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Der interne Informationsprozess, Durchführung und ... - MathFinance

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UNIVERSIDAD SAN PABLO-CEU<br />

FACULTAD DE CIENCIAS ECONÓMICAS Y EMPRESARIALES<br />

Departamento de Empresa<br />

<strong>Der</strong> <strong>interne</strong> <strong>Informationsprozess</strong>, <strong>Durchführung</strong><br />

<strong>und</strong> Kontrolle von Devisengeschäften<br />

Analyse des Devisenhandels einer deutschen<br />

Universalbank<br />

DISSERTATION<br />

Autorin: Maria de la O Hervás Zurita<br />

Direktor: Prof. Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes<br />

Madrid, 2005


UNIVERSIDAD SAN PABLO-CEU<br />

FACULTAD DE CIENCIAS ECONÓMICAS Y EMPRESARIALES<br />

Departamento de Empresa<br />

<strong>Der</strong> <strong>interne</strong> <strong>Informationsprozess</strong>, <strong>Durchführung</strong><br />

<strong>und</strong> Kontrolle von Devisengeschäften<br />

Analyse des Devisenhandels einer deutschen<br />

Universalbank<br />

Direktor: Prof. Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes<br />

Maria de la O Hervás Zurita<br />

Madrid, 2005


Danksagung V<br />

Vorwort<br />

Ich möchte meine spezielle Danksagung an meinen Doktorvater, Herrn Prof.<br />

Dr. D. Antonio Sáinz Fuertes, richten für sein Vertrauen <strong>und</strong> seine Hilfe in<br />

den letzten Jahren <strong>und</strong> an Frau Dr. Karin Mayer, Arbeitskollegin bei der<br />

Commerzbank AG in Frankfurt am Main, Deutschland für all ihre<br />

bedingungslose Unterstützung während nahezu der letzten fünf Jahre sowie<br />

insbesondere ihrer Hilfe in dem Abschnitt, der das regulatorische Netting<br />

behandelt.<br />

Im Hinblick auf die durchgeführten Interviews, die während der gesamten<br />

Untersuchung durchgeführt worden sind, danke ich insbesondere für die Hilfe<br />

von:<br />

Frau Dr. Bernatzki (Abteilung Bilanz <strong>und</strong> Steuern der Commerzbank AG),<br />

Herrn Binder (Rechtsabteilung der Commerzbank AG), Frau Esther<br />

Bleckmann (Reuters Dealing 3000 AG), Herrn Jörg Böhler (Direkte<br />

Kreditlinien <strong>und</strong> Kreditlimitcontroller der Devisengeschäfte der Commerzbank<br />

AG),Herrn Dietmar Dutine (Broker des Brokerunternehmens Kliem GmbH in<br />

Frankfurt am Main), Frau Katja Harion (Risikocontrolling-Devisengeschäfte<br />

der Commerzbank AG), Frau Hochstadt (Rechtsabteilung der Commerzbank<br />

AG), Herrn Kanstein (Händler Precious Metals der Commerzbank AG), Frau<br />

Veronique Latz (Back-Office-Abteilung Devisengeschäfte der Commerzbank<br />

AG), Herrn Oliver Loeck (Rechtsabteilung der Commerzbank AG), Herrn<br />

Marius Müller (Risikocontrolling der Commerzbank AG), Herrn Potter<br />

(Händler Emerging Markets der Commerzbank AG), Herrn Rumpel (Chef der<br />

Kreditabteilung Investment Banking (Kreditlimite <strong>und</strong> Kreditlinienvergabe) der<br />

Commerzbank AG), Herrn Tino Senge (Handelsabteilung Devisenhandel mit<br />

dem Schwerpunkt Financial Engineering der Commerzbank AG), Herrn<br />

Joseph Torsten (Reuters Kobra), Herrn Thomas Weber (EBS Spot Dealing<br />

Systems Group Limited).


Inhaltsverzeichnis VI<br />

Komplettes Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Tabellenverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Teil I<br />

Konzeptioneller Rahmen<br />

Kapitel 1 Einführung:Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

1.1 Rechtfertigung der Untersuchung<br />

1.2 Ziele der Untersuchung<br />

1.3 Methodologie der Untersuchung<br />

Kapitel 2 <strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

2.1 Einleitung<br />

2.2 Geschichte <strong>und</strong> Theorie<br />

2.2.1 Kurzer historischer Abriss<br />

2.2.2 Unterschiedliche Währungssysteme<br />

2.2.3 Faktoren die die Devisennachfrage beeinflussen <strong>und</strong> Wechselkurstheorien<br />

2.2.4 Internationale Organisationen<br />

2.3 Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

2.4 <strong>Der</strong> Devisenmarkt in dem Finanzsystem<br />

Teil II<br />

Juristische F<strong>und</strong>amente <strong>und</strong> Vorproduktionsprozesse<br />

Kapitel 3 Regulatorischer Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

3.1 Einleitung<br />

3.2 Normen über die Kontrolle <strong>und</strong> Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

3.2.1 Internationale Aspekte<br />

3.2.1.1 Group of Thirty<br />

3.2.1.2 Bank für Internationalen Zahlungsausgleich<br />

3.2.1.3 IOSCO<br />

3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz


Inhaltsverzeichnis<br />

3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse<br />

3.2.2.2 Risikocontrolling, Risikomanagement <strong>und</strong> Organisation der Aktivität der<br />

Devisenhändler <strong>und</strong> andere Aspekte<br />

3.3 Normen bezogen auf den Abschluss der Kontrakte<br />

3.4 Die OTC Kontrakte (ausserbörslich)<br />

3.4.1 Beispiel der OTC Kontrakte ISDA <strong>und</strong> Deutsch<br />

3.4.2 Die Bedeutung des Netting <strong>und</strong> seine Berechnung<br />

3.4.2.1 Annerkennung des Netting in der deutschen <strong>und</strong> internationalen Rechtssprechung<br />

3.4.2.2 Die Berechnung des Netting in deutschem Recht: Beispiel<br />

3.4.4.3 Die Collateral Agreements<br />

3.5 Dis Systemverträge<br />

3.6 Kurzreferenz: die spanischen Normen<br />

3.7 Berechnung des Wertes der Finanzprodukte: Referenzen in dem deutschen Recht<br />

Kapitel 4 Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

4.1 Einleitung<br />

4.2 Die FX Produkte<br />

4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte<br />

4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Produkte Spot, Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />

4.2.1.2 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen<br />

4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen<br />

4.3 Die Parameter<br />

4.3.1 <strong>Der</strong> Wechselkurs<br />

4.3.2 Die Zinssätze<br />

4.3.3 Die Volatilität<br />

4.3.4 Die Future Preise<br />

4.4 Organisation der Handelsabteilung<br />

4.5 Die Portfolien<br />

4.6 Trading Support<br />

Teil III<br />

Das Front Office<br />

Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte. <strong>Informationsprozess</strong><br />

5.1 Einleitung<br />

5.2 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte in den Spot Markt<br />

5.3 Das Spot Geschäft<br />

VII


Inhaltsverzeichnis<br />

5.4 Analyse des Prozessablaufes für den Fall des Spotgeschäftes<br />

5.4.1 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX Spot)<br />

5.4.2 <strong>Der</strong> Handelsaal (Trading Floor)<br />

5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch<br />

5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt<br />

5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker<br />

5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssystem<br />

5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem<br />

5.4.8 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per „In house“ System<br />

5.4.9 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen in Internet (Spot)<br />

5.5 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />

5.6 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der Precious Metals <strong>und</strong> Devisen<br />

5.7 Einzigartigkeiten des Handelsprozesses: Fall der OTC Optionen <strong>und</strong> Optionen <strong>und</strong><br />

Börsengehandelte Futures<br />

Kapitel 6 Risk Management Systems<br />

6.1 Einleitung<br />

6.2 Darstellung der Konzepte<br />

6.3 Hauptfunktionen<br />

6.4 Die Praxis in den Systemen des Riskocontrolling<br />

Teil IV<br />

Riskocontrolling<br />

Kapitel 7 Profit and Loss in Devisen<br />

7.1 Einleitung<br />

7.2 Darstellung der Konzepte<br />

7.3 Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

7.4 Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

7.5 Die Plain Vanilla Options- P&L in der Praxis<br />

7.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt<br />

7.5.2 Berechnung des Optionspreises<br />

7.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option<br />

Kapitel 8 Devisen Value at Risk<br />

8.1 Einleitung<br />

8.2 Value at Risk in der Theorie<br />

VIII


Inhaltsverzeichnis<br />

8.2.1 Risikokonzept<br />

8.2.2 Risikotypen der Devisen<br />

8.2.3 Messung der Risiken<br />

8.2.3.1 Korrelationsmethode<br />

8.2.3.2 Simulationsmethode<br />

8.3 FX Value at Risk in der Praxis<br />

8.3.1 Value at Risk: praktische Beispiel eines Spot<br />

8.3.2 Value at Risk: praktische Beispiel eines Forward<br />

8.3.3 Value at Risk: praktische Beispiel einer Plain Vanilla Option<br />

Teil V<br />

Das Back Office<br />

Kapitel 9 Back Office<br />

9.1 Einleitung<br />

9.2 Funktionen des Back Office<br />

9.3 Das FX Back Office in der Praxis<br />

Teil VI<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Kapitel 10 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

10.1 <strong>Der</strong> komplette Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />

10.2 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> andere Dokumente<br />

Internet Adressen<br />

Teil VII<br />

Anhang<br />

Anhang 1 Devisen der Welt <strong>und</strong> ihre ISO Codes<br />

Anhang 2 <strong>Der</strong> deutsche Rahmenvertrag <strong>und</strong> der der ISDA<br />

Anhang 3 MaH<br />

Anhang 4 Dealing Conversation Scripts<br />

Anhang 5 Spot Deals ausgewählt für die Analyse in dem Spot Profit <strong>und</strong> Loss Abschnitt<br />

IX


Inhaltsverzeichnis<br />

Anhang 6 Wechselkurse 01.03.03-31.01.03<br />

Anhang 7 Berechnungskonventionen für die wichtigsten Devisen<br />

Anhang 8 Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze verwendet in Abschnitt 7.4<br />

Anhang 9 Wechselkurse EUR/USD Abschnitt 7.4<br />

Anhang 10 Zinssätze genutzt für die Forward Berechnung<br />

Anhang 11 Beispiel der Interpolation in den präsentierten Berechnungen<br />

Anhang 12 Durchgeführte Interviews<br />

Anhang 13 Daten genutzt für die P&L Berechnung der Plain Vanilla Option<br />

Anhang 14 Annerkennungsschreiben der Doktorarbeit durch das Rechnungswesen der Bank<br />

Anhang 15 Matrizen genutzt für die Berechnung der VaR<br />

Anhang 15.1 Marktwerte für Zinssätze, Volatilitäten <strong>und</strong> Wechselkurse<br />

Anhang 15.2 Basis Matrizen für die VaR Berechnung: Fall Forward<br />

Anhang 15.3 Basis Matrizen für die VaR Berechnung: Fall Plain Vanilla Option<br />

Anhang 16 Tabelle der Normalverteilung<br />

Anhang 17 Beispiel der Bestätigung <strong>und</strong> Zahlung nach Swift<br />

Anhang 18 Beispiel traditionelle Tickets<br />

Inhaltsverzeichnis der Übersetzung<br />

KOMPLETTES INHALTSVERZEICHNIS ...............................................................................VI<br />

INHALTSVERZEICHNIS DER ÜBERSETZUNG.....................................................................X<br />

TABELLENVERZEICHNIS ...................................................................................................XIII<br />

VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN .................................................................................. XV<br />

TEIL I........................................................................................................................................1<br />

KONZEPTIONELLER RAHMEN .............................................................................................1<br />

KAPITEL 1 EINFÜHRUNG ................................................................................................2<br />

1.1 RECHTFERTIGUNG DER UNTERSUCHUNG .................................................................................2<br />

1.2 ZIELE DER UNTERSUCHUNG.....................................................................................................6<br />

1.3 METHODOLOGIE DER UNTERSUCHUNG..................................................................................12<br />

KAPITEL 2 DER DEVISENMARKT.................................................................................13<br />

2.1 EINLEITUNG...........................................................................................................................13<br />

2.2 STATISTISCHE DATEN ÜBEN DEN DEVISENMARKT.................................................................18<br />

TEIL II.....................................................................................................................................23<br />

JURISTISCHE FUNDAMENTE UND VORPRODUKTIONSPROZESSE .............................23<br />

KAPITEL 3 REGULATORISHER RAHMEN DER DURCHFÜHRUNG DER<br />

GESCHÄFTE ......................................................................................................................24<br />

3.1 EINLEITUNG...........................................................................................................................24<br />

3.2 NORMEN ÜBER DIE KONTROLLE UND ABFOLGE DER HANDELSGESCHÄFTE IN DER BANK .....27<br />

3.2.1 Internationale Aspekte...................................................................................................27<br />

X


Inhaltsverzeichnis<br />

3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz........................................................................... 29<br />

3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse............................................... 30<br />

3.3 NORMEN BEZOGEN AUF DEN ABSCHLUß DER KONTRAKTE.................................................... 41<br />

3.4 DIE OTC KONTRAKTE (AUSSERBÖRSLICH): EIN BEISPIEL DER ISDA UND DER DEUTSCHE<br />

RAHMENVERTRAG ............................................................................................................................ 42<br />

3.4.1 Die Bedeutung des Nettings <strong>und</strong> seine Berechnung ..................................................... 46<br />

3.4.1.1 Die Berechnung des Netting im deutschem Recht:Beispiel ...................................... 47<br />

3.4.2 Collateral agreements .................................................................................................. 52<br />

3.5 KURZREFERENZ: DIE SPANISCHEN NORMEN.......................................................................... 54<br />

3.6 BERECHNUNG DER WERTE DER FINANZPRODUKTE: REFERENZEN IN DEM DEUTSCHEN RECHT.<br />

.............................................................................................................................................. 55<br />

KAPITEL 4 ORGANISATION DER VORPRODUKTIONSPROZESSE.......................... 56<br />

4.1 EINLEITUNG .......................................................................................................................... 56<br />

4.2 DIE FX PRODUKTE (DEVISEN) .............................................................................................. 62<br />

4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte............................................................... 63<br />

4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen (Devisen) ....................................... 66<br />

4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen.......................................................................... 69<br />

4.3 DIE PARAMETER ................................................................................................................... 72<br />

4.4 ORGANISATION DER HANDELSABTEILUNG (TRADING DEPARTMENT)................................... 75<br />

4.5 DIE PORTFOLIEN ................................................................................................................... 77<br />

TEIL III.................................................................................................................................... 81<br />

DAS FRONT OFFICE ............................................................................................................ 81<br />

KAPITEL 5 DIE DURCHFÜHRUNG DER DEVISENGESCHÄFTE.<br />

INFORMATIONSPROZESS .................................................................................................. 82<br />

5.1 EINLEITUNG .......................................................................................................................... 82<br />

5.2 DURCHFÜHRUNG VON DEVISENGESCHÄFTE IN DEM SPOTMARKT ......................................... 86<br />

5.3 DAS SPOTGESCHÄFT (DEAL)................................................................................................. 87<br />

5.4 ANALYSE DES PROZESSABLAUFS FÜR DEN FALL DES SPOTSGESCHÄFTES ............................. 87<br />

5.4.1 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX spot)............................................................ 88<br />

5.4.2 <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor).................................................................................. 89<br />

5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch.......................................................................................................... 89<br />

5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt........................................... 91<br />

5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker........................................................... 91<br />

5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssytem...................................... 96<br />

5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem.......................................... 102<br />

5.5 BEISPIEL EINER KONVERSATION WEGEN EINES FORWARDS ................................................ 109<br />

5.6 BEISPIEL EINER KONVERSATION WEGEN EINER OPTION...................................................... 111<br />

TEIL IV ................................................................................................................................. 112<br />

RISIKOCONTROLLING ...................................................................................................... 112<br />

KAPITEL 6 PROFIT AND LOSS (P&L) IM DEVISENHANDEL FX.............................. 113<br />

6.1 EINLEITUNG ........................................................................................................................ 113<br />

6.2 DARSTELLUNG DER KONZEPTE ........................................................................................... 115<br />

6.3 TÄGLICHE SPOT P&L IN DER PRAXIS.................................................................................. 118<br />

6.4 TÄGLICHE FORWARD P&L IN DER PRAXIS.......................................................................... 136<br />

6.5 DIE PLAIN VANILLA OPTIONS- P&L IN DER PRAXIS............................................................ 156<br />

6.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt........................................................................... 156<br />

6.5.2 Berechnung des Optionspreises ................................................................................. 159<br />

6.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option ..................................... 167<br />

KAPITEL 7 FX (DEVISEN) VALUE AT RISK ............................................................... 175<br />

7.1 EINLEITUNG ........................................................................................................................ 175<br />

7.2 VALUE AT RISK IN DER FX (DEVISEN) PRAXIS ................................................................... 177<br />

7.2.1 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Spotgeschäfts............................................ 177<br />

XI


Inhaltsverzeichnis<br />

7.2.2 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Forward.....................................................188<br />

7.2.3 Value at Risk: Praktisches Beispiel einer Plain Vanilla Option .................................190<br />

TEIL V...................................................................................................................................194<br />

SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK....................................................................194<br />

KAPITEL 8 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK...........................................195<br />

8.1 DER KOMPLETTE PROZESS: BEISPIEL FÜR DEN SPOTHANDEL...............................................195<br />

8.2 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK..............................................................................202<br />

LITERATUR ........................................................................................................................ XVII<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente .............................................................................. XVII<br />

Gef<strong>und</strong>ene <strong>und</strong> empfolene Seiten aus dem Internet........................................................................ L<br />

TEIL VI................................................................................................................................LXIV<br />

ANHANG............................................................................................................................LXIV<br />

ANHANG 1 DEVISEN DER WELT UND IHRE ISO CODES........................................LXV<br />

ANHANG 2 DEALING CONVERSATION SCRIPTS .................................................LXVIII<br />

ANHANG 3 SPOT DEALS AUSGEWÄHLT FÜR DIE ANALYSE IN DEM SPOT PROFIT<br />

UND LOSS ABSCHNITT ...................................................................................................LXXI<br />

ANHANG 4 WECHSELKURSE 01.01.03-31.01.03 ................................................ LXXVIII<br />

ANHANG 5 WECHSELKURSE UND ZINSSÄTZE VERWENDET IN ABSCHNITT 7.4.....<br />

............................................................................................................... LXXIX<br />

ANHANG 6 WECHSELKURSE EUR/USD ABSCHNITT 7.4 .................................... LXXX<br />

ANHANG 7 ZINSSÄTZE GENUTZT FÜR DIE FORWARD BERECHNUNG........... LXXXI<br />

ANHANG 8 DURCHGEFÜHRTE INTERVIEWS...................................................... LXXXII<br />

ANHANG 9 DATEN GENUTZT FÜR DIE P&L BERECHNUNG DER PLAIN VANILLA<br />

OPTION ............................................................................................................. LXXXVI<br />

ANHANG 10 ANNERKENNUNGSCHREIBEN DER DOKTORARBEIT DURCH DAS<br />

RECHNUNGSWESEN DER BANK ......................................................................................XC<br />

ANHANG 11 MATRIZEN BENUTZT FÜR DIE BERECHNUNG DES VAR ....................XCI<br />

ANHANG 11.1 MARKTWERTE FÜR ZINSSÄTZE, VOLATILITÄTEN UND WECHSELKURSE .............XCI<br />

ANHANG 11.2 BASISMATRIZEN FÜR DIE VAR BERECHNUNG: FALL FORWARD....................... XCIII<br />

ANHANG 11.3 BASISMATRIZEN FÜR DIE VAR BERECHNUNG DES FALLS DER PLAIN VANILLA<br />

OPTIONEN .......................................................................................................................... XCV<br />

ANHANG 12 TABELLE DER NORMALVERTEILUNG.............................................. XCVIII<br />

ANHANG 13 BEISPIEL FÜR TRADITIONELLE TICKETS.......................................... XCIX<br />

XII


Tabellenverzeichnis XIII<br />

Tabellenverzeichnis<br />

TABELLE 2.1: STATISTIKEN FX (DEVISEN)BASEL. GESAMTE GESCHÄFTVOLUMINA IM DEVISENMARKT<br />

........................................................................................................................................ 19<br />

TABELLE 2.2: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VOLUMINA UND VOLATILITÄT DER HAUPTSÄCHLICH<br />

GEHANDELTEN DEVISEN .................................................................................................... 20<br />

TABELLE 2.3: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. GESCHÄFTSVOLUMINA IN DEVISEN NACH<br />

KONTRAHENTTYP. ............................................................................................................. 20<br />

TABELLE 2.4: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VERTEILUNG DES GESCHÄFTSVOLUMENS IM<br />

DEVISENMARKT JE NACH DEVISEN...................................................................................... 20<br />

TABELLE 2.5: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. KONZENTRATION IN DER BANKENINDUSTRIE .... 21<br />

TABELLE 2.6: STATISTIKEN FX (DEVISEN) BASEL. VERTRAGSVOLUMINA DER DEVISEN JE NACH<br />

WÄHRUNGSPAAR .............................................................................................................. 22<br />

TABELLE 3.1: HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN MAH. ............................................ 29<br />

TABELLE 3.2: MAH. AUFGABEN DES MANAGEMENTS GEMÄß DER DEUTSCHEN MAH..................... 31<br />

TABELLE 3.3: HAUPTMERKMALE DES DEUTSCHEN RAHMENVERTRAGES UND ISDA ...................... 46<br />

TABELLE3.4: PRAXISBEISPIEL ÜBER DIE BERECHNUNG DES NETTING (I) ...................................... 48<br />

TABELLE 3.5: PRAXISBEISPIEL DER NETTINGBERECHNUNG (II).................................................... 49<br />

TABELLE 4.1: MÖGLICHE OPTIONEN TYPEN IN FX(DEVISEN) JE NACH STRIKETYP, ZEITPUNKT DER<br />

AUSÜBUNG UND ART DER AUSZAHLUNG IN DEN FALL VON AUSÜBUNG ................................. 68<br />

TABELLE 4.2: SPOTKURSE AUS REUTERS .................................................................................. 73<br />

TABELLE 4.3: ZINSSÄTZE (KURZFRISTIG) FÜR EINIGE DEVISEN.................................................... 74<br />

TABELLE 4.4: VOLATILITÄTEN AUS VERSCHIEDENE DEVISEN (CURRENCY PAIRS) .......................... 74<br />

TABELLE 5.1: DER DEVISENMARKT JE NACH MÖGLICHEN TRANSAKTIONSARTEN........................... 84<br />

TABELLE 5.2: DIE AKTIVITÄTEN DES FRONT OFFICE ................................................................... 85<br />

TABELLE 5.3: QUOTIERUNGSFORM IN DEM DEVISENMARKT......................................................... 87<br />

TABELLE 5.4: AUTOMATISCHES TICKET GENERIERT DURCH EIN KONVERSATIONSSYSTEM:TEIL DES<br />

VERKAUFS ...................................................................................................................... 101<br />

TABELLE 5.5: AUTOMATISCHES TICKET GENERIERT DURCH EIN KONVERSATIONSSYSTEM:.......... 102<br />

TABELLE 5.6: DEALING SPOT MIT DEM MATCHING SPOT (ELEKTRONISCHER BROKER) VON<br />

REUTERS. BEISPIEL EINES BILDSCHIRMES ........................................................................ 104<br />

TABELLE 5.7: SPOTMARKT REUTERS MATCHING ...................................................................... 105<br />

TABELLE 5.8: PROZESS FÜR DEN HÄNDLER DER AN REUTERS MATCHING ALS MARKET MAKER<br />

TEILNIMMT....................................................................................................................... 105<br />

TABELLE 5.9: PROZESS FÜR DEN HÄNDLER DER AM MARKT ALS AGRESSOR TEILNIMMT ............. 106<br />

TABELLE 5.10: BILDSCHIRM VON EBS ..................................................................................... 108<br />

TABELLE 5.11: DEALING 3000 FORWARDS MATCHING.REUTERS DEALING. ............................... 110<br />

TABELLE6.1 ANFANGSPOSITIONEN ZUM ERSTEN JANUAR 2003................................................. 121<br />

TABELLE6.2 P&L (GUV) SPOT ZUM ERSTEN JANUAR 2003....................................................... 121<br />

TABELLE6.3 SPOTGESCHÄFTE DURCHGEFÜHRT AM 2. JANUAR 2003 ........................................ 124<br />

TABELLE 6.4: POSITIONEN DURCH DEN KAUF VON DEVISEN: BEISPIEL DER SPOTGESCHÄFTE..... 127<br />

TABELLE 6.5: POSITIONEN DURCH DEN VERKAUF VON DEVISEN: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE...... 128<br />

TABELLE 6.6 GESAMTPOSITION: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE..................................................... 129<br />

TABELLE 6.7: NETTOPOSITIONEN DURCH KAUF-VERKAUF DER DEVISEN: BEISPIEL SPOTGESCHÄFTE<br />

...................................................................................................................................... 130<br />

TABELLE 6.8: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />

SPOTGESCHÄFTE (I)........................................................................................................ 131<br />

TABELLE 6.9: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />

SPOTGESCHÄFTE (II)....................................................................................................... 132<br />

TABELLE 6.10: TECHNISCHE SICHT DER TÄGLICHEN P&L BERECHNUNG: BEISPIEL DER<br />

SPOTGESCHÄFTE (III)...................................................................................................... 133<br />

TABELLE6.11: DATEN DER FX FORWARDTRANSAKTION............................................................ 137<br />

TABELLE 6.12: KALENDER DES MONATS JANUAR 2003. ........................................................... 140<br />

TABELLE 6.13: PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE DER P&L BERECHNUNG EINES FX FORWARDS<br />

KORRESPONDIEREND ZU DER GESAMTPERIODE DER ANALYSE........................................... 144


Tabellenverzeichnis<br />

TABELLE 6.14: ZAHLENMÄßIGE P&L ERGEBNISSE DES FX FORWARD DEALS.............................152<br />

TABELLE 6.15: KALENDER DES MONATS JANUAR 2003. BEISPIEL FX FORWARD: ERKLÄRUNG. ..153<br />

TABELLE 6.16: TRANSAKTIONDATEN DER PLAIN VANILLA DEVISENOPTION .................................156<br />

TABELLE 6.17: KALENDER DES MONATS DEZEMBER 2003. BEISPIEL PLAIN VANILLA<br />

DEVISENOPTION : ERKLÄRUNG.........................................................................................157<br />

TABELLE 6.18: BASISDATEN FÜR DIE PREISBERECHNUNG EINER PLAIN VANILLA OPTION ............160<br />

TABELLE 6.19:BERECHNUNG DER TAGE BIS ZUM VERFALL DER OPTION: FALL DER VOLATILITÄT.161<br />

TABELLE 6.20: BERECHNUNG DER TAGE BIS ZUM VERFALL DER OPTION: FALL DER ZINSSÄTZE ..161<br />

TABELLE 6.21: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL I ...................162<br />

TABELLE 6.22: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL II ..................163<br />

TABELLE 6.23: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL III .................164<br />

TABELLE 6.24: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL IV .................165<br />

TABELLE 6.25: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL V ..................166<br />

TABELLE 6.26: BERECHNUNG DES OPTIONSPREISES SCHRITT FÜR SCHRITT. TEIL VI .................166<br />

TABELLE 6.27: BERECHNUNG DES PROFIT AND LOSS DER PLAIN VANILLA OPTION .....................171<br />

TABELLE 6.28: ERGEBNISSE DES PROFIT AND LOSS DER PLAIN VANILLA OPTION.......................174<br />

TABELLE 1.1: ISO CODES (DEVISEN).................................................................................... LXVII<br />

TABELLE 9.1: DISKONTIERTE WECHSELKURSE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ...................... LXXXVI<br />

TABELLE 9.2: USD ZINSSÄTZE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ............................................ LXXXVII<br />

TABELLE 9.3: EUR ZINSSÄTZE. PLAIN VANILLA OPTION P&L ........................................... LXXXVIII<br />

TABELLE 9.4: EUR/USD VOLATILITÄT. OPTION PLAIN VANILLA P&L .................................. LXXXIX<br />

XIV


Verzeichnis der Abbildungen XV<br />

Verzeichnis der Abbildungen<br />

ABBILDUNG 2.1: DAS MARKTWIRTSCHAFTLICHE SYSTEM ALS SUBSYSTEM IN DEM GLOBALEN<br />

SYSTEM DER SOZIALEN ORGANISATION .............................................................................. 14<br />

ABBILDUNG 2.2:.DAS FINANZSYSTEM UNTER DEM MARKTWIRTSCHAFTLICHEN SYSTEM ................ 15<br />

ABBILDUNG 2.3: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE ............................................ 17<br />

ABBILDUNG 3.1: DARSTELLUNG DES RECHTLICHEN RAHMENS DER VORPRODUKTIONSPROZESSE .24<br />

ABBILDUNG 3.2: INTERNER JURISTISCHER PROZESS IN EINER DEUTSCHEN BANK BEI<br />

VERTRAGSABSCHLUSS MIT EINEM NEUKUNDEN................................................................... 41<br />

ABBILDUNG 4.1: INTERNE UND EXTERNE FAKTOREN DES ORGANISATIONSPROZESSES DER<br />

DEVISENGESCHÄFTE ..... 56<br />

ABBILDUNG 4.2: AKTIVITÄTEN DER VORPRODUKTIONSPROZESSE................................................ 57<br />

ABBILDUNG 4.3: DIE VORPRODUKTIONSPROZESSE ALS HAUPTELEMENTE BEVOR DIE PRODUKTION<br />

ANFÄNGT .......................................................................................................................... 58<br />

ABBILDUNG 4.4: PRODUKTIONSPROZESS: FRONT OFFICE........................................................... 59<br />

ABBILDUNG 4.5: DER KOMPLETTE PRODUKTIONSPROZESS ......................................................... 60<br />

ABBILDUNG 4.6: ERGEBNISSCHEMA MIT DEN PHASEN DES INFORMATIONSPROZESSES VORGESEHEN<br />

FÜR DIE EINFÜHRUNG EINES NEUEN PRODUKTES ................................................................ 71<br />

ABBILDUNG 4.7: ORGANIGRAMM DER DEVISENHANDELSABTEILUNG EINER BANK ......................... 76<br />

ABBILDUNG 4.8: EINFÜHRUNG EIN NEUES/MODIFIZIERUNG/RESTRUKTURIERUNG EINER<br />

PORTFOLIO/PORTFOLIOSTRUKTUR ..................................................................................... 79<br />

ABBILDUNG 4.9: ORGANISATION DER PORTFOLIEN FÜR DIE GRUPPE DER OPTIONEN.................... 79<br />

ABBILDUNG 4.10: ORGANISATION DER SALES PORTFOLIOS (INTERNATIONAL).............................. 80<br />

ABBILDUNG 5.1: LOKALISIERUNG DES TRADINGS IN DEM GESAMTEN PRODUKTIONSPROZESS DER<br />

DEVISENGESCHÄFTE ......................................................................................................... 82<br />

ABBILDUNG 5.2: ENTWICKLUNG EINES HANDELSGESCHÄFTS IM SPOTMARKT ............................... 86<br />

ABBILDUNG 5.3: DER PROZEß DER DURCHFÜHRUNG EINES SPOTGESCHÄFTS DURCH<br />

TRADITIONELLE BROKER.................................................................................................... 95<br />

ABBILDUNG 5.4: PROZESS DES DEALS VOM ABSCHLUSS BIS ZUR EINGABE IN DAS<br />

RISIKOCONTROLLING SYSTEM............................................................................................ 98<br />

ABBILDUNG 5.5: PROZESS DER DURCHFÜHRUNG DES DEALS DURCH DIE KONVERSATION .......... 100<br />

ABBILDUNG 5.6: DEALING SPOT AND FORWARD CURRENCY MATRIX (MATRIX MIT DEN<br />

MINDESTBETRÄGEN, DIE MAN IM SYSTEM HANDELN SOLL IN REUTERS DEALING) ................ 107<br />

ABBILDUNG 6.1: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENHANDELSGESCHÄFTE, PROFIT AND LOSS 113<br />

ABBILDUNG 7.1: PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE: VALUE AT RISK.................. 176<br />

ABBILDUNG 7.2: VAR. MATRIX MIT DEN WECHSELKURSMARKTDATEN........................................ 178<br />

ABBILDUNG 7.3: VAR.MATRIX MIT DEN MARKTDATEN DER ZINSSÄTZE: USD ............................. 179<br />

ABBILDUNG 7.4: VAR.MATRIX MIT DEN MARKTDATEN DER ZINSSÄTZE: EUR ............................. 179<br />

ABBILDUNG 7.5: VAR.MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER WECHSELKURSE WENN MAN DIE<br />

PROZENTUALEN VERÄNDERUNGEN ANWENDET ................................................................. 182<br />

ABBILDUNG 7.6: VAR.MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ZINSSÄTZE USD.FALL SPOT............ 184<br />

ABBILDUNG 7.7: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ZINSSÄTZE EUR.FALL SPOT ........... 185<br />

ABBILDUNG 7.8: VAR.MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DER VALUE AT RISK BERECHNUNG<br />

IN EUR. FALL SPOT ........................................................................................................ 186<br />

ABBILDUNG 7.9: VAR. SPOT.GRAPHISCHE DARSTELLUNG ALLER WERTE .................................. 187<br />

ABBILDUNG 7.10: VAR. ZUSAMMENFASSUNG DER PROZESSE UM DAS VALUE AT RISK ZU<br />

BERECHNEN. FALL SPOT.................................................................................................. 187<br />

ABBILDUNG 7.11: VAR. MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DES VALUE AT RISK IN EUR. FALL<br />

FORWARD....................................................................................................................... 189<br />

ABBILDUNG 7.12: VAR. FORWARD. GRAPHISCHE DARSTELLUNG ALLER ERGEBNISSE................ 189<br />

ABBILDUNG 7.13: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER VOLATILITÄTEN WENN MAN DIE<br />

PROZENTUALNE VERÄNDERUNGEN ANGEWENDET HAT. FALL: PLAIN VANILLA OPTION ......... 191<br />

ABBILDUNG 7.14: VAR. MATRIX MIT DEN ERGEBNISSEN DER ANWENDUNG DER PROZENTUALEN<br />

VERÄNDERUNGEN DER VOLATILITÄT ZU DER BASISVOLATILITÄT (22.04.04).FALL PLAIN<br />

VANILLA OPTION ............................................................................................................. 192


Verzeichnis der Abbildungen<br />

ABBILDUNG 7.15: VAR. MATRIX MIT DEN TOTALEN ERGEBNISSEN DES VALUE AT RISK. FALL PLAIN<br />

VANILLA OPTION..............................................................................................................192<br />

ABBILDUNG 7.16: VAR.OPTION. GRAPHISCHE DARSTELLUNG VON ALLEN WERTEN....................193<br />

ABBILDUNG 8.1: DER KOMPLETTE PROZESS(I). SPOT DEAL.......................................................196<br />

ABBILDUNG 8.2: DER KOMPLETTE PROZESS(II). SPOT DEAL......................................................197<br />

ABBILDUNG 8.3: DER KOMPLETTE PROZESS (III). SPOT DEAL ....................................................198<br />

ABBILDUNG 8.4: DER KOMPLETTE PROZESS(IV). SPOT DEAL ....................................................199<br />

ABBILDUNG 8.5: DER KOMPLETTE PROZESS(V). SPOT DEAL .....................................................200<br />

ABBILDUNG 8.6: DER KOMPLETTE PROZESS(VI). SPOT DEAL ....................................................201<br />

ABBILDUNG 11.1:EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET FÜR DAS VAR. SPOT MARKTWERTE.XCI<br />

ABBILDUNG 11.2: EUR ZINSSÄTZE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR. MARKTWERTE.XCI<br />

ABBILDUNG 11.3: USD ZINSSÄTZE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DER VAR. MARKTWERTEXCII<br />

ABBILDUNG 11.4: EUR/USD VOLATILITÄT VERWENDET IN DER VAR BERECHNUNG. MARKTWERTE<br />

......................................................................................................................................XCII<br />

ABBILDUNG 11.5: EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR.<br />

ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER ZINSSÄTZE (EUR) UND ZINSSÄTZE BERECHNET AUF DER<br />

BASIS DER VERÄNDERUNGEN FORWARD FX(DEVISEN) ...................................................XCIII<br />

ABBILDUNG 11.6: EUR/USD WECHSELKURSE VERWENDET IN DER BERECHNUNG DES VAR.<br />

ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER ZINSSÄTZE (EUR) UND ZINSSÄTZE BERECHNET AUF BASIS<br />

VON DEN VERÄNDERUNGEN DER FORWARD FX(DEVISEN) .............................................. XCIV<br />

ABBILDUNG 11.7: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER USD ZINSSÄTZTE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />

AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL FORWARD FX (DEVISEN).................................. XCIV<br />

ABBILDUNG 11.8: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER USD ZINSSÄTZE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />

AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL PLAIN VANILLA OPTION...................................... XCV<br />

ABBILDUNG 11.9: ABSOLUTE VERÄNDERUNGEN DER EUR ZINSSÄTZE UND ZINSSÄTZE BERECHNET<br />

AUF BASIS DER VERÄNDERUNGEN. FALL PLAN VANILLA OPTION ..................................... XCVI<br />

ABBILDUNG 11.10: VOLATILITÄTEN NACH LAUFZEITEN UND PROZENTUALE VERÄNDERUNGEN .. XCVI<br />

ABBILDUNG 11.11: BERECHNETE VOLATILITÄTEN AUF BASIS DER PROZENTUALEN VERÄNDERUNGEN<br />

................................................................................................................................... XCVII<br />

XVI


TEIL I<br />

KONZEPTIONELLER RAHMEN


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Rechtfertigung der Untersuchung<br />

KAPITEL 1 EINFÜHRUNG<br />

ÖKONOMISCHE METHODOLOGIE UND ZIELE<br />

1.1 Rechtfertigung der Untersuchung<br />

Die steigenden Volumina der Bankgeschäfte in den letzten Jahren hat die<br />

Entwicklung neuer Verarbeitungssysteme, neuer Arten des<br />

Geschäftsabschlusses sowie neuer Methoden des Controlling <strong>und</strong> der<br />

Berechnung der Geschäfte zur Folge gehabt. Wenn vor einigen Jahren die<br />

Handelsgeschäfte noch telefonisch oder über Broker abgeschlossen wurden,<br />

werden diese heute teilweise ganz durch die elektronischen Brokersysteme<br />

ersetzt. Diese Änderungen der letzten Jahre bedeuten für die Banken eine<br />

Anpassung an die modernen Zeiten <strong>und</strong> als Konsequenz eine <strong>interne</strong><br />

Reorganisation der Prozesse, insbesondere derjenigen die bisher manuell<br />

getätigt worden sind.<br />

Die Automatisierung der <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte <strong>und</strong> ihrer<br />

Datenverarbeitung hat zur Folge gehabt, dass die Handelsvolumina größer<br />

geworden sind. Die geringe Distanz zwischen den verschiedenen Ländern<br />

durch neue Informationstechnologien wie E-Mail oder Internet haben einen<br />

großen Beitrag zu diesem Fortschritt geleistet.<br />

Die <strong>interne</strong>n Prozesse der Datenverarbeitung haben sich dadurch geändert.<br />

Die kontinuierliche Entwicklung, die teilweise durch Privatunternehmen<br />

vorgenommen wird, von Datenverarbeitungssystemen,<br />

Risikocontrollingsystemen <strong>und</strong> automatischen Verbindungen zwischen den<br />

verschiedenen Systemen, die in den gesamten Prozess integriert sind, ist<br />

bereits Realität. Aber in manchen Fällen geht dieser Fortschritt so schnell<br />

vonstatten, dass eine adäquate Anpassung nicht ohne erheblichen Aufwand<br />

zu bewerkstelligen ist. Die Anpassung selbst ist oftmals eine langsamer <strong>und</strong><br />

kostenintensiver Prozess, da in einer großen Organisation viele Änderungen<br />

2


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Rechtfertigung der Untersuchung<br />

vorzunehmen sind. Das ist einer der Gründe weswegen in vielen Fällen in<br />

der Organisationsstruktur neue <strong>und</strong> alte Systeme <strong>und</strong> Prozesse<br />

nebeneinander existieren.<br />

<strong>Der</strong> Devisenmarkt ist einer der größten Märkte der Welt. Jedes Finanzinstitut,<br />

das auf dem Finanzmarkt aktiv ist, muss eine Abteilung unterhalten, die sich<br />

mit Devisengeschäften beschäftigt. Die Hauptfrage mit der diese<br />

Untersuchung anfängt ist die Art <strong>und</strong> Weise wie diese Abteilung organisiert<br />

ist, welche die Hauptarbeitsflüsse sind <strong>und</strong> wie die Informationsverarbeitung<br />

organisiert ist. Das ausgewählte Beispiel ist das einer deutschen Großbank,<br />

die im Devisengeschäft <strong>und</strong> Geschäft mit <strong>Der</strong>ivaten auf Devisen weltweit<br />

operiert.<br />

Dem Produktcontroller (Aufgabe der Kontrolle der Handelsgeschäfte <strong>und</strong><br />

tägliche Berechnung der Gewinne <strong>und</strong> Verluste (Bewertung) der<br />

Handelsgeschäfte) müssen diese Prozesse bekannt sein. Man findet in der<br />

Literatur wenig Definitionen der in der Praxis verwendeten Terminologie wie<br />

Front Office <strong>und</strong> Back Office. Man findet auch nicht viel über den<br />

Produktionsprozess der Handelsgeschäfte einer Bank.<br />

Auch Risikocontrollingsysteme werden insbesondere unter<br />

betriebwirtschaftlichen Aspekten nicht in der Literatur analysiert. Lediglich die<br />

Benutzerhandbücher, die von den Unternehmen, die das Produkt (Systeme)<br />

entwickelt haben, erstellt wurden, vermitteln eine Idee der Funktionen,<br />

Vorteile <strong>und</strong> Nachteile der Systeme. Aber die Benutzerhandbücher sind in<br />

die meisten Fällen sehr technisch geschrieben. Diese Systeme <strong>und</strong> ihre<br />

Analyse bieten ein sehr weites Feld für die betriebswirtschaftliche Analyse.<br />

Jeder Berufstätige, der sich mit der Finanzanalyse beschäftigt, muss sich<br />

heutzutage mit diesen Systemen konfrontieren. Die Systeme unterscheiden<br />

sich in der Serviceleistung, oder auch in verschiedenen anderen Merkmalen,<br />

da sie häufig von verschiedenen Unternehmen entwickelt wurden.<br />

3


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Rechtfertigung der Untersuchung<br />

Die Literatur bietet eine große Anzahl von Büchern, die sich mit den<br />

verschiedenen Finanzprodukttypen <strong>und</strong> ihrer Bewertung beschäftigen. Aber<br />

in den meisten Fällen sind dies theoretische Beispiele. Das wichtigste sind<br />

die Praxiskenntnisse. Um diese zu erlangen, muss man auch verstehen wie<br />

die Realisation von Transaktionen organisiert ist, wie sie in Portfolien<br />

abgebildet werden, gegliedert nach Produkttypen, K<strong>und</strong>en, etc.. Ebenso<br />

muss man die Art <strong>und</strong> Weise verstehen wie die Geschäfte behandelt werden<br />

<strong>und</strong> die Kontrollen die mit den Geschäften bei ihrem Abschluss, während<br />

ihrer Laufzeit <strong>und</strong> bei Fälligkeit vorgenommen werden.<br />

Die Frage der Behandlung der Berechnung der täglichen Gewinne <strong>und</strong><br />

Verluste (Bewertung) die durch die abgeschlossene Handelsgeschäfte<br />

entstanden sind, wird in dem entsprechenden Kapitel über die P&L<br />

(Abkürzung in der Praxis für die Bewertung von Gewinn <strong>und</strong> Verlust (Profit<br />

and Loss auch PnL)) behandelt. In diesem wird nicht nur untersucht, wie man<br />

die P&L berechnet, sondern es wird auch analysiert, was mit der Berechnung<br />

während der gesamten Laufzeit der Geschäfte <strong>und</strong> nach die Laufzeit der<br />

Transaktion passiert. Da die Praxis viel komplizierter als die Theorie ist <strong>und</strong><br />

da auch so eine Untersuchung ihre eigenen Limitierungen hat, hat der Autor<br />

sich entschieden, als Basis der Untersuchung die gr<strong>und</strong>legenden<br />

Devisenprodukte also, Spot (Devisenkasse), Forwards (Devisentermin) <strong>und</strong><br />

Devisenoptionen (Plain Vanilla) als Beispiel zu wählen. Die Praxis hingegen<br />

ist mit diesen drei Basisprodukten keineswegs voll dargestellt. Die Praxis<br />

geht wesentlich weiter <strong>und</strong> präsentiert in vielen Fällen kombinierte Formen<br />

der Basisprodukte oder Kombinationen von <strong>Der</strong>ivaten auf diese, deren<br />

Berechnung äußerst kompliziert ist.<br />

Die tägliche P&L-Berechnung kann man nicht isoliert betrachten. So<br />

interessiert es auch das Risiko zu sehen, das das Unternehmen bei<br />

Geschäftsabschluss <strong>und</strong> während der Laufzeit der Geschäfte eingegangen<br />

ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird in einem weiteren Kapitel dieser Analyse die<br />

Risikoberechnung der Geschäfte behandelt. <strong>Der</strong> Autor versucht mit dieser<br />

4


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Rechtfertigung der Untersuchung<br />

Analyse zusammenfassend eine vereinfachte Sicht des <strong>interne</strong>n<br />

<strong>Informationsprozess</strong>es des Devisenhandels darzustellen. Ferner wird auch<br />

der Prozess des Abschlusses der Geschäfte analysiert, womit der Autor die<br />

Frage beantwortet, wie <strong>und</strong> welche verschiedenen Möglichkeiten existieren<br />

um ein Devisenhandelsgeschäft abzuschließen <strong>und</strong> wie die Kontrolle der<br />

abgeschlossenen Devisenhandelsgeschäfte vorgenommen wird.<br />

Auf diese Weise soll ein besseres Verständnis des Prozesses ermöglicht<br />

werden, da in der Praxis die korrekte Information häufig fehlt oder die<br />

Literatur diese spezielle Materie nur unzusammenhängend vermittelt.<br />

5


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

1.2 Ziele der Untersuchung<br />

Das Hauptziel der Untersuchung ist es, die verschiedenen Teile des<br />

Produktionsprozesses des Devisenhandelsgeschäfts zu analysieren <strong>und</strong> aus<br />

der <strong>interne</strong>n Sicht der Bank zu zeigen. Dies wird logischerweise unter der<br />

Voraussetzung stattfinden, dass für Realisation, Bestätigung <strong>und</strong> Bezahlung<br />

der Geschäfte eine externe Beziehung existiert. Das Ergebnis der<br />

durchgeführten Analyse stellt das Hauptthema dar, in dem alle Teile des<br />

Prozesses enthalten sind.<br />

Die Motivation oder Hauptidee, die zur Realisation dieser Analyse geführt<br />

hat, liegt in erste Linie darin, in einer Abteilung der Bank zu arbeiten, die sich<br />

mit der Kontrolle <strong>und</strong> der täglichen P&L-Berechnung (Bewertung) der<br />

Devisenhandelsgeschäfte befasst sowie diesbezüglich der konsequenten<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Verteilung von Berichten an den Vorstand. <strong>Der</strong> Mangel an<br />

Literatur, die sich en detail mit den Prozessen beschäftigt, um die Arbeit der<br />

Analyse, Kontrolle <strong>und</strong> Unterschützung der <strong>Durchführung</strong> der<br />

Devisenhandelaktivitäten zu verstehen <strong>und</strong> ausüben zu können, war eine der<br />

Hauptmotivationen.<br />

Das zweite Kapitel beginnt mit einer theoretischen Einleitung über die<br />

Devisenmärkte. Die Hauptidee ergibt sich aus der Systemtheorie. Nach<br />

dieser versteht man den Devisenmarkt wie ein System in dem die<br />

verschiedenen Elemente miteinander in Beziehung stehen. Innerhalb dieses<br />

Systems begreift man die Bank als ein Element aus dem die verschiedenen<br />

Prozessteile für die Analyse extrahiert werden. <strong>Der</strong> Prozess selbst enthält<br />

ebenfalls verschiedene Elemente die ihrerseits Informationen produzieren<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten verursachen, die allesamt miteinander verb<strong>und</strong>en sind. Auf<br />

diese Weise will der Autor die Idee vermitteln, wie wichtig es ist, das System<br />

als ganzes zu verstehen <strong>und</strong> nicht nur mit Teilen des Prozesses zu arbeiten.<br />

6


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

Jeder Prozess benötigt auch Voraktivitäten oder bestimmte Voraussetzungen<br />

um den Prozess überhaupt durchführen zu können.. Die juristischen Aspekte<br />

werden deswegen in dem dritten Kapitel behandelt. Diese Aspekten werden<br />

aus der Perspektive der Organisation <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte<br />

dargestellt. Die Begrenzung der rechtlichen Aspekte findet aus der Definition<br />

der Analyse heraus statt, also bezogen auf eine deutsche Bank die an dem<br />

Devisenmarkt teilnimmt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden so wichtige Themen wie<br />

der Abschluss der Verträge mit den K<strong>und</strong>en, das Netting oder die Collateral<br />

Agreements (Vereinbarungen zwischen zwei Geschäftspartnern um<br />

bestimmte Sicherheiten für den Fall der Insolvenz zu leisten bzw. zu<br />

empfangen).<br />

Nachdem die rechtlichen Aspekte behandelt worden sind, in deren Rahmen<br />

die Devisenhandelsoperationen einer deutschen Bank durchführt<br />

durchgeführt werden, fehlt einer der Faktoren die ebenfalls entscheidend die<br />

<strong>interne</strong> Organisation beeinflussen <strong>und</strong> daraus abgeleitet die Aufgaben <strong>und</strong><br />

Notwendigkeiten, die die Systeme erfüllen müssen. Daher werden in dem<br />

vierten Kapitel die Prozesse untersucht, die vor Abschluss eines Geschäfts<br />

stattfinden. Man analisiert so wichtige Aspekte wie die Portfolios, in denen<br />

die Geschäfte gesammelt werden, die verschiedenen Geschäftsarten <strong>und</strong> die<br />

Bestätigungsprozesse um in der Bank den Handel mit neuen Produktarten<br />

beginnen zu können. Man darf auch nicht die Marktparameter vergessen, die<br />

wesentlich <strong>und</strong> notwendig sind, um die Geschäfte bewerten zu können.<br />

Wenn die Vorphase gelaufen ist, fängt das Tagesgeschäft an, um den<br />

Handel mit den ausgewählten Geschäftsarten Spot, Forwards <strong>und</strong> Optionen<br />

aufnehmen <strong>und</strong> durchführen zu können. In dem fünften Kapitel wird eine<br />

tiefere Analyse vorgenommen, zur Darstellung aller möglichen Wege eines<br />

Geschäftsabschlusses auch hier unter der Voraussetzung der getroffenen<br />

Annahmen, die Konzentration auf die Geschäftsarten Spot, Forwards <strong>und</strong><br />

Optionen. Ferner werden mit größerer Intensität die beiden<br />

7


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

meistbeauftragten Broker im Devisenhandel analysiert, die Reuters Dealing<br />

3000 AG <strong>und</strong> EBS Spot Dealing Systems Group Limited.<br />

In dem sechsten Kapitel wird unter einem allgemeinen Gesichtspunkt<br />

analysiert, was ein Risikocontrollingsystem ist, die Funktionen die es<br />

repräsentiert oder repräsentieren kann je nachdem welches System oder<br />

welche Systeme die bestimmte Bank verwendet. Diese Kapitel diene als<br />

Basis für spätere Studien, Analysen <strong>und</strong> Untersuchungen die die<br />

Betriebswirte vornehmen, um ein besserer Verständnis von der Art <strong>und</strong><br />

Weise ihrer Struktur zu erlangen, wie das der Information die Sie liefern <strong>und</strong><br />

die Vorteile <strong>und</strong> Nachteile die jedes repräsentiert.<br />

In dem siebten Kapitel wird in der Tiefe der betriebwirtschaftliche Prozess der<br />

Bewertung analysiert, der nach Geschäftsabschluss beginnt. Auch hier<br />

dienen wieder die drei Geschäftsarten Spot, Forward <strong>und</strong> Optionen als<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Untersuchung. Für den Fall der Spot-Geschäfte ist das<br />

analysierte System das Wall Street System <strong>und</strong> für den Fall der Forwards<br />

<strong>und</strong> Plain Vanilla Optionen ist es Murex Currency+. Die genutzten Daten sind<br />

fre<strong>und</strong>licherweise durch eine deutsche Grossbank zur Verfügung gestellt<br />

worden.<br />

In dem achten Kapitel analysiert wird die Funktion des Back Office analysiert.<br />

Ohne das Back Office gäbe es keine P&L-Berechnung am nächsten Tag, da<br />

die Geschäfte erst einmal überprüft <strong>und</strong> bestätigt werden müssen. <strong>Der</strong><br />

Prozess der in diesem Zusammenhang stattfindet, wird detailliert analysiert.<br />

Ein sehr wichtiger Aspekt, den der Leser im Zusammenhang mit den<br />

Analysen, die in dieser Dissertation durchgeführt werden, verstehen muss, ist<br />

die Trennung die zwischen den Aktivitäten, die einerseits im Front Office zum<br />

Abschluss der Geschäfte andererseits nach Abschluss der Geschäfte<br />

stattfinden. Diese Aktivitäten finden statt, nachdem die Eingabe des<br />

Geschäftes in das Risikocontrollingsystem von dem Händler (oder<br />

8


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

automatisch durch das Brokersystem) vorgenommen wurde. In diesem<br />

Moment ist das Risikocontrollingsystem der Protagonist. Dieses System,<br />

nach der Eingabe der Geschäfte durch die Händler oder durch das<br />

Brokersystem, hat einen <strong>interne</strong>n Prozess an dem das Element des Middle<br />

Office teilnimmt, für den Fall von Änderungen, Modifizierungen <strong>und</strong><br />

Stornierungen der eingegebenen Geschäfte. Das Back Office bestätigt <strong>und</strong><br />

überprüft die Geschäfte <strong>und</strong> gibt die Impulse, um die entsprechenden<br />

Zahlungen vorzunehmen. An dem Folgetag finden sowohl die Berechnung<br />

der P&L statt als auch des Risikos in dem Portfolio, das die Bank mit<br />

Abschluss der Geschäfte eingeht.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> die vereinfachende Modellannahme zur Analyse der<br />

Hauptflüsse der Devisengeschäfte durch Konzentration auf Spot, Forward<br />

<strong>und</strong> Optionen.<br />

Bei der Analyse des Prozesses hinterfragt man kritisch die<br />

Schlüsselbetrachtung<br />

vorgestellte System.<br />

<strong>und</strong> erstellt Verbesserungsvorschläge für das<br />

Um die Analyse durchführen zu können, hat man die Realität vereinfacht<br />

darstellen müssen. Ohne diese Prämisse wäre die Analyse möglicherweise<br />

schwieriger zu strukturieren, da der Devisenhandel eine Fülle von<br />

Einzelfällen in sich birgt, die jedoch nicht als Hauptziel dieser Arbeit definiert<br />

sind.<br />

Eine Prämisse, die nicht in Vergessenheit geraten darf ist die, dass in der<br />

vorliegenden Analyse man als Beispiel eine deutsche Bank gewählt hat, die<br />

im Devisengeschäft tätig ist. Es ist ein Einzelfall der als Basis gewählt wurde,<br />

um die Art <strong>und</strong> Weise darzustellen wie die Informationsflüsse die sich direkt<br />

auf die ausgewählten Geschäfte beziehen, organisiert sind. Das allgemeine<br />

Schema, das gemacht worden ist bezieht sich auf den analysierten Einzelfall.<br />

9


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

Dennoch kann man ihren Hauptteil auf jede Bank anwenden, die im<br />

Devisengeschäft tätig ist.<br />

Die Art <strong>und</strong> Weise wie die Aufgaben gelöst werden oder die Art der<br />

Gestaltung der Informationsflüsse kann von der einen Bank zur anderen<br />

variieren. Man stelle sich an dieser Stelle den Unterschied zwischen einem<br />

Kreditinstitut vor, das sämtliche Eingaben der getätigten Geschäftsarten in<br />

dem Risikocontrollingsystem automatisiert hat <strong>und</strong> einem Kreditinstitut, das<br />

diese Eingaben noch manuell vornehmen muss. Ein weiteres Beispiel ist der<br />

Unterschied zwischen einer Bank mit einem integrierten<br />

Risikocontrollingsystem für alle Geschäftsarten <strong>und</strong> einer Bank, die für jede<br />

Geschäftsart (Aktienhandel, Devisenhandel, Zinsrisikomanagement,<br />

Festverzinsliche Papiere) unterschiedliche Risikocontrollingsysteme nutzt.<br />

Aspekte wie der Vergleich der Strukturen angewendeter<br />

Datenverarbeitungssysteme in verschiedenen Banken (auf nationaler oder<br />

internationaler Ebene), der Automatisierungsgrad der verschiedenen<br />

Aufgaben die durch die Protagonisten der verschiedenen Phasen des<br />

Prozesses vorgenommen worden sind, Untersuchung der meisten benutzen<br />

Systeme in die Banken, Identifikation von Funktionen die mehr nachgefragt<br />

werden, etc.. Dies alles sind Fragen, die als Basis für eine weitere<br />

Dissertationen dienen könnten.<br />

Zahlreich sind die Faktoren von denen es abhängt, ob in einer Bank ein oder<br />

mehrere Risikocontrollingsysteme verwendet werden, die über mehr oder<br />

weniger fortgeschrittene Funktionalitäten verfügen. Zunächst ist die<br />

Entscheidung von der Strategie abhängig, die die Bank verfolgen will,<br />

sodann von den aktuellen <strong>und</strong> potentiellen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> darüber von den<br />

Geschäftsvolumina, ferner den Investitionsgrad, den die Geschäftsleitung<br />

eingehen will, der Größe der Bank (Bilanzsumme), die Kosten, der Grad der<br />

Ausbildung des Personals, usw.. Alle genannten Punkte sind Restriktionen<br />

die Ziele die im Zusammenhang mit diesen Arbeit gestellt wurden <strong>und</strong> die zu<br />

10


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Ziele der Untersuchung<br />

berücksichtigen sind wenn man sich in die folgende Dissertation einlesen<br />

will.<br />

Zur Beendung dieses Abschnitts sei noch darauf hingewiesen, dass keine<br />

Analyse der Rechnungslegung als Teil des Prozesses vorgenommen wurde<br />

(Jahresabschluss, Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung nach HGB <strong>und</strong><br />

IAS/IFRS) obwohl diese in die schematische Gesamtübersicht des<br />

Prozesses aufgenommen wurde. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> liegt in der stofflichen Fülle des<br />

Themas, die ebenfalls die Basis für die Erstellung einer eigenen Dissertation<br />

bieten würde.<br />

11


Kapitel 1: Einführung Ökonomische Methodologie <strong>und</strong> Ziele<br />

Methodologie der Untersuchung<br />

1.3 Methodologie der Untersuchung<br />

Die Dissertation die hier vorstellt wird, ist eine Analyse. Um diese Analyse<br />

durchzuführen, wurde die Realität als ersten Referenzpunkt gewählt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Beobachtung, Analyse <strong>und</strong> Studie der Realität, wurde eine<br />

Zusammenfassung <strong>und</strong> ein Modell oder Schema erstellt, auf dem die<br />

Analyse beruht. Von der Vorgehensweise her wurden keine Hypothesen<br />

aufgestellt, die durch die Untersuchung der Realität bestätigt werden sollten,<br />

sondern es wurde die Realität selbst analysiert.<br />

Die Methodologie, die verfolgt wurde ist die der so genannten<br />

Präsenzbefragung durch die durch die <strong>Durchführung</strong> von Interviews mit<br />

verschiedenen Experten der analysierten Bank. Die Interviews, die gemacht<br />

worden sind, sind vom Charakter her analytische Interviews <strong>und</strong> haben als<br />

Ziel in der Tiefe zu gehen in jeder der verschiedenen Phasen des<br />

Produktionsprozesses einer Bank, die Devisengeschäfte tätigt <strong>und</strong><br />

Gegenstand der Untersuchung ist. Es wurden auch verschiedene analytische<br />

Arbeiten erstellt mit einigen der Experten der Bank, wie beispielsweise in den<br />

Kapiteln 7 <strong>und</strong> 8 in denen verschiedene betriebswirtschaftliche<br />

Berechnungen vorgenommen werden, um die Geschäfte zu bewerten. Die<br />

meisten Interviews sind in der analysierten Bank durchgeführt worden. Einige<br />

sind mit Experten außerhalb der Bank durchgeführt worden.<br />

Die Zahl der durchgeführten Interviews beträgt ein<strong>und</strong>zwanzig. <strong>Der</strong><br />

Hauptinhalt der Interviews wird in Anhang 12 vorgestellt.<br />

Diese auf Deutsch präsentierte Übersetzung stellt eine Zusammenfassung<br />

der wichtigsten Teile <strong>und</strong> einiger Analysen dar, die in der spanischen Version<br />

erstellt worden sind.<br />

12


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Einleitung<br />

KAPITEL 2 DER DEVISENMARKT<br />

2.1 Einleitung<br />

<strong>Der</strong> Devisenmarkt stellt ein System dar. In der Systemtheorie gab es eine<br />

Entwicklung 1 . Hierauf basiert die Analyse, die in den nächsten Seiten<br />

beginnt. Ein System kann man definieren als: „Eine Zusammenfassung von<br />

definierten Elementen, die sich aufeinander beziehen, einseitig <strong>und</strong><br />

gegenseitig, woraus als Folge Beziehungen entstehen zur Verfolgung 2<br />

bestimmter gemeinsamer Ziele. <strong>Der</strong> Devisenmarkt seinerseits ist in einem<br />

System enthalten. Dieses System ist in erste Linie das Finanzsystem, ein<br />

System das auch andere Subsysteme enthält, unter ihnen das Subsystem<br />

Devisenmarkt. Das Finanzsystem seinerseits ist in dem Marktsystem<br />

enthalten 3 , das nicht nur durch das Finanzsystem 4 gebildet wird sondern<br />

auch durch andere Markttypen. Alle Marktsubsysteme sind in das<br />

marktwirtschaftliche System eingebettet. Dieses System ist ebenfalls von<br />

1<br />

Über die Geschichte der Systemtheorie siehe SAINZ FUERTES, A. (1994a),<br />

S.10-75.<br />

2<br />

NOTIZEN ÜBER SYSTEMTHEORIE 5 JAHR VON<br />

3<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFTSTUDIUM, C.E.U, Unterricht von Dr. Don Antonio<br />

Sáinz Fuertes.<br />

INSTITUTO SUPERIOR DE TÉCNICAS Y PRÁCTICAS BANCARIAS (1999),<br />

S.447-454, definiert Markt als “Den physischen Ort in dem verschiedene<br />

Wirtschaftssubjekte aufeinandertreffen um Güter zu kaufen <strong>und</strong> zu verkaufen“.<br />

Es existieren auch zahlreiche Definitionen von Markttypen wie den Terminmarkt,<br />

Kassamarkt, offenen Markt, Aktivmarkt, Versteigerungsmarkt,<br />

Wettbewerbsmarkt, Kontinuierlicher Markt, Kapitalmarkt,<br />

Akklimatisierungsmarkt, Koeffizientenmarkt, Käufermarkt, Spotmarkt,<br />

4<br />

Kreditmarkt, Optionsmarkt, Depotmarkt…<br />

In der Literatur findet sich die Definition des Banksystems: INSTITUTO<br />

SUPERIOR DE TÉCNICAS Y PRÁCTICAS BANCARIAS (1999), S.610. Es wird<br />

wie folgt definiert: „Die Privatbankengruppen, Sparkassen <strong>und</strong><br />

Kreditkooperativen sind Institutionen deren gemeinsames Hauptmerkmal die<br />

Hauptfinanzierungsquelle die Beschaffung von transferierbarer Depositen ist, die<br />

hauptsächlich aus dem Privatsektor kommen. Aus dieser Sicht kann man sagen,<br />

dass das Banksystem die Zusammenfassung monetärer Institutionen darstellt,<br />

unterschieden von der jeweiligen Zentralbank. Man versteht dann darunter eine<br />

Zusammenfassung diejenigen Institute, die eine wichtige Rolle für die<br />

Geldbeschaffung <strong>und</strong> Verwaltung spielen, außer die offiziellen Kreditentitäten.<br />

Das Banksystem ist auch Teil des Kreditsystems, das durch die Entitäten, die<br />

Bestandteil des Banksystem sind, gebildet wird.“<br />

13


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Einleitung<br />

vielen verschiedenen Faktoren abhängig, wie in der folgendenden Abbildung<br />

dargestellt wird:<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Technologie<br />

Abbildung 2.1: Das marktwirtschaftliche System als Subsystem in dem globalen System der<br />

sozialen Organisation<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Wirtschaft<br />

Umwelt<br />

Marktsubsystem<br />

Subsystem<br />

Unternehmen<br />

Subsystem<br />

Heimatwirtschaft<br />

Marktwirtschaftliches Marktwirtschaftliches System<br />

System<br />

Demographie<br />

Subsystem der<br />

Wirtschaftssubjekte<br />

Subsystem<br />

Institutionen<br />

Politik<br />

Rechtliche<br />

An dieser Stelle ist es interessant, einen Blick auf das Subsystem Markt zu<br />

werfen, den man auch als System verstehen kann, wenn man ihn isoliert <strong>und</strong><br />

getrennt analysiert. Das Marktsystem, wird durch andere Subsysteme<br />

zusammengesetzt, diese sind die verschiedenen Markttypen die existieren<br />

<strong>und</strong> die man in Abhängigkeit von der verwendeten Klassifizierung mehr oder<br />

weniger unterteilen kann. Unter den verschiedenen Subsystemen hat man<br />

das Finanzsystem (in der Rolle eines Subsystems) wenn man es isolieren<br />

würde. Den Finanzmarkt kann man auch isolieren, um Ihn individuell zu<br />

studieren <strong>und</strong> wenn man ihn weiter unterteilt, kann man kann verschiedene<br />

Subsysteme beobachten, die mehr oder weniger organisiert sind <strong>und</strong> auch<br />

eigene <strong>interne</strong> Beziehungen haben <strong>und</strong> somit auch Beziehungen zueinander.<br />

Zwischen diesen Subsystemen findet man den Devisenmarkt, der in dieser<br />

Dissertation analysiert wird.<br />

14<br />

Markt


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Einleitung<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Gesellschaft/Kultur<br />

Technologie<br />

Abbildung 2.2:.Das Finanzsystem unter dem marktwirtschaftlichen System<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Umwelt<br />

FINANZSYSTEM<br />

FINANZSYSTEM<br />

Wirtschaft Demographie<br />

Banken<br />

B<strong>und</strong>esbank<br />

Banken<br />

Subsystem<br />

Finanzmarkt<br />

NICHT BANKEN<br />

Sparkassen<br />

Investmentgesellschaften<br />

Versicherungenc<br />

Gehen direkt am<br />

Finanzmarkt<br />

Subsystem<br />

Institutionen/Finanzvermittler<br />

Gehen Gehen Gehen Gehen durch durch durch durch<br />

Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler an an an an<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Rechtliche<br />

Gehen Gehen Gehen Gehen durch durch durch durch<br />

Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler Finanzvermittler an an an an<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Finanzmarkt<br />

Unternehmens-<br />

Typ<br />

B<br />

Man isoliert den Devisenmarkt, um ihn getrennt zu analysieren. Dieser Markt<br />

ist durch verschiedene Elemente zusammengesetzt, die miteinander<br />

organisiert sind <strong>und</strong> untereinander kommunizieren. In diesem System<br />

wiederum existieren einige voneinander verschiedene Subsysteme.<br />

Einerseits existiert der organisierte Markt (Börsenhandel) andererseits der<br />

nicht organisierte Markt (OTC-Markt (over the counter)). Obwohl der<br />

organisierte Markt sehr wichtig ist, muss man in dem Fall der Devisen<br />

speziell auf den nicht organisierten Teil achten, da in diesem Markt die<br />

größten Volumina bewegt werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird in dieser<br />

Dissertation, obwohl auch die Produkte des organisierten Marktes (Futures<br />

<strong>und</strong> Optionen) behandelt werden, intensiv der nicht organisierte Teil der<br />

Devisenmärkte behandelt. Auf dem Devisenmarkt auf internationaler Ebene<br />

findet man als Hauptelemente des Systems Banken, Finanzinstitutionen <strong>und</strong><br />

Unternehmen die direkt am Markt teilnehmen, der Staat nicht zu vergessen.<br />

Wenn man ein Schritt weiter macht in die konkrete Situation der Dissertation<br />

<strong>und</strong> man sich auf eines der Hauptelemente des Devisenmarkts konzentriert,<br />

wählt man eine Bank aus als Gegenstand der Analyse <strong>und</strong> ihrer Rolle in dem<br />

Politik<br />

15<br />

Unternehmenstyp<br />

A<br />

A<br />

Heimatwirtschaft


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Einleitung<br />

Devisenmarkt. Isoliert man die Bank, kann dann eine Analyse der Prozesse,<br />

der Organisation, der <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte<br />

vorgenommen werden, die in diesem System 5 stattfinden bzw. zugr<strong>und</strong>e<br />

liegen. Unter den Banken, die es gibt, wurde eine deutsche Grossbank 6<br />

ausgewählt.<br />

Bis hierher wurden die Hauptkomponenten <strong>und</strong> Grenzen der Dissertation<br />

vorgestellt. Darüber hinaus wurde auch das Hauptverständnis präsentiert das<br />

dahinter steht, also das Verständnis der Prozesse als ein System, <strong>und</strong> das<br />

die <strong>interne</strong>n Prozesse eine existierenden Bank analysiert werden, die im<br />

Devisengeschäft tätig ist. Man studiert detailliert die Art <strong>und</strong> Weise wie man<br />

den gesamten Prozess der stattfindet darstellen kann. Man wird sehen, dass<br />

in diesen Prozess viele wichtige Elemente zusammentreffen <strong>und</strong> mitwirken.<br />

Es ist ein sehr komplizierter Prozess in dem Kommunikation <strong>und</strong> direkte<br />

Informationsflüsse stattfinden, aber es gibt auch Kreuzungen unter diesen.<br />

Nachfolgende Abbildung stellt die Gr<strong>und</strong>idee zur Analyse des gesamten<br />

Prozesses vor unter Berücksichtigung der Analysen, die durchgeführt<br />

werden:<br />

5 Wenn man SAINZ FUERTES, A. (1993a) S.23 folgt, kann man zwei Hypothesen<br />

verfolgen: „Entweder alles als Ganzes zu analysieren, wozu man entweder die<br />

allgemeinen Phänomene auswählt, die sich in verschiedenen Parzellen<br />

wiederholen, oder in verschiedene empirische Felder einordnet mit einer<br />

bestimmten Hierarchie in Bezug auf die organische Komplexität“. Eine komplette<br />

Klassifizierung der Systeme kann man hier auch finden sowie die Information<br />

über die Systemtheorie.<br />

6 BÜSCHGEN, H.-E. (1994b). Diese Autor schreibt über das Banksystem in<br />

Deutschland sowie über die Form <strong>und</strong> Struktur einer Bank <strong>und</strong> ihre<br />

verschiedenen Aktivitäten. Auch ADRIAN/HEIDORN (1998) <strong>und</strong><br />

GRILL/PERCZYNSKI (1992), sind ausgewählte Literatur über allgemeine<br />

Funktionen, Aktivitäten <strong>und</strong> Kenntnisse über das Bankgeschäft. Diese mögen<br />

dem Leser als informative Gr<strong>und</strong>lage dienen, zur Erweiterung der Kenntnisse<br />

über das Bankensystem in Deutschland.<br />

16


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Einleitung<br />

VORPROZEß<br />

KAP 3 y 4<br />

•Rechtlichen Aspekten<br />

•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Prozess <strong>Der</strong> Einführung von<br />

neue Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Parameter<br />

• Prozess der Einführung von<br />

neue Parametern<br />

• Organisation der<br />

Handelsabteilung<br />

•Portfolien<br />

• Einführungsprozess von neuen<br />

Portfolien<br />

•Das Trading Support<br />

Abbildung 2.3: Produktionsprozess der Devisengeschäfte<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

PRODUKTIONSPROZEß VON DEVISENGESCHÄFTE<br />

TRADING HANDELT<br />

•SPOT<br />

•FORWARDS<br />

•SWAPS<br />

•OPCIONEN<br />

•FUTURES<br />

DURCH:<br />

KAP 5<br />

•TELEPHON<br />

• TRADING SYSTEM<br />

•BROKERS<br />

•BANK TO BANK<br />

•BÖRSE<br />

PRODUKTIONSPROZEß<br />

FRONT OFFICE<br />

INPUT DER<br />

GESCHÄFT IN<br />

DAS RISK<br />

MANAGEMENT<br />

SYSTEM TEIL<br />

FRONT OFFICE<br />

(in das<br />

entsprechende<br />

Portafolio)<br />

MIDDLE<br />

OFFICE<br />

Änderungen<br />

P&L<br />

VALUE AT RISK<br />

BACK OFFICE<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

An denselben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />

Geschäftes<br />

KAP KAP KAP KAP 7 7 7 7 y y y y 88<br />

88<br />

CAP 9<br />

• KONTROLLE<br />

• ÜBERPRÜFUNG<br />

• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />

Prämie in zwei Tage)<br />

KAP 6<br />

RISK RISK MANAGEMENT MANAGEMENT SYSTEMS SYSTEMS<br />

PAYMENT ORDERS (Spot/<br />

Prämien/Forwards über<br />

2 Tage)<br />

ACCOUNTING<br />

Die Abbildung stellt den Produktionsprozess der Devisengeschäfte 7 dar <strong>und</strong><br />

bezieht sich auf den <strong>interne</strong>n Prozess der Bank von dem<br />

Geschäftsabschluss über die Laufzeit des Geschäfts bis zu dessen<br />

Beendigung (Realisation). Auf dieser Schema bezieht sich die gesamte<br />

Dissertation. Als Hauptelemente wurden folgende ausgewählt:<br />

Vorproduktionsprozess, Front Office, Back Office <strong>und</strong> Rechnungslegung. In<br />

diesen Hauptelementen, je nach dem in welchem Grad man die Analyse von<br />

ihnen vornehmen will, kann man sie als Elemente oder Subsysteme<br />

behandeln. Unter diesen Hauptelementen betrachtet man verschiedene<br />

Hauptprozesse, die man in jedem Kapitel dieser Dissertation analysiert,<br />

obwohl der Hauptpunkt dieser Dissertation das Front Office <strong>und</strong> das<br />

Risikocontrolling 8 sind.<br />

7 In Bezug auf die Analyse, die in dieser Dissertation vorgestellt wird <strong>und</strong> die<br />

dargestellten Schemata kann man, wenn man SAINZ FUERTES, A. (1993a)<br />

folgt, bestätigt sehen, dass man in dieser Dissertation eine strukturelle Analyse<br />

macht, mit den verschiedenen Flüssen <strong>und</strong> Prozessen des Systems. Man wird<br />

auch über die verschiedenen Funktionen sprechen, die in den verschiedenen<br />

Prozessteilen stattfinden, weswegen man auch über die Realisierung einer<br />

Funktionalanalyse sprechen könnte.<br />

8 Risikocontrolling = Risikokontrolle.<br />

17<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE<br />

•CONTROLLING<br />

•G u V<br />

•BILANZ<br />

• STEUERN<br />

• AUDITING<br />

•NORMEN


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

2.2 Statistische Daten üben den Devisenmarkt<br />

Die Hauptquelle über die Bewegung <strong>und</strong> Funktionen des Devisenmarktes ist<br />

ohne Zweifel die Bank for International Settlements 9<br />

<strong>Der</strong> letzte Report der BIS über den Devisenmarkt ist von 2001. Teilnehmer<br />

dieser Reports sind 48 Zentralbanken <strong>und</strong> monetäre Autoritäten, die Daten<br />

für den Monat April 2001 zusammengefasst haben. Die Hauptergebnisse 10<br />

dieses Reports werden hier präsentiert. Die letzte Statistik wurde im April<br />

2001 durchgeführt. Die Vergleiche sind mit dem letzten Dreijahresreport vom<br />

April 1998 vorgenommen worden.<br />

Allgemein spricht man davon, dass die Marktbewegung in den<br />

Devisenmärkten zwischen 1998 <strong>und</strong> 2001 zurückgegangen ist. Von einer<br />

ursprünglichen täglichen Bewegung von r<strong>und</strong> 1.490 Billionen USD 1998 ist<br />

ein Rückgang auf eine tägliche Bewegung von 1.200 Billionen USD in 2001<br />

zu beobachten. Die Handelsvolumina 11 der Produkttypen sind nicht mit der<br />

gleichen Höhe zurückgegangen. Die Spotgeschäfte zum Beispiel sind<br />

deutlich nach unten gegangen ebenso wie das Handelsvolumen Swaps,<br />

deren Wert sich hingegen erhöht hat. Mit Referenz auf die Analyse der<br />

Handelsgeschäfte zwischen Händlern ist das Geschäftsvolumen von 64 %<br />

des Gesamtgeschäftsvolumens auf 59 % in 2001 zurückgegangen. Das<br />

Phänomen kann man erklären durch die steigende Präsenz elektronischer<br />

Broker in dem Interbankenspotgeschäft. <strong>Der</strong> Handel zwischen Banken <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en, die keine Finanzinstitution sind, ist von 17 % auf 13 % gesunken,<br />

wahrscheinlich wegen des Konsolidierungsprozesses in diesem Sektor. Im<br />

Gegensatz zu den präsentierten Daten, sind die Transaktionen zwischen<br />

9 Bank für Internationalen Zahlungsausgleich http://www.bis.org<br />

RE: Triennial Central Bank Survey (March 2002) Foreign exchange and<br />

derivatives market activity in 2001.<br />

10 Alle kommentierten Daten sind aus dieser dreijährigen statistischen Erhebung<br />

extrahiert worden. Die Übersetzung <strong>und</strong> Interpretationen entstammen eigener<br />

Herstellung.<br />

11 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />

18


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

Banken <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en 12 von Finanzinstitutionen von 20 % auf 28 % gestiegen.<br />

In der Eurozone sind die Transaktionen seit der Einführung der Euro als<br />

eigene Währung weniger geworden. USD/EUR war die am häufigsten<br />

durchgeführte Transaktion in 2001 <strong>und</strong> repräsentiert 30 % der gesamten<br />

Transaktionsvolumina. Die Transaktion, die am zweithäufigsten durchgeführt<br />

wurde, war USD/YEN mit 20 % gefolgt von USD/GBP mit 11 % des<br />

gesamten Transaktionsvolumens. Im Fall der Emerging Markets sind die<br />

Transaktionen von 3 % in 1998 auf 5 % gestiegen. Wegen des<br />

Bankkonsolidierungsprozesses der letzten Jahren ist zu beobachten, dass<br />

die Zahl der Banken, die Reports für diese Statistiken präsentiert haben,<br />

gesunken ist sowie eine Reduktion der Anzahl der Händlerräume.<br />

In Bezug auf die Ländergeschäftsvolumina kann man eine Steigerung in<br />

Japan als auch in Ländern wie Schweden, Kanada oder Australien<br />

beobachten.<br />

Im Hinblick auf die Geschäfte mit <strong>Der</strong>ivaten ist das Ländergeschäftsvolumen<br />

von 1998 bis 2001 allgemein gestiegen (ungefähr um 10 %). London <strong>und</strong><br />

New York sind die Hauptorte (Hauptmarktplätze) an den Devisengeschäfte<br />

getätigt worden. Danach kommt Frankfurt mit einen verdienten dritten<br />

Position gegenüber Tokio.<br />

in in Bill. Bill. . USD USD 1989 1989 1992 1992 1995 1995 1998 1998 2001<br />

2001<br />

Spotgeschäfte Spotgeschäfte 317 317 394 394 494 494 568 568 387<br />

387<br />

Outright Outright Forwards Forwards 27 27 58 58 97 97 128 128 131<br />

131<br />

Foreign Foreign Exchange Exchange Swaps Swaps 190 190 324 324 546 546 734 734 656<br />

656<br />

Gaps Gaps Schätzung Schätzung 56 56 44 44 53 53 60 60 26<br />

26<br />

Gesamt 590 820 1190 1490 1200<br />

Tabelle 2.1: Statistiken FX (Devisen)Basel. Gesamte Geschäftvolumina im Devisenmarkt<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

12 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />

Gesamte Geschäftsvolumina im Devisenmarkt<br />

19


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

Volumina <strong>und</strong> Volatilität der hauptsächlich gehandelte Devisen<br />

In Bill. USD<br />

April-92<br />

Volumina Volatilität<br />

April-95<br />

Volumina Volatilität<br />

April-98<br />

Volumina Volatilität<br />

April-01<br />

Volumina Volatilität Volatilität Volatilität Volatilität<br />

USD/EUR 192 10 254 10,45 290 5,72 354 15,61 15,61 15,61 15,61<br />

USD/JPY 155 8,12 242 17,05 256 11,75 231 10,82<br />

USD/GBP 77 77 77 77 9,66 9,66 9,66 9,66 78 78 78 78 5,65 117 5,31 125 9,08<br />

USD/CHF 49 49 49 49 11,47 11,47 11,47 11,47 61 12,71 79 7,9 57 14,94<br />

EUR/JPY 18 8,73 8,73 8,73 8,73 24 16,76 24 10,99 30 19,97<br />

EUR/GBP 23 5,84 5,84 5,84 5,84 21 8,47 31 6,04 24 24 24 24 8,65 8,65 8,65 8,65<br />

USD/CHF 13 13 13 13 4,57 4,57 4,57 4,57 18 3,62 18 3,88 12 12 12 12 3,05 3,05 3,05 3,05<br />

Tabelle 2.2: Statistiken FX (Devisen) Basel. Volumina <strong>und</strong> Volatilität der hauptsächlich<br />

gehandelten Devisen<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

Geschäftsvolumina in Devisen nach Kontrahenttyp<br />

in Bill. . USD USD 1992 1995 1998 2001<br />

Gesamt 776 1137 1429 1173<br />

Trading zwischen reporting dealers 540 729 908 689<br />

mit anderen Finanzinstitutionen 97 230 279 329<br />

mit non Finanzk<strong>und</strong>en 137 178 242 156<br />

Locals 317 526 657 499<br />

Cross border 392 611 772 674<br />

Tabelle 2.3: Statistiken FX (Devisen) Basel. Geschäftsvolumina in Devisen nach<br />

Kontrahenttyp.<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalenzahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

Verteilung des Geschäftsvolumens im Devisenmarkt je nach Devisen<br />

In Prozent von den<br />

Gesamt Volumen 1989 1992 1995 1998 2001<br />

USD 90 82 83,3 87,3 90,4<br />

Euro … … … … 37,6<br />

DEM 27 39,6 36,1 30,1 …<br />

FFR<br />

ECU <strong>und</strong> andere Devisen<br />

2 3,8 7,9 5,1 …<br />

EMS 4 11,8 15,7 17,3 …<br />

JPY 27 23,4 24,1 20,2 22,7<br />

GBP 15 13,6 9,4 11 13,2<br />

CHF 10 8,4 7,3 7,1 6,1<br />

CAD 1 3,3 3,4 3,6 4,5<br />

AUD 2 2,5 2,7 3,1 4,2<br />

SEK … 1,3 0,6 0,4 2,6<br />

HKD … 1,1 0,9 1,3 2,3<br />

SGD … 0,3 0,3 1,2 1,1<br />

Emerging Markets … 0,5 0,4 3 5,2<br />

Other 22 8,5 7,9 9,3 10,2<br />

All currencies 200 200 200 200 200<br />

Tabelle 2.4: Statistiken FX (Devisen) Basel. Verteilung des Geschäftsvolumens im<br />

Devisenmarkt je nach Devisen<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

20


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

In den präsentierten Tabellen lässt sich der Effekt beobachten, der weiter<br />

oben bereits besprochen wurde. <strong>Der</strong> USD ist die dominierende<br />

Transaktionswährung, gefolgt von EURO, JPY <strong>und</strong> GBP. Man kann auch<br />

feststellen, dass der Handel zwischen den Händlern abgenommen hat, da<br />

immer mehr die elektronischen Handelsysteme (bspw. Reuters Dealing oder<br />

EBS im Fall der Devisengeschäfte) als alternativer Transaktionstyp<br />

verwenden werden.<br />

Zahl der Teilnehmer<br />

Konzentration der Bankenindustrie<br />

1992 1995 1998 2001<br />

Großbritannien 352 313 293 257<br />

E.E.U.U. 180 130 93 79<br />

Japan 330 345 356 342<br />

Singapur 208 218 206 192<br />

Deutschland 81 80 57 33<br />

Schweiz 105 114 64 42<br />

Hong Kong 375 376 366 272<br />

Australien 72 75 66 54<br />

Frankreich 50 77 84 113<br />

Kanada 45 38 36 28<br />

Tabelle 2.5: Statistiken FX (Devisen) Basel. Konzentration in der Bankenindustrie<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

21


Kapitel 2:<strong>Der</strong> Devisenmarkt<br />

Statistische Daten über den Devisenmarkt<br />

Vertragsvolumina der Devisen je nach Währungspaar<br />

in bill USD 1992 1995 1998 2001<br />

USD/EUR … … … 354<br />

USD/DEM 192 254 290 …<br />

USD/FRF 19 51 58 …<br />

USD/ECU<br />

USD/ other<br />

13 18 17 …<br />

EMS 43 104 172 …<br />

USD/YEN 155 242 256 231<br />

USD/GBP 77 78 117 125<br />

USD/CHF 49 61 79 57<br />

USD/CAD 25 38 50 50<br />

USD/AUD 18 29 42 47<br />

USD/ other 48 72 167 195<br />

EUR/JPY … … … 30<br />

EUR/GBP … … … 24<br />

EUR/CHF … … … 12<br />

EUR/other … … … 21<br />

DEM/JPY 18 24 24 …<br />

DEM/GBP 23 21 31 …<br />

DEM/CHF 13 18 18 …<br />

DEM/FRF 10 34 10 …<br />

EUR/other 6 6 3 …<br />

DEM/ECU 21 38 34 …<br />

DEM/ other<br />

EMS<br />

other<br />

EMS/other<br />

20 16 20 …<br />

EMS 3 3 4 …<br />

Other<br />

currency pairs<br />

All currency<br />

23 30 38 27<br />

pairs 776 1.137 1.430 1.173<br />

Tabelle 2.6: Statistiken FX (Devisen) Basel. Vertragsvolumina der Devisen je nach<br />

Währungspaar<br />

Quelle: Basel, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. http://www.bis.org RE: Triennial Central Bank Survey<br />

(March 2002) Foreign Exchange and derivatives market activity in 2001.<br />

Großbritannien <strong>und</strong> den USA üben zweifelsohne die Vorherrschaft in der<br />

internationalen Bankenindustrie aus, gefolgt von Japan <strong>und</strong> Singapur. In<br />

Bezug auf die Daten der <strong>Der</strong>ivativen 13 Geschäften lässt sich feststellen, dass<br />

die Forwards <strong>und</strong> Forex Swaps im Vergleich zum Gesamtvolumen zu 92,1 %<br />

gehandelt werden. Die FX-Optionen stellen 7 % dar <strong>und</strong> der Rest zu 0,8 %<br />

Currency Swaps. In Bezug auf die geographische Verteilung liegt die<br />

Vorherrschaft bei Japan, Frankreich <strong>und</strong> Deutschland.<br />

13 In der Zahl der derivativen Transaktionen beobachtet man eine Erhöhung der<br />

Zahl der Geschäfte, in einem Bericht aus Basel, veröffentlicht in der zweiten<br />

Hälfte 2002 http//www.bis.org/press/p030508.htm.<br />

22


TEIL II<br />

JURISTISCHE FUNDAMENTE UND<br />

VORPRODUKTIONSPROZESSE


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Einleitung<br />

KAPITEL 3 REGULATORISHER RAHMEN DER<br />

DURCHFÜHRUNG DER GESCHÄFTE 14<br />

3.1 Einleitung<br />

Bevor man die Handelgeschäfte überhaupt durchführen darf, müssen<br />

zunächst organisatorische Maßnahmen gemäß der entsprechenden Normen<br />

<strong>und</strong> rechtlichen Aspekten vorgenommen werden.<br />

Wenn man die dargestellte Abbildung beobachtet dominieren die rechtlichen<br />

Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Diese basieren auf dem deutschen<br />

Recht, die für die Analyse eine deutsche Bank gewählt wurde.<br />

VORPROZESS<br />

•Rechtliche Aspekte<br />

Abbildung 3.1: Darstellung des rechtlichen Rahmens der Vorproduktionsprozesse<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />

KAP 5<br />

14 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte.<br />

PRODUKTIONSPROZESS<br />

FRONT OFFICE BACK OFFICE<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

KAP 9<br />

KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

24<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Einleitung<br />

Nun soll auf Basis der Analyse über die <strong>interne</strong>n organisatorischen Prozesse<br />

<strong>und</strong> Kontrollprozesse der Devisenhandelsgeschäfte, die später durchgeführt<br />

wird, die Frage nach den regulatorischen Aspekten gestellt werden.<br />

Diese Punkte sind zusammenfassend folgende:<br />

• Organisation <strong>und</strong> <strong>interne</strong> Kontrolle der Handelsgeschäfte auf<br />

internationaler <strong>und</strong> deutscher Ebene<br />

• OTC-Verträge (außerbörslich) zur <strong>Durchführung</strong> von Handelsgeschäfte<br />

zwischen zwei Parteien aus internationaler <strong>und</strong> deutscher Sicht.<br />

• Verträge über die man die Benutzung von elektronischen<br />

Brokersystemen reguliert <strong>und</strong> dadurch auch diejenigen Verträge, um mit<br />

den traditionellen Brokerhäusern arbeiten zu dürfen.<br />

• Verträge für die Realisierung von Handelsgechäften an der Börse (in<br />

dem Fall von Devisen sind dies die so genannten Currency Futures <strong>und</strong><br />

Option Currency Futures) 15 .<br />

• Die Bewertung der abgeschlossenen Handelsgeschäfte<br />

Diese rechtlichen Aspekten werden im folgenden Kapitel behandelt. Die<br />

Studien werden aus der Perspektive der Analyse, die hier präsentiert wird,<br />

betrieben. Es wird auch der Einfluss auf die Organisation der<br />

Produktionsprozesse vorgestellt <strong>und</strong> es wird der Einfluss auf die Phasen vor,<br />

während <strong>und</strong> nach dem Abschluss der Geschäfte dargestellt. Die Geschäfte<br />

vor deren Hintergr<strong>und</strong> die Prozesse analysiert werden sind die<br />

Devisengeschäfte. Diese sind hauptsächlich Spot, Forwards, Optionen <strong>und</strong><br />

Futures. Aus diesem Gr<strong>und</strong> kann man auch annehmen, dass die Geschäfte,<br />

die in dieser Dissertation behandelt werden meist außerbörslich<br />

abgeschlossen werden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich kann man sagen, dass für den Fall des Devisenhandels das<br />

Privatrecht 16 vorherrschend ist, obwohl es auch Hinweise in verschiedenen<br />

15 Diese werden nicht in dieser Dissertation behandelt aber doch in dieser<br />

Zusammenfassung genannt.<br />

25


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Einleitung<br />

anderen Teilen der deutschen Gesetzgebung 17 .in diesen Hinsicht gibt. Es<br />

existiert auch internationales Recht <strong>und</strong> internationale Usancen in dieser<br />

Ordnung, die auch berücksichtigt werden müssen, wenn man fixiert, wie man<br />

in die verschiedenen Situationen vorzugehen hat. In dem Devisenmarkt<br />

existiert zum einen der nicht organisierte Markt <strong>und</strong> zum anderen der<br />

organisierte Markt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss man je nach Geschäftstyp<br />

unterscheiden zwischen:<br />

- Regelungen für den OTC-Markt 18<br />

-Regelungen für den regulierten Markt<br />

16 Eine sehr große Sammlung von Devisenrechts aus deutscher Perspektive kann<br />

man finden in: SCHEFOLD, D. (2001), pp. 3984-4020/pp. 3901-3983/pp. 3829-<br />

3900.<br />

17 KWG (Kreditwesengesetz, deutsches Gesetz für Kreditinstitute), Gr<strong>und</strong>satz I<br />

(Kontrolle des Eigenkapitals), Insolvenzordnung (Deutsche Rechtsnorm für<br />

Insolvenzordnung).<br />

18 Es gibt nicht offizielle Normen, die man als Verhaltenscodex, Tätigkeitsnormen,<br />

best practices bezeichnen kann. Diese werden am Devisenmarkt respektiert<br />

sowie an anderen Märkten je nach dem über welchen Fall man spricht. Diese<br />

Normen sind von Organisationen wie die Financial Services Authority in London<br />

(ACI) aufgestellt worden. <strong>Der</strong> ACI repräsentiert den Internationalen<br />

Devisenhändler Club. Einige der wichtigsten Dokumente dieser Organisation<br />

sind:<br />

• FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999a)<br />

• FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999b)<br />

• ACI (2000)<br />

• http://www.fxfxnet.com/members/regulation/fxmastco/fxmastco.htm (Februar<br />

2002)<br />

Re: International Foreign Exchange Master agreement.<br />

Es gibt auch andere Verhaltenscodices, die in dieser Liste nicht genannt<br />

wurden, dennoch zu konsultieren sind unter:<br />

http//www.aciforex.com/mktpractice/other_codes.htm.<br />

26


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

3.2 Normen über die Kontrolle <strong>und</strong> Abfolge der Handelsgeschäfte in<br />

der Bank 19<br />

3.2.1 Internationale Aspekte<br />

Auf der internationalen Ebene sind viele Studien in den letzten Jahren<br />

herausgegeben worden, die sich ganz direkt mit der Entwicklung der<br />

deutschen Verlautbarungen über die Organisation <strong>und</strong> Kontrolle von<br />

Handelsgeschäften, die in der Bank getätigt worden sind, befasst haben.<br />

Wenn man die Literatur 20 verfolgt, die über die Materie geschrieben worden<br />

ist, ist eine von den internationalen Normen, die am meisten die deutschen<br />

Normen beeinflusst haben, von der “Group of Thirty“ 21 im Jahr 1993<br />

veröffentlicht worden. Danach präsentierten die Bank für Internationalen<br />

Zahlungsausgleich (Basel) 22 <strong>und</strong> der IOSCO 23 (Internationale Organisation<br />

der Comisiones de Valores) die Hauptlinien auf denen ein solides<br />

Risikomanagementsystem beruhen sollte. Bei der Bildung eines solchen<br />

19 <strong>Durchführung</strong> der Handelsgeschäfte<br />

20 C&L DEUTSCHE REVISION, (1998), S. 17.<br />

21 GROUP OF THIRTY (July 1993).Die Group of Thirty wurde 1978 gegründet <strong>und</strong><br />

sie ist eine internationale private Organisation ohne Gewinnerzielungsabsicht.<br />

Die Group of Thirty ist zusammengesetzt durch Repräsentanten des öffentlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Sektors wie der Universitätswelt. Ihre Hauptfunktion besteht in dem<br />

Verständnis der internationalen Wirtschaft <strong>und</strong> der Finanzen, der Untersuchung<br />

der Auswirkungen der auf nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene getroffenen<br />

Entscheidungen. Diese Aufgaben beziehen sich sowohl auf den privaten wie<br />

den öffentlichen Sektor. Dabei handelt es sich darum, die möglichen<br />

Alternativen zu untersuchen, die den Akteuren des Marktes sowie der<br />

Entscheidungsträger des Themengebietes zur Verfügung stehen. Sie wird<br />

unterstützt durch Beiträge aus der Privatwirtschaft wie Stiftungen, Banken,<br />

Körperschaften des Nichtbankensektors wie Privatpersonen.<br />

22 Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist die älteste Finanzinstitution<br />

auf internationaler Ebene <strong>und</strong> heutzutage ist sie das internationale<br />

Kooperationszentrum. Sie wurde 1930 gegründet. Ihre Hauptfunktionen kann<br />

man zusammenfassen als die Promotion eines Forums für die Kooperation<br />

zwischen den Zentralbanken, Betriebswirtschaftlichen Untersuchungen,<br />

Statistiken als Beitrag für die finanz <strong>und</strong> monetäre Stabilität <strong>und</strong> auch die<br />

Formulierung von Empfehlungen für die Finanzgemeinschaft. Im Notfall nimmt<br />

die BIS Finanzierungen vor, um das internationale Finanzsystem zu<br />

unterstützen, Reserven für Goldhandel, Transaktionen für K<strong>und</strong>en von<br />

Zentralbanken <strong>und</strong> internationale Organisationen.<br />

23 El IOSCO agrupa las comisiones e instancias de supervisión en materia de<br />

valores. <strong>Der</strong> Iosco beinhaltet Kommissionen <strong>und</strong> Instanzen der<br />

Wertüberwachung.<br />

27


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

Risikomanagementsystems spielten die Zentralbanken eine ganz wichtige<br />

Rolle, um die Etablierung einer Rahmen-Normative zu garantieren. An diese<br />

Normative sollten sich sie Institutionen anpassen <strong>und</strong> so wurde die<br />

Etablierung eines einheitlichen Kontrollmechanismus garantiert.<br />

Die internationalen Linien sind folgende:<br />

1. Group of Thirty.<br />

- <strong>Der</strong>ivatives: practices and principles 24 (1993).<br />

2. BIS.<br />

- Amendment to the Capital Accord to incorporate market risks 25<br />

(1996).<br />

- Risk Management Guidelines for derivatives 26 (July 1994)<br />

3. IOSCO<br />

- Operational and Financial Risk Management control<br />

Mechanisms for Over the Counter <strong>Der</strong>ivatives Activities of the<br />

Regulated Securities Firms (julio 1994) 27 .<br />

24 <strong>Der</strong>ivaten: Prinzipien <strong>und</strong> Praktiken.<br />

25 Korrektur zu den Kapitalvereinbarumg um die Marktrisiken mitreinzunehmen.<br />

26 Führer von Risikokontroll von <strong>Der</strong>ivaten.<br />

27 Kontrollmecanismen für Kapitallgesellchaften (Geschäfte <strong>und</strong> Finazrisiken) für<br />

ausserbörsliche Aktivitäten mit <strong>Der</strong>ivaten.<br />

28


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

3.2.2 Deutsche Aspekte: spezielle Referenz 28<br />

Vorher wurden die internationalen Einflusse auf die MaH betrachtet. Da die<br />

Analyse über eine deutsche Bank handelt, werden jetzt in einer speziellen<br />

Betrachtung die deutschen MaH in ihren wichtigsten Komponenten<br />

analysiert. Da diese Übersetzung der Originaldissertation eine<br />

Zusammenfassung darstellt, werden die wichtigsten Aspekte nur teilweise<br />

hier dargestellt.<br />

BAK 29 .Schreiben I 4 – 32 24 Februar 1975.<br />

Mindestanforderungen für bank<strong>interne</strong> Kontrollmaßnahmen bei Devisengeschäften- Kassa <strong>und</strong> Termin.<br />

BAK. Schreiben V3-Gr. 8/77 30 Dezember 1980.<br />

Anforderungen an das Wertpapierhandelsgeschäft der Kreditinstitute.<br />

BAK. Schreiben zu Saldenbestätigungen.<br />

BAK. Schreiben zu Geschäften mit Marktabweichenden Kursen.<br />

BAK. Schreiben zu Prolongationsgeschäften auf historischer Kursbasis.<br />

BAK. Schreiben zur valutagerechten Buchung von schwebenden Devisen-, Wertpapier-<br />

Geldhandelsgeschäften.<br />

BAK. 23 Oktober 1995.<br />

<strong>und</strong><br />

Veröffentlichung<br />

Kreditinstitute.<br />

der Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften der<br />

BAK. Schreiben 4/98 MaH.<br />

Erklärungen über einige Anforderungen beinhaltet in den Mindestanforderungen an das Betreiben von<br />

Handelsgeschäften.<br />

Tabelle 3.1: Historische Entwicklung der deutschen MaH 30 .<br />

Quelle: eigene Herstellung in Anlehnung an C&L DEUTSCHE REVISION, (2001), s. 9.<br />

Die Hauptverlautbarung auf der der Handel einer deutschen Bank in<br />

Deutschland basiert sind die Mindestanforderungen an das Betreiben von<br />

Handelsgeschäften der Kreditinstitute oder abgekürzt MaH. 31<br />

Die Hauptthemen in die die Verlautbarung untergliedert ist sind:<br />

28 HODGSON, S. (1996), S. 189-198, in seine Artikel gibt eine Zusammenfassung<br />

über die regulatorische <strong>und</strong> legalen Aspekten der Handel mit <strong>Der</strong>ivaten in<br />

Deutschland.<br />

29 B<strong>und</strong>esaufsichtsamt für das Kreditwesen (das heutige BaFin).<br />

30 Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften.<br />

31 Englische Übersetzung “Minimum requirements for credit institutions for the<br />

performance of trading transactions”. 23 Oktober 1995, B<strong>und</strong>esaufsichtsamt für<br />

das Kreditwesen.<br />

29


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

1. Allgemeine Anforderungen<br />

2. Risikocontrolling <strong>und</strong> -management<br />

3. Organisation der Handelstätigkeit<br />

4. Revisionen<br />

5. Regelungen für spezielle Geschäftsarten<br />

Von spezieller Wichtigkeit in Bezug auf die Analyse die später präsentiert<br />

wird, ist der dritte Punkt der Verlautbarung, der sich mit der Organisation der<br />

Handelstätigkeit beschäftigt 32 .<br />

3.2.2.1 Umfeld der Anwendung <strong>und</strong> generelle Erfordernisse<br />

Sinnvoll ist, kurz die Anwendungsbereiche dieser Verlautbarung<br />

zusammenzufassen. Die Verlautbarung erklärt, dass die Anwendung gültig<br />

ist für alle Institutionen (nicht nur Banken) die Handelsgeschäfte betreiben.<br />

Die Mindestanforderungen sind zu verfeinern je nach der Art <strong>und</strong> Weise <strong>und</strong><br />

dem Typ der Geschäfte, die das einzelne Kreditinstitut tätigt.<br />

Die Handelsgeschäfte, die im Sinne dieser Anforderung definiert sind, sind:<br />

Geldmarktgeschäfte, Wertpapiergeschäfte, Devisengeschäfte,<br />

Edelmetallgeschäfte <strong>und</strong> Geschäfte in <strong>Der</strong>ivaten. 33 34 . Die allgemeinen<br />

Anforderungen der MaH behandeln die Verantwortung der<br />

Geschäftsleitung 3536 . Die folgende Tabelle fasst die Hauptaktivitäten der<br />

Geschäftsleitung laut MaH zusammen:<br />

32 Herausgezogen <strong>und</strong> persönlich analisiert aus der original deutschen Fassung.<br />

33 Wurden nicht in dieser Dissertation berücksichtigt.<br />

34 Man findet auch eine Definition über <strong>Der</strong>ivate in dem deutschen<br />

Wertpapierhandelsgesetz vom 9 September 1998, WpHG § 2.<br />

35 Man findet auch eine Definition der Geschäftsleitung unter: KWG § 1 Abs. 2.<br />

36 BUNDESAUFSICHTAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), 2.1.<br />

30


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

DIE<br />

GESCHÄFTSGRUNDLAGE<br />

1. Strategien<br />

• Market Maker<br />

• Position Taker<br />

• Arbitrageuer<br />

2. Märkte<br />

Börse, außerhalb der Börse<br />

(OTC), geographische Märkte,<br />

Devisenmärkte, spezifische<br />

Instrumente.<br />

3. Vertragsschließende<br />

Banken, Finanzinstitutionen,<br />

Versicherungsunternehmen...<br />

4. Limit oder akzeptierte<br />

Position (risk position)<br />

RISIKOCONTROLLING ORGANISATION<br />

1. Methoden<br />

• Identifizierung<br />

• Quantifizierung<br />

• Kontrolle<br />

2. Risikotypen<br />

1. Messbar (Markt, Devise,<br />

Zinssatz...).<br />

2. Teilweise messbar<br />

3.<br />

(lMarktliquidität).<br />

Sehr schwer messbar<br />

(Unternehmen,<br />

rechtliche<br />

Liquidität)<br />

Risiken,<br />

3. Festellung der Position<br />

4. Limite in Bezug auf die<br />

Unternehmensstruktur:<br />

• Volumina<br />

• Position<br />

• Prämien<br />

• Sensibilität<br />

• Value at Risk<br />

5. Reports 37<br />

Tabelle 3.2: MaH 38 . Aufgaben des Managements gemäß der deutschen MaH<br />

Quelle: Eigene Erarbeitung auf Basis C&L DEUTSCHE REVISION, (1998)<br />

31<br />

1. Dokumentation, Verträge<br />

(ISDA), Netting, Mittel um das<br />

Geschäft vorzunehmen.<br />

2. Kompetenzen<br />

• Trading<br />

• Back Office<br />

• Risikocontrolling <strong>und</strong> -<br />

management<br />

• Rechnungswesen<br />

• Kosten<br />

• Leitung<br />

• Revision<br />

• Organisation<br />

3. Informationstechnologie<br />

4. Externe <strong>und</strong> <strong>interne</strong><br />

Rechnungslegung<br />

5. Mitarbeiterqualifizierung<br />

r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Unternehmensarbeitsprozesse.<br />

6. Vertraulichkeit.<br />

<strong>Der</strong> Teil der sich auf den Handel mit neuen Produkten oder neue Märkte<br />

bezieht ist sehr wichtig für diese Dissertation, da sich das nächste Kapitel mit<br />

der Einleitung neuer Produkte <strong>und</strong> Märkte einer deutschen Bank befasst.<br />

Die Verlautbarung legt viel Wert auf die Qualifikation des Personals <strong>und</strong><br />

seines Verhaltens 39 .<br />

37<br />

Über neue Produkte <strong>und</strong> Märkte, der Prozess der Implantation, Ergebnisse des<br />

Risikocontrolling, spezielle Geschäfte, Gesamtposition, Zuteilung des<br />

Hauptlimitvolumens mit wichtigen Geschäftspartnern, schwebende Geschäfte<br />

mit wichtigen Geschäftspartnern, Handelsergebnis, Rechnungslegung, spezielle<br />

Risiken, Reports der <strong>interne</strong>n Revision...<br />

38<br />

Mindestanforderungen<br />

Kreditinstitute.<br />

an das Betreiben von Handelsgeschäften der


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

Andere Punkte die man zumindest nennen soll sind folgende:<br />

• Die Transaktionen müssen marktkonform sein.<br />

• Alle Transaktionen müssen archiviert werden 40 . Geschäft, Kontrolle<br />

<strong>und</strong> Folgearbeiten müssen dokumentiert <strong>und</strong> aufbewahrt werden<br />

mindestens während des laufenden Jahres <strong>und</strong> des Folgejahrs 41 .<br />

Im Bezug auf das Risikocontrolling zeigt sich folgendes: „ Zur Begrenzung<br />

der mit den Handelsgeschäften verb<strong>und</strong>enen Risiken ist ein System 42 zur<br />

Messung <strong>und</strong> Überwachung der Risikopositionen 43 <strong>und</strong> zur Analyse des mit<br />

ihnen verb<strong>und</strong>enen Verlustpotenzials (Risiko-Controlling) sowie zu deren<br />

Steuerung (Risiko-Management) einzurichten“.<br />

In der Verlautbarung wird speziell gesagt, dass “ Die Aufgaben des Risiko-<br />

Controlling 44 sind einer vom Handel 45 weisungsunabhängigen Stelle zu<br />

übertragen”.<br />

Im Hinblick auf die Anforderungen an die Systeme, sind die genannten<br />

Hauptpunkte folgende:<br />

• Systeme die genügend ausgestaltet sind.<br />

• Systeme die auf das Handelsvolumen, Komplexität <strong>und</strong> Risikoart<br />

ausgerichtet sind 46 .<br />

39<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

2.4 der Verlautbarung.<br />

40<br />

Unter der Dokumentation versteht man: Geschäftsdokumentation,<br />

Geschäftskontrolle, Verfolgung des Geschäfts.<br />

41<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

2.6 der Verlautbarung.<br />

42<br />

Die Systeme die in der Praxis verwendet werden um diese Kontrolle<br />

durchzuführen sind folgende, wie man später sehen wird wenn man sich mit<br />

P&L <strong>und</strong> Risiko-Management befasst: Informationssysteme, Risiko-<br />

Managementsysteme, Modelle der Preisfeststellung…<br />

43<br />

Allgemein die Risikoposition wird definiert als offene Salden, die aus der<br />

Addition der Positionen aus Kauf <strong>und</strong> Verkauf resultieren, sei es aus Devisen<br />

oder aus Zinsgeschäften, um ein Beispiel zu nennen.<br />

44<br />

Die Hauptfunktionen des Managements <strong>und</strong> des Risikocontrollings sind bereits<br />

in Tabelle 5.3 dargestellt. Man muss anmerken, dass im Fall von Banken oder<br />

kleinen Unternehmen die Risikocontrollingfunktion sich mit dem<br />

Rechnungswesen vereint. Das passiert oft in den Niederlassungen der Banken<br />

im Ausland.<br />

45<br />

Trading.<br />

32


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

• Unternehmensweite einheitliche Systeme, die die Marktpreisrisiken die<br />

mit den Handelsoperationen einhergehen, erkennen 47 .<br />

• Systeme die sich an die Marktbedingungen <strong>und</strong> Veränderungen<br />

anpassen können 48 .<br />

• Die Systemelemente 49 , ihre Methodologie <strong>und</strong> Berechnungsmethode<br />

die sie nutzen für die Quantifizierung der Risiken wie die Parameter<br />

müssen einmal im Jahr aktualisiert werden. Die Parameter 50 werden<br />

aktualisiert so wie im Markt die Veränderungen stattfinden 51 .<br />

46<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.1.1 der Verlautbarung).<br />

47<br />

Je komplexer die Geschäfte sind, desto komplexer werden die<br />

Risikoberechnungen. Deswegen muss das System gemäß den Anforderungen<br />

des Unternehmens entwickelt werden. Für den Fall dass die Zahlungseingänge<br />

sehr abhängig sind von der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> unsicher sind (im Fall<br />

komplexer <strong>Der</strong>ivate) desto größer ist das Risiko.<br />

48<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />

Teil 3.1.1 der Verlautbarung.<br />

49<br />

System ist ein Schlüsselwort das sich auf die Basis der Studie bezieht. Das<br />

System auf dem die Handelsoperationen basieren ist eine Zusammenstellung<br />

verschiedener Elemente, die untereinander kommunizieren <strong>und</strong> die eine Aktivität<br />

entwickeln, die höchst effizient sein muss. Diese Elemente verteilen sich über<br />

die gesamte Finanzinstitution <strong>und</strong> dringen von der Geschäftsleitung, die die<br />

Hauptelemente der Entwicklung der Geschäfte fixiert, bis in den Handel vor, das<br />

Risikocontrolling <strong>und</strong> die <strong>interne</strong> Revision. Ein anderes wichtiges Element ist die<br />

Technologie (Hardware <strong>und</strong> Software) die zu der Entwicklung dieser Funktionen<br />

genutzt wird. In der Analyse der im Devisenhandel angewendeten Prozesse wird<br />

man das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente <strong>und</strong> Aktivitäten des<br />

Systems erkennen.<br />

50<br />

In dem nächsten Kapitel, das sich mit dem Thema der Vorproduktionsprozesse<br />

einer Finanzinstitution befasst, wird man sehen wie die Fixierung der Parameter<br />

<strong>und</strong> ihre Dokumentation eine sehr hohe Bedeutung hat. Die Folge der<br />

Vorproduktionsprozesse ist die entsprechende Berechnung der Positionen <strong>und</strong><br />

der täglichen GuV. Die Dokumentation <strong>und</strong> Kontrolle der Parameter wird von<br />

einer unabhängigen Stelle außerhalb des Handels vorgenommen. Das ist eine<br />

wichtige Voraussetzung für eine adäquate Entwicklung eines <strong>interne</strong>n<br />

Controllings der Transaktionen.<br />

51<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.1.2 der Verlautbarung.<br />

33


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

„Die Handelsgeschäfte werden regelmäßig auf ihren Risikogehalt geprüft“ 52 .<br />

Die Verlautbarung spezifiziert, dass die außergewöhnlichen Änderungen der<br />

Marktpreise<br />

müssen<br />

oder Liquiditätsprobleme speziell berücksichtigt werden<br />

53 .<br />

Im Bezug auf die Risikolimite wird angezeigt dass:<br />

• Die Geschäftsführung hat die Verantwortung die Risikolimiten in<br />

Bezug auf die Eigenkapital- <strong>und</strong> die Ertragslage der Bank zu fixieren. Ein<br />

System das das beobachtet muss implementiert werden. Die Limiten werden<br />

nachgeprüft in Bezug auf die neue Geschäftslage wenn es notwendig ist 54 .<br />

• Ohne die Bestätigung der Geschäftsführung können auch keine<br />

bestimmten Transaktionen, auf die man keine Risikolimite fixiert hat,<br />

durchgeführt werden 55 .<br />

• Man muss festhalten das alle Handelsgeschäfte die man in der Bank<br />

macht unter die vorfixierten Limits fallen. Jeder Händler muss seine Limits<br />

kennen 56 .<br />

• Die Risikoabteilung wird einmal am Tag die Risikopositionen<br />

berechnen <strong>und</strong> konsolidieren. Das passiert spätestens an dem Folgetag. 57<br />

52 Es existiert die Tendenz <strong>und</strong> das ist der Fall der analysierten Bank, dass eine<br />

tägliche Ermittlung der Gewinn <strong>und</strong> Verlustrechnung über die Transaktionen die<br />

durchgeführt wurden vorgenommen wird. Man nutzt dafür die Markt-to-market<br />

Methode. Das wird man in dem Kapitel über die Bewertung der Geschäfte <strong>und</strong><br />

die tägliche Risikoberechnung sehen. Aus der internationalen Perspektive<br />

heraus muss man den Baseler Eigenkapitalakkord berücksichtigen. Sowohl im<br />

Eigenkapitalakkord, als auch aus deutscher Sicht nach der 6. KWG Novelle,<br />

wird eine tägliche Berechnung der potentiellen Verluste fixiert. Die Tatsache der<br />

Implementierung von Risikoberechnungsmethoden in denen Extremszenarien<br />

berücksichtigt werden, ist eine zu bedenkende Vorgehensweise. C&L Deutsche<br />

Revision, (1998), S. 74.<br />

53 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.1.3 der Verlautbarung.<br />

54 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2 der Verlautbarung.<br />

55 Die Basis für die Fixierung der Limite in den Finanzinstitutionen sind deren<br />

Eigenkapital <strong>und</strong> die Geschäftsergebnisse. Aber nicht nur diese Ziffern sind<br />

relevant, sondern auch die Finanzinstitution selbst, ihre Reserven, ihre<br />

Zukunftsplanung, ihre Entwicklung in der Vergangenheit…<br />

56 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2 der Verlautbarung.<br />

34


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

In den MaH werden die verschiedenen Risikotypen dargestellt:<br />

• Die Transaktionen werden nur gemacht mit den Geschäftspartnern mit<br />

denen man eine Kreditlinie hat (außer Börsengeschäfte oder Kassageschäfte<br />

die komplett abgedeckt sind). Die Kreditlinien werden von einer<br />

unabhängigen Abteilung außerhalb des Handels vorgegeben 5859 . Die<br />

Kreditlimite werden individuell festgelegt 60 . Man muss unterscheiden<br />

zwischen Risiken die von schwebenden Geschäften stammen <strong>und</strong> diejenigen<br />

die aus beendeten <strong>und</strong> nicht bezahlten Geschäften kommen 61 .<br />

• Wenn notwendig werden Sicherheitsleistungen eingefordert 62 .<br />

• In den Preisänderungsrisiken wird die aktuelle Marktsituation<br />

berücksichtigt 63 .<br />

• Für die Limite von individuellen Produkten oder Portfolios werden<br />

unter anderem die allgemeine <strong>und</strong> spezielle Erfahrung mit den Produkten<br />

57 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2 der Verlautbarung.<br />

58 Die Kreditabteilung der Bank hat eine spezielle Abteilung für die Kontrolle <strong>und</strong><br />

Überwachung der Kreditlimite.<br />

59 Siehe Verträge um OTC Geschäfte abzuschließen zu dürfen.<br />

60 BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2.1 der Verlautbarung.<br />

61 Das Insolvenzrisiko des Geschäftspartners ist der allgemeine Begriff mit dem<br />

man die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass er nicht die entsprechenden<br />

Zahlungen termingerecht leisten kann. Dieses Risiko kann von der eigenen<br />

Insolvenz des Kontrahenten kommen oder von der Zahlungsunfähigkeit der<br />

Nation in der der Kontrahent ansässig ist. Von Beginn des Geschäftes mit dem<br />

Kontrahenten bis zur Beendigung <strong>und</strong> danach existiert ein Insolvenzrisiko. Es<br />

kann passieren, dass das Geschäft beendet ist <strong>und</strong> die erwarteten<br />

Zahlungsströme ausbleiben. Spezielle Berücksichtigung verdient das<br />

Insolvenzrisiko mit derivativen Finanzinstrumenten. Um das besser zu<br />

verstehen, sei ein Beispiel einer Long Option gegeben. In diesem Fall ist das<br />

erste Risiko das existiert die ausbleibende Prämienzahlung des Kontrahenten.<br />

In dem Fall dass diese Prämie zum Verfalltag der Option geleistet wird, entsteht<br />

das Insolvenzrisiko zum Verfalltag. Aber auch während der Laufzeit der Option<br />

existiert das Insolvenzrisiko derart, dass sich der Preis des Underlyings so<br />

günstig entwickelt das die Option ausgeübt wird <strong>und</strong> der Stillhalter bei der<br />

Eindeckung soviel Geld verliert, dass es zur Insolvenz führt.<br />

62 Siehe in diesem Fall die Collateral Agreements.<br />

63 Hauptsächlich <strong>und</strong> in direktem Bezug auf diese Dissertation sind die Risiken aus<br />

Wechselkursänderungen <strong>und</strong> die typischen Optionsrisiken (Delta, Gamma,<br />

Vega, Rho, Theta). C&L DEUTSCHE REVISION, (1998), S. 93.<br />

35


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

berücksichtigt, die persönliche Qualifikation des Teams <strong>und</strong> die Mannschaft<br />

die zur Berechnung der notwendigen Daten zu Verfügung steht 64 .<br />

• Das Marktliquiditätsrisiko speziell im Bezug auf die OTC Märkte 65 ,<br />

unmögliche Verbesserung der Position durch Kauf/Verkauf anderer<br />

Geschäfte 66 , unmöglicher marktgerechter Vertragsabschluß 67 … muss man<br />

in der Limitfixierung berücksichtigen.<br />

• Über das rechtliche Risiko wird gesagt, dass die Handelsgeschäfte<br />

<strong>und</strong> alle Vereinbarungen klar <strong>und</strong> korrekt dokumentiert werden 68<br />

(hauptsächlich die außerbörslichen Geschäfte). Diese müssen auch von<br />

Spezialisten beobachtet werden 69 .<br />

• Über das operative Risiko wird zusammenfassend gesagt dass die<br />

Datenbanken, die in den verschiedenen Systemen benutzt werden,<br />

regelmäßig überwacht werden in Bezug auf Aspekte wie: Marktpreise,<br />

Volatilität, Plausibilität, Marktkonformität… Die Systeme müssen in einer<br />

Linie sein mit den Bedürfnissen des Unternehmens. Eine Notfallplanung hat<br />

sicherzustellen dass im Ernstfall ausreichend Technologie zur Weiterarbeit<br />

zur Verfügung steht. Dieser Notfallplan muss für alle Bereiche des<br />

Unternehmens durchgeführt werden (Handel, Arbeitsprozesse <strong>und</strong><br />

Dokumentationen…)”.<br />

<strong>Der</strong> nächste Punkt bezieht sich auf die Organisation der Handelstätigkeit. Die<br />

Hauptpunkte sind folgende:<br />

• Die klare Trennung zwischen Handel <strong>und</strong> anderen Bereichen<br />

(Trading, settlement, <strong>interne</strong> Kontrolle, Rechnungswesen, Kontrolle<br />

64<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2.2 der Verlautbarung.<br />

65<br />

Das ist beispielsweise der Fall bei exotischen Optionen.<br />

66<br />

Situation in der das Finanzinstitut oder Unternehmen nicht über ausreichend<br />

Liquidität verfügt um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.<br />

67<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.2.3 der Verlautbarung.<br />

68<br />

Mit den entsprechenden Verträgen. Über diesen Aspekt wird man in den<br />

nächsten Teil dieses Kapitels lesen.<br />

69<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995), Teil<br />

3.3 der Verlautbarung.<br />

36


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

<strong>und</strong> Monitoring der Geschäfte). Diese Trennung muss von dem<br />

Management überwacht werden.<br />

• Die Benutzung der verschiedenen Software muss die Trennung auch<br />

berücksichtigen. Die Spezifikationen der Programmierung werden von<br />

jemandem unabhängig vorgegeben.<br />

• Jede Transaktion muss gespeichert werden (beispielsweise:<br />

Geschäftsart, Volumen, Datum, Deal-ID, St<strong>und</strong>e…). Für die<br />

Börsengeschäfte kann man andere Dokumentationsarten<br />

verwenden. 70<br />

• Es wird kontrolliert, dass die manuelle Eingabe der Transaktionen von<br />

dem Händler nur durch ihn selbst in seinem Namen vorgenommen<br />

wird 71 . Datum <strong>und</strong> Uhrzeit dürfen von ihm nicht geändert werden. Es<br />

wird überwacht, dass die Daten, die der Händler eingegeben hat,<br />

marktkonform sind.<br />

Die Verlautbarung deutet speziell an, dass „Geschäfte die nach<br />

Erfassungsschluss der Abwicklungsstelle abgeschlossen werden<br />

(Spätgeschäfte), sind als solche zu kennzeichnen <strong>und</strong> bei den Positionen<br />

des Abschlusstages zu berücksichtigen“. Als Folge davon sind die Tickets,<br />

die sich auf die Spätgeschäfte beziehen auch an eine vom Handel<br />

unabhängige Stelle zu leiten. Ebenso Geschäfte, die außerhalb der<br />

Geschäftsräume abgeschlossen werden, werden auch schriftlich fixiert <strong>und</strong><br />

an das Management weitergeleitet. Die Geschäftsleitung muss solche<br />

Geschäfte auch genehmigen. Dann werden in dem Abschnitt 4.2 der<br />

Verlautbarung die Funktionen der Abwicklung <strong>und</strong> Kontrolle vorgestellt. Als<br />

Hauptfunktionen werden die „Geschäftsbestätigungen bzw. Abrechnungen<br />

70<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />

Abschnitt 4.1 der Verlautbarung.<br />

71<br />

In diesem praxisbezogenen Fall, ist die Gruppe systemverantwortlich, die aus<br />

technischer Sicht damit betraut ist, die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit<br />

des Systems <strong>und</strong> somit der Rechte eines jeden Nutzers zu gewährleisten.<br />

<strong>Der</strong> Händler <strong>und</strong> der Kontroller haben hierbei unterschiedliche Rechte.<br />

Normalerweise hat der Händler das Recht, die Geschäfte einzugeben,<br />

wohingegen der Controller dieses Recht nicht hat, um ein Beispiel zu geben.<br />

37


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

<strong>und</strong> weitere Abwicklung“ genannt. Es wird auch die spezielle Kontrolle, die in<br />

diesen Abteilungen erfolgen soll genannt: Vollständigkeit der Dokumentation<br />

der Transaktion, Richtigkeit der Handelsangaben gegenüber denjenigen, die<br />

der Broker gegeben hat oder denjenigen, die aus dem Handelsystem<br />

kommen, Überprüfung der Geschäfte auf Konformität zur Tätigkeit <strong>und</strong> zu<br />

den festgelegten Limits, Marktgerechtigkeit, Abweichungen in Bezug auf die<br />

fixierten Standards (auch solche die vereinbart worden sind). 72 Genauso<br />

erklärt auch die Verlautbarung, dass die Kontrollen dokumentiert werden<br />

müssen <strong>und</strong> dass die Unstimmigkeiten gleich zu klären sind. <strong>Der</strong> Fall dass<br />

was zu klären ist auch in der Verlautbarung vorgesehen <strong>und</strong> es wird auch<br />

gesagt, dass entweder das Management selbst eine Erklärung präsentieren<br />

soll oder jemand der für solche Fälle berechtigt ist. Nochmals wird<br />

angewiesen dass auch in diesem Fall eine Dokumentation zu machen ist.<br />

In der Verlautbarung ist in diesem Abschnitt auch von den Bestätigungen <strong>und</strong><br />

der Vorgehensweise dabei die Rede. Noch einmal wird die Dokumentierung<br />

angewiesen <strong>und</strong> auch das sie bestimmte Geschäftsangaben enthalten soll<br />

inklusive den Geschäftsabschluss selbst. Zu beobachten ist auch der<br />

fristgerechte Eingang der Gegenbestätigungen <strong>und</strong> dass auch diese nicht an<br />

Handel direkt gehen. Es ist auch zu beobachten dass das Geschäft<br />

Vollständig bestätigt wird. Wenn nicht, müssen diese umgehend reklamiert<br />

werden. 73<br />

Eine Ausnahme macht die Verlautbarung für den Fall von Geschäften, die in<br />

die Börse getätigt werden. Für den Fall das man mit den Kontrahenten<br />

Netting vereinbart hat, müssen trotzdem die Geschäfte einzeln<br />

dokumentieren <strong>und</strong> laut Verlautbarung erfasst werden. Die Verlautbarung<br />

lässt aber zu, dass die in den Portfolios des Instituts erfassten<br />

Einzelgeschäfte „mit Ihren Kursen <strong>und</strong> Ihrem Saldo in Form einer<br />

Sammelbestätigung mit den Geschäftspartner abgestimmt werden können“.<br />

72<br />

BUNDESAUFSICHTSAMT FUER DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />

Abschnitt 4.2 der Verlautbarung.<br />

73<br />

Auszahlungen, Einzahlungen.<br />

38


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

Es ist auch zulässig, dass für die Bezahlung nur der Saldo ausgeglichen<br />

wird. Die Systeme, die für die Erfassung <strong>und</strong> Abwicklung der Geschäfte<br />

eingesetzt worden sind werden so gestaltet, dass alle Kontrollen <strong>und</strong><br />

Dokumentationen möglich sind. 74<br />

<strong>Der</strong> Abschnitt 4.3 der MaH behandelt die Aspekte des Rechnungswesens.<br />

Da dieses sich jedoch außerhalb der Ziele dieser Analyse befindet, wird es<br />

hier nicht betrachtet. <strong>Der</strong> nächste <strong>und</strong> letzte Abschnitt, der hier speziell<br />

betrachtet werden soll, bezieht sich auf die Überwachung des Risikos das<br />

durch Handelsgeschäfte generiert wird. In Zusammenfassung wird in der<br />

Abschnitt 4.4 der Verlautbarung gesagt, dass „<strong>Der</strong> Risikogehalt der<br />

Handelsgeschäfte zeitnah zu überwachen ist“. Es wird speziell auch<br />

angesprochen, dass diese Aufgabe eine unabhängige Stelle außerhalb des<br />

Handels erfüllen soll. Als nicht delegierbare Aufgaben werden folgende<br />

genannt: Tägliche Information an das Management über die Risikopositionen<br />

<strong>und</strong> die Handelsergebnisse 75 , verständliche Vorstellung der Risikopositionen<br />

je nach Geschäftsart, Portfolio oder Abteilung <strong>und</strong> das vereinbarte Limit <strong>und</strong><br />

die im Moment ausgenutzten Limits, Berücksichtigung von Spätgeschäften,<br />

Information über die grenzüberschreitenden Limits, klare Trennung zwischen<br />

der täglichen, monatlichen <strong>und</strong> jährlichen P&L (GuV) nach Handelbereichen.<br />

Das Management soll mindestens einmal im Monat über die schwebenden<br />

Termingeschäfte (Optionen, Pensionsgeschäfte <strong>und</strong> nicht unverzüglich<br />

abgerechnete Geschäfte) informiert werden. Die Information wird auf<br />

wichtige Kontrahenten bezogen. Mindestens einmal im Monat soll die<br />

74 Die Gr<strong>und</strong>sätze, die in der Verlautbarung des B<strong>und</strong>esaufsichtsamtes für das<br />

Kreditwesen stehen (BaK-13-362-3/82- 16 Oktober 1992 (berichtigt durch<br />

Sammelschrieben an die Spitzenverbände der deutschen Kreditinstitute vom<br />

28.12.1992) beinhalten Gr<strong>und</strong>sätze zur grenzüberschreitenden<br />

Datenfernverarbeitung im Bankwesen <strong>und</strong> gelten sinngemäß für die Abwicklung<br />

von Handelsgeschäften über im Ausland gelegene<br />

Datenfernverarbeitungsanlagen.<br />

75 Dieser Aspekt ist eines der Ziele dieser Dissertation <strong>und</strong> es wird demonstriert,<br />

wie aus den Handelsgeschäften die man im Front-Office generiert hat, das<br />

Reporting generiert wird (P&L (GuV) Rechnung auf täglicher Basis). Diese<br />

Tätigkeit ist ein Teil des gesamten Prozesses der Kontrolle der “täglichen<br />

Produktion” <strong>und</strong> bezieht sich auf den letzten Teil des “Front-Office<br />

Produktionsprozesses”.<br />

39


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen über die Kontrolle/Abfolge der Handelsgeschäfte in der Bank<br />

zuständige Geschäftsleitung andere Stellen über die Entwicklung der Risiko<strong>und</strong><br />

Ertragslage informieren. Es soll insbesondere über die besonderen<br />

Risiken <strong>und</strong> wichtige Limitüberschreitungen sowie besondere<br />

Geschäftsabschlüsse informiert werden. Die Hintergründe sind auch zu<br />

dokumentieren. Laut der Verlautbarung ist auch zu beachten, dass<br />

besondere <strong>und</strong> kontinuierliche Verletzungen dieser Anforderungen an das<br />

Management zu berichten sind 76 .<br />

76 BUNDESAUFSICHTSAMT FÜR DAS KREDITWESEN (23 Oktober 1995),<br />

Abschnitt 4.4 der Verlautbarung (beispielsweise Verletzungen der <strong>interne</strong>n<br />

Anweisungen, nicht marktgerechte Bedingungen)<br />

40


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

3.3 Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

Bei der Betrachtung der rechtlichen Aspekte stellen die Verträge eine<br />

wichtige Komponente dar. Da diese Dissertation sich hauptsächlich mit<br />

außerbörslichen Geschäften befasst, sind die OTC Verträge zu analysieren.<br />

Da die Analyse über eine deutsche Bank gemacht wurde, werden<br />

insbesondere die internationalen <strong>und</strong> deutschen Aspekten der Verträge<br />

analysiert. Bevor die Bank mit einem neuen Kontrahenten einen Vertrag<br />

abschließt, findet ein <strong>interne</strong>r Prozess zur Vermeidung des rechtlichen<br />

Risikos statt. Folgendes Schema stellt zusammenfassend diesen <strong>interne</strong>n<br />

Prozess dar:<br />

KUNDE (Bank,<br />

Unternehmen…)<br />

BANK A<br />

TRADER A<br />

FX<br />

KREDIT -<br />

ABTEILUNG<br />

BANK A<br />

RECHTS- -<br />

ABTEILUNG<br />

BANK A<br />

Abbildung 3.2: Interner juristischer Prozess in einer deutschen Bank bei Vertragsabschluss<br />

mit einem Neuk<strong>und</strong>en<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

K<strong>und</strong>e will Geschäft<br />

machen mit…<br />

Gehe zu…<br />

Gehe zu...<br />

Befasst sich mit:<br />

• Die Handelsabteilung<br />

muss die Information<br />

liefern<br />

•Fragt ••Fragt<br />

• die<br />

Kreditabteilung -<br />

Bestätigt die Solvenz der<br />

K<strong>und</strong>e<br />

•Macht den Vetrag<br />

Für den Fall dass<br />

Alles in Ordnung ist, der der der der<br />

K<strong>und</strong>e bekommt sein<br />

Vertrag. <strong>Der</strong> Vertrag<br />

kann sein (auf Basis):<br />

•ISDA<br />

•AFB<br />

• Deutscher<br />

Rahmenvertrag Rahmenvertrag Rahmenvertrag Rahmenvertrag für<br />

Finanztermingeschäfte<br />

(„DRV“)<br />

• Rahmenvertrag von<br />

Finanzgeschäfte<br />

Finanzgeschäfte<br />

Finanzgeschäfte<br />

Finanzgeschäfte<br />

(CMOF)<br />

41


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

3.4 Die OTC Kontrakte (ausserbörslich): ein Beispiel der ISDA <strong>und</strong> der<br />

deutsche Rahmenvertrag<br />

Wenn man die Rahmenverträge analysieren will, muss man auch deren<br />

internationale <strong>und</strong> nationale Perspektive analysieren. In dem im Rahmen<br />

dieser Analyse vorgestellten Fall stellt die nationale Perspektive die deutsche<br />

Perspektive dar <strong>und</strong> die internationale die der ISDA.<br />

Eines der Hauptmerkmale eines Rahmenvertrags ist, dass mit Ihm eine<br />

unlimitierte Zahl von Transaktionen gemacht werden kann, die die gleichen<br />

Merkmale haben wie diejenigen, die man in dem Vertrag abgeschlossen hat,<br />

mit der Berücksichtigung des Nettings. Das bedeutet, das die Art <strong>und</strong> Weise,<br />

wie man Geschäftsnehmer <strong>und</strong> Geschäftsgeber behandelt identisch ist.<br />

Die Rahmenverträge wie man Sie heutzutage kennt wurden seit 1987<br />

abgeschlossen. <strong>Der</strong> Hauptziel dieser Verträge ist, dass die beiden<br />

Geschäftspartner einen Regelwerk haben, in dem sämtliche Aspekte die sich<br />

auf die Geschäfte beziehen vorab geregelt sind.<br />

<strong>Der</strong> in der Praxis normalerweise am meisten genutzte Vertrag ist der der<br />

ISDA (International Swaps and <strong>Der</strong>ivatives Association) 77 .In Deutschland<br />

wird logischerweise auch der deutsche Rahmenvertrag verwendet, nicht zu<br />

vergessen der französische Rahmenvertrag (AFB), der auch manchmal auf<br />

internationaler Ebene Verwendung findet. Um diese Rahmenverträge in ihren<br />

Hauptmerkmalen zu verstehen, sollte man sich zuerst mit deren<br />

Hauptbegrifflichkeiten vertraut machen.<br />

77 Es gibt auch ein sogenanntes European Master Agreement, das man zur Zeit<br />

nur für Pensionsgeschäfte <strong>und</strong> Leihen verwendet.<br />

42


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

Zuerst sei das so genannte close out netting 78 genannt. Das ist eine spezielle<br />

Geschäftsklausel die es vertraglich erlaubt, die Realisierung des close out<br />

netting im Insolvenzfall der Vertragspartner vorzunehmen <strong>und</strong> auch andere<br />

Arten wie das “event of default” in den Fällen, die so proklamiert werden.<br />

Man kann sich fragen, was ein close out netting ist <strong>und</strong> aus welchem Gr<strong>und</strong><br />

es einen sehr wichtigen Aspekt im Vertragsabschluß darstellt. In dem Fall der<br />

Insolvenz eines Vertragspartners oder dem „event of default”, hat man<br />

dennoch mit diesem vorher eine Zahl von Geschäften abgeschlossen. Diese<br />

Geschäfte kann man miteinander saldieren so dass der übrig bleibende<br />

Betrag (Forderung/Verbindlichkeit) geringer wird, als in dem Fall der<br />

Einzelgeschäftsbetrachtung. Das ist es, was man in der englischen<br />

Terminologie als “close out netting” bezeichnet. Aber das Netting ist nicht<br />

immer in allen Ländern möglich. Deswegen es ist es ganz wichtig,<br />

besonderes Augenmerk auf diese Klausel bei Abschluss eines<br />

Rahmenvertrags mit einem Geschäftspartner zu legen. Das “close out<br />

netting” ist nur anwendbar in dem Fall der Insolvenz oder dem “event of<br />

default”. In diesem Fall muss man mit der Insolvenzordnung des Land des<br />

Sitzes der Geschäftspartner übereinstimmen, in Bezug auf die Akzeptanz<br />

78 § 118 Insolvenzordnung (BT-Drucks.12/2443). In diesen Paragraph der<br />

deutschen Insolvenzverordnung definiert man das Netting als die Saldierung von<br />

offener Geschäfte zwischen zwei Geschäftspartnern (Geschäftsnehmer <strong>und</strong><br />

Geschäftsgeber). (Siehe hierzu auch § 104 Abs. 2 <strong>und</strong> 3 der<br />

Insolvenzverordnung) In einem Bericht der Bank für Internationalen<br />

Zahlungsausgleich wird das Netting genannt. Dieser Bericht von 1988 hatte zum<br />

Titel: Internationale Konvergenz der Eigenkapitalmessung <strong>und</strong><br />

Eigenkapitalforderungen. In dem Bericht wurde spezifiziert, dass international<br />

operierende Banken einen bestimmten Prozentsatz auf ihre Aktiva berechnen<br />

müssen. <strong>Der</strong> aus dieser Berechnung resultierende Prozentsatz muss im<br />

Eigenkapital des Kreditinstituts hinterlegt werden. Eine erste Intention hierzu hat<br />

man aus europäischer Sicht durch die Direktive 89/647/EWG über die Solvenz.<br />

Technische Auswirkung dieser ist die Berechnung der Nettingmöglichkeiten zur<br />

Risikoreduktion Man hat auch die Baseler Kapitalvereinbarung zu nennen. Die<br />

nächste Direktive in Bezug auf dieser Themengebiet ist aus dem Jahr 1993<br />

93/6/EWG. In dieser hat man erklärt, welche OTC Geschäfte mit Eigenkapital zu<br />

hinterlegen sind. Die Hauptdirektive kam im Jahr 1996 96/10/EG, um die Bitte<br />

der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu bestätigen <strong>und</strong> offiziell<br />

anzuerkennen durch ein Dokument mit dem Titel: “Vorschlag für die offizielle<br />

Annerkennung des Netting für die Eigenkapitalberechnung in Bezug auf die<br />

Baseler Kapitalvereinbarung”. Notiz aus: JAHN, U. (1997), S. 3120.<br />

43


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

des Netting, da in dem Insolvenzfall die anwendbare Gesetzgebung <strong>und</strong><br />

zuständige Gerichtsbarkeit diejenige der Insolvenzpartner ist.<br />

In diesen Verträgen hat das so genannte payment netting eine spezielle<br />

Bedeutung. Dieses bezieht sich auf den Fall von Geschäftsansammlungen<br />

<strong>und</strong> dass in diesem Fall nur die Spitzen nach Saldierung ausgeglichen<br />

werden <strong>und</strong> nicht jedes Einzelgeschäft, für den Fall das das Settlement<br />

identisch wird. Das Problem, dass heutzutage noch existiert, ist das des so<br />

genannten netting accross different types of transactions. In diesem Fall <strong>und</strong><br />

unter Berücksichtigung der aktuellen Systeme ist es nicht möglich die Salden<br />

von verschiedenen Transaktionstypen zu berechnen. Es ist nur möglich in<br />

der Praxis das Netting zu berechnen wenn man über Transaktionen der<br />

gleich Art spricht, gleiche Devisen, <strong>und</strong> gleiches settlement date. Dann lässt<br />

sich das payment netting durchführen.<br />

44


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

MERKMALE DEUTSCHER RAHMENVERTRAG ISDA 79<br />

Verfassende B<strong>und</strong>esverband Deutscher Banken 1993 International Swaps and <strong>Der</strong>ivatives<br />

Institution<br />

Association 1992<br />

Markt OTC OTC<br />

Produkte -Devisen (Spots, Forwards, Swaps <strong>und</strong> Optionen)<br />

-Zinssätze (Swaps, FRAS...)<br />

-Optionen auf Index <strong>und</strong> Aktien<br />

-Precious Metals<br />

Gedeckte Risiken -Marktrisiko<br />

-Insolvenzrisiko<br />

-Rechtliches Risiko<br />

Hauptmerkmale -Zusammenfassung aller Geschäfte in einen einzelnen Vertrag 80 .<br />

-Payment Netting der Geschäfte die man an dem gleichen Verfallstag <strong>und</strong> in<br />

derselben Währung gemacht hat. 81<br />

-Vertragsabschluss in dem Insolvenzfall oder Zahlungsverzögerung. Fall eines<br />

wichtigen Gr<strong>und</strong>es (“event of default”) oder Insolvenz.<br />

-Liquidierung durch close out netting 82 .<br />

Rechtsprechung Deutsches Recht (unter anderem) Englisches Recht<br />

Vertragsteile 1.Ziele der Verträge<br />

2.Individuellen Transaktionen<br />

3.Bezahlungen<br />

4.Bankarbeitstage<br />

1.Interpretation<br />

2.Pflichten<br />

3.Vorstellungen<br />

4.Vereinbarung<br />

79 ISDA ist eine Gesellschaft deren Ziel es ist, die wichtigen Teilnehmern in der<br />

<strong>Der</strong>ivateindustrie zu repräsentieren. Dies beinhaltet Geschäfte in <strong>Der</strong>ivaten,<br />

Zinsen, Devisen, Wertpapiere, Kredite, <strong>und</strong> Aktienswaps sowie alle Produkte<br />

wie caps, collars, floors <strong>und</strong> swapoptions. 1985 gegründet zählt die ISDA heute<br />

575 Mitglieder aus 44 Ländern in sechs Kontinenten. Eine ihrer Hauptmerkmale<br />

ist die Identifikation <strong>und</strong> Reduzierung des Risikos aus Geschäften mit<br />

<strong>Der</strong>ivaten.(www.isda.org/wwa/wwa_nav.html). HUDSON, A. (1996), S. 82-95,<br />

spricht über die Internationalen Master Agreements. Andererseits werden auch<br />

Themengebiete wie die collaterals behandelt, involvierte Produkten <strong>und</strong><br />

Wertigkeiten neben anderen.<br />

80 Im Insolvenzfall soll sich der Kontrahent für die Gesamtzahl der Geschäfte<br />

verantworten, die auf Basis des einzelnen unterschriebenen Vertrages mit dem<br />

Kontrahenten.<br />

81 Wie man vorher gesehen hat, ist es heutzutage noch schwer, das sogenannte<br />

netting across different types of transactions vorzunehmen, da man noch nicht<br />

das Netting quer durch verschiedene Transaktionstypen machen kann. In dem<br />

Fall der Devisengeschäfte, da Sie in zwei Währungen sind, beispielweise<br />

EUR/USD, kann man kein Netting machen. Was doch in dem Devisenbereich<br />

existiert ist das sogenannte FX Payment Netting, womit die Saldierung der<br />

Geschäfte gemeint ist, die man an dem gleichen Tag in den gleichen Devisen<br />

auszahlt/einzahlt .<br />

82 Später wird man die Vorteile der <strong>Durchführung</strong> des Nettings in der Tiefe sehen.<br />

45


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

MERKMALE DEUTSCHER RAHMENVERTRAG ISDA 79<br />

5.Darstellungsumfang<br />

5.Fall der Insolvenz <strong>und</strong><br />

6.Berechnungsform für Zinsinduzierte Vertragsbeendigung<br />

Geschäfte<br />

6.Early Termination<br />

7.Beendigung des Vertrages<br />

7.Übertragung der Rechte <strong>und</strong><br />

8. Zahlungsausgleich für den Fall der Pflichten<br />

Beendigung des Vertrags<br />

8.Kontraktierte Devise<br />

9.Letzte Zahlung<br />

9.Verschiedenes<br />

10.Übertragung der Rechte <strong>und</strong> Pflichten 10.Büros/Multibranch parties<br />

11.Verschiedenes<br />

11.Entschädigung im Insolvenzfall<br />

12.Notizen<br />

13.Rechtsprechung <strong>und</strong><br />

anzuwendendes Recht<br />

14.Definitionen<br />

Anwendung Deutschland International<br />

Anhänge Für verschiedene Produkttypen:<br />

-Devisen- <strong>und</strong> Currency options<br />

-Optionen auf Börsenindizes <strong>und</strong><br />

Aktien<br />

-Sicherheiten<br />

-Vorzeitige Beendigung des<br />

Geschäftes<br />

Tabelle 3.3: Hauptmerkmale des deutschen Rahmenvertrages <strong>und</strong> ISDA 84<br />

Quelle: eigene Ausarbeitung auf Basis der beiden Rahmenverträge<br />

3.4.1 Die Bedeutung des Nettings <strong>und</strong> seine Berechnung<br />

46<br />

-Schedule to the Master Agreement<br />

. 83<br />

-ISDA Credit Support Annex<br />

(englische Law (1995) <strong>und</strong> New York<br />

Law (1994))<br />

-Credit Support Deed (1995).<br />

-1991 Definitions<br />

-1992 FX and Currency options<br />

Definitions<br />

-1993 Commodity <strong>Der</strong>ivatives<br />

Definitions<br />

-1994 Equity options Definitions<br />

-1996 Equity <strong>Der</strong>ivatives Definitions<br />

1997 Bullion Definitions<br />

1999 Credit <strong>Der</strong>ivatives Definitions<br />

Wie man in den vorherigen Seiten gesehen hat, ist es ganz wichtig, dass in<br />

den Vertragsklauseln das Netting vereinbart wird. Die Wurzeln findet man in<br />

der Baseler Eigenkapitalvereinbarung von 1993, in der die Anerkennung des<br />

83 Konzepterklärungen der Begriffe die man in dem Vertrag verwendet.<br />

84 Extrainformation über Devisen <strong>und</strong> ihre Definitionen findet man in folgenden<br />

Dokumenten der ISDA: ISDA (1998a)/ISDA (1998b).


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

Netting empfohlen wird. Später wurde dieses auf europäischem Niveau<br />

anerkannt. Das bedeutete zunächst, dass man in nationalem Recht einige<br />

Änderungen durchführen musste. Im Fall Deutschlands wurden teilweise die<br />

KWG Novelle <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>satz I modifiziert. Insbesondere in dem<br />

Paragraph 12 Abs.1 Gr<strong>und</strong>satz I reguliert man die Anpassung an die<br />

europäische Direktive 1996/10/EG.<br />

3.4.1.1 Die Berechnung des Netting im deutschem Recht 85 :Beispiel<br />

Die Netto-Positionen des Handels müssen mit Eigenkapital gesichert<br />

werden. Für den Fall, dass diese Geschäfte einzeln betrachtet werden, ist<br />

der Betrag, den man mit Eigenkapital sicheren soll größer, für den Fall der<br />

Insolvenz des Kontrahenten.<br />

Interessant wird die Analyse eines Beispiels in dem man für<br />

Devisengeschäfte positionsbezogen die Prozentsätze berechnet, mit denen<br />

das Eigenkapital hinterlegt sein muss, für den Fall der Anwendung des<br />

Netting <strong>und</strong> für den Fall in dem das Netting nicht angewendet wird. Jedes<br />

Jahr werden von dem Bafin die so genannten “legal opinions” zu Verfügung<br />

gestellt was gleichbedeutend ist mit einem Gerichtsurteil das man den<br />

Kontrahenten bekannt macht, mit denen man das Netting machen darf.<br />

Diese Gerichtsurteile werden den Kontrahenten der Bank einmal im Jahr zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

<strong>Der</strong> Methode, die die analysierte Bank verwendet, ist das so genannte<br />

Marktwert oder “close out netting”. Die Schritte die man hierbei verfolgt sind<br />

folgende:<br />

85 Mehr Information über das Netting findet man unter: SCHWEERS, J. (2000),<br />

S.115-132. Auch in C&L DEUTSCHE REVISION (2000.), S. 314-317. WEBER,<br />

M. in ROLAND, E./GRUBER, W./REIF, M. (1999), in dem Artikel über das<br />

Netting: Ein Instrument um das Kreditrisiko in derivativen Geschäften zu<br />

reduzieren.<br />

47


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

1. Berechnung des Insolvenzrisikos für jedes Geschäft. In diesem Teil des<br />

Prozesses betrachtet man nicht ob die Geschäfte alle Voraussetzungen<br />

erfüllen, das Netting zu berechnen. Gegeben seien folgende<br />

Devisenforward Geschäfte mit ihren Marktwerten:<br />

Geschäft Marktwert<br />

1 +3<br />

2 -3<br />

3 +5<br />

4 -3<br />

5 +4<br />

Tabelle3.4: Praxisbeispiel über die Berechnung des Netting (I)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Das Insolvenzrisiko wird wie folgt berechnet:<br />

In so lv e n zrisik o = M a rk tw e rt + Add.o<br />

n<br />

Add.on=Add.on Faktor × Nom inal<br />

<strong>Der</strong> Marktwert soll definiert werden. <strong>Der</strong> Marktwert kann positiv oder negativ<br />

sein. Beispielsweise wurde heute eine Transaktion durchgeführt, der Kauf<br />

von 100 USD zu dem Preis von 90 Euros(T0) <strong>und</strong> den Kauf von 100 USD zu<br />

dem Preis von 110 Euros (T1). Man hat in T0 ein Termingeschäft<br />

abgeschlossen in den man vereinbart hat dass man 100 USD kaufen wird. In<br />

T1, bei Beobachtung des Marktwertes <strong>und</strong> Bewertung des Insolvenzrisikos,<br />

wäre der Preis 110 Euros. Sollte das Geschäft dann abgeschlossen werden,<br />

wäre es teurer. Man hat ein „gutes“ Geschäft abgeschlossen <strong>und</strong> deswegen<br />

ist der Marktwert positiv, also von 20 Euros (110-90).<br />

In dem Fall, dass in T1 100 USD 50 Euro kosten, wenn man die USD kaufen<br />

würde, würden sie dem Beispiel folgend weniger Kosten als der<br />

Originalkaufpreis. In diesem Fall würde man Geld verlieren (-90+50=-40) <strong>und</strong><br />

in der Folge wäre der Marktwert negativ. Für die Berechnung des<br />

Insolvenzrisikos nimmt man nur die positiven Marktwerte, weil man sich auf<br />

den Standpunkt stellt, dass wenn der Kontrahent hypothetisch insolvent<br />

wäre, man die P&L von 20 Euros verlöre, da das Geschäft, das man mit ihm<br />

86 Nur für positive Werte <strong>und</strong> Null.<br />

86<br />

48


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

gemacht hat, nicht zum Ende der Laufzeit kommen kann. In dem Fall dass<br />

der Marktwert kleiner ist <strong>und</strong> der Kontrahent den Insolvenzfall präsentiert,<br />

wäre die Situation nicht so schlecht, da man das Produkt am Markt billiger<br />

kaufen könnte. Für die positiven Werte berecht man das so genannte “add<br />

on”. Den Marktwert berechnet man mit seiner entsprechenden Formel <strong>und</strong><br />

nach dem Present Value Ansatz. In der folgenden Tabelle hat man folgende<br />

Marktwerte.<br />

2. Man prüft, ob die Geschäfte sämtliche Bedingungen erfüllen, nach denen<br />

man Netting machen darf. Diese Verifikation wird jedoch nicht nach<br />

Kontrahenten vorgenommen.<br />

3. Es können folgende Fälle eintreten. In dem Fall, dass es Geschäfte gibt<br />

womit man kein Netting machen darf, weil eines der Geschäfte eine der<br />

Bedingungen nicht erfüllt hat, dann berechnet man das Insolvenzrisiko<br />

nach den Methode, die in dem ersten Punkt genannt wurde. Für den Fall,<br />

dass die Geschäfte genettet werden dürfen, nimmt man folgende<br />

Berechnungen vor.<br />

4. Das “add on”, ist der zweite Teil der Formel um das Insolvenzrisiko zu<br />

berechnen <strong>und</strong> repräsentiert ein mögliches <strong>und</strong> zukünftiges Risiko das<br />

man wie folgt ausdrückt: “die potentielle Veränderung des Marktrisikos“ 87 .<br />

Alle Werte werden mit den aktuellen Spotkursen in Euro umgerechnet<br />

<strong>und</strong> rechnerisch mit dem entsprechenden “add on” versehen.<br />

Geschäftsnummer Marktwert Add on Nominal Total add<br />

on<br />

1 +3 1%X100 100 1 +4<br />

2 -3 1%X100 100 1 1<br />

3 +5 5%X100 100 5 +10<br />

4 -3 7,5%X100 100 7,5 +7,5<br />

5 +4 1%X100 100 1 +5<br />

Total 6 15,5 15,5 27,5<br />

Tabelle 3.5: Praxisbeispiel der Nettingberechnung (II)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Total<br />

87 Für FX <strong>und</strong> laut §10 des deutsche Gr<strong>und</strong>satzes, für Geschäfte mit weniger als 1<br />

Jahr Laufzeit 1%, mit Laufzeit von 1-5 Jahre 5% <strong>und</strong> für Geschäfte von mehr als<br />

5 Jahre 7,5%.<br />

49


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

<strong>Der</strong> Wert von 27,5 ist als Risikoaktiva bekannt, also das Risiko, das die<br />

schwebenden Geschäfte haben, bevor man das Netting macht.<br />

5. Später um das Gesamtvolumen zu ermitteln, mit dem man das<br />

Eigenkapital unterlegen muss, nimmt man folgende Berechnung vor:<br />

Risikogewichtete Aktiva=Risiko der Aktiva × Solvavilitätskoefizient der Kontrahenten<br />

20<br />

Risikogewichtete Aktiva=27,5<br />

mein Risiko<br />

× = 5, 5<br />

100<br />

6. Die Risikogewichteten Aktiva multipliziert man mit dem Solvenzkoefizient,<br />

der immer der gleiche ist, eine beschlossene Kapitaladäquanz von (8 %).<br />

Risiko gewichtete Aktiva = Risiko der Aktiva ×<br />

8<br />

Solvenzkoefizient der Kontrahent<br />

Risiko gewichtete Aktiva=5,5 ×<br />

100<br />

= 0, 44<br />

Das ist der Wert des Eigenkapitals den man in der Bilanz disponiert haben<br />

muss, wenn man nicht das Netting machen dürfte.<br />

7. Nun wird das Netting angewendet. Dazu sind jedoch die<br />

Voraussetzungen zu kontrollieren, die die Geschäfte erfüllen müssen,<br />

wenn das Netting zur Anwendung kommen soll. Man kann das Netting<br />

machen wenn mit dem Kontrahent ein Rahmenvertrag existiert, bereits<br />

entsprechende Gerichtsurteile existieren <strong>und</strong> dass die Geschäfte die man<br />

netten möchte in der Cooke Empfehlung enthalten sind <strong>und</strong> in<br />

verschiedenen Verlautbarungen des Bazin. Auf alle Fälle, die Geschäfte<br />

müssen die Voraussetzungen erfüllen, die man in dem Rahmenvertrag<br />

vereinbart hat. Das Netthing kann man nur durchführen mit Geschäften<br />

die mit dem gleichen Kontrahent gemacht worden sind <strong>und</strong> es muss nicht<br />

unbedingt sein, dass die Geschäfte in denselben Währung gemacht<br />

worden sind <strong>und</strong> auch nicht den gleichen Geschäftstyp haben. Ferner<br />

muss nicht erfüllt sein, dass die Geschäfte an demselben Tag gemacht<br />

werden oder dass sie an demselben Tag fällig sind.<br />

8. Man wird in diesem Beispiel von der Basis ausgehen, dass alle Geschäfte<br />

die man mit dem gleichen Kontrahenten gemacht hat alle<br />

Voraussetzungen erfüllen, <strong>und</strong> dass man mit allen Netthing machen darf.<br />

50


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

Die Formel in dem Gr<strong>und</strong>satz I ist folgendende:<br />

Z=0,4× S+0,6×<br />

V × S<br />

S = S um m e aller "add ons"<br />

Sum m e der Marktwerte + <strong>und</strong> -<br />

V=<br />

Sum m e der positiven Marktwerte<br />

S = 15,5<br />

V =<br />

6<br />

12<br />

= 0,5<br />

ersetzen,<br />

Z = 0,4 × 15,5 + 0,6 × 0,5 × 15,5 = 10,85<br />

<strong>und</strong> zur Beendigung,<br />

6+10,85=16,85<br />

Insolvenzrisiko<br />

nach der Netting<br />

20 8<br />

16,85× × = 0,2696<br />

100 100<br />

add<br />

o n sa ld ie rt<br />

9. Alle diese Schritte macht man pro Kontrahent die K<strong>und</strong>en der<br />

Finanzinstitution sind <strong>und</strong> dann addiert man alle Werte zusammen.<br />

10. Man sieht deutlich, dass wenn man das Netting verwendet, der Wert der<br />

Aktiva, die man der Bilanz entnehmen muss, um die potentiellen<br />

Risiken zu decken deutlich niedriger ist als wenn man das Netting nicht<br />

verwendet.<br />

11. Es wurde gezeigt, dass in dem deutschen Recht zwei mögliche Nettings<br />

existieren: close out <strong>und</strong> novation, in dem Gr<strong>und</strong>satz I werden beide<br />

genannt. Unter dem close out netting nennt man auch die so genannte<br />

“duration Methode” die auch neben der Marktwertmethode am meisten<br />

in der Praxis verwendet wird <strong>und</strong> die für Finanzinstitute erdacht wurde<br />

die keine Handelsgeschäfte betreiben. Das close out netting ist nach<br />

dem Marktwertnetting die offiziell anerkannte Methode.<br />

51


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

3.4.2 Collateral agreements 88<br />

Eine häufig genutzte Art, um sich besser der Vertragsbedingungen der<br />

Rahmenverträge<br />

Agreements”.<br />

zu versichern, sind die so genannten “Collateral<br />

Das Collateral allgemein ist ein Anhang zu dem Rahmenvertrag. In diesem<br />

Anhang versucht man mehr Sicherheiten zu setzten als diejenigen, die man<br />

schon in dem Rahmenvertrag vereinbart hat. <strong>Der</strong> Sinn des Collateral ist das<br />

Insolvenzrisiko zu reduzieren <strong>und</strong> somit den Teil der Eigenkapitaldeckung zu<br />

reduzieren. 89 Damit kann die entsprechende Bank mit mehreren K<strong>und</strong>en<br />

beziehungsweise mit mehr Kapital Geschäfte machen. Das Collateral kann<br />

auch als eine Extraversicherung gegen das Insolvenzrisiko definiert werden,<br />

für die Kontrahenten die miteinander OTC Geschäfte abschließen möchten.<br />

In Bezug auf die Anhänge zu den Rahmenverträgen soll noch folgendes<br />

genannt werden: 90<br />

- In Deutschland der Anhang zu dem Rahmenvertrag, der seit April 2001<br />

existiert. Hauptmerkmal ist, dass der Empfänger der Sicherheiten voll<br />

über diese disponieren kann.<br />

- Aus der Internationale Sicht soll man zumindest folgende nennen:<br />

1. Jahrgang 1994 ISDA Credit Support Annex (nach Recht des<br />

amerikanischen B<strong>und</strong>esstaats New York).<br />

88<br />

In dem deutschen Recht existieren nicht direkt Normen über diese Sicherheiten<br />

<strong>und</strong> Pfänder. Indirekt findet man in dem Paragraph § 13 Gr<strong>und</strong>satz I, § 10a <strong>und</strong><br />

§ 20 GroMiKV, Verlautbarungen des Bafin über die Normen in der GroMiKV <strong>und</strong><br />

in dem Gr<strong>und</strong>satz I, § 20 KWG. Aus europäischer Sicht existieren folgende:<br />

Direktive 2002/47/EG über die Finanzsicherheiten <strong>und</strong> aus der internationalen<br />

Perspektive die Haager Convention <strong>und</strong> „Unidroit“. Man kann auch Information<br />

von der ISDA (1999) finden. Informationen sind auch unter (18 August 2002)<br />

RE: ISDA collateral survey probes reasons why collateralization keeps growing<br />

in privately negociated derivatives industry. http://www.europa.eu.int (18 August<br />

2002) RE: Proposed directive on financial collateral agreements-frequently<br />

asked questions.<br />

89<br />

Man kann in diesem Kapitel auch über die Wichtigkeit des Nettings lesen.<br />

90<br />

Hochstadt, M. (2001), S. 3-7.<br />

52


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Normen bezogen auf den Abschluß der Kontrakte<br />

2. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Annex (nach englischem<br />

Recht).<br />

3. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Deed (nach englischem<br />

Recht).<br />

4. Jahrgang 1995 ISDA Credit Support Annex (nach japanischem<br />

Recht).<br />

- In Frankreich verwendet man den so genannte Anhang “Annex Remises<br />

en Garantie à la Convention Cadre relative aux opèrations de marché à<br />

terme”.<br />

Die Anerkennung der Sicherheiten auf europäischer Ebene war durch die<br />

Direktive: 2002/47/EG über Finanzsicherheiten mit folgenden Hauptaspekten<br />

gegeben: Anerkennung der Vollrechtsübertragung, Reduzierung der<br />

Formalitäten um Sicherheiten zu bieten <strong>und</strong> auch in ihrer Implementierung,<br />

einschließlich der Sicherheiten in den Nettingagreements, Fixierung der<br />

Insolvenz. Es wird auch spezifisch betont, dass die Normen die zur<br />

Anwendung kommen sollen diejenigen sind von der Nation in der das Konto<br />

oder das Depot geführt wird. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, da es<br />

manchmal auf internationaler Ebene schwer ist einzugrenzen, welches Recht<br />

anzuwenden ist <strong>und</strong> es existiert ein Versuch auch auf internationaler Ebene<br />

die Kriterien zu vereinheitlichen.<br />

53


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Kurz Referenz: die spanische Normen<br />

3.5 Kurzreferenz: die spanischen Normen 91<br />

In Bezug auf die deutschen MaH 92 , kann man bestätigen, dass keine<br />

ähnlichen spanischen Normen existieren. Es existiert das R<strong>und</strong>schreiben der<br />

spanischen Zentralbank mit der Nummer 4/1991 vom 14 Juni über<br />

“Rechnungslegungsnormen <strong>und</strong> die Finanz-, Vermögens- <strong>und</strong> Ertragslage<br />

der Finanzinstitute“. Es gibt auch ein R<strong>und</strong>schreiben 22/1992 vom 18<br />

Dezember von der spanische Zentralbank über „Funktionsweise des<br />

Devisenmarktes in Spanien“.<br />

In dem Gesetz 26/1988, vom 29 Juli (BOE von 30) über “ Disziplin <strong>und</strong><br />

Intervention der Finanzinstitutionen”, reflektiert man die Inspektionskapazität<br />

<strong>und</strong> Sanktionskapazität der spanische Nationalbank. Es wird auch häufig<br />

über die Kontroll- <strong>und</strong> Führungsmechanismen geschrieben, aber man<br />

spezifiziert nicht konkret in Rechtsnormen, wie dies in den MaH geschehen<br />

ist.<br />

Andere R<strong>und</strong>schreiben, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind:<br />

• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 1/1987 vom 7 Juni “ Kreditinstitute,<br />

Wechselkursrisiken”.<br />

• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 5/1987 vom 13 März über<br />

“Kreditinstitute. Einnahme <strong>und</strong> Investition von Vermögen in Devisen”.<br />

• <strong>Der</strong> spanischen Nationalbank N O 15/1989 vom 27 Juli über “Deckung<br />

von Zinssatzrisiken (Vereinbarungen über zukünftige Zinssätze-FRA-bis zu<br />

Finanzgeschäften in Futures “<br />

• Königliches Dekret 6/1995 (Regelung über die <strong>Der</strong>ivativen Märkte).<br />

91 Quelle: SAINZ CEBRECOS, E. (1990), S. 447-486.<br />

92 Mindestanforderungen für das Betreiben von Handelsgeschäften.<br />

54


Kapitel 3: Regulatorische Rahmen der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

Berechnung der Werte der Finanzprodukte<br />

3.6 Berechnung der Werte der Finanzprodukte: Referenzen in dem<br />

deutschen Recht<br />

Wenn man der 6. KWG Novelle folgt, soll je nach der Größe der Bank eine<br />

tägliche Berechnung der Gewinne <strong>und</strong> Verluste der Geschäfte mit dem<br />

entsprechenden Marktpreis vorgenommen werden. Das ist, was in der Praxis<br />

in einer Abteilung wie der Gruppe Daily P&L vorgenommen wird.<br />

In Bezug auf die regulatorischen Aspekte, die betrachten wie man ein<br />

Finanzprodukt bewerten soll, gibt es kein spezifisches Gesetz drüber 93 . Man<br />

kann unter anderem folgende Gesetze nennen, die etwas in der Richtung<br />

sagen: GoB, die teilweise verankert sind in den §§ 246 ff. HGB, § 5 Abs. 1<br />

EStG, § 252 HGB, § 249, § 264 Abs. 2 HGB.<br />

Über die Verpflichtung, täglich Gewinn <strong>und</strong> Verlust zu berechnen ist zu<br />

nennen: § 340c HGB. Die Umrechnung der Devisen ist in § 340h HGB <strong>und</strong><br />

Termingeschäfte unter § 36 RechKredV geregelt.<br />

93 In Bezug auf die Formeln, die man für die Berechnung verwenden soll, gibt es<br />

zumindest in den MaH die Aussage, dass die Mark to Market Methode<br />

verwenden werden soll.<br />

55


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

KAPITEL 4 ORGANISATION DER<br />

VORPRODUKTIONSPROZESSE<br />

4.1 Einleitung<br />

Um zu verstehen wie die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte in einer Bank<br />

organisiert ist, soll der Vorproduktionsprozess unter der Sicht des gesamten<br />

Prozesses verstanden werden. In diesem Kapitel wird man die Vorprozesse,<br />

die in einer Bank stattfinden bevor die Geschäfte durchgeführt werden<br />

kennenlernen. Ohne diese wäre es nicht möglich, eine spätere <strong>und</strong> adäquate<br />

Kontrolle der Geschäfte die in diesem Markt gemacht werden zu<br />

implementieren.<br />

Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in<br />

dem Devisenmarkt“<br />

Abbildung 4.1: Interne <strong>und</strong> externe Faktoren des Organisationsprozesses der<br />

Devisengeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

(Investment Banking)<br />

EXTERNE FAKTOREN<br />

•Interbankfinanzmarkt ••Interbankfinanzmarkt<br />

•<br />

<strong>und</strong> an der Börse (meist der erste) (Globalisierung, Teilnehmern)<br />

Geschäftsvolumina, Wettbewerber...): Organisation<br />

• Vermittler (Broker)<br />

• Externe Informationslieferanten (Reuters, Telerate...)<br />

• Gesetzte <strong>und</strong> Normen<br />

• Technologische Entwicklung<br />

• Andere<br />

INTERNE FAKTOREN: ORGANISATION<br />

• Organisation der Handelsabteilung <strong>und</strong> der Händlergruppen<br />

• Strategien <strong>und</strong> nationale/internationale/globale Projektion nationaler/internationaler/<br />

globaler Ziele<br />

• • Supportabteilungen Supportabteilungen des des Handels<br />

Handels<br />

• • Angebotene Angebotene Produkte<br />

Produkte<br />

• • Informationssysteme mit denen gearbeitet wird (Information, Kontrolle, Zahlungen<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> Bilanz) Bilanz)<br />

•Organisation •Organisation der der Geschäfte Geschäfte zu zu deren deren Kontrolle Kontrolle : : Portfolien<br />

Portfolien<br />

•Die • Parameter<br />

•Andere<br />

•Andere<br />

56


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

Allgemein soll die Analyse der Geschäfte mit einer globalen Vision über die<br />

<strong>interne</strong>n <strong>und</strong> externen Faktoren beginnen, die den gesamten Prozess<br />

beeinflussen. In der Abbildung der letzte Seite hat man eine Übersicht der<br />

Faktoren dargestellt:<br />

Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />

Devisenmarkt“<br />

(Investment Banking)<br />

Abbildung 4.2: Aktivitäten der Vorproduktionsprozesse<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

INTERNE ORGANISATION<br />

Vorproduktionsphase<br />

• Einführungsprozess neuer Produkte oder Modifikation neuer Produkte<br />

• Einführungsprozess an neuen Märkten<br />

•Organisation der Portfolien<br />

• Einführung neuer Systeme (FO, BO, Accounting)<br />

• Organisation der Geschäfte <strong>und</strong> Zahlungsströme<br />

• Kommunikation <strong>und</strong> Organisation der Supportabteilungen<br />

• Andere<br />

Nach der Analyse der Faktoren, soll man die Vorproduktionsprozesse<br />

fixieren. Unter diesen sind diejenigen von besonderer Bedeutung, die in<br />

dieser Abbildung vorgestellt worden sind. Dieses Schema beinhaltet einige<br />

Punkte die in diesem Kapitel behandelt werden.<br />

Die eigentliche Produktion kommt später. Man versteht aber unter Produktion<br />

nicht genau das gleiche wie in einer Fabrik beispielsweise die Produktion von<br />

Autos. In diesem Fall beginnt die Produktion mit der <strong>Durchführung</strong> der<br />

Geschäfte <strong>und</strong> geht bis zu der Buchung der positiven wie negativen<br />

Ergebnisse, obwohl der Teil der Rechnungslegung unter die Vorstellung der<br />

generierten Information der Prozesse, die davor passiert sind, anzusiedeln<br />

ist.<br />

57


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

Allgemein zeigt das nächste Schema eine komplette Vision des Prozesses<br />

<strong>und</strong> bezieht sich speziell auf den Teil den man in diesem Kapitel analysiert.<br />

VORPROZEß<br />

•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Parameter<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Parametern<br />

• Organisation der<br />

Handelsabteilung<br />

• Portfolien<br />

• Einführungsprozess von neuen<br />

Portfolien<br />

•<strong>Der</strong> Trading Support<br />

Abbildung 4.3: Die Vorproduktionsprozesse als Hauptelemente bevor die Produktion anfängt<br />

Quelle: einige Herstellung<br />

PRODUKTIONSPROZEß VON DEVISENGESCHÄFTE<br />

KAP 5<br />

PRODUKTIONSPROZEß<br />

FRONT OFFICE<br />

KAP 6<br />

MIDDLE<br />

OFFICE<br />

KAP 6<br />

BACK OFFICE<br />

KAP 9<br />

KAP KAP KAP 7 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> 88<br />

8<br />

Unter den Aktivitäten des Front Office werden die wichtigsten in dem<br />

Schema der nächsten Seite dargestellt. Das Front Office ist der erste Teil der<br />

Analyse.<br />

Unter dem Front Office versteht man einerseits die eigenen Aktivitäten des<br />

Handels (<strong>Durchführung</strong> der Geschäfte) <strong>und</strong> andererseits die Aktivitäten die<br />

mit der Analyse <strong>und</strong> Kontrolle dieser Aktivitäten durchgeführt werden.<br />

In dem letzten Schema dieser Einleitung wird das gesamte<br />

Informationssystem mit seinen wichtigsten Datenflüssen vorgestellt. Diese<br />

Datenflüssen werden ab dem nächsten Kapitel behandelt werden.<br />

58<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE<br />

ACCOUNTING


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

FRONT OFFICE MIDDLE OFFICE BACK OFFICE<br />

ACCOUNTING<br />

ACCOUNTING<br />

Abbildung 4.4: Produktionsprozess: Front Office<br />

Quelle: einige Herstellung<br />

Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />

Devisenmarkt“<br />

(Investment Banking)<br />

INTERNE ORGANISATION<br />

Produktionsphase<br />

TRADING<br />

• Organisation der Handelsabteilung<br />

• Ziele <strong>und</strong> Strategien der Abteilung<br />

• Produkte die gehandelt werden<br />

•Supportabteilungen<br />

•<strong>Durchführung</strong> des Handelsgeschäftes<br />

• Handelssysteme (anonym oder per Konversation)<br />

• Informationssysteme (via Reuters, Telerate, Kontakte, Presse...)<br />

• Risikobewertungssysteme, Berechnung der Preise <strong>und</strong> der P&L<br />

•Die Portfolios<br />

• Die Parameter<br />

FRONT OFFICE SYSTEMS ODER<br />

• Gelieferte Daten<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

• Berechnung der Risiken<br />

• P&L Berechnung<br />

• Berechnung der Position (Long oder Short)<br />

• Benutzung für die Finanzanalyse<br />

• Daten von K<strong>und</strong>en, Brokern, Bezahlungsmethoden...<br />

• Andere<br />

In der Grafik der nächsten Seite sieht man den Durchlauf der demnächst<br />

analysiert wird. Dieser Durchlauf ist nichts anderes als derjenige den die<br />

Transaktion macht während ihrer ersten Etappe oder Bestätigung durch das<br />

Neuproduktkomitee bis zur Realisierung der Geschäfte. Auf Bestätigung <strong>und</strong><br />

Prüfung folgen anschließend deren Verbuchung in die Bücher der Bank<br />

durch die Systeme die man dafür verwendet, sowohl die Front Office<br />

Systeme als auch die Back Office Systeme.<br />

59


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

•Interbankenmarkt <strong>und</strong> an der Börse (meist ersterer)<br />

• Finanzintermediäre<br />

• Externe Informationsanbieter (Reuters, Telerate...)<br />

• Andere Faktoren<br />

Frankfurt<br />

TRADING DESK „A“<br />

Handelt mit:<br />

Portfolio SPOT/JPY<br />

Portfolio SPOT/USD<br />

Tokio<br />

Hongkong<br />

TRADER FX<br />

New York<br />

Geschäfte die er handelt:<br />

USD/JPY<br />

JPY/USD<br />

Singapur<br />

London<br />

Abbildung 4.5: <strong>Der</strong> komplette Produktionsprozess<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Vorstellung der Informationssysteme „Handelsgeschäfte in dem<br />

Devisenmarkt“<br />

(Investment Banking)<br />

DEAL<br />

Informationssysteme:<br />

Reuters Banken<br />

Telerate Kontakte<br />

EXTERNE FAKTOREN<br />

BANK„A“ (System der Organisation <strong>und</strong> Information der Devisengeschäfte)<br />

registriertes<br />

Geschäft in<br />

REUTERS<br />

Input in<br />

FO<br />

FO<br />

Informationssysteme<br />

der<br />

Bank<br />

GRUPPE BO<br />

Bestätigung<br />

<strong>und</strong><br />

Verifizierung<br />

Automatisch Manuell<br />

BANK B<br />

UMFELD DES CONTROLLING UND<br />

RISIKOCONTROLLING<br />

* Daily P&L * Value at Risk (daily) * Reports<br />

JA<br />

NEIN<br />

BO<br />

System<br />

General<br />

Ledger<br />

BILANZ<br />

UND GuV<br />

60


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Einleitung<br />

Zum Verständnis des komplexen <strong>Informationsprozess</strong>es der <strong>Durchführung</strong><br />

von Devisengeschäften ist es notwendig herauszuarbeiten, wie dieser in<br />

einer Bank organisiert ist. Ziel dieses Kapitels ist zu analysieren <strong>und</strong> zu<br />

untersuchen, wie die <strong>interne</strong> organisatorische Struktur der verschiedenen<br />

Devisengeschäftsarten aussieht.<br />

Die Organisation der Geschäfte muss man aus verschiedenen Sichten<br />

betrachten. Zunächst die Personen, die die Geschäfte machen, also die<br />

Händler. Zweitens, der physische Platz wo die Geschäfte gemacht werden,<br />

wo man auch das notwendige Instrumentarium hat, um die Geschäfte<br />

abschließen zu können. Drittens die Produkte <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en, die man<br />

handelt <strong>und</strong> mit denen man jeweils handelt. Viertens die Organisation der<br />

Geschäfte für die Rechnungslegung <strong>und</strong> das Controlling. Letztens auch die<br />

geschäftspolitischen Strategien, mit der internationalen, nationalen,<br />

regionalen Projektion... der Finanzinstitution <strong>und</strong> nicht zu vergessen die<br />

regulatorischen Aspekte.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es das Hauptziel dieses Kapitels, eine Analyse von der<br />

Organisation der Handelsgeschäfte einer Bank speziell bezogen auf die<br />

Devisengeschäfte vorzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen müssen<br />

verschiedene Punkte behandelt werden. Alle zusammen ergehen eine<br />

komplette Sicht in Bezug auf die Art <strong>und</strong> Weise wie alles organisiert ist.<br />

61


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

4.2 Die FX Produkte (Devisen)<br />

Die Basis auf die man handelt sind die Produkte selbst. Daher ist es ohne<br />

adäquate Produktkenntnisse unmöglich eine rigorose Organisation in einer<br />

Bank zu etablieren. Das Produkt ist erstens der Input <strong>und</strong> die Basis auf der<br />

der gesamte Organisationsprozess basiert <strong>und</strong> zweitens Ziel dieser<br />

Dissertation. Deswegen soll jede Bank die sich mit dem Devisenhandel<br />

beschäftigt mit einer gute ausgebildeten Gruppe arbeiten, die sich auf die<br />

Materie richtig spezialisiert hat. In Bezug auf die Produkte existiert in den<br />

Banken, die im Investment Banking tätig sind, eine Gruppe die sich speziell<br />

auf die Produkte <strong>und</strong> deren Analyse spezialisiert hat.<br />

Diese Analyse muss unter verschiedenen Sichten erfolgen: Strategisch,<br />

Finanz, Marketing, Operativ <strong>und</strong> Registrierung, Kontrolle <strong>und</strong> Buchung der<br />

Geschäfte. Unter der strategischen Sicht soll man die Linie verstehen, die die<br />

Finanzinstitution im allgemeinen Sinne verfolgen will. Man muss dann<br />

analysieren, ob man die Ziele der Bank verfolgt oder nicht. Aus der<br />

mathematischen Sicht erfolgt die Analyse, ob die Wandlung der Produkte in<br />

mathematische Formeln möglich ist, um die Bewertung vorzunehmen, je<br />

nachdem wie komplex das Produkt ist. Aus der Finanzsicht soll man die<br />

Kapazität die das Produkt hat verstehen um Gewinne für die Finanzinstitution<br />

zu ermöglichen. Das Marketing wird dann analysieren in wieweit das Produkt<br />

vermarktbar ist, je nach der geschäftspolitischen Strategien der Bank (kurz,<br />

mittel <strong>und</strong> langfristig) <strong>und</strong> auch im Rahmen der K<strong>und</strong>enanalyse der<br />

Akzeptanzgrad des Produktes. Für den Fall der Operativität der Produkte<br />

spielen Faktoren wie die Arten/Weisen wie das Produkt intern in der Bank<br />

behandelt werden darf in Bezug auf die verschiedenen Systeme, die die<br />

Bank zur Verfügung hat.<br />

In Bezug auf die Registrierung <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte, <strong>und</strong> auch auf die<br />

Buchung soll man berücksichtigen, ob es möglich ist das Produkt in eine<br />

Informationskette zu wandeln. Diese Information muss die Charakteristik der<br />

62


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

Verständlichkeit verfolgen analog der System mit denen man die Kontrolle<br />

<strong>und</strong> den Eingang in die Bilanz registriert. Für den Fall zum Beispiel, dass ein<br />

Händler ein neues Produkt vorschlägt, muss die Finanzinstitution aus allen<br />

möglichen Perspektiven die Akzeptanz des Produktes analysieren. Für den<br />

Fall, dass die Systeme nicht das neue Produkt behandeln können, wird man<br />

dann die Experten fragen, ob dessen Darstellung noch sinnvoll sei. Das<br />

gleiche würde passieren, wenn das Produkt in dem Bilanzsystem nicht<br />

darstellbar wäre.<br />

In Zusammenfassung, die Analyse, Dokumentation <strong>und</strong> Einführung eines<br />

neuen Produktes als auch die Beibehaltung von den schon existierenden,<br />

stellt ein <strong>Informationsprozess</strong> in sich selbst in der Finanzinstitution dar. Es ist<br />

ein <strong>interne</strong>r <strong>Informationsprozess</strong> <strong>und</strong> Kontrollprozess der Produkte. Ohne<br />

diesen Prozess wäre der Handel am Markt chaotisch <strong>und</strong> ohne Organisation.<br />

Zunächst werden deswegen die Devisenprodukte kurz vorgestellt <strong>und</strong> dann<br />

die verschiedenen Vorproduktionsprozesse.<br />

4.2.1 Beschreibung der Gruppen der FX Produkte<br />

Unter Devisengeschäften versteht man allgemein diejenigen Geschäfte in<br />

ihren verschiedenen Modalitäten, die sind: Spot, Forwards, Swaps, Optionen<br />

<strong>und</strong> Futures sowie auch die exotischen <strong>Der</strong>ivaten dieser Modalitäten, in<br />

denen auch eine Devise teilnimmt. Die Hauptmerkmale die jedes Produkt<br />

definiert sind folgende:<br />

1. Name des Produktes<br />

2. Definition<br />

3. Allgemeine Information für seine Behandlung: 94<br />

94 Man muss hier sehen, dass je nach dem mit welchem Informationssystem die<br />

Finanzinstitution Geschäfte macht werden mehr oder weniger Informationen<br />

gebraucht. Hier präsentiert man die standardmässigen Daten. Die<br />

Standarddaten werden auch immer benötigt. Jedes System, das von<br />

verschiedenen Unternehmen gemacht worden ist hat auch seine eigenen<br />

Merkmale, wie man auch demnächst sehen wird.<br />

63


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

• K<strong>und</strong>e oder Finanzinstitutionsname womit man das Geschäft macht<br />

<strong>und</strong> Ort des Geschäfts.<br />

• Datum.<br />

• Settlement Datum oder Daten (je nach dem welche Geschäftsart).<br />

• Name <strong>und</strong> Betrag der Devise.<br />

• Wechselkurse.<br />

• Kauf/Verkauf.<br />

• Name der Devisen die an dem Geschäft teilnehmen.<br />

• Name des Händlers der das Geschäft gemacht hat.<br />

• Art wie das Geschäft gemacht worden ist (durch direct dealing, Broker<br />

oder direkt).<br />

• Zahlungsanweisungen des Geschäfts.<br />

Den Spot 95 kann man allgemein definieren als einen bilateralen Vertrag, in<br />

dem man sich verpflichtet, einen bestimmten Betrag einer Devise gegen eine<br />

andere zu liefern zu einem bestimmtem vereinbarten Wechselkurs. Die<br />

Beträge werden in zwei Geschäftstagen abgegeben. In dem Fall des<br />

kanadischen Dollar werden diese in drei Tagen geliefert. Unter Spot werden<br />

auch die so genannten currency crosses gemacht. Das heißt Spot-Geschäfte<br />

gegen eine andere Devise, die nicht der Dollar ist. Eine andere Variation<br />

stellen die so genannten Emerging Markets dar. Wie der Name auch sagt<br />

sind das Geschäfte, die in nicht so weit entwickelten Ländern gehandelt<br />

werden. In der Praxis sind das verschiedene Händlergruppen in der Bank die<br />

sich spezialisiert haben. Über dieses Basisprodukt kann man auch <strong>Der</strong>ivate<br />

handeln.<br />

Die FORWARD FX (Devisen) sind allgemein der langfristige Kauf oder<br />

Verkauf einer Devise. Unter diesem Markt sind auch die SWAPS zu<br />

verstehen. Die Unterschied besteht darin, dass der Forward eine langfristige<br />

95<br />

Man kann in dem Anhang eine komplette Auflistung der Devisen finden <strong>und</strong><br />

deren ISO Codes.<br />

64


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

Spottransaktion ist <strong>und</strong> der Swap eine Kombination aus Spot <strong>und</strong> Forward<br />

darstellt.<br />

Ein Forward kann normalerweise eine Laufzeit zwischen einem <strong>und</strong> drei<br />

Jahren haben. Für den Fall von Swaps mit einjähriger Laufzeit lässt sich<br />

diese auch verlängern.<br />

Ein dritte Gruppe der Produkte sind die Optionen. Allgemein ist eine Option<br />

ein Vertrag zwischen zwei Parteien, Käufer <strong>und</strong> Verkäufer, womit man das<br />

Recht hat aber nicht die Verpflichtung eine bestimmte Devise zu kaufen oder<br />

zu verkaufen zu einem bestimmten Zeitpunkt <strong>und</strong> zu einem bestimmten<br />

vereinbarten Wechselkurs. Je nach dem ob die Option amerikanisch oder<br />

europäisch gestaltet ist, wird der Zeitpunkt der Ausübung am Ende oder<br />

während der Laufzeit sein. <strong>Der</strong> Inhaber dieses Rechtes muss einen Preis<br />

dafür bezahlen, den man als Prämie bezeichnet.<br />

Die vierte Hauptgruppe sind die Futures. Allgemein ist ein Future ein Vertrag<br />

um eine bestimmte Devise zu kaufen oder zu verkaufen zu einem<br />

bestimmten <strong>und</strong> vereinbarten Preis in der Zukunft. In diesem Fall der Vertrag<br />

verpflichtet zum Kauf, was bei den Optionen nicht den Fall ist <strong>und</strong> die<br />

Futures werden an geregelten Märkten gehandelt.<br />

Man könnte allgemein die Produkte nach folgenden Kriterien klassifizieren:<br />

• Produktart (SPOT, FORWARD, SWAP, OPTIONEN <strong>und</strong> FUTURE).<br />

• Ob das Produkt „Plain Vanilla“ oder ein strukturiertes Produkt ist. Plain<br />

Vanilla ist ein einfaches Geschäft <strong>und</strong> ein strukturiertes ist eine<br />

Kombination verschiedener Produkte.<br />

• Wie man das Setllement macht (cash settlement oder physical<br />

settlement). Cash settlement ist die Bezahlung für den Saldo der<br />

Transaktionen zwischen zwei Banken oder Geschäftspartnern. Physical<br />

Settlement bedeutet, dass für jedes Geschäft, dass man macht, eine<br />

Auszahlung stattfindet, ohne die Berechnung der Salden.<br />

65


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

• Märkt in den man das Geschäft handelt: Den Devisenmarkt kann man als<br />

hauptsächlichen Interbankenmarkt verstehen. Die Teilnehmern sind die<br />

Zentralbanken, Banken, Investment Banken, andere Institutionen,<br />

K<strong>und</strong>en (Unternehmen) <strong>und</strong> Broker. Es ist auch ein zentralisierter <strong>und</strong><br />

freier Markt (London, New York, Tokio, Frankfurt). Es wird auch an<br />

spezialisierten Börsen gehandelt 96 , durch Broker, Bank to Bank <strong>und</strong> durch<br />

Händlersysteme oder auch bankintern. Es ist auch organisiert. Es hat<br />

hauptsachlich zwei Märkte, einmal den Spot Markt <strong>und</strong> der Terminmarkt.<br />

Für die Optionen existieren auch zwei Märkte: einmal der offizielle Markt<br />

an dem man zum Beispiel Options auf Futures handelt <strong>und</strong> der OTC<br />

Markt an man andere Exoten <strong>und</strong> die Plain Vanillas handelt.<br />

• Komponenten der Geschäfte: gehandelter Betrag (C), Datum (FN),<br />

K<strong>und</strong>e/Finanzinstitution (NC), Datum oder Daten (FV), Wechselkurse<br />

(TC), Kauf oder Verkauf (C/V), Name der Devise (siehe Anhang mit der<br />

Liste von der ISO Currency Kodierung), Händlername (X/Y), Art wie das<br />

Geschäft gemacht worden ist (B (Broker)/Bank(BA)/System (S),<br />

Geschäftsinstruktionen um das Geschäft zu machen, Prämie, PUT oder<br />

CALL, Strike (S), Optionsart<br />

4.2.1.1 Klassifikation <strong>und</strong> Definition der FX Optionen (Devisen)<br />

Die Optionen werden normalerweise in den OTC Märkten (Over The Counter<br />

Markt) gehandelt. Sie werden aber auch an der Börse gehandelt. Für den<br />

Fall, dass man an dem organisierten Markt Optionen handelt, werden diese<br />

als Warrants 97 bezeichnet. In dem Futures Markt werden Optionen auf<br />

Futures gehandelt aber nicht Optionen pur.<br />

Call ist die Terminologie, die man für den Kauf einer Option verwendet. Ein<br />

Call kann Long oder Short sein. Long ist der Termin für eine lange Position<br />

96<br />

Fall von currency futures <strong>und</strong> options on curreny futures, in diesem Fall wird der<br />

Markt als physischer Markt verstanden.<br />

97<br />

Für weitere Informationen über Warrants, siehe unter: AVILÉS GARCÍA, F.<br />

(2000), S. 229-265.<br />

66


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

beziehungsweise der Kauf einer Kaufoption. Die Short Position ist der<br />

Verkauf einer Kaufoption.<br />

Put ist eine Verkaufsoption. In diesem Fall ist eine Shortposition der Verkauf<br />

einer Verkaufsoption <strong>und</strong> eine Longposition der Kauf eine Verkaufsoption.<br />

Jede Option kann American, European oder bermudan styled sein. European<br />

<strong>und</strong> American sind bereits vorher definiert worden. Bermudan ist eine<br />

Mischung beider. Dieser Begriff wird verwendet für Optionen, bei denen man<br />

in verschiedenen spezifizierten Momenten ausüben darf.<br />

Jede Option kann auch Forward, Quanto <strong>und</strong> ein Basket sein. Eine Option ist<br />

Quanto, wenn die Ausübung in einer anderen Devise gemacht wird, als die<br />

die man als Basis fixiert hat <strong>und</strong> auf die Option sich bezieht. Beispielsweise<br />

eine Option wird über EUR/USD, die Auszahlung in CHF/EUR <strong>und</strong> der Strike<br />

in JPY/USD fixiert. In dem Typ Forward kennt man den Strike nicht bis zu<br />

einem späteren Zeitpunkt, der in dem Vertrag fixiert ist. Logischerweise der<br />

Ausübungszeitpunkt dieser Option liegt hinter dem Zeitpunkt, den man für die<br />

Fixierung des Strikes gestellt hat.<br />

Die Basket Optionen haben als Merkmal, dass die Basis nicht eine einzelne<br />

Devise ist, sondern eine Kombination von Devisen, also ein Basket. Die<br />

Basis ist die gewichtete Summe der Devisen (zum Beispiel EUR/USD,<br />

EUR/JPY, EUR/CHF...).<br />

Es gibt zahlreiche Literatur 98 über die Optionstypen <strong>und</strong> man wird hier nur<br />

eine Klassifizierung auswählen, die als Basis zu verstehen ist.<br />

Die ausgewählte Klassifizierung ist in der folgenden Tabelle repräsentiert. Es<br />

ist die einfachste Klassifizierung <strong>und</strong> sie bezieht sich auf den Fall, ob die<br />

Option Plain Vanilla ist oder strukturiert, ratio spread oder exotisch (mit oder<br />

98 Siehe zum Beispiel Cornelius, L. (1995), S. 233-305. Auch in dem Buch von<br />

TOMPKINS, R. (1994), S. 496-499.<br />

67


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

ohne Änderungen in dem Strike oder Ausübungspreis), Average <strong>und</strong><br />

Spreads mit einer Option <strong>und</strong> Devisen. Jede Option kann auch CALL/LONG<br />

oder SHORT, PUT/LONG oder SHORT; EUROPEAN (E), AMERICAN (A)<br />

oder BERMUDA (B); PLAIN VANILLA (PV), FORWARD START (FS),<br />

QUANTO (Q) oder BASKET (B) gestaltet sein.<br />

In der Tabelle wird zur Fortsetzung eine erklärende Perspektive der<br />

möglichen Kombinationen der Optionen dargestellt. Im Anschluss wird zu<br />

einer detaillierten Klassifizierung übergeleitet, mit den mit den Optionen<br />

korrespondierenden Namen <strong>und</strong> deren Definition.<br />

OPTIONSTYPEN 99<br />

Strike<br />

Plain Vanilla<br />

Strike in T0<br />

Forward Start<br />

Strike in T0+n<br />

Exercise<br />

AMERICAN<br />

EUROPEAN<br />

BERMUDAN<br />

PV Q PV Q PV Q<br />

PV Q PV Q PV Q<br />

Tabelle 4.1: Mögliche Optionen Typen in FX(Devisen) je nach Striketyp, Zeitpunkt der<br />

Ausübung <strong>und</strong> Art der Auszahlung in den Fall von Ausübung<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Man sieht in der Tabelle die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten einer<br />

Option. Man sieht dass, aus die allgemeinen Strategien also PUT <strong>und</strong> CALL,<br />

vieles mitspielen kann. In Bezug auf das Ausübungsdatum (E/A/B) in Bezug auf<br />

die Art <strong>und</strong> Weise wie man den Strike fixiert in der Ausübungszeitpunkt,<br />

entweder Plain Vanilla, dann es ist den Spot in der Ausübungszeitpunkt, oder<br />

Forward Start, <strong>und</strong> in diesen Fall fixiert man den Strike in eine Zeitpunkt nach<br />

den man die Option gekauft hat, auch fixiert in den Vertrag. Die dritte Möglichkeit<br />

99<br />

Bezieht sich auf A american, B auf bermudan <strong>und</strong> E auf european. Q ist quanto,<br />

B ist basket <strong>und</strong> R ist rainbow.<br />

68


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

ist dass, in den Fall dass man die Option ausübt man das Standard macht, also<br />

das man bezahlten in der Devise auf den sich die options basiert (PV) oder das<br />

man in eine dritte <strong>und</strong> verschiedene Devise bezahlt auf den sich primär die<br />

Option nicht basiert (quanto), oder dass man eine Liquidation macht aus die<br />

Differenz zwischen den Strike <strong>und</strong> das maximale wert der die Devise in<br />

verschiedene Ländern erreicht hat (Beispielweise in New York, Tokyo, Singapur )<br />

in diesen Fall spricht man von eine Option der Typ Rainbow.<br />

In Zusammenfassung, man sieht hier die Mögliche Kombination der Optionen<br />

Typen wenn man zuerst der Kriterien von Kauf oder Verkauf verfolgt, Long<br />

oder Short, man hat schon vier Kombinationen die sich wiederum<br />

multiplizieren wenn man die Fixierung der Strike noch betrachtet (Normal<br />

oder Forward). Mehrerer Typen gibt es wenn man noch eine andere Kriterien<br />

auch betrachtet, also der Zeitpunkt der Ausübung (European, Amerikanisch<br />

oder Bermudan). Und mehrere Typen gibt es noch wenn aus die<br />

Kombination von die vorherigen Merkmalen man noch die Art der<br />

Auszahlung betrachtet in den Fall der Ausübung, seien dann die meist<br />

verwendete Varianten, die Normal, also in die gleiche Devise, Quanto in eine<br />

dritte, Basket in eine gewichtete Mittelwert <strong>und</strong> Rainbow (maximale Wert von<br />

Werte die in eine bestimmte Laufzeit waren).<br />

4.2.2 Neue Produkteinführung <strong>und</strong> Normen<br />

In eine Bank, genauso wie in ein Unternehmen die, Beispielweise, Autos<br />

produziert, müsst man an Markt sein <strong>und</strong> die neue Tendenzen <strong>und</strong><br />

Marktorientierungen kennen. Wenn irgendeine neue Produkt oder<br />

Kombination aktuell ist <strong>und</strong> gehandelt wird am Markt, muss die Bank auch<br />

reagieren. Wenn den Fall ist, startet ein Prozess in der Bank, in den man die<br />

zukünftige neue Produkte testet.<br />

Die erste Idee kommt aus dem Handel. Die sind am besten am Markt <strong>und</strong><br />

können am besten erkennen wenn ein neues Produkt in Trend gehandelt<br />

wird oder ein neuer Markt startet. Aus betriebliche Kontrolle Gründen, Kosten<br />

69


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

<strong>und</strong> Sicherheit, zwischen andere, bis ein neues Produkt am Markt kommt<br />

<strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en in der Bank das Produkt greifen können, musst durch ein<br />

<strong>interne</strong>s Prozess laufen.<br />

Normalerweise, die Idee kommt aus der Handelabteilung, <strong>und</strong> die<br />

kommunizieren es an der Abteilungsdirektor oder Chef der Geschäftsarea.<br />

<strong>Der</strong> Chef del Abteilung oder Sektion gibt seine Zustimmung damit der<br />

Testprozess starten kann. Einer Bank hat, normalerweise, eine so genannte<br />

“guideline”, wo man genau beschrieb was ein neuer Markt ist oder ein neues<br />

Produkt <strong>und</strong> welche Abteilungen involviert sind wenn ein neues Produkt oder<br />

Markt kommt.<br />

Eine Bank hat normalerweise eine Datenbank wo man alle Produkte <strong>und</strong><br />

Märkte archiviert womit man handelt darf.<br />

Die Kontrolle der Einführung von neue Produkte <strong>und</strong> Märkte wird man in eine<br />

Bank, normalerweise durch eine spezielle Gruppe der sich aus verschiedene<br />

Abteilungen zusammenfasst. Die treffen sich oft zusammen mit dem Ziel die<br />

Ziele zu fixieren <strong>und</strong> die mögliche Verbesserungsvorschläge in den<br />

Produkten <strong>und</strong> Märkten wo man tätig ist. Es werden auch die verschiedene<br />

neue Produkte <strong>und</strong> die Produkte die in Testphase sind kontrolliert. Diese<br />

Abteilungen sind: Bilanz <strong>und</strong> Steuern, Abwicklung, Technisch, Controlling,<br />

Risiko, Handelsabteilung, Rechtabteilung, Compliance, Interne Revision, <strong>und</strong><br />

die Kreditabteilung.<br />

Es werden auch Analyen wie Kosten <strong>und</strong> Gewinne die das neue Produkt<br />

verursacht gemacht. Je nach den welches Produkt ist wird ein zusätzliche<br />

Koste für die Bank sein oder auch nicht. Die Hauptinformation über das<br />

Produkt wird an alle zuständigen Abteilungen geschickt mit der bitte zu<br />

Bestätigung.<br />

70


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die FX Produkte (Devisen)<br />

Für den Fall, dass man für das neue Produkt mit den Bestätigungen aller<br />

Abteilungen rechnet, kann man bereits mit der Testphase beginnen. In dieser<br />

Phase wird der Handel eine Nummer von Geschäften machen mit geringen<br />

Volumina <strong>und</strong> wird auch darüber informieren wenn er das gemacht hat. Dann<br />

kann man noch mögliche Probleme feststellen. Die Testphase hat eine<br />

bestimmte Dauer, normalerweise nicht länger als sechs Monate. Danach<br />

beginnt die Produktionsphase.<br />

TRADINGABTEILUNG<br />

Kommuniziert direkt an<br />

das Handelsabteilung<br />

Direktor<br />

TRADING:<br />

Neue Idee über ein<br />

Produkt:<br />

-Ganz neue<br />

- Modifikation von ein<br />

Produkt<br />

-Markt<br />

-Marktsegment<br />

Abbildung 4.6: Ergebnisschema mit den Phasen des <strong>Informationsprozess</strong>es vorgesehen für<br />

die Einführung eines neuen Produktes<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Nicht<br />

genehmigt<br />

Genehmigt<br />

Man füllt ein<br />

Formular aus<br />

Treff des Ausschusses<br />

für neue Produkte<br />

Es werden die<br />

entsprechenden<br />

Studien über die<br />

Bestätigung <strong>und</strong><br />

Wirtschaftlichkeit<br />

vorgenommen<br />

Dieses Formular schickt<br />

man an folgende<br />

Abteilungen:<br />

-Rechnungswesen <strong>und</strong><br />

Steuern<br />

-Interne Revision<br />

-Kredit<br />

-Abwicklung<br />

-Technik<br />

-Controlling<br />

-Risiko<br />

-Handel<br />

-Rechtsabteilung<br />

-Compliance<br />

71<br />

Ablehnung durch eine oder alle Abteilungen<br />

Bestätigung von<br />

allen Abteilungen<br />

TESTPHASE<br />

Positive<br />

Ergebnisse<br />

Negatives<br />

Ergebnis<br />

Produktionsphase<br />

Analyse der<br />

Motive der<br />

Ablehnung<br />

Erarbeitung<br />

einer<br />

Lösung oder<br />

Ablehnung<br />

des<br />

Produktes


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Parameter<br />

4.3 Die Parameter<br />

In jedem Informationssystem das man in einer Bank verwendet braucht man<br />

die sogenannten Parameter. Diese werden für vieles benötigt, bspw. für die<br />

tägliche <strong>und</strong> monatliche Berechnung der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung,<br />

Risiken, Positionen.<br />

Allgemein kann man die Finanzparameter definieren als Einheitswert die eine<br />

bestimmte Finanzprodukt in dem Mark erreicht hat. Die Parameter können<br />

Wechselkurse, Zinssätze, Volatilitäten zwischen andere... sein.<br />

In den Fall von der Devisenmarkt, die Parameter die man für die<br />

Berechnungen benutzt sind: die Wechselkurse, Volatilität, Zinssätze <strong>und</strong> die<br />

Quotierung der Currency Futures (wenn man in Currency Future handelt).<br />

Interessiert hier zu wissen wie die Parameter kontrolliert <strong>und</strong> in System<br />

eingegeben werden. Nach der Eingabe der Geschäfte in eine Front Office<br />

System sind die Parameter eine der Haupteingänge in ein System. Ohne die<br />

Parametern können nicht die Analyse <strong>und</strong> die entsprechende Berechnungen<br />

wir Value at Risk gemacht werden.<br />

Wie das in eine Bank organisiert ist verschieden. Die besseren<br />

Parameternkenner sind die Händler. Das MaH verlangt eine Kontrolle der<br />

Parameter außerhalb der Handelabteilung. Je nach dem inwieweit die<br />

Entwicklung der entsprechende Bank ist es werden die automatische<br />

Prozesse sehr Wahrscheinlich mehr sein <strong>und</strong> werden weniger Manuelle<br />

Einträge gemacht. Aber zum Beispiel in den Devisenmarkt es ist Notwendig<br />

für den Fall der Volatilitäten dass die Händler es machen da eine OTC Markt<br />

ist. Deswegen eine externe Kontrolle müsst gemacht werden. Es wird dann<br />

Notwendig sein dass eine externe Kontrolle die Parameter prüft <strong>und</strong> die P&L<br />

Effekte die daraus resultieren.<br />

72


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Parameter<br />

Die Kontrolle der Parameter ist keine einfache Aufgabe. Einer der<br />

Schwierigkeiten ist dass die Haltbarkeit der Quelle ist nicht für immer <strong>und</strong><br />

man auch kontrollieren müsst ob die Quelle immer noch aktuell ist oder nicht.<br />

Um die Parametern zu kontrollieren kann man in der Praxis folgenden<br />

Prozess verfolgen. Es werden Normalerweise, Parametern unabhängig von<br />

Handel erzeugt. Die Uhrzeit müsst bestimmt werden. Normalerweise wird<br />

zwischen 17:00 <strong>und</strong> 18:00 Uhr sein. Am nächsten Tag es werden nach<br />

Parametertypen die Parameter verglichen. Es werden dann auch die<br />

Differenzen berechnet <strong>und</strong> Konfidenzintervallen festgestellt. Die normalen<br />

Quellen die man für die Erzeugung der Parametern nimmt sind: Reuters,<br />

Telerate y Bloomberg. Die Quellen müssen regelmäßig auch aktualisiert<br />

werden. Es existiert auch in der Praxis eine sehr genaue Kontrolle von der<br />

Quelle der Parameter wenn man in die unabhängige Dateien (wo die<br />

Parameter für die Kontrolle erzeugt werden) die Quelle ändern will. In<br />

folgende es werden als Beispiel Parametern aus die Praxis gezeigt:<br />

Tabelle 4.2: Spotkurse aus Reuters<br />

Quelle: Reuters<br />

73


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Parameter<br />

Tabelle 4.3: Zinssätze (Kurzfristig) für einige Devisen<br />

Quelle: Reuters<br />

Tabelle 4.4: Volatilitäten aus verschiedene Devisen (currency pairs)<br />

Quelle: Reuters<br />

74


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Organisation der Handelsabteilung<br />

4.4 Organisation der Handelsabteilung (Trading Department)<br />

Man soll zuerst einige Begriffe erklären bevor man weiter mit der Analyse<br />

folgt.<br />

Als Trading versteht man das Geschäftsprozess oder der Tausch. Diesen<br />

englischen Termin verwendet man in der Bankpraxis um die Geschäfte zu<br />

definieren die man in die Finanzmärkte macht. Diese Finanzmärkte sind auf<br />

Bankebene <strong>und</strong> nicht auf individuelle Transaktion gedacht.<br />

Aus Trading kommt Trader (Händler). <strong>Der</strong> kann man als die Physische<br />

Person definieren die das Trading macht. <strong>Der</strong> Trader (Händler) 100 ,<br />

normalerweise, soll eine bestimmte Charakter <strong>und</strong> Persönlichkeit haben die<br />

von andere Gruppen in der Bank Ihn unterscheiden. Die Händler sind,<br />

normalerweise Jung, hoch qualifiziert <strong>und</strong> haben keine Angst sich gegenüber<br />

den PC St<strong>und</strong>en Lang zu setzten <strong>und</strong> handeln. Die sind Risikoliebhaber <strong>und</strong><br />

die sind letzten Endes die Protagonisten oder Hauptinput in dem gesamten<br />

<strong>Informationsprozess</strong>. Die machen das Geschäft oder “Deal”.<br />

Deal, ist auch ein englischer Termin der man für das Geschäft verwendet.<br />

Sie ist sehr benutz in der Praxis. Trading desk ist auch ein sehr verwendetes<br />

Begriff. Die bezieht sich auf die Händlertisch wo die setzen <strong>und</strong> wo letzten<br />

Endes die Geschäfte getätigt werden. Da die Devisenmärkte 24 St<strong>und</strong>en<br />

Märkte sind es ist ganz Normal dass die International tätige Banken auch<br />

Filialen in Ausland hat. Damit kann man die St<strong>und</strong>en decken die nicht von<br />

den Händlern in eigenes Haus gedeckt werden können.<br />

100 Er zählt in seiner Händler Tisch mit die Trader Workstation, Informationsquellen<br />

wie Reuters, Fernsehen mit Nachrichten, Instrumentrar für die graphische<br />

Analyse, Techniken...<br />

75


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Organisation der Handelsabteilung<br />

<strong>Der</strong> Devisenabteilung ist, normalerweise, ein Teil der Treasury Abteilung<br />

einer Bank. Das es ist so weil es gibt sehr viele Beziehungen zwischen der<br />

Treasury <strong>und</strong> die Devisen Geschäfte.<br />

Die Devisen Gruppe haben auch verschiedene Subgruppen die<br />

verschiedene Märkte decken. Es kann verschiedenes strukturiert sein je<br />

nach Bank. Normalerweise ist nach Produktypen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en geteilt. Sei<br />

dieses Organigramm als Beispiel dafür.<br />

SPOT<br />

FRANKFURT<br />

SPOT<br />

EM<br />

FORWARDS<br />

TOKIO<br />

LONDON<br />

SPOT<br />

SPOT<br />

FORWARDS<br />

NEW YORK<br />

SPOT<br />

Abbildung 4.7: Organigramm der Devisenhandelsabteilung einer Bank<br />

Quelle: Einige Herstellung<br />

OPTIONEN<br />

FRANKFURT<br />

TOKIO<br />

LONDON<br />

NEW YORK<br />

SINGAPUR<br />

ORGANIGRAM DER DEVISENHANDELSABTEILUNG<br />

BANKNOTEN<br />

LONDRES<br />

BANKNOTEN INTERNAT.<br />

MÜNZEN SAMMLER<br />

ABTEILUNGSDIREKTOR<br />

Treasury<br />

LOGISTIK<br />

Devisen<br />

Mutter<br />

PRECIOUS METALS<br />

FRANKFURT<br />

SALES<br />

INSTITUTIONALS<br />

CORPORATES<br />

BANKEN<br />

BANKEN<br />

NON RECIPROCAL BANK<br />

GROß KUNDEN<br />

FILIALEN<br />

76<br />

SUPPORT<br />

INTERN<br />

UNTERSUCHUNG<br />

MIDDLE OFFICE<br />

TRADING SYSTEMS


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Portfolien<br />

4.5 Die Portfolien<br />

Die Handelgeschäfte die man in einer Bank täglich macht sind sehr groß.<br />

Deswegen es musst alles organisiert werden. Die Organisation von den<br />

Geschäften musst rationell gemacht werden damit danach die Analyse <strong>und</strong><br />

die Kontrolle der Geschäfte einfacher, adequät <strong>und</strong> logisch wird. Das<br />

Portfolio hat diese Aufgabe. Ein Portfolio kann man definieren wie, eine<br />

organisatorische Einheit die sich mit eine vorherige Klassifizierung<br />

übereinstimmt <strong>und</strong> die als Ziel hat eine klarer Vision der Geschäft zu<br />

ermöglichen. Es ist auch das erste organisatorische Einheit in der Bank die<br />

für die Geschäftskontrolle etabliert worden ist.<br />

Die Portfolios sind deswegen eine Art der rationellen Organisation des<br />

Geschäfts einer Bank. Die repräsentieren den ersten Schritt von der<br />

Informationbehandlung nach dem ein Geschäft eingegeben worden ist. Die<br />

können auch nach vielen Kriterien organisiert werden. Das Geschäft <strong>und</strong> die<br />

Strategie sind eine des Haupts organisatorische Regeln. Man musst auch<br />

denken dass die Portfolio werden nicht nur von Handel benutz sonder auch<br />

von die Produkt Kontrollern <strong>und</strong> die Risikocontroller. Die Klassifizieren die<br />

Geschäfte die getätigt werden.<br />

Je nach dem welche Bank man spricht wird ein oder anderes<br />

Risikocontrollingsystem haben. Es kommt auch drauf an wie groß die Bank<br />

ist worüber man spricht. Je größer desto mehrerer Risikocontrollingsysteme<br />

je nach Geschäftsart haben wird. Je nach Risikocontrollingsystem ist die Art<br />

wie die Portfolios gestellt <strong>und</strong> organisiert wird ein bisschen anderes. Die<br />

werden auch durch verschiedene Firmen gemacht.<br />

Wie die Portfolios genannte werden wird an die Bank überlassen. Es gibt<br />

keine fixierte regeln <strong>und</strong> die werden je nach Geschäftsart anderes genannt.<br />

Für den Fall der in dieser Dissertation speziell betrifft die werden je nach<br />

Devisengruppe organisiert. Für die Warrants, beispielsweise werden speziell<br />

77


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Portfolien<br />

organisiert. Die Organisation der Portfolios sieht auch wie ein Organigramm<br />

aus. Wenn zum Beispiel Crosses gehandelt werden es könnte mit der Name<br />

der Transaktion (CHF/JPY) der Portfolios genannt werden. Man trennt auch<br />

in der Praxis, normalerweise zwischen Sales Gruppen <strong>und</strong> Händlergruppen.<br />

Wenn man auch zum Beispiel Auslandfilialen hat kann man auch spezielle<br />

Portfolios für die Auslandstellen legen.<br />

Wichtig ist dass die Trennung nach folgenden Kriterien zu machen ist:<br />

- Geschäftsbereiche der Bank der in Devisen tätig ist<br />

- Händlergruppen<br />

- K<strong>und</strong>en<br />

- Märkte<br />

- Produkten<br />

- Systemen<br />

- Orten<br />

- P&L(GuV)/Rechnungslegung/Risiko/Transaktionen<br />

Intern existiert in einer Bank ein Prozess jedes Mal wenn man ein neues<br />

Portfolio in ein Risikocontrollingsystem einrichten will. Es gibt genauso auch<br />

einen Prozess wenn man eine Modifizierung von einer existierenden Struktur<br />

durchführen will.<br />

Es ganz wichtig dass diese Kontrolle stattfindet da die Portfolios die Basis für<br />

spätere Kontrollen, Analysen wie die Positionsabstimmung oder tägliche Gut<br />

Berechnung benutz werden.<br />

Sind deswegen die Portfolios die Basis auf die man auch die Kontrolle der<br />

Handelsaktivitäten macht. Die Portfolios können Singles oder Combined<br />

sein. Single bedeutet dass ein einziges Portfolio ist <strong>und</strong> combined bedeutet<br />

dass unter Ihn einige Portfolios hängen.<br />

78


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Portfolien<br />

In die folgenden Seiten präsentiert man einige Graphiken die erklären was<br />

man hier analysiert hat.<br />

HANDELSABTEILUNG<br />

Kommuniziert direkt an<br />

das Handelsabteilung<br />

Direktor<br />

TRADING:<br />

Notwendigkeit ein neue<br />

Portfolio<br />

Portfolio<br />

-Neue<br />

- Modifizierung eine<br />

bereits existierende<br />

Portfolio<br />

- Restrukturierung<br />

Abbildung 4.8: Einführung ein Neues/Modifizierung/Restrukturierung einer<br />

Portfolio/Portfoliostruktur<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Wie schon angesprochen, die Art <strong>und</strong> Weise wie die Portfolio in der Praxis<br />

organisiert werden ist sehr verschieden. Seien hier zwei Beispiele wie man<br />

die Portfoliostruktur in Devisen Bereich einer Bank finden kann:<br />

Abbildung 4.9: Organisation der Portfolien für die Gruppe der Optionen<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

NICHT<br />

GENEHMIGT<br />

GENEHMIGT<br />

Man füllt ein<br />

Formular aus<br />

ABLEHNUNG BESTÄTIGUNG<br />

Dieses Formular schickt<br />

man folgende<br />

Abteilungen:<br />

-Rechnungslegung <strong>und</strong><br />

Steuern<br />

-Interne Revision<br />

-Kredit<br />

- Abwicklung<br />

-Technik<br />

-Controlling<br />

-Risiko<br />

-Trading<br />

-Rechtsabteilung<br />

-Compliance<br />

Portfoliostruktur nach Produktarten:<br />

Optionen<br />

OPTIONEN<br />

Einrichtung der neue<br />

Portfolio/Modifizierung/Re<br />

strukturierung in das<br />

Risikocontrolling-<br />

System/Back<br />

Office/Rechnungswesen<br />

Das wird durch die<br />

Bilanzabteilung gemacht<br />

Kommunizierung<br />

an alle Abteilungen<br />

von die Einrichtung<br />

der neue Portfolio<br />

BENUTZUNG<br />

DER<br />

PORTFOLIO IN<br />

PRODUKTION<br />

EMERGING MARKETS COMMODITIES EUROPA EXOTEN LONDON GBP JPY<br />

ARS<br />

BRL<br />

CNY<br />

CZK<br />

HKD<br />

HUF<br />

IDR<br />

ILS<br />

INR<br />

KRW<br />

PHP<br />

PLN<br />

SGD<br />

THB<br />

TWD<br />

ZAR<br />

FINANZIERUNG<br />

AUD<br />

CAD<br />

EDELLMETALLE<br />

FINANZIERUNG<br />

CHF<br />

GBP<br />

SEK<br />

BASKET<br />

FINANZIERUNG<br />

WARRANTS CHF<br />

WARRANTS GBP<br />

WARRANTS GBP/USD<br />

WARRANTS JPY<br />

WARRANTS XAU<br />

WARRANTS ZAR<br />

79


Kapitel 4: Die Organisation der Vorproduktionsprozesse<br />

Die Portfolien<br />

Abbildung 4.10: Organisation der Sales Portfolios (international)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

PORTFOLIOS SALES<br />

SALES INTERNATIONAL<br />

PARIS<br />

MAILAND<br />

BRÜSSEL<br />

TOKIO<br />

SINGAPUR<br />

LONDON<br />

MADRID<br />

PRAG<br />

BUDAPEST<br />

HONG KONG<br />

NEW YORK<br />

MOSKAU<br />

PARFX<br />

PAROPT<br />

PAREXOT<br />

MILFX<br />

BRFX<br />

BROPT<br />

80


TEIL III<br />

DAS FRONT OFFICE


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Einleitung<br />

KAPITEL 5 DIE DURCHFÜHRUNG DER<br />

DEVISENGESCHÄFTE. INFORMATIONSPROZESS<br />

5.1 Einleitung<br />

In diesem Kapitel wird analisiert wie der Devisenmarkt organisiert ist. Die<br />

Analyse wird für die Geschäftstypen: Spot, Forwards <strong>und</strong> Swaps<br />

vorgenommen sowie für die Edelmetalle als auch für den körperlichen<br />

Austausch der Devisen. Ferner wird kritisch analysiert, wie der Handel in der<br />

Praxis durchgeführt wird.<br />

VORPROZESS<br />

•Rechtliche Aspekte<br />

•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Parameter<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Parametern<br />

• Organisation der<br />

Handelsabteilung<br />

• Portfolien<br />

• Einführungsprozess von neuen<br />

Portfolien<br />

•<strong>Der</strong> Trading Support<br />

Abbildung 5.1: Lokalisierung des Tradings in dem gesamten Produktionsprozess der<br />

Devisengeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />

TRADING HANDELT<br />

•SPOT<br />

•FORWARDS<br />

•SWAPS<br />

•OPCIONEN<br />

•FUTURES<br />

DURCH:<br />

KAP 5<br />

•TELEPHON<br />

• TRADING SYSTEM<br />

•BROKERS<br />

•BANK TO BANK<br />

•BÖRSE<br />

PRODUKTIONSPROZESS<br />

FRONT OFFICE<br />

MIDDLE<br />

OFFICE<br />

BACK OFFICE<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

KAP 9<br />

KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

<strong>Der</strong> Devisenmarkt ist einer der größten Märkte der Welt an dem 24 St<strong>und</strong>en<br />

gehandelt wird. In dieser Analyse wird man den Markt als ein Ganzes<br />

82<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE<br />

ACCOUNTING


Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Einleitung<br />

verstehen <strong>und</strong> in diesem Ganzen wird man die Submärkte analysieren, je<br />

nach dem welche Produkttypen gehandelt werden.<br />

<strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> weswegen man den Devisenmarkt aus Sicht der <strong>Durchführung</strong><br />

der Geschäfte analysiert ist eines der ursprünglichen Ziele dieser<br />

Dissertation. Unter diesem Gesichtspunkt interessieren die verschiedenen<br />

Möglichkeiten, mit denen ein Händler ein Geschäft abschließen kann. In<br />

diesem Kapital wird man sehen, dass man ein Devisengeschäft durch eine<br />

spezialisierte Börse, Brokergesellschaften, Bank-to-Bank oder durch<br />

Handelssysteme abschließen kann.<br />

Unter dem Frontoffice einer Bank muss man die Händlergruppen, die die<br />

Geschäfte machen von denjenigen, die die danach die Geschäftskontrolle,<br />

P&L, VaR zur Aufgabe haben differenzieren. <strong>Der</strong> Handel hat<br />

Marktinformationssysteme, wie Reuters, Telerate oder Bloomberg <strong>und</strong> ihnen<br />

stehen auch Trading Systeme zum Geschäftsabschluss wie dem<br />

Risikocontrolling zur Kontrolle der Handelspositionen zur Verfügung.<br />

Andererseits findet man die Gruppe des Middleoffice, die sich sowohl um die<br />

Kontrolle der Geschäfte <strong>und</strong> deren Modifikationen kümmert als auch sofern<br />

nötig um den Input der Geschäfte. Alle Gruppierungen stellen eine<br />

Gesamtheit dar. Die Systeme, die die Händler zur Risikokontrolle verwenden,<br />

werden auch zur Kontrolle der Geschäfte verwendet. Diese letzte Funktion<br />

wird durch unabhängige Handelsabteilungen durchgeführt.<br />

<strong>Der</strong> Verstand der Struktur ist essentiell. Wenn man als „Productcontroller“<br />

nicht versteht wie alles organisiert ist kann man nicht komplexe<br />

Zusammenhänge nachvollziehen wie den zwischen der täglichen GuV,<br />

Risikoberechnug <strong>und</strong> die drauffolgende Entscheidung um ggf. die damit<br />

einhergehenden Probleme zu lösen.<br />

Eine der größten Schwierigkeiten ist es auch, dass viele verschiedene<br />

Produktarten in der Bank gehandelt werden <strong>und</strong> die Systeme selbst zahlreich<br />

83


Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Einleitung<br />

sind. Diese muss man alles verstehen um die Entscheidungen richtig treffen<br />

zu können.<br />

SPEZIALISIERTE<br />

BÖRSE<br />

• Currency Futures<br />

• Options in Currency<br />

Futures<br />

• CCYSWAPOPTION<br />

• CCY SWAPS<br />

• Warrants<br />

Tabelle 5.1: <strong>Der</strong> Devisenmarkt je nach möglichen Transaktionsarten<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

BROKERS<br />

Indirect dealing<br />

• FX SPOT<br />

• FORWARDS<br />

• SWAPS<br />

• OPCIONES<br />

• EDELLMETALLE<br />

• BANKNOTEN<br />

DEVISENMARKT<br />

Bank to Bank<br />

• FX SPOT<br />

• FORWARDS<br />

• SWAPS<br />

• OPCIONES<br />

• EDELLMETALLE<br />

• BANKNOTEN<br />

In dieser Tabelle kann man sehen wie man den Devisenmarkt unterteilen<br />

kann je nach Art oder Weise wie man ein Geschäft abschließt, entweder an<br />

einer spezialisierten Börse, wie der Chicago Mercantile Exchange oder durch<br />

Broker oder auch durch Handelssysteme. Deswegen es ist das Kapitel<br />

zweigeteilt: Zunächst wird man sich sehr intensiv mit den Spotgeschäften<br />

beschäftigen <strong>und</strong> die verschiedenen Arten wie man die Spotgeschäfte<br />

abschliessen kann; danach wird man auch die Forwards, Precious Metals<br />

<strong>und</strong> Optionen speziell betrachten.<br />

Man analysiert wie die automatischen Handelssysteme funktionieren weil sie<br />

die Systeme der Zukunft sind <strong>und</strong> durch sie werden heutzutage viele<br />

Geschäfte getätigt. Damit hat man auch die möglichen Fehler reduziert <strong>und</strong><br />

die Qualität <strong>und</strong> Schnelligkeit hat sich auch erhöht.<br />

84<br />

Dealing through<br />

System<br />

• Reuters Dealing 3000<br />

(Matching & Conversation)<br />

• EBS (Matching)basado en<br />

Internet.<br />

• Internet<br />

• Systemen entwickelt durch die<br />

Banken<br />

• Matching: Produkte die mat<br />

damit handelt: Spot , Forwards,<br />

Swaps, je nach System<br />

• Konversation: möglich sind<br />

jeder Produktart


Kapitel Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Einleitung<br />

AKTIVITÄTEN DES FRONT OFFICE<br />

REALISATION<br />

DER<br />

GESCHÄFTE<br />

• Verschiedene<br />

möglichkeiten um<br />

Geschäfte zu machen<br />

• Marktinformationssystemen<br />

• Rsikocontrollsysteme<br />

<strong>und</strong> Positionskontrollsystemen<br />

Tabelle 5.2: Die Aktivitäten des Front Office<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

KONTROLLE<br />

UND<br />

ORGANISATION<br />

DER<br />

GESCHÄFTE<br />

• Middle Office<br />

• Risikocontrollinsysteme<br />

<strong>und</strong> Berechnung der<br />

P&L<br />

Wie man schon vorher angedeutet hat lassen sich unter dem Front Office<br />

Bereich zwei Hauptaktivitäten verstehen. Einmal werden darunter die<br />

Aktivitäten des Handels verstanden <strong>und</strong> zweitens die Kontrolle der<br />

Handelaktivitäten (P&L <strong>und</strong> Value at Risk). Das alles auf einer gemeinsamen<br />

Plattform die man als Risikomanagementsystem bezeichnet kann. Dieses<br />

Kapitel wird sich mit dem Handel beschäftigen.<br />

85


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

<strong>Durchführung</strong> von Devisengeschäfte in den Spot Markt<br />

5.2 <strong>Durchführung</strong> von Devisengeschäfte in dem Spotmarkt<br />

Wenn man den Handel in dem Spotmarkt analysieren will muss man sich mit<br />

den verschiedenen Arten oder Weisen wie man ein Geschäft machen kann<br />

befassen. Aus der Untersuchung die man gemacht hat <strong>und</strong> durch intensive<br />

Interviews, hat man folgende Schlussbetrachtung gezogen, die wird in den<br />

nächsten Seiten vorgestellt wird.<br />

Hauptsächlich kann man ein Geschäft durch einen indirekten Weg also durch<br />

Broker oder durch einen direkten Weg durch Telefon tätigen. Diese beiden<br />

Hauptformen wird hier dann vertieft. Wenn früher die Geschäftvolumina klein<br />

waren <strong>und</strong> die Art <strong>und</strong> Weise wie man die Geschäfte abgeschlossen hat<br />

einfach war, sind heutzutage die Geschäftsvolumina ist sehr groß an dem<br />

Devisenmarkt.<br />

Die Hauptidee des Handels ist die Kommunikation zwischen zwei Händlern<br />

die zwei verschiedene Banken repräsentieren, um ein Geschäft<br />

abzuschließen durch das sich beide Parteien erhoffen, einen Ertrag zu<br />

generieren. Folgende Abbildung zeigt wie das Geschäft zeitlich abläuft:<br />

Entwicklung eines Handelsgeschäfts im Spotmarkt<br />

1. PHASE<br />

Bank to Bank<br />

Brokers<br />

2. PHASE<br />

Bank to Bank<br />

Brokers<br />

3. PHASE<br />

Bank to Bank<br />

Brokers<br />

Abbildung 5.2: Entwicklung eines Handelsgeschäfts im Spotmarkt<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

durch...<br />

durch...<br />

durch...<br />

Telefon<br />

Telefon (normal)<br />

Telefon direkte Linie<br />

TELEX<br />

Magnet Band<br />

Instrumenten der Phase 2<br />

Electronic Trading Systems<br />

Internet<br />

86


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

5.3 Das Spotgeschäft (Deal)<br />

Es ist hauptsächlich ein Austausch zwischen zwei Parteien. Die erste Partei<br />

verpflichtet sich einen bestimmten Betrag einer vereinbarten Devise zu<br />

einem bestimmten Preis zu liefern. Die andere Partei verpflichtet sich<br />

ebenfalls die andere Devise zu dem vereinbarten Spotkurs zu liefern. In der<br />

Praxis findet die Abgabe in zwei Geschäftstagen statt mit Ausnahme des<br />

Kanadischen Dollar der in drei Tagen geliefert wird. Andere Ausnahme sind<br />

die asiatische Märkte die Freitags schließen aber dafür Samstags aufhaben.<br />

Jede Devise hat eine Standardkodierung, den sogenannten ISO-Code<br />

(International Organisation for Standardization). Er identifiziert die Devise.<br />

Folgende Abbildung zeigt wie die Quotierung in dem Devisenmarkt<br />

funktioniert.<br />

Tabelle 5.3: Quotierungsform in dem Devisenmarkt<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

EUR/USD<br />

Bid Ask<br />

0,8886 0,8889<br />

5.4 Analyse des Prozessablaufs für den Fall des Spotsgeschäftes<br />

Innerhalb des Prozesses der Produktion der Bank, das erste gr<strong>und</strong>legende<br />

Stadium, ist der reine Handel (<strong>Durchführung</strong> von Geschäften). Die Form in<br />

der es durchgeführt wird stellt auch die Art <strong>und</strong> Weise dar, in der der Markt<br />

arbeitet <strong>und</strong> sie ist Ziel dieses Abschnitts. Die Analyse dieses Prozesses<br />

erleichtert das Verständnis davon, wie der erste Eintritt in die<br />

Produktionskette stattfindet.<br />

87


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

5.4.1 <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte (FX spot)<br />

Die erste gr<strong>und</strong>legende Figur, Protagonist dieser Analyse ist der Händler.<br />

Händler oder Trader ist der, der in der letzten Bezeichnung verantwortlich ist,<br />

das Geschäft im Markt durchzuführen. In Bezug auf die Eigenschaften die er<br />

hat muss gesagt werden, dass sie einzigartig sind <strong>und</strong> dass nicht alle<br />

Menschen in der Lage sind, sich in seinen Stuhl zu setzten <strong>und</strong> im Markt zu<br />

handeln. Allgemein ist der Händler eine Person, die mit einer hohen<br />

Qualifikation <strong>und</strong> mit der Kapazität, Momente der Spannung zu widerstehen,<br />

ausgerüstet ist.<br />

Es muss berücksichtigt werden, dass er jederzeit die Bank vertritt, <strong>und</strong> dass<br />

jede positive oder negative Entscheidung die er trifft, Konsequenzen im<br />

Management haben wird. Verantwortlichkeit, Geschwindigkeit, Gelassenheit,<br />

gute Sicht der Dinge, Ethik, Geistesbeweglichkeit, Kameradschaft, Energie,<br />

Ernsthaftigkeit, Sittlichkeitsgefühl, Disziplin <strong>und</strong> Diskretion sind Qualitäten auf<br />

die dort zu zählen ist.<br />

Im Handelsraum oder man nennt ihn auch den „Trading Floor“ gibt es<br />

Momente in denen die Spannung erhöht wird. Es ist ein Augenblick in dem<br />

die Qualität des Händlers <strong>und</strong> seine Kapazität für die Beschlussfassung <strong>und</strong><br />

seine Energie der Steuerung gemessen werden kann.<br />

Innerhalb der Welt der Devisenhändler besteht eine Reihe von<br />

Organisationen oder Vereinen 101 , die sich damit befassen Kontakte<br />

beizubehalten <strong>und</strong> herzustellen, Codes zu herzuleiten <strong>und</strong> Informationen zu<br />

geben. Die Händler haben ihre eigene internationale Verbindung, das A.C.I.<br />

Es ist der weithin bekannte FOREX Verein. Dieser Verein zählt auf<br />

101 http://dir.clubs.yahoo.com/Business___Finance/Investments/Currency/. (RE:<br />

Directorio de Clubs for Currency 12.03.2002).<br />

88


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Anwesenheit in Amerika, in Asien <strong>und</strong> im pazifischen Raum, Europa,<br />

Mittlerei-Osten <strong>und</strong> Afrika. In diesem Verein sind die weithin bekannten<br />

Normen der Führung "The Model Code“ aufgeschrieben worden. Diese<br />

Normen waren mit der Einrichtung des freien Systems der Änderung<br />

entstanden, die Volumina der Transaktionen, die Kapazität der Banken....<br />

<strong>Der</strong> erste Verhaltenskodex ist 1975 veröffentlicht worden. In der Sprache der<br />

Händler kann die Ethik, mit der die <strong>Durchführung</strong> eines Geschäftes<br />

vorgenommen wird, in der Phrase zusammengefasst werden: „das mein<br />

Wort meine Bindung ist". Diese Phrase bedeutet, dass im Devisenhandel<br />

viele Geschäfte durch nur einen Telefonanruf getätigt werden. Aus diesem<br />

Verhalten bilden sich die Handelusancen, die erfüllt werden müssen. Diese<br />

Verbindung wurde in Paris 1955 gegründet. <strong>Der</strong> Verhaltenscodex wird durch<br />

die Zentralbanken einiger Länder der OECD indossiert, die Behörden der<br />

Financial Services Großbritanniens, des Change Komitees von New York,<br />

von Tokio <strong>und</strong> von Singapur.<br />

5.4.2 <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor)<br />

In jeder Bank gibt es eine Etage oder zwei in der Zentrale, die besonders<br />

dem Handel gewidmet ist (Vollendung von Handelsgeschäften). <strong>Der</strong><br />

Handelssaal ist der erste Ort innerhalb des Systems in dem der erste Input<br />

stattfindet durch den Händler selbst. <strong>Der</strong> Handelssaal (Trading floor) ist<br />

folglich die Bezeichnung der angelsächsischen Sprache für den Raum in<br />

dem die Geschäftsabschlüsse stattfinden.<br />

5.4.3 <strong>Der</strong> Handelstisch<br />

<strong>Der</strong> Händler, um seine Geschäfte durchzuführen hat eine Reihe von<br />

Instrumenten, die ihm seine Arbeit durchzuführen helfen. Die hohe<br />

Geschwindigkeit mit der die Geschäfte heutzutage durchgeführt werden <strong>und</strong><br />

89


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

die hohen Volumina erfordern ständig erneuerte Technologie <strong>und</strong><br />

Informationssysteme.<br />

Zusammenfassend <strong>und</strong> ausgehend von der Ausbildung von der Praxis,<br />

arbeitet der Händler auf seinem Tisch mit folgenden Systemen:<br />

-Marktinformationssysteme (Reuters, Telerate, Bloomberg)<br />

-Handelssysteme (Reuters, EBS, andere)<br />

-Systeme von Kontrollen der Position <strong>und</strong> Risiken <strong>und</strong> Input der Geschäfte<br />

-Telefon zur direkten Kommunikation mit dem Broker<br />

-Systeme <strong>und</strong> Techniken zur Preisfixierung<br />

Aktuell es ist eine eindrucksvolle Plattform, die aus drei Schirmen besteht die<br />

die Händler programmieren <strong>und</strong> verteilen können wie Sie wollen.<br />

Die Händler haben einige gr<strong>und</strong>legende Tätigkeiten, die morgens zur ersten<br />

St<strong>und</strong>e anfangen. An erster Stelle müssen die Positionen <strong>und</strong> die<br />

Bewegungen des Marktes überschaut werden. Die Kreditlinien werden mit<br />

der Kreditabteilung überprüft <strong>und</strong> für den Fall eines Neuk<strong>und</strong>en die<br />

Informationen an die entsprechenden Abteilungen weitergeleitet werden. Die<br />

Hauptaufgabe ist die Vollendung des Deals, Eingabe in das entsprechende<br />

Kontrollsystem <strong>und</strong> am Ende des Tages seine P&L vorzustellen. Die werden<br />

auch täglich seine Positionen kontrollieren <strong>und</strong> die Geschäfte die mit Brokern<br />

abgeschlossen wurden kontrolliert. Im Vergleich zu dem Spothändler, hat der<br />

Optionshändler andere zusätzliche Aufgaben.<br />

Falls die Optionen an dem Tag fällig sind, müssen die Ausübungen gemacht<br />

werden. Die müssen auch zusätzlich die Volatilitäten überwachen. Wenn<br />

man die Ausübungen macht, ist es ein sehr stressiger Moment da man<br />

aufpassen muss welche Optionen interessant oder nicht interessant für die<br />

Bank sind.<br />

90


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

5.4.4 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen im Interbankenmarkt<br />

Es ist eine einfache Art das Trading direkt zwischen zwei Banken ohne den<br />

Broker vorzunehmen. Es hat trotzdem ein paar eigene Merkmale die man<br />

vielleicht kurz skizzieren sollte. Dieser Handel wird normalerweise durch die<br />

Market maker gemacht <strong>und</strong> es ist deswegen ein aggressiver Handel.<br />

Diejenigen die nur die Preisen akzeptieren <strong>und</strong> nicht direkt die Preise stellen<br />

haben in diesem Markt keine Chance. <strong>Der</strong> Handel wird beispielweise zu<br />

Uhrzeiten außerhalb die normalen Handelszeiten gemacht. Man muß auch<br />

über die notwendigen Kontakte dafür verfügen. Wie der Broker stellt der<br />

Market Maker der anderen Bank Bid <strong>und</strong> Ask Preise (zwei letzten Pips->02-<br />

03). Aber das ist die einzige Ähnlichkeit. Diese Quoten werden akzeptiert<br />

oder nicht <strong>und</strong> variieren nicht mit der Geschwindigkeit wie am Brokermarkt.<br />

Wenn der Preis nicht genommen wird kann man zu anderen Banken gehen<br />

<strong>und</strong> fragen ob Sie den Preis nehmen würden.<br />

Man kann auch als kleine Bank nach Preisen in dem Interbankenmarkt<br />

fragen. Das ist jedoch nicht die normale Vorgehensweise.<br />

5.4.5 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Broker<br />

<strong>Der</strong> Handel durch Broker war bis 1992 die Art wie der Handel am häufigsten<br />

durchgeführt worden ist. Nach diesen Datum kamen die ersten<br />

elektronischen Broker <strong>und</strong> dann hat sich langsam der Markt auf die beiden<br />

Optionen aufgeteilt wobei heutzutage meistens in dem Fall der<br />

Spotgeschäfte der elektronische Broker genutzt wird.<br />

In dem Spot Markt nimmt der Broker keine eigenen Positionen. Um zu<br />

analysieren wie der Prozess stattfindet, um ein Geschäft durch einen Broker<br />

abzuschließen, wurde eine Brokergesellschaft in Frankfurt am Main besucht.<br />

Zu unterscheiden ist zwischen den Aktienbrokern <strong>und</strong> den Devisenbrokern<br />

CORNELIUS, L. (1995, 135). Während der Aktienbroker nicht nur Angebot<br />

<strong>und</strong> Nachfrage verbindet sondern auch eigene Positionen nimmt, verbindet<br />

der Devisenbroker nur Angebot <strong>und</strong> Nachfrage. Die Art <strong>und</strong> Weise wie der<br />

91


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Abschluss eines Geschäfte läuft für den Fall dass man durch ein Broker<br />

handelt ist wichtig zu verstehen <strong>und</strong> die Basis für die aktuellen elektronischen<br />

Brokersysteme. Die Markteilnehmer die ein Markt to Market Verhalten haben<br />

müssen logischerweise dafür nicht bezahlen, da sie den Marktpreis stellen.<br />

Andererseits für den Fall dass ein Markteilnehmer das Angebot oder die<br />

Nachfrage abnimmt muss dann der Broker dafür bezahlt werden. Das ist<br />

letzten Endes das Gr<strong>und</strong>prinzip. <strong>Der</strong> Broker stellt diesen<br />

„Verbindungsservice“ dar.<br />

Die Hauptfunktionen eines Brokers kann man wie folgt darstellen:<br />

CORNELIUS, L. (1995, 135)<br />

• Verbindung von Angebot <strong>und</strong> Nachfrage an dem Devisenmarkt<br />

• Preisoptimierung<br />

• Schnelligkeit, Präzision <strong>und</strong> Gutwillen, wenn sie die Orders von den<br />

Händlern der Banken durchführen.<br />

Es ist zu präzisieren, dass ein Geschäft in dem Spot Markt folgender Kette<br />

folgt: Bank-Broker-Bank. Findet die Verknüpfung durch einen elektronischen<br />

Broker statt: Bank-elektronischer Broker-Bank.<br />

<strong>Der</strong> Prozess ist zu analysieren ab der Art <strong>und</strong> Weise wie der Handel mit dem<br />

Broker organisiert ist. Jeder Broker hat ein Gerät auf seinem Tisch (meist<br />

Softtouchscreen) mit vielen Tasten, die eine direkte Verbindung zu den<br />

Banken bedeuten. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e also die Bank hat eine direkte Linie mit den<br />

Brokern. Diese Linie ist exklusiv zwischen beiden (Standleitung). Jedes Mal<br />

wenn der K<strong>und</strong>e ein Angebot machen will, muss er nur eine Taste drücken<br />

<strong>und</strong> wird direkt mit dem Brokerbüro verb<strong>und</strong>en. Das Bild von einem Broker<br />

der nur ans Telefon geht ist mehr als real.<br />

Um die Analyse des Prozesses zu beginnen sei eine Brokergesellschaft<br />

„Real Time X“ gegeben, die sich auf den Handel von EUR/USD <strong>und</strong><br />

USD/GBP spezialisiert hat. Das Brokerhause hat insgesamt sechs Broker.<br />

92


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Diese Broker haben sich die K<strong>und</strong>en verteilt (12 Banken insgesamt). <strong>Der</strong> Tag<br />

fängt um 8:00 AM an mit der Öffnung der Telefonlinien.<br />

Die Art wie Angebot <strong>und</strong> Nachfrage kommuniziert wird ist auch eine<br />

besondere. Um diese besser zu verstehen sollte man den Vergleich mit<br />

einem Warenmarkt ziehen an dem verschiedene Anbieter von der gleichen<br />

Ware existieren. Die Anbieter bieten verschiedene Preise an je Kilo der<br />

Ware. Man bedenke, dass es sich um einen Markt handelt, an dem die<br />

Nachfragepreise <strong>und</strong> Angebotspreise laut genannt werden. Ein Brokersaal<br />

funktioniert ähnlich aber mit einigen Restriktionen.<br />

Denken Sie mal an den Kauf <strong>und</strong> Verkauf von EUR/USD. Die Banken sind<br />

mit den Brokern verb<strong>und</strong>en. Seit die Linie um 8:00 AM geöffnet wurde,<br />

werden die Preise gehört. Jeder Broker ist mit einer bestimmten Anzahl von<br />

Banken verb<strong>und</strong>en. Die Händler der Bank X hören jetzt die Preise die der<br />

Broker in diesem Moment “singt”. Die Regel ist, dass die Händler der Banken<br />

die Preise hören aber nicht den Namen der Bank die den Preis angeboten<br />

hat. Die wissen auch nicht welchen Gesamtbetrag man im Moment am Markt<br />

als Angebot hat. Es werden nur standardisierte Beträge „gesungen“. Also die<br />

Händler werden nicht den Betrag kennen, den andere Banken im einzelnen<br />

gekauft oder verkauft haben. Die kennen auch nicht den Gesamtbetrag den<br />

die anderen Banken insgesamt als Angebot oder Nachfrage gestellt haben.<br />

Diese Volumina können wenn einzeln oder teilweise gekauft oder verkaut<br />

werden von den anderen Banken (es kann mehr als eine Bank geben die das<br />

Bid <strong>und</strong> Ask Optimum angeboten haben <strong>und</strong> die bereit sind zu handeln) für<br />

den Kauf <strong>und</strong> den Verkauf.<br />

Die Anonymität der Banken die ein Angebot machen über eine bestimmte<br />

Devise ist eine Sicherheit damit der Devisenmarkt effizient funktioniert. Es<br />

interessiert auch wie der Broker den Preis bildet. <strong>Der</strong> Preis wird durch die<br />

Bid- <strong>und</strong> Askpreise die von den Banken gestellt werden gebildet. Man muss<br />

in dem Prozess unterscheiden zwischen dem Moment der Kommunikation<br />

93


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

zwischen Broker-k<strong>und</strong>e/en <strong>und</strong> dem kontinuierlichen Momenten in denen die<br />

K<strong>und</strong>en die Preise von dem Markt hören. Je nach der Aktivität am Markt<br />

werden die Preise so oder so gebildet. Sei ein Tag der sehr ruhig <strong>und</strong><br />

bekomme der Broker nur einen Preis dann wird dieser für den Tag<br />

angeboten als Extremfall. Es kann aber auch passieren, dass der Broker<br />

mehrere Preisen als Angebot bekommt. Dann muss er schnell in der Lage<br />

sein zu reagieren <strong>und</strong> den besten Preis anzubieten.<br />

Um diese Idee zu verstehen sollte man sich folgendes Beispiel<br />

veranschaulichen: EUR/USD wird als 0,9020 Bid <strong>und</strong> 0,9030 Ask genannt.<br />

<strong>Der</strong> Broker nennt kontinuierlich “20-30 in 5”, was bedeutet Bid 20 Pips <strong>und</strong><br />

Ask 30 Pips für 5 Millonen Euros 102 . Es könnte passieren, dass in einem<br />

bestimmten Moment des Tages der Broker folgende Angebote bekommt von<br />

den Banken:<br />

Bank A 0,9010 - 0,9015<br />

Bank B 0,9030 - 0,9035<br />

Bank C 0,9009 - 0,9015<br />

Bank D 0,9030 - 0,9040<br />

Wie wird dann der Preis gebildet? Bid ist der Preis zu dem die Händler bereit<br />

sind, die Devise zu kaufen. <strong>Der</strong> Bidpreis es ist immer kleiner als der<br />

Askpreis. <strong>Der</strong> Ask ist der Preis zu dem die Händler bereit sind zu verkaufen<br />

<strong>und</strong> deswegen ist dieser größer als der Bid.<br />

<strong>Der</strong> Broker muss den Preis optimieren in Bezug auf sämtliche Angebots- <strong>und</strong><br />

Nachfragepreise die er zu einer Währungskombination bekommt. Deswegen<br />

wird er auf der Bid-Seite den höchsten (teuersten) nehmen <strong>und</strong> auf der Ask-<br />

Seite den niedrigsten (billigsten). In diesem Fall wäre es dann 0,9030-<br />

0,9015. Man kann in dier folgenden Abbildung den gesamten Prozess sehen:<br />

102 Standarisierter Betrag um Geschäft zu machen. Mindestbetrag den man<br />

nehmen muss um ein Geschäft abzuschließen.<br />

94


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Prozess der Geschäftsdurchführung durch voice brokers<br />

Bank A Bank B<br />

Broker A<br />

Bank C Banco D<br />

Abbildung 5.3: <strong>Der</strong> Prozeß der <strong>Durchführung</strong> eines Spotgeschäfts durch traditionelle Broker<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

EUR/USD<br />

1,003/1,004<br />

1. Aus den angebotenen <strong>und</strong><br />

In 5<br />

nachgefragten Preisen bildet er<br />

den besten Marktpreis. In einem<br />

Moment X mit einem<br />

Bank C<br />

angebotenen Betrag Y <strong>und</strong><br />

nachgefragten Betrag Z für ein<br />

Devisenpaar EUR/USD.<br />

<strong>Der</strong> Broker hat ein<br />

Verkaufsangebot der<br />

Bank C über 10 Mio<br />

zum Preis von 1,004<br />

Bróker tiene una<br />

oferta del Banco D de<br />

compra de 10 mio al<br />

precio de 1,003<br />

2. <strong>Der</strong> Broker nennt den Preis des<br />

Gesamtheit des Marktes<br />

(K<strong>und</strong>en) in einem Moment X. Die<br />

K<strong>und</strong>en wissen nicht welches der<br />

angebotene Betrag <strong>und</strong> welches<br />

der nachgefragte Betrag zu<br />

diesem Preis ist. Die K<strong>und</strong>en<br />

kennen auch nicht die anbietende<br />

Bank. Es wird nur ein<br />

Standardbetrag genannt. Bank A will 10 Mio<br />

Bank A<br />

Bank B<br />

zum Preis von 1,004<br />

kaufen kaufen kaufen Sie ruft den<br />

Broker an<br />

Bank A prüft die<br />

Kreditlinie mit Bank C<br />

<strong>und</strong> Bank C macht das<br />

gleiche.<br />

Banco B compueba la<br />

línea de crédito con<br />

Banco D y Banco D<br />

hace lo mismo.<br />

Bank C<br />

Positiver Fall<br />

Negativer Fall<br />

Positiver Fall<br />

Negativer Fall<br />

Bank B will 10 Mio<br />

zum Preis von 1,003<br />

verkaufen verkaufen Sie ruft<br />

den Broker an<br />

<strong>Der</strong> Deal wird abgeschlossen. <strong>Der</strong><br />

Broker schickt eine Bestätigung an<br />

beide Parteien. Beide Parteien<br />

kontaktieren sich.<br />

Kein Deal oder der Broker sucht<br />

einen Dritten mit dem eine der beiden<br />

Banken eine Kreditlinie unterhält.<br />

<strong>Der</strong> Deal wird abgeschlossen. <strong>Der</strong><br />

Broker schickt eine Bestätigung an<br />

beide Parteien. Beide Parteien<br />

kontaktieren sich.<br />

Kein Deal oder der Broker sucht<br />

einen Dritten mit dem eine der beiden<br />

Banken eine Kreditlinie unterhält.<br />

95


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

5.4.6 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Konversationssytem<br />

Um den Prozess zu analysieren wurde das System von Reuters genommen<br />

das am meisten in dem Markt verwendet wird.<br />

In dem Devisenmarkt kann man Geschäfte abschliessen durch eine Art<br />

System das man als Konversationsystem bezeichnet. In diesem System<br />

kontaktiert der Händler von Bank A den Händler von Bank B. Es ist eine Art<br />

ein Geschäft zu machen die man als “dealing through system” oder „direct<br />

dealing“ bezeichnet. Das Geschäft wird in schriftlicher Form abgeschlossen.<br />

Mit Reuters sind einige Interviews durchgeführt worden um zu erkennen wie<br />

das Konversationssystem funktioniert.<br />

Das sogenannte “Konversation” System das in Reuters dealing 3000<br />

Konversation integriert ist, ist ein Handelssystem das man für den<br />

Devisenhandel verwenden kann. Damit kann man Händler <strong>und</strong> Broker auf<br />

der ganzen Welt kontaktieren <strong>und</strong> mit diesen Geschäfte abschliessen.<br />

Die Konversation hat den Vorteil, dass man alles schriftlich abschließt <strong>und</strong><br />

das dann gegenüber der Telefonlinie nichts verloren gehen kann. Man kann<br />

immer wieder die Konversation aufrufen <strong>und</strong> die Daten der Konversation<br />

überprüfen. In dem System wird der Kontakt mit der Bank oder dem Broker<br />

die man erreichen will durch die manuelle Eingabe von einem Kodex mit vier<br />

Ziffern hergestellt, die die Bank oder den Broker identifizieren. Jede Bank die<br />

an dem Reuterssystem teilnimmt hat ihre eigene Kodierung, beispielsweise<br />

Bank A mit CZJI <strong>und</strong> Bank B mit HJZI.<br />

Die Kodierung 103 ist eine pro Bank <strong>und</strong> wird von Reuters von Zeit zu Zeit<br />

aktualisiert (normalerweise einmal in der Woche). Mit dem System kann der<br />

Händler bis zu vier oder mehrere Konversationen gleichzeitig führen.<br />

103 Die befinden sich in dem sogenannten „dealing directory“ von Reuters.<br />

96


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Für den Fortgang der Untersuchung ist es von Bedeutung, den Ablauf einer<br />

Konversation zu analysieren. Gegeben sei folgendes Beispiel:<br />

Ein Händler, der für die Bank A arbeitet mit dem Reuters Code GBBA<br />

entscheidet sich an einem bestimmten Geschäftstag, Kontakt zu Bank B<br />

aufzunehmen. <strong>Der</strong> Händler will 10.000.000 USA kaufen zu dem Preis<br />

EUR/USD von 0,8899. Das versucht er durch die Konversation in Reuters<br />

dealing 3000 conversation.<br />

Um das Geschäft machen zu können, muss die Bank A Kredit bei der Bank B<br />

haben. <strong>Der</strong> Kredit den jeder Händler zu Verfügung hat ist limitiert <strong>und</strong><br />

normalerweise steht der Betrag pro Handelstag zu Verfügung. Man geht in<br />

diesem allgemeinen Beispiel davon aus, dass die Bank A bei der Bank B<br />

eine Kreditlinie hat. Wenn man ein Geschäft durch eine Konversation<br />

abschließt “deal is deal” dann kann dieses erstmal nicht rückgängig gemacht<br />

werden. Jedes Geschäft generiert ein Ticket in der Praxis. Das ist die erste<br />

Information die man über das Geschäft hat.<br />

Nicht jedes Geschäft das man durch die Konversation macht generiert ein<br />

automatisches Ticket. Traditioneller Weise geht das Ticket dann durch drei<br />

Hände: zunächst durch die Hände des Händlers der das Ticket ausfüllt,<br />

zweitens das Middle Office wo manchmal die Geschäfte in das<br />

Risikomanagement System eingeben werden obwohl der Handel die<br />

Geschäfte eingeben solle (Front Office) <strong>und</strong> drittens das Back Office wo das<br />

Geschäft überprüft <strong>und</strong> bestätigt wird.<br />

An dem nächsten Tag werden die Risiken kontrolliert <strong>und</strong> gemessen <strong>und</strong><br />

später bei Realisiation in die Bilanz <strong>und</strong> GuV eingearbeitet. Heutzutage ist<br />

Reuters Dealing 3000 in der Lage, sowohl einige Geschäfte automatisch in<br />

die Risikomanagement Systeme zu transferieren als auch in die Back Office<br />

Systeme. Für den Fall der Devisengeschäfte sind dies Spot, Outright,<br />

97


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Depo/Repo, FRA, Banknoten, Gold <strong>und</strong> Silber. <strong>Der</strong> Rest der Geschäfte muss<br />

noch manuell eingegeben werden. 104 .<br />

TRADER<br />

Abbildung 5.4: Prozess des Deals vom Abschluss bis zur Eingabe in das Risikocontrolling<br />

System.<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

BUY OR<br />

SELL<br />

SPOT<br />

BASISPROZEß EINES SPOTGESCHÄFTS<br />

<strong>Der</strong> Weg vom Deal bis in das<br />

Risikocontrollingsystem<br />

TICKET<br />

Manuell<br />

Automatisch<br />

INPUT DER<br />

GESCHÄFT IN DAS<br />

RISIKO-<br />

CONTROLLING-<br />

SYSTEM<br />

FO<br />

Die Bank A in dem Beispiel, die mit Reuters Konversation zusammenarbeitet<br />

drückt CONTACT, um eine Konversation zu initialisieren. Diese Konversation<br />

kann durch „Deal“ beendet werden, muss aber nicht zwangsläufig. Man muss<br />

dazu die Kodierung der Bank mit der man kontaktieren will eingeben.<br />

Anschliessend wird der Ruf mit „TRANSMIT“ transferiert. Das System hat<br />

auch akustische Signale durch die man auch weiß ob eine Nachricht<br />

gekommen ist. Es gibt viele mögliche Nachrichtentypen (ein Kontrahent oder<br />

mehrere gleichzeitig 105 ).<br />

104 Die manuellen Eingaben der Geschäfte die von den Händlern gemacht werden,<br />

hängen nicht nur von dem Reuters System selbst sondern auch von der<br />

Infrastruktur der Bank ab. Zum Beispiel, Bank A kann ein Konversationssystem<br />

von Reuters haben aber trotzdem müssen die Händler die Geschäfte in das<br />

Risikocontrollingsystem (Front Office) manuell eingeben da das System<br />

beispielweise zu einem früheren Zeitpunkt gekauft worden ist <strong>und</strong> nicht in der<br />

Lage ist, den Feed zu erkennen <strong>und</strong> automatisch einzuarbeiten.<br />

105 Man sollte hier denken, dass die Möglichkeit mehr als eine Konversation<br />

gleichzeitig zu machen auch bedeutet, dass man in weniger Zeit mehr als ein<br />

Geschäft abschliessen kann. Die Schnelligkeit <strong>und</strong> Genauigkeit (teilweise<br />

möglich durch Automatisierung) wie der gesamte <strong>Informationsprozess</strong> abläuft ist<br />

ohne Zweifel ein Vorteil für die Bank gegenüber der Konkurrenz <strong>und</strong> ermöglicht<br />

später ein einfacheres <strong>und</strong> effizienteres späteres Risikocontrolling.<br />

98


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Die Konversation kann folgende Stati präsentieren wenn man Sie initiiert<br />

hat: 106<br />

- Free: Einer der Kontrahenten ist frei hat aber noch nicht geantwortet.<br />

- Queued: In der Warteschleife.<br />

- Busy: Die Warteschlange ist voll <strong>und</strong> man muss abwarten bis sie<br />

abgearbeitet ist.<br />

- Off System: <strong>Der</strong> Kontrahent ist nicht in Reuters in dem Moment<br />

angemeldet.<br />

Die Bank A hat zunächst der Bank B ganz kurz formuliert „USD in 10“, was<br />

bedeutet, dass die Bank A wissen will wieviel der Preis des USD/EUR (für 10<br />

Mio. EUR) ist. Bank A will USD kaufen <strong>und</strong> fragt nach dem Preis des USD.<br />

Normalerweise lautet die Antwort der Bank in Pips. Für dieses Beispiel ist<br />

das: “76 77”.<br />

Man geht logischerweise immer davon aus, dass der USD/EUR Kurs<br />

bekannt ist also “1,25” 107 . Dieses Angebot bedeutet, dass der Händler der<br />

Bank B bereit ist, USD gegen EUR für den Preis von 1,2576 (USD/EUR) zu<br />

kaufen <strong>und</strong> zu dem Preis von 1,2577 zu verkaufen. 76 ist in der Praxis als<br />

Bid bekannt <strong>und</strong> 77 ist als Offer bekannt. Das Bid ist normalerweise kleiner<br />

als die Offer. 108 Das Bid steht immer auf der linken Seite <strong>und</strong> das Ask auf der<br />

rechten Seite. <strong>Der</strong> Händler der Bank A hat das Angebot bekommen. Nun<br />

muss er reagieren <strong>und</strong> antworten ob er es akzeptiert oder nicht. Man geht<br />

hier davon aus, dass der Händler das Angebot akzeptiert hat. Dann schickt<br />

er eine Meldung an Bank B, wie:“I buy”.<br />

Bank B schickt dann eine Nachricht zurück: “To confirm 10 Mio. USD agreed<br />

at 1,2577. I sell USD val DDMMYY 109 . My EUR to Bank Y. Thanks and bye.”<br />

106 Siehe Seite 35 in Reuters dealing 3000 spot matching, User Guide.<br />

107 Die varieren normalerweise nicht so schnell wie man an dem Spotmarkt handelt.<br />

108 Logischerweise der Preis zu dem die Bank B bereit ist zu kaufen ist immer<br />

kleiner als der Preis zu dem die Bank B bereit ist zu verkaufen.<br />

109 Tag, Monat <strong>und</strong> Jahr in dieser Ordnung. Wenn man das Geschäft heute<br />

abschließt findet der Austausch zwei Werktage später statt.<br />

99


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Wenn man schon die Bestätigung der Bank bekommen hat, die Bank A<br />

antwortet wie folgt: “To confirm at 1,2577 I buy 10 Mio. USD Val DDMMYY.<br />

My USD to Bank K. Thanks and bye”. Damit ist das Geschäft abgeschlossen.<br />

In dem Fall, dass die Konversation nicht in einem Deal endet, wird die Bank<br />

antworten “I do not accept” <strong>und</strong> damit ist die Konversation beendet.<br />

Folgendes Schema beinhaltet den gesamten Prozessablauf:<br />

Abbildung 5.5: Prozess der <strong>Durchführung</strong> des Deals durch die Konversation 110<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Banken aus Europa Banken aus Asien<br />

Banken aus Amerika<br />

BANK A (London)<br />

CONVERSATION<br />

Banken <strong>und</strong> Brokers<br />

Banken aus Australien<br />

SENDER EMPFÄNGER<br />

Fügt den Erkennungscode der Bank B<br />

ein „CZJI“, Kontaktierung der Bank B<br />

Die Nachricht ist „USD in 10“ Empfangene Nachricht ist „USD<br />

in 10“<br />

Das Angebot muss in Sek<strong>und</strong>en<br />

gelesen<br />

Die Antwort ist: „76 77“<br />

<strong>und</strong> verstanden werden,<br />

To To confirm confirm 10 10 Mio Mio USD USD agreed<br />

agreed<br />

in Fall der Zustimmung<br />

at at 1,2577. 1,2577. I I sell sell USD USD val<br />

val<br />

Die Antwort ist: „I buy“<br />

DDMMYY. My EUR to Bank Y.<br />

Thanks Thanks and and bye.<br />

bye.<br />

To confirm at 1,2577 I buy 10<br />

Mio USD val DDMMYY. My<br />

USD to Bank K. Thanks and<br />

bye.<br />

DER DEAL IST GEMACHT<br />

Banken aus Afrika<br />

BANK A (Frankfurt)<br />

Ticket Bank A A<br />

Ticket Bank B<br />

B<br />

In diesem Fall ist das Geschäft gemacht <strong>und</strong> es wird ein Ticket generiert, wie<br />

in der nächsten Abbildung dargestellt:<br />

110 Im Anhang findet man Beispiele von Konversationen für verschiedene<br />

Produkttypen. Diese Modelle sind fre<strong>und</strong>licherweise von Reuters zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

100


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Bank B - - Teil des Verkaufs<br />

USD SPOT WE SELL 10.000.000 USD at 1,2577<br />

Dealing with CBKI Dealing 2000 FFM<br />

Give: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />

USD Bank K<br />

Rcve: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />

EUR Bank Y<br />

Comment<br />

Comment<br />

5<br />

Our User CZJI = Banco B Terminal Controller CBKI<br />

CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />

6<br />

Review 2366 TICKET CBKI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY01<br />

Tabelle 5.4: Automatisches Ticket generiert durch ein Konversationssystem:Teil des<br />

Verkaufs<br />

Quelle: Eigene Herstellung auf die Basis von Information aus Reuters<br />

Wie man in der Abbildung erkennen kann, ist das das Ticket für Bank B <strong>und</strong><br />

es ist in dem Fall automatisch generiert worden. In (1) kommt auf die linke<br />

Seite der Geschäftstyp, den man abgeschlossen hat. In dem Fall handelt es<br />

sich um den Verkauf von zehn Millionen USD zu dem Preis von 1,2577. In<br />

(2) sagt man mit welchem Broker oder welcher Bank man das Geschäft<br />

abgeschlossen hat, gekennzeichnet mit der user-id CBKI. Es folgt, in der<br />

gleichen Linie die Information über das System mit dem man das Geschäft<br />

gemacht hat. Unter (3) gibt es die Information über das, was die Bank B<br />

verkauft hat, in diesem Fall zehn Millionen USD zu dem Preis von 1,2577 mit<br />

der Spot Valuta (also zwei Werktage nachdem das Geschäft abgeschlossen<br />

worden ist). In dem Beispiel ist das der 21. Mai 2001. <strong>Der</strong> Teil (4) zeigt den<br />

Betrag in Euros, den die Bank B in zwei Werktagen bekommen wird. Diesen<br />

Betrag berechnet man mit dem vereinbarten Spotkurs. In Teil (5) könnte man<br />

Kommentierungen machen <strong>und</strong> man stellt die Kodierung der Bank B <strong>und</strong> das<br />

Terminal dar, mit dem man die Transaktion gemacht hat. Unter (6) ist die<br />

Nummer des generierten Tickets über die Konversation genannt. Diese fängt<br />

an mit der Kodierung der Bank A (Bank mit der man gehandelt hat). Es wird<br />

auch über die Uhrzeit des Geschäftesabschlusses informiert. <strong>Der</strong> Stand des<br />

2<br />

4<br />

1<br />

3<br />

101


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Geschäfts kommt auch als Information. In diesem Fall ist es bestätigt. In der<br />

nächste Seite folgt der Teil des Kaufs.<br />

Bank A A - - Teil des Kaufs<br />

USD SPOT WE BUY 10.000.000 USD at 1,2577<br />

Dealing with CZJI Dealing 2000 FFM<br />

Give: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />

EUR Bank Y<br />

Rcve: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />

USD Bank K<br />

Comment<br />

Comment<br />

Our User CBKI = Banco A Terminal Controller CZJI<br />

CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />

Review 2366 TICKET CZJI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY01<br />

Tabelle 5.5: Automatisches Ticket generiert durch ein Konversationssystem:<br />

Teil des Kaufs<br />

Quelle: Eigene Herstellung auf die Basis von Information aus Reuters<br />

5.4.7 Die <strong>Durchführung</strong> der Operationen per Matchingsystem<br />

In der Originaldissertation wurde sehr ausführlich das Netting definiert <strong>und</strong><br />

analysiert. Hier wird nur eine Definition des Matchingssystems vorgestellt<br />

sowie ein paar Abbildungen, die dem Leser zumindest einen Überblick<br />

verschaffen sollten. Es handelt sich allgemein um ein elektronisch-anonymes<br />

System, an dem Broker <strong>und</strong> Banken als Teilnehmer des Systems mit<br />

eingeb<strong>und</strong>en sind. Das System ist der Intermediär zwischen Angebot <strong>und</strong><br />

Nachfrage am Devisenmarkt. Die Gr<strong>und</strong>philosophie ist, dass es den Broker<br />

ersetzen soll.<br />

102


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Die zwei Unternehmen, die diesen Markt hauptsächlich betreiben sind<br />

Reuters <strong>und</strong> EBS. Auf der nächsten Seite ist eine Abbildung des Reuters<br />

Matching Spot Systems zu sehen. Die nachfolgenden Abbildungen<br />

analysieren den Prozess der Geschäftsdurchführung durch ein Matching<br />

Systems.<br />

103


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Tabelle 5.6: Dealing Spot mit dem Matching Spot (Elektronischer Broker) von Reuters. Beispiel eines Bildschirmes<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />

104


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

MARKT<br />

SPOT REUTERS<br />

MATCHING<br />

MATCHING<br />

BANK A<br />

SPOT DESK<br />

TRADER A<br />

EUR/USD<br />

BANK BANK A<br />

A<br />

BANK BANK C<br />

C<br />

BANK BANK D<br />

D<br />

BANK BANK E<br />

E<br />

BANK BANK F<br />

F<br />

Tabelle 5.7: Spotmarkt Reuters Matching<br />

Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />

BID<br />

OFFER<br />

EUR/USD<br />

0,8925<br />

10 mio<br />

EUR/USD<br />

0,893<br />

10 mio<br />

Tabelle 5.8: Prozess für den Händler der an Reuters Matching als Market Maker teilnimmt<br />

Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />

SPOTMARKT REUTERS<br />

MATCHING<br />

MATCHING<br />

BANK BANK L<br />

L<br />

BANK BANK K<br />

K<br />

BANK BANK M<br />

M<br />

BANK BANK I<br />

I<br />

BANK BANK G<br />

G<br />

MATCHING PROZESS SPOT MARKET MAKER<br />

SPOT REUTERS<br />

MATCHING<br />

Überträgt<br />

MERCADO<br />

SPOT REUTERS<br />

MATCHING<br />

Überträgt<br />

BANK BANK B<br />

B<br />

BANK BANK N<br />

N<br />

BANK BANK H<br />

H<br />

BANK BANK J<br />

J<br />

BANK BANK O<br />

O<br />

Market price<br />

Best price<br />

Beiden<br />

Market price<br />

Best price<br />

Beiden<br />

BANK BANK B<br />

B<br />

BANK C<br />

BANK D<br />

BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK B<br />

B<br />

BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK C CC<br />

C CC<br />

CC<br />

CC<br />

BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK D DD<br />

D DD<br />

DD<br />

DD<br />

YOURS<br />

2 MIO EUR<br />

YOURS<br />

3 MIO EUR<br />

YOURS<br />

5 MIO EUR<br />

MINE<br />

2 MIO EUR<br />

MINE<br />

3 MIO EUR<br />

MINE<br />

5 MIO EUR<br />

En In diesen Moment kennt man die Bank mit den . man ein Geschäft macht,<br />

bis dahin kennt man nur die Angebot , aber nich die , Bank womit man Geschäft macht.<br />

105


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

MATCHING PROZEß SPOT AGRESSOR<br />

BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK B<br />

BB<br />

BB<br />

B BB<br />

B<br />

BANK C<br />

BANK D<br />

BANK BANK B<br />

BB<br />

BB<br />

B BB<br />

B<br />

BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK BANK C<br />

BANK D<br />

BEST PRICE<br />

YOURS<br />

2 MIO EUR<br />

YOURS<br />

3 MIO EUR<br />

YOURS<br />

5 MIO EUR<br />

MINE<br />

2 MIO EUR<br />

MINE<br />

3 MIO EUR<br />

MINE<br />

5 MIO EUR<br />

DEAL<br />

BANK A<br />

BANK A<br />

BANK A<br />

BANK A<br />

BANK A<br />

BANK A<br />

Tabelle 5.9: Prozess für den Händler der am Markt als Agressor teilnimmt<br />

Quelle: Eigene Herstellung mit Information von Reuters<br />

106


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

Abbildung 5.6: Dealing spot and Forward currency Matrix (Matrix mit den Mindestbeträgen, die man im System handeln soll in Reuters Dealing)<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />

DEALING SPOT & FORWARD CURRENCY MATRIX<br />

MINIMUM<br />

QUAN TITY<br />

R EGU L AR<br />

SPOT FO RW ARDS<br />

STA NDARD<br />

Q U ANTIT Y<br />

MINIMU M<br />

Q U AN TITY<br />

MINIMUM<br />

QUAN TITY<br />

MINIMUM<br />

QUAN TITY<br />

MIN IMU M<br />

QUAN TITY<br />

overnite t/n s/n 1 w eek 2 & 3 week<br />

MINIMU M<br />

Q U ANTIT Y<br />

MINIMUM<br />

Q U AN TITY<br />

4,5,7,8,10,11<br />

mths<br />

1,2,3,6,9<br />

mths<br />

MINIMU M<br />

QUAN TITY<br />

M INIMU M<br />

QUAN TITY<br />

1 year IMM dates<br />

AUD/JPY AUD 1 MIO AUD 6 MIO+ AUD/JPY<br />

AUD/NZD AUD 1 MIO AUD 6 MIO+ AUD/NZD<br />

AUD/USD AUD 1MIO AUD 10 MIO+ AUD 25 MIO AUD 25 MIO AUD 25 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD 10 MIO AUD/USD<br />

EUR/AUD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/AUD<br />

EUR/CAD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/CAD<br />

EUR/CHF EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/CHF<br />

EUR/CZK EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/CZK<br />

EUR/DKK EUR 1 MIO EUR 25 MIO+ DKK 200 MIO DKK 200 MIO DKK 200 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/DKK<br />

EUR/GBP EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/GBP<br />

EUR/HUF EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR 3 IO EUR 3 MIO EUR 3 MIO EUR/HUF<br />

EUR/JPY EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/JPY<br />

EUR/NOK EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ NOK 100 MIO NOK 100 MIO NOK 100 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/NOK<br />

EUR/NZD EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/NZD<br />

EUR/PLN EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR 5 MIO EUR/PLN<br />

EUR/SEK EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ SEK 200 MIO SEK 200 MIO SEK 200 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/SEK<br />

EUR/SKK EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/SKK<br />

Today EUR/TRL EUR 1 MIO EUR 10 M IO + Today EUR/TRL<br />

Tom EUR/TRL EUR 1 MIO EUR 10 M IO + Tom EUR/TRL<br />

EUR/USD EUR 1 MIO EUR 10 MIO+ EUR 10 MIO+ EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 25 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR 10 MIO EUR/USD<br />

EUR/ZAR EUR 1 MIO EUR 10 M IO + EUR/ZAR<br />

GBP/EUR GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP 10 MIO+ GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP/EUR<br />

GBP/JPY GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP/JPY<br />

GBP/USD GBP 1 MIO GBP 6 MIO+ GBP 5 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 25 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 10 MIO GBP 5 MIO GBP 10 MIO GBP/USD<br />

JPY/USD See note JPY 3 YDS JPY 3 YDS JPY 3 YDS JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY 1 YD JPY/USD<br />

NZD/USD N ZD 1 M IO N ZD 6 M IO + N Z D 2 5 M IO N Z D 2 5 M IO N Z D 2 5 M IO N ZD 10 M IO N Z D 1 0 M IO N Z D 1 0 M IO N Z D 1 0 M IO N ZD 10 M IO NZD/USD<br />

USD/CAD USD 1 MIO USD 10 MIO+ CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO CAD 25 MIO USD/CAD<br />

USD/CHF U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U SD 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO U S D 1 0 M IO USD/CHF<br />

USD/CZK USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/CZK<br />

USD/DKK USD 1 MIO USD 10 MIO+ DKK 100 MIO DKK 100 MIO DKK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/DKK<br />

USD/HKD USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/HKD<br />

USD/HUF USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD/HUF<br />

USD/ILS USD 1 MIO USD 10 MIO+ ILS 15 MIO ILS 15 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/ILS<br />

USD/INR USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD 1 MIO USD/INR<br />

USD/JPY U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U S D 1 0 M IO + U SD 1 0 M IO U S D 2 5 M IO U S D 2 5 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO U S D 1 0 M IO USD/JPY<br />

Spot USD/M XN USD 1 MIO USD 10 MIO+ USD 5 MIO+ USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO Spot USD/MXN<br />

Hoy USD/MXN USD 1 MIO USD 10 MIO+ Hoy USD/MXN<br />

Mañana USD/MXN USD 1 MIO USD 10 MIO+ Mañana USD/MXN<br />

USD/NOK USD 1 MIO USD 10 MIO+ NOK 100 MIO NOK 100 MIO NOK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/NOK<br />

USD/PLN USD 1 MIO USD 10 MIO+ PLN 5 MIO PLN 5 MIO PLN 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/PLN<br />

Today USD/RUB USD 1 MIO USD 10 MIO+ Today USD/RUB<br />

Tom USD/RUB USD 1 MIO USD 10 MIO+ Tom USD/RUB<br />

USD/SAR U S D 1 M IO U S D 1 0 M IO + U SD 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO US D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 1 0 M IO U S D 10 M IO USD/SAR<br />

USD/SEK USD 1 MIO USD 10 MIO+ SEK 100 MIO SEK 100 MIO SEK 100 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD 10 MIO USD/SEK<br />

USD/SGD USD 1 MIO USD 6 MIO+ USD 5MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/SGD<br />

USD/SKK See note USD 3MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD 3 MIO USD/SKK<br />

Today USD/TRL USD 1 MIO USD 10 MIO+ Today USD/TRL<br />

Tom USD/TRL USD 1 MIO USD 10 MIO+ Tom USD/TRL<br />

USD/ZAR USD 1 MIO USD 10 MIO+ ZAR 5 MIO ZAR 5 MIO ZAR 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD 5 MIO USD/ZAR<br />

17-nov-03<br />

NOTES: Additionally, we do have today/ordinary in minimum quantities of USD 5 million for the USD/MXN.<br />

The spot Russian Rouble & the spot and forward Indian Rupee should only be traded by dom estic banks.<br />

The forward JPY/USD runs are based upon a spot USD/JPY price. The forward USD/SKK are based upon derived rate from spot USD/EUR & EUR/SKK<br />

M INIMUM<br />

QUAN TITY<br />

107


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Das Spot Geschäft<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Tabelle 5.10: Bildschirm von EBS<br />

Quelle:www.ebs.com<br />

108


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Besipiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />

5.5 Beispiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />

In der Originaldissertation sind auch diese Konversationen detailliert<br />

analysiert worden. Hier es wird hier nur ein Beispiel einer Konversation<br />

gezeigt.<br />

KONVERSATION A<br />

16071 RC L13 04/04/20 16:13:10<br />

> FROM HVPN BPH PBK S.A. * 1409GMT 200404 */2232<br />

> CNV<br />

> Our terminal : CBKF Our user :<br />

> 1Y SWP PLN 15<br />

> # Bank A> HIHI<br />

> # 1830-60<br />

> Bank B> 60<br />

> # OK 4.0020 + 4.1880<br />

> # BRE + COBA NY PLS<br />

> # THANKS AND HAVE A NICE DAY, BYE *AAA*<br />

> I S/B 15 MIO USD AT 1860<br />

> VAL 22APR2004 AND 22APR2005<br />

> MY PLN TO NARODOWY BANK POLSKI , WARSAW<br />

> MY USD TO JP MORGAN CHASE BANK, NEW YORK<br />

> THX VM FOR THE DEAL AND HAVE A NICE DAY BIIBIB<br />

> #END REMOTE#<br />

> ^ ##ENDED AT 14:13 GMT##<br />

109


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Besipiel einer Konversation wegen eines Forwards<br />

Full Run<br />

Tabelle 5.11: Dealing 3000 Forwards Matching.Reuters Dealing.<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit von Reuters<br />

Dealing 3000 Forwards M atching<br />

110


Kapitel 5 Die <strong>Durchführung</strong> der Devisengeschäfte.<strong>Informationsprozess</strong><br />

Beispiel einer Konversation wegen eine Option<br />

5.6 Beispiel einer Konversation wegen einer Option<br />

Gegeben sei hier auch ein Beispiel über die Transaktion einer exotischen<br />

Option, die durch eine Konversation gemacht worden ist.<br />

# HIHIHI<br />

AD> HIHIHIIH<br />

YOU SELL 10 GBP A LEG TO XXX<br />

1.7575 STRADDLE<br />

10-14 JUNE 2004<br />

VOL 11.1<br />

SOPOT 1.7620<br />

PRICE TOTAL 445.75 USD PIPS<br />

GBP PUT 225.75<br />

GBP CALL 220<br />

SPW -50.5<br />

# OK ALL AGREED<br />

THANK YOU FOR TRADE FRNDS SPEAK 2 U SOON BIBIBIBI<br />

# TKU BIBIB<br />

# #END LOCAL#<br />

#<br />

In der Konversation sieht man, dass es sich um eine Straddle Option handelt.<br />

Eine Straddle Option hat zwei sogenannte „legs“, die man in der<br />

Konversation erkennen kann. Es ist der Verkauf von 10 Mio. GBP über eine<br />

Straddle Option. Es ist ein USD/GBP Geschäft. Strike ist 1,7575 <strong>und</strong> der<br />

aktuelle Marktwert des Spots beträgt 1,7520. Die Valuta für die zwei „legs“ ist<br />

von 10. bis 14. Juni mit einer Volatilität von 11,1%. Die Prämie oder der Preis<br />

der Option beträgt 445,75 USD. Später in der Konversation wird auch der<br />

Preis von beiden „legs“ genannt. In diesem Fall ist es ein „Short“ da es ein<br />

Verkauf ist.<br />

111


TEIL IV<br />

RISIKOCONTROLLING


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Einleitung<br />

KAPITEL 6 Profit and Loss (P&L) im Devisenhandel FX<br />

6.1 Einleitung<br />

Sobald die Operation durchgeführt worden ist <strong>und</strong> diese mit dem Klienten<br />

oder allgemein den angerufenen Counterpart überprüft worden ist, wird die<br />

Operation im System des Front Office, in der ersten Instanz registriert. In<br />

diesem System wie es in dem Kapitel dargestellt wurde, das der Gesamtsicht<br />

der Organisationssysteme wie des Produktionsprozesses gewidmet ist, ist<br />

das Front Office System der erste Ort, in dem die Operationen registriert<br />

werden <strong>und</strong> das Informationen über Gewinne oder Verluste zur Verfügung<br />

stellen kann (tatsächliche <strong>und</strong> wahrscheinliche).<br />

VORPROZESS<br />

•Rechtliche Aspekte<br />

•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Parameter<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Parametern<br />

• Organisation der<br />

Handelsabteilung<br />

•Portfolien<br />

• Einführungsprozess von neuen<br />

Portfolien<br />

•<strong>Der</strong> Trading Support<br />

PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />

TRADING HANDELT<br />

•SPOT<br />

•FORWARDS<br />

•SWAPS<br />

•OPCIONEN<br />

•FUTURES<br />

DURCH:<br />

KAP 5<br />

•TELEPHON<br />

• TRADING SYSTEM<br />

•BROKERS<br />

•BANK TO BANK<br />

•BÖRSE<br />

PRODUKTIONSPROZESS<br />

FRONT OFFICE<br />

INPUT DER<br />

GESCHÄFT IN<br />

DAS RISK<br />

MANAGEMENT<br />

SYSTEM TEIL<br />

FRONT OFFICE<br />

(in das<br />

entsprechende<br />

Portafolio)<br />

MIDDLE<br />

OFFICE<br />

Änderungen<br />

Abbildung 6.1: Produktionsprozess der Devisenhandelsgeschäfte, Profit and Loss<br />

Quelle : eigene Herstellung<br />

In diesem Fall wurde nicht von den abschließenden Gewinnen <strong>und</strong> Verlusten<br />

gesprochen, denen sich die Bank gegenübergestellt sieht. Es handelt sich<br />

darum zu sehen in welcher Position Bank X heute ist, in Betracht der Rechte<br />

<strong>und</strong> Verpflichtungen, die durch die Betriebe Operationen generiert worden<br />

sind, die sie durchgeführt haben. Dieser Abschnitt wird sich mit dieser Sicht<br />

P&L<br />

BACK OFFICE<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS SYSTEMS<br />

An dem selben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />

Geschäftes<br />

KAP 9<br />

• KONTROLLE<br />

• ÜBERPRÜFUNG<br />

• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />

Prämie in zwei Tagen)<br />

KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

PAYMENT ORDERS<br />

(Spot/<br />

Prämien/Forwards über<br />

2 Tage)<br />

113<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE<br />

ACCOUNTING


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Einleitung<br />

der Ergebnisse beschäftigen. Es wird vom praktischen Gesichtspunkt aus<br />

analysiert, wie die Operationen in den Systemen behandelt werden, die als<br />

Front Office bekannt sind.<br />

<strong>Der</strong> Idee der Systeme folgend, mit der die Studie angefangen worden ist,<br />

erscheint in der folgenden Seite eine Abbildung des Prozesses der<br />

Produktion von Devisengeschäften in einer Bank, bereits bei<br />

vorhergehenden Gelegenheiten präsentiert. In diesem Fall präsentiert mit<br />

spezieller Referenz auf den Abschnitt dieses Kapitels, der sich mit der<br />

Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung von Devisenhandelsgeschäften befasst (Profit<br />

and Loss), konkret mit einer Operation des Typs Spot, Forward <strong>und</strong> Plain<br />

Vanilla.<br />

Es wird auch Präzision anzuwenden sein, obgleich jetzt die Berechnung der<br />

Verluste <strong>und</strong> der Gewinne <strong>und</strong> im Anschluss die Berechnung des Value at<br />

Risk vorgenommen wird. Diese Operationen werden nicht durchgeführt, bis<br />

das Back Office seine Aufgaben, die in Kapitel neun analysiert werden,<br />

durchgeführt hat. Zu diesen zählen insbesondere die notwendige<br />

Bestätigung, ohne die nicht das Tagesende (end-of-day Prozedur) im System<br />

eingeleitet werden kann.<br />

114


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Darstellung der Konzepte<br />

6.2 Darstellung der Konzepte 111<br />

Hauptsächlich ist die Zielsetzung dieser Analyse, die sich als eine<br />

Zusammenstellung der vorgenommenen Untersuchungen präsentiert, in<br />

detaillierter Form zu zeigen, wie die Operationen in den Front Office<br />

Systemen behandelt werden <strong>und</strong> wie die P&L (GuV) ermittelt wird.<br />

In der Bankterminologie steht P&L für die Abkürzung, die verwendet wird, um<br />

Profit <strong>und</strong> Verlust 112 zu definieren, englischer Herkunft. Das P&L kann vom<br />

Gesichtspunkt des Risikos <strong>und</strong> vom Gesichtspunkt der Buchhaltung<br />

verstanden werden. In diesem Kapitel ist man vom Gesichtspunkt des<br />

Risikos ausgegangen. Die gr<strong>und</strong>legende Idee liegt in der Tatsache, dass<br />

eine Emissionsbank X, in der Devisenhandelsabteilung eine Reihe von<br />

Geschäften mit anderen Banken <strong>und</strong> Marktinstituten sowie mit Klienten<br />

durchgeführt hat. Diese Geschäfte sind registriert worden <strong>und</strong> begründen<br />

Rechte <strong>und</strong> Verpflichtungen, auf die die Bank reagieren muss. Durch sie hofft<br />

sie, einen Nutzen zu erreichen. In einigen Fällen können sie auch einen<br />

Verlust erzeugen.<br />

Während die Operationen nicht zu ihrem Ende gekommen sind, das heißt,<br />

wurde der beabsichtigte Austausch der Devisen noch nicht vorgenommen,<br />

sind der Verlust oder der Gewinn schwebend. Das heißt, abhängig von den<br />

Bezeichnungen, die konkret im Handelsgeschäft vereinbart wurden (man<br />

bedenke den Fall der Forwards), erzeugt die erworbene Position täglich<br />

mögliche Verluste oder Gewinne. Wenn die vereinbarte Laufzeit des<br />

Geschäftes beendet ist, wird der Gewinn oder Verlust, der durch dieses<br />

Geschäft generiert wurde realisiert. Hierbei handelt es sich um den Fall der<br />

täglichen P&L (tägliche GuV). Die Hauptfunktion dieser täglichen Tätigkeit in<br />

der Bank ist der Wunsch zu wissen, wie viel heute in den akquirierten<br />

111 In BREALEY,R.A./MYERS, S.C. (1991), S. 11-43 befindet sich eine Erläuterung<br />

wie der Present Value ermittelt wird. Ausserdem gibt es ein Kapitel in<br />

SCHULTE, M. (1997), S. 35-147 gewidmet der Berechnung der Gewinne bis zu<br />

den Kosten von dem Gesichtspunkt der Theorie aus.<br />

112 Profit and Loss (Gewinne <strong>und</strong> Verluste).<br />

115


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Darstellung der Konzepte<br />

Positionen gewonnen oder verloren würde, zum heutigenwert des Marktes.<br />

Anders ausgedrückt sollen die gegenwärtigen Konditionen des Marktes<br />

ermittelt werden. Wenn heute die abgeschlossenen Geschäfte mit<br />

vorteilhaften Marktkonditionen bewertet würden, würde die Bank einen<br />

determinierten Betrag verdienen. Aber wenn die Zustände des Marktes<br />

(immer die Geschäfte zu bestimmten Marktkonditionen abgeschlossenen),<br />

ungünstig sind, würde die Bank einen bestimmten Betrag verlieren.<br />

Die gr<strong>und</strong>legende Frage auf die diese Analyse von Gewinn <strong>und</strong> Verlust<br />

versucht eine Antwort zu geben, ist die wo sich die Bank heute, die<br />

abgeschlossenen Geschäfte zugr<strong>und</strong>e gelegt, befindet. Die Frage kann auch<br />

folgendermaßen formuliert werden: Wie viel würde die Bank verlieren oder<br />

gewinnen, wenn heute sie alle ihre Positionen im Markt liquidierte?<br />

Zusammenfassend, ist bisher von den realisierten oder unrealisierten<br />

Verlusten oder Gewinnen gesprochen worden. Diese beiden sind die<br />

Gr<strong>und</strong>modelle, die nun behandelt werden. Ferner muss man in Betracht<br />

ziehen, dass normalerweise im Geschäft des Finanzproduktverkaufes an<br />

K<strong>und</strong>en (dieses ist von dem des Trading zu unterscheiden) hierfür eine<br />

Marge erhoben wird. In diesem Fall ist die Marge festgesetzt <strong>und</strong> nicht dem<br />

Risiko unterworfen, da sie normalerweise in der Landeswährung (EURO)<br />

erhoben wird. Gäbe es ein Wechselkursrisiko, würde die Marge in einer<br />

anderen Währung als der Landeswährung erhoben.<br />

Das Geschäft des Handels (<strong>Durchführung</strong> einer Geschäftsabschlusses), wie<br />

das Wort selbst andeutet, setzt das Eingehen eines Risikos voraus <strong>und</strong> setzt<br />

die Akquisition einer Long- oder Shortposition in Fremdwährung in einem<br />

bestimmten Produkt voraus (Spot, Forwards, Futures <strong>und</strong> Optionen). Mit<br />

anderen Worten, resultiert aus der Akquisition des Kaufs <strong>und</strong> des Verkaufs<br />

ein Effekt auf eigene Rechnung der Bank X.<br />

116


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Darstellung der Konzepte<br />

Zur Fortsetzung wird folglich das Ende des ersten Teiles des Prozesses im<br />

Front Office vorgestellt, in dem die Geschäfte bereits registriert sind <strong>und</strong> nun<br />

auf die Frage antworten, wie die Operationen organisiert sind <strong>und</strong> wie<br />

vorgegangen werden muss, um das Verlustrisiko oder die<br />

Gewinnwahrscheinlichkeit zu berechnen. Das Resultat ist folglich die<br />

Geldmenge ausgedrückt in Einheiten der Landeswährung, in diesem Fall<br />

Euros, die die Bank heute am Tag X verlieren oder gewinnen würde, würde<br />

sie die Position am Markt liquidieren.<br />

Wegen des hohen Komplexitätsgrads, den diese Berechnungen in der Praxis<br />

bei ihrer <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> anschließender Präsentation erzeugen, befinden<br />

sich in den Einheiten der Bank Systeme, die die folgende tägliche<br />

Berechnung der Geschäfte erleichtern. Basierend darauf wird das<br />

Management informiert, damit diesem eine Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage zur<br />

Verfügung steht. Auf diese Weise kann die Kontrolle relativ einfach<br />

vorgenommen werden. Dank der Informatik ist dies heutzutage möglich.<br />

Folglich wird man mit der Analyse der Operationen beginnen. Es wird mit den<br />

einfachsten Geschäften begonnen, den Spotgeschäften, anschließend wird<br />

man die Forwards <strong>und</strong> die Plain Vanilla Optionen analysieren. Schließlich<br />

wird dem Teil des Risikocontrollings unter dem praktischen Gesichtspunkt<br />

des Value-at-Risk die Aufmerksamkeit gewidmet. Dieser letzte Abschnitt wird<br />

nicht so detailliert analysiert, wie der P&L Berechnung.<br />

117


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

6.3 Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

<strong>Der</strong> Prozess, der verfolgt wird, um ein Spotgeschäft durchzuführen wurde<br />

bereits in dem Kapitel analysiert, das diesem gewidmet ist. In diesem Teil der<br />

Analyse befinden sich die Deals bereits in dem Front Office System. Diese<br />

wurden manuell eingegeben wie bestätigt <strong>und</strong> sind nun Geschäfte durch die<br />

die Bank X sich verpflichtet hat sowie die bereits oben genannte Position<br />

eröffnet hat.<br />

<strong>Der</strong> Fall der nun analysiert wird, handelt ausschließlich von Spotgeschäften,<br />

um auf diese Weise exakt beobachten zu können, was geschieht <strong>und</strong> wie die<br />

Geschäfte behandelt werden.<br />

Um diese Analyse vornehmen zu können, wurde in der Praxis eine Datenreihe<br />

erhoben, extrahiert aus einem Informationssystem 113 der Bank. Die Datenreihe<br />

korrespondiert mit einem kompletten Berichtsmonat (Januar 2003) <strong>und</strong> sie<br />

umfassen in einem Portfolio ausschließlich Spotgeschäfte.<br />

In Anhang 12.4 werden die für die <strong>Durchführung</strong> der Bewertungen <strong>und</strong><br />

Ermittlung der Ergebnisse, die nachfolgend gezeigt werden, genutzten Daten<br />

komplett präsentiert. Wie diesem Anhang entnommen werden kann, geben die<br />

fraglichen Daten Information über das durchgeführte Handelsgeschäft. Diese<br />

Ebene korrespondiert mit der übergeordneten Ebene, auf der sich das<br />

konkrete Portfolio als Objekt der Analyse befindet. Die Spalte, in der „Buy“ 114<br />

erscheint, bezieht sich auf die Menge der gekauften Fremdwährung. Im<br />

Folgenden erscheint das “ CCY BUY”, das bezeichnet die Devise, die gekauft<br />

wurde. Diese Devise wird für gewöhnlich in den Informationssystemen mit<br />

dem der Abkürzung zugehörigen ISO-Code dargestellt. Dieser wird in dem<br />

Anhang 12.1 dargestellt. Darauf folgend erscheint das „sell” 115 , das die<br />

verkaufte Menge Fremdwährung darstellt deretwegen der Austausch<br />

113 Wall Street Systems.<br />

114 Kauf, auf Englisch.<br />

115 Verkauf, auf Englisch.<br />

118


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

stattfindet. <strong>Der</strong> Terminus “CCY SELL” zeigt die Devise, die verkauft wurde mit<br />

ihrem zugehörigen ISO-Code. Zur Fortsetzung erscheint die “rate” oder<br />

Wechselkurs zu dem in zwei Tagen die Transaktion stattfinden wird. Es ist<br />

Wert, die Wichtigkeit der drei Daten, die in der Tabelle des Anhangs<br />

erscheinen hervorzuheben. Das erste referenziert sich auf das Eintrittsdatum<br />

des Geschäfts im System (entry date), das zweite ist das Datum des<br />

Handelstags des Geschäfts, das normalerweise das gleiche sein sollte wie<br />

das entry-date im System. Das value-date ist das Datum, an dem der<br />

Austausch der Fremdwährungen stattfindet, zwei Tage nach<br />

Geschäftsabschluss. Die Spalten des “Settlement Payers“ <strong>und</strong> “Settlement<br />

Receivers”, zeigen den Namen der Bankeinheiten, mit denen die<br />

abgeschlossenen Volumina transferiert werden müssen. Schließlich ist die<br />

“trade number” die Nummer der Transaktion, die die Bank nutzt, um diesen<br />

Geschäftstyp eineindeutig erkennen <strong>und</strong> systemseitig nutzen zu können.<br />

Normalerweise wird die Transaktionsnummer aus den Digits des aktuellen<br />

Jahres gefolgt von den Digits des aktuellen Monats <strong>und</strong> denen des aktuellen<br />

Tages gebildet. Die übrigen Digits setzen sich aus der zugehörigen<br />

Handelsnummer zusammen.<br />

Sobald die korrespondierenden Präzisierungen gegeben wurden, wird direkt<br />

die Analyse der im Anhang enthaltenen Geschäfte aus Sicht der P&L-<br />

Ermittlung (GuV) vorgenommen.<br />

Die Hauptfrage, die diese Analyse zu beantworten versucht ist, wie in der<br />

Praxis der Fluss der Geschäfte funktioniert, wie sie systematisch im System<br />

organisiert werden, wie die zugehörigen Positionen entstehen <strong>und</strong> zum<br />

Schluss wie die P&L (GuV) berechnet wird. Ferner wird die Frage beantwortet,<br />

welche Bedeutung die Information hat, die täglich der Direktion einer Bank zur<br />

Entscheidung vorgelegt wird.<br />

119


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Es muss präzisiert werden, dass die Geschäfte, die für die Analyse<br />

ausgewählt wurden Handelsgeschäfte 116 sind, in denen keine Marge für den<br />

Verkauf an K<strong>und</strong>en enthalten ist. Für den Fall, dass es sich doch um<br />

K<strong>und</strong>engeschäfte handeln würde, wäre die Marge eine feste P&L in der<br />

Devise Euro, die keinem Risiko unterliegt.<br />

Beginnend beim Anfang, die vorgestellten Geschäfte haben folgende Devisen<br />

als Basis: AUD, CAD, CHF, EUR, GBP, JPY, MXN, NOK, SEK, USD <strong>und</strong><br />

ZAR.<br />

Die Periode der Analyse korrespondiert wie bereits weiter oben erwähnt mit<br />

dem Zeitraum eines Monat, konkret mit dem Januar 2003. Die Analyse wird<br />

vom Beginn des Monats (01 Januar 2003) bis zum 31 Januar 2003<br />

durchgeführt.<br />

Für die Berechnung der täglichen P&L werden die Wechselkurse sämtlicher<br />

Arbeitstage des Monats Januar 2003 notwendig sein. Die genutzten<br />

Wechselkurse sind die echten, herausgezogen aus Reuters um 16:30 Uhr<br />

eines jeden Tages. Diese werden in dem Anhang 12.5. präsentiert.<br />

Um zu verstehen, wie der Prozess funktioniert, gehe man an den ersten<br />

Januar 2003. Dieser Tag ist kein Arbeitstag, weswegen keine neuen<br />

Geschäfte abgeschlossen werden können. Dennoch existiert normalerweise<br />

eine geschlossene Position, ausgehend von der Basis, dass das Portfolio<br />

bereits im Vorjahr aktiv genutzt wurde. Dies bedeutet eine Position, die in ihrer<br />

Zusammensetzung weder Gewinne noch Verluste produziert. Die Position, um<br />

die es sich handelt sei die folgende:<br />

116 Handelsgeschäfte (Abschluss der geschäfte), abgeschlossen für eigene<br />

Rechnung der Bank uner Einbeziehung des Risikos..<br />

120


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

AUD<br />

01/01/2003<br />

-66.500,00<br />

CAD 60.325,00<br />

CHF 548.526,16<br />

EUR 4.656.239,27<br />

GBP 182.670,96<br />

JPY 19.446.500,00<br />

MXN<br />

NOK<br />

-337.500,00<br />

SEK 1.092.500,00<br />

USD -5.812.909,47<br />

ZAR 82.000,00<br />

Tabelle6.1 Anfangspositionen zum ersten Januar 2003.<br />

Quelle: eigene Herstellung.<br />

Wie man der Tabelle 9.1 entnehmen kann, bestanden die Anfangspositionen<br />

in den erwähnten Devisen bereits vorher, auf die sich das Beispiel beziehen<br />

wird. Die Positionen unter Nutzung des Wechselkurses vom ersten Januar<br />

2003 (siehe Anhang 12.5) konvertiert in Euro, ergeben eine P&L von null, wie<br />

man der folgenden Tabelle entnehmen kann:<br />

AUD<br />

01/01/2003<br />

-35.862,59<br />

CAD 36.610,75<br />

CHF 377.335,47<br />

EUR 4.656.239,27<br />

GBP 280.631,59<br />

JPY 157.096,95<br />

MXN<br />

NOK<br />

-31.276,57<br />

SEK 119.380,21<br />

USD -5.569.254,58<br />

ZAR 9.099,50<br />

TOTAL 0,00<br />

Tabelle6.2 P&L (GuV) Spot zum ersten Januar 2003.<br />

Quelle: eigene Herstellung.<br />

Interessant ist es ab dem zweiten Januar 2003, wenn das neue Jahr beginnt,<br />

die Bewegungen der Positionen zu beobachten. Die Berechnung, die bisher<br />

vorgenommen wurde, ist einfach: Die Positionen in den verschiedenen<br />

121


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Fremdwährungen wurden in Euro konvertiert, um die P&L (GuV) zu erhalten<br />

oder was dem entspricht:<br />

⎛ CCY Pos. ⎞<br />

P& L= ⎜+ / −<br />

⎟<br />

⎝ Wechselkurs ⎠<br />

117<br />

Bevor analysiert wird, was in den Folgetagen passiert, müssen in dieser<br />

Hinsicht eine Reihe von Präzisionen gegeben werden. Zunächst, worauf die<br />

Position sich bezieht, resultiert aus den kreditorischen <strong>und</strong> debitorischen<br />

Bewegungen aus Kauf <strong>und</strong> Verkauf der unterschiedlichen Fremdwährungen.<br />

Um die Position der Devise X zu errechnen, müssen deren gekaufte <strong>und</strong><br />

verkaufte Beträge summiert werden. Sobald ein Saldo der Devise X aus<br />

gekauften <strong>und</strong> verkauften Beträgen positiv ist, drückt dies eine so genannte<br />

Long-Position aus. In dem Fall, das der Saldo aus Kauf- <strong>und</strong> Verkaufbeträgen<br />

der Devise X negativ ist, handelt es sich um eine so genannte Short-Position.<br />

Die P&L (GuV) ist das Ergebnis, wie aus der Berechnung der Positionen <strong>und</strong><br />

deren Konvertierung in Euro erklärt wurde.<br />

Dennoch ist es zuerst von Bedeutung, zu wissen wie die Positionen in den<br />

verschiedenen Fremdwährungen gebildet werden, wie konkret die Summe aus<br />

den zahlreichen Kauf- <strong>und</strong> Verkaufvorgängen in den Fremdwährungen<br />

resultiert. Ist einmal die Position berechnet, so kann deutlich die Form<br />

gesehen werden, in der die P&L (GuV) ermittelt wird <strong>und</strong> wie diese P&L ihren<br />

Beitrag zur Position der Fremdwährung leistet. Die P&L Berechnung wird mit<br />

anderen Worten auch als mark-to-market bezeichnet. In der P&L (GuV)<br />

Terminologie für den Fall der Spotgeschäfte 118 wird zwischen der so<br />

genannten täglichen P&L (day-to-date), der monatlichen P&L (month-to-date)<br />

<strong>und</strong> der P&L auf Jahresbasis (year-to-date) unterschieden. In dem Beispiel,<br />

das im Folgenden entwickelt wird, kann man perfekt deren Bedeutung<br />

117<br />

CCY Pos., will auf Englisch ausdrücken “currency position” oder was der Position<br />

der Devise X entspricht<br />

118<br />

Obwohl diese Bezeichnung auch generell verwendet wird.<br />

122


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

verstehen. Diese Begriffe zunächst generell vorgestellt, seien hier von ihrer<br />

Basisbezeichnung her präsentiert.<br />

Die tägliche P&L ist die P&L, die von einem Tag zum anderen Tag reicht <strong>und</strong><br />

sie wird beeinflusst durch:<br />

• die Neugeschäfte des Vortages,<br />

• die bereits existierenden Positionen,<br />

• die stornierten, modifizierten <strong>und</strong> gelöschten Geschäfte.<br />

Die monthly P&L ist die P&L auf Monatsbasis <strong>und</strong> die yearly P&L die P&L auf<br />

Jahresbasis. Die gemeinsame Form ist der die Präsentation dieser Daten<br />

erfolgt ist die folgende: Man nehme an, dass heute beispielsweise der 15.<br />

Februar 2003 sei, dann wäre die tägliche P&L, die sich aus der Veränderung<br />

der Position vom 13. Februar 2003 auf den 14. Februar 2003 ergeben hätte.<br />

Noch kann nicht die P&L vom 15. Januar 2003 berechnet werden, da dies der<br />

gegenwärtig laufende Tag ist <strong>und</strong> man noch nicht dessen Veränderungen<br />

kennt. Die monatliche P&L sei in diesem Fall die Zusammenfassung seit dem<br />

1. Februar 2003 bis zum 14. Februar 2003. Die jährliche P&L sei in diesem die<br />

gleiche Logik folgend die Zusammenfassung seit dem 31. Dezember 2002 119<br />

bis zum 14. Februar 2003.<br />

Außerdem ist zu präzisieren, dass die Form in der die Geschäfte <strong>und</strong> die P&L<br />

behandelt werden die einfachste ist, das heißt ohne Ermittlung des Present<br />

Value Effektes. Mit diesem ist der Effekt der Abzinsung analog die Arbeitstage<br />

zwischen dem Geschäftseintritt <strong>und</strong> „Laufzeitende“ eines Spotgeschäfts auf<br />

den Beobachtungstag gemeint.<br />

119 In Abhängigkeit der Funktionsweise des Front Office Systems mit dem gearbeitet<br />

wird, kann es sein, dass bereits der 31. Dezember als ein Tag mehr zählt oder<br />

dass dieser ausgeschlossen wird. Das bedeutet, dass am ersten Januar 2003 mit<br />

der Zählung begonnen wird, wenn nicht dann mit dem 2. Januar 2003.<br />

123


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Am zweiten Januar 2003 wurden dem Beispiel aus Anhang 12.4 folgend zwei<br />

Geschäfte abgeschlossen:<br />

Area Portfolio Buy<br />

CCY<br />

BUY Sell<br />

CCY<br />

SELL Rate Entry Date Value Date<br />

PROP PROP-1 5.812.909 USD -5.546.669 EUR 1,048 2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM<br />

PROP PROP-1 5.547.421 EUR -5.812.909 USD 1,047858 2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM<br />

Tabelle6.3 Spotgeschäfte durchgeführt am 2. Januar 2003<br />

Quelle: Eigene Herstellung.<br />

In der Tabelle 7.3 werden die beiden Geschäfte (Deals) dargestellt, die am 2.<br />

Januar 2003 durchgeführt wurden. In dem ersten von beiden wurden USD<br />

+5.812.909,47 gekauft <strong>und</strong> dagegen wurden EUR –5.546.669,34 verkauft. In<br />

dem zweiten wurden EUR + 5.547.421,- gekauft <strong>und</strong> USD –5.812.909,47<br />

verkauft.<br />

Diese beiden Geschäfte generieren eine neue Position. In schematischer<br />

Darstellung ergibt sich folgendes:<br />

Im Fall der Euro: -5.546.669,34 + 5.547.421 = +751,66 EUR<br />

Im Fall der Dollar: +5.812.909,47 – 5.812.909,47 = 0 USD<br />

Die neue Position beträgt nun +751,66 EUR.<br />

Hierbei handelt es sich um eine Longposition, das bedeutet, dass es sich um<br />

ein positive oder Kaufposition handelt. Da sie in diesem Fall auf Euro lautet,<br />

muss sie nicht mit dem korrespondierenden Wechselkurs konvertiert werden.<br />

Die Positionen in den übrigen Fremdwährungen bleiben konstant, es hat keine<br />

Veränderung gegeben.<br />

Was passiert nun der Position vom ersten Januar bis zum zweiten Februar?<br />

In diesem Fall ist es sehr einfach, da die bewegte Menge in dem Portfolio<br />

bereits Euro sind <strong>und</strong> es erfolgte ein Anstieg der Position in Euro. Die P&L<br />

wird berechnet, sobald die neue Position in Euro summiert wurde. Die<br />

Summierung der Ergebnisse wird aufgeteilt nach dem korrespondierenden<br />

Typ des Wechselkurses <strong>und</strong> getrennt für jede einzelne Position in jeder<br />

Fremdwährung vorgenommen.<br />

124


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Die ermittelte P&L ist eine daily P&L. Diese P&L wie man in der Tabelle sehen<br />

kann, die in der Folge vorgestellt wird, ist negativ <strong>und</strong> in Euro berechnet. Die<br />

Schlüsselfrage zum Verständnis des Prozesses, die sich nun stellt ist: Wie<br />

funktioniert der Mechanismus der Berechnung der Position <strong>und</strong> der<br />

Berechnung der P&L?<br />

Die Antwort umfasst zwei Teile: zunächst hat man diesem einfachen Beispiel<br />

gesehen, dass das was gemacht wird die Berechnung der neuen<br />

Nettoposition ist, die mit den neuen Geschäften einhergeht. Ist diese neue<br />

Position einmal berechnet, so wird sie zu der des Vortages summiert. Auf<br />

diese Weise wird die neue korrespondierende Devisenposition ermittelt. Diese<br />

Positionen in jedes einzelnen Fremdwährung werden in Euro berechnet. Auf<br />

diese Weise wird konkret die P&L für diesen Tag ermittelt. <strong>Der</strong> folgende Teil<br />

befasst sich jetzt mit der Behandlung der P&L, die durch die Geschäfte<br />

generiert wurde. In diesem Fall stellt die P&L ein Ergebnis in der<br />

„Fremdwährung“ Euro dar. Diese P&L kann positiv oder negativ sein. In dem<br />

Fall, dass die resultierende P&L positiv ist, bedeutet dies, dass aktuell<br />

bezogen auf den heutigen Tag kein Verlustrisiko in dem Portfolio besteht,<br />

obgleich sich die ermittelte P&L in der Gesamtposition in Euros für den<br />

Folgetag reduziert. In dem Fall, dass die aus der Position resultierende P&L<br />

negativ ist, so stellt sich das Gegenteil ein. Das bedeutet, dass die Position in<br />

Euro um den Verlustbetrag steigt.<br />

Dies funktioniert auf diese Weise, da die Position, die in einer determinierten<br />

Devise gehalten wird, in diesem Moment ein echtes Risiko darstellt, derart<br />

dass der Wechselkurs steigt oder fällt im Hinblick auf die Long- oder<br />

Shortposition. Für den Fall, dass die Position „Long“ ist, steige beispielsweise<br />

der Wechselkurs des USD in Relation zum EUR. Obgleich es sich um eine<br />

Position handelt, in der ein determinierter Devisenbetrag X gekauft wird, wird<br />

Geld verloren, da dieser Betrag am Markt gekauft würde, würde er mehr Geld<br />

kosten. Wenn im Gegenteil USD gekauft werden sollen <strong>und</strong> der Wechselkurs<br />

des EUR in Relation zum USD steigt, sind die EUR teurer für die Besitzer des<br />

125


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

USD. In diesem Fall wird Geld verdient. Im gegenläufigen Fall entsteht eine<br />

Short- oder Verkaufsposition.<br />

Zusammenfassend für den Fall einer Longposition <strong>und</strong> eines positiven<br />

Bewertungsergebnisses in der P&L, reduziert sich die Position in EUR um<br />

diesen Betrag der positiven P&L, die außerdem das Risiko reduziert. Für den<br />

Fall einer Longposition mit negativer P&L, steigt die Position in EUR um<br />

diesen Betrag der negativen P&L <strong>und</strong> das Risiko steigt ebenfalls. In dem Fall,<br />

dass die Position „Short“ oder negativ ist <strong>und</strong> die P&L positiv, so erhöht sich<br />

die Position um diesen Betrag der positiven P&L.<br />

In dem gegenläufigen Fall einer Shortposition mit positivem Ergebnis, bleibt<br />

dies in der Gesamtsumme der Position negativ.<br />

Nachdem diese Präzisionen im Hinblick auf die Funktionsweise der<br />

Berechnung der Positionen <strong>und</strong> der täglichen P&L gegeben wurden, werden<br />

in den nachfolgenden Tabellen die mit der für einen gesamten Monat<br />

durchgeführten Analyse korrespondierenden Ergebnisse dargestellt.<br />

Vor der Präsentation sei an dieser Stelle noch die Methode, die bei der<br />

<strong>Durchführung</strong> der Analyse angewendet wurde vorgestellt:<br />

1. Tägliche Berechnung der neuen Nettopositionen je Devise.<br />

Unterscheidung zwischen CCY BOUGHT <strong>und</strong> CCY SOLD 120 .<br />

2. Addition der Nettoposition in der Tabelle CCY BOUGHT <strong>und</strong> CCY<br />

SOLD.<br />

3. Tabelle mit den Vortagspositionen gefolgt von denen des neuen Tages.<br />

Zur Fortsetzung gibt es eine Spalte mit den Ergebnissen in Euro des Vortags,<br />

die aufsummiert werden oder in Abhängigkeit davon ob sie positiv oder<br />

negativ sind im Hinblick auf die Gesamtposition in Euro verbleiben. Dies<br />

wurde bereits weiter obern erwähnt.<br />

120 Devisen gekauft <strong>und</strong> verkauft.<br />

126


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Summe von Buy CCY BUY<br />

Trade Date AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR Gesamtergebnis<br />

02/01/2003 5.547.421,00 5.812.909,47 11.360.330,47<br />

03/01/2003 5.616.587,28 5.812.909,47 11.429.496,75<br />

06/01/2003 5.557.519,23 5.812.909,47 11.370.428,70<br />

07/01/2003 5.901.225,88 38.893.000,00 5.812.909,47 50.607.135,35<br />

07/01/2003 5.201.500,00 5.201.500,00<br />

08/01/2003 743.356,33 19.446.500,00 611.409,47 20.801.265,80<br />

09/01/2003 15.000.000,00 1.097.052,32 1.488.431,45 19.446.500,00 611.409,47 37.643.393,24<br />

10/01/2003 15.000.000,00 7.463.526,16 17.448.627,00 9.287.409,47 49.199.562,63<br />

13/01/2003 15.000.000,00 7.463.526,16 26.942.456,04 14.287.409,47 63.693.391,67<br />

14/01/2003 30.000.000,00 7.463.526,16 37.392.534,27 6.595.000,00 19.202.409,47 8.840.000,00 109.493.469,90<br />

15/01/2003 35.000.000,00 28.267.026,16 68.091.774,80 11.589.000,00 58.928.409,47 8.635.000,00 210.511.210,43<br />

16/01/2003 20.000.000,00 57.912.473,84 42.400.987,75 8.289.500,00 8.635.000,00 137.237.961,59<br />

17/01/2003 20.000.000,00 51.330.026,16 55.363.291,45 8.289.500,00 587.250.000,00 21.660.500,00 8.635.000,00 752.528.317,61<br />

20/01/2003 30.000.000,00 5.691.026,16 31.687.412,65 587.250.000,00 35.483.318,94 8.635.000,00 698.746.757,75<br />

21/01/2003 10.000.000,00 5.691.026,16 48.506.488,61 587.250.000,00 146.895.000,00 14.409.909,47 8.635.000,00 821.387.424,24<br />

22/01/2003 5.691.026,16 8.056.590,64 3.501.909,47 8.635.000,00 25.884.526,27<br />

23/01/2003 1.149.973,84 3.081.812,18 1.498.090,53 17.540.000,00 23.269.876,55<br />

24/01/2003 1.149.973,84 1.247.351,31 498.090,53 2.895.415,68<br />

27/01/2003 1.149.973,84 1.242.030,15 498.090,53 2.890.094,52<br />

28/01/2003 1.149.973,84 1.480.498,18 9.924.750,00 2.185.000,00 14.545.090,53 29.285.312,55<br />

29/01/2003 24.000.000,00 20.115.073,84 62.285.718,10 26.437.250,00 1.092.500,00 14.545.090,53 148.475.632,47<br />

30/01/2003 103.917.474,00 131.510.385,35 26.349.750,00 74.260.000,00 1.092.500,00 460.290,53 337.590.399,88<br />

31/01/2003 1.384.473,84 29.452.744,07 74.260.000,00 1.092.500,00 460.290,53 106.650.008,44<br />

Gesamtergebnis 214.000.000,00 308.087.152,48 591.045.243,72 97.474.750,00 1.839.536.000,00 295.415.000,00 5.462.500,00 238.942.266,29 78.190.000,00 3.668.152.912,49<br />

Tabelle 6.4: Positionen durch den Kauf von Devisen: Beispiel der Spotgeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

127


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

Summe von Sell CCY SELL<br />

Trade Date AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR Gesamtergebnis<br />

2-1-03 11:34 AM -5.546.669,34 -5.812.909,47 -11.359.578,82<br />

3-1-03 10:29 AM -5.616.337,65 -5.812.909,47 -11.429.247,12<br />

6-1-03 10:43 AM -5.557.274,83 -5.812.909,47 -11.370.184,30<br />

7-1-03 10:06 AM -5.900.991,14 -38.892.998,98 -5.812.909,47 -50.606.899,59<br />

7-1-03 10:09 AM -5.000.000,00 -5.000.000,00<br />

8-1-03 12:05 PM -743.341,36 -19.446.500,56 -611.409,47 -20.801.251,40<br />

9-1-03 12:39 PM -1.097.052,33 -1.488.478,49 -19.446.500,56 -9.287.409,47 -31.319.440,85<br />

10-1-03 11:06 AM -15.000.000,00 -548.526,16 -17.447.886,73 -14.287.409,47 -47.283.822,35<br />

13-1-03 11:06 AM -15.000.000,00 -7.463.526,16 -26.941.799,59 -14.287.409,76 -63.692.735,51<br />

14-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -7.463.526,15 -42.391.626,16 -3.288.500,00 -24.037.909,47 -17.475.000,00 -114.656.561,77<br />

15-1-03 12:06 PM -39.999.999,87 -61.805.026,16 -68.090.703,60 -6.606.000,00 -39.970.909,26 -8.634.999,97 -225.107.638,86<br />

16-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -26.074.473,84 -42.395.970,38 -13.289.500,00 -15.000.000,00 -8.635.000,00 -125.394.944,23<br />

17-1-03 12:06 PM -39.999.999,99 -51.402.526,15 -50.363.094,60 -11.586.000,00 -15.000.000,00 -8.635.000,03 -176.986.620,77<br />

20-1-03 12:06 PM -20.000.000,00 -5.691.026,17 -31.687.977,14 -587.249.999,38 -41.388.318,94 -8.635.000,00 -694.652.321,62<br />

21-1-03 12:06 PM -9.999.999,99 -5.691.026,17 -48.506.541,58 -587.249.999,41 -146.995.000,00 -14.409.909,47 -8.635.000,02 -821.487.476,63<br />

22-1-03 12:06 PM -5.691.026,16 -8.056.981,51 -3.501.909,47 -8.635.000,04 -25.884.917,18<br />

23-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -3.082.680,03 -2.498.090,53 -8.635.000,00 -15.365.744,39<br />

24-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -1.247.325,84 -498.090,53 -2.895.390,21<br />

27-1-03 12:06 PM -1.149.973,84 -1.241.999,56 -498.090,53 -2.890.063,93<br />

28-1-03 12:06 PM -12.000.000,00 -10.676.273,85 -16.480.471,15 -2.184.999,72 -498.090,53 -41.839.835,25<br />

29-1-03 12:06 PM -11.999.999,99 -10.676.273,85 -67.286.084,18 -23.122.249,75 -1.092.500,50 -28.629.890,53 -142.806.998,80<br />

30-1-03 12:06 PM -104.064.473,83 -121.508.681,33 -39.483.750,00 -1.092.499,97 -460.290,53 -266.609.695,67<br />

31-1-03 12:06 PM -1.384.473,84 -11.451.859,73 -1.030.720.000,00 -148.915.000,02 -1.092.500,03 -460.290,53 -1.194.024.124,15<br />

Gesamtergebnis -203.999.999,85 -303.179.152,33 -588.034.775,93 -97.375.999,75 -2.283.005.998,89 -295.910.000,02 -5.462.500,22 -248.577.066,38 -77.920.000,05 -4.103.465.493,41<br />

Tabelle 6.5: Positionen durch den Verkauf von Devisen: Beispiel Spotgeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

128


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

CCY SOLD+BOUGHT AUD CHF EUR GBP JPY NOK SEK USD ZAR TOTAL<br />

02/01/2003 0,00 0,00 751,66 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 751,65<br />

03/01/2003 0,00 0,00 249,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 249,63<br />

06/01/2003 0,00 0,00 244,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 244,40<br />

07/01/2003 0,00 0,00 234,74 0,00 1,02 0,00 0,00 0,00 0,00 235,76<br />

07/01/2003 0,00 0,00 -5.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.201.500,00 0,00 201.500,00<br />

08/01/2003 0,00 0,00 14,97 0,00 -0,56 0,00 0,00 0,00 0,00 14,40<br />

09/01/2003 15.000.000,00 -0,01 -47,04 0,00 -0,56 0,00 0,00 -8.676.000,00 0,00 6.323.952,39<br />

10/01/2003 0,00 6.915.000,00 740,27 0,00 0,00 0,00 0,00 -5.000.000,00 0,00 1.915.740,28<br />

13/01/2003 0,00 0,00 656,45 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,29 0,00 656,16<br />

14/01/2003 10.000.000,00 0,01 -4.999.091,89 3.306.500,00 0,00 0,00 0,00 -4.835.500,00 -8.635.000,00 -5.163.091,87<br />

15/01/2003 -4.999.999,87 -33.538.000,00 1.071,20 4.983.000,00 0,00 0,00 0,00 18.957.500,21 0,03 -14.596.428,43<br />

16/01/2003 0,00 31.838.000,00 5.017,37 -5.000.000,00 0,00 0,00 0,00 -15.000.000,00 0,00 11.843.017,36<br />

17/01/2003 -19.999.999,99 -72.499,99 5.000.196,85 -3.296.500,00 587.250.000,00 0,00 0,00 6.660.500,00 -0,03 575.541.696,84<br />

20/01/2003 10.000.000,00 -0,01 -564,49 0,00 0,62 0,00 0,00 -5.905.000,00 0,00 4.094.436,13<br />

21/01/2003 0,01 -0,01 -52,97 0,00 0,59 -100.000,00 0,00 0,00 -0,02 -100.052,39<br />

22/01/2003 0,00 0,00 -390,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,04 -390,91<br />

23/01/2003 0,00 0,00 -867,85 0,00 0,00 0,00 0,00 -1.000.000,00 8.905.000,00 7.904.132,16<br />

24/01/2003 0,00 0,00 25,47 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 25,47<br />

27/01/2003 0,00 0,00 30,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 30,59<br />

28/01/2003 -12.000.000,00 -9.526.300,01 -14.999.972,97 9.924.750,00 0,00 0,00 0,28 14.047.000,00 0,00 -12.554.522,70<br />

29/01/2003 12.000.000,01 9.438.799,99 -5.000.366,08 3.315.000,25 0,00 0,00 -0,50 -14.084.800,00 0,00 5.668.633,67<br />

30/01/2003 0,00 -146.999,83 10.001.704,02 -13.134.000,00 0,00 74.260.000,00 0,03 0,00 0,00 70.980.704,21<br />

31/01/2003 0,00 0,00 18.000.884,34 0,00 -1.030.720.000,00 -74.655.000,02 -0,03 0,00 0,00 -1.087.374.115,71<br />

Gesamtergebnis 10.000.000,15 4.908.000,15 3.010.467,79 98.750,25 -443.469.998,89 -495.000,02 -0,22 -9.634.800,09 269.999,95 -435.312.580,92<br />

Tabelle 6.6 Gesamtposition: Beispiel Spotgeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

129


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR TOTAL<br />

01/01/2003 -35.862,59 36.610,75 377.335,47 4.656.239,27 280.631,59 157.096,95 -31.276,57 0,00 119.380,21 -5.569.254,58 9.099,50 0,00<br />

02/01/2003 -36.021,10 36.956,94 377.187,31 4.656.990,93 281.407,17 156.495,22 -31.334,70 0,00 119.971,53 -5.600.645,02 9.274,33 -29.717,39<br />

03/01/2003 -36.062,07 36.933,68 376.577,49 4.686.957,95 281.011,93 155.820,26 -31.188,84 0,00 120.147,41 -5.580.214,52 9.294,78 19.278,07<br />

06/01/2003 -36.474,09 36.884,50 376.458,15 4.667.924,29 280.805,61 156.289,36 -30.909,07 0,00 120.122,21 -5.547.728,28 9.239,57 32.612,24<br />

07/01/2003 -36.644,42 36.993,88 376.443,12 -364.453,22 281.178,93 155.129,92 -31.273,72 0,00 120.522,45 -585.529,11 9.168,59 -38.463,57<br />

08/01/2003 -36.709,97 37.139,28 375.897,18 -325.974,68 281.267,71 156.231,66 -31.419,52 0,00 120.244,34 -588.827,93 9.148,15 -3.003,77<br />

09/01/2003 8.226.642,05 36.952,61 375.634,41 -323.017,95 279.946,15 155.520,50 -30.901,68 0,00 119.780,72 -8.862.455,27 9.122,47 -12.776,01<br />

10/01/2003 8.236.000,07 36.951,25 5.106.487,12 -309.501,67 278.741,59 154.285,57 -30.654,03 0,00 119.435,56 -13.541.284,69 9.154,03 59.614,79<br />

13/01/2003 8.244.813,00 37.064,80 5.109.732,84 -368.462,01 278.068,89 154.694,22 -30.314,25 0,00 119.246,08 -13.546.458,81 8.978,29 7.363,05<br />

14/01/2003 13.779.967,08 37.038,42 5.101.500,72 -5.374.916,94 5.303.803,78 155.851,30 -30.205,32 0,00 119.148,15 -18.066.045,79 -918.476,98 107.664,42<br />

15/01/2003 11.014.419,56 37.087,06 -17.809.605,73 -5.481.510,16 12.832.131,42 155.774,29 -30.449,02 0,00 119.011,18 -156.289,76 -916.263,89 -235.695,05<br />

16/01/2003 11.066.935,84 37.108,20 3.940.901,69 -5.240.797,75 5.274.545,58 156.063,07 -30.381,98 0,00 118.866,56 -14.350.991,02 -922.357,02 49.893,18<br />

17/01/2003 -36.908,01 36.941,20 3.897.920,65 -290.494,08 266.595,55 4.834.110,82 -29.903,39 0,00 118.880,91 -7.986.955,56 -910.412,72 -100.224,63<br />

20/01/2003 5.506.705,28 36.913,53 3.896.903,19 -190.833,93 264.865,87 4.816.999,11 -29.840,17 0,00 118.815,87 -13.516.470,88 -902.440,80 1.617,06<br />

21/01/2003 -36.615,41 36.967,55 3.895.217,88 -192.503,96 264.986,09 87.607,22 -29.775,59 -13.561,88 118.922,68 -3.286.480,66 -888.293,05 -43.529,13<br />

22/01/2003 -36.414,52 36.759,44 -786.410,96 -149.365,70 264.635,01 87.595,41 -29.201,51 -13.539,98 118.086,90 1.399.888,36 -890.511,12 1.521,34<br />

23/01/2003 -36.501,32 36.787,59 -785.849,25 -151.754,88 265.036,53 87.616,35 -29.062,90 -13.436,48 118.126,78 462.758,91 37.300,38 -8.978,29<br />

24/01/2003 -36.461,69 36.668,03 -784.350,25 -142.751,12 264.931,98 87.092,81 -28.830,99 -13.437,13 118.241,12 460.619,18 37.022,35 -1.255,71<br />

27/01/2003 -36.216,27 36.589,41 -782.254,81 -141.464,83 265.230,83 86.182,79 -28.679,82 -13.396,26 118.376,80 460.235,65 37.075,86 1.679,34<br />

28/01/2003 -6.564.979,89 36.421,47 -7.271.948,32 -15.143.117,14 15.303.668,12 86.451,45 -28.724,93 -13.381,78 118.262,46 13.458.331,10 37.180,33 18.162,85<br />

29/01/2003 -36.228,18 36.469,10 -842.941,36 -20.161.644,77 20.347.700,05 86.504,92 -28.281,78 -13.383,45 118.524,87 423.937,87 37.719,59 -31.623,15<br />

30/01/2003 -36.261,48 36.649,29 -942.358,83 -10.128.317,60 430.845,70 86.582,64 -28.930,37 10.002.810,74 119.203,62 428.018,03 37.867,82 6.109,55<br />

31/01/2003 -36.314,32 36.575,43 -942.517,05 7.866.457,18 430.561,02 -7.909.020,87 -28.763,83 -66.441,61 118.232,65 427.839,13 38.188,89 -65.203,39<br />

Tabelle 6.7: Nettopositionen durch Kauf-Verkauf der Devisen: Beispiel Spotgeschäfte<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

130


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />

01/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.656.239 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />

Neupositionen 02/01/2003 0 0 752 0 0 0 0 0 0<br />

P&L 01/01/2003 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Totalposition 02/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.656.991 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />

Neupositionen 03/01/2003 0 0 250 0 0 0 0 0 0<br />

P&L 02/01/2003 29.717<br />

Totalposition 03/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.686.958 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />

Neupositionen 06/01/2003 0 0 244 0 0 0 0 0 0<br />

P&L 03/01/2003 -19.278<br />

Totalposition 06/01/2003 -66.500 60.325 548.526 4.667.924 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -5.812.909 82.000<br />

Neupositionen 07/01/2003 0 0 -4.999.765 0 1 0 0 5.201.500 0<br />

P&L 06/01/2003 -32.612<br />

Totalposition 07/01/2003 -66.500 60.325 548.526 -364.453 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -611.409 82.000<br />

Neupositionen 08/01/2003 0 0 15 0 -1 0 0 0 0<br />

P&L 07/01/2003 38.464<br />

Totalposition 08/01/2003 -66.500 60.325 548.526 -325.975 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -611.409 82.000<br />

Neupositionen 09/01/2003 15.000.000 0 -47 0 -1 0 0 -8.676.000 0<br />

P&L 08/01/2003 3.004<br />

Totalposition 09/01/2003 14.933.500 60.325 548.526 -323.018 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -9.287.409 82.000<br />

Neupositionen 10/01/2003 0 6.915.000 740 0 0 0 0 -5.000.000 0<br />

P&L 09/01/2003 12.776<br />

Totalposition 10/01/2003 14.933.500 60.325 7.463.526 -309.502 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -14.287.409 82.000<br />

Neupositionen 13/01/2003 0 0 656 0 0 0 0 0 0<br />

Tabelle 6.8: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (I)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

131


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />

P&L 10/01/2003 -59.615<br />

Totalposition 13/01/2003 14.933.500 60.325 7.463.526 -368.462 182.671 19.446.500 -337.500 1.092.500 -14.287.409 82.000<br />

Neupositionen 14/01/2003 10.000.000 0 -4.999.092 3.306.500 0 0 0 -4.835.500 -8.635.000<br />

P&L 13/01/2003 -7.363<br />

Totalposition 14/01/2003 24.933.500 60.325 7.463.526 -5.374.917 3.489.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -19.122.909 -8.553.000<br />

Neupositionen 15/01/2003 -5.000.000 -33.538.000 1.071 4.983.000 0 0 0 18.957.500 0<br />

P&L 14/01/2003 -107.664<br />

Totalposition 15/01/2003 19.933.500 60.325 -26.074.474 -5.481.510 8.472.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -165.409 -8.553.000<br />

Neupositionen 16/01/2003 0 31.838.000 5.017 -5.000.000 0 0 0 -15.000.000 0<br />

P&L 15/01/2003 235.695<br />

Totalposition 16/01/2003 19.933.500 60.325 5.763.526 -5.240.798 3.472.171 19.446.500 -337.500 1.092.500 -15.165.409 -8.553.000<br />

Neupositionen 17/01/2003 -20.000.000 -72.500 5.000.197 -3.296.500 587.250.000 0 0 6.660.500 0<br />

P&L 16/01/2003 -49.893<br />

Totalposition 17/01/2003 -66.500 60.325 5.691.026 -290.494 175.671 606.696.500 -337.500 1.092.500 -8.504.909 -8.553.000<br />

Neupositionen 20/01/2003 10.000.000 0 -564 0 1 0 0 -5.905.000 0<br />

P&L 17/01/2003 100.225<br />

Totalposition 20/01/2003 9.933.500 60.325 5.691.026 -190.834 175.671 606.696.500 -337.500 1.092.500 -14.409.909 -8.553.000<br />

Neupositionen 21/01/2003 -10.000.000 0 -53 0 1 -100.000 0 10.908.000 0<br />

P&L 20/01/2003 -1.617<br />

Totalposition 21/01/2003 -66.500 60.325 5.691.026 -192.504 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 -3.501.909 -8.553.000<br />

Neupositionen 22/01/2003 0 -6.841.000 -391 0 0 0 0 5.000.000 0<br />

P&L 21/01/2003 43.529<br />

Tabelle 6.9: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (II)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

132


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

DATUM AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />

Totalposition 22/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -149.366 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 1.498.091 -8.553.000<br />

Neupositionen 23/01/2003 0 0 -868 0 0 0 0 -1.000.000 8.905.000<br />

P&L 22/01/2003 -1.521<br />

Totalposition 23/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -151.755 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />

Neupositionen 24/01/2003 0 0 25 0 0 0 0 0 0<br />

P&L 23/01/2003 8.978<br />

Totalposition 24/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -142.751 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />

Neupositionen 27/01/2003 0 0 31 0 0 0 0 0 0<br />

P&L 24/01/2003 1.256<br />

Totalposition 27/01/2003 -66.500 60.325 -1.149.974 -141.465 175.671 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 498.091 352.000<br />

Neupositionen 28/01/2003 -12.000.000 -9.526.300 -14.999.973 9.924.750 0 0 0 14.047.000 0<br />

P&L 27/01/2003 -1.679<br />

Totalposition 28/01/2003 -12.066.500 60.325 -10.676.274 -15.143.117 10.100.421 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 14.545.091 352.000<br />

Neupositionen 29/01/2003 12.000.000 9.438.800 -5.000.366 3.315.000 0 0 -1 -14.084.800 0<br />

P&L 28/01/2003 -18.163<br />

Totalposition 29/01/2003 -66.500 60.325 -1.237.474 -20.161.645 13.415.421 11.096.500 -337.500 -100.000 1.092.500 460.291 352.000<br />

Neupositionen 30/01/2003 0 -147.000 10.001.704 -13.134.000 0 74.260.000 0 0 0<br />

P&L 29/01/2003 31.623<br />

Totalposition 30/01/2003 -66.500 60.325 -1.384.474 -10.128.318 281.421 11.096.500 -337.500 74.160.000 1.092.500 460.291 352.000<br />

Neupositionen 31/01/2003 0 0 18.000.884 0 -1.030.720.000 -74.655.000 0 0 0<br />

P&L 30/01/2003 -6.110<br />

Totalposition 31/01/2003 -66.500 60.325 -1.384.474 7.866.457 281.421 -1.019.623.500 -337.500 -495.000 1.092.500 460.291 352.000<br />

Tabelle 6.10: Technische Sicht der täglichen P&L Berechnung: Beispiel der Spotgeschäfte (III)<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

133


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

In obigen Tabellen, wie bereits zusammenfassend weiter oben bemerkt<br />

wurde, werden die Ergebnisse der P&L Berechnung für eine Reihe von Deals<br />

dargestellt, die in einem vordefinierten Portfolio enthalten sind <strong>und</strong> in dem<br />

ausschließlich Spotgeschäfte gehandelt werden.<br />

Für den Fall der Spot P&L wurde die Methode der Positionsberechnung<br />

hervorgehoben <strong>und</strong> über die Position berechnet sich die P&L. Es ist in<br />

diesem Punkt der Studie interessant zu sagen, dass die tatsächlichen<br />

Kenntnisse des Prozesses <strong>und</strong> seines Ablaufs in der Realität sehr wichtig<br />

sind eingedenk der Tatsache, dass die Systeme die Daten fast vorbereitet<br />

ausgeben. Nur diese exakten Kenntnisse erlauben die beste Entwicklung auf<br />

dem Feld des Risikocontrollings sowie die Entwicklung neuer Methoden die<br />

eine bessere Kontrolle der Geschäfte <strong>und</strong> ihre Beobachtung ermöglichen. Mit<br />

anderen Worten, soll die perfekte Kenntnis <strong>und</strong> Quantifizierung der Position<br />

der Bank A in einem vorgegebenen Augenblick angestrebt werden.<br />

Die beiden ersten Tabellen zeigen wie der erste Schritt vorgenommen<br />

werden muss für die Berechnung der P&L. Im Fall der Spotgeschäfte ist es<br />

die Summe pro Währungspaar getrennt nach Kauf- <strong>und</strong><br />

Verkaufsoperationen.<br />

Anschließend in der Tabelle 7.6, werden die Summen der Kauf- <strong>und</strong><br />

Verkaufsoperationen je Devise nach Geschäftstag der Operation gezeigt. In<br />

dem Anhang sind sämtliche Operationen aufgeführt, die für die Präsentation<br />

dieser Ergebnisse genutzt wurden.<br />

Die Tabelle 7.10 zeigt die technische Sicht der Bildung der P&L. Diese<br />

Tabelle ist von großer Bedeutung, zeigt sie doch deutlich, wie sich die<br />

Positionen noch in der Originaldevise befinden. Worauf besonders Acht<br />

gegeben werden muss, ist die Position des Euro. Wie bereits vorher<br />

festgestellt wurde, gibt es jetzt die Möglichkeit, die komplette tägliche<br />

Berechnung fortzusetzen. Die resultierende P&L des Vortages summiert sich<br />

oder verbleibt in der Europosition am Folgetag. Sie wird summiert, wenn die<br />

134


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Spot P&L in der Praxis<br />

P&L negativ ist was bereits einen Anstieg des Risikos impliziert. Sie verbleibt<br />

wenn die P&L positiv ist, was mit einer Reduktion des Risikos<br />

gleichbedeutend ist. Schließlich wird die P&L berechnet durch Konvertierung<br />

einer jeder Fremdwährung mit dem aktuellen Wechselkurs in Euro, der<br />

Basiswährung. Diese P&L, die berechnet wird, ist eine tägliche P&L. Diese<br />

wird durch Summierung zur Berechnung der wöchentlichen, monatlichen <strong>und</strong><br />

jährlichen P&L verwendet.<br />

135


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

6.4 Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

An dieser Stelle wird ähnlich wie die intensive Analyse der täglichen Spot P&L, die<br />

vom Standpunkt der Bewertung her als marking-to-market bezeichnet werden kann,<br />

die Analyse der Devisenforwardgeschäfte 121 präsentiert. In diesem Punkt<br />

angekommen, muss eine Präzisierung im Hinblick auf den Charakter der<br />

Geschäfte, auf den die Analyse sich bezieht, vorgenommen werden.<br />

Die Beispiele, die präsentiert werden, sind der Praxis entnommen <strong>und</strong> die<br />

Berechnungen, die durchgeführt worden sind, sind mit Bezug zur Bankpraxis<br />

vorgenommen worden. Als Referenzsystem der <strong>Durchführung</strong>, Berechnung,<br />

Controlling der Operationen <strong>und</strong> dem Rechnungswesen wurde Murex C+ gewählt.<br />

Um zu beginnen <strong>und</strong> unter der Zielsetzung, das Geschäft von ihrem Beginn bis hin<br />

zu ihrem Laufzeitende sowie die der Beendigung vorausgehende Behandlung<br />

darzustellen, wurde ein sehr typisches Forwardgeschäft ausgewählt. Zur<br />

Fortsetzung in dem folgenden Rahmen, werden die Charakteristiken der<br />

ausgewählten Operation vorgestellt, in anderen Worten die Eckdaten<br />

derselbigen 122 :<br />

121 DEROSA, D.F. (1998), S. 35-45 in Hinblick auf die Forwardgeschäfte in<br />

Fremdwährung. Sie werden auch mit den Futureskontrakten in Verbindung gebracht.<br />

Siehe auch HULL, J. (1996), S. 51-87. Im Hinblick auf die Forwardpreise <strong>und</strong> die<br />

Futures<br />

122 Dieser Teil der Studien ist die Zusammenfassung der Untersuchung. In ihr zeigt sich,<br />

was mit der Operation geschieht, was während <strong>und</strong> nach ihrem Abschluss passiert. Die<br />

Form, wie die Daten im System in der Realität präsentiert werden unterscheidet sich<br />

von der Form der Präsentation in dieser Analyse. Dennoch handelt es sich bei diesen<br />

Studien um eine Analyse auf Gr<strong>und</strong>lage der Originalbehandlung der Daten im System<br />

in der Praxis.<br />

136


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Data of the transaction:<br />

•Transaction number: 301080400 123<br />

•Date/Time: 8 January 2003 124<br />

•Contract: EUR/USD 125<br />

•Counterpart: Bank D 126<br />

•USD SELL: 5.000.000 127<br />

•EUR BUY: 4.820.717,52 128<br />

•Net Price: 1,03719 EUR/USD 129<br />

•Delivery: 21 January 2003 130<br />

Tabelle6.11: Daten der FX Forwardtransaktion<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Wie man der Tabelle 7.11 entnehmen kann, werden die Eckdaten der Transaktion,<br />

die Gegenstand der Analyse ist, vorgestellt. Hierzu wurde direkt die englische<br />

Terminologie verwendet, da diese in der Praxis am häufigsten zur Anwendung<br />

kommt.<br />

Die Daten der ausgewählten Transaktion beobachtend, kann man sehen, dass die<br />

Schlüsseldaten, die die Transaktion eindeutig als Forward identifizieren, date/time<br />

<strong>und</strong> delivery sind. Bereits bei den Spottransaktionen wurde erklärt, dass das<br />

delivery in zwei Arbeitstagen stattfindet. Aus diesem Gr<strong>und</strong> handelt es sich<br />

eindeutig um ein Termingeschäft.<br />

Sobald sich die Transaktion in dem Front Office System befindet, besteht der<br />

nächste Schritt darin, was sich täglich im Hinblick auf Profit <strong>und</strong> Loss ereignet.<br />

Die Hauptkomponenten des P&L 131 im Fall eines FX Forwards sind:<br />

• Capital gain (unrealized+realized)<br />

• Present Value Effect<br />

123 Transaktionsnummer.<br />

124 Datum.<br />

125 Kontrakt.<br />

126 K<strong>und</strong>e, in allgemeinen Worten.<br />

127 Verkauf der Dollar.<br />

128 Kauf der Euro.<br />

129 Nettopreis.<br />

130 Datum der <strong>Durchführung</strong> des Austauschs der Devisen eines Spotgeschäftes<br />

(Spotvalutadatum).<br />

131 Man beachte, dass diese Komponenten ausschließlich Relationen mit dem<br />

Bruttoverlust <strong>und</strong> Bruttogewinn darstellen, ohne die direkten Kosten der Transaktion<br />

(Brokerage, die positiv sein kann wenn es sich um einen Verkauf für den K<strong>und</strong>en<br />

handelt oder negativ, wenn ein Broker zwischengeschaltet werden muss) oder die<br />

Finanzierungskosten (positiv oder negativ) zu beachten<br />

137


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Die erste Komponente lässt sich übersetzen als “Verdienst über oder durch das<br />

Kapital” <strong>und</strong> die zweite Komponente lässt sich als „Effekt des Gegenwartswertes“<br />

bezeichnen. Diese beiden Werte werden in der weiteren Folge der Transaktion im<br />

Hinblick auf den Kalender bis zum Laufzeitende <strong>und</strong> die anschließende Behandlung<br />

genutzt. Die Parameter, die zur Berechnung genutzt worden sind, sind Parameter<br />

echter Geschäfte, die sich zu den Terminen durch die abgeschlossene Transaktion<br />

ergaben, zu denen nun folgende Werte ermittelt werden. Die gr<strong>und</strong>legenden<br />

Formeln, die zur Ermittlung des P&L genutzt werden sind:<br />

<strong>und</strong><br />

( f p )<br />

CG = Q × −<br />

p<br />

f<br />

h<br />

wo,<br />

=<br />

1<br />

P<br />

h<br />

1<br />

= mit F<br />

F<br />

h<br />

=<br />

S<br />

×<br />

1<br />

1<br />

+<br />

+<br />

r<br />

r<br />

<strong>und</strong><br />

base<br />

×<br />

×<br />

ACT<br />

360<br />

ACT<br />

360<br />

CG = der theoretische Gewinn oder Verlust des Finanzproduktes in diesem Fall der<br />

eines FX Forwards. Er zeigt während der Laufzeit des Produktes die Gewinn- oder<br />

Verlustposition, die der sich die abgeschlossene Transaktion befindet. Es wird mit<br />

anderen Worten die aktuelle Position des Produktes am Markt bestimmt. Solange<br />

die Laufzeit des Produktes andauert, handelt es sich um einen unrealisierten<br />

Gewinn oder Verlust. Am Ende der Laufzeit wird der Erfolg vereinnahmt, wie man in<br />

der Entwicklung des Beispiels sehen wird. Hierbei handelt es sich auch um die<br />

mark-to-market Bewertung des Geschäftes. Anders ausgedrückt wird berechnet,<br />

welchen Wert die Position heute hat, fixiert an der aktuellen Marktsituation.<br />

Q = Wert der gekauften Devise, die in diesem Fall auf Euro lautet, dargestellt<br />

<strong>und</strong><br />

als “currency at Risk” <strong>und</strong> die Abkürzung „<strong>und</strong>“ bedeutet „<strong>und</strong>erlying“.<br />

f =<br />

1<br />

F<br />

, ist die Notation, die für den Forward genutzt wird. In diesem Fall ist es<br />

die inverse Notierung des normalen Wechselkurses, das heißt USD/EUR <strong>und</strong> nicht<br />

138


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

EUR/USD. Diese Information sei im Hinblick auf das zu entwickelnde Beispiel<br />

gegeben.<br />

F<br />

=<br />

S<br />

×<br />

1<br />

1<br />

+<br />

+<br />

r<br />

r<br />

<strong>und</strong><br />

base<br />

×<br />

×<br />

ACT<br />

360<br />

ACT<br />

360<br />

F = Formel zur Berechnung des Forwardwechselkurses.<br />

r = Zinssatz in dem Moment des Geschäftsabschlusses. In diesem Fall lautet<br />

<strong>und</strong><br />

das „<strong>und</strong>erlying“ auf EUR. Da es in der Praxis nicht immer den Zinssatz gibt, der<br />

exakt zu den Tagen bis zum Laufzeitende des Forwards passt, muss dieser durch<br />

Interpolation ermittelt werden.<br />

r = Zinssatz in dem Moment des Geschäftsabschlusses. In diesem Fall lautet<br />

base<br />

die „base currency“ auf USD. Auch im Hinblick auf die „base currency“ muss der<br />

Zinssatz teilweise durch Interpolation ermittelt werden.<br />

ACT<br />

360<br />

= “ACT“ drückt die Tage aus, die bis zum Laufzeitende verbleiben. Es<br />

existieren diesbezüglich verschiedene Konventionen, in Abhängigkeit des<br />

Geschäftstyps. Im Anhang werden die unterschiedlichen Konventionen dargestellt,<br />

je nach Fremdwährungstyp (360 oder 365 Tage). In diesem Fall haben die beiden<br />

Devisen EUR <strong>und</strong> USD die gleiche Konvention.<br />

p<br />

h<br />

1<br />

= Eins dividiert durch den Spotwechselkurs, der für das Laufzeitende des<br />

P<br />

h<br />

Geschäftes ermittelt wurde. Für diesen Fall sei die Konvention EUR/USD obgleich<br />

sie USD/EUR wäre.<br />

S = aktueller Spotwechelkurs.<br />

⎡ 1<br />

⎤<br />

PV Effect = CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + r × t )(1 + r × t )(1 + r × t ) ⎥<br />

wo,<br />

⎣ O / N base O / N T / N base T / N base VV ⎦<br />

139


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

rO/ N × t<br />

base O/ N = Zinssatz “overnight”: Bedeutet normalerweise den Zinssatz von einem<br />

Werktag zum anderen, multipliziert mit der korrespondierenden Zeit, in diesem Fall<br />

ein Tag in Relation zum den 360 Tagen des Jahres.<br />

rT / N × t<br />

base T / N = Zinssatz “Tom next” 132 : Bedeutet der Zinssatz von morgen auf<br />

übermorgen, multipliziert mit der korrespondierenden Zeit.<br />

rbase × tVV=<br />

Zinssatz zum Verfalltag des Geschäftes, in diesem Fall sind es die<br />

Arbeitstage, die bis zum Ende der Laufzeit verbleiben in Relation zu den 360<br />

Arbeitstagen des Jahres.<br />

Dem Kalender des aktuellen Jahres folgend 133 , ergibt sich für den Monat<br />

Januar folgendes Schema der Werk- <strong>und</strong> Feiertage für die Dauer des Geschäftes:<br />

Januar 2003<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

Tabelle 6.12: Kalender des Monats Januar 2003.<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

In Hellgrün wurde in der vorangehenden Tabelle der Beginn des<br />

Forwardgeschäftes dargestellt <strong>und</strong> in Dunkelgrün das Datum des Laufzeitendes<br />

des Forwardgeschäftes. Die Wochenenden des Monats Januar 2003 sind hellgelb<br />

gekennzeichnet. <strong>Der</strong> 20. Januar ist ein lokaler Festtag in der EU, der mit einer<br />

speziellen Farbe gekennzeichnet wurde. Dieser wird bei der späteren Berechnung<br />

der P&L eine Rolle spielen.<br />

In diesem Punkt muss präzisiert werden, dass in dem OTC Markt (ungeregelten<br />

Markt) die Kontrakte ihre eigene Definition haben <strong>und</strong> dass Usancen existieren für<br />

jeden Produkttyp, die unter den Marktteilnehmern respektiert werden. Die Front<br />

Office Systeme je nachdem ob sie von Unternehmen oder Banken gekauft wurden,<br />

sind Systeme, die in Hinsicht auf das Land <strong>und</strong> die Bewertungsformen zu<br />

132 Es existiert in der Praxis auch die Bezeichnung S/N für spot next.<br />

133 Man befindet sich gedanklich im Jahr 2003.<br />

140


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

definieren, die diese nutzen. Diese Systeme bieten „brutto“ viele Möglichkeiten, die<br />

an die konkreten Bedürfnisse der Bank um die es sich handelt angepasst werden<br />

müssen. Hier handelt es sich um eine deutsche Bank, die sich in der Eurozone<br />

befindet <strong>und</strong> deren Basiswährung (Bilanzwährung) der Euro ist. Handelte es sich<br />

um eine japanische Bank, wäre ihre Berechnungsbasis der YEN.<br />

Nun wird zur Fortsetzung die tägliche Analyse der P&L Berechnung erfolgen. Diese<br />

Analyse wird bis zum 24. Januar 2003 durchgeführt, dem Datum vor Beendigung<br />

des Kontraktes. Auf diese Weise lässt sich beobachten, was mit der Operation<br />

passiert, nachdem diese geschlossen worden ist.<br />

Bevor die Ergebnisse dieser Analyse gegeben werden, müssen eine Reihe von<br />

Hinweisen gegeben werden. Zuerst hinsichtlich des Komplexitätsgrads der<br />

Berechnung, der nicht Gegenstand der Analyse ist, wird nicht komplett für jeden<br />

Tag der Studien die komplette Interpolation 134 der Zinssätze selbst berechnet.<br />

Diese wurden direkt dem System Murex C+ entnommen. Auf diese Weise werden<br />

im Anhang die Spotwechselkurse für jeden Tag sowie die Zinssätze präsentiert, die<br />

als Basis für die Interpolation gedient haben. Sämtliche Berechnungen wurden im<br />

Einklang mit der Praxis 135 vorgenommen.<br />

134<br />

Vergleiche hierzu aus einer vereinfachten Sichtweise CREMERS, H. (1998), p. 85.<br />

135<br />

Man beachte, dass aus Platzgründen einige Dezimalstellen in der Berechnung<br />

weggelassen wurden.<br />

141


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />

8.<br />

Januar<br />

2003<br />

1 1<br />

p h = →<br />

Ph<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,03845E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,8679970488<br />

ti<br />

USD (interpolado) = 1,3775431603<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,03845×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

1,37754316038 11<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,03845×<br />

100 360<br />

⇒<br />

2,86799704886 11<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,03797748686EUR<br />

/ USD<br />

CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />

) ⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,03797748686<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 3.657,35457EUR o sea + 3.657,35EUR<br />

PV Effect=<br />

CG<br />

/ base /<br />

PV Effect=<br />

PV Effect=<br />

-3,776698 EUR<br />

1<br />

/ base /<br />

1<br />

9.<br />

Januar<br />

2003<br />

10.<br />

Januar<br />

2003<br />

13.<br />

Januar<br />

2003<br />

1 1<br />

p h = →<br />

ACT<br />

1+<br />

r<br />

Ph<br />

1,03719<br />

<strong>und</strong> ×<br />

EUR / USD<br />

F = 1,047650×<br />

360<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

S = 1,047650E UR / USD<br />

1,3775 8<br />

1+<br />

×<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,8671722604 F = 1,047650×<br />

100 360<br />

⇒<br />

ti<br />

USD(interpolado) = 1,3775<br />

2,86717226041 8<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,04730340858EUR<br />

/ USD<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,053650E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,845<br />

ti<br />

USD(interpolado) = 1,32<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,053650×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

1, 32 7<br />

1+ ×<br />

F = 1,053650×<br />

100 360<br />

⇒<br />

2,845 7<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,05333773636EUR<br />

/ USD<br />

1 1<br />

p h = →<br />

ACT<br />

1+<br />

r<br />

Ph<br />

1,03719<br />

<strong>und</strong> ×<br />

EUR / USD<br />

F = 1,054950×<br />

360<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

S = 1,054950E UR / USD<br />

1,31997580173 6<br />

1+<br />

×<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,8448876058 F = 1,054950×<br />

100 360<br />

⇒<br />

ti<br />

USD (interpolado) = 1,3199758017<br />

2,84488760587 6<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,05468200946EUR<br />

/ USD<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,04730340858<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 46.551,825EUR o sea + 46.551,825EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,05333773625<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 73.901,9141750EUR o sea + 73.901,9141750EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,05468200945<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 79.952,0951250EUR o sea + 79.952,095EUR<br />

⎡ ⎤<br />

× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tV<br />

V ) ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

142<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

+3.657,35457 × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 1 11 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,0283 × )(1+ 0,0283 × )(1+ 0,0286799704 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />

V ) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+46.551,825× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 3 8 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,028 × )(1+ 0,028 × )(1+ 0,0286717226041 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-44,11149 EUR<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />

V ) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+73.901,9141750 × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 3 1 7 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,02845 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-63,87372535 EUR<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tV<br />

V ) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+79.952,09 × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 1 6 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,028448876 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-50,34 EUR


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />

14.<br />

Januar<br />

2003<br />

1 1<br />

p h = →<br />

Ph<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,0583E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,84577506425<br />

ti<br />

USD (interpolado) = 1,30995233481<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,0583×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

1,30995233481 5<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,03845×<br />

100 360<br />

⇒<br />

2,84577506425 5<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,05807434457EUR<br />

/ USD<br />

CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />

) ⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,05807434458<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 95.151,6556850EUR o sea + 95.151,6556850EUR<br />

PV Effect=<br />

CG<br />

/ base /<br />

PV Effect=<br />

PV Effect=<br />

-52,65 EUR<br />

1<br />

/ base /<br />

1<br />

15.<br />

Januar<br />

2003<br />

16.<br />

Januar<br />

2003<br />

17.<br />

Januar<br />

2003<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,0575E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (interpolado) = 2,84716226083<br />

ti<br />

USD (interpolado) = 1,3099285<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,05725E UR / USD<br />

ti<br />

EUR O/N&T/N = 2,805<br />

ti<br />

USDO/N = 1,3<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,0656E UR / USD<br />

ti<br />

EUR S/N = 2,84432569999<br />

ti<br />

USD O/N&T/N = 1,2958333<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,0575×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

1,3099285 4<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,0575×<br />

100 360<br />

⇒<br />

2,84716226083 4<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,05731943216EUR<br />

/ USD<br />

F = S<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,0656×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

2,84432569999 1<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,0656×<br />

100 360<br />

⇒<br />

1,2958333 1<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,06564583373EUR<br />

/ USD<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,05731943216<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 91.777,662690EUR o sea + 91.777,662690EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,05725<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 91.467,10179EUR o sea + 91.467,10179EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,06564583373<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 128.727,135925EUR o sea + 128.727,135925EUR<br />

⎡ ⎤<br />

× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tV<br />

V ) ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

+95.151,65× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 1 5 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,0285 × )(1+ 0,0285 × )(1+ 0,028457 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+91.777,66 × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 1 4 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,0285 × )(1+ 0,0285 × )(1+ 0,02847 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-43,5499499321 EUR<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+91.467,1× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ 1 3 1 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )(1+ 0,02805 × )<br />

360 360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-35,62406 EUR<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+128.727,135925× ⎢ − 1⎥<br />

⎢ 3 1 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,02815 × )(1+ 0,02815 × )<br />

360 360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-40,25275 EUR<br />

143


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

DATUM DATEN BERECHNUNG DES FORWARD CAPITAL GAIN PV EFFECT<br />

20.<br />

Januar<br />

2003<br />

1 1<br />

p h = →<br />

Ph<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,066450E UR / USD<br />

ti<br />

EUR O / N = 2,805<br />

ti<br />

USD O / N = 1,2958333<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,066450×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

2,805 1<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,066450×<br />

100 360<br />

⇒<br />

1,2958333 1<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,06649470536EUR<br />

/ USD<br />

CG = Q<strong>und</strong> × ( f − ph<br />

) ⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,06649470536<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 132.461,704415EUR o sea + 132.461,704415EUR<br />

PV Effect=<br />

1<br />

CG<br />

/ base / / base /<br />

PV Effect=<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ 1<br />

⎥<br />

+132.461,704415× ⎢ − 1⎥<br />

⎢ 1 ⎥<br />

⎢ (1+ 0,02805 × )<br />

360 ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

-10,3201707355 EUR<br />

21.<br />

Januar<br />

2003<br />

22.<br />

Januar<br />

2003<br />

23.<br />

Januar<br />

2003<br />

Tabelle 6.13: Präsentation der Ergebnisse der P&L Berechnung eines FX Forwards korrespondierend zu der Gesamtperiode der Analyse<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,0653E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (O /N & T /N ) = 2,805<br />

ti<br />

USD (O /N & T /N ) = 1,13158333<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,06975E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (O /N & T /N ) = 2,35<br />

ti<br />

USD (O /N & T /N ) = 1,3133333<br />

p h =<br />

1<br />

Ph<br />

→<br />

1<br />

1,03719EUR<br />

/ USD<br />

→ 0,96414350312USD<br />

/ EUR<br />

S = 1,0767E UR / USD<br />

ti<br />

EUR (O /N & T /N ) = 1,855<br />

ti<br />

USD (O /N & T /N ) = 1,3091667<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,0653×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

2,805 2<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,0653×<br />

100 360<br />

⇒<br />

1,13158333 2<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,06538812740EUR<br />

/ USD<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,06975×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

2,35 2<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,06975×<br />

100 360<br />

⇒<br />

1,3133333 2<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,06981160519EUR<br />

/ USD<br />

ACT<br />

1+<br />

r<strong>und</strong><br />

×<br />

F = 1,0767×<br />

360<br />

ACT<br />

1+<br />

rbase<br />

×<br />

360<br />

1, 855 4<br />

1+<br />

×<br />

F = 1,0767×<br />

100 360<br />

⇒<br />

1,3091667 4<br />

1+<br />

×<br />

100 360<br />

F = 1,07676529036EUR<br />

/ USD<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,06538812740<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 127.592,192155EUR o sea + 127.592,192155EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,06981160519<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 146.997,417835EUR o sea + 146.997,41835EUR<br />

( )<br />

CG = Q<strong>und</strong> × f − ph<br />

⇔<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

+ 5.000.000USD × ⎜<br />

−0,96414350312⎟<br />

1,07676529036<br />

⎟<br />

⎝ ⎠USD<br />

/ EUR<br />

=− 177.180,019EUR o sea + 177.180,019EUR<br />

⎡ ⎤<br />

× ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO N × tO N )(1 + rT N × tT N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

0<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

0<br />

PV Effect=<br />

⎡<br />

1<br />

⎤<br />

CG × ⎢ − 1 ⎥<br />

⎢ (1 + rO / N × tO / N )(1 + rT / N × tT / N )(1 + rbase × tVV<br />

) ⎥<br />

⎣ base base<br />

⎦<br />

PV Effect=<br />

0<br />

144


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Auf den vorausgehenden Seiten werden die P&L Ergebnisse der<br />

Beobachtung über die Laufzeit eines FX Forwards dargestellt. Ferner wird<br />

dessen Behandlung nach dem Laufzeitende dargestellt. Zahlreich sind die<br />

Beobachtungen <strong>und</strong> Konsequenzen, die dieser Analyse entnommen werden<br />

können. Diese werden auf den folgenden Seiten dargestellt.<br />

Zur Erleichterung des späteren Verständnisses, ist es zunächst notwendig, die<br />

Teile der Tabelle im Einzelnen vorzustellen. Erstens erscheint das Datum,<br />

zweitens die notwendigen Daten für die Berechnung der P&L. Wie man sehen<br />

kann, sind die Basisdaten die aktuellen Wechselkurse, die künftigen<br />

Wechselkurse sowie die Zinssätze in EUR <strong>und</strong> USD.<br />

Diese Zinssätze sind interpoliert <strong>und</strong> korrespondieren mit den Zinssätzen im<br />

Hinblick auf den Fortgang der Tage innerhalb der beobachteten Periode der<br />

FX Forwards. Am ersten Tag handelt es sich um den eintägigen Zinssatz, ab<br />

dem zweiten Berechnungstag wird für die Interpolation der achttägige Zins<br />

verwendet <strong>und</strong> so weiter. Anschließend bezogen auf die aufbereitete<br />

Datenbasis wird die Berechnung des FX Forwards vorgenommen, notwendig<br />

um anschließend den Capital gain zu ermitteln. Dieser ist nichts anderes als<br />

die Resultierende der Differenz zwischen dem künftigen Wechselkurs <strong>und</strong><br />

dem berechneten Forwardwechselkurs, gegeben die aktuellen<br />

Zukunftsbezogenen Daten. Aus dieser Differenz entsteht die P&L. Das<br />

bedeutet, dass die Devise günstiger in der Zukunft erworben werden kann<br />

oder zu einem höheren Preis. Schließlich zeigt der Present Value Effekt den<br />

Effekt der Diskontierung bis zu dem aktuellen Datum. Die Form in der die<br />

Tagesdaten berechnet werden <strong>und</strong> in der sie für die Berechnungen verwendet<br />

werden, wird später dargestellt.<br />

Am 8. Januar 2003 wurde in dem Beispiel eine FX Forward Transaktion<br />

abgeschlossen in der Bank X abgeschlossen. Es handelt sich um ein<br />

typisches <strong>und</strong> gewöhnliches Geschäft, bestehend aus dem Austausch USD<br />

<strong>und</strong> EUR, zwei Devisen, die den Hauptanteil des Marktes für sich<br />

vereinnahmen.<br />

145


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

<strong>Der</strong> zukünftige Wechselkurs, der für den Austausch festgesetzt wurde, ist der<br />

des 21. Januar 2003. In der Praxis zwei Tage später im Hinblick auf den<br />

physischen Austausch der festgesetzten Devisenbeträge.<br />

<strong>Der</strong> für den 21. Januar 2003 festgesetzte Wechselkurs EUR/USD für den<br />

physischen Austausch beträgt 1,03719 EUR/USD. Dies ist die Basis für den<br />

Vergleich mit den gegebenen Zukunftsdaten <strong>und</strong> somit die Ermittlung des<br />

Ergebnisses. <strong>Der</strong> 8. Januar 2003 ist andererseits der erste Tag an dem die<br />

Transaktion stattgef<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> nicht deren Endtag. Bezogen auf diesen<br />

Tag kann der ermittelte Erfolg nur theoretischer Natur sein. Dieser ist noch<br />

nicht realisiert. Dieser Aspekt ist sehr wichtig, da er die Basis der Idee des<br />

“markt to market profit and loss” 136 darstellt. Auch hier wir die Position der<br />

Bank zum heutigen Tag anhand der aktuellen Marktkonditionen bewertet. Es<br />

wird die Frage gestellt: „Was könnte die Bank bezogen auf den heutigen Tag<br />

gewinnen oder verlieren?“<br />

Diese Frage geht mit einer gr<strong>und</strong>legenden Sicht der Situation der Bank einher,<br />

die in dieser Studie auf Beispiele bezogen von den Wurzeln an dargestellt<br />

wird. Dies ermöglicht das Verständnis des Gesamtzusammenhangs, wenn<br />

man an die grosse Menge derartiger Transaktionen denkt, die in einer<br />

Universalbank täglich abgeschlossen werden. <strong>Der</strong> aktuelle Spotwechselkurs<br />

ist ein anderer als der der Schlüsseldaten. <strong>Der</strong> des 8. Januar 2003 betrug<br />

1,03845 EUR/USD. Die Zinssätze ihrerseits sind die im Bezug auf die Periode<br />

von elf Tagen interpolierten bis zum Verfalldatum der Transaktion. Die<br />

Tatsache, dass die Zinssätze täglich neu interpoliert werden müssen, erhöht<br />

die Komplexität dieses Geschäftstyps, da in der Praxis die Zinssätze für jeden<br />

136 Die dargestellte Berechnungsform ist die, die in dem System Murex C+ verwendet<br />

wird. Sie ist im Hinblick auf Devisenoperationen die in der Bank am häufigsten<br />

verwendete Form. Die Nutzung anderer Systeme für die Bewertung derselben<br />

Position würde zu ähnlichen Ergebnissen führen, aber möglicherweise mit kleinen<br />

Abweichungen in der Berechnung, sei es durch die Art der Interpolation der<br />

Zinssätze, sei es durch die Art der Berechnung der Tage (man beachte die<br />

Feiertage im Land des Hauptsitzes der Bank. Es existiert auch ein Manual der<br />

Commerzbank (1996a), in dem sich gr<strong>und</strong>legende Definitionen der<br />

Finanzprodukte befinden <strong>und</strong> deren Basiskomponenten für die wirtschaftliche<br />

Bewertung.<br />

146


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

einzelnen Tag der Periode nicht am Markt verfügbar sind 137 . Wegen dieser<br />

Kompexität wurden die Zinssätze direkt dem System entnommen. Am Ende<br />

der Analyse wird im Anhang ein Beispiel dargestellt, wie die Interpolation<br />

durchgeführt wird.<br />

<strong>Der</strong> entsprechende Forward wurde anhand der Formeln in der Tabelle<br />

ermittelt unter Nutzung der interpolierten Zinssätze <strong>und</strong> der aktuellen<br />

Wechselkurses 138 . Die Tage, die bis zur Fälligkeit der Transaktion verbleiben,<br />

sind ebenfalls Bestandteil der Formel. <strong>Der</strong> USD Zinssatz wird in dem oberen<br />

Teil als Dividend <strong>und</strong> der EUR Zinssatz in dem unteren Teil der Formel als<br />

Divisor dargestellt. Diese Anordnungsform der Zinssätze in der Formel hat<br />

auch eine Bedeutung. Die Transaktion besteht aus dem Kauf der EUR <strong>und</strong><br />

dem Verkauf USD auf Termin. <strong>Der</strong> Zinssatz, der in der Formel den Dividenden<br />

darstellt trägt die Bezeichnung „<strong>und</strong>“ für Underlying. Dies bedeutet, dass es<br />

sich um die von der Basisfremdwährung verschiedene Fremdwährung<br />

handelt, die in diesem Fall der EUR ist, da es sich um eine Bank handelt, die<br />

zwar international handelt, jedoch ihren Geschäftssitz in der Eurozone hat.<br />

Man bedenke, dass die Berechnungsformel des FX Forward, die besprochen<br />

wird, bezogen auf die aktuellen Zinssätze die Aufgabe hat, ausgehend vom<br />

Spotdatum den Wert in elf Tagen zu berechnen.<br />

Im folgenden Teil wird die Vorgehensweise besprochen, sobald einmal die<br />

Vorberechnungen stattgef<strong>und</strong>en haben zur Ermittlung des P&L auf<br />

Jahresbasis. <strong>Der</strong> Terminus „jährlich“, der am Ende genutzt wurde, ist ebenfalls<br />

von hoher Wichtigkeit, da die Berechnungen, die in jedem Augenblick der drei<br />

Tabellen vorgenommen werden, Jahres bezogen sind. Diese wiederum<br />

137 Diesen Effekt kann man dem Anhang entnehmen, wo die Zinssätze des EUR <strong>und</strong><br />

des USD dargestellt werden, im Hinblick auf die gemeinsamen Perioden, die im<br />

Markt verfügbar sind.<br />

138 <strong>Der</strong> Wechselkurs wird in Abhängigkeit des Finanzinstituts st<strong>und</strong>enbezogen<br />

determiniert. Da es sich bei dem Devisenmarkt um einen Markt handelt, der 24<br />

stündig aktiv ist, muss eine feste St<strong>und</strong>e festgesetzt werden, um täglich die<br />

Positionen berechnen zu können. Zu dieser St<strong>und</strong>e werden die Wechselkurse,<br />

die Zinsätze sowie die Volatilitäten festgesetzt. In dieser Studie wird Bezug<br />

genommen auf einen Zeitpunkt zwischen 16:30 Uhr <strong>und</strong> 17:00 Uhr.<br />

147


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

dienen als Basis für die Berechnung des täglichen, wöchentlichen <strong>und</strong><br />

monatlichen P&L.<br />

<strong>Der</strong> Capital gain wird ermittelt aus dem Ergebnis, das aus der Differenz<br />

zwischen dem Forward <strong>und</strong> dem künftigen Wechselkurs fixiert auf das<br />

Laufzeitende des Geschäfts entsteht. Diese Differenz multipliziert in diesem<br />

konkreten Fall multipliziert mit dem Betrag der USD, gibt theoretisch den<br />

Erfolg des eingesetzten Kapitals bezogen auf das Datum des Laufzeitendes.<br />

Am 8. Januar 2003 ist der Capital gain theoretisch, das heißt unrealisiert,<br />

ausgedrückt durch einen Betrag von +3.657,35 EUR. Wird jedoch im Hinblick<br />

auf die Bewertung der Position nicht der Diskonteffekt ermittelt, würde ein<br />

Ergebnis errechnet, dass sich auf den 21. Januar 2003 bezieht <strong>und</strong> nicht auf<br />

den 8. Januar 2003, der tatsächlich bewertet werden soll. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

ist die Diskontierung der P&L vom 21. Januar 2003 auf den 8. Januar 2003<br />

nötig. Dies geschieht in der letzten Spalte der Tabelle, in der der Present<br />

Value Effekt errechnet wird.<br />

Jedoch bevor diese letzte Spalte analysiert wird, muss eine Klarstellung im<br />

Hinblick auf die Bedeutung des Capital gain gegeben werden, der in der<br />

Tabelle mit “-3.651,35457 EUR beziehungsweise +3.657,35 EUR” dargestellt<br />

wird. Die Erklärung erfolgt im Anschluss.<br />

Die P&L muss aus Sicht der Bank verstanden werden <strong>und</strong> nicht aus Sicht des<br />

Klienten. Diese Idee dient dem besseren Verständnis. In dem konkreten<br />

Beispiel soll dies bedeuten, dass die Bank am 8. Januar 2003 einen OTC<br />

Kontrakt abgeschlossen hat, der es ihr erlaubt, am 21. Januar 2003 ein<br />

Devisenspotgeschäft EUR gegen USD zum Preis von 1,03719 EUR/USD<br />

durchzuführen. <strong>Der</strong> Forward gibt mit den aktuellen Marktkonditionen einen<br />

Wechselkurs von 1,03797748686 EUR/USD. Das bedeutet im Hinblick auf die<br />

Bedingungen des Kontraktes nach dem USD verkauft <strong>und</strong> EUR gekauft<br />

werden, dass zur Akquisition der EUR weniger USD nach zum Forwardpreis<br />

zu zahlen sind. Daher wird durch die Operation zum Zeitpunkt des 8. Januar<br />

2003 Geld verdient.<br />

148


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Zur Beendung der kompletten Analyse des ersten Tages im Leben des<br />

Geschäfts, muss Bezug auf den PV Effekt genommen werden. Wie bereits<br />

weiter oben gesagt wurde, würde es sich um den Capital gain per se handeln,<br />

bezöge sich dieser auf den Tag des Verfalls des Geschäfts. Die Absicht ist<br />

jedoch durch Diskontierung das Geschäft am 8. Januar 2003 zu bewerten. In<br />

der Praxis wird in diesem Fall wird mit dem EUR Zinssatz diskontiert,<br />

interpoliert auf die elf Tage der Dauer bis zum Verfall des Geschäftes. Für die<br />

übrigen Tage 139 wird mit dem Overnight (O/N) Zinssatz <strong>und</strong> dem<br />

TomNext(T/N) 140 Zinssatz diskontiert, die direkt am Markt verfügbar sind. Die<br />

Berechnung der Tage, die für diese beiden letzten Zinssätze fehlen, wird<br />

später vorgestellt.<br />

Die auf den 8. Januar 2003 folgenden Tage sind ähnlich zu verstehen. <strong>Der</strong><br />

einzige Unterschied zum ersten Tag ist der, dass das Verfalldatum des<br />

Geschäftes immer näher rückt. Dies nimmt konkret Bezug auf die Tage 9, 10,<br />

13, 14 <strong>und</strong> 15 des Januar 2003.<br />

Ab dem 16. Januar 2003 wird die Beobachtung der Bewertung wieder<br />

interessant. Mit Blick auf den Kalender (zu Beginn dieses Abschnitts) lässt<br />

sich erkennen, dass der 20. Januar 2003 ein lokaler Feiertag in der EU ist.<br />

Dies bedeutet, dass in der Realität für den 21. Januar 2003 (Verfallsdatum)<br />

zwei Arbeitstage bleiben. Somit ist das Ende des Geschäfts ein Spot <strong>und</strong> kein<br />

Forward mehr. Die unmittelbare Konsequenz besteht darin, dass der Forward<br />

als solcher, der vorher berechnet wurde eigentlich nicht existiert. Zwei Tage<br />

vor Endfälligkeit des Geschäfts ist der Forward mit dem Spot gleichzusetzen,<br />

wie es auch in der Finanztheorie erklärt wird. Am 16. Januar 2003 würde<br />

praktisch der Spot gekauft, auf den man in der Realität ein Anrecht innerhalb<br />

zweier Tage hätte. Zwei Tage vor Endfälligkeit der Operation <strong>und</strong> zwei Tage in<br />

einem normalen Spotkontrakt sind für beide Seiten bezogen auf dieses Datum<br />

identisch.<br />

139 Dies ist leichter Verständlich im Zusammenhang mit dem Teil der Analyse, der<br />

der Ermittlung der Tage gewidmet ist.<br />

140 Overnight <strong>und</strong> Tomorrow Next, in der Praxis.<br />

149


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

An dieser Stelle könnte die Frage auftreten, weswegen die P&L für die<br />

Folgetage inklusive dem 20. Januar 2003 berechnet wird.<br />

Die Antwort liegt einfach darin, dass die Bank, die Gegenstand dieser Analyse<br />

ist, ihr Stammsitz im Deutschland hat <strong>und</strong> somit der 20. Februar 2003 kein<br />

Feiertag (wie in Spanien) ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss die Berechnung der<br />

unrealisierten P&L fortgesetzt werden. Nach diesem Tag, wird am 17. Januar<br />

2003 ein „Forward“ berechnet, dem in der Realität ein Arbeitstag fehlt zum<br />

Austausch der Fremdwährungsbeträge. Dies ist die einzige Spezialität für den<br />

17. Januar 2003.<br />

Am 20. Januar 2003 angekommen, wird für diesen, wie oben bereits erwähnt,<br />

auch die P&L berechnet. Diese Ausnahme für diesen Tag besteht ebenfalls<br />

darin, dass nur noch ein Tag bis zur Endfälligkeit vorhanden ist.<br />

Eine weitere Besonderheit der Bewertung beginnt ab dem 17. Januar zu<br />

erscheinen. Diese ist sehr wichtig für die Berechung. Sie besteht darin, dass<br />

für die Berechnung des Forwards sich die Abfolge der Zinssätze dreht. In den<br />

Zählern erscheinen nun die Zinssätze des EUR <strong>und</strong> in den Nennern die<br />

Zinssätze des USD. Dies ist genau das Gegenteil zu dem, was bis zum 15.<br />

Januar 2003 geschah. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> hierfür liegt darin, dass ab dem 17. Januar<br />

2003 der Spot am 22. Januar 2003 ausgetauscht würde. Das würde ein Tag<br />

nach Endfälligkeit der Forwards aus dem Beispiel bedeuten. Dennoch muss in<br />

diesem Augenblick immer die Gleichung F=S berücksichtig werden.<br />

Was nun geschieht ist dass von dem Augenblick an ab dem das Geschäft ein<br />

Spotgeschäft ist, findet der Austausch der Devisen statt. Das heißt, dass der<br />

vereinbarte Eurobetrag für den vereinbarten Dollarbetrag empfangen wird. Die<br />

Behandlung der P&L Berechnung ist von diesem Moment an die gleiche wie<br />

die der Spot. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist „der Forward von hinten“ zu berechnen,<br />

um eine Erklärung zu liefern. Vom Standpunkt der Finanztechnik aus<br />

gesehen, verändert sich das Geschäft in dem Moment in dem es aufhört ein<br />

Forward zu sein in ein Spotgeschäft.<br />

150


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Zur Fortsetzung werden in Form eines Resümees die P&L präsentiert, die für<br />

jeden Tag ermittelt wurde, getrennt nach daily P&L <strong>und</strong> yearly P&L. Innerhalb<br />

dieser Unterscheidung, teilt sich der Capital gain in einen realisierten <strong>und</strong><br />

einen unrealisierten Teil <strong>und</strong> den Present Value Effekt. In nachfolgender<br />

Tabelle auf der nächsten Seite werden die Gesamtergebnisse der Operation<br />

nach Tagen <strong>und</strong> unterteilt in realisiertes <strong>und</strong> unrealisiertes Ergebnis sowie in<br />

den damit einhergehenden Diskonteffekt dargestellt.<br />

Jetzt nach der intensiven Analyse, die vorher präsentiert wurde, bleibt nur<br />

noch der Aspekt anzumerken, dass die Ermittlung der P&L ein Teil der<br />

Aufgabe des Risikocontrolling ist, unter dem Gesichtspunkt der Realität als<br />

marking-to-market bekannt. In dieser Form der Berechnung inklusive bis zum<br />

Ende der Laufzeit des Geschäftes wird dieses betrachtet, als wäre es ein<br />

Spotgeschäft. In der Realität ist diese Position in EUR nun realisiert ab dem<br />

Datum der Endfälligkeit <strong>und</strong> die Bank kann es in die Gewinn- <strong>und</strong><br />

Verlustrechnung vereinnahmen. <strong>Der</strong> Profit <strong>und</strong> Loss ist nur bis zur<br />

Endfälligkeit des Geschäfts unrealisiert, wie man in der Tabelle der<br />

nachfolgenden Seite sehen kann. Die P&L, die anschließend berechnet wird<br />

ist realisiert, vorausgesetzt das Fälligkeitsdatum liegt davor. <strong>Der</strong> Present<br />

Value Effekt existiert aufgr<strong>und</strong> der Endfälligkeit des Geschäftes auch nicht<br />

mehr. Man stellt sich vor, dieses Beispiel wäre nicht im Eigenhandel sondern<br />

eine Salessabteilung vorgenommen worden, so wäre von Anfang an dem<br />

Klienten eine Handelsmarge für Geschäftsausführung berechnet worden.<br />

Diese Marge hätte gleich zu Beginn realisiert werden können, obwohl das<br />

Geschäft selbst noch schwebend wäre.<br />

151


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

DATUM<br />

(Ergebnisse in EUR)<br />

YEARLY P&L DAILY P&L<br />

realized unrealized PV Total realized unrealized PV Total<br />

8. Januar 2003 +3.657,35 -3,78 +3.653,58 +3.657,35 -3,78 +3.653,58<br />

9. Januar 2003 +46.551,83 -44,11 +46.507,71 +42.894,48 -40,33 +42.854,15<br />

10. Januar 2003 +73.901,91 -63,87 +73.838,04 +27.350,08 -19,76 +27.330,32<br />

13. Januar 2003 +79.952,10 -50,34 +79.901,75 +33.400,27 -6,23 +33.394,04<br />

14. Januar 2003 +95.151,66 -52,65 +95.099,00 +15.199,56 -2,31 +15.197,25<br />

15. Januar 2003 +91.777,66 -43,55 +91.734,11 -3.374,00 +9,10 -3.364,90<br />

16. Januar 2003 +91.467,10 -35,72 +91.431,38 -310,56 +7,83 -302,73<br />

17. Januar 2003 +128.727,14 -40,25 +128.686,88 +37.260,03 -4,53 +37.255,51<br />

20. Januar 2003 132.461,70 -10,32 +132.451,38 +3.734,50 +29,93 +3.764,50<br />

21. Januar 2003 +127.592,21 +127.592,21 +127.592,21 +132.461,7 +10,32 -4.859,17<br />

22. Januar 2003 +146.997,43 +146.997,43 +19.405,22 +19.405,22<br />

23. Januar 2003 +177.180,04 +177.531,23 +30.182,61 +30.182,61<br />

Tabelle 6.14: Zahlenmäßige P&L Ergebnisse des FX Forward Deals<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

152


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Um in dieser Dissertation diesen teil der Studien zu beenden, ist es noch<br />

nötig, die Form in der die Werte “ACT” in den weiter oben präsentierten<br />

Formeln klarzustellen. Es kann sich die Frage nach dem Sinn dahinter stellen,<br />

um ein zusammenhängendes <strong>und</strong> komplettes Bild der Analyse zu erhalten.<br />

Zur Erläuterung muss am 8. Januar 2003 begonnen werden. An diesem Tag<br />

wurde in der Formel zur Berechnung der Forward in dem ACT elf Tage der<br />

Differenz bis zur Endfälligkeit verwendet. Zu dessen Verständnis ist eine<br />

grafische Darstellung hilfreich:<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

Januar 2003<br />

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

Tabelle 6.15: Kalender des Monats Januar 2003. Beispiel FX Forward: Erklärung.<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Bis zum 21. Januar 2003 sind es kalendarisch neun Tage. In der Praxis<br />

funktionieren die Kontrakte derart, dass zu diesem Datum das Recht entsteht,<br />

ein Spotgeschäft durchzuführen, das heißt in zwei Tagen. Daher muss bis<br />

zum 23. Januar 2003 gezählt werden, wenn man dem deutschen Kalender<br />

folgt oder bis zum 24. Januar 2003, wenn man dem europäischen Kalender<br />

folgt, da hier der 20. Januar 2003 ein Feiertag ist. Das entsprechende Datum<br />

wurde in obiger Tabelle rosa hinterlegt. Für die Berechnung des PV Effektes<br />

werden die restlichen Tage verwendet, also elf Tage <strong>und</strong> außerdem die<br />

beiden bekannten wie O/N <strong>und</strong> T/N. Die Tage O/N sind in diesem Fall die, die<br />

sowohl mit dem deutschen als auch mit dem europäischen Kalender<br />

übereinstimmen, genauso wie die Tage T/N. Nun kann sich die Frage stellen,<br />

was das exakt bedeutet. Overnight ist die angelsächsische Terminologie, die<br />

in der Praxis verwendet wird, um in der Praxis den Zinssatz von einem Tag<br />

zum anderen Tag zu bezeichnen. In diesem Fall ist der O/N für einen Tag<br />

nötig. T/N ist die Zahl der Tage zwischen morgen <strong>und</strong> übermorgen, dass heißt<br />

153


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

von dem 9. Januar 2003 bis zum 10. Januar 2003 <strong>und</strong> dennoch gibt es noch<br />

einen Tag dazwischen. Mit dieser besonderen Überlegung befindet man sich<br />

bei der Berechnung des Effektes des aktualisierten Nettowertes der Spottage.<br />

Ab dem 9. Januar 2003 bleiben acht Tage übrig bis zum Ende der Laufzeit. Es<br />

sind die Tage zwischen dem 10. Januar 2003 <strong>und</strong> dem 17. Januar 2003, da<br />

der 20. Januar 2003 Feiertag in der EU ist, in Total sechs Tage plus zwei<br />

übrige bis zum 23. Januar 2003. In diesem Fall wird für drei Tage der T/N<br />

verwendet, da sich ein Wochenende dazwischen befindet. Um die<br />

Berechnungen korrekt durchführen zu können, muss man dies in Betracht<br />

ziehen.<br />

Bis zum 15. Januar 2003 ist die vorher erklärte Systematik die gleiche.<br />

Logischerweise sinkt der Wert des Geschäftes in dem ACT, da die Nummer<br />

der Tage bis zur Endfälligkeit sinkt.<br />

Ab dem 16. Januar 2003 wird die Berechnung speziell. Ab diesem Tag gleicht<br />

der Forward einem Spotgeschäft. Die Tage, die in der Formel für den Present<br />

Value Effekt verwendet werden, sind einer für die O/N, 3 für die T/N <strong>und</strong> einer<br />

für den Rest. Dem Kalender folgend, stellt O/N keine weitere Schwierigkeit dar<br />

in Relation zu den vorherigen Fällen. <strong>Der</strong> T/N ist der dreitätige, wegen des<br />

Wochenendes, das sich in der Mitte befindet. Die dritte Berechnung, die der<br />

übrigen Tage, wird für einen durchgeführt. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> ist einfach, da es sich<br />

nur um den 17. Januar 2003 handelt <strong>und</strong> da der folgende Tag (20. Januar<br />

2003) ein Feiertag ist. Danach erfolgt das Ende der Laufzeit des Geschäftes.<br />

In diesem Fall bleiben für die Berechnung des Present Value Effektes nur O/N<br />

<strong>und</strong> T/N übrig, da der Rest der Tage schon nicht mehr zählt, wegen des<br />

Feiertages am 20. Januar 2003 in der EU. Mit O/N werden drei Tage<br />

berechnet vom 17. Januar 2003 bis zum 20. Januar 2003 <strong>und</strong> mit T/N wird ein<br />

Tag berechnet (zwischen dem 20. Januar 2003 <strong>und</strong> dem 21. Januar 2003).<br />

154


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Tägliche Forward P&L in der Praxis<br />

Es gibt eine weitere Besonderheit im Hinblick darauf, dass der Zins des EUR<br />

für die Forward Berechnung verwendet wird, die hier näher erläutert werden<br />

soll. Für die Berechnung des Forwards am 17. Januar 2003 wird der Eurozins<br />

S/N in Relation zum O/N des USD verwendet. Mit S/N (Spot Next) wird die<br />

Zinszeit bezeichnet in zwei Tagen für einen Tag. Wenn Spot der 23. Januar<br />

2003 ist <strong>und</strong> bis zum 24. Januar 2003 geht, dann für einen Tag. Dieser Fall ist<br />

der einzige der in der Berechnung vorkommt <strong>und</strong> er wird nur für den Fall der<br />

Forwardberechnung genutzt.<br />

Für den Rest der Tage ab dem 21. Januar 2003 ist die Behandlung wie die für<br />

ein Spotgeschäft.<br />

Als Rückschluss auf dieser Ebene der Studien, bleibt eine große Tür für die<br />

detaillierte Analyse aus betriebswirtschaftlicher Sicht offen, im Hinblick auf<br />

das, was in der Praxis passiert einfach in der Berechnung der FX Forwards.<br />

Im Hinblick auf dieses einfache Beispiel hier kann man erkennen, wie die<br />

Realität die Theorie übersteigt aber auch in vielen Fällen die Theorie in der<br />

Realität implementiert wird. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss der<br />

betriebswirtschaftliche Praktiker weite Teile der Theorie kennen. Nur auf diese<br />

Weise werden kleinen wie größere Probleme der Praxis gelöst werden<br />

können.<br />

155


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

6.5 Die Plain vanilla Options- P&L in der Praxis 141<br />

6.5.1 Beispiel für die Analyse ausgewählt<br />

In diesem Teil des Kapitels sechs wird eine P&L Berechnung einer<br />

„einfachen“ Devisenoption analysiert, in der Banksprache auch “plain vanilla<br />

option” genannt. Wie in dem Fall des FX Forward, der im vorangegangenen<br />

Abschnitt analysiert wurde, wurde auch für die Analyse der FX plain vanilla<br />

Option der Praxis ein Beispiel entnommen. Das Beispiel sei folgendes:<br />

Data of the transaction:<br />

•Transaction number: 312030168<br />

•Date/Time: 3 December 2003<br />

•Contract: EUR/USD<br />

•Counterpart: Bank D<br />

•Sell Call USD/Put EUR<br />

•Strike: 1,19 EUR/USD<br />

•Maturity/cut: 12 December 2003 (New York)<br />

•Settlement: 16 December 2003<br />

•USD: 35.700.000<br />

•EUR: 30.000.000<br />

•Premium: 0,275 USD/100 EUR 82.500 value 5 December<br />

2003<br />

Tabelle 6.16: Transaktiondaten der Plain Vanilla Devisenoption<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

In dieser kleinen Tabelle wurden an erster Stelle die Transaktionsdaten<br />

präsentiert. Es handelt sich genauer um eine European styled Option bei der<br />

der Klient die Option im Gegensatz zur American styled Option nur am<br />

Endfälligkeitsdatum (maturity date) ausüben kann. Nun ist es wichtig, sich<br />

dem Kalender zuzuwenden <strong>und</strong> die Schlüsseltagesdaten zu ermitteln, die bei<br />

der Berechnung der P&L dieser plain vanilla option berücksichtigt werden<br />

müssen.<br />

141 Um sich weiter in exotischeren Bewertungsmodellen für Devisenoptionen zu<br />

vertiefen vergleiche BATES, D.S. (1998), S. 203-232, JORION, P. (1998), S.<br />

233-252, CHESNEY, M./SCOTT, L. (1998), S. 253-272, RITCHKEN, P. (1998),<br />

S. 276-203, GEMAN, H./YOR, M. (1998), S. 290-302, HUI, C. (1998), S. 303-<br />

309, LEVY, E. (1998), S. 310-325, DERMAN, E./KARASINSKI, P./WECKER, J.<br />

(1998), S. 329-339, PIROS, C.D. (1998), S. 340-353 <strong>und</strong> DRAVID,<br />

A./RICHARDSON, M./SUN, T-S (1998), S. 354-381. Im Hinblick auf diesen<br />

Aspekt auch das Werk von WILMOTT, P. (2000), S. 179-245.<br />

156


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

Dezember 2003<br />

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30 31<br />

Tabelle 6.17: Kalender des Monats Dezember 2003. Beispiel Plain Vanilla Devisenoption :<br />

Erklärung.<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

In den Daten der Transaktion die auf dieser Seite vorstellt wird, hat man die<br />

Option an den K<strong>und</strong>e an dem 3. Dezember 2003 verkauft. Ab diesem<br />

Zeitpunkt muss man Sie in der täglichen Berechnung der Gewinne <strong>und</strong><br />

Verluste berücksichtigen. Am 5. Dezember 2003 bekommt man die Prämie<br />

der Option.<br />

Diese Prämie wird von dem K<strong>und</strong>en bezahlt, da die Option verkauft worden<br />

ist. <strong>Der</strong> 12. Dezember ist der Ausübungstag der Option. In der Praxis verfällt<br />

die Option wenn der K<strong>und</strong>e nicht die Option ausübt <strong>und</strong> es gibt keine Einoder<br />

Auszahlung, außer der bereits bezahlten Prämie. In dem Beispiel ist<br />

das Ausübungsdatum der (Bezahlungen zu dem vereinbarten Preis) der 16.<br />

Dezember 2003. Um die Berechnung von Profit and Loss vorzunehmen,<br />

muss man zuerst einiges präzisieren. Zunächst um Profit and Loss zu<br />

berechnen, muss man den Preis der Option am Markt berechnen. Das macht<br />

man jeden Tag mit den Parametern, die in dem Front Office System<br />

enthalten sind. Diese Parameter sind die letzten, die in dem End Of Day<br />

Prozess in das System geladen worden sind. Um diese Berechnung zu<br />

machen braucht man die Formeln von Black-Scholes 142 .<br />

142 STEINER, M./BRUNS, C. (1993), S. 243-322. Gibt eine sehr ausführliche Idee<br />

über die Berechnung einer Option, die Sensitivitätsmessungen, das Black-<br />

Scholes Modell <strong>und</strong> stellt Beispiele vor. Auch die Artikel von GARMAN,<br />

M.B./KOHLHAGEN, S.W. (1998), S. 59-66, INGERSOLL, J.E. (1998), S. 67-90,<br />

BARONE-ADESI, G./WHALEY, R.E. (1998), S. 91-111, BLACK,F. (1998), pp.<br />

135-147 y HULL, J. (1998), S.322-323 über Devisenoptionen. Es ist auch zu<br />

berücksichtigen die Berechnung des Optionspreises nach der Black-Scholes<br />

Formel WILMOTT, P. (2000), S. 71-122 <strong>und</strong> ein Abschnitt der sich mit<br />

157


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

<strong>Der</strong> Kenntnis des Optionspreises an dem Tag “X” ist der erste Schritt um<br />

danach Profit and Loss berechnen zu können.<br />

Die Originalformel der Preisberechnung einer Option lautet: 143<br />

ACT ACT<br />

⎛ 1 − rf× ⎞ ⎛ 1<br />

− rd×<br />

⎞<br />

365 365<br />

P = ⎜ × N ( d ) × e ⎟ − ⎜ × N ( d ) × e<br />

call<br />

1 2<br />

⎟<br />

⎝ S ⎠ ⎝ K<br />

⎠<br />

wo:<br />

S = Wechselkurs der EUR/USD im Zeitpunkt t0.<br />

N ( d 1) y N ( d 2)<br />

= Ergebnisse der Berechnung einer<br />

Standardnormalverteilung.<br />

r = kontinuierlicher Zinssatz der ausländischen Devise.<br />

f<br />

ACT = restliche Tage bis zu dem Optionsverfallsdatum.<br />

K = Strike, oder vereinbarter Preis der Option. Mit anderen Worten der<br />

Preis von EUR/USD womit man in der Bank die Devise kaufen kann.<br />

r = d kontinuierlicher Zinssatz der ausländischen Devise<br />

<strong>Der</strong> Spot <strong>und</strong> die Strike sind umgekehrt angeordnet. Das ist weil die Option<br />

des Beispiel lautet “Call USD <strong>und</strong> PUT EUR” <strong>und</strong> nicht “Call EUR <strong>und</strong> PUT<br />

USD”; in den Fall wären es dann ungekehrt.<br />

Die Formel für die Berechnung eine Standardnormalverteilung lautet wie<br />

folgt: 144<br />

d<br />

1<br />

=<br />

( )<br />

( ) 2<br />

LN<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎝<br />

1<br />

S<br />

1<br />

K<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎟ + r<br />

⎟<br />

⎠<br />

c EUR − r cUSD<br />

×<br />

t Zinssätze<br />

365<br />

⎛<br />

⎜ VOL<br />

+ ⎜<br />

⎜<br />

100<br />

⎜<br />

⎝ 2<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎟ ×<br />

⎟<br />

⎠<br />

t<br />

365<br />

VOL tV<br />

olatilität<br />

100 365<br />

_ _ V o la tilitä t<br />

Erweiterungen des Modells beschäftigt S. 249-396 <strong>und</strong> AVILÉS GARCÍA, F.<br />

(2000), S. 503-524.<br />

143 COSTA RAN, L./FONT VILALTA, M. (May 1995), S. 214-217.<br />

144 Angepasst für die Berechnung einer Plain Vanilla Option. Man hat gewählt die<br />

Excel Formel da Sie präziser ist als die manuellen Berechnungen es sind.<br />

Trotzdem um eine komplette Information zu präsentieren hat man hier in der<br />

Seite die angepasste Formel vorgestellt.<br />

145 Im Anhang findet man die komplette Tabelle mit den Ergebnissen einer<br />

Normalverteilung. Und auch ein Beispiel der Berechnung von N(d1) y de N(d2).<br />

158<br />

145


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

tV<br />

o la tilitä t<br />

VOL<br />

d 2 = d 1 −<br />

100 365<br />

wobei,<br />

LN = Neperianischer Logarithmus. r _ c EUR = kontinuierlicher Zinssatz in EUR.<br />

r _ cUSD<br />

= kontinuierlicher Zinssatz in USD.<br />

t Zinssätze = Zeit bis zur Endfälligkeit der Zinssätze.<br />

tV<br />

o la tilitä t = Zeit bis zur Endfällig<br />

k e it d e r V o la tilitä t.<br />

VOL = Interpolierte V olatilität.<br />

Demnächst wird dann der Optionspreis berechnet bis zur Fälligkeit.<br />

6.5.2 Berechnung des Optionspreises<br />

Zuerst muss man wissen welche Daten man braucht. Die ersten Daten die<br />

man braucht sind die Spots von alle Tagen des Lebens der Option. In diesem<br />

Fall braucht man die Information von dem 3. Dezember 2003 bis zu dem 11.<br />

Dezember 2003.<br />

Die zweite Information die man braucht sind die Zinssätze in USD <strong>und</strong> in<br />

EUR in diesem Fall. Die werden aus Reuters oder aus einer anderen Quelle<br />

gezogen. Die Zinssätze sind interpoliert, wie in dem Fall von den Forwards.<br />

<strong>Der</strong> Prozess der Interpolation wird hier nicht vorgestellt. Die dritte<br />

Informationsquelle ist die Volatilität. Diese Information findet man auch durch<br />

Reuters oder durch den Broker. Die Volatilitäten die man hier nimmt sind<br />

interpoliert <strong>und</strong> aus Murex C+. In den nächsten Tabellen zeigt man Schritt für<br />

Schritt die Berechnung des Preises der Option für das ausgewählte<br />

Optionsbeispiel. Die letzte Tabelle zeigt das Ergebnis des Preises der Option<br />

für jeden Tag.<br />

159


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Datum Spot Strike t i EUR (interpoliert)<br />

(S) (K)<br />

03.12.03 1,2098 1,19 2,131440%<br />

04.12.03 1,2088<br />

05.12.03 1,2114<br />

08.12.03 1,2208<br />

09.12.03 1,2213<br />

10.12.03 1,2245<br />

11.12.03 1,2152<br />

1,19 2,109518%<br />

1,19 2,065000%<br />

1,19 2,063940%<br />

1,19 2,062031%<br />

1,19 2,039477%<br />

1,19 1,853841%<br />

t iUSD<br />

(interpoliert)<br />

1,123403%<br />

1,120075%<br />

1,050000%<br />

1,054985%<br />

1,054969%<br />

1,041015%<br />

0,786450%<br />

Tabelle 6.18: Basisdaten für die Preisberechnung einer Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

t ti<br />

VOL<br />

11 11,47%<br />

8 11,34%<br />

7 11,50%<br />

6 13,57%<br />

5 12,77%<br />

4 13,01%<br />

1 14,25%<br />

Die erste Spalte zeigt das Datum von dem Tag des Verkaufs der Option bis<br />

zu dem Tag der Endfälligkeit. Die zweite Spalte enthält den Spotkurs. <strong>Der</strong><br />

Strike ist der gleiche für alle Tage (in der Spalte drei). Die beiden nächsten<br />

Spalten enthalten die bereits interpolierten Zinssätze. Interessant ist die<br />

Spalte tti. Die bezieht sich auf die Zeit bis zu der Endfälligkeit der Zinssätze<br />

<strong>und</strong> unterscheidet sich von tvol. Die Zeit bis zu der Endfälligkeit der Volatilität<br />

wird berechnet mit Referenz auf den Tag des Verkaufs der Option (3.12.03)<br />

<strong>und</strong> den Tag der Endfälligkeit der Option (12.12.03). Beispielweise sind für<br />

den ersten Tag neun Tage zu berechnen bis zum Endfälligkeitsdatum<br />

(12.03.03). Man soll hier bedenken, dass die Option bis zu dem<br />

Endfälligkeitsdatum ein Risiko trägt, da man nicht weiß ob sie ausgeübt wird<br />

oder nicht.<br />

160<br />

t vol<br />

9<br />

8<br />

7<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

Dezember 2003<br />

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4<br />

Tabelle 6.19:Berechnung der Tage bis zum Verfall der Option: Fall der Volatilität<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Für den Fall der Berechnung der Zinssätze nimmt man als Referenz zwei<br />

Tage später nach dem Verkauf der Option (tspot), also der 5. Dezember 2003<br />

<strong>und</strong> den Tag der Bezahlungen in dem Fall der Ausübung (also der 16.<br />

Dezember 2003). Deswegen sind es 11 Tage die bis zu dem Settlement<br />

fehlen an dem ersten Tag (3. Dezember 2003).<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

Dezember 2003<br />

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11<br />

Tabelle 6.20: Berechnung der Tage bis zum Verfall der Option: Fall der Zinssätze<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Die nächste Tabelle präsentiert Schritt für Schritt die Ergebnisse der<br />

Berechnung von N(d1) <strong>und</strong> N(d2).<br />

161


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

146<br />

147<br />

Tabelle 6.21: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil I<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

d<br />

Datum 1<br />

S<br />

f<br />

=<br />

1<br />

⎛ ACT ⎞<br />

⎜ 1 + r × ⎟<br />

⎝ 360 ⎠<br />

( )<br />

LN d<br />

f<br />

r _ c = −<br />

⎛ ACT ⎞<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ 365 ⎠<br />

1<br />

K<br />

⎛ S ⎞<br />

LN ⎜ ⎟<br />

⎝ K ⎠<br />

d<br />

f<br />

( EUR)<br />

d r _ c EUR r _ c USD<br />

146 ( USD)<br />

f<br />

147<br />

( r _ c r _ c )<br />

EUR USD<br />

Zinssätze<br />

03.12.03 0,82658290 0,84033613 -0,01650175 0,99934915 0,9996568 2,16% 1,14% 0,0307858%<br />

04.12.03 0,82730093 0,84033613 -0,015633461 0,99953143 0,9997511 2,14% 1,14% 0,0219797%<br />

05.12.03 0,82552524 0,84033613 -0,017782133 0,99959863 0,9997958 2,09% 1,06% 0,0197301%<br />

08.12.03 0,81916854 0,84033613 -0,025512117 0,99965612 0,9998242 2,09% 1,07% 0,0168116%<br />

09.12.03 0,81883316 0,84033613 -0,025921617 0,99971368 0,9998534 2,09% 1,07% 0,0139839%<br />

10.12.03 0,81669320 0,84033613 -0,028538456 0,99977344 0,9998843 2,07% 1,06% 0,0110921%<br />

t<br />

365<br />

− ×<br />

11.12.03 0,8229436 0,8403361 -0,020914219 0,99994850 0,9999781 1,88% 0,80% 0,0029649%<br />

162


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

In der Tabelle der letzten Seite präsentiert man die Berechnung von der Typ<br />

des Diskontsatzes <strong>und</strong> der Typ des kontinuierlichen Diskontsatzes.<br />

Datum ( ) 2<br />

VOL<br />

100<br />

2<br />

t V olatilität<br />

365<br />

( ) 2<br />

VOL<br />

100<br />

2<br />

×<br />

t<br />

365<br />

V o latilität<br />

( VOL)<br />

100<br />

t<br />

V o latilität<br />

365<br />

03.12.03 0,006576521 0,024657534 0,000162161 0,018008931<br />

04.12.03 0,00643444 0,021917808 0,000141029 0,016794571<br />

05.12.03 0,0066125 0,019178082 0,000126815 0,01592577<br />

08.12.03 0,009207031 0,010958904 0,000100899 0,01420556<br />

09.12.03 0,008149479 0,008219178 6,6982E-05 0,011574284<br />

10.12.03 0,0084625 0,005479452 4,63699E-05 0,009630147<br />

11.12.03 0,010153125 0,002739726 2,78168E-05 0,007458791<br />

Tabelle 6.22: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil II<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Diese zweite Tabelle stellt die notwendigen Berechnungen vor mit der<br />

EUER/USD Volatilität. Wenn man die Werte von den letzten beiden Tabellen<br />

hat, kann man dann die d1 y d2 berechnen nach der Formel einer<br />

standardisierten Normalverteilung. Sie wir auch von der Black-Scholes<br />

Formel verwendet. Die Werte von N ( d 1 ) <strong>und</strong> N ( d 2 ) sind mit Excel<br />

berechnet worden da es genauer ist 148 .<br />

148 Siehe die Tabelle mit den Werten im Anhang.<br />

×<br />

163


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Datum<br />

d =<br />

1<br />

⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />

⎜<br />

LN ⎜<br />

⎜<br />

1<br />

S<br />

1<br />

⎟<br />

⎟ + ( r _ c<br />

EUR<br />

⎟<br />

− r _ c<br />

USD ) ×<br />

t<br />

Zinssätze<br />

365<br />

2<br />

⎜ ( VOL)<br />

⎟<br />

+ ⎜ ⎟ ×<br />

100<br />

⎜ ⎟<br />

t<br />

V olatilität<br />

365<br />

K<br />

2<br />

⎝ ⎠<br />

VOL t V o la tilität<br />

100 365<br />

⎝ ⎠<br />

d =<br />

2<br />

⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />

164<br />

⎜<br />

LN ⎜<br />

⎜<br />

1<br />

S<br />

1<br />

⎟<br />

⎟ + ( r _ c<br />

EUR<br />

⎟<br />

− r _ c ) ×<br />

USD<br />

t<br />

tipos de interes<br />

365<br />

2<br />

⎜ ( VOL)<br />

⎟<br />

− ⎜ ⎟ ×<br />

100<br />

⎜ ⎟<br />

t<br />

v o latilid a d<br />

365<br />

K<br />

2<br />

⎝ ⎠<br />

VOL t volatilidad<br />

100 365<br />

03.12.03 -0,890210022 -0,908218952<br />

04.12.03 -0,909379226 -0,926173797<br />

05.12.03 -1,096211804 -1,112137573<br />

08.12.03 -1,776987428 -1,791192989<br />

09.12.03 -2,22171813 -2,233292414<br />

10.12.03 -2,947116605 -2,956746752<br />

11.12.03 -2,796264662 -2,803723453<br />

Tabelle 6.23: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil III<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

⎝ ⎠


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Datum N ( d 1 ) N ( d 2 )<br />

03.12.03 0,186676525<br />

04.12.03 0,181574962<br />

05.12.03 0,136493087<br />

08.12.03 0,037785105<br />

09.12.03 0,013151136<br />

10.12.03 0,00160383<br />

11.12.03 0,002584912<br />

0,181881246<br />

0,17717781<br />

0,133039546<br />

0,036631114<br />

0,012764791<br />

0,001554585<br />

0,002525871<br />

Tabelle 6.24: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil IV<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Jetzt hat man mit N ( d 1 ) <strong>und</strong> ( 2 )<br />

165<br />

N d schon die benötigten Daten um den<br />

Optionspreis zu berechnen. <strong>Der</strong> Wert des Optionspreises kann in der Praxis<br />

viele Möglichkeiten bieten... In diesem ausgewählten Beispiel man hat die zu<br />

den Preis “EUR für 100 USD” gewählt, was bedeutet:<br />

30.000.000<br />

EUR<br />

0,275<br />

USD /100<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

× 100 ⇒<br />

Das ist der Verkaufspreis <strong>und</strong> den muss man auch verwenden wenn man<br />

den Optionspreis berechnen will, mit den aktuellen Marktparametern.


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

1<br />

Datum × N ( d )<br />

S<br />

1<br />

tZinssatz<br />

− r_c ×<br />

USD 365<br />

e<br />

1<br />

S<br />

N( d ) 1<br />

tZinssatz<br />

− r_c ×<br />

USD 365<br />

e<br />

1<br />

× × ( )<br />

K<br />

× N d 2<br />

tZinssatz<br />

− r_c ×<br />

EUR 365<br />

e<br />

tZinssatz<br />

1 − r_c ×<br />

EUR 365<br />

× N( d ) × e<br />

2<br />

S<br />

03.12.03 0,154303625 0,999656856 0,154250676 0,152841383 0,999349151 0,152741906<br />

04.12.03 0,150217135 0,999751156 0,150179754 0,148888916 0,999531438 0,148819152<br />

05.12.03 0,112678489 0,999795875 0,112655488 0,111797938 0,999598633 0,111753066<br />

08.12.03 0,030952369 0,9998242 0,030946928 0,030782448 0,999656128 0,030771863<br />

09.12.03 0,010768586 0,999853498 0,010767008 0,010726715 0,999713689 0,010723644<br />

10.12.03 0,001309837 0,999884345 0,001309685 0,001306374 0,999773443 0,001306078<br />

11.12.03 0,002127237 0,999978155 0,002127191 0,002122581 0,999948507 0,002122472<br />

Tabelle 6.25: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil V<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝ ⎠ ⎝ ⎠<br />

P<br />

call<br />

= × N d<br />

1<br />

×<br />

t Zinssatz<br />

− r_c ×<br />

USD 365<br />

e − × N d<br />

2<br />

×<br />

t Zinssatz<br />

− r_c ×<br />

EUR 365<br />

e<br />

S K<br />

1 1<br />

Datum ( ) ( )<br />

03.12.03 0,150876975 EUR per 100 USD<br />

04.12.03 0,136060193 EUR per 100 USD<br />

05.12.03 0,090242226 EUR per 100 USD<br />

08.12.03 0,017506491 EUR per 100 USD<br />

09.12.03 0,004336417 EUR per 100 USD<br />

10.12.03 0,000360688 EUR per 100 USD<br />

11.12.03 0,000471909 EUR per 100 USD<br />

Tabelle 6.26: Berechnung des Optionspreises Schritt für Schritt. Teil VI<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

166


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

6.5.3 Berechnung des Profit and Loss einer Plain Vanilla Option<br />

Die Daten die man dafür benötigt sind der Wechselkurs, der Strike, der<br />

aktuelle Preis der Option (mit den aktuellen Marktparametern), die<br />

vereinbarte Prämie <strong>und</strong> der Betrag der ausländischen Devise. Die P&L<br />

Berechnung hat zwei verschiedene Teile. <strong>Der</strong> erste oder nicht realisierte Teil,<br />

bekannt in der Praxis als “unrealized”, der zweite der realisiert Preis oder<br />

“realized” <strong>und</strong> der “Present Value Effect”. Die Formel die man für die<br />

Berechnung in den nächsten Seiten verwendet sind folgende:<br />

( r )<br />

CG = Q<br />

<strong>und</strong><br />

× p − p<br />

h<br />

wo,<br />

CG = Capital gain. Es ist die Summe des realisierten Gewinns oder Verlusts<br />

<strong>und</strong> des unrealisierte Gewinns oder Verlusts.<br />

Q <strong>und</strong> = Mengebetrag der Devise ausgedrückt in Fremdwährung.<br />

p r = Marktoptionspreis<br />

p h = Prämie.<br />

<strong>Der</strong> Present Value Effect wird wie folgt berechnet: 149<br />

1<br />

( r ) + r / × t / + r / × t /<br />

⎡ ⎤<br />

PV Effect=<br />

Q × ⎢ − 1⎥<br />

<strong>und</strong><br />

× p − p<br />

h ⎢ (1 )(1 )<br />

⎣ O N ⎥<br />

base O N T N base T N ⎦<br />

Die Ergebnisse, die man präsentiert sind für jeden Tag des Lebens der<br />

Option bis zu der Ausübungszeitpunkt berechnet. In den folgenden Tabellen<br />

wird man eine Zusammenfassung der Ergebnisse vorstellen. An dem Tag<br />

des Verkaufs der Option ist sie bereits registriert <strong>und</strong> bestätigt in den Front<br />

Office Systemen.<br />

Am 3. Dezember berechnet man den Marktpreis der Option. Dann wird man<br />

den Preis der Prämie in Euro umgerechnet mit dem Preis der Prämie am<br />

Markt auch in Euro umgerechnet vergleichen. Die daraus resultierte Differenz<br />

149 Siehe die Erklärung über die verschiedenen Teile der Formel des Present Value<br />

Effects in dem Abschnitt über den Forward.<br />

167


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

ist das sogenannte „Capital Gain“. Es wird letzten Endes verglichen was am<br />

Markt verdient wurde <strong>und</strong> was man tatsächlich verdient hat. In diesem Fall<br />

soll man aus der Sicht der Bank den Gewinne oder Verlust verstehen. In den<br />

Beispiel handelt es sich um den Verkauf einer Option die das Recht gibt am<br />

Verfallsdatum zu kaufen. Wenn der Käufer an den Markt gehen würde,<br />

könnte er die Option zu dem Preis von (3. Dezember 2003) 53.863,08 EUR<br />

kaufen. <strong>Der</strong> Kaufpreis betrug aber 68.193,0897 EUR, deswegen verliert er<br />

jetzt im Moment Geld. Aber der Verkäufer der Option, also die Bank, hat die<br />

Option zu einen teuerer Preis verkauft, also gewinnt sie an dem Tag Geld.<br />

Das ist die Essenz der Berechnung von Profit and Loss für den Fall einer<br />

Plain Vanilla Option. Eine andere wichtige Komponente die man auch<br />

berücksichtigen muss ist der Present Value Effect (Effekt der Aktualisierung<br />

der Prämie zu dem Datum 3. Dezember 2003). Man soll hier betonen, dass<br />

in diesen Fall der Plain Vanilla Option die Aktualisierung von zwei Werktagen<br />

ist, Tagen die man immer bis zu einer normalen Spotauszahlung berechnet.<br />

Diese Ergebnisse des Profit and Loss sind Jahresbasis bezogen. Wenn man<br />

eine tägliche Berechnung durchführen will, muss man die Differenz zwischen<br />

zwei Tagen machen.<br />

An dem 4. Dezember arbeitet man nach dem gleichen Prinzip. Hier sollte<br />

man kurz einige Erklärungen über den Present Value Effekt geben. Dieses<br />

Datum ist ganz wichtig, da an dem nächsten Tag die Bezahlung der Prämie<br />

stattfindet <strong>und</strong> es in diesem Fall ein Wochenende dazwischen gibt. Wie man<br />

in der nächsten Tabelle sehen kann hat man diskontiert, obwohl es auch<br />

möglich gewesen wäre, dass man einer normalen Prozedur gefolgt wäre wie<br />

an dem 3. Dezember, andererseits die Prämie (ein Tag bis zu der Bezahlung<br />

mit dem mit EUR/USD diskontierten Kurs). <strong>Der</strong> Marktwert der Prämie bezieht<br />

sich auf zwei Tage. Da aber ein Wochenende dazwischenliegt, hat man<br />

einerseits die Prämie diskontiert (ein Tag Valuta) <strong>und</strong> andererseits die<br />

andere Prämie die in zwei Tagen Valuta zu diskontieren ist (in diesem Fall<br />

vier da ein Wochenende dazwischen ist). Das ist in diesem Fall der einzige<br />

Tag an dem nicht die Present Value Effekte zusammen berechnet werden.<br />

168


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

An den anderen Tagen wird wie an dem ersten Tag berechnet. Diese<br />

Präzisierung ist aus dem System Murex C+ <strong>und</strong> sie bedeutet eine exaktere<br />

Methodik, um genau den Present Value Effekt zu berechnen.<br />

Ab dem 5. Dezember, wenn die Prämie schon bezahlt worden ist, wird mit<br />

dem diskontierten Spotkurs in Euro umgerechnet <strong>und</strong> nicht mit dem<br />

normalen Spotkurs. Das macht man ab diesem Zeitpunkt <strong>und</strong> auch nach<br />

dem Verfall der Options. Man soll hier auch die Berechnung für den 12.<br />

Dezember 2003 analysieren. In diesem Zeitpunkt hat der Käufer das Recht,<br />

die Option auszuüben. In dem Fall, dass man die Option nicht ausübt (den<br />

Fall den man in diesen Beispiel gestellt hat) ist die Prämie der Profit and<br />

Loss <strong>und</strong> ab dem 12. Dezember ist es der realisierte Profit and Loss der nur<br />

noch ein Währungsrisiko trägt. Man kann sich hier fragen was passiert wenn<br />

die Option ausgeübt wird. Normalerweise generiert das Informationssystem<br />

der Bank automatisch ein Spotgeschäft. Dieses Spotgeschäft wird zu dem<br />

vereinbarten Wechselkurs (Strike) bewertet. In der analysierten Transaktion<br />

findet der Kauf USD/EUR zu dem Preis von 1,19 EUR/USD statt. Das Spot<br />

Geschäft würde dann diese Parameter erhalten. Mit anderen Worten, für die<br />

Bank ist es eine Long Position in Euros <strong>und</strong> eine Short Position in Dollars.<br />

Ein anderer Aspekt, den man hier nicht berücksichtig hat aber in der Praxis<br />

auch von einer grossen Wichtigkeit ist, ist die Berechnung des Financing in<br />

dem Profit and Loss. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong> ist der, dass die Position die die Bank in der<br />

Devise hält am Markt finanziert werden muss. Je nach dem ob es sich um<br />

eine Long oder Short Position handelt, bekommt man Geld oder es muss<br />

dafür Geld bezahlet werden. In dem Fall der Option während ihres ganzen<br />

Lebens ab Erhalt der Prämie bis zur Endfälligkeit muss der Zinseffekt in dem<br />

Profit and Loss mitberechnet werden. Dieser „zusätzliche“ Profit and Loss<br />

kann tatsächlich anfallen wenn die Händler Geschäfte getätigt haben oder<br />

fiktiv bleiben wenn keine Geschäfte getätigt wurden <strong>und</strong> die Berechnung sich<br />

auf die Risikocontrollingsysteme beschränkt.<br />

169


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

In dem Fall den man hier analysiert hat man eine Long Position in USD von<br />

82.500 USD (Prämie), die man finanzieren muss. <strong>Der</strong> Profit and Loss der für<br />

den 8. Dezember (erster Tag an den man die Prämie hat) resultiert ist<br />

folgender:<br />

3<br />

⎛ 1 ⎞<br />

82.500 × ⎜ 1 + 0,01× ⎟ − 1<br />

360<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎢<br />

⎣<br />

⎝ ⎠ ⎥<br />

⎦<br />

1,220750<br />

EUR / USD<br />

⇒ + 5,63194<br />

EUR<br />

Das Ergebnisse der Finanzierung ist die Kapitalisierung der Prämie, die man<br />

an dem 5. Dezember bekommt <strong>und</strong> tatsächlich an dem 8. Dezember<br />

vereinnahmt. Die wird dann drei Tage lang kapitalisiert. An dem nächsten<br />

Tag wird sie vier Tage lang kapitalisiert <strong>und</strong> so weiter.<br />

Die letzten Ergebnisse ohne die Finanzierungen werden in der letzten<br />

Tabelle dieses Kapitels dargestellt. Man hat die Tabelle, wie für den Fall des<br />

Forwards in sie realisierte Komponente, die unrealisierte Komponente <strong>und</strong><br />

den Present Value Effekt getrennt. Es ist vielleicht notwendig zu betonen,<br />

dass die Prämie an dem Verfallsdatum der Option realisiert wird <strong>und</strong> nicht an<br />

der Datum der Auszahlung der Prämie (5. Dezember 2003).<br />

Wie bereits angesprochen, generiert in dem Fall der Ausübung der Option<br />

das System automatisch ein Spotgeschäft, da der EUR Kauf <strong>und</strong> USD<br />

Verkauf zu dem vereinbarten Wechselkurs oder Spotpreis (Strike) physisch<br />

stattfindet. In dem Fall, dass die Option nicht ausgeübt wird, entspricht der<br />

Profit and Loss nur der vereinbarten Prämie <strong>und</strong> der entsprechenden<br />

Finanzierung.<br />

170


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Tabelle 6.27: Berechnung des Profit and Loss der Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

P CALL<br />

Datum p<br />

r<br />

= × USD<br />

vereinbarte<br />

100 ( Betrag )<br />

03.12.03<br />

04.12.03<br />

05.12.03 150<br />

0, 15087697511<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 53.863, 08<br />

EUR<br />

0, 13606019255<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 48.573, 488<br />

EUR<br />

0, 09024222588<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 32.216, 47463<br />

EUR<br />

Prämie<br />

p<br />

h<br />

= CG = ( P - P )<br />

Spot<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 2098<br />

EUR / USD<br />

+ 68.193, 0897<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 208750<br />

EUR / USD<br />

+ 68.252, 32678<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 21148997153479<br />

EUR / USD<br />

+ 68.097, 96361<br />

EUR<br />

( )<br />

CG = 53.863,08EUR − 68.193,0897EUR = −14.330<br />

EUR<br />

o sea, +14.330 EUR<br />

( )<br />

CG = 48.573,4887EUR − 68.252,3267EUR = −19.678,<br />

8380426<br />

EUR<br />

o sea, +19.678,838 EUR<br />

( )<br />

CG = 32.216,47463EUR − 68.097,9636EUR = −35.881,<br />

4889<br />

EUR<br />

o sea, +35.881,4889748<br />

EUR<br />

r h Present Value<br />

1<br />

PVE = + 14.330<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 05 1 ⎞ ⎛ 2, 05 1 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

−1,<br />

63188<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />

171<br />

⎡ 1<br />

⎤<br />

⎢ 82.500EUR<br />

×<br />

1<br />

⎛ ⎞⎥<br />

⎢<br />

⎛ ⎞<br />

⎜1+ 0,01×<br />

⎟<br />

⎜ ⎟⎥<br />

⎢ 360<br />

1<br />

⎥<br />

PVE =<br />

⎝ ⎠<br />

48.573,4887<br />

⎜ ⎟<br />

⎢ −<br />

1,20889101132511<br />

EUR ×<br />

⎜<br />

EUR / USD<br />

1 3 ⎟⎥<br />

⎢ ⎛ ⎞⎛ ⎞<br />

⎜ 1+ 0,0205× 1+ 0,0205×<br />

⎟⎥<br />

⎢ ⎜⎜ ⎟⎜ ⎟<br />

360 360 ⎟<br />

⎝ ⎠⎝ ⎠ ⎥<br />

⎢<br />

⎝ ⎠<br />

⎢⎣ ⎥ ⎥⎦<br />

⎡ 82.500 0,13606019255 ⎤<br />

− ⎢ − × 35.700.000⎥<br />

⇒<br />

⎢⎣1,208750 100<br />

⎥⎦<br />

( 19.680,<br />

04<br />

EUR<br />

− 19.678, 83<br />

EUR ) ⇒<br />

+ 1, 20<br />

EUR<br />

1<br />

PVE = − 32.216, 474<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 04 3 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

+ 7, 30105<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />

150<br />

Ab dem Auszahlungsdatum der Prämie mit zwei Tagen Spotvaluta, rechnet man mit dem diskontierten Spotsatz. Es ist eine<br />

zusätzliche Präzisierung für die P&L Berechnung. Als Beispiel präsentiert man die Berechnung des diskontierten Spotsatzes für den<br />

5. Dezember 2003, den Valutatag der Prämie der Option.<br />

⎛ 2, 040 3 ⎞⎛ 2, 040 1 ⎞<br />

⎜1+ × ⎟⎜1+ × ⎟<br />

⎝ 100 360 ⎠⎝ 100 360 ⎠<br />

1, 21135 × ⇒<br />

⎛ 1 3 ⎞⎛ 1 1 ⎞<br />

⎜1+ × ⎟⎜1+ × ⎟<br />

⎝ 100 360 ⎠⎝ 100 360 ⎠<br />

1, 21148997154<br />

EUR / USD


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

P CALL<br />

Datum p<br />

r<br />

= × USD<br />

vereinbarte<br />

100 ( Betrag )<br />

08.12.03<br />

09.12.03<br />

10.12.03<br />

11.12.03<br />

12.12.03<br />

0, 01750649063<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 6.249, 817<br />

EUR<br />

0, 00433641732<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 1.548, 1009<br />

EUR<br />

0, 00036068840<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 128, 76575<br />

EUR<br />

0, 00047190856<br />

× 35.700.000<br />

USD<br />

=<br />

100<br />

+ 168, 471355<br />

EUR<br />

Prämie<br />

p<br />

h<br />

= CG = ( P - P )<br />

Spot<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 22082053128179<br />

EUR / USD<br />

+ 67.577, 5004<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 22132056017029<br />

EUR / USD<br />

+ 67.549, 83309<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 22452006480606<br />

EUR / USD<br />

+ 67.373, 3345590<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 21528906049<br />

EUR / USD<br />

+ 67.885, 084036<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 22494152568276<br />

EUR / USD<br />

+<br />

67.350, 1536<br />

EUR<br />

( )<br />

CG = 6.249,817EUR − 67.577,50044EUR = −61.327,<br />

683<br />

EUR<br />

o sea, +61.327,683<br />

EUR<br />

( )<br />

CG = 1.548,1009EUR − 67.549,83309EUR = −66.001,<br />

73211<br />

EUR<br />

o sea, +66.001,732115<br />

EUR<br />

( )<br />

CG = 128,7657EUR − 67.373,33455EUR = −67.244,<br />

5688002<br />

EUR<br />

o sea, +67.244,5688002<br />

EUR<br />

( )<br />

CG = 168,47135592EUR − 67.885,0840365EUR = −67.716,<br />

6126806<br />

EUR<br />

o sea, +67.716,6126806<br />

EUR<br />

r h Present Value<br />

1<br />

PVE = − 6.249, 81715<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

+ 0, 70825244<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />

1<br />

PVE = − 1.548, 10<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎛ 2, 04 1 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

+ 0, 17543642<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />

1<br />

PVE = − 128, 76575<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

+ 0, 0145206<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦<br />

172<br />

1<br />

PVE = − 168, 47135592<br />

EUR<br />

× ⎢ − 1⎥<br />

⇒<br />

⎢⎛ 2, 030 1 ⎞ ⎛ 2, 030 3 ⎞ ⎥<br />

1+ × × 1+<br />

×<br />

⎢⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

100 360 100 360 ⎥<br />

+ 0, 03799268844<br />

EUR<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎦


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

P CALL<br />

Datum p<br />

r<br />

= × USD<br />

vereinbarte<br />

100 ( Betrag )<br />

15.12.03<br />

16.12.03<br />

17.12.03<br />

18.12.03<br />

Prämie<br />

p<br />

h<br />

= CG = ( P - P )<br />

Spot<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 22822164113805<br />

EUR / USD<br />

+ 67.170, 28689<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 23172116105117<br />

EUR / USD<br />

+ 66.979, 44519<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 23811190155<br />

EUR / USD<br />

+ 66.633, 7185<br />

EUR<br />

82.500<br />

USD<br />

=<br />

1, 23882386085<br />

EUR / USD<br />

+<br />

66.595, 4237783<br />

EUR<br />

r h Present Value<br />

173


Kapitel 6: Profit and Loss in Devisen<br />

Die Plain Vanilla Option P&L in der Praxis<br />

Datum<br />

(in EUR)<br />

YEARLY (P&L) DAILY (GuV)<br />

realized unrealized PV Total realized unrealized PV Total<br />

3. Dezember 2003 +14.330,01 -1,63 +14.328,38 +14.330,01 -1,63 +14.328,38<br />

4. Dezember 2003 +19.678,84 +1,20 +19.680,04 +5.348,83 +2,84 +5.351,67<br />

5. Dezember 2003 +35.881,49 +7,30 +35.888,79 +16.202,65 +6,10 +16.208,75<br />

8. Dezember 2003 +61.327,68 +0,71 +61.328,39 +25.446,19 -6,59 +25.439,60<br />

9. Dezember 2003 +66.001,73 +0,18 +66.001,91 +4.674,05 -0,53 +4.673,52<br />

10. Dezember 2003 +67.244,58 +0,01 +67.244,58 +1.242,68 -0,16 +1.242,68<br />

11. Dezember 2003 +67.716,61 +0,03 +67.716,65 +472,07 +0,02 +472,07<br />

12. Dezember 2003 +67.350,15 +67.350,15 -366,46 -0,04 -366,50<br />

15. Dezember 2003 +67.170,29 +67.170,29 -179,87 -179,87<br />

16. Dezember 2003 +66.979,45 +66.979,45 -190,84 -190,84<br />

17. Dezember 2003 +66.633,72 +66.633,72 -345,73 -345,73<br />

18. Dezember 2003 +66.595,42 +66.595,42 -38,29 -38,29<br />

Tabelle 6.28: Ergebnisse des Profit and Loss der Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

174


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Einleitung<br />

KAPITEL 7 FX (Devisen) Value at Risk 151<br />

7.1 Einleitung<br />

<strong>Der</strong> tägliche Berechnung des Profit and Loss hat eine sehr große Wichtigkeit<br />

in der Praxis, diese soll aber auch mit der Risikoberechnung kombiniert<br />

werden, um jederzeit zu wissen wie hoch der maximale Verlust mit den<br />

aktuellen Positionen wäre. Profit and Loss zusammen mit der<br />

Risikoberechnung geben dem Management einen kompletten Überblick über<br />

die täglichen <strong>und</strong> aktuellen Position der Finanzinstitution.<br />

Mit diesem Kapitel will man die Analyse des Risikocontrollingteils der<br />

Dissertation beenden. Die Analyse der Aktivitäten des Frontoffice hatte man<br />

zweigeteilt, einmal die Analyse die sich mit der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte<br />

beschäftigt <strong>und</strong> zum anderen in diejenige die sich mit der Kontrolle <strong>und</strong><br />

Berechnung der Positionen befasst.<br />

In der vollständigen Dissertation wurde auch eine theoretische Einleitung<br />

vorgenommen. Hier wird man nur die Praxis der Berechnung des Value at<br />

Risk vorstellen <strong>und</strong> als Beispiel wird man die Methode der Historischen<br />

Simulation verwenden.<br />

Auf der nächsten Seite ist das Hauptschema zu sehen das man über die<br />

gesamte Arbeit verfolgt hat. In diesem Fall <strong>und</strong> bei der Analyse des<br />

Produktionsprozesses der Devisengeschäfte befasst man sich mit der Value<br />

at Risk Berechnung. Wie man in der gesamten Analyse vorgegangen ist,<br />

wird der gesamte Prozess der <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der<br />

Devisengeschäfte als ein System betrachtet. Jetzt stellt man einen<br />

zusätzlichen Teil des Prozesses dar, konkret die tägliche Berechnung des<br />

Value at Risk in der Bank.<br />

151 Bewertung der Risiken<br />

175


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Einleitung<br />

VORPROZESS<br />

•Rechtliche Aspekte<br />

•Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Produkte <strong>und</strong> Märkte<br />

• Parameter<br />

• Prozess der Einführung neuer<br />

Parametern<br />

• Organisation der<br />

Handelsabteilung<br />

• Portfolien<br />

• Einführungsprozess von neuen<br />

Portfolien<br />

•<strong>Der</strong> Trading Support<br />

Abbildung 7.1: Produktionsprozess der Devisengeschäfte: Value at Risk<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

PRODUKTIONSPROZESS DER DEVISENGESCHÄFTE<br />

TRADING HANDELT<br />

•SPOT<br />

•FORWARDS<br />

•SWAPS<br />

•OPCIONEN<br />

•FUTURES<br />

DURCH:<br />

KAP 5<br />

•TELEPHON<br />

• TRADING SYSTEM<br />

•BROKERS<br />

•BANK TO BANK<br />

•BÖRSE<br />

PRODUKTIONSPROZESS<br />

FRONT OFFICE<br />

INPUT DER<br />

GESCHÄFT IN<br />

DAS RISK<br />

MANAGEMENT<br />

SYSTEM TEIL<br />

FRONT OFFICE<br />

(in das<br />

entsprechende<br />

Portafolio)<br />

MIDDLE<br />

OFFICE<br />

Änderungen<br />

VALUE AT RISK<br />

BACK OFFICE<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

An dem selben Tag der <strong>Durchführung</strong> des<br />

Geschäftes<br />

KAP 9<br />

• KONTROLLE<br />

• ÜBERPRÜFUNG<br />

• PAYMENT ORDERS (Spot/<br />

Prämie in zwei Tagen)<br />

KAP KAP 7 7 <strong>und</strong> <strong>und</strong> KAP KAP 88<br />

KAP 6<br />

RISK MANAGEMENT SYSTEMS<br />

PAYMENT ORDERS<br />

(Spot/<br />

Prämien/Forwards über<br />

2 Tage)<br />

176<br />

DARSTELLUNG DER<br />

ERGEBNISSE<br />

ACCOUNTING


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

7.2 Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis 152<br />

Nachfolgend <strong>und</strong> im Hinblick auf die Ziele die man sich am Anfang der<br />

Dissertation gestellt hat (Analyse der Informations-, <strong>Durchführung</strong>s- <strong>und</strong><br />

Kontrollprozesse der Devisengeschäfte), wird der Value at Risk für drei<br />

ausgewählte Hauptprodukte durchgeführt: Spot, Forward <strong>und</strong> Plain Vanilla<br />

Optionen. Die Methode für die Value at Risk Berechnung ist die historische<br />

Simulation, da diese in der ausgewählten deutschen Bank für die gesamte<br />

Analyse verwendet wird.<br />

7.2.1 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Spotgeschäfts<br />

Die Transaktion die man für die Value at Risk Berechnung ausgewählt hat ist<br />

folgende (Berechnung nach der Methode der historische Simulation):<br />

TRN in FO System: 404190191<br />

Date/Time: 19 Apr.2004/9:28:52<br />

Portfolio: OEURUSD<br />

Counterpart: Bank Y<br />

USD Buy: 2.413.800,00<br />

EUR Sell: 2.000.000,00<br />

Delivery: 21 Apr.2004<br />

Net Price: 1,2069<br />

Um das Value at Risk für das Spot Geschäft zu berechnen muss man ein<br />

bestimmtes Datum auswählen, an dem man die historische Simulation laufen<br />

lässt. Das ausgewählte Datum ist der 20. April 2004. Die Analyse wird nach<br />

dem Schritt für die Berechnung des Value at Risk dargestellt. In dem Fall des<br />

Spots sind die Parameter die seine Werte beeinflussen der Wechselkurs <strong>und</strong><br />

die Zinssätze. Für die Value at Risk Berechnung (nach der Methode der<br />

historischen Simulation) soll man folgende Voraussetzungen<br />

berücksichtigen:<br />

152<br />

In dem Anhang sind alle verwendeten Daten für die Berechnungen dieser<br />

Kapitel zusammengefasst.<br />

177


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

• <strong>Der</strong> Wert den man ermittelt ist der maximale Verlust von allen unter<br />

folgenden Voraussetzungen:<br />

• Konfidenzintervall: 97,5%.<br />

• Zeithorizont: Ein Jahr, worauf die verwendeten Parameter für die<br />

historische Simulation basieren.<br />

• Zeitintervall: ein Tag.<br />

• unter normalen Marktbedingungen (kein Stresstesting).<br />

<strong>Der</strong> erste Schritt ist es, eine Matrix mit den Marktdaten aufzubauen, also den<br />

Wechselkursen <strong>und</strong> die dazugehörigen Zinssätze. <strong>Der</strong> Zahl der Parameter ist<br />

die von 255 Tagen. <strong>Der</strong> erste der Parameter ist derjenige der sich auf den<br />

aktuellen Tag bezieht, also den 20. April 2004, in dem vorgestellten Beispiel.<br />

<strong>Der</strong> Rest der Parameter sind 254 Stück, die man ab dem Datum des 20. April<br />

2004 rückgängig über 254 Tage erhebt.<br />

⎛ Count Datum W echselkurs⎞<br />

⎜ 0 20/04/2004 1,19015 ⎟<br />

⎜ 1 19/04/2004 1,20285 ⎟<br />

⎜ 2 16/04/2004 1,20085 ⎟<br />

⎜ 3 15/04/2004 1,19465 ⎟<br />

⎜ 4 14/04/2004 1,1929 ⎟<br />

5 13/04/2004 1,19225<br />

⎜ ⎟<br />

6 12/04/2004 1,206<br />

⎜ ⎟<br />

7 09/04/2004 1,2105<br />

⎜ ⎟<br />

8 08/04/2004 1,2094<br />

⎜ ⎟<br />

9 07/04/2004 1,2119<br />

⎜ ⎟<br />

10 06/04/2004 1,20475<br />

⎜ ⎟<br />

11 05/04/2004 1,20245<br />

⎜ ⎟<br />

12 02/04/2004 1,2126<br />

⎜ ⎟<br />

13 01/04/2004 1,23505<br />

⎜ ⎟<br />

14 31/03/2004 1,2248<br />

⎜ ⎟<br />

15 30/03/2004 1,21845<br />

⎜ ⎟<br />

16 29/03/2004 1,21615<br />

⎜ ⎟<br />

17 26/03/2004 1,21315<br />

⎜ 18 25/03/2004 1,21585 ⎟<br />

⎜ 19 24/03/2004 1,22075 ⎟<br />

⎜ 20 23/03/2004 1,22955 ⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ 161 04/09/2003 1,08825 ⎟<br />

⎜ 162 03/09/2003 1,08135 ⎟<br />

⎜ 163 02/09/2003 1,0868 ⎟<br />

⎜ 164 01/09/2003 1,09725 ⎟<br />

⎜ 165 29/08/2003 1,0963 ⎟<br />

⎜ 166 28/08/2003 1,09055 ⎟<br />

⎜ 167 27/08/2003 1,08925 ⎟<br />

168 26/08/2003 1,08495<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

251 01/05/2003 1,12415<br />

⎜ ⎟<br />

252 30/04/2003 1,11505<br />

⎜ ⎟<br />

253 29/04/2003 1,09795<br />

⎜ ⎟<br />

254 28/04/2003 1,10175<br />

⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

Abbildung 7.2: VaR. Matrix mit den Wechselkursmarktdaten<br />

Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />

178


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

⎛ Count Date 1D 2D 1W 1M 2M 1Y ⎞<br />

⎜ 0 20/04/2004 0,009821916 0,010121322 0,01066716 0,01105954 0,011382328 0,016336062⎟<br />

⎜ 1 19/04/2004 0,009821916 0,010117758 0,010657091 0,011069561 0,011355781 0,015931999⎟<br />

⎜ 2 16/04/2004 0,009821652 0,009821652 0,010342006 0,010964468 0,011235763 0,015843931⎟<br />

⎜ 3 15/04/2004 0,010455579 0,010659299 0,010841598 0,011078717 0,011288598 0,016284374⎟<br />

⎜ 4 14/04/2004 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011097314 0,011313513 0,016378658⎟<br />

⎜ 5 13/04/2004 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011089777 0,011313053 0,015551352⎟<br />

⎜ 6 12/04/2004 0,010455579 0,010576767 0,010797288 0,011097944 0,011313358 0,015191178⎟<br />

⎜ 7 09/04/2004 0,01045528 0,01045528 0,010660861 0,011036968 0,011273599 0,014913178⎟<br />

⎜ 8 08/04/2004 0,010455579 0,010633162 0,010792042 0,011070533 0,011286028 0,015002924⎟<br />

⎜ 9 07/04/2004 0,009821916 0,010128451 0,010687299 0,011064152 0,01129823 0,014837302⎟<br />

10 06/04/2004 0,010455579 0,010580332 0,010807357 0,011088827 0,011312586 0,014985892<br />

⎜ ⎟<br />

11 05/04/2004 0,010455579 0,010573203 0,010787218 0,011097707 0,011313241 0,01528958<br />

⎜ ⎟<br />

12 02/04/2004 0,009821652 0,009821652 0,0103299 0,010883772 0,011054269 0,013931241<br />

⎜ ⎟<br />

13 01/04/2004 0,010455579 0,010643616 0,010811865 0,010996652 0,011106982 0,013578832<br />

⎜ ⎟<br />

14 31/03/2004 0,010455579 0,01058746 0,010827495 0,011009597 0,011120943 0,013569614<br />

⎜ ⎟<br />

15 30/03/2004 0,010455579 0,010598153 0,010857702 0,011012602 0,011121067 0,013408052<br />

⎜ ⎟<br />

16 29/03/2004 0,010455579 0,010615975 0,010908047 0,01101725 0,01112209 0,013496689<br />

⎜ ⎟<br />

17 26/03/2004 0,01045528 0,01045528 0,010715335 0,010971605 0,011092386 0,013024876<br />

⎜ ⎟<br />

18 25/03/2004 0,010455579 0,010677615 0,010876326 0,01100722 0,011109748 0,012931171<br />

⎜ ⎟<br />

19 24/03/2004 0,009821916 0,010151633 0,010752788 0,01098595 0,011106654 0,012869711<br />

⎜ ⎟<br />

20 23/03/2004 0,009821916 0,010153401 0,010757782 0,010982954 0,011106485 0,01293434<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ ⎟<br />

236 22/05/2003 0,0123566 0,0124397 0,0127372 0,0130987 0,0127431 0,0120779<br />

⎜ 237 21/05/2003 0,0126734 0,012723 0,013112 0,0131704 0,012618 0,0118457 ⎟<br />

⎜ 238 20/05/2003 0,0123566 0,0124389 0, 0130851 0,0132028 0,0125599 0,0117988 ⎟<br />

⎜ 239 19/05/2003 0,0129902 0,0130182 0,0132371 0,0132825 0,0126402 0,011738 ⎟<br />

⎜ 240 16/05/2003 0,0123561 0,0123561 0,0128029 0,0132328 0,0128087 0,0122204 ⎟<br />

⎜ 241 15/05/2003 0,0136239 0,0136025 0,0134962 0,0133834 0,012991 0,0126902<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝... ⎟⎠<br />

Abbildung 7.3: VaR.Matrix mit den Marktdaten der Zinssätze: USD 153<br />

Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />

⎛ Date 1D 2D 1W 1M 2M 1Y ⎞<br />

⎜ 0 20/04/2004 0,020479981 0,020568374 0,02072719 0,020791536 0,020758698 0,021794652⎟<br />

⎜ 1 19/04/2004 0,020581364 0,020646946 0,020764117 0,020787879 0,02075642 0,021505201⎟<br />

⎜ 2 16/04/2004 0,020580204 0,020580204 0,020690727 0,020779808 0,020768994 0,021536441⎟<br />

⎜ 3 15/04/2004 0,020581364 0,020672779 0,020753785 0,020787944 0,02077569 0,021752691⎟<br />

⎜ 4 14/04/2004 0,020682747 0,020719816 0,020784937 0,020792461 0,020777678 0,021778233⎟<br />

⎜ 5 13/04/2004 0,020682747 0,020716964 0,020776883 0,020790944 0,020692941 0,021539061⎟<br />

⎜ 6 12/04/2004 0,020682747 0,020714113 0,020768829 0,020782319 0,020682631 0,0210232 ⎟<br />

⎜ 7 09/04/2004 0,020681575 0,020681575 0,020733994 0,020774384 0,020686757 0,020997294⎟<br />

⎜ 8 08/04/2004 0,020682747 0,020728159 0,020767944 0,020782306 0,020691539 0,021008146⎟<br />

⎜ 9 07/04/2004 0,02788088 0,025887779 0,022247019 0,021134489 0,020862247 0,020997964⎟<br />

10 06/04/2004 0,02291317 0,02231723 0,021226862 0,020929112 0,020822129 0,02115886<br />

⎜ ⎟<br />

11 05/04/2004 0,020479981 0,020556969 0,020694974 0,020822617 0,020783377 0,021498658<br />

⎜ ⎟<br />

12 02/04/2004 0,020478832 0,020478832 0,020599046 0,020702748 0,020540404 0,02170631<br />

⎜ ⎟<br />

13 01/04/2004 0,020885514 0,020772013 0,020669417 0,020523818 0,020175425 0,020442627<br />

⎜ ⎟<br />

14 31/03/2004 0,02078413 0,020729954 0,020628571 0,020522506 0,020145641 0,019774739<br />

⎜ ⎟<br />

15 30/03/2004 0,020885514 0,020854148 0,020794361 0,020543986 0,020169773 0,019559876<br />

⎜ ⎟<br />

16 29/03/2004 0,02078413 0,020849713 0,020966833 0,020456652 0,02012727 0,019705506<br />

⎜ ⎟<br />

17 26/03/2004 0,020782947 0,020782947 0,020898295 0,020541223 0,020263301 0,019276115<br />

⎜ ⎟<br />

18 25/03/2004 0,02078413 0,02089226 0,020988222 0,020623638 0,020376598 0,019294729<br />

⎜ ⎟<br />

19 24/03/2004 0,020581364 0,020718231 0,020965463 0,02071724 0,020548212 0,019756917<br />

⎜ ⎟<br />

20 23/03/2004 0,020378598 0,020506911 0,020738585 0,020681022 0,020559733 0,020261676<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

234 26/05/2003 0,0224063 0,0227603 0,0255374 0,0245461 0,0233632 0,0212186<br />

⎜ 235 23/05/2003 0,0260542 0,0260542 0,0262683 0,0251502 0,0236702 0,0213406 ⎟<br />

⎜ 236 22/05/2003 0,0276781 0,0275909 0,0271577 0,0256659 0,0240563 0,021737 ⎟<br />

⎜ 237 21/05/2003 0,0262588 0,0263314 0,026898 0,0257131 0,0240803 0,0216677 ⎟<br />

⎜ 238 20/05/2003 0,0259546 0,0259825 0,0261975 0,0257328 0,0240655 0,0217092 ⎟<br />

⎜ 239 19/05/2003 0,0259546 0,0259656 0,0260479 0,0258686 0,0241097 0,021678<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎜⎝ ...<br />

⎟⎠<br />

Abbildung 7.4: VaR.Matrix mit den Marktdaten der Zinssätze: EUR 154<br />

Quelle: Reuters <strong>und</strong> das <strong>interne</strong> Informationssystem der Bank<br />

<strong>Der</strong> erste Schritt wird durch diesen Matrizen repräsentiert (diese Seite <strong>und</strong><br />

die vorherige). Dies sind die Marktdaten die als Basis für die Value at Risk<br />

Berechnung verwenden werden. Die Daten zählen von 0 bis 254, wie man<br />

153 In Prozent.<br />

154 In Prozent.<br />

179


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

schon vorher erklärt hat. Die Ziffer 0 markiert das aktuelle Datum <strong>und</strong> die<br />

Ziffer 254 das letzte Datum, das sich rückwirkend mit der Datumszählung<br />

von 255 Werktagen ergibt, also in diesem Fall der 28. April 2003.<br />

<strong>Der</strong> nächste Schritt besteht in der Berechnung der Abweichungen der<br />

Marktparameter. Die Matrizen mit den Marktwerte (siehe vorherige Seiten)<br />

seien hier bereits vorgegeben.<br />

Bevor man die Ergebnisse der Berechnung vorstellt soll man folgendes<br />

verstehen (sowohl wie die prozentualen Abweichungen für die Wechselkurse<br />

berechnet werden als auch die absolute Veränderung für die Zinssätze):<br />

Im ersten Fall funktionieren die Wechselkurse 155 wie folgt:<br />

1 +<br />

( FX Spot(t)-FX Spot(t-1) )<br />

FX Spot(t-1)<br />

Angewendet auf das Beispiel:<br />

( 1,19015-1,20285)<br />

1 + = 0, 98944174253<br />

1,20285<br />

Später mit der Matrix prozentualer Veränderungen wird man dann die<br />

Wechselkurse berechnen (mit den entsprechenden prozentualen<br />

Veränderungen). <strong>Der</strong> Wechselkurs den man als Basis verwendet ist der<br />

aktuelle Spotkurs (also 20.04.04). Auf diesen Spotkurs werden die<br />

entsprechenden prozentualen Veränderungen angewendet. Die Berechnung<br />

ist wie folgt:<br />

1,19015 × 98, 944174<br />

EUR/USD (W echselkurs 20.04.04) perzentuelle Veränderung<br />

100<br />

= 1 177584087<br />

, EUR / USD<br />

In der Formel nimmt man als Basis für die Berechnung der 254 Simulationen<br />

den Wechselkurs an dem 20 April 2004, dem Datum an dem die vorgestellte<br />

Berechnung durchgeführt wurde. Was von einem Tag zu dem anderen<br />

variiert ist die prozentuale Veränderung, die in jedem Fall (Tag) verschieden<br />

155 Dieses Beispiel für die Berechnung der prozentualen Veränderung der<br />

Wechselkurse diene auch als Basis für den Forward <strong>und</strong> die Plain Vanilla Option<br />

(es wird dort nicht nocheinmal wiederholt).<br />

180


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

ist. <strong>Der</strong> in der Formel berechnete Wechselkurs ist mit der prozentuelle<br />

Veränderung von einen Tag auf den andere berechnet worden.<br />

Bei der Berechnung der Zinssätze, ist die Art wie man die absolute<br />

Veränderung berechnet folgende:<br />

t t −<br />

i () t − i ( t 1)<br />

Das macht man wie in dem Fall der Wechselkurse für jeden Tag der 254<br />

Tage <strong>und</strong> in dem Fall der Zinssätze macht man das für jede Laufzeit der<br />

Zinssätze. In den Matrizen die man hier präsentiert werden nicht alle<br />

Laufzeiten vorgestellt die bis zu 30 Jahre gehen, da für die Berechnung des<br />

Wertes des Spots die Laufzeiten zwei Jahre betragen <strong>und</strong> die verwendeten<br />

Zinssätze O/N <strong>und</strong> T/N sind.<br />

Mit den Daten des Beispiels berechnet man jetzt die absolute Veränderung<br />

der Zinssätze 156 :<br />

0, 009821916 − 0, 009821652 = 0, 00000026400<br />

19. 04. 04O / N 16. 04. 04O<br />

/ N<br />

Angewendet zu dem aktuellen Zinssatz O/N ergibt sich:<br />

0, 00982191 + 0, 000000264 = 0, 00982218<br />

USD 20. 04. 04O<br />

/ N USD absolute Veränderung USD Zinsatz O/N zu Verwenden in die historische Simulation (Szenario 2)<br />

Die Matrix der absoluten Veränderungen ist aus den absoluten<br />

Veränderungen der Zinssätze der letzen 254 Werktage zusammengesetzt.<br />

Diese Veränderungen sind nach Tagen <strong>und</strong> Valutatagen der Zinssätze (1<br />

Tag, 2 Tage, 1 Woche, 1 Monat...) orientiert. Jetzt nimmt man als Basis die<br />

Zinssätze von dem 20. April 2004, dem Datum an dem die Berechnung<br />

gemacht wird <strong>und</strong> es werden die absoluten Veränderungen der Zinssätze<br />

angewendet (für jeden Tag <strong>und</strong> für jede Laufzeit). Man bildet dann eine neue<br />

Zinssatzmatrix, die sich aus den aktuellen Zinssätzen <strong>und</strong> den absoluten<br />

Veränderungen für jeden der 254 Werktag <strong>und</strong> jede Laufzeit berechnet.<br />

Mit diesen zwei Matrizen <strong>und</strong> den Daten des Geschäfts führt man die<br />

Berechnung des Profit and Losses für die letzten 254 Werktage <strong>und</strong> das<br />

aktuelle Datum (20.04.04) durch.<br />

156 Sei dieses Besipiel die Basis für die spätere Berechnung des Forward Value at<br />

Risk <strong>und</strong> des Plain Vanilla Option Value at Risk.<br />

181


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

Zuerst werden die Matrizen mit den prozentualen Veränderungen von den<br />

Wechselkursen <strong>und</strong> den absoluten Veränderungen der Zinssätze präsentiert.<br />

Diese werden, wie schon gesagt, für die Berechnung des Profit and Loss<br />

verwendet.<br />

⎛ A B C D ⎞<br />

⎜ 0 1,19015<br />

⎟<br />

⎜ 1 0,98944174 -1,055826 1,177584087⎟<br />

⎜ 2 1,00166549 0,166549 1,192132183⎟<br />

⎜ 3 1,0051898 0,51898 1,19632664 ⎟<br />

4 1,00146701 0,146701 1,191895962<br />

⎜ ⎟<br />

5 1,00054519 0,054519 1,190798858<br />

⎜ ⎟<br />

6 0,98859867 -1,140133 1,176580707<br />

⎜ ⎟<br />

7 0,99628253 -0,371747 1,185725653<br />

⎜ ⎟<br />

8 1,00090954 0,090954 1,191232489<br />

⎜ ⎟<br />

9 0,99793712 -0,206288 1,187694863<br />

⎜ ⎟<br />

10 1,00593484 0,593484 1,19721335<br />

⎜ ⎟<br />

11 1,00191276 0,191276 1,192426471<br />

⎜ ⎟<br />

12 0,99162956 -0,837044 1,180187921<br />

⎜ ⎟<br />

13 0,9818226 -1,81774 1,168516167<br />

⎜ ⎟<br />

14 1,00836871 0,836871 1,20011002<br />

⎜ ⎟<br />

15 1,00521154 0,521154 1,196352514<br />

⎜ ⎟<br />

16 1,00189121 0,189121 1,192400824<br />

⎜ 17 1,0024729 0,24729 1,193093122⎟<br />

⎜ 18 0,99777933 -0,222067 1,18750707 ⎟<br />

⎜ 19 0,99598607 -0,401393 1,185372821⎟<br />

⎜ 20 0,99284291 -0,715709 1,181631989⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ 158 1,00116201 0,116201 1,191532966⎟<br />

⎜ 159 1,00920121 0,920121 1,20110082 ⎟<br />

⎜ 160 1,00571558 0,571558 1,196952398⎟<br />

⎜ 161 1,01286469 1,286469 1,205460911⎟<br />

⎜ 162 1,00638091 0,638091 1,19774424 ⎟<br />

⎜ 163 0,99498528 -0,501472 1,184181731⎟<br />

⎜ 164 0,99047619 -0,952381 1,178815238⎟<br />

165 1,00086655 0,086655 1,191181324<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

251 0,99977761 -0,022239 1,189885323<br />

⎜ ⎟<br />

252 1,00816107 0,816107 1,199862897<br />

⎜ ⎟<br />

253 1,01557448 1,557448 1,208685967<br />

⎜ ⎟<br />

254 0,99655094 -0,344906 1,186045101<br />

⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

Abbildung 7.5: VaR.Matrix mit den Ergebnissen der Wechselkurse wenn man die<br />

prozentualen Veränderungen anwendet<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Diese Matrix repräsentiert in der Spalte A die Anzahl der Werktage bis zur<br />

Ziffer 254. In die Spalte B repräsentiert man mit 0 den aktuellen Wechselkurs<br />

<strong>und</strong> ab 1 repräsentieren die Daten die prozentualen Veränderungen der<br />

Wechselkurse für jeden Werktag. Die Spalte C ist die prozentuale<br />

Veränderung mal 100. Die Spalte D beinhaltet die schon mit den<br />

prozentualen Veränderungen (letzte 254 Werktage) berechneten<br />

Wechselkursen. Diese Wechselkurse sind diejenigen die man für die<br />

Berechnung des Profit and Loss verwendet (254 mal).<br />

182


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

Die nächsten Seiten präsentieren die Matrizen mit den Ergebnissen der<br />

Berechnung der absolute Veränderungen der Zinssätze für USD <strong>und</strong> EUR.<br />

Mit der Matrix, die die Ergebnisse der prozentualen Veränderungen vorstellt,<br />

präsentiert man auch die Matrix die resultiert wenn man die absoluten<br />

Veränderungen auf die Zinssätze (20.04.04) anwendet. Beispielsweise die<br />

Wertnummer 161 sowohl in der Zinssatzmatrix als auch in der<br />

Wechselkursmatrix repräsentiert die Werte die angewendet auf die<br />

ausgewählte Transaktion den siebentgrössten Verlust verursacht.<br />

In dem obersten Teil der Matrix der Zinssätze sind die Laufzeiten dargestellt.<br />

Auf der linken Seite wird mit 0 der aktuelle Wert der Zinssätze (am 20.04.04)<br />

gezeigt <strong>und</strong> ab 1 beginnen die entsprechenden Szenarien. Also die<br />

Zinssatzkurve muss man von links nach rechts lesen.<br />

183


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

⎛ 1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞ ⎛<br />

1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞<br />

⎜ 0 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105954 0,01138233 0,01511522 0,01558659 0,01633606 ⎟ ⎜ 0 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105954 0,01138233 0,01511522 0,01558659 0,01633606⎟<br />

⎜ 1 0 0,00000356 0,00001007 -0,00001002 0,00002655 0,0003192 0,00036205 0,00040406 ⎟ ⎜ 1 0,00982192 0,01012488 0,01067723 0,01104952 0,01140888 0,01543442 0,01594864 0,01674012⎟<br />

⎜ 2 0,00000026 0,00029611 0,00031509 0,00010509 0,00012002 0,00007522 0,0001056 0,00008807 ⎟ ⎜ 2 0,00982218 0,01041743 0,01098225 0,01116463 0,01150235 0,01519044 0,01569219 0,01642413⎟<br />

⎜ 3 -0,00063393 -0,00083765 -0,00049959 -0,00011425 -0,00005284 -0,00039801 -0,00042385 -0,00044044⎟<br />

⎜ 3 0,00918799 0,00928367 0,01016757 0,01094529 0,01132949 0,01471721 0,01516274 0,01589562⎟<br />

4 0 0,00006471 -0,00000604 -0,0000186 -0,00002491 -0,00009714 -0,00010168 -0,00009428 4 0,00982192 0,01018603 0,01066112 0,01104094 0,01135742 0,01501808 0,01548491 0,01624178<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

5 0 0 0 0,00000754 0,00000046 0,00073555 0,00077115 0,00082731 5 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01106708 0,01138279 0,01585077 0,01635774 0,01716337<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

6 0 0,00001782 0,00005035 -0,00000817 -0,00000031 0,00029069 0,00031708 0,00036017 6 0,00982192 0,01013914 0,01071751 0,01105137 0,01138202 0,01540591 0,01590367 0,01669623<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

7 0,0000003 0,00012149 0,00013643 0,00006098 0,00003976 0,00022232 0,00022907 0,000278<br />

7 0,00982222 0,01024281 0,01080359 0,01112052 0,01142209 0,01533754 0,01581566 0,01661406<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

8 -0,0000003 -0,00017788 -0,00013118 -0,00003357 -0,00001243 -0,00007688 -0,00008736 -0,00008975 8 0,00982162 0,00994344 0,01053598 0,01102597 0,0113699 0,01503834 0,01549923 0,01624631<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

9 0,00063366 0,00050471 0,00010474 0,00000638 -0,0000122 0,00011201 0,000128 0,00016562 9 0,01045558 0,01062603 0,0107719 0,01106592 0,01137013 0,01522723 0,01571459 0,01650168<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

10 -0,00063366 -0,00045188 -0,00012006 -0,00002468 -0,00001436 -0,00009762 -0,00012328 -0,00014859 10 0,00918826 0,00966944 0,0105471 0,01103486 0,01136797 0,0150176 0,01546331 0,01618747<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

11 0 0,00000713 0,00002014 -0,00000888 -0,00000066 -0,00027438 -0,00029368 -0,00030369 11 0,00982192 0,01012845 0,0106873 0,01105066 0,01138167 0,01484084 0,01529291 0,01603237<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

12 0,00063393 0,00075155 0,00045732 0,00021393 0,00025897 0,00103096 0,00116455 0,00135834 12 0,01045585 0,01087287 0,01112448 0,01127347 0,0116413 0,01614618 0,01675114 0,0176944<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

13 -0,00063393 -0,00082196 -0,00048196 -0,00011288 -0,00005271 0,00036856 0,0003546 0,00035241 13 0,00918799 0,00929936 0,0101852 0,01094666 0,01132962 0,01548378 0,01594119 0,01668847<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

14 0 0,00005616 -0,00001563 -0,00001295 -0,00001396 0,00002535 0,00001476 0,00000922 14 0,00982192 0,01017748 0,01065153 0,01104659 0,01136837 0,01514057 0,01560135 0,01634528<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

15 0 -0,00001069 -0,00003021 -0,000003 -0,00000012 0,00012161 0,00012784 0,00016156 15 0,00982192 0,01011063 0,01063695 0,01105654 0,01138221 0,01523683 0,01571443 0,01649762<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

16 0 -0,00001782 -0,00005035 -0,00000465 -0,00000102 -0,00007488 -0,00009514 -0,00008864 16 0,00982192 0,0101035 0,01061681 0,01105489 0,01138131 0,01504034 0,01549145 0,01624742<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

...<br />

...<br />

⎜ 158 0 0 0 -0,0000043 -0,000015 -0,0001123 -0,0001393 -0,0001617 ⎟ ⎜ 158 0,00982192 0,01012132 0,01066716 0,01105524 0,01136733 0,01500292 0,01544729 0,01617436⎟<br />

⎜ 159 -0,00063368 -0,00058507 -0,0002034 -0,0000357 -0,0000175 0,0000541 0,0000632 0,0000707 ⎟ ⎜ 159 0,00918824 0,00953625 0,01046376 0,01102384 0,01136483 0,01516932 0,01564979 0,01640676⎟<br />

⎜ 160 0,00063395 0,00069095 0,0005481 0,0001333 0,0000398 -0,0003142 -0,0003973 -0,0004662 ⎟ ⎜ 160 0,01045587 0,01081227 0,01121526 0,01119284 0,01142213 0,01480102 0,01518929 0,01586986⎟<br />

⎜ 161 -0,00000027 -0,00010785 -0,0000558 -0,0000607 -0,0000812 -0,0004904 -0,0006084 -0,0007066 ⎟ ⎜ 161 0,00982165 0,01001347 0,01061136 0,01099884 0,01130113 0,01462482 0,01497819 0,01562946⎟<br />

⎜ 162 -0,00063368 -0,0005831 -0,0004923 -0,0001248 -0,0000742 -0,0002501 -0,0003017 -0,0003444 ⎟ ⎜ 162 0,00918824 0,00953822 0,01017486 0,01093474 0,01130813 0,01486512 0,01528489 0,01599166⎟<br />

⎜ 163 -0,0006336 -0,000583 -0,0001846 -0,0000152 0,0000183 0,0000531 0,0000563 0,0000588 ⎟ ⎜ 163 0,00918832 0,00953832 0,01048256 0,01104434 0,01140063 0,01516832 0,01564289 0,01639486⎟<br />

⎜ 164 0,00126728 0,00116174 0,0003319 0,0001002 0,0000493 0,0001834 0,0002131 0,0002379 ⎟ ⎜ 164 0,0110892 0,01128306 0,01099906 0,01115974 0,01143163 0,01529862 0,01579969 0,01657396⎟<br />

⎜ 165 -0,00063318 -0,00052124 0,0001145 0,0000479 0,000017 0,000102 0,0001305 0,0001376 ⎟ ⎜ 165 0,00918874 0,00960008 0,01078166 0,01110744 0,01139933 0,01521722 0,01571709 0,01647366⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟ ⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ 251 -0,0006343 -0,0006635 -0,0004825 -0,0001447 -0,000053 0,0002861 0,0003285 0,0003719 ⎟ ⎜ 251 0,00918762 0,00945782 0,01018466 0,01091484 0,01132933 0,01540132 0,01591509 0,01670796⎟<br />

⎜ 252 -0,0006337 -0,0005834 -0,0003111 -0,0001148 -0,0001707 -0,0005954 -0,0006238 -0,0006781 ⎟ ⎜ 252 0,00918822 0,00953792 0,01035606 0,01094474 0,01121163 0,01451982 0,01496279 0,01565796⎟<br />

253 0,0006337 0,0005798 0,0001566 0,0000388 -0,0000305 -0,0004311 -0,0004711 -0,0005295 253 0,01045562 0,01070112 0,01082376 0,01109834 0,01135183 0,01468412 0,01511549 0,01580656<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

254 0 -0,0000063 -0,0000562 0,0000444 0,0000771 0,0003412 0,0003609 0,0003688 254 0,00982192 0,01011502 0,01061096 0,01110394 0,01145943 0,01545642 0,01594749 0,01670486<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

⎝⎜<br />

⎠⎟<br />

Abbildung 7.6: VaR.Matrix mit den Ergebnissen der Zinssätze USD 157 .Fall Spot<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

157 Die erste repräsentiert die absoluten Veränderungen. Die zweite repräsentiert die Zinssätze wenn man schon auf die Zinssätze vom<br />

20.04.04 die absolute Veränderungen angewendet hat. Die Zinssätze sind prozentual angegeben.<br />

184


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

⎛ 1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞ ⎛<br />

1 2 7 30 61 304 335 365 ⎞<br />

⎜ 0 0,02047998 0,02056837 0,02072719 0,02079154 0,0207587 0,02132595 0,02149103 0,02179465 ⎟ ⎜ 0 0,02047998 0,02056837 0,02072719 0,02079154 0,0207587 0,02132595 0,02149103 0,02179465⎟<br />

⎜ 1 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00023575 0,00026488 0,00028945 ⎟ ⎜ 1 0,0203786 0,0204898 0,02069026 0,0207952 0,02076098 0,0215617 0,02175591 0,0220841 ⎟<br />

⎜ 2 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 -0,00002788 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />

⎜ 2 0,02048114 0,02063511 0,02080058 0,02079961 0,02074613 0,02129807 0,02147092 0,02176341⎟<br />

⎜ 3 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00018664 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />

⎜ 3 0,02047882 0,0204758 0,02066413 0,0207834 0,020752 0,02113931 0,02129046 0,0215784 ⎟<br />

4 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 -0,00001318 -0,00002052 -0,00002554 4 0,0203786 0,02052133 0,02069604 0,02078702 0,02075671 0,02131277 0,02147051 0,02176911<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

5 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00020097 0,0002137 0,00023917 5 0,02047998 0,02057122 0,02073524 0,02079306 0,02084344 0,02152692 0,02170473 0,02203382<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

6 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,0004353 0,00046643 0,00051586 6 0,02047998 0,02057122 0,02073524 0,02080017 0,02076901 0,02176125 0,02195746 0,02231051<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

7 0,00000117 0,00003254 0,00003484 0,00000793 -0,00000413 0,00001262 0,00001156 0,00002591 7 0,02048115 0,02060091 0,02076203 0,02079947 0,02075457 0,02133857 0,02150259 0,02182056<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

8 -0,00000117 -0,00004658 -0,00003395 -0,00000792 -0,00000478 -0,00000553 -0,0000093 -0,00001085 8 0,02047881 0,02052179 0,02069324 0,02078362 0,02075392 0,02132042 0,02148173 0,0217838<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

9 -0,00719813 -0,00515962 -0,00147908 -0,00035218 -0,00017071 -0,00000383 0,00000072 0,00001018 9 0,01328185 0,01540875 0,01924811 0,02043936 0,02058799 0,02132212 0,02149175 0,02180483<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

10 0,00496771 0,00357055 0,00102016 0,00020538 0,00004012 -0,00014267 -0,00015184 -0,0001609 10 0,02544769 0,02413892 0,02174735 0,02099692 0,02079882 0,02118328 0,02133919 0,02163375<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

11 0,00243319 0,00176026 0,00053189 0,0001065 0,00003875 -0,00031472 -0,0003306 -0,0003398 11 0,02291317 0,02232863 0,02125908 0,02089804 0,02079745 0,02101123 0,02116043 0,02145485<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

12 0,00000115 0,00007814 0,00009593 0,00011987 0,00024297 -0,00017588 -0,00020339 -0,00020765 12 0,02048113 0,02064651 0,02082312 0,02091141 0,02100167 0,02115007 0,02128764 0,021587<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

13 -0,00040668 -0,00029318 -0,00007037 0,00017893 0,00036498 0,00111149 0,00118314 0,00126368 13 0,0200733 0,02027519 0,02065682 0,02097047 0,02112368 0,02243744 0,02267417 0,02305833<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

14 0,00010138 0,00004206 0,00004085 0,00000131 0,00002978 0,00067703 0,00067523 0,00066789 14 0,02058136 0,02061043 0,02076804 0,02079285 0,02078848 0,02200298 0,02216626 0,02246254<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

15 -0,00010138 -0,00012419 -0,00016579 -0,00002148 -0,00002413 0,00017488 0,00018741 0,00021486 15 0,0203786 0,02044418 0,0205614 0,02077006 0,02073457 0,02150083 0,02167844 0,02200951<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

16 0,00010138 0,00000444 -0,00017247 0,00008733 0,0000425 -0,00014074 -0,00014858 -0,00014563 16 0,02058136 0,02057281 0,02055472 0,02087887 0,0208012 0,02118521 0,02134245 0,02164902<br />

⎜ ...<br />

⎟ ⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ 158 0 -0,0000017 -0,0000149 0,0000091 0,0000044 0,0000142 -0,0000011 -0,0000138 ⎟ ⎜ 158 0,02047998 0,02056667 0,02071229 0,02080064 0,0207631 0,02134015 0,02148993 0,02178085⎟<br />

⎜ 159 0 -0,0000008 -0,0000075 -0,0000251 -0,000038 -0,0000341 -0,0000309 -0,0000284 ⎟ ⎜ 159 0,02047998 0,02056757 0,02071969 0,02076644 0,0207207 0,02129185 0,02146013 0,02176625⎟<br />

⎜ 160 0,0000012 0,0000248 0,0000759 0,0000561 0,0000276 -0,000223 -0,0002723 -0,0003132 ⎟ ⎜ 160 0,02048118 0,02059317 0,02080309 0,02084764 0,0207863 0,02110295 0,02121873 0,02148145⎟<br />

⎜ 161 -0,0001026 -0,0001205 -0,0000798 -0,0000102 -0,000005 -0,0004071 -0,0004813 -0,0005429 ⎟ ⎜ 161 0,02037738 0,02044787 0,02064739 0,02078134 0,0207537 0,02091885 0,02100973 0,02125175⎟<br />

⎜ 162 0 -0,0000015 -0,0000601 -0,0000319 -0,0000413 -0,0001809 -0,0002155 -0,0002441 ⎟ ⎜ 162 0,02047998 0,02056687 0,02066709 0,02075964 0,0207174 0,02114505 0,02127553 0,02155055⎟<br />

⎜ 163 0 -0,0000025 -0,0000224 0,0000043 0,0000021 0,0001045 0,0001135 0,0001209 ⎟ ⎜ 163 0,02047998 0,02056587 0,02070479 0,02079584 0,0207608 0,02143045 0,02160453 0,02191555⎟<br />

⎜ 164 -0,0005069 -0,0004672 -0,0001552 0,0000149 0,0000586 0,000436 0,0005075 0,0005669 ⎟ ⎜ 164 0,01997308 0,02010117 0,02057199 0,02080644 0,0208173 0,02176195 0,02199853 0,02236155⎟<br />

⎜ 165 0,0005082 0,0004904 0,0002024 0,0000347 -0,0000051 -0,000011 -0,0000045 -0,0000084 ⎟ ⎜ 165 0,02098818 0,02105877 0,02092959 0,02082624 0,0207536 0,02131495 0,02148653 0,02178625⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟ ⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ 251 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002758 0,0003014 0,0003179 ⎟ ⎜ 251 0,02047798 0,02061547 0,02071799 0,02077154 0,0206818 0,02160175 0,02179243 0,02211255⎟<br />

⎜ 252 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,0005204 -0,0005643 -0,0006094 ⎟ ⎜ 252 0,02139338 0,02143267 0,02123059 0,02089504 0,0207156 0,02080555 0,02092673 0,02118525⎟<br />

253 -0,000001 -0,0000284 -0,0000868 -0,0000085 -0,0000762 -0,0004403 -0,000459 -0,0004784 253 0,02047898 0,02053997 0,02064039 0,02078304 0,0206825 0,02088565 0,02103203 0,02131625<br />

⎜<br />

⎟ ⎜ ⎟<br />

254 0 -0,0000089 -0,0001141 -0,0000087 0,0000066 0,0002264 0,0002451 0,000267<br />

254 0,02047998 0,02055947 0,02061309 0,02078284 0,0207653 0,02155235 0,02173613 0,02206165<br />

⎜<br />

⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

⎝⎜<br />

⎠⎟<br />

Abbildung 7.7: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Zinssätze EUR 158 .Fall Spot<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

158 Die erste repräsentiert die absoluten Veränderungen. Die zweite repräsentiert die Zinssätze wenn man schon auf die Zinssätze vom<br />

20.04.04 die absoluten Veränderungen angewendet hat. Die Zinssätze sind in prozentual angegeben.<br />

185


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

Wenn man schon die entsprechenden Daten hat, also die simulierten<br />

Wechselkurse (mit den prozentualen Veränderungen) <strong>und</strong> die simulierten<br />

Zinssätze (mit den absoluten Veränderungen), wird man den Profit and Loss<br />

berechnen für jeden Tag (aktuell ./. 254 zurück). <strong>Der</strong> Profit and Loss wird<br />

berechnet genauso wie in dem letzten Kapitel. Das Ergebnis ist eine andere<br />

Matrix mit 255 Werten, positiven <strong>und</strong> negativen. Die Frage ist jetzt: Welcher<br />

von allen Werten ist das Value at Risk? Die Antwort ist, dass mit einem<br />

festgesetzten Konfidenzintervall von 97,5% man zwischen die sechst <strong>und</strong><br />

siebtschlechtesten Werte 159 . Das ist der Wert der Simulation Nummer 161.<br />

Die nachfolgende Matrix präsentiert schon die Value at Risk Zahlen (bereits<br />

berechnet):<br />

⎛ THEO/Valu THEO/Value@ REL(scen,dif ⎞<br />

⎜ Base Scenario 28.205 0<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 1 49.846 21.641<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 2 24.833 -3.372<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 3 17.738 -10.468<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 4 25.234 -2.971<br />

⎟<br />

Scenario 5 27.100 -1.105<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 6 51.595 23.390<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 7 35.773 7.568<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 31 28.540 334<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 32 31.391 3.186<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 33 -9.134 -37.339 2<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 34 22.708 -5.497<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 35 66.597 38.392<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 36 37.951 9.746<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 65 18.877 -9.328<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 66 170 -28.036 4<br />

⎜ Scenario 67 32.138 3.933<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 68 61.074 32.869<br />

⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 143 30.287 2.082<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 144 -17.978 -46.183 1 ⎟<br />

⎜ Scenario 145 31.214 3.009<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 146 35.096 6.890<br />

⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 159 9.718 -18.487<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 160 16.676 -11.529<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 161 2.445 -25.760 7 ⎟<br />

Scenario 162 15.350 -12.856<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 163 38.430 10.225<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 226 50.529 22.323<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 227 2.246 -25.960 6<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 228 32.890 4.685<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 229 26.134 -2.071<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 253 -2.900 -31.106 3<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 254 35.225 7.019<br />

⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

Abbildung 7.8: VaR.Matrix mit den totalen Ergebnissen der Value at Risk Berechnung in<br />

EUR. Fall Spot<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

159 Zum Beispiel wenn der schlechsteste Wert -90 EUR beträgt gefolgt von den<br />

Werten -80, -70, -60, -50 <strong>und</strong> –40. (Gegeben sei nun der aktuelle Wert des Profit<br />

and Loss von 100) Das VaR betrage dann -40-100. Also -140 EUR wird man in<br />

dem schlechstesten Fall verlieren mit einer Wahrscheinlichkeit von 97,5% für<br />

den Tag des 20.04.04.<br />

186


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

In dieser Matrix (vorherige Seite) sind die Ergebnisse vorgestellt worden.<br />

Man hat die sieben schlechtesten ausgewählt, da mit einem<br />

Konfidenzintervall von 97,5% der schlechteste Wert zwischen 6-7 ist.<br />

<strong>Der</strong> nächsten Graphik zeigt die graphische Darstellung aller Werte, als<br />

Ergebnisse der Berechnungen:<br />

Abbildung 7.9: VaR. Spot.Graphische Darstellung aller Werte<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

Als Zusammenfassung der Prozess sieht wie folgt aus:<br />

⎛ Matrix der 0 ⎞ ⎛Matrix der 0 ⎞ ⎛Matrix der 0 ⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎜Wechsel − ... ⎟ ⎜Zins− ... ⎟ ⎜Zins− ... ⎟⇒<br />

⎜ −Kursen 254⎟ ⎜ −Sätze<br />

254⎟ ⎜ Sätze 254⎟<br />

⎝ EUR / USD ⎠ ⎝ EUR ⎠ ⎝ USD ⎠<br />

⎛ Matrix der<br />

0 ⎞ ⎛ Matrix der 0 ⎞ ⎛ Matrix der 0 ⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎜perzentuelle Veränderung ... ⎟ ⎜absolute Veränderung ... ⎟ ⎜absolute Veränderungen ... ⎟⇒<br />

⎜<br />

⎝ der Wechselkurse EUR / USD 254⎟<br />

⎜<br />

⎠ der Zinssätze EUR 254⎟ ⎜ der Zinssätze USD 254⎟<br />

⎝ ⎠ ⎝ ⎠<br />

⎛ Matrix mit<br />

0 ⎞ ⎛ Matrix mit 0 ⎞ ⎛ Matrix mit 0 ⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜<br />

⎟<br />

⎜Wechselkurse berechnet<br />

... ⎟ ⎜die Zinssätze EUR berechnet ... ⎟ ⎜die Zinssätze USD<br />

berechnet ... ⎟<br />

⎜ auf den Basis der perzentuelle Veranderungen<br />

254⎟ ⎜ auf den Basis von der absolute Veränderungen 254⎟ ⎜<br />

⎝ ⎠ ⎝ ⎠ ⎝ auf den Basis von der absolute Veränderungen 254 ⎟<br />

⎠<br />

⎛ ⎞<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ Matrix mit 0 ⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎜die Bewertung der Produkt (Geschäft oder das gesamte Portafolio) calculado ... ⎟ ⇒<br />

⎜ von die Wechselkurse <strong>und</strong> die Zinssätzen ⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ auf den Basis mit die historische Veränderungen 254⎟<br />

⎜ (perzentuell <strong>und</strong> absolut)<br />

⎟<br />

⎝ ⎠<br />

VaR ⇒<br />

Siebte-sechste schlechsteste Wert resultiert aus dem Vergleich der Szenarien mit dem Basis Szenario<br />

Abbildung 7.10: VaR. Zusammenfassung der Prozesse um das Value at Risk zu berechnen.<br />

Fall Spot160<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

160 Dieses Schema kann man auch für den Fall der Forwards anwenden. Für den<br />

Fall der Plain Vanilla Option auch, außer dass man auch die Volatilitäten für die<br />

Berechnung dazunehmen muss.<br />

187


Capítulo 8: FX (divisas) value at risk<br />

Value at risk en la práctica de FX (divisas)<br />

7.2.2 Value at Risk: Praktisches Beispiel eines Forward<br />

Das Geschäft das analysiert wurde ist folgendes:<br />

TRN in FO system: 405180364<br />

Date/time: 18 May 2004/12:47:52<br />

Portfolio: Z_IRFXH<br />

Counterpart: Bank Y<br />

USD Buy: 477.766,00<br />

EUR Sell: 400.000,00<br />

Delivery: 23 Dec. 2004<br />

Net price: 1,194415<br />

Da man schon in dem Fall des Spots gesehen hat, wie der Prozess der<br />

Berechnung abläuft, wird man in dem Fall des Forwards keine weitere<br />

Präzisierungen machen, da das Prinzip das gleiche ist. Man soll vielleicht<br />

betonen, dass der Profit and Loss für den Forward nach den Formeln der<br />

vorherigen Kapitel berechnet wird <strong>und</strong> dass der Unterschied hauptsächlich in<br />

der Formel der Berechnung des Profit and Loss liegt, dass der Fall des<br />

Forwards komplexer ist als der Fall der Plain Vanilla Option. Die<br />

Berechnungen des Value at Risk sind für den 25. Mai 2004 gemacht worden.<br />

Alle Ergebnisse sind in dem Anhang vorgestellt aber aus Platzgründen als<br />

Zusammenfassung <strong>und</strong> nicht mit allen Tagesdaten.<br />

In diesem Fall stellt man die Matrix von den Endergebnissen <strong>und</strong> deren<br />

graphische Darstellung vor.<br />

188


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

⎛ THEO/Value THEO/Value@REL(scen,diff) ⎞<br />

⎜ Base Scenario -4.036,30 0,00<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 1 -8.476,95 -4.440,66 ⎟<br />

⎜ Scenario 2 -2.280,33 1.755,96<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 3 -6.462,52 -2.426,23 ⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 7 -9.443,56 -5.407,27 4 ⎟<br />

⎜ ...<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 57 -3.419,10 617,19<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 58 -11.216,74 -7.180,44 2 ⎟<br />

⎜ Scenario 59 -5.055,01 -1.018,71 ⎟<br />

Scenario 60 3.373,61 7.409,90<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 61 -2.183,45 1.852,85<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 91 -9.483,72 -5.447,42 3<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 169 -13.023,75 -8.987,45 1<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 174 -3.335,24 701,05<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 175 -9.195,73 -5.159,44 5<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 185 -6.254,99 -2.218,69<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 186 -8.993,47 -4.957,18 7<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ Scenario 252 -9.079,42 -5.043,13 6 ⎟<br />

⎜ Scenario 253 -3.061,29 975,00<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 254 -4.439,01 -402,71<br />

⎟<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

Abbildung 7.11: VaR. Matrix mit den totalen Ergebnissen des Value at Risk in EUR. Fall<br />

Forward<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Abbildung 7.12: VaR. Forward. Graphische Darstellung aller Ergebnisse<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

Wie man in der Ergebnismatrix <strong>und</strong> in der graphischen Darstellung sehen<br />

kann, ist der Value at Risk Wert für den 25. Mai 2004 (mit der Anwendung<br />

der entsprechenden Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze <strong>und</strong> wenn man die<br />

prozentualen Veränderungen <strong>und</strong> die absoluten Veränderungen auch<br />

189


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

angewendet hat) der 186 Wert, der den siebent schlechtesten Wert<br />

repräsentiert.<br />

7.2.3 Value at Risk: Praktisches Beispiel einer Plain Vanilla Option<br />

In diesem Fall ist das ausgewählte Beispiel folgendes:<br />

TRN in FO system: 404210589<br />

Date/Time: 21 Apr.2004/12:01:09<br />

Portfolio: USD book<br />

Counterpart: Bank Z<br />

Contract: EUR/USD<br />

CALL/PUT buy Call USD Put EUR<br />

strike: 1,1668 EUR/USD<br />

Maturity: 31 Aug. 2004 NY<br />

Settlement: 2 Sep.2004<br />

USD: 40.838.000<br />

EUR: 35.000.000<br />

Premium:2,16 % EUR Flat: 756.000<br />

Value: 23 Apr. 2004<br />

Es ist eine Plain Vanilla Option, von der man bereits in dem vorherigen<br />

Kapitel den Profit and Loss berechnet hat. Diese Art der Berechnung ist auch<br />

diejenige, die man für die Berechnung der 255 Werte verwendet hat.<br />

In dem Fall der Optionen stellen folgende Parameter die<br />

Hauptbeeinflussungen dar: die Wechselkurse, die Zinssätze <strong>und</strong> die<br />

Volatilität. Die Art der Berechnung für die Zinssätze <strong>und</strong> die Wechselkurse ist<br />

die gleiche wie bei den Spots <strong>und</strong> Forwards. Die Ergebnisse sind genauso<br />

wie bei den Forwards in dem Anhang dargestellt, ebenfalls in einer<br />

Zusammenfassung <strong>und</strong> aus Platzgründen nicht vollständig. Man soll hier<br />

aber zusätzlich die Art wie die Volatilitäten behandelt werden vorstellen. Das<br />

ist der einzige neue Parameter in der Berechnung da man sich hier mit einer<br />

Plain Vanilla Option befasst. Die Veränderung der Volatilität wird auch<br />

190


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

prozentual berechnet. Gegeben sei folgendes Beispiel zur Erklärung, wie die<br />

Veränderung der Volatilität berechnet wird:<br />

1 +<br />

( FX Vol(t)-FX Vol(t-1) )<br />

FX Vol(t-1)<br />

( 0,12 -0,122<br />

)<br />

Vol EUR/USD 1W 22.04.04 Vol EUR/USD 1W 21.04.04<br />

0,122<br />

Vol EUR/USD 1W 21.04.04<br />

+ 1 = 0, 98360655738<br />

191<br />

perzentuelle Veränderung EUR/USD<br />

Die Berechnung der Volatilität mit der prozentualen Veränderung ist wie folgt<br />

(für das erste Szenario):<br />

0, 12 × 98, 3606557<br />

EUR/USD (Volatilität 1W 22.04.04) perzentuelle Veränderung<br />

100<br />

= 0 118032786<br />

, EUR / USD<br />

Die folgenden Matrizen repräsentieren die prozentualen Veränderungen von<br />

einem der 255 Szenarien <strong>und</strong> die neuen Werte die man aus der<br />

Basisvolatilität (0) bekommen hat wenn man die prozentualen<br />

Veränderungen angewendet hat.<br />

⎛ 1 7 30 365 730 1460 103650 ⎞<br />

⎜00,137500 0,120000 0,114500 0,112000 0,111300 0,109876 0,109372⎟<br />

⎜11,000000 0,983607 0,970339 1,000000 1,002703 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜20,948276 1,051724 1,021645 1,009009 0,991071 0,990981 0,994289⎟<br />

⎜31,000000 1,054545 1,017621 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜41,000000 0,948276 1,004425 0,991071 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜51,000000 0,958678 0,978355 0,995556 1,000000 1,000000 1,047619⎟<br />

⎜60,906250 1,000000 0,950617 0,991189 1,018182 1,018369 1,000000⎟<br />

⎜71,000000 0,971888 1,021008 1,013393 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜81,000000 1,111607 1,025862 1,000000 1,001588 1,001417 1,000000⎟<br />

⎜91,000000 0,986784 1,035714 1,004484 0,998414 0,998585 1,000000⎟<br />

10 1,000000 1,091346 0,995556 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

11 1,000000 0,976526 1,004464 1,004505 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

12 1,000000 1,014286 0,978166 0,995516 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

13 1,000000 0,972222 0,995652 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

14 1,000000 0,885246 1,013216 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

15 1,481481 0,924242 0,978448 0,995536 0,995475 0,995429 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

153 0,660714 0,978678 0,986456 0,990847 1,053659 1,023765 1,067500<br />

⎜ ⎟<br />

154 1,000000 1,017354 1,027842 1,028235 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

155 1,000000 1,059770 1,014118 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

156 1,000000 0,990888 0,990676 1,004728 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

157 1,000000 0,936034 1,004684 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

158 1,000000 1,021786 1,004706 1,004751 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜159 1,000000 1,026846 0,981524 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜252 1,000000 0,875912 0,977330 0,978520 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜253 1,000000 0,980907 0,970660 0,995249 1,000000 1,000000 1,016629⎟<br />

⎜254 1,000000 1,050125 1,025063 1,014458 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎜⎝ ⎟⎠<br />

Abbildung 7.13: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Volatilitäten wenn man die<br />

prozentualne Veränderungen angewendet hat. Fall: Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

⎛ 1 7 30 365 730 1460 1825 103650 ⎞<br />

⎜ 0 0,137500 0,120000 0,114500 0,112000 0,111300 0,109876 0,109500 0,109372 ⎟<br />

⎜1 0,13750000 0,11803279 0,11110381 0,11200000 0,11160081 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 2 0,13038793 0,12620690 0,11697835 0,11300901 0,11030625 0,10888510 0,10850905 0,10874719⎟<br />

⎜ 3 0,13750000 0,12654545 0,11651762 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 4 0,13750000 0,11379310 0,11500664 0,11100000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 5 0,13750000 0,11504132 0,11202165 0,11150222 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,11457998⎟<br />

⎜ 6 0,12460938 0,12000000 0,10884568 0,11101322 0,11332364 0,11189442 0,11151843 0,10937180⎟<br />

⎜ 7 0,13750000 0,11662651 0,11690546 0,11350000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 8 0,13750000 0,13339286 0,11746121 0,11200000 0,11147677 0,11003173 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 9 0,13750000 0,11841410 0,11858929 0,11250224 0,11112351 0,10972063 0,10950000 0,10937180⎟<br />

10 0,13750000 0,13096154 0,11399111 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

11 0,13750000 0,11718310 0,11501116 0,11250450 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

12 0,13750000 0,12171429 0,11200000 0,11149776 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

13 0,13750000 0,11666667 0,11400217 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

14 0,13750000 0,10622951 0,11601322 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

15 0,20370370 0,11090909 0,11203233 0,11150000 0,11079638 0,10937379 0,10899771 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

153 0,09084821 0,11744136 0,11294921 0,11097483 0,11727220 0,11248723 0,11109466 0,11675440<br />

⎜ ⎟<br />

154 0,13750000 0,12208243 0,11768794 0,11516235 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

155 0,13750000 0,12717241 0,11611647 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

156 0,13750000 0,11890661 0,11343240 0,11252955 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

157 0,13750000 0,11232409 0,11503630 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜<br />

⎟<br />

158 0,13750000 0,12261438 0,11503882 0,11253207 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜159<br />

0,13750000 0,12322148 0,11238453 0,11200000 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜...<br />

⎟<br />

⎜ 252 0,13750000 0,10510949 0,11190428 0,10959427 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 253 0,13750000 0,11770883 0,11114059 0,11146793 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,11119054⎟<br />

⎜ 254 0,13750000 0,12601504 0,11736967 0,11361928 0,11130000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎜⎝ ⎠⎟<br />

Abbildung 7.14: VaR. Matrix mit den Ergebnissen der Anwendung der prozentualen<br />

Veränderungen der Volatilität zu der Basisvolatilität (22.04.04).Fall Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

Wenn man die entsprechenden Matrizen berechnet hat (Volatilität, Zinssätze<br />

<strong>und</strong> Wechselkurse), wird dann der Profit and Loss berechnet für die 255<br />

Szenarien. Dann erhält man den Value at Risk Wert, den man hier als<br />

Zusammenfassung vorgestellt hat:<br />

⎛<br />

THEO/Value THEO/Value@REL(scen,diff) ⎞<br />

⎜Base<br />

Scenario 703.540 0<br />

⎟<br />

⎜ Scenario 1 738.417 34.877 ⎟<br />

⎜ Scenario 2 709.466 5.927 ⎟<br />

⎜ Scenario 3 877.161 173.622 ⎟<br />

⎜ Scenario 4 662.496 -41.044 ⎟<br />

⎜Scenario 5 627.673 -75.866 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜Scenario 26 530.420 -173.120 4 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜Scenario 35 463.546 -239.994 1 ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 67 645.173 -58.366<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 68 531.740 -171.800 5<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 69 729.946 26.406<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

Scenario 146 478.982 -224.558 2<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 158 555.739 -147.800 7<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 159 739.770 36.230<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 160 689.376 -14.164<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 161 590.905 -112.635<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 162 630.416 -73.124<br />

⎜ ⎟<br />

Scenario 163 529.838 -173.701 3<br />

⎜... ⎟<br />

⎜Scenario 229 541.025 -162.515 6 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜Scenario 253 694.700 -8.840 ⎟<br />

⎜Scenario 254 605.863 -97.677<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝⎜<br />

⎟⎠<br />

Abbildung 7.15: VaR. Matrix mit den totalen Ergebnissen des Value at Risk. Fall Plain<br />

Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

192


Kapitel 7: FX (Devisen) Value at Risk<br />

Value at Risk in der FX (Devisen) Praxis<br />

<strong>Der</strong> Value at Risk für dieses Beispiel ist derjenige der aus dem Szenario 158<br />

resultiert.<br />

Abbildung 7.16: VaR.Option. Graphische Darstellung von allen Werten<br />

Quelle: Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

In diesem Fall sieht man auch wie der Wert des Value at Risk derjenige ist<br />

der aus der Simulation 158 resultiert. Das Datum für das man die<br />

Berechnungen gemacht hat war der 22.04.04.<br />

193


TEIL V<br />

SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />

KAPITEL 8 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK<br />

8.1 <strong>Der</strong> komplette Prozess 161 : Beispiel für den Spothandel<br />

Als Zusammenfassung der dargestellten Analyse die man in den<br />

vorangegangenen Kapitel gemacht hat, wird hier der gesamte Prozess der<br />

Realisation <strong>und</strong> Kontrolle für den Fall des Spot zusammengestellt. Die<br />

nächsten Seiten präsentieren die Zusammenfassung von fast allem was<br />

analysiert wurde von dem Front Office bis zu der Präsentation der täglichen<br />

Ergebnisse von den entsprechenden Verantwortungseinheiten. Das<br />

Hauptziel war die Verfolgung eines Geschäftes von seinem Abschluss (durch<br />

allen Möglichkeiten ein Geschäft abzuschliessen) über den Input in das<br />

Risikocontrollingsystem in ein bestimmtes Portfolio, die Kontrolle <strong>und</strong> die<br />

Bestätigung durch das Back Office einbezogen die Ergebnisse <strong>und</strong><br />

Bewertungen der Risiken die diese Geschäfte verursachen.<br />

Man hat hier das Spotbeispiel gewählt da man während der gesamten<br />

Analyse intensiver darüber gesprochen hat. Die Besonderheiten die die<br />

<strong>Durchführung</strong> der Geschäfte von Optionen <strong>und</strong> Forwards repräsentiert<br />

wurden schon in den entsprechenden Kapiteln festgestellt.<br />

Die detaillierte Realisation der Prozesse pro Geschäftstyp könnte Gr<strong>und</strong> für<br />

eine weitere Dissertation sein, da die Individualität <strong>und</strong> Komplexität der<br />

Praxis viel Analyse braucht. Man könnte beispielweise an die Vielzahl von<br />

Systemen des Risikonkontrollings denken die es in der Praxis gibt. Jedes hat<br />

seine Vor- <strong>und</strong> Nachteile <strong>und</strong> verschiedene Möglichkeiten die Geschäfte zu<br />

behandeln. Ein System das Front- <strong>und</strong> Back-Leistungen anbietet ist etwas<br />

anderes als ein System das nur Back oder Front oder teilweise die<br />

Dienstleistung anbieten kann.<br />

161 http://de.images.search.yahoo.com/images/de?x=wrb&va=Trading+Floors&vl=lan<br />

g_de&ei=UTF-8&ve=<br />

RE: Bilder von Handelsälen.<br />

195


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel<br />

Externe Einflüsse:<br />

•Finanzmarkt: konkret der<br />

Devisenmarkt.<br />

•Intermediäre. K<strong>und</strong>en.<br />

Institutionen, andere<br />

Banken...<br />

•Externe<br />

Informationsanbieter<br />

•Anderer (politische,<br />

soziales, ökonomische<br />

Konjuntur…).<br />

Interne Einflüsse Bank A:<br />

•Organisation.<br />

• Strategien <strong>und</strong><br />

Ziele(National, International,<br />

Global).<br />

• Kapazität.<br />

Abbildung 8.1: <strong>Der</strong> komplette Prozess(I). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

BANK A<br />

TRADING DEPARTMENT: INVESTMENT BANKING<br />

HANDELSSAAL<br />

FX FX<br />

DEALERS DEALERS<br />

LEITUNG<br />

196


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 197<br />

Risk<br />

Controlling<br />

BANK A<br />

Rechnungs-<br />

Wesen/Jurist<br />

ische<br />

Abteilung<br />

Back Office<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

LIETUNG DES<br />

TRADINGS FX<br />

In Bezug auf:<br />

•Geschäft<br />

•Strategien<br />

•Ziele<br />

Einverstanden mit:<br />

•Juristischen Aspekten<br />

(MaH, Verträge…)<br />

•Organisation <strong>und</strong><br />

Kapazitäten<br />

Trading Floor Konkret…<br />

Abbildung 8.2: <strong>Der</strong> komplette Prozess(II). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

FX SPOT DESK<br />

•Neues Produkt FX Spot<br />

/MarktBESTÄTIGUNG<br />

/MarktBESTÄTIGUNG<br />

•Modifizierung eines<br />

existierendes Produktes<br />

• Handel eines bereits<br />

existierendes<br />

Produktes<br />

PROZESS A PROZESS B


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 198<br />

Abbildung 8.3: <strong>Der</strong> komplette Prozess (III). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

BANK A<br />

Handelt durch:<br />

• Dealing Systems<br />

•Voice Brokers<br />

•Kontakten<br />

•Bank to Bank<br />

PROZESS B<br />

Trading Desk Spot-<br />

Trader A<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

Kontakt mit:<br />

Tokio<br />

New York<br />

London<br />

DEAL durch<br />

Voice Broker<br />

Informations<br />

systeme<br />

• Reuters<br />

•Telerate<br />

•TV<br />

•Kontakte<br />

•Kollege<br />

Handelt:<br />

EUR/USD<br />

Bestätigung der<br />

Voice Bróker<br />

Input in das Front Office<br />

System X<br />

Deal Nr. 0001<br />

EUR/USD<br />

Portfolio: LONDON FX<br />

Profit Center: FOREX<br />

TRADING<br />

Bank A A -<br />

- Teil des des Verkäufers Verkäufers<br />

USD SPOT WE BUY 10.000.000 USD at 1,2577<br />

Dealing withCZJI Dealing2000 FFM<br />

Give: 12.576.000 EUR 23MAY2001<br />

EUR Bank Y<br />

Rcve: 10.000.000 USD 23MAY2001<br />

USD Bank K<br />

Comment<br />

Comment<br />

Our User CBKI = BancoA Terminal Controller CZJI<br />

CONVERSATION STARTING 1156GMT MON 21MAY01<br />

Review2366 TICKET CZJI0001 CONFIRMED 1208GMT MON 21MAY0 1


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 199<br />

BANK A<br />

Transferieren das<br />

MIDDLE Geschäft an das<br />

OFFICE Back Office für die<br />

Bestätigung<br />

BO-<br />

Bestätigung<br />

• Support<br />

•Vorankündigung <strong>und</strong><br />

Führung für die Risiko<br />

Controllers<br />

• Betriebswirte<br />

•Finanzanalysten<br />

BO-<br />

• Vorankündigung von<br />

Commitment<br />

rechtlichen Aspekten<br />

•Korrekturen <strong>und</strong><br />

Modifizierungen in den<br />

Transaktionen<br />

Abbildung 8.4: <strong>Der</strong> komplette Prozess(IV). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

PROZESS B<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

An den nächsten Tag….<br />

Risk<br />

Controller<br />

• P&L • VaR


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 200<br />

BANK A<br />

PROZESS B<br />

AUD<br />

01/01/2003<br />

-35.862,59<br />

CAD 36.610,75<br />

CHF 377.335,47<br />

EUR 4.656.239,27<br />

GBP 280.631,59<br />

JPY 157.096,95<br />

MXN<br />

NOK<br />

-31.276,57<br />

SEK 119.380,21<br />

USD -5.569.254,58<br />

ZAR 9.099,50<br />

TOTAL 0,00<br />

Anfangsposition in<br />

Fremdwährung<br />

Abbildung 8.5: <strong>Der</strong> komplette Prozess(V). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

PROFIT AND LOSS<br />

Portfolio: LONDON FX<br />

Profit Center: FOREX Trading<br />

DATUM DATUM AUD AUD CAD CAD CHF CHF EUR EUR GBP GBP JPY JPY MXN MXN NOK NOK SEK SEK USD USD ZAR<br />

ZAR<br />

01/01/2003 01/01/2003 -66.500,00 -66.500,00 60.325,00 60.325,00 548.526,16 548.526,16 4.656.239,27 4.656.239,27 182.670,96 182.670,96 19.446.500,00 19.446.500,00 -337.500,00 -337.500,00 1.092.500,00 1.092.500,00 -5.812.909,47 -5.812.909,47 82.000,00<br />

82.000,00<br />

Realisierte Realisierte Geschäfte:<br />

Geschäfte:<br />

Neue Neue Positionen Positionen 02/01/2003 02/01/2003 0,00 0,00 0,00 0,00 751,66 751,66 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00<br />

P&L P&L 01/01/2003 01/01/2003 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

GESAMT POSITION 02/01/2003 -66.500,00 60.325,00 548.526,16 4.656.990,93 182.670,96 19.446.500,00 -337.500,00 1.092.500,00 -5.812.909,47 82.000,00<br />

Area Area Portfolio Portfolio Buy<br />

Buy<br />

Neue Deals 2 Januar 2003<br />

Fall Euro : -5.546.669,34 + 5.547.421 = +751,66 EUR<br />

Fall Dollar : +5.812.909,47 – 5.812.909,47 = 0 USD<br />

Die neue Position ist +751,66 EUR.<br />

Neue Position<br />

CCY<br />

BUY Sell<br />

CCY<br />

SELL Rate Entry Date Trade Date Value Date<br />

PROP PROP-1 5.812.909,47USD -5.546.669,34 EUR 1,048 2-1-03 11:34 AM2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM<br />

PROP PROP-1 5.547.421,00EUR -5.812.909,47 USD 1,047858 2-1-03 11:34 AM2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM<br />

Gesamte Position pro<br />

Fremdwährung 2 Januar


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Der</strong> komplete Prozess: Beispiel für den Spothandel 201<br />

Abbildung 8.6: <strong>Der</strong> komplette Prozess(VI). Spot deal<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

BANK A<br />

PROZESS B<br />

Beinhaltete Information in..<br />

FRONT OFFICE<br />

ODER RISK<br />

MANAGEMENT<br />

SYSTEM<br />

Portfolio: LONDON FX<br />

Profit Center: FOREX Trading<br />

VORPROZESS: SPOT GESCHÄFT<br />

PROFIT AND LOSS<br />

Portfolio: LONDON FX<br />

Profit Center: FOREX Trading<br />

AUD CAD<br />

CHF<br />

EUR<br />

GBP<br />

JPY MXN<br />

NOK<br />

SEK<br />

USD<br />

ZAR TOTAL<br />

-35.862,59 36.610,75 377.335,47 4.656.239,27 280.631,59 157.096,95 -31.276,57 0,00 119.380,21 -5.569.254,58 9.099,50 0,00<br />

-36.021,10 36.956,94 377.187,31 4.656.990,93 281.407,17 156.495,22 -31.334,70 0,00 119.971,53 -5.600.645,02 9.274,33 -29.717,39<br />

Profit and Loss<br />

RISK<br />

CONTROLLER<br />

(P&L)<br />

Kontrolle der FX<br />

Positionen<br />

Kontrolle der<br />

Devisengeschäfte<br />

P&L Berechnung<br />

Vorbereitung der<br />

Information für die<br />

Geschäftsleitung<br />

Management<br />

Identifikation<br />

Beratung<br />

Arbeitet mit dem Back<br />

Office Teil des Risk<br />

Management Systems<br />

Reports<br />

für die<br />

Geschäfts<br />

leitung


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

8.2 Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Das Ziel der Dissertation war die Vertiefung des <strong>interne</strong>n Prozesses der<br />

Information, <strong>Durchführung</strong> <strong>und</strong> Kontrolle der Devisengeschäfte einer Bank, in<br />

dem konkreten Fall einer deutschen Universalbank.<br />

Es ist ein Analysetyp worüber man nicht viel Literatur gef<strong>und</strong>en hat, die sich<br />

mit der Praxis der <strong>Informationsprozess</strong>e im Devisengeschäft einer Bank<br />

befasst. Die Literatur die man gef<strong>und</strong>en hat ist mehr über die verschiedenen<br />

Produkttypen, Rechnungswesen, Theorie, Finanzmathematik, allgemein über<br />

die Devisenmärkte mit eigene Beiträgen über die Funktionsweise des<br />

Devisenmarktes. Als Basis für die Realisierung der Analyse hat man erst die<br />

notwendige Praxis, wenn man in dem Bereich von Produkt Control (Devisen)<br />

tätig ist. Ein sehr wichtiges Buch das die in die Richtung dieser Analyse geht<br />

ist das von CORNELIUS, L. (1994), das mehr als einmal in der Analyse<br />

genannt wurde.<br />

Die erste Schlussbetrachtung die man aus der Analyse extrahieren kann ist<br />

die Schwierigkeit den Prozess wie er in der Praxis stattfindet zu<br />

generalisieren. Die Realität ist normalerweise kompliziert <strong>und</strong> in einigen<br />

Fällen muss die Realisierung eines Modells bei dem Versuch diese Realität<br />

der Prozesse der <strong>Durchführung</strong> der Geschäfte zu vereinfachen <strong>und</strong> zu<br />

erklären von einem allgemeinen Standpunkt beginnen, ohne gross in Details<br />

gehen zu dürfen. Die Betrachtung der Einzelheiten des Prozesses als auch<br />

die Analyse von komplizierten Transaktionen könnte ein Gr<strong>und</strong> für<br />

eineweitere Dissertation sein. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden für diese<br />

Dissertation als Hauptprodukte des Devisenhandels folgende ausgewählt:<br />

Spot, Forwards <strong>und</strong> Optionen. Man könnte diese Analyse auch als Basis für<br />

weitere Dissertationen verwenden. Das Verständnis des Prozesses, der in<br />

einer Bank stattfindet ist komplizierter als in einem Industrieunternehmen.<br />

<strong>Der</strong> Basisprozess den man als Schlussbetrachtung nennen kann ist: ein<br />

Vorprozess oder notwendiger Prozess sowohl um Geschäfte machen zu<br />

202


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 203<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

dürfen als auch für die <strong>Durchführung</strong>, die in dem Front Office stattfindet, der<br />

Eintritt der Geschäfte in das Risikocontrollingsystem <strong>und</strong> die spätere<br />

Bestätigung <strong>und</strong> Kontrolle der Geschäfte durch das Back Office. Dazwischen<br />

befindet sich das Middle Office zur Unterschützung <strong>und</strong> <strong>Durchführung</strong><br />

entsprechender Änderungen der Geschäfte. Nach diesen Prozessen ist das<br />

Geschäft an dem nächsten Tag Teil des Profit and Loss Reports.<br />

Das Front Office, also die Händler, nehmen auch die Kontrolle der European<br />

Styled Options (Ausübung während der Laufzeit) vor, die an dem heutigen<br />

Tag endfällig werden (insbesondere diejenigen bei denen man<br />

Ausübungsrechte hat). Sie kontrollieren auch die American Styled Options<br />

(Ausübung nur am Endfälligkeitstermin) durch die man Ausübungsrechte hat<br />

in dem Fall, dass die Ausübung sinnvoll ist. Das Back Office macht auch<br />

täglich die entsprechenden Auszahlungen <strong>und</strong> kontrolliert die Einzahlungen<br />

mit Valuta heute. An dem nächsten Tag werden der Risikocontroller <strong>und</strong> der<br />

Produkt Controller diese in den entsprechenden Report einarbeiten. Das<br />

Geschäft das man gestern mit eine bestimmte Marktwert eingegeben hat, hat<br />

einen Gewinn oder einen Verlust verursacht <strong>und</strong> kann einen potentiellen<br />

Verlust (größer oder kleiner, je nach dem) generieren oder verursachen.<br />

Sowohl die Verbesserung der Informationssysteme die in dem gesamten<br />

Prozess verwendet werden, als auch der Eintritt von mehreren Geschäften in<br />

den Systemen ist in die letzten Jahren zu beobachten. Das hat zur Folge,<br />

dass man eine Verbesserung der Organisation machen soll wenn man eine<br />

bessere <strong>und</strong> sichere Kontrolle gestalten will. Die Mitarbeiter die diese<br />

Aufgabe erledigen sollen über eine umfassende Ausbildung verfügen. Nur so<br />

können die entsprechenden Aufgaben mit Erfolg bewältigt werden. Die<br />

meisten Risikocontrollingsysteme die man heutzutage verwendet disponieren<br />

über komplizierte Techniken die die Analyse der Geschäfte aus viele<br />

Blickwinkeln ermöglichen, je nachdem was in dem Moment nötig ist. Aber um<br />

diese ökonomische Analyse machen zu können soll man die genaue


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 204<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

betriebswirtschaftliche Bedeutung kennen, um die Ergebnisse interpretieren<br />

zu können, die das System präsentiert hat.<br />

Die Literatur bietet nicht vieles über das Thema, wie bereits angedeutet<br />

wurde. In der Bank in der die Analyse durchgeführt wurde ist die Existenz<br />

vieler Systeme für die Datenverarbeitung des Geschäftes zu beobachten (in<br />

Bezug auf den Prozessfluss). Dies bedeutet die Notwendigkeit von mehr<br />

Personal. Für die Verantwortlichen, die die Geschäftsberichte <strong>und</strong> die<br />

verschiedenen Reports für die Geschäftsleitung präsentieren müssen macht<br />

es die Aufgabe schwieriger. <strong>Der</strong> Aufgabe der Kontrolle, Präsentation der<br />

Ergebnisse <strong>und</strong> das Risikoncontrolling ist nicht einfach wenn man nicht weiß<br />

was in dem gesamten <strong>Informationsprozess</strong> passiert. Deswegen wurde die<br />

Analyse vom Anfang bis zum Ende des Prozesses durchgeführt. Das<br />

Verständnis der Aufgaben der Händler hat eine sehr große Bedeutung. Er ist<br />

derjenige der das Geschäft letzten Endes macht.<br />

Die Vertiefung in der Berechnung der Geschäfte ist ein anderer wichtiger<br />

Aspekt der Analyse. Da es in der Praxis ziemlich kompliziert ist, wurden die<br />

drei Hauptdevisengeschäftstypen analysiert. Eines der Probleme die die<br />

Berechnung präsentiert sind die Parameter. Die Systeme die man weltweit<br />

verwendet um die tägliche GuV zu berechnen sollten die gleichen Parameter<br />

enthalten. Auch die Benutzung von verschiedenen Systemen hat zur Folge,<br />

dass man unterschiedliche Berechnungsmethoden nutzt <strong>und</strong> deswegen<br />

könnte man für das gleiche Produkt kleine Abweichungen haben in der<br />

Bewertung (wenn man sie in den verschiedenen Systemen vergleicht). Diese<br />

Thematik könnte auch ein Gr<strong>und</strong> für eine weitere Dissertationen sein. Die<br />

Beschaffung der richtigen Parameter wie Volatilitäten oder Zinssätze,<br />

insbesondere in dem OTC Bereich ist in der Praxis manchmal kompliziert.<br />

Je einfacher die Systeme sind in ihrem Aufbau <strong>und</strong> Benutzung, desto<br />

einfacher ist auch deren Verständnis. Eine sehr interessante Analyse könnte<br />

sich mit den verschiedenen Risikocontrollingsystemen die am Markt


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 205<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

existieren befassen. Man könnte dann die Prozesse in den verschiedenen<br />

Systemen analysieren seit das Geschäft in dem System auftaucht<br />

(Bildschirm, Organisation der Eingabefelder,<br />

Automatisierungsmöglichkeiten…), Organisation der Portfolios, Menus,<br />

Berechnungsmöglichkeiten, Ausdruck der verschiedenen Reports, Layout<br />

der verschiedenen Profit and Loss Komponenten (in Bezug auf die Klarheit<br />

<strong>und</strong> Darstellung), wie man die Geschäfte im System verfolgen kann (Fall,<br />

zum Beispiel von einer Modifizierung eines Geschäftes, Stornierung oder<br />

Löschung eines Geschäftes…) <strong>und</strong> eine Vielzahl von Nutzen die diese<br />

Systeme einer Bank bringen sollen. Man soll aber nicht nur den Front Office<br />

Teil verstehen sondern auch den Back Office Teil. In dem neunten Kapitel<br />

der Originalfassung hat man die Hauptfunktionen analysiert. Das<br />

übergreifendeVerständnis zwischen den Front Office Aktivitäten <strong>und</strong> den<br />

Back Office Aktivitäten ist auch von großer Wichtigkeit. Die Systeme die<br />

beide Funktionen haben sind kompakter <strong>und</strong> vereinfachen die Präsentation<br />

einer Systemstruktur einer Bank. Systeme die nur teilweise die eine oder die<br />

andere Funktionalität haben sind für die Praxis komplizierter für die tägliche<br />

Arbeit in allen Bereichen. Die Praxis demonstriert die Eigenheiten über die<br />

jedes System verfügt in Bezug auf die Funktionen die das System<br />

beherrscht.<br />

Wie man bisher gesehen hat, gibt es noch viele offene Punkte <strong>und</strong> noch<br />

vieles in der Praxis zu verbessern. Sei diese Analyse ein erster Eintritt in die<br />

komplexe Welt der Verfolg <strong>und</strong> Kontrolle der Handelsgeschäfte einer Bank,<br />

bezogen auf den Fall der Devisengeschäfte. Es bleibt jetzt auch eine offene<br />

Tür für weitere ähnliche Analysen wie für Aktien, Fixed Income oder OTC<br />

Zinsprodukten. Zum Abschluss gibt es in dem Hauptschema der Dissertation<br />

einen letzten Teil des Prozesses: das Rechnungswesen. Dieser Aspekt ist<br />

nicht behandelt worden da man ihn außerhalb der Ziele dieser Arbeit<br />

gesehen hat. Trotzdem könnte man diese als Basis nutzen oder als Idee für<br />

eine Analyse der Verfolgung der Handelsgeschäfte aus der Sicht des<br />

Rechnungswesens, dessen Präsentation in der offiziellen Berichterstattung


Kapitel 8: Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick 206<br />

Schlussbetrachtung <strong>und</strong> Ausblick<br />

(Bilanz, GuV <strong>und</strong> Anhang) als auch dessen Behandlung gemäss der<br />

internationalen Rechnungslegungsnormen (IAS/IFRS, US-GAAP). Auf Ebene<br />

der Konzernrechnungslegung müssen ab diesem Jahr (2005) mit kleinen<br />

Ausnahmen, Abschlüsse nach IAS/IFRS in Europa erstellt werden. Man<br />

könnte hierbei auch die jeweilige nationale Perspektive (steuerliche<br />

Fragestellung) mit berücksichtigen.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente<br />

LITERATUR<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente<br />

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C&L DEUTSCHE REVISION (2000): Seminar über die <strong>Der</strong>ivative<br />

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Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXVI<br />

CORNELIUS, L. (1994): Trading in the Global Currency Markets, Ed.<br />

Prentice Hall/ New York Institute of Finance, New York.<br />

COSTA RAN, L./FONT VILALTA, M.(1995): Divisas y riesgos de cambio.<br />

Manual práctico, Ed. ESIC, Madrid.<br />

CREMERS, H (1998a): Basiswissen.Mathematik uns Stochastik für Banker,<br />

Ed. Bankakademie Verlag GmbH, Frankfurt am Main.<br />

CREMERS, H (1998b): Stochastik für Banker, Ed. Bankakademie Verlag<br />

GmbH, Frankfurt am Main.<br />

CREMERS, H. (1999a): “Währungsrisiko”, Presentación en la Hochschule für<br />

Bankwirtschaft.Seminar:Risikomanagement, No publicado, Frankfurt am<br />

Main.<br />

CREMERS, H. (1999b): “Risikomanagement”, Presentación en la<br />

Hochschule für Bankwirtschaft.Seminar:Risikomanagement, No publicado,<br />

Frankfurt am Main.<br />

CUERVO, A./RODRÌGUEZ SAIZ, L./PAREJO, J.A. (1987): Manual de<br />

sistema financiero español: instituciones, mercados y medios en España,<br />

Ed.Ariel, Barcelona.<br />

DERMAN, E./KARASINSKI, P./WECKER, J. (1998): Understanding<br />

guarantedd exchanged-rate contracts in foreign stock investments, en:<br />

DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options<br />

and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America, pp.329-339.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXVII<br />

DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options<br />

and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America.<br />

DEROSA, D.F., (1998): Forwards and futures contracts on foreign exchange,<br />

en: DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic<br />

options and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America,<br />

pp.35-45.<br />

DEUTSCHE BUNDESBANK (1992): Internationale Organisationen <strong>und</strong><br />

Gremien im Bereich von Währung <strong>und</strong> Wirtschaft, Ed. Sonderdrucke der<br />

Deutschen B<strong>und</strong>esbank, Nr.3, Frankfurt am Main.<br />

DEUTSCHE BUNDESBANK (1998): Gr<strong>und</strong>satz I über die Eigenmittel der<br />

Institute, Frankfurt am Main.<br />

DÍAZ RUIZ, E./LARRAGA, P. (1997a): Productos financieros derivados y<br />

mercados organizados (Seminario celebrado en la Universidad Menéndez<br />

pelayo del 15 al 19 de julio de 1996). Ed. Civitas, Madrid.<br />

DÍAZ RUIZ, E./LARRAGA, P. (1997b) Los mercados españoles de productos<br />

derivados: seminario celebrado en la Universidad Internacional Menéndez y<br />

Pelayo del 28 de julio al 1 de agosto de 1997, Ed. Centro de Documentación<br />

bancaria y Bursátil, Madrid.<br />

DICCIONARIO ENCICLOPÉDICO LABOR (1973): Ed.Labor S.A, Madrid.<br />

DIVERSA<br />

TRADING.<br />

DOCUMENTACIÓN INTERNA DEL BANCO SOBRE EL<br />

DIVERSAS PÁGINAS DE REUTERS WORKSTATION (Cortesía de Reuters)<br />

DOCUMENTOS INTERNOS CON GLOSARIOS SOBRE PRODUCTOS<br />

FINANCIEROS: Cortesía del banco.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXVIII<br />

DOCUMENTOS INTERPOLACIÓN y CÁLCULO P&L MUREX C+.<br />

DOCUMENTOS SUMINISTRADOS POR CORTESÍA DE REUTERS.<br />

DOCUMENTOS SUMINISTRADOS POR CORTESÍA DE EBS (EBS spot y<br />

EBS precious metals).<br />

DOCUMENTOS CÁLCULO P&L WSS.<br />

DÖRING, J. (1996). Gesamtrisikomanagement von Banken, Ed.Oldenbourg,<br />

Oldenbourg.<br />

DRAVID, A./RICHARDSON, M./SUN, T-S (1998): Pricing foreign index<br />

contingent claims: an application to Nikkei index warrants, en: DEROSA,<br />

D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options and<br />

Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America, pp. 354-381.<br />

DRESDNER BANK (1998a). “Zinsmanagement.Instrumente <strong>und</strong><br />

Anwendungen”, Dresdner Bank, Frankfurt am Main.<br />

DRESDNER KLEINWORT BENSON (1998b). “Zinsmanagement”, Dresdner<br />

Kleinwort Benson, Frankfurt am Main.<br />

DUPLAT, C-A. (1989): Cómo funciona la bolsa, Ed. Paraninfo, Madrid.<br />

DURÁN, J.J. (1997): Mercado de divisas y riesgo de cambio, Ed. Pirámide,<br />

Madrid.<br />

EBS (2001): EBS spot dealer-quick reference, EBS, New York.<br />

EBS (2001): EBS spot dealing system (User Agreement Terms and<br />

condictions, EBS,New York.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXIX<br />

EBS (2002): EBS spot dealing System. User agreement terms and<br />

conditions, EBS.<br />

EILENBERGER, G. (1990): Währungsrisiken, Währungsmanagement <strong>und</strong><br />

Devisenkurs-sicherung von Unternehmungen, Ed. Fritz Knapp Verlag,<br />

Deutschland.<br />

EL PAIS/ANALISTAS FINANCIEROS INTERNACIONALES (1998): Anuario<br />

economía y finanzas 1998, Ed. El Pais, Madrid.<br />

ELTON, D.J. y GRUBER, M.J. (1995): Modern Portfolio Theory and<br />

Investment Analysis, Ed.John Wiley& Sons, Inc., England.<br />

ELLER, R./GRUBER, W./REIF, M. (1998): Handbuch des<br />

Risikomanagements, Ed. Schäffer-Poeschel, Stuttgart.<br />

EMERY, J.C. (1990): Sistemas de Información para la dirección: El recurso<br />

estratégico crítico, Ed. Díaz de Santos D.L., Madrid.<br />

ERLENBACH, E./GOTTA, F. (1999): So funktioniert die Börse, Ed.<br />

Societätsverlag, Frankfurt am Main.<br />

ETCHELOUZ, R./YVIS, N. (1985): Teoría general de sistemas aplicada a la<br />

Información en la Educación, Ed. Universidad Complutense, Facultad de<br />

Filosofía y Letras, Madrid.<br />

EVERTZ, D.-W. (1992): Die Länderrisikoanalyse der Banken: Darstellung,<br />

Analyse <strong>und</strong> Beurteilung mit enstcheidungs-<strong>und</strong> planungsorientiertern<br />

Schwerpunkt, Ed. Duncker & Humblot, Berlin.<br />

FAMA (1965): “The Behaviour of Stock-Market Prices”, Journal of Business,<br />

Vol.38 Nr.1, pp34-103, Chicago.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXX<br />

FERNÁNDEZ AMATRIAIN, J. (1974): La bolsa: su técnica y organización,<br />

Ed. Deusto, Bilbao.<br />

FERNÁNDEZ DIAZ, A./PAREJO GAMIR, J.A./RODRÍGUEZ SÁIZ, L. (1993):<br />

Curso de política económica, Ed.AC, Madrid.<br />

FERNÀNDEZ RODRIGUEZ, V.J. (1988): Intervención en el mercado de<br />

Divisas y política del tipo de cambio de la peseta, Editorial de la Univ.<br />

Complutense, Madrid.<br />

FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999a): The regulation of the<br />

wholesales cash and OTC derivative markets <strong>und</strong>er section 43 of the<br />

Financial Services Act 1986. England.<br />

FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (June 1999b): The London Code Of<br />

Conduct: For principals and broking firms in the wholesale markets.England.<br />

FISCHER, T. (November 1994): “Risikomanagement in Investmentbanking”,<br />

Die Bank, 11/94, pp.636-642, Köln.<br />

FISCHER-ERLACH, P. (1995): Handel <strong>und</strong> Kursbildung am Devisenmarkt,<br />

Ed. Kohlhammer, Stuttgart.<br />

FLESCH, R.J./KROB, B. (1996): „Absicherung von Ausfall-Risiken“,<br />

Schweizer Bank, 1/96, pp. 38-42, Schweiz.<br />

FRANZETTI, C. (1995): Finanzmärkte. Akteure, Mechanik, Produkte.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für Manager, Ed. Orell Füssli, Zürich.<br />

FRITZ, Mg./WANDEL, Th. (1991): “Qualitatives Kreditrisikomanagement”,<br />

Die Bank, 11/91, pp. 620-625, Köln.<br />

GARCÍA BRAVO, D. (1995): Sistemas y tecnologías de Información en la<br />

empresa: conceptos básicos para la gerencia, Ed. Alicante: Instituto de<br />

cultura ""Juan Gil-Albert", Alicante.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXI<br />

GARCÍA BRAVO, D. (1992): El Sistema de información en la empresa:<br />

conceptos para la dirección, Ed. Alicante, Secretariado de Publicaciones de<br />

la Universidad, Alicante.<br />

GARMAN, M.B/KOHLHAGEN, S.W (1998): Foreign currency option values,<br />

en : DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic<br />

options and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America, pp.<br />

59-66.<br />

GASKIN, M. (1986): Diversification and spot trading in the steam coal trade,<br />

Ed. Ed. IEA Coal Research, London.<br />

GEIGER/MÜRBE/WENZ (julio 1992): Beck’sches Rechtslexikon, Beck/dtv,<br />

München.<br />

GEIGER, S./HARSCHUH, Th. (1997): “Risikocontrollong von Swap-<br />

Portfolios”, Bank Magazin, 4/97, Wiesbaden.<br />

GEMAN, H./YOR, M. (1998): Pricing and hedging double-barrier options: a<br />

probabilistic approach, en: DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives.<br />

Pricing Theory, Exotic options and Hedging Applications, Ed. Wiley, United<br />

States of America, pp. 290-302.<br />

GERHARDS, G. (1991): Seminar, Diplom-<strong>und</strong> Doktorarbeit, Ed. UTB für<br />

Wissenschaft, Stuttgart.<br />

GIL PECHUÁN, I. (1996): Sistemas y tecnologías de información para la<br />

gestión, Ed. McGraw-Hill, Madrid.<br />

GIL PECHUÀN, I. (1994): Sistemas de información para la gestión<br />

empresarial, Ed. Servicio de Publicaciones de la Universidad de Valencia,<br />

Valencia.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXII<br />

GOMER CLIMENT, A. (1993): La bolsa, Ed. Arcadio Gomer Climent,<br />

Valencia.<br />

GONZÁLEZ CATALÁ, V.T. (1995): Análisis de las operaciones financieras,<br />

bancarias y bursátiles, Ediciones Ciencias sociales, Madrid.<br />

GONZÁLEZ VELASCO, M.C. (2000): El mercado interbancario: (mercados,<br />

medios e instituciones financieras), Ed. Universidad de León: Secretariado<br />

de Publicaciones, León.<br />

GOTTSCHALK, H.D./RENNER, M. (1992): „Risikosteuerung von Swap-<br />

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GRILL/PERCZYNSKI (1992): Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Ed.<br />

Dresdnerbank, Bad Homburg.<br />

GROUP OF THIRTY (July 1993): <strong>Der</strong>ivatives: practices and principles,<br />

Washington.<br />

HÄUSLER, Dr.T. (1996): Die vertraglichen Gr<strong>und</strong>lagen im Bereich des<br />

Handels mit derivativen Finanzinstrumenten. Unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Schweizer Rahmenvertrages für OTC <strong>Der</strong>ivate,<br />

Schulthess polygraphischer Verlag, Zürich.<br />

HAFNER, B. (1983): „Devisentermingechäften <strong>und</strong> ihre Bewertung“, Die<br />

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DR.HAINDL, A. (1991): The euro Money Market. A strategic analysis of bank<br />

operations, Ed.Bank unf Finanzwirtschaftliche Forschungen, Stuttgart.<br />

HANKER, P. (1998): Management von Marktpreis- <strong>und</strong> Ausfallrisiken,<br />

Ed.Gabler-Verlag, Wiesbaden.<br />

HEINZ RIEHL, R./RODRÍGUEZ, M. ( 1990): Mercados de divisas y<br />

mercados de dinero, Ed. Mc Graw Hill, España.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXIII<br />

HEIDORN, T. (1993): Treasury Management: Risiko, Analyse, Steuerung,<br />

Ed. Gabler, Wiesbaden.<br />

HEIDORN, T. (1994): Vom Zins zur options. Finanzmathematik in der<br />

Bankpraxis, Ed.Gabler, Wiesbaden.<br />

HEIDORN, T. (1998): „Exaktere Definition fürs Risiko“, ANLAGEpraxis, 5/98,<br />

pp.40-43, Wiesbaden.<br />

HEIDORN/ADRIAN (1998): <strong>Der</strong> Bankbetrieb, Ed. Gabler, Frankfurt am Main.<br />

HERNANDO ARENAS, L.A. (1993): Tesoreria en moneda extranjera<br />

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HONEK, G. (1992): “Zinsanderungsrisiko <strong>und</strong> Zinsrisikobilanz”, Die Bank,<br />

11/92, pp.656-661, Köln.<br />

HONEYGOLD, D. (1989): Internationale Finanzmärkte, Ed. Verlag moderne<br />

Industrie, Landsberg.<br />

HUDSON, A. (1996): The Law on Financial <strong>Der</strong>ivatives, Sweet & Maxwell,<br />

London.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXIV<br />

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D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options and<br />

Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America, pp. 303-309<br />

HULL, J. C. (1996): Introducción a los mercados de Futuros y opciones, Ed.<br />

Prentice Hall, Madrid.<br />

HULL, J.C. (1992): Options Futures and other dierivates, Ed. Prentice Hall,<br />

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HUSCHENS, S. (1997): “Konfidenzintervalle fuer den Value at Risk”,<br />

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IINGERSOLL, J.E. (1998): Valuing foreign exchange rate derivatives with a<br />

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derivatives. Pricing Theory, Exotic options and Hedging Applications, Ed.<br />

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INSTITUTO DE BANCA(BANCO POPULAR) (1994): Diccionario de términos<br />

bancarios, Ed. Paraninfo, Madrid.<br />

INSTITUTO SUPERIOR DE TÉCNICAS Y PRÀCTICAS BANCARIAS (1999):<br />

Diccionario de finanzas, Ed. Instituto superios de técnicas y prácticas<br />

bancaria, Madrid.<br />

ISDA (1992): Master Agreement, ISDA, Nueva York.<br />

ISDA (1992): Schedule to the Master Agreement, ISDA, Nueva York.<br />

ISDA (1995): Credit support Annex (subject to English Law), ISDA, Nueva<br />

York.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXV<br />

ISDA (1995): Credit support Annex (subject to New York Law), ISDA, Nueva<br />

York.<br />

ISDA (1998): 1998 FX and currency definitions, ISDA, New York.<br />

ISDA (1998): Annex to the 1998 FX and Currency options Definitions, ISDA,<br />

New York.<br />

ISDA (1999): ISDA 1999 Collateral Review, ISDA, Nueva York.<br />

JAHN, U. (1997): Außerbörsliche Finanztermingeschäfte (OTC-<strong>Der</strong>ivate), en<br />

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Bankrechtshandbuch, Band III, C.H.Beck München, München, pp.3065-3132.<br />

JENDRUSCHEWITZ, B. (1997): “Value at Risk: ein Ansatz zum Management<br />

von Marktrisiken in Banken“, Diskussionsbeiträge zur Bankbetriebslehre,<br />

Band 7, Ed.Bankakademie-Verlag, Frankfurt am Main.<br />

JORION, P. (1997): Value at Risk, Ed. McGraw-Hill, United States of<br />

America.<br />

JORION, P. (1998): On Jump processes in the foreign exchange and stock<br />

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Exotic options and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of<br />

America, pp. 233-252.<br />

JP MORGAN (1997): Credit Metrics-Technical Document, Ed. J.P. Morgan &<br />

Co.Incorporated.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXVI<br />

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Bankenaufsicht 2000. Bankenaufsichtsrecht im Wandel. B<strong>und</strong>esverband<br />

Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), Bonn 1999, Ed.DCM Druck Center<br />

Meckenheim, Meckenheim, pp.115-132.<br />

KLAUS, M. (1997): “Die Value at Risk Berechnung für Optionen, praktische<br />

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KLIR, G.J (1980): Teoría general de Sistemas, Ed. ICE Ediciones<br />

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KÖGLMAYR, H.-G./MÜLLER, S. (1987) „ Bewertung von Länderrisiken“, Die<br />

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KOENIG, B.G. (1995): Das Kassa <strong>und</strong> das Termingeschäft im<br />

Interbankendevisenhandel: eine rechtliche Analyse, Schultess<br />

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KOSTOLANY, A. (1962): Así es la bolsa, Ed. Vergara, Barcelona.<br />

KPMG, (1995): Financial Instruments. Einsatzmöglichkeiten.<br />

Risikomanagement <strong>und</strong> Risikocontrolling. Rechnungslegung. Besteuerung,<br />

Ed. KPMG, Germany.<br />

LEIBOWITZ, BADER/KOGELMAN (1996): ReturnTargets and Schortfall<br />

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LEICHSENRING, H./SCHWARTZKOPFF, W. (1989): „Strategische Risiken<br />

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Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXVII<br />

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DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options<br />

and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America, pp. 310-325.<br />

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(“Rahmenvertrag”), Presentación no publicada,<br />

LÓPEZ-ARCAS/LOSTALET, J.M. (1991): La bolsa de europa, Ed. Deusto,<br />

Madrid.<br />

LÓPEZ DOMÍNGUEZ, I. (1995): Cobertura de riesgos e interés de cambio:<br />

análisis práctico de los instrumentos financieros, Ed.Instecpraban, Madrid.<br />

LÓPEZ NAVARRETE, G. (1991): La inversión de la banca y de las cajas de<br />

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MACGAW, W.T.I (1995): The worlds clearing houses, Ed. Futures and<br />

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Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXVIII<br />

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MARTÌNEZ SÁNCHEZ, J.M. (1995): Metodología de desarrollo de sistemas<br />

de información, Ed. Alcalá de Henares, Servicio de publicaciones, Alcalá de<br />

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MASCAREÑAS,J./PÉREZ, I./DE LA ORDEN, M.C./COSTA RAN, L./FONT<br />

VILLALTA, M (1996): Finanzas internacionales. Activos financieros y no<br />

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MASCAREÑAS, J./PÉREZ, I./GONZÁLEZ FERNÁNDEZ, S./ARAGONÉS,<br />

J.R./ÁLVAREZ, A. (1989): La banca universal. Hacia la m<strong>und</strong>íalización del<br />

sistema financiero, Ed. Pirámide, Madrid.<br />

MASCAREÑAS, P.I. (1996): Mercado de divisas y análisis del mercado<br />

financiero, Ed. Pirámide, Madrid.<br />

MASTER AGREEMENT TERN SHEET FOR DERIVATIVES (Documento<br />

banco interno).<br />

MAULEÓN, I. (1996): Curso superior sobre tipos de Interés, tipos de cambio<br />

y activos financieros derivados, Ed. UNED, Madrid.<br />

MAULEÓN, I. (1992): Control de riesgos financieros en la banca, Ed.<br />

F<strong>und</strong>ación de Estudios de economía Aplicada, Madrid.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XXXIX<br />

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Ed. Celeste, Madrid.<br />

MINISTERIO DE COMERCIO (1951): “Legislación sobre el mercado libre de<br />

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MONFORTE, M. (1994): Sistemas de información para la dirección, Ed.<br />

Pirámide, Madrid.<br />

MORENO, A. (1954): El mercado de capitales en España, Séptima Escuela<br />

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MONTOTO, E.J. (1993): La Auditoría de los sistemas de información, Ed.<br />

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MÜLLER-MÖHL, E. (1995): Optionen <strong>und</strong> Futures, Ed. Schaffer- Poeschel,<br />

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MUREX C+ (1995): “P&L components in Currency+”, Murex C+<br />

documento,pp.1-9,Paris.<br />

MUREX C+ (1999): Middle Office-back office modules, Murex, Paris.<br />

MUREX C+ (2003): “Profit and loss analyisis”, Murex C+ documento, pp.1-9,<br />

Murex, Paris.<br />

NATENBERG, S. (1994): Option Volatility and Pricing, Chicago.<br />

NOVALES, A. (1996): Estadística y econometría, Ed. Mc Graw Hill, España.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XL<br />

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OLASAGASTI, O.O. (2000): Futuros en divisas y factores determinantes de<br />

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ORTEGA MARTÍNEZ, J.A. (1997): Sistemas de información y ventaja<br />

competitiva: cómo gestionar con éxito los sistemas de información de la<br />

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PAREJO GAMIR, J.A. (1993): El Sistema financiero en los paises de la CE,<br />

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PEDRAJA GARCÍA, P. (1986): Contabilidad y análisis de balances en la<br />

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PERUGA, R./GIMÉNEZ, J.A. (1998): “Incertidumbre macroeconómica y<br />

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PETERS, E. (1991): Chaos and order in the capital markets, New York.<br />

PIROS, C.D. (1998): The perfect hedge: to quanto or not quanto, en:<br />

DEROSA, D.F., (1998): Currency derivatives. Pricing Theory, Exotic options<br />

and Hedging Applications, Ed. Wiley, United States of America., pp.340-353.


Literatur<br />

Bücher, Seminare <strong>und</strong> anderer Dokumente XLI<br />

PRADO RODRÍGUEZ, J. (1993): Las funciones del banco de España en el<br />

sistema financiero y como agente activo de la política monetaria, Ed. UNED,<br />

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PWC (1999): IAS für Banken, Ed. Fachverlag Moderne Wirtschaft, Frankfurt<br />

am Main.<br />

PWC (1999): IAS for Banks. Application of IAS in Practice, Ed. Fachverlag<br />

Moderne Wirtschaft, Frankfurt am Main.<br />

PWC DEUTSCHE REVISION (1999): Internationale Rechnungslegung US-<br />

GAAP, HGB <strong>und</strong> IAS, Ed. Economica Verlag GmbH, Bonn.<br />

PWC (Price Waterhause & Coopers) (2000): “Bilanzierung <strong>und</strong> Bewertung<br />

von Devisengeschäften <strong>und</strong> derivative Finazinstrumenten“, Ed.PWC<br />

(seminario), Frankfurt am Main.<br />

PWC (Price Waterhause & Coopers) (2001): “ Instrumente des<br />

Währungsmanagement“, Ed.PWC (seminario), Frankfurt am Main.<br />

PWC (Price Waterhause & Coopers) (2001): “ Mindestanforderungen an das<br />

Betreiben von Handelsgeschäften“, Ed.PWC (seminario), Frankfurt am Main.<br />

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http://www.fxfxnet.com/members/fx (19 de enero de 2002)<br />

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http://www.fxlinks.com/EXT.html<br />

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2004)<br />

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(16 de mayo de 2004)<br />

RE: Información acerca del London Bullion Market con diferentes artículos y<br />

otra información de interés.


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http://www.iosco.org/resolutions/resolutions-document04.html (noviembre 1990)<br />

Re: A Resolution on Principles for the Oversight of Screen-Based Trading<br />

Systems for <strong>Der</strong>ivative Products.<br />

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1990)<br />

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Re: A resolution concerning Transactional Securities and Futures Fraud.<br />

http://www.lpx.de/info_center/links/boersengesetz.asp (21 de junio de 2002)<br />

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www.reuters.com<br />

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RE: Información general sobre el FOREX<br />

http://www.swift.com (16 de mayo de 2004)<br />

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http://www.telerate.com (14.10.2001)<br />

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Re: DR. WIEDEMANN, ARND “Messung von Zinsrisiken mit dem Value at Risk-<br />

Konzept”.


TEIL VI<br />

ANHANG


Anhang<br />

Anhang 1<br />

ANHANG 1 Devisen der Welt <strong>und</strong> ihre ISO Codes 162<br />

Country ISO-Code Currency Unit<br />

Afghanistan AFA Afghani<br />

Egypt EGP Ägyptisches Pf<strong>und</strong><br />

Albania ALL Lek<br />

Algeria DZD Algerischer Dinar<br />

Argentina ARS Argentinischer Peso<br />

Ethiopia ETB Birr<br />

Australia AUD Australischer Dollar<br />

Bahamas BSD Bahama-Dollar<br />

Bahrein BHD Bahrain-Dinar<br />

Bangladesh BDT Taka<br />

Belarus BYR Belarus-Rubel<br />

Bolivia BOB Boliviaño<br />

Botsuana BWP Pula<br />

Brasil BRL Brasilianischer Real<br />

Brunei Darussalam BND Brunei-Dollar<br />

Bulgaria BGN Lew<br />

Burkina Faso XOF CFA-Franc<br />

Bur<strong>und</strong>i BIF Bur<strong>und</strong>i Franc<br />

Chile CLP Chilenischer Peso<br />

China CNY Renminbi Yuan<br />

Costa Rica CRC Costa-Rica-Colon<br />

Denmark DKK Dänische Krone<br />

Dominican Republic DOP Dominikanischer Peso<br />

Ecuador USD US-Dollar<br />

El Salvador SVC El-Salvador-Colon<br />

Estonia EEK Estonische Krone<br />

euro Zone EUR euro<br />

Fiji FJD Fidschi-Dollar<br />

Gambia GMD Dalasi<br />

Ghana GHC Cedi<br />

Great Britain GBP Pf<strong>und</strong> Sterling<br />

Guatemala GTQ Quetzal<br />

Guinea GNF Guinea-Franc<br />

Haiti HTG Gourde<br />

Honduras HNL Lempira<br />

Hong Kong HKD Hongkong-Dollar<br />

Indía INR Indische Rupie<br />

Indonesia IDR Rupiah<br />

Iraq IQD Irak-Dinar<br />

Iran IRR Rial<br />

Island ISK Isländische Krone<br />

LXV<br />

162<br />

Unter der Adresse http://www.forex.com/currencytable1.htm findet man andere<br />

Tabellen mit Informationen.


Anhang<br />

Anhang 1<br />

Israel ILS Neuer Schekel<br />

Country ISO-Code Currency Unit<br />

Japan JPY Yen<br />

Yemen YER Jemen-Rial<br />

Jordan JOD Jordan-Dinar<br />

Yugoslavia YUM Jugoslawischer Neuer Dinar<br />

Canada CAD Kanadischer Dollar<br />

Cap Verde CVE Kap-Verde-Escudo<br />

Kazakhstan KZT Tenge<br />

Qatar QAR Katar-Riyal<br />

Kenya KES Kenia-Schilling<br />

Colombia COP Kolumbianischer Peso<br />

Kongo/ West Africa XAF CFA-Franc<br />

Kongo, Dem.Republic (Zaire) CDF Kongo-Franc<br />

Croatia HRK Kuna<br />

Kuwait KWD Kuwait-Dinar<br />

Laos LAK Kip<br />

Lesotho LSL Loti<br />

Latvia LVL Lats<br />

Lebañon LBP Libanesisches Pf<strong>und</strong><br />

Lybia LYD Lybischer Dinar<br />

Lithuania LTL Litas<br />

Madagaskar MGF Madagaskar-Franc<br />

Malawi MWK Malawi-Kwacha<br />

Malaysia MYR Malayischer-Ringgit<br />

Malediven MVR Rufiyaa<br />

Malta MTL Maltesische Lira<br />

Marocco MAD Dirham<br />

Mauretania MRO Ouguiya<br />

Mauritius MUR Mauritius-Rupie<br />

Mexico MXN Mexikanischer Peso<br />

Moldau, Rep. MDL Molda-Leu<br />

Myanmar MMK Kyat<br />

Namibia NAD Namibia-Dollar = ZAR<br />

Nepal NPR Nepalesische Rupie<br />

Neukaledonien XPF CFP-Franc<br />

New Zealand NZD Neuseeland-Dollar<br />

Nicaragua NIO Cordoba<br />

Netherl.Antillen ANG Niederl.-Antillen-Gulden<br />

Nigeria NGN Naira<br />

Norway NOK Norwegische Krone<br />

Oman OMR Rial Omani<br />

Ostkaribik (St.Lucia…) XCD Ostkaribischer Dollar<br />

Pakistan PKR Pakistanischer Rupie<br />

Panama PAB Balboa<br />

Papua-Neuguinea PGK Kina<br />

Peru PEN Neuer Sol<br />

LXVI


Anhang<br />

Anhang 1<br />

Philippinen PHP Philippinischer Peso<br />

Poland PLN Zloty<br />

Country ISO-Code Currency Unit<br />

Romania ROL Leu<br />

Russia RUB Rubel<br />

Sambia ZMK Kwacha<br />

Sao Tome and Principe STD Dobra<br />

Saudi-Arabia SAR Saudi Ryal<br />

Sweden SEK Schwedische Krone<br />

Switzerland CHF Schweizer Franken<br />

Seychellen SCR Seychellen-Rupie<br />

Zimbabwe ZWD Simbabwe-Dollar<br />

Singapore SGD Singapur-Dollar<br />

Slovakia SKK Slowakische Krone<br />

Slovenia SIT Tolar<br />

Somalia SOS Somalia-Schilling<br />

Sri Lanka LKR Sri-Lanka-Rupie<br />

Sudan SDD Sudanesischer Dinar<br />

South Africa, Rep. ZAR Rand<br />

South Korea, Rep. KRW Won<br />

Swasiland SZL Lilangeni<br />

Syria SYP Syrisches Pf<strong>und</strong><br />

Taiwan TWD Neuer Taiwan-Dollar<br />

Tanzania TZS Tansania-Schilling<br />

Thailand THB Baht<br />

Trinidad and Tobago TTD Trin.-<strong>und</strong>-Tobago-Dollar<br />

Czech Republic CZK Tschechische Krone<br />

Tunisia TND Tunesischer Dinar<br />

Turkey TRL Türkische Lira<br />

USA USD US-Dollar<br />

Uganda UGX Uganda-Schilling<br />

Ukraine UAH Ukraine Griwna<br />

Hungary HUF Forint<br />

Uruguay UYU Uruguaischer Peso<br />

Uzbekistan UZS Usbekistan-Sum<br />

Venezuela VEB Bolivar<br />

United Arab Emirates AED Dirham<br />

Vietnam VND Dong<br />

Cyprus CYP Zypern-Pf<strong>und</strong><br />

Gold XAU<br />

Tabelle 1.1: ISO Codes (Devisen)<br />

Quelle: EigeneHerstellung<br />

LXVII


Anhang<br />

Anhang 2<br />

ANHANG 2 Dealing Conversation Scripts 163<br />

Spot deal (Initiator)<br />

CONTACT HLPA EUR IN 1 MIO <br />

(↓) I SELL <br />

TO CONFIRM…… <br />

(3)VAL…...<br />

(7)MY USD TO<br />

(3)BARCLAYS<br />

(6)LONDON<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

spot deal (Contrayentey)<br />

ACCEPT <br />

72 77<br />

(1)TO CONFIRM…..<br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY EUR TO<br />

(4)CHASE<br />

(7)NEW YORK<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

Swap deal (Initiator)<br />

CONTACT HLPA EUR 4M SWP 40 MIO <br />

(↓) I SELL AND BUY<br />

TO CONFIRM…… <br />

RATES…..<br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY USD TO<br />

(3)BARCLAYS<br />

(6)LONDON<br />

(7)MY EUR TO<br />

(6)CITIBANK<br />

(6)LONDON<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

Swap deal (Contrayentey)<br />

ACCEPT <br />

90/88<br />

163 Quelle: Reuters.<br />

LXVIII


Anhang<br />

Anhang 2<br />

(1)TO CONFIRM…..<br />

(2)RATES….<br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY EUR TO<br />

(4)CHASE<br />

(7)NEW YORK<br />

(7)MY USD TO<br />

(5)CHEMICAL BANK<br />

(7)NEW YORK<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

O/R deal (Initiator)<br />

CONTACT HLPA 1W OUT EUR <br />

(↑) I BUY<br />

10 MIO AT 1.5738<br />

TO CONFIRM…… <br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY EUR TO<br />

(3)BARCLAYS<br />

(6)LONDON<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

O/R deal (Contrayentey)<br />

ACCEPT <br />

39 48 1.56 80/90<br />

(1)TO CONFIRM…..<br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY USD TO<br />

(2)BARCLAYS<br />

(7)NEW YORK<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

FRA deal (Initiator)<br />

CONTACT HLPA EUR FRA 5*8 IN 50 MIO <br />

(↓) I GIVE<br />

TO CONFIRM…… <br />

(2)DATES…..


Anhang<br />

Anhang 2<br />

END CONTACT<br />

FRA deal (Contrayentey)<br />

ACCEPT <br />

2.84/2.96<br />

(1)TO CONFIRM…..<br />

(2)DATES….<br />

(3)DATES….<br />

(7)IF ANY MY EUR TO<br />

(4)CHASE<br />

(7)NEW YORK<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

Depo deal (Initiator)<br />

CONTACT HLPA EUR 3M DEP IN 30 <br />

(↓) I GIVE<br />

30 MIO<br />

TO CONFIRM…… <br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY EUR TO<br />

(3)BARCLAYS<br />

(6)LONDON<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

Depo deal (Contrayentey)<br />

ACCEPT <br />

2.84-96<br />

(1)TO CONFIRM…..<br />

(3)VAL…..<br />

(7)MY EUR TO<br />

(4)CHASE<br />

(7)NEW YORK<br />

END CONTACT<br />

CONFIRM<br />

END CONTACT<br />

LXX


Anhang<br />

Anhang 3<br />

ANHANG 3 Spot Deals ausgewählt für die Analyse in dem Spot Profit <strong>und</strong> Loss Abschnitt<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy<br />

CCY<br />

BUY Sell<br />

CCY<br />

SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date<br />

Settlement<br />

Payer<br />

LXXI<br />

Settlement<br />

Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Y 5.812.909,47 USD -5.546.669,34 EUR 1,048 XYZ Z 2-1-03 11:34 AM 2-1-03 11:34 AM 3-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010200505<br />

PROP PROP-1 Z 5.547.421,00 EUR -5.812.909,47 USD 1,047858 XYZ Z 2-1-03 11:34 AM 2-1-03 11:34 AM 6-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010200506<br />

PROP PROP-1 Z 5812909,47 USD -5.616.337,65 EUR 1,035 XYZ Z 3-1-03 10:29 AM 3-1-03 10:29 AM 6-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010300507<br />

PROP PROP-1 Y 5616587,28 EUR -5.812.909,47 USD 1,034954 XYZ Y 3-1-03 10:29 AM 3-1-03 10:29 AM 7-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010300508<br />

PROP PROP-1 Z 5812909,47 USD -5.557.274,83 EUR 1,046 XYZ Z 6-1-03 10:43 AM 6-1-03 10:43 AM 7-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010600509<br />

PROP PROP-1 Y 5557519,23 EUR -5.812.909,47 USD 1,045954 XYZ C 6-1-03 10:43 AM 6-1-03 10:43 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X NY BANK Y NY 2003010600510<br />

PROP PROP-1 Z 155.821,31 EUR -19.446.499,49 JPY 124,8 XYZ Y 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700511<br />

PROP PROP-1 Y 155.821,31 EUR -19.446.499,49 JPY 124,8 YZK Z 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700512<br />

PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.821,31 EUR 124,8 YZK C 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700513<br />

PROP PROP-1 Y 5.812.909,47 USD -5.589.336,03 EUR 1,04 YZK Y 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 8-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700514<br />

PROP PROP-1 Z 5.589.583,26 EUR -5.812.909,47 USD 1,039954 YZK Z 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700515<br />

PROP PROP-1 Y 19.446.500,00 JPY -155.833,80 EUR 124,79 YZK C 7-1-03 10:06 AM 7-1-03 10:06 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700516<br />

PROP PROP-1 Z 5.201.500,00 USD -5.000.000,00 EUR 1,0403 YZK Y 7-1-03 10:09 AM 7-1-03 10:09 AM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010700517<br />

PROP PROP-1 Y 155.435,47 EUR -19.446.500,56 JPY 125,1098 YZK Z 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800518<br />

PROP PROP-1 Z 611.409,47 USD -587.893,72 EUR 1,04 YZK C 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800519<br />

PROP PROP-1 Y 587.920,86 EUR -611.409,47 USD 1,039952 YZK Y 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 9-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800520<br />

PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.447,64 EUR 125,1 YZK Z 8-1-03 12:05 PM 8-1-03 12:05 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010800521<br />

PROP PROP-1 Y 375.886,42 EUR -548.526,17 CHF 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900522<br />

PROP PROP-1 Z 375.886,42 EUR -548.526,17 CHF 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900523<br />

PROP PROP-1 Y 155.249,83 EUR -19.446.500,56 JPY 125,2594 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900524<br />

PROP PROP-1 Z 548.526,16 CHF -375.886,42 EUR 1,459287 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900525<br />

PROP PROP-1 Y 611.409,47 USD -581.333,04 EUR 1,051737 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 10-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900526<br />

PROP PROP-1 Z 581.408,78 EUR -611.409,47 USD 1,0516 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900527<br />

PROP PROP-1 Y 548.526,16 CHF -375.960,36 EUR 1,459 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900528<br />

PROP PROP-1 Z 19.446.500,00 JPY -155.298,67 EUR 125,22 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900529<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 AUD -5.784.000,00 USD 0,5784 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900530<br />

PROP PROP-2 Z 5.000.000,00 AUD -2.892.000,00 USD 0,5784 YZK C 9-1-03 12:39 PM 9-1-03 12:39 PM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003010900531


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Y 8.241.758,24 EUR -15.000.000,00 AUD 1,82 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000532<br />

PROP PROP-1 Z 378.163,50 EUR -548.526,16 CHF 1,4505 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000533<br />

PROP PROP-1 Y 9.287.409,47 USD -8.828.336,00 EUR 1,052 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 13-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000534<br />

PROP PROP-1 Z 8.828.705,26 EUR -9.287.409,47 USD 1,051956 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000535<br />

PROP PROP-1 Y 15.000.000,00 AUD -8.241.364,29 EUR 1,820087 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000536<br />

PROP PROP-1 Z 548.526,16 CHF -378.186,45 EUR 1,450412 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000537<br />

PROP PROP-1 Z 6.915.000,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,383 YZK C 10-1-03 11:06 AM 10-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011000538<br />

PROP PROP-1 Y 8.287.292,82 EUR -15.000.000,00 AUD 1,81 YZK C 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300539<br />

PROP PROP-1 Z 5.112.004,22 EUR -7.463.526,16 CHF 1,46 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300540<br />

PROP PROP-1 Y 14.287.409,47 USD -13.542.568,22 EUR 1,055 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 14-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300541<br />

PROP PROP-1 Z 13.543.159,00 EUR -14.287.409,76 USD 1,054954 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300542<br />

PROP PROP-1 Y 15.000.000,00 AUD -8.286.894,50 EUR 1,810087 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300543<br />

PROP PROP-1 Z 7.463.526,16 CHF -5.112.336,87 EUR 1,459905 YZK Y 13-1-03 11:06 AM 13-1-03 11:06 AM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011300544<br />

PROP PROP-1 Y 11.055.831,95 EUR -20.000.000,00 AUD 1,809 YZK Y 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400545<br />

PROP PROP-1 Z 5.101.887,80 EUR -7.463.526,15 CHF 1,462895 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400546<br />

PROP PROP-1 Y 17.202.409,47 USD -16.234.125,08 EUR 1,059645 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400547<br />

PROP PROP-1 Z 16.234.814,52 EUR -17.202.409,47 USD 1,0596 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400548<br />

PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.288.500,00 GBP 0,6577 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400549<br />

PROP PROP-1 Z 20.000.000,00 AUD -11.055.281,94 EUR 1,80909 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400550<br />

PROP PROP-1 Y 7.463.526,16 CHF -5.102.219,14 EUR 1,4628 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400551<br />

PROP PROP-1 Z 6.595.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6595 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400552<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 AUD -2.915.000,00 USD 0,583 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400553<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 AUD -2.920.500,00 USD 0,5841 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400554<br />

PROP PROP-1 Z 2.000.000,00 USD -17.475.000,00 ZAR 8,7375 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400555<br />

PROP PROP-1 Z 8.840.000,00 ZAR -1.000.000,00 USD 8,84 YZK Z 14-1-03 12:06 PM 14-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011400556<br />

PROP PROP-1 Y 13.860.398,00 EUR -24.999.999,87 AUD 1,8037 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500557<br />

PROP PROP-1 Z 5.097.351,08 EUR -7.463.526,16 CHF 1,464197 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500558<br />

PROP PROP-1 Y 5.035.023,60 EUR -3.306.500,00 GBP 0,6567 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500559<br />

PROP PROP-1 Z 19.122.909,47 USD -18.169.958,73 EUR 1,0524465 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500560<br />

PROP PROP-1 Y 8.635.000,00 ZAR -928.494,62 EUR 9,3 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500561<br />

PROP PROP-1 Z 18.170.770,00 EUR -19.122.909,26 USD 1,0523995 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500562<br />

LXXII


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Y 928.232,12 EUR -8.634.999,97 ZAR 9,30263 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500563<br />

PROP PROP-1 Z 20.000.000,00 EUR -29.274.000,00 CHF 1,4637 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500564<br />

PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.299.500,00 GBP 0,6599 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500565<br />

PROP PROP-1 Z 3.282.500,00 GBP -5.000.000,00 EUR 0,6565 YZK Z 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500566<br />

PROP PROP-1 Z 7.463.526,16 CHF -5.097.688,79 EUR 1,4641 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500567<br />

PROP PROP-1 Y 3.306.500,00 GBP -5.034.847,26 EUR 0,656723 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500568<br />

PROP PROP-1 Z 21.056.000,00 USD -20.000.000,00 EUR 1,0528 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500569<br />

PROP PROP-1 Z 8.749.500,00 USD -15.000.000,00 AUD 0,5833 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500570<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 USD -13.915.000,00 CHF 1,3915 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500571<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 AUD -5.848.000,00 USD 0,5848 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500572<br />

PROP PROP-1 Z 20.803.500,00 CHF -15.000.000,00 USD 1,3869 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500573<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 GBP -11.152.500,00 CHF 2,2305 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500574<br />

PROP PROP-1 Z 25.000.000,00 AUD -13.859.714,19 EUR 1,803789 YZK G 15-1-03 12:06 PM 15-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011500575<br />

PROP PROP-1 Y 11.080.332,41 EUR -20.000.000,00 AUD 1,805 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600576<br />

PROP PROP-1 Z 12.578.907,44 EUR -8.289.500,00 GBP 0,659 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600577<br />

PROP PROP-1 Y 26.074.473,84 CHF -17.816.517,83 EUR 1,4635 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600578<br />

PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -922.542,74 EUR 9,36 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600579<br />

PROP PROP-1 Y 17.819.988,07 EUR -26.074.473,84 CHF 1,463215 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600580<br />

PROP PROP-1 Z 921.759,83 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,36795 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600581<br />

PROP PROP-1 Y 20.000.000,00 AUD -11.078.632,25 EUR 1,805277 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600582<br />

PROP PROP-1 Z 8.289.500,00 GBP -12.578.277,57 EUR 0,659033 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600583<br />

PROP PROP-1 Z 20.740.500,00 CHF -15.000.000,00 USD 1,3827 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600584<br />

PROP PROP-1 Z 11.097.500,00 CHF -5.000.000,00 GBP 2,2195 YZK G 16-1-03 12:06 PM 16-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:00 AM BANK X JP BANK Y NY 2003011600585<br />

PROP PROP-1 Y 21.821.780,79 EUR -31.837.999,99 CHF 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700586<br />

PROP PROP-1 Z 4.817.329,04 GBP -7.310.059,24 EUR 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700587<br />

PROP PROP-1 Y 11.098.779,13 EUR -19.999.999,99 AUD 1,802 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700588<br />

PROP PROP-1 Z 3.950.323,65 EUR -5.763.526,16 CHF 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700589<br />

PROP PROP-1 Y 7.310.059,24 EUR -4.817.329,04 GBP 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700590<br />

PROP PROP-1 Z 5.268.848,19 EUR -3.472.170,96 GBP 0,659 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700591<br />

PROP PROP-1 Y 31.838.000,00 CHF -21.821.780,79 EUR 1,459001 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700592<br />

PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -913.756,61 EUR 9,45 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700593<br />

LXXIII


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Y 913.500,45 EUR -8.635.000,03 ZAR 9,45265 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700594<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.296.500,00 GBP 0,6593 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700595<br />

PROP PROP-1 Y 20.000.000,00 AUD -11.098.212,52 EUR 1,802092 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700596<br />

PROP PROP-1 Z 5.763.526,16 CHF -3.950.597,13 EUR 1,4589 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700597<br />

PROP PROP-1 Y 3.472.170,96 GBP -5.268.688,29 EUR 0,65902 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700598<br />

PROP PROP-1 Y 11.660.500,00 USD -20.000.000,00 AUD 0,583025 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700599<br />

PROP PROP-1 Y 6.885.500,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,3771 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700600<br />

PROP PROP-1 Y 6.843.000,00 CHF -5.000.000,00 USD 1,3686 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700601<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 USD -13.801.000,00 CHF 1,3801 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700602<br />

PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -5.000.000,00 USD 117,45 YZK G 17-1-03 12:06 PM 17-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003011700603<br />

PROP PROP-1 Z 15.165.409,47 USD -14.227.170,27 EUR 1,065947 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000604<br />

PROP PROP-1 Y 3.898.505,18 EUR -5.691.026,17 CHF 1,459797 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000605<br />

PROP PROP-1 Z 4.666.258,24 EUR -587.249.999,38 JPY 125,8503 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000606<br />

PROP PROP-1 Y 14.227.170,27 EUR -15.165.409,47 USD 1,065947 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000607<br />

PROP PROP-1 Z 8.504.909,47 USD -7.978.735,78 EUR 1,065947 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000608<br />

PROP PROP-1 Y 8.635.000,00 ZAR -916.666,67 EUR 9,42 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000609<br />

PROP PROP-1 Z 7.979.087,60 EUR -8.504.909,47 USD 1,0659 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000610<br />

PROP PROP-1 Y 916.391,36 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,42283 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000611<br />

PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.898.764,24 EUR 1,4597 YZK G 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000612<br />

PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -4.666.640,18 EUR 125,84 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000613<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.905.000,00 USD 0,5905 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000614<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.907.000,00 USD 0,5907 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000615<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.906.000,00 USD 0,5906 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000616<br />

PROP PROP-1 Y 5.907.000,00 USD -10.000.000,00 AUD 0,5907 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000617<br />

PROP PROP-1 Y 5.906.000,00 USD -10.000.000,00 AUD 0,5906 YZK P 20-1-03 12:06 PM 20-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012000618<br />

PROP PROP-1 Z 5.528.832,86 EUR -9.999.999,99 AUD 1,8087 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100619<br />

PROP PROP-1 Y 3.893.173,99 EUR -5.691.026,17 CHF 1,461796 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100620<br />

PROP PROP-1 Z 4.634.591,37 EUR -587.249.999,41 JPY 126,7102 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100621<br />

PROP PROP-1 Y 14.409.909,47 USD -13.536.786,73 EUR 1,0645 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100622<br />

PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -912.790,70 EUR 9,46 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100623<br />

PROP PROP-1 Y 13.537.371,71 EUR -14.409.909,47 USD 1,064454 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100624<br />

LXXIV


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Z 912.518,68 EUR -8.635.000,02 ZAR 9,46282 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100625<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -73.495.000,00 NOK 7,3495 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100626<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -73.500.000,00 NOK 7,35 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100627<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 AUD -5.528.569,99 EUR 1,808786 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100628<br />

PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.893.429,68 EUR 1,4617 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100629<br />

PROP PROP-1 Y 587.250.000,00 JPY -4.634.964,48 EUR 126,7 YZK P 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100630<br />

PROP PROP-1 Z 73.400.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,34 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100631<br />

PROP PROP-1 Y 73.495.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,3495 YZK G 21-1-03 12:06 PM 21-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012100632<br />

PROP PROP-1 Z 3.892.928,98 EUR -5.691.026,16 CHF 1,461888 YZK G 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200633<br />

PROP PROP-1 Y 3.501.909,47 USD -3.272.693,30 EUR 1,070039 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200634<br />

PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -891.124,87 EUR 9,69 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200635<br />

PROP PROP-1 Z 3.272.812,59 EUR -3.501.909,47 USD 1,07 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200636<br />

PROP PROP-1 Y 890.849,07 EUR -8.635.000,04 ZAR 9,693 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200637<br />

PROP PROP-1 Z 5.691.026,16 CHF -3.893.163,33 EUR 1,4618 YZK P 22-1-03 12:06 PM 22-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012200638<br />

PROP PROP-1 Y 1.392.740,18 EUR -1.498.090,53 USD 1,0756425 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300639<br />

PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -785.566,18 EUR 1,463879 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300640<br />

PROP PROP-1 Z 8.635.000,00 ZAR -904.188,48 EUR 9,55 YZK G 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300650<br />

PROP PROP-1 Y 785.715,93 EUR -1.149.973,84 CHF 1,4636 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300651<br />

PROP PROP-1 Z 903.356,07 EUR -8.635.000,00 ZAR 9,5588 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300652<br />

PROP PROP-1 Y 1.498.090,53 USD -1.392.925,36 EUR 1,0754995 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300653<br />

PROP PROP-1 Y 8.905.000,00 ZAR -1.000.000,00 USD 8,905 YZK P 23-1-03 12:06 PM 23-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012300654<br />

PROP PROP-1 Z 462.393,73 EUR -498.090,53 USD 1,0772 YZK P 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400655<br />

PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -784.911,50 EUR 1,4651 YZK P 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400656<br />

PROP PROP-1 Y 784.957,58 EUR -1.149.973,84 CHF 1,465014 YZK G 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400657<br />

PROP PROP-1 Z 498.090,53 USD -462.414,34 EUR 1,077152 YZK G 24-1-03 12:06 PM 24-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012400658<br />

PROP PROP-1 Y 457.867,97 EUR -498.090,53 USD 1,0878475 YZK G 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700659<br />

PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -784.111,39 EUR 1,466595 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700660<br />

PROP PROP-1 Z 784.162,18 EUR -1.149.973,84 CHF 1,4665 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700661<br />

PROP PROP-1 Y 498.090,53 USD -457.888,18 EUR 1,0877995 YZK P 27-1-03 12:06 PM 27-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012700662<br />

PROP PROP-1 Y 118.364,03 EUR -1.092.500,00 SEK 9,23 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800663<br />

LXXV


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Z 461.217,36 EUR -498.090,53 USD 1,0799475 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800664<br />

PROP PROP-1 Z 1.149.973,84 CHF -782.508,06 EUR 1,4696 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800665<br />

PROP PROP-1 Y 1.092.500,00 SEK -118.364,03 EUR 9,23 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800666<br />

PROP PROP-1 Z 782.552,79 EUR -1.149.973,85 CHF 1,469516 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800667<br />

PROP PROP-1 Y 9.924.750,00 GBP -15.000.000,00 EUR 0,66165 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800668<br />

PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.361,21 EUR 9,23022 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800669<br />

PROP PROP-1 Z 498.090,53 USD -461.237,86 EUR 1,0798995 YZK P 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800670<br />

PROP PROP-1 Y 118.364,00 EUR -1.092.499,72 SEK 9,23 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800671<br />

PROP PROP-1 Y 3.523.800,00 USD -6.000.000,00 AUD 0,5873 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800672<br />

PROP PROP-1 Y 3.523.200,00 USD -6.000.000,00 AUD 0,5872 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800673<br />

PROP PROP-2 Y 7.000.000,00 USD -9.526.300,00 CHF 1,3609 YZK G 28-1-03 12:06 PM 28-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012800674<br />

PROP PROP-1 Z 13.369.288,36 EUR -14.545.090,53 USD 1,087948 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900675<br />

PROP PROP-1 Z 12.000.000,00 AUD -6.514.657,98 EUR 1,842 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900676<br />

PROP PROP-1 Y 10.676.273,84 CHF -7.268.704,96 EUR 1,4688 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900678<br />

PROP PROP-1 Y 6.514.268,96 EUR -11.999.999,99 AUD 1,84211 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900679<br />

PROP PROP-1 Z 7.269.110,78 EUR -10.676.273,85 CHF 1,468718 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900680<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -6.597.500,00 GBP 0,65975 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900681<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -6.600.000,00 GBP 0,66 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900682<br />

PROP PROP-1 Y 9.924.750,00 GBP -15.014.545,94 EUR 0,661009 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900683<br />

PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.297,06 EUR 9,235225 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900684<br />

PROP PROP-1 Z 14.545.090,53 USD -13.369.878,23 EUR 1,0879 YZK G 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900685<br />

PROP PROP-1 Y 16.512.500,00 GBP -25.000.000,00 EUR 0,6605 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900686<br />

PROP PROP-1 Y 12.000.000,00 AUD -7.084.800,00 USD 0,5904 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900687<br />

PROP PROP-1 Y 9.438.800,00 CHF -7.000.000,00 USD 1,3484 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900688<br />

PROP PROP-1 Y 15.014.750,00 EUR -9.924.749,75 GBP 0,661 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900689<br />

PROP PROP-1 Y 118.300,00 EUR -1.092.500,50 SEK 9,235 YZK P 29-1-03 12:06 PM 29-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003012900690<br />

PROP PROP-1 Y 20.121.200,61 EUR -13.239.750,00 GBP 0,658 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000691<br />

PROP PROP-1 Z 118.814,57 EUR -1.092.499,97 SEK 9,195 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000692<br />

PROP PROP-1 Z 427.978,18 EUR -460.290,53 USD 1,0755 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000693<br />

PROP PROP-1 Z 1.237.474,00 CHF -842.231,57 EUR 1,46928 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000694<br />

LXXVI


Anhang<br />

Anhang 3<br />

CCY<br />

CCY<br />

Settlement Settlement<br />

Área Portfolio K<strong>und</strong>e Buy BUY Sell SELL Rate Broker Trader Entry Date Trade Date Value Date Payer Receiver Trade number<br />

PROP PROP-1 Y 40.000.000,00 EUR -58.796.000,00 CHF 1,4699 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000695<br />

PROP PROP-1 Y 5.000.000,00 EUR -3.283.500,00 GBP 0,6567 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000696<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.285.000,00 GBP 0,657 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000697<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.279.000,00 GBP 0,6558 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000698<br />

PROP PROP-1 Y 842.391,99 EUR -1.237.473,83 CHF 1,469 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000699<br />

PROP PROP-1 Y 10.000.000,00 EUR -6.565.000,00 GBP 0,6565 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000700<br />

PROP PROP-1 Z 10.000.000,00 EUR -6.565.000,00 GBP 0,6565 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000701<br />

PROP PROP-1 Z 5.000.000,00 EUR -3.266.500,00 GBP 0,6533 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000702<br />

PROP PROP-1 Y 30.000.000,00 EUR -44.031.000,00 CHF 1,4677 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000703<br />

PROP PROP-1 Y 13.239.750,00 GBP -20.119.610,61 EUR 0,658052 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000704<br />

PROP PROP-1 Z 1.092.500,00 SEK -118.805,66 EUR 9,19569 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000705<br />

PROP PROP-1 Z 460.290,53 USD -428.033,50 EUR 1,075361 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000706<br />

PROP PROP-1 Z 74.260.000,00 NOK -10.000.000,00 EUR 7,426 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000707<br />

PROP PROP-1 Y 14.702.000,00 CHF -10.000.000,00 EUR 1,4702 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000708<br />

PROP PROP-1 Y 6.555.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6555 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000709<br />

PROP PROP-1 Z 6.555.000,00 GBP -10.000.000,00 EUR 0,6555 YZK P 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000710<br />

PROP PROP-1 Z 43.986.000,00 CHF -30.000.000,00 EUR 1,4662 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 3-2-03 12:06 PM BANK X JP BANK Y NY 2003013000711<br />

PROP PROP-1 Z 43992000 CHF -30000000 EUR 1,4664 YZK G 30-1-03 12:06 PM 30-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013000712<br />

PROP PROP-1 Y 9965110,04 EUR -74260000,02 NOK 7,452 YZK G 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100713<br />

PROP PROP-1 Y 118685,5 EUR -1092500,028 SEK 9,205 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100714<br />

PROP PROP-1 Z 425525,13 EUR -460290,5331 USD 1,0817 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100715<br />

PROP PROP-1 Z 1384473,84 CHF -943365,5449 EUR 1,46759 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100716<br />

PROP PROP-1 Z 8000000 EUR -1030720000 JPY 128,84 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37655,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100717<br />

PROP PROP-1 Y 943423,4 EUR -1384473,84 CHF 1,4675 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100718<br />

PROP PROP-1 Y 10000000 EUR -74655000 NOK 7,4655 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100719<br />

PROP PROP-1 Z 74260000 NOK -9964267,648 EUR 7,45263 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100720<br />

PROP PROP-1 Y 1092500 SEK -118682,5316 EUR 9,20523 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100721<br />

PROP PROP-1 Y 460290,53 USD -425544,0105 EUR 1,081652 YZK P 31-1-03 12:06 PM 31-1-03 12:06 PM 37656,50417 BANK X JP BANK Y NY 2003013100722<br />

LXXVII


Anhang<br />

Anhang 4<br />

ANHANG 4 Wechselkurse 01.01.03-31.01.03<br />

LXXVIII<br />

EUR<br />

Wechselkurse AUD CAD CHF EUR GBP JPY MXN NOK SEK USD ZAR<br />

01/01/2003 1,85430000 1,64774000 1,45368300 1,00000000 0,65092800 123,78661400 10,79082400 9,15143300 1,04375000 9,01148600<br />

02/01/2003 1,84614000 1,63230500 1,45425400 1,00000000 0,64913400 124,26257900 10,77080700 9,10632700 1,03790000 8,84161200<br />

03/01/2003 1,84404300 1,63333300 1,45660900 1,00000000 0,65004700 124,80084200 10,82117700 9,09299700 1,04170000 8,82215200<br />

06/01/2003 1,82321211 1,63551104 1,45707074 1,00000000 0,65052462 124,42625800 10,91912500 7,24448950 9,09490460 1,04779996 8,87486800<br />

07/01/2003 1,81473757 1,63067496 1,45712894 1,00000000 0,64966092 125,35621600 10,79180800 7,23547164 9,06470120 1,04419996 8,94357500<br />

08/01/2003 1,81149686 1,62429094 1,45924521 1,00000000 0,64945584 124,47221000 10,74173150 7,23293866 9,08566679 1,03834998 8,96355750<br />

09/01/2003 1,81526070 1,63249654 1,46026599 1,00000000 0,65252179 125,04139650 10,92173515 7,23216538 9,12083345 1,04794994 8,98879300<br />

10/01/2003 1,81319814 1,63255628 1,46157740 1,00000000 0,65534161 126,04225100 11,00997100 7,24368529 9,14719195 1,05510000 8,95780400<br />

13/01/2003 1,81126000 1,62755500 1,46064900 1,00000000 0,65692700 125,70928300 11,13337700 7,30820300 9,16172700 1,05469700 9,13314500<br />

14/01/2003 1,80940200 1,62871400 1,46300600 1,00000000 0,65786200 124,77598600 11,17352700 7,32026900 9,16925700 1,05850000 9,31215500<br />

15/01/2003 1,80976400 1,62657800 1,46406800 1,00000000 0,66023100 124,83767400 11,08410000 7,30896500 9,17981000 1,05835000 9,33464700<br />

16/01/2003 1,80117607 1,62565139 1,46248920 1,00000000 0,65828817 124,60667700 11,10855675 7,26684780 9,19097820 1,05674998 9,27298200<br />

17/01/2003 1,80177665 1,63300074 1,46001591 1,00000000 0,65894183 125,50322550 11,28634590 7,27931498 9,18986892 1,06484998 9,39464025<br />

20/01/2003 1,80389171 1,63422470 1,46039711 1,00000000 0,66324499 125,94905800 11,31025540 7,32538647 9,19489958 1,06609999 9,47763000<br />

21/01/2003 1,81617522 1,63183660 1,46102897 1,00000000 0,66294407 126,66193900 11,33478900 7,37360740 9,18664109 1,06555000 9,62857925<br />

22/01/2003 1,82619454 1,64107504 1,46230648 1,00000000 0,66382358 126,67900750 11,55762025 7,38553334 9,25166093 1,07015000 9,60459650<br />

23/01/2003 1,82185173 1,63981925 1,46335171 1,00000000 0,66281791 126,64872900 11,61274265 7,44242270 9,24853825 1,07634994 9,43690050<br />

24/01/2003 1,82383204 1,64516589 1,46614836 1,00000000 0,66307948 127,41005930 11,70615396 7,44206670 9,23959445 1,08134996 9,50776938<br />

27/01/2003 1,83619118 1,64870130 1,47007576 1,00000000 0,66233236 128,75541130 11,76785714 7,46477273 9,22900433 1,08225108 9,49404762<br />

28/01/2003 1,83801020 1,65630345 1,46814490 1,00000000 0,66000000 128,35528250 11,74937425 7,47284625 9,23792753 1,08074994 9,46737250<br />

29/01/2003 1,83558749 1,65414016 1,46804262 1,00000000 0,65930896 128,27593750 11,93347915 7,47191458 9,21747508 1,08574998 9,33202200<br />

30/01/2003 1,83390177 1,64600728 1,46915781 1,00000000 0,65318270 128,16080100 11,66594120 7,41391614 9,16499016 1,07539985 9,29549125<br />

31/01/2003 1,83123337 1,64933120 1,46891119 1,00000000 0,65361458 128,91905540 11,73348442 7,45015054 9,24025644 1,07584954 9,21733960


Anhang<br />

Anhang 5<br />

ANHANG 5 Wechselkurse <strong>und</strong> Zinssätze verwendet in Abschnitt 7.4<br />

ZINSSÄTZE ABSCHNITT 7.4<br />

EUR O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 10Y<br />

08-Jan-03 2,83 2,83 2,86954 2,87 2,8675 2,86 2,85 2,75101 2,68571 2,66297 2,8541 3,13179 3,415 3,66 4,425<br />

09-Jan-03 2,8 2,8 2,86682 2,8675 2,8675 2,8575 2,845 2,75563 2,69961 2,6819 2,87839 3,15315 3,4238 3,6688 4,4338<br />

10-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 2,74098 2,66726 2,65774 2,84165 3,11364 3,3975 3,6425 4,4175<br />

13-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 3,74 2,679 2,65756 2,84408 3,11397 3,3975 3,6425 4,4175<br />

14-Jan-03 2,85 2,85 2,84533 2,846 2,853 2,845 2,829 2,7407 2,68156 2,66313 2,85828 3,13205 3,41888 3,6613 4,43<br />

15-Jan-03 2,85 2,85 2,84705 2,8475 2,8575 2,85 2,8325 2,7467 2,68895 2,67078 2,85937 3,13089 3,4 3,645 4,4088<br />

16-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,86 2,85 2,80206 2,78351 2,77042 2,74108 2,87953 3,14807 3,4163 3,6563 4,4138<br />

17-Jan-03 2,815 2,815 2,84433 2,845 2,855 2,845 2,79268 2,72312 2,66944 2,65043 2,82256 3,07948 3,34 3,5788 4,3438<br />

20-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79548 2,71591 2,65363 2,62925 2,79006 3,04031 3,2988 3,5375 4,31<br />

21-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79374 2,71406 2,65228 2,62844 2,78988 3,04043 3,2988 3,5375 4,31<br />

22-Jan-03 2,35 2,35 2,82456 2,825 2,84 2,835 2,7837 2,70252 2,63695 2,61053 2,76699 3,01292 3,285 3,52 4,2763<br />

23-Jan-03 1,855 1,855 2,83683 2,8375 2,84 2,835 2,77914 2,69262 2,62817 2,60211 2,7646 301781 3,2738 3,51 4,26<br />

USD O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 10Y<br />

08-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37739 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38141 1,41378 1,48984 2,01258 2,54942 2,98528 3,3516 4,38744<br />

09-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37732 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38262 1,41732 1,49195 2,02043 2,55691 2,99472 3,35895 4,38747<br />

10-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,375 1,38 1,38081 1,41822 1,50181 2,10372 2,71102 3,18672 3,57704 4,58311<br />

13-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,373 1,375 1,37612 1,41418 1,498 2,1075 2,71333 3,18824 3,57478 4,60129<br />

14-Jan-03 1,3 1,3 1,30986 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36577 1,40137 1,47866 2,06573 2,66184 3,12707 3,49922 4,54174<br />

15-Jan-03 1,3 1,3 1,30993 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36602 1,39443 1,46785 2,02373 2,60662 3,0647 3,43302 4,48525<br />

16-Jan-03 1,3 1,30007 1,33943 1,31329 1,36549 1,36813 1,37221 1,36703 1,39539 1,46907 2,02672 2,6104 3,06842 3,43656 4,48806<br />

17-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406 1,9778 2,55429 3,01025 3,38044 4,43183<br />

20-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406 1,9778 2,55429 3,01025 3,38044 4,43183<br />

21-Jan-03 1,31583 1,31583 1,33568 1,33583 1,356 1,356 1,34367 1,33885 1,36764 1,43804 1,98273 2,55729 3,01423 3,3844 4,43485<br />

22-Jan-03 1,31333 1,31333 1,33323 1,33333 1,353 1,353 1,33439 1,32231 1,34571 1,41196 1,93157 2,50357 2,95633 3,32337 4,38041<br />

23-Jan-03 1,30917 1,30917 1,32902 1,32917 1,349 1,349 1,33141 1,33141 1,3483 1,41728 1,94687 2,50778 2,95598 3,31549 4,36633<br />

LXXIX


Anhang<br />

Anhang 6<br />

ANHANG 6 Wechselkurse EUR/USD Abschnitt 7.4<br />

EUR/USD<br />

08-Jan-03 1,03845<br />

09-Jan-03 1,04765<br />

10-Jan-03 1,05365<br />

13-Jan-03 1,05495<br />

14-Jan-03 1,0583<br />

15-Jan-03 1,0575<br />

16-Jan-03 1,05725<br />

17-Jan-03 1,0656<br />

20-Jan-03 1,06645<br />

21-Jan-03 1,0653<br />

22-Jan-03 1,06975<br />

23-Jan-03 1,0767<br />

LXXX


Anhang<br />

Anhang 7<br />

LXXXI<br />

ANHANG 7 Zinssätze genutzt für die Forward Berechnung<br />

EUR O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y<br />

08-Jan-03 2,83 2,83 2,86954 2,87 2,8675 2,86 2,85 2,75101 2,68571 2,66297<br />

09-Jan-03 2,8 2,8 2,86682 2,8675 2,8675 2,8575 2,845 2,75563 2,69961 2,6819<br />

10-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 2,74098 2,66726 2,65774<br />

13-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,855 2,8475 2,835 3,74 2,679 2,65756<br />

14-Jan-03 2,85 2,85 2,84533 2,846 2,853 2,845 2,829 2,7407 2,68156 2,66313<br />

15-Jan-03 2,85 2,85 2,84705 2,8475 2,8575 2,85 2,8325 2,7467 2,68895 2,67078<br />

16-Jan-03 2,805 2,805 2,84433 2,845 2,86 2,85 2,80206 2,78351 2,77042 2,74108<br />

17-Jan-03 2,815 2,815 2,84433 2,845 2,855 2,845 2,79268 2,72312 2,66944 2,65043<br />

20-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79548 2,71591 2,65363 2,62925<br />

21-Jan-03 2,805 2,805 2,84183 2,8425 2,8525 2,845 2,79374 2,71406 2,65228 2,62844<br />

22-Jan-03 2,35 2,35 2,82456 2,825 2,84 2,835 2,7837 2,70252 2,63695 2,61053<br />

23-Jan-03 1,855 1,855 2,83683 2,8375 2,84 2,835 2,77914 2,69262 2,62817 2,60211<br />

USD O/N T/N S/N 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y<br />

08-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37739 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38141 1,41378 1,48984<br />

09-Jan-03 1,2775 1,2775 1,37732 1,3775 1,378 1,38 1,38 1,38262 1,41732 1,49195<br />

10-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,375 1,38 1,38081 1,41822 1,50181<br />

13-Jan-03 1,31 1,31 1,31985 1,32 1,37 1,373 1,375 1,37612 1,41418 1,498<br />

14-Jan-03 1,3 1,3 1,30986 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36577 1,40137 1,47866<br />

15-Jan-03 1,3 1,3 1,30993 1,31 1,36 1,365 1,37 1,36602 1,39443 1,46785<br />

16-Jan-03 1,3 1,30007 1,33943 1,31329 1,36549 1,36813 1,37221 1,36703 1,39539 1,46907<br />

17-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406<br />

20-Jan-03 1,29583 1,29583 1,30569 1,30583 1,356 1,356 1,34409 1,33888 1,3664 1,43406<br />

21-Jan-03 1,31583 1,31583 1,33568 1,33583 1,356 1,356 1,34367 1,33885 1,36764 1,43804<br />

22-Jan-03 1,31333 1,31333 1,33323 1,33333 1,353 1,353 1,33439 1,32231 1,34571 1,41196<br />

23-Jan-03 1,30917 1,30917 1,32902 1,32917 1,349 1,349 1,33141 1,33141 1,3483 1,41728


Anhang<br />

Anhang 8<br />

ANHANG 8 Durchgeführte Interviews<br />

LXXXII<br />

Man stellt hier die Hauptpunkte vor die in den Interviews diskutiert worden<br />

sind. Einige Interviews sind mehr als einmal gemacht worden, um die<br />

Analyse zu vervollständigen.<br />

1. Back Office<br />

1. Hauptaufgaben des Back Office.<br />

2. Prozess der Kontrolle, Bestätigung <strong>und</strong> Auszahlung von Geschäften.<br />

3. Prozess der Bezahlungen (Ein <strong>und</strong> Auszahlungen). Abläufe in der<br />

Praxis.<br />

4. Systeme die man für die Realisierung der Back Office Aufgaben<br />

verwendet.<br />

5. Detaillierte Analyse.<br />

2. Reuters dealing 3000 matching<br />

1. Systeme die Reuters im Angebot hat.<br />

2. Prozess um ein Geschäft zu machen durch die Systeme.<br />

3. Konversation: Prozess, Automatisierung.<br />

4. Produkte dien man handeln darf.<br />

5. Detaillierte Analyse durch die Vertiefung in den Interviews <strong>und</strong> spätere<br />

Nachkontakte.<br />

6. Verbindungen mit den Front Office Systemen.<br />

7. Detaillierte Analyse.<br />

3. KONDOR +<br />

1. Hauptmerkmale des Systems.<br />

2. Funktionen.<br />

3. Struktur.<br />

4. Produktarten die das System verarbeiten kann.<br />

5. Mögliche Analyse mit dem System.<br />

6. Detaillierte Analyse.<br />

4. EBS<br />

1. Systeme im Angebot.


Anhang<br />

Anhang 8<br />

LXXXIII<br />

2. Produkte im Angebot.<br />

3. Logik des System, Struktur, Arbeitsweise.<br />

4. Prozess der <strong>Durchführung</strong> des Geschäfts.<br />

5. Detaillierte Analyse durch die Vertiefung in den Interviews <strong>und</strong> spätere<br />

Nachkontakte.<br />

6. Verbindungen mit den Front Office Systemen.<br />

7. Detaillierte Analyse.<br />

5. KREDITABTEILUNG (LIMITE)<br />

1. Praxis der Kreditlimiten.<br />

2. Erhöhung der Kreditlimite.<br />

3. Detaillierte Analyse.<br />

6. BROKER HAUSE<br />

1. Marktarbeitsweise <strong>und</strong> Fixierung der Preise.<br />

2. Täglich Praxis der Arbeit eines Brokers.<br />

3. Detaillierte Analyse.<br />

7. PRODUKTE<br />

1. Produktarten in FX.<br />

2. Praxis der neuen Einführung eines Produktes/Portfolios/Märkte <strong>und</strong><br />

seine Kontrolle.<br />

3. Detaillierte Analyse.<br />

8. JURISTISCHE ASPEKTE: VERTRÄGE<br />

1. Rahmenverträge.<br />

2. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />

3. Normen.<br />

4. Prozesse.<br />

5. Detaillierte Analyse.<br />

9. COLLATERALS<br />

3. Definition <strong>und</strong> Funktionen.<br />

2. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />

4. Praxis.<br />

5. Vorteile des Collateral.<br />

6. Detaillierte Analyse.


Anhang<br />

Anhang 8<br />

LXXXIV<br />

10. NETTING<br />

1. Bedeutung des Netting.<br />

4. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />

1. Praxisbeispiel.<br />

2. Bedeutung <strong>und</strong> Wichtigkeit seiner Benutzung.<br />

3. Analyse.<br />

11. ALLGEMEINE RECHTLICHEN ASPEKTEN DES DEVISENMARKTES<br />

1. Deutschland.<br />

2. Wichtige Aspekte.<br />

12. RECHTLICHEN ASPEKTEN DER SYSTEMEN<br />

1. Praxis (Rechtliche Aspekte) in Deutschland <strong>und</strong> International.<br />

2. Detaillierte Analyse.<br />

13. SPOT P&L (GuV)<br />

1. Analyse der Praxis.<br />

2. Hilfe von Experten.<br />

3. P&L (GuV)<br />

4. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />

danach).<br />

14. FORWARD P&L (GuV)<br />

1. Analyse der Praxis.<br />

2. Hilfe von Experten.<br />

3. P&L (GuV)<br />

4. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />

danach).<br />

15. OPTIONEN P&L (Gut)<br />

1. Analyse der Praxis.<br />

2. Black and Scholes.<br />

3. P&L (GuV).<br />

4. Analyse.<br />

5. Tägliche Analyse (seit das Geschäft gemacht wurde bis zu Valuta <strong>und</strong><br />

danach).


Anhang<br />

Anhang 8<br />

LXXXV<br />

16. VaR<br />

1. Hauptkonzepte.<br />

2. Arbeitsweise (wie es funktioniert).<br />

17. VaR Praxis Beispiele<br />

1. Fall die analysierte Bank.<br />

2. Prozess der Berechnung nach der Methode der historischen<br />

Simulation.<br />

18. VaR spot, forwards <strong>und</strong> plain vanilla<br />

1. Praxis Analyse.<br />

2. Daten Verschaffung.<br />

3. Ergänzende Information.<br />

4. Datenverarbeitung <strong>und</strong> Analyse der Ergebnisse.<br />

19. FORWARD HÄNDLER<br />

1. Mögliche Wege um ein Geschäft zu machen.<br />

2. Praxis.<br />

3. Konversationen: Beispiele.<br />

4. Analyse der Konversationen.<br />

5. Letztes Interview um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen.<br />

20. PRECIOUS METALS HÄNDLER<br />

1. Mögliche Wege um ein Geschäft zu machen.<br />

2. Praxis.<br />

3. Konversationen: Beispiele.<br />

4. Analyse der Konversationen.<br />

5. Letztes Interview um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen.


Anhang<br />

Anhang 9<br />

LXXXVI<br />

ANHANG 9 Daten genutzt für die P&L Berechnung der Plain<br />

Vanilla Option<br />

Datum Diskontierte Wechselkurs<br />

03.12.03 1,20889101132511<br />

04.12.03 1,21148997153479<br />

05.12.03 1,22082053128179<br />

08.12.03 1,22132056017029<br />

09.12.03 1,22452006480606<br />

10.12.03 1,22452006480606<br />

11.12.03 1,21528906049379<br />

12.12.03 1,22494152568276<br />

15.12.03 1,22822164113805<br />

16.12.03 1,23172116105117<br />

17.12.03 1,23811190155427<br />

18.12.03 1,23882386085119<br />

Tabelle 9.1: Diskontierte Wechselkurse. Plain Vanilla Option P&L<br />

Quelle: Eigene Herstellung


Anhang<br />

Anhang 9<br />

Laufzeit<br />

Datum<br />

LXXXVII<br />

03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03 15.12.03 16.12.03 17.12.03 18.12.03<br />

O/N 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

T/N 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

S/N 1,0499 1,1497 1,0499 1,0549 1,0549 1,0224 0,7865 0,4455 1,0599 1,0498 1,0499 1,1496<br />

1W 1,05 1,0611 1,05 1,055 1,055 1,0650 1,06 1,06 1,06 1,050 1,05 1,061<br />

17/12/03 1,1341 1,1660 1,1212<br />

1M 1,1690 1,1792 1,17 1,148 1,1482 1,1478 1,1451 1,1397 1,148 1,1520 1,1530 1,1625<br />

2M 1,1805 1,1860 1,179 1,1602 1,1602 1,1604 1,1585 1,1521 1,156 1,1590 1,161 1,1659<br />

3M 1,1846 1,1885 1,1823 1,1649 1,1649 1,1648 1,1626 1,1561 1,1630 1,1670 1,168 1,1716<br />

17/03/04 1,1857 1,1893 1,1829 1,1657<br />

4M 1,2167 1,2201 1,2201 1,1417 1,1917 1,1920 1,1943 1,1744 1,1889 1,1871 1,1864 1,1894<br />

5M 1,2501 1,2533 1,2509 1,21 1,21 1,2117 1,2156 1,1860 1,2023 1,1983 1,1973 1,998<br />

6M 1,2747 1,2776 1,2717 1,2239 1,2239 1,2262 1,2287 1,1937 1,2138 1,2089 1,2109 1,2132<br />

15/06/04 1,28 1,2828 1,2756 1,2261 1,2261 1,2270 1,2291 1,2266 1,2524 1,2457 1,242 1,2442<br />

Tabelle 9.2: USD Zinssätze. Plain Vanilla Option P&L<br />

Quelle: Eigene Herstellung


Anhang<br />

Anhang 9<br />

Datum<br />

Laufzeit<br />

LXXXVIII<br />

03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03 15.12.03 16.12.03 17.12.03 18.12.03<br />

O/N 2,05 2,05 2,040 2,040 2,040 2,030 2,030 2,040 2,05 2,040 1,9 1,9<br />

T/N 2,05 2,05 2,040 2,040 2,040 2,030 2,030 2,040 2,05 2,040 1,9 1,9<br />

S/N 2,0788 2,0666 2,0646 2,0666 2,0499 2,0252 1,8538 1,5755 2,0626 2,0634 2,0006 2,0007<br />

1W 2,0790 2,0670 2,0650 2,0670 2,0630 2,0580 2,0580 2,0590 2,0630 2,0640 2,001 2,0010<br />

17/12/03 2,1391 2,1426 2,1378 2,086 2,1244 2,1226 2,1226 2,1229<br />

1M 2,1530 2,1490 2,148 2,095 2,1344 2,1338 2,1340 2,1339 2,1350 2,1320 2,1230 2,1230<br />

2M 2,1590 2,1521 2,1515 2,104 2,1390 2,1386 2,1340 2,1387 2,1420 2,1390 2,134 2,1340<br />

3M 2,1622 2,1542 2,1539 2,0987 2,1620 2,1618 2,1386 2,1623 2,1480 2,1460 2,1440 2,1440<br />

17/03/04 2,1845 2,1766 2,1764 2,0987 2,1567 2,1597 2,1622,16101 2,1642<br />

4M 2,1928 2,1815 2,1841 2,0959 2,1686 2,1743 2,1767 2,1808 2,161 2,1605 2,1549 2,1549<br />

5M 2,2252 2,2075 2,2040 2,1233 2,1782 2,1861 2,1861 2,2287 2,1684 2,1692 2,1619 2,1624<br />

6M 2,2495 2,2240 2,2199 2,1084 2,2147 2,2223 2,2232 2,1923 2,1754 2,1778 2,1713 2,1717<br />

15/06/04 2,2899 2,2630 2,2585 2,1199 2,2087 2,2176 2,2215 2,23<br />

Tabelle 9.3: EUR Zinssätze. Plain Vanilla Option P&L<br />

Quelle: Eigene Herstellung


Anhang<br />

Anhang 9<br />

Laufzeit<br />

Datum<br />

03.12.03 04.12.03 05.12.03 08.12.03 09.12.03 10.12.03 11.12.03 12.12.03<br />

O/N 14,5% 14,5% 9% 13% 13% 13% 14,25% 7,50%<br />

1W 11,75% 11,5% 11,5% 11,5% 10,75% 11% 11% 10,5%<br />

1M 10,80% 10,5% 10,5% 10,65% 10,4% 10,45% 10,15% 10,15%<br />

2M 11% 10,9% 10,85% 11,05% 10,75% 10,73% 10,6% 10,6%<br />

3M 11,1% 11% 10,95% 11,15% 11% 10,90% 10,85% 10,85%<br />

6M 11,20% 11,1% 11,1% 11,25% 11,1% 11,05% 11% 11%<br />

9M 11,20% 11,15% 11,15% 11,30% 11,15% 11,1% 11,05% 11,05%<br />

1Y 11,25% 11,20% 11,20% 11,35 11,15% 11,15% 11,11% 11,1%<br />

2Y 11,20% 11,10% 11,1% 11,25% 11% 11% 11% 11%<br />

3Y 11,05% 10,95% 10,95% 11,1% 11% 11% 11% 11%<br />

4Y 11,1% 10,90% 10,9% 11,05% 10,9% 10,9% 10,9% 10,9%<br />

5Y 11% 10,90% 10,9% 11,05% 10,9% 10,9% 10,9% 10,9%<br />

7Y 11,18%<br />

10Y 10,45% 10,45% 10,45% 11,60% 11,60% 11,60% 11,6% 11,6%<br />

15Y 10% 10% 10% 11,15% 10,15% 10,15% 10,15% 11,15%<br />

20Y 10,15% 10,15%<br />

30Y 10,15% 10,15%<br />

Tabelle 9.4: EUR/USD Volatilität. Option Plain Vanilla P&L<br />

Quelle: Eigene Herstellung<br />

LXXXIX


Anhang<br />

Anhang 10<br />

ANHANG 10 Annerkennungschreiben der Doktorarbeit durch<br />

das Rechnungswesen der Bank<br />

XC


Anhang<br />

Anhang 11<br />

ANHANG 11 Matrizen benutzt für die Berechnung des VaR<br />

Anhang 11.1 Marktwerte für Zinssätze, Volatilitäten <strong>und</strong><br />

Wechselkurse 164<br />

SZENARIO PLAIN<br />

VANILLA 159 (1,11765)<br />

SZENARIO SPOT<br />

161 (1,08825)<br />

SZENARIO FORWARD<br />

186 (1,08825)<br />

⎛ EUR/USD⎞<br />

⎜ 2004 05 25 1,21025 ⎟<br />

⎜ 2004 05 24 1,19645 ⎟<br />

⎜ 2004 05 21 1,20205 ⎟<br />

⎜ 2004 05 20 1,19455 ⎟<br />

⎜ 2004 05 19 1,20095 ⎟<br />

⎜ 2004 05 18 1,19765 ⎟<br />

2004 05 17 1,20255<br />

⎜ ⎟<br />

2004 05 14 1,18575<br />

⎜ ⎟<br />

2004 05 13 1,18475<br />

⎜ ⎟<br />

2004 05 12 1,18965<br />

⎜ ⎟<br />

2004 05 11 1,18145<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 12 1,13035<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 11 1,11765<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 10 1,12005<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 09 1,11875<br />

⎜ 2003 09 08 1,10855 ⎟<br />

⎜ 2003 09 05 1,10225 ⎟<br />

⎜ 2003 09 04 1,08825 ⎟<br />

⎜ 2003 09 03 1,08135 ⎟<br />

⎜ 2003 09 02 1,0868 ⎟<br />

⎜ 2003 09 01 1,09725 ⎟<br />

⎜ 2003 08 29 1,0963 ⎟<br />

⎜ 2003 08 28 1,09055 ⎟<br />

⎜ 2003 08 27 1,08925 ⎟<br />

⎜ 2003 08 26 1,08495 ⎟<br />

⎜ 2003 08 25 1,08925 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 2003 06 30 1,14765 ⎟<br />

⎜ 2003 06 27 1,14405 ⎟<br />

⎜ 2003 06 26 1,1439<br />

⎜ ⎟<br />

⎝⎜ ⎠⎟<br />

Abbildung 11.1:EUR/USD Wechselkurse verwendet für das VaR. Spot Marktwerte<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

⎛Datum 1D 2D 1W 1M 2M 3M 8M 9M 11M 1Y ⎞<br />

⎜ 2004 05 25 0,020581364 0,020649798 0,020772171 0,020955315 0,021093039 0,021140993 0,022063742 0,022299084 0,022915374 0,023216332⎟<br />

⎜ 2004 05 24 0,020581364 0,020646946 0,020764117 0,020939489 0,021084996 0,021135661 0,022147115 0,02240139 0,023036798 0,023348471⎟<br />

⎜ 2004 05 21 0,020478832 0,020478832 0,020628094 0,02086809 0,021048712 0,021111602 0,021937081 0,022164009 0,022728906 0,023020355⎟<br />

⎜ 2004 05 20 0,020479981 0,020596491 0,020699988 0,0208919 0,021085612 0,02115306 0,022107153 0,022365916 0,022989224 0,023313085⎟<br />

⎜ 2004 05 19 0,020581364 0,020635541 0,020731902 0,020900666 0,021090067 0,021156014 0,022161746 0,022437015 0,023085987 0,023426726⎟<br />

⎜ 2004 05 18 0,020581364 0,020638392 0,020739955 0,020884838 0,021057223 0,021117245 0,021945573 0,022188527 0,022754969 0,023056694⎟<br />

⎜ 2004 05 17 0,020581364 0,020638392 0,020739955 0,020873604 0,021051514 0,02111346 0,021912061 0,0221418 0,022682938 0,022978165⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 2003 09 11 0,0210883 0,0211079 0,0212661 0,021626 0,0216817 0,0216994 0,0220896 0,0221783 0,0226559 0,0228522 ⎟<br />

⎜ 2003 09 10 0,0210883 0,0211094 0,0212727 0,0216276 0,0216824 0,0217 0,0220102 0,0220794 0,0225146 0,0226972 ⎟<br />

⎜ 2003 09 09 0,0210883 0,0211111 0,0212876 0,0216185 0,021678 0,021697 0,0219786 0,0220571 0,0225157 0,022711 ⎟<br />

⎜ 2003 09 08 0,0210883 0,0211119 0,0212951 0,0216436 0,021716 0,021739 0,0220221 0,0221014 0,0225466 0,0227394 ⎟<br />

2003 09 05 0,0210871 0,0210871 0,0212192 0,0215875 0,0216884 0,0217206 0,0221808 0,0222991 0,0228189 0,0230526<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 04 0,0211897 0,0212076 0,021299 0,0215977 0,0216934 0,0217239 0,0224586 0,0226424 0,0233002 0,0235955<br />

⎜ ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

2003 06 30 0,0216966 0,0217067 0,0217836 0,0218196 0,0218163 0,0214854 0,0203049 0,0202134 0,0201181 0,0201371<br />

⎜ ⎟<br />

2003 06 27 0,0214925 0,0214925 0,0216475 0,021797 0,0217932 0,0215639 0,0205392 0,0204669 0,0204081 0,0204337<br />

⎜ ⎟<br />

2003 06 26 0,0214938 0,0215413 0,0217805 0,0218312 0,0217794 0,0215067 0,0203788 0,0202918 0,0202006 0,0202068<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎠<br />

Abbildung 11.2: EUR Zinssätze verwendet in der Berechnung des VaR. Marktwerte<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

164 Man hat die Anfangswerte, die Werte die den siebenthöchsten Verlust<br />

generieren <strong>und</strong> die lezten präsentiert. Man präsentiert nicht alle Werte der<br />

Zinssatzkurve aus Platzgründen. Für die Berechnungen der Beispiel ist ein Jahr<br />

genügend.<br />

XCI


Anhang<br />

Anhang 11<br />

⎛Datum 1D 2D 1W 1M 2M 3M 8M 9M 11M 1Y ⎞<br />

⎜ 2004 05 25 0,010138748 0,010366867 0,010782569 0,012047414 0,013264906 0,013688823 0,017790015 0,018567629 0,020215159 0,0209739 ⎟<br />

⎜ 2004 05 24 0,009821916 0,010149837 0,010747713 0,011958599 0,013281873 0,013742622 0,017966413 0,018775142 0,020469364 0,021256842⎟<br />

⎜ 2004 05 21 0,009821652 0,009821652 0,010378322 0,011521429 0,013022444 0,01354508 0,017420254 0,018194125 0,019774573 0,020532298⎟<br />

⎜ 2004 05 20 0,009821916 0,010313162 0,010753108 0,01150897 0,013078214 0,013624607 0,017655117 0,01846486 0,020102218 0,020895058⎟<br />

⎜ 2004 05 19 0,009821916 0,010142708 0,010727575 0,011425584 0,013097938 0,013680232 0,017752167 0,018573644 0,020217838 0,021021853⎟<br />

⎜ 2004 05 18 0,010455579 0,010598153 0,010857702 0,011327129 0,012973383 0,01354659 0,017423057 0,01822491 0,019807294 0,020587149⎟<br />

⎜ 2004 05 17 0,010455579 0,010594589 0,010847633 0,011205735 0,012837168 0,013405214 0,017080319 0,017852753 0,019375318 0,020136901⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 2003 09 11 0,00982192 0,00992845 0,0105207 0,0112841 0,0114022 0,0114398 0,0121412 0,0122884 0,0129577 0,0132315 ⎟<br />

⎜ 2003 09 10 0,00982192 0,00992753 0,0107566 0,0113391 0,0114292 0,011458 0,0120875 0,0122236 0,0128855 0,0131611 ⎟<br />

⎜ 2003 09 09 0,00982192 0,00992753 0,0107566 0,0113434 0,0114442 0,0114763 0,0121619 0,0123182 0,0130248 0,0133228 ⎟<br />

⎜ 2003 09 08 0,0104556 0,0105126 0,01096 0,0113791 0,0114617 0,0114881 0,0121365 0,0122842 0,0129616 0,0132521 ⎟<br />

2003 09 05 0,00982165 0,00982165 0,0104119 0,0112458 0,0114219 0,0114781 0,0123403 0,0125506 0,0133589 0,0137183<br />

⎜<br />

⎟<br />

2003 09 04 0,00982192 0,0099295 0,0104677 0,0113065 0,0115031 0,0115658 0,0126671 0,0129491 0,0139673 0,0144249<br />

⎜<br />

⎟<br />

... ⎜<br />

⎟<br />

2003 06 30 0,0136239 0,013438 0,0119768 0,0114894 0,0113963 0,0112971 0,0112057 0,0112773 0,0114856 0,0116371<br />

⎜<br />

⎟<br />

2003 06 27 0,0114057 0,0114057 0,0114628 0,0113708 0,0113175 0,011255 0,0112899 0,0113823 0,0116727 0,011846<br />

⎜<br />

⎟<br />

2003 06 26 0,0117229 0,0116953 0,0115575 0,0113398 0,0112747 0,0111693 0,0111959 0,0112689 0,0115248 0,0116792<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝ ⎠<br />

Abbildung 11.3: USD Zinssätze verwendet in der Berechnung der VaR. Marktwerte<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

⎛Date 1D 1W 1M 2M 3M 6M 9M 1Y ⎞<br />

⎜ 2004 04 29 0,13 0,1125 0,112 0,1135 0,113 0,112 0,1115 0,1115 ⎟<br />

⎜ 2004 04 28 0,135 0,1055 0,1115 0,1105 0,1105 0,1105 0,111 0,1105 ⎟<br />

⎜ 2004 04 27 0,1375 0,106 0,1115 0,113 0,1125 0,1115 0,1115 0,111 ⎟<br />

⎜ 2004 04 26 0,1375 0,11 0,114 0,1135 0,1125 0,112 0,112 0,1115 ⎟<br />

⎜ 2004 04 23 0,1375 0,114 0,1125 0,1125 0,1125 0,112 0,112 0,1115 ⎟<br />

⎜ 2004 04 22 0,1375 0,12 0,1145 0,115 0,1145 0,113 0,112 0,112 ⎟<br />

⎜ 2004 04 21 0,1375 0,122 0,118 0,1145 0,1145 0,113 0,1125 0,112 ⎟<br />

⎜ 2004 04 20 0,145 0,116 0,1155 0,114 0,1125 0,112 0,1115 0,111 ⎟<br />

⎜ 2004 04 19 0,145 0,11 0,1135 0,1125 0,1115 0,1115 0,1115 0,111 ⎟<br />

⎜ 2004 04 16 0,145 0,116 0,113 0,114 0,1145 0,1125 0,1125 0,112 ⎟<br />

⎜ 2004 04 15 0,145 0,121 0,1155 0,1155 0,1145 0,1135 0,1125 0,1125 ⎟<br />

⎜ 2004 04 14 0,16 0,121 0,1215 0,1165 0,1165 0,115 0,114 0,1135 ⎟<br />

... ⎜ ⎟<br />

2003 09 11 0,14 0,11475 0,10625 0,1065 0,107 0,106 0,106 0,10525<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 10 0,14 0,11175 0,10825 0,1065 0,1065 0,1055 0,1055 0,10525<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 09 0,14 0,11225 0,10775 0,1055 0,106 0,1055 0,105 0,10475<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 08 0,1525 0,10675 0,10575 0,1045 0,1045 0,104 0,1035 0,10375<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 05 0,1525 0,11275 0,10425 0,1035 0,1035 0,1035 0,10325 0,10275<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 04 0,1525 0,11325 0,10425 0,104 0,104 0,104 0,1035 0,10275<br />

⎜ ⎟<br />

2003 09 03 0,1525 0,11425 0,10875 0,1055 0,1055 0,1045 0,104 0,10375<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

2003 05 19 0,13 0,11575 0,11175 0,109 0,109 0,108 0,10725 0,10725<br />

⎜ 2003 05 16 0,13 0,11475 0,10675 0,1065 0,106 0,1055 0,10575 0,10525⎟<br />

⎜ 2003 05 15 0,13 0,11575 0,10525 0,1055 0,1055 0,105 0,10475 0,10475⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

Abbildung 11.4: EUR/USD Volatilität verwendet in der VAR Berechnung. Marktwerte<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

XCII


Anhang<br />

Anhang 11<br />

Anhang 11.2 Basismatrizen für die VaR Berechnung: Fall Forward<br />

⎛ A B C D ⎞<br />

⎜01,21025 121,025 21,025 1,464705063⎟<br />

⎜11,01153412 101,153412 1,153412 1,224209169⎟<br />

⎜20,99534129 99,534129 -0,465871 1,204611796⎟<br />

⎜31,00627851 100,627851 0,627851 1,217848567⎟<br />

⎜40,99467089 99,467089 -0,532911 1,203800445⎟<br />

⎜51,0027554 100,27554 0,27554 1,213584723⎟<br />

⎜60,99592533 99,592533 -0,407467 1,205318631⎟<br />

⎜71,01416825 101,416825 1,416825 1,227397125⎟<br />

⎜81,00084406 100,084406 0,084406 1,211271524⎟<br />

165<br />

⎜90,99588114 99,588114 -0,411886 1,20526515 ⎟<br />

⎜10 1,00694062 100,694062 0,694062 1,218649885⎟<br />

⎜11 0,99658372 99,658372 -0,341628 1,206115447⎟<br />

12 0,9931306 99,31306 -0,68694 1,201936309<br />

⎜ ⎟<br />

::: ⎜ ⎟<br />

184 1,00920121 100,920121 0,920121 1,221385764<br />

⎜ ⎟<br />

185 1,00571558 100,571558 0,571558 1,217167281<br />

⎜ ⎟<br />

186 1,01286469 101,286469 1,286469 1,225819491<br />

⎜ ⎟<br />

187 1,00638091 100,638091 0,638091 1,217972496<br />

⎜ ⎟<br />

188 0,99498528 99,498528 -0,501472 1,204180935<br />

⎜ ⎟<br />

:::<br />

⎜ ⎟<br />

251 0,98910887 98,910887 -1,089113 1,19706901<br />

⎜ ⎟<br />

252 1,01295647 101,295647 1,295647 1,225930568<br />

⎜253 0,99769625 99,769625 -0,230375 1,207461887⎟<br />

⎜254 1,00102494 100,102494 0,102494 1,211490434⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜0 0,02058136 0,0206498 0,02077217 0,02095532 0,02109304 0,02206374 0,02229908 0,02291537 0,02321633 ⎟<br />

⎜1 0 0,00000285 0,00000805 0,00001583 0,00000804 -0,00008337 -0,00010231 -0,00012142 -0,00013214⎟<br />

⎜ 2 0,00010253 0,00016811 0,00013602 0,0000714 0,00003628 0,00021003 0,00023738 0,00030789 0,00032812 ⎟<br />

⎜3 -0,00000115 -0,00011766 -0,00007189 -0,00002381 -0,0000369 -0,00017007 -0,00020191 -0,00026032 -0,00029273⎟<br />

⎜ 4 -0,00010138 -0,00003905 -0,00003191 -0,00000877 -0,00000445 -0,00005459 -0,0000711 -0,00009676 -0,00011364⎟<br />

⎜5 0 -0,00000285 -0,00000805 0,00001583 0,00003284 0,00021617 0,00024849 0,00033102 0,00037003 ⎟<br />

⎜ 6 0 0 0 0,00001123 0,00000571 0,00003351 0,00004673 0,00007203 0,00007853 ⎟<br />

⎜7 0,00000116 0,00005819 0,00007344 0,00002641 -0,00002482 -0,00016028 -0,00020453 -0,00025842 -0,00029513⎟<br />

⎜8 -0,00000116 -0,00007585 -0,00005555 -0,00001039 -0,00000042 -0,00012847 -0,00015931 -0,00020327 -0,00022795⎟<br />

⎜::: ⎟<br />

⎜183 0 -0,0000017 -0,0000149 0,0000091 0,0000044 0,0000316 0,0000223 -0,0000011 -0,0000138 ⎟<br />

⎜184 0 -0,0000008 -0,0000075 -0,0000251 -0,000038 -0,0000435 -0,0000443 -0,0000309 -0,0000284 ⎟<br />

185 0,0000012 0,0000248 0,0000759 0,0000561 0,0000276 -0,0001587 -0,0001977 -0,0002723 -0,0003132<br />

⎜ ⎟<br />

186 -0,0001026 -0,0001205 -0,0000798 -0,0000102 -0,000005 -0,0002778 -0,0003433 -0,0004813 -0,0005429<br />

⎜ ⎟<br />

187 0 -0,0000015 -0,0000601 -0,0000319 -0,0000413 -0,0001349 -0,0001596 -0,0002155 -0,0002441<br />

⎜ ⎟<br />

188 0 -0,0000025 -0,0000224 0,0000043 0,0000021 0,0000776 0,0000859 0,0001135 0,0001209<br />

⎜ ⎟<br />

:::<br />

⎜ ⎟<br />

252 -0,0031428 -0,0029569 -0,0010853 -0,000523 -0,0004366 -0,0004812 -0,0004997 -0,0005428 -0,0005609<br />

⎜ ⎟<br />

253 0,0003041 -0,000022 -0,0025832 -0,0010788 -0,0005306 -0,0001205 -0,000097 -0,0000538 -0,0000364<br />

⎜ ⎟<br />

254 0 -0,0000312 -0,0002767 -0,000216 -0,0001831 -0,0003394 -0,0003729 -0,0004521 -0,0004865<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟<br />

⎠<br />

Abbildung 11.5: EUR/USD Wechselkurse verwendet in der Berechnung des VaR. Absolute<br />

Veränderungen der Zinssätze (EUR) <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf der Basis der<br />

Veränderungen Forward FX(Devisen) 166<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

XCIII<br />

165 Man soll in den Matrizen der vorherigen Seite <strong>und</strong> denen der nächsten Seite für<br />

die Wechselkurse berücksichtigen:<br />

A -> Wechselkurse (22.04.04) <strong>und</strong> prozentualle Veränderungen<br />

B -> % Veränderung*100<br />

C-> % Veränderung<br />

D-> Wechselkurse (verwendet in die historische Simulation)<br />

166 Man soll auch berücksichtigen, dass nicht alle Werte der Simulation aus<br />

logischen Platzgründen mitreingenommen wurden. In der Matrix der Zinssätze<br />

sind die Laufzeiten die in der Praxis vorkommen mitreingenommen worden.<br />

Diese sind (in Tagen) 1, 2, 7, 30, 61, 91, 122, 152, 182, 213, 243, 273, 304, 335,<br />

365, 730, 1095, 1460, 1825, 2190, 2555, 2920, 3285, 3650, 5475, 7300, 10950.<br />

Die erste Matrix beinhaltet die absoluten Veränderungen <strong>und</strong> die zweite die<br />

berechneten Zinssätzte, auf den Basisdaten vom 22.05.2004 <strong>und</strong> es sind die<br />

entsprechenden absoluten Veränderungen auch angewendet.


Anhang<br />

Anhang 11<br />

⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜ 0 0,02058136 0,0206498 0,02077217 0,02095532 0,02109304 0,02206374 0,02229908 0,02291537 0,02321633⎟<br />

⎜1 0,02058136 0,02058421 0,02058941 0,02059719 0,0205894 0,02049799 0,02047905 0,02045994 0,02044922⎟<br />

⎜ 2 0,02068389 0,02074947 0,02071738 0,02065276 0,02061764 0,02079139 0,02081874 0,02088925 0,02090948⎟<br />

⎜ 3 0,02058021 0,0204637 0,02050947 0,02055755 0,02054446 0,02041129 0,02037945 0,02032104 0,02028863⎟<br />

⎜ 4 0,02047998 0,02054231 0,02054945 0,02057259 0,02057691 0,02052677 0,02051026 0,0204846 0,02046772⎟<br />

⎜ 5 0,02058136 0,02057851 0,02057331 0,02059719 0,0206142 0,02079753 0,02082985 0,02091238 0,02095139⎟<br />

⎜ 6 0,02058136 0,02058136 0,02058136 0,02059259 0,02058707 0,02061487 0,02062809 0,02065339 0,02065989⎟<br />

⎜ 7 0,02058252 0,02063955 0,0206548 0,02060777 0,02055654 0,02042108 0,02037683 0,02032294 0,02028623⎟<br />

⎜ 8 0,0205802 0,02050551 0,02052581 0,02057097 0,02058094 0,02045289 0,02042205 0,02037809 0,02035341⎟<br />

⎜::: ⎟<br />

⎜183 0,02058136 0,02057966 0,02056646 0,02059046 0,02058576 0,02061296 0,02060366 0,02058026 0,02056756⎟<br />

⎜184 0,02058136 0,02058056 0,02057386 0,02055626 0,02054336 0,02053786 0,02053706 0,02055046 0,02055296⎟<br />

185 0,02058256 0,02060616 0,02065726 0,02063746 0,02060896 0,02042266 0,02038366 0,02030906 0,02026816<br />

⎜ ⎟<br />

186 0,02047876 0,02046086 0,02050156 0,02057116 0,02057636 0,02030356 0,02023806 0,02010006 0,02003846<br />

⎜ ⎟<br />

187 0,02058136 0,02057986 0,02052126 0,02054946 0,02054006 0,02044646 0,02042176 0,02036586 0,02033726<br />

⎜ ⎟<br />

188 0,02058136 0,02057886 0,02055896 0,02058566 0,02058346 0,02065896 0,02066726 0,02069486 0,02070226<br />

⎜ ⎟<br />

:::<br />

⎜ ⎟<br />

252 0,01743856 0,01762446 0,01949606 0,02005836 0,02014476 0,02010016 0,02008166 0,02003856 0,02002046<br />

⎜ ⎟<br />

253 0,02088546 0,02055936 0,01799816 0,01950256 0,02005076 0,02046086 0,02048436 0,02052756 0,02054496<br />

⎜ ⎟<br />

254 0,02058136 0,02055016 0,02030466 0,02036536 0,02039826 0,02024196 0,02020846 0,02012926 0,02009486<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟<br />

⎠<br />

Abbildung 11.6: EUR/USD Wechselkurse verwendet in der Berechnung des VaR. Absolute<br />

Veränderungen der Zinssätze (EUR) <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf Basis von den<br />

Veränderungen der Forward FX(Devisen) 167<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

⎛<br />

⎜ 0<br />

⎜1 ⎜ 2<br />

⎜ 3<br />

⎜ 4<br />

⎜ 5<br />

⎜ 6<br />

⎜ 7<br />

⎜ 8<br />

⎜ ...<br />

183 ⎜<br />

184 ⎜<br />

185 ⎜<br />

186 ⎜<br />

187 ⎜<br />

188<br />

⎜<br />

....<br />

⎜<br />

252<br />

⎜ 253<br />

⎜ 254 ⎜<br />

⎝<br />

1<br />

0,01013875<br />

0,00031683<br />

0,00000026<br />

-0,00000026<br />

0<br />

-0,00063366<br />

0<br />

0,00063393<br />

-0,00000026<br />

0<br />

-0,00063368<br />

0,00063395<br />

-0,00000027<br />

-0,00063368<br />

-0,0006336<br />

0,0003168<br />

0<br />

-0,0009504<br />

2<br />

0,01036687<br />

0,00021703<br />

0,00032818<br />

-0,00049151<br />

0,00017045<br />

-0,00045545<br />

0,00000356<br />

0,00077294<br />

-0,00046537<br />

0<br />

-0,00058507<br />

0,00069095<br />

-0,00010785<br />

-0,0005831<br />

-0,000583<br />

0,0002839<br />

-0,0000085<br />

-0,0008713<br />

7<br />

0,01078257<br />

0,00003486<br />

0,00036939<br />

-0,00037479<br />

0,00002553<br />

-0,00013013<br />

0,00001007<br />

0,00048747<br />

-0,00034339<br />

0<br />

-0,0002034<br />

0,0005481<br />

-0,0000558<br />

-0,0004923<br />

-0,0001846<br />

-0,0000936<br />

-0,0000748<br />

-0,0002489<br />

30<br />

0,01204741<br />

0,00008882<br />

0,00043717<br />

0,00001246<br />

0,00008339<br />

0,00009846<br />

0,00012139<br />

0,00022995<br />

-0,0000735<br />

-0,0000043<br />

-0,0000357<br />

0,0001333<br />

-0,0000607<br />

-0,0001248<br />

-0,0000152<br />

-0,0002235<br />

-0,0002817<br />

-0,0001815<br />

61<br />

0,01326491<br />

-0,00001697<br />

0,00025943<br />

-0,00005577<br />

-0,00001972<br />

0,00012456<br />

0,00013622<br />

0,00003872<br />

0,00004375<br />

-0,000015<br />

-0,0000175<br />

0,0000398<br />

-0,0000812<br />

-0,0000742<br />

0,0000183<br />

-0,0002383<br />

-0,0003441<br />

-0,0001917<br />

243<br />

0,01779001<br />

-0,0001764<br />

0,00054616<br />

-0,00023486<br />

-0,00009705<br />

0,00032911<br />

0,00034274<br />

-0,00044535<br />

0,00007269<br />

-0,0000744<br />

0,0000254<br />

-0,0002038<br />

-0,0003268<br />

-0,0001824<br />

0,0000348<br />

-0,0002725<br />

-0,0004898<br />

-0,0003071<br />

273<br />

0,01856763<br />

-0,00020751<br />

0,00058102<br />

-0,00027073<br />

-0,00010878<br />

0,00034873<br />

0,00037216<br />

-0,00053115<br />

0,00005321<br />

-0,0000946<br />

0,000034<br />

-0,0002664<br />

-0,0003985<br />

-0,0002188<br />

0,0000353<br />

-0,0002704<br />

-0,0005022<br />

-0,0003228<br />

335<br />

0,02021516<br />

-0,0002542<br />

0,00069479<br />

-0,00032765<br />

-0,00011562<br />

0,00041054<br />

0,00043198<br />

-0,00063029<br />

0,00003242<br />

-0,0001393<br />

0,0000632<br />

-0,0003973<br />

-0,0006084<br />

-0,0003017<br />

0,0000563<br />

-0,0002502<br />

-0,0005331<br />

-0,0003525<br />

365 ⎞<br />

0,0209739 ⎟<br />

-0,00028294⎟<br />

0,00072454 ⎟<br />

-0,00036276⎟<br />

-0,00012679⎟<br />

0,0004347 ⎟<br />

0,00045025 ⎟<br />

-0,00069844⎟<br />

0,00001322 ⎟<br />

⎟<br />

-0,0001617 ⎟<br />

0,0000707 ⎟<br />

-0,0004662 ⎟<br />

-0,0007066 ⎟<br />

-0,0003444 ⎟<br />

0,0000588<br />

⎟<br />

⎟<br />

-0,0002418<br />

⎟<br />

-0,0005479<br />

⎟<br />

-0,0003662 ⎟<br />

⎠<br />

⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜ 0 0,01013875 0,01036687 0,01078257 0,01204741 0,01326491 0,01779001 0,01856763 0,02021516 0,0209739 ⎟<br />

⎜1 0,01045558 0,01035578 0,01017361 0,01022757 0,01012178 0,00996235 0,00993124 0,00988455 0,00985581⎟<br />

⎜ 2 0,01013901 0,01046693 0,01050814 0,01057592 0,01039818 0,01068491 0,01071977 0,01083354 0,01086329⎟<br />

⎜ 3 0,01013849 0,00964724 0,00976396 0,01015121 0,01008298 0,00990389 0,00986802 0,0098111 0,00977599⎟<br />

⎜ 4 0,01013875 0,0103092 0,01016428 0,01022214 0,01011903 0,0100417 0,01002997 0,01002313 0,01001196⎟<br />

⎜ 5 0,00950509 0,0096833 0,01000862 0,01023721 0,01026331 0,01046786 0,01048748 0,01054929 0,01057345⎟<br />

⎜ 6 0,01013875 0,01014231 0,01014882 0,01026014 0,01027497 0,01048149 0,01051091 0,01057073 0,010589 ⎟<br />

⎜ 7 0,01077268 0,01091169 0,01062622 0,0103687 0,01017747 0,0096934 0,0096076 0,00950846 0,00944031⎟<br />

⎜ 8 0,01013849 0,00967338 0,00979536 0,01006525 0,0101825 0,01021144 0,01019196 0,01017117 0,01015197⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜183 0,01013875 0,01013875 0,01013875 0,01013445 0,01012375 0,01006435 0,01004415 0,00999945 0,00997705⎟<br />

⎜184 0,00950507 0,00955368 0,00993535 0,01010305 0,01012125 0,01016415 0,01017275 0,01020195 0,01020945⎟<br />

185 0,0107727 0,0108297 0,01068685 0,01027205 0,01017855 0,00993495 0,00987235 0,00974145 0,00967255<br />

⎜ ⎟<br />

186 0,01013848 0,0100309 0,01008295 0,01007805 0,01005755 0,00981195 0,00974025 0,00953035 0,00943215<br />

⎜ ⎟<br />

187 0,00950507 0,00955565 0,00964645 0,01001395 0,01006455 0,00995635 0,00991995 0,00983705 0,00979435<br />

⎜ ⎟<br />

188 0,00950515 0,00955575 0,00995415 0,01012355 0,01015705 0,01017355 0,01017405 0,01019505 0,01019755<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

252 0,01045555 0,01042265 0,01004515 0,00991525 0,00990045 0,00986625 0,00986835 0,00988855 0,00989695<br />

⎜ ⎟<br />

253 0,01013875 0,01013025 0,01006395 0,00985705 0,00979465 0,00964895 0,00963655 0,00960565 0,00959085<br />

⎜ ⎟<br />

254 0,00918835 0,00926745 0,00988985 0,00995725 0,00994705 0,00983165 0,00981595 0,00978625 0,00977255<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟<br />

⎠<br />

Abbildung 11.7: Absolute Veränderungen der USD Zinssätzte <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />

Basis der Veränderungen. Fall Forward FX (Devisen)<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

XCIV<br />

167 Man soll auch berücksichtigen, dass nicht alle Werte der Simulation aus<br />

logischen Platzgründen mitreingenommen wurden. In der Matrix der Zinssätze<br />

sind die Laufzeiten die in der Praxis vorkommen mitreingenommen worden.<br />

Diese sind (in Tagen) 1, 2, 7, 30, 61, 91, 122, 152, 182, 213, 243, 273, 304, 335,<br />

365, 730, 1095, 1460, 1825, 2190, 2555, 2920, 3285, 3650, 5475, 7300, 10950.<br />

Die erste Matrix beinhaltet die absoluten Veränderungen <strong>und</strong> die zweite die<br />

berechneten Zinssätzte, auf den Basisdaten vom 22.05.2004 <strong>und</strong> es sind die<br />

entsprechenden absoluten Veränderungen auch angewendet.


Anhang<br />

Anhang 11<br />

Anhang 11.3 Basismatrizen für die VaR Berechnung des Falls der<br />

Plain Vanilla Optionen<br />

⎛<br />

A B C D<br />

⎞<br />

⎜0<br />

1,18785<br />

⎟<br />

⎜1<br />

0,99764834 99,76483400000 -0,235166 1,185056581⎟<br />

⎜2<br />

1,00042012 100,04201200000 0,042012 1,18834904 ⎟<br />

⎜3<br />

0,98944174 98,94417400000 -1,055826 1,175308371⎟<br />

⎜4<br />

1,00166549 100,16654900000 0,166549 1,189828352⎟<br />

⎜5<br />

1,0051898 100,51898000000 0,51898 1,194014704⎟<br />

⎜6<br />

1,00146701 100,14670100000 0,146701 1,189592588⎟<br />

⎜7<br />

1,00054519 100,05451900000 0,054519 1,188497604⎟<br />

⎜8<br />

0,98859867 98,85986700000 -1,140133 1,17430693 ⎟<br />

⎜9<br />

0,99628253 99,62825300000 -0,371747 1,183434203⎟<br />

⎜10<br />

1,00090954 100,09095400000 0,090954 1,188930397⎟<br />

⎜11<br />

0,99793712 99,79371200000 -0,206288 1,185399608⎟<br />

12 1,00593484 100,59348400000 0,593484 1,1948997<br />

⎜<br />

⎟<br />

... ⎜<br />

⎟<br />

157 0,99955766 99,95576600000 -0,044234 1,187324566<br />

⎜<br />

⎟<br />

158 1,01136313 101,13631300000 1,136313 1,201347694<br />

⎜<br />

⎟<br />

159 0,99785724 99,78572400000 -0,214276 1,185304723<br />

⎜<br />

⎟<br />

160 1,00116201 100,11620100000 0,116201 1,189230294<br />

⎜<br />

⎟<br />

161 1,00920121 100,92012100000 0,920121 1,198779657<br />

⎜<br />

⎟<br />

162 1,00571558 100,57155800000 0,571558 1,194639252<br />

⎜<br />

⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

252 1,00191298 100,19129800000 0,191298 1,190122333<br />

⎜253 0,99977761 99,97776100000 -0,022239 1,187585834⎟<br />

⎜254 1,00816107 100,81610700000 0,816107 1,197544127⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟⎠ ⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜0 0,009821920 0,010287020 0,010703550 0,011040590 0,011500140 0,014282910 0,015021160 0,016126390 0,016898480 ⎟<br />

⎜1 0,000000000 0,000169270 0,000046460 -0,000023890 -0,000003170 0,000109910 0,000120260 0,000146270 0,000142400 ⎟<br />

⎜ 2 0,000000000 -0,000003560 -0,000010070 0,000004940 0,000120980 0,000330960 0,000350510 0,000393530 0,000420010 ⎟<br />

⎜3 0,000000000 0,000003560 0,000010070 -0,000010020 0,000026550 0,000233680 0,000281260 0,000362050 0,000404060 ⎟<br />

⎜ 4 0,000000260 0,000296110 0,000315090 0,000105090 0,000120020 0,000094330 0,000083700 0,000105600 0,000088070 ⎟<br />

⎜5 -0,000633930 -0,000837650 -0,000499590 -0,000114250 -0,000052840 -0,000319690 -0,000363260 -0,000423850 -0,000440440⎟<br />

6 0,000000000 0,000064710 -0,000006040 -0,000018600 -0,000024910 -0,000099300 -0,000091030 -0,000101680 -0,000094280<br />

⎜ ⎟<br />

7 0,000000000 0,000000000 0,000000000 0,000007540 0,000000460 0,000612940 0,000687670 0,000771150 0,000827310<br />

⎜ ⎟<br />

8 0,000000000 0,000017820 0,000050350 -0,000008170 -0,000000310 0,000198490 0,000255200 0,000317080 0,000360170<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

154 0,000000000 -0,000002250 -0,000299100 -0,000091200 -0,000052500 0,000047300 0,000069200 0,000111700 0,000138000<br />

⎜ ⎟<br />

155 0,000000000 -0,000004220 -0,000037400 -0,000001700 0,000000100 -0,000102400 -0,000104700 -0,000122400 -0,000118800<br />

⎜ ⎟<br />

156 -0,001267280 -0,001163830 -0,000350700 -0,000081200 -0,000038600 -0,000065800 -0,000086900 -0,000127800 -0,000138000<br />

⎜ ⎟<br />

157 0,000633900 0,000635000 0,000362000 0,000119100 0,000056100 0,000192100 0,000210400 0,000293700 0,000315900<br />

⎜ ⎟<br />

158 0,000633380 0,000526850 0,000215200 -0,000074500 -0,000027000 -0,000174800 -0,000218000 -0,000338200 -0,000390000<br />

⎜ ⎟<br />

159 0,000000000 0,000000920 -0,000235900 -0,000055000 -0,000027000 0,000053700 0,000064800 0,000072200 0,000070400<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 251 0,000000000 0,000000000 0,000000000 0,000000100 -0,000026300 -0,000048900 -0,000060500 -0,000082000 -0,000104200⎟<br />

⎜ 252 0,000000700 0,000077800 0,000396300 0,000088500 0,000076800 0,000331000 0,000356300 0,000419600 0,000443100 ⎟<br />

⎜ 253 -0,000634300 -0,000663500 -0,000482500 -0,000144700 -0,000053000 0,000232400 0,000263100 0,000328500 0,000371900 ⎟<br />

⎜ 254 -0,000633700 -0,000583400 -0,000311100 -0,000114800 -0,000170700 -0,000515600 -0,000560200 -0,000623800 -0,000678100⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

⎛ 1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜0 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104059 0,01150014 0,01428291 0,01502116 0,01612639 0,01689848⎟<br />

⎜1 0,00982192 0,01045629 0,01075001 0,0110167 0,01149697 0,01439282 0,01514142 0,01627266 0,01704088⎟<br />

⎜ 2 0,00982192 0,01028346 0,01069348 0,01104553 0,01162112 0,01461387 0,01537167 0,01651992 0,01731849⎟<br />

⎜3 0,00982192 0,01029058 0,01071362 0,01103057 0,01152669 0,01451659 0,01530242 0,01648844 0,01730254⎟<br />

⎜ 4 0,00982218 0,01058313 0,01101864 0,01114568 0,01162016 0,01437724 0,01510486 0,01623199 0,01698655⎟<br />

⎜5 0,00918799 0,00944937 0,01020396 0,01092634 0,0114473 0,01396322 0,0146579 0,01570254 0,01645804⎟<br />

6 0,00982192 0,01035173 0,01069751 0,01102199 0,01147523 0,01418361 0,01493013 0,01602471 0,0168042<br />

⎜ ⎟<br />

7 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104813 0,0115006 0,01489585 0,01570883 0,01689754 0,01772579<br />

⎜ ⎟<br />

8 0,00982192 0,01030484 0,0107539 0,01103242 0,01149983 0,0144814 0,01527636 0,01644347 0,01725865<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

154 0,00982192 0,01028477 0,01040445 0,01094939 0,01144764 0,01433021 0,01509036 0,01623809 0,01703648<br />

⎜ ⎟<br />

155 0,00982192 0,0102828 0,01066615 0,01103889 0,01150024 0,01418051 0,01491646 0,01600399 0,01677968<br />

⎜ ⎟<br />

156 0,00855464 0,00912319 0,01035285 0,01095939 0,01146154 0,01421711 0,01493426 0,01599859 0,01676048<br />

⎜<br />

⎟<br />

157 0,01045582 0,01092202 0,01106555 0,01115969 0,01155624 0,01447501 0,01523156 0,01642009 0,01721438<br />

⎜<br />

⎟<br />

158 0,0104553 0,01081387 0,01091875 0,01096609 0,01147314 0,01410811 0,01480316 0,01578819 0,01650848<br />

⎜<br />

⎟<br />

159 0,00982192 0,01028794 0,01046765 0,01098559 0,01147314 0,01433661 0,01508596 0,01619859 0,01696888<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎜ 251 0,00982192 0,01028702 0,01070355 0,01104069 0,01147384 0,01423401 0,01496066 0,01604439 0,01679428⎟<br />

⎜ 252 0,00982262 0,01036482 0,01109985 0,01112909 0,01157694 0,01461391 0,01537746 0,01654599 0,01734158⎟<br />

⎜ 253 0,00918762 0,00962352 0,01022105 0,01089589 0,01144714 0,01451531 0,01528426 0,01645489 0,01727038⎟<br />

⎜ 254 0,00918822 0,00970362 0,01039245 0,01092579 0,01132944 0,01376731 0,01446096 0,01550259 0,01622038⎟<br />

⎜⎝ ⎠⎟<br />

Abbildung 11.8: Absolute Veränderungen der USD Zinssätze <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />

Basis der Veränderungen. Fall Plain Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

XCV


Anhang<br />

Anhang 11<br />

⎛<br />

1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜0<br />

0,02047998 0,02062158 0,02074755 0,02079205 0,02078125 0,02097631 0,02119306 0,02153154 0,02182317 ⎟<br />

⎜1 0 0,00005891 0,00003647 0,00000146 -0,00002826 -0,00000024 -0,0000059 -0,00000833 -0,00001618⎟<br />

⎜ 2 0 -0,0000057 -0,00001611 -0,00000094 0,00005081 0,00007595 0,0000617 0,00004884 0,00004469 ⎟<br />

⎜3 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00016757 0,0002055 0,00026488 0,00028945 ⎟<br />

⎜ 4 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 0,00000347 -0,00001397 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />

⎜5 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00014441 -0,0001679 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />

⎜ 6 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 0,00000165 -0,0000033 -0,00002052 -0,00002554⎟<br />

⎜7 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00015618 0,00018385 0,0002137 0,00023917 ⎟<br />

⎜8 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,00033723 0,00039345 0,00046643 0,00051586 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜154 -0,0001014 -0,0001003 -0,0001366 -0,0000543 -0,000042 -0,0001133 -0,0001235 -0,0001561 -0,0001621 ⎟<br />

⎜155 0 -0,0000051 -0,0000449 -0,0000272 -0,000001 -0,0000389 -0,0000402 -0,0000695 -0,0000745 ⎟<br />

156 0 0,0000017 0,000015 0,0000173 0,0000002 0,0000168 0,000015 0,0000173 0,0000224<br />

⎜ ⎟<br />

157 0,0000012 0,0000206 0,0000615 0,000036 0,0000153 -0,00001 -0,0000089 0,0000079 0,0000072<br />

⎜ ⎟<br />

158 -0,0000012 -0,0000208 -0,0000699 -0,0001598 -0,0000609 -0,0001647 -0,0002082 -0,0003328 -0,0003853<br />

⎜ ⎟<br />

159 0 -0,0000015 -0,0000066 -0,0000016 -0,0000007 0,0000794 0,0000989 0,0001413 0,000155<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

252 -0,0009104 -0,000891 -0,0004429 -0,0001047 -0,0001237 0,0000593 0,0000753 0,0001097 0,0001255<br />

⎜ ⎟<br />

253 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002075 0,0002465 0,0003014 0,0003179<br />

⎜ ⎟<br />

254 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,000417 -0,0004773 -0,0005643 -0,0006094<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟<br />

⎠<br />

⎛<br />

1 2 7 30 61 243 273 335 365 ⎞<br />

⎜0<br />

0,02047998 0,02062158 0,02074755 0,02079205 0,02078125 0,02097631 0,02119306 0,02153154 0,02182317 ⎟<br />

⎜1 0 0,00005891 0,00003647 0,00000146 -0,00002826 -0,00000024 -0,0000059 -0,00000833 -0,00001618⎟<br />

⎜ 2 0 -0,0000057 -0,00001611 -0,00000094 0,00005081 0,00007595 0,0000617 0,00004884 0,00004469 ⎟<br />

⎜3 -0,00010138 -0,00007857 -0,00003693 0,00000366 0,00000228 0,00016757 0,0002055 0,00026488 0,00028945 ⎟<br />

⎜ 4 0,00000116 0,00006674 0,00007339 0,00000807 -0,00001257 0,00000347 -0,00001397 -0,00002011 -0,00003124⎟<br />

⎜5 -0,00000116 -0,00009257 -0,00006306 -0,00000814 -0,0000067 -0,00014441 -0,0001679 -0,00020057 -0,00021625⎟<br />

⎜ 6 -0,00010138 -0,00004704 -0,00003115 -0,00000452 -0,00000199 0,00000165 -0,0000033 -0,00002052 -0,00002554⎟<br />

⎜7 0 0,00000285 0,00000805 0,00000152 0,00008474 0,00015618 0,00018385 0,0002137 0,00023917 ⎟<br />

⎜8 0 0,00000285 0,00000805 0,00000863 0,00001031 0,00033723 0,00039345 0,00046643 0,00051586 ⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜154 -0,0001014 -0,0001003 -0,0001366 -0,0000543 -0,000042 -0,0001133 -0,0001235 -0,0001561 -0,0001621 ⎟<br />

⎜155 0 -0,0000051 -0,0000449 -0,0000272 -0,000001 -0,0000389 -0,0000402 -0,0000695 -0,0000745 ⎟<br />

156 0 0,0000017 0,000015 0,0000173 0,0000002 0,0000168 0,000015 0,0000173 0,0000224<br />

⎜ ⎟<br />

157 0,0000012 0,0000206 0,0000615 0,000036 0,0000153 -0,00001 -0,0000089 0,0000079 0,0000072<br />

⎜ ⎟<br />

158 -0,0000012 -0,0000208 -0,0000699 -0,0001598 -0,0000609 -0,0001647 -0,0002082 -0,0003328 -0,0003853<br />

⎜ ⎟<br />

159 0 -0,0000015 -0,0000066 -0,0000016 -0,0000007 0,0000794 0,0000989 0,0001413 0,000155<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

252 -0,0009104 -0,000891 -0,0004429 -0,0001047 -0,0001237 0,0000593 0,0000753 0,0001097 0,0001255<br />

⎜ ⎟<br />

253 -0,000002 0,0000471 -0,0000092 -0,00002 -0,0000769 0,0002075 0,0002465 0,0003014 0,0003179<br />

⎜ ⎟<br />

254 0,0009134 0,0008643 0,0005034 0,0001035 -0,0000431 -0,000417 -0,0004773 -0,0005643 -0,0006094<br />

⎜ ⎟<br />

⎝<br />

⎟<br />

⎠<br />

Abbildung 11.9: Absolute Veränderungen der EUR Zinssätze <strong>und</strong> Zinssätze berechnet auf<br />

Basis der Veränderungen. Fall Plan Vanilla Option<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

⎛ 1 7 30 61 91 182 273 365 730 1095 1460 1825 103650 ⎞<br />

⎜0 0,137500 0,120000 0,114500 0,115000 0,114500 0,113000 0,112000 0,112000 0,111300 0,110500 0,109876 0,109500 0,109372⎟<br />

⎜1 1,000000 0,983607 0,970339 1,004367 1,000000 1,000000 0,995556 1,000000 1,002703 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜ 2 0,948276 1,051724 1,021645 1,004386 1,017778 1,008929 1,008969 1,009009 0,991071 0,991031 0,990981 0,990950 0,994289⎟<br />

⎜3 1,000000 1,054545 1,017621 1,013333 1,008969 1,004484 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜ 4 1,000000 0,948276 1,004425 0,986842 0,973799 0,991111 0,991111 0,991071 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜5 1,000000 0,958678 0,978355 0,987013 1,000000 0,991189 1,000000 0,995556 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,047619⎟<br />

6 0,906250 1,000000 0,950617 0,991416 0,982833 0,986957 0,986842 0,991189 1,018182 1,018265 1,018369 1,018433 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

7 1,000000 0,971888 1,021008 1,000000 1,017467 1,017699 1,013333 1,013393 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

8 1,000000 1,111607 1,025862 1,008658 1,008811 1,000000 1,000000 1,000000 1,001588 1,003748 1,001417 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

9 1,000000 0,986784 1,035714 1,026667 1,017937 1,013453 1,008969 1,004484 0,998414 0,996266 0,998585 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

154 1,000000 1,017354 1,027842 1,051643 1,042056 1,023364 1,028169 1,028235 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

155 1,000000 1,059770 1,014118 1,000000 1,004695 1,004695 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

156 1,000000 0,990888 0,990676 0,990698 0,995327 1,000000 1,000000 1,004728 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

157 1,000000 0,936034 1,004684 1,000000 0,995349 1,000000 1,002353 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜ ⎟<br />

158 1,000000 1,021786 1,004706 1,009390 1,004673 1,004717 1,002358 1,004751 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000<br />

⎜159 1,000000 1,026846 0,981524 1,000000 1,004695 1,004739 1,004739 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 252 1,000000 0,875912 0,977330 0,960976 0,970244 0,980769 0,980815 0,978520 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜ 253 1,000000 0,980907 0,970660 0,990338 0,980861 0,995215 0,990499 0,995249 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,016629⎟<br />

⎜ 254 1,000000 1,050125 1,025063 1,019704 1,019512 1,009662 1,014458 1,014458 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000 1,000000⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

Abbildung 11.10: Volatilitäten nach Laufzeiten <strong>und</strong> prozentuale Veränderungen<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank<br />

XCVI


Anhang<br />

Anhang 11<br />

XCVII<br />

⎛ 1 7 30 61 91 182 273 365 730 1095 1460 1825 103650 ⎞<br />

⎜0 0,137500 0,120000 0,114500 0,115000 0,114500 0,113000 0,112000 0,112000 0,111300 0,110500 0,109876 0,109500 0,109372 ⎟<br />

⎜1 0,13750000 0,11803279 0,11110381 0,11550218 0,11450000 0,11300000 0,11150222 0,11200000 0,11160081 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 2 0,13038793 0,12620690 0,11697835 0,11550439 0,11653556 0,11400893 0,11300448 0,11300901 0,11030625 0,10950897 0,10888510 0,10850905 0,10874719⎟<br />

⎜3 0,13750000 0,12654545 0,11651762 0,11653333 0,11552691 0,11350673 0,11200000 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 4 0,13750000 0,11379310 0,11500664 0,11348684 0,11150000 0,11199556 0,11100444 0,11100000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜5 0,13750000 0,11504132 0,11202165 0,11350649 0,11450000 0,11200441 0,11200000 0,11150222 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,11457998⎟<br />

6 0,12460938 0,12000000 0,10884568 0,11401288 0,11253433 0,11152609 0,11052632 0,11101322 0,11332364 0,11251826 0,11189442 0,11151843 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

7 0,13750000 0,11662651 0,11690546 0,11500000 0,11650000 0,11500000 0,11349333 0,11350000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

8 0,13750000 0,13339286 0,11746121 0,11599567 0,11550881 0,11300000 0,11200000 0,11200000 0,11147677 0,11091415 0,11003173 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

...<br />

⎜ ⎟<br />

154 0,13750000 0,12208243 0,11768794 0,12093897 0,11931542 0,11564019 0,11515493 0,11516235 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

155 0,13750000 0,12717241 0,11611647 0,11500000 0,11503756 0,11353052 0,11200000 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

156 0,13750000 0,11890661 0,11343240 0,11393023 0,11396495 0,11300000 0,11200000 0,11252955 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

157 0,13750000 0,11232409 0,11503630 0,11500000 0,11396744 0,11300000 0,11226353 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

158 0,13750000 0,12261438 0,11503882 0,11607981 0,11503505 0,11353302 0,11226415 0,11253207 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜ ⎟<br />

159 0,13750000 0,12322148 0,11238453 0,11500000 0,11503756 0,11353555 0,11253081 0,11200000 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180<br />

⎜... ⎟<br />

⎜ 251 0,12767857 0,14166667 0,12364820 0,12258883 0,12088989 0,11687745 0,11583374 0,11500488 0,11590365 0,11580786 0,11515686 0,11476442 0,11102180⎟<br />

⎜ 252 0,13750000 0,10510949 0,11190428 0,11051220 0,11109293 0,11082692 0,10985132 0,10959427 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ 253 0,13750000 0,11770883 0,11114059 0,11388889 0,11230861 0,11245933 0,11093587 0,11146793 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,11119054⎟<br />

⎜ 254 0,13750000 0,12601504 0,11736967 0,11726601 0,11673415 0,11409179 0,11361928 0,11361928 0,11130000 0,11050000 0,10987607 0,10950000 0,10937180⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ⎟⎠<br />

Abbildung 11.11: Berechnete Volatilitäten auf Basis der prozentualen Veränderungen<br />

Quelle: Eigene Herstellung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit der Bank


Anhang<br />

Anhang 12<br />

ANHANG 12 Tabelle der Normalverteilung 168<br />

168 Quelle: HEIDORN, T. (1994).<br />

XCVIII


Anhang<br />

Anhang 13<br />

ANHANG 13 Beispiel für traditionelle Tickets<br />

XCIX

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