01.05.2013 Aufrufe

Oktober 2009 - MEDIENCOOP BREMEN

Oktober 2009 - MEDIENCOOP BREMEN

Oktober 2009 - MEDIENCOOP BREMEN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Samstag, 3. <strong>Oktober</strong> 09<br />

20:00 Uhr<br />

Film / Konzert<br />

In der Reihe: Not So Silent Movies<br />

Klank vs. Häxan<br />

KLANK<br />

KLANK sind:<br />

Reinhart Hammerschmidt - Kontrabass<br />

Christoph Ogiermann - Violine, Stimme<br />

Tim Schomacker - Alltagsperkussion, Stimme<br />

Hainer Wörmann - elektrische Gitarre<br />

HÄXAN<br />

KLANK spielen:<br />

Freie Musik, die die bearbeiteten Instrumente und Gegenstände in ihrer<br />

Klanglichkeit bis zum Innersten ausreizt.<br />

KLANK spielen den Soundtrack zu:<br />

HÄXAN<br />

HÄXAN ist:<br />

Ein schwedischer Stummfilm des dänischen Regisseurs Benjamin Christensen<br />

aus dem Jahr 1922, der in sieben Abschnitte unterteilt die Geschichte des<br />

Mystizismus und der christlichen Hexenverfolgung darstellt.<br />

www.myspace.com/klankbremen<br />

Dienstag, 13. <strong>Oktober</strong> 09<br />

20:00 Uhr<br />

Film<br />

Kopftuch als System; Machen Haare verrückt?<br />

Ein Film von Fathiyeh Naghibzadeh, Shina Erlewein, Bettina Hohaus und<br />

Meral El. (2004, 60 min.)<br />

Am Beispiel von vier im Exil lebenden Frauen schildert der Film<br />

“Kopftuch als System“; das Schicksal vieler Iranerinnen, die seit der<br />

islamischen Revolution 1979 einer strikten Geschlechterapartheid,<br />

Diskriminierung und der Durchsetzung der Zwangsverschleierung<br />

unterworfen sind. Das Kopftuch stellt dabei nicht nur Symbol und<br />

Mittel islamisch-patriarchaler Herrschaft dar, sondern dient zugleich<br />

als Machtinstrument der Kontrolle und der Bekämpfung von Widerstand<br />

gegen die islamische Herrschaft im Iran. Dargestellt nicht als bloße<br />

Opfer sondern als Individuen mit ihren je eigenen Formen des<br />

Widerstandes gegen die Unterdrückung im Iran, porträtiert der Film<br />

vier Frauen, die im Exil in Deutschland leben und dabei ihre eigenen<br />

Lebenswege und -erfahrungen wider den Kulturrelativismus zum Ausdruck<br />

bringen.<br />

Fathiyeh Naghibzadeh spricht ebenfalls am Dienstag, den 29.09.09 um<br />

20 Uhr in der Villa Ichon über die "Die Situation der Frau im<br />

Gottesstaat Iran".<br />

Veranstaltet von "Gruppe in widersprüchlicher Gesellschaft"


Samstag, 17. <strong>Oktober</strong> 09<br />

21:00 Uhr<br />

Konzert / Performance<br />

V.B. Schulze’s Bernsteinzimmer<br />

CREATURES FROM OUTER SPACE bernsteinzimmer creatures<br />

Der Beweis ist erbracht, seriöse Zeugenaussagen und glaubwürdige Geheimdienstakten<br />

belegen: es gibt SIE, sie waren da, sie sind da und allgegenwärtig, zeigen sich aber selten,<br />

Aliens, Ausserirdische, Creatures from Outer Space. Grund genug, unsere scheuen Begleiter<br />

aus dem Kosmos zu feiern und zu würdigen<br />

in der BIG ALIEN NIGHT im BERNSTEINZIMMER, dem genuinen Ort für extraterrestrische<br />

Intelligenz.<br />

concert, screen-action, interstellar quiz<br />

live on stage: Unknown Fidelity Orchestra + alienfood, space-cocktails, free drink for dressed<br />

up appearance: klingon, frog-style, mars girls in uniform, borg, brothers and sisters from<br />

andromeda...<br />

rare archetype fund: contact<br />

j.willemer: voice and keys<br />

c.w.unruh: sampler and strings<br />

timóteo: light and noise<br />

v.b.schulze: voice and bass<br />

www.bernsteinzimmer.hunot.de<br />

www.youtube.com/user/vbschulze<br />

Sonntag, 18. <strong>Oktober</strong> 09<br />

19:00 Uhr<br />

Lesung<br />

wort:injektion präsentiert: André Ziegenmeyer: André Ziegenmeyer<br />

Der Leipziger Autor André Ziegenmeyer, Jahrgang ’83, bezeichnet sich als „praktizierender<br />

Tunichtgut und Liebhaber des Verschrobenen“. Außerdem hat er einen Hang zum<br />

Phantastischen. Und zu viel zu starkem Kaffee. Manchmal vermengt sich beides. Dann<br />

entstehen Geschichten, die irgendwo zwischen „märchenhaft“ und „obskur“ oszillieren. In<br />

gewitterumtosten Nächten schuf er die Geschichtenmaschine Hermann, die leuchtet, Rauch und<br />

Töne speit und seltsam aussieht. Mit ihr zusammen bereist er die Welten des Live-Hörspiels.<br />

Unter anderem berichtet er von den Nöten liebeskranker Laptops, einsamen<br />

Wasserspeiermädchen, Staubprinzessinnen und Geschichtentrollen. Manchmal gibt es sogar ein<br />

klein wenig Hintersinn. Interessant ist es eigentlich immer.<br />

Seine aktuellen Werke sind „Igor Mortis. Das Grauen von Leipzig“, der Roman „Schatten über<br />

Schinkelstedt – Fabelwesen reloaded“ sowie das Hörspiel „Paraintellektuelle Literatur<br />

übersetzt in subversiv-charmante Hörbarkeiten – kurz: P.L.Ü.S.C.H.“<br />

André Ziegenmeyer war Schinkelstedter Stadschreiber 2006 und belegte den zweiten Platz<br />

beim Bad Schauringer Fiktionssommer 2007.<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor und der Rosa-Luxemburg-<br />

Stiftung. Der Eintritt ist frei.<br />

www.wortinjektion.de.


Samstag, 24. <strong>Oktober</strong> 09<br />

21:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Café Bohemian präsentiert: Haruko+ Hlynur Gudjonsson<br />

Haruko Hlynur Gudjonsson<br />

Haruko:<br />

Mit Gitarre und Gesang erschafft Susanne Stanglow alias Haruko Melodien, die in verzauberte<br />

Welten führen, in die Welten unserer Träume und Fantasien. Texte, die Märchen erzählen;<br />

Geschichten über die Liebe, die Natur und die Dunkelheit. Inspiriert durch Folk-Musiker wie<br />

Joanna Newsom hat sie einen eigenen Stil zwischen Weird Folk und Indie Pop entwickelt, der<br />

mal nachdenklich, mal fröhlich stimmt, so wie das Auf und Ab eines Lebens.Im Gepäck hat Sie<br />

ihr erstes Album,dass Sie uns heute abend präsentieren wird.<br />

Hlynur Gudjonsson:<br />

Deutsch: Man sagt, Hlynur sei ein „lonesome singer“. Wer ihn auf der Bühne erlebt weiß warum.<br />

Er bricht mit den Begrenzungen, die Notenpapier mit sich bringt – er spielt seinen eigenen Takt,<br />

seinen eigenen Rhythmus und geht in seinen Liedern auf. Seine Welt erzählt vom Scheitern und<br />

von den Geistern, die ihn vorantreiben. Hlynurs Musik ist tief traurig und nachdenklich, jeder<br />

Anflug von Glückseligkeit scheint im Keime zu ersticken. Der Zuhörer wird auf eine intensive,<br />

berührende und in der Livemusik in dieser Art und Weise seltene Reise mitgenommen.<br />

www.myspace.com/harukomyspace<br />

www.myspace.com/hlynurgudjonsson<br />

Freitag, 30. <strong>Oktober</strong> 09<br />

19:00 Uhr<br />

Modenschau<br />

Modenschau und Flohmarkt<br />

Gegen textile Ausbeutung<br />

Veranstaltet von der Amnesty Jugendgruppe Bremen Flyer - Nackt oder Fair<br />

Selten ist die globale Arbeitsteilung so deutlich zu sehen, wie im Fall der Bekleidungsindustrie.<br />

Aber nirgendwo gehen Jugendliche so unbedarft auf Schnäppchenjagd und tragen damit<br />

ungewollt zur Ausbeutung der Entwicklungsländer durch die Industrienationen bei. Sweathops, in<br />

denen Minderjährige in 16-Stunden-Schichten unsere Markenjeans zusammennähen, sind<br />

direkte Auswirkungen unseres Konsumverhaltens. Dass es Alternativen gibt, die nicht teurer sind<br />

und dennoch cool aussehen, beweist die Amnesty Jugendgruppe Bremen.<br />

www.fairtrade-modenschau.blogspot.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!