LEAN THINKING Schlankheitskuren für gemeinnützige ... - Metrum
LEAN THINKING Schlankheitskuren für gemeinnützige ... - Metrum
LEAN THINKING Schlankheitskuren für gemeinnützige ... - Metrum
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>LEAN</strong> <strong>THINKING</strong><br />
<strong>Schlankheitskuren</strong> <strong>für</strong> <strong>gemeinnützige</strong> Organisationen: Wege zu mehr<br />
Effizienz und neuen Handlungsspielräumen<br />
Lean Thinking steht <strong>für</strong> eine effiziente Organisation, in der Werte ohne<br />
Verschwendung geschaffen werden. Der Grundgedanke heißt: alle<br />
Aktivitäten, alle Ressourcen, die nicht notwendig sind, um den Wert eines<br />
Produktes zu steigern, gelten als überflüssig und sollten beseitigt werden,<br />
genauso wie Bestände oder Stapel, die auf Bearbeitung warten. Dadurch<br />
werden Kapazitäten freigesetzt, die <strong>für</strong> die weitere Steigerung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit und zur Sicherung des Unternehmens in der Zukunft<br />
eingesetzt werden können – zur Erweiterung des eigenen Angebotes oder<br />
zur Entwicklung neuer Produkte. Können die sensationellen Erfolge aus der<br />
industriellen Produktion auf Kulturbetriebe und <strong>gemeinnützige</strong><br />
Organisationen übertragen werden?<br />
Einst <strong>für</strong> die Industrie entwickelt findet Lean Thinking auch in der<br />
Dienstleistung Anwendung, bei Instandhaltungs- und Service-Prozessen und<br />
zunehmend auch bei Non-Profit-Organisationen. Dazu ist es notwendig, den<br />
Begriff des Produktes ebenso weiter zu fassen wie den des Kunden. Und so<br />
sind Produkte im Sinne des Lean Thinking nicht nur Autos oder<br />
Konzertflügel, sondern auch ein Flug, eine medizinische Behandlung, eine<br />
Spendenwerbe-Aktion, eine Konzertaufführung oder eine Neuinszenierung<br />
einer Oper. Der Kunde ist nicht nur der Endverbraucher, sondern auch der<br />
Abnehmer von Teilprodukten, der Sponsor oder der Zuwendungsgeber.<br />
Taiichi Ohno (1912-1990), Führungskraft bei Toyota, war der heftigste Feind<br />
des muda, der Verschwendung, jener menschlichen Aktivität, die<br />
Ressourcen verbraucht, aber keinen Wert erzeugt. Er identifizierte sieben<br />
Arten von muda:<br />
Fehler, die korrigiert werden müssen<br />
Überproduktion (Dinge, die niemand will)<br />
Lagerbestände, die auf Weiterverarbeitung warten<br />
Prozess-Schritte, die unnötig sind<br />
Bewegung von Personal und Transport von Gütern von einem Ort zum<br />
anderen ohne irgendeinen Zweck<br />
Warten von Menschen auf vorgelagerte Arbeiten<br />
Güter und Dienstleistungen, die nicht den Wünschen des Kunden<br />
entsprechen<br />
Die amerikanischen Autoren James P. Womack und Daniel T. Jones haben<br />
in ihrem berühmten Buch „Lean Thinking – Ballast abwerfen,<br />
Unternehmensgewinne steigern“ (New York 1996, Frankfurt 2004) die<br />
Grundprinzipien erläutert.<br />
– 1 –
Es sind wenige Fragen, die zu beantworten sind, um das Lean Thinking in<br />
einem Unternehmen einzuführen:<br />
1. Wie definiere ich die Werte, die mein Unternehmen, z.B. mein<br />
Kulturbetrieb schafft?<br />
2. Welche Tätigkeiten sind da<strong>für</strong> erforderlich und wie kann ich sie in einem<br />
Wertstrom abbilden?<br />
3. Wie kann die definierte Schrittfolge in einen Fluss (Flow) gebracht<br />
werden?<br />
4. Wie kann nachfrageorientierte Produktion (Pull) auch in der<br />
Dienstleistung angewendet werden?<br />
5. Wie kann die Vorstellung von Perfektion auf alle Mitarbeiter übertragen<br />
werden?<br />
Werte in Kulturbetrieben<br />
Der Wert wird vom Hersteller erzeugt. Vom Standpunkt des Kunden ist das<br />
der Grund, warum es den Hersteller gibt. Der Wert eines Kulturbetriebes wird<br />
eine gelungene Ausstellung sein, ein gutes Konzert oder eine erfolgreiche<br />
Opernaufführung. Kritiker werden einwenden, die Kunst und damit der zu<br />
definierende Wert eines Kulturbetriebes dürfe nicht aus der Nachfrage des<br />
Publikums spezifiziert werden, sondern müsse künstlerisch eigenständige,<br />
oft unbequeme Sichtweisen einnehmen. Aus der Perspektive des Publikums<br />
wird der Wert allerdings nicht auf die Darbietung von Kunst beschränkt<br />
bleiben, sondern es wird das Gesamterlebnis zählen: die Qualität und<br />
Seriosität in der Planung von Kunstereignissen, die Konzentration einer Live-<br />
Aufführung, das Infragestellen gewohnter Sichtweisen, das freundliche<br />
Personal, die Vermittlung und Werkeinführung, der unproblematische<br />
Kartenkauf, ein hochwertiger Ausstellungskatalog oder ein ansprechendes<br />
Programmheft, die unterhaltsame Pausen-Gastronomie, die bequeme An-<br />
und Abreise zum Veranstaltungsort und so weiter.<br />
Für den Sponsor wird es die besondere Art und Weise sein, wie sein<br />
Unternehmen mit dem Kulturbetrieb eine wechselseitige Beziehung eingeht<br />
und der Wert <strong>für</strong> sein Engagement sichtbar wird. Und <strong>für</strong> den<br />
Zuwendungsgeber die Erfüllung des Auftrages, die er mit seinen Leistungen<br />
vom Kulturbetrieb erwartet.<br />
Lean Thinking muss deshalb in <strong>gemeinnützige</strong>n Organisationen umso mehr<br />
mit einer klugen Definition der Werte beginnen, die geschaffen werden<br />
sollen. Dabei setzt man grundsätzlich die Brille der verschiedenen<br />
Kundengruppen auf und fragt sich, welche Erwartungen es gibt oder besser<br />
geben wird. Danach ist zu überlegen, wo in der Organisation diese<br />
Wertschöpfung zu erbringen ist und was da<strong>für</strong> wirklich notwendig ist. Der<br />
Blick auf das Ganze – und zwar mit den Augen des Kunden und die genaue<br />
Definition von Wert ist der entscheidende erste Schritt beim Lean Thinking.<br />
Die Bereitstellung der falschen Produkte und Dienstleistungen ist muda.<br />
– 2 –
Der Wertstrom oder das Richtige nacheinander tun<br />
Schlanke Organisationen müssen völlig anders geführt werden als<br />
klassische Organisationen. Im Vordergrund stehen hier die Abläufe<br />
(Prozesse), die zur Erzeugung der oben beschriebenen Werte führen.<br />
Beispiel: Neuinszenierung einer Oper. Der Prozess beginnt mit der Auswahl<br />
des Regieteams, Vertragsgestaltung mit Regisseur und Bühnenbildner,<br />
Verpflichtung der Stars bis am Ende einer langen Wertschöpfungskette das<br />
Bühnenbild eingelagert und die Inszenierung dokumentiert wird. Ein solcher<br />
Prozess kann an großen Häusern 3 Jahre oder mehr dauern.<br />
Der Wertstrom besteht immer aus allen erforderlichen spezifischen<br />
Tätigkeiten, die ein Produkt durch die drei Managementaufgaben führen: (a)<br />
die Produktentwicklung, (b) das Informationsmanagement sowie (c) die<br />
Transformation von Rohstoffen zu einem fertigen Produkt. Wie<br />
Automobilhersteller haben z.B. auch Theater ähnliche Aufgaben zu<br />
bewältigen und die Planung eines künstlerischen Prozesses von der Idee<br />
zum Aufbau eines fertigen Bühnenbildes zu leisten.<br />
Erste Aufgabe ist es, diesen Wertstrom anhand eines typischen Projektes zu<br />
dokumentieren und in einer großen Wertstromkarte zu visualisieren. Dabei<br />
wird nicht nur generell erfasst, wann Meilensteine erreicht wurden, sondern<br />
detailliert die Beiträge aller Beteiligten. Schon an dieser Stelle zeigen sich in<br />
unserer Beratungspraxis häufig so genannte Blindleistungen, mit vielen<br />
vermeidbaren Schritten, die keinen Wert erzeugen. Diese können manchmal<br />
bis zu 80% der Zeit oder Ressourcen beanspruchen. Wie hängen die<br />
einzelnen Aktivitäten zusammen und welche Werte können sie beitragen?<br />
Lean Thinking kann dabei helfen, das Ganze zu betrachten und die<br />
Schrittfolge, die Reihe sämtlicher Handlungen von der Idee bis zur<br />
Durchführung der Veranstaltung, logisch verknüpft und <strong>für</strong> jedermann<br />
transparent aufzuzeichnen.<br />
Flow – oder: der Wertstrom fließt<br />
Wie Industrieunternehmen organisieren sich auch Theater, Orchester,<br />
Museen oder Großforschungseinrichtungen nach dem Prinzip der<br />
Abteilungen, Funktionen, Zuständigkeiten. Wir sind damit aufgewachsen,<br />
dass alle Aktivitäten nach Typen geordnet und stapelweise abgearbeitet<br />
werden müssen, damit sie effizienter durchgeführt werden können. Dies ist in<br />
nicht allen Fällen die geeignete Arbeitsweise, denn das stapelförmige<br />
Denken und Arbeiten führt zu Warteschlangen bei vor- oder nach<br />
geordneten Tätigkeiten. Das Beispiel der Saisonbroschüre eines Theaters,<br />
einer jährlich im Frühjahr anstehenden Wertschöpfung und unverzichtbaren<br />
Maßnahme zur Kundenbindung, verdeutlicht, was gemeint ist: die<br />
Dramaturgie wartet auf das künstlerische Betriebsbüro, das Marketing auf<br />
die Dramaturgie, die Werbeagentur auf das Marketing, die Druckerei auf die<br />
– 3 –
Werbeagentur. Enorme Vorlaufzeiten und hoher Abstimmungsbedarf sind<br />
die Folgen, erhöhte Aufwendungen und unnötige Korrekturkosten die Folge.<br />
Die eigentliche redaktionelle und gestalterische Leistung ist wahrscheinlich in<br />
einem Bruchteil der Zeit entstanden, die der ganze Vorgang gedauert hat.<br />
Das sind jedenfalls unsere Beobachtungen.<br />
Es würde sich lohnen, darüber nachzudenken, wie die wesentlichen Schritte<br />
in einem kontinuierlichen Ablauf (Flow) gebracht werden können, ohne<br />
überflüssige Unterbrechungen und Wartezeiten. Die Arbeitsschritte der<br />
einzelnen Funktionen, Abteilungen und externen Unternehmen könnten in<br />
Frage gestellt und anschließend so definiert werden, dass sie einen positiven<br />
Beitrag zur Wertschöpfung leisten können und der Wertstrom kontinuierlich<br />
fließt.<br />
Pull, der Respekt vor dem Kundenwunsch<br />
In der Industrie wird beobachtet, dass nach der erfolgreichen Einführung von<br />
Lean Thinking durch den Wandel von Abteilungen hin zu Produktteams die<br />
benötigte Zeit von der Entwicklung eines Produktes bis zur Auslieferung an<br />
den Kunden entscheidend zurückgegangen ist. Durchlaufzeiten werden um<br />
die Hälfte und mehr gesenkt, so lauten die allgemeinen Erfahrungswerte. Die<br />
frei werdenden Ressourcen werden nach der Philosophie des Lean Thinking<br />
nicht abgebaut, sondern in die weitere Verbesserung des Produktes und des<br />
Nutzens <strong>für</strong> den Kunden investiert.<br />
Die Fähigkeit, nur das herzustellen, was der Kunde will und abruft, ist die<br />
besondere unternehmerische Leistung: das Prinzip der nachfrageorientierten<br />
Produktion (Pull) steht im Gegensatz zu Angeboten, die der Kunde gar nicht<br />
will (Push). In Kulturbetrieben, die berechtigterweise auf nachfrageorientierte<br />
Spielplan-Gestaltung sehr empfindlich reagieren, ließe sich jedoch trefflich<br />
streiten über das richtige push-pull-Verhältnis in der Jahresplanung und der<br />
Frage, wie oft ein Stück während der Saison anzusetzen ist. Nicht selten<br />
werden Aufführungen mit einer nicht mehr vertretbaren Auslastung<br />
durchgezogen, weil trotz sich abzeichnender schlechter Nachfrage die<br />
Planung keine Optionen der schnellen und flexiblen Reaktion zulässt.<br />
Professionelles Auslastungsmanagement, bei Fluggesellschaften in den<br />
letzten Jahren perfektioniert, ist <strong>für</strong> viele Kulturbetriebe absolutes Neuland.<br />
Auch die Produktion von aufwändigen Jahresbroschüren trifft in ihrer Anzahl<br />
und ihrem Umfang nicht immer exakt den Bedarf der Kunden: der<br />
Kulturbetrieb wird zum Verlag und produziert hohe Auflagen, die teilweise<br />
ungenutzt im Reißwolf landen. Die Lösung dieses Problems wird sich<br />
vielleicht in Phasen entwickeln. Man könnte kleinere Auflagen schneller<br />
drucken, Broschüren nur noch auf Anforderung versenden (pull), neue<br />
Distributionswege erschließen, die neue Kundenzielgruppen sicher erreichen<br />
oder den Spielplan elektronisch versenden. Haben Kulturbetriebe ein<br />
vollständiges Bild von ihren Kunden, deren Wünschen und Verhalten? Lean<br />
– 4 –
Thinking hilft dabei, die Perspektive des Kunden einzunehmen,<br />
ungewöhnliche Lösungen zu finden und Ressourcen freizusetzen, die direkt<br />
in Kunst umgesetzt werden können.<br />
Perfektion durch Transparenz<br />
Wenn Unternehmen und Kulturbetriebe damit beginnen, ihren Wert genauer<br />
zu spezifizieren, den gesamten Wertstrom zu identifizieren, die Wert<br />
schöpfenden Schritte in einen kontinuierlichen Fluss (Flow) zu bringen und<br />
dem Kunden die Möglichkeit bieten, diese Werte beim Unternehmen<br />
abzurufen (Pull), wird allen Beteiligten deutlich werden, wie sich diese<br />
Prinzipien gegenseitig stimulieren und so etwas wie eine Erfolgsspirale<br />
entsteht. Die Transparenz, der Zustand, in dem in einem lean<br />
funktionierenden System alle Beteiligte alles sehen können und<br />
unmittelbares Feedback <strong>für</strong> ihre Verbesserungsvorschläge erhalten, führt zu<br />
einer Vorstellung von Perfektion, die von allen geteilt wird. Paradoxerweise<br />
kann ein Bild der Perfektion nicht perfekt sein. Denn ist der Wertstrom <strong>für</strong><br />
den ersten Prozess optimiert, wird es höchste Zeit, sich einem neuen<br />
Prozess zu zuwenden. Allein das Streben danach gibt Inspiration und<br />
Richtung. Steinway & Sons – seit jeher Inbegriff <strong>für</strong> Perfektion durch<br />
Manufaktur – setzt heute auf kontinuierliche Prozessoptimierung und Lean<br />
Thinking und ist der erfolgreichste Klavierbauer der Welt.<br />
Der schwierigste Schritt, Lean Thinking <strong>für</strong> Non-Profit-Betriebe einzuführen,<br />
ist der Start und die Überwindung der bisherigen Trägheit einer Organisation.<br />
Finden Sie deshalb zunächst einen Change Agent, eine Persönlichkeit, die in<br />
Ihrer Organisation etwas bewegen will und die nicht notwendigerweise etwas<br />
von Lean Management versteht. Beschaffen Sie sich anschließend das<br />
Wissen oder externe Hilfe. Setzen Sie den Beginn des Lean Thinking bei<br />
einem weniger komplexen, aber „unrund“ laufenden Prozess an und<br />
schaffen Sie Bedingungen, den neuen Denkprozess erfolgreich<br />
durchzuführen. Vergessen Sie <strong>für</strong> einen Augenblick die große Strategie,<br />
sondern kümmern Sie sich jetzt um dieses Projekt. Alle an dem Prozess<br />
beteiligten Mitarbeiter sollten Mitglieder des Teams sein. Das Team<br />
erarbeitet gemeinsam in Kaizen-Workshops zunächst eine Wertstromkarte<br />
des Prozesses – Aktivität <strong>für</strong> Aktivität, Schritt <strong>für</strong> Schritt. Das japanische Wort<br />
Kaizen bedeutet etwa „kontinuierliche Verbesserung“ und deutet an, dass es<br />
hierbei keinesfalls um eine einmalige „Hauruck-Aktion“ gehen soll. Beginnen<br />
Sie so schnell wie möglich mit der wichtigen und sichtbaren Verbesserung<br />
des Prozesses und dokumentieren Sie die Ergebnisse <strong>für</strong> alle Beteiligten.<br />
Bestehen Sie auf sofortigen Resultaten – alle Teammitglieder sollen sehen,<br />
wie sich die Dinge vor ihren Augen verändern. Führen Sie keine langen<br />
Planungen und Analysen durch. Erweitern Sie den Radius auf andere<br />
Aktivitäten, wenn Lean Thinking in Schwung gekommen ist. Wenn Sie etwas<br />
verbessert haben, verbessern Sie es erneut. Machen Sie alles transparent.<br />
Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter. Und überzeugen oder isolieren Sie die<br />
Bedenkenträger.<br />
– 5 –
Lean Thinking ist zugegebener Maßen <strong>für</strong> viele Kulturbetriebe und<br />
<strong>gemeinnützige</strong> Organisationen Neuland. In Zeiten, in denen die verfügbaren<br />
öffentlichen Mittel jedoch immer knapper werden, schafft diese<br />
Managementphilosophie ungewöhnliche Chancen <strong>für</strong> neue<br />
Handlungsspielräume.<br />
Dezember 2007<br />
Peter Gartiser Nicolaus Steenken<br />
Zur Vertiefung des Themas Lean Thinking empfehlen wir das Buch von<br />
James P. Womack und Daniel T. Jones<br />
Lean Thinking – Ballast abwerfen, Unternehmensgewinne steigern.<br />
Campus Verlag Frankfurt (2004) / New York (1996, 2003)<br />
METRUM Managementberatung GmbH<br />
Baaderstraße 56<br />
80469 München<br />
Fon +49-(0) 89-856 38 56-0<br />
Fax +49-(0) 89-856 38 56-22<br />
Mail team@metrum.de<br />
Web www.metrum.de<br />
– 6 –