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Adaptionsbehandlung Hausregeln 01 - nado

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1. Medizinisch/ suchttherapeutische Behandlung<br />

Während der gesamten Behandlung gilt die verpflichtende Teilnahme<br />

· an den Therapie-, Organisations- und Patientengruppen · an Gruppenaktivitäten<br />

· an den wöchentlichen Einzelgesprächen. · Der Patient ist für die Terminabsprache<br />

verantwortlich.<br />

· Die in der Gruppentherapie besprochenen Themen sind vertraulich zu behandeln<br />

Arbeitsbezogene medizinische Rehabilitation<br />

· Im Rahmen der arbeitsbezogenen medizinischen Rehabilitation ist die Teilnahme an der internen<br />

und externen Belastungserprobung verpflichtender Bestandteil der Behandlung.<br />

· Die externe Belastungserprobung dauert sechs bis acht Wochen<br />

· Behördengänge oder Arztbesuche, die nicht auf den Nachmittag verschoben werden können,<br />

können freitags, nach Absprache, während der AT-Zeit erledigt werden<br />

2. Ausgangsregelung<br />

· Ausgang in der Woche (gilt auch für Sonntag auf Montag) bis 24.00 Uhr<br />

· Am Wochenende sind Übernachtungen außerhalb des Hauses möglich, diese jedoch erst nach<br />

einer Eingewöhnungsphase von 14 Tagen und vorheriger Reflexion in der Gruppe und im Team.<br />

· Unangemeldete Übernachtungen sind nicht gestattet und können wie ein Therapieabbruch<br />

bewertet werden.<br />

· Jeder Bewohner achtet bei seinen Mitbewohnern auf Einhaltung der Regeln<br />

3. Putzplan<br />

· Die Patienten erstellen wöchentlich in der Patientengruppe den Putzplan<br />

· Der zugeteilte Putzbereich ist von jedem Einzelnen verantwortlich sauber zu halten. Darüber<br />

hinaus soll sich jeder auch für den Zustand des gesamten Hauses verantwortlich fühlen<br />

· Ebenso ist jeder dazu angehalten, pfleglich mit dem Inventar des Hauses umzugehen<br />

· Die Zimmer werden vom Patienten selbst gereinigt. Wir behalten uns vor, die Zimmer<br />

stichprobenartig zu kontrollieren.<br />

4. Finanzen<br />

<strong>nado</strong><br />

netzwerk adaption dortmund<br />

<strong>Hausregeln</strong> für die <strong>Adaptionsbehandlung</strong> medizinische Rehabilitation Phase II<br />

<strong>Hausregeln</strong> Seite 1/2<br />

· Jeder Bewohner ist verpflichtet, seine finanzielle Situation auf Anfrage offen zu legen. Bei Bedarf<br />

unterstützen wir auch bei der Schuldenregulierung<br />

· Taschengeld oder Übergangsgeld gehen in der Regel auf das Hauskonto und werden von uns<br />

verwaltet<br />

· Schuldenregulierungen haben Vorrang vor Anschaffungen<br />

<strong>nado</strong> gGmbH<br />

Adaptionseinrichtung<br />

IK-Nr.: 510595<strong>01</strong>0<br />

Ambulante med. Reha. Sucht<br />

IK-Nr.: 500595555<br />

Stadtsparkasse Dortmund<br />

BLZ 4405<strong>01</strong>99<br />

Konto-Nr.: 120 35 33<br />

<strong>nado</strong> e. V.<br />

Betreutes Wohnen<br />

PsychoSoziale Betreuung<br />

Stadtsparkasse Dortmund<br />

BLZ 4405<strong>01</strong>99<br />

Konto-Nr.: 0<strong>01</strong>076051<br />

Patienten-Konto-Nr.:<br />

0<strong>01</strong>061046<br />

Miet-Konto-Nr.:<br />

321009085<br />

Kontakt<br />

Wellinghofer Str. 103<br />

44263 Dortmund<br />

Tel.: 0231/ 412526<br />

Fax.: 0231/ 412218<br />

e-mail:<br />

internet<br />

<strong>nado</strong>@<strong>nado</strong>.de<br />

www.<strong>nado</strong>.de<br />

Beirat<br />

E. Stremme<br />

H.-W. Uchner<br />

Dr. U. Ullrich<br />

Geschäftsführer<br />

R. Helsper<br />

Medizinische Leitung<br />

Dr. R. Schulz


<strong>Hausregeln</strong> für die <strong>Adaptionsbehandlung</strong> medizinische Rehabilitation Phase II<br />

<strong>Hausregeln</strong> Seite 2/2<br />

5. Gewalt<br />

· Androhung, wie Ausübung von Gewalt innerhalb und außerhalb des Hauses führen zum sofortigen<br />

Behandlungsende<br />

6. Rückfälle<br />

· Der Konsum von Drogen und/oder Alkohol innerhalb des Hauses führt zum sofortigen<br />

Behandlungsende.<br />

· Jeder Opiat- und Kokainrückfall, der nicht rechtzeitig selbst offen gelegt wird, führt ebenfalls<br />

zum sofortigen Behandlungsende.<br />

· Bei selbst offen gelegten Opiatrückfällen erfolgt in jedem Fall eine stationäre Entgiftung von<br />

mehreren Tagen. Während dieser Zeit entscheiden alle Betroffenen (Team, Gruppe und Patient)<br />

über die Weiterbehandlung.<br />

· Andere Rückfälle (z.B. Alkohol, Cannabis) werden individuell behandelt<br />

· Alles, was Rückfälle betrifft, ist Gruppenthema<br />

· Jeder Patient ist verpflichtet auf Aufforderung für die Abgabe von Urin für ein Drogenscreening<br />

zu sorgen<br />

7. Medikamente<br />

· Die Einnahme von Medikamenten jeglicher Art ist im Vorfeld mit dem Arzt der Adaptionseinrichtung<br />

abzusprechen.<br />

8. Verabschiedung<br />

· Bei jeder regulären Entlassung findet eine Abschiedsgruppe statt<br />

· Bei vorzeitigem Beenden der Maßnahme, seitens des Patienten, ist ein Abschlussgespräch mit<br />

dem/der jeweiligen Bezugstherapeuten/in, sowie eine Verabschiedung von der Gruppe<br />

verpflichtend<br />

· Bei jeder Beendigung des Aufenthaltes kann die Einrichtung für beschädigtes Mobiliar einen<br />

entsprechenden Geldbetrag vom Patienten einbehalten<br />

· Findet keine Schlüsselübergabe statt, haftet der Patient für die Folgekosten<br />

· Die Auszahlung des Eigengeldes erfolgt erst, wenn alle persönlichen Sachen mitgenommen<br />

wurden<br />

· Das Zimmer ist ein einem sauberen und ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben<br />

· Für zurückgelassene Gegenstände ist eine Lagerung länger als vier Wochen nicht möglich.<br />

Danach werden die Gegenstände sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt<br />

· Jeder Bewohner hinterlegt 50,- EUR Kaution, die erst nach ordnungsgemäßem Säubern und<br />

Reinigen des Zimmers wieder ausgezahlt werden<br />

9. Besonderheiten<br />

<strong>nado</strong><br />

netzwerk adaption dortmund<br />

· Der Verzehr von Lebensmitteln, die im Urintest, oder bei der Alkoholkontrolle positive<br />

Reaktionen hervorrufen können, (verschiedene mit Alkohol angereicherte Speisen bzw. Kuchen,<br />

besonders aber Mohnkuchen und Mohnbrötchen, taurinhaltige Getränke, wie z.B. „Red Bull“<br />

oder Mundwasser und Medikamente mit Alkohol) und Süßstoffe in großen Mengen (Light-<br />

Produkte) sind verboten. Positiv getestete Personen werden grundsätzlich wie unter Punkt<br />

Rückfälle beschrieben behandelt.<br />

<strong>nado</strong> gGmbH Adaptionseinrichtung | Ambulante medizinische Reha. Sucht · <strong>nado</strong> e. V. Betreutes Wohnen | PsychoSoziale Betreuung<br />

Wellinghofer Str. 103 · 44263 Dortmund · Tel. 0231/ 412526 · Fax. 0231/ 412218 · e-mail <strong>nado</strong>@<strong>nado</strong>.de · internet www.<strong>nado</strong>.de

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