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Steckdosen - Mennekes

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CEE-Steckvorrichtungen für Nennbetriebsspannungen bis 50V<br />

(Kleinspannungen)<br />

Bei Steckvorrichtungen bis 50V werden, bedingt durch das<br />

Fehlen des nicht benötigten Schutzleiterkontaktes, eine<br />

Grundnase und eine zusätzliche Hilfsnase verwendet. Die<br />

Grundnase ist immer in der Uhrzeigerstellung 6 h angeordnet.<br />

Die Hilfsnase ist je nach Spannungs- und Frequenzwert<br />

in einer Uhrzeitstellung nach Tabelle 103 aus<br />

Anordnung der Hilfsnase (zur Grundnase = 6 h)<br />

für verschiedene Spannungen und Frequenzen<br />

nach Uhrzeit-Stellung gemäß Tabelle 103 aus<br />

EN 60309-2:1999<br />

Nennbetriebs- Frequenz Stellung der Hilfsnase bzw. -nut Die Stellungen 1 und<br />

spannung der (zur Grundnase bzw. -nut = 6h) 9 sind für zukünftige<br />

Steckvorricht.V Hz nach Uhrzeit-Stellung<br />

Normungen reserviert.<br />

20 bis 25 50 und 60 keine Hilfsnase oder -nut Aus baulichen<br />

40 bis 50 50 und 60 12<br />

Gründen können<br />

100–200 4<br />

die Stellungen 5, 6<br />

20 bis 25 300 2<br />

und 7 nicht genutzt<br />

und 400 3<br />

werden.<br />

40 bis 50 ü. 400–500 11<br />

Gleichstrom 10<br />

25 Gleichstrom* * für tragbare elektrische Inkubatoren -<br />

Einsatz mit 12V oder 24V Gleichspannung<br />

in Rettungswagen oder Hubschraubern.<br />

Kennfarbe<br />

Wird die Nennbetriebsspannung zusätzlich zu den<br />

vorgeschriebenen Aufschriften durch die Kennfarbe<br />

bezeichnet, dann ist nach EN 60309-1:1999,<br />

Tabelle 2, folgender Farbcode zu benutzen:<br />

Schaltleistung und Verriegelung<br />

Unverriegelte Steckvorrichtungen müssen ausreichende<br />

Schaltleistung haben, d.h. sich in festgelegter Häufigkeit<br />

und Art unter Last stecken und ziehen lassen. Sie dürfen<br />

nach der Prüfung keine Schäden aufweisen, die ihren<br />

weiteren Gebrauch beeinträchtigen, und die Einführungsöffnungen<br />

für die Steckkontakte dürfen nicht stark<br />

beschädigt sein.<br />

Eine Verriegelung muss vorhanden sein in <strong>Steckdosen</strong> und<br />

Kupplungen, die nicht den Prüfungen für Schaltleistung<br />

und Verhalten im Gebrauch entsprechen.<br />

Eine Verriegelung ist eine elektrische oder mechanische<br />

EN 60309-2:1999 (s. untenstehend) angeordnet.<br />

Kontaktbuchsen von <strong>Steckdosen</strong> und Kupplungen mit<br />

Nennbetriebsspannungen bis 50V müssen, wie in<br />

EN 60309-2:1999 durch das Normblatt 2-VIII dargestellt<br />

(und aus nachfolgenden Zeichnungen ersichtlich), angeordnet<br />

sein.<br />

16/32A<br />

2P 3P<br />

Darstellung: <strong>Steckdosen</strong> und Kupplungen U = 40 bis 50V,<br />

50 bis 60Hz, Hilfsnase 12h<br />

Nennbetriebs-<br />

spannung Kennfarbe RAL*<br />

20 bis 25V Violett 4001<br />

40 bis 50V Weiß 7035<br />

* MENNEKES Festlegung der RAL-Angaben, da in der Norm<br />

EN 60309-1:1999 keine genaue Spezifikation besteht.<br />

Vorrichtung, die verhindert, dass die Kontaktstifte eines<br />

Steckers unter Spannung kommen können, bevor sie<br />

bestimmungsgemäß in eine Steckdose oder Kupplung<br />

eingeführt sind, und die ebenso verhindert, dass ein Stecker<br />

herausgezogen werden kann, während seine Kontakte<br />

unter Spannung stehen, oder die Kontakte vor ihrer<br />

Trennung spannungslos machen. Verriegelte Steckvorrichtungen<br />

werden unterschieden in Steckvorrichtungen<br />

– mit mechanischer Verriegelung<br />

– mit elektrischer Verriegelung.<br />

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