Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen - Meckatzer ...
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Nr. 101 Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit<br />
März 2011<br />
<strong>Meckatzer</strong> Gasthäuser<br />
Von traditionell bis nobel<br />
S. 2<br />
Der Bierkonsum in Deutschland<br />
war 2010 neuerlich leicht<br />
rückläufig. Auch in den nächsten<br />
Jahren werden wir uns auf Rückgänge<br />
im deutschen Biermarkt einstellen<br />
müssen. Alle Versuche, auf<br />
diese Konsumzurückhaltung <strong>mit</strong><br />
einer aggressiven Preispolitik zu<br />
antworten, haben <strong>sich</strong> als unsinnig<br />
erwiesen. Wir <strong>Meckatzer</strong> haben uns<br />
aus dem Preiskrieg herausgehalten<br />
und konnten <strong>mit</strong> unserem Weiss-<br />
Gold den Vorjahresumsatz trotz eines<br />
Branchenminus von vier Prozent<br />
in Bayern halten. Mit der<br />
kleinen Flasche haben wir sogar<br />
erfreuliche Zuwächse verzeichnet.<br />
Das Motto „Klasse statt Masse“<br />
scheint für uns wie auch für<br />
andere qualitätsorientierte Anbieter<br />
aufzugehen. Dort, wo die Mengen<br />
nicht mehr wachsen können,<br />
muss der Wert wachsen.<br />
Der Dioxin-Futter-Skandal hat<br />
neuerlich gezeigt, wie notwendig<br />
ein Paradigmenwechsel in der<br />
Landwirtschaft und in der Vermarktung<br />
landwirtschaftlicher<br />
Produkte ist. „Immer billiger“ geht<br />
nicht. Es können nur Produkte<br />
überzeugen, die glaubwürdig auf<br />
einer herausragenden <strong>Qualität</strong> beruhen.<br />
Offenbar ist das bei uns der<br />
Fall: Dank unseres konsequenten<br />
Strebens in diese Richtung stoßen<br />
wir auch außerhalb unseres StammgebietesAllgäu/Bodensee/Oberschwaben<br />
auf zunehmendes Interesse.<br />
Wenn wir erkennen, dass<br />
mögliche Partner aus voller Überzeugung<br />
den <strong>Meckatzer</strong> Weg <strong>mit</strong>gehen<br />
wollen, dann heißen wir sie<br />
herzlich willkommen. Um die Zukunft<br />
der Betriebe, die <strong>sich</strong> an<br />
höchsten <strong>Qualität</strong>sstandards orientieren,<br />
ist mir nicht bange. Uns<br />
<strong>Meckatzer</strong> sehe ich hierbei an vorderster<br />
Front.<br />
Michael Weiß<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann<br />
<strong>Meckatzer</strong> Menschen Braukunst FANCLUB<br />
35 Jahre bei der <strong>Meckatzer</strong><br />
Löwenbräu S. 2<br />
Die Heißwürze-Filtration<br />
FANCLUB im Drachenboot-Rennen<br />
S. 8<br />
<strong>Nur</strong> <strong>mit</strong> <strong>Markenverständnis</strong><br />
<strong>lässt</strong> <strong>sich</strong> <strong>Qualität</strong> <strong>verkaufen</strong><br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu setzt auf Klasse statt Masse – ein Erfolgsmodell für das ganze Allgäu.<br />
„Das schmeckt ja hervorragend“ – Starkoch Eckart Witzigmann (2. v. l.) überzeugt <strong>sich</strong> auf der Slowfood-Messe Stuttgart von der herausragenden<br />
<strong>Qualität</strong> der Käsesorten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Mit ihm genießen (v. l.) Barbara Janner, Werner Fritz und MdB Dr. Gerd Müller.<br />
Meckatz. Was hat eine Brauerei <strong>mit</strong><br />
der Milchwirtschaft im Allgäu und<br />
deren Sorgen und Nöten zu tun? Viel.<br />
Denn was die <strong>Qualität</strong>sorientierung,<br />
die Betriebsgröße im Vergleich zur<br />
nationalen Konkurrenz und der verantwortungsvolle<br />
Umgang <strong>mit</strong> den Schätzen<br />
der Natur angeht, sind <strong>sich</strong> Bauer<br />
und Brauer sehr nah. „Wir betrachten<br />
die aktuellen Entwicklungen in der<br />
Landwirtschaft, bedingt durch politische<br />
Entscheidungen in Brüssel, sowie<br />
die zum Teil unverständliche Haltung<br />
der deutschen Politik, deshalb <strong>mit</strong> Sorge“,<br />
sagt Brauereichef Michael Weiß.<br />
Wer die Landwirtschaft in unserer Region<br />
<strong>mit</strong> Höhenlagen, kleinen Flächen<br />
und demnach kleinen Betriebsgrößen<br />
in den Wettkampf <strong>mit</strong> industriellen<br />
S. 7<br />
Landwirtschaftsbetrieben aus dem<br />
Norden und Osten Deutschlands schicke,<br />
opfere den Bauernstand. „Ich frage<br />
mich, zu welchem Zweck“, sagt Weiß,<br />
und verweist darauf, dass der Weg der<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu auch für die<br />
Landwirtschaft im Allgäu Vorbild sein<br />
könnte.<br />
Hopfenbauern und Mälzereien, die<br />
die guten Rohstoffe für die <strong>Meckatzer</strong><br />
Biere liefern, können <strong>sich</strong> auf langfristige<br />
Lieferverträge <strong>mit</strong> festen Preisen<br />
verlassen. „Das sind unsere Partner und<br />
nicht nur unsere Zulieferer. Wenn ich<br />
<strong>Qualität</strong> will, dann muss ich auch fair<br />
zu denen sein, die mir diese <strong>Qualität</strong><br />
liefern“, sagt Michael Weiß. Klasse statt<br />
Masse – dieses Prinzip müsse man vom<br />
Rohwaren-Einkauf bis zum Vertrieb le-<br />
Neue Miss <strong>Meckatzer</strong> gesucht<br />
S. 3<br />
„Strukturen<br />
im Allgäu<br />
erhalten“<br />
Kempten / Berlin. Uns <strong>Meckatzer</strong>n<br />
bedeutet die Landwirtschaft in der Region<br />
viel. Es geht nicht nur um gute<br />
Rohstoffe, sondern auch um Menschen,<br />
Betriebe und um unsere Landschaft.<br />
Was sagt die Politik dazu? Fragen vom<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwen an MdB Dr. Gerd<br />
Müller aus Kempten.<br />
Die EU-Reformen in der Landwirtschaft<br />
zeigen alle in eine Richtung:<br />
Große Betriebe, kostengünstige Lebens<strong>mit</strong>telproduktion<br />
Dr. Gerd Müller: Die Land- und<br />
Ernährungswirtschaft ist auch im 21.<br />
Jahrhundert der Schlüsselbereich unserer<br />
Wirtschaft. Sie <strong>sich</strong>ert uns den<br />
natürlichen Lebensraum unserer Heimat.<br />
Die niedrigen Preise, die wir<br />
heute für Lebens<strong>mit</strong>tel bezahlen, bilden<br />
diese Leistungen der Landwirtschaft<br />
nicht ab. Die Produkte verdienen<br />
mehr Wertschätzung! Wir brauchen<br />
Vollerwerbs-, Zuerwerbs- und<br />
Nebenerwerbslandwirte. Der Bauer<br />
muss Herr auf dem eigenen Hof bleiben.<br />
Was tut die Politik, um dieses Ziel<br />
zu erreichen?<br />
Ich stehe als Staatssekretär und<br />
heimischer Abgeordneter dafür ein,<br />
dass wir auch in Zukunft alle unsere<br />
Flächen bewirtschaften können und<br />
wir unseren Bauern im Allgäu über die<br />
Ausgleichszulagen, Grünlandprämie<br />
und Direktzahlungen den Kostennachteil<br />
gegenüber Gunststandorten ausgleichen.<br />
Neben kostendeckenden<br />
Preisen und staatlichen Direktzahlungen<br />
muss es uns aber noch stärker gelingen,<br />
Premiummarken aus der Region<br />
zu entwickeln.<br />
(lesen Sie weiter auf Seite 2...)<br />
Was man vom Senn lernen kann<br />
Die Vielfalt macht‘s – das ist beim Käse nicht anders als beim Bier.<br />
Meckatz. Wenn am Sonntag, 22. Mai,<br />
zwischen 10 und 17 Uhr der „<strong>Meckatzer</strong><br />
Genießermarkt“ seine Tore öffnet<br />
(ausführliche Vorschau siehe Seite 3),<br />
sind unter anderem die Landfrauen aus<br />
Lindau und der Käsesommelier Claudius<br />
Janner aus Immenstadt <strong>mit</strong> dabei.<br />
Die Landfrauen unter der Leitung<br />
von Kreisbäuerin Herta Hitzhaus sorgen<br />
für frische Mahlzeiten und gute<br />
Laune und werben zudem für die Aktion<br />
„Milchfrühling“, eine Veranstaltungsreihe<br />
des Bayerischen Bauernver-<br />
ben, da<strong>mit</strong> man gegenüber den Kunden<br />
glaubwürdig ist.<br />
An diesem durchgängigen <strong>Markenverständnis</strong><br />
hapert es in der bäuerlichen<br />
Milchwirtschaft manchmal noch. „Die<br />
Milch unserer Bauern hat eine herausragende<br />
<strong>Qualität</strong>. Die Vermarktung<br />
muss das allerdings viel deutlicher herausstellen.“<br />
Das wiederum gilt nicht<br />
nur für Bauer und Brauer, sondern<br />
letztlich für alles, was in unserer Region<br />
produziert wird. „Wenn alle, die<br />
<strong>sich</strong> gegen die vermeintlich Großen<br />
in ihren Branchen beweisen müssen,<br />
nach Gemeinsamkeiten suchen und<br />
an verschiedenen Fronten im gleichen<br />
Geist für den Erhalt unserer Strukturen<br />
kämpfen, dann kann das Allgäu als<br />
Marke eine Erfolgsstory werden.“<br />
bandes. Das Ziel der Bäuerinnen ist das<br />
gleiche, das auch Käsesommelier Claudius<br />
Janner verfolgt: Darauf aufmerksam<br />
machen, welch wertvolle Arbeit<br />
die Landwirte und die Käsereien für<br />
unsere Region und für eine gesunde,<br />
natürliche Ernährung leisten. Janner,<br />
der <strong>sich</strong> in der Schweiz zum Dipl.-Käse-Sommelier<br />
hat ausbilden lassen,<br />
kämpft an der Seite der Alpwirtschaft<br />
für mehr Käsevielfalt, für die Verwendung<br />
von mehr Rohmilch bei der Käseproduktion<br />
und für eine neue Langsam-<br />
Wahl<br />
keit im Allgäu – auch beim Thema<br />
Käse. „Was ich schneller mache, kann<br />
nicht besser werden“ – davon ist Janner<br />
überzeugt. „Es gibt schon heute mutige<br />
und innovative Käser im Allgäu“, sagt<br />
er, „aber davon könnten wir mehr gebrauchen.“<br />
Dass der Weg hoher <strong>Qualität</strong><br />
in Verbindung <strong>mit</strong> hoher Vielfalt<br />
funktionieren kann, zeigt der Allgäuer<br />
Sennalpkäse. Die geschützte Marke<br />
wird fast ausschließlich auf den Allgäuer<br />
Alpen direkt vom Senn verkauft –<br />
und ist überaus erfolgreich.
2 <strong>Meckatzer</strong> Menschen & Geschichten<br />
DER MECKATZER LÖWE März 2011<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu – von traditionell<br />
bis nobel, vom Allgäu bis in alle Welt<br />
Die einen mögen‘s fein, die anderen deftig. Die einen betreiben ein Lokal in der Großstadt, die anderen ein Wirtshaus um die<br />
Ecke. <strong>Nur</strong> eines haben sie alle gemeinsam: Sie schenken <strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold aus. Weil es zu allen und zu allem gut passt.<br />
<strong>Meckatzer</strong> gibt es im Fidelisbäck in Wangen (unser Foto) genauso wie im Ackermanns in Stuttgart oder im Maximilians in Oberstdorf.<br />
Meckatz / Stuttgart / Vorarlberg.<br />
Die <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu ist heimatverbunden<br />
und legt Wert auf Tradition.<br />
Außerdem bezieht sie ihre Rohstoffe<br />
aus der Region und verkauft das allermeiste<br />
Bier im Allgäu, in Oberschwaben<br />
und am Bodensee. Und doch ist<br />
die gastronomische Vielfalt innerhalb<br />
der Kundschaft sowie die Verbreitung<br />
des <strong>Meckatzer</strong> Weiss-Golds auch über<br />
die Grenzen des Allgäus hinweg<br />
enorm. Die <strong>Meckatzer</strong> Biere gibt es<br />
beim Sterne-Koch ebenso wie im<br />
Wirtshaus, auf dem Musikfest im Allgäu<br />
genauso wie in den Szene-Kneipen<br />
in der Stadt. Warum? Weil Geschmack<br />
keine Grenzen hat. Stellver-<br />
Einmal <strong>Meckatzer</strong>, immer …<br />
Ein Brief aus einer vergangenen Zeit<br />
Unterkirnach. Wohin es einen im<br />
Leben auch verschlägt – an Meckatz<br />
denkt man gerne zurück. So geht es<br />
auch Manfred Zimmerer, der im Wirtshaus<br />
beim Hader-Karle in Villingen-<br />
Schwenningen <strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold<br />
genoss und <strong>sich</strong> so über den vertrauten<br />
Biergeschmack freute, dass er anschließend<br />
folgenden Brief an uns<br />
schrieb. Die Erinnerungen will er gerne<br />
<strong>mit</strong> den Lesern des <strong>Meckatzer</strong> Löwen<br />
teilen: „Mich verbinden sehr hei-<br />
Manfred Zimmerer (links) und sein geliebtes<br />
Weiss-Gold.<br />
tretend für die vielen Betriebe, die das<br />
<strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold genauso lieben<br />
wie die <strong>Meckatzer</strong> selbst, hat der<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwe vier Kunden herausgepickt,<br />
die regional und von der<br />
Ausrichtung her unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten.<br />
Ein <strong>Meckatzer</strong> am Neckar<br />
Das Ackermanns im Stuttgarter<br />
Westen ist eine außergewöhnliche<br />
Kneipe. Den Namen trägt sie in Anlehnung<br />
an eine Parabel Bert Brechts. Die<br />
Philosophie: „Wenn <strong>sich</strong> Banker und<br />
Punker, Krawatte und Latzhose an<br />
unserer zwölf Meter langen Theke<br />
matliche Gefühle und viel positive<br />
Erinnerungen an meine Zeit in<br />
Meckatz. Geboren in Itzlings (Gmde.<br />
Wohmbrechts) begann ich 1954 als<br />
14-Jähriger meinen beruflichen Lebensweg<br />
zum Industriekaufmann bei<br />
der Löwenbräu Meckatz. Die Lehrjahre<br />
bei den Herren Josef, Georg und<br />
Edmund Weiß haben mich von Anfang<br />
an geprägt, nicht nur im beruflichfachlichen<br />
Bereich, sondern auch im<br />
menschlichen. 48-Stunden-Woche,<br />
Montag bis Samstag-Mittag, dazu an<br />
heißen Wochenenden beim Festausschank<br />
zusätzlicher Einsatz, waren<br />
eine harte Zeit.<br />
Nach meiner Bundeswehrzeit<br />
wechselte ich 1961 nach Würzburg<br />
und 1974 nach Villingen-Schwenningen<br />
in leitende Vertriebs- und Marketingpositionen<br />
großer Unternehmen.<br />
Nun genieße ich seit fünf Jahren den<br />
Ruhestand in einer Nachbargemeinde<br />
von Villingen-Schwenningen und denke<br />
gerne an die Zeit in Meckatz zurück.<br />
Wohl auch, weil meine Mutter<br />
<strong>mit</strong> der Familie Josef Weiß sehr verbunden<br />
war, da sie in jungen Jahren als<br />
Kindermädchen von Benedikt und<br />
Ruth angestellt war.“<br />
verstehen, dann haben wir erreicht,<br />
was wir wollen.“ Und warum dann<br />
<strong>Meckatzer</strong>? Ursprünglich war das<br />
Weiss-Gold nur „Bier des Monats“.<br />
Dann schmeckte es so gut, dass es im<br />
Sortiment blieb.<br />
Gleich und Gleich gesellt <strong>sich</strong> gern<br />
Ein Stern von Michelin, 16 Punkte<br />
und zwei Hauben von Gault Millau<br />
und viele weitere Auszeichnungen –<br />
das Maximilians in Oberstdorf hat eine<br />
wahrhaft ausgezeichnete Küche. Und<br />
ein ausgezeichnetes Bier, denn der<br />
Wirt Ludger Fetz hat <strong>sich</strong> ganz bewusst<br />
für das Weiss-Gold entschieden.<br />
Seit 35 Jahren der Brauerei treu<br />
Meckatz. Mehr „<strong>Meckatzer</strong>“ kann man<br />
nicht sein: Aufgewachsen auf einem<br />
kleinen Hof direkt neben der Brauerei.<br />
Mit dem Chef zur Schule gegangen. Die<br />
Lehrzeit in einem 1 km entfernten Betrieb<br />
verbracht und seit 35 Jahren auch<br />
beruflich <strong>mit</strong> Meckatz verbunden: Martin<br />
Kling, seines Zeichens Elektromeister,<br />
Sicherheits-Fachkraft und Anlagentechniker<br />
bei der <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu.<br />
Auf die Frage hin, was <strong>sich</strong> denn in<br />
35 Jahren verändert hat, meint er lachend:<br />
„Alles“, denn „von der Automatisierung<br />
her ist es heute eine komplett<br />
„Gleich und Gleich gesellt <strong>sich</strong> gern“,<br />
sagt er. „Die <strong>Meckatzer</strong> setzen wie wir<br />
auf <strong>Qualität</strong> und Regionalität, setzen<br />
<strong>sich</strong> für das Allgäu ein und bieten erstklassigen<br />
Service.“ Und so gibt es im<br />
Maximilians heute zwar 250 verschiedene<br />
Weine – aber nur ein Bier. Das<br />
<strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold.<br />
A Scheib‘ Leberkäs‘, bitt‘schön<br />
Um die Mittagszeit geht‘s im Fidelisbäck<br />
in Wangen rund. Und nach<strong>mit</strong>tags<br />
auch. Und vor<strong>mit</strong>tags sowieso.<br />
Denn das urige Wangener Gasthaus –<br />
Spezialität: Leberkäs, Senf und Seelen<br />
– bringt die Menschen zusammen.<br />
Nicht via Internet, sondern über schöne,<br />
gemütliche Holztische, an denen<br />
man gerne ins Gespräch kommt. Über<br />
Gott und die Welt. Und natürlich über<br />
dieses herrliche Weiss-Gold, das so<br />
vieles verkörpert, für das der Fidelisbäck<br />
steht: Land und Leute, Tradition<br />
und <strong>Qualität</strong> und natürlich die Zeit für<br />
ein gutes Gespräch unter Freunden und<br />
Fremden.<br />
Sonntagsbier unter Kastanien<br />
Wenn im Sommer der große Kastanien-Biergarten<br />
des Restaurants Adler<br />
in Krumbach (Vorarlberg, Gasthaus <strong>mit</strong><br />
Fremdenzimmer) zu bersten droht,<br />
dann liegt das nicht nur an der schönen<br />
Lage oder an der feinen regionalen<br />
Küche <strong>mit</strong> Produkten aus eigener Landwirtschaft.<br />
Es hat auch etwas zu tun <strong>mit</strong><br />
der Gemütlichkeit, die <strong>sich</strong> bei einem<br />
Glas Weiss-Gold genießen <strong>lässt</strong>. Der<br />
Wirt Roland Hirschbühl bietet das Bier<br />
aus dem benachbarten Allgäu gerne an.<br />
Warum? „Der Gast entscheidet“, sagt<br />
er. Eine gute Entscheidung.<br />
Martin Kling – ein waschechter <strong>Meckatzer</strong><br />
andere Welt. Ohne Computer geht heute<br />
gar nichts mehr.“ Genau das ist es, was<br />
für ihn die Arbeit in der Brauerei auch<br />
so interessant macht, denn „ich hatte<br />
immer neue Aufgabengebiete, die eine<br />
Weiterbildung erforderlich gemacht haben.“<br />
In der Brauerei angefangen hat der<br />
22-jährige Martin Kling am 1. April<br />
1974. Erst als LKW-Beifahrer und Urlaubsvertretung<br />
für den damaligen<br />
Elektriker. Danach als Service-Monteur.<br />
Und als er die Stelle des Betriebselektrikers<br />
in Aus<strong>sich</strong>t bekam und vorausschauend<br />
seinen Elektromeister<br />
FORTSETZUNG DES<br />
INTERVIEWS MIT DR. GERD<br />
MÜLLER VON SEITE 1<br />
Was können qualitätsorientierte Betriebe<br />
dafür tun, dass die Überlebensfähigkeit<br />
der Allgäuer Landwirte erhalten<br />
bleibt?<br />
Die Landwirtschaft muss <strong>sich</strong> dem<br />
Strukturwandel stellen. Wir haben viele<br />
gut ausgebildete junge Landwirte in<br />
der Region, die ihre Betriebe nachhaltig<br />
und gern bewirtschaften. Neben<br />
konkurrenzfähigen Vollerwerbsbetrieben<br />
wird es auch in Zukunft viele Zu-<br />
und Nebenerwerbsbetriebe geben. Da<br />
bin ich mir <strong>sich</strong>er.<br />
Sie sind als bayerischer Abgeordneter<br />
gewählt. Wie viel Einfluss haben die<br />
Einzelstaaten bei der Landwirtschaft<br />
noch? Wie viel kommt heute schon aus<br />
Brüssel?<br />
Die Grundsatzentscheidungen<br />
trifft Brüssel. Aber wir haben ein gewichtiges<br />
Wort <strong>mit</strong>zureden. Ohne die<br />
Allianz zwischen Österreich, Frankreich<br />
und Deutschland kann auch EU-<br />
Kommissar Ciolos kaum etwas durchsetzen.<br />
So besteht Konsens darüber,<br />
unseren deutschen Vorschlag in Brüssel<br />
zu akzeptieren, die Ausgleichszulage<br />
zu erhalten, das Berggebiet als<br />
benachteiligte Agrarzone einzustufen,<br />
die Grünlandprämie zu erhöhen und<br />
weiterhin den Landschafts- und Naturschutzbeitrag<br />
unserer Land- und<br />
Forstwirte zu stärken.<br />
Würden Sie einem jungen Menschen<br />
raten, den Hof seiner Eltern zu übernehmen?<br />
Auf jeden Fall. Wenn Betriebsgröße,<br />
<strong>Qualität</strong> und betriebswirtschaftliches<br />
Know-how stimmen, lohnt <strong>sich</strong><br />
Landwirtschaft auch morgen noch. Im<br />
Allgäu genauso wie auf dem flachen<br />
Land.<br />
Herr Dr. Müller, vielen Dank für das<br />
Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel<br />
Erfolg für Ihre Arbeit.<br />
machte, wurde er 1984 als Betriebsanlagentechniker<br />
beschäftigt. Zusätzlich<br />
nimmt er heute die Funktion der Sicherheitsfachkraft<br />
war.<br />
Auch im Privaten gibt und gab es<br />
immer wieder Verbindungen zur Brauerei:<br />
Als Ausschuss<strong>mit</strong>glied des Heimenkircher<br />
Schützenvereins ist er im<br />
Verein Ansprechpartner, wenn es zwischen<br />
Brauerei und Schützenverein etwas<br />
zu koordinieren gibt. Als Aktiver<br />
bei der Feuerwehr gab es natürlich das<br />
ein oder andere Fest <strong>mit</strong> <strong>Meckatzer</strong> Bier<br />
oder Brandschutz-Übungen in der<br />
Brauerei zu koordinieren.<br />
Auch Ehefrau Gaby, <strong>mit</strong> der Martin<br />
Kling im vergangenen Jahr die Silberhochzeit<br />
feierte, und Tochter Elisabeth<br />
waren bereits bei der Brauerei tätig und<br />
sind des Öfteren bei Kursen in der<br />
<strong>Meckatzer</strong> Gesundheitswerkstatt zu sehen.<br />
<strong>Nur</strong> die große Tochter Sabine<br />
büchst ein wenig aus: Sie promoviert als<br />
Physikerin im Bereich Augenheilkunde<br />
weit weg in Madrid. Die technische<br />
Begabung hat sie also von Papa geerbt<br />
und wer weiß, ob es sie nach der Promotion<br />
nicht wieder ins schöne Allgäu<br />
zieht. Martin Kling jedenfalls wird ein<br />
waschechter <strong>Meckatzer</strong> bleiben.
März 2011<br />
Vom hausgemachten Senf<br />
bis zum Allgäuer Pesto<br />
Regionale Spezialitäten beim Genießermarkt am 22. Mai<br />
Meckatz. Vom Bodensee-Fisch bis<br />
zum Kaffee, vom Senf bis zum Allgäuer<br />
Pesto wird der <strong>Meckatzer</strong> Genießermarkt<br />
am 22. Mai aus einer<br />
bunten Mischung von rund 30 regionalen<br />
Erzeugern bestehen. Sie stellen<br />
köstliche Produkte vor, die von Menschen<br />
<strong>mit</strong> Liebe zur Natur und dem<br />
eigenen Handwerk hergestellt wurden.<br />
In diesem Jahr haben die Gäste die<br />
Möglichkeit, die Allgäuer Spezialitäten<br />
vor Ort zu kaufen und zu genießen<br />
– u. a. wird Claudius Janner, derzeit<br />
einziger „Sommelier Maître Fromager“<br />
im Allgäu, zusammen <strong>mit</strong> Biersommelier<br />
Thomas Stöckeler Käse-<br />
Bier-Verkostungen anbieten, die Barbecue-Academy<br />
Gegrilltes vom<br />
Feins ten servieren und die Landfrauen<br />
Milch und Milchprodukte ihrer bäuerlichen<br />
Familienbetriebe vorstellen<br />
(siehe Bericht auf Seite 1). Ein großes<br />
<strong>Meckatzer</strong> Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE<br />
Die <strong>Meckatzer</strong> öffnen wieder ihre Tore<br />
Zwei Tage rund um das Thema Genuss: FANCLUB-Fest und Genießermarkt<br />
Familienprogramm <strong>mit</strong> verschiedenen<br />
Spielstationen und das Kasperletheater<br />
sorgen für Unterhaltung auch bei<br />
den kleinen Gästen. Zum Beispiel<br />
wird das „Dornier-Museum Friedrichshafen“<br />
<strong>mit</strong> den Kindern Flugzeuge<br />
basteln. Auf den Geschmack gesunder<br />
Ernährung kommen die kleinen<br />
Gäste in der EDEKA Sinnesschule<br />
oder in der Kinderkochschule der<br />
Krumbach-Familienstiftung. Für die<br />
Großen bieten der Bund Naturschutz<br />
und die Wanderfreunde Meckatz im<br />
Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings<br />
um 11 Uhr eine eineinhalbstündige<br />
Streuobstwiesen-Führung<br />
rund um Meckatz an.<br />
Der Genießermarkt ist geöffnet am<br />
22. Mai, von 10 bis 17 Uhr.<br />
www.meckatzer.de/geniessermarkt<br />
Meckatz. Nach drei Jahren Amtszeit<br />
wird beim FANCLUB-Fest am 21.<br />
Mai die amtierende Miss <strong>Meckatzer</strong><br />
Nadine Kaeb aus Dietmannsried (im<br />
Bild) abgelöst und eine neue Miss<br />
<strong>Meckatzer</strong> gewählt. „Meine Zeit als<br />
Miss <strong>Meckatzer</strong> war eine sehr interessante,<br />
aufregende und spannende Zeit,<br />
in der ich viele Erfahrungen sammeln<br />
durfte, Neues erlebt habe und nette<br />
Leute kennenlernen konnte“, sagt Nadine<br />
über ihre Amtszeit. „Es ist schön,<br />
dass diese Kontakte bestehen bleiben,<br />
sonst würde ich das Zepter nur sehr<br />
ungerne abgeben.“<br />
Die Brauerei ruft junge Interessentinnen<br />
<strong>mit</strong> Mut und Tatkraft dazu auf,<br />
<strong>sich</strong> als neue Miss zu bewerben. Was<br />
sollten die neuen Bewerberinnen <strong>mit</strong>bringen?<br />
Die Lust, zwei Jahre lang<br />
Meckatz / Heimenkirch. Das neue<br />
Verwaltungsgebäude auf dem<br />
Brauereigelände in Meckatz ist fertiggestellt.<br />
Trotz des kalten Winters werden<br />
auch die restlichen Arbeiten rechtzeitig<br />
abgeschlossen – Ende April<br />
ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ins neue Gebäude. Nach zwei<br />
Jahren verlassen dann endlich die<br />
Baugeräte das <strong>Meckatzer</strong> Gelände und<br />
machen den Weg frei für ein großes<br />
Fest: Der <strong>Meckatzer</strong> FANCLUB feiert<br />
dieses Jahr nämlich sein 15-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
„Der FANCLUB will die Freundschaft<br />
zwischen der <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu<br />
und ihren Fans durch wechselseitigen<br />
Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
vertiefen“, so steht es<br />
in den Statuten des <strong>Meckatzer</strong> FAN-<br />
CLUBs. Das gilt auch heute noch und<br />
die Entwicklung des Clubs beweist:<br />
Die Familienbrauerei hat <strong>mit</strong> diesem<br />
Vorsatz viele Freunde von Jung bis Alt<br />
gewinnen können. 1996 zählte der<br />
FANCLUB nur 1000 Mitglieder. Bis<br />
heute ist er auf mehr als 7700 FANs<br />
angewachsen. Er ist da<strong>mit</strong> einer der<br />
ersten und am besten angenommenen<br />
Bezahl-FANCLUBs in der deutschen<br />
Brauereilandschaft. Darauf ist die<br />
Brauerei sehr stolz und es ist Zeit,<br />
Wer wird Miss <strong>Meckatzer</strong>?<br />
Am 21. Mai wird neu gewählt<br />
nebenbei für die Brauerei tätig zu sein<br />
sowie eine gewisse Affinität zu den<br />
<strong>Meckatzer</strong> Bieren und zu unserer Heimat.<br />
Zu gewinnen gibt es ein Dirndl,<br />
auf dem die gewählte Miss die Schärpe<br />
der Miss <strong>Meckatzer</strong> trägt, jede<br />
Menge Erfahrung, tolle Kontakte sowie<br />
eine interessante Nebentätigkeit.<br />
Interessierte Damen können <strong>sich</strong> ab<br />
Mai vorab über die Facebook-Seite<br />
der Brauerei www.facebook.com/<br />
<strong>Meckatzer</strong>.Fanpage bewerben oder<br />
kommen einfach am 21. Mai spontan<br />
vorbei, um die unterschiedlichsten<br />
Prüfbausteine bei der Miss-Wahl zu<br />
bestehen.<br />
3<br />
endlich wieder <strong>mit</strong> den FANs und<br />
Genießern der Region zu feiern – und<br />
das gleich an zwei Tagen:<br />
Am Samstag, 21. Mai 2011, steigt<br />
ab 12 Uhr das <strong>Meckatzer</strong> FANCLUB-<br />
Fest auf dem Brauereigelände. In diesem<br />
Jahr wird eine neue Miss <strong>Meckatzer</strong><br />
gewählt. Natürlich werden die<br />
Bewerberinnen auf der Bühne wieder<br />
die unterschiedlichsten Prüfbausteine<br />
bestehen müssen – Musik vom Hartmann-Trio<br />
und kulinarische Genüsse<br />
versüßen zusätzlich den Nach<strong>mit</strong>tag.<br />
Am Sonntag, 22. Mai 2011, sind<br />
dann die Genießer der Region ab 10<br />
Uhr herzlich eingeladen, gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> den <strong>Meckatzer</strong>n regionale Spezialitäten<br />
auf dem Allgäuer Genießermarkt<br />
zu entdecken (siehe Artikel<br />
„Vom hausgemachten Senf zum Allgäuer<br />
Pesto“).<br />
Heimenkirch verfügt seit Dezember<br />
2010 wieder über einen eigenen<br />
Bahnhof. Die Anreise kann unter<br />
www.bahn.de geplant werden.<br />
Die <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu stellt am<br />
Samstag einen Fahrservice zwischen<br />
Brauerei und Bahnhof zur Verfügung.<br />
Stimmung <strong>mit</strong><br />
Hartmann-Trio<br />
Misswahl, kulinarische Gaumenfreuden<br />
und das eine oder andere Weiss-<br />
Gold sind nicht alles, was das FAN-<br />
CLUB-Fest bietet. Für Stimmung am<br />
Nach<strong>mit</strong>tag sorgt das Hartmann-Trio<br />
aus Immenstadt. Die drei waschechten<br />
Allgäuer kennen <strong>sich</strong> musikalisch<br />
schon seit fast 20 Jahren. Das Trio<br />
entstand, als Uli, Daniel und Ludwig<br />
anlässlich eines Hüttenfestes 1992<br />
zum ersten Mal zu dritt aufspielten.<br />
Die Besetzung zeigt die Vielseitigkeit<br />
des Trios – so spielt jeder mindestens<br />
fünf Instrumente und singt dazu. Das<br />
Repertoire: Volks- und Schlagermusik,<br />
aber auch Rock und Pop.
4 März 2011<br />
DER MECKATZER LÖWE <strong>Meckatzer</strong> Partner & Veranstaltungen<br />
Stuttgart. Vom 3. bis 8. Mai 2011<br />
werden beim 18. Internationalen<br />
Trickfilm-Festival Stuttgart – Festival<br />
of Animated Film (ITFS) über<br />
500 der besten Animationsfilme aus<br />
aller Welt zu sehen sein, die die ganze<br />
Bandbreite des Animationsfilms repräsentieren.<br />
Von animierten, künstlerischen<br />
Trickfilmen über Hollywoodblockbuster<br />
beim Open-Air-Kino<br />
bis hin zu Präsentationen und<br />
Workshops bekannter Animationsfilmer<br />
ist für Trickfilm-Fans alles dabei,<br />
was das Herz höher schlagen <strong>lässt</strong>.<br />
Mit der <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu hat<br />
das Trickfilm-Festival Stuttgart seit<br />
2010 einen verlässlichen Partner gefunden,<br />
der bereits im zweiten Jahr<br />
dabei hilft, dieses einzigartige Event<br />
zu realisieren.<br />
Auch in diesem Jahr bietet das<br />
Trickfilm-Festival von Oscar-nominierten<br />
Filmen über Puppenanimationen<br />
bis hin zu Workshops für Groß<br />
und Klein alles, was das Film-Herz<br />
begehrt!<br />
Viele der Regisseure werden persönlich<br />
anwesend sein, über ihre Filme<br />
sprechen und die interessierten<br />
Fragen aus dem Publikum beantworten.<br />
Abgerundet wird das Ganze <strong>mit</strong><br />
einem bunten, täglich wechselnden<br />
Rahmenprogramm, das zum Mitmachen,<br />
Mitdenken und Spaßhaben anregt.<br />
Ob die Besuchter nun mehr über<br />
die Herstellung eines Trickfilms erfahren,<br />
<strong>mit</strong> Animations-Profis sprechen<br />
oder einfach mal ganz andere<br />
Animationsfilme sehen – das alles ist<br />
auf dem Festival möglich. Wer<br />
kommt, ist <strong>mit</strong>ten im Geschehen und<br />
taucht ein in die bunte Welt des Trickfilms.<br />
Im Festival-Garten auf dem<br />
Schlossplatz gibt es wieder eine Vielzahl<br />
an Workshops und Aktionen, ein<br />
umfangreiches Gastronomieangebot<br />
und im <strong>Meckatzer</strong> Zelt kann gepuzzelt<br />
und gewonnen werden. Festival-<br />
Atmosphäre <strong>mit</strong>ten auf einem der<br />
schönsten Erholungs-Plätze in Stuttgart<br />
– und den Abend <strong>lässt</strong> man bei<br />
einem spannenden Trickfilmpro-<br />
Großer Andrang in den Festival-Kinos: In<br />
diesem Jahr werden in Stuttgart über 500<br />
der besten Animationsfilme aus aller Welt<br />
zu sehen sein.<br />
Im Mai beginnt der Trickfilmfrühling<br />
gramm Open Air <strong>mit</strong> einem köstlichen<br />
<strong>Meckatzer</strong>-Bier ausklingen.<br />
Lena-Weiss-Animationspreis für<br />
Menschlichkeit<br />
In diesem Jahr ist die Traditionsbrauerei<br />
sogar als Preisstifter <strong>mit</strong> dabei:<br />
Der „Lena-Weiss-Animationspreis<br />
für Menschlichkeit“ wird einen<br />
Film auszeichnen, der <strong>sich</strong> in besonderem<br />
Maße <strong>mit</strong> dem Thema Humanität<br />
auseinandersetzt. Hier zählen<br />
nicht nur schöne, bunte Bilder, sondern<br />
auch der gesellschaftliche Anspruch,<br />
ganz im Gedenken an Lena<br />
Weiss, die <strong>sich</strong> bereits vor über 150<br />
Jahren um Mitmenschlichkeit verdient<br />
gemacht hat.<br />
Wer den richtigen Film errät, hat<br />
Chancen auf einen Gewinn<br />
Rund um den Lena-Weiss-Animationspreis<br />
hat <strong>sich</strong> die <strong>Meckatzer</strong> Lö-<br />
<strong>Meckatzer</strong> beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart<br />
<strong>Meckatzer</strong> Fans und Festivalbesucher beim Picknick vor dem Stuttgarter Schloss<br />
während des Trickfilmfestivals 2010<br />
wenbräu ein Gewinnspiel ausgedacht:<br />
Kurze Zusammenfassungen der im<br />
Wettbewerb stehenden Trickfilme<br />
können ab April im Web unter der Internetadresse<br />
www.meckatzer.de/itfs<br />
angesehen und Tipps abgegeben werden,<br />
welcher Trickfilm gewinnt. Wer<br />
es errät, hat die Chance einen tollen<br />
Preis zu gewinnen. Teilnahmeschluss<br />
ist der 7. Mai.<br />
Juroren-Team gesucht für die<br />
Bewertung der Filme<br />
Weiterhin haben Interessierte ab<br />
1. April die Möglichkeit, <strong>sich</strong> als<br />
Jury-Mitglied für den Lena-Weiss-<br />
Preis zu bewerben. Auf der Homepage<br />
www.meckatzer.de/itfs können<br />
<strong>sich</strong> Trickfilm- und gleichzeitig<br />
<strong>Meckatzer</strong> Liebhaber für das<br />
Juroren-Team bewerben. Dazu<br />
sollte schriftlich kurz begründet<br />
werden, warum man denkt, ein geeignetes<br />
Jury-Mitglied zu sein,<br />
welche Verbindung der Bewerber<br />
zu <strong>Meckatzer</strong> hat und aus welcher<br />
Motivation heraus man gerne dabei<br />
sein möchte. Die besten sechs Bewerber<br />
erleben das Trickfilmfestival<br />
zwei Tage lang hautnah: in einem<br />
Workshop am 7. Mai wird die<br />
Arbeit des Jurorenteams erläutert.<br />
Im Anschluss werden zwei Bewerber<br />
in das Jury-Team gewählt. Gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> anderen bestimmen<br />
die Auserwählten am 8. Mai <strong>mit</strong>,<br />
Musik- und Flohmarktliebhaber aufgepasst<br />
In der Voralpenlandschaft des östlichen<br />
Allgäus, wo zu Urzeiten die<br />
Schmelzwasser der Eisströme ein<br />
breites Tal in die Erde formten, liegt<br />
die gut 2000 Einwohner zählende<br />
Gemeinde Pforzen. Weit gefehlt, wer<br />
denkt in der kleinen Gemeinde sei<br />
nichts geboten: Direkt an der B 16<br />
steht seit Kurzem auf der sogenannten<br />
Flohwiese eine große Mehrzweckhalle.<br />
Das Gebäude ist für Sportveranstaltungen,<br />
Events und Musikveranstaltungen<br />
konzipiert. Vom Indoor-<br />
Minigolf bis zum Hallenfußball-Turnier,<br />
von der Firmenfeier bis zum<br />
Musikevent wird einer breiten Zielgruppe<br />
ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
geboten:<br />
Bekannt ist die Flohwiese – wie<br />
der Name schon sagt – durch die dort<br />
veranstalteten Flohmärkte. Die neu<br />
gebaute Halle ermöglicht es, nun auch<br />
nach drinnen auszuweichen: Am<br />
Samstag, 26. März findet ab 8 Uhr<br />
der nächste Hallenflohmarkt auf dem<br />
Gelände statt. Jung und Alt, Arm und<br />
Reich sind dazu eingeladen auf den<br />
Ständen zu stöbern und nach Schnäppchen<br />
zu suchen.<br />
Michael Weiß und Simpsons-Macher David Silverman<br />
Die neue Mehrzweckhalle an der B 16 in Pforzen öffnet ihre Tore<br />
Am 9. und 10. April kommen<br />
Liebhaber von Kunsthandwerk auf<br />
ihre Kosten: Zahlreiche Aussteller<br />
und Händler bieten auf dem zweiten<br />
Kunsthandwerkermarkt ihre Kunst-<br />
werke zum Staunen und Kaufen an.<br />
Am Samstag, 16. April garantieren<br />
Blasmusik und Partypower der<br />
Schwindeligen 15 bei der ersten<br />
Pforzener Frühjahrswies’n beste<br />
wer den Lena-Weiss-Animationspreis<br />
gewinnt. Bewerbungsschluss<br />
für die Jury ist am 21. April.<br />
Allgäuer Sonntagsbrunch <strong>mit</strong><br />
anschließender Filmvorführung<br />
Am 8. Mai sind das Jurorenteam<br />
und alle weitere <strong>Meckatzer</strong>-Fans und<br />
-Interessierte dann um 11 Uhr bis ca.<br />
13.30 Uhr in Stuttgart zu einem Allgäuer<br />
Sonntagsbrunch <strong>mit</strong> anschließender<br />
Kinovorstellung (15 Uhr) der<br />
im Wettbewerb stehenden Trickfilme<br />
eingeladen (Unkostenbeitrag für<br />
Nicht-Jury-Mitglieder: 29 €). Bei dieser<br />
Gelegenheit werden die Jury-<br />
Mitglieder und ihre Arbeit vorgestellt.<br />
Zwischen den Veranstaltungen<br />
bleibt Zeit, auf dem Schlossplatz einen<br />
Spaziergang über die Automobilausstellung<br />
zu machen. Anlässlich<br />
des 125-jährigen Geburtstages des<br />
Automobils präsentieren dort „openair“<br />
genau 125 Fahrzeuge die Geschichte<br />
der Automobilentwicklung.<br />
Mehr Informationen zum Programm<br />
des 18. Internationalen Trickfilm-<br />
Festivals Stuttgart finden Sie unter<br />
www.itfs.de und www.meckatzer.de/<br />
itfs. Anmeldung zum <strong>Meckatzer</strong><br />
Sonntagsbrunch <strong>mit</strong> Filmvorführung<br />
bei Susanne Schuhmacher-<br />
Diesch unter 08381/504-12 oder im<br />
Internet unter www.meckatzer.de/<br />
itfs. Bitte den Unkostenbeitrag zum<br />
Brunch (29 E) auf Konto-Nr.:<br />
100640000 bei der Volksbank<br />
Lindenberg,<br />
BLZ: 73369826 überweisen.<br />
Bewerbung für das Jurorenteam vom<br />
1.-21. April unter: www.meckatzer.<br />
de/itfs. Also nichts wie Trickfilm<br />
wählen und schnell gewinnen vom<br />
1. April bis 7. Mai.<br />
Unterhaltung. Das Repertoire der<br />
<strong>mit</strong>tlerweile 21-köpfigen Kapelle<br />
umfasst von kerniger Blasmusik bis<br />
hin zu Rock und Pop alles was das<br />
Herz begehrt und sorgt für einen<br />
stimmungsvollen Abend. Dazu wird<br />
selbstverständlich <strong>Meckatzer</strong> Bier<br />
serviert.<br />
Einlass ist ab 18.30 Uhr – Beginn<br />
um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />
7 Euro. FANCLUB-Mitglieder erhalten<br />
eine Vergünstigung von einem<br />
Euro. Bitte FANCLUB-Ausweis<br />
<strong>mit</strong>bringen.<br />
Informationen rund um das<br />
Programm in der Halle finden Sie<br />
unter: www.flohwiese-pforzen.de.<br />
Zur Flohwiese fährt eine kostenlose<br />
Partylinie. Die genauen Fahrzeiten<br />
sind auf der Webseite einzusehen.<br />
Mehr Infos zu den Schwindeligen<br />
15 gibt es unter:<br />
www.schwindlige15.de
März 2011<br />
Oberstaufen. „… und du bist dabei!!!“<br />
unter diesem Motto des gemeinsamen<br />
Miteinanders veranstaltet<br />
die Blasmusik Oberstaufen vom 9. bis<br />
12. Juni 2011 das „Allgäuer Musikfest“.<br />
Dabei dürfen die Gäste über vier<br />
Tage ein unvergessliches Fest erleben:<br />
„Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten<br />
– Das Original“ – Wer kennt<br />
sie nicht? Das Orchester wird am<br />
Donnerstag, 9. Juni, Blasmusik vom<br />
<strong>Meckatzer</strong> Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE<br />
Allgäuer Musikfest 2011 –<br />
150 Jahre Blasmusik Oberstaufen e.V.<br />
Feinsten <strong>mit</strong> dem unverwechselbaren,<br />
swingenden Sound im Festzelt in<br />
Oberstaufen wiedergeben.<br />
Am Freitag, 10. Juni, heißt es<br />
dann „Kultnacht unterm Hochgrat“.<br />
Die startet ab 19 Uhr <strong>mit</strong> der Band<br />
„Väterchen Prost und seine Bluesbriederchen“,<br />
eine der besten Blues Brothers<br />
Tribute Bands in Bayern. Ab 22<br />
Uhr <strong>lässt</strong> die Band „Knutschfleck“<br />
unter anderem die Neue Deutsche Wel-<br />
le und den Deutschrock wieder aufleben.<br />
Am Samstagnach<strong>mit</strong>tag, 11. Juni,<br />
möchte die Blasmusik Oberstaufen den<br />
Weltrekord der „größten Frauenblasmusikkapelle“<br />
zurück ins Allgäu holen<br />
und den in Ziegelbach bei Bad Wurzach<br />
aufgestellten Rekord von 1337<br />
Frauen brechen, der seinerzeit auf dem<br />
dortigen Marktplatz aufgestellt wurde.<br />
Alle Damen, Frauen und Mädels, die<br />
Schützenfest in der <strong>Meckatzer</strong> Heimat<br />
Heimenkirch. „Man trifft <strong>sich</strong>“ in der<br />
Heimatstadt der <strong>Meckatzer</strong>: Die Einladung,<br />
die nicht nur für „man“ sondern<br />
auch für „frau“ gilt, dreht <strong>sich</strong><br />
um den 2. bis 5. Juni. An dem Wochenende<br />
feiern die Heimenkircher<br />
Schützen zum 125-jährigen Jubiläum<br />
ein großes Schützenfest. Die Festtage<br />
Niederstaufens Feuerwehr feiert<br />
125-jähriges Bestehen<br />
Niederstaufen. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Niederstaufen wird 125 Jahre<br />
alt. Solche Geburtstage werden im<br />
Allgäu groß gefeiert – daher heißen<br />
die Feuerwehrler ihre Gäste vom 6.<br />
bis 8. Mai <strong>mit</strong> einem umfangreichen<br />
und interessanten Programm im Festzelt<br />
willkommen:<br />
Am Freitagabend laden sie ab<br />
19.30 Uhr zur Ü30 Rock-Nacht <strong>mit</strong><br />
der Cover-Band „Helter-Skelter“ ein.<br />
Am Samstagnach<strong>mit</strong>tag ist für Spiel<br />
und Spaß gesorgt: Die Feuerwehr-<br />
Jugend wird ab 14 Uhr bei der Jugendfeuerwehr-Olympiade<br />
ihr Bestes geben.<br />
„Man trifft <strong>sich</strong>” zum 125-jährigen Jubiläum<br />
beginnen am Vatertag <strong>mit</strong> einem Frühschoppen,<br />
bei dem die „Westallgaier“<br />
und der „Krainer Express“ ihr musikalisches<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Am Abend laden die Schützen ihre<br />
Gäste zu einem Konzert der Blasmusik-Virtuosen<br />
„Alpenblech“ ein. Dazu<br />
werden Allgäuer Köstlichkeiten und<br />
Rock und Lederhosen<br />
Am Samstagabend laden die<br />
Freiwilligen Helfer ab 20 Uhr in<br />
natürlich auch <strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold<br />
serviert.<br />
Die Gruppe „BurnOut“, sieben junge<br />
Coverband-Musiker, leiden nicht<br />
unter dem gleichnamigen Syndrom<br />
und präsentieren am Freitag, 3. Juni,<br />
ab 20.30 Uhr einen bunten Strauß an<br />
Hits der vergangenen 40 Jahre – hier<br />
kommen alle Jugendlichen und Junggebliebenen<br />
auf ihre Kosten.<br />
Am Samstagabend bläst die bayrische<br />
Band „Blechblosn“ ab 20 Uhr<br />
das Blech und sorgt für die musikalische<br />
Umrahmung im Festzelt.<br />
Die Festtage werden am Sonntag<br />
ab 9 Uhr <strong>mit</strong> einem Gottesdienst und<br />
einem anschließenden Frühschoppen<br />
abgerundet. Die Musikkapellen Maierhöfen,<br />
Scheidegg und Heimenkirch<br />
geben dazu ihr musikalisches Stelldichein.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.sv-heimenkirch.de<br />
Dirndl oder Lederhosen zu Stimmungsmusik<br />
in das große Festzelt ein.<br />
Der Sonntag beginnt <strong>mit</strong> einem Festumzug<br />
und Gottesdienst, anschließend<br />
folgt ein Frühschoppen, nach<br />
dem man den Tag gemütlich bei einem<br />
frischen <strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold ausklingen<br />
<strong>lässt</strong>.<br />
Tickets für die Rocknacht können<br />
unter www.helter-skelter-live.de<br />
bestellt werden.<br />
ein Instrument spielen können, dürfen<br />
und sollen <strong>mit</strong>machen! Für Stimmung<br />
sorgt das Chaos Trio und der Moderator<br />
Bernhard Lingg. Infos und ein Anmeldeformular<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.allgaeuer-musikfest.de.<br />
Ab 20 Uhr wird das Allgäuer Musikfest<br />
schließlich zur Wies’nparty:<br />
Die wohl populärste Oktoberfestband,<br />
die „Münchner Zwietracht“, wird für<br />
Stimmung im Festzelt sorgen.<br />
2 0 1 1<br />
Am Sonntag, 12. Juni, beginnt der<br />
Festtag <strong>mit</strong> einem Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ab<br />
ca. 11 Uhr spielt die Musikkapelle<br />
Stiefenhofen zum Frühschoppen im<br />
Zelt auf. Der Festumzug <strong>mit</strong> ca. 50<br />
Musikkapellen, Festwagen und Vereinen<br />
wird um 13.30 Uhr in Höhe der<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul starten<br />
und durch den Ort zum Zelt führen.<br />
Anschließend gibt es einen Fahneneinzug<br />
und Gemeinschaftschor im Zelt.<br />
Zur Unterhaltung spielen die Musikkapellen<br />
Thalkirchdorf und Weiler.<br />
Abends ab ca. 19 Uhr heißt es<br />
schließlich „Staufen bebt“. Beim „Allgäuer<br />
Stimmungswettbewerb“ bringen<br />
die Musikkapellen Heimenkirch, Maierhöfen<br />
und Görisried das Zelt noch<br />
einmal richtig in Hochstimmung. Die<br />
Blasmusik Oberstaufen freut <strong>sich</strong>, viele<br />
Gäste am „Allgäuer Musikfest“ in<br />
Oberstaufen begrüßen zu dürfen –<br />
nicht ohne dabei ein frisches Glas<br />
<strong>Meckatzer</strong> Weiss-Gold zu genießen.<br />
März/April<br />
Mehr Informationen:<br />
www.allgaeuer-musikfest.de<br />
25. 3. – 26. 3. Die Männerchor Eglofs - Revue, Dorfstadel Eglofs<br />
26. 3. Hallenflohmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen<br />
1. 4. – 2. 4. Rockfrühling, Untrasried<br />
2. 4. – 3. 4. kulinart, Stuttgart<br />
3. 4. Musikalischer Nach<strong>mit</strong>tag, Dorfstadel Eglofs<br />
9. 4. – 10. 4. Kunsthandwerkmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen<br />
16. 4. Pforzener Frühjahrswies’n, Mehrzweckhalle Pforzen<br />
15. 4. – 17. 4. Blütenfest, Landjugend Kressbronn<br />
24. 4. Osterparty der Landjugend Tettnang<br />
30. 4. – 8. 5. Jazz-Frühling, Kempten<br />
Mai/Juni<br />
1. 5. Dixie-Frühschoppen, Rotary-Club Tettnang<br />
3. 5. – 8. 5. 18. Internationales Trickfilmfestival, Stuttgart<br />
6. 5. – 8. 5. 125 Jahre Feuerwehr Niederstaufen<br />
7. 5. – 29. 5. Schlossfest des Fördervereins der Musikkapelle<br />
Brochenzell e.V.<br />
8. 5. Georgiritt, Opfenbach<br />
21. 5. – 22. 5. FANCLUB-Fest und Genießermarkt,<br />
Meckatz – Brauereigelände<br />
22. 5. Huttag, Lindenberg<br />
24. 5. – 29. 5. Matchrace, Langenargen<br />
1. 6. – 5. 6. 100 Jahre TSV Kellmünz<br />
1. 6. – 5. 6. 150 Jahre Musikkapelle Haldenwang<br />
2. 6. – 5. 6. 125 Jahre Schützenverein Heimenkirch<br />
5. 6. Waldseefest, Stadtkapelle Lindenberg<br />
9. 6. – 12. 6. Allgäuer Musikfest 2011, Oberstaufen<br />
10. 6. – 11. 6. Rock-Festival, Landjugend Reicholzried<br />
11. 6. – 13. 6. Pfingstfest, MV Kressbronn<br />
17. 6. – 19. 6. Sonnwendfeier, Musikkapelle Neukirch<br />
17. 6. – 19. 6. Rund Um, Lindau<br />
17. 6. – 20. 6. Sommerfest, MV Berg<br />
18. 6. Marktfest, Heimenkirch<br />
19. 6. Grasbahnrennen, Wolfegg<br />
24. 6. – 26. 6. Marktfest, Oberstaufen<br />
25. 6. – 26. 6. Volleyballturnier, TV Kressbronn<br />
25. 6. – 26. 6. Seelenbachfest, Niederwangen<br />
30. 6. – 3. 7. Gauschützenfest, Bertoldshofen<br />
5
6 <strong>Meckatzer</strong> Partner & Veranstaltungen<br />
DER MECKATZER LÖWE März 2011<br />
Lindau. Wanderer und Naturliebhaber<br />
kommen auch 2011 voll auf ihre<br />
Kosten: Vom 1. Mai bis 2. Juni 2011<br />
wird im Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings<br />
2011 ein buntes Programm<br />
am Bodensee und im Allgäu<br />
geschnürt. Veranstalter sind der<br />
Landkreis Lindau, die Stadt Isny und<br />
der Landkreis Ostallgäu. Die seit<br />
2009 jährlich stattfindenden Wanderaktionen<br />
läuten den Deutschen Wandertag<br />
ein, der 2013 ins Allgäu<br />
kommt.<br />
Zum Großevent eingeladen sind<br />
nicht nur Touristen. Auch die Bürgerinnen<br />
und Bürger aus der Region<br />
haben die Möglichkeit, die Schätze<br />
der Region zu entdecken. Der Landkreis<br />
Ostallgäu macht am 1. Mai <strong>mit</strong><br />
Veranstaltungen rund ums Maibaumstellen<br />
den Auftakt zum Allgäuer<br />
Wanderfrühling. Weiterhin stehen<br />
Bergtouren, eine Trachtenwallfahrt<br />
und Nordic Walking auf dem Programm.<br />
Gute zwei Wochen später, am 15.<br />
Mai, folgen der Landkreis Lindau<br />
(Bodensee) und die Stadt Isny. Nach<br />
dem Motto „Wandern zwischen Obst,<br />
Wein und Bier, Sennereien, Gipfeln,<br />
Wiesen und Wasserwegen“ werden<br />
an 19 Tagen rund 30 Themenwanderungen,<br />
Spaziergänge und kindgerechte<br />
Familientouren angeboten.<br />
Der offizielle Startschuss in unserer<br />
Region fällt auf dem Streuobst-<br />
Wanderweg in Scheidegg. Fachkundige<br />
Ausführungen und abwechs-<br />
Eglofs. Mitten im Westallgäu liegt<br />
das schmucke Dorf Eglofs – ein kleiner<br />
Luftkurort in der Gemeinde Argenbühl.<br />
Er ist geprägt durch die<br />
traumhafte Landschaft: die Wälder,<br />
Wiesen und Seen sowie die Dorf- und<br />
Weiler-Bewohner, die <strong>sich</strong> rührig um<br />
ihre Geschichte, die Kultur und das<br />
Brauchtum der örtlichen Gemeinde<br />
kümmern. So betreibt ein Förderverein<br />
in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den örtlichen<br />
Vereinen den attraktiven Eglofser<br />
Dorfstadel, in dem ein abwechslungsreiches<br />
Kulturprogramm veranstaltet<br />
wird, das <strong>sich</strong> im ganzen Allgäu<br />
sehen lassen kann. Seit diesem<br />
Jahr ist die <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu<br />
Partner des Fördervereins „Dorfstadel<br />
Eglofs e.V.“ und unterstützt da<strong>mit</strong> die<br />
vielfältigen kulturellen Aktivitäten in<br />
Eglofs. Zum Beispiel:<br />
Allgäuer Wanderfrühling 2011<br />
Beim Wandern zwischen Allgäu und Bodensee die Schätze der Region entdecken<br />
lungsreiche Stationen laden ein zu<br />
besonderen Einblicken in die Natur<br />
und den Obstbau sowie zu wunderschönen<br />
Ausblicken über die Westallgäuer<br />
Voralpenlandschaft.<br />
Natürlich heißt es während des<br />
Wanderfrühlings auch „Feste Feiern“:<br />
Beim Jubiläum „40 Jahre<br />
Schwarzer Grat“ im Rahmen von<br />
„Isny Wandert“, beim <strong>Meckatzer</strong> Genießermarkt,<br />
beim Bergwachtfest auf<br />
dem Iberg und beim Lindauer Wandertag<br />
lassen <strong>sich</strong> Aktiv-sein, Gaumenfreuden<br />
und Geselligkeit ideal<br />
verbinden. Nicht fehlen dürfen auch<br />
die Westallgäuer Tobeltage: Bei drei<br />
Veranstaltungen heißt es Eintauchen<br />
in die verwunschene und verzauberte<br />
Welt des Tobelbachs, der Hausbachklamm<br />
und des Eistobels.<br />
Auch die neu ausgebildeten Wein-<br />
Gästeführer entführen Sie <strong>mit</strong> einem<br />
Programm für alle Sinne in die Geheimnisse<br />
des Weinbaus und die<br />
Schätze der Region Bodensee/Allgäu.<br />
Die eine oder andere Kostprobe<br />
ist immer im Gepäck. „Auf ins Grüne“<br />
heißt es auch für Familien, z. B.<br />
bei Entdeckungen <strong>mit</strong> dem Fledermausdetektor<br />
oder Waldspaziergängen.<br />
Und Naturliebhaber kommen bei<br />
Exkursionen durch Moorlandschaften<br />
und Kräuterführungen auf Ihre<br />
Kosten.<br />
„Wichtig ist uns die Vernetzung<br />
der Angebote des unteren und oberen<br />
Landkreises,“ so Landrat Elmar Stegmann.<br />
„Deshalb spiegeln <strong>sich</strong> auch<br />
viele Facetten unseres abwechslungsreichen<br />
Landkreises in den Angeboten<br />
wider.“ Sandra Denner, Leiterin<br />
des regionalen Tourismusmanagements<br />
des Landkreises, und Margret<br />
Kaiser, Leiterin des Büros für Tourismus<br />
der Isny Marketing GmbH, betonen<br />
außerdem, dass die gemeinsame<br />
Aktion <strong>mit</strong> dem Landkreis Ostallgäu<br />
sehr gut zur neuen strategischen Ausrichtung<br />
des Allgäus passt: „Anstelle<br />
von Einzelaktionen in den Orten präsentieren<br />
wir durch den Allgäuer<br />
Wanderfrühling die ganze Vielfalt des<br />
Allgäus und des Bodensees gemeinsam“,<br />
so Denner. „Und da<strong>mit</strong> bieten<br />
wir unseren Gästen auch ein dickes<br />
Service-Plus“, ergänzt Kaiser.<br />
Also, los geht’s: die Wanderschuhe<br />
geschnürt, den Rucksack gepackt<br />
und auf zur Entdeckungstour: Wir<br />
wünschen schon heute viel Spaß und<br />
unvergessliche Erlebnisse!<br />
Bilder: Thomas Gretler<br />
Das ausführliche Programmheft ist<br />
in allen lokalen Touristinformationen<br />
und Gästeämtern sowie im Landratsamt<br />
erhältlich. Kontakt: Landratsamt<br />
Lindau, Regionales Tourismusmanagement,<br />
Tel. 08382/270-<br />
156, tourismus@landkreis-lindau.<br />
de. oder: Isny Marketing GmbH,<br />
Tel. 07562/97563-15,<br />
info@isny-tourismus.de,<br />
www.wanderfruehling.de<br />
W a n d e r k a l e n d e r<br />
2 0 1 1<br />
Dorfstadel Eglofs ist neuer Partner<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu freut <strong>sich</strong> über quirligen Verein<br />
Eglofser Feuerzauber<br />
Von Freitag, 29. April, bis Sonntag,<br />
1. Mai, hängt der Himmel im Westallgäu<br />
wieder voller bunter Ballone,<br />
denn der Ballonsportclub Voralpenland<br />
e.V. lädt zum 9. Eglofser Feuerzauber<br />
nach Eglofstal ein. Wie in all<br />
den Jahren zuvor ist wieder ein reichhaltiges<br />
Rahmenprogramm geboten:<br />
ob Drachenflugschau, Fallschirmsprünge<br />
vom Allgäuhimmel oder „Das<br />
große Allgäuglühen <strong>mit</strong> Musikinszenierung“,<br />
es ist immer für eine Attraktion<br />
gesorgt. Das größte Schauspiel<br />
präsentiert <strong>sich</strong> den Gästen zweifellos<br />
am Samstagabend bei dem Ballonstart<br />
in den Sonnenuntergang.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
www.eglofser-feuerzauber.de<br />
15. 5. – Scheidegg Offizielle Eröffnung Wanderfrühling:<br />
StreuObst-Wanderweg Scheidegg –<br />
Vom Allgäuer Kalvill zum Zabergäu<br />
16. 5. – Stiefenhofen Schuppenwurz und Krötenschatz –<br />
Kräuterwanderung<br />
17. 5. – Lindau Wanderung vom Hafen in Lindau<br />
zum Hoyerberg<br />
18. 5. – Scheidegg Vor<strong>mit</strong>tagswanderung Käs und Kühe<br />
19. 5. – Scheidegg Wege für Leib und Seele<br />
20. 5. – Lindenberg Entdeckungen der Tiere <strong>mit</strong><br />
Fledermausdetektor<br />
20. 5. – Lindau Immer am See entlang<br />
20. 5. – Isny i. Allgäu SpurenSuche im Moor –<br />
Exkursion in die Bodenmöser<br />
21. 5. – Weißensberg Streuobstwanderung Bienen,<br />
Most und Brennereien<br />
21. 5. – Opfenbach Wanderung auf dem Opfenbacher<br />
Kapellenwanderweg<br />
22. 5. – Heimenkirch Meckatz, <strong>Meckatzer</strong> Genießermarkt <strong>mit</strong><br />
Streuobst-Wanderung<br />
22. 5. – Isny i. Allgäu Isny wandert – 40 Jahre Schwarzer Grat<br />
23. 5. – Stiefenhofen - Führung im Kräuterlandhof Grath<br />
Rutzhofen<br />
24. 5. – Lindenberg Über Blumenwiesen und durchs Moor<br />
25. 5. – Maierhöfen <strong>Nur</strong> ein Waldspaziergang<br />
26. 5. – Scheidegg Auf den Spuren der Scheidegger Schmuggler<br />
26. 5. – Lindau Wanderung von Reutenen nach Nonnenhorn<br />
27. 5. – Isny i. Allgäu Erdiges Nass - Exkursion<br />
in die Eisenharzer Heide<br />
27. 5. – Röthenbach Westallgäuer Tobeltage – Erlebniswanderung<br />
für Familien durchs Ellhofer Tobel<br />
28. 5. – Weiler Westallgäuer Tobeltage – Durch die Haus-<br />
bachklamm zum Enschenstein<br />
28. 5. – Wasserburg Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
29. 5. – Grünenbach Westallgäuer Tobeltage – Naturkundliche<br />
Wanderung durchs Eistobel<br />
29. 5. – Riedholz-<br />
Maierhöfen Bergwachtfest auf dem Iberg<br />
29. 5. – Lindau Wanderung am Ringoldsberg unter dem<br />
Motto: Natur und Genuss<br />
30. 5. – Scheidegg Über den Wipfeln<br />
31. 5. – Weiler Kneippwanderung<br />
1. 6. – Grünenbach Streuobstwanderung<br />
1. 6. – Nonnenhorn Der Schatz am Bodensee<br />
2. 6. – Maierhöfen Kulinarische Erlebnisführung Eistobel<br />
2. 6. – Lindau Lindauer Wandertag an Christi Himmelfahrt<br />
Partner im Dorfstadel (von links):<br />
Paul Locherer (MDL), Karl Milz (1.<br />
Vorsitzender des Dorfstadelvereins),<br />
Michael Weiß, Josef Köberle (Bürgermeister<br />
von Argenbühl) und Karl<br />
Stiefenhofer (1. Vorsitzender des Heimatbundes<br />
Allgäu).<br />
„Rock & Romantik“<br />
Der Männerchor Eglofs präsentiert seine<br />
Revue 2011 am 25. und 26. März im<br />
Dorfstadel Eglofs. Rock und Romantik,<br />
Michael Jackson und Brahms,<br />
Frauen im Männerchor, Klassik, Pop<br />
und Silcherlieder, ... alles kein Widerspruch<br />
beim Eglof ser Männerchor,<br />
sondern ein außergewöhnlich vielseitiges<br />
Konzertprojekt unter der neuen<br />
Leitung von Eva Beißwenger. Es erwarten<br />
Sie neben dem Männerchor<br />
und seinem Kleinensemble „QuintEssenz<br />
Eglofs“ noch verschiedenste solistische<br />
Beiträge, der Jugendchor<br />
Argenbühl und eine vielhändige Klavierbegleitung<br />
der Extraklasse.<br />
Infos unter Tel. 07566/1212<br />
LiederkranzEglofs@gmx.de
März 2011<br />
FANCLUB AUF SCHNEESCHUHEN: Im Januar machten <strong>sich</strong><br />
zwölf FANCLUB-Mitglieder auf den Weg in das Oberallgäu:„Jeder der nicht<br />
dabei war, hat etwas Großartiges verpasst“, fasst Peter Keller aus Friedrichshafen<br />
das Wochenende zusammen. Der am weitesten angereiste FAN<br />
Jens Rohard aus dem über 650 Kilometer entfernten Meinersen bei<br />
Braunschweig stellt für <strong>sich</strong> fest: „Nach diesem tollen Erlebnis meiner ersten<br />
Schneeschuhwanderung bin ich wie auf Wolke sieben“. Ein dickes Dankeschön<br />
von <strong>Meckatzer</strong> geht an die Bergschule Vivalpin Allgäu und die Wirtsleute<br />
Leutenmaier vom Alpenhof Reuterwanne. Sie haben dafür gesorgt, dass<br />
auch das leibliche Wohl bei Weitem nicht zu kurz kam!<br />
Beim SPENDEN-DINNER der Zeppelin<br />
Universitäts-Gesellschaft<br />
(ZUG) gab‘s Weiss-Gold und einen<br />
Vortrag von Guido Westerwelle (oben<br />
rechts, im Gespräch <strong>mit</strong> Prof. Dr.<br />
Stephan A. Jansen).<br />
<strong>Meckatzer</strong> Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7<br />
Gruppenbild <strong>mit</strong> Dame: Zwischen Joachim Dufner (links) und Michael Weiß<br />
(3. v. l.) steht Peter Buck, stellv. Vorsitzernder der ZUG e.V.<br />
Beste Stimmung beim ALLGÄUER<br />
PRESSEBALL: Bei Tanz, guter Laune<br />
und einem Glas Weiss-Gold wurde in<br />
Kempten das 50-jährige Jubiläum<br />
gefeiert. Als Betthupferl gab es Allgäuer<br />
Sonntagsbier <strong>mit</strong> nach Hause<br />
(Fotos: Ralf Lienert).<br />
Die Getränke-Fachwelt gab <strong>sich</strong> am<br />
17. Februar in München ein Stelldichein<br />
zur Delegiertenversammlung<br />
des Bundesverbandes GFGH. Michael<br />
Weiß (links) lud (v.l.) Günther<br />
Guder (Bundesverband des dt. Getränkefachgroßhandels),<br />
Franz Demattio<br />
(GEFAKO) und Alexander<br />
Weise (Getränke Boecken) zu einem<br />
Glas Weiss-Gold ein (Bild links).<br />
WER IST DER SCHNELLSTE<br />
BRÄU? Bei den <strong>Meckatzer</strong>n ist es<br />
<strong>mit</strong>tlerweile „Nachwuchs-Brauer“<br />
Constantin. Und der freut <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>tlich<br />
(Einklinker). Das <strong>Meckatzer</strong><br />
Team beim Brauer-Cup 2011 (links)<br />
v.l.: Gebietsverkaufsleiter Peter Weber,<br />
Michael Weiß, Constantin Weiß<br />
und Verkaufsleiter Poldi Schneider.<br />
Das Geheimnis unserer Biere können<br />
wir an dieser Stelle natürlich<br />
nicht verraten. Warum ein <strong>Meckatzer</strong><br />
Weiss-Gold so schmeckt, wie<br />
ein Bier eben schmecken soll, wissen<br />
nur die Brauer selbst. Und das<br />
ist auch gut so. Der Erste Braumeister<br />
Olaf Fabert (Foto) gibt dem<br />
„<strong>Meckatzer</strong> Löwen“ aber einen<br />
Wink: „Es gibt natürlich viele Dinge,<br />
die wir anders machen als andere<br />
Brauereien“, sagt er. „Unter anderem<br />
wenden wir das schonendste<br />
Verfahren zur Heißtrubabscheidung<br />
an, das es gibt – die Heißwürze-Filtration.“<br />
Bevor Bier zu Bier wird, spricht<br />
der Profi nach dem Kochen der<br />
Zutaten im Sudhaus von Würze.<br />
Darin befinden <strong>sich</strong> viele ungelöste<br />
Bestandteile, zum Beispiel nicht<br />
gelöstes Eiweiß. Der sogenannte<br />
Heißtrub muss abgefiltert werden,<br />
weil das Bier sonst zu bitter<br />
schmeckt. Es geht aber nicht nur<br />
um die Bitterkeit, sondern auch um<br />
die gleichbleibende <strong>Qualität</strong>. „Wir<br />
achten peinlichst genau darauf,<br />
dass der Geschmack unserer Biere<br />
immer gleich ist – unabhängig von<br />
TELEMARK-WELTCUP<br />
Kräftig in die Knie gingen die Läufer<br />
des Telemark Weltcups am Oberjoch.<br />
Dafür wurden die Sieger <strong>mit</strong> <strong>Meckatzer</strong><br />
Weiss-Gold in der Magnum-Flasche<br />
belohnt. (Fotos: Alexander Rochau).<br />
der Rohstoffqualität, die naturgemäß<br />
Schwankungen unterliegt. Im<br />
Gegensatz zu Wein, der 2008 anders<br />
schmecken darf als 2011,<br />
muss ein <strong>Meckatzer</strong> immer wie ein<br />
<strong>Meckatzer</strong> schmecken“, sagt Fabert.<br />
Da<strong>mit</strong> das so ist, leistet <strong>sich</strong> die<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu als einzige<br />
Brauerei in Deutschland die äußerst<br />
schonende und deshalb teure<br />
Heißwürze-Filtration. „Es ist wichtig,<br />
dass die Würze heiß filtriert<br />
wird“, sagt der Erste Braumeister.<br />
„Heiße Sachen sind empfindlicher<br />
als kalte. Deshalb muss man sie<br />
besonders schonend behandeln.“<br />
Jeder Sud wird nach dem Kochen<br />
also eine dreiviertel Stunde<br />
lang filtriert, bevor die Würze ihren<br />
Weg durch die Brauerei antritt,<br />
weiter veredelt wird und schließlich<br />
zum goldblonden Weiss-Gold-<br />
Traum heranreift. Bis dahin ist es<br />
aber noch ein langer Weg: Erst<br />
nach der perfekten Reifezeit von<br />
mindestens fünf Wochen werden<br />
unsere Biere in Flaschen und Fässer<br />
abgefüllt und treten anschließend<br />
ihren Weg zu den Kunden an.
8 März 2011<br />
DER MECKATZER LÖWE <strong>Meckatzer</strong> Nachrichten<br />
NEUE MITARBEITER<br />
Seit Januar gibt es<br />
in der Brauerei zwei<br />
neue Ge<strong>sich</strong>ter: Der<br />
württemberger<br />
Schwabe Wolfgang<br />
Schubert aus dem<br />
Remstal bei Stuttgart<br />
verstärkt den<br />
Vertrieb und betreut den Großraum<br />
Stuttgart, aus dem der Ruf nach den<br />
<strong>Meckatzer</strong> Bierspezialitäten immer<br />
lauter wird.<br />
Der Oberstaufener<br />
Brauer und Mälzer<br />
Manuel Hecht ist<br />
unser neuer Mann<br />
im Gär- und Filterkeller.<br />
Seit Mitte Februar gibt es beruflich<br />
eine neue Frau an Michael Weiß‘ Seite:<br />
Susanne Schuhmacher-Diesch.<br />
Die ausgebildete Bürokauffrau und<br />
staatlich geprüfte Sekretärin unterstützt<br />
ihn bei seiner<br />
Arbeit als Assistentin<br />
der Geschäftsleitung<br />
und wird<br />
künftig tatkräftig<br />
im Redaktionsteam<br />
des <strong>Meckatzer</strong> Löwen<br />
<strong>mit</strong>arbeiten.<br />
Das Team der <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu<br />
wünscht einen guten Start und freut<br />
<strong>sich</strong> auf die Zusammenarbeit!<br />
JUBILÄEN<br />
Geli Baldauf, unsere „Berghexe“ aus<br />
dem Verkaufs-Innendienst, und Bierfahrer<br />
Thomas Schneider freuen<br />
<strong>sich</strong>, 10 Jahre bei den <strong>Meckatzer</strong>n zu<br />
sein. Erwin Epple, Logistiker in allen<br />
Belangen, feiert heuer bereits sein<br />
25-jähriges Jubiläum im Betrieb.<br />
Seit dem 14. Jahrhundert werden den<br />
Menschen im Sünfzen in Lindau<br />
Speis und Trank dargeboten. Als<br />
Stammsitz der Patrizier, Lindauer Adliger<br />
und Handelsleute, hatte das Haus<br />
von Beginn an große Bedeutung für<br />
die Stadt und wird auch <strong>mit</strong> diesem<br />
Anspruch geführt: Seit 70 Jahren und<br />
drei Generationen setzt Familie Grättinger<br />
alles daran, dieser Verantwortung<br />
gerecht zu werden. Am 1. Februar<br />
1941 wurde der Pachtvertrag <strong>mit</strong><br />
der <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu unterzeichnet.<br />
Wir bedanken uns bei Familie<br />
Grättinger für die hervorragende Partnerschaft<br />
und gratulieren herzlich!<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Redaktionsanschrift:<br />
<strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70,<br />
88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.<br />
Druck: Holzer Druck und Medien<br />
Aus zwei mach eins:<br />
Die <strong>Meckatzer</strong> Facebook-<br />
Seiten wurden<br />
zusammengelegt<br />
Seit April 2010 ist <strong>Meckatzer</strong><br />
<strong>mit</strong> zwei eigenen Seiten auf<br />
Facebook online. Im Februar<br />
dieses Jahres wurden die beiden<br />
Seiten <strong>mit</strong> Zustimmung<br />
des Gründers der ersten<br />
<strong>Meckatzer</strong> Fanseite, Adrian<br />
Schnell (Foto), von uns zusammengelegt.<br />
Aber Adrian,<br />
sag mal …<br />
<strong>Meckatzer</strong>: ...du bist Student in<br />
München! Warum und wann<br />
bist Du denn auf die Idee gekommen,<br />
eine <strong>Meckatzer</strong> Fanseite<br />
auf Facebook zu machen?<br />
Was verbindet dich denn so<br />
stark <strong>mit</strong> uns?<br />
Adrian Schnell: Gerade<br />
durch den relativ großen Abstand<br />
zur Heimat möchte man<br />
immer ein Stück seiner Wurzeln<br />
bei <strong>sich</strong> haben. <strong>Meckatzer</strong><br />
war schon früher, bevor ich in<br />
München gewohnt habe, bei<br />
Abenden <strong>mit</strong> Freunden immer<br />
<strong>mit</strong> dabei. Ich verbinde also <strong>mit</strong><br />
<strong>Meckatzer</strong> nicht nur ein sehr<br />
gutes Bier sondern Geselligkeit<br />
<strong>mit</strong> Freunden.<br />
Auf die Idee <strong>mit</strong> der Fanseite<br />
kam ich eher zufällig. Ganz<br />
einfach: es gab noch keine.<br />
Und wie hat <strong>sich</strong> dann die Zahl<br />
der Fans am Anfang entwickelt?<br />
Nach der Gründung der<br />
Fanseite habe ich zunächst alle<br />
meine Freunde dazu eingeladen.<br />
Danach wurde alles zu einem<br />
Selbstläufer und wir hatten<br />
die 1000 Fans recht schnell geknackt.<br />
Es freut mich sehr, dass<br />
andere Fans die Seite so gut<br />
angenommen haben.<br />
Im vergangenen Frühjahr hatten<br />
wir Dich dann kontaktiert<br />
und angefragt, ob Du Dir eine<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> uns vorstellen<br />
könntest. Was hat Dich<br />
an der Idee begeistert?<br />
Zunächst hat mir daran gefallen,<br />
<strong>mit</strong> einer mir sympathischen<br />
Brauerei zusammenarbeiten<br />
zu können. Allerdings<br />
erhoffte ich mir davon auch,<br />
viele Erfahrungen sammeln zu<br />
können und gegebenenfalls<br />
neue Kontakte zu knüpfen. Und<br />
das hat bisher sehr gut funktioniert.<br />
Wir haben uns dann zunächst<br />
dafür entschieden, zusätzlich eine<br />
eigene Unternehmensseite zu lancieren,<br />
haben dann aber schnell<br />
gemerkt, dass die meisten Freunde<br />
auf beiden Seiten aktiv sind<br />
und so Fans oft doppelt informiert<br />
werden. Unterstützt Du es<br />
auch, dass wir jetzt beide Seiten<br />
zusammengelegt haben? Worin<br />
siehst Du die Vorteile?<br />
Den großen Vorteil darin sehe<br />
ich, dass die Fans eine eindeutige<br />
Informationsquelle haben. Bisher<br />
war die Fanseite von mir selbst<br />
geführt, was allerdings nicht alle<br />
wussten. Dadurch habe ich selbst<br />
oft Anfragen erhalten, die ich<br />
nicht beantworten konnte.<br />
Wir möchten den neuen, gemeinsamen<br />
Auftritt um einige Gimmicks<br />
erweitern. Zum Beispiel<br />
werden wir einen ausführlichen<br />
Veranstaltungskalender integrieren<br />
und dafür sorgen, dass die<br />
<strong>Meckatzer</strong> News der <strong>Meckatzer</strong><br />
Webseite auf die facebook-Seite<br />
gebracht werden. Was könntest<br />
Du Dir zusätzlich als Mehrwert<br />
für unsere Fans vorstellen?<br />
Da ich selbst mobile Internetgeräte<br />
besitze, ist mir aufgefallen,<br />
dass der Internetauftritt von<br />
meckatzer.de noch nicht für kleine<br />
Displays optimiert ist. Daher<br />
wäre es <strong>sich</strong>er für viele Nutzer<br />
eine tolle Sache, eine App für<br />
Android/iPhone bereitzustellen.<br />
Außerdem fände ich es eine tolle<br />
Idee, die bisher recht einseitige<br />
Kommunikation auf Facebook<br />
dahingehend zu verbessern, ein<br />
Forum für die Nutzer bereitzustellen,<br />
in dem Informationen bereitgestellt<br />
werden und Diskussionen<br />
unter den Fans entstehen<br />
und ggf. Fragen von <strong>Meckatzer</strong><br />
direkt auch beantwortet werden.<br />
Einen mobilen Auftritt für Smartphones<br />
planen wir gerade. Ihr<br />
sollt dann in Zukunft zum Beispiel<br />
abrufen können, wo <strong>sich</strong> der<br />
nächste <strong>Meckatzer</strong>-Händler/die<br />
nächste -Gastronomie befindet.<br />
Auch an das Forum haben wir<br />
gedacht. Die Pinnwand eignet<br />
www.meckatzer.de<br />
<strong>sich</strong> hier leider nicht, da die<br />
Beiträge bald verschwinden<br />
und man zu viel scrollen muss.<br />
Danke für die Anregungen und<br />
das Interview. Wir freuen uns<br />
solche Fans wie Dich zu haben<br />
und hoffen Dich auf dem FAN-<br />
CLUB-Fest wiederzusehen.<br />
Vielen Dank! Es hat mich<br />
gefreut, dass ich zu diesem Interview<br />
eingeladen wurde. Auf<br />
dem FANCLUB-Fest wird man<br />
<strong>sich</strong> <strong>sich</strong>er treffen.<br />
www.facebook.com/<br />
<strong>Meckatzer</strong>.Fanpage<br />
FANCLUB Ahoi:<br />
FANCLUB startet beim<br />
Drachenboot-Rennen<br />
in Bad Waldsee<br />
Vom 15. bis 17. Juli 2011 findet<br />
auf dem Stadtsee in Bad Waldsee<br />
die 21. Deutsche Drachenboot-Meisterschaft<br />
statt.<br />
Neben jeder Menge Sport &<br />
Spaß wird es ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm für die ganze<br />
Familie und einen FUN-CUP<br />
für Firmen geben.<br />
Die <strong>Meckatzer</strong> Löwenbräu<br />
möchte beim FUN-CUP gerne<br />
<strong>mit</strong> einem FANCLUB-Boot antreten:<br />
Es gilt im Drachenboot<br />
<strong>mit</strong> Steuermann und Trommler<br />
eine Distanz von 200 m zurückzulegen.<br />
Gesucht sind also 16<br />
sportbegeisterte FAN-Paddler<br />
und Paddlerinnen, die Lust haben<br />
<strong>mit</strong>zumachen. Pro Boot haben<br />
wir eine Quote von 6 Frauen. Das<br />
Mindestalter ist 16 Jahre. Trommler<br />
und Steuermann werden vom<br />
Verein gestellt. Falls <strong>sich</strong> mehr als<br />
16 FANs melden, losen wir die<br />
Startplätze zu.<br />
Alle interessierten FANs bitte<br />
bis zum 16. Mai unter<br />
08381/504-0 oder info@<br />
meckatzer.de <strong>mit</strong> Namen und<br />
FANCLUB-Nummer anmelden.<br />
Das Rennen findet am<br />
16. Juli statt, am 28. Mai<br />
solltet ihr bei einer Einweisung<br />
und Probefahrt in Bad<br />
Waldsee auf dem Stadtsee<br />
<strong>mit</strong> dabei sein. <strong>Meckatzer</strong><br />
übernimmt die Startgebühr.<br />
Ahoi!<br />
LESERBRIEFE<br />
Liebe <strong>Meckatzer</strong> Brauerei,<br />
ich muss es los werden, ich war ein<br />
Knabe von etwa 14, das war so um<br />
1958, da war ich bei meinem Onkel in<br />
Heimenkirch zu Besuch. Er war dort<br />
wohl Chef des Bahnhofes. Und er sagte<br />
mir damals voll des Lobes, dass das<br />
Bier der <strong>Meckatzer</strong> Brauerei mehr als<br />
ein Genuss sei.<br />
Selbstverständlich durfte ich trotz<br />
des Lobes nicht probieren. Die Sache<br />
von damals geriet fast in Vergessenheit,<br />
obwohl ich damals in der<br />
Brauereigaststätte war. Nun war ich<br />
kürzlich in Kornwestheim bei einem<br />
Getränkesupermarkt und entdeckte<br />
dort <strong>Meckatzer</strong> Bier, sofort nahm ich<br />
welches <strong>mit</strong> und – jetzt konnte ich es<br />
natürlich trinken und ich war begeistert<br />
von der Süffigkeit und dem Geschmack.<br />
Schön, dass ich nach so<br />
langer Zeit das Lob meines Onkels<br />
bestätigen konnte. Jetzt wird wohl in<br />
nächster Zeit öfters ein „<strong>Meckatzer</strong>“<br />
bei uns auf dem Tisch stehen – obwohl<br />
es gerade in unserer Gegend jede<br />
Menge Brauereien gibt.<br />
Viele Grüße, Hans Thalhofer<br />
Liebe Firma <strong>Meckatzer</strong>,<br />
... das Weiss-Gold hat natürlich - wie<br />
immer - sehr lecker geschmeckt und<br />
unserer Entspannung nach den Festivitäten<br />
sehr geholfen. Wir haben uns<br />
erlaubt, bei unserer Foto-Session ein<br />
wenig Schleichwerbung für unser<br />
Lieblingsbier zu machen. Vielleicht<br />
winkt ja bald der große Werbevertrag<br />
... . Bitte bestellen Sie allen<br />
Mitarbeitern der Firma <strong>Meckatzer</strong><br />
herzliche Grüße und bitte braut weiterhin<br />
so lecker Bier!<br />
Grüße, Maria und Peter Hiss<br />
BUCHTIPP: „BIERFÜHRER<br />
SCHWABEN/ALLGÄU“<br />
Der Führer in die Bier- und Kulturlandschaft<br />
Schwabens und des Allgäus bietet<br />
erstmals einen vollständigen Überblick<br />
über alle<br />
Brauereien<br />
und Biere des<br />
Regierungsbezirks.<br />
Der<br />
ideale Begleiter<br />
für Rad-<br />
und Wandertouren.<br />
Und<br />
für Autofahrer<br />
– neben<br />
Verbandskasten<br />
und Warndreieck – ein Muss für<br />
jedes Handschuhfach. Von Schieder,<br />
Harald; Forster, Ralph. 200 S., zahlreiche<br />
Abb. und Fotos, broschiert, 14,8 x<br />
21,0 cm. 2009. Erhältlich im <strong>Meckatzer</strong><br />
Fanshop: www.meckatzer-shop.de,<br />
19,90 €.