Pubs - Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach
Pubs - Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach
Pubs - Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Ti telsei te<br />
www.musikverein-oberharmersbach.de
Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Ti tel Seitenzahl (en)<br />
Titelseite 1<br />
Inhaltsverzeichnis / Impressum 2<br />
Vorwort des Vorstandes <strong>und</strong> des Dirigenten 3<br />
Terminkalender 4<br />
Vereinswanderung 2000 5<br />
Kilwi 2000 - Was geschah....... ! 6/7<br />
Vorstellung des Trompetenregisters 8/9<br />
<strong>Miliz</strong>– <strong>und</strong> <strong>Trachtenkapelle</strong> im Internet... 10<br />
Bericht Fußbach - Reichenbach 11<br />
ZEWO in Schladming 11<br />
Letzte Seite / Witze <strong>und</strong> Sprüche 12<br />
Impressum :<br />
Verantwortlich für Text <strong>und</strong> Inhalt ist die Redaktion von „<strong>Pubs</strong>“<br />
Redaktion:<br />
Armin Leopold Sebastian Kimmig<br />
Tobias Lehmann Michael Gutmann<br />
John Müller<br />
Auflagen:<br />
Diese Ausgabe: 400 Exemplare<br />
Seite -2-
Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Werte <strong>Pubs</strong> Leserinnen <strong>und</strong> Leser !<br />
Die „Kilwi 2000“ ist Geschichte. Ein Fest, welches in jeder Hinsicht als<br />
sehr gelungen <strong>und</strong> erfolgreich bezeichnet werden kann, dies obwohl uns der<br />
Petrus nicht immer gut gesonnen war. Es ist mir deshalb an dieser Stelle ein<br />
Bedürfnis allen Personen, den Geschäftsleuten, der Gemeinde, den Musikgruppen<br />
wie auch allen Helfern die uns bei der Vorbereitung <strong>und</strong> über die<br />
Festtage tatkräftig unterstützten <strong>und</strong> damit zu einem guten Erfolg dieser<br />
Festveranstaltung beigetragen haben, nochmals ganz herzlich zu Danken.<br />
Dank auch an Hubert Rauber <strong>und</strong> die Sänger des MGV-Frohsinn für die<br />
sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Sammeln wir nun unsere ganze Kraft um unser nächstes Ziel, das „<br />
traditionelle Weihnachtskonzert“ auch zu einem Erfolg werden zu lassen.<br />
Ihr Hubert Müller<br />
Bericht des Dirigenten<br />
Was ist eigentlich ......... Kerkrade ???<br />
Liebe <strong>Pubs</strong>– Leser / innen !<br />
Der Name Kerkrade steht für ein kleines völkerverbindendes Städtchen an<br />
der Deutsch - Niederländischen Grenze bei Aachen. Alle vier Jahre verwandelt<br />
sich dieser Ort für ca. vier Wochen in eine Blasmusikmetropole die seinesgleichen<br />
sucht auf dieser Welt. Vom 28. 06. 01 bis 22. 07. 01 werden<br />
beim 14. Welt - Musik - Kongress ( WMC ) in 7 Kategorien Wettbewerbe<br />
abgehalten, denen sich Orchester aus der ganzen Welt stellen. Als Rahmenprogramm<br />
finden unendlich viele Platzkonzerte, Kirchenkonzerte, Ensemblekonzerte,<br />
Galakonzerte u.v.a. mit namhaften Persönlichkeiten der<br />
blasmusikalischen <strong>und</strong> sinfonischen Musik statt.<br />
Die drei Hauptwettbewerbe: Harmonie ( sinfonisches BLO ), Fanfare<br />
( Blech mit Saxophonen ) <strong>und</strong> Brass Band ( nur Blech ) werden in 4 Leistungsstufen<br />
unterteilt ( Konzertabteilung - 1. - 2. - 3. Division ). Das Niveau<br />
dieser Veranstaltung ist so hoch, dass Mittelstufenorchester nicht zugelassen<br />
werden. Die unterste Leitungsstufe ist die 3. Division, die entspricht in<br />
etwa einem Oberstufenorchester. Die restlichen vier Wettbewerbe teilen<br />
sich auf in: Schlagzeugensemble, Marschwettbewerbe, Mars chparadewettbewerbe<br />
<strong>und</strong> Showwettbewerbe. Für uns wird es nächstes Jahr das dritte<br />
Mal sein, dass wir uns diesem hochkarätigen Wettbewerb stellen. Somit<br />
zählen wir zu den wenigen deutschen Orchestern die zum dritten Mal in 20<br />
Jahren bei diesem Wettbewerb teilnehmen. Unser größter Wunsch ist es<br />
nach 281 Punkten 1981 <strong>und</strong> 299,5 Punkten 1993, 315 Punkte zu erreichen,<br />
die uns automatisch für die erste Klasse qualifiziert. Dies ist normalerweise<br />
nur mit Auswahlorchesters möglich ... drücken Sie uns die Daumen.<br />
Ihr Siegfried Rappenecker<br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“<br />
Terminkalender<br />
September<br />
Fr., 01.09.00 Durchführung der Kilwi in Zusammenarbeit mit dem<br />
bis MGV<br />
Mo., 04.09.00 So., 03.09.00 - 7. Kurkonzert <strong>und</strong> Frühschoppenkonzert<br />
im Festzelt<br />
Sa., 23.09.00 Musiker – Hochzeit<br />
Mi., 27.09.00 (8. Kurkonzert) Jugendkapelle – Großer Heimatabend<br />
Oktober<br />
Mo., 02.10.00 9. Kurkonzert in der Reichstalhalle, Beginn 20.00 Uhr<br />
So., 08.10.00 Gestaltung des Seniorennachmittags (Alte Tanzmusik<br />
So., 22.10.00 Gallenkilwi, Abwicklung wie bisher<br />
November<br />
So., 19.11.00 Volkstrauertag, Gestaltung des Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Sa./So.,<br />
25-26.11.00 Samstag, Satzproben in der Hauptschule, Sonn<br />
tag 9.30 Uhr Probe in der Halle<br />
Dezember<br />
So., 03.12.00 (Jugendkapelle) Beteiligung am Weihnachtsmarkt<br />
Die., 26.12.00 Weihnachtskonzert in der Reichstalhalle<br />
Januar 2001<br />
Mo., 01.01.01 Gestaltung des<br />
Gottesdienstes in der Pfarrkirche.<br />
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Ausgabe 03 / 00
Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Wunschkonzert<br />
Ende Februar, genauer am 24. Juni 2000, konnten die Musiker anhand einer<br />
Liste die Musikstücke auswählen die ins Repertoire aufgenommen werden<br />
sollten.<br />
Mitte März kam dann der erste Hinweis für das Wunschkonzert. Auf einem<br />
im Verkündblatt beigelegten Beiblatt konnten die Leser aus 30 Stücken ihre<br />
Favoriten ankreuzen. Nach der Auswahl der 10 am meist gewünschten Stücke<br />
begann die Probearbeit. 14 Tage vor dem Konzert waren Doppelproben<br />
angesetzt um den Musikvorträgen noch den letzten Schliff zu geben.<br />
Am 24. Juni 2000 begann pünktlich um 20.°°Uhr nach der Begrüßung unseres<br />
I. Vorstandes Hubert Müller das Wunschkonzert. Auch in diesem Jahr<br />
wurden unter den Gästen drei kulinarische Gutscheine<br />
im Wert von je 100,- DM verlost.<br />
Im Anschluss an das gelungene Konzert saßen<br />
Musiker <strong>und</strong> Gäste noch einige St<strong>und</strong>en gemeinsam<br />
zusammen.<br />
Vereinswanderung 2000<br />
Zu einem festen Bestandteil der Kameradschaftspflege<br />
gehört sicher die traditionelle Vereinswanderung<br />
der Musikkapelle. Am Sonntag den 21.05.2000 trafen sich<br />
die Musiker mit Kind <strong>und</strong> Kegel vor dem Probelokal.<br />
Fast pünktlich um 10.00 marschierte eine Kolonne wanderfreudiger Musiker<br />
in Richtung Hagenbach. Erfreulich dass jede Altersgruppe vertreten<br />
war. Die Tour führte in den Hagenbach über den Billersberg hinunter in das<br />
Waldhäusertal, von wo aus wir wieder ins Dorf zurück marschierten. Gemeinsames<br />
Ziel war die Reichstalhalle die gegen 12.30 Uhr erreicht wurde.<br />
Nach einem herzhaften Mittagessen wurde trotz der zweistündigen Strapazen<br />
die Gelegenheit genutzt die neuesten Nachrichten auszutauschen. Nachdem<br />
es gegen 16.00 dann zu regnen begann, packte jeder mit an um die Tische<br />
<strong>und</strong> Bänke abzuräumen <strong>und</strong> in die trockene <strong>und</strong> warme Halle zu flüchten.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen saßen wir noch ein paar St<strong>und</strong>en gemütlich zusammen,<br />
bevor der gemeinsame Wandertag 2000 gegen 20.00 seinen Abschluss<br />
fand. Den Spendern von Getränken <strong>und</strong> dem Mittagessen sei an dieser<br />
Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Unsere Reporter nahmen lange Nächte in kauf um Ihnen von der diesjährgen<br />
Kilwi 2000 zu berichten.<br />
Dieses Jahr startete wie schon in den Vorjahren der Aufklang mit dem berühmten<br />
Rockevent am Freitagabend. Ab 21.00 Uhr heizten die heimischen<br />
Bands „POSSESSION“ <strong>und</strong> „Alc. 4,9 % Voll“ den ca. 900 Besuchern<br />
mächtig ein.<br />
Das abwechslungsreiche Repertoire der Bands, das von AC/DC, über die<br />
Eagles <strong>und</strong> Led Zeppelin bis hin zu eigenen Kompositionen reichte, garantierte<br />
einen stimmungsvollen Abend im Festzelt.<br />
Am Samstagabend erwartete die Kilwibesucher ein weiterer Höhepunkt der<br />
diesjährigen Kilwitage.<br />
„Die Feldberger“ , die mit ihrer SPASS GmbH auf Tour sind, spielten am<br />
Samstagabend vor ca. 1100 Zuhörern im Kilwizelt auf. Sie verstanden es,<br />
mit ihrer sehr gut inszenierten Bühnenshow, das Publikum in ihren Bann zu<br />
ziehen. Besonders ihr Frontmann Hansy Vogt brachte die Stimmung mit<br />
einigen sehr guten Witzen, Showeinlagen, z. B. als Bauchredner oder Engel<br />
usw. zum kochen. Mit Hilfe einer Videoleinwand <strong>und</strong> eines in die Menge<br />
ragenden Laufstegs, dauerte es nicht lange, bis der Funke von Band zu Publikum<br />
übersprang.<br />
Nach einer Nonstopshow von 20.30 Uhr an, beendeten sie ihre Show, nach<br />
einigen Zugaben etwa gegen 0.00 Uhr. Es wurde noch eine lange Kilwinacht<br />
<strong>und</strong> die letzten Besucher machten sich erst in den frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
auf den Heimweg.<br />
Am Sonntag eroberten traditionell die Krämerstände die <strong>Oberharmersbach</strong>er<br />
Straßen. Vom Dorf bis zum P farrzentrum, bis hin zum Festplatz boten<br />
sie den Besuchern an ihren Ständen Waren aller Art an.<br />
Im Kilwizelt wurde man, nach dem vormittäglichen Frühschoppenkonzert<br />
der <strong>Miliz</strong>- <strong>und</strong> Trachtenkappelle, nachmittags von der Kapelle „Die Oberkircher“<br />
unterhalten, welche auch abends, zum Tanz vor einem gut besetzten<br />
Kilwizelt aufspielten.<br />
Wie jedes Jahr startete auch am Kilwimontag das Programm mit dem traditionellen<br />
Kindernachmittag. Felix Huber <strong>und</strong> einige Helfer der Jugenkapelle<br />
verstanden es wie immer die Kids, ob gross oder klein, mit lustigen Spielen<br />
<strong>und</strong> Wettbewerben zu unterhalten. Als Bgm. Otmar Ritter <strong>und</strong> die Vorstände<br />
Hubert Müller <strong>und</strong> Hubert Rauber die Freichips für das >><br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Kinderkarussell <strong>und</strong> die Auto-Skooter auf der<br />
Bühne verteilten herrschte unter den Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen nochmals heftiges Gedränge.<br />
Am Abend spielten „Die <strong>Oberharmersbach</strong>er“<br />
zum üblichen Kilwiausklang auf. Auch Sie konnten<br />
vor einem gut besetzten Festzelt begeistern<br />
<strong>und</strong> beendeten das Programm etwa gegen 1.30<br />
Uhr. Die Kilwibesucher hielten sich allerdings<br />
noch länger im Festzelt auf , <strong>und</strong> so machten sich<br />
die letzten erst einige St<strong>und</strong>en später auf den<br />
Heimweg.<br />
Alles in allem können wir auf eine sehr gelungene<br />
Kilwi zurückblicken. Danken dürfen wir dies vorerst<br />
den Ausschüssen des Gesangvereins <strong>und</strong> der<br />
<strong>Miliz</strong>– <strong>und</strong> <strong>Trachtenkapelle</strong> die es erneut geschafft<br />
haben ein abwechslungsreiches <strong>und</strong> mit Sicherheit gelungenes Fest zu organisieren.<br />
Aber nicht zu vergessen sind die aktiven Vereinsmitglieder die<br />
auch an dieser Veranstaltung viel geleistet haben.<br />
Jedoch ohne die treuen Besucher aus unserem Heimatort <strong>und</strong> den umliegenden<br />
Ortschaften, wäre so ein grosses Fest nicht denkbar. Deshalb von<br />
unserer Seite aus nochmals herzlichen Dank für den regen Besuch.<br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Die Trompete<br />
Die Vorges chichte dieses Instruments ist lange.<br />
Die Entwicklung weist den Weg von China über<br />
den Orient, die Mittelmeerantike bis hin zum<br />
abendländischen Mittelalter. Die Erscheinungsform<br />
des Instruments zeigte im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
eine Zweiteilung, die der geradrohrigen Tuba oder<br />
Trumba; in der Verkleinerungsform Trobetta,<br />
Drommete oder Trompette ( Trompete ) für die hohe Stimmung oder die<br />
tiefe Stimmung für Tubecta, Busin oder Busune ( Posaune ).<br />
Das besondere an der Trompete ist ihr prachtvoller Klang, der sie von anderen<br />
Instrumenten abhebt. Wegen ihrer Schalleigenschaften wurde sie schon<br />
sehr früh als Signalinstrument eingesetzt. Später wurde sie für militärische<br />
<strong>und</strong> religiöse Zwecke verwendet.<br />
Die Trompete galt als heiliges Instrument <strong>und</strong> in der Kirche identifizierte<br />
man ihren Klang als die Stimme der Engel beziehungsweise der Stimme<br />
Gottes. Die Trompeter im Mittelalter, die sogenannten Hoftrompeter, waren<br />
wichtige Leute für die damaligen Fürsten, da diese als Signalgeber in den<br />
zahllosen Schlachten unentbehrlich waren. Sie waren festbesoldete Musiker<br />
am Hof <strong>und</strong> wurden natürlich auch für repräsentative Zwecke eingesetzt<br />
<strong>und</strong> bei Turnieren.<br />
Da die frühen Trompeten keine Ventile hatten, war ihr Tonvorrat begrenzt<br />
auf die Naturtonreihe <strong>und</strong> nur sehr gute Bläser konnten die Lücken mit Hilfe<br />
von Spannungsveränderungen der Lippen (Treiben der Töne) zwischen<br />
den Naturtönen schließen. Es war also sicher, dass beispielsweise die Barocktrompeter<br />
mehr Lippenkraft zum sauberen Spielen ihres Instruments<br />
benötigten als das heute der Fall ist.<br />
Eine bahnbrechende Neuerung im Trompetenbau vollzog sich 1815, als<br />
Heinrich Stölzel die Ventiltrompete entwickelte, die nun das Trompetespielen<br />
wesentlich erleichterte <strong>und</strong> ihren Tonvorrat ausdehnte. Es gab schon<br />
früher Versuche, die Trompete baulich zu verbessern; sie waren aber fast<br />
alle unbefriedigend (zum Beispiel Stopf- <strong>und</strong> Klappentrompeten). Wer heute<br />
Trompete lernen will, sollte mindestens acht Jahre alt sein <strong>und</strong> über vordere<br />
komplette Schneidezähne verfügen. Die Form oder Größe der Lippen<br />
spielt absolut keine Rolle. Die Trompete findet man heutzutage in nahezu<br />
allen Musikstilen (Klassik, Jazz, populäre, zeitgenössische <strong>und</strong> experimentelle<br />
Musik) <strong>und</strong> in vielen verschiedenen Besetzungen (in klassischen Orchestern,<br />
Kammermusikbesetzungen, Big-Bands. Blaskapellen usw.).<br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Das heißt, derjenige, der dieses Instrument erlernt, hat eine große Bandbreite<br />
es später genau dort einzus etzen, wo seine musikalischen Vorlieben<br />
liegen. Eine seit geraumer Zeit sehr beliebte Form der Besetzung ist das<br />
Blechbläserquintett, das sich aus zwei Trompeten, Horn, Posaune <strong>und</strong> Tuba<br />
zusammensetzt. In dieser Konstellation wird sehr viel Kammermusik, aber<br />
auch jazzige Musik gespielt...<br />
...Hier noch die üblichsten Formen der Trompeten :<br />
B - Trompete<br />
Piccolo-Trompete<br />
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Flügelhorn<br />
Weiter gibt es noch die C-, die Es-, die D-, die E– <strong>und</strong> die Barock– oder<br />
Naturtrompete die aber seltener in Orchestern wie unserem eingeset zt werden.<br />
Das Trompetenregister:<br />
(erste Reihe von links<br />
nach rechts) Josef Fritsch,<br />
Michael Schwarz Joachim<br />
Haag, Fabian Bleier, Bastian<br />
Boschert <strong>und</strong> Manuel<br />
Sum. (mittlere Reihe von<br />
links nach rechts) Klaus<br />
Echle, Martin Leopold,<br />
Landolin Jilg, Wilhelm<br />
Bleier <strong>und</strong> Hans Lehmann.<br />
(letzte Reihe von<br />
links nach rechts) August<br />
Schmieder <strong>und</strong> Karl-<br />
Heinz Atamaniuk.<br />
Nicht auf diesem Bild<br />
ist Jürgen Armbruster.
Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Die <strong>Miliz</strong>– <strong>und</strong> <strong>Trachtenkapelle</strong> im Internet<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser !<br />
Natürlich wollen auch wir im Zeitalter der neuen Medien Schritt halten. Für<br />
alle die zu Hause einen Internet-Anschluss haben ist es bekannt, was für<br />
Möglichkeiten dort bestehen <strong>und</strong> wie wichtig es ist sich auch dort darzustellen.<br />
Deshalb haben wir unseren Spezialisten, den aktiven Musiker Hans-Josef<br />
Rauber beauftragt eine Homepage einzurichten. Unter...<br />
www.musikverein-oberharmersbach.de<br />
hat er es verstanden, sämtliche Informationen über den Verein optimal darzustellen.<br />
So können Sie sich unter der Rubrik „Chronik“ über unsere Vereinsgeschichte<br />
schlau machen oder auch nur mit einem „klick“ den Überblick bekommen<br />
wo <strong>und</strong> wann unser nächstes Konzert stattfinden wird.<br />
Ein Steckbrief unseres Dirigenten Siegfried Rappeneckers, Kontaktadressen<br />
unserer Vorstandschaft <strong>und</strong> deren Email-Adressen sind ebenso leicht ausfindig<br />
zu machen.<br />
Immer wieder interessant sind auch die „News“ der Homepage. Hier sehen<br />
sie zum Beispiel Bilder z. B. unserer letzen Konzerte, unsere Vereins zeitschrift<br />
<strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Unmissverständlich sei an dieser Stelle nochmals erwähnt...<br />
...Hans-Josef Rauber hat hier unter<br />
beweis gestellt , dass er außer einem<br />
guten Kameraden <strong>und</strong> einem super<br />
Musiker, auch noch ein hervorragender<br />
Homepage-Designer ist.<br />
Wenn sie die Zeit finden schauen sie<br />
einfach mal rein ... sie werden es nicht<br />
bereuen.<br />
Die „PUBS“-Redaktion<br />
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Musikerzeitschrift „<strong>Pubs</strong>“ Ausgabe 03 / 00<br />
Umzugsteilnahme am 06.08.2000 in Reichenbach<br />
Am 06.08.00 nahm die <strong>Miliz</strong> - <strong>und</strong> <strong>Trachtenkapelle</strong> anlässlich des 75 jährigen<br />
Bestehens des Musikvereins Reichenbach/Hornberg am Festumzug teil.<br />
Um 12.00 Uhr war die Abfahrt in Richtung Reichenbach angesetzt. Der<br />
Kasper - Bus brachte uns wie immer sicher an den Ort des Geschehens. Bei<br />
gutem Wetter <strong>und</strong> bester Stimmung konnte der Umzug pünktlich um 14.00<br />
Uhr beginnen.<br />
Bei den vielen Zuschauern die sich eingef<strong>und</strong>en hatten hinterließ der Umzug,<br />
an dem viele traditionelle Gruppen teilnahmen, ein sehr gutes Bild.<br />
Die Musiker konnten sich dann noch ca. zwei St<strong>und</strong>en in dem schön dekorierten<br />
Festzelt aufhalten, <strong>und</strong> fuhren dann gegen 18.00 Uhr wieder Richtung<br />
<strong>Oberharmersbach</strong>.<br />
Alles in allem ein sehr schöner <strong>und</strong> gelungener Tag, der sicher allen Musikern<br />
<strong>und</strong> Zuschauern Spaß gemacht hat.<br />
ZEWO - Schladming 2000<br />
Vollbepackt bis auf den letzten Quadratzentimeter mit Instrumenten ,vom<br />
kleinen Piccolo über‘s komplette Schlagwerk bis hin zur Harfe fuhren die<br />
Musiker des ZEWO - Orchesters mit ihrem Dirigenten Siegfried Rappenecker<br />
am Freitag den 14. Juli früh morgens um 4.00 Uhr mit dem Bus in<br />
Richtung Schladming in der Steiermark.<br />
„ZEWO - Musik der Zeit“ ein südbadisches Auswahlorchester aus den<br />
Stammkapellen Zell, Elzach, Wolfach <strong>und</strong> <strong>Oberharmersbach</strong> repräsentierte<br />
den B<strong>und</strong> deutscher Blasmusik bei der 3. Internationalen Mitteleuropa Konferenz<br />
der Symphonischen Blasorchester. Nach 9 St<strong>und</strong>en anstrengender<br />
Busfahrt erreichten die 63 Musiker <strong>und</strong> Musikerinnen ihr Ziel wo sie gegen<br />
Abend noch eine dreistündige Probe abhielten. Samstag morgen war nochmals<br />
eine Probe angesagt ,um in einigen Passagen <strong>und</strong> Übergängen die nötige<br />
Sicherheit zu üben.<br />
Im Anschluss an das Konzert des Weltjugendorchesters präsentierte sich<br />
ZEWO um 22.30 Uhr mit zwei Uraufführungen <strong>und</strong> einem weiteren Werk<br />
in der Dachstein Tauern Halle. ZEWO begeisterte das durchweg fachk<strong>und</strong>ige<br />
Publikum, in dem sich Komponisten, Verleger, Dirigenten <strong>und</strong> auch Musiker<br />
befanden. Nach einer St<strong>und</strong>e (reiner Spielzeit) war es geschafft. Überaus<br />
glücklich <strong>und</strong> zufrieden fuhren die Musiker ,darunter fünfzehn <strong>Oberharmersbach</strong>er,<br />
zwei St<strong>und</strong>en nach dem Konzert in Richtung Heimat, wo sie<br />
am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr wieder das Heimische Zell erreichten.<br />
Seite -11-
Letzte Seite :<br />
Was ist der Unterschied zwischen einem Schlagzeug <strong>und</strong> einer Zwiebel?<br />
Beim Schlagzeug gibt es keine Tränen, wenn man es zerhackt!<br />
Was bedeutet das... ein Haufen Sand <strong>und</strong> oben schaut ein Musikerhut <strong>und</strong><br />
eine Trompete heraus?<br />
Zu wenig Sand!<br />
Was ist der Unterschied zwischen einer Oboe<br />
<strong>und</strong> einem Fagott?<br />
Das Fagott brennt länger.<br />
Wozu ist eine brennende Oboe am besten zu<br />
gebrauchen?<br />
Um ein Fagott in Brand zu setzen.<br />
Wie bringt man „schöne Töne“ aus einem<br />
Tenorhorn?<br />
Man verkauft es <strong>und</strong> kauft dafür eine Klarinette.