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Das Projekt „1 Meter Engagement“ geht weiter - beim ADFC

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Fotos: Glörfeld 2 / Wende 1<br />

Radwanderweg von<br />

Dortmund nach Witten<br />

Zielrichtung Rheinischer Esel und<br />

Ruhrtal Radweg<br />

Im Dortmunder Süden bemüht sich ein Großteil<br />

aus der Bevölkerung um die Verwirklichung eines<br />

Radwanderweges von Dortmund nach Witten. Vor<br />

diesem Hintergrund sind in den südlichen Stadtbezirken<br />

die Bürgerinitiativen Rüpingsweg und<br />

Siedlergemeinschaft Schönau entstanden. Diese<br />

befürworten für eine Wegefindung hauptsächlich die<br />

Nutzung der renaturierten Uferzonen der Emscher<br />

und ihrer Bäche. Es stünden somit die <strong>weiter</strong>en<br />

Verbindungen zum Rheinischen Esel und dem<br />

Ruhrtal - Radweg zur Verfügung. Bei der angeführten<br />

Landschaft handelt es sich in der Hauptsache um ein<br />

„Hoheitsgebiet der Emschergenossenschaft (EG).“<br />

Dank der Bürgerinitiativen besteht bereits zur EG<br />

eine kooperative Verbindung. Für die geplante Route<br />

vom Rüpingsbach in Do.-Hombruch bis zur Stadtgrenze<br />

in Witten sitzt also die EG mit im Boot.<br />

28<br />

Um den Verlauf der Strecke und die Praxistauglichkeit<br />

kennen zu lernen, sie zu bewerten und zu<br />

ergänzen, erhielt unser <strong>ADFC</strong>-EN eine Einladung zu<br />

einer gemeinsamen Erkundungsfahrt, mit der Bitte,<br />

um ergänzende Tourenbegleitung und Absicherung.<br />

Wir haben uns am 10. Juli 2011 mit fünf Aktiven<br />

daran beteiligt. An dem vereinbarten Treffpunkt<br />

versammelte sich eine größere Menge interessierter<br />

Bürger und BürgerInnen mit ihren Fahrrädern. Es<br />

war nicht einfach, diese „Meute“ über Straßen und<br />

Kreuzungen zu leiten. Im Gegensatz dazu gab es<br />

aber auf den im Normalfall noch „verschlossenen<br />

Wegen“ entlang der Bachläufe Entspannung und<br />

Erholung. Die noch verschlossenen Zonen wurden<br />

extra von Mitarbeitern der EG für die Radtour<br />

vorübergehend geöffnet. Hier zeigte sich dann auch<br />

die vielfältige Auenlandschaft, die Ruhe der freien<br />

Natur, die Möglichkeit gefahrloser und stressfreier<br />

zu radeln. Es wäre ein großes Ziel erreicht, wenn<br />

die vorhandene Trasse bereitgestellt und für den<br />

sinnvollen Zweck als Radwanderweg ausgewiesen<br />

werden könnte.<br />

Ab der Stadtgrenze in Witten-Annen, Brauckstrasse<br />

am Grotenbach ist bereits jetzt ein Weiterradeln<br />

grundsätzlich gegeben, so dass der Rheinischer Esel<br />

oder der Ruhrtal Radweg problemlos zu erreichen<br />

sind.<br />

Bernd Kersting<br />

Erkundungsfahrt auf neuer Trasse

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