD zu dem Preis von 1,2577. In<br />
(2) sagt man mit welchem Broker oder welcher Bank man das Geschäft<br />
abgeschlossen hat, gekennzeichnet mit der user-id CBKI. Es folgt, in der<br />
gleichen Linie die Information über das System mit dem man das Geschäft<br />
gemacht hat. Unter (3) gibt es die Information über das, was die Bank B<br />
verkauft hat, in diesem Fall zehn Millionen USD zu dem Preis von 1,2577 mit<br />
der Spot Valuta (also zwei Werktage nachdem das Geschäft abgeschlossen<br />
worden ist). In dem Beispiel ist das der 21. Mai 2001. <strong>Der</strong> Teil (4) zeigt den<br />
Betrag in Euros, den die Bank B in zwei Werktagen bekommen wird. Diesen<br />
Betrag berechnet man mit dem vereinbarten Spotkurs. In Teil (5) könnte man<br />
Kommentierungen machen <strong>und</strong> man stellt die Kodierung der Bank B <strong>und</strong> das<br />
Terminal dar, mit dem man die Transaktion gemacht hat. Unter (6) ist die<br />
Nummer des generierten Tickets über die Konversation genannt. Diese fängt<br />
an mit der Kodierung der Bank A (Bank mit der man gehandelt hat). Es wird<br />
auch über die Uhrzeit des Geschäftesabschlusses informiert. <strong>Der</strong> Stand des<br />
2<br />
4<br />
1<br />
3<br />
101
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Geschäfts kommt auch als Information. In diesem Fall ist es bestätigt. In der<br />
nächste Seite folgt der Teil des Kaufs.<br />
Bank A A - - Teil des Kaufs<br />
USD SPOT WE BUY 10.000.000 USD at 1,2577<br />
Dealing with CZJI Dealing 2000 FFM<br />
Give: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />
EUR Bank Y<br />
Rcve: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />
USD Bank K<br />
Comment<br />
Comment<br />
Our User CBKI = Banco A Terminal Controller CZJI<br />
CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />
Review 2366 TICKET CZJI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY01<br />
Tabelle 5.5: Automatisches Ticket generiert durch ein Konversationssystem:<br />
Teil des Kaufs<br />
Quelle: Eigene Herstellung auf die Basis von Information aus Reuters<br />
5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem<br />
In der Originaldissertation wurde sehr ausführlich das Netting definiert <strong>und</strong><br />
analysiert. Hier wird nur eine Definition des Matchingssystems vorgestellt<br />
sowie ein paar Abbildungen, die dem Leser zumindest einen Überblick<br />
verschaffen sollten. Es handelt sich allgemein um ein elektronisch-anonymes<br />
System, an dem Broker <strong>und</strong> Banken als Teilnehmer des Systems mit<br />
eingeb<strong>und</strong>en sind. Das System ist der Intermediär zwischen Angebot <strong>und</strong><br />
Nachfrage am Devisenmarkt. Die Gr<strong>und</strong>philosophie ist, dass es den Broker<br />
ersetzen soll.<br />
102
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Die zwei Unternehmen, die diesen Markt hauptsächlich betreiben sind<br />
Reuters <strong>und</strong> EBS. Auf der nächsten Seite ist eine Abbildung des Reuters<br />
Matching Spot Systems zu sehen. Die nachfolgenden Abbildungen<br />
analysieren den Prozess der Geschäftsdurchführung durch ein Matching<br />
Systems.<br />
103
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Tabelle 5.6: Dealing Spot mit dem Matching Spot (Elektronischer Broker) von Reuters. Beispiel eines Bildschirmes<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />
104
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
MARKT<br />
SPOT REUTERS<br />
MATCHING<br />
MATCHING<br />
BANK A<br />
SPOT DESK<br />
TRADER A<br />
EUR/USD<br />
BANK BANK A<br />
A<br />
BANK BANK C<br />
C<br />
BANK BANK D<br />
D<br />
BANK BANK E<br />
E<br />
BANK BANK F<br />
F<br />
Tabelle 5.7: Spotmarkt Reuters Matching<br />
Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />
BID<br />
OFFER<br />
EUR/USD<br />
0,8925<br />
10 mio<br />
EUR/USD<br />
0,893<br />
10 mio<br />
Tabelle 5.8: Prozess für den Händler der an Reuters Matching als Market Maker teilnimmt<br />
Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />
SPOTMARKT REUTERS<br />
MATCHING<br />
MATCHING<br />
BANK BANK L<br />
L<br />
BANK BANK K<br />
K<br />
BANK BANK M<br />
M<br />
BANK BANK I<br />
I<br />
BANK BANK G<br />
G<br />
MATCHING PROZESS SPOT MARKET MAKER<br />
SPOT REUTERS<br />
MATCHING<br />
Überträgt<br />
MERCADO<br />
SPOT REUTERS<br />
MATCHING<br />
Überträgt<br />
BANK BANK B<br />
B<br />
BANK BANK N<br />
N<br />
BANK BANK H<br />
H<br />
BANK BANK J<br />
J<br />
BANK BANK O<br />
O<br />
Market price<br />
Best price<br />
Beiden<br />
Market price<br />
Best price<br />
Beiden<br />
BANK BANK B<br />
B<br />
BANK C<br />
BANK D<br />
BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK B<br />
B<br />
BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK C CC<br />
C CC<br />
CC<br />
CC<br />
BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK D DD<br />
D DD<br />
DD<br />
DD<br />
YOURS<br />
2 MIO EUR<br />
YOURS<br />
3 MIO EUR<br />
YOURS<br />
5 MIO EUR<br />
MINE<br />
2 MIO EUR<br />
MINE<br />
3 MIO EUR<br />
MINE<br />
5 MIO EUR<br />
En In diesen Moment kennt man die Bank mit den . man ein Geschäft macht,<br />
bis dahin kennt man nur die Angebot , aber nich die , Bank womit man Geschäft macht.<br />
105
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
MATCHING PROZEß SPOT AGRESSOR<br />
BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK B<br />
BB<br />
BB<br />
B BB<br />
B<br />
BANK C<br />
BANK D<br />
BANK BANK B<br />
BB<br />
BB<br />
B BB<br />
B<br />
BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK C<br />
BANK D<br />
BEST PRICE<br />
YOURS<br />
2 MIO EUR<br />
YOURS<br />
3 MIO EUR<br />
YOURS<br />
5 MIO EUR<br />
MINE<br />
2 MIO EUR<br />
MINE<br />
3 MIO EUR<br />
MINE<br />
5 MIO EUR<br />
DEAL<br />
BANK A<br />
BANK A<br />
BANK A<br />
BANK A<br />
BANK A<br />
BANK A<br />
Tabelle 5.9: Prozess für den Händler der am Markt als Agressor teilnimmt<br />
Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />
106
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
Abbildung 5.6: Dealing spot and Forward currency Matrix (Matrix mit den Mindestbeträgen, die man im System handeln soll in Reuters Dealing)<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />
DEALING SPOT & FORWARD CURRENCY MATRIX<br />
MINIMUM<br />
QUAN TITY<br />
R EGU L AR<br />
SPOT FO RW ARDS<br />
STA NDARD<br />
Q U ANTIT Y<br />
MINIMU M<br />
Q U AN TITY<br />
MINIMUM<br />
QUAN TITY<br />
MINIMUM<br />
QUAN TITY<br />
MIN IMU M<br />
QUAN TITY<br />
overnite t/n s/n 1 w eek 2 & 3 week<br />
MINIMU M<br />
Q U ANTIT Y<br />
MINIMUM<br />
Q U AN TITY<br />
4,5,7,8,10,11<br />
mths<br />
1,2,3,6,9<br />
mths<br />
MINIMU M<br />
QUAN TITY<br />
M INIMU M<br />
QUAN TITY<br />
1 year IMM dates<br />
AUD/JPY AUD 1 MIO AUD 6 MIO+ AUD/JPY<br />
AUD/NZD AUD 1 MIO AUD 6 MIO+ AUD/NZD<br />
AUD/USD AUD 1MIO AUD 10 MIO+ AUD 25 MIO AUD 25 MIO AUD 25 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD/USD<br />
EUR/AUD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/AUD<br />
EUR/CAD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/CAD<br />
EUR/CHF EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/CHF<br />
EUR/CZK EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/CZK<br />
EUR/DKK EUR 1 MIO EUR 25 MIO+ DKK 200 MIO DKK 200 MIO DKK 200 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/DKK<br />
EUR/GBP EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/GBP<br />
EUR/HUF EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 IO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR/HUF<br />
EUR/JPY EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/JPY<br />
EUR/NOK EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ NOK 100 MIO NOK 100 MIO NOK 100 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/NOK<br />
EUR/NZD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/NZD<br />
EUR/PLN EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR/PLN<br />
EUR/SEK EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ SEK 200 MIO SEK 200 MIO SEK 200 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/SEK<br />
EUR/SKK EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/SKK<br />
Today EUR/TRL EUR 1 MIO EUR 10 M IO + Today EUR/TRL<br />
Tom EUR/TRL EUR 1 MIO EUR 10 M IO + Tom EUR/TRL<br />
EUR/USD EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/USD<br />
EUR/ZAR EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/ZAR<br />
GBP/EUR GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP 10 MIO+ GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP/EUR<br />
GBP/JPY GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP/JPY<br />
GBP/USD GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP 5 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 5 MIO GBP 10 MIO GBP/USD<br />
JPY/USD See note JPY 3 YDS JPY 3 YDS JPY 3 YDS JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY/USD<br />
NZD/USD N ZD 1 M IO N ZD 6 M IO + N Z D 2 5 M IO N Z D 2 5 M IO N Z D 2 5 M IO N ZD 10 M IO N Z D 1 0 M IO N Z D 1 0 M IO N Z D 1 0 M IO N ZD 10 M IO NZD/USD<br />
USD/CAD USD 1 MIO USD 10 MIO+ CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO USD/CAD<br />
USD/CHF U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U SD 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO U S D 1 0 M IO USD/CHF<br />
USD/CZK USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/CZK<br />
USD/DKK USD 1 MIO USD 10 MIO+ DKK 100 MIO DKK 100 MIO DKK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/DKK<br />
USD/HKD USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/HKD<br />
USD/HUF USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD/HUF<br />
USD/ILS USD 1 MIO USD 10 MIO+ ILS 15 MIO ILS 15 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/ILS<br />
USD/INR USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD/INR<br />
USD/JPY U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U S D 1 0 M IO + U SD 1 0 M IO U S D 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO U S D 1 0 M IO USD/JPY<br />
Spot USD/M XN USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 5 MIO+ USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO Spot USD/MXN<br />
Hoy USD/MXN USD 1 MIO USD 10 MIO+ Hoy USD/MXN<br />
Mañana USD/MXN USD 1 MIO USD 10 MIO+ Mañana USD/MXN<br />
USD/NOK USD 1 MIO USD 10 MIO+ NOK 100 MIO NOK 100 MIO NOK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/NOK<br />
USD/PLN USD 1 MIO USD 10 MIO+ PLN 5 MIO PLN 5 MIO PLN 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/PLN<br />
Today USD/RUB USD 1 MIO USD 10 MIO+ Today USD/RUB<br />
Tom USD/RUB USD 1 MIO USD 10 MIO+ Tom USD/RUB<br />
USD/SAR U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U SD 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO USD/SAR<br />
USD/SEK USD 1 MIO USD 10 MIO+ SEK 100 MIO SEK 100 MIO SEK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/SEK<br />
USD/SGD USD 1 MIO USD 6 MIO+ USD 5MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/SGD<br />
USD/SKK See note USD 3MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD/SKK<br />
Today USD/TRL USD 1 MIO USD 10 MIO+ Today USD/TRL<br />
Tom USD/TRL USD 1 MIO USD 10 MIO+ Tom USD/TRL<br />
USD/ZAR USD 1 MIO USD 10 MIO+ ZAR 5 MIO ZAR 5 MIO ZAR 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/ZAR<br />
17-nov-03<br />
NOTES: Additionally, we do have today/ordinary in minimum quantities of USD 5 million for the USD/MXN.<br />
The spot Russian Rouble & the spot and forward Indian Rupee should only be traded by dom estic banks.<br />
The forward JPY/USD runs are based upon a spot USD/JPY price. The forward USD/SKK are based upon derived rate from spot USD/EUR & EUR/SKK<br />
M INIMUM<br />
QUAN TITY<br />
107
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Das Spot Geschäft<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Tabelle 5.10: Bildschirm von EBS<br />
Quelle:www.ebs.com<br />
108
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Besipiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />
5.5 Beispiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />
In der Originaldissertation sind auch diese Konversationen detailliert<br />
analysiert worden. Hier es wird hier nur ein Beispiel einer Konversation<br />
gezeigt.<br />
KONVERSATION A<br />
16071 RC L13 04/04/20 16:13:10<br />
> FROM HVPN BPH PBK S.A. * 1409GMT 200404 */2232<br />
> CNV<br />
> Our terminal : CBKF Our user :<br />
> 1Y SWP PLN 15<br />
> # Bank A> HIHI<br />
> # 1830-60<br />
> Bank B> 60<br />
> # OK 4.0020 + 4.1880<br />
> # BRE + COBA NY PLS<br />
> # THANKS AND HAVE A NICE DAY, BYE *AAA*<br />
> I S/B 15 MIO USD AT 1860<br />
> VAL 22APR2004 AND 22APR2005<br />
> MY PLN TO NARODOWY BANK POLSKI , WARSAW<br />
> MY USD TO JP MORGAN CHASE BANK, NEW YORK<br />
> THX VM FOR THE DEAL AND HAVE A NICE DAY BIIBIB<br />
> #END REMOTE#<br />
> ^ ##ENDED AT 14:13 GMT##<br />
109
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Besipiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />
Full Run<br />
Tabelle 5.11: Dealing 3000 Forwards Matching.Reuters Dealing.<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />
Dealing 3000 Forwards M atching<br />
110
Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />
Beispiel einer Konversation wegen eine Option<br />
5.6 Beispiel einer Konversation wegen einer Option<br />
Gegeben sei hier auch ein Beispiel über die Transaktion einer exotischen<br />
Option, die durch eine Konversation gemacht worden ist.<br />
# HIHIHI<br />
AD> HIHIHIIH<br />
YOU SELL 10 GBP A LEG TO XXX<br />
1.7575 STRADDLE<br />
10-14 JUNE 2004<br />
VOL 11.1<br />
SOPOT 1.7620<br />
PRICE TOTAL 445.75 USD PIPS<br />
GBP PUT 225.75<br />
GBP CALL 220<br />
SPW -50.5<br />
# OK ALL AGREED<br />
THANK YOU FOR TRADE FRNDS SPEAK 2 U SOON BIBIBIBI<br />
# TKU BIBIB<br />
# #END LOCAL#<br />
#<br />
In der Konversation sieht man, dass es sich um eine Straddle Option handelt.<br />
Eine Straddle Option hat zwei sogenannte „legs“, die man in der<br />
Konversation erkennen kann. Es ist der Verkauf von 10 Mio. GBP über eine<br />
Straddle Option. Es ist ein USD/GBP Geschäft. Strike ist 1,7575 <strong>und</strong> der<br />
aktuelle Marktwert des Spots beträgt 1,7520. Die Valuta für die zwei „legs“ ist<br />
von 10. bis 14. Juni mit einer Volatilität von 11,1%. Die Prämie oder der Preis<br />
der Option beträgt 445,75 USD. Später in der Konversation wird auch der<br />
Preis von beiden „legs“ genannt. In diesem Fall ist es ein „Short“ da es ein<br />
Verkauf ist.<br />
111
TEIL IV<br />
RISIKOCONTROLLING
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Einleitung<br />
KAPITEL 6 Profit and Loss (P&L) im Devisenhandel FX<br />
6.1 Einleitung<br />
Sobald die Operation durchgeführt worden ist <strong>und</strong> diese mit dem Klienten<br />
oder allgemein den angerufenen Counterpart überprüft worden ist, wird die<br />
Operation im System des Front Office, in der ersten Instanz registriert. In<br />
diesem System wie es in dem Kapitel dargestellt wurde, das der Gesamtsicht<br />
der Organisationssysteme wie des Produktionsprozesses gewidmet ist, ist<br />
das Front Office System der erste Ort, in dem die Operationen registriert<br />
werden <strong>und</strong> das Informationen über Gewinne oder Verluste zur Verfügung<br />
stellen kann (tatsächliche <strong>und</strong> wahrscheinliche).<br />
VORPROZESS<br />
•Rechtliche Aspekte<br />
•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Parameter<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Parametern<br />
• Organisation der<br />
Handelsabteilung<br />
•Portfolien<br />
• Einführungsprozess von neuen<br />
Portfolien<br />
•<strong>Der</strong> Trading Support<br />
PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />
TRADING HANDELT<br />
•SPOT<br />
•FORWARDS<br />
•SWAPS<br />
•OPCIONEN<br />
•FUTURES<br />
DURCH:<br />
KAP 5<br />
•TELEPHON<br />
• TRADING SYSTEM<br />
•BROKERS<br />
•BANK TO BANK<br />
•BÖRSE<br />
PRODUKTIONSPROZESS<br />
FRONT OFFICE<br />
INPUT DER<br />
GESCHÄFT IN<br />
DAS RISK<br />
MANAGEMENT<br />
SYSTEM TEIL<br />
FRONT OFFICE<br />
(in das<br />
entsprechende<br />
Portafolio)<br />
MIDDLE<br />
OFFICE<br />
Änderungen<br />
Abbildung 6.1: Produktionsprozess der Devisenhandelsgeschäfte, Profit and Loss<br />
Quelle : eigene Herstellung<br />
In diesem Fall wurde nicht von den abschließenden Gewinnen <strong>und</strong> Verlusten<br />
gesprochen, denen sich die Bank gegenübergestellt sieht. Es handelt sich<br />
darum zu sehen in welcher Position Bank X heute ist, in Betracht der Rechte<br />
<strong>und</strong> Verpflichtungen, die durch die Betriebe Operationen generiert worden<br />
sind, die sie durchgeführt haben. Dieser Abschnitt wird sich mit dieser Sicht<br />
P&L<br />
BACK OFFICE<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS SYSTEMS<br />
An dem selben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />
Geschäftes<br />
KAP 9<br />
• KONTROLLE<br />
• ÜBERPRÜFUNG<br />
• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />
Prämie in zwei Tagen)<br />
KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
PAYMENT ORDERS<br />
(Spot/<br />
Prämien/Forwards über<br />
2 Tage)<br />
113<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE<br />
ACCOUNTING
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Einleitung<br />
der Ergebnisse beschäftigen. Es wird vom praktischen Gesichtspunkt aus<br />
analysiert, wie die Operationen in den Systemen behandelt werden, die als<br />
Front Office bekannt sind.<br />
<strong>Der</strong> Idee der Systeme folgend, mit der die Studie angefangen worden ist,<br />
erscheint in der folgenden Seite eine Abbildung des Prozesses der<br />
Produktion von Devisengeschäften in einer Bank, bereits bei<br />
vorhergehenden Gelegenheiten präsentiert. In diesem Fall präsentiert mit<br />
spezieller Referenz auf den Abschnitt dieses Kapitels, der sich mit der<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung von Devisenhandelsgeschäften befasst (Profit<br />
and Loss), konkret mit einer Operation des Typs Spot, Forward <strong>und</strong> Plain<br />
Vanilla.<br />
Es wird auch Präzision anzuwenden sein, obgleich jetzt die Berechnung der<br />
Verluste <strong>und</strong> der Gewinne <strong>und</strong> im Anschluss die Berechnung des Value at<br />
Risk vorgenommen wird. Diese Operationen werden nicht durchgeführt, bis<br />
das Back Office seine Aufgaben, die in Kapitel neun analysiert werden,<br />
durchgeführt hat. Zu diesen zählen insbesondere die notwendige<br />
Bestätigung, ohne die nicht das Tagesende (end-of-day Prozedur) im System<br />
eingeleitet werden kann.<br />
114
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Darstellung der Konzepte<br />
6.2 Darstellung der Konzepte 111<br />
Hauptsächlich ist die Zielsetzung dieser Analyse, die sich als eine<br />
Zusammenstellung der vorgenommenen Untersuchungen präsentiert, in<br />
detaillierter Form zu zeigen, wie die Operationen in den Front Office<br />
Systemen behandelt werden <strong>und</strong> wie die P&L (GuV) ermittelt wird.<br />
In der Bankterminologie steht P&L für die Abkürzung, die verwendet wird, um<br />
Profit <strong>und</strong> Verlust 112 zu definieren, englischer Herkunft. Das P&L kann vom<br />
Gesichtspunkt des Risikos <strong>und</strong> vom Gesichtspunkt der Buchhaltung<br />
verstanden werden. In diesem Kapitel ist man vom Gesichtspunkt des<br />
Risikos ausgegangen. Die gr<strong>und</strong>legende Idee liegt in der Tatsache, dass<br />
eine Emissionsbank X, in der Devisenhandelsabteilung eine Reihe von<br />
Geschäften mit anderen Banken <strong>und</strong> Marktinstituten sowie mit Klienten<br />
durchgeführt hat. Diese Geschäfte sind registriert worden <strong>und</strong> begründen<br />
Rechte <strong>und</strong> Verpflichtungen, auf die die Bank reagieren muss. Durch sie hofft<br />
sie, einen Nutzen zu erreichen. In einigen Fällen können sie auch einen<br />
Verlust erzeugen.<br />
Während die Operationen nicht zu ihrem Ende gekommen sind, das heißt,<br />
wurde der beabsichtigte Austausch der Devisen noch nicht vorgenommen,<br />
sind der Verlust oder der Gewinn schwebend. Das heißt, abhängig von den<br />
Bezeichnungen, die konkret im Handelsgeschäft vereinbart wurden (man<br />
bedenke den Fall der Forwards), erzeugt die erworbene Position täglich<br />
mögliche Verluste oder Gewinne. Wenn die vereinbarte Laufzeit des<br />
Geschäftes beendet ist, wird der Gewinn oder Verlust, der durch dieses<br />
Geschäft generiert wurde realisiert. Hierbei handelt es sich um den Fall der<br />
täglichen P&L (tägliche GuV). Die Hauptfunktion dieser täglichen Tätigkeit in<br />
der Bank ist der Wunsch zu wissen, wie viel heute in den akquirierten<br />
111 In BREALEY,R.A./MYERS, S.C. (1991), S. 11-43 befindet sich eine Erläuterung<br />
wie der Present Value ermittelt wird. Ausserdem gibt es ein Kapitel in<br />
SCHULTE, M. (1997), S. 35-147 gewidmet der Berechnung der Gewinne bis zu<br />
den Kosten von dem Gesichtspunkt der Theorie aus.<br />
112 Profit and Loss (Gewinne <strong>und</strong> Verluste).<br />
115
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Darstellung der Konzepte<br />
Positionen gewonnen oder verloren würde, zum heutigenwert des Marktes.<br />
Anders ausgedrückt sollen die gegenwärtigen Konditionen des Marktes<br />
ermittelt werden. Wenn heute die abgeschlossenen Geschäfte mit<br />
vorteilhaften Marktkonditionen bewertet würden, würde die Bank einen<br />
determinierten Betrag verdienen. Aber wenn die Zustände des Marktes<br />
(immer die Geschäfte zu bestimmten Marktkonditionen abgeschlossenen),<br />
ungünstig sind, würde die Bank einen bestimmten Betrag verlieren.<br />
Die gr<strong>und</strong>legende Frage auf die diese Analyse von Gewinn <strong>und</strong> Verlust<br />
versucht eine Antwort zu geben, ist die wo sich die Bank heute, die<br />
abgeschlossenen Geschäfte zugr<strong>und</strong>e gelegt, befindet. Die Frage kann auch<br />
folgendermaßen formuliert werden: Wie viel würde die Bank verlieren oder<br />
gewinnen, wenn heute sie alle ihre Positionen im Markt liquidierte?<br />
Zusammenfassend, ist bisher von den realisierten oder unrealisierten<br />
Verlusten oder Gewinnen gesprochen worden. Diese beiden sind die<br />
Gr<strong>und</strong>modelle, die nun behandelt werden. Ferner muss man in Betracht<br />
ziehen, dass normalerweise im Geschäft des Finanzproduktverkaufes an<br />
K<strong>und</strong>en (dieses ist von dem des Trading zu unterscheiden) hierfür eine<br />
Marge erhoben wird. In diesem Fall ist die Marge festgesetzt <strong>und</strong> nicht dem<br />
Risiko unterworfen, da sie normalerweise in der Landeswährung (EURO)<br />
erhoben wird. Gäbe es ein Wechselkursrisiko, würde die Marge in einer<br />
anderen Währung als der Landeswährung erhoben.<br />
Das Geschäft des Handels (<strong>Durchführung</strong> einer Geschäftsabschlusses), wie<br />
das Wort selbst andeutet, setzt das Eingehen eines Risikos voraus <strong>und</strong> setzt<br />
die Akquisition einer Long- oder Shortposition in Fremdwährung in einem<br />
bestimmten Produkt voraus (Spot, Forwards, Futures <strong>und</strong> Optionen). Mit<br />
anderen Worten, resultiert aus der Akquisition des Kaufs <strong>und</strong> des Verkaufs<br />
ein Effekt auf eigene Rechnung der Bank X.<br />
116
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Darstellung der Konzepte<br />
Zur Fortsetzung wird folglich das Ende des ersten Teiles des Prozesses im<br />
Front Office vorgestellt, in dem die Geschäfte bereits registriert sind <strong>und</strong> nun<br />
auf die Frage antworten, wie die Operationen organisiert sind <strong>und</strong> wie<br />
vorgegangen werden muss, um das Verlustrisiko oder die<br />
Gewinnwahrscheinlichkeit zu berechnen. Das Resultat ist folglich die<br />
Geldmenge ausgedrückt in Einheiten der Landeswährung, in diesem Fall<br />
Euros, die die Bank heute am Tag X verlieren oder gewinnen würde, würde<br />
sie die Position am Markt liquidieren.<br />
Wegen des hohen Komplexitätsgrads, den diese Berechnungen in der Praxis<br />
bei ihrer <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> anschließender Präsentation erzeugen, befinden<br />
sich in den Einheiten der Bank Systeme, die die folgende tägliche<br />
Berechnung der Geschäfte erleichtern. Basierend darauf wird das<br />
Management informiert, damit diesem eine Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage zur<br />
Verfügung steht. Auf diese Weise kann die Kontrolle relativ einfach<br />
vorgenommen werden. Dank der Informatik ist dies heutzutage möglich.<br />
Folglich wird man mit der Analyse der Operationen beginnen. Es wird mit den<br />
einfachsten Geschäften begonnen, den Spotgeschäften, anschließend wird<br />
man die Forwards <strong>und</strong> die Plain Vanilla Optionen analysieren. Schließlich<br />
wird dem Teil des Risikocontrollings unter dem praktischen Gesichtspunkt<br />
des Value-at-Risk die Aufmerksamkeit gewidmet. Dieser letzte Abschnitt wird<br />
nicht so detailliert analysiert, wie der P&L Berechnung.<br />
117
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
6.3 Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
<strong>Der</strong> Prozess, der verfolgt wird, um ein Spotgeschäft durchzuführen wurde<br />
bereits in dem Kapitel analysiert, das diesem gewidmet ist. In diesem Teil der<br />
Analyse befinden sich die Deals bereits in dem Front Office System. Diese<br />
wurden manuell eingegeben wie bestätigt <strong>und</strong> sind nun Geschäfte durch die<br />
die Bank X sich verpflichtet hat sowie die bereits oben genannte Position<br />
eröffnet hat.<br />
<strong>Der</strong> Fall der nun analysiert wird, handelt ausschließlich von Spotgeschäften,<br />
um auf diese Weise exakt beobachten zu können, was geschieht <strong>und</strong> wie die<br />
Geschäfte behandelt werden.<br />
Um diese Analyse vornehmen zu können, wurde in der Praxis eine Datenreihe<br />
erhoben, extrahiert aus einem Informationssystem 113 der Bank. Die Datenreihe<br />
korrespondiert mit einem kompletten Berichtsmonat (Januar 2003) <strong>und</strong> sie<br />
umfassen in einem Portfolio ausschließlich Spotgeschäfte.<br />
In Anhang 12.4 werden die für die <strong>Durchführung</strong> der Bewertungen <strong>und</strong><br />
Ermittlung der Ergebnisse, die nachfolgend gezeigt werden, genutzten Daten<br />
komplett präsentiert. Wie diesem Anhang entnommen werden kann, geben die<br />
fraglichen Daten Information über das durchgeführte Handelsgeschäft. Diese<br />
Ebene korrespondiert mit der übergeordneten Ebene, auf der sich das<br />
konkrete Portfolio als Objekt der Analyse befindet. Die Spalte, in der „Buy“ 114<br />
erscheint, bezieht sich auf die Menge der gekauften Fremdwährung. Im<br />
Folgenden erscheint das “ CCY BUY”, das bezeichnet die Devise, die gekauft<br />
wurde. Diese Devise wird für gewöhnlich in den Informationssystemen mit<br />
dem der Abkürzung zugehörigen ISO-Code dargestellt. Dieser wird in dem<br />
Anhang 12.1 dargestellt. Darauf folgend erscheint das „sell” 115 , das die<br />
verkaufte Menge Fremdwährung darstellt deretwegen der Austausch<br />
113 Wall Street Systems.<br />
114 Kauf, auf Englisch.<br />
115 Verkauf, auf Englisch.<br />
118
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
stattfindet. <strong>Der</strong> Terminus “CCY SELL” zeigt die Devise, die verkauft wurde mit<br />
ihrem zugehörigen ISO-Code. Zur Fortsetzung erscheint die “rate” oder<br />
Wechselkurs zu dem in zwei Tagen die Transaktion stattfinden wird. Es ist<br />
Wert, die Wichtigkeit der drei Daten, die in der Tabelle des Anhangs<br />
erscheinen hervorzuheben. Das erste referenziert sich auf das Eintrittsdatum<br />
des Geschäfts im System (entry date), das zweite ist das Datum des<br />
Handelstags des Geschäfts, das normalerweise das gleiche sein sollte wie<br />
das entry-date im System. Das value-date ist das Datum, an dem der<br />
Austausch der Fremdwährungen stattfindet, zwei Tage nach<br />
Geschäftsabschluss. Die Spalten des “Settlement Payers“ <strong>und</strong> “Settlement<br />
Receivers”, zeigen den Namen der Bankeinheiten, mit denen die<br />
abgeschlossenen Volumina transferiert werden müssen. Schließlich ist die<br />
“trade number” die Nummer der Transaktion, die die Bank nutzt, um diesen<br />
Geschäftstyp eineindeutig erkennen <strong>und</strong> systemseitig nutzen zu können.<br />
Normalerweise wird die Transaktionsnummer aus den Digits des aktuellen<br />
Jahres gefolgt von den Digits des aktuellen Monats <strong>und</strong> denen des aktuellen<br />
Tages gebildet. Die übrigen Digits setzen sich aus der zugehörigen<br />
Handelsnummer zusammen.<br />
Sobald die korrespondierenden Präzisierungen gegeben wurden, wird direkt<br />
die Analyse der im Anhang enthaltenen Geschäfte aus Sicht der P&L-<br />
Ermittlung (GuV) vorgenommen.<br />
Die Hauptfrage, die diese Analyse zu beantworten versucht ist, wie in der<br />
Praxis der Fluss der Geschäfte funktioniert, wie sie systematisch im System<br />
organisiert werden, wie die zugehörigen Positionen entstehen <strong>und</strong> zum<br />
Schluss wie die P&L (GuV) berechnet wird. Ferner wird die Frage beantwortet,<br />
welche Bedeutung die Information hat, die täglich der Direktion einer Bank zur<br />
Entscheidung vorgelegt wird.<br />
119
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Es muss präzisiert werden, dass die Geschäfte, die für die Analyse<br />
ausgewählt wurden Handelsgeschäfte 116 sind, in denen keine Marge für den<br />
Verkauf an K<strong>und</strong>en enthalten ist. Für den Fall, dass es sich doch um<br />
K<strong>und</strong>engeschäfte handeln würde, wäre die Marge eine feste P&L in der<br />
Devise Euro, die keinem Risiko unterliegt.<br />
Beginnend beim Anfang, die vorgestellten Geschäfte haben folgende Devisen<br />
als Basis: AUD, CAD, CHF, EUR, GBP, JPY, MXN, NOK, SEK, USD <strong>und</strong><br />
ZAR.<br />
Die Periode der Analyse korrespondiert wie bereits weiter oben erwähnt mit<br />
dem Zeitraum eines Monat, konkret mit dem Januar 2003. Die Analyse wird<br />
vom Beginn des Monats (01 Januar 2003) bis zum 31 Januar 2003<br />
durchgeführt.<br />
Für die Berechnung der täglichen P&L werden die Wechselkurse sämtlicher<br />
Arbeitstage des Monats Januar 2003 notwendig sein. Die genutzten<br />
Wechselkurse sind die echten, herausgezogen aus Reuters um 16:30 Uhr<br />
eines jeden Tages. Diese werden in dem Anhang 12.5. präsentiert.<br />
Um zu verstehen, wie der Prozess funktioniert, gehe man an den ersten<br />
Januar 2003. Dieser Tag ist kein Arbeitstag, weswegen keine neuen<br />
Geschäfte abgeschlossen werden können. Dennoch existiert normalerweise<br />
eine geschlossene Position, ausgehend von der Basis, dass das Portfolio<br />
bereits im Vorjahr aktiv genutzt wurde. Dies bedeutet eine Position, die in ihrer<br />
Zusammensetzung weder Gewinne noch Verluste produziert. Die Position, um<br />
die es sich handelt sei die folgende:<br />
116 Handelsgeschäfte (Abschluss der geschäfte), abgeschlossen für eigene<br />
Rechnung der Bank uner Einbeziehung des Risikos..<br />
120
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
AUD<br />
01/01/2003<br />
-66.500,00<br />
CAD 60.325,00<br />
CHF 548.526,16<br />
EUR 4.656.239,27<br />
GBP 182.670,96<br />
JPY 19.446.500,00<br />
MXN<br />
NOK<br />
-337.500,00<br />
SEK 1.092.500,00<br />
USD -5.812.909,47<br />
ZAR 82.000,00<br />
Tabelle6.1 Anfangspositionen zum ersten Januar 2003.<br />
Quelle: eigene Herstellung.<br />
Wie man der Tabelle 9.1 entnehmen kann, bestanden die Anfangspositionen<br />
in den erwähnten Devisen bereits vorher, auf die sich das Beispiel beziehen<br />
wird. Die Positionen unter Nutzung des Wechselkurses vom ersten Januar<br />
2003 (siehe Anhang 12.5) konvertiert in Euro, ergeben eine P&L von null, wie<br />
man der folgenden Tabelle entnehmen kann:<br />
AUD<br />
01/01/2003<br />
-35.862,59<br />
CAD 36.610,75<br />
CHF 377.335,47<br />
EUR 4.656.239,27<br />
GBP 280.631,59<br />
JPY 157.096,95<br />
MXN<br />
NOK<br />
-31.276,57<br />
SEK 119.380,21<br />
USD -5.569.254,58<br />
ZAR 9.099,50<br />
TOTAL 0,00<br />
Tabelle6.2 P&L (GuV) Spot zum ersten Januar 2003.<br />
Quelle: eigene Herstellung.<br />
Interessant ist es ab dem zweiten Januar 2003, wenn das neue Jahr beginnt,<br />
die Bewegungen der Positionen zu beobachten. Die Berechnung, die bisher<br />
vorgenommen wurde, ist einfach: Die Positionen in den verschiedenen<br />
121
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Fremdwährungen wurden in Euro konvertiert, um die P&L (GuV) zu erhalten<br />
oder was dem entspricht:<br />
⎛ CCY Pos. ⎞<br />
P& L= ⎜+ / −<br />
⎟<br />
⎝ Wechselkurs ⎠<br />
117<br />
Bevor analysiert wird, was in den Folgetagen passiert, müssen in dieser<br />
Hinsicht eine Reihe von Präzisionen gegeben werden. Zunächst, worauf die<br />
Position sich bezieht, resultiert aus den kreditorischen <strong>und</strong> debitorischen<br />
Bewegungen aus Kauf <strong>und</strong> Verkauf der unterschiedlichen Fremdwährungen.<br />
Um die Position der Devise X zu errechnen, müssen deren gekaufte <strong>und</strong><br />
verkaufte Beträge summiert werden. Sobald ein Saldo der Devise X aus<br />
gekauften <strong>und</strong> verkauften Beträgen positiv ist, drückt dies eine so genannte<br />
Long-Position aus. In dem Fall, das der Saldo aus Kauf- <strong>und</strong> Verkaufbeträgen<br />
der Devise X negativ ist, handelt es sich um eine so genannte Short-Position.<br />
Die P&L (GuV) ist das Ergebnis, wie aus der Berechnung der Positionen <strong>und</strong><br />
deren Konvertierung in Euro erklärt wurde.<br />
Dennoch ist es zuerst von Bedeutung, zu wissen wie die Positionen in den<br />
verschiedenen Fremdwährungen gebildet werden, wie konkret die Summe aus<br />
den zahlreichen Kauf- <strong>und</strong> Verkaufvorgängen in den Fremdwährungen<br />
resultiert. Ist einmal die Position berechnet, so kann deutlich die Form<br />
gesehen werden, in der die P&L (GuV) ermittelt wird <strong>und</strong> wie diese P&L ihren<br />
Beitrag zur Position der Fremdwährung leistet. Die P&L Berechnung wird mit<br />
anderen Worten auch als mark-to-market bezeichnet. In der P&L (GuV)<br />
Terminologie für den Fall der Spotgeschäfte 118 wird zwischen der so<br />
genannten täglichen P&L (day-to-date), der monatlichen P&L (month-to-date)<br />
<strong>und</strong> der P&L auf Jahresbasis (year-to-date) unterschieden. In dem Beispiel,<br />
das im Folgenden entwickelt wird, kann man perfekt deren Bedeutung<br />
117<br />
CCY Pos., will auf Englisch ausdrücken “currency position” oder was der Position<br />
der Devise X entspricht<br />
118<br />
Obwohl diese Bezeichnung auch generell verwendet wird.<br />
122
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
verstehen. Diese Begriffe zunächst generell vorgestellt, seien hier von ihrer<br />
Basisbezeichnung her präsentiert.<br />
Die tägliche P&L ist die P&L, die von einem Tag zum anderen Tag reicht <strong>und</strong><br />
sie wird beeinflusst durch:<br />
• die Neugeschäfte des Vortages,<br />
• die bereits existierenden Positionen,<br />
• die stornierten, modifizierten <strong>und</strong> gelöschten Geschäfte.<br />
Die monthly P&L ist die P&L auf Monatsbasis <strong>und</strong> die yearly P&L die P&L auf<br />
Jahresbasis. Die gemeinsame Form ist der die Präsentation dieser Daten<br />
erfolgt ist die folgende: Man nehme an, dass heute beispielsweise der 15.<br />
Februar 2003 sei, dann wäre die tägliche P&L, die sich aus der Veränderung<br />
der Position vom 13. Februar 2003 auf den 14. Februar 2003 ergeben hätte.<br />
Noch kann nicht die P&L vom 15. Januar 2003 berechnet werden, da dies der<br />
gegenwärtig laufende Tag ist <strong>und</strong> man noch nicht dessen Veränderungen<br />
kennt. Die monatliche P&L sei in diesem Fall die Zusammenfassung seit dem<br />
1. Februar 2003 bis zum 14. Februar 2003. Die jährliche P&L sei in diesem die<br />
gleiche Logik folgend die Zusammenfassung seit dem 31. Dezember 2002 119<br />
bis zum 14. Februar 2003.<br />
Außerdem ist zu präzisieren, dass die Form in der die Geschäfte <strong>und</strong> die P&L<br />
behandelt werden die einfachste ist, das heißt ohne Ermittlung des Present<br />
Value Effektes. Mit diesem ist der Effekt der Abzinsung analog die Arbeitstage<br />
zwischen dem Geschäftseintritt <strong>und</strong> „Laufzeitende“ eines Spotgeschäfts auf<br />
den Beobachtungstag gemeint.<br />
119 In Abhängigkeit der Funktionsweise des Front Office Systems mit dem gearbeitet<br />
wird, kann es sein, dass bereits der 31. Dezember als ein Tag mehr zählt oder<br />
dass dieser ausgeschlossen wird. Das bedeutet, dass am ersten Januar 2003 mit<br />
der Zählung begonnen wird, wenn nicht dann mit dem 2. Januar 2003.<br />
123
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Am zweiten Januar 2003 wurden dem Beispiel aus Anhang 12.4 folgend zwei<br />
Geschäfte abgeschlossen:<br />
Area Portfolio Buy<br />
CCY<br />
BUY Sell<br />
CCY<br />
SELL Rate Entry Date Value Date<br />
PROP PROP-1 5.812.909 USD -5.546.669 EUR 1,048 2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM<br />
PROP PROP-1 5.547.421 EUR -5.812.909 USD 1,047858 2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM<br />
Tabelle6.3 Spotgeschäfte durchgeführt am 2. Januar 2003<br />
Quelle: Eigene Herstellung.<br />
In der Tabelle 7.3 werden die beiden Geschäfte (Deals) dargestellt, die am 2.<br />
Januar 2003 durchgeführt wurden. In dem ersten von beiden wurden USD<br />
+5.812.909,47 gekauft <strong>und</strong> dagegen wurden EUR –5.546.669,34 verkauft. In<br />
dem zweiten wurden EUR + 5.547.421,- gekauft <strong>und</strong> USD –5.812.909,47<br />
verkauft.<br />
Diese beiden Geschäfte generieren eine neue Position. In schematischer<br />
Darstellung ergibt sich folgendes:<br />
Im Fall der Euro: -5.546.669,34 + 5.547.421 = +751,66 EUR<br />
Im Fall der Dollar: +5.812.909,47 – 5.812.909,47 = 0 USD<br />
Die neue Position beträgt nun +751,66 EUR.<br />
Hierbei handelt es sich um eine Longposition, das bedeutet, dass es sich um<br />
ein positive oder Kaufposition handelt. Da sie in diesem Fall auf Euro lautet,<br />
muss sie nicht mit dem korrespondierenden Wechselkurs konvertiert werden.<br />
Die Positionen in den übrigen Fremdwährungen bleiben konstant, es hat keine<br />
Veränderung gegeben.<br />
Was passiert nun der Position vom ersten Januar bis zum zweiten Februar?<br />
In diesem Fall ist es sehr einfach, da die bewegte Menge in dem Portfolio<br />
bereits Euro sind <strong>und</strong> es erfolgte ein Anstieg der Position in Euro. Die P&L<br />
wird berechnet, sobald die neue Position in Euro summiert wurde. Die<br />
Summierung der Ergebnisse wird aufgeteilt nach dem korrespondierenden<br />
Typ des Wechselkurses <strong>und</strong> getrennt für jede einzelne Position in jeder<br />
Fremdwährung vorgenommen.<br />
124
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Die ermittelte P&L ist eine daily P&L. Diese P&L wie man in der Tabelle sehen<br />
kann, die in der Folge vorgestellt wird, ist negativ <strong>und</strong> in Euro berechnet. Die<br />
Schlüsselfrage zum Verständnis des Prozesses, die sich nun stellt ist: Wie<br />
funktioniert der Mechanismus der Berechnung der Position <strong>und</strong> der<br />
Berechnung der P&L?<br />
Die Antwort umfasst zwei Teile: zunächst hat man diesem einfachen Beispiel<br />
gesehen, dass das was gemacht wird die Berechnung der neuen<br />
Nettoposition ist, die mit den neuen Geschäften einhergeht. Ist diese neue<br />
Position einmal berechnet, so wird sie zu der des Vortages summiert. Auf<br />
diese Weise wird die neue korrespondierende Devisenposition ermittelt. Diese<br />
Positionen in jedes einzelnen Fremdwährung werden in Euro berechnet. Auf<br />
diese Weise wird konkret die P&L für diesen Tag ermittelt. <strong>Der</strong> folgende Teil<br />
befasst sich jetzt mit der Behandlung der P&L, die durch die Geschäfte<br />
generiert wurde. In diesem Fall stellt die P&L ein Ergebnis in der<br />
„Fremdwährung“ Euro dar. Diese P&L kann positiv oder negativ sein. In dem<br />
Fall, dass die resultierende P&L positiv ist, bedeutet dies, dass aktuell<br />
bezogen auf den heutigen Tag kein Verlustrisiko in dem Portfolio besteht,<br />
obgleich sich die ermittelte P&L in der Gesamtposition in Euros für den<br />
Folgetag reduziert. In dem Fall, dass die aus der Position resultierende P&L<br />
negativ ist, so stellt sich das Gegenteil ein. Das bedeutet, dass die Position in<br />
Euro um den Verlustbetrag steigt.<br />
Dies funktioniert auf diese Weise, da die Position, die in einer determinierten<br />
Devise gehalten wird, in diesem Moment ein echtes Risiko darstellt, derart<br />
dass der Wechselkurs steigt oder fällt im Hinblick auf die Long- oder<br />
Shortposition. Für den Fall, dass die Position „Long“ ist, steige beispielsweise<br />
der Wechselkurs des USD in Relation zum EUR. Obgleich es sich um eine<br />
Position handelt, in der ein determinierter Devisenbetrag X gekauft wird, wird<br />
Geld verloren, da dieser Betrag am Markt gekauft würde, würde er mehr Geld<br />
kosten. Wenn im Gegenteil USD gekauft werden sollen <strong>und</strong> der Wechselkurs<br />
des EUR in Relation zum USD steigt, sind die EUR teurer für die Besitzer des<br />
125
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
USD. In diesem Fall wird Geld verdient. Im gegenläufigen Fall entsteht eine<br />
Short- oder Verkaufsposition.<br />
Zusammenfassend für den Fall einer Longposition <strong>und</strong> eines positiven<br />
Bewertungsergebnisses in der P&L, reduziert sich die Position in EUR um<br />
diesen Betrag der positiven P&L, die außerdem das Risiko reduziert. Für den<br />
Fall einer Longposition mit negativer P&L, steigt die Position in EUR um<br />
diesen Betrag der negativen P&L <strong>und</strong> das Risiko steigt ebenfalls. In dem Fall,<br />
dass die Position „Short“ oder negativ ist <strong>und</strong> die P&L positiv, so erhöht sich<br />
die Position um diesen Betrag der positiven P&L.<br />
In dem gegenläufigen Fall einer Shortposition mit positivem Ergebnis, bleibt<br />
dies in der Gesamtsumme der Position negativ.<br />
Nachdem diese Präzisionen im Hinblick auf die Funktionsweise der<br />
Berechnung der Positionen <strong>und</strong> der täglichen P&L gegeben wurden, werden<br />
in den nachfolgenden Tabellen die mit der für einen gesamten Monat<br />
durchgeführten Analyse korrespondierenden Ergebnisse dargestellt.<br />
Vor der Präsentation sei an dieser Stelle noch die Methode, die bei der<br />
<strong>Durchführung</strong> der Analyse angewendet wurde vorgestellt:<br />
1. Tägliche Berechnung der neuen Nettopositionen je Devise.<br />
Unterscheidung zwischen CCY BOUGHT <strong>und</strong> CCY SOLD 120 .<br />
2. Addition der Nettoposition in der Tabelle CCY BOUGHT <strong>und</strong> CCY<br />
SOLD.<br />
3. Tabelle mit den Vortagspositionen gefolgt von denen des neuen Tages.<br />
Zur Fortsetzung gibt es eine Spalte mit den Ergebnissen in Euro des Vortags,<br />
die aufsummiert werden oder in Abhängigkeit davon ob sie positiv oder<br />
negativ sind im Hinblick auf die Gesamtposition in Euro verbleiben. Dies<br />
wurde bereits weiter obern erwähnt.<br />
120 Devisen gekauft <strong>und</strong> verkauft.<br />
126
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Summe von Buy CCY BUY<br />
Trade Date AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR Gesamtergebnis<br />
02/01/2003 5.547.421,00 5.812.909,47 11.360.330,47<br />
03/01/2003 5.616.587,28 5.812.909,47 11.429.496,75<br />
06/01/2003 5.557.519,23 5.812.909,47 11.370.428,70<br />
07/01/2003 5.901.225,88 38.893.000,00 5.812.909,47 50.607.135,35<br />
07/01/2003 5.201.500,00 5.201.500,00<br />
08/01/2003 743.356,33 19.446.500,00 611.409,47 20.801.265,80<br />
09/01/2003 15.000.000,00 1.097.052,32 1.488.431,45 19.446.500,00 611.409,47 37.643.393,24<br />
10/01/2003 15.000.000,00 7.463.526,16 17.448.627,00 9.287.409,47 49.199.562,63<br />
13/01/2003 15.000.000,00 7.463.526,16 26.942.456,04 14.287.409,47 63.693.391,67<br />
14/01/2003 30.000.000,00 7.463.526,16 37.392.534,27 6.595.000,00 19.202.409,47 8.840.000,00 109.493.469,90<br />
15/01/2003 35.000.000,00 28.267.026,16 68.091.774,80 11.589.000,00 58.928.409,47 8.635.000,00 210.511.210,43<br />
16/01/2003 20.000.000,00 57.912.473,84 42.400.987,75 8.289.500,00 8.635.000,00 137.237.961,59<br />
17/01/2003 20.000.000,00 51.330.026,16 55.363.291,45 8.289.500,00 587.250.000,00 21.660.500,00 8.635.000,00 752.528.317,61<br />
20/01/2003 30.000.000,00 5.691.026,16 31.687.412,65 587.250.000,00 35.483.318,94 8.635.000,00 698.746.757,75<br />
21/01/2003 10.000.000,00 5.691.026,16 48.506.488,61 587.250.000,00 146.895.000,00 14.409.909,47 8.635.000,00 821.387.424,24<br />
22/01/2003 5.691.026,16 8.056.590,64 3.501.909,47 8.635.000,00 25.884.526,27<br />
23/01/2003 1.149.973,84 3.081.812,18 1.498.090,53 17.540.000,00 23.269.876,55<br />
24/01/2003 1.149.973,84 1.247.351,31 498.090,53 2.895.415,68<br />
27/01/2003 1.149.973,84 1.242.030,15 498.090,53 2.890.094,52<br />
28/01/2003 1.149.973,84 1.480.498,18 9.924.750,00 2.185.000,00 14.545.090,53 29.285.312,55<br />
29/01/2003 24.000.000,00 20.115.073,84 62.285.718,10 26.437.250,00 1.092.500,00 14.545.090,53 148.475.632,47<br />
30/01/2003 103.917.474,00 131.510.385,35 26.349.750,00 74.260.000,00 1.092.500,00 460.290,53 337.590.399,88<br />
31/01/2003 1.384.473,84 29.452.744,07 74.260.000,00 1.092.500,00 460.290,53 106.650.008,44<br />
Gesamtergebnis 214.000.000,00 308.087.152,48 591.045.243,72 97.474.750,00 1.839.536.000,00 295.415.000,00 5.462.500,00 238.942.266,29 78.190.000,00 3.668.152.912,49<br />
Tabelle 6.4: Positionen durch den Kauf von Devisen: Beispiel der Spotgeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
127
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
Summe von Sell CCY SELL<br />
Trade Date AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR Gesamtergebnis<br />
2-1-03 11:34 AM -5.546.669,34 -5.812.909,47 -11.359.578,82<br />
3-1-03 10:29 AM -5.616.337,65 -5.812.909,47 -11.429.247,12<br />
6-1-03 10:43 AM -5.557.274,83 -5.812.909,47 -11.370.184,30<br />
7-1-03 10:06 AM -5.900.991,14 -38.892.998,98 -5.812.909,47 -50.606.899,59<br />
7-1-03 10:09 AM -5.000.000,00 -5.000.000,00<br />
8-1-03 12:05 PM -743.341,36 -19.446.500,56 -611.409,47 -20.801.251,40<br />
9-1-03 12:39 PM -1.097.052,33 -1.488.478,49 -19.446.500,56 -9.287.409,47 -31.319.440,85<br />
10-1-03 11:06 AM -15.000.000,00 -548.526,16 -17.447.886,73 -14.287.409,47 -47.283.822,35<br />
13-1-03 11:06 AM -15.000.000,00 -7.463.526,16 -26.941.799,59 -14.287.409,76 -63.692.735,51<br />
14-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -7.463.526,15 -42.391.626,16 -3.288.500,00 -24.037.909,47 -17.475.000,00 -114.656.561,77<br />
15-1-03 12:06 PM -39.999.999,87 -61.805.026,16 -68.090.703,60 -6.606.000,00 -39.970.909,26 -8.634.999,97 -225.107.638,86<br />
16-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -26.074.473,84 -42.395.970,38 -13.289.500,00 -15.000.000,00 -8.635.000,00 -125.394.944,23<br />
17-1-03 12:06 PM -39.999.999,99 -51.402.526,15 -50.363.094,60 -11.586.000,00 -15.000.000,00 -8.635.000,03 -176.986.620,77<br />
20-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -5.691.026,17 -31.687.977,14 -587.249.999,38 -41.388.318,94 -8.635.000,00 -694.652.321,62<br />
21-1-03 12:06 PM -9.999.999,99 -5.691.026,17 -48.506.541,58 -587.249.999,41 -146.995.000,00 -14.409.909,47 -8.635.000,02 -821.487.476,63<br />
22-1-03 12:06 PM -5.691.026,16 -8.056.981,51 -3.501.909,47 -8.635.000,04 -25.884.917,18<br />
23-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -3.082.680,03 -2.498.090,53 -8.635.000,00 -15.365.744,39<br />
24-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -1.247.325,84 -498.090,53 -2.895.390,21<br />
27-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -1.241.999,56 -498.090,53 -2.890.063,93<br />
28-1-03 12:06 PM -12.000.000,00 -10.676.273,85 -16.480.471,15 -2.184.999,72 -498.090,53 -41.839.835,25<br />
29-1-03 12:06 PM -11.999.999,99 -10.676.273,85 -67.286.084,18 -23.122.249,75 -1.092.500,50 -28.629.890,53 -142.806.998,80<br />
30-1-03 12:06 PM -104.064.473,83 -121.508.681,33 -39.483.750,00 -1.092.499,97 -460.290,53 -266.609.695,67<br />
31-1-03 12:06 PM -1.384.473,84 -11.451.859,73 -1.030.720.000,00 -148.915.000,02 -1.092.500,03 -460.290,53 -1.194.024.124,15<br />
Gesamtergebnis -203.999.999,85 -303.179.152,33 -588.034.775,93 -97.375.999,75 -2.283.005.998,89 -295.910.000,02 -5.462.500,22 -248.577.066,38 -77.920.000,05 -4.103.465.493,41<br />
Tabelle 6.5: Positionen durch den Verkauf von Devisen: Beispiel Spotgeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
128
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
CCY SOLD+BOUGHT AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR TOTAL<br />
02/01/2003 0,00 0,00 751,66 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 751,65<br />
03/01/2003 0,00 0,00 249,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 249,63<br />
06/01/2003 0,00 0,00 244,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 244,40<br />
07/01/2003 0,00 0,00 234,74 0,00 1,02 0,00 0,00 0,00 0,00 235,76<br />
07/01/2003 0,00 0,00 -5.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.201.500,00 0,00 201.500,00<br />
08/01/2003 0,00 0,00 14,97 0,00 -0,56 0,00 0,00 0,00 0,00 14,40<br />
09/01/2003 15.000.000,00 -0,01 -47,04 0,00 -0,56 0,00 0,00 -8.676.000,00 0,00 6.323.952,39<br />
10/01/2003 0,00 6.915.000,00 740,27 0,00 0,00 0,00 0,00 -5.000.000,00 0,00 1.915.740,28<br />
13/01/2003 0,00 0,00 656,45 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,29 0,00 656,16<br />
14/01/2003 10.000.000,00 0,01 -4.999.091,89 3.306.500,00 0,00 0,00 0,00 -4.835.500,00 -8.635.000,00 -5.163.091,87<br />
15/01/2003 -4.999.999,87 -33.538.000,00 1.071,20 4.983.000,00 0,00 0,00 0,00 18.957.500,21 0,03 -14.596.428,43<br />
16/01/2003 0,00 31.838.000,00 5.017,37 -5.000.000,00 0,00 0,00 0,00 -15.000.000,00 0,00 11.843.017,36<br />
17/01/2003 -19.999.999,99 -72.499,99 5.000.196,85 -3.296.500,00 587.250.000,00 0,00 0,00 6.660.500,00 -0,03 575.541.696,84<br />
20/01/2003 10.000.000,00 -0,01 -564,49 0,00 0,62 0,00 0,00 -5.905.000,00 0,00 4.094.436,13<br />
21/01/2003 0,01 -0,01 -52,97 0,00 0,59 -100.000,00 0,00 0,00 -0,02 -100.052,39<br />
22/01/2003 0,00 0,00 -390,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,04 -390,91<br />
23/01/2003 0,00 0,00 -867,85 0,00 0,00 0,00 0,00 -1.000.000,00 8.905.000,00 7.904.132,16<br />
24/01/2003 0,00 0,00 25,47 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 25,47<br />
27/01/2003 0,00 0,00 30,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 30,59<br />
28/01/2003 -12.000.000,00 -9.526.300,01 -14.999.972,97 9.924.750,00 0,00 0,00 0,28 14.047.000,00 0,00 -12.554.522,70<br />
29/01/2003 12.000.000,01 9.438.799,99 -5.000.366,08 3.315.000,25 0,00 0,00 -0,50 -14.084.800,00 0,00 5.668.633,67<br />
30/01/2003 0,00 -146.999,83 10.001.704,02 -13.134.000,00 0,00 74.260.000,00 0,03 0,00 0,00 70.980.704,21<br />
31/01/2003 0,00 0,00 18.000.884,34 0,00 -1.030.720.000,00 -74.655.000,02 -0,03 0,00 0,00 -1.087.374.115,71<br />
Gesamtergebnis 10.000.000,15 4.908.000,15 3.010.467,79 98.750,25 -443.469.998,89 -495.000,02 -0,22 -9.634.800,09 269.999,95 -435.312.580,92<br />
Tabelle 6.6 Gesamtposition: Beispiel Spotgeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
129
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR TOTAL<br />
01/01/2003 -35.862,59 36.610,75 377.335,47 4.656.239,27 280.631,59 157.096,95 -31.276,57 0,00 119.380,21 -5.569.254,58 9.099,50 0,00<br />
02/01/2003 -36.021,10 36.956,94 377.187,31 4.656.990,93 281.407,17 156.495,22 -31.334,70 0,00 119.971,53 -5.600.645,02 9.274,33 -29.717,39<br />
03/01/2003 -36.062,07 36.933,68 376.577,49 4.686.957,95 281.011,93 155.820,26 -31.188,84 0,00 120.147,41 -5.580.214,52 9.294,78 19.278,07<br />
06/01/2003 -36.474,09 36.884,50 376.458,15 4.667.924,29 280.805,61 156.289,36 -30.909,07 0,00 120.122,21 -5.547.728,28 9.239,57 32.612,24<br />
07/01/2003 -36.644,42 36.993,88 376.443,12 -364.453,22 281.178,93 155.129,92 -31.273,72 0,00 120.522,45 -585.529,11 9.168,59 -38.463,57<br />
08/01/2003 -36.709,97 37.139,28 375.897,18 -325.974,68 281.267,71 156.231,66 -31.419,52 0,00 120.244,34 -588.827,93 9.148,15 -3.003,77<br />
09/01/2003 8.226.642,05 36.952,61 375.634,41 -323.017,95 279.946,15 155.520,50 -30.901,68 0,00 119.780,72 -8.862.455,27 9.122,47 -12.776,01<br />
10/01/2003 8.236.000,07 36.951,25 5.106.487,12 -309.501,67 278.741,59 154.285,57 -30.654,03 0,00 119.435,56 -13.541.284,69 9.154,03 59.614,79<br />
13/01/2003 8.244.813,00 37.064,80 5.109.732,84 -368.462,01 278.068,89 154.694,22 -30.314,25 0,00 119.246,08 -13.546.458,81 8.978,29 7.363,05<br />
14/01/2003 13.779.967,08 37.038,42 5.101.500,72 -5.374.916,94 5.303.803,78 155.851,30 -30.205,32 0,00 119.148,15 -18.066.045,79 -918.476,98 107.664,42<br />
15/01/2003 11.014.419,56 37.087,06 -17.809.605,73 -5.481.510,16 12.832.131,42 155.774,29 -30.449,02 0,00 119.011,18 -156.289,76 -916.263,89 -235.695,05<br />
16/01/2003 11.066.935,84 37.108,20 3.940.901,69 -5.240.797,75 5.274.545,58 156.063,07 -30.381,98 0,00 118.866,56 -14.350.991,02 -922.357,02 49.893,18<br />
17/01/2003 -36.908,01 36.941,20 3.897.920,65 -290.494,08 266.595,55 4.834.110,82 -29.903,39 0,00 118.880,91 -7.986.955,56 -910.412,72 -100.224,63<br />
20/01/2003 5.506.705,28 36.913,53 3.896.903,19 -190.833,93 264.865,87 4.816.999,11 -29.840,17 0,00 118.815,87 -13.516.470,88 -902.440,80 1.617,06<br />
21/01/2003 -36.615,41 36.967,55 3.895.217,88 -192.503,96 264.986,09 87.607,22 -29.775,59 -13.561,88 118.922,68 -3.286.480,66 -888.293,05 -43.529,13<br />
22/01/2003 -36.414,52 36.759,44 -786.410,96 -149.365,70 264.635,01 87.595,41 -29.201,51 -13.539,98 118.086,90 1.399.888,36 -890.511,12 1.521,34<br />
23/01/2003 -36.501,32 36.787,59 -785.849,25 -151.754,88 265.036,53 87.616,35 -29.062,90 -13.436,48 118.126,78 462.758,91 37.300,38 -8.978,29<br />
24/01/2003 -36.461,69 36.668,03 -784.350,25 -142.751,12 264.931,98 87.092,81 -28.830,99 -13.437,13 118.241,12 460.619,18 37.022,35 -1.255,71<br />
27/01/2003 -36.216,27 36.589,41 -782.254,81 -141.464,83 265.230,83 86.182,79 -28.679,82 -13.396,26 118.376,80 460.235,65 37.075,86 1.679,34<br />
28/01/2003 -6.564.979,89 36.421,47 -7.271.948,32 -15.143.117,14 15.303.668,12 86.451,45 -28.724,93 -13.381,78 118.262,46 13.458.331,10 37.180,33 18.162,85<br />
29/01/2003 -36.228,18 36.469,10 -842.941,36 -20.161.644,77 20.347.700,05 86.504,92 -28.281,78 -13.383,45 118.524,87 423.937,87 37.719,59 -31.623,15<br />
30/01/2003 -36.261,48 36.649,29 -942.358,83 -10.128.317,60 430.845,70 86.582,64 -28.930,37 10.002.810,74 119.203,62 428.018,03 37.867,82 6.109,55<br />
31/01/2003 -36.314,32 36.575,43 -942.517,05 7.866.457,18 430.561,02 -7.909.020,87 -28.763,83 -66.441,61 118.232,65 427.839,13 38.188,89 -65.203,39<br />
Tabelle 6.7: Nettopositionen durch Kauf-Verkauf der Devisen: Beispiel Spotgeschäfte<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
130
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />
01/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.656.239 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />
Neupositionen 02/01/2003 0 0 752 0 0 0 0 0 0<br />
P&L 01/01/2003 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Totalposition 02/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.656.991 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />
Neupositionen 03/01/2003 0 0 250 0 0 0 0 0 0<br />
P&L 02/01/2003 29.717<br />
Totalposition 03/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.686.958 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />
Neupositionen 06/01/2003 0 0 244 0 0 0 0 0 0<br />
P&L 03/01/2003 -19.278<br />
Totalposition 06/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.667.924 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />
Neupositionen 07/01/2003 0 0 -4.999.765 0 1 0 0 5.201.500 0<br />
P&L 06/01/2003 -32.612<br />
Totalposition 07/01/2003 -66.500 60.325 548.526 -364.453 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -611.409 82.000<br />
Neupositionen 08/01/2003 0 0 15 0 -1 0 0 0 0<br />
P&L 07/01/2003 38.464<br />
Totalposition 08/01/2003 -66.500 60.325 548.526 -325.975 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -611.409 82.000<br />
Neupositionen 09/01/2003 15.000.000 0 -47 0 -1 0 0 -8.676.000 0<br />
P&L 08/01/2003 3.004<br />
Totalposition 09/01/2003 14.933.500 60.325 548.526 -323.018 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -9.287.409 82.000<br />
Neupositionen 10/01/2003 0 6.915.000 740 0 0 0 0 -5.000.000 0<br />
P&L 09/01/2003 12.776<br />
Totalposition 10/01/2003 14.933.500 60.325 7.463.526 -309.502 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -14.287.409 82.000<br />
Neupositionen 13/01/2003 0 0 656 0 0 0 0 0 0<br />
Tabelle 6.8: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (I)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
131
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />
P&L 10/01/2003 -59.615<br />
Totalposition 13/01/2003 14.933.500 60.325 7.463.526 -368.462 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -14.287.409 82.000<br />
Neupositionen 14/01/2003 10.000.000 0 -4.999.092 3.306.500 0 0 0 -4.835.500 -8.635.000<br />
P&L 13/01/2003 -7.363<br />
Totalposition 14/01/2003 24.933.500 60.325 7.463.526 -5.374.917 3.489.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -19.122.909 -8.553.000<br />
Neupositionen 15/01/2003 -5.000.000 -33.538.000 1.071 4.983.000 0 0 0 18.957.500 0<br />
P&L 14/01/2003 -107.664<br />
Totalposition 15/01/2003 19.933.500 60.325 -26.074.474 -5.481.510 8.472.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -165.409 -8.553.000<br />
Neupositionen 16/01/2003 0 31.838.000 5.017 -5.000.000 0 0 0 -15.000.000 0<br />
P&L 15/01/2003 235.695<br />
Totalposition 16/01/2003 19.933.500 60.325 5.763.526 -5.240.798 3.472.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -15.165.409 -8.553.000<br />
Neupositionen 17/01/2003 -20.000.000 -72.500 5.000.197 -3.296.500 587.250.000 0 0 6.660.500 0<br />
P&L 16/01/2003 -49.893<br />
Totalposition 17/01/2003 -66.500 60.325 5.691.026 -290.494 175.671 606.696.500 -337.500 1.092.500 -8.504.909 -8.553.000<br />
Neupositionen 20/01/2003 10.000.000 0 -564 0 1 0 0 -5.905.000 0<br />
P&L 17/01/2003 100.225<br />
Totalposition 20/01/2003 9.933.500 60.325 5.691.026 -190.834 175.671 606.696.500 -337.500 1.092.500 -14.409.909 -8.553.000<br />
Neupositionen 21/01/2003 -10.000.000 0 -53 0 1 -100.000 0 10.908.000 0<br />
P&L 20/01/2003 -1.617<br />
Totalposition 21/01/2003 -66.500 60.325 5.691.026 -192.504 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 -3.501.909 -8.553.000<br />
Neupositionen 22/01/2003 0 -6.841.000 -391 0 0 0 0 5.000.000 0<br />
P&L 21/01/2003 43.529<br />
Tabelle 6.9: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (II)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
132
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />
Totalposition 22/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -149.366 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 1.498.091 -8.553.000<br />
Neupositionen 23/01/2003 0 0 -868 0 0 0 0 -1.000.000 8.905.000<br />
P&L 22/01/2003 -1.521<br />
Totalposition 23/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -151.755 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />
Neupositionen 24/01/2003 0 0 25 0 0 0 0 0 0<br />
P&L 23/01/2003 8.978<br />
Totalposition 24/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -142.751 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />
Neupositionen 27/01/2003 0 0 31 0 0 0 0 0 0<br />
P&L 24/01/2003 1.256<br />
Totalposition 27/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -141.465 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />
Neupositionen 28/01/2003 -12.000.000 -9.526.300 -14.999.973 9.924.750 0 0 0 14.047.000 0<br />
P&L 27/01/2003 -1.679<br />
Totalposition 28/01/2003 -12.066.500 60.325 -10.676.274 -15.143.117 10.100.421 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 14.545.091 352.000<br />
Neupositionen 29/01/2003 12.000.000 9.438.800 -5.000.366 3.315.000 0 0 -1 -14.084.800 0<br />
P&L 28/01/2003 -18.163<br />
Totalposition 29/01/2003 -66.500 60.325 -1.237.474 -20.161.645 13.415.421 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 460.291 352.000<br />
Neupositionen 30/01/2003 0 -147.000 10.001.704 -13.134.000 0 74.260.000 0 0 0<br />
P&L 29/01/2003 31.623<br />
Totalposition 30/01/2003 -66.500 60.325 -1.384.474 -10.128.318 281.421 11.096.500 -337.500 74.160.000 1.092.500 460.291 352.000<br />
Neupositionen 31/01/2003 0 0 18.000.884 0 -1.030.720.000 -74.655.000 0 0 0<br />
P&L 30/01/2003 -6.110<br />
Totalposition 31/01/2003 -66.500 60.325 -1.384.474 7.866.457 281.421 -1.019.623.500 -337.500 -495.000 1.092.500 460.291 352.000<br />
Tabelle 6.10: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (III)<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
133
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
In obigen Tabellen, wie bereits zusammenfassend weiter oben bemerkt<br />
wurde, werden die Ergebnisse der P&L Berechnung für eine Reihe von Deals<br />
dargestellt, die in einem vordefinierten Portfolio enthalten sind <strong>und</strong> in dem<br />
ausschließlich Spotgeschäfte gehandelt werden.<br />
Für den Fall der Spot P&L wurde die Methode der Positionsberechnung<br />
hervorgehoben <strong>und</strong> über die Position berechnet sich die P&L. Es ist in<br />
diesem Punkt der Studie interessant zu sagen, dass die tatsächlichen<br />
Kenntnisse des Prozesses <strong>und</strong> seines Ablaufs in der Realität sehr wichtig<br />
sind eingedenk der Tatsache, dass die Systeme die Daten fast vorbereitet<br />
ausgeben. Nur diese exakten Kenntnisse erlauben die beste Entwicklung auf<br />
dem Feld des Risikocontrollings sowie die Entwicklung neuer Methoden die<br />
eine bessere Kontrolle der Geschäfte <strong>und</strong> ihre Beobachtung ermöglichen. Mit<br />
anderen Worten, soll die perfekte Kenntnis <strong>und</strong> Quantifizierung der Position<br />
der Bank A in einem vorgegebenen Augenblick angestrebt werden.<br />
Die beiden ersten Tabellen zeigen wie der erste Schritt vorgenommen<br />
werden muss für die Berechnung der P&L. Im Fall der Spotgeschäfte ist es<br />
die Summe pro Währungspaar getrennt nach Kauf- <strong>und</strong><br />
Verkaufsoperationen.<br />
Anschließend in der Tabelle 7.6, werden die Summen der Kauf- <strong>und</strong><br />
Verkaufsoperationen je Devise nach Geschäftstag der Operation gezeigt. In<br />
dem Anhang sind sämtliche Operationen aufgeführt, die für die Präsentation<br />
dieser Ergebnisse genutzt wurden.<br />
Die Tabelle 7.10 zeigt die technische Sicht der Bildung der P&L. Diese<br />
Tabelle ist von großer Bedeutung, zeigt sie doch deutlich, wie sich die<br />
Positionen noch in der Originaldevise befinden. Worauf besonders Acht<br />
gegeben werden muss, ist die Position des Euro. Wie bereits vorher<br />
festgestellt wurde, gibt es jetzt die Möglichkeit, die komplette tägliche<br />
Berechnung fortzusetzen. Die resultierende P&L des Vortages summiert sich<br />
oder verbleibt in der Europosition am Folgetag. Sie wird summiert, wenn die<br />
134
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />
P&L negativ ist was bereits einen Anstieg des Risikos impliziert. Sie verbleibt<br />
wenn die P&L positiv ist, was mit einer Reduktion des Risikos<br />
gleichbedeutend ist. Schließlich wird die P&L berechnet durch Konvertierung<br />
einer jeder Fremdwährung mit dem aktuellen Wechselkurs in Euro, der<br />
Basiswährung. Diese P&L, die berechnet wird, ist eine tägliche P&L. Diese<br />
wird durch Summierung zur Berechnung der wöchentlichen, monatlichen <strong>und</strong><br />
jährlichen P&L verwendet.<br />
135
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
6.4 Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
An dieser Stelle wird ähnlich wie die intensive Analyse der täglichen Spot P&L, die<br />
vom Standpunkt der Bewertung her als marking-to-market bezeichnet werden kann,<br />
die Analyse der Devisenforwardgeschäfte 121 präsentiert. In diesem Punkt<br />
angekommen, muss eine Präzisierung im Hinblick auf den Charakter der<br />
Geschäfte, auf den die Analyse sich bezieht, vorgenommen werden.<br />
Die Beispiele, die präsentiert werden, sind der Praxis entnommen <strong>und</strong> die<br />
Berechnungen, die durchgeführt worden sind, sind mit Bezug zur Bankpraxis<br />
vorgenommen worden. Als Referenzsystem der <strong>Durchführung</strong>, Berechnung,<br />
Controlling der Operationen <strong>und</strong> dem Rechnungswesen wurde Murex C+ gewählt.<br />
Um zu beginnen <strong>und</strong> unter der Zielsetzung, das Geschäft von ihrem Beginn bis hin<br />
zu ihrem Laufzeitende sowie die der Beendigung vorausgehende Behandlung<br />
darzustellen, wurde ein sehr typisches Forwardgeschäft ausgewählt. Zur<br />
Fortsetzung in dem folgenden Rahmen, werden die Charakteristiken der<br />
ausgewählten Operation vorgestellt, in anderen Worten die Eckdaten<br />
derselbigen 122 :<br />
121 DEROSA, D.F. (1998), S. 35-45 in Hinblick auf die Forwardgeschäfte in<br />
Fremdwährung. Sie werden auch mit den Futureskontrakten in Verbindung gebracht.<br />
Siehe auch HULL, J. (1996), S. 51-87. Im Hinblick auf die Forwardpreise <strong>und</strong> die<br />
Futures<br />
122 Dieser Teil der Studien ist die Zusammenfassung der Untersuchung. In ihr zeigt sich,<br />
was mit der Operation geschieht, was während <strong>und</strong> nach ihrem Abschluss passiert. Die<br />
Form, wie die Daten im System in der Realität präsentiert werden unterscheidet sich<br />
von der Form der Präsentation in dieser Analyse. Dennoch handelt es sich bei diesen<br />
Studien um eine Analyse auf Gr<strong>und</strong>lage der Originalbehandlung der Daten im System<br />
in der Praxis.<br />
136
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Data of the transaction:<br />
•Transaction number: 301080400 123<br />
•Date/Time: 8 January 2003 124<br />
•Contract: EUR/USD 125<br />
•Counterpart: Bank D 126<br />
•USD SELL: 5.000.000 127<br />
•EUR BUY: 4.820.717,52 128<br />
•Net Price: 1,03719 EUR/USD 129<br />
•Delivery: 21 January 2003 130<br />
Tabelle6.11: Daten der FX Forwardtransaktion<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Wie man der Tabelle 7.11 entnehmen kann, werden die Eckdaten der Transaktion,<br />
die Gegenstand der Analyse ist, vorgestellt. Hierzu wurde direkt die englische<br />
Terminologie verwendet, da diese in der Praxis am häufigsten zur Anwendung<br />
kommt.<br />
Die Daten der ausgewählten Transaktion beobachtend, kann man sehen, dass die<br />
Schlüsseldaten, die die Transaktion eindeutig als Forward identifizieren, date/time<br />
<strong>und</strong> delivery sind. Bereits bei den Spottransaktionen wurde erklärt, dass das<br />
delivery in zwei Arbeitstagen stattfindet. Aus diesem Gr<strong>und</strong> handelt es sich<br />
eindeutig um ein Termingeschäft.<br />
Sobald sich die Transaktion in dem Front Office System befindet, besteht der<br />
nächste Schritt darin, was sich täglich im Hinblick auf Profit <strong>und</strong> Loss ereignet.<br />
Die Hauptkomponenten des P&L 131 im Fall eines FX Forwards sind:<br />
• Capital gain (unrealized+realized)<br />
• Present Value Effect<br />
123 Transaktionsnummer.<br />
124 Datum.<br />
125 Kontrakt.<br />
126 K<strong>und</strong>e, in allgemeinen Worten.<br />
127 Verkauf der Dollar.<br />
128 Kauf der Euro.<br />
129 Nettopreis.<br />
130 Datum der <strong>Durchführung</strong> des Austauschs der Devisen eines Spotgeschäftes<br />
(Spotvalutadatum).<br />
131 Man beachte, dass diese Komponenten ausschließlich Relationen mit dem<br />
Bruttoverlust <strong>und</strong> Bruttogewinn darstellen, ohne die direkten Kosten der Transaktion<br />
(Brokerage, die positiv sein kann wenn es sich um einen Verkauf für den K<strong>und</strong>en<br />
handelt oder negativ, wenn ein Broker zwischengeschaltet werden muss) oder die<br />
Finanzierungskosten (positiv oder negativ) zu beachten<br />
137
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Die erste Komponente lässt sich übersetzen als “Verdienst über oder durch das<br />
Kapital” <strong>und</strong> die zweite Komponente lässt sich als „Effekt des Gegenwartswertes“<br />
bezeichnen. Diese beiden Werte werden in der weiteren Folge der Transaktion im<br />
Hinblick auf den Kalender bis zum Laufzeitende <strong>und</strong> die anschließende Behandlung<br />
genutzt. Die Parameter, die zur Berechnung genutzt worden sind, sind Parameter<br />
echter Geschäfte, die sich zu den Terminen durch die abgeschlossene Transaktion<br />
ergaben, zu denen nun folgende Werte ermittelt werden. Die gr<strong>und</strong>legenden<br />
Formeln, die zur Ermittlung des P&L genutzt werden sind:<br />
<strong>und</strong><br />
( f p )<br />
CG = Q × −<br />
p<br />
f<br />
h<br />
wo,<br />
=<br />
1<br />
P<br />
h<br />
1<br />
= mit F<br />
F<br />
h<br />
=<br />
S<br />
×<br />
1<br />
1<br />
+<br />
+<br />
r<br />
r<br />
<strong>und</strong><br />
base<br />
×<br />
×<br />
ACT<br />
360<br />
ACT<br />
360<br />
CG = der theoretische Gewinn oder Verlust des Finanzproduktes in diesem Fall der<br />
eines FX Forwards. Er zeigt während der Laufzeit des Produktes die Gewinn- oder<br />
Verlustposition, die der sich die abgeschlossene Transaktion befindet. Es wird mit<br />
anderen Worten die aktuelle Position des Produktes am Markt bestimmt. Solange<br />
die Laufzeit des Produktes andauert, handelt es sich um einen unrealisierten<br />
Gewinn oder Verlust. Am Ende der Laufzeit wird der Erfolg vereinnahmt, wie man in<br />
der Entwicklung des Beispiels sehen wird. Hierbei handelt es sich auch um die<br />
mark-to-market Bewertung des Geschäftes. Anders ausgedrückt wird berechnet,<br />
welchen Wert die Position heute hat, fixiert an der aktuellen Marktsituation.<br />
Q = Wert der gekauften Devise, die in diesem Fall auf Euro lautet, dargestellt<br />
<strong>und</strong><br />
als “currency at Risk” <strong>und</strong> die Abkürzung „<strong>und</strong>“ bedeutet „<strong>und</strong>erlying“.<br />
f =<br />
1<br />
F<br />
, ist die Notation, die für den Forward genutzt wird. In diesem Fall ist es<br />
die inverse Notierung des normalen Wechselkurses, das heißt USD/EUR <strong>und</strong> nicht<br />
138
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
EUR/USD. Diese Information sei im Hinblick auf das zu entwickelnde Beispiel<br />
gegeben.<br />
F<br />
=<br />
S<br />
×<br />
1<br />
1<br />
+<br />
+<br />
r<br />
r<br />
<strong>und</strong><br />
base<br />
×<br />
×<br />
ACT<br />
360<br />
ACT<br />
360<br />
F = Formel zur Berechnung des Forwardwechselkurses.<br />
r = Zinssatz in dem Moment des Geschäftsabschlusses. In diesem Fall lautet<br />
<strong>und</strong><br />
das „<strong>und</strong>erlying“ auf EUR. Da es in der Praxis nicht immer den Zinssatz gibt, der<br />
exakt zu den Tagen bis zum Laufzeitende des Forwards passt, muss dieser durch<br />
Interpolation ermittelt werden.<br />
r = Zinssatz in dem Moment des Geschäftsabschlusses. In diesem Fall lautet<br />
base<br />
die „base currency“ auf USD. Auch im Hinblick auf die „base currency“ muss der<br />
Zinssatz teilweise durch Interpolation ermittelt werden.<br />
ACT<br />
360<br />
= “ACT“ drückt die Tage aus, die bis zum Laufzeitende verbleiben. Es<br />
existieren diesbezüglich verschiedene Konventionen, in Abhängigkeit des<br />
Geschäftstyps. Im Anhang werden die unterschiedlichen Konventionen dargestellt,<br />
je nach Fremdwährungstyp (360 oder 365 Tage). In diesem Fall haben die beiden<br />
Devisen EUR <strong>und</strong> USD die gleiche Konvention.<br />
p<br />
h<br />
1<br />
= Eins dividiert durch den Spotwechselkurs, der für das Laufzeitende des<br />
P<br />
h<br />
Geschäftes ermittelt wurde. Für diesen Fall sei die Konvention EUR/USD obgleich<br />
sie USD/EUR wäre.<br />
S = aktueller Spotwechelkurs.<br />
⎡ 1<br />
⎤<br />
PV Effect = CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + r × t )(1 + r × t )(1 + r × t ) ⎥<br />
wo,<br />
⎣ O / N base O / N T / N base T / N base VV ⎦<br />
139
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
rO/ N × t<br />
base O/ N = Zinssatz “overnight”: Bedeutet normalerweise den Zinssatz von einem<br />
Werktag zum anderen, multipliziert mit der korrespondierenden Zeit, in diesem Fall<br />
ein Tag in Relation zum den 360 Tagen des Jahres.<br />
rT / N × t<br />
base T / N = Zinssatz “Tom next” 132 : Bedeutet der Zinssatz von morgen auf<br />
übermorgen, multipliziert mit der korrespondierenden Zeit.<br />
rbase × tVV=<br />
Zinssatz zum Verfalltag des Geschäftes, in diesem Fall sind es die<br />
Arbeitstage, die bis zum Ende der Laufzeit verbleiben in Relation zu den 360<br />
Arbeitstagen des Jahres.<br />
Dem Kalender des aktuellen Jahres folgend 133 , ergibt sich für den Monat<br />
Januar folgendes Schema der Werk- <strong>und</strong> Feiertage für die Dauer des Geschäftes:<br />
Januar 2003<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
Tabelle 6.12: Kalender des Monats Januar 2003.<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
In Hellgrün wurde in der vorangehenden Tabelle der Beginn des<br />
Forwardgeschäftes dargestellt <strong>und</strong> in Dunkelgrün das Datum des Laufzeitendes<br />
des Forwardgeschäftes. Die Wochenenden des Monats Januar 2003 sind hellgelb<br />
gekennzeichnet. <strong>Der</strong> 20. Januar ist ein lokaler Festtag in der EU, der mit einer<br />
speziellen Farbe gekennzeichnet wurde. Dieser wird bei der späteren Berechnung<br />
der P&L eine Rolle spielen.<br />
In diesem Punkt muss präzisiert werden, dass in dem OTC Markt (ungeregelten<br />
Markt) die Kontrakte ihre eigene Definition haben <strong>und</strong> dass Usancen existieren für<br />
jeden Produkttyp, die unter den Marktteilnehmern respektiert werden. Die Front<br />
Office Systeme je nachdem ob sie von Unternehmen oder Banken gekauft wurden,<br />
sind Systeme, die in Hinsicht auf das Land <strong>und</strong> die Bewertungsformen zu<br />
132 Es existiert in der Praxis auch die Bezeichnung S/N für spot next.<br />
133 Man befindet sich gedanklich im Jahr 2003.<br />
140
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
definieren, die diese nutzen. Diese Systeme bieten „brutto“ viele Möglichkeiten, die<br />
an die konkreten Bedürfnisse der Bank um die es sich handelt angepasst werden<br />
müssen. Hier handelt es sich um eine deutsche Bank, die sich in der Eurozone<br />
befindet <strong>und</strong> deren Basiswährung (Bilanzwährung) der Euro ist. Handelte es sich<br />
um eine japanische Bank, wäre ihre Berechnungsbasis der YEN.<br />
Nun wird zur Fortsetzung die tägliche Analyse der P&L Berechnung erfolgen. Diese<br />
Analyse wird bis zum 24. Januar 2003 durchgeführt, dem Datum vor Beendigung<br />
des Kontraktes. Auf diese Weise lässt sich beobachten, was mit der Operation<br />
passiert, nachdem diese geschlossen worden ist.<br />
Bevor die Ergebnisse dieser Analyse gegeben werden, müssen eine Reihe von<br />
Hinweisen gegeben werden. Zuerst hinsichtlich des Komplexitätsgrads der<br />
Berechnung, der nicht Gegenstand der Analyse ist, wird nicht komplett für jeden<br />
Tag der Studien die komplette Interpolation 134 der Zinssätze selbst berechnet.<br />
Diese wurden direkt dem System Murex C+ entnommen. Auf diese Weise werden<br />
im Anhang die Spotwechselkurse für jeden Tag sowie die Zinssätze präsentiert, die<br />
als Basis für die Interpolation gedient haben. Sämtliche Berechnungen wurden im<br />
Einklang mit der Praxis 135 vorgenommen.<br />
134<br />
Vergleiche hierzu aus einer vereinfachten Sichtweise CREMERS, H. (1998), p. 85.<br />
135<br />
Man beachte, dass aus Platzgründen einige Dezimalstellen in der Berechnung<br />
weggelassen wurden.<br />
141
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />
8.<br />
Januar<br />
2003<br />
1 1<br />
p h = →<br />
Ph<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,03845E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,8679970488<br />
ti<br />
USD (interpolado) = 1,3775431603<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,03845×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
1,37754316038 11<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,03845×<br />
100 360<br />
⇒<br />
2,86799704886 11<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,03797748686EUR<br />
/ USD<br />
CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />
) ⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,03797748686<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 3.657,35457EUR o sea + 3.657,35EUR<br />
PV Effect=<br />
CG<br />
/ base /<br />
PV Effect=<br />
PV Effect=<br />
-3,776698 EUR<br />
1<br />
/ base /<br />
1<br />
9.<br />
Januar<br />
2003<br />
10.<br />
Januar<br />
2003<br />
13.<br />
Januar<br />
2003<br />
1 1<br />
p h = →<br />
ACT<br />
1+<br />
r<br />
Ph<br />
1,03719<br />
<strong>und</strong> ×<br />
EUR / USD<br />
F = 1,047650×<br />
360<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
S = 1,047650E UR / USD<br />
1,3775 8<br />
1+<br />
×<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,8671722604 F = 1,047650×<br />
100 360<br />
⇒<br />
ti<br />
USD(interpolado) = 1,3775<br />
2,86717226041 8<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,04730340858EUR<br />
/ USD<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,053650E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,845<br />
ti<br />
USD(interpolado) = 1,32<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,053650×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
1, 32 7<br />
1+ ×<br />
F = 1,053650×<br />
100 360<br />
⇒<br />
2,845 7<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,05333773636EUR<br />
/ USD<br />
1 1<br />
p h = →<br />
ACT<br />
1+<br />
r<br />
Ph<br />
1,03719<br />
<strong>und</strong> ×<br />
EUR / USD<br />
F = 1,054950×<br />
360<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
S = 1,054950E UR / USD<br />
1,31997580173 6<br />
1+<br />
×<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,8448876058 F = 1,054950×<br />
100 360<br />
⇒<br />
ti<br />
USD (interpolado) = 1,3199758017<br />
2,84488760587 6<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,05468200946EUR<br />
/ USD<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,04730340858<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 46.551,825EUR o sea + 46.551,825EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,05333773625<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 73.901,9141750EUR o sea + 73.901,9141750EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,05468200945<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 79.952,0951250EUR o sea + 79.952,095EUR<br />
⎡ ⎤<br />
× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tV<br />
V ) ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
142<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
+3.657,35457 × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 1 11 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,0283 × )(1+ 0,0283 × )(1+ 0,0286799704 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />
V ) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+46.551,825× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 3 8 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,028 × )(1+ 0,028 × )(1+ 0,0286717226041 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-44,11149 EUR<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />
V ) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+73.901,9141750 × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 3 1 7 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,02845 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-63,87372535 EUR<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />
V ) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+79.952,09 × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 1 6 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,028448876 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-50,34 EUR
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />
14.<br />
Januar<br />
2003<br />
1 1<br />
p h = →<br />
Ph<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,0583E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,84577506425<br />
ti<br />
USD (interpolado) = 1,30995233481<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,0583×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
1,30995233481 5<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,03845×<br />
100 360<br />
⇒<br />
2,84577506425 5<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,05807434457EUR<br />
/ USD<br />
CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />
) ⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,05807434458<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 95.151,6556850EUR o sea + 95.151,6556850EUR<br />
PV Effect=<br />
CG<br />
/ base /<br />
PV Effect=<br />
PV Effect=<br />
-52,65 EUR<br />
1<br />
/ base /<br />
1<br />
15.<br />
Januar<br />
2003<br />
16.<br />
Januar<br />
2003<br />
17.<br />
Januar<br />
2003<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,0575E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (interpolado) = 2,84716226083<br />
ti<br />
USD (interpolado) = 1,3099285<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,05725E UR / USD<br />
ti<br />
EUR O/N&T/N = 2,805<br />
ti<br />
USDO/N = 1,3<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,0656E UR / USD<br />
ti<br />
EUR S/N = 2,84432569999<br />
ti<br />
USD O/N&T/N = 1,2958333<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,0575×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
1,3099285 4<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,0575×<br />
100 360<br />
⇒<br />
2,84716226083 4<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,05731943216EUR<br />
/ USD<br />
F = S<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,0656×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
2,84432569999 1<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,0656×<br />
100 360<br />
⇒<br />
1,2958333 1<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,06564583373EUR<br />
/ USD<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,05731943216<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 91.777,662690EUR o sea + 91.777,662690EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,05725<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 91.467,10179EUR o sea + 91.467,10179EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,06564583373<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 128.727,135925EUR o sea + 128.727,135925EUR<br />
⎡ ⎤<br />
× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tV<br />
V ) ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
+95.151,65× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 1 5 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,0285 × )(1+ 0,0285 × )(1+ 0,028457 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+91.777,66 × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 1 4 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,0285 × )(1+ 0,0285 × )(1+ 0,02847 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-43,5499499321 EUR<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+91.467,1× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ 1 3 1 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )<br />
360 360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-35,62406 EUR<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+128.727,135925× ⎢ − 1⎥<br />
⎢ 3 1 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,02815 × )(1+ 0,02815 × )<br />
360 360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-40,25275 EUR<br />
143
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />
20.<br />
Januar<br />
2003<br />
1 1<br />
p h = →<br />
Ph<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,066450E UR / USD<br />
ti<br />
EUR O / N = 2,805<br />
ti<br />
USD O / N = 1,2958333<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,066450×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
2,805 1<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,066450×<br />
100 360<br />
⇒<br />
1,2958333 1<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,06649470536EUR<br />
/ USD<br />
CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />
) ⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,06649470536<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 132.461,704415EUR o sea + 132.461,704415EUR<br />
PV Effect=<br />
1<br />
CG<br />
/ base / / base /<br />
PV Effect=<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ 1<br />
⎥<br />
+132.461,704415× ⎢ − 1⎥<br />
⎢ 1 ⎥<br />
⎢ (1+ 0,02805 × )<br />
360 ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
-10,3201707355 EUR<br />
21.<br />
Januar<br />
2003<br />
22.<br />
Januar<br />
2003<br />
23.<br />
Januar<br />
2003<br />
Tabelle 6.13: Präsentation der Ergebnisse der P&L Berechnung eines FX Forwards korrespondierend zu der Gesamtperiode der Analyse<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,0653E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (O /N & T /N ) = 2,805<br />
ti<br />
USD (O /N & T /N ) = 1,13158333<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,06975E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (O /N & T /N ) = 2,35<br />
ti<br />
USD (O /N & T /N ) = 1,3133333<br />
p h =<br />
1<br />
Ph<br />
→<br />
1<br />
1,03719EUR<br />
/ USD<br />
→ 0,96414350312USD<br />
/ EUR<br />
S = 1,0767E UR / USD<br />
ti<br />
EUR (O /N & T /N ) = 1,855<br />
ti<br />
USD (O /N & T /N ) = 1,3091667<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,0653×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
2,805 2<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,0653×<br />
100 360<br />
⇒<br />
1,13158333 2<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,06538812740EUR<br />
/ USD<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,06975×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
2,35 2<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,06975×<br />
100 360<br />
⇒<br />
1,3133333 2<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,06981160519EUR<br />
/ USD<br />
ACT<br />
1+<br />
r<strong>und</strong><br />
×<br />
F = 1,0767×<br />
360<br />
ACT<br />
1+<br />
rbase<br />
×<br />
360<br />
1, 855 4<br />
1+<br />
×<br />
F = 1,0767×<br />
100 360<br />
⇒<br />
1,3091667 4<br />
1+<br />
×<br />
100 360<br />
F = 1,07676529036EUR<br />
/ USD<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,06538812740<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 127.592,192155EUR o sea + 127.592,192155EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,06981160519<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 146.997,417835EUR o sea + 146.997,41835EUR<br />
( )<br />
CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />
⇔<br />
⎛ 1<br />
⎞<br />
+ 5.000.000USD × ⎜<br />
−0,96414350312⎟<br />
1,07676529036<br />
⎟<br />
⎝ ⎠USD<br />
/ EUR<br />
=− 177.180,019EUR o sea + 177.180,019EUR<br />
⎡ ⎤<br />
× ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ ⎦<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
0<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
0<br />
PV Effect=<br />
⎡<br />
1<br />
⎤<br />
CG × ⎢ − 1 ⎥<br />
⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />
) ⎥<br />
⎣ base base<br />
⎦<br />
PV Effect=<br />
0<br />
144
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Auf den vorausgehenden Seiten werden die P&L Ergebnisse der<br />
Beobachtung über die Laufzeit eines FX Forwards dargestellt. Ferner wird<br />
dessen Behandlung nach dem Laufzeitende dargestellt. Zahlreich sind die<br />
Beobachtungen <strong>und</strong> Konsequenzen, die dieser Analyse entnommen werden<br />
können. Diese werden auf den folgenden Seiten dargestellt.<br />
Zur Erleichterung des späteren Verständnisses, ist es zunächst notwendig, die<br />
Teile der Tabelle im Einzelnen vorzustellen. Erstens erscheint das Datum,<br />
zweitens die notwendigen Daten für die Berechnung der P&L. Wie man sehen<br />
kann, sind die Basisdaten die aktuellen Wechselkurse, die künftigen<br />
Wechselkurse sowie die Zinssätze in EUR <strong>und</strong> USD.<br />
Diese Zinssätze sind interpoliert <strong>und</strong> korrespondieren mit den Zinssätzen im<br />
Hinblick auf den Fortgang der Tage innerhalb der beobachteten Periode der<br />
FX Forwards. Am ersten Tag handelt es sich um den eintägigen Zinssatz, ab<br />
dem zweiten Berechnungstag wird für die Interpolation der achttägige Zins<br />
verwendet <strong>und</strong> so weiter. Anschließend bezogen auf die aufbereitete<br />
Datenbasis wird die Berechnung des FX Forwards vorgenommen, notwendig<br />
um anschließend den Capital gain zu ermitteln. Dieser ist nichts anderes als<br />
die Resultierende der Differenz zwischen dem künftigen Wechselkurs <strong>und</strong><br />
dem berechneten Forwardwechselkurs, gegeben die aktuellen<br />
Zukunftsbezogenen Daten. Aus dieser Differenz entsteht die P&L. Das<br />
bedeutet, dass die Devise günstiger in der Zukunft erworben werden kann<br />
oder zu einem höheren Preis. Schließlich zeigt der Present Value Effekt den<br />
Effekt der Diskontierung bis zu dem aktuellen Datum. Die Form in der die<br />
Tagesdaten berechnet werden <strong>und</strong> in der sie für die Berechnungen verwendet<br />
werden, wird später dargestellt.<br />
Am 8. Januar 2003 wurde in dem Beispiel eine FX Forward Transaktion<br />
abgeschlossen in der Bank X abgeschlossen. Es handelt sich um ein<br />
typisches <strong>und</strong> gewöhnliches Geschäft, bestehend aus dem Austausch USD<br />
<strong>und</strong> EUR, zwei Devisen, die den Hauptanteil des Marktes für sich<br />
vereinnahmen.<br />
145
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
<strong>Der</strong> zukünftige Wechselkurs, der für den Austausch festgesetzt wurde, ist der<br />
des 21. Januar 2003. In der Praxis zwei Tage später im Hinblick auf den<br />
physischen Austausch der festgesetzten Devisenbeträge.<br />
<strong>Der</strong> für den 21. Januar 2003 festgesetzte Wechselkurs EUR/USD für den<br />
physischen Austausch beträgt 1,03719 EUR/USD. Dies ist die Basis für den<br />
Vergleich mit den gegebenen Zukunftsdaten <strong>und</strong> somit die Ermittlung des<br />
Ergebnisses. <strong>Der</strong> 8. Januar 2003 ist andererseits der erste Tag an dem die<br />
Transaktion stattgef<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> nicht deren Endtag. Bezogen auf diesen<br />
Tag kann der ermittelte Erfolg nur theoretischer Natur sein. Dieser ist noch<br />
nicht realisiert. Dieser Aspekt ist sehr wichtig, da er die Basis der Idee des<br />
“markt to market profit and loss” 136 darstellt. Auch hier wir die Position der<br />
Bank zum heutigen Tag anhand der aktuellen Marktkonditionen bewertet. Es<br />
wird die Frage gestellt: „Was könnte die Bank bezogen auf den heutigen Tag<br />
gewinnen oder verlieren?“<br />
Diese Frage geht mit einer gr<strong>und</strong>legenden Sicht der Situation der Bank einher,<br />
die in dieser Studie auf Beispiele bezogen von den Wurzeln an dargestellt<br />
wird. Dies ermöglicht das Verständnis des Gesamtzusammenhangs, wenn<br />
man an die grosse Menge derartiger Transaktionen denkt, die in einer<br />
Universalbank täglich abgeschlossen werden. <strong>Der</strong> aktuelle Spotwechselkurs<br />
ist ein anderer als der der Schlüsseldaten. <strong>Der</strong> des 8. Januar 2003 betrug<br />
1,03845 EUR/USD. Die Zinssätze ihrerseits sind die im Bezug auf die Periode<br />
von elf Tagen interpolierten bis zum Verfalldatum der Transaktion. Die<br />
Tatsache, dass die Zinssätze täglich neu interpoliert werden müssen, erhöht<br />
die Komplexität dieses Geschäftstyps, da in der Praxis die Zinssätze für jeden<br />
136 Die dargestellte Berechnungsform ist die, die in dem System Murex C+ verwendet<br />
wird. Sie ist im Hinblick auf Devisenoperationen die in der Bank am häufigsten<br />
verwendete Form. Die Nutzung anderer Systeme für die Bewertung derselben<br />
Position würde zu ähnlichen Ergebnissen führen, aber möglicherweise mit kleinen<br />
Abweichungen in der Berechnung, sei es durch die Art der Interpolation der<br />
Zinssätze, sei es durch die Art der Berechnung der Tage (man beachte die<br />
Feiertage im Land des Hauptsitzes der Bank. Es existiert auch ein Manual der<br />
Commerzbank (1996a), in dem sich gr<strong>und</strong>legende Definitionen der<br />
Finanzprodukte befinden <strong>und</strong> deren Basiskomponenten für die wirtschaftliche<br />
Bewertung.<br />
146
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
einzelnen Tag der Periode nicht am Markt verfügbar sind 137 . Wegen dieser<br />
Kompexität wurden die Zinssätze direkt dem System entnommen. Am Ende<br />
der Analyse wird im Anhang ein Beispiel dargestellt, wie die Interpolation<br />
durchgeführt wird.<br />
<strong>Der</strong> entsprechende Forward wurde anhand der Formeln in der Tabelle<br />
ermittelt unter Nutzung der interpolierten Zinssätze <strong>und</strong> der aktuellen<br />
Wechselkurses 138 . Die Tage, die bis zur Fälligkeit der Transaktion verbleiben,<br />
sind ebenfalls Bestandteil der Formel. <strong>Der</strong> USD Zinssatz wird in dem oberen<br />
Teil als Dividend <strong>und</strong> der EUR Zinssatz in dem unteren Teil der Formel als<br />
Divisor dargestellt. Diese Anordnungsform der Zinssätze in der Formel hat<br />
auch eine Bedeutung. Die Transaktion besteht aus dem Kauf der EUR <strong>und</strong><br />
dem Verkauf USD auf Termin. <strong>Der</strong> Zinssatz, der in der Formel den Dividenden<br />
darstellt trägt die Bezeichnung „<strong>und</strong>“ für Underlying. Dies bedeutet, dass es<br />
sich um die von der Basisfremdwährung verschiedene Fremdwährung<br />
handelt, die in diesem Fall der EUR ist, da es sich um eine Bank handelt, die<br />
zwar international handelt, jedoch ihren Geschäftssitz in der Eurozone hat.<br />
Man bedenke, dass die Berechnungsformel des FX Forward, die besprochen<br />
wird, bezogen auf die aktuellen Zinssätze die Aufgabe hat, ausgehend vom<br />
Spotdatum den Wert in elf Tagen zu berechnen.<br />
Im folgenden Teil wird die Vorgehensweise besprochen, sobald einmal die<br />
Vorberechnungen stattgef<strong>und</strong>en haben zur Ermittlung des P&L auf<br />
Jahresbasis. <strong>Der</strong> Terminus „jährlich“, der am Ende genutzt wurde, ist ebenfalls<br />
von hoher Wichtigkeit, da die Berechnungen, die in jedem Augenblick der drei<br />
Tabellen vorgenommen werden, Jahres bezogen sind. Diese wiederum<br />
137 Diesen Effekt kann man dem Anhang entnehmen, wo die Zinssätze des EUR <strong>und</strong><br />
des USD dargestellt werden, im Hinblick auf die gemeinsamen Perioden, die im<br />
Markt verfügbar sind.<br />
138 <strong>Der</strong> Wechselkurs wird in Abhängigkeit des Finanzinstituts st<strong>und</strong>enbezogen<br />
determiniert. Da es sich bei dem Devisenmarkt um einen Markt handelt, der 24<br />
stündig aktiv ist, muss eine feste St<strong>und</strong>e festgesetzt werden, um täglich die<br />
Positionen berechnen zu können. Zu dieser St<strong>und</strong>e werden die Wechselkurse,<br />
die Zinsätze sowie die Volatilitäten festgesetzt. In dieser Studie wird Bezug<br />
genommen auf einen Zeitpunkt zwischen 16:30 Uhr <strong>und</strong> 17:00 Uhr.<br />
147
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
dienen als Basis für die Berechnung des täglichen, wöchentlichen <strong>und</strong><br />
monatlichen P&L.<br />
<strong>Der</strong> Capital gain wird ermittelt aus dem Ergebnis, das aus der Differenz<br />
zwischen dem Forward <strong>und</strong> dem künftigen Wechselkurs fixiert auf das<br />
Laufzeitende des Geschäfts entsteht. Diese Differenz multipliziert in diesem<br />
konkreten Fall multipliziert mit dem Betrag der USD, gibt theoretisch den<br />
Erfolg des eingesetzten Kapitals bezogen auf das Datum des Laufzeitendes.<br />
Am 8. Januar 2003 ist der Capital gain theoretisch, das heißt unrealisiert,<br />
ausgedrückt durch einen Betrag von +3.657,35 EUR. Wird jedoch im Hinblick<br />
auf die Bewertung der Position nicht der Diskonteffekt ermittelt, würde ein<br />
Ergebnis errechnet, dass sich auf den 21. Januar 2003 bezieht <strong>und</strong> nicht auf<br />
den 8. Januar 2003, der tatsächlich bewertet werden soll. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
ist die Diskontierung der P&L vom 21. Januar 2003 auf den 8. Januar 2003<br />
nötig. Dies geschieht in der letzten Spalte der Tabelle, in der der Present<br />
Value Effekt errechnet wird.<br />
Jedoch bevor diese letzte Spalte analysiert wird, muss eine Klarstellung im<br />
Hinblick auf die Bedeutung des Capital gain gegeben werden, der in der<br />
Tabelle mit “-3.651,35457 EUR beziehungsweise +3.657,35 EUR” dargestellt<br />
wird. Die Erklärung erfolgt im Anschluss.<br />
Die P&L muss aus Sicht der Bank verstanden werden <strong>und</strong> nicht aus Sicht des<br />
Klienten. Diese Idee dient dem besseren Verständnis. In dem konkreten<br />
Beispiel soll dies bedeuten, dass die Bank am 8. Januar 2003 einen OTC<br />
Kontrakt abgeschlossen hat, der es ihr erlaubt, am 21. Januar 2003 ein<br />
Devisenspotgeschäft EUR gegen USD zum Preis von 1,03719 EUR/USD<br />
durchzuführen. <strong>Der</strong> Forward gibt mit den aktuellen Marktkonditionen einen<br />
Wechselkurs von 1,03797748686 EUR/USD. Das bedeutet im Hinblick auf die<br />
Bedingungen des Kontraktes nach dem USD verkauft <strong>und</strong> EUR gekauft<br />
werden, dass zur Akquisition der EUR weniger USD nach zum Forwardpreis<br />
zu zahlen sind. Daher wird durch die Operation zum Zeitpunkt des 8. Januar<br />
2003 Geld verdient.<br />
148
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Zur Beendung der kompletten Analyse des ersten Tages im Leben des<br />
Geschäfts, muss Bezug auf den PV Effekt genommen werden. Wie bereits<br />
weiter oben gesagt wurde, würde es sich um den Capital gain per se handeln,<br />
bezöge sich dieser auf den Tag des Verfalls des Geschäfts. Die Absicht ist<br />
jedoch durch Diskontierung das Geschäft am 8. Januar 2003 zu bewerten. In<br />
der Praxis wird in diesem Fall wird mit dem EUR Zinssatz diskontiert,<br />
interpoliert auf die elf Tage der Dauer bis zum Verfall des Geschäftes. Für die<br />
übrigen Tage 139 wird mit dem Overnight (O/N) Zinssatz <strong>und</strong> dem<br />
TomNext(T/N) 140 Zinssatz diskontiert, die direkt am Markt verfügbar sind. Die<br />
Berechnung der Tage, die für diese beiden letzten Zinssätze fehlen, wird<br />
später vorgestellt.<br />
Die auf den 8. Januar 2003 folgenden Tage sind ähnlich zu verstehen. <strong>Der</strong><br />
einzige Unterschied zum ersten Tag ist der, dass das Verfalldatum des<br />
Geschäftes immer näher rückt. Dies nimmt konkret Bezug auf die Tage 9, 10,<br />
13, 14 <strong>und</strong> 15 des Januar 2003.<br />
Ab dem 16. Januar 2003 wird die Beobachtung der Bewertung wieder<br />
interessant. Mit Blick auf den Kalender (zu Beginn dieses Abschnitts) lässt<br />
sich erkennen, dass der 20. Januar 2003 ein lokaler Feiertag in der EU ist.<br />
Dies bedeutet, dass in der Realität für den 21. Januar 2003 (Verfallsdatum)<br />
zwei Arbeitstage bleiben. Somit ist das Ende des Geschäfts ein Spot <strong>und</strong> kein<br />
Forward mehr. Die unmittelbare Konsequenz besteht darin, dass der Forward<br />
als solcher, der vorher berechnet wurde eigentlich nicht existiert. Zwei Tage<br />
vor Endfälligkeit des Geschäfts ist der Forward mit dem Spot gleichzusetzen,<br />
wie es auch in der Finanztheorie erklärt wird. Am 16. Januar 2003 würde<br />
praktisch der Spot gekauft, auf den man in der Realität ein Anrecht innerhalb<br />
zweier Tage hätte. Zwei Tage vor Endfälligkeit der Operation <strong>und</strong> zwei Tage in<br />
einem normalen Spotkontrakt sind für beide Seiten bezogen auf dieses Datum<br />
identisch.<br />
139 Dies ist leichter Verständlich im Zusammenhang mit dem Teil der Analyse, der<br />
der Ermittlung der Tage gewidmet ist.<br />
140 Overnight <strong>und</strong> Tomorrow Next, in der Praxis.<br />
149
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
An dieser Stelle könnte die Frage auftreten, weswegen die P&L für die<br />
Folgetage inklusive dem 20. Januar 2003 berechnet wird.<br />
Die Antwort liegt einfach darin, dass die Bank, die Gegenstand dieser Analyse<br />
ist, ihr Stammsitz im Deutschland hat <strong>und</strong> somit der 20. Februar 2003 kein<br />
Feiertag (wie in Spanien) ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss die Berechnung der<br />
unrealisierten P&L fortgesetzt werden. Nach diesem Tag, wird am 17. Januar<br />
2003 ein „Forward“ berechnet, dem in der Realität ein Arbeitstag fehlt zum<br />
Austausch der Fremdwährungsbeträge. Dies ist die einzige Spezialität für den<br />
17. Januar 2003.<br />
Am 20. Januar 2003 angekommen, wird für diesen, wie oben bereits erwähnt,<br />
auch die P&L berechnet. Diese Ausnahme für diesen Tag besteht ebenfalls<br />
darin, dass nur noch ein Tag bis zur Endfälligkeit vorhanden ist.<br />
Eine weitere Besonderheit der Bewertung beginnt ab dem 17. Januar zu<br />
erscheinen. Diese ist sehr wichtig für die Berechung. Sie besteht darin, dass<br />
für die Berechnung des Forwards sich die Abfolge der Zinssätze dreht. In den<br />
Zählern erscheinen nun die Zinssätze des EUR <strong>und</strong> in den Nennern die<br />
Zinssätze des USD. Dies ist genau das Gegenteil zu dem, was bis zum 15.<br />
Januar 2003 geschah. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> hierfür liegt darin, dass ab dem 17. Januar<br />
2003 der Spot am 22. Januar 2003 ausgetauscht würde. Das würde ein Tag<br />
nach Endfälligkeit der Forwards aus dem Beispiel bedeuten. Dennoch muss in<br />
diesem Augenblick immer die Gleichung F=S berücksichtig werden.<br />
Was nun geschieht ist dass von dem Augenblick an ab dem das Geschäft ein<br />
Spotgeschäft ist, findet der Austausch der Devisen statt. Das heißt, dass der<br />
vereinbarte Eurobetrag für den vereinbarten Dollarbetrag empfangen wird. Die<br />
Behandlung der P&L Berechnung ist von diesem Moment an die gleiche wie<br />
die der Spot. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist „der Forward von hinten“ zu berechnen,<br />
um eine Erklärung zu liefern. Vom Standpunkt der Finanztechnik aus<br />
gesehen, verändert sich das Geschäft in dem Moment in dem es aufhört ein<br />
Forward zu sein in ein Spotgeschäft.<br />
150
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Zur Fortsetzung werden in Form eines Resümees die P&L präsentiert, die für<br />
jeden Tag ermittelt wurde, getrennt nach daily P&L <strong>und</strong> yearly P&L. Innerhalb<br />
dieser Unterscheidung, teilt sich der Capital gain in einen realisierten <strong>und</strong><br />
einen unrealisierten Teil <strong>und</strong> den Present Value Effekt. In nachfolgender<br />
Tabelle auf der nächsten Seite werden die Gesamtergebnisse der Operation<br />
nach Tagen <strong>und</strong> unterteilt in realisiertes <strong>und</strong> unrealisiertes Ergebnis sowie in<br />
den damit einhergehenden Diskonteffekt dargestellt.<br />
Jetzt nach der intensiven Analyse, die vorher präsentiert wurde, bleibt nur<br />
noch der Aspekt anzumerken, dass die Ermittlung der P&L ein Teil der<br />
Aufgabe des Risikocontrolling ist, unter dem Gesichtspunkt der Realität als<br />
marking-to-market bekannt. In dieser Form der Berechnung inklusive bis zum<br />
Ende der Laufzeit des Geschäftes wird dieses betrachtet, als wäre es ein<br />
Spotgeschäft. In der Realität ist diese Position in EUR nun realisiert ab dem<br />
Datum der Endfälligkeit <strong>und</strong> die Bank kann es in die Gewinn- <strong>und</strong><br />
Verlustrechnung vereinnahmen. <strong>Der</strong> Profit <strong>und</strong> Loss ist nur bis zur<br />
Endfälligkeit des Geschäfts unrealisiert, wie man in der Tabelle der<br />
nachfolgenden Seite sehen kann. Die P&L, die anschließend berechnet wird<br />
ist realisiert, vorausgesetzt das Fälligkeitsdatum liegt davor. <strong>Der</strong> Present<br />
Value Effekt existiert aufgr<strong>und</strong> der Endfälligkeit des Geschäftes auch nicht<br />
mehr. Man stellt sich vor, dieses Beispiel wäre nicht im Eigenhandel sondern<br />
eine Salessabteilung vorgenommen worden, so wäre von Anfang an dem<br />
Klienten eine Handelsmarge für Geschäftsausführung berechnet worden.<br />
Diese Marge hätte gleich zu Beginn realisiert werden können, obwohl das<br />
Geschäft selbst noch schwebend wäre.<br />
151
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
DATUM<br />
(Ergebnisse in EUR)<br />
YEARLY P&L DAILY P&L<br />
realized unrealized PV Total realized unrealized PV Total<br />
8. Januar 2003 +3.657,35 -3,78 +3.653,58 +3.657,35 -3,78 +3.653,58<br />
9. Januar 2003 +46.551,83 -44,11 +46.507,71 +42.894,48 -40,33 +42.854,15<br />
10. Januar 2003 +73.901,91 -63,87 +73.838,04 +27.350,08 -19,76 +27.330,32<br />
13. Januar 2003 +79.952,10 -50,34 +79.901,75 +33.400,27 -6,23 +33.394,04<br />
14. Januar 2003 +95.151,66 -52,65 +95.099,00 +15.199,56 -2,31 +15.197,25<br />
15. Januar 2003 +91.777,66 -43,55 +91.734,11 -3.374,00 +9,10 -3.364,90<br />
16. Januar 2003 +91.467,10 -35,72 +91.431,38 -310,56 +7,83 -302,73<br />
17. Januar 2003 +128.727,14 -40,25 +128.686,88 +37.260,03 -4,53 +37.255,51<br />
20. Januar 2003 132.461,70 -10,32 +132.451,38 +3.734,50 +29,93 +3.764,50<br />
21. Januar 2003 +127.592,21 +127.592,21 +127.592,21 +132.461,7 +10,32 -4.859,17<br />
22. Januar 2003 +146.997,43 +146.997,43 +19.405,22 +19.405,22<br />
23. Januar 2003 +177.180,04 +177.531,23 +30.182,61 +30.182,61<br />
Tabelle 6.14: Zahlenmäßige P&L Ergebnisse des FX Forward Deals<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
152
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Um in dieser Dissertation diesen teil der Studien zu beenden, ist es noch<br />
nötig, die Form in der die Werte “ACT” in den weiter oben präsentierten<br />
Formeln klarzustellen. Es kann sich die Frage nach dem Sinn dahinter stellen,<br />
um ein zusammenhängendes <strong>und</strong> komplettes Bild der Analyse zu erhalten.<br />
Zur Erläuterung muss am 8. Januar 2003 begonnen werden. An diesem Tag<br />
wurde in der Formel zur Berechnung der Forward in dem ACT elf Tage der<br />
Differenz bis zur Endfälligkeit verwendet. Zu dessen Verständnis ist eine<br />
grafische Darstellung hilfreich:<br />
Montag Dienstag Mittwoch<br />
Januar 2003<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
Tabelle 6.15: Kalender des Monats Januar 2003. Beispiel FX Forward: Erklärung.<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Bis zum 21. Januar 2003 sind es kalendarisch neun Tage. In der Praxis<br />
funktionieren die Kontrakte derart, dass zu diesem Datum das Recht entsteht,<br />
ein Spotgeschäft durchzuführen, das heißt in zwei Tagen. Daher muss bis<br />
zum 23. Januar 2003 gezählt werden, wenn man dem deutschen Kalender<br />
folgt oder bis zum 24. Januar 2003, wenn man dem europäischen Kalender<br />
folgt, da hier der 20. Januar 2003 ein Feiertag ist. Das entsprechende Datum<br />
wurde in obiger Tabelle rosa hinterlegt. Für die Berechnung des PV Effektes<br />
werden die restlichen Tage verwendet, also elf Tage <strong>und</strong> außerdem die<br />
beiden bekannten wie O/N <strong>und</strong> T/N. Die Tage O/N sind in diesem Fall die, die<br />
sowohl mit dem deutschen als auch mit dem europäischen Kalender<br />
übereinstimmen, genauso wie die Tage T/N. Nun kann sich die Frage stellen,<br />
was das exakt bedeutet. Overnight ist die angelsächsische Terminologie, die<br />
in der Praxis verwendet wird, um in der Praxis den Zinssatz von einem Tag<br />
zum anderen Tag zu bezeichnen. In diesem Fall ist der O/N für einen Tag<br />
nötig. T/N ist die Zahl der Tage zwischen morgen <strong>und</strong> übermorgen, dass heißt<br />
153
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
von dem 9. Januar 2003 bis zum 10. Januar 2003 <strong>und</strong> dennoch gibt es noch<br />
einen Tag dazwischen. Mit dieser besonderen Überlegung befindet man sich<br />
bei der Berechnung des Effektes des aktualisierten Nettowertes der Spottage.<br />
Ab dem 9. Januar 2003 bleiben acht Tage übrig bis zum Ende der Laufzeit. Es<br />
sind die Tage zwischen dem 10. Januar 2003 <strong>und</strong> dem 17. Januar 2003, da<br />
der 20. Januar 2003 Feiertag in der EU ist, in Total sechs Tage plus zwei<br />
übrige bis zum 23. Januar 2003. In diesem Fall wird für drei Tage der T/N<br />
verwendet, da sich ein Wochenende dazwischen befindet. Um die<br />
Berechnungen korrekt durchführen zu können, muss man dies in Betracht<br />
ziehen.<br />
Bis zum 15. Januar 2003 ist die vorher erklärte Systematik die gleiche.<br />
Logischerweise sinkt der Wert des Geschäftes in dem ACT, da die Nummer<br />
der Tage bis zur Endfälligkeit sinkt.<br />
Ab dem 16. Januar 2003 wird die Berechnung speziell. Ab diesem Tag gleicht<br />
der Forward einem Spotgeschäft. Die Tage, die in der Formel für den Present<br />
Value Effekt verwendet werden, sind einer für die O/N, 3 für die T/N <strong>und</strong> einer<br />
für den Rest. Dem Kalender folgend, stellt O/N keine weitere Schwierigkeit dar<br />
in Relation zu den vorherigen Fällen. <strong>Der</strong> T/N ist der dreitätige, wegen des<br />
Wochenendes, das sich in der Mitte befindet. Die dritte Berechnung, die der<br />
übrigen Tage, wird für einen durchgeführt. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> ist einfach, da es sich<br />
nur um den 17. Januar 2003 handelt <strong>und</strong> da der folgende Tag (20. Januar<br />
2003) ein Feiertag ist. Danach erfolgt das Ende der Laufzeit des Geschäftes.<br />
In diesem Fall bleiben für die Berechnung des Present Value Effektes nur O/N<br />
<strong>und</strong> T/N übrig, da der Rest der Tage schon nicht mehr zählt, wegen des<br />
Feiertages am 20. Januar 2003 in der EU. Mit O/N werden drei Tage<br />
berechnet vom 17. Januar 2003 bis zum 20. Januar 2003 <strong>und</strong> mit T/N wird ein<br />
Tag berechnet (zwischen dem 20. Januar 2003 <strong>und</strong> dem 21. Januar 2003).<br />
154
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />
Es gibt eine weitere Besonderheit im Hinblick darauf, dass der Zins des EUR<br />
für die Forward Berechnung verwendet wird, die hier näher erläutert werden<br />
soll. Für die Berechnung des Forwards am 17. Januar 2003 wird der Eurozins<br />
S/N in Relation zum O/N des USD verwendet. Mit S/N (Spot Next) wird die<br />
Zinszeit bezeichnet in zwei Tagen für einen Tag. Wenn Spot der 23. Januar<br />
2003 ist <strong>und</strong> bis zum 24. Januar 2003 geht, dann für einen Tag. Dieser Fall ist<br />
der einzige der in der Berechnung vorkommt <strong>und</strong> er wird nur für den Fall der<br />
Forwardberechnung genutzt.<br />
Für den Rest der Tage ab dem 21. Januar 2003 ist die Behandlung wie die für<br />
ein Spotgeschäft.<br />
Als Rückschluss auf dieser Ebene der Studien, bleibt eine große Tür für die<br />
detaillierte Analyse aus betriebswirtschaftlicher Sicht offen, im Hinblick auf<br />
das, was in der Praxis passiert einfach in der Berechnung der FX Forwards.<br />
Im Hinblick auf dieses einfache Beispiel hier kann man erkennen, wie die<br />
Realität die Theorie übersteigt aber auch in vielen Fällen die Theorie in der<br />
Realität implementiert wird. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss der<br />
betriebswirtschaftliche Praktiker weite Teile der Theorie kennen. Nur auf diese<br />
Weise werden kleinen wie größere Probleme der Praxis gelöst werden<br />
können.<br />
155
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
6.5 Die Plain vanilla Options- P&L in der Praxis 141<br />
6.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt<br />
In diesem Teil des Kapitels sechs wird eine P&L Berechnung einer<br />
„einfachen“ Devisenoption analysiert, in der Banksprache auch “plain vanilla<br />
option” genannt. Wie in dem Fall des FX Forward, der im vorangegangenen<br />
Abschnitt analysiert wurde, wurde auch für die Analyse der FX plain vanilla<br />
Option der Praxis ein Beispiel entnommen. Das Beispiel sei folgendes:<br />
Data of the transaction:<br />
•Transaction number: 312030168<br />
•Date/Time: 3 December 2003<br />
•Contract: EUR/USD<br />
•Counterpart: Bank D<br />
•Sell Call USD/Put EUR<br />
•Strike: 1,19 EUR/USD<br />
•Maturity/cut: 12 December 2003 (New York)<br />
•Settlement: 16 December 2003<br />
•USD: 35.700.000<br />
•EUR: 30.000.000<br />
•Premium: 0,275 USD/100 EUR 82.500 value 5 December<br />
2003<br />
Tabelle 6.16: Transaktiondaten der Plain Vanilla Devisenoption<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
In dieser kleinen Tabelle wurden an erster Stelle die Transaktionsdaten<br />
präsentiert. Es handelt sich genauer um eine European styled Option bei der<br />
der Klient die Option im Gegensatz zur American styled Option nur am<br />
Endfälligkeitsdatum (maturity date) ausüben kann. Nun ist es wichtig, sich<br />
dem Kalender zuzuwenden <strong>und</strong> die Schlüsseltagesdaten zu ermitteln, die bei<br />
der Berechnung der P&L dieser plain vanilla option berücksichtigt werden<br />
müssen.<br />
141 Um sich weiter in exotischeren Bewertungsmodellen für Devisenoptionen zu<br />
vertiefen vergleiche BATES, D.S. (1998), S. 203-232, JORION, P. (1998), S.<br />
233-252, CHESNEY, M./SCOTT, L. (1998), S. 253-272, RITCHKEN, P. (1998),<br />
S. 276-203, GEMAN, H./YOR, M. (1998), S. 290-302, HUI, C. (1998), S. 303-<br />
309, LEVY, E. (1998), S. 310-325, DERMAN, E./KARASINSKI, P./WECKER, J.<br />
(1998), S. 329-339, PIROS, C.D. (1998), S. 340-353 <strong>und</strong> DRAVID,<br />
A./RICHARDSON, M./SUN, T-S (1998), S. 354-381. Im Hinblick auf diesen<br />
Aspekt auch das Werk von WILMOTT, P. (2000), S. 179-245.<br />
156
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Montag Dienstag Mittwoch<br />
Dezember 2003<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30 31<br />
Tabelle 6.17: Kalender des Monats Dezember 2003. Beispiel Plain Vanilla Devisenoption :<br />
Erklärung.<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
In den Daten der Transaktion die auf dieser Seite vorstellt wird, hat man die<br />
Option an den K<strong>und</strong>e an dem 3. Dezember 2003 verkauft. Ab diesem<br />
Zeitpunkt muss man Sie in der täglichen Berechnung der Gewinne <strong>und</strong><br />
Verluste berücksichtigen. Am 5. Dezember 2003 bekommt man die Prämie<br />
der Option.<br />
Diese Prämie wird von dem K<strong>und</strong>en bezahlt, da die Option verkauft worden<br />
ist. <strong>Der</strong> 12. Dezember ist der Ausübungstag der Option. In der Praxis verfällt<br />
die Option wenn der K<strong>und</strong>e nicht die Option ausübt <strong>und</strong> es gibt keine Einoder<br />
Auszahlung, außer der bereits bezahlten Prämie. In dem Beispiel ist<br />
das Ausübungsdatum der (Bezahlungen zu dem vereinbarten Preis) der 16.<br />
Dezember 2003. Um die Berechnung von Profit and Loss vorzunehmen,<br />
muss man zuerst einiges präzisieren. Zunächst um Profit and Loss zu<br />
berechnen, muss man den Preis der Option am Markt berechnen. Das macht<br />
man jeden Tag mit den Parametern, die in dem Front Office System<br />
enthalten sind. Diese Parameter sind die letzten, die in dem End Of Day<br />
Prozess in das System geladen worden sind. Um diese Berechnung zu<br />
machen braucht man die Formeln von Black-Scholes 142 .<br />
142 STEINER, M./BRUNS, C. (1993), S. 243-322. Gibt eine sehr ausführliche Idee<br />
über die Berechnung einer Option, die Sensitivitätsmessungen, das Black-<br />
Scholes Modell <strong>und</strong> stellt Beispiele vor. Auch die Artikel von GARMAN,<br />
M.B./KOHLHAGEN, S.W. (1998), S. 59-66, INGERSOLL, J.E. (1998), S. 67-90,<br />
BARONE-ADESI, G./WHALEY, R.E. (1998), S. 91-111, BLACK,F. (1998), pp.<br />
135-147 y HULL, J. (1998), S.322-323 über Devisenoptionen. Es ist auch zu<br />
berücksichtigen die Berechnung des Optionspreises nach der Black-Scholes<br />
Formel WILMOTT, P. (2000), S. 71-122 <strong>und</strong> ein Abschnitt der sich mit<br />
157
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
<strong>Der</strong> Kenntnis des Optionspreises an dem Tag “X” ist der erste Schritt um<br />
danach Profit and Loss berechnen zu können.<br />
Die Originalformel der Preisberechnung einer Option lautet: 143<br />
ACT ACT<br />
⎛ 1 − rf× ⎞ ⎛ 1<br />
− rd×<br />
⎞<br />
365 365<br />
P = ⎜ × N ( d ) × e ⎟ − ⎜ × N ( d ) × e<br />
call<br />
1 2<br />
⎟<br />
⎝ S ⎠ ⎝ K<br />
⎠<br />
wo:<br />
S = Wechselkurs der EUR/USD im Zeitpunkt t0.<br />
N ( d 1) y N ( d 2)<br />
= Ergebnisse der Berechnung einer<br />
Standardnormalverteilung.<br />
r = kontinuierlicher Zinssatz der ausländischen Devise.<br />
f<br />
ACT = restliche Tage bis zu dem Optionsverfallsdatum.<br />
K = Strike, oder vereinbarter Preis der Option. Mit anderen Worten der<br />
Preis von EUR/USD womit man in der Bank die Devise kaufen kann.<br />
r = d kontinuierlicher Zinssatz der ausländischen Devise<br />
<strong>Der</strong> Spot <strong>und</strong> die Strike sind umgekehrt angeordnet. Das ist weil die Option<br />
des Beispiel lautet “Call USD <strong>und</strong> PUT EUR” <strong>und</strong> nicht “Call EUR <strong>und</strong> PUT<br />
USD”; in den Fall wären es dann ungekehrt.<br />
Die Formel für die Berechnung eine Standardnormalverteilung lautet wie<br />
folgt: 144<br />
d<br />
1<br />
=<br />
( )<br />
( ) 2<br />
LN<br />
⎛<br />
⎜<br />
⎜<br />
⎜<br />
⎝<br />
1<br />
S<br />
1<br />
K<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎟ + r<br />
⎟<br />
⎠<br />
c EUR − r cUSD<br />
×<br />
t Zinssätze<br />
365<br />
⎛<br />
⎜ VOL<br />
+ ⎜<br />
⎜<br />
100<br />
⎜<br />
⎝ 2<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎟ ×<br />
⎟<br />
⎠<br />
t<br />
365<br />
VOL tV<br />
olatilität<br />
100 365<br />
_ _ V o la tilitä t<br />
Erweiterungen des Modells beschäftigt S. 249-396 <strong>und</strong> AVILÉS GARCÍA, F.<br />
(2000), S. 503-524.<br />
143 COSTA RAN, L./FONT VILALTA, M. (May 1995), S. 214-217.<br />
144 Angepasst für die Berechnung einer Plain Vanilla Option. Man hat gewählt die<br />
Excel Formel da Sie präziser ist als die manuellen Berechnungen es sind.<br />
Trotzdem um eine komplette Information zu präsentieren hat man hier in der<br />
Seite die angepasste Formel vorgestellt.<br />
145 Im Anhang findet man die komplette Tabelle mit den Ergebnissen einer<br />
Normalverteilung. Und auch ein Beispiel der Berechnung von N(d1) y de N(d2).<br />
158<br />
145
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
tV<br />
o la tilitä t<br />
VOL<br />
d 2 = d 1 −<br />
100 365<br />
wobei,<br />
LN = Neperianischer Logarithmus. r _ c EUR = kontinuierlicher Zinssatz in EUR.<br />
r _ cUSD<br />
= kontinuierlicher Zinssatz in USD.<br />
t Zinssätze = Zeit bis zur Endfälligkeit der Zinssätze.<br />
tV<br />
o la tilitä t = Zeit bis zur Endfällig<br />
k e it d e r V o la tilitä t.<br />
VOL = Interpolierte V olatilität.<br />
Demnächst wird dann der Optionspreis berechnet bis zur Fälligkeit.<br />
6.5.2 Berechnung des Optionspreises<br />
Zuerst muss man wissen welche Daten man braucht. Die ersten Daten die<br />
man braucht sind die Spots von alle Tagen des Lebens der Option. In diesem<br />
Fall braucht man die Information von dem 3. Dezember 2003 bis zu dem 11.<br />
Dezember 2003.<br />
Die zweite Information die man braucht sind die Zinssätze in USD <strong>und</strong> in<br />
EUR in diesem Fall. Die werden aus Reuters oder aus einer anderen Quelle<br />
gezogen. Die Zinssätze sind interpoliert, wie in dem Fall von den Forwards.<br />
<strong>Der</strong> Prozess der Interpolation wird hier nicht vorgestellt. Die dritte<br />
Informationsquelle ist die Volatilität. Diese Information findet man auch durch<br />
Reuters oder durch den Broker. Die Volatilitäten die man hier nimmt sind<br />
interpoliert <strong>und</strong> aus Murex C+. In den nächsten Tabellen zeigt man Schritt für<br />
Schritt die Berechnung des Preises der Option für das ausgewählte<br />
Optionsbeispiel. Die letzte Tabelle zeigt das Ergebnis des Preises der Option<br />
für jeden Tag.<br />
159
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Datum Spot Strike t i EUR (interpoliert)<br />
(S) (K)<br />
03.12.03 1,2098 1,19 2,131440%<br />
04.12.03 1,2088<br />
05.12.03 1,2114<br />
08.12.03 1,2208<br />
09.12.03 1,2213<br />
10.12.03 1,2245<br />
11.12.03 1,2152<br />
1,19 2,109518%<br />
1,19 2,065000%<br />
1,19 2,063940%<br />
1,19 2,062031%<br />
1,19 2,039477%<br />
1,19 1,853841%<br />
t iUSD<br />
(interpoliert)<br />
1,123403%<br />
1,120075%<br />
1,050000%<br />
1,054985%<br />
1,054969%<br />
1,041015%<br />
0,786450%<br />
Tabelle 6.18: Basisdaten für die Preisberechnung einer Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
t ti<br />
VOL<br />
11 11,47%<br />
8 11,34%<br />
7 11,50%<br />
6 13,57%<br />
5 12,77%<br />
4 13,01%<br />
1 14,25%<br />
Die erste Spalte zeigt das Datum von dem Tag des Verkaufs der Option bis<br />
zu dem Tag der Endfälligkeit. Die zweite Spalte enthält den Spotkurs. <strong>Der</strong><br />
Strike ist der gleiche für alle Tage (in der Spalte drei). Die beiden nächsten<br />
Spalten enthalten die bereits interpolierten Zinssätze. Interessant ist die<br />
Spalte tti. Die bezieht sich auf die Zeit bis zu der Endfälligkeit der Zinssätze<br />
<strong>und</strong> unterscheidet sich von tvol. Die Zeit bis zu der Endfälligkeit der Volatilität<br />
wird berechnet mit Referenz auf den Tag des Verkaufs der Option (3.12.03)<br />
<strong>und</strong> den Tag der Endfälligkeit der Option (12.12.03). Beispielweise sind für<br />
den ersten Tag neun Tage zu berechnen bis zum Endfälligkeitsdatum<br />
(12.03.03). Man soll hier bedenken, dass die Option bis zu dem<br />
Endfälligkeitsdatum ein Risiko trägt, da man nicht weiß ob sie ausgeübt wird<br />
oder nicht.<br />
160<br />
t vol<br />
9<br />
8<br />
7<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Montag Dienstag Mittwoch<br />
Dezember 2003<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4<br />
Tabelle 6.19:Berechnung der Tage bis zum Verfall der Option: Fall der Volatilität<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Für den Fall der Berechnung der Zinssätze nimmt man als Referenz zwei<br />
Tage später nach dem Verkauf der Option (tspot), also der 5. Dezember 2003<br />
<strong>und</strong> den Tag der Bezahlungen in dem Fall der Ausübung (also der 16.<br />
Dezember 2003). Deswegen sind es 11 Tage die bis zu dem Settlement<br />
fehlen an dem ersten Tag (3. Dezember 2003).<br />
Montag Dienstag Mittwoch<br />
Dezember 2003<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11<br />
Tabelle 6.20: Berechnung der Tage bis zum Verfall der Option: Fall der Zinssätze<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Die nächste Tabelle präsentiert Schritt für Schritt die Ergebnisse der<br />
Berechnung von N(d1) <strong>und</strong> N(d2).<br />
161
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
146<br />
147<br />
Tabelle 6.21: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil I<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
d<br />
Datum 1<br />
S<br />
f<br />
=<br />
1<br />
⎛ ACT ⎞<br />
⎜ 1 + r × ⎟<br />
⎝ 360 ⎠<br />
( )<br />
LN d<br />
f<br />
r _ c = −<br />
⎛ ACT ⎞<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ 365 ⎠<br />
1<br />
K<br />
⎛ S ⎞<br />
LN ⎜ ⎟<br />
⎝ K ⎠<br />
d<br />
f<br />
( EUR)<br />
d r _ c EUR r _ c USD<br />
146 ( USD)<br />
f<br />
147<br />
( r _ c r _ c )<br />
EUR USD<br />
Zinssätze<br />
03.12.03 0,82658290 0,84033613 -0,01650175 0,99934915 0,9996568 2,16% 1,14% 0,0307858%<br />
04.12.03 0,82730093 0,84033613 -0,015633461 0,99953143 0,9997511 2,14% 1,14% 0,0219797%<br />
05.12.03 0,82552524 0,84033613 -0,017782133 0,99959863 0,9997958 2,09% 1,06% 0,0197301%<br />
08.12.03 0,81916854 0,84033613 -0,025512117 0,99965612 0,9998242 2,09% 1,07% 0,0168116%<br />
09.12.03 0,81883316 0,84033613 -0,025921617 0,99971368 0,9998534 2,09% 1,07% 0,0139839%<br />
10.12.03 0,81669320 0,84033613 -0,028538456 0,99977344 0,9998843 2,07% 1,06% 0,0110921%<br />
t<br />
365<br />
− ×<br />
11.12.03 0,8229436 0,8403361 -0,020914219 0,99994850 0,9999781 1,88% 0,80% 0,0029649%<br />
162
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
In der Tabelle der letzten Seite präsentiert man die Berechnung von der Typ<br />
des Diskontsatzes <strong>und</strong> der Typ des kontinuierlichen Diskontsatzes.<br />
Datum ( ) 2<br />
VOL<br />
100<br />
2<br />
t V olatilität<br />
365<br />
( ) 2<br />
VOL<br />
100<br />
2<br />
×<br />
t<br />
365<br />
V o latilität<br />
( VOL)<br />
100<br />
t<br />
V o latilität<br />
365<br />
03.12.03 0,006576521 0,024657534 0,000162161 0,018008931<br />
04.12.03 0,00643444 0,021917808 0,000141029 0,016794571<br />
05.12.03 0,0066125 0,019178082 0,000126815 0,01592577<br />
08.12.03 0,009207031 0,010958904 0,000100899 0,01420556<br />
09.12.03 0,008149479 0,008219178 6,6982E-05 0,011574284<br />
10.12.03 0,0084625 0,005479452 4,63699E-05 0,009630147<br />
11.12.03 0,010153125 0,002739726 2,78168E-05 0,007458791<br />
Tabelle 6.22: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil II<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Diese zweite Tabelle stellt die notwendigen Berechnungen vor mit der<br />
EUER/USD Volatilität. Wenn man die Werte von den letzten beiden Tabellen<br />
hat, kann man dann die d1 y d2 berechnen nach der Formel einer<br />
standardisierten Normalverteilung. Sie wir auch von der Black-Scholes<br />
Formel verwendet. Die Werte von N ( d 1 ) <strong>und</strong> N ( d 2 ) sind mit Excel<br />
berechnet worden da es genauer ist 148 .<br />
148 Siehe die Tabelle mit den Werten im Anhang.<br />
×<br />
163
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Datum<br />
d =<br />
1<br />
⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />
⎜<br />
LN ⎜<br />
⎜<br />
1<br />
S<br />
1<br />
⎟<br />
⎟ + ( r _ c<br />
EUR<br />
⎟<br />
− r _ c<br />
USD ) ×<br />
t<br />
Zinssätze<br />
365<br />
2<br />
⎜ ( VOL)<br />
⎟<br />
+ ⎜ ⎟ ×<br />
100<br />
⎜ ⎟<br />
t<br />
V olatilität<br />
365<br />
K<br />
2<br />
⎝ ⎠<br />
VOL t V o la tilität<br />
100 365<br />
⎝ ⎠<br />
d =<br />
2<br />
⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />
164<br />
⎜<br />
LN ⎜<br />
⎜<br />
1<br />
S<br />
1<br />
⎟<br />
⎟ + ( r _ c<br />
EUR<br />
⎟<br />
− r _ c ) ×<br />
USD<br />
t<br />
tipos de interes<br />
365<br />
2<br />
⎜ ( VOL)<br />
⎟<br />
− ⎜ ⎟ ×<br />
100<br />
⎜ ⎟<br />
t<br />
v o latilid a d<br />
365<br />
K<br />
2<br />
⎝ ⎠<br />
VOL t volatilidad<br />
100 365<br />
03.12.03 -0,890210022 -0,908218952<br />
04.12.03 -0,909379226 -0,926173797<br />
05.12.03 -1,096211804 -1,112137573<br />
08.12.03 -1,776987428 -1,791192989<br />
09.12.03 -2,22171813 -2,233292414<br />
10.12.03 -2,947116605 -2,956746752<br />
11.12.03 -2,796264662 -2,803723453<br />
Tabelle 6.23: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil III<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
⎝ ⎠
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Datum N ( d 1 ) N ( d 2 )<br />
03.12.03 0,186676525<br />
04.12.03 0,181574962<br />
05.12.03 0,136493087<br />
08.12.03 0,037785105<br />
09.12.03 0,013151136<br />
10.12.03 0,00160383<br />
11.12.03 0,002584912<br />
0,181881246<br />
0,17717781<br />
0,133039546<br />
0,036631114<br />
0,012764791<br />
0,001554585<br />
0,002525871<br />
Tabelle 6.24: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil IV<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Jetzt hat man mit N ( d 1 ) <strong>und</strong> ( 2 )<br />
165<br />
N d schon die benötigten Daten um den<br />
Optionspreis zu berechnen. <strong>Der</strong> Wert des Optionspreises kann in der Praxis<br />
viele Möglichkeiten bieten... In diesem ausgewählten Beispiel man hat die zu<br />
den Preis “EUR für 100 USD” gewählt, was bedeutet:<br />
30.000.000<br />
EUR<br />
0,275<br />
USD /100<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
× 100 ⇒<br />
Das ist der Verkaufspreis <strong>und</strong> den muss man auch verwenden wenn man<br />
den Optionspreis berechnen will, mit den aktuellen Marktparametern.
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
1<br />
Datum × N ( d )<br />
S<br />
1<br />
tZinssatz<br />
− r_c ×<br />
USD 365<br />
e<br />
1<br />
S<br />
N( d ) 1<br />
tZinssatz<br />
− r_c ×<br />
USD 365<br />
e<br />
1<br />
× × ( )<br />
K<br />
× N d 2<br />
tZinssatz<br />
− r_c ×<br />
EUR 365<br />
e<br />
tZinssatz<br />
1 − r_c ×<br />
EUR 365<br />
× N( d ) × e<br />
2<br />
S<br />
03.12.03 0,154303625 0,999656856 0,154250676 0,152841383 0,999349151 0,152741906<br />
04.12.03 0,150217135 0,999751156 0,150179754 0,148888916 0,999531438 0,148819152<br />
05.12.03 0,112678489 0,999795875 0,112655488 0,111797938 0,999598633 0,111753066<br />
08.12.03 0,030952369 0,9998242 0,030946928 0,030782448 0,999656128 0,030771863<br />
09.12.03 0,010768586 0,999853498 0,010767008 0,010726715 0,999713689 0,010723644<br />
10.12.03 0,001309837 0,999884345 0,001309685 0,001306374 0,999773443 0,001306078<br />
11.12.03 0,002127237 0,999978155 0,002127191 0,002122581 0,999948507 0,002122472<br />
Tabelle 6.25: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil V<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
⎝ ⎠ ⎝ ⎠<br />
P<br />
call<br />
= × N d<br />
1<br />
×<br />
t Zinssatz<br />
− r_c ×<br />
USD 365<br />
e − × N d<br />
2<br />
×<br />
t Zinssatz<br />
− r_c ×<br />
EUR 365<br />
e<br />
S K<br />
1 1<br />
Datum ( ) ( )<br />
03.12.03 0,150876975 EUR per 100 USD<br />
04.12.03 0,136060193 EUR per 100 USD<br />
05.12.03 0,090242226 EUR per 100 USD<br />
08.12.03 0,017506491 EUR per 100 USD<br />
09.12.03 0,004336417 EUR per 100 USD<br />
10.12.03 0,000360688 EUR per 100 USD<br />
11.12.03 0,000471909 EUR per 100 USD<br />
Tabelle 6.26: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil VI<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
166
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
6.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option<br />
Die Daten die man dafür benötigt sind der Wechselkurs, der Strike, der<br />
aktuelle Preis der Option (mit den aktuellen Marktparametern), die<br />
vereinbarte Prämie <strong>und</strong> der Betrag der ausländischen Devise. Die P&L<br />
Berechnung hat zwei verschiedene Teile. <strong>Der</strong> erste oder nicht realisierte Teil,<br />
bekannt in der Praxis als “unrealized”, der zweite der realisiert Preis oder<br />
“realized” <strong>und</strong> der “Present Value Effect”. Die Formel die man für die<br />
Berechnung in den nächsten Seiten verwendet sind folgende:<br />
( r )<br />
CG = Q<br />
<strong>und</strong><br />
× p − p<br />
h<br />
wo,<br />
CG = Capital gain. Es ist die Summe des realisierten Gewinns oder Verlusts<br />
<strong>und</strong> des unrealisierte Gewinns oder Verlusts.<br />
Q <strong>und</strong> = Mengebetrag der Devise ausgedrückt in Fremdwährung.<br />
p r = Marktoptionspreis<br />
p h = Prämie.<br />
<strong>Der</strong> Present Value Effect wird wie folgt berechnet: 149<br />
1<br />
( r ) + r / × t / + r / × t /<br />
⎡ ⎤<br />
PV Effect=<br />
Q × ⎢ − 1⎥<br />
<strong>und</strong><br />
× p − p<br />
h ⎢ (1 )(1 )<br />
⎣ O N ⎥<br />
base O N T N base T N ⎦<br />
Die Ergebnisse, die man präsentiert sind für jeden Tag des Lebens der<br />
Option bis zu der Ausübungszeitpunkt berechnet. In den folgenden Tabellen<br />
wird man eine Zusammenfassung der Ergebnisse vorstellen. An dem Tag<br />
des Verkaufs der Option ist sie bereits registriert <strong>und</strong> bestätigt in den Front<br />
Office Systemen.<br />
Am 3. Dezember berechnet man den Marktpreis der Option. Dann wird man<br />
den Preis der Prämie in Euro umgerechnet mit dem Preis der Prämie am<br />
Markt auch in Euro umgerechnet vergleichen. Die daraus resultierte Differenz<br />
149 Siehe die Erklärung über die verschiedenen Teile der Formel des Present Value<br />
Effects in dem Abschnitt über den Forward.<br />
167
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
ist das sogenannte „Capital Gain“. Es wird letzten Endes verglichen was am<br />
Markt verdient wurde <strong>und</strong> was man tatsächlich verdient hat. In diesem Fall<br />
soll man aus der Sicht der Bank den Gewinne oder Verlust verstehen. In den<br />
Beispiel handelt es sich um den Verkauf einer Option die das Recht gibt am<br />
Verfallsdatum zu kaufen. Wenn der Käufer an den Markt gehen würde,<br />
könnte er die Option zu dem Preis von (3. Dezember 2003) 53.863,08 EUR<br />
kaufen. <strong>Der</strong> Kaufpreis betrug aber 68.193,0897 EUR, deswegen verliert er<br />
jetzt im Moment Geld. Aber der Verkäufer der Option, also die Bank, hat die<br />
Option zu einen teuerer Preis verkauft, also gewinnt sie an dem Tag Geld.<br />
Das ist die Essenz der Berechnung von Profit and Loss für den Fall einer<br />
Plain Vanilla Option. Eine andere wichtige Komponente die man auch<br />
berücksichtigen muss ist der Present Value Effect (Effekt der Aktualisierung<br />
der Prämie zu dem Datum 3. Dezember 2003). Man soll hier betonen, dass<br />
in diesen Fall der Plain Vanilla Option die Aktualisierung von zwei Werktagen<br />
ist, Tagen die man immer bis zu einer normalen Spotauszahlung berechnet.<br />
Diese Ergebnisse des Profit and Loss sind Jahresbasis bezogen. Wenn man<br />
eine tägliche Berechnung durchführen will, muss man die Differenz zwischen<br />
zwei Tagen machen.<br />
An dem 4. Dezember arbeitet man nach dem gleichen Prinzip. Hier sollte<br />
man kurz einige Erklärungen über den Present Value Effekt geben. Dieses<br />
Datum ist ganz wichtig, da an dem nächsten Tag die Bezahlung der Prämie<br />
stattfindet <strong>und</strong> es in diesem Fall ein Wochenende dazwischen gibt. Wie man<br />
in der nächsten Tabelle sehen kann hat man diskontiert, obwohl es auch<br />
möglich gewesen wäre, dass man einer normalen Prozedur gefolgt wäre wie<br />
an dem 3. Dezember, andererseits die Prämie (ein Tag bis zu der Bezahlung<br />
mit dem mit EUR/USD diskontierten Kurs). <strong>Der</strong> Marktwert der Prämie bezieht<br />
sich auf zwei Tage. Da aber ein Wochenende dazwischenliegt, hat man<br />
einerseits die Prämie diskontiert (ein Tag Valuta) <strong>und</strong> andererseits die<br />
andere Prämie die in zwei Tagen Valuta zu diskontieren ist (in diesem Fall<br />
vier da ein Wochenende dazwischen ist). Das ist in diesem Fall der einzige<br />
Tag an dem nicht die Present Value Effekte zusammen berechnet werden.<br />
168
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
An den anderen Tagen wird wie an dem ersten Tag berechnet. Diese<br />
Präzisierung ist aus dem System Murex C+ <strong>und</strong> sie bedeutet eine exaktere<br />
Methodik, um genau den Present Value Effekt zu berechnen.<br />
Ab dem 5. Dezember, wenn die Prämie schon bezahlt worden ist, wird mit<br />
dem diskontierten Spotkurs in Euro umgerechnet <strong>und</strong> nicht mit dem<br />
normalen Spotkurs. Das macht man ab diesem Zeitpunkt <strong>und</strong> auch nach<br />
dem Verfall der Options. Man soll hier auch die Berechnung für den 12.<br />
Dezember 2003 analysieren. In diesem Zeitpunkt hat der Käufer das Recht,<br />
die Option auszuüben. In dem Fall, dass man die Option nicht ausübt (den<br />
Fall den man in diesen Beispiel gestellt hat) ist die Prämie der Profit and<br />
Loss <strong>und</strong> ab dem 12. Dezember ist es der realisierte Profit and Loss der nur<br />
noch ein Währungsrisiko trägt. Man kann sich hier fragen was passiert wenn<br />
die Option ausgeübt wird. Normalerweise generiert das Informationssystem<br />
der Bank automatisch ein Spotgeschäft. Dieses Spotgeschäft wird zu dem<br />
vereinbarten Wechselkurs (Strike) bewertet. In der analysierten Transaktion<br />
findet der Kauf USD/EUR zu dem Preis von 1,19 EUR/USD statt. Das Spot<br />
Geschäft würde dann diese Parameter erhalten. Mit anderen Worten, für die<br />
Bank ist es eine Long Position in Euros <strong>und</strong> eine Short Position in Dollars.<br />
Ein anderer Aspekt, den man hier nicht berücksichtig hat aber in der Praxis<br />
auch von einer grossen Wichtigkeit ist, ist die Berechnung des Financing in<br />
dem Profit and Loss. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> ist der, dass die Position die die Bank in der<br />
Devise hält am Markt finanziert werden muss. Je nach dem ob es sich um<br />
eine Long oder Short Position handelt, bekommt man Geld oder es muss<br />
dafür Geld bezahlet werden. In dem Fall der Option während ihres ganzen<br />
Lebens ab Erhalt der Prämie bis zur Endfälligkeit muss der Zinseffekt in dem<br />
Profit and Loss mitberechnet werden. Dieser „zusätzliche“ Profit and Loss<br />
kann tatsächlich anfallen wenn die Händler Geschäfte getätigt haben oder<br />
fiktiv bleiben wenn keine Geschäfte getätigt wurden <strong>und</strong> die Berechnung sich<br />
auf die Risikocontrollingsysteme beschränkt.<br />
169
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
In dem Fall den man hier analysiert hat man eine Long Position in USD von<br />
82.500 USD (Prämie), die man finanzieren muss. <strong>Der</strong> Profit and Loss der für<br />
den 8. Dezember (erster Tag an den man die Prämie hat) resultiert ist<br />
folgender:<br />
3<br />
⎛ 1 ⎞<br />
82.500 × ⎜ 1 + 0,01× ⎟ − 1<br />
360<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎢<br />
⎣<br />
⎝ ⎠ ⎥<br />
⎦<br />
1,220750<br />
EUR / USD<br />
⇒ + 5,63194<br />
EUR<br />
Das Ergebnisse der Finanzierung ist die Kapitalisierung der Prämie, die man<br />
an dem 5. Dezember bekommt <strong>und</strong> tatsächlich an dem 8. Dezember<br />
vereinnahmt. Die wird dann drei Tage lang kapitalisiert. An dem nächsten<br />
Tag wird sie vier Tage lang kapitalisiert <strong>und</strong> so weiter.<br />
Die letzten Ergebnisse ohne die Finanzierungen werden in der letzten<br />
Tabelle dieses Kapitels dargestellt. Man hat die Tabelle, wie für den Fall des<br />
Forwards in sie realisierte Komponente, die unrealisierte Komponente <strong>und</strong><br />
den Present Value Effekt getrennt. Es ist vielleicht notwendig zu betonen,<br />
dass die Prämie an dem Verfallsdatum der Option realisiert wird <strong>und</strong> nicht an<br />
der Datum der Auszahlung der Prämie (5. Dezember 2003).<br />
Wie bereits angesprochen, generiert in dem Fall der Ausübung der Option<br />
das System automatisch ein Spotgeschäft, da der EUR Kauf <strong>und</strong> USD<br />
Verkauf zu dem vereinbarten Wechselkurs oder Spotpreis (Strike) physisch<br />
stattfindet. In dem Fall, dass die Option nicht ausgeübt wird, entspricht der<br />
Profit and Loss nur der vereinbarten Prämie <strong>und</strong> der entsprechenden<br />
Finanzierung.<br />
170
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Tabelle 6.27: Berechnung des Profit and Loss der Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
P CALL<br />
Datum p<br />
r<br />
= × USD<br />
vereinbarte<br />
100 ( Betrag )<br />
03.12.03<br />
04.12.03<br />
05.12.03 150<br />
0, 15087697511<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 53.863, 08<br />
EUR<br />
0, 13606019255<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 48.573, 488<br />
EUR<br />
0, 09024222588<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 32.216, 47463<br />
EUR<br />
Prämie<br />
p<br />
h<br />
= CG = ( P - P )<br />
Spot<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 2098<br />
EUR / USD<br />
+ 68.193, 0897<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 208750<br />
EUR / USD<br />
+ 68.252, 32678<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 21148997153479<br />
EUR / USD<br />
+ 68.097, 96361<br />
EUR<br />
( )<br />
CG = 53.863,08EUR − 68.193,0897EUR = −14.330<br />
EUR<br />
o sea, +14.330 EUR<br />
( )<br />
CG = 48.573,4887EUR − 68.252,3267EUR = −19.678,<br />
8380426<br />
EUR<br />
o sea, +19.678,838 EUR<br />
( )<br />
CG = 32.216,47463EUR − 68.097,9636EUR = −35.881,<br />
4889<br />
EUR<br />
o sea, +35.881,4889748<br />
EUR<br />
r h Present Value<br />
1<br />
PVE = + 14.330<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 05 1 ⎞ ⎛ 2, 05 1 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
−1,<br />
63188<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />
171<br />
⎡ 1<br />
⎤<br />
⎢ 82.500EUR<br />
×<br />
1<br />
⎛ ⎞⎥<br />
⎢<br />
⎛ ⎞<br />
⎜1+ 0,01×<br />
⎟<br />
⎜ ⎟⎥<br />
⎢ 360<br />
1<br />
⎥<br />
PVE =<br />
⎝ ⎠<br />
48.573,4887<br />
⎜ ⎟<br />
⎢ −<br />
1,20889101132511<br />
EUR ×<br />
⎜<br />
EUR / USD<br />
1 3 ⎟⎥<br />
⎢ ⎛ ⎞⎛ ⎞<br />
⎜ 1+ 0,0205× 1+ 0,0205×<br />
⎟⎥<br />
⎢ ⎜⎜ ⎟⎜ ⎟<br />
360 360 ⎟<br />
⎝ ⎠⎝ ⎠ ⎥<br />
⎢<br />
⎝ ⎠<br />
⎢⎣ ⎥ ⎥⎦<br />
⎡ 82.500 0,13606019255 ⎤<br />
− ⎢ − × 35.700.000⎥<br />
⇒<br />
⎢⎣1,208750 100<br />
⎥⎦<br />
( 19.680,<br />
04<br />
EUR<br />
− 19.678, 83<br />
EUR ) ⇒<br />
+ 1, 20<br />
EUR<br />
1<br />
PVE = − 32.216, 474<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 04 3 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
+ 7, 30105<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />
150<br />
Ab dem Auszahlungsdatum der Prämie mit zwei Tagen Spotvaluta, rechnet man mit dem diskontierten Spotsatz. Es ist eine<br />
zusätzliche Präzisierung für die P&L Berechnung. Als Beispiel präsentiert man die Berechnung des diskontierten Spotsatzes für den<br />
5. Dezember 2003, den Valutatag der Prämie der Option.<br />
⎛ 2, 040 3 ⎞⎛ 2, 040 1 ⎞<br />
⎜1+ × ⎟⎜1+ × ⎟<br />
⎝ 100 360 ⎠⎝ 100 360 ⎠<br />
1, 21135 × ⇒<br />
⎛ 1 3 ⎞⎛ 1 1 ⎞<br />
⎜1+ × ⎟⎜1+ × ⎟<br />
⎝ 100 360 ⎠⎝ 100 360 ⎠<br />
1, 21148997154<br />
EUR / USD
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
P CALL<br />
Datum p<br />
r<br />
= × USD<br />
vereinbarte<br />
100 ( Betrag )<br />
08.12.03<br />
09.12.03<br />
10.12.03<br />
11.12.03<br />
12.12.03<br />
0, 01750649063<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 6.249, 817<br />
EUR<br />
0, 00433641732<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 1.548, 1009<br />
EUR<br />
0, 00036068840<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 128, 76575<br />
EUR<br />
0, 00047190856<br />
× 35.700.000<br />
USD<br />
=<br />
100<br />
+ 168, 471355<br />
EUR<br />
Prämie<br />
p<br />
h<br />
= CG = ( P - P )<br />
Spot<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 22082053128179<br />
EUR / USD<br />
+ 67.577, 5004<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 22132056017029<br />
EUR / USD<br />
+ 67.549, 83309<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 22452006480606<br />
EUR / USD<br />
+ 67.373, 3345590<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 21528906049<br />
EUR / USD<br />
+ 67.885, 084036<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 22494152568276<br />
EUR / USD<br />
+<br />
67.350, 1536<br />
EUR<br />
( )<br />
CG = 6.249,817EUR − 67.577,50044EUR = −61.327,<br />
683<br />
EUR<br />
o sea, +61.327,683<br />
EUR<br />
( )<br />
CG = 1.548,1009EUR − 67.549,83309EUR = −66.001,<br />
73211<br />
EUR<br />
o sea, +66.001,732115<br />
EUR<br />
( )<br />
CG = 128,7657EUR − 67.373,33455EUR = −67.244,<br />
5688002<br />
EUR<br />
o sea, +67.244,5688002<br />
EUR<br />
( )<br />
CG = 168,47135592EUR − 67.885,0840365EUR = −67.716,<br />
6126806<br />
EUR<br />
o sea, +67.716,6126806<br />
EUR<br />
r h Present Value<br />
1<br />
PVE = − 6.249, 81715<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
+ 0, 70825244<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />
1<br />
PVE = − 1.548, 10<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
+ 0, 17543642<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />
1<br />
PVE = − 128, 76575<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
+ 0, 0145206<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />
172<br />
1<br />
PVE = − 168, 47135592<br />
EUR<br />
× ⎢ − 1⎥<br />
⇒<br />
⎢⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎛ 2, 030 3 ⎞ ⎥<br />
1+ × × 1+<br />
×<br />
⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
100 360 100 360 ⎥<br />
+ 0, 03799268844<br />
EUR<br />
⎡ ⎤<br />
⎢ ⎥<br />
⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
P CALL<br />
Datum p<br />
r<br />
= × USD<br />
vereinbarte<br />
100 ( Betrag )<br />
15.12.03<br />
16.12.03<br />
17.12.03<br />
18.12.03<br />
Prämie<br />
p<br />
h<br />
= CG = ( P - P )<br />
Spot<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 22822164113805<br />
EUR / USD<br />
+ 67.170, 28689<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 23172116105117<br />
EUR / USD<br />
+ 66.979, 44519<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 23811190155<br />
EUR / USD<br />
+ 66.633, 7185<br />
EUR<br />
82.500<br />
USD<br />
=<br />
1, 23882386085<br />
EUR / USD<br />
+<br />
66.595, 4237783<br />
EUR<br />
r h Present Value<br />
173
Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />
Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />
Datum<br />
(in EUR)<br />
YEARLY (P&L) DAILY (GuV)<br />
realized unrealized PV Total realized unrealized PV Total<br />
3. Dezember 2003 +14.330,01 -1,63 +14.328,38 +14.330,01 -1,63 +14.328,38<br />
4. Dezember 2003 +19.678,84 +1,20 +19.680,04 +5.348,83 +2,84 +5.351,67<br />
5. Dezember 2003 +35.881,49 +7,30 +35.888,79 +16.202,65 +6,10 +16.208,75<br />
8. Dezember 2003 +61.327,68 +0,71 +61.328,39 +25.446,19 -6,59 +25.439,60<br />
9. Dezember 2003 +66.001,73 +0,18 +66.001,91 +4.674,05 -0,53 +4.673,52<br />
10. Dezember 2003 +67.244,58 +0,01 +67.244,58 +1.242,68 -0,16 +1.242,68<br />
11. Dezember 2003 +67.716,61 +0,03 +67.716,65 +472,07 +0,02 +472,07<br />
12. Dezember 2003 +67.350,15 +67.350,15 -366,46 -0,04 -366,50<br />
15. Dezember 2003 +67.170,29 +67.170,29 -179,87 -179,87<br />
16. Dezember 2003 +66.979,45 +66.979,45 -190,84 -190,84<br />
17. Dezember 2003 +66.633,72 +66.633,72 -345,73 -345,73<br />
18. Dezember 2003 +66.595,42 +66.595,42 -38,29 -38,29<br />
Tabelle 6.28: Ergebnisse des Profit and Loss der Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
174
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Einleitung<br />
KAPITEL 7 FX (Devisen) Value at Risk 151<br />
7.1 Einleitung<br />
<strong>Der</strong> tägliche Berechnung des Profit and Loss hat eine sehr große Wichtigkeit<br />
in der Praxis, diese soll aber auch mit der Risikoberechnung kombiniert<br />
werden, um jederzeit zu wissen wie hoch der maximale Verlust mit den<br />
aktuellen Positionen wäre. Profit and Loss zusammen mit der<br />
Risikoberechnung geben dem Management einen kompletten Überblick über<br />
die täglichen <strong>und</strong> aktuellen Position der Finanzinstitution.<br />
Mit diesem Kapitel will man die Analyse des Risikocontrollingteils der<br />
Dissertation beenden. Die Analyse der Aktivitäten des Frontoffice hatte man<br />
zweigeteilt, einmal die Analyse die sich mit der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />
beschäftigt <strong>und</strong> zum anderen in diejenige die sich mit der Kontrolle <strong>und</strong><br />
Berechnung der Positionen befasst.<br />
In der vollständigen Dissertation wurde auch eine theoretische Einleitung<br />
vorgenommen. Hier wird man nur die Praxis der Berechnung des Value at<br />
Risk vorstellen <strong>und</strong> als Beispiel wird man die Methode der Historischen<br />
Simulation verwenden.<br />
Auf der nächsten Seite ist das Hauptschema zu sehen das man über die<br />
gesamte Arbeit verfolgt hat. In diesem Fall <strong>und</strong> bei der Analyse des<br />
Produktionsprozesses der Devisengeschäfte befasst man sich mit der Value<br />
at Risk Berechnung. Wie man in der gesamten Analyse vorgegangen ist,<br />
wird der gesamte Prozess der <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der<br />
Devisengeschäfte als ein System betrachtet. Jetzt stellt man einen<br />
zusätzlichen Teil des Prozesses dar, konkret die tägliche Berechnung des<br />
Value at Risk in der Bank.<br />
151 Bewertung der Risiken<br />
175
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Einleitung<br />
VORPROZESS<br />
•Rechtliche Aspekte<br />
•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />
• Parameter<br />
• Prozess der Einführung neuer<br />
Parametern<br />
• Organisation der<br />
Handelsabteilung<br />
• Portfolien<br />
• Einführungsprozess von neuen<br />
Portfolien<br />
•<strong>Der</strong> Trading Support<br />
Abbildung 7.1: Produktionsprozess der Devisengeschäfte: Value at Risk<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />
TRADING HANDELT<br />
•SPOT<br />
•FORWARDS<br />
•SWAPS<br />
•OPCIONEN<br />
•FUTURES<br />
DURCH:<br />
KAP 5<br />
•TELEPHON<br />
• TRADING SYSTEM<br />
•BROKERS<br />
•BANK TO BANK<br />
•BÖRSE<br />
PRODUKTIONSPROZESS<br />
FRONT OFFICE<br />
INPUT DER<br />
GESCHÄFT IN<br />
DAS RISK<br />
MANAGEMENT<br />
SYSTEM TEIL<br />
FRONT OFFICE<br />
(in das<br />
entsprechende<br />
Portafolio)<br />
MIDDLE<br />
OFFICE<br />
Änderungen<br />
VALUE AT RISK<br />
BACK OFFICE<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
An dem selben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />
Geschäftes<br />
KAP 9<br />
• KONTROLLE<br />
• ÜBERPRÜFUNG<br />
• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />
Prämie in zwei Tagen)<br />
KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />
KAP 6<br />
RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />
PAYMENT ORDERS<br />
(Spot/<br />
Prämien/Forwards über<br />
2 Tage)<br />
176<br />
DARSTELLUNG DER<br />
ERGEBNISSE<br />
ACCOUNTING
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
7.2 Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis 152<br />
Nachfolgend <strong>und</strong> im Hinblick auf die Ziele die man sich am Anfang der<br />
Dissertation gestellt hat (Analyse der Informations-, <strong>Durchführung</strong>s- <strong>und</strong><br />
Kontrollprozesse der Devisengeschäfte), wird der Value at Risk für drei<br />
ausgewählte Hauptprodukte durchgeführt: Spot, Forward <strong>und</strong> Plain Vanilla<br />
Optionen. Die Methode für die Value at Risk Berechnung ist die historische<br />
Simulation, da diese in der ausgewählten deutschen Bank für die gesamte<br />
Analyse verwendet wird.<br />
7.2.1 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Spotgeschäfts<br />
Die Transaktion die man für die Value at Risk Berechnung ausgewählt hat ist<br />
folgende (Berechnung nach der Methode der historische Simulation):<br />
TRN in FO System: 404190191<br />
Date/Time: 19 Apr.2004/9:28:52<br />
Portfolio: OEURUSD<br />
Counterpart: Bank Y<br />
USD Buy: 2.413.800,00<br />
EUR Sell: 2.000.000,00<br />
Delivery: 21 Apr.2004<br />
Net Price: 1,2069<br />
Um das Value at Risk für das Spot Geschäft zu berechnen muss man ein<br />
bestimmtes Datum auswählen, an dem man die historische Simulation laufen<br />
lässt. Das ausgewählte Datum ist der 20. April 2004. Die Analyse wird nach<br />
dem Schritt für die Berechnung des Value at Risk dargestellt. In dem Fall des<br />
Spots sind die Parameter die seine Werte beeinflussen der Wechselkurs <strong>und</strong><br />
die Zinssätze. Für die Value at Risk Berechnung (nach der Methode der<br />
historischen Simulation) soll man folgende Voraussetzungen<br />
berücksichtigen:<br />
152<br />
In dem Anhang sind alle verwendeten Daten für die Berechnungen dieser<br />
Kapitel zusammengefasst.<br />
177
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
• <strong>Der</strong> Wert den man ermittelt ist der maximale Verlust von allen unter<br />
folgenden Voraussetzungen:<br />
• Konfidenzintervall: 97,5%.<br />
• Zeithorizont: Ein Jahr, worauf die verwendeten Parameter für die<br />
historische Simulation basieren.<br />
• Zeitintervall: ein Tag.<br />
• unter normalen Marktbedingungen (kein Stresstesting).<br />
<strong>Der</strong> erste Schritt ist es, eine Matrix mit den Marktdaten aufzubauen, also den<br />
Wechselkursen <strong>und</strong> die dazugehörigen Zinssätze. <strong>Der</strong> Zahl der Parameter ist<br />
die von 255 Tagen. <strong>Der</strong> erste der Parameter ist derjenige der sich auf den<br />
aktuellen Tag bezieht, also den 20. April 2004, in dem vorgestellten Beispiel.<br />
<strong>Der</strong> Rest der Parameter sind 254 Stück, die man ab dem Datum des 20. April<br />
2004 rückgängig über 254 Tage erhebt.<br />
⎛ Count Datum W echselkurs⎞<br />
⎜ 0 20/04/2004 1,19015 ⎟<br />
⎜ 1 19/04/2004 1,20285 ⎟<br />
⎜ 2 16/04/2004 1,20085 ⎟<br />
⎜ 3 15/04/2004 1,19465 ⎟<br />
⎜ 4 14/04/2004 1,1929 ⎟<br />
5 13/04/2004 1,19225<br />
⎜ ⎟<br />
6 12/04/2004 1,206<br />
⎜ ⎟<br />
7 09/04/2004 1,2105<br />
⎜ ⎟<br />
8 08/04/2004 1,2094<br />
⎜ ⎟<br />
9 07/04/2004 1,2119<br />
⎜ ⎟<br />
10 06/04/2004 1,20475<br />
⎜ ⎟<br />
11 05/04/2004 1,20245<br />
⎜ ⎟<br />
12 02/04/2004 1,2126<br />
⎜ ⎟<br />
13 01/04/2004 1,23505<br />
⎜ ⎟<br />
14 31/03/2004 1,2248<br />
⎜ ⎟<br />
15 30/03/2004 1,21845<br />
⎜ ⎟<br />
16 29/03/2004 1,21615<br />
⎜ ⎟<br />
17 26/03/2004 1,21315<br />
⎜ 18 25/03/2004 1,21585 ⎟<br />
⎜ 19 24/03/2004 1,22075 ⎟<br />
⎜ 20 23/03/2004 1,22955 ⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ 161 04/09/2003 1,08825 ⎟<br />
⎜ 162 03/09/2003 1,08135 ⎟<br />
⎜ 163 02/09/2003 1,0868 ⎟<br />
⎜ 164 01/09/2003 1,09725 ⎟<br />
⎜ 165 29/08/2003 1,0963 ⎟<br />
⎜ 166 28/08/2003 1,09055 ⎟<br />
⎜ 167 27/08/2003 1,08925 ⎟<br />
168 26/08/2003 1,08495<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
251 01/05/2003 1,12415<br />
⎜ ⎟<br />
252 30/04/2003 1,11505<br />
⎜ ⎟<br />
253 29/04/2003 1,09795<br />
⎜ ⎟<br />
254 28/04/2003 1,10175<br />
⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
Abbildung 7.2: VaR. Matrix mit den Wechselkursmarktdaten<br />
Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />
178
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
⎛ Count Date 1D 2D 1W 1M 2M 1Y ⎞<br />
⎜ 0 20/04/2004 0,009821916 0,010121322 0,01066716 0,01105954 0,011382328 0,016336062⎟<br />
⎜ 1 19/04/2004 0,009821916 0,010117758 0,010657091 0,011069561 0,011355781 0,015931999⎟<br />
⎜ 2 16/04/2004 0,009821652 0,009821652 0,010342006 0,010964468 0,011235763 0,015843931⎟<br />
⎜ 3 15/04/2004 0,010455579 0,010659299 0,010841598 0,011078717 0,011288598 0,016284374⎟<br />
⎜ 4 14/04/2004 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011097314 0,011313513 0,016378658⎟<br />
⎜ 5 13/04/2004 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011089777 0,011313053 0,015551352⎟<br />
⎜ 6 12/04/2004 0,010455579 0,010576767 0,010797288 0,011097944 0,011313358 0,015191178⎟<br />
⎜ 7 09/04/2004 0,01045528 0,01045528 0,010660861 0,011036968 0,011273599 0,014913178⎟<br />
⎜ 8 08/04/2004 0,010455579 0,010633162 0,010792042 0,011070533 0,011286028 0,015002924⎟<br />
⎜ 9 07/04/2004 0,009821916 0,010128451 0,010687299 0,011064152 0,01129823 0,014837302⎟<br />
10 06/04/2004 0,010455579 0,010580332 0,010807357 0,011088827 0,011312586 0,014985892<br />
⎜ ⎟<br />
11 05/04/2004 0,010455579 0,010573203 0,010787218 0,011097707 0,011313241 0,01528958<br />
⎜ ⎟<br />
12 02/04/2004 0,009821652 0,009821652 0,0103299 0,010883772 0,011054269 0,013931241<br />
⎜ ⎟<br />
13 01/04/2004 0,010455579 0,010643616 0,010811865 0,010996652 0,011106982 0,013578832<br />
⎜ ⎟<br />
14 31/03/2004 0,010455579 0,01058746 0,010827495 0,011009597 0,011120943 0,013569614<br />
⎜ ⎟<br />
15 30/03/2004 0,010455579 0,010598153 0,010857702 0,011012602 0,011121067 0,013408052<br />
⎜ ⎟<br />
16 29/03/2004 0,010455579 0,010615975 0,010908047 0,01101725 0,01112209 0,013496689<br />
⎜ ⎟<br />
17 26/03/2004 0,01045528 0,01045528 0,010715335 0,010971605 0,011092386 0,013024876<br />
⎜ ⎟<br />
18 25/03/2004 0,010455579 0,010677615 0,010876326 0,01100722 0,011109748 0,012931171<br />
⎜ ⎟<br />
19 24/03/2004 0,009821916 0,010151633 0,010752788 0,01098595 0,011106654 0,012869711<br />
⎜ ⎟<br />
20 23/03/2004 0,009821916 0,010153401 0,010757782 0,010982954 0,011106485 0,01293434<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ ⎟<br />
236 22/05/2003 0,0123566 0,0124397 0,0127372 0,0130987 0,0127431 0,0120779<br />
⎜ 237 21/05/2003 0,0126734 0,012723 0,013112 0,0131704 0,012618 0,0118457 ⎟<br />
⎜ 238 20/05/2003 0,0123566 0,0124389 0, 0130851 0,0132028 0,0125599 0,0117988 ⎟<br />
⎜ 239 19/05/2003 0,0129902 0,0130182 0,0132371 0,0132825 0,0126402 0,011738 ⎟<br />
⎜ 240 16/05/2003 0,0123561 0,0123561 0,0128029 0,0132328 0,0128087 0,0122204 ⎟<br />
⎜ 241 15/05/2003 0,0136239 0,0136025 0,0134962 0,0133834 0,012991 0,0126902<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎝... ⎟⎠<br />
Abbildung 7.3: VaR.Matrix mit den Marktdaten der Zinssätze: USD 153<br />
Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />
⎛ Date 1D 2D 1W 1M 2M 1Y ⎞<br />
⎜ 0 20/04/2004 0,020479981 0,020568374 0,02072719 0,020791536 0,020758698 0,021794652⎟<br />
⎜ 1 19/04/2004 0,020581364 0,020646946 0,020764117 0,020787879 0,02075642 0,021505201⎟<br />
⎜ 2 16/04/2004 0,020580204 0,020580204 0,020690727 0,020779808 0,020768994 0,021536441⎟<br />
⎜ 3 15/04/2004 0,020581364 0,020672779 0,020753785 0,020787944 0,02077569 0,021752691⎟<br />
⎜ 4 14/04/2004 0,020682747 0,020719816 0,020784937 0,020792461 0,020777678 0,021778233⎟<br />
⎜ 5 13/04/2004 0,020682747 0,020716964 0,020776883 0,020790944 0,020692941 0,021539061⎟<br />
⎜ 6 12/04/2004 0,020682747 0,020714113 0,020768829 0,020782319 0,020682631 0,0210232 ⎟<br />
⎜ 7 09/04/2004 0,020681575 0,020681575 0,020733994 0,020774384 0,020686757 0,020997294⎟<br />
⎜ 8 08/04/2004 0,020682747 0,020728159 0,020767944 0,020782306 0,020691539 0,021008146⎟<br />
⎜ 9 07/04/2004 0,02788088 0,025887779 0,022247019 0,021134489 0,020862247 0,020997964⎟<br />
10 06/04/2004 0,02291317 0,02231723 0,021226862 0,020929112 0,020822129 0,02115886<br />
⎜ ⎟<br />
11 05/04/2004 0,020479981 0,020556969 0,020694974 0,020822617 0,020783377 0,021498658<br />
⎜ ⎟<br />
12 02/04/2004 0,020478832 0,020478832 0,020599046 0,020702748 0,020540404 0,02170631<br />
⎜ ⎟<br />
13 01/04/2004 0,020885514 0,020772013 0,020669417 0,020523818 0,020175425 0,020442627<br />
⎜ ⎟<br />
14 31/03/2004 0,02078413 0,020729954 0,020628571 0,020522506 0,020145641 0,019774739<br />
⎜ ⎟<br />
15 30/03/2004 0,020885514 0,020854148 0,020794361 0,020543986 0,020169773 0,019559876<br />
⎜ ⎟<br />
16 29/03/2004 0,02078413 0,020849713 0,020966833 0,020456652 0,02012727 0,019705506<br />
⎜ ⎟<br />
17 26/03/2004 0,020782947 0,020782947 0,020898295 0,020541223 0,020263301 0,019276115<br />
⎜ ⎟<br />
18 25/03/2004 0,02078413 0,02089226 0,020988222 0,020623638 0,020376598 0,019294729<br />
⎜ ⎟<br />
19 24/03/2004 0,020581364 0,020718231 0,020965463 0,02071724 0,020548212 0,019756917<br />
⎜ ⎟<br />
20 23/03/2004 0,020378598 0,020506911 0,020738585 0,020681022 0,020559733 0,020261676<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
234 26/05/2003 0,0224063 0,0227603 0,0255374 0,0245461 0,0233632 0,0212186<br />
⎜ 235 23/05/2003 0,0260542 0,0260542 0,0262683 0,0251502 0,0236702 0,0213406 ⎟<br />
⎜ 236 22/05/2003 0,0276781 0,0275909 0,0271577 0,0256659 0,0240563 0,021737 ⎟<br />
⎜ 237 21/05/2003 0,0262588 0,0263314 0,026898 0,0257131 0,0240803 0,0216677 ⎟<br />
⎜ 238 20/05/2003 0,0259546 0,0259825 0,0261975 0,0257328 0,0240655 0,0217092 ⎟<br />
⎜ 239 19/05/2003 0,0259546 0,0259656 0,0260479 0,0258686 0,0241097 0,021678<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎜⎝ ...<br />
⎟⎠<br />
Abbildung 7.4: VaR.Matrix mit den Marktdaten der Zinssätze: EUR 154<br />
Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />
<strong>Der</strong> erste Schritt wird durch diesen Matrizen repräsentiert (diese Seite <strong>und</strong><br />
die vorherige). Dies sind die Marktdaten die als Basis für die Value at Risk<br />
Berechnung verwenden werden. Die Daten zählen von 0 bis 254, wie man<br />
153 In Prozent.<br />
154 In Prozent.<br />
179
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
schon vorher erklärt hat. Die Ziffer 0 markiert das aktuelle Datum <strong>und</strong> die<br />
Ziffer 254 das letzte Datum, das sich rückwirkend mit der Datumszählung<br />
von 255 Werktagen ergibt, also in diesem Fall der 28. April 2003.<br />
<strong>Der</strong> nächste Schritt besteht in der Berechnung der Abweichungen der<br />
Marktparameter. Die Matrizen mit den Marktwerte (siehe vorherige Seiten)<br />
seien hier bereits vorgegeben.<br />
Bevor man die Ergebnisse der Berechnung vorstellt soll man folgendes<br />
verstehen (sowohl wie die prozentualen Abweichungen für die Wechselkurse<br />
berechnet werden als auch die absolute Veränderung für die Zinssätze):<br />
Im ersten Fall funktionieren die Wechselkurse 155 wie folgt:<br />
1 +<br />
( FX Spot(t)-FX Spot(t-1) )<br />
FX Spot(t-1)<br />
Angewendet auf das Beispiel:<br />
( 1,19015-1,20285)<br />
1 + = 0, 98944174253<br />
1,20285<br />
Später mit der Matrix prozentualer Veränderungen wird man dann die<br />
Wechselkurse berechnen (mit den entsprechenden prozentualen<br />
Veränderungen). <strong>Der</strong> Wechselkurs den man als Basis verwendet ist der<br />
aktuelle Spotkurs (also 20.04.04). Auf diesen Spotkurs werden die<br />
entsprechenden prozentualen Veränderungen angewendet. Die Berechnung<br />
ist wie folgt:<br />
1,19015 × 98, 944174<br />
EUR/USD (W echselkurs 20.04.04) perzentuelle Veränderung<br />
100<br />
= 1 177584087<br />
, EUR / USD<br />
In der Formel nimmt man als Basis für die Berechnung der 254 Simulationen<br />
den Wechselkurs an dem 20 April 2004, dem Datum an dem die vorgestellte<br />
Berechnung durchgeführt wurde. Was von einem Tag zu dem anderen<br />
variiert ist die prozentuale Veränderung, die in jedem Fall (Tag) verschieden<br />
155 Dieses Beispiel für die Berechnung der prozentualen Veränderung der<br />
Wechselkurse diene auch als Basis für den Forward <strong>und</strong> die Plain Vanilla Option<br />
(es wird dort nicht nocheinmal wiederholt).<br />
180
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
ist. <strong>Der</strong> in der Formel berechnete Wechselkurs ist mit der prozentuelle<br />
Veränderung von einen Tag auf den andere berechnet worden.<br />
Bei der Berechnung der Zinssätze, ist die Art wie man die absolute<br />
Veränderung berechnet folgende:<br />
t t −<br />
i () t − i ( t 1)<br />
Das macht man wie in dem Fall der Wechselkurse für jeden Tag der 254<br />
Tage <strong>und</strong> in dem Fall der Zinssätze macht man das für jede Laufzeit der<br />
Zinssätze. In den Matrizen die man hier präsentiert werden nicht alle<br />
Laufzeiten vorgestellt die bis zu 30 Jahre gehen, da für die Berechnung des<br />
Wertes des Spots die Laufzeiten zwei Jahre betragen <strong>und</strong> die verwendeten<br />
Zinssätze O/N <strong>und</strong> T/N sind.<br />
Mit den Daten des Beispiels berechnet man jetzt die absolute Veränderung<br />
der Zinssätze 156 :<br />
0, 009821916 − 0, 009821652 = 0, 00000026400<br />
19. 04. 04O / N 16. 04. 04O<br />
/ N<br />
Angewendet zu dem aktuellen Zinssatz O/N ergibt sich:<br />
0, 00982191 + 0, 000000264 = 0, 00982218<br />
USD 20. 04. 04O<br />
/ N USD absolute Veränderung USD Zinsatz O/N zu Verwenden in die historische Simulation (Szenario 2)<br />
Die Matrix der absoluten Veränderungen ist aus den absoluten<br />
Veränderungen der Zinssätze der letzen 254 Werktage zusammengesetzt.<br />
Diese Veränderungen sind nach Tagen <strong>und</strong> Valutatagen der Zinssätze (1<br />
Tag, 2 Tage, 1 Woche, 1 Monat...) orientiert. Jetzt nimmt man als Basis die<br />
Zinssätze von dem 20. April 2004, dem Datum an dem die Berechnung<br />
gemacht wird <strong>und</strong> es werden die absoluten Veränderungen der Zinssätze<br />
angewendet (für jeden Tag <strong>und</strong> für jede Laufzeit). Man bildet dann eine neue<br />
Zinssatzmatrix, die sich aus den aktuellen Zinssätzen <strong>und</strong> den absoluten<br />
Veränderungen für jeden der 254 Werktag <strong>und</strong> jede Laufzeit berechnet.<br />
Mit diesen zwei Matrizen <strong>und</strong> den Daten des Geschäfts führt man die<br />
Berechnung des Profit and Losses für die letzten 254 Werktage <strong>und</strong> das<br />
aktuelle Datum (20.04.04) durch.<br />
156 Sei dieses Besipiel die Basis für die spätere Berechnung des Forward Value at<br />
Risk <strong>und</strong> des Plain Vanilla Option Value at Risk.<br />
181
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
Zuerst werden die Matrizen mit den prozentualen Veränderungen von den<br />
Wechselkursen <strong>und</strong> den absoluten Veränderungen der Zinssätze präsentiert.<br />
Diese werden, wie schon gesagt, für die Berechnung des Profit and Loss<br />
verwendet.<br />
⎛ A B C D ⎞<br />
⎜ 0 1,19015<br />
⎟<br />
⎜ 1 0,98944174 -1,055826 1,177584087⎟<br />
⎜ 2 1,00166549 0,166549 1,192132183⎟<br />
⎜ 3 1,0051898 0,51898 1,19632664 ⎟<br />
4 1,00146701 0,146701 1,191895962<br />
⎜ ⎟<br />
5 1,00054519 0,054519 1,190798858<br />
⎜ ⎟<br />
6 0,98859867 -1,140133 1,176580707<br />
⎜ ⎟<br />
7 0,99628253 -0,371747 1,185725653<br />
⎜ ⎟<br />
8 1,00090954 0,090954 1,191232489<br />
⎜ ⎟<br />
9 0,99793712 -0,206288 1,187694863<br />
⎜ ⎟<br />
10 1,00593484 0,593484 1,19721335<br />
⎜ ⎟<br />
11 1,00191276 0,191276 1,192426471<br />
⎜ ⎟<br />
12 0,99162956 -0,837044 1,180187921<br />
⎜ ⎟<br />
13 0,9818226 -1,81774 1,168516167<br />
⎜ ⎟<br />
14 1,00836871 0,836871 1,20011002<br />
⎜ ⎟<br />
15 1,00521154 0,521154 1,196352514<br />
⎜ ⎟<br />
16 1,00189121 0,189121 1,192400824<br />
⎜ 17 1,0024729 0,24729 1,193093122⎟<br />
⎜ 18 0,99777933 -0,222067 1,18750707 ⎟<br />
⎜ 19 0,99598607 -0,401393 1,185372821⎟<br />
⎜ 20 0,99284291 -0,715709 1,181631989⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ 158 1,00116201 0,116201 1,191532966⎟<br />
⎜ 159 1,00920121 0,920121 1,20110082 ⎟<br />
⎜ 160 1,00571558 0,571558 1,196952398⎟<br />
⎜ 161 1,01286469 1,286469 1,205460911⎟<br />
⎜ 162 1,00638091 0,638091 1,19774424 ⎟<br />
⎜ 163 0,99498528 -0,501472 1,184181731⎟<br />
⎜ 164 0,99047619 -0,952381 1,178815238⎟<br />
165 1,00086655 0,086655 1,191181324<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
251 0,99977761 -0,022239 1,189885323<br />
⎜ ⎟<br />
252 1,00816107 0,816107 1,199862897<br />
⎜ ⎟<br />
253 1,01557448 1,557448 1,208685967<br />
⎜ ⎟<br />
254 0,99655094 -0,344906 1,186045101<br />
⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
Abbildung 7.5: VaR.Matrix mit den Ergebnissen der Wechselkurse wenn man die<br />
prozentualen Veränderungen anwendet<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Diese Matrix repräsentiert in der Spalte A die Anzahl der Werktage bis zur<br />
Ziffer 254. In die Spalte B repräsentiert man mit 0 den aktuellen Wechselkurs<br />
<strong>und</strong> ab 1 repräsentieren die Daten die prozentualen Veränderungen der<br />
Wechselkurse für jeden Werktag. Die Spalte C ist die prozentuale<br />
Veränderung mal 100. Die Spalte D beinhaltet die schon mit den<br />
prozentualen Veränderungen (letzte 254 Werktage) berechneten<br />
Wechselkursen. Diese Wechselkurse sind diejenigen die man für die<br />
Berechnung des Profit and Loss verwendet (254 mal).<br />
182
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
Die nächsten Seiten präsentieren die Matrizen mit den Ergebnissen der<br />
Berechnung der absolute Veränderungen der Zinssätze für USD <strong>und</strong> EUR.<br />
Mit der Matrix, die die Ergebnisse der prozentualen Veränderungen vorstellt,<br />
präsentiert man auch die Matrix die resultiert wenn man die absoluten<br />
Veränderungen auf die Zinssätze (20.04.04) anwendet. Beispielsweise die<br />
Wertnummer 161 sowohl in der Zinssatzmatrix als auch in der<br />
Wechselkursmatrix repräsentiert die Werte die angewendet auf die<br />
ausgewählte Transaktion den siebentgrössten Verlust verursacht.<br />
In dem obersten Teil der Matrix der Zinssätze sind die Laufzeiten dargestellt.<br />
Auf der linken Seite wird mit 0 der aktuelle Wert der Zinssätze (am 20.04.04)<br />
gezeigt <strong>und</strong> ab 1 beginnen die entsprechenden Szenarien. Also die<br />
Zinssatzkurve muss man von links nach rechts lesen.<br />
183
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
⎛ 1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞ ⎛<br />
1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞<br />
⎜ 0 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105954 0,01138233 0,01511522 0,01558659 0,01633606 ⎟ ⎜ 0 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105954 0,01138233 0,01511522 0,01558659 0,01633606⎟<br />
⎜ 1 0 0,00000356 0,00001007 -0,00001002 0,00002655 0,0003192 0,00036205 0,00040406 ⎟ ⎜ 1 0,00982192 0,01012488 0,01067723 0,01104952 0,01140888 0,01543442 0,01594864 0,01674012⎟<br />
⎜ 2 0,00000026 0,00029611 0,00031509 0,00010509 0,00012002 0,00007522 0,0001056 0,00008807 ⎟ ⎜ 2 0,00982218 0,01041743 0,01098225 0,01116463 0,01150235 0,01519044 0,01569219 0,01642413⎟<br />
⎜ 3 -0,00063393 -0,00083765 -0,00049959 -0,00011425 -0,00005284 -0,00039801 -0,00042385 -0,00044044⎟<br />
⎜ 3 0,00918799 0,00928367 0,01016757 0,01094529 0,01132949 0,01471721 0,01516274 0,01589562⎟<br />
4 0 0,00006471 -0,00000604 -0,0000186 -0,00002491 -0,00009714 -0,00010168 -0,00009428 4 0,00982192 0,01018603 0,01066112 0,01104094 0,01135742 0,01501808 0,01548491 0,01624178<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
5 0 0 0 0,00000754 0,00000046 0,00073555 0,00077115 0,00082731 5 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01106708 0,01138279 0,01585077 0,01635774 0,01716337<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
6 0 0,00001782 0,00005035 -0,00000817 -0,00000031 0,00029069 0,00031708 0,00036017 6 0,00982192 0,01013914 0,01071751 0,01105137 0,01138202 0,01540591 0,01590367 0,01669623<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
7 0,0000003 0,00012149 0,00013643 0,00006098 0,00003976 0,00022232 0,00022907 0,000278<br />
7 0,00982222 0,01024281 0,01080359 0,01112052 0,01142209 0,01533754 0,01581566 0,01661406<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
8 -0,0000003 -0,00017788 -0,00013118 -0,00003357 -0,00001243 -0,00007688 -0,00008736 -0,00008975 8 0,00982162 0,00994344 0,01053598 0,01102597 0,0113699 0,01503834 0,01549923 0,01624631<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
9 0,00063366 0,00050471 0,00010474 0,00000638 -0,0000122 0,00011201 0,000128 0,00016562 9 0,01045558 0,01062603 0,0107719 0,01106592 0,01137013 0,01522723 0,01571459 0,01650168<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
10 -0,00063366 -0,00045188 -0,00012006 -0,00002468 -0,00001436 -0,00009762 -0,00012328 -0,00014859 10 0,00918826 0,00966944 0,0105471 0,01103486 0,01136797 0,0150176 0,01546331 0,01618747<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
11 0 0,00000713 0,00002014 -0,00000888 -0,00000066 -0,00027438 -0,00029368 -0,00030369 11 0,00982192 0,01012845 0,0106873 0,01105066 0,01138167 0,01484084 0,01529291 0,01603237<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
12 0,00063393 0,00075155 0,00045732 0,00021393 0,00025897 0,00103096 0,00116455 0,00135834 12 0,01045585 0,01087287 0,01112448 0,01127347 0,0116413 0,01614618 0,01675114 0,0176944<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
13 -0,00063393 -0,00082196 -0,00048196 -0,00011288 -0,00005271 0,00036856 0,0003546 0,00035241 13 0,00918799 0,00929936 0,0101852 0,01094666 0,01132962 0,01548378 0,01594119 0,01668847<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
14 0 0,00005616 -0,00001563 -0,00001295 -0,00001396 0,00002535 0,00001476 0,00000922 14 0,00982192 0,01017748 0,01065153 0,01104659 0,01136837 0,01514057 0,01560135 0,01634528<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
15 0 -0,00001069 -0,00003021 -0,000003 -0,00000012 0,00012161 0,00012784 0,00016156 15 0,00982192 0,01011063 0,01063695 0,01105654 0,01138221 0,01523683 0,01571443 0,01649762<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
16 0 -0,00001782 -0,00005035 -0,00000465 -0,00000102 -0,00007488 -0,00009514 -0,00008864 16 0,00982192 0,0101035 0,01061681 0,01105489 0,01138131 0,01504034 0,01549145 0,01624742<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
...<br />
...<br />
⎜ 158 0 0 0 -0,0000043 -0,000015 -0,0001123 -0,0001393 -0,0001617 ⎟ ⎜ 158 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105524 0,01136733 0,01500292 0,01544729 0,01617436⎟<br />
⎜ 159 -0,00063368 -0,00058507 -0,0002034 -0,0000357 -0,0000175 0,0000541 0,0000632 0,0000707 ⎟ ⎜ 159 0,00918824 0,00953625 0,01046376 0,01102384 0,01136483 0,01516932 0,01564979 0,01640676⎟<br />
⎜ 160 0,00063395 0,00069095 0,0005481 0,0001333 0,0000398 -0,0003142 -0,0003973 -0,0004662 ⎟ ⎜ 160 0,01045587 0,01081227 0,01121526 0,01119284 0,01142213 0,01480102 0,01518929 0,01586986⎟<br />
⎜ 161 -0,00000027 -0,00010785 -0,0000558 -0,0000607 -0,0000812 -0,0004904 -0,0006084 -0,0007066 ⎟ ⎜ 161 0,00982165 0,01001347 0,01061136 0,01099884 0,01130113 0,01462482 0,01497819 0,01562946⎟<br />
⎜ 162 -0,00063368 -0,0005831 -0,0004923 -0,0001248 -0,0000742 -0,0002501 -0,0003017 -0,0003444 ⎟ ⎜ 162 0,00918824 0,00953822 0,01017486 0,01093474 0,01130813 0,01486512 0,01528489 0,01599166⎟<br />
⎜ 163 -0,0006336 -0,000583 -0,0001846 -0,0000152 0,0000183 0,0000531 0,0000563 0,0000588 ⎟ ⎜ 163 0,00918832 0,00953832 0,01048256 0,01104434 0,01140063 0,01516832 0,01564289 0,01639486⎟<br />
⎜ 164 0,00126728 0,00116174 0,0003319 0,0001002 0,0000493 0,0001834 0,0002131 0,0002379 ⎟ ⎜ 164 0,0110892 0,01128306 0,01099906 0,01115974 0,01143163 0,01529862 0,01579969 0,01657396⎟<br />
⎜ 165 -0,00063318 -0,00052124 0,0001145 0,0000479 0,000017 0,000102 0,0001305 0,0001376 ⎟ ⎜ 165 0,00918874 0,00960008 0,01078166 0,01110744 0,01139933 0,01521722 0,01571709 0,01647366⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟ ⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ 251 -0,0006343 -0,0006635 -0,0004825 -0,0001447 -0,000053 0,0002861 0,0003285 0,0003719 ⎟ ⎜ 251 0,00918762 0,00945782 0,01018466 0,01091484 0,01132933 0,01540132 0,01591509 0,01670796⎟<br />
⎜ 252 -0,0006337 -0,0005834 -0,0003111 -0,0001148 -0,0001707 -0,0005954 -0,0006238 -0,0006781 ⎟ ⎜ 252 0,00918822 0,00953792 0,01035606 0,01094474 0,01121163 0,01451982 0,01496279 0,01565796⎟<br />
253 0,0006337 0,0005798 0,0001566 0,0000388 -0,0000305 -0,0004311 -0,0004711 -0,0005295 253 0,01045562 0,01070112 0,01082376 0,01109834 0,01135183 0,01468412 0,01511549 0,01580656<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
254 0 -0,0000063 -0,0000562 0,0000444 0,0000771 0,0003412 0,0003609 0,0003688 254 0,00982192 0,01011502 0,01061096 0,01110394 0,01145943 0,01545642 0,01594749 0,01670486<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
⎝⎜<br />
⎠⎟<br />
Abbildung 7.6: VaR.Matrix mit den Ergebnissen der Zinssätze USD 157 .Fall Spot<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
157 Die erste repräsentiert die absoluten Veränderungen. Die zweite repräsentiert die Zinssätze wenn man schon auf die Zinssätze vom<br />
20.04.04 die absolute Veränderungen angewendet hat. Die Zinssätze sind prozentual angegeben.<br />
184
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
⎛ 1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞ ⎛<br />
1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞<br />
⎜ 0 0,02047998 0,02056837 0,02072719 0,02079154 0,0207587 0,02132595 0,02149103 0,02179465 ⎟ ⎜ 0 0,02047998 0,02056837 0,02072719 0,02079154 0,0207587 0,02132595 0,02149103 0,02179465⎟<br />
⎜ 1 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00023575 0,00026488 0,00028945 ⎟ ⎜ 1 0,0203786 0,0204898 0,02069026 0,0207952 0,02076098 0,0215617 0,02175591 0,0220841 ⎟<br />
⎜ 2 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 -0,00002788 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />
⎜ 2 0,02048114 0,02063511 0,02080058 0,02079961 0,02074613 0,02129807 0,02147092 0,02176341⎟<br />
⎜ 3 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00018664 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />
⎜ 3 0,02047882 0,0204758 0,02066413 0,0207834 0,020752 0,02113931 0,02129046 0,0215784 ⎟<br />
4 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 -0,00001318 -0,00002052 -0,00002554 4 0,0203786 0,02052133 0,02069604 0,02078702 0,02075671 0,02131277 0,02147051 0,02176911<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
5 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00020097 0,0002137 0,00023917 5 0,02047998 0,02057122 0,02073524 0,02079306 0,02084344 0,02152692 0,02170473 0,02203382<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
6 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,0004353 0,00046643 0,00051586 6 0,02047998 0,02057122 0,02073524 0,02080017 0,02076901 0,02176125 0,02195746 0,02231051<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
7 0,00000117 0,00003254 0,00003484 0,00000793 -0,00000413 0,00001262 0,00001156 0,00002591 7 0,02048115 0,02060091 0,02076203 0,02079947 0,02075457 0,02133857 0,02150259 0,02182056<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
8 -0,00000117 -0,00004658 -0,00003395 -0,00000792 -0,00000478 -0,00000553 -0,0000093 -0,00001085 8 0,02047881 0,02052179 0,02069324 0,02078362 0,02075392 0,02132042 0,02148173 0,0217838<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
9 -0,00719813 -0,00515962 -0,00147908 -0,00035218 -0,00017071 -0,00000383 0,00000072 0,00001018 9 0,01328185 0,01540875 0,01924811 0,02043936 0,02058799 0,02132212 0,02149175 0,02180483<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
10 0,00496771 0,00357055 0,00102016 0,00020538 0,00004012 -0,00014267 -0,00015184 -0,0001609 10 0,02544769 0,02413892 0,02174735 0,02099692 0,02079882 0,02118328 0,02133919 0,02163375<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
11 0,00243319 0,00176026 0,00053189 0,0001065 0,00003875 -0,00031472 -0,0003306 -0,0003398 11 0,02291317 0,02232863 0,02125908 0,02089804 0,02079745 0,02101123 0,02116043 0,02145485<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
12 0,00000115 0,00007814 0,00009593 0,00011987 0,00024297 -0,00017588 -0,00020339 -0,00020765 12 0,02048113 0,02064651 0,02082312 0,02091141 0,02100167 0,02115007 0,02128764 0,021587<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
13 -0,00040668 -0,00029318 -0,00007037 0,00017893 0,00036498 0,00111149 0,00118314 0,00126368 13 0,0200733 0,02027519 0,02065682 0,02097047 0,02112368 0,02243744 0,02267417 0,02305833<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
14 0,00010138 0,00004206 0,00004085 0,00000131 0,00002978 0,00067703 0,00067523 0,00066789 14 0,02058136 0,02061043 0,02076804 0,02079285 0,02078848 0,02200298 0,02216626 0,02246254<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
15 -0,00010138 -0,00012419 -0,00016579 -0,00002148 -0,00002413 0,00017488 0,00018741 0,00021486 15 0,0203786 0,02044418 0,0205614 0,02077006 0,02073457 0,02150083 0,02167844 0,02200951<br />
⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
16 0,00010138 0,00000444 -0,00017247 0,00008733 0,0000425 -0,00014074 -0,00014858 -0,00014563 16 0,02058136 0,02057281 0,02055472 0,02087887 0,0208012 0,02118521 0,02134245 0,02164902<br />
⎜ ...<br />
⎟ ⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ 158 0 -0,0000017 -0,0000149 0,0000091 0,0000044 0,0000142 -0,0000011 -0,0000138 ⎟ ⎜ 158 0,02047998 0,02056667 0,02071229 0,02080064 0,0207631 0,02134015 0,02148993 0,02178085⎟<br />
⎜ 159 0 -0,0000008 -0,0000075 -0,0000251 -0,000038 -0,0000341 -0,0000309 -0,0000284 ⎟ ⎜ 159 0,02047998 0,02056757 0,02071969 0,02076644 0,0207207 0,02129185 0,02146013 0,02176625⎟<br />
⎜ 160 0,0000012 0,0000248 0,0000759 0,0000561 0,0000276 -0,000223 -0,0002723 -0,0003132 ⎟ ⎜ 160 0,02048118 0,02059317 0,02080309 0,02084764 0,0207863 0,02110295 0,02121873 0,02148145⎟<br />
⎜ 161 -0,0001026 -0,0001205 -0,0000798 -0,0000102 -0,000005 -0,0004071 -0,0004813 -0,0005429 ⎟ ⎜ 161 0,02037738 0,02044787 0,02064739 0,02078134 0,0207537 0,02091885 0,02100973 0,02125175⎟<br />
⎜ 162 0 -0,0000015 -0,0000601 -0,0000319 -0,0000413 -0,0001809 -0,0002155 -0,0002441 ⎟ ⎜ 162 0,02047998 0,02056687 0,02066709 0,02075964 0,0207174 0,02114505 0,02127553 0,02155055⎟<br />
⎜ 163 0 -0,0000025 -0,0000224 0,0000043 0,0000021 0,0001045 0,0001135 0,0001209 ⎟ ⎜ 163 0,02047998 0,02056587 0,02070479 0,02079584 0,0207608 0,02143045 0,02160453 0,02191555⎟<br />
⎜ 164 -0,0005069 -0,0004672 -0,0001552 0,0000149 0,0000586 0,000436 0,0005075 0,0005669 ⎟ ⎜ 164 0,01997308 0,02010117 0,02057199 0,02080644 0,0208173 0,02176195 0,02199853 0,02236155⎟<br />
⎜ 165 0,0005082 0,0004904 0,0002024 0,0000347 -0,0000051 -0,000011 -0,0000045 -0,0000084 ⎟ ⎜ 165 0,02098818 0,02105877 0,02092959 0,02082624 0,0207536 0,02131495 0,02148653 0,02178625⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟ ⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ 251 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002758 0,0003014 0,0003179 ⎟ ⎜ 251 0,02047798 0,02061547 0,02071799 0,02077154 0,0206818 0,02160175 0,02179243 0,02211255⎟<br />
⎜ 252 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,0005204 -0,0005643 -0,0006094 ⎟ ⎜ 252 0,02139338 0,02143267 0,02123059 0,02089504 0,0207156 0,02080555 0,02092673 0,02118525⎟<br />
253 -0,000001 -0,0000284 -0,0000868 -0,0000085 -0,0000762 -0,0004403 -0,000459 -0,0004784 253 0,02047898 0,02053997 0,02064039 0,02078304 0,0206825 0,02088565 0,02103203 0,02131625<br />
⎜<br />
⎟ ⎜ ⎟<br />
254 0 -0,0000089 -0,0001141 -0,0000087 0,0000066 0,0002264 0,0002451 0,000267<br />
254 0,02047998 0,02055947 0,02061309 0,02078284 0,0207653 0,02155235 0,02173613 0,02206165<br />
⎜<br />
⎟ ⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
⎝⎜<br />
⎠⎟<br />
Abbildung 7.7: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Zinssätze EUR 158 .Fall Spot<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
158 Die erste repräsentiert die absoluten Veränderungen. Die zweite repräsentiert die Zinssätze wenn man schon auf die Zinssätze vom<br />
20.04.04 die absoluten Veränderungen angewendet hat. Die Zinssätze sind in prozentual angegeben.<br />
185
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
Wenn man schon die entsprechenden Daten hat, also die simulierten<br />
Wechselkurse (mit den prozentualen Veränderungen) <strong>und</strong> die simulierten<br />
Zinssätze (mit den absoluten Veränderungen), wird man den Profit and Loss<br />
berechnen für jeden Tag (aktuell ./. 254 zurück). <strong>Der</strong> Profit and Loss wird<br />
berechnet genauso wie in dem letzten Kapitel. Das Ergebnis ist eine andere<br />
Matrix mit 255 Werten, positiven <strong>und</strong> negativen. Die Frage ist jetzt: Welcher<br />
von allen Werten ist das Value at Risk? Die Antwort ist, dass mit einem<br />
festgesetzten Konfidenzintervall von 97,5% man zwischen die sechst <strong>und</strong><br />
siebtschlechtesten Werte 159 . Das ist der Wert der Simulation Nummer 161.<br />
Die nachfolgende Matrix präsentiert schon die Value at Risk Zahlen (bereits<br />
berechnet):<br />
⎛ THEO/Valu THEO/Value@ REL(scen,dif ⎞<br />
⎜ Base Scenario 28.205 0<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 1 49.846 21.641<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 2 24.833 -3.372<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 3 17.738 -10.468<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 4 25.234 -2.971<br />
⎟<br />
Scenario 5 27.100 -1.105<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 6 51.595 23.390<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 7 35.773 7.568<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 31 28.540 334<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 32 31.391 3.186<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 33 -9.134 -37.339 2<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 34 22.708 -5.497<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 35 66.597 38.392<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 36 37.951 9.746<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 65 18.877 -9.328<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 66 170 -28.036 4<br />
⎜ Scenario 67 32.138 3.933<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 68 61.074 32.869<br />
⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 143 30.287 2.082<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 144 -17.978 -46.183 1 ⎟<br />
⎜ Scenario 145 31.214 3.009<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 146 35.096 6.890<br />
⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 159 9.718 -18.487<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 160 16.676 -11.529<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 161 2.445 -25.760 7 ⎟<br />
Scenario 162 15.350 -12.856<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 163 38.430 10.225<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 226 50.529 22.323<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 227 2.246 -25.960 6<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 228 32.890 4.685<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 229 26.134 -2.071<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 253 -2.900 -31.106 3<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 254 35.225 7.019<br />
⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
Abbildung 7.8: VaR.Matrix mit den totalen Ergebnissen der Value at Risk Berechnung in<br />
EUR. Fall Spot<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
159 Zum Beispiel wenn der schlechsteste Wert -90 EUR beträgt gefolgt von den<br />
Werten -80, -70, -60, -50 <strong>und</strong> –40. (Gegeben sei nun der aktuelle Wert des Profit<br />
and Loss von 100) Das VaR betrage dann -40-100. Also -140 EUR wird man in<br />
dem schlechstesten Fall verlieren mit einer Wahrscheinlichkeit von 97,5% für<br />
den Tag des 20.04.04.<br />
186
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
In dieser Matrix (vorherige Seite) sind die Ergebnisse vorgestellt worden.<br />
Man hat die sieben schlechtesten ausgewählt, da mit einem<br />
Konfidenzintervall von 97,5% der schlechteste Wert zwischen 6-7 ist.<br />
<strong>Der</strong> nächsten Graphik zeigt die graphische Darstellung aller Werte, als<br />
Ergebnisse der Berechnungen:<br />
Abbildung 7.9: VaR. Spot.Graphische Darstellung aller Werte<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
Als Zusammenfassung der Prozess sieht wie folgt aus:<br />
⎛ Matrix der 0 ⎞ ⎛Matrix der 0 ⎞ ⎛Matrix der 0 ⎞<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
⎜Wechsel − ... ⎟ ⎜Zins− ... ⎟ ⎜Zins− ... ⎟⇒<br />
⎜ −Kursen 254⎟ ⎜ −Sätze<br />
254⎟ ⎜ Sätze 254⎟<br />
⎝ EUR / USD ⎠ ⎝ EUR ⎠ ⎝ USD ⎠<br />
⎛ Matrix der<br />
0 ⎞ ⎛ Matrix der 0 ⎞ ⎛ Matrix der 0 ⎞<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
⎜perzentuelle Veränderung ... ⎟ ⎜absolute Veränderung ... ⎟ ⎜absolute Veränderungen ... ⎟⇒<br />
⎜<br />
⎝ der Wechselkurse EUR / USD 254⎟<br />
⎜<br />
⎠ der Zinssätze EUR 254⎟ ⎜ der Zinssätze USD 254⎟<br />
⎝ ⎠ ⎝ ⎠<br />
⎛ Matrix mit<br />
0 ⎞ ⎛ Matrix mit 0 ⎞ ⎛ Matrix mit 0 ⎞<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜<br />
⎟<br />
⎜Wechselkurse berechnet<br />
... ⎟ ⎜die Zinssätze EUR berechnet ... ⎟ ⎜die Zinssätze USD<br />
berechnet ... ⎟<br />
⎜ auf den Basis der perzentuelle Veranderungen<br />
254⎟ ⎜ auf den Basis von der absolute Veränderungen 254⎟ ⎜<br />
⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎝ auf den Basis von der absolute Veränderungen 254 ⎟<br />
⎠<br />
⎛ ⎞<br />
⎜ ⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎜ Matrix mit 0 ⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎜die Bewertung der Produkt (Geschäft oder das gesamte Portafolio) calculado ... ⎟ ⇒<br />
⎜ von die Wechselkurse <strong>und</strong> die Zinssätzen ⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎜ auf den Basis mit die historische Veränderungen 254⎟<br />
⎜ (perzentuell <strong>und</strong> absolut)<br />
⎟<br />
⎝ ⎠<br />
VaR ⇒<br />
Siebte-sechste schlechsteste Wert resultiert aus dem Vergleich der Szenarien mit dem Basis Szenario<br />
Abbildung 7.10: VaR. Zusammenfassung der Prozesse um das Value at Risk zu berechnen.<br />
Fall Spot160<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
160 Dieses Schema kann man auch für den Fall der Forwards anwenden. Für den<br />
Fall der Plain Vanilla Option auch, außer dass man auch die Volatilitäten für die<br />
Berechnung dazunehmen muss.<br />
187
Capítulo 8: FX (divisas) value at risk<br />
Value at risk en la práctica de FX (divisas)<br />
7.2.2 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Forward<br />
Das Geschäft das analysiert wurde ist folgendes:<br />
TRN in FO system: 405180364<br />
Date/time: 18 May 2004/12:47:52<br />
Portfolio: Z_IRFXH<br />
Counterpart: Bank Y<br />
USD Buy: 477.766,00<br />
EUR Sell: 400.000,00<br />
Delivery: 23 Dec. 2004<br />
Net price: 1,194415<br />
Da man schon in dem Fall des Spots gesehen hat, wie der Prozess der<br />
Berechnung abläuft, wird man in dem Fall des Forwards keine weitere<br />
Präzisierungen machen, da das Prinzip das gleiche ist. Man soll vielleicht<br />
betonen, dass der Profit and Loss für den Forward nach den Formeln der<br />
vorherigen Kapitel berechnet wird <strong>und</strong> dass der Unterschied hauptsächlich in<br />
der Formel der Berechnung des Profit and Loss liegt, dass der Fall des<br />
Forwards komplexer ist als der Fall der Plain Vanilla Option. Die<br />
Berechnungen des Value at Risk sind für den 25. Mai 2004 gemacht worden.<br />
Alle Ergebnisse sind in dem Anhang vorgestellt aber aus Platzgründen als<br />
Zusammenfassung <strong>und</strong> nicht mit allen Tagesdaten.<br />
In diesem Fall stellt man die Matrix von den Endergebnissen <strong>und</strong> deren<br />
graphische Darstellung vor.<br />
188
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
⎛ THEO/Value THEO/Value@REL(scen,diff) ⎞<br />
⎜ Base Scenario -4.036,30 0,00<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 1 -8.476,95 -4.440,66 ⎟<br />
⎜ Scenario 2 -2.280,33 1.755,96<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 3 -6.462,52 -2.426,23 ⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 7 -9.443,56 -5.407,27 4 ⎟<br />
⎜ ...<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 57 -3.419,10 617,19<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 58 -11.216,74 -7.180,44 2 ⎟<br />
⎜ Scenario 59 -5.055,01 -1.018,71 ⎟<br />
Scenario 60 3.373,61 7.409,90<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 61 -2.183,45 1.852,85<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 91 -9.483,72 -5.447,42 3<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 169 -13.023,75 -8.987,45 1<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 174 -3.335,24 701,05<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 175 -9.195,73 -5.159,44 5<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 185 -6.254,99 -2.218,69<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 186 -8.993,47 -4.957,18 7<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ Scenario 252 -9.079,42 -5.043,13 6 ⎟<br />
⎜ Scenario 253 -3.061,29 975,00<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 254 -4.439,01 -402,71<br />
⎟<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
Abbildung 7.11: VaR. Matrix mit den totalen Ergebnissen des Value at Risk in EUR. Fall<br />
Forward<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Abbildung 7.12: VaR. Forward. Graphische Darstellung aller Ergebnisse<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
Wie man in der Ergebnismatrix <strong>und</strong> in der graphischen Darstellung sehen<br />
kann, ist der Value at Risk Wert für den 25. Mai 2004 (mit der Anwendung<br />
der entsprechenden Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze <strong>und</strong> wenn man die<br />
prozentualen Veränderungen <strong>und</strong> die absoluten Veränderungen auch<br />
189
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
angewendet hat) der 186 Wert, der den siebent schlechtesten Wert<br />
repräsentiert.<br />
7.2.3 Value at Risk: Praktisches Beispiel einer Plain Vanilla Option<br />
In diesem Fall ist das ausgewählte Beispiel folgendes:<br />
TRN in FO system: 404210589<br />
Date/Time: 21 Apr.2004/12:01:09<br />
Portfolio: USD book<br />
Counterpart: Bank Z<br />
Contract: EUR/USD<br />
CALL/PUT buy Call USD Put EUR<br />
strike: 1,1668 EUR/USD<br />
Maturity: 31 Aug. 2004 NY<br />
Settlement: 2 Sep.2004<br />
USD: 40.838.000<br />
EUR: 35.000.000<br />
Premium:2,16 % EUR Flat: 756.000<br />
Value: 23 Apr. 2004<br />
Es ist eine Plain Vanilla Option, von der man bereits in dem vorherigen<br />
Kapitel den Profit and Loss berechnet hat. Diese Art der Berechnung ist auch<br />
diejenige, die man für die Berechnung der 255 Werte verwendet hat.<br />
In dem Fall der Optionen stellen folgende Parameter die<br />
Hauptbeeinflussungen dar: die Wechselkurse, die Zinssätze <strong>und</strong> die<br />
Volatilität. Die Art der Berechnung für die Zinssätze <strong>und</strong> die Wechselkurse ist<br />
die gleiche wie bei den Spots <strong>und</strong> Forwards. Die Ergebnisse sind genauso<br />
wie bei den Forwards in dem Anhang dargestellt, ebenfalls in einer<br />
Zusammenfassung <strong>und</strong> aus Platzgründen nicht vollständig. Man soll hier<br />
aber zusätzlich die Art wie die Volatilitäten behandelt werden vorstellen. Das<br />
ist der einzige neue Parameter in der Berechnung da man sich hier mit einer<br />
Plain Vanilla Option befasst. Die Veränderung der Volatilität wird auch<br />
190
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
prozentual berechnet. Gegeben sei folgendes Beispiel zur Erklärung, wie die<br />
Veränderung der Volatilität berechnet wird:<br />
1 +<br />
( FX Vol(t)-FX Vol(t-1) )<br />
FX Vol(t-1)<br />
( 0,12 -0,122<br />
)<br />
Vol EUR/USD 1W 22.04.04 Vol EUR/USD 1W 21.04.04<br />
0,122<br />
Vol EUR/USD 1W 21.04.04<br />
+ 1 = 0, 98360655738<br />
191<br />
perzentuelle Veränderung EUR/USD<br />
Die Berechnung der Volatilität mit der prozentualen Veränderung ist wie folgt<br />
(für das erste Szenario):<br />
0, 12 × 98, 3606557<br />
EUR/USD (Volatilität 1W 22.04.04) perzentuelle Veränderung<br />
100<br />
= 0 118032786<br />
, EUR / USD<br />
Die folgenden Matrizen repräsentieren die prozentualen Veränderungen von<br />
einem der 255 Szenarien <strong>und</strong> die neuen Werte die man aus der<br />
Basisvolatilität (0) bekommen hat wenn man die prozentualen<br />
Veränderungen angewendet hat.<br />
⎛ 1 7 30 365 730 1460 103650 ⎞<br />
⎜00,137500 0,120000 0,114500 0,112000 0,111300 0,109876 0,109372⎟<br />
⎜11,000000 0,983607 0,970339 1,000000 1,002703 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜20,948276 1,051724 1,021645 1,009009 0,991071 0,990981 0,994289⎟<br />
⎜31,000000 1,054545 1,017621 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜41,000000 0,948276 1,004425 0,991071 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜51,000000 0,958678 0,978355 0,995556 1,000000 1,000000 1,047619⎟<br />
⎜60,906250 1,000000 0,950617 0,991189 1,018182 1,018369 1,000000⎟<br />
⎜71,000000 0,971888 1,021008 1,013393 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜81,000000 1,111607 1,025862 1,000000 1,001588 1,001417 1,000000⎟<br />
⎜91,000000 0,986784 1,035714 1,004484 0,998414 0,998585 1,000000⎟<br />
10 1,000000 1,091346 0,995556 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
11 1,000000 0,976526 1,004464 1,004505 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
12 1,000000 1,014286 0,978166 0,995516 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
13 1,000000 0,972222 0,995652 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
14 1,000000 0,885246 1,013216 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
15 1,481481 0,924242 0,978448 0,995536 0,995475 0,995429 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
153 0,660714 0,978678 0,986456 0,990847 1,053659 1,023765 1,067500<br />
⎜ ⎟<br />
154 1,000000 1,017354 1,027842 1,028235 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
155 1,000000 1,059770 1,014118 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
156 1,000000 0,990888 0,990676 1,004728 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
157 1,000000 0,936034 1,004684 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
158 1,000000 1,021786 1,004706 1,004751 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜159 1,000000 1,026846 0,981524 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜252 1,000000 0,875912 0,977330 0,978520 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜253 1,000000 0,980907 0,970660 0,995249 1,000000 1,000000 1,016629⎟<br />
⎜254 1,000000 1,050125 1,025063 1,014458 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎜⎝ ⎟⎠<br />
Abbildung 7.13: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Volatilitäten wenn man die<br />
prozentualne Veränderungen angewendet hat. Fall: Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
⎛ 1 7 30 365 730 1460 1825 103650 ⎞<br />
⎜ 0 0,137500 0,120000 0,114500 0,112000 0,111300 0,109876 0,109500 0,109372 ⎟<br />
⎜1 0,13750000 0,11803279 0,11110381 0,11200000 0,11160081 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 2 0,13038793 0,12620690 0,11697835 0,11300901 0,11030625 0,10888510 0,10850905 0,10874719⎟<br />
⎜ 3 0,13750000 0,12654545 0,11651762 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 4 0,13750000 0,11379310 0,11500664 0,11100000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 5 0,13750000 0,11504132 0,11202165 0,11150222 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,11457998⎟<br />
⎜ 6 0,12460938 0,12000000 0,10884568 0,11101322 0,11332364 0,11189442 0,11151843 0,10937180⎟<br />
⎜ 7 0,13750000 0,11662651 0,11690546 0,11350000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 8 0,13750000 0,13339286 0,11746121 0,11200000 0,11147677 0,11003173 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 9 0,13750000 0,11841410 0,11858929 0,11250224 0,11112351 0,10972063 0,10950000 0,10937180⎟<br />
10 0,13750000 0,13096154 0,11399111 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
11 0,13750000 0,11718310 0,11501116 0,11250450 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
12 0,13750000 0,12171429 0,11200000 0,11149776 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
13 0,13750000 0,11666667 0,11400217 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
14 0,13750000 0,10622951 0,11601322 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
15 0,20370370 0,11090909 0,11203233 0,11150000 0,11079638 0,10937379 0,10899771 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
153 0,09084821 0,11744136 0,11294921 0,11097483 0,11727220 0,11248723 0,11109466 0,11675440<br />
⎜ ⎟<br />
154 0,13750000 0,12208243 0,11768794 0,11516235 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
155 0,13750000 0,12717241 0,11611647 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
156 0,13750000 0,11890661 0,11343240 0,11252955 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
157 0,13750000 0,11232409 0,11503630 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜<br />
⎟<br />
158 0,13750000 0,12261438 0,11503882 0,11253207 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜159<br />
0,13750000 0,12322148 0,11238453 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜...<br />
⎟<br />
⎜ 252 0,13750000 0,10510949 0,11190428 0,10959427 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 253 0,13750000 0,11770883 0,11114059 0,11146793 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,11119054⎟<br />
⎜ 254 0,13750000 0,12601504 0,11736967 0,11361928 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎜⎝ ⎠⎟<br />
Abbildung 7.14: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Anwendung der prozentualen<br />
Veränderungen der Volatilität zu der Basisvolatilität (22.04.04).Fall Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
Wenn man die entsprechenden Matrizen berechnet hat (Volatilität, Zinssätze<br />
<strong>und</strong> Wechselkurse), wird dann der Profit and Loss berechnet für die 255<br />
Szenarien. Dann erhält man den Value at Risk Wert, den man hier als<br />
Zusammenfassung vorgestellt hat:<br />
⎛<br />
THEO/Value THEO/Value@REL(scen,diff) ⎞<br />
⎜Base<br />
Scenario 703.540 0<br />
⎟<br />
⎜ Scenario 1 738.417 34.877 ⎟<br />
⎜ Scenario 2 709.466 5.927 ⎟<br />
⎜ Scenario 3 877.161 173.622 ⎟<br />
⎜ Scenario 4 662.496 -41.044 ⎟<br />
⎜Scenario 5 627.673 -75.866 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜Scenario 26 530.420 -173.120 4 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜Scenario 35 463.546 -239.994 1 ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 67 645.173 -58.366<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 68 531.740 -171.800 5<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 69 729.946 26.406<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
Scenario 146 478.982 -224.558 2<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 158 555.739 -147.800 7<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 159 739.770 36.230<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 160 689.376 -14.164<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 161 590.905 -112.635<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 162 630.416 -73.124<br />
⎜ ⎟<br />
Scenario 163 529.838 -173.701 3<br />
⎜... ⎟<br />
⎜Scenario 229 541.025 -162.515 6 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜Scenario 253 694.700 -8.840 ⎟<br />
⎜Scenario 254 605.863 -97.677<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎝⎜<br />
⎟⎠<br />
Abbildung 7.15: VaR. Matrix mit den totalen Ergebnissen des Value at Risk. Fall Plain<br />
Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
192
Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />
Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />
<strong>Der</strong> Value at Risk für dieses Beispiel ist derjenige der aus dem Szenario 158<br />
resultiert.<br />
Abbildung 7.16: VaR.Option. Graphische Darstellung von allen Werten<br />
Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
In diesem Fall sieht man auch wie der Wert des Value at Risk derjenige ist<br />
der aus der Simulation 158 resultiert. Das Datum für das man die<br />
Berechnungen gemacht hat war der 22.04.04.<br />
193
TEIL V<br />
SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />
KAPITEL 8 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK<br />
8.1 <strong>Der</strong> komplette Prozess 161 : Beispiel für den Spothandel<br />
Als Zusammenfassung der dargestellten Analyse die man in den<br />
vorangegangenen Kapitel gemacht hat, wird hier der gesamte Prozess der<br />
Realisation <strong>und</strong> Kontrolle für den Fall des Spot zusammengestellt. Die<br />
nächsten Seiten präsentieren die Zusammenfassung von fast allem was<br />
analysiert wurde von dem Front Office bis zu der Präsentation der täglichen<br />
Ergebnisse von den entsprechenden Verantwortungseinheiten. Das<br />
Hauptziel war die Verfolgung eines Geschäftes von seinem Abschluss (durch<br />
allen Möglichkeiten ein Geschäft abzuschliessen) über den Input in das<br />
Risikocontrollingsystem in ein bestimmtes Portfolio, die Kontrolle <strong>und</strong> die<br />
Bestätigung durch das Back Office einbezogen die Ergebnisse <strong>und</strong><br />
Bewertungen der Risiken die diese Geschäfte verursachen.<br />
Man hat hier das Spotbeispiel gewählt da man während der gesamten<br />
Analyse intensiver darüber gesprochen hat. Die Besonderheiten die die<br />
<strong>Durchführung</strong> der Geschäfte von Optionen <strong>und</strong> Forwards repräsentiert<br />
wurden schon in den entsprechenden Kapiteln festgestellt.<br />
Die detaillierte Realisation der Prozesse pro Geschäftstyp könnte Gr<strong>und</strong> für<br />
eine weitere Dissertation sein, da die Individualität <strong>und</strong> Komplexität der<br />
Praxis viel Analyse braucht. Man könnte beispielweise an die Vielzahl von<br />
Systemen des Risikonkontrollings denken die es in der Praxis gibt. Jedes hat<br />
seine Vor- <strong>und</strong> Nachteile <strong>und</strong> verschiedene Möglichkeiten die Geschäfte zu<br />
behandeln. Ein System das Front- <strong>und</strong> Back-Leistungen anbietet ist etwas<br />
anderes als ein System das nur Back oder Front oder teilweise die<br />
Dienstleistung anbieten kann.<br />
161 http://de.images.search.yahoo.com/images/de?x=wrb&va=Trading+Floors&vl=lan<br />
g_de&ei=UTF-8&ve=<br />
RE: Bilder von Handelsälen.<br />
195
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />
Externe Einflüsse:<br />
•Finanzmarkt: konkret der<br />
Devisenmarkt.<br />
•Intermediäre. K<strong>und</strong>en.<br />
Institutionen, andere<br />
Banken...<br />
•Externe<br />
Informationsanbieter<br />
•Anderer (politische,<br />
soziales, ökonomische<br />
Konjuntur…).<br />
Interne Einflüsse Bank A:<br />
•Organisation.<br />
• Strategien <strong>und</strong><br />
Ziele(National, International,<br />
Global).<br />
• Kapazität.<br />
Abbildung 8.1: <strong>Der</strong> komplette Prozess(I). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
BANK A<br />
TRADING DEPARTMENT: INVESTMENT BANKING<br />
HANDELSSAAL<br />
FX FX<br />
DEALERS DEALERS<br />
LEITUNG<br />
196
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 197<br />
Risk<br />
Controlling<br />
BANK A<br />
Rechnungs-<br />
Wesen/Jurist<br />
ische<br />
Abteilung<br />
Back Office<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
LIETUNG DES<br />
TRADINGS FX<br />
In Bezug auf:<br />
•Geschäft<br />
•Strategien<br />
•Ziele<br />
Einverstanden mit:<br />
•Juristischen Aspekten<br />
(MaH, Verträge…)<br />
•Organisation <strong>und</strong><br />
Kapazitäten<br />
Trading Floor Konkret…<br />
Abbildung 8.2: <strong>Der</strong> komplette Prozess(II). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
FX SPOT DESK<br />
•Neues Produkt FX Spot<br />
/MarktBESTÄTIGUNG<br />
/MarktBESTÄTIGUNG<br />
•Modifizierung eines<br />
existierendes Produktes<br />
• Handel eines bereits<br />
existierendes<br />
Produktes<br />
PROZESS A PROZESS B
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 198<br />
Abbildung 8.3: <strong>Der</strong> komplette Prozess (III). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
BANK A<br />
Handelt durch:<br />
• Dealing Systems<br />
•Voice Brokers<br />
•Kontakten<br />
•Bank to Bank<br />
PROZESS B<br />
Trading Desk Spot-<br />
Trader A<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
Kontakt mit:<br />
Tokio<br />
New York<br />
London<br />
DEAL durch<br />
Voice Broker<br />
Informations<br />
systeme<br />
• Reuters<br />
•Telerate<br />
•TV<br />
•Kontakte<br />
•Kollege<br />
Handelt:<br />
EUR/USD<br />
Bestätigung der<br />
Voice Bróker<br />
Input in das Front Office<br />
System X<br />
Deal Nr. 0001<br />
EUR/USD<br />
Portfolio: LONDON FX<br />
Profit Center: FOREX<br />
TRADING<br />
Bank A A -<br />
- Teil des des Verkäufers Verkäufers<br />
USD SPOT WE BUY 10.000.000 USD at 1,2577<br />
Dealing withCZJI Dealing2000 FFM<br />
Give: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />
EUR Bank Y<br />
Rcve: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />
USD Bank K<br />
Comment<br />
Comment<br />
Our User CBKI = BancoA Terminal Controller CZJI<br />
CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />
Review2366 TICKET CZJI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY0 1
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 199<br />
BANK A<br />
Transferieren das<br />
MIDDLE Geschäft an das<br />
OFFICE Back Office für die<br />
Bestätigung<br />
BO-<br />
Bestätigung<br />
• Support<br />
•Vorankündigung <strong>und</strong><br />
Führung für die Risiko<br />
Controllers<br />
• Betriebswirte<br />
•Finanzanalysten<br />
BO-<br />
• Vorankündigung von<br />
Commitment<br />
rechtlichen Aspekten<br />
•Korrekturen <strong>und</strong><br />
Modifizierungen in den<br />
Transaktionen<br />
Abbildung 8.4: <strong>Der</strong> komplette Prozess(IV). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
PROZESS B<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
An den nächsten Tag….<br />
Risk<br />
Controller<br />
• P&L • VaR
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 200<br />
BANK A<br />
PROZESS B<br />
AUD<br />
01/01/2003<br />
-35.862,59<br />
CAD 36.610,75<br />
CHF 377.335,47<br />
EUR 4.656.239,27<br />
GBP 280.631,59<br />
JPY 157.096,95<br />
MXN<br />
NOK<br />
-31.276,57<br />
SEK 119.380,21<br />
USD -5.569.254,58<br />
ZAR 9.099,50<br />
TOTAL 0,00<br />
Anfangsposition in<br />
Fremdwährung<br />
Abbildung 8.5: <strong>Der</strong> komplette Prozess(V). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
PROFIT AND LOSS<br />
Portfolio: LONDON FX<br />
Profit Center: FOREX Trading<br />
DATUM DATUM AUD AUD CAD CAD CHF CHF EUR EUR GBP GBP JPY JPY MXN MXN NOK NOK SEK SEK USD USD ZAR<br />
ZAR<br />
01/01/2003 01/01/2003 -66.500,00 -66.500,00 60.325,00 60.325,00 548.526,16 548.526,16 4.656.239,27 4.656.239,27 182.670,96 182.670,96 19.446.500,00 19.446.500,00 -337.500,00 -337.500,00 1.092.500,00 1.092.500,00 -5.812.909,47 -5.812.909,47 82.000,00<br />
82.000,00<br />
Realisierte Realisierte Geschäfte:<br />
Geschäfte:<br />
Neue Neue Positionen Positionen 02/01/2003 02/01/2003 0,00 0,00 0,00 0,00 751,66 751,66 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
0,00<br />
P&L P&L 01/01/2003 01/01/2003 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
GESAMT POSITION 02/01/2003 -66.500,00 60.325,00 548.526,16 4.656.990,93 182.670,96 19.446.500,00 -337.500,00 1.092.500,00 -5.812.909,47 82.000,00<br />
Area Area Portfolio Portfolio Buy<br />
Buy<br />
Neue Deals 2 Januar 2003<br />
Fall Euro : -5.546.669,34 + 5.547.421 = +751,66 EUR<br />
Fall Dollar : +5.812.909,47 – 5.812.909,47 = 0 USD<br />
Die neue Position ist +751,66 EUR.<br />
Neue Position<br />
CCY<br />
BUY Sell<br />
CCY<br />
SELL Rate Entry Date Trade Date Value Date<br />
PROP PROP-1 5.812.909,47USD -5.546.669,34 EUR 1,048 2-1-03 11:34 AM2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM<br />
PROP PROP-1 5.547.421,00EUR -5.812.909,47 USD 1,047858 2-1-03 11:34 AM2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM<br />
Gesamte Position pro<br />
Fremdwährung 2 Januar
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 201<br />
Abbildung 8.6: <strong>Der</strong> komplette Prozess(VI). Spot deal<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
BANK A<br />
PROZESS B<br />
Beinhaltete Information in..<br />
FRONT OFFICE<br />
ODER RISK<br />
MANAGEMENT<br />
SYSTEM<br />
Portfolio: LONDON FX<br />
Profit Center: FOREX Trading<br />
VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />
PROFIT AND LOSS<br />
Portfolio: LONDON FX<br />
Profit Center: FOREX Trading<br />
AUD CAD<br />
CHF<br />
EUR<br />
GBP<br />
JPY MXN<br />
NOK<br />
SEK<br />
USD<br />
ZAR TOTAL<br />
-35.862,59 36.610,75 377.335,47 4.656.239,27 280.631,59 157.096,95 -31.276,57 0,00 119.380,21 -5.569.254,58 9.099,50 0,00<br />
-36.021,10 36.956,94 377.187,31 4.656.990,93 281.407,17 156.495,22 -31.334,70 0,00 119.971,53 -5.600.645,02 9.274,33 -29.717,39<br />
Profit and Loss<br />
RISK<br />
CONTROLLER<br />
(P&L)<br />
Kontrolle der FX<br />
Positionen<br />
Kontrolle der<br />
Devisengeschäfte<br />
P&L Berechnung<br />
Vorbereitung der<br />
Information für die<br />
Geschäftsleitung<br />
Management<br />
Identifikation<br />
Beratung<br />
Arbeitet mit dem Back<br />
Office Teil des Risk<br />
Management Systems<br />
Reports<br />
für die<br />
Geschäfts<br />
leitung
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
8.2 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Das Ziel der Dissertation war die Vertiefung des <strong>interne</strong>n Prozesses der<br />
Information, <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der Devisengeschäfte einer Bank, in<br />
dem konkreten Fall einer deutschen Universalbank.<br />
Es ist ein Analysetyp worüber man nicht viel Literatur gef<strong>und</strong>en hat, die sich<br />
mit der Praxis der <strong>Informationsprozess</strong>e im Devisengeschäft einer Bank<br />
befasst. Die Literatur die man gef<strong>und</strong>en hat ist mehr über die verschiedenen<br />
Produkttypen, Rechnungswesen, Theorie, Finanzmathematik, allgemein über<br />
die Devisenmärkte mit eigene Beiträgen über die Funktionsweise des<br />
Devisenmarktes. Als Basis für die Realisierung der Analyse hat man erst die<br />
notwendige Praxis, wenn man in dem Bereich von Produkt Control (Devisen)<br />
tätig ist. Ein sehr wichtiges Buch das die in die Richtung dieser Analyse geht<br />
ist das von CORNELIUS, L. (1994), das mehr als einmal in der Analyse<br />
genannt wurde.<br />
Die erste Schlussbetrachtung die man aus der Analyse extrahieren kann ist<br />
die Schwierigkeit den Prozess wie er in der Praxis stattfindet zu<br />
generalisieren. Die Realität ist normalerweise kompliziert <strong>und</strong> in einigen<br />
Fällen muss die Realisierung eines Modells bei dem Versuch diese Realität<br />
der Prozesse der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte zu vereinfachen <strong>und</strong> zu<br />
erklären von einem allgemeinen Standpunkt beginnen, ohne gross in Details<br />
gehen zu dürfen. Die Betrachtung der Einzelheiten des Prozesses als auch<br />
die Analyse von komplizierten Transaktionen könnte ein Gr<strong>und</strong> für<br />
eineweitere Dissertation sein. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden für diese<br />
Dissertation als Hauptprodukte des Devisenhandels folgende ausgewählt:<br />
Spot, Forwards <strong>und</strong> Optionen. Man könnte diese Analyse auch als Basis für<br />
weitere Dissertationen verwenden. Das Verständnis des Prozesses, der in<br />
einer Bank stattfindet ist komplizierter als in einem Industrieunternehmen.<br />
<strong>Der</strong> Basisprozess den man als Schlussbetrachtung nennen kann ist: ein<br />
Vorprozess oder notwendiger Prozess sowohl um Geschäfte machen zu<br />
202
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 203<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
dürfen als auch für die <strong>Durchführung</strong>, die in dem Front Office stattfindet, der<br />
Eintritt der Geschäfte in das Risikocontrollingsystem <strong>und</strong> die spätere<br />
Bestätigung <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte durch das Back Office. Dazwischen<br />
befindet sich das Middle Office zur Unterschützung <strong>und</strong> <strong>Durchführung</strong><br />
entsprechender Änderungen der Geschäfte. Nach diesen Prozessen ist das<br />
Geschäft an dem nächsten Tag Teil des Profit and Loss Reports.<br />
Das Front Office, also die Händler, nehmen auch die Kontrolle der European<br />
Styled Options (Ausübung während der Laufzeit) vor, die an dem heutigen<br />
Tag endfällig werden (insbesondere diejenigen bei denen man<br />
Ausübungsrechte hat). Sie kontrollieren auch die American Styled Options<br />
(Ausübung nur am Endfälligkeitstermin) durch die man Ausübungsrechte hat<br />
in dem Fall, dass die Ausübung sinnvoll ist. Das Back Office macht auch<br />
täglich die entsprechenden Auszahlungen <strong>und</strong> kontrolliert die Einzahlungen<br />
mit Valuta heute. An dem nächsten Tag werden der Risikocontroller <strong>und</strong> der<br />
Produkt Controller diese in den entsprechenden Report einarbeiten. Das<br />
Geschäft das man gestern mit eine bestimmte Marktwert eingegeben hat, hat<br />
einen Gewinn oder einen Verlust verursacht <strong>und</strong> kann einen potentiellen<br />
Verlust (größer oder kleiner, je nach dem) generieren oder verursachen.<br />
Sowohl die Verbesserung der Informationssysteme die in dem gesamten<br />
Prozess verwendet werden, als auch der Eintritt von mehreren Geschäften in<br />
den Systemen ist in die letzten Jahren zu beobachten. Das hat zur Folge,<br />
dass man eine Verbesserung der Organisation machen soll wenn man eine<br />
bessere <strong>und</strong> sichere Kontrolle gestalten will. Die Mitarbeiter die diese<br />
Aufgabe erledigen sollen über eine umfassende Ausbildung verfügen. Nur so<br />
können die entsprechenden Aufgaben mit Erfolg bewältigt werden. Die<br />
meisten Risikocontrollingsysteme die man heutzutage verwendet disponieren<br />
über komplizierte Techniken die die Analyse der Geschäfte aus viele<br />
Blickwinkeln ermöglichen, je nachdem was in dem Moment nötig ist. Aber um<br />
diese ökonomische Analyse machen zu können soll man die genaue
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 204<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
betriebswirtschaftliche Bedeutung kennen, um die Ergebnisse interpretieren<br />
zu können, die das System präsentiert hat.<br />
Die Literatur bietet nicht vieles über das Thema, wie bereits angedeutet<br />
wurde. In der Bank in der die Analyse durchgeführt wurde ist die Existenz<br />
vieler Systeme für die Datenverarbeitung des Geschäftes zu beobachten (in<br />
Bezug auf den Prozessfluss). Dies bedeutet die Notwendigkeit von mehr<br />
Personal. Für die Verantwortlichen, die die Geschäftsberichte <strong>und</strong> die<br />
verschiedenen Reports für die Geschäftsleitung präsentieren müssen macht<br />
es die Aufgabe schwieriger. <strong>Der</strong> Aufgabe der Kontrolle, Präsentation der<br />
Ergebnisse <strong>und</strong> das Risikoncontrolling ist nicht einfach wenn man nicht weiß<br />
was in dem gesamten <strong>Informationsprozess</strong> passiert. Deswegen wurde die<br />
Analyse vom Anfang bis zum Ende des Prozesses durchgeführt. Das<br />
Verständnis der Aufgaben der Händler hat eine sehr große Bedeutung. Er ist<br />
derjenige der das Geschäft letzten Endes macht.<br />
Die Vertiefung in der Berechnung der Geschäfte ist ein anderer wichtiger<br />
Aspekt der Analyse. Da es in der Praxis ziemlich kompliziert ist, wurden die<br />
drei Hauptdevisengeschäftstypen analysiert. Eines der Probleme die die<br />
Berechnung präsentiert sind die Parameter. Die Systeme die man weltweit<br />
verwendet um die tägliche GuV zu berechnen sollten die gleichen Parameter<br />
enthalten. Auch die Benutzung von verschiedenen Systemen hat zur Folge,<br />
dass man unterschiedliche Berechnungsmethoden nutzt <strong>und</strong> deswegen<br />
könnte man für das gleiche Produkt kleine Abweichungen haben in der<br />
Bewertung (wenn man sie in den verschiedenen Systemen vergleicht). Diese<br />
Thematik könnte auch ein Gr<strong>und</strong> für eine weitere Dissertationen sein. Die<br />
Beschaffung der richtigen Parameter wie Volatilitäten oder Zinssätze,<br />
insbesondere in dem OTC Bereich ist in der Praxis manchmal kompliziert.<br />
Je einfacher die Systeme sind in ihrem Aufbau <strong>und</strong> Benutzung, desto<br />
einfacher ist auch deren Verständnis. Eine sehr interessante Analyse könnte<br />
sich mit den verschiedenen Risikocontrollingsystemen die am Markt
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 205<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
existieren befassen. Man könnte dann die Prozesse in den verschiedenen<br />
Systemen analysieren seit das Geschäft in dem System auftaucht<br />
(Bildschirm, Organisation der Eingabefelder,<br />
Automatisierungsmöglichkeiten…), Organisation der Portfolios, Menus,<br />
Berechnungsmöglichkeiten, Ausdruck der verschiedenen Reports, Layout<br />
der verschiedenen Profit and Loss Komponenten (in Bezug auf die Klarheit<br />
<strong>und</strong> Darstellung), wie man die Geschäfte im System verfolgen kann (Fall,<br />
zum Beispiel von einer Modifizierung eines Geschäftes, Stornierung oder<br />
Löschung eines Geschäftes…) <strong>und</strong> eine Vielzahl von Nutzen die diese<br />
Systeme einer Bank bringen sollen. Man soll aber nicht nur den Front Office<br />
Teil verstehen sondern auch den Back Office Teil. In dem neunten Kapitel<br />
der Originalfassung hat man die Hauptfunktionen analysiert. Das<br />
übergreifendeVerständnis zwischen den Front Office Aktivitäten <strong>und</strong> den<br />
Back Office Aktivitäten ist auch von großer Wichtigkeit. Die Systeme die<br />
beide Funktionen haben sind kompakter <strong>und</strong> vereinfachen die Präsentation<br />
einer Systemstruktur einer Bank. Systeme die nur teilweise die eine oder die<br />
andere Funktionalität haben sind für die Praxis komplizierter für die tägliche<br />
Arbeit in allen Bereichen. Die Praxis demonstriert die Eigenheiten über die<br />
jedes System verfügt in Bezug auf die Funktionen die das System<br />
beherrscht.<br />
Wie man bisher gesehen hat, gibt es noch viele offene Punkte <strong>und</strong> noch<br />
vieles in der Praxis zu verbessern. Sei diese Analyse ein erster Eintritt in die<br />
komplexe Welt der Verfolg <strong>und</strong> Kontrolle der Handelsgeschäfte einer Bank,<br />
bezogen auf den Fall der Devisengeschäfte. Es bleibt jetzt auch eine offene<br />
Tür für weitere ähnliche Analysen wie für Aktien, Fixed Income oder OTC<br />
Zinsprodukten. Zum Abschluss gibt es in dem Hauptschema der Dissertation<br />
einen letzten Teil des Prozesses: das Rechnungswesen. Dieser Aspekt ist<br />
nicht behandelt worden da man ihn außerhalb der Ziele dieser Arbeit<br />
gesehen hat. Trotzdem könnte man diese als Basis nutzen oder als Idee für<br />
eine Analyse der Verfolgung der Handelsgeschäfte aus der Sicht des<br />
Rechnungswesens, dessen Präsentation in der offiziellen Berichterstattung
Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 206<br />
Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />
(Bilanz, GuV <strong>und</strong> Anhang) als auch dessen Behandlung gemäss der<br />
internationalen Rechnungslegungsnormen (IAS/IFRS, US-GAAP). Auf Ebene<br />
der Konzernrechnungslegung müssen ab diesem Jahr (2005) mit kleinen<br />
Ausnahmen, Abschlüsse nach IAS/IFRS in Europa erstellt werden. Man<br />
könnte hierbei auch die jeweilige nationale Perspektive (steuerliche<br />
Fragestellung) mit berücksichtigen.
Literatur<br />
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LITERATUR<br />
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CREMERS, H (1998a): Basiswissen.Mathematik uns Stochastik für Banker,<br />
Ed. Bankakademie Verlag GmbH, Frankfurt am Main.<br />
CREMERS, H (1998b): Stochastik für Banker, Ed. Bankakademie Verlag<br />
GmbH, Frankfurt am Main.<br />
CREMERS, H. (1999a): “Währungsrisiko”, Presentación en la Hochschule für<br />
Bankwirtschaft.Seminar:Risikomanagement, No publicado, Frankfurt am<br />
Main.<br />
CREMERS, H. (1999b): “Risikomanagement”, Presentación en la<br />
Hochschule für Bankwirtschaft.Seminar:Risikomanagement, No publicado,<br />
Frankfurt am Main.<br />
CUERVO, A./RODRÌGUEZ SAIZ, L./PAREJO, J.A. (1987): Manual de<br />
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Literatur<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXVII<br />
DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options<br />
and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America.<br />
DEROSA, D.F., (1998): Forwards and futures contracts on foreign exchange,<br />
en: DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic<br />
options and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America,<br />
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DÍAZ RUIZ, E./LARRAGA, P. (1997a): Productos financieros derivados y<br />
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DICCIONARIO ENCICLOPÉDICO LABOR (1973): Ed.Labor S.A, Madrid.<br />
DIVERSA<br />
TRADING.<br />
DOCUMENTACIÓN INTERNA DEL BANCO SOBRE EL<br />
DIVERSAS PÁGINAS DE REUTERS WORKSTATION (Cortesía de Reuters)<br />
DOCUMENTOS INTERNOS CON GLOSARIOS SOBRE PRODUCTOS<br />
FINANCIEROS: Cortesía del banco.
Literatur<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXVIII<br />
DOCUMENTOS INTERPOLACIÓN y CÁLCULO P&L MUREX C+.<br />
DOCUMENTOS SUMINISTRADOS POR CORTESÍA DE REUTERS.<br />
DOCUMENTOS SUMINISTRADOS POR CORTESÍA DE EBS (EBS spot y<br />
EBS precious metals).<br />
DOCUMENTOS CÁLCULO P&L WSS.<br />
DÖRING, J. (1996). Gesamtrisikomanagement von Banken, Ed.Oldenbourg,<br />
Oldenbourg.<br />
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Literatur<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXIX<br />
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Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXI<br />
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Literatur<br />
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Literatur<br />
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Literatur<br />
Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXV<br />
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ISDA (1998): Annex to the 1998 FX and Currency options Definitions, ISDA,<br />
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PWC (Price Waterhause & Coopers) (2001): “ Instrumente des<br />
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PWC (Price Waterhause & Coopers) (2001): “ Mindestanforderungen an das<br />
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RE: Directorio de empresas-brokers en Internet<br />
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RE: Directorio de empresas que ofrecen servicios de FX trading en Internet.<br />
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Re: DR. WIEDEMANN, ARND “Messung von Zinsrisiken mit dem Value at Risk-<br />
Konzept”.
TEIL VI<br />
ANHANG
Anhang<br />
Anhang 1<br />
ANHANG 1 Devisen der Welt <strong>und</strong> ihre ISO Codes 162<br />
Country ISO-Code Currency Unit<br />
Afghanistan AFA Afghani<br />
Egypt EGP Ägyptisches Pf<strong>und</strong><br />
Albania ALL Lek<br />
Algeria DZD Algerischer Dinar<br />
Argentina ARS Argentinischer Peso<br />
Ethiopia ETB Birr<br />
Australia AUD Australischer Dollar<br />
Bahamas BSD Bahama-Dollar<br />
Bahrein BHD Bahrain-Dinar<br />
Bangladesh BDT Taka<br />
Belarus BYR Belarus-Rubel<br />
Bolivia BOB Boliviaño<br />
Botsuana BWP Pula<br />
Brasil BRL Brasilianischer Real<br />
Brunei Darussalam BND Brunei-Dollar<br />
Bulgaria BGN Lew<br />
Burkina Faso XOF CFA-Franc<br />
Bur<strong>und</strong>i BIF Bur<strong>und</strong>i Franc<br />
Chile CLP Chilenischer Peso<br />
China CNY Renminbi Yuan<br />
Costa Rica CRC Costa-Rica-Colon<br />
Denmark DKK Dänische Krone<br />
Dominican Republic DOP Dominikanischer Peso<br />
Ecuador USD US-Dollar<br />
El Salvador SVC El-Salvador-Colon<br />
Estonia EEK Estonische Krone<br />
euro Zone EUR euro<br />
Fiji FJD Fidschi-Dollar<br />
Gambia GMD Dalasi<br />
Ghana GHC Cedi<br />
Great Britain GBP Pf<strong>und</strong> Sterling<br />
Guatemala GTQ Quetzal<br />
Guinea GNF Guinea-Franc<br />
Haiti HTG Gourde<br />
Honduras HNL Lempira<br />
Hong Kong HKD Hongkong-Dollar<br />
Indía INR Indische Rupie<br />
Indonesia IDR Rupiah<br />
Iraq IQD Irak-Dinar<br />
Iran IRR Rial<br />
Island ISK Isländische Krone<br />
LXV<br />
162<br />
Unter der Adresse http://www.forex.com/currencytable1.htm findet man andere<br />
Tabellen mit Informationen.
Anhang<br />
Anhang 1<br />
Israel ILS Neuer Schekel<br />
Country ISO-Code Currency Unit<br />
Japan JPY Yen<br />
Yemen YER Jemen-Rial<br />
Jordan JOD Jordan-Dinar<br />
Yugoslavia YUM Jugoslawischer Neuer Dinar<br />
Canada CAD Kanadischer Dollar<br />
Cap Verde CVE Kap-Verde-Escudo<br />
Kazakhstan KZT Tenge<br />
Qatar QAR Katar-Riyal<br />
Kenya KES Kenia-Schilling<br />
Colombia COP Kolumbianischer Peso<br />
Kongo/ West Africa XAF CFA-Franc<br />
Kongo, Dem.Republic (Zaire) CDF Kongo-Franc<br />
Croatia HRK Kuna<br />
Kuwait KWD Kuwait-Dinar<br />
Laos LAK Kip<br />
Lesotho LSL Loti<br />
Latvia LVL Lats<br />
Lebañon LBP Libanesisches Pf<strong>und</strong><br />
Lybia LYD Lybischer Dinar<br />
Lithuania LTL Litas<br />
Madagaskar MGF Madagaskar-Franc<br />
Malawi MWK Malawi-Kwacha<br />
Malaysia MYR Malayischer-Ringgit<br />
Malediven MVR Rufiyaa<br />
Malta MTL Maltesische Lira<br />
Marocco MAD Dirham<br />
Mauretania MRO Ouguiya<br />
Mauritius MUR Mauritius-Rupie<br />
Mexico MXN Mexikanischer Peso<br />
Moldau, Rep. MDL Molda-Leu<br />
Myanmar MMK Kyat<br />
Namibia NAD Namibia-Dollar = ZAR<br />
Nepal NPR Nepalesische Rupie<br />
Neukaledonien XPF CFP-Franc<br />
New Zealand NZD Neuseeland-Dollar<br />
Nicaragua NIO Cordoba<br />
Netherl.Antillen ANG Niederl.-Antillen-Gulden<br />
Nigeria NGN Naira<br />
Norway NOK Norwegische Krone<br />
Oman OMR Rial Omani<br />
Ostkaribik (St.Lucia…) XCD Ostkaribischer Dollar<br />
Pakistan PKR Pakistanischer Rupie<br />
Panama PAB Balboa<br />
Papua-Neuguinea PGK Kina<br />
Peru PEN Neuer Sol<br />
LXVI
Anhang<br />
Anhang 1<br />
Philippinen PHP Philippinischer Peso<br />
Poland PLN Zloty<br />
Country ISO-Code Currency Unit<br />
Romania ROL Leu<br />
Russia RUB Rubel<br />
Sambia ZMK Kwacha<br />
Sao Tome and Principe STD Dobra<br />
Saudi-Arabia SAR Saudi Ryal<br />
Sweden SEK Schwedische Krone<br />
Switzerland CHF Schweizer Franken<br />
Seychellen SCR Seychellen-Rupie<br />
Zimbabwe ZWD Simbabwe-Dollar<br />
Singapore SGD Singapur-Dollar<br />
Slovakia SKK Slowakische Krone<br />
Slovenia SIT Tolar<br />
Somalia SOS Somalia-Schilling<br />
Sri Lanka LKR Sri-Lanka-Rupie<br />
Sudan SDD Sudanesischer Dinar<br />
South Africa, Rep. ZAR Rand<br />
South Korea, Rep. KRW Won<br />
Swasiland SZL Lilangeni<br />
Syria SYP Syrisches Pf<strong>und</strong><br />
Taiwan TWD Neuer Taiwan-Dollar<br />
Tanzania TZS Tansania-Schilling<br />
Thailand THB Baht<br />
Trinidad and Tobago TTD Trin.-<strong>und</strong>-Tobago-Dollar<br />
Czech Republic CZK Tschechische Krone<br />
Tunisia TND Tunesischer Dinar<br />
Turkey TRL Türkische Lira<br />
USA USD US-Dollar<br />
Uganda UGX Uganda-Schilling<br />
Ukraine UAH Ukraine Griwna<br />
Hungary HUF Forint<br />
Uruguay UYU Uruguaischer Peso<br />
Uzbekistan UZS Usbekistan-Sum<br />
Venezuela VEB Bolivar<br />
United Arab Emirates AED Dirham<br />
Vietnam VND Dong<br />
Cyprus CYP Zypern-Pf<strong>und</strong><br />
Gold XAU<br />
Tabelle 1.1: ISO Codes (Devisen)<br />
Quelle: EigeneHerstellung<br />
LXVII
Anhang<br />
Anhang 2<br />
ANHANG 2 Dealing Conversation Scripts 163<br />
Spot deal (Initiator)<br />
CONTACT HLPA EUR IN 1 MIO <br />
(↓) I SELL <br />
TO CONFIRM…… <br />
(3)VAL…...<br />
(7)MY USD TO<br />
(3)BARCLAYS<br />
(6)LONDON<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
spot deal (Contrayentey)<br />
ACCEPT <br />
72 77<br />
(1)TO CONFIRM…..<br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY EUR TO<br />
(4)CHASE<br />
(7)NEW YORK<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
Swap deal (Initiator)<br />
CONTACT HLPA EUR 4M SWP 40 MIO <br />
(↓) I SELL AND BUY<br />
TO CONFIRM…… <br />
RATES…..<br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY USD TO<br />
(3)BARCLAYS<br />
(6)LONDON<br />
(7)MY EUR TO<br />
(6)CITIBANK<br />
(6)LONDON<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
Swap deal (Contrayentey)<br />
ACCEPT <br />
90/88<br />
163 Quelle: Reuters.<br />
LXVIII
Anhang<br />
Anhang 2<br />
(1)TO CONFIRM…..<br />
(2)RATES….<br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY EUR TO<br />
(4)CHASE<br />
(7)NEW YORK<br />
(7)MY USD TO<br />
(5)CHEMICAL BANK<br />
(7)NEW YORK<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
O/R deal (Initiator)<br />
CONTACT HLPA 1W OUT EUR <br />
(↑) I BUY<br />
10 MIO AT 1.5738<br />
TO CONFIRM…… <br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY EUR TO<br />
(3)BARCLAYS<br />
(6)LONDON<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
O/R deal (Contrayentey)<br />
ACCEPT <br />
39 48 1.56 80/90<br />
(1)TO CONFIRM…..<br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY USD TO<br />
(2)BARCLAYS<br />
(7)NEW YORK<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
FRA deal (Initiator)<br />
CONTACT HLPA EUR FRA 5*8 IN 50 MIO <br />
(↓) I GIVE<br />
TO CONFIRM…… <br />
(2)DATES…..
Anhang<br />
Anhang 2<br />
END CONTACT<br />
FRA deal (Contrayentey)<br />
ACCEPT <br />
2.84/2.96<br />
(1)TO CONFIRM…..<br />
(2)DATES….<br />
(3)DATES….<br />
(7)IF ANY MY EUR TO<br />
(4)CHASE<br />
(7)NEW YORK<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
Depo deal (Initiator)<br />
CONTACT HLPA EUR 3M DEP IN 30 <br />
(↓) I GIVE<br />
30 MIO<br />
TO CONFIRM…… <br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY EUR TO<br />
(3)BARCLAYS<br />
(6)LONDON<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
Depo deal (Contrayentey)<br />
ACCEPT <br />
2.84-96<br />
(1)TO CONFIRM…..<br />
(3)VAL…..<br />
(7)MY EUR TO<br />
(4)CHASE<br />
(7)NEW YORK<br />
END CONTACT<br />
CONFIRM<br />
END CONTACT<br />
LXX
Anhang<br />
Anhang 3<br />
ANHANG 3 Spot Deals ausgewählt für die Analyse in dem Spot Profit <strong>und</strong> Loss Abschnitt<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy<br />
CCY<br />
BUY Sell<br />
CCY<br />
SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date<br />
Settlement<br />
Payer<br />
LXXI<br />
Settlement<br />
Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Y 5.812.909,47 USD -5.546.669,34 EUR 1,048 XYZ Z 2-1-03 11:34 AM 2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010200505<br />
PROP PROP-1 Z 5.547.421,00 EUR -5.812.909,47 USD 1,047858 XYZ Z 2-1-03 11:34 AM 2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010200506<br />
PROP PROP-1 Z 5812909,47 USD -5.616.337,65 EUR 1,035 XYZ Z 3-1-03 10:29 AM 3-1-03 10:29 AM 6-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010300507<br />
PROP PROP-1 Y 5616587,28 EUR -5.812.909,47 USD 1,034954 XYZ Y 3-1-03 10:29 AM 3-1-03 10:29 AM 7-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010300508<br />
PROP PROP-1 Z 5812909,47 USD -5.557.274,83 EUR 1,046 XYZ Z 6-1-03 10:43 AM 6-1-03 10:43 AM 7-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010600509<br />
PROP PROP-1 Y 5557519,23 EUR -5.812.909,47 USD 1,045954 XYZ C 6-1-03 10:43 AM 6-1-03 10:43 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010600510<br />
PROP PROP-1 Z 155.821,31 EUR -19.446.499,49 JPY 124,8 XYZ Y 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700511<br />
PROP PROP-1 Y 155.821,31 EUR -19.446.499,49 JPY 124,8 YZK Z 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700512<br />
PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.821,31 EUR 124,8 YZK C 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700513<br />
PROP PROP-1 Y 5.812.909,47 USD -5.589.336,03 EUR 1,04 YZK Y 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700514<br />
PROP PROP-1 Z 5.589.583,26 EUR -5.812.909,47 USD 1,039954 YZK Z 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700515<br />
PROP PROP-1 Y 19.446.500,00 JPY -155.833,80 EUR 124,79 YZK C 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700516<br />
PROP PROP-1 Z 5.201.500,00 USD -5.000.000,00 EUR 1,0403 YZK Y 7-1-03 10:09 AM 7-1-03 10:09 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700517<br />
PROP PROP-1 Y 155.435,47 EUR -19.446.500,56 JPY 125,1098 YZK Z 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800518<br />
PROP PROP-1 Z 611.409,47 USD -587.893,72 EUR 1,04 YZK C 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800519<br />
PROP PROP-1 Y 587.920,86 EUR -611.409,47 USD 1,039952 YZK Y 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800520<br />
PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.447,64 EUR 125,1 YZK Z 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800521<br />
PROP PROP-1 Y 375.886,42 EUR -548.526,17 CHF 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900522<br />
PROP PROP-1 Z 375.886,42 EUR -548.526,17 CHF 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900523<br />
PROP PROP-1 Y 155.249,83 EUR -19.446.500,56 JPY 125,2594 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900524<br />
PROP PROP-1 Z 548.526,16 CHF -375.886,42 EUR 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900525<br />
PROP PROP-1 Y 611.409,47 USD -581.333,04 EUR 1,051737 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900526<br />
PROP PROP-1 Z 581.408,78 EUR -611.409,47 USD 1,0516 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900527<br />
PROP PROP-1 Y 548.526,16 CHF -375.960,36 EUR 1,459 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900528<br />
PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.298,67 EUR 125,22 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900529<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 AUD -5.784.000,00 USD 0,5784 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900530<br />
PROP PROP-2 Z 5.000.000,00 AUD -2.892.000,00 USD 0,5784 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900531
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Y 8.241.758,24 EUR -15.000.000,00 AUD 1,82 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000532<br />
PROP PROP-1 Z 378.163,50 EUR -548.526,16 CHF 1,4505 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000533<br />
PROP PROP-1 Y 9.287.409,47 USD -8.828.336,00 EUR 1,052 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000534<br />
PROP PROP-1 Z 8.828.705,26 EUR -9.287.409,47 USD 1,051956 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000535<br />
PROP PROP-1 Y 15.000.000,00 AUD -8.241.364,29 EUR 1,820087 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000536<br />
PROP PROP-1 Z 548.526,16 CHF -378.186,45 EUR 1,450412 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000537<br />
PROP PROP-1 Z 6.915.000,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,383 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000538<br />
PROP PROP-1 Y 8.287.292,82 EUR -15.000.000,00 AUD 1,81 YZK C 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300539<br />
PROP PROP-1 Z 5.112.004,22 EUR -7.463.526,16 CHF 1,46 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300540<br />
PROP PROP-1 Y 14.287.409,47 USD -13.542.568,22 EUR 1,055 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300541<br />
PROP PROP-1 Z 13.543.159,00 EUR -14.287.409,76 USD 1,054954 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300542<br />
PROP PROP-1 Y 15.000.000,00 AUD -8.286.894,50 EUR 1,810087 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300543<br />
PROP PROP-1 Z 7.463.526,16 CHF -5.112.336,87 EUR 1,459905 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300544<br />
PROP PROP-1 Y 11.055.831,95 EUR -20.000.000,00 AUD 1,809 YZK Y 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400545<br />
PROP PROP-1 Z 5.101.887,80 EUR -7.463.526,15 CHF 1,462895 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400546<br />
PROP PROP-1 Y 17.202.409,47 USD -16.234.125,08 EUR 1,059645 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400547<br />
PROP PROP-1 Z 16.234.814,52 EUR -17.202.409,47 USD 1,0596 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400548<br />
PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.288.500,00 GBP 0,6577 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400549<br />
PROP PROP-1 Z 20.000.000,00 AUD -11.055.281,94 EUR 1,80909 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400550<br />
PROP PROP-1 Y 7.463.526,16 CHF -5.102.219,14 EUR 1,4628 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400551<br />
PROP PROP-1 Z 6.595.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6595 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400552<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 AUD -2.915.000,00 USD 0,583 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400553<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 AUD -2.920.500,00 USD 0,5841 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400554<br />
PROP PROP-1 Z 2.000.000,00 USD -17.475.000,00 ZAR 8,7375 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400555<br />
PROP PROP-1 Z 8.840.000,00 ZAR -1.000.000,00 USD 8,84 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400556<br />
PROP PROP-1 Y 13.860.398,00 EUR -24.999.999,87 AUD 1,8037 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500557<br />
PROP PROP-1 Z 5.097.351,08 EUR -7.463.526,16 CHF 1,464197 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500558<br />
PROP PROP-1 Y 5.035.023,60 EUR -3.306.500,00 GBP 0,6567 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500559<br />
PROP PROP-1 Z 19.122.909,47 USD -18.169.958,73 EUR 1,0524465 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500560<br />
PROP PROP-1 Y 8.635.000,00 ZAR -928.494,62 EUR 9,3 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500561<br />
PROP PROP-1 Z 18.170.770,00 EUR -19.122.909,26 USD 1,0523995 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500562<br />
LXXII
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Y 928.232,12 EUR -8.634.999,97 ZAR 9,30263 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500563<br />
PROP PROP-1 Z 20.000.000,00 EUR -29.274.000,00 CHF 1,4637 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500564<br />
PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.299.500,00 GBP 0,6599 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500565<br />
PROP PROP-1 Z 3.282.500,00 GBP -5.000.000,00 EUR 0,6565 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500566<br />
PROP PROP-1 Z 7.463.526,16 CHF -5.097.688,79 EUR 1,4641 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500567<br />
PROP PROP-1 Y 3.306.500,00 GBP -5.034.847,26 EUR 0,656723 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500568<br />
PROP PROP-1 Z 21.056.000,00 USD -20.000.000,00 EUR 1,0528 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500569<br />
PROP PROP-1 Z 8.749.500,00 USD -15.000.000,00 AUD 0,5833 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500570<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 USD -13.915.000,00 CHF 1,3915 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500571<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 AUD -5.848.000,00 USD 0,5848 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500572<br />
PROP PROP-1 Z 20.803.500,00 CHF -15.000.000,00 USD 1,3869 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500573<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 GBP -11.152.500,00 CHF 2,2305 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500574<br />
PROP PROP-1 Z 25.000.000,00 AUD -13.859.714,19 EUR 1,803789 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500575<br />
PROP PROP-1 Y 11.080.332,41 EUR -20.000.000,00 AUD 1,805 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600576<br />
PROP PROP-1 Z 12.578.907,44 EUR -8.289.500,00 GBP 0,659 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600577<br />
PROP PROP-1 Y 26.074.473,84 CHF -17.816.517,83 EUR 1,4635 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600578<br />
PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -922.542,74 EUR 9,36 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600579<br />
PROP PROP-1 Y 17.819.988,07 EUR -26.074.473,84 CHF 1,463215 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600580<br />
PROP PROP-1 Z 921.759,83 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,36795 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600581<br />
PROP PROP-1 Y 20.000.000,00 AUD -11.078.632,25 EUR 1,805277 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600582<br />
PROP PROP-1 Z 8.289.500,00 GBP -12.578.277,57 EUR 0,659033 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600583<br />
PROP PROP-1 Z 20.740.500,00 CHF -15.000.000,00 USD 1,3827 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600584<br />
PROP PROP-1 Z 11.097.500,00 CHF -5.000.000,00 GBP 2,2195 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600585<br />
PROP PROP-1 Y 21.821.780,79 EUR -31.837.999,99 CHF 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700586<br />
PROP PROP-1 Z 4.817.329,04 GBP -7.310.059,24 EUR 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700587<br />
PROP PROP-1 Y 11.098.779,13 EUR -19.999.999,99 AUD 1,802 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700588<br />
PROP PROP-1 Z 3.950.323,65 EUR -5.763.526,16 CHF 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700589<br />
PROP PROP-1 Y 7.310.059,24 EUR -4.817.329,04 GBP 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700590<br />
PROP PROP-1 Z 5.268.848,19 EUR -3.472.170,96 GBP 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700591<br />
PROP PROP-1 Y 31.838.000,00 CHF -21.821.780,79 EUR 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700592<br />
PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -913.756,61 EUR 9,45 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700593<br />
LXXIII
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Y 913.500,45 EUR -8.635.000,03 ZAR 9,45265 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700594<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.296.500,00 GBP 0,6593 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700595<br />
PROP PROP-1 Y 20.000.000,00 AUD -11.098.212,52 EUR 1,802092 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700596<br />
PROP PROP-1 Z 5.763.526,16 CHF -3.950.597,13 EUR 1,4589 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700597<br />
PROP PROP-1 Y 3.472.170,96 GBP -5.268.688,29 EUR 0,65902 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700598<br />
PROP PROP-1 Y 11.660.500,00 USD -20.000.000,00 AUD 0,583025 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700599<br />
PROP PROP-1 Y 6.885.500,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,3771 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700600<br />
PROP PROP-1 Y 6.843.000,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,3686 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700601<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 USD -13.801.000,00 CHF 1,3801 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700602<br />
PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -5.000.000,00 USD 117,45 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700603<br />
PROP PROP-1 Z 15.165.409,47 USD -14.227.170,27 EUR 1,065947 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000604<br />
PROP PROP-1 Y 3.898.505,18 EUR -5.691.026,17 CHF 1,459797 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000605<br />
PROP PROP-1 Z 4.666.258,24 EUR -587.249.999,38 JPY 125,8503 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000606<br />
PROP PROP-1 Y 14.227.170,27 EUR -15.165.409,47 USD 1,065947 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000607<br />
PROP PROP-1 Z 8.504.909,47 USD -7.978.735,78 EUR 1,065947 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000608<br />
PROP PROP-1 Y 8.635.000,00 ZAR -916.666,67 EUR 9,42 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000609<br />
PROP PROP-1 Z 7.979.087,60 EUR -8.504.909,47 USD 1,0659 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000610<br />
PROP PROP-1 Y 916.391,36 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,42283 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000611<br />
PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.898.764,24 EUR 1,4597 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000612<br />
PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -4.666.640,18 EUR 125,84 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000613<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.905.000,00 USD 0,5905 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000614<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.907.000,00 USD 0,5907 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000615<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.906.000,00 USD 0,5906 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000616<br />
PROP PROP-1 Y 5.907.000,00 USD -10.000.000,00 AUD 0,5907 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000617<br />
PROP PROP-1 Y 5.906.000,00 USD -10.000.000,00 AUD 0,5906 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000618<br />
PROP PROP-1 Z 5.528.832,86 EUR -9.999.999,99 AUD 1,8087 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100619<br />
PROP PROP-1 Y 3.893.173,99 EUR -5.691.026,17 CHF 1,461796 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100620<br />
PROP PROP-1 Z 4.634.591,37 EUR -587.249.999,41 JPY 126,7102 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100621<br />
PROP PROP-1 Y 14.409.909,47 USD -13.536.786,73 EUR 1,0645 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100622<br />
PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -912.790,70 EUR 9,46 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100623<br />
PROP PROP-1 Y 13.537.371,71 EUR -14.409.909,47 USD 1,064454 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100624<br />
LXXIV
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Z 912.518,68 EUR -8.635.000,02 ZAR 9,46282 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100625<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -73.495.000,00 NOK 7,3495 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100626<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -73.500.000,00 NOK 7,35 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100627<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.528.569,99 EUR 1,808786 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100628<br />
PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.893.429,68 EUR 1,4617 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100629<br />
PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -4.634.964,48 EUR 126,7 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100630<br />
PROP PROP-1 Z 73.400.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,34 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100631<br />
PROP PROP-1 Y 73.495.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,3495 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100632<br />
PROP PROP-1 Z 3.892.928,98 EUR -5.691.026,16 CHF 1,461888 YZK G 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200633<br />
PROP PROP-1 Y 3.501.909,47 USD -3.272.693,30 EUR 1,070039 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200634<br />
PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -891.124,87 EUR 9,69 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200635<br />
PROP PROP-1 Z 3.272.812,59 EUR -3.501.909,47 USD 1,07 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200636<br />
PROP PROP-1 Y 890.849,07 EUR -8.635.000,04 ZAR 9,693 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200637<br />
PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.893.163,33 EUR 1,4618 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200638<br />
PROP PROP-1 Y 1.392.740,18 EUR -1.498.090,53 USD 1,0756425 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300639<br />
PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -785.566,18 EUR 1,463879 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300640<br />
PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -904.188,48 EUR 9,55 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300650<br />
PROP PROP-1 Y 785.715,93 EUR -1.149.973,84 CHF 1,4636 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300651<br />
PROP PROP-1 Z 903.356,07 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,5588 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300652<br />
PROP PROP-1 Y 1.498.090,53 USD -1.392.925,36 EUR 1,0754995 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300653<br />
PROP PROP-1 Y 8.905.000,00 ZAR -1.000.000,00 USD 8,905 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300654<br />
PROP PROP-1 Z 462.393,73 EUR -498.090,53 USD 1,0772 YZK P 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400655<br />
PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -784.911,50 EUR 1,4651 YZK P 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400656<br />
PROP PROP-1 Y 784.957,58 EUR -1.149.973,84 CHF 1,465014 YZK G 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400657<br />
PROP PROP-1 Z 498.090,53 USD -462.414,34 EUR 1,077152 YZK G 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400658<br />
PROP PROP-1 Y 457.867,97 EUR -498.090,53 USD 1,0878475 YZK G 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700659<br />
PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -784.111,39 EUR 1,466595 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700660<br />
PROP PROP-1 Z 784.162,18 EUR -1.149.973,84 CHF 1,4665 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700661<br />
PROP PROP-1 Y 498.090,53 USD -457.888,18 EUR 1,0877995 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700662<br />
PROP PROP-1 Y 118.364,03 EUR -1.092.500,00 SEK 9,23 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800663<br />
LXXV
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Z 461.217,36 EUR -498.090,53 USD 1,0799475 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800664<br />
PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -782.508,06 EUR 1,4696 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800665<br />
PROP PROP-1 Y 1.092.500,00 SEK -118.364,03 EUR 9,23 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800666<br />
PROP PROP-1 Z 782.552,79 EUR -1.149.973,85 CHF 1,469516 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800667<br />
PROP PROP-1 Y 9.924.750,00 GBP -15.000.000,00 EUR 0,66165 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800668<br />
PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.361,21 EUR 9,23022 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800669<br />
PROP PROP-1 Z 498.090,53 USD -461.237,86 EUR 1,0798995 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800670<br />
PROP PROP-1 Y 118.364,00 EUR -1.092.499,72 SEK 9,23 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800671<br />
PROP PROP-1 Y 3.523.800,00 USD -6.000.000,00 AUD 0,5873 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800672<br />
PROP PROP-1 Y 3.523.200,00 USD -6.000.000,00 AUD 0,5872 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800673<br />
PROP PROP-2 Y 7.000.000,00 USD -9.526.300,00 CHF 1,3609 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800674<br />
PROP PROP-1 Z 13.369.288,36 EUR -14.545.090,53 USD 1,087948 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900675<br />
PROP PROP-1 Z 12.000.000,00 AUD -6.514.657,98 EUR 1,842 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900676<br />
PROP PROP-1 Y 10.676.273,84 CHF -7.268.704,96 EUR 1,4688 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900678<br />
PROP PROP-1 Y 6.514.268,96 EUR -11.999.999,99 AUD 1,84211 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900679<br />
PROP PROP-1 Z 7.269.110,78 EUR -10.676.273,85 CHF 1,468718 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900680<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -6.597.500,00 GBP 0,65975 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900681<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -6.600.000,00 GBP 0,66 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900682<br />
PROP PROP-1 Y 9.924.750,00 GBP -15.014.545,94 EUR 0,661009 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900683<br />
PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.297,06 EUR 9,235225 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900684<br />
PROP PROP-1 Z 14.545.090,53 USD -13.369.878,23 EUR 1,0879 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900685<br />
PROP PROP-1 Y 16.512.500,00 GBP -25.000.000,00 EUR 0,6605 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900686<br />
PROP PROP-1 Y 12.000.000,00 AUD -7.084.800,00 USD 0,5904 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900687<br />
PROP PROP-1 Y 9.438.800,00 CHF -7.000.000,00 USD 1,3484 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900688<br />
PROP PROP-1 Y 15.014.750,00 EUR -9.924.749,75 GBP 0,661 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900689<br />
PROP PROP-1 Y 118.300,00 EUR -1.092.500,50 SEK 9,235 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900690<br />
PROP PROP-1 Y 20.121.200,61 EUR -13.239.750,00 GBP 0,658 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000691<br />
PROP PROP-1 Z 118.814,57 EUR -1.092.499,97 SEK 9,195 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000692<br />
PROP PROP-1 Z 427.978,18 EUR -460.290,53 USD 1,0755 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000693<br />
PROP PROP-1 Z 1.237.474,00 CHF -842.231,57 EUR 1,46928 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000694<br />
LXXVI
Anhang<br />
Anhang 3<br />
CCY<br />
CCY<br />
Settlement Settlement<br />
Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />
PROP PROP-1 Y 40.000.000,00 EUR -58.796.000,00 CHF 1,4699 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000695<br />
PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.283.500,00 GBP 0,6567 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000696<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.285.000,00 GBP 0,657 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000697<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.279.000,00 GBP 0,6558 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000698<br />
PROP PROP-1 Y 842.391,99 EUR -1.237.473,83 CHF 1,469 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000699<br />
PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -6.565.000,00 GBP 0,6565 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000700<br />
PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -6.565.000,00 GBP 0,6565 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000701<br />
PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.266.500,00 GBP 0,6533 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000702<br />
PROP PROP-1 Y 30.000.000,00 EUR -44.031.000,00 CHF 1,4677 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000703<br />
PROP PROP-1 Y 13.239.750,00 GBP -20.119.610,61 EUR 0,658052 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000704<br />
PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.805,66 EUR 9,19569 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000705<br />
PROP PROP-1 Z 460.290,53 USD -428.033,50 EUR 1,075361 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000706<br />
PROP PROP-1 Z 74.260.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,426 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000707<br />
PROP PROP-1 Y 14.702.000,00 CHF -10.000.000,00 EUR 1,4702 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000708<br />
PROP PROP-1 Y 6.555.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6555 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000709<br />
PROP PROP-1 Z 6.555.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6555 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000710<br />
PROP PROP-1 Z 43.986.000,00 CHF -30.000.000,00 EUR 1,4662 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000711<br />
PROP PROP-1 Z 43992000 CHF -30000000 EUR 1,4664 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013000712<br />
PROP PROP-1 Y 9965110,04 EUR -74260000,02 NOK 7,452 YZK G 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100713<br />
PROP PROP-1 Y 118685,5 EUR -1092500,028 SEK 9,205 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100714<br />
PROP PROP-1 Z 425525,13 EUR -460290,5331 USD 1,0817 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100715<br />
PROP PROP-1 Z 1384473,84 CHF -943365,5449 EUR 1,46759 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100716<br />
PROP PROP-1 Z 8000000 EUR -1030720000 JPY 128,84 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100717<br />
PROP PROP-1 Y 943423,4 EUR -1384473,84 CHF 1,4675 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100718<br />
PROP PROP-1 Y 10000000 EUR -74655000 NOK 7,4655 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100719<br />
PROP PROP-1 Z 74260000 NOK -9964267,648 EUR 7,45263 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100720<br />
PROP PROP-1 Y 1092500 SEK -118682,5316 EUR 9,20523 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100721<br />
PROP PROP-1 Y 460290,53 USD -425544,0105 EUR 1,081652 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100722<br />
LXXVII
Anhang<br />
Anhang 4<br />
ANHANG 4 Wechselkurse 01.01.03-31.01.03<br />
LXXVIII<br />
EUR<br />
Wechselkurse AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />
01/01/2003 1,85430000 1,64774000 1,45368300 1,00000000 0,65092800 123,78661400 10,79082400 9,15143300 1,04375000 9,01148600<br />
02/01/2003 1,84614000 1,63230500 1,45425400 1,00000000 0,64913400 124,26257900 10,77080700 9,10632700 1,03790000 8,84161200<br />
03/01/2003 1,84404300 1,63333300 1,45660900 1,00000000 0,65004700 124,80084200 10,82117700 9,09299700 1,04170000 8,82215200<br />
06/01/2003 1,82321211 1,63551104 1,45707074 1,00000000 0,65052462 124,42625800 10,91912500 7,24448950 9,09490460 1,04779996 8,87486800<br />
07/01/2003 1,81473757 1,63067496 1,45712894 1,00000000 0,64966092 125,35621600 10,79180800 7,23547164 9,06470120 1,04419996 8,94357500<br />
08/01/2003 1,81149686 1,62429094 1,45924521 1,00000000 0,64945584 124,47221000 10,74173150 7,23293866 9,08566679 1,03834998 8,96355750<br />
09/01/2003 1,81526070 1,63249654 1,46026599 1,00000000 0,65252179 125,04139650 10,92173515 7,23216538 9,12083345 1,04794994 8,98879300<br />
10/01/2003 1,81319814 1,63255628 1,46157740 1,00000000 0,65534161 126,04225100 11,00997100 7,24368529 9,14719195 1,05510000 8,95780400<br />
13/01/2003 1,81126000 1,62755500 1,46064900 1,00000000 0,65692700 125,70928300 11,13337700 7,30820300 9,16172700 1,05469700 9,13314500<br />
14/01/2003 1,80940200 1,62871400 1,46300600 1,00000000 0,65786200 124,77598600 11,17352700 7,32026900 9,16925700 1,05850000 9,31215500<br />
15/01/2003 1,80976400 1,62657800 1,46406800 1,00000000 0,66023100 124,83767400 11,08410000 7,30896500 9,17981000 1,05835000 9,33464700<br />
16/01/2003 1,80117607 1,62565139 1,46248920 1,00000000 0,65828817 124,60667700 11,10855675 7,26684780 9,19097820 1,05674998 9,27298200<br />
17/01/2003 1,80177665 1,63300074 1,46001591 1,00000000 0,65894183 125,50322550 11,28634590 7,27931498 9,18986892 1,06484998 9,39464025<br />
20/01/2003 1,80389171 1,63422470 1,46039711 1,00000000 0,66324499 125,94905800 11,31025540 7,32538647 9,19489958 1,06609999 9,47763000<br />
21/01/2003 1,81617522 1,63183660 1,46102897 1,00000000 0,66294407 126,66193900 11,33478900 7,37360740 9,18664109 1,06555000 9,62857925<br />
22/01/2003 1,82619454 1,64107504 1,46230648 1,00000000 0,66382358 126,67900750 11,55762025 7,38553334 9,25166093 1,07015000 9,60459650<br />
23/01/2003 1,82185173 1,63981925 1,46335171 1,00000000 0,66281791 126,64872900 11,61274265 7,44242270 9,24853825 1,07634994 9,43690050<br />
24/01/2003 1,82383204 1,64516589 1,46614836 1,00000000 0,66307948 127,41005930 11,70615396 7,44206670 9,23959445 1,08134996 9,50776938<br />
27/01/2003 1,83619118 1,64870130 1,47007576 1,00000000 0,66233236 128,75541130 11,76785714 7,46477273 9,22900433 1,08225108 9,49404762<br />
28/01/2003 1,83801020 1,65630345 1,46814490 1,00000000 0,66000000 128,35528250 11,74937425 7,47284625 9,23792753 1,08074994 9,46737250<br />
29/01/2003 1,83558749 1,65414016 1,46804262 1,00000000 0,65930896 128,27593750 11,93347915 7,47191458 9,21747508 1,08574998 9,33202200<br />
30/01/2003 1,83390177 1,64600728 1,46915781 1,00000000 0,65318270 128,16080100 11,66594120 7,41391614 9,16499016 1,07539985 9,29549125<br />
31/01/2003 1,83123337 1,64933120 1,46891119 1,00000000 0,65361458 128,91905540 11,73348442 7,45015054 9,24025644 1,07584954 9,21733960
Anhang<br />
Anhang 5<br />
ANHANG 5 Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze verwendet in Abschnitt 7.4<br />
ZINSSÄTZE ABSCHNITT 7.4<br />
EUR O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 10Y<br />
08-Jan-03 2,83 2,83 2,86954 2,87 2,8675 2,86 2,85 2,75101 2,68571 2,66297 2,8541 3,13179 3,415 3,66 4,425<br />
09-Jan-03 2,8 2,8 2,86682 2,8675 2,8675 2,8575 2,845 2,75563 2,69961 2,6819 2,87839 3,15315 3,4238 3,6688 4,4338<br />
10-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 2,74098 2,66726 2,65774 2,84165 3,11364 3,3975 3,6425 4,4175<br />
13-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 3,74 2,679 2,65756 2,84408 3,11397 3,3975 3,6425 4,4175<br />
14-Jan-03 2,85 2,85 2,84533 2,846 2,853 2,845 2,829 2,7407 2,68156 2,66313 2,85828 3,13205 3,41888 3,6613 4,43<br />
15-Jan-03 2,85 2,85 2,84705 2,8475 2,8575 2,85 2,8325 2,7467 2,68895 2,67078 2,85937 3,13089 3,4 3,645 4,4088<br />
16-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,86 2,85 2,80206 2,78351 2,77042 2,74108 2,87953 3,14807 3,4163 3,6563 4,4138<br />
17-Jan-03 2,815 2,815 2,84433 2,845 2,855 2,845 2,79268 2,72312 2,66944 2,65043 2,82256 3,07948 3,34 3,5788 4,3438<br />
20-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79548 2,71591 2,65363 2,62925 2,79006 3,04031 3,2988 3,5375 4,31<br />
21-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79374 2,71406 2,65228 2,62844 2,78988 3,04043 3,2988 3,5375 4,31<br />
22-Jan-03 2,35 2,35 2,82456 2,825 2,84 2,835 2,7837 2,70252 2,63695 2,61053 2,76699 3,01292 3,285 3,52 4,2763<br />
23-Jan-03 1,855 1,855 2,83683 2,8375 2,84 2,835 2,77914 2,69262 2,62817 2,60211 2,7646 301781 3,2738 3,51 4,26<br />
USD O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 10Y<br />
08-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37739 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38141 1,41378 1,48984 2,01258 2,54942 2,98528 3,3516 4,38744<br />
09-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37732 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38262 1,41732 1,49195 2,02043 2,55691 2,99472 3,35895 4,38747<br />
10-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,375 1,38 1,38081 1,41822 1,50181 2,10372 2,71102 3,18672 3,57704 4,58311<br />
13-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,373 1,375 1,37612 1,41418 1,498 2,1075 2,71333 3,18824 3,57478 4,60129<br />
14-Jan-03 1,3 1,3 1,30986 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36577 1,40137 1,47866 2,06573 2,66184 3,12707 3,49922 4,54174<br />
15-Jan-03 1,3 1,3 1,30993 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36602 1,39443 1,46785 2,02373 2,60662 3,0647 3,43302 4,48525<br />
16-Jan-03 1,3 1,30007 1,33943 1,31329 1,36549 1,36813 1,37221 1,36703 1,39539 1,46907 2,02672 2,6104 3,06842 3,43656 4,48806<br />
17-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406 1,9778 2,55429 3,01025 3,38044 4,43183<br />
20-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406 1,9778 2,55429 3,01025 3,38044 4,43183<br />
21-Jan-03 1,31583 1,31583 1,33568 1,33583 1,356 1,356 1,34367 1,33885 1,36764 1,43804 1,98273 2,55729 3,01423 3,3844 4,43485<br />
22-Jan-03 1,31333 1,31333 1,33323 1,33333 1,353 1,353 1,33439 1,32231 1,34571 1,41196 1,93157 2,50357 2,95633 3,32337 4,38041<br />
23-Jan-03 1,30917 1,30917 1,32902 1,32917 1,349 1,349 1,33141 1,33141 1,3483 1,41728 1,94687 2,50778 2,95598 3,31549 4,36633<br />
LXXIX
Anhang<br />
Anhang 6<br />
ANHANG 6 Wechselkurse EUR/USD Abschnitt 7.4<br />
EUR/USD<br />
08-Jan-03 1,03845<br />
09-Jan-03 1,04765<br />
10-Jan-03 1,05365<br />
13-Jan-03 1,05495<br />
14-Jan-03 1,0583<br />
15-Jan-03 1,0575<br />
16-Jan-03 1,05725<br />
17-Jan-03 1,0656<br />
20-Jan-03 1,06645<br />
21-Jan-03 1,0653<br />
22-Jan-03 1,06975<br />
23-Jan-03 1,0767<br />
LXXX
Anhang<br />
Anhang 7<br />
LXXXI<br />
ANHANG 7 Zinssätze genutzt für die Forward Berechnung<br />
EUR O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y<br />
08-Jan-03 2,83 2,83 2,86954 2,87 2,8675 2,86 2,85 2,75101 2,68571 2,66297<br />
09-Jan-03 2,8 2,8 2,86682 2,8675 2,8675 2,8575 2,845 2,75563 2,69961 2,6819<br />
10-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 2,74098 2,66726 2,65774<br />
13-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 3,74 2,679 2,65756<br />
14-Jan-03 2,85 2,85 2,84533 2,846 2,853 2,845 2,829 2,7407 2,68156 2,66313<br />
15-Jan-03 2,85 2,85 2,84705 2,8475 2,8575 2,85 2,8325 2,7467 2,68895 2,67078<br />
16-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,86 2,85 2,80206 2,78351 2,77042 2,74108<br />
17-Jan-03 2,815 2,815 2,84433 2,845 2,855 2,845 2,79268 2,72312 2,66944 2,65043<br />
20-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79548 2,71591 2,65363 2,62925<br />
21-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79374 2,71406 2,65228 2,62844<br />
22-Jan-03 2,35 2,35 2,82456 2,825 2,84 2,835 2,7837 2,70252 2,63695 2,61053<br />
23-Jan-03 1,855 1,855 2,83683 2,8375 2,84 2,835 2,77914 2,69262 2,62817 2,60211<br />
USD O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y<br />
08-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37739 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38141 1,41378 1,48984<br />
09-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37732 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38262 1,41732 1,49195<br />
10-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,375 1,38 1,38081 1,41822 1,50181<br />
13-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,373 1,375 1,37612 1,41418 1,498<br />
14-Jan-03 1,3 1,3 1,30986 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36577 1,40137 1,47866<br />
15-Jan-03 1,3 1,3 1,30993 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36602 1,39443 1,46785<br />
16-Jan-03 1,3 1,30007 1,33943 1,31329 1,36549 1,36813 1,37221 1,36703 1,39539 1,46907<br />
17-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406<br />
20-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406<br />
21-Jan-03 1,31583 1,31583 1,33568 1,33583 1,356 1,356 1,34367 1,33885 1,36764 1,43804<br />
22-Jan-03 1,31333 1,31333 1,33323 1,33333 1,353 1,353 1,33439 1,32231 1,34571 1,41196<br />
23-Jan-03 1,30917 1,30917 1,32902 1,32917 1,349 1,349 1,33141 1,33141 1,3483 1,41728
Anhang<br />
Anhang 8<br />
ANHANG 8 Durchgeführte Interviews<br />
LXXXII<br />
Man stellt hier die Hauptpunkte vor die in den Interviews diskutiert worden<br />
sind. Einige Interviews sind mehr als einmal gemacht worden, um die<br />
Analyse zu vervollständigen.<br />
1. Back Office<br />
1. Hauptaufgaben des Back Office.<br />
2. Prozess der Kontrolle, Bestätigung <strong>und</strong> Auszahlung von Geschäften.<br />
3. Prozess der Bezahlungen (Ein <strong>und</strong> Auszahlungen). Abläufe in der<br />
Praxis.<br />
4. Systeme die man für die Realisierung der Back Office Aufgaben<br />
verwendet.<br />
5. Detaillierte Analyse.<br />
2. Reuters dealing 3000 matching<br />
1. Systeme die Reuters im Angebot hat.<br />
2. Prozess um ein Geschäft zu machen durch die Systeme.<br />
3. Konversation: Prozess, Automatisierung.<br />
4. Produkte dien man handeln darf.<br />
5. Detaillierte Analyse durch die Vertiefung in den Interviews <strong>und</strong> spätere<br />
Nachkontakte.<br />
6. Verbindungen mit den Front Office Systemen.<br />
7. Detaillierte Analyse.<br />
3. KONDOR +<br />
1. Hauptmerkmale des Systems.<br />
2. Funktionen.<br />
3. Struktur.<br />
4. Produktarten die das System verarbeiten kann.<br />
5. Mögliche Analyse mit dem System.<br />
6. Detaillierte Analyse.<br />
4. EBS<br />
1. Systeme im Angebot.
Anhang<br />
Anhang 8<br />
LXXXIII<br />
2. Produkte im Angebot.<br />
3. Logik des System, Struktur, Arbeitsweise.<br />
4. Prozess der <strong>Durchführung</strong> des Geschäfts.<br />
5. Detaillierte Analyse durch die Vertiefung in den Interviews <strong>und</strong> spätere<br />
Nachkontakte.<br />
6. Verbindungen mit den Front Office Systemen.<br />
7. Detaillierte Analyse.<br />
5. KREDITABTEILUNG (LIMITE)<br />
1. Praxis der Kreditlimiten.<br />
2. Erhöhung der Kreditlimite.<br />
3. Detaillierte Analyse.<br />
6. BROKER HAUSE<br />
1. Marktarbeitsweise <strong>und</strong> Fixierung der Preise.<br />
2. Täglich Praxis der Arbeit eines Brokers.<br />
3. Detaillierte Analyse.<br />
7. PRODUKTE<br />
1. Produktarten in FX.<br />
2. Praxis der neuen Einführung eines Produktes/Portfolios/Märkte <strong>und</strong><br />
seine Kontrolle.<br />
3. Detaillierte Analyse.<br />
8. JURISTISCHE ASPEKTE: VERTRÄGE<br />
1. Rahmenverträge.<br />
2. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />
3. Normen.<br />
4. Prozesse.<br />
5. Detaillierte Analyse.<br />
9. COLLATERALS<br />
3. Definition <strong>und</strong> Funktionen.<br />
2. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />
4. Praxis.<br />
5. Vorteile des Collateral.<br />
6. Detaillierte Analyse.
Anhang<br />
Anhang 8<br />
LXXXIV<br />
10. NETTING<br />
1. Bedeutung des Netting.<br />
4. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />
1. Praxisbeispiel.<br />
2. Bedeutung <strong>und</strong> Wichtigkeit seiner Benutzung.<br />
3. Analyse.<br />
11. ALLGEMEINE RECHTLICHEN ASPEKTEN DES DEVISENMARKTES<br />
1. Deutschland.<br />
2. Wichtige Aspekte.<br />
12. RECHTLICHEN ASPEKTEN DER SYSTEMEN<br />
1. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />
2. Detaillierte Analyse.<br />
13. SPOT P&L (GuV)<br />
1. Analyse der Praxis.<br />
2. Hilfe von Experten.<br />
3. P&L (GuV)<br />
4. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />
danach).<br />
14. FORWARD P&L (GuV)<br />
1. Analyse der Praxis.<br />
2. Hilfe von Experten.<br />
3. P&L (GuV)<br />
4. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />
danach).<br />
15. OPTIONEN P&L (Gut)<br />
1. Analyse der Praxis.<br />
2. Black and Scholes.<br />
3. P&L (GuV).<br />
4. Analyse.<br />
5. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />
danach).
Anhang<br />
Anhang 8<br />
LXXXV<br />
16. VaR<br />
1. Hauptkonzepte.<br />
2. Arbeitsweise (wie es funktioniert).<br />
17. VaR Praxis Beispiele<br />
1. Fall die analysierte Bank.<br />
2. Prozess der Berechnung nach der Methode der historischen<br />
Simulation.<br />
18. VaR spot, forwards <strong>und</strong> plain vanilla<br />
1. Praxis Analyse.<br />
2. Daten Verschaffung.<br />
3. Ergänzende Information.<br />
4. Datenverarbeitung <strong>und</strong> Analyse der Ergebnisse.<br />
19. FORWARD HÄNDLER<br />
1. Mögliche Wege um ein Geschäft zu machen.<br />
2. Praxis.<br />
3. Konversationen: Beispiele.<br />
4. Analyse der Konversationen.<br />
5. Letztes Interview um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen.<br />
20. PRECIOUS METALS HÄNDLER<br />
1. Mögliche Wege um ein Geschäft zu machen.<br />
2. Praxis.<br />
3. Konversationen: Beispiele.<br />
4. Analyse der Konversationen.<br />
5. Letztes Interview um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen.
Anhang<br />
Anhang 9<br />
LXXXVI<br />
ANHANG 9 Daten genutzt für die P&L Berechnung der Plain<br />
Vanilla Option<br />
Datum Diskontierte Wechselkurs<br />
03.12.03 1,20889101132511<br />
04.12.03 1,21148997153479<br />
05.12.03 1,22082053128179<br />
08.12.03 1,22132056017029<br />
09.12.03 1,22452006480606<br />
10.12.03 1,22452006480606<br />
11.12.03 1,21528906049379<br />
12.12.03 1,22494152568276<br />
15.12.03 1,22822164113805<br />
16.12.03 1,23172116105117<br />
17.12.03 1,23811190155427<br />
18.12.03 1,23882386085119<br />
Tabelle 9.1: Diskontierte Wechselkurse. Plain Vanilla Option P&L<br />
Quelle: Eigene Herstellung
Anhang<br />
Anhang 9<br />
Laufzeit<br />
Datum<br />
LXXXVII<br />
03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03 15.12.03 16.12.03 17.12.03 18.12.03<br />
O/N 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
T/N 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
S/N 1,0499 1,1497 1,0499 1,0549 1,0549 1,0224 0,7865 0,4455 1,0599 1,0498 1,0499 1,1496<br />
1W 1,05 1,0611 1,05 1,055 1,055 1,0650 1,06 1,06 1,06 1,050 1,05 1,061<br />
17/12/03 1,1341 1,1660 1,1212<br />
1M 1,1690 1,1792 1,17 1,148 1,1482 1,1478 1,1451 1,1397 1,148 1,1520 1,1530 1,1625<br />
2M 1,1805 1,1860 1,179 1,1602 1,1602 1,1604 1,1585 1,1521 1,156 1,1590 1,161 1,1659<br />
3M 1,1846 1,1885 1,1823 1,1649 1,1649 1,1648 1,1626 1,1561 1,1630 1,1670 1,168 1,1716<br />
17/03/04 1,1857 1,1893 1,1829 1,1657<br />
4M 1,2167 1,2201 1,2201 1,1417 1,1917 1,1920 1,1943 1,1744 1,1889 1,1871 1,1864 1,1894<br />
5M 1,2501 1,2533 1,2509 1,21 1,21 1,2117 1,2156 1,1860 1,2023 1,1983 1,1973 1,998<br />
6M 1,2747 1,2776 1,2717 1,2239 1,2239 1,2262 1,2287 1,1937 1,2138 1,2089 1,2109 1,2132<br />
15/06/04 1,28 1,2828 1,2756 1,2261 1,2261 1,2270 1,2291 1,2266 1,2524 1,2457 1,242 1,2442<br />
Tabelle 9.2: USD Zinssätze. Plain Vanilla Option P&L<br />
Quelle: Eigene Herstellung
Anhang<br />
Anhang 9<br />
Datum<br />
Laufzeit<br />
LXXXVIII<br />
03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03 15.12.03 16.12.03 17.12.03 18.12.03<br />
O/N 2,05 2,05 2,040 2,040 2,040 2,030 2,030 2,040 2,05 2,040 1,9 1,9<br />
T/N 2,05 2,05 2,040 2,040 2,040 2,030 2,030 2,040 2,05 2,040 1,9 1,9<br />
S/N 2,0788 2,0666 2,0646 2,0666 2,0499 2,0252 1,8538 1,5755 2,0626 2,0634 2,0006 2,0007<br />
1W 2,0790 2,0670 2,0650 2,0670 2,0630 2,0580 2,0580 2,0590 2,0630 2,0640 2,001 2,0010<br />
17/12/03 2,1391 2,1426 2,1378 2,086 2,1244 2,1226 2,1226 2,1229<br />
1M 2,1530 2,1490 2,148 2,095 2,1344 2,1338 2,1340 2,1339 2,1350 2,1320 2,1230 2,1230<br />
2M 2,1590 2,1521 2,1515 2,104 2,1390 2,1386 2,1340 2,1387 2,1420 2,1390 2,134 2,1340<br />
3M 2,1622 2,1542 2,1539 2,0987 2,1620 2,1618 2,1386 2,1623 2,1480 2,1460 2,1440 2,1440<br />
17/03/04 2,1845 2,1766 2,1764 2,0987 2,1567 2,1597 2,1622,16101 2,1642<br />
4M 2,1928 2,1815 2,1841 2,0959 2,1686 2,1743 2,1767 2,1808 2,161 2,1605 2,1549 2,1549<br />
5M 2,2252 2,2075 2,2040 2,1233 2,1782 2,1861 2,1861 2,2287 2,1684 2,1692 2,1619 2,1624<br />
6M 2,2495 2,2240 2,2199 2,1084 2,2147 2,2223 2,2232 2,1923 2,1754 2,1778 2,1713 2,1717<br />
15/06/04 2,2899 2,2630 2,2585 2,1199 2,2087 2,2176 2,2215 2,23<br />
Tabelle 9.3: EUR Zinssätze. Plain Vanilla Option P&L<br />
Quelle: Eigene Herstellung
Anhang<br />
Anhang 9<br />
Laufzeit<br />
Datum<br />
03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03<br />
O/N 14,5% 14,5% 9% 13% 13% 13% 14,25% 7,50%<br />
1W 11,75% 11,5% 11,5% 11,5% 10,75% 11% 11% 10,5%<br />
1M 10,80% 10,5% 10,5% 10,65% 10,4% 10,45% 10,15% 10,15%<br />
2M 11% 10,9% 10,85% 11,05% 10,75% 10,73% 10,6% 10,6%<br />
3M 11,1% 11% 10,95% 11,15% 11% 10,90% 10,85% 10,85%<br />
6M 11,20% 11,1% 11,1% 11,25% 11,1% 11,05% 11% 11%<br />
9M 11,20% 11,15% 11,15% 11,30% 11,15% 11,1% 11,05% 11,05%<br />
1Y 11,25% 11,20% 11,20% 11,35 11,15% 11,15% 11,11% 11,1%<br />
2Y 11,20% 11,10% 11,1% 11,25% 11% 11% 11% 11%<br />
3Y 11,05% 10,95% 10,95% 11,1% 11% 11% 11% 11%<br />
4Y 11,1% 10,90% 10,9% 11,05% 10,9% 10,9% 10,9% 10,9%<br />
5Y 11% 10,90% 10,9% 11,05% 10,9% 10,9% 10,9% 10,9%<br />
7Y 11,18%<br />
10Y 10,45% 10,45% 10,45% 11,60% 11,60% 11,60% 11,6% 11,6%<br />
15Y 10% 10% 10% 11,15% 10,15% 10,15% 10,15% 11,15%<br />
20Y 10,15% 10,15%<br />
30Y 10,15% 10,15%<br />
Tabelle 9.4: EUR/USD Volatilität. Option Plain Vanilla P&L<br />
Quelle: Eigene Herstellung<br />
LXXXIX
Anhang<br />
Anhang 10<br />
ANHANG 10 Annerkennungschreiben der Doktorarbeit durch<br />
das Rechnungswesen der Bank<br />
XC
Anhang<br />
Anhang 11<br />
ANHANG 11 Matrizen benutzt für die Berechnung des VaR<br />
Anhang 11.1 Marktwerte für Zinssätze, Volatilitäten <strong>und</strong><br />
Wechselkurse 164<br />
SZENARIO PLAIN<br />
VANILLA 159 (1,11765)<br />
SZENARIO SPOT<br />
161 (1,08825)<br />
SZENARIO FORWARD<br />
186 (1,08825)<br />
⎛ EUR/USD⎞<br />
⎜ 2004 05 25 1,21025 ⎟<br />
⎜ 2004 05 24 1,19645 ⎟<br />
⎜ 2004 05 21 1,20205 ⎟<br />
⎜ 2004 05 20 1,19455 ⎟<br />
⎜ 2004 05 19 1,20095 ⎟<br />
⎜ 2004 05 18 1,19765 ⎟<br />
2004 05 17 1,20255<br />
⎜ ⎟<br />
2004 05 14 1,18575<br />
⎜ ⎟<br />
2004 05 13 1,18475<br />
⎜ ⎟<br />
2004 05 12 1,18965<br />
⎜ ⎟<br />
2004 05 11 1,18145<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 12 1,13035<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 11 1,11765<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 10 1,12005<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 09 1,11875<br />
⎜ 2003 09 08 1,10855 ⎟<br />
⎜ 2003 09 05 1,10225 ⎟<br />
⎜ 2003 09 04 1,08825 ⎟<br />
⎜ 2003 09 03 1,08135 ⎟<br />
⎜ 2003 09 02 1,0868 ⎟<br />
⎜ 2003 09 01 1,09725 ⎟<br />
⎜ 2003 08 29 1,0963 ⎟<br />
⎜ 2003 08 28 1,09055 ⎟<br />
⎜ 2003 08 27 1,08925 ⎟<br />
⎜ 2003 08 26 1,08495 ⎟<br />
⎜ 2003 08 25 1,08925 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 2003 06 30 1,14765 ⎟<br />
⎜ 2003 06 27 1,14405 ⎟<br />
⎜ 2003 06 26 1,1439<br />
⎜ ⎟<br />
⎝⎜ ⎠⎟<br />
Abbildung 11.1:EUR/USD Wechselkurse verwendet für das VaR. Spot Marktwerte<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
⎛Datum 1D 2D 1W 1M 2M 3M 8M 9M 11M 1Y ⎞<br />
⎜ 2004 05 25 0,020581364 0,020649798 0,020772171 0,020955315 0,021093039 0,021140993 0,022063742 0,022299084 0,022915374 0,023216332⎟<br />
⎜ 2004 05 24 0,020581364 0,020646946 0,020764117 0,020939489 0,021084996 0,021135661 0,022147115 0,02240139 0,023036798 0,023348471⎟<br />
⎜ 2004 05 21 0,020478832 0,020478832 0,020628094 0,02086809 0,021048712 0,021111602 0,021937081 0,022164009 0,022728906 0,023020355⎟<br />
⎜ 2004 05 20 0,020479981 0,020596491 0,020699988 0,0208919 0,021085612 0,02115306 0,022107153 0,022365916 0,022989224 0,023313085⎟<br />
⎜ 2004 05 19 0,020581364 0,020635541 0,020731902 0,020900666 0,021090067 0,021156014 0,022161746 0,022437015 0,023085987 0,023426726⎟<br />
⎜ 2004 05 18 0,020581364 0,020638392 0,020739955 0,020884838 0,021057223 0,021117245 0,021945573 0,022188527 0,022754969 0,023056694⎟<br />
⎜ 2004 05 17 0,020581364 0,020638392 0,020739955 0,020873604 0,021051514 0,02111346 0,021912061 0,0221418 0,022682938 0,022978165⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 2003 09 11 0,0210883 0,0211079 0,0212661 0,021626 0,0216817 0,0216994 0,0220896 0,0221783 0,0226559 0,0228522 ⎟<br />
⎜ 2003 09 10 0,0210883 0,0211094 0,0212727 0,0216276 0,0216824 0,0217 0,0220102 0,0220794 0,0225146 0,0226972 ⎟<br />
⎜ 2003 09 09 0,0210883 0,0211111 0,0212876 0,0216185 0,021678 0,021697 0,0219786 0,0220571 0,0225157 0,022711 ⎟<br />
⎜ 2003 09 08 0,0210883 0,0211119 0,0212951 0,0216436 0,021716 0,021739 0,0220221 0,0221014 0,0225466 0,0227394 ⎟<br />
2003 09 05 0,0210871 0,0210871 0,0212192 0,0215875 0,0216884 0,0217206 0,0221808 0,0222991 0,0228189 0,0230526<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 04 0,0211897 0,0212076 0,021299 0,0215977 0,0216934 0,0217239 0,0224586 0,0226424 0,0233002 0,0235955<br />
⎜ ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
2003 06 30 0,0216966 0,0217067 0,0217836 0,0218196 0,0218163 0,0214854 0,0203049 0,0202134 0,0201181 0,0201371<br />
⎜ ⎟<br />
2003 06 27 0,0214925 0,0214925 0,0216475 0,021797 0,0217932 0,0215639 0,0205392 0,0204669 0,0204081 0,0204337<br />
⎜ ⎟<br />
2003 06 26 0,0214938 0,0215413 0,0217805 0,0218312 0,0217794 0,0215067 0,0203788 0,0202918 0,0202006 0,0202068<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎠<br />
Abbildung 11.2: EUR Zinssätze verwendet in der Berechnung des VaR. Marktwerte<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
164 Man hat die Anfangswerte, die Werte die den siebenthöchsten Verlust<br />
generieren <strong>und</strong> die lezten präsentiert. Man präsentiert nicht alle Werte der<br />
Zinssatzkurve aus Platzgründen. Für die Berechnungen der Beispiel ist ein Jahr<br />
genügend.<br />
XCI
Anhang<br />
Anhang 11<br />
⎛Datum 1D 2D 1W 1M 2M 3M 8M 9M 11M 1Y ⎞<br />
⎜ 2004 05 25 0,010138748 0,010366867 0,010782569 0,012047414 0,013264906 0,013688823 0,017790015 0,018567629 0,020215159 0,0209739 ⎟<br />
⎜ 2004 05 24 0,009821916 0,010149837 0,010747713 0,011958599 0,013281873 0,013742622 0,017966413 0,018775142 0,020469364 0,021256842⎟<br />
⎜ 2004 05 21 0,009821652 0,009821652 0,010378322 0,011521429 0,013022444 0,01354508 0,017420254 0,018194125 0,019774573 0,020532298⎟<br />
⎜ 2004 05 20 0,009821916 0,010313162 0,010753108 0,01150897 0,013078214 0,013624607 0,017655117 0,01846486 0,020102218 0,020895058⎟<br />
⎜ 2004 05 19 0,009821916 0,010142708 0,010727575 0,011425584 0,013097938 0,013680232 0,017752167 0,018573644 0,020217838 0,021021853⎟<br />
⎜ 2004 05 18 0,010455579 0,010598153 0,010857702 0,011327129 0,012973383 0,01354659 0,017423057 0,01822491 0,019807294 0,020587149⎟<br />
⎜ 2004 05 17 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011205735 0,012837168 0,013405214 0,017080319 0,017852753 0,019375318 0,020136901⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 2003 09 11 0,00982192 0,00992845 0,0105207 0,0112841 0,0114022 0,0114398 0,0121412 0,0122884 0,0129577 0,0132315 ⎟<br />
⎜ 2003 09 10 0,00982192 0,00992753 0,0107566 0,0113391 0,0114292 0,011458 0,0120875 0,0122236 0,0128855 0,0131611 ⎟<br />
⎜ 2003 09 09 0,00982192 0,00992753 0,0107566 0,0113434 0,0114442 0,0114763 0,0121619 0,0123182 0,0130248 0,0133228 ⎟<br />
⎜ 2003 09 08 0,0104556 0,0105126 0,01096 0,0113791 0,0114617 0,0114881 0,0121365 0,0122842 0,0129616 0,0132521 ⎟<br />
2003 09 05 0,00982165 0,00982165 0,0104119 0,0112458 0,0114219 0,0114781 0,0123403 0,0125506 0,0133589 0,0137183<br />
⎜<br />
⎟<br />
2003 09 04 0,00982192 0,0099295 0,0104677 0,0113065 0,0115031 0,0115658 0,0126671 0,0129491 0,0139673 0,0144249<br />
⎜<br />
⎟<br />
... ⎜<br />
⎟<br />
2003 06 30 0,0136239 0,013438 0,0119768 0,0114894 0,0113963 0,0112971 0,0112057 0,0112773 0,0114856 0,0116371<br />
⎜<br />
⎟<br />
2003 06 27 0,0114057 0,0114057 0,0114628 0,0113708 0,0113175 0,011255 0,0112899 0,0113823 0,0116727 0,011846<br />
⎜<br />
⎟<br />
2003 06 26 0,0117229 0,0116953 0,0115575 0,0113398 0,0112747 0,0111693 0,0111959 0,0112689 0,0115248 0,0116792<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎝ ⎠<br />
Abbildung 11.3: USD Zinssätze verwendet in der Berechnung der VaR. Marktwerte<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
⎛Date 1D 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y ⎞<br />
⎜ 2004 04 29 0,13 0,1125 0,112 0,1135 0,113 0,112 0,1115 0,1115 ⎟<br />
⎜ 2004 04 28 0,135 0,1055 0,1115 0,1105 0,1105 0,1105 0,111 0,1105 ⎟<br />
⎜ 2004 04 27 0,1375 0,106 0,1115 0,113 0,1125 0,1115 0,1115 0,111 ⎟<br />
⎜ 2004 04 26 0,1375 0,11 0,114 0,1135 0,1125 0,112 0,112 0,1115 ⎟<br />
⎜ 2004 04 23 0,1375 0,114 0,1125 0,1125 0,1125 0,112 0,112 0,1115 ⎟<br />
⎜ 2004 04 22 0,1375 0,12 0,1145 0,115 0,1145 0,113 0,112 0,112 ⎟<br />
⎜ 2004 04 21 0,1375 0,122 0,118 0,1145 0,1145 0,113 0,1125 0,112 ⎟<br />
⎜ 2004 04 20 0,145 0,116 0,1155 0,114 0,1125 0,112 0,1115 0,111 ⎟<br />
⎜ 2004 04 19 0,145 0,11 0,1135 0,1125 0,1115 0,1115 0,1115 0,111 ⎟<br />
⎜ 2004 04 16 0,145 0,116 0,113 0,114 0,1145 0,1125 0,1125 0,112 ⎟<br />
⎜ 2004 04 15 0,145 0,121 0,1155 0,1155 0,1145 0,1135 0,1125 0,1125 ⎟<br />
⎜ 2004 04 14 0,16 0,121 0,1215 0,1165 0,1165 0,115 0,114 0,1135 ⎟<br />
... ⎜ ⎟<br />
2003 09 11 0,14 0,11475 0,10625 0,1065 0,107 0,106 0,106 0,10525<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 10 0,14 0,11175 0,10825 0,1065 0,1065 0,1055 0,1055 0,10525<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 09 0,14 0,11225 0,10775 0,1055 0,106 0,1055 0,105 0,10475<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 08 0,1525 0,10675 0,10575 0,1045 0,1045 0,104 0,1035 0,10375<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 05 0,1525 0,11275 0,10425 0,1035 0,1035 0,1035 0,10325 0,10275<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 04 0,1525 0,11325 0,10425 0,104 0,104 0,104 0,1035 0,10275<br />
⎜ ⎟<br />
2003 09 03 0,1525 0,11425 0,10875 0,1055 0,1055 0,1045 0,104 0,10375<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
2003 05 19 0,13 0,11575 0,11175 0,109 0,109 0,108 0,10725 0,10725<br />
⎜ 2003 05 16 0,13 0,11475 0,10675 0,1065 0,106 0,1055 0,10575 0,10525⎟<br />
⎜ 2003 05 15 0,13 0,11575 0,10525 0,1055 0,1055 0,105 0,10475 0,10475⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
Abbildung 11.4: EUR/USD Volatilität verwendet in der VAR Berechnung. Marktwerte<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
XCII
Anhang<br />
Anhang 11<br />
Anhang 11.2 Basismatrizen für die VaR Berechnung: Fall Forward<br />
⎛ A B C D ⎞<br />
⎜01,21025 121,025 21,025 1,464705063⎟<br />
⎜11,01153412 101,153412 1,153412 1,224209169⎟<br />
⎜20,99534129 99,534129 -0,465871 1,204611796⎟<br />
⎜31,00627851 100,627851 0,627851 1,217848567⎟<br />
⎜40,99467089 99,467089 -0,532911 1,203800445⎟<br />
⎜51,0027554 100,27554 0,27554 1,213584723⎟<br />
⎜60,99592533 99,592533 -0,407467 1,205318631⎟<br />
⎜71,01416825 101,416825 1,416825 1,227397125⎟<br />
⎜81,00084406 100,084406 0,084406 1,211271524⎟<br />
165<br />
⎜90,99588114 99,588114 -0,411886 1,20526515 ⎟<br />
⎜10 1,00694062 100,694062 0,694062 1,218649885⎟<br />
⎜11 0,99658372 99,658372 -0,341628 1,206115447⎟<br />
12 0,9931306 99,31306 -0,68694 1,201936309<br />
⎜ ⎟<br />
::: ⎜ ⎟<br />
184 1,00920121 100,920121 0,920121 1,221385764<br />
⎜ ⎟<br />
185 1,00571558 100,571558 0,571558 1,217167281<br />
⎜ ⎟<br />
186 1,01286469 101,286469 1,286469 1,225819491<br />
⎜ ⎟<br />
187 1,00638091 100,638091 0,638091 1,217972496<br />
⎜ ⎟<br />
188 0,99498528 99,498528 -0,501472 1,204180935<br />
⎜ ⎟<br />
:::<br />
⎜ ⎟<br />
251 0,98910887 98,910887 -1,089113 1,19706901<br />
⎜ ⎟<br />
252 1,01295647 101,295647 1,295647 1,225930568<br />
⎜253 0,99769625 99,769625 -0,230375 1,207461887⎟<br />
⎜254 1,00102494 100,102494 0,102494 1,211490434⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜0 0,02058136 0,0206498 0,02077217 0,02095532 0,02109304 0,02206374 0,02229908 0,02291537 0,02321633 ⎟<br />
⎜1 0 0,00000285 0,00000805 0,00001583 0,00000804 -0,00008337 -0,00010231 -0,00012142 -0,00013214⎟<br />
⎜ 2 0,00010253 0,00016811 0,00013602 0,0000714 0,00003628 0,00021003 0,00023738 0,00030789 0,00032812 ⎟<br />
⎜3 -0,00000115 -0,00011766 -0,00007189 -0,00002381 -0,0000369 -0,00017007 -0,00020191 -0,00026032 -0,00029273⎟<br />
⎜ 4 -0,00010138 -0,00003905 -0,00003191 -0,00000877 -0,00000445 -0,00005459 -0,0000711 -0,00009676 -0,00011364⎟<br />
⎜5 0 -0,00000285 -0,00000805 0,00001583 0,00003284 0,00021617 0,00024849 0,00033102 0,00037003 ⎟<br />
⎜ 6 0 0 0 0,00001123 0,00000571 0,00003351 0,00004673 0,00007203 0,00007853 ⎟<br />
⎜7 0,00000116 0,00005819 0,00007344 0,00002641 -0,00002482 -0,00016028 -0,00020453 -0,00025842 -0,00029513⎟<br />
⎜8 -0,00000116 -0,00007585 -0,00005555 -0,00001039 -0,00000042 -0,00012847 -0,00015931 -0,00020327 -0,00022795⎟<br />
⎜::: ⎟<br />
⎜183 0 -0,0000017 -0,0000149 0,0000091 0,0000044 0,0000316 0,0000223 -0,0000011 -0,0000138 ⎟<br />
⎜184 0 -0,0000008 -0,0000075 -0,0000251 -0,000038 -0,0000435 -0,0000443 -0,0000309 -0,0000284 ⎟<br />
185 0,0000012 0,0000248 0,0000759 0,0000561 0,0000276 -0,0001587 -0,0001977 -0,0002723 -0,0003132<br />
⎜ ⎟<br />
186 -0,0001026 -0,0001205 -0,0000798 -0,0000102 -0,000005 -0,0002778 -0,0003433 -0,0004813 -0,0005429<br />
⎜ ⎟<br />
187 0 -0,0000015 -0,0000601 -0,0000319 -0,0000413 -0,0001349 -0,0001596 -0,0002155 -0,0002441<br />
⎜ ⎟<br />
188 0 -0,0000025 -0,0000224 0,0000043 0,0000021 0,0000776 0,0000859 0,0001135 0,0001209<br />
⎜ ⎟<br />
:::<br />
⎜ ⎟<br />
252 -0,0031428 -0,0029569 -0,0010853 -0,000523 -0,0004366 -0,0004812 -0,0004997 -0,0005428 -0,0005609<br />
⎜ ⎟<br />
253 0,0003041 -0,000022 -0,0025832 -0,0010788 -0,0005306 -0,0001205 -0,000097 -0,0000538 -0,0000364<br />
⎜ ⎟<br />
254 0 -0,0000312 -0,0002767 -0,000216 -0,0001831 -0,0003394 -0,0003729 -0,0004521 -0,0004865<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟<br />
⎠<br />
Abbildung 11.5: EUR/USD Wechselkurse verwendet in der Berechnung des VaR. Absolute<br />
Veränderungen der Zinssätze (EUR) <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf der Basis der<br />
Veränderungen Forward FX(Devisen) 166<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
XCIII<br />
165 Man soll in den Matrizen der vorherigen Seite <strong>und</strong> denen der nächsten Seite für<br />
die Wechselkurse berücksichtigen:<br />
A -> Wechselkurse (22.04.04) <strong>und</strong> prozentualle Veränderungen<br />
B -> % Veränderung*100<br />
C-> % Veränderung<br />
D-> Wechselkurse (verwendet in die historische Simulation)<br />
166 Man soll auch berücksichtigen, dass nicht alle Werte der Simulation aus<br />
logischen Platzgründen mitreingenommen wurden. In der Matrix der Zinssätze<br />
sind die Laufzeiten die in der Praxis vorkommen mitreingenommen worden.<br />
Diese sind (in Tagen) 1, 2, 7, 30, 61, 91, 122, 152, 182, 213, 243, 273, 304, 335,<br />
365, 730, 1095, 1460, 1825, 2190, 2555, 2920, 3285, 3650, 5475, 7300, 10950.<br />
Die erste Matrix beinhaltet die absoluten Veränderungen <strong>und</strong> die zweite die<br />
berechneten Zinssätzte, auf den Basisdaten vom 22.05.2004 <strong>und</strong> es sind die<br />
entsprechenden absoluten Veränderungen auch angewendet.
Anhang<br />
Anhang 11<br />
⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜ 0 0,02058136 0,0206498 0,02077217 0,02095532 0,02109304 0,02206374 0,02229908 0,02291537 0,02321633⎟<br />
⎜1 0,02058136 0,02058421 0,02058941 0,02059719 0,0205894 0,02049799 0,02047905 0,02045994 0,02044922⎟<br />
⎜ 2 0,02068389 0,02074947 0,02071738 0,02065276 0,02061764 0,02079139 0,02081874 0,02088925 0,02090948⎟<br />
⎜ 3 0,02058021 0,0204637 0,02050947 0,02055755 0,02054446 0,02041129 0,02037945 0,02032104 0,02028863⎟<br />
⎜ 4 0,02047998 0,02054231 0,02054945 0,02057259 0,02057691 0,02052677 0,02051026 0,0204846 0,02046772⎟<br />
⎜ 5 0,02058136 0,02057851 0,02057331 0,02059719 0,0206142 0,02079753 0,02082985 0,02091238 0,02095139⎟<br />
⎜ 6 0,02058136 0,02058136 0,02058136 0,02059259 0,02058707 0,02061487 0,02062809 0,02065339 0,02065989⎟<br />
⎜ 7 0,02058252 0,02063955 0,0206548 0,02060777 0,02055654 0,02042108 0,02037683 0,02032294 0,02028623⎟<br />
⎜ 8 0,0205802 0,02050551 0,02052581 0,02057097 0,02058094 0,02045289 0,02042205 0,02037809 0,02035341⎟<br />
⎜::: ⎟<br />
⎜183 0,02058136 0,02057966 0,02056646 0,02059046 0,02058576 0,02061296 0,02060366 0,02058026 0,02056756⎟<br />
⎜184 0,02058136 0,02058056 0,02057386 0,02055626 0,02054336 0,02053786 0,02053706 0,02055046 0,02055296⎟<br />
185 0,02058256 0,02060616 0,02065726 0,02063746 0,02060896 0,02042266 0,02038366 0,02030906 0,02026816<br />
⎜ ⎟<br />
186 0,02047876 0,02046086 0,02050156 0,02057116 0,02057636 0,02030356 0,02023806 0,02010006 0,02003846<br />
⎜ ⎟<br />
187 0,02058136 0,02057986 0,02052126 0,02054946 0,02054006 0,02044646 0,02042176 0,02036586 0,02033726<br />
⎜ ⎟<br />
188 0,02058136 0,02057886 0,02055896 0,02058566 0,02058346 0,02065896 0,02066726 0,02069486 0,02070226<br />
⎜ ⎟<br />
:::<br />
⎜ ⎟<br />
252 0,01743856 0,01762446 0,01949606 0,02005836 0,02014476 0,02010016 0,02008166 0,02003856 0,02002046<br />
⎜ ⎟<br />
253 0,02088546 0,02055936 0,01799816 0,01950256 0,02005076 0,02046086 0,02048436 0,02052756 0,02054496<br />
⎜ ⎟<br />
254 0,02058136 0,02055016 0,02030466 0,02036536 0,02039826 0,02024196 0,02020846 0,02012926 0,02009486<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟<br />
⎠<br />
Abbildung 11.6: EUR/USD Wechselkurse verwendet in der Berechnung des VaR. Absolute<br />
Veränderungen der Zinssätze (EUR) <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf Basis von den<br />
Veränderungen der Forward FX(Devisen) 167<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
⎛<br />
⎜ 0<br />
⎜1 ⎜ 2<br />
⎜ 3<br />
⎜ 4<br />
⎜ 5<br />
⎜ 6<br />
⎜ 7<br />
⎜ 8<br />
⎜ ...<br />
183 ⎜<br />
184 ⎜<br />
185 ⎜<br />
186 ⎜<br />
187 ⎜<br />
188<br />
⎜<br />
....<br />
⎜<br />
252<br />
⎜ 253<br />
⎜ 254 ⎜<br />
⎝<br />
1<br />
0,01013875<br />
0,00031683<br />
0,00000026<br />
-0,00000026<br />
0<br />
-0,00063366<br />
0<br />
0,00063393<br />
-0,00000026<br />
0<br />
-0,00063368<br />
0,00063395<br />
-0,00000027<br />
-0,00063368<br />
-0,0006336<br />
0,0003168<br />
0<br />
-0,0009504<br />
2<br />
0,01036687<br />
0,00021703<br />
0,00032818<br />
-0,00049151<br />
0,00017045<br />
-0,00045545<br />
0,00000356<br />
0,00077294<br />
-0,00046537<br />
0<br />
-0,00058507<br />
0,00069095<br />
-0,00010785<br />
-0,0005831<br />
-0,000583<br />
0,0002839<br />
-0,0000085<br />
-0,0008713<br />
7<br />
0,01078257<br />
0,00003486<br />
0,00036939<br />
-0,00037479<br />
0,00002553<br />
-0,00013013<br />
0,00001007<br />
0,00048747<br />
-0,00034339<br />
0<br />
-0,0002034<br />
0,0005481<br />
-0,0000558<br />
-0,0004923<br />
-0,0001846<br />
-0,0000936<br />
-0,0000748<br />
-0,0002489<br />
30<br />
0,01204741<br />
0,00008882<br />
0,00043717<br />
0,00001246<br />
0,00008339<br />
0,00009846<br />
0,00012139<br />
0,00022995<br />
-0,0000735<br />
-0,0000043<br />
-0,0000357<br />
0,0001333<br />
-0,0000607<br />
-0,0001248<br />
-0,0000152<br />
-0,0002235<br />
-0,0002817<br />
-0,0001815<br />
61<br />
0,01326491<br />
-0,00001697<br />
0,00025943<br />
-0,00005577<br />
-0,00001972<br />
0,00012456<br />
0,00013622<br />
0,00003872<br />
0,00004375<br />
-0,000015<br />
-0,0000175<br />
0,0000398<br />
-0,0000812<br />
-0,0000742<br />
0,0000183<br />
-0,0002383<br />
-0,0003441<br />
-0,0001917<br />
243<br />
0,01779001<br />
-0,0001764<br />
0,00054616<br />
-0,00023486<br />
-0,00009705<br />
0,00032911<br />
0,00034274<br />
-0,00044535<br />
0,00007269<br />
-0,0000744<br />
0,0000254<br />
-0,0002038<br />
-0,0003268<br />
-0,0001824<br />
0,0000348<br />
-0,0002725<br />
-0,0004898<br />
-0,0003071<br />
273<br />
0,01856763<br />
-0,00020751<br />
0,00058102<br />
-0,00027073<br />
-0,00010878<br />
0,00034873<br />
0,00037216<br />
-0,00053115<br />
0,00005321<br />
-0,0000946<br />
0,000034<br />
-0,0002664<br />
-0,0003985<br />
-0,0002188<br />
0,0000353<br />
-0,0002704<br />
-0,0005022<br />
-0,0003228<br />
335<br />
0,02021516<br />
-0,0002542<br />
0,00069479<br />
-0,00032765<br />
-0,00011562<br />
0,00041054<br />
0,00043198<br />
-0,00063029<br />
0,00003242<br />
-0,0001393<br />
0,0000632<br />
-0,0003973<br />
-0,0006084<br />
-0,0003017<br />
0,0000563<br />
-0,0002502<br />
-0,0005331<br />
-0,0003525<br />
365 ⎞<br />
0,0209739 ⎟<br />
-0,00028294⎟<br />
0,00072454 ⎟<br />
-0,00036276⎟<br />
-0,00012679⎟<br />
0,0004347 ⎟<br />
0,00045025 ⎟<br />
-0,00069844⎟<br />
0,00001322 ⎟<br />
⎟<br />
-0,0001617 ⎟<br />
0,0000707 ⎟<br />
-0,0004662 ⎟<br />
-0,0007066 ⎟<br />
-0,0003444 ⎟<br />
0,0000588<br />
⎟<br />
⎟<br />
-0,0002418<br />
⎟<br />
-0,0005479<br />
⎟<br />
-0,0003662 ⎟<br />
⎠<br />
⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜ 0 0,01013875 0,01036687 0,01078257 0,01204741 0,01326491 0,01779001 0,01856763 0,02021516 0,0209739 ⎟<br />
⎜1 0,01045558 0,01035578 0,01017361 0,01022757 0,01012178 0,00996235 0,00993124 0,00988455 0,00985581⎟<br />
⎜ 2 0,01013901 0,01046693 0,01050814 0,01057592 0,01039818 0,01068491 0,01071977 0,01083354 0,01086329⎟<br />
⎜ 3 0,01013849 0,00964724 0,00976396 0,01015121 0,01008298 0,00990389 0,00986802 0,0098111 0,00977599⎟<br />
⎜ 4 0,01013875 0,0103092 0,01016428 0,01022214 0,01011903 0,0100417 0,01002997 0,01002313 0,01001196⎟<br />
⎜ 5 0,00950509 0,0096833 0,01000862 0,01023721 0,01026331 0,01046786 0,01048748 0,01054929 0,01057345⎟<br />
⎜ 6 0,01013875 0,01014231 0,01014882 0,01026014 0,01027497 0,01048149 0,01051091 0,01057073 0,010589 ⎟<br />
⎜ 7 0,01077268 0,01091169 0,01062622 0,0103687 0,01017747 0,0096934 0,0096076 0,00950846 0,00944031⎟<br />
⎜ 8 0,01013849 0,00967338 0,00979536 0,01006525 0,0101825 0,01021144 0,01019196 0,01017117 0,01015197⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜183 0,01013875 0,01013875 0,01013875 0,01013445 0,01012375 0,01006435 0,01004415 0,00999945 0,00997705⎟<br />
⎜184 0,00950507 0,00955368 0,00993535 0,01010305 0,01012125 0,01016415 0,01017275 0,01020195 0,01020945⎟<br />
185 0,0107727 0,0108297 0,01068685 0,01027205 0,01017855 0,00993495 0,00987235 0,00974145 0,00967255<br />
⎜ ⎟<br />
186 0,01013848 0,0100309 0,01008295 0,01007805 0,01005755 0,00981195 0,00974025 0,00953035 0,00943215<br />
⎜ ⎟<br />
187 0,00950507 0,00955565 0,00964645 0,01001395 0,01006455 0,00995635 0,00991995 0,00983705 0,00979435<br />
⎜ ⎟<br />
188 0,00950515 0,00955575 0,00995415 0,01012355 0,01015705 0,01017355 0,01017405 0,01019505 0,01019755<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
252 0,01045555 0,01042265 0,01004515 0,00991525 0,00990045 0,00986625 0,00986835 0,00988855 0,00989695<br />
⎜ ⎟<br />
253 0,01013875 0,01013025 0,01006395 0,00985705 0,00979465 0,00964895 0,00963655 0,00960565 0,00959085<br />
⎜ ⎟<br />
254 0,00918835 0,00926745 0,00988985 0,00995725 0,00994705 0,00983165 0,00981595 0,00978625 0,00977255<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟<br />
⎠<br />
Abbildung 11.7: Absolute Veränderungen der USD Zinssätzte <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />
Basis der Veränderungen. Fall Forward FX (Devisen)<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
XCIV<br />
167 Man soll auch berücksichtigen, dass nicht alle Werte der Simulation aus<br />
logischen Platzgründen mitreingenommen wurden. In der Matrix der Zinssätze<br />
sind die Laufzeiten die in der Praxis vorkommen mitreingenommen worden.<br />
Diese sind (in Tagen) 1, 2, 7, 30, 61, 91, 122, 152, 182, 213, 243, 273, 304, 335,<br />
365, 730, 1095, 1460, 1825, 2190, 2555, 2920, 3285, 3650, 5475, 7300, 10950.<br />
Die erste Matrix beinhaltet die absoluten Veränderungen <strong>und</strong> die zweite die<br />
berechneten Zinssätzte, auf den Basisdaten vom 22.05.2004 <strong>und</strong> es sind die<br />
entsprechenden absoluten Veränderungen auch angewendet.
Anhang<br />
Anhang 11<br />
Anhang 11.3 Basismatrizen für die VaR Berechnung des Falls der<br />
Plain Vanilla Optionen<br />
⎛<br />
A B C D<br />
⎞<br />
⎜0<br />
1,18785<br />
⎟<br />
⎜1<br />
0,99764834 99,76483400000 -0,235166 1,185056581⎟<br />
⎜2<br />
1,00042012 100,04201200000 0,042012 1,18834904 ⎟<br />
⎜3<br />
0,98944174 98,94417400000 -1,055826 1,175308371⎟<br />
⎜4<br />
1,00166549 100,16654900000 0,166549 1,189828352⎟<br />
⎜5<br />
1,0051898 100,51898000000 0,51898 1,194014704⎟<br />
⎜6<br />
1,00146701 100,14670100000 0,146701 1,189592588⎟<br />
⎜7<br />
1,00054519 100,05451900000 0,054519 1,188497604⎟<br />
⎜8<br />
0,98859867 98,85986700000 -1,140133 1,17430693 ⎟<br />
⎜9<br />
0,99628253 99,62825300000 -0,371747 1,183434203⎟<br />
⎜10<br />
1,00090954 100,09095400000 0,090954 1,188930397⎟<br />
⎜11<br />
0,99793712 99,79371200000 -0,206288 1,185399608⎟<br />
12 1,00593484 100,59348400000 0,593484 1,1948997<br />
⎜<br />
⎟<br />
... ⎜<br />
⎟<br />
157 0,99955766 99,95576600000 -0,044234 1,187324566<br />
⎜<br />
⎟<br />
158 1,01136313 101,13631300000 1,136313 1,201347694<br />
⎜<br />
⎟<br />
159 0,99785724 99,78572400000 -0,214276 1,185304723<br />
⎜<br />
⎟<br />
160 1,00116201 100,11620100000 0,116201 1,189230294<br />
⎜<br />
⎟<br />
161 1,00920121 100,92012100000 0,920121 1,198779657<br />
⎜<br />
⎟<br />
162 1,00571558 100,57155800000 0,571558 1,194639252<br />
⎜<br />
⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
252 1,00191298 100,19129800000 0,191298 1,190122333<br />
⎜253 0,99977761 99,97776100000 -0,022239 1,187585834⎟<br />
⎜254 1,00816107 100,81610700000 0,816107 1,197544127⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟⎠ ⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜0 0,009821920 0,010287020 0,010703550 0,011040590 0,011500140 0,014282910 0,015021160 0,016126390 0,016898480 ⎟<br />
⎜1 0,000000000 0,000169270 0,000046460 -0,000023890 -0,000003170 0,000109910 0,000120260 0,000146270 0,000142400 ⎟<br />
⎜ 2 0,000000000 -0,000003560 -0,000010070 0,000004940 0,000120980 0,000330960 0,000350510 0,000393530 0,000420010 ⎟<br />
⎜3 0,000000000 0,000003560 0,000010070 -0,000010020 0,000026550 0,000233680 0,000281260 0,000362050 0,000404060 ⎟<br />
⎜ 4 0,000000260 0,000296110 0,000315090 0,000105090 0,000120020 0,000094330 0,000083700 0,000105600 0,000088070 ⎟<br />
⎜5 -0,000633930 -0,000837650 -0,000499590 -0,000114250 -0,000052840 -0,000319690 -0,000363260 -0,000423850 -0,000440440⎟<br />
6 0,000000000 0,000064710 -0,000006040 -0,000018600 -0,000024910 -0,000099300 -0,000091030 -0,000101680 -0,000094280<br />
⎜ ⎟<br />
7 0,000000000 0,000000000 0,000000000 0,000007540 0,000000460 0,000612940 0,000687670 0,000771150 0,000827310<br />
⎜ ⎟<br />
8 0,000000000 0,000017820 0,000050350 -0,000008170 -0,000000310 0,000198490 0,000255200 0,000317080 0,000360170<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
154 0,000000000 -0,000002250 -0,000299100 -0,000091200 -0,000052500 0,000047300 0,000069200 0,000111700 0,000138000<br />
⎜ ⎟<br />
155 0,000000000 -0,000004220 -0,000037400 -0,000001700 0,000000100 -0,000102400 -0,000104700 -0,000122400 -0,000118800<br />
⎜ ⎟<br />
156 -0,001267280 -0,001163830 -0,000350700 -0,000081200 -0,000038600 -0,000065800 -0,000086900 -0,000127800 -0,000138000<br />
⎜ ⎟<br />
157 0,000633900 0,000635000 0,000362000 0,000119100 0,000056100 0,000192100 0,000210400 0,000293700 0,000315900<br />
⎜ ⎟<br />
158 0,000633380 0,000526850 0,000215200 -0,000074500 -0,000027000 -0,000174800 -0,000218000 -0,000338200 -0,000390000<br />
⎜ ⎟<br />
159 0,000000000 0,000000920 -0,000235900 -0,000055000 -0,000027000 0,000053700 0,000064800 0,000072200 0,000070400<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 251 0,000000000 0,000000000 0,000000000 0,000000100 -0,000026300 -0,000048900 -0,000060500 -0,000082000 -0,000104200⎟<br />
⎜ 252 0,000000700 0,000077800 0,000396300 0,000088500 0,000076800 0,000331000 0,000356300 0,000419600 0,000443100 ⎟<br />
⎜ 253 -0,000634300 -0,000663500 -0,000482500 -0,000144700 -0,000053000 0,000232400 0,000263100 0,000328500 0,000371900 ⎟<br />
⎜ 254 -0,000633700 -0,000583400 -0,000311100 -0,000114800 -0,000170700 -0,000515600 -0,000560200 -0,000623800 -0,000678100⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜0 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104059 0,01150014 0,01428291 0,01502116 0,01612639 0,01689848⎟<br />
⎜1 0,00982192 0,01045629 0,01075001 0,0110167 0,01149697 0,01439282 0,01514142 0,01627266 0,01704088⎟<br />
⎜ 2 0,00982192 0,01028346 0,01069348 0,01104553 0,01162112 0,01461387 0,01537167 0,01651992 0,01731849⎟<br />
⎜3 0,00982192 0,01029058 0,01071362 0,01103057 0,01152669 0,01451659 0,01530242 0,01648844 0,01730254⎟<br />
⎜ 4 0,00982218 0,01058313 0,01101864 0,01114568 0,01162016 0,01437724 0,01510486 0,01623199 0,01698655⎟<br />
⎜5 0,00918799 0,00944937 0,01020396 0,01092634 0,0114473 0,01396322 0,0146579 0,01570254 0,01645804⎟<br />
6 0,00982192 0,01035173 0,01069751 0,01102199 0,01147523 0,01418361 0,01493013 0,01602471 0,0168042<br />
⎜ ⎟<br />
7 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104813 0,0115006 0,01489585 0,01570883 0,01689754 0,01772579<br />
⎜ ⎟<br />
8 0,00982192 0,01030484 0,0107539 0,01103242 0,01149983 0,0144814 0,01527636 0,01644347 0,01725865<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
154 0,00982192 0,01028477 0,01040445 0,01094939 0,01144764 0,01433021 0,01509036 0,01623809 0,01703648<br />
⎜ ⎟<br />
155 0,00982192 0,0102828 0,01066615 0,01103889 0,01150024 0,01418051 0,01491646 0,01600399 0,01677968<br />
⎜ ⎟<br />
156 0,00855464 0,00912319 0,01035285 0,01095939 0,01146154 0,01421711 0,01493426 0,01599859 0,01676048<br />
⎜<br />
⎟<br />
157 0,01045582 0,01092202 0,01106555 0,01115969 0,01155624 0,01447501 0,01523156 0,01642009 0,01721438<br />
⎜<br />
⎟<br />
158 0,0104553 0,01081387 0,01091875 0,01096609 0,01147314 0,01410811 0,01480316 0,01578819 0,01650848<br />
⎜<br />
⎟<br />
159 0,00982192 0,01028794 0,01046765 0,01098559 0,01147314 0,01433661 0,01508596 0,01619859 0,01696888<br />
⎜<br />
⎟<br />
⎜ 251 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104069 0,01147384 0,01423401 0,01496066 0,01604439 0,01679428⎟<br />
⎜ 252 0,00982262 0,01036482 0,01109985 0,01112909 0,01157694 0,01461391 0,01537746 0,01654599 0,01734158⎟<br />
⎜ 253 0,00918762 0,00962352 0,01022105 0,01089589 0,01144714 0,01451531 0,01528426 0,01645489 0,01727038⎟<br />
⎜ 254 0,00918822 0,00970362 0,01039245 0,01092579 0,01132944 0,01376731 0,01446096 0,01550259 0,01622038⎟<br />
⎜⎝ ⎠⎟<br />
Abbildung 11.8: Absolute Veränderungen der USD Zinssätze <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />
Basis der Veränderungen. Fall Plain Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
XCV
Anhang<br />
Anhang 11<br />
⎛<br />
1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜0<br />
0,02047998 0,02062158 0,02074755 0,02079205 0,02078125 0,02097631 0,02119306 0,02153154 0,02182317 ⎟<br />
⎜1 0 0,00005891 0,00003647 0,00000146 -0,00002826 -0,00000024 -0,0000059 -0,00000833 -0,00001618⎟<br />
⎜ 2 0 -0,0000057 -0,00001611 -0,00000094 0,00005081 0,00007595 0,0000617 0,00004884 0,00004469 ⎟<br />
⎜3 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00016757 0,0002055 0,00026488 0,00028945 ⎟<br />
⎜ 4 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 0,00000347 -0,00001397 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />
⎜5 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00014441 -0,0001679 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />
⎜ 6 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 0,00000165 -0,0000033 -0,00002052 -0,00002554⎟<br />
⎜7 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00015618 0,00018385 0,0002137 0,00023917 ⎟<br />
⎜8 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,00033723 0,00039345 0,00046643 0,00051586 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜154 -0,0001014 -0,0001003 -0,0001366 -0,0000543 -0,000042 -0,0001133 -0,0001235 -0,0001561 -0,0001621 ⎟<br />
⎜155 0 -0,0000051 -0,0000449 -0,0000272 -0,000001 -0,0000389 -0,0000402 -0,0000695 -0,0000745 ⎟<br />
156 0 0,0000017 0,000015 0,0000173 0,0000002 0,0000168 0,000015 0,0000173 0,0000224<br />
⎜ ⎟<br />
157 0,0000012 0,0000206 0,0000615 0,000036 0,0000153 -0,00001 -0,0000089 0,0000079 0,0000072<br />
⎜ ⎟<br />
158 -0,0000012 -0,0000208 -0,0000699 -0,0001598 -0,0000609 -0,0001647 -0,0002082 -0,0003328 -0,0003853<br />
⎜ ⎟<br />
159 0 -0,0000015 -0,0000066 -0,0000016 -0,0000007 0,0000794 0,0000989 0,0001413 0,000155<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
252 -0,0009104 -0,000891 -0,0004429 -0,0001047 -0,0001237 0,0000593 0,0000753 0,0001097 0,0001255<br />
⎜ ⎟<br />
253 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002075 0,0002465 0,0003014 0,0003179<br />
⎜ ⎟<br />
254 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,000417 -0,0004773 -0,0005643 -0,0006094<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎛<br />
1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />
⎜0<br />
0,02047998 0,02062158 0,02074755 0,02079205 0,02078125 0,02097631 0,02119306 0,02153154 0,02182317 ⎟<br />
⎜1 0 0,00005891 0,00003647 0,00000146 -0,00002826 -0,00000024 -0,0000059 -0,00000833 -0,00001618⎟<br />
⎜ 2 0 -0,0000057 -0,00001611 -0,00000094 0,00005081 0,00007595 0,0000617 0,00004884 0,00004469 ⎟<br />
⎜3 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00016757 0,0002055 0,00026488 0,00028945 ⎟<br />
⎜ 4 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 0,00000347 -0,00001397 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />
⎜5 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00014441 -0,0001679 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />
⎜ 6 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 0,00000165 -0,0000033 -0,00002052 -0,00002554⎟<br />
⎜7 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00015618 0,00018385 0,0002137 0,00023917 ⎟<br />
⎜8 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,00033723 0,00039345 0,00046643 0,00051586 ⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜154 -0,0001014 -0,0001003 -0,0001366 -0,0000543 -0,000042 -0,0001133 -0,0001235 -0,0001561 -0,0001621 ⎟<br />
⎜155 0 -0,0000051 -0,0000449 -0,0000272 -0,000001 -0,0000389 -0,0000402 -0,0000695 -0,0000745 ⎟<br />
156 0 0,0000017 0,000015 0,0000173 0,0000002 0,0000168 0,000015 0,0000173 0,0000224<br />
⎜ ⎟<br />
157 0,0000012 0,0000206 0,0000615 0,000036 0,0000153 -0,00001 -0,0000089 0,0000079 0,0000072<br />
⎜ ⎟<br />
158 -0,0000012 -0,0000208 -0,0000699 -0,0001598 -0,0000609 -0,0001647 -0,0002082 -0,0003328 -0,0003853<br />
⎜ ⎟<br />
159 0 -0,0000015 -0,0000066 -0,0000016 -0,0000007 0,0000794 0,0000989 0,0001413 0,000155<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
252 -0,0009104 -0,000891 -0,0004429 -0,0001047 -0,0001237 0,0000593 0,0000753 0,0001097 0,0001255<br />
⎜ ⎟<br />
253 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002075 0,0002465 0,0003014 0,0003179<br />
⎜ ⎟<br />
254 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,000417 -0,0004773 -0,0005643 -0,0006094<br />
⎜ ⎟<br />
⎝<br />
⎟<br />
⎠<br />
Abbildung 11.9: Absolute Veränderungen der EUR Zinssätze <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />
Basis der Veränderungen. Fall Plan Vanilla Option<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
⎛ 1 7 30 61 91 182 273 365 730 1095 1460 1825 103650 ⎞<br />
⎜0 0,137500 0,120000 0,114500 0,115000 0,114500 0,113000 0,112000 0,112000 0,111300 0,110500 0,109876 0,109500 0,109372⎟<br />
⎜1 1,000000 0,983607 0,970339 1,004367 1,000000 1,000000 0,995556 1,000000 1,002703 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜ 2 0,948276 1,051724 1,021645 1,004386 1,017778 1,008929 1,008969 1,009009 0,991071 0,991031 0,990981 0,990950 0,994289⎟<br />
⎜3 1,000000 1,054545 1,017621 1,013333 1,008969 1,004484 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜ 4 1,000000 0,948276 1,004425 0,986842 0,973799 0,991111 0,991111 0,991071 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜5 1,000000 0,958678 0,978355 0,987013 1,000000 0,991189 1,000000 0,995556 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,047619⎟<br />
6 0,906250 1,000000 0,950617 0,991416 0,982833 0,986957 0,986842 0,991189 1,018182 1,018265 1,018369 1,018433 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
7 1,000000 0,971888 1,021008 1,000000 1,017467 1,017699 1,013333 1,013393 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
8 1,000000 1,111607 1,025862 1,008658 1,008811 1,000000 1,000000 1,000000 1,001588 1,003748 1,001417 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
9 1,000000 0,986784 1,035714 1,026667 1,017937 1,013453 1,008969 1,004484 0,998414 0,996266 0,998585 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
154 1,000000 1,017354 1,027842 1,051643 1,042056 1,023364 1,028169 1,028235 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
155 1,000000 1,059770 1,014118 1,000000 1,004695 1,004695 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
156 1,000000 0,990888 0,990676 0,990698 0,995327 1,000000 1,000000 1,004728 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
157 1,000000 0,936034 1,004684 1,000000 0,995349 1,000000 1,002353 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜ ⎟<br />
158 1,000000 1,021786 1,004706 1,009390 1,004673 1,004717 1,002358 1,004751 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />
⎜159 1,000000 1,026846 0,981524 1,000000 1,004695 1,004739 1,004739 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 252 1,000000 0,875912 0,977330 0,960976 0,970244 0,980769 0,980815 0,978520 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜ 253 1,000000 0,980907 0,970660 0,990338 0,980861 0,995215 0,990499 0,995249 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,016629⎟<br />
⎜ 254 1,000000 1,050125 1,025063 1,019704 1,019512 1,009662 1,014458 1,014458 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
Abbildung 11.10: Volatilitäten nach Laufzeiten <strong>und</strong> prozentuale Veränderungen<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />
XCVI
Anhang<br />
Anhang 11<br />
XCVII<br />
⎛ 1 7 30 61 91 182 273 365 730 1095 1460 1825 103650 ⎞<br />
⎜0 0,137500 0,120000 0,114500 0,115000 0,114500 0,113000 0,112000 0,112000 0,111300 0,110500 0,109876 0,109500 0,109372 ⎟<br />
⎜1 0,13750000 0,11803279 0,11110381 0,11550218 0,11450000 0,11300000 0,11150222 0,11200000 0,11160081 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 2 0,13038793 0,12620690 0,11697835 0,11550439 0,11653556 0,11400893 0,11300448 0,11300901 0,11030625 0,10950897 0,10888510 0,10850905 0,10874719⎟<br />
⎜3 0,13750000 0,12654545 0,11651762 0,11653333 0,11552691 0,11350673 0,11200000 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 4 0,13750000 0,11379310 0,11500664 0,11348684 0,11150000 0,11199556 0,11100444 0,11100000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜5 0,13750000 0,11504132 0,11202165 0,11350649 0,11450000 0,11200441 0,11200000 0,11150222 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,11457998⎟<br />
6 0,12460938 0,12000000 0,10884568 0,11401288 0,11253433 0,11152609 0,11052632 0,11101322 0,11332364 0,11251826 0,11189442 0,11151843 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
7 0,13750000 0,11662651 0,11690546 0,11500000 0,11650000 0,11500000 0,11349333 0,11350000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
8 0,13750000 0,13339286 0,11746121 0,11599567 0,11550881 0,11300000 0,11200000 0,11200000 0,11147677 0,11091415 0,11003173 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
...<br />
⎜ ⎟<br />
154 0,13750000 0,12208243 0,11768794 0,12093897 0,11931542 0,11564019 0,11515493 0,11516235 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
155 0,13750000 0,12717241 0,11611647 0,11500000 0,11503756 0,11353052 0,11200000 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
156 0,13750000 0,11890661 0,11343240 0,11393023 0,11396495 0,11300000 0,11200000 0,11252955 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
157 0,13750000 0,11232409 0,11503630 0,11500000 0,11396744 0,11300000 0,11226353 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
158 0,13750000 0,12261438 0,11503882 0,11607981 0,11503505 0,11353302 0,11226415 0,11253207 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜ ⎟<br />
159 0,13750000 0,12322148 0,11238453 0,11500000 0,11503756 0,11353555 0,11253081 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />
⎜... ⎟<br />
⎜ 251 0,12767857 0,14166667 0,12364820 0,12258883 0,12088989 0,11687745 0,11583374 0,11500488 0,11590365 0,11580786 0,11515686 0,11476442 0,11102180⎟<br />
⎜ 252 0,13750000 0,10510949 0,11190428 0,11051220 0,11109293 0,11082692 0,10985132 0,10959427 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ 253 0,13750000 0,11770883 0,11114059 0,11388889 0,11230861 0,11245933 0,11093587 0,11146793 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,11119054⎟<br />
⎜ 254 0,13750000 0,12601504 0,11736967 0,11726601 0,11673415 0,11409179 0,11361928 0,11361928 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ ⎟⎠<br />
Abbildung 11.11: Berechnete Volatilitäten auf Basis der prozentualen Veränderungen<br />
Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank
Anhang<br />
Anhang 12<br />
ANHANG 12 Tabelle der Normalverteilung 168<br />
168 Quelle: HEIDORN, T. (1994).<br />
XCVIII
Anhang<br />
Anhang 13<br />
ANHANG 13 Beispiel für traditionelle Tickets<br />
XCIX