Fortbildungen Programm 2009 - NeuErkerode

Ein Ort zum Leben 

Ein Ort zum 

Lernen: 

Fortbildungen 

Programm 2009 

Fortbildung für Mitarbeitende 1

2 Fortbildung für Mitarbeitende

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kolleginnen und Kollegen, 

ein besonderes Jahr geht zu Ende: Wir schauen zurück auf 140 Jahre bewegte 

Geschichte der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, bewegt im Innern wie auch 

in den vielfältigen Kontakten zur Umgebung. 

Vor uns liegt ein neues Jahr mit verantwortungsvollen Aufgaben, die wir in der 

Begleitung der in Neuerkerode lebenden und arbeitenden Menschen miteinander 

teilen. Um allem gewachsen zu sein, was wir leisten möchten, benötigen wir 

Anregungen, Beratung und Unterstützung. 

Die Neuerkeröder Fortbildung trägt bei zum Lernen, zur Reflexion und zum 

Austausch. Wir nutzen die Kompetenz und Erfahrung zahlreicher Mitarbeitenden, 

die sich hier als DozentInnen engagieren. Ihnen sei an dieser Stelle ein 

herzlicher Dank ausgesprochen! Aber auch Anregungen aus der Umgebung, von 

externen Fachleuten, sind unverzichtbar. Daher weist dieses Jahresprogramm 

zudem einen hohen Anteil an externen ReferentInnen auf. Ihnen sei gedankt für 

die Bereitschaft, sich mit ihren Themen auf die besonderen Anforderungen in 

Neuerkerode einzulassen. 

Der kollegiale Austausch spielt in vielen Fortbildungen eine bedeutsame Rolle, 

besonders auch mit KollegInnen aus anderen Einrichtungen. Daher freut es uns 

sehr, dass wir im letzten Jahr so zahlreiche externe Teilnehmende in unseren 

Seminaren willkommen heißen konnten. Wir begrüßen diese gegenseitige 

Anregung und hoffen für das kommende Fortbildungsjahr auf ebenso vielfältige 

Begegnungen und Reflexionen, die uns neue Impulse für unsere Arbeit geben 

können. 

Ist das von Ihnen gewünschte Thema nicht dabei oder benötigen Sie eine andere 

Organisationsform? Gerne bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Fortbildungen, z. B. 

als Inhouse-Schulungen an. 

Haben Sie Fragen zu den Angeboten? Sprechen Sie mich an, ich stehe dafür gerne 

zur Verfügung. 

Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen 

und grüße Sie herzlich 

Antje Paul 

Leiterin Fortbildung Neuerkerode, November 2008 



Inhalt 

Seite 

Inhaltsverzeichnis 6 

Thematisches Verzeichnis 

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• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Assistenz und Förderung 10 

Pflege und Medizin 54 

Kreative Medien 77 

Führen und Leiten 84 

Recht und Verwaltung 92 

EDV 98 

Gesundheitsvorsorge 106 

Pflichtfortbildungen 113 

Kalendarisches Verzeichnis 120 

Verzeichnis der ReferentInnen 125 

Hinweise zur Organisation 132 


Inhaltsverzeichnis 

Assistenz und Förderung 

Seite 

Abschiede 10 

Aktiver Alltag 11 

Angehörigenarbeit 12 

Arbeiten im Bereich Wohnen 13 

Auf dem Weg zum Ziel (Tagesförderung) 14 

Aus anderer Perspektive 15 

Einführung in die Betreuung alter Menschen 16 

Demenz und Valiation 17 

Strategien bei Pflegeverweigerung 18 

Bewegungsangebote für Menschen mit schweren Behinderungen 19 

Der Gast ist König (Kundenorientierung) 20 

Donnerstagskolloquium: Selbstpflege 21 

Donnerstagskolloquium: Begegnung zweier Kulturen 22 

Donnerstagskolloquium: Macht. Angst. Gewalt. 23 

Donnerstagskolloquium: Lerntheorie 24 

Donnerstagskolloquium: Borderline 25 

Donnerstagskolloquium: Das Konzept „Ort zum Leben“ 26 

Donnerstagskolloquium: Dissozialität 27 

Donnerstagskolloquium: Trauma 28 

Erfahrungen im Schwimmbad (Einführung) 29 

Erfahrungen im Schwimmbad (Vertiefung) 30 

Es ist normal, verschieden zu sein 31 

Ethische Fragen der Behindertenhilfe 32 

Fordern und fördern in der WfbM 33 

Gebärdisch für AnfängerInnen 34 

High-Function-Autismus 35 

Hilfeplanung in Neuerkerode (Einführung) 36 

Hilfeplanung in der Praxis 37 

Ich hab‘ da so ein ungutes Gefühl (Sexualisierte Gewalt) 38 

Ich will dir was erzählen (Einführung in die UK) 39 

Körperliche Intervention 40 

LektorInnenkurs 41 

Lernen leicht gemacht (Anleitung von Beschäftigten) 42 

Mächtig machtlos (Neu in Neuerkerode) 43 



Seite 

Mein Auftritt 1: Mehr Sicherheit für Stimme, Atem und Aussprache 44 

Mein Auftritt 2: Training der eigenen Präsenz 45 

Mein Auftritt 3: Schwierige Gespräche sicher führen 46 

Meine, deine, unsere Welt (Kooperation) 47 

PART® - Professionell handeln in Gewaltsituationen 48 

Planung von Angeboten in der Tagesförderung 49 

Religiöses Leben im Alltag 50 

Shiatsu (Aufbaukurs) 51 

Systemsprenger (auffälliges Verhalten / seelische Behinderungen) 52 

Von Wörtern und Zahlen 53 

Pflege und Medizin 

Basale Stimulation in Theorie und Praxis 54 

Begleit- und Folgeerkrankungen bei schwerer Spastik 55 

Besondere gesundheitliche Risiken bei Down-Syndrom 56 

Bobath zum Anfassen 57 

Einführung in die Pflege 58 

Epilepsie (Grundwissen) 59 

Geschwollene Arme und Beine - was tun? 60 

Gewalt in der Pflege 61 

Infektionsschutz (Einführung) 62 

Kinästhetik (Bewegen statt heben) 63 

Medizinkurs 64 

Notfälle in der Pflege 65/66 

Orthopädische Versorgung im Überblick 67 

PEG - Sondenernährung in der Pflegepraxis 68 

Pflege aktuell 69 

Pflege 1: Ein harmonisches Wascherlebnis 70 

Pflege 2: Essen hält Leib und Seele zusammen 71 

Pflege 3: Lebenszeichen 72 

Pflege 4: Schmerz ist ein grausamer Freund 73 

Psychopharmaka 74 

Spritzenschein / Diabetes 75 

Umgang mit Arznei und Medizin 76 



Kreative Medien 

Seite 

Das offene Atelier (Künstlerisches Gestalten) 77 

Gitarrenspiel (Kurs für AnfängerInnen) 78 

Klasse, wir singen (Neue Lieder) 79 

Kochstudio Neuerkerode: Leichte Frühjahrsküche 80 

Kochstudio Neuerkerode: Heimische Küche mit Fisch und Wild 81 

Musik und Bewegung in der Gruppe (Gestaltung von Singkreisen) 82 

Theaterluft (Schnuppertag beim Theater Endlich) 83 

Führen und Leiten 

Anerkennung und Kritik (für Bereichs- und AbteilungsleiterInnen) 84 

Einkehrwochenende für WohngruppenleiterInnen 85 

Gruppenleitung im Wandel (persönliche Rollenklärung für WGL) 86 

Praxisbegleitung HEP, Zertifikatkurs für MentorInnen 87 

P-HEP / Modul 3: Kommunikation und Beziehungsgestaltung 88 

P-HEP / Modul 4: Lernortkooperation 89 

Wandel und Veränderung in Organisationen 90 

Workshop für WohngruppenleiterInnen 91 

Recht und Verwaltung 

Alles, was Recht ist 1: Einführung in die Sozialgesetzgebung 92 

Alles, was Recht ist 2: Betreuungsrecht 93 

Alles, was Recht ist 3: Haftung und Aufsichtspflicht 94 

Arbeitssicherheit in Neuerkerode 95 

Selbstmanagement 1: Eigene Potenziale nutzen 96 

Selbstmanagement 2: Ohne Sekretärin läuft nichts 97 



EDV 

Seite 

Computer beißen nicht 98 

Dienstplan-Anwendungsschulung 99 

Einblicke in Windows und Outlook 100 

Excellent arbeiten mit Tabellen (AnfängerInnen) 101 

Excel für Fortgeschrittene 102 

Power Point für Einsteiger 103 

Seriendruck 104 

Versuchs doch mal mit Word 105 

Gesundheitsvorsorge 

Präventionsangebote der BARMER 106 

Aquafitness (BARMER) 107 

Yoga zur Stressbewältigung (BARMER) 108 

Dem Stress auf die Spur kommen 109 

Gesund und lecker (Vollwert-Kochkurs) 110 

Heben und Tragen im Alltag 111 

Tipps für lockere Schultern 112 

Pflichtfortbildungen 

Erste Hilfe Grundlehrgang 113 

Erste Hilfe Training (Auffrischung) 114 

HACCP-Nachschulung (Lebensmittelhygieneverordnung) 115 

KFZ-Fahrsicherheitstraining 116 

Neuerkerode, ein Ort zum Leben (Neue Mitarbeitende) 117 

Unterweisung zum sachgerechten Umgang mit Arzneimitteln 118 

Willkommen in Neuerkerode (Neue Mitarbeitende) 119 


Abschiede Sem.-Nr. 1/1009 

Wenn Bürgerinnen und Bürger versterben 

Immer mehr Menschen werden alt in Neuerkerode. Langjährige Beziehungen 

untereinander und zu den Mitarbeitenden sind gewachsen. Umso intensiver 

werden dann die Abschiede erlebt, wenn BürgerInnen versterben. Die Erfahrungen 

damit, mit dem Tod und der Trauer, sind so vielfältig wie das Leben selbst. 

• 

• 

• 

• 

Wo ist dann Raum für die notwendige Trauer? 

Wie kann man mit den eigenen Gefühlen umgehen, wie mit denen 

der MitbürgerInnen? 

Wie können die Abschiede so gestaltet werden, dass auch das 

Sterben auf gute Weise in das Leben in Neuerkerode integriert ist? 

Welche Möglichkeiten der Begleitung trauernder Angehöriger und 

MitbürgerInnen gibt es? 

Das Seminar setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: 

Beim ersten Treffen stehen neben der Vermittlung theoretischer Hintergründe die 

Selbstreflexion und der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. 

Bei den sich anschließenden zwei Reflexionstreffen besteht zudem die 

Möglichkeit, konkret stattfindende Prozesse der Sterbebegleitung bzw. des 

Abschiednehmens unter supervisorischer Leitung zu bearbeiten. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und der Altenhilfe 

Anmeldeschluss 

Teilnehmende 

Gebühr für Externe 

Termin Freitag, 30.10.09 (09.00-16.00 h) 

Mittwoch, 11.11.09 (13.00-16.00 h) 

Mittwoch, 02.12.09 (13.00-16.00 h) 

Ort Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent Karl-Peter Schrapel 

28.09. 

10 - 16 

100 € 


Aktiver Alltag Sem.-Nr. 2/0209 

Ideen gegen die Langeweile 

Ein verregneter Nachmittag, alle drängenden Arbeiten sind erledigt, und Sie 

haben mal richtig Zeit für die BewohnerInnen der Einrichtung..... 

aber leider keine konkrete Idee, wie sie die Senioren aktivieren und beschäftigen 

könnten…. 

Was tun? 

In diesem Seminar werden wir Möglichkeiten der Motivation, Aktivierung 

und Beschäftigung kennenlernen, die in der Freizeitgestaltung oder auch in 

Alltagssituationen umgesetzt werden können. 

Ziele sind dabei: 

• für die Bedürfnisse der Senioren sensibel zu werden 

• verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten kennen zu lernen 

• Angebote sinnvoll planen und strukturieren zu können 

Der Austausch von Erfahrungen und Ideen ist hier besonders von Bedeutung. 

Relevante fachliche Hintergründe werden vermittelt und konkrete Übungen in der 

Praxis angeregt und reflektiert. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Altenhilfe, 

speziell ohne fachliche Ausbildung (intern) 

Termin Freitag, 13.02.09 (09.00-16.00 h) und 

Freitag, 27.02.09 (09.00-16.00 h) 

Ort Haus der helfenden Hände, Beienrode 

Referentin Antje Paul 


Teilnehmende 

30.01. 

10 - 16 


Angehörigenarbeit Sem.-Nr. 3/1209 

Mit Familien und BetreuerInnen zusammenarbeiten 

Die Familie und persönlich wichtige Kontaktpersonen vermitteln den BürgerInnen 

Neuerkerodes Vertrautheit und stellen den Bezug zu ihrer eigenen Geschichte her. 

Mitarbeitende erleben dennoch die Angehörigenarbeit von Zeit zu Zeit als ein 

konfliktträchtiges Aufgabenfeld, das von widersprüchlichen Erwartungen und 

hoher Emotionalität gekennzeichnet ist. 

In diesem Seminar werden wir uns zunächst mit der spezifischen Entwicklung von 

Familien mit Kindern mit Behinderung auseinandersetzen und unsere Rolle als 

Mitarbeitende reflektieren. 

Anschließend versuchen wir, die konkreten Konflikte im Alltag der Arbeit zu 

verstehen und Möglichkeiten zur Veränderung zu erarbeiten. 

Wir nutzen dabei das Verfahren der „Kollegialen Beratung“, um in strukturierter 

Form Ideen und Lösungsvorschläge zu den eingebrachten Fallbeispielen 

auszutauschen. 

Ziel ist es, Kommunikationsformen mit Angehörigen und BetreuerInnen zu 

entwickeln, die der Beziehung zu ihnen (und damit auch den Menschen mit 

Behinderung) zuträglich sind. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

Termin Dienstag, 08.12.09 (09.00-16.00 h) und 

Mittwoch, 09.12.09 (09.00-16.00 h) 




Teilnehmende 


09.11. 

10 - 16 

120 € 


Arbeiten im Bereich Wohnen Sem.-Nr. 4/0509 

Einführung für neue Mitarbeitende 

Als neue Kolleginnen und Kollegen im Wohnbereich haben Sie die Aufgabe, 

Menschen mit Behinderung in deren Zuhause zu begleiten und zu fördern. 

Ihre Tätigkeit wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst: von pädagogisch, 

psychologisch und medizinisch begründeten Zielsetzungen, von institutionellen 

Anforderungen sowie von zwischenmenschlichen Erfordernissen und Erwartungen. 

In diesem Seminar möchten wir neue KollegInnen einführen in die gemeinsamen 

Grundlagen unserer Arbeit im Wohnbereich. 

Dabei nehmen wir uns zudem Zeit für den Austausch über gegenseitige 

Erwartungen und bisherige Erfahrungen. 

Inhalte sind z. B.: 

• 

• 

• 

• 

Wohnen im „Ort zum Leben“ 

Selbstbestimmung, Assistenz und Förderung 

Individuelle Hilfeplanung in Wohngruppen 

Teamarbeit und Kooperation mit Fachdiensten 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende aus dem Wohnbereich (intern) 

Termin Donnerstag, 28.05.09 (09.00-16.30 h) 


Referent/in Matthias Böhnig, Antje Paul 

Anmeldeschluss 11.05. 

Teilnehmende max. 20 


Auf dem Weg zum Ziel Sem.-Nr. 5/0409 

Von der Bedarfserhebung zum Förderplan in der Tagesförderung 

Mit Hilfe von Förderplänen kann für jeden Einzelnen in der Tagesförderung der 

individuelle Hilfebedarf konkretisiert werden. 

Dies ist die Grundlage für eine professionelle bedarfsorientierte Förderung. 

Dabei sind beispielsweise folgende Fragen zu klären: 

• 

• 

• 

Wer braucht in welchen Bereichen wie viel Unterstützung? 

Wo liegt der jeweilige Schwerpunkt der Förderung? 

Wie und mit welchen Methoden kann das Ziel erreicht werden? 

In diesem Workshop werden wir gemeinsam anhand konkreter Beispiele 

exemplarisch Förderpläne erstellen. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Tagesförderung (intern) 

Termin Mittwoch, 22.04.09 (09.00-12.00 h) 

und Mittwoch, 29.04.09 (09.00-12.00 h) 


Referentinnen Dorota Ogorkiewicz, Ingrid Sievers 


Teilnehmende 

23.03. 

max. 20 


Aus anderer Perspektive Sem.-Nr. 6/1009 

Von Menschen im Rollstuhl und/oder mit Sinnesbeeinträchtigungen 

Diese Veranstaltung vermittelt kleine Einblicke in die Welt von Menschen, die im 

Rollstuhl sitzen und / oder sinnesbeeinträchtigt sind. 

Hier haben Sie die Möglichkeit, für Sie ungewohnte Perspektiven zu erleben: 

Durch eigene Erfahrung im Rollstuhl, durch anderweitig eingeschränkte Mobilität 

oder durch Beeinträchtigungen der Sinne gewinnen Sie einen neuen Blickwinkel 

auf die Welt, die Sie umgibt. 

Das praktische Erleben steht in diesem Seminar im Vordergrund. 

Achtung: 

Bitte denken Sie an bequeme Kleidung und Stoppersocken bzw. Hallenturnschuhe! 


sowie weitere Interessierte 

Termin Dienstag, 27.10.09 (09.00-12.30 h) 

Ort Gymnastikraum der Physiotherapie, 

Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referentinnen Reni Schlehunber, Gesa Schrader 


Teilnehmende 


28.09. 

6 - 8 

30 € 


Betreuung alter Menschen Sem.-Nr. 7/0309 

Modul 1: Einführung 

Als Einstieg der Fortbildungsreihe zur Betreuung alter Menschen gibt dieses 

Seminar eine erste Orientierungshilfe. 

Folgende Fragen werden dabei bearbeitet: 

• 

• 

• 

Was bedeutet „alt werden“, welche physiologischen Veränderungen 

beinhaltet es? 

Welche Bilder haben wir vom Alter? 

Was bedeutet das für den Umgang mit alten Menschen? 

Welche Bedürfnisse haben alte Menschen? 

Was bedeutet diese Erkenntnis für die Praxis der Pflegekräfte und 

für das Leben in einer Institution? 

Im Seminar werden Grundsätze des Umgangs mit alten Menschen vermittelt und 

biographiegestützte Beispiele für Betreuungsangebote in Gruppen erarbeitet. 

Hierbei wird auch speziell auf die Betreuung geistig behinderter alter Menschen 

eingegangen. 

Die zwei Folgeseminare (am 13 .05. und 26.08. bauen vertiefend auf diesen 

Grundlagen auf, können aber auch einzeln gebucht werden.) 





Referentin Sabine Gebauer 


Teilnehmende 


02.03. 

16 - 20 

50 € 



Modul 2: Demenz und Validation 

„In den Mokassins des anderen gehen“ 

Diese bildhafte Umschreibung steht für die von der Amerikanerin Naomi Feil 

entwickelte Methode der Betreuung Dementer, die als Validation bezeichnet wird. 

Validation bedeutet, die Erfahrungswelt und Wirklichkeitssicht der dementiell 

erkrankten Menschen für gültig und richtungsweisend zu erachten. 

Inhalte des Seminars: 

• 

• 

• 

Krankheitsbild „Alzheimer Demenz“ (kurze Darstellung) 

Grundsätze, Techniken und Ziele des validierenden Arbeitens 

mit Dementen 

Praktische Übungen zur Validation 







Teilnehmende 


20.04. 

16 - 20 

50 € 



Modul 3: Strategien bei Pflegeverweigerung 

Wenn dementiell erkrankte Menschen Pflegemaßnahmen verweigern, bedeutet 

dies für Pflegekräfte oft eine Überforderung. 

In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, wie man mit dementen Menschen 

umgehen kann, wenn diese sich zum Beispiel nicht waschen oder sich nicht 

rasieren lassen möchten. 

Inhalte: 

• 

• 

• 

Mögliche Gründe für eine Pflegeverweigerung 

Erarbeitung von Strategien zum Umgang mit Pflegeverweigerung 

Was ist wann angemessen / sinnvoll? 







Teilnehmende 


07.08. 

16 - 20 

50 € 


Bewegungsangebote Sem.-Nr. 10/0909 

für Menschen mit schweren Behinderungen 

Erleben, Spüren und Bewegen... 

Durch geeignete individuelle Angebote ist es möglich, Menschen mit schweren 

und schwersten Behinderungen das Erlebnis von Bewegung in besonderer Weise 

nahe zu bringen. 

Dazu ist es notwendig, über das persönliche Erleben und Ausprobieren 

unterschiedlichster Angebotsformen zunächst eigene Erfahrungen zu machen, 

bevor diese den Betroffenen angeboten werden können. 

In diesem Seminar bestehen zahlreiche Möglichkeiten, individuelle Erfahrungen 

mit den Bewegungsangeboten zu sammeln und unter fachlicher Anleitung zu 

reflektieren. 

Achtung: 

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken (oder Hallenturnschuhe) 

und eine Wolldecke mit! 






Referentinnen Reni Schlehuber, Gesa Schrader 


Teilnehmende 


24.08. 

6 - 8 

30 € 


Der Gast ist König Sem.-Nr. 11/0609 

Kundenorientierung in Gastronomie und Verkauf 

Als Mitarbeitende in Gastronomie und Verkauf stehen Sie im direkten Kontakt zu 

Gästen und KundInnen: Sie geben Essen aus oder beraten und verkaufen im Laden 

oder Kiosk. 

Zu Ihren KundInnen zählen Menschen mit Behinderung sowie Kolleginnen und 

Kollegen mit ihren ganz persönlichen Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen. 

An diesem Nachmittag werden wir uns damit auseinandersetzen, was 

„Kundenorientierung“ in Neuerkerode bedeutet und uns über unsere Erfahrungen 

austauschen. 

Wir besprechen schwierige Situationen und entwickeln Lösungsmöglichkeiten. 

Dabei nutzen wir ausgewählte Erkenntnisse aus Psychologie und Pädagogik, z. B. 

zur Bedeutung unserer Sprache, Gestik und Mimik im Kontakt mit KundInnen und 

Gästen. 

Achtung: 

Für Mitarbeitende aus Lebensmittelladen, Gastronomie, Kiosk und Speisesaal ist die 

Teilnahme verbindlich! Restplätze stehen weiteren Interessierten zur Verfügung. 

Zielgruppe Mitarbeitende aus Gastronomie und Verkauf (intern) 





Teilnehmende 

11.05. 

max. 20 


Donnerstagskolloquium Sem.-Nr. 12/0509 

Allen geht‘s gut, nur mir nicht? 

Selbstwert und Selbstpflege 

In einer Wohn- oder Beschäftigungsgruppe zu arbeiten, kann sehr fordernd und 

anstrengend sein. 

Alle, die mit Menschen mit Behinderung arbeiten, kennen neben der Freude und 

Zufriedenheit mit der Arbeit auch die vielfältigen Belastungen im Arbeitsalltag 

einer Einrichtung wie Neuerkerode. 

Jeder und jede hat Möglichkeiten, am Arbeitsplatz, aber auch im Privatleben für 

sich zu sorgen. 

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Selbstwert: Das Gefühl, sich selbst zu 

schätzen, zu akzeptieren und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Leistungen 

zu haben. 

In diesem Kolloquium soll es darum gehen, welche Schritte man gehen kann, 

um eine positive Einstellung zu sich selbst zu fördern, sich zu vertrauen und mit 

Belastungen konstruktiv umzugehen. 





Referentin Barbara Sühlmann 


Teilnehmende 


04.05. 

max. 20 

25 € 



Begegnung zweier Kulturen 

Ein Kolloquium für Mitarbeitende und Angehörige 

Die Beziehungen zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden gestalten sich nicht 

immer einfach: 

Misstrauen, gegenseitige Vorwürfe, Rechtfertigungsversuche und Unsicherheit im 

Umgang miteinander sind öfter zu beobachten. 

In diesem Kolloquium sind neben Mitarbeitenden auch die Angehörigen ausdrücklich 

eingeladen. 

Gemeinsam werden wir versuchen, Verständnis für die unterschiedlichen Aufgaben 

und Sorgen der jeweils anderen „Kultur“ zu entwickeln. 

Zielgruppe Angehörige und Mitarbeitende der Behindertenhilfe 


Teilnehmende 




Referent Wolfgang Kischkel 

09.02. 

max. 20 

25 € (entfällt für Angehörige von Neuerkeröder 

Bürgerinnen und Bürgern) 



Macht, Angst und Gewalt 

Prävention und Intervention in der Arbeit mit Menschen 

mit geistiger Behinderung 

In diesem Kolloquium werden wir uns austauschen über mögliche Ursachen von 

Gewalt. Wir richten dabei den Fokus auf Gewalterfahrungen der Menschen mit 

Behinderung. 

Viele Menschen mit Behinderungen haben in ihrem Leben Gewalt erfahren: 

Strukturelle Gewalt, institutionelle Gewalt, „schwarze Pädagogik“, Missbrauch und 

Traumatisierungen. Gewalt hat viele Gesichter. 

Die wichtigsten Theorien über die Entstehung von Gewalt und Aggression werden 

hier kurz dargestellt. 

Wir versuchen zu verstehen, was mit den Menschen geschieht, die in gewalttätige 

Auseinandersetzungen verwickelt sind oder werden, und wir sprechen darüber, was 

man tun kann bzw. womit wir in unserer Arbeit konkret beginnen können. 




Teilnehmende 




Referent Michael Heinrich 

14.04. 

max. 20 

25 € 



Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr... Oder doch? 

Einführung in die Lerntheorien 

Lerntheorien sind Modelle und Hypothesen, die versuchen, Lernprozesse psychologisch 

zu beschreiben und zu erklären. 

Je nach pädagogischem Leitbild kann man Problemsituationen im Alltag ganz 

unterschiedlich verstehen und interpretieren, entsprechend unterschiedlich wird 

dann auch gehandelt. 

In dieser Einführung soll versucht werden, verschiedene Theorien des Lernens auf 

pädagogische Alltagssituationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzuwenden. 





Referentin Sabine Bothe-Michels 


Teilnehmende 


09.03. 

max. 20 

25 € 


Donerstagskolloquium Sem.-Nr. 16/0909 

Borderline-Störungen: Immer an der Grenze... 

Plötzlich werden wir aggressiv beschimpft, obwohl wir doch glaubten, eine 

gute zwischenmenschliche Beziehung aufgebaut zu haben… 

Jemand verletzt sich selbst und wir konnten es nicht verhindern... 

Wir können unvermittelte Stimmungsumschwünge unseres Gegenübers nicht aus 

der Situation erklären… 

Wir fühlen uns hilflos… 

Ähnliche Situationen kennt fast jede/r aus dem eigenen pädagogischen Alltag. 

Der Umgang mit Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine 

Herausforderung, bei der wir immer wieder auch mit unseren eigenen Grenzen 

konfrontiert werden. 

In diesem Kolloquium erfahren Sie etwas über Entstehungszusammenhänge 

dieser Persönlichkeitsstörung und über die zentrale Rolle der Angst und deren 

Auswirkungen auf das Selbstbild und die Beziehungsgestaltung. 

Aus diesem Wissen kann sich ein Verstehen entwickeln, das zu einem 

konfliktfreieren Umgang führt. 




Teilnehmende 




Referent Frank Bauer 

07.09. 

max. 20 

25 € 



Das Konzept „Ort zum Leben“ aus psychologischer Sicht 

Das Neuerkeröder Konzept „Ort zum Leben“ enthält viele Bestandteile, 

die sich aus psychologischen und psychotherapeutischen Überlegungen 

ableiten lassen. 

In diesem Kolloquium sollen einige zentrale Aspekte des Konzepts aus der 

Perspektive der Psychologie herausgearbeitet werden, so zum Beispiel: 

• 

• 

• 

• 

• 

Bindung, Beziehung und soziale Netzwerke 

Entwicklungsmöglichkeiten im Dorf Neuerkerode 

Einflussnahme auf den eigenen Lebensraum 

Selbstwert und Selbstwirksamkeit 

Schutz und Risiko 

Wir werden uns mit Chancen und Spielräumen beschäftigen, aber auch Risiken und 

Grenzen des Konzepts diskutieren. 




Teilnehmende 




Referent Henning Michels 

08.06. 

max. 20 

25 € 



Dissozialität: Vom Umgang mit Grenzen und Grenzverletzungen 

„... und dann kriegt er einfach eins in die Fresse!“ 

Dissoziales Verhalten stellt uns vor besondere Herausforderungen. 

Man sprach früher von Soziopathie oder Psychopathie oder heute vielleicht – mit 

weniger abwertendem Beiklang - von psychischer Verwahrlosung. 

Gemeint ist oft ein Mangel an Einfühlung in andere Menschen, ein sozial 

rücksichtsloses Verhalten, eine hohe Aggressionsbereitschaft bis hin zu 

kriminellen Delikten. 

• 

• 

• 

Gibt es psychologische Ansätze, solche Verhaltensweisen zu 

verstehen? 

Welche Mängel und welche Bedürfnisse können hinter der schroffen, 

äußeren Fassade stehen? 

Wie sollten die Hilfen und Grenzen beschaffen sein, die beiden 

Seiten – dem dissozialen Menschen und seiner Umwelt – ein 

Miteinander ermöglichen? 




Teilnehmende 




Referent Henning Michels 

12.10. 

max. 20 

25 € 



Trauma - Wenn das Gestern das Heute bestimmt 

Viele seelische und psychosomatische Störungsbilder hängen mit 

Traumatisierungen zusammen. 

Vor allem die frühen Traumatisierungen können zu schweren Beeinträchtigungen 

der Bindungs- und Identitätsentwicklung führen und das gesamte weitere Leben 

der Betroffenen überschatten. 

In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die Grundlagen der Traumatologie 

gegeben, der helfen soll, das Verstehen zu verbessern. 



Termin Donnerstag, 26.11.09 


Referentin Sabine Bothe-Michels 


Teilnehmende 


16.11. 

max. 20 

25 € 


Erfahrungen im Schwimmbad Sem.-Nr. 20/0309 

Einführung 

Das Medium Wasser bietet umfangreiche Möglichkeiten, mit Menschen mit 

Behinderung in Kontakt zu treten, sie anzuregen und gezielt zu fördern. 

Kolleginnen und Kollegen, die ein Angebot für Menschen mit Behinderung im 

Schwimmbad planen oder auch schon durchführen, haben hier die Möglichkeit, 

sich fachkundig einführen zu lassen. 

Nach einer kurzen Einführung im Seminarraum der Fortbildung wird im 

behindertengerecht ausgestatteten Schwimmbad der Evangelischen Stiftung 

Neuerkerode in einer kleinen Gruppe unter physiotherapeutischer Anleitung 

praktisch erarbeitet, was Sie später mit Menschen mit Behinderung anwenden und 

vertiefen können. 

Das Einführungsseminar beinhaltet 

• Angebote zum Ausprobieren 

• Kennen lernen verschiedener Methoden 

• Konkrete Tipps und Anregungen für die Praxis 

• Planung möglicher Angebote für Menschen mit Behinderungen 

Wir bieten für die Einführung zwei Termine zur Auswahl an. 

Bei Interesse kann anschließend das Vertiefungsangebot besucht werden. 



Termin Montag, 02.03.09 (09.00-12.30 h) oder (identisch!) 

Montag, 02.11.09 (09.00-12.30 h) 

Ort Treffpunkt in der Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent/in Heike Schöbel, Thomas Schäfer 


Teilnehmende 


04.02. bzw. 02.10. 

je 6 

30 € 


Erfahrungen im Schwimmbad Sem.-Nr. 21/0009 

Vertiefung 

Die in der Einführung erarbeiteten Grundlagen werden in diesem Seminar direkt 

im Kontakt mit Menschen mit Behinderung umgesetzt. 

Interessierte können sich an einem Montag Vormittag den PhysiotherapeutInnen 

anschließen und haben so die Möglichkeit, Gelerntes unter fachkundiger Leitung 

anzuwenden und die Erfahrungen direkt zu reflektieren. 

Voraussetzung ist die bereits erfolgte Teilnahme an der Einführung. 

Interessierte Mitarbeitende, die nicht an der Einführung teilgenommen haben, 

halten bitte Rücksprache! 

Bei Interesse wenden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte direkt 

an das Team der Physiotherapie: 

• 

• 

Telefon: 05305 – 201 – 209 

Mail: physiotherapie@neuerkerode.de 



Termin nach Absprache 

Ort Schwimmbad, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent/in Heike Schöbel, Thomas Schäfer 


Teilnehmende 


entfällt 

jeweils ein/e Mitarbeiter/in und 

ein Mensch mit Behinderung 

25 € 


Es ist normal, verschieden zu sein Sem.-Nr. 22/1109 

Einführung in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung 

Diese Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die beruflich 

Kontakt zu Menschen mit geistiger Behinderung haben, dabei aber nicht auf 

fachliche Kenntnisse aus einer entsprechenden Ausbildung zurückgreifen können. 

Erfahrungsgemäß ergeben sich Fragen rund um die Begleitung von Menschen mit 

Behinderung, die wir in diesem zweiteiligen Seminar im Überblick beantworten 

bzw. bearbeiten möchten. 

Dabei geht es beispielsweise um folgende Themen: 

• 

• 

• 

• 

• 

Was heißt eigentlich „behindert“? 

(Ursachen und Formen von Behinderung) 

Welche Grundhaltung habe ich im Kontakt zu behinderten 

Menschen? 

Was ist das Besondere an einer „geistigen“ Behinderung? 

Wie verstehen wir uns besser? (Kommunikation und Lernen) 

Wie kann ich in meinem Arbeitsbereich behinderten Menschen 

angemessen begegnen? 

Neben der Vermittlung von Hintergrundinformationen wird auch der Austausch 

über Erfahrungen und Konfliktsituationen eine wichtige Rolle in diesem Seminar 

spielen. Eigene Beispiele und Fragen sind ausdrücklich erwünscht! 

Zielgruppe Mitarbeitende ohne pädagogische Ausbildung 

(z. B. Wirtschaftsbetriebe, Bauabteilung, Verwaltung) 


und Mittwoch, 25.11.09 (14.00-17.30 h) 


Referent/in Henning Michels, Antje Paul 


Teilnehmende 


19.10. 

max. 20 

60 € 


Ethische Fragen der Behindertenhilfe Sem.-Nr. 23/1109 

Standpunkte finden und begründen 

Ethische Konflikte prägen den Alltag in Einrichtungen der Behindertenhilfe. 

Zur Erleichterung des Umgangs mit ethischen Fragen und Problemen ist es für 

die Mitarbeitenden unerlässlich, eine ethische Gundlagenkompetenz zu erwerben. 

Was ist eigentlich ethisch „gutes und richtiges“ Handeln gegenüber Menschen mit 

Behinderungen? 

Wir können wir dies reflektieren? 

Wie können wir anderen gegenüber unseren Standpunkt verdeutlichen? 

Dieses Seminar wendet sich an Mitarbeitende der Behindertenhilfe, die ethisches 

Argumentieren im Berufsalltag auf theoretisch fundierter Basis erlernen und 

üben möchten. 





Referentin Susanne Jünke-Mielke 


Teilnehmende 


19.10. 

10 - 18 

40 € 


Fordern und fördern in der WfbM Sem.-Nr. 24/0509 

Selbstbestimmung um jeden Preis?! 

Die Aufgaben der GruppenleiterInnen in der WfbM haben sich in den letzten 

Jahren deutlich verändert. Obwohl wirtschaftlicher Druck die Arbeit nach wie vor 

beeinflusst, sind doch die Beschäftigten viel stärker ins Zentrum der Bemühungen 

gerückt. Ihre Anleitung gilt mittlerweile als „Herzstück“ der Tätigkeit, damit 

gewinnen auch pädagogische Aspekte zunehmend an Bedeutung. 

In diesem Seminar frischen wir unsere pädagogischen Grundkenntnisse 

auf und bearbeiten ausgewählte Themen, die uns helfen können, die 

Anleitungssituationen in der Werkstatt zu optimieren. 

Dabei geht es z. B. um folgende Aspekte und Fragen: 

• 

• 

• 

• 

Aufgaben der GruppenleiterInnen früher und heute 

Wie kann ich dem Einzelnen gerecht werden? 

Wie kann ich Lernprozesse gezielt steuern? 

Wie plane und gestalte ich Angebote? 

Zielgruppe Mitarbeitende aus Werkstätten 

für behinderte Menschen (WfbM) 

Termin Montag, 11.05.09 (09.00-12.00 h) 

und Freitag, 15.05.09 (09.00-12.00 h) 


Referentinnen Beate Oertel, Antje Paul (Neuerkerode) 


Teilnehmende 


27.10. 

10 - 16 

60 € 


Gebärdisch für AnfängerInnen Sem.-Nr. 25/0209 

Kommunikation mit Hilfsmitteln 

Viele Menschen mit Behinderung kommunizieren mit Gebärden. 

Bei dieser speziellen Kommunikationsform ist das Umfeld ganz besonders 

gefordert, sensibel und kundig auf den Kommunikationspartner einzugehen und 

sich unterstützend mit ihm zu verständigen. 

Besonders für Mitarbeitende, die bisher noch keine Grundkenntnisse in der 

Anwendung von Gebärden erlangt haben, ist diese Fortbildung gedacht: 

Sie soll eine kurze Einführung sein, Denkanstöße geben und konkrete Hilfen zur 

Verbesserung des Austauschs mit Menschen mit Behinderung anbieten. 

Im Vordergrund steht dabei die praktische Anwendung grundlegender Gebärden, 

mit denen sich Kontakte knüpfen und Gespräche anbahnen lassen. 


(speziell neue KollegInnen, FSJ und ZDL) 


Teilnehmende 




Referent Robert Sievers 

14.01. 

max. 20 

30 € 


High-Function-Autismus Sem.-Nr. 26/0609 

Interventionsmöglichkeiten in der pädagogischen Arbeit 

Botschaften senden in den autistischen Kosmos… 

Menschen mit High-Function-Autismus bzw. Asperger-Syndrom stellen angesichts 

ihres oftmals ungewöhnlichen bzw. beunruhigenden Erlebens und Denkens, 

Fühlens und Verhaltens die sie begleitenden Menschen und (unterstützenden) 

Systeme nicht selten vor beträchtliche Schwierigkeiten oder drängende Fragen. 

Wie ein konstruktiv begleitender Umgang mit den Betroffenen etwas leichter 

gelingen könnte, soll Thema dieses Kolloquiums sein. 

Neben Beispielen aus der Praxis und Ideen für strukturierte Unterstützung 

der pädagogischen Arbeit soll es auch Raum für exemplarische Berichte und 

Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben. 




Teilnehmende 




Referent Frank Bauer 

14.05. 

max. 20 

30 € 


Hilfeplanung in Neuerkerode Sem.-Nr. 27/0209 

Teil 1: Einführung in die Hilfeplanung 

In Neuerkerode gibt es für die Hilfeplanung und Dokumentation im Wohnbereich 

ein einheitliches System. 

Neben der gesetzlich festgelegten Notwendigkeit, bedarfsorientiert Hilfe 

zu leisten und dies entsprechend zu dokumentieren, hat die Einführung der 

standardisierten Hilfeplanung pädagogische Gründe. Sie trägt zur Verbesserung 

der Qualität unserer Arbeit bei, indem sie einen Leitfaden zur Verfügung stellt, 

der deutlich hinterlegt und begründet, welche konkrete Hilfe die Bürgerinnen und 

Bürger warum, wann und wie erhalten sollen. 

In dieser Einführung geht es um folgende Aspekte: 

• Bedeutung der Individuellen Hilfeplanung aus rechtlicher 

und pädagogischer Sicht 

• Struktur des Bogens 

• Anwendung in der Praxis (Erfahrungsaustausch und Diskussion) 

Die Teilnehmenden erhalten ein Skript zum Thema. 

Achtung: 

Da sich die Veranstaltung besonders auch an neue Mitarbeitende der Stiftung 

richtet, bieten wir in 2009 zwei Termine an. 

Zur Vertiefung eignet sich das Seminar „Hilfeplanung in der Praxis“ (s. S. 37). 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

aus dem Bereich Wohnen (intern) 


oder (identische Veranstaltung!) 

Dienstag, 22.09.09 (09.00-12.00 h) 


Referent Matthias Liborius 


Teilnehmende 

06.02. bzw. 07.09. 

max. 20 


Hilfeplanung in Neuerkerode Sem.-Nr. 28/1009 

Teil 2: Hilfeplanung in der Praxis 

Die Individuelle Hilfe- und Förderplanung (IHP) dient in erster Linie dem Ziel, 

die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und/oder zu fördern. 

Gleichzeitig unterstützt sie die Festlegung des jeweiligen Hilfebedarfs gegenüber 

den Kostenträgern. 

Aufgabe der Mitarbeitenden ist es, unter Berücksichtigung der individuellen 

Bedürfnisse und Interessen Ziele zu konkretisieren, geeignete Maßnahmen zu 

finden, Prozesse zu begleiten und zu reflektieren. 

Die dabei verbundenen Anforderungen in der Praxis sind vielfältig und umfassend. 

Damit Sie in Ihrer Arbeit nicht den „roten Faden“ verlieren, werden in dieser 

Fortbildung die notwendigen Einzelschritte der Individuellen Hilfe- und 

Förderplanung vorgestellt und besprochen: 

• 

• 

• 

• 

• 

Gezieltes Beobachten und objektives Beschreiben 

Bedürfnisorientierte Zielformulierung 

Festlegung geeigneter Maßnahmen 

Setzen von Prioritäten 

Dokumentation und Reflexion 

Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe aus dem Bereich 

Wohnen, besonders neue Mitarbeitende bzw. 

Mitarbeitende ohne Fachkraftausbildung (intern) 



Referentin Melanie Köhler 


Teilnehmende 

28.09. 

10 - 16 


Ich hab‘ da so ein ungutes Gefühl... Sem.-Nr. 29/1009 

Sexualisierte Gewalt wahrnehmen, reflektieren, handeln (Einführung) 

Wenn wir sexuelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderung als Realität 

anerkennen wollen, müssen wir zunächst damit beginnen, ihre Sexualität 

wahrzunehmen und anzuerkennen. 


• 

• 

• 

• 

Was ist sexueller Missbrauch? (Definition) 

Welche Signale nehmen wir im Alltag wahr? 

(Wie können wir Anzeichen für sexuellen Missbrauch erkennen?) 

Umgang und Auseinandersetzung mit dem Thema 

(Fallbeispiele und kollegiale Supervision) 

Prävention und Prophylaxe 

(Bedeutung von Sexualerziehung und der Vermittlung einer 

positiven Einstellung zur Sexualität) 




Referentinnen Sigrid Korfhage, Gabriele Lehner 


Teilnehmende 


21.09. 

max. 20 

70 € 


Ich will dir was erzählen! Sem.-Nr. 30/0409 

Einführung in die Unterstützte Kommunikation 

Kennen Sie das auch? 

Eine Bürgerin/ein Bürger kommt auf Sie zu und möchte etwas erzählen. 

Und trotz Mimik, Gestik, einzelnen Lauten – Sie verstehen einfach nicht, um was 

es geht. Ein großer Teil dessen, was gerade in diesem Moment für den Menschen 

so wichtig ist, bleibt für uns unverständlich. 

Nicht selten bleiben Enttäuschung und Frustration auf beiden Seiten zurück. 

In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam auf das Abenteuer „Unterstützte 

Kommunikation“ einlassen. 

Lebendig und kreativ werden Möglichkeiten vorgestellt, die das Erzählen 

miteinander auf unterschiedliche Weise unterstützen können. 

Der Theorie folgt dann das eigene Ausprobieren mit anschließendem Austausch. 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende der Behindertenhilfe, 

FSJ und ZDL sowie weitere Interessierte 



Referentin Beate Oertel 


Teilnehmende 


27.03. 

10 - 18 

30 € 


Körperliche Intervention Sem.-Nr. 31/0909 

Sich verteidigen, ohne zu verletzen 

Was kann man tun, wenn alle beruhigenden und sprachlichen Maßnahmen einen 

drohenden tätlichen Konflikt nicht stoppen konnten? 

Wenn schnell gehandelt werden muss, um Verletzungen zu vermeiden? 

Moti Arbel, Direktor des Levzeller Home Herzelia (Israel) stellt hierzu sein Konzept 

der Deeskalation vor. Er zeigt Wege auf, die geeignet sind, den Menschen mit 

Achtung und Würde zu behandeln, ihn nicht zu verletzen und zu verhindern, dass 

er Schmerzen fühlt oder gedemütigt wird. 

Das Verfahren gibt Mitarbeitenden konkrete Methoden in die Hand, sich selbst 

gegen Bisse, Stöße, Umarmungen, an den Haaren ziehen usw. zu verteidigen und 

erlaubt ihnen, den Menschen zu führen, Abstand herzustellen, zu beruhigen oder 

zum Hinsetzen zu bewegen. 

Achtung: 

Hr. Arbel spricht ein sehr leicht verständliches Englisch. Da das Seminar praktisch 

ausgerichtet ist und durch KollegInnen, die übersetzen können, begleitet wird, ist 

das unserer Erfahrung nach kein Problem. 

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Hallenschuhe mit! 

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen 


und Samstag, 19.09.09 (09.00-16.00 h) 


Teilnehmende 


Ort Turnhalle, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent Moti Arbel 

10.08. 

ca. 20 

120 € 


LektorInnenkurs Sem.-Nr. 32/0009 

Andachten und Gottesdienste in Neuerkerode 

Zum Profil der Ev. Stiftung Neuerkerode gehören regelmäßige Andachten und 

Gottesdienste in der Gemeinschaft von Menschen mit geistiger Behinderung. 

Dieser in enger Zusammenarbeit mit unserer Landeskirche konzipierte Kurs 

unterstützt Mitarbeitende in der diakonischen Arbeit und befähigt sie, als 

Lektorinnen und Lektoren Andachten und Gottesdienste in Neuerkerode zu 

gestalten. Inhalte des Kurses: 

• Aufbau und Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten 

• Einführung in den Aufbau des Alten und Neuen Testaments 

• Methoden der Auslegung biblischer Texte im Überblick 

• Wege zur Andacht und Predigt 

• Das Evangelische Gesangbuch 

• Die Kunst des Sprechens 

• Das Kirchenjahr 

Der kostenfreie Kurs beginnt im Herbst 2009 und setzt sich aus sechs Modulen 

zusammen (jeweils Freitag 16.00 - Samstag 15.00 h), pro Wochenendmodul wird 

ein durchschnittlicher Arbeitstag als Dienstzeit anerkannt. Abschließend erfolgen 

Kolloquium und Einführung im Gottesdienst (Sommer 2010). 

Achtung: Nähere Informationen zum Kurs erhalten Sie im Frühjahr 2009 auf einem 

speziellen Faltblatt. 

Zielgruppe Mitarbeitende aus Neuerkerode (intern) 

Termin Kursbeginn im Herbst 2009 

Ort Predigerseminar, Braunschweig 

Referent/in Ingrid Drost von Bernewitz, Dieter Rammler 

sowie weitere DozentInnen 


Teilnehmende 

wird gesondert bekannt gegeben, Platzreservierungen 

sind bereits möglich (> über Fortbildung / Neuerkerode) 

12 - 15 


Lernen leicht gemacht Sem.-Nr. 33/1109 

Anleitung und Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung 

Menschen mit Behinderung haben ihre Arbeitsplätze in Neuerkerode an ganz 

unterschiedlichen Stellen, beispielsweise auch in den Wirtschaftbetrieben oder 

im Laden. 

Die Anleitung oder Beschäftigung eines behinderten Menschen in solchen Plätzen 

der Werkstatt oder Tagesförderung stellt eine besondere Herausforderung für 

Mitarbeitende dar: Gezielt gestalten Sie Lernprozesse, damit Tätigkeiten zur 

individuellen Weiterentwicklung oder auch wirtschaftlich nutzbaren Leistung 

ausgeführt werden können. 

So manche Stolpersteine, die dabei auftreten können, lassen sich umgehen 

oder vermeiden, wenn wir uns die Grundlagen des voneinander und miteinander 

Lernens vergegenwärtigen. 

In diesem Seminar geht es um folgende Inhalte: 

• 

• 

• 

Wie und durch was lernen Menschen eigentlich am besten? 

(Grundlagen der Lerntheorie) 

Welche Rolle spielt mein eigenes Verhalten dabei? 

(Sprache, Mimik und Gestik, Sicherheit und Konsequenz) 

Fallbeispiele, „Stolpersteine“, Anregungen und Hilfen 

Zielgruppe Mitarbeitende ohne pädagogische Ausbildung, die 

Menschen mit geistiger Behinderung begleiten und 

anleiten 



Referent/in Antje Paul, Florian Schoenrock 


Teilnehmende 


19.10. 

12 - 16 

60 € 


Mächtig machtlos Sem.-Nr. 34/1209 

Neu in Neuerkerode - Vom Umgang mit mir und mit anderen 

Diese Fortbildung richtet sich an Menschen, die als Zivildienstleistende oder im 

Freiwilligen Diakonischen bzw. Sozialen Jahr neu in Neuerkerode sind. 

In der Arbeit, aber auch bei vielen Begegnungen im Dorf kommen sicher Fragen 

auf wie z. B.: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Wie gehe ich mit behinderten Menschen um? 

Wo sind meine Grenzen, wo die Grenzen der anderen? 

Was zeige ich von mir? 

Wie möchte ich mich in Konflikten verhalten? 

Wie verschaffe ich mir respektvoll Respekt? 

Wie sieht eigentlich mein Menschenbild aus? 

Was macht meine Grundhaltung aus? 

Die lebendige, praxisorientierte Veranstaltung will dazu anregen, zusammen mit 

anderen über die eigene Rolle in Neuerkerode nachzudenken. 

Zielgruppe FDJ, FSJ und ZDL 

(intern) 



Referent/in Frank Bauer, Barbara Sühlmann 


Teilnehmende 

02.11. 

max. 20 


Mein Auftritt (Modul 1) Sem.-Nr. 35/0309 

Mehr Sicherheit für Stimme, Atem und Aussprache 

Sprechen Sie mit KollegInnen, in der Dienstbesprechung, beim Konzepttag oder 

sogar vor einem größeren Publikum locker und sicher? 

Welche Körperhaltung nehmen Sie in solchen Situationen ein? 

Sprechen ist eine durchaus anstrengende Körperarbeit, bei der Körperhaltung 

und Tonfülle in engem Zusammenhang stehen. Mit speziellen Techniken und 

Trainingsmethoden lässt sich die Sprechweise deutlich erleichtern und verbessern. 

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen dafür, Stimme, Atem und Aussprache 

in den Griff zu bekommen und damit insgesamt mehr Sicherheit beim Sprechen zu 

erlangen. 

Achtung: 

Die Reihe „Mein Auftritt“ besteht aus drei Modulen (Stimme, Präsenz und 

Gesprächsführung), die einzeln oder komplett gebucht werden können. 




Teilnehmende 




Referent Roland Kremer 

09.02. 

10 - 16 

50 € 



Training der eigenen Präsenz 

Auftreten vor der Gruppe – Ansprachen - Präsentationen von Sachthemen 

– Gespräche führen – Vorstellungs- und Bewerbungssituationen … 

Technische Hilfsmittel sind bekannt, aber wo bleibt meine Persönlichkeit? Wie 

kann ich bewusst dazu beitragen, wahrgenommen zu werden und zu überzeugen? 

Basierend auf Techniken der Schauspielarbeit können Sie hier Ihre Präsenz 

verbessern, ohne dabei an Echtheit zu verlieren. Gerade in der Arbeit mit 

Menschen ist es hilfreich, klar aufzutreten und genau zu wissen, wem Sie was 

mitteilen möchten. 


• Präsenzübungen 

• Privater und öffentlicher Raum 

• Energie und Konzentration 

• Informationsträger, Botschaften und Zielgruppen 

• Selbstwahrnehmung 

• Hilfen zur Vorbereitung auf den Auftritt 

• Arbeit am Text 

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und einen kurzen Text (z. B. Sachtext, 

Gedicht o.ä.) mit! 

Achtung: 






Teilnehmende 




Referent Martin von Hoyningen Huene 

09.02. 

10 - 16 

50 € 



Schwierige Gespräche sicher führen 

Viele Gespräche sind völlig problemlos. 

Manche aber erscheinen uns so schwierig, dass wir sie vor uns her schieben oder 

(wenn es ernst wird ...) nicht zu unserer Zufriedenheit bewältigen. 

Besonders im Umgang mit KollegInnen und Vorgesetzen oder wenn es um Kritik, 

Konflikte oder Beschwerden geht, ist es wichtig, souverän aufzutreten. 

In diesem Seminar erarbeiten wir Grundlagen und konkretes Handwerkszeug zur 

erfolgreichen Gestaltung schwieriger Gespräche. 

Dabei geht es z. B. um folgende Inhalte: 

• Verbaler und nonverbaler Ausdruck 

• Die 4 Seiten einer Nachricht 

• Ich-Botschaften 

• Leitfaden zur Vorbereitung und Strukturierung schwieriger Gespräche 

Achtung: 









Teilnehmende 


09.02. 

10 - 16 

50 € 


Meine, deine, unsere Welt Sem.-Nr. 38/0309 

Kooperation von Wohnen, Tagesförderung und Werkstatt (Workshop) 

Die Tätigkeit der MitarbeiterInnen aus den Wohn-, Arbeits- und 

Beschäftigungsbereichen weist zahlreiche Berührungspunkte auf. 

Gelingt die notwendige bereichsübergreifende Kooperation, so dient das den 

Menschen mit Behinderung und fördert zudem die Arbeitszufriedenheit der 

KollegInnen. Dennoch verlaufen Begegnungen und Absprachen leider nicht immer 

zur Zufriedenheit aller Beteiligten. 

Um die Zusammenarbeit weiter zu entwickeln und möglicherweise konfliktträchtige 

Aspekte zu reflektieren, werden wir in diesem Workshop an folgenden Themen 

arbeiten: 

• 

• 

• 

Was ist in meiner Welt wichtig, wie sehe ich die Welt der anderen? 

Berührungspunkte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede 

Möglichkeiten effektiver Zusammenarbeit 

Im Anschluss an den Workshop erhalten die Teilnehmenden ein Skript, das die 

Ergebnisse zusammenfasst. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode 

(aus TGF, WfbM und Wohnbereich) 



Referentin Dr. Ortrud Sander 


Teilnehmende 

02.02. 

max. 20 


PART® Sem.-Nr. 39/0609 

Professionell handeln in Gewaltsituationen 

PART® (Professional Assault Response Training) ist ein Seminar für Professionelle, 

die mit Menschen arbeiten, deren Verhaltensweisen sich manchmal in Gewalt 

ausdrücken. Das 1975 in Kalifornien entwickelte Konzept wird weltweit 

erfolgreich angewendet. Die Erfahrungen zeigen, dass Mitarbeitende, die einen 

systematischen Zugang zur Intervention bei gewalttätigem Verhalten haben, 

weniger in Gefahr stehen, während gewalttätiger Zwischenfälle zu verletzen oder 

verletzt zu werden. 

PART® : 

• bietet einen grundsätzlichen Zugang zum Umgang mit 

gewalttätigem Verhalten 

• setzt auf die Stärke des gesamten Teams 

• fördert das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden 

• bietet Gewaltprävention durch professionelle Vorbereitung, 

Situationseinschätzung und verbale Interventionen 

• bietet Sicherheit (Ausweich-, Befreiungs- und Festhaltetechniken) 

• lehrt aus rechtlichen und therapeutischen Gründen nur 

Interventionstechniken, die den KlientInnen keinen Schmerz 

zufügen und ihn nicht körperlich schädigen 

Achtung: 

Teilnehmende zahlen 10 € für das PART®-Handbuch. Möglichkeiten der Erstattung 

klären Sie bitte direkt in Ihrem Bereich. 


Termin Freitag, 12.06.09 (09.00-16.30 h), 

Samstag, 13.06.09 (09.00-16.30 h) und 

Sonntag, 14.06.09 (09.00-14.30 h) 


Referenten Rainer Sablotny, Jens Schikora 


Teilnehmende 


11.05. 

14 - 20 

200 € (plus 10 € für Handbuch) 


Planung in der Tagesförderung Sem.-Nr. 40/0909 

Von der ersten Idee bis zur professionellen Umsetzung 

Sie arbeiten in der Tagesförderung und haben den Wunsch, die Mitglieder Ihrer 

Gruppe individuell und sinnvoll zu beschäftigen. 

In diesem zweitägigen Seminar wird der Weg vom ersten Funken einer Idee bis hin 

zur praktischen Verwirklichung eines geplanten Angebots in der Tagesförderung 

beleuchtet, hinterfragt und reflektiert. 

Dabei werden fachliche Hintergründe vermittelt und konkrete Übungen in der 

Praxis angeregt. 

Ziele sind: 

• 

• 

• 

Für die Bedürfnisse der Beschäftigten sensibel zu werden 

Verschiedene Möglichkeiten der Beschäftigung kennen zu lernen 

Angebote sinnvoll planen und strukturieren zu können 

Zielgruppe Mitarbeitende der Tagesförderung 

(intern) 


und Mittwoch, 30.09.09 (09.00-16.00 h) 


Referentin Dorota Ogorkiewicz 


Teilnehmende 

17.08. 

max. 20 


Religiöses Leben im Alltag Sem.-Nr. 41/0909 

Chancen und Möglichkeiten religiöser Begleitung in den Wohngruppen 

Zur Lebensbegleitung von Menschen mit geistiger Behinderung gehört auch die 

religiöse Begleitung. Sie trägt zum Gelingen und zur Bereicherung des Lebens bei. 

Das kirchliche Leben bietet vielfältige Hilfen zur religiösen Begleitung an. Feste 

und Feiern im Kirchenjahr sowie Rituale und Bräuche schenken Orientierung und 

Sicherheit. 

Ziel dieser Fortbildung ist es, sich über die Möglichkeiten kirchlicher Begleitung 

im Alltag der Wohngruppen auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. 


• 

• 

• 

• 

Das Kirchenjahr 

Feste und Bräuche 

Rituale 

Das Gebet 


und der Altenhilfe (intern) 



Referentin Marita Bleich 


Teilnehmende 

10.08. 

8 - 16 


Shiatsu (Aufbauseminar) Sem.-Nr. 42/0609 

Dialog auf körperlicher Ebene 

Shiatsu ist ein bewährter körperorientierter therapeutischer Ansatz, bei dem 

Akupressur- und Lehntechniken in liebevoller Absicht und geistiger Präsenz 

angewendet werden. Shiatsu ist äußerst entspannend und wohltuend für Körper 

und Seele. 

Dieses Aufbauseminar ist abgestimmt auf die Bedürfnisse und 

Kommunikationsmöglichkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung und 

hilft so, mit ihnen einen Dialog auf körperlicher Ebene gestalten zu können. 

Vorhandene Kenntnisse werden vertieft und erweitert, wobei die Wünsche der 

Teilnehmenden berücksichtigt werden. 

Vorrausetzung für die Anmeldung ist die bereits erfolgte Teilnahme am 

Grundlagenseminar. Bezüglich der Anerkennung anderweitig erworbener 

Grundkenntnisse im Shiatsu halten Sie bitte Rücksprache. 

Bitte bringen Sie eine Decke und bequeme Kleidung mit! 




Teilnehmende 



und Donnerstag, 11.06.09 (09.00-16.30 h) 

Ort Saronasaal, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent Dr. Konrad Stolle (Edling) 

04.05. 

10 - 18 

100 € 


Systemsprenger Sem.-Nr. 43/0409 

Eine Zielgruppe mit besonderen Herausforderungen 

Konzepte, Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit Menschen mit 

auffälligem Verhalten und seelischen Behinderungen 

Neben Menschen mit geistiger Behinderung zählen zunehmend auch junge 

Erwachsene mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten und 

seelischen Behinderungen zum Kreis der in Neuerkerode lebenden BürgerInnen. 

Diese Zielgruppe stellt Mitarbeitende und Teams oftmals vor eine Zerreißprobe, 

bei der unterschiedlichste Bedürfnisse und Interessen miteinander in Einklang 

gebracht werden müssen. 

Wir werden im Seminar folgende Aspekte der Thematik bearbeiten: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Beschreibung der Zielgruppe (Sinn und Unsinn von Diagnosen) 

Was tun, wenn’s brennt? (Krisenintervention und –management, 

Strukturen in Wohngruppen, Umgang mit dem Umfeld) 

Hilfen aus der Wissenschaft (systemische und 

individualpsychologische Konzepte) 

Mitarbeitende und Teams in der Zerreißprobe 

Teamentwicklung, Konzept der selbst lernenden Teams 

Abschlussrunde und offene Fragen 





Referenten Christian Dühning, Lutz Kaufhold 


Teilnehmende 


27.03. 

max. 20 

70 € 


Von Wörtern und Zahlen Sem.-Nr. 44/0309 

Ein Einblick in die Welt des Zahlen- und Begriffsverständnisses 

Beim praktischen Umgang mit Zahlen und Wörtern stoßen Menschen mit geistiger 

Behinderung immer wieder an ihre Grenzen, da ihr Bezug zu diesen scheinbar 

abstrakten Aspekten unseres Lebens oft beeinträchtigt ist. 

In diesem Seminar geht es darum, wie wir im Alltag unserer Arbeit mit Menschen 

mit Behinderung den Umgang mit Zahlen und Wörtern anbahnen und fördern 

können. 

Dabei spielen Handlungsorientierung, Bewegung und Psychomotorik sowie 

haptisches Arbeiten eine zentrale Rolle. 

Schlüsselwörter hierzu sind: 

• 

• 

• 

• 

• 

Zahlenverständnis und Zahlenbegriffsverständnis 

Wortbegriffsverständnis 

Dyskalkulie 

Legasthenie 

Sonderpädagogik / handlungsorientierte Didaktik und Methodik 




Teilnehmende 




Referent Jan Moser 

09.02. 

12-16 

50 € 


Basale Stimulation in Theorie und Praxis Sem.-Nr. 45/0209 

„Wir holen den Menschen in seiner Welt ab“ 

Basale Stimulation ist ein elementares Angebot, mit dem Wahrnehmung und 

Kommunikation gefördert werden. Gerade bei alten und behinderten Menschen 

können so Kontaktmöglichkeiten mit der Umwelt erschlossen und Lernprozesse 

angebahnt werden. 

In diesem Seminar werden theoretische Grundlagen erworben und praktische 

eigene Erfahrungen gesammelt. 

Im Einzelnen geht es dabei um folgende Aspekte: 

• 

• 

• 

• 

Grundlagen: Was ist „Basale Stimulation in der Pflege“? 

Welche Elemente beinhaltet sie? 

Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz 

Basale Stimulation bei Menschen mit 

Wahrnehmungsbeeinträchtigungen 

Wertschätzung und Klarheit in der Beziehungsgestaltung 

Achtung: Teilnehmende zahlen 18 € für Verpflegung und Service im Haus der 

helfenden Hände. 

Bitte denken Sie an bequeme Kleidung! 


und der Altenhilfe (intern) 



Referentin Heidrun Döring 


Teilnehmende 

26.01. 

16 


Begleit- und Folgeerkrankungen Sem.-Nr. 46/0809 

bei Menschen mit schwerer Spastik 

Ärztlicher Vortrag 

Oft sind Menschen mit hochgradigen spastischen oder dystonen 

Bewegungsstörungen durch zusätzliche Begleiterkrankungen belastet. 

In diesem Vortrag informiert die Leiterin des medizinischen Dienstes aus 

Neuerkerode über Begleiterkrankungen der betreffenden Personengruppe. 

Vor dem Hintergrund der Arbeit mit Menschen mit hochgradigen Bewegungsstörungen 

berichtet sie zudem über Möglichkeiten der Prävention von 

Komplikationen. 

Nach dem Vortrag ist Raum für konkrete Fragen aus der Praxis. 





Referentin Dr. Antonia Felchner 


Teilnehmende 


07.08. 

nach Bedarf 

20 € 


Besondere gesundheitliche Risiken Sem.-Nr. 47/0209 

bei Menschen mit Down-Syndrom 

Ärztlicher Vortrag 

Menschen mit Down-Syndrom leben mit besonderen gesundheitlichen Risiken. 

In diesem Vortrag informiert die Leiterin des medizinischen Dienstes aus 

Neuerkerode über Veranlagungen und häufige Erkrankungen mit den daraus 

resultierenden Risiken. 

Orientiert an der Arbeit mit Menschen mit Down-Syndrom berichtet sie zudem 

über spezielle Screening-Untersuchungen. 

Nach dem Vortrag ist Raum für konkrete Fragen aus der Praxis. 






Teilnehmende nach Bedarf 

Gebühr für Externe 20 € 


Bobath zum Anfassen Sem.-Nr. 48/0509 

Was bringt das Bobath-Konzept für die Therapie und die Pflege? 

Das Bobath-Konzept ist das weltweit in allen pflegerischen Bereichen erfolgreich 

angewandte Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit 

Erkrankungen des ZNS, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und 

Spastik einhergehen. 

Das Bobath-Konzept bereichert die Pflege, weil es eine selbständige und vom Arzt 

unabhängige, selbstbestimmte therapeutische Pflege ermöglicht. 

Ein positiver Effekt ist auch die sehr rückenschonende Arbeitsweise beim Handling 

nach Bobath. 

In dieser Fortbildung werden den Teilnehmenden praxisbezogene Lernangebote zur 

Lagerung, zum Handling und zum Selbsthilfetraining (ATL-Training) gegeben. 

Achtung: 

Bitte bequeme Kleidung anziehen oder mitbringen! 






Referent/in Irina Ermisch, Thomas Schäfer 


Teilnehmende 


20.04. 

6 - 8 

30 € 


Einführung in die Pflege Sem.-Nr. 49/0109 

Pflegerische Begleitung und Unterstützung 

Wenn man beginnt, andere Menschen zu pflegen, ist es notwendig, sich mit 

einigen zentralen Themen auseinanderzusetzen. 

In diesem einführenden Seminar gibt es Informationen und Anregungen zu 

folgenden Aspekten: 

• 

• 

• 

• 

• 

Rückenschonendes Arbeiten 

Hygienevorschriften zum Schutz der eigenen und anderen Person 

Einfühlsames Anreichen von Essen und Trinken 

Unterstützung bei der Körperpflege 

Angemessener Umgang mit Krisensituationen 

Neben grundlegenden Informationen ist auch Zeit für konkrete Fragen aus der 

praktischen Arbeit. 

Achtung: 

Diese Veranstaltung richtet sich besonders an neue KollegInnen, die sich einführend 

für pflegerische Aufgaben qualifizieren möchten. Die vier Module der Reihe 

„Pflegerische Grundlagen“ (S. 70 ff.) bieten sich zur Vertiefung an. 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

und der Altenhilfe, FSJ und ZDL 



Referentin Annegret Jäkel 


Teilnehmende 


12.01. 

max. 20 

30 € 


Epilepsie Sem.-Nr. 50/0209 

Grundwissen für Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt. 

Je nach Erscheinungsbild des Anfalls können Angst und Erschrecken in der 

Umgebung ausgelöst werden. Für die PatientInnen bedeuten Anfälle evtl. 

Verletzungen oder andere Komplikationen. 

Da gerade Menschen mit Behinderungen sehr oft an Epilepsie erkranken, ist die 

Aufklärung von Angehörigen und Mitarbeitenden in Behinderteneinrichtungen 

eine wichtige ärztliche Aufgabe. 

In diesem Seminar wird anhand einer Power-Point-Präsentation und eines Films 

über Ursachen, Einteilung, Anfallsformen und Therapie von Epilepsien informiert. 

Schwerpunkte bilden dabei die Anfallsbeschreibung, der allgemeine Umgang mit 

EpilepsiepatientInnen und die Erste Hilfe im Anfall. 

Im Verlauf der Präsentation ist Raum für konkrete Fragen aus der Praxis. 




Teilnehmende 




Referent Dr. Hans-Jürgen Klaus 

26.01. 

max. 25 

30 € 


Geschwollene Beine und Arme Sem.-Nr. 51/0909 

... Was tun? 

Immer wieder haben manche Menschen Bedarf für eine Kompressionsbehandlung 

mit Bandagen und Strümpfen. 

In diesem Seminar wird über die Möglichkeiten und das Prozedere einer solchen 

Behandlung informiert. 

Orientiert an den konkreten Fragen der Teilnehmenden werden praktische 

Hilfestellungen gegeben. 


• 

• 

• 

• 

• 

Welche Maßnahmen sind richtig? 

Lymphdrainage 

Wickeln und Kompressionsstrümpfe 

Anziehhilfen für Kompressionsstrümpfe 

Praktische Tipps 

Achtung: 

Bitte denken Sie an eine kurze Hose (für die praktischen Übungen notwendig)! 




Ort Physiotherapie, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referentinnen Juliane Eggelsmann, Mariola Palubicki 


Teilnehmende 


24.08. 

6 - 8 

30 € 


Gewalt in der Pflege Sem.-Nr. 52/1108 

Fremdbestimmung, Zwänge und Aggressionen 

„Gewalt in der Pflege“ wird selten thematisiert, und doch findet sie statt… 

In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte der Thematik reflektiert, 

so z.B.: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Was bedeutet die alltägliche Anwendung fremdbestimmter 

Maßnahmen für die beteiligten Personen? 

Wo fängt das an, was wir „Gewalt“ nennen? 

Welche Dimensionen von Gewalt lassen sich unterscheiden? 

Worin liegt der Unterschied in der Anwendung von 

freiheitsberaubenden Maßnahmen und dem Drängen nach Essen 

und Trinken bei Appetitlosigkeit und Nahrungsverweigerung ? 

Wer ist eigentlich Opfer, wer Täter? 

Welche Möglichkeiten gibt es, die Entstehung von Gewalt zu 

verhindern? 

…….Wohin mit den Aggressionen? 

Zielgruppe Mitarbeitende, die pflegerische Tätigkeiten ausüben 



Referentin Birgit Burkhardt 


Teilnehmende 


02.10. 

12 - 18 

60 € 


Infektionsschutz Sem.-Nr. 53/1108 

Einführung 

Diese Veranstaltung bietet Ihnen eine kurze Einführung in die Thematik 

des Infektionsschutzes. 

Dabei geht es um folgende Inhalte: 

• 

• 

• 

• 

• 

Häufig vorkommende Infektionskrankheiten 

Prophylaxe ( insbesondere Impfungen und Hygiene) 

Allgemeine und spezielle Maßnahmen der Hygiene 

Behandlungsmöglichkeiten 

Prognostische Einschätzung 


und der Altenhilfe 



Referentin Elke Schönfelder 


Teilnehmende 


26.10. 

max. 20 

20 € 


Kinästhetik in der Pflege Sem.-Nr. 54/0609 

Bewegen statt Heben 

Die Kinästhetik (Lehre vom Bewegungsempfinden) bietet Konzepte, pflegerische 

Handlungen so zu gestalten, dass der betroffene Menschn über die Selbstkontrolle 

des Geschehens verfügt. So kann er die eigene Bewegungskompetenz wahrnehmen 

und gezielt einsetzen. 

Auf der Basis von Berührung und Bewegung wird die pflegerische Interaktion 

sensibel und entwicklungsfördernd beeinflusst. 

In diesem Seminar werden wir auf der Grundlage einführender Informationen 

zur kinästhetischen Pflege vieles selbst ausprobieren, um uns in die Lage der zu 

Pflegenden einzufühlen. 

Wir üben miteinander und nutzen dabei Pflegebett, Rollstuhl und Decken. 


Achtung: 

Teilnehmende zahlen 18 € für Verpflegung und Service im Haus der helfenden 

Hände. Möglichkeiten der Erstattung klären Sie bitte direkt in Ihrem Bereich. 





Referentin Edith Keitel 


Teilnehmende 


18.05. 

ca. 20 

60 € (zzgl. Verpflegung, s.o.) 


Medizinkurs Sem.-Nr. 55/0209 

Erwerb des Medizinscheins 

Um zu gewährleisten, dass Arzneimittel stets fachkompetent und verantwortlich 

verabreicht werden, bietet die Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem 

Medizinischen Dienst regelmäßig einen „Medizinkurs“ an. 

In diesem dreiteiligen Kurs werden zunächst allgemeine Grundlagen der 

Medikamentenlehre vermittelt. Anschließend werden vor dem Hintergrund des 

Einsatzes in Neuerkerode spezielle Medikamentengruppen detaillierter vorgestellt. 

Nach einer erfolgreichen Überprüfung des erworbenen Wissens (in Form eines 

schriftlichen Tests) wird den Teilnehmenden der so genannte „Medizinschein“ 

ausgehändigt. 

Achtung: 

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende ohne Medizinschein, die 

zukünftig Arzneimittel ausgeben sollen. 

Mitarbeitende mit Medizinschein, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, sowie 

externe Teilnehmende sind willkommen, soweit Restplätze verfügbar sind. 

Nach Bedarf werden in 2009 weitere Kurse angeboten (Sommer / Spätherbst). 

Verbindliche Vormerkungen richten Sie bitte an die Fortbildung. 


Termin 3 Vormittage, jeweils Donnerstag (09.00-12.00 h) 

am 05.02., 12.02. und 19.02.09 


(19.02.: Unterrichtsraum Wabeweg 14, DG) 

Referent/in Annegret Jäkel sowie eine Ärztin / ein Arzt 


Teilnehmende 


19.01. 

max. 25 

90 € 


Notfälle in der Pflege Sem.-Nr. 56/0009 

Erkennen und handeln in Notfallsituationen 

Informationen zum Angebot: 

Notfälle in der Pflege erfordern besonders verantwortliches und umsichtiges 

Handeln der Mitarbeitenden. Wer gut informiert ist und relevante Handlungen 

geübt hat, ist dafür gut gewappnet. 

Im Haus der helfenden Hände (HdhH) in Beienrode ist diese Veranstaltung 

schon Tradition: Monatlich wird über ausgewählte Krankheitsbilder und 

Notfallsituationen referiert. Hierzu zählen internistische, traumatische sowie 

stoffwechselbedingte Krankheitsbilder. (Die einzelnen Themen und Termine finden 

Sie auf der folgenden Seite.) 

Die Präsentation der theoretischen Grundlagen wird ergänzt durch 

Erfahrungsaustausch, Diskussion und (nach Bedarf) praktische Übungen. 

Im Anschluss an jede Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden eine 

Teilnahmebescheinigung. 

Organisatorische Hinweise: 

• Bitte melden Sie sich telefonisch direkt im HdhH an: 

Frau Friehe, 05353-9134-101 (Verwaltung) 

• Mitarbeitende aus Neuerkerode nehmen kostenfrei teil 

• Externe Teilnehmende zahlen die Gebühr von 20 € vor Ort in bar 

(gegen Quittung) 




Teilnehmende 


Termin 1 x monatlich jeweils Mittwoch (13.30-15.30 h) 


Referent Jens Künne 

entfällt (> HdhH) 

nach Bedarf 

20 € (bar) 


Notfälle in der Pflege Sem.-Nr. 56/0009 

Erkennen und handeln in Notfallsituationen 

Themen und Termine: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Achtung: 

Änderungen sind möglich. 

21.01. Herzinfarkt, Lungenödem, Angina pectoris 

18.02 Schlaganfall, TIA, PRIND 

18.03 Diabetes mellitus 

22.04 Magengeschwür( Ulcus ventriculus), Ileus, 

Oesophagusvarizenblutungen 

13.05 Reanimation 

17.06 Schädelhirntrauma 

29.07 Frakturen 

12.08 Akute Gefässverschlüsse 

16.09 Intoxikationen 

28.10 Diabetes mellitus 

11.11 Reanimation 

02.12 Herzinfarkt, Lungenödem, Angina pectoris 

Anmeldungen bitte direkt im HdhH, s. S. 65. 




Teilnehmende 


Termin 1 x monatlich jeweils Mittwoch (13.30-15.30 h) 


Referent Jens Künne 

entfällt (> HdhH) 

nach Bedarf 

20 € (bar) 


Orthopädische Versorgung im Überblick Sem.-Nr. 57/0009 

Angebot für Teams: Hilfsmittel verantwortungsbewusst nutzen 

In diesem Seminar werden Möglichkeiten der orthopädischen Versorgung 

vorgestellt. 

Orientiert an den Wünschen der Teilnehmenden wird erläutert, was bei der 

täglichen Nutzung unterschiedlicher Hilfsmittel zu beachten ist. 

Außerdem geht es um einen Überblick im derzeitigen „Bürokratiedschungel“ der 

Krankenkassen und des Beantragungssystems innerhalb Neuerkerode. 

Für Außenstehende können wir aus unseren Erfahrungen in der Verordnungs- und 

Begründungspraxis berichten und Fragen zum Thema beantworten. 

Dieses Seminar bieten wir als Team-Fortbildung an! 

Interessierte Teams oder Gruppen vereinbaren den Termin direkt mit der 

Physiotherapie: 

• 

• 

Telefon: 05305 – 201 – 181 

Mail: physiotherapie@neuerkerode.de 

Zielgruppe Teams / Gruppen der Behindertenhilfe 


Termin ein Vormittag (08.30-12.30 h) nach Absprache 


Referentinnen Reni Schlehuber, Griseldis Zürner 


Teilnehmende 


entfällt 

8 - 12 

30 € pro Person 


PEG - Sondenernährung Sem.-Nr. 58/0509 

Grundwissen für die Pflegepraxis 

Die enterale Ernährung mit Hilfe einer PEG (Perkutane endoskopische Gastrostomie) 

ist eine vergleichsweise einfache Möglichkeit geworden, die Menschen mit 

ausreichend Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, die selbst nicht mehr schlucken 

oder aus anderen Gründen keine Nahrung auf herkömmlichem Weg aufnehmen 

können. 

In diesem Seminar erfahren Sie die Grundlagen für den praktischen Umgang mit 

einer PEG-Sonde und für die Verabreichung der Sondenkost. 

Inhalte: 

• 

• 

• 

• 

Mangelernährung und ihre Folgen 

Wege der künstlichen Ernährung 

Vor- und Nachteile einer PEG 

Pflegemaßnahmen 

- Sondenpflege 

- Umgang mit Materialien und Ernährungspumpe 

- Medikamentenverabreichung und enterale Ernährung 

- Überwachung und Dokumentation 

- Pflegestandards 





Referentin Josephine Funk 


Teilnehmende 


17.04. 

max. 20 

25 € 


Pflege aktuell Sem.-Nr. 59/0009 

Informationen und Anregungen 

Regelmäßig am Mittwoch Vormittag wird sich Zeit genommen im Haus der 

helfenden Hände, um ausgewählte Themen der Pflege miteinander zu besprechen 

und zu vertiefen. 

Viele der „Pflege aktuell“ - Veranstaltungen sind auch für Mitarbeitende aus 

Neuerkerode bzw. für externe Teilnehmende interessant und offen. 

Anfang 2009 werden die Themen (und jeweiligen Zielgruppen) bekannt gegeben. 

Organisatorische Hinweise: 

• 

• 

• 

• 

Nach Bekanntgabe der Themen und Termine können Sie sich 

telefonisch direkt im HdhH anmelden: 

Frau Friehe, 05353-9134-101 (Verwaltung) 

Mitarbeitende aus Neuerkerode nehmen kostenfrei teil 

Externe Teilnehmende zahlen die Gebühr von 20 € vor Ort 

bitte in bar (gegen Quittung) 

Für Rückfragen zum Angebot wenden Sie sich bitte an 

Frau Friehe (s.o.). 



Termine Mittwochs (09.30-12.30 h) 

> werden gesondert bekannt gegeben 


Referent/in diverse (HdhH) 


Teilnehmende 


entfällt 

nach Bedarf 

20 € (bar) 


Ein harmonisches Wascherlebnis Sem.-Nr. 60/0309 

Pflegerische Grundlagen Modul 1 

Anregungen und Erfahrungsaustausch 

zur Bedeutung und Gestaltung alltäglicher Körperpflege 

Das tägliche Waschen sollte mehr sein als eine Aufgabe, die 

„man eben so machen muss...“. 

In dieser Veranstaltung werden unterschiedliche Methoden der Körperpflege 

dargestellt und die für die Praxis der Teilnehmenden wichtigsten Aspekte 

herausgearbeitet. 

Ziel ist es, individuelle und kreative Möglichkeiten zu finden, die es erlauben, 

das Wascherlebnis für die betreffende Person als besonders wohltuend zu 

gestalten. 







Teilnehmende 


02.03. 

10 - 20 

30 € 


Essen hält Leib und Seele zusammen Sem.-Nr. 61/0409 



zur Bedeutung und Gestaltung des täglichen Essens und Trinkens 

In diesem Seminar identifizieren wir zunächst die Bestandteile unserer Nahrung 

und ordnen sie nach ihrem Nutzen für den Körper. 

Anschließend werden Möglichkeiten erarbeitet, das Anreichen von Essen 

einfühlsam zu gestalten. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sammlung von Ideen zu der Frage, wie das Essen 

„zwischendurch“ in Wohngruppen abwechslungsreich, gesund und lecker gestaltet 

werden kann. 







Teilnehmende 


27.03. 

10 - 20 

30 € 


Lebenszeichen Sem.-Nr. 62/0509 



zur Bedeutung der Vitalzeichen als wichtige Hinweisgeber 

Dieses Modul der Pflegerischen Grundlagen dreht sich darum, welche Erkenntnisse 

wir aus der professionellen Beobachtung der Vitalzeichen erhalten können. 

Besprochen werden Beobachtungskriterien für die Atmung und Möglichkeiten zur 

Messung der Körpertemperatur. 

Methoden zur Bestimmung von Puls und Blutdruck werden dargestellt und 

praktisch aneinander geübt. 







Teilnehmende 


20.04. 

10 - 20 

30 € 


Schmerz ist ein grausamer Freund Sem.-Nr. 63/1109 



zum Umgang mit Schmerzen 

Schmerzen können grausam sein..., und gleichzeitig dienen sie unserem Schutz, 

indem sie uns wichtige Hinweise auf den Körper geben. 

Welche Möglichkeiten haben wir, mit ihnen umzugehen bzw. sie zu behandeln? 

An welche Grenzen stoßen wir dabei? 

In diesem Modul werden zunächst verschiedene Arten von Schmerz unterschieden. 

Anschließend gehen wir der Frage nach, wie wir Menschen, die Schmerzen haben, 

angemessen begleiten und unterstützen können. 







Teilnehmende 


26.10. 

10 - 20 

30 € 


Psychopharmaka Sem.-Nr. 64/1009 

Unverzichtbarer Bestandteil moderner, humaner psychiatrischer Therapie 

Psychopharmaka haben viel zur Humanisierung der Psychiatrie beigetragen. 

Einige seelische Erkrankungen - wie z. B. die Schizophrenie - wurden durch 

sie erst behandelbar. Im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans, der psycho- 

und soziotherapeutische Massnahmen einschließt, können sie seelisches Leid 

lindern, die Krankheitsdauer verkürzen und zur frühen beruflichen und sozialen 

Reintegration beitragen. 

Keine Arzneimittelgruppe wird jedoch so emotional und kontrovers in der 

Öffentlichkeit diskutiert! Die Ursachen dafür liegen in unzureichendem Wissen, 

Fehlinformation, manchmal aber auch im unsachgemäßen Gebrauch dieser 

Medikamente. 

• 

• 

• 

• 

• 




Teilnehmende 


Was sind Psychopharmaka? 

Wie wirken sie? 

Welche Gruppen von Psychopharmaka gibt es? 

Bei welchen Erkrankungen kann man sie einsetzen? 

Welche unerwünschte Wirkungen haben sie? 

Diese und andere Fragen sollen im Rahmen dieser Veranstaltung beantwortet 

werden. 



Referent Dr. Hans-Jürgen Klaus 

28.09. 

max. 20 

20 € 


Spritzenschein / Diabetes Sem.-Nr. 65/1009 

Grundlagen des subcutanen Spritzens 

In diesem Seminar werden beim ersten Termin theoretische Grundlagen zu den 

Themen Diabetes und subcutanes Spritzen vermittelt, die beim zweiten Treffen 

durch praktische Übungen vertieft werden. 

Hierzu zählen beispielsweise die Themen Blutzuckermessungen, Insulingaben, 

Austausch von Insulinampullen an Pens und Umgang mit Diäten. 

Anschließend können im Gespräch mit dem Arzt offene Fragen aus dem Alltag der 

Arbeit besprochen werden. 

Zum Abschluss erfolgt innerhalb eines Gespräches die Überprüfung des Gelernten. 

Den Teilnehmenden wird nach erfolgreicher Teilnahme der „Spritzenschein“ 

ausgehändigt. 

Achtung: 

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende ohne Spritzenschein. 

Mitarbeitende mit Spritzenschein, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, sowie 

externe Teilnehmende sind willkommen, soweit Restplätze verfügbar sind. 



Termin Donnerstag, 29.10.09 (09.00-12.00 h) und 

Donnerstag, 05.11.09 (09.00-12.00 h) 


Referent/in Annegret Jäkel sowie eine Ärztin / ein Arzt 


Teilnehmende 


28.09. 

max. 20 

60 € 


Umgang mit Arznei und Medizin Sem.-Nr. 66/0309 

Arzneimittel und Medizinprodukte sachgerecht anwenden und aufbewahren 

Mitarbeitende, die in ihrer täglichen Arbeit Umgang mit Arzneimitteln 

und Medizinprodukten haben, benötigen spezielle Kenntnisse, damit die 

Arzneimittelsicherheit für Patient/in und Pflegekraft gewährleistet wird. 

Dabei sind die geltenden Richtlinien und Vorgaben im Arzneimittelbereich und 

der Qualitätssicherung einzuhalten. 

In dieser Kurzschulung werden im Rahmen eines Vortrags die wichtigsten Aspekte 

zum Thema erläutert. 

Anschließend haben Teilnehmende die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu 

richten. 

Achtung: 

Der Besuch dieser Veranstaltung wird als jährliche Pflicht-Unterweisung zum Umgang 

mit Arzneimitteln anerkannt. 

Für die Veranstaltung von Hrn. Dr. Ewald ist (im Gegensatz zu den Unterweisungen 

von Fr. Dr. Felchner) eine schriftliche Anmeldung erforderlich. 



Teilnehmende 




Referent Dr. Jann H. Ewald 

16.03. 

max. 70 

20 € 


Das offene Atelier Sem.-Nr. 67/0209 

Künstlerisches Gestalten mit Beschäftigten der Zoar-Werkstatt 

Möchten Sie gemeinsam mit anderen kreativ sein und Ihre künstlerischen 

Fähigkeiten erweitern? 

Möchten Sie Materialien und Techniken ausprobieren und mit professioneller 

Begleitung erlernen? 

Im offenen Atelier der Zoar-Kunstwerkstatt in Neuerkerode haben Sie die 

Möglichkeit, an vier Nachmittagen gemeinsam mit den dort tätigen BürgerInnen 

kreativ zu werden. 

Sie erhalten Einblicke in die künstlerische Arbeit mit Menschen mit geistiger 

Behinderung und können sich anregen lassen, neue Möglichkeiten des kreativen 

Ausdrucks kennen zu lernen. 

Auf der Suche nach den für Sie passenden künstlerischen Techniken und Themen 

bieten wir Ihnen Hilfestellung an, z. B. bei den Themen Malerei, Collage, Ton, 

Papier und Druck. 



Termin 4 Treffen, jeweils Freitag (13.00-16.00 h) 

am 27.02., 06.03., 13.03. und 20.03.09 

Ort Zoar-Werkstatt, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referentin Kattrin Luchs 


Teilnehmende 


04.02. 

3 - 5 

100 € (inkl. Materialien) 


Gitarrenspiel Sem.-Nr. 68/1009 

Grundkurs für ÄnfängerInnen 

Sie musizieren gerne mit Menschen mit Behinderung? 

Sie singen die allseits bekannten Lieder, können sie aber nicht auf der Gitarre 

begleiten? 

In diesem Kurs haben sie die Möglichkeit, sich von Grund auf mit der Gitarre 

vertraut zu machen. 

Sieben Treffen im Abstand von jeweils einer Woche bieten den Rahmen, die 

wichtigsten Akkorde zur Liedbegleitung zu erlernen und zwischen den Terminen 

zu üben und zu festigen. 

Zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember ist viel Zeit, das Spektrum des 

Liedguts zwischen „Volkslied“, „Songs am Lagerfeuer“ und „Advents- und 

Weihnachtsliedern“ kennen zu lernen und auszuprobieren. 

Voraussetzungen: eine eigene Gitarre, Lust und Ausdauer! 




Teilnehmende 


Termin jeweils Montag von 13.00-15.00 h, 

Erster Termin: 26.10.09, letzter Termin: 07.12.09 


Referent Peter Savic 

28.09. 

8 - 10 

120 € 


Klasse wir singen! Sem.-Nr. 69/0509 

Neue Lieder für Alltag und Gottesdienst 

Alte Volks- und Kinderlieder sind ein wertvolles Kulturgut, das immer mehr in 

Vergessenheit gerät. 

In dieser Fortbildung wollen wir alte Lieder wiederentdecken und viele neue Lieder 

kennen lernen. 

Dabei geht es um ganz unterschiedliche Lieder: 

• 

• 

• 

Lieder, die den Alltag begleiten können 

Lieder für verschiedene Anlässe, Tages- und Jahreszeiten 

Lieder für den Gottesdienst 

Wir beschäftigen uns zudem mit der Frage, wie sich neue Lieder am besten lernen 

und in der Praxis unserer Arbeit vermitteln lassen. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und der Altenhilfe, 

besonders LektorInnen 



Referentin Elke Lindemann 


Teilnehmende 


20.04. 

8 - 16 

30 € 


Kochstudio Neuerkerode Sem.-Nr. 70/0509 

Teil 1: Leichte Frühjahrsküche 

Im Kochstudio Neuerkerode verbindet sich Lernen mit kulinarischem Genuss: 

Angeleitet von Köchen aus der Hauptküche lernen, kochen, essen und trinken Sie 

in gemütlicher Runde am Abend. 

Im ersten Teil dreht sich alles um die leichte Frühjahrsküche, 

dabei geht es z. B. um: 

• 

• 

• 

• 

• 

Mediterrane Küche mit Fisch und Gemüse 

„Rings um die Forelle“ (drei Arten der Zubereitung) 

Tischdekoration und Eindecken 

Was passt dazu? (Beilagen und Getränke) 

Ernährungsphysiologie (auch: Berechnungssoftware) 

Achtung: 

Die anteiligen Kosten für Lebensmittel und Getränke zahlen die Teilnehmenden 

direkt in bar. Möglichkeiten der Arbeitszeitanrechnung / Kostenerstattung klären Sie 

bitte innerhalb Ihres Bereiches. 




Ort Hauptküche, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referenten Albert Bossenberger, Tim Zabel 


Teilnehmende 


27.04. 

10 

30 € plus Kosten für Lebensmittel und Getränke 


Kochstudio Neuerkerode Sem.-Nr. 71/1009 

Teil 2: Heimische Küche mit Fisch und Wild 

Im Kochstudio Neuerkerode verbindet sich Lernen mit kulinarischem Genuss: 

Angeleitet von Köchen aus der Hauptküche lernen, kochen, essen und trinken Sie 

in gemütlicher Runde am Abend. 

Im zweiten Teil dreht sich alles um die heimische Küche mit Fisch und Wild, 

dabei geht es z. B. um: 

• 

• 

• 

• 

• 

Karpfen und Schleie in der Winterzeit 

Vom Hirsch im Wald bis auf den Tisch 

Tischdekoration und Eindecken 

Was passt dazu? (Beilagen und Getränke) 

Ernährungsphysiologie (auch: Berechnungssoftware) 

Achtung: 

Die anteiligen Kosten für Lebensmittel und Getränke zahlen die Teilnehmenden 

direkt in bar. Möglichkeiten der Arbeitszeitanrechnung / Kostenerstattung klären Sie 

bitte innerhalb Ihres Bereiches. 




Ort Hauptküche, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referenten Albert Bossenberger, Tim Zabel 


Teilnehmende 


14.09. 

10 

30 € plus Kosten für Lebensmittel und Getränke 


Musik und Bewegung in der Gruppe Sem.-Nr. 72/0409 

Anregungen zur Gestaltung von Singkreisen 

Für die Gestaltung von Singkreisen mit Menschen mit Behinderung ist es nicht 

nur hilfreich, anregende Lieder zu kennen. Auch der Aufbau eines musikalischen 

Angebots sollte gut überlegt und dem jeweiligen Personenkreis angepasst sein. 

In diesem Seminar können Sie sich an zwei Nachmittagen anregen lassen, kreativ 

eine eigene Runde mit Musik, Spaß und Bewegung zu gestalten. 

Spezielle musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! 


• Auswahl von Liedern 

• Gestaltung des Ablaufs 

(Dynamische und entspannende Elemente nutzen) 

• Rhythmische Begleitung 

• Verbindung von Musik und Bewegung 

Wenn Sie ein Instrument spielen, können Sie dieses gerne mitbringen. 




Teilnehmende 



und Dienstag, 21.04.09 (13.00-16.00 h) 


Referent Peter Savic 

23.03. 

8 - 10 

60 € 


Theaterluft Sem.-Nr. 73/0909 

Schnuppertag beim Theater Endlich 

In Neuerkerode gibt es seit vielen Jahren die Theatergruppe Endlich, 

die mittlerweile zahlreiche Stücke erarbeitet und mit Erfolg in der Region 

präsentiert hat. 

Menschen mit geistiger Behinderung nutzen, entwickeln und zeigen hier ihr 

darstellerisches und kreatives Potential. 

Schnuppern Sie hinein in einen Arbeitstag des Theater Endlich und gewinnen 

Sie einen Eindruck darüber, wie in Neuerkerode Theaterarbeit mit Menschen mit 

Behinderung realisiert wird. 

Dabei geht es z. B. um: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Basistraining 

Präsenzübungen 

Umgang mit Requisiten 

Gruppenkonzentration 

Themenfindung 

Improvisationen 

Szenische Ansätze 




Teilnehmende 



Ort Theaterraum oder Saronasaal, 


Referent Martin von Hoyningen Huene 

17.08. 

8 - 15 

50 € 


Anerkennung und Kritik Sem.-Nr. 74/0209 

Wege, Stolpersteine, Grenzen und Abgründe 

Anerkennung und Kritik erscheinen als selbstverständliche Komponenten des 

Führungsverhaltens. Das Engagement von MitarbeiterInnen hängt in hohem Maße 

davon ab, wie Führungskräfte anerkennen und kritisieren. 

Führungskräfte, die als klar, konsequent und aufrichtig erlebt werden, genießen in 

der Regel einen guten Ruf. 

In diesem Seminar geht es darum, Glaubwürdigkeit und Klarheit im eigenen 

Führungsverhalten weiter zu entwickeln sowie stimmige Vorgehensweisen im 

Umgang mit Sprache und Körpersprache zu erkunden und auszuprobieren. 

Wir arbeiten mit folgenden Methoden: 

Zielrahmung und Vereinbarung mit der Gruppe, Präsentation, Kleingruppenarbeit, 

Fallbearbeitung, Rollenspiel, Feedback. 

Achtung: 

Die Gruppe wird sich zu gleichen Teilen aus Führungskräften der Ev. Stiftung 

Neuerkerode und der GIB Hannover zusammensetzen. 

Zielgruppe BereichsleiterInnen und AbteilungsleiterInnen 

der Ev. Stiftung Neuerkerode (intern) 


und Dienstag, 10.02.09 (09.00 - 16.30 h) 


Referent Udo Nowozin 


Teilnehmende 

12.01. 

10 (plus 10 Teilnehmende aus Hannover, s. o.) 


Einkehrwochenende für WGL Sem.-Nr. 75/0509 

Entspannung und Besinnung für WohngruppenleiterInnen 

Dieses Seminar gibt Ihnen Gelegenheit, abseits des Alltags der Wohngruppe Kraft 

zu schöpfen, sich zu besinnen und den Körper zu spüren. 

Dazu benutzen wir Bewegungsformen und Haltungen aus dem reichen Schatz des 

Yogas. Einfache Atemübungen, geführte Meditationen und Entspannung führen 

zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Dies wiederum ermöglicht es, mehr 

Gelassenheit zu entwickeln um den Belastungen des Alltags besser begegnen zu 

können. 

Im gemeinsamen Gespräch werden wir versuchen, Ursachen von Belastungen zu 

ergründen. Wir tauschen uns aus über den sinnvollen Umgang mit Stress und den 

daraus resultierenden Beschwerden. 

Bitte denken Sie an Matte, Decke und Kissen! 

Kosten für Verpflegung und Übernachtung (ca. 38 € im EZ) bezahlen Sie bitte bar 

gegen Quittung, bezüglich Arbeitszeitanerkennung bzw. Kostenerstattung halten Sie 

bitte Rücksprache mit der jeweiligen Bereichsleitung. 


die Wohngruppen leiten (intern) 

Termin Freitag, 08.05.09 (15.00 h) bis Samstag, 09.05.09 

(15.00 h), einschließlich Übernachtung 


Referentin Martina Wegmann-Beims 


Teilnehmende 

20.04. 

max. 18 


Gruppenleitung im Wandel Sem.-Nr. 76/0309 

Wie möchte ich meine Rolle zukünftig wahrnehmen? 

Die Anforderungen an die Leitung von Wohngruppen haben sich im Laufe der 

Jahre deutlich verändert. Die vermehrte Übernahme von Organisations- und 

Verwaltungsaufgaben verlangen von den Leiterinnen und Leitern die Fähigkeit, 

immer komplexere Situationen zu managen und zu steuern. 

Die Frage, die sich stellt ist: Wie kann jeder auf seine persönliche Art mit der 

zunehmenden Rollenerwartung und Verantwortung umgehen? 

Schwerpunkte dieser zwei Seminarblöcke werden die persönliche 

Auseinandersetzung mit der eigenen Aufgabe und Rolle sowie das Entwickeln von 

individuellen Strategien sein. Dazu gehört in einem hohen Maße die Bereitschaft 

zur Selbstreflexion sowie der intensive Austausch mit den Kolleginnen und 

Kollegen. 

Das Seminar findet in zwei Blöcken statt, um den Teilnehmenden die Möglichkeit 

zu geben, erhaltene Tipps auf Praxistauglichkeit für sich zu überprüfen und 

gesetzte Ziele möglicherweise neu zu definieren und anzupassen. 

Ziel ist es, für sich eine klarere Rollenidentität zu erarbeiten und einige neue 

Ideen mit nach „Hause“ zu nehmen. 

Zielgruppe WohngruppenleiterInnen 

(Ev. Stiftung Neuerkerode) 


Dienstag, 24.03.09 (09.00-16.30 h) 


Referentin Petra Guthunz (Braunschweig) 


Teilnehmende 

02.02. 

12 - 14 


Praxisbegleitung Heilerziehungspflege 

Zertifikatkurs für MentorInnen 

Die Fachschule für Heilerziehungspflege der Evangelischen Stiftung Neuerkerode 

(FS HEP) bietet in Zusammenarbeit mit der Fortbildung einen Zertifikatkurs für 

MentorInnen an. Ziele des Kurses sind, 

• einen gemeinsamen Lernweg in der HEP-Ausbildung zu gestalten, 

• Methoden der Praxisbegleitung kompetent anzuwenden, 

• sich mit anderen MentorInnen auszutauschen. 

Die vier Module verteilen sich jeweils über ein Schuljahr: 

• Modul 1: Berufsbild Heilerziehungspflege (2008) 

• Modul 2: Rolle der MentorInnen (2008) 

• Modul 3: Kommunikation und Beziehungsgestaltung (Februar 2009) 

• Modul 4: Lernortkooperation (Mai 2009) 

Ergänzend zu den Modulen finden pro Schuljahr zwei MentorInnentreffen in der 

Fachschule statt, zu denen die Schule direkt einlädt. 

Achtung: 

Dieser (ausgebuchte) Kurs begann bereits im Schuljahr 2008/2009 mit den Modulen 

1 und 2 im Herbst 2008, die Module 3 und 4 folgen in der ersten Hälfte 2009. Der 

nächste Kurs ist geplant für Sommer 2010. 

Zielgruppe MentorInnen der aktuellen HEP-Kurse 

Termin pro Modul ein Seminartag (09.00-16.00 h) 

Ort Fachschule, Sickte oder 

Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent/in diverse 


Teilnehmende 

entfällt (Kurs läuft, Einladungen erfolgen automatisch) 

20 


Praxisbegleitung Heilerziehungspflege Sem.-Nr. 77/0209 

Zertifikatkurs Modul 3: Kommunikation und Beziehungsgestaltung 

Das dritte Modul des Kurses ist der Interaktion zwischen MentorIn und SchülerIn 

gewidmet. 

Einführend frischen wir unsere Kenntnisse über Gesprächsführung auf und 

bearbeiten vertiefend folgende Aspekte: 

• 

• 

• 

• 

Schwierige Gespräche vorbereiten und führen (Leitfaden) 

Informations- und Anleitungsgespräche (Leitfaden) 

Feedback geben 

Umgang mit Konflikten 

Der Austausch von Erfahrungen und die strukturierte Bearbeitung konkreter 

Beispiele wird am Nachmittag von besonderer Bedeutung sein, wir nutzen dabei 

die Methode der kollegialen Beratung. 




Referentin Antje Paul (sowie Lehrkräfte der Fachschule) 


Teilnehmende 


20 


Praxisbegleitung Heilerziehungspflege Sem.-Nr. 78/0509 

Zertifikatkurs Modul 4: Lernortkooperation 

Im vierten Modul des Kurses geht es um die Zusammenarbeit der an der 

Ausbildung beteiligten Lernorte Fachschule und Praxis: 

Zentrales Thema sind die Notwendigkeiten und Möglichkeiten einer förderlichen 

Kooperation der Lernorte, aber auch die Hindernisse. 

Im Einzelnen werden thematisiert: 

• 

• 

• 

• 

Berührungspunkte und Kooperationsaufträge zwischen 

Praxislehrkraft und MentorIn 

Konzeptorientierung als Qualitätsstandard und Lernaufgabe 

gemeinsame Projekte und Synergieeffekte 

Erfahrungsaustausch (Rückversicherung und Weiterführung) 

Zum Abschluss nehmen wir uns Zeit, unsere Eindrücke und Erfahrungen im Verlauf 

des vierteiligen Kurses zu reflektieren. 



Ort Fachschule, Sickte 

Referent Hans-Peter Sauer (sowie Lehrkräfte der Fachschule) 


Teilnehmende 


20 


Wandel und Veränderung in Organisationen Sem.-Nr. 79/0909 

Nichts ist praktischer als eine gute Theorie... 

Organisationen im Wandel – lernende Organisation – Managen von Veränderungsprozessen….. 

Change Management , Prozessoptimierung – Projektmanagement als 

Methoden …und und und …. 

Zahlreiche Begriffe, welche die aus unterschiedlichen Perspektiven formulierten 

Anforderungen an die Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen 

benennen. Scheinbar richten sich diese Anforderungen in erster Linie an 

die oberen Leitungsebenen und das Management. Die Auswirkungen und die 

Verantwortung für die Gestaltung der Umsetzung betreffen jedoch alle, denn auch 

Wohngruppenteams/ Bereiche und Abteilungen unterliegen den Dynamiken von 

Veränderung. Die Wirkweisen gelten auch für Subsysteme von Organisationen. 

In diesem Seminar geht es um folgende Fragen: 

• Was bedeutet Wandel? Gibt es einen Unterschied zu Veränderung? 

• Was gilt es zu berücksichtigen um Wandel zu managen ? 

• Welche Dynamiken und Reaktionsweisen sind typisch? 

• … und lässt sich das überhaupt steuern oder geschieht dies 

einfach? 

Anhand von Theoretischen Modellen aus dem Triadischen Denken und ausgehend 

von ausgewählten sozialwissenschaftlichen Modellen soll sich diesen Fragen 

genähert werden. Die Theorie soll dabei unterstützen, Veränderungsprozesse 

genereller einzuordnen und verstehen zu können. 

Zielgruppe WohngruppenleiterInnen, BereichsleiterInnen 




Referentin Katharina Janz 


Teilnehmende 


10.08. 

10 - 16 

50 € 


Workshop für WohngruppenleiterInnen Sem.-Nr. 80/0009 

Austausch und Anregungen 

Wer eine Wohngruppe leitet, ist Tag für Tag mit spezifischen Anforderungen 

konfrontiert, die sich von Teamleitung und organisatorischen Aufgaben bis hin zu 

Konfliktbearbeitung erstrecken. 

Kollegialer Austausch und fachliche Anregungen sind hilfreich, um diese Aufgaben 

zu bewältigen. 

Der WGL-Workshop findet als offenes Angebot ca. quartalsweise vormittags 

statt, in der Regel am Mittwoch von 09.00 bis 11.30 h. Bei den Treffen stehen 

Erfahrungsaustausch, themenbezogene Gespräche mit Gästen, Reflexionen und 

fachliche Inputs im Mittelpunkt. Gemeinsam planen wir zudem die jährliche WGL- 

Exkursion (voraussichtlich Herbst, Ziel: Hamburg/Alsterdorf) 

Für 2009 sind bereits folgende Termine vorgesehen (jeweils 09.00-11.30 h): 

• 

• 

• 

Mittwoch, 04.03.09 „Start-ins-neue-Jahr-Frühstück“ 

Mittwoch, 20.05.09: Gespräch mit der Leitung 

Mittwoch, 16.12.09: Gespräch mit der Leitung 

Achtung: 

Die konkrete Planung von Inhalten und Terminen erfolgt im Workshop. 

Nach Absprache mit der Bereichsleitung können Anmeldungen per Email erfolgen. 

Zielgruppe WohngruppenleiterInnen aus Neuerkerode (intern) 

Termin s.o., weitere Termine nach Absprache 



(weitere ReferentInnen nach Bedarf) 


Teilnehmende 

entfällt (Anmeldung kurzfristig per E-Mail) 

nach Bedarf 


Alles, was Recht ist Sem.-Nr. 81/0609 

Modul 1: Einführung in die Sozialgesetzgebung 

Die Sozialgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland findet sich nicht in 

einem Gesetzbuch, sondern ist derzeit in insgesamt 12 Gesetzbüchern geregelt. 

Das Seminar vermittelt in einem ersten Überblick die unterschiedlichen 

Geltungsbereiche der Sozialgesetzbücher. 

Die besondere Stellung der Sozialgesetzbücher SGB I Allgemeiner Teil und SGB X 

Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz wird erörtert. 

Eine vertiefende Behandlung der Sozialgesetzbücher SGB IX Rehabilitation und 

Teilhabe behinderter Menschen, SGB XI Soziale Pflegeversicherung und SGB XII 

Sozialhilfe greift die Themenbereiche auf, welche in der täglichen Arbeit immer 

wieder zu Fragen führen. 

Eine Übersicht zu den Sozialgerichtsbarkeiten und Rechtsmitteln vervollständigt 

die Einführung in die Sozialgesetzgebung. 


Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe (intern) 



Referent Bernd Heitkamp 


Teilnehmende 

25.05. 

max. 20 



Modul 2: Betreuungsrecht 

Betreuung im Sinne des Betreuungsgesetzes versteht sich nicht als „körperliche“ 

Hilfestellung, sondern ist zu sehen als Beiordnung einer Person zur unmittelbaren 

Übernahme einer gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung in den 

Bereichen, welche eine Betreute / ein Betreuter auf Grund einer vollständigen 

oder teilweisen Handlungsunfähigkeit nicht mehr eigenständig wahrnehmen kann. 

Dieses Seminar soll Grundkenntnisse in dem Bereich des Betreuungsrechts 

vermitteln. 

Den Mitarbeitenden der Ev. Stiftung Neuerkerode soll zudem rechtliche 

Sicherheit vermittelt werden im Umgang mit den anvertrauten Menschen unter 

Berücksichtigung der Besonderheiten dieses „Ortes zum Leben“. 

Durch Vermittlung der gesetzlichen Grundlagen des Handelns von beteiligten 

Personen und Erarbeitung von Handlungsschemata zur Bewältigung von 

Krisensituationen werden Kenntnisse erlangt, welche zukünftig gesicherteres 

Arbeiten ermöglichen. 







Teilnehmende max. 20 



Modul 3: Haftung und Aufsichtspflicht 

Inhalt und Umfang von Aufsichtspflichten und Haftung ist gesetzlich 

nirgendwo konzentriert aufgelistet. In der Regel werde daher immer die 

Umstände von einzelnen Konstellationen zu betrachten sein, um Antworten zu 

Pflichtverletzungen und den daraus resultierenden Haftungen für den jeweiligen 

Schadensfall zu finden. 

Dabei ist zu bedenken, dass risikobehaftetes Handeln von anvertrauten Menschen 

vorrangig von dem Aufsichtspflichtigen getragen werden soll, da es ihm eher 

als dem Handelnden möglich und auch zumutbar ist, in geeigneter Weise 

vorzubeugen. 

Dieses Seminar vermittelt einen ersten Überblick zu den unterschiedlichen, mit 

Aufsichts- und Haftungsfragen besetzten Lebens- und Arbeitsbereichen. 

Den Teilnehmenden wird weiterhin Gelegenheit gegeben, aus der eigenen Praxis 

zu berichten und Ereignisse zur Diskussion zu stellen. 



(intern) 





Teilnehmende 

16.11. 

max. 20 


Arbeitssicherheit in Neuerkerode Sem.-Nr. 84/0209 

Sichere und gesunde Arbeitsplätze 

Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt! 

Viele Gefahrenquellen lassen sich vermeiden, wenn man entsprechend 

informiert ist. 

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über sichere und gesunde Arbeitsplätze in 

den Wohnbereichen. 

Dabei geht es beispielsweise um folgende Themen: 

• 

• 

• 

Heben und Tragen 

Stolpern, Rutschen, Stürzen 

Die Welt der Gefahrenstoffe (Haushaltsreiniger etc.) 

Neben grundlegenden Informationen ist auch Raum für konkrete Fragen aus 

der Praxis. 

Zielgruppe Mitarbeitende aus den Wohnbereichen der 

Behindertenhilfe und der Altenhilfe (intern) 



Referentin Kerstin Bechtel 


Teilnehmende 

06.02. 

max. 25 


Selbstmanagement in Beruf und Alltag Sem.-Nr. 85/0809 

Modu1 1: Eigene Potenziale nutzen 

Viele von Ihnen möchten erfolgreicher mit Stress, Sorgen und sonstigen 

lebensfeindlichen Zeiträubern umgehen, sie möchten ihr „Selbst-Management“ in 

beruflichen und privaten Situationen verbessern. 

Im ersten Teil dieser Seminarreihe richten wir unseren Blick auf den persönlichen 

Umgang mit Beruf und Privatleben und gehen der Frage nach, wer wir sind und 

wie wir unsere Potenziale nutzen können. 


• Aktivierung der eigenen Quellen für Begeisterung und Lebensfreude 

• Persönlichkeitsfindung 

• Können Sie „Nein“ sagen? 

• Tipps und Tricks zu Stil & Etikette für Alltag und Beruf 

(„Selbstmanagement in Beruf und Alltag“ ist eine zweiteilige Reihe. 

Die beiden Teile können einzeln oder kombiniert gebucht werden.) 


vvorzugsweise aus Sekretariaten und Verwaltung 



Referentin Sabine Hartung 


Teilnehmende 


06.07. 

10 - 14 

60 € 


Selbstmanagement in Beruf und Alltag Sem.-Nr. 86/0909 

Modul 2: Ohne Sekretärin läuft nichts... 

Im zweiten Teil der Reihe zum Selbstmanagement steht die Arbeit in Sekretariat 

und Verwaltung im Vordergrund. 

Nach dem Motto „Lächle in den Tag, und der Tag lächelt zurück“ bearbeiten wir 

verschiedene Themen der Arbeitsorganisation, so z. B.: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Zeitmanagement, Selbstorganisation/-management 

ABC-Analyse (wichtige und/oder dringende Aufgaben) 

Ablagesysteme 

Protokollführung 

Tipps und Tricks für die Kommunikation mit Chef und Kollegen 

Chefentlastung 

(„Selbstmanagement in Beruf und Alltag“ ist eine zweiteilige Reihe. 

Die beiden Teile können einzeln oder kombiniert gebucht werden.) 

Zielgruppe Mitarbeitende aus Sekretariaten und Verwaltung 



Referentin Sabine Hartung 


Teilnehmende 


06.07. 

10 - 14 

60 € 


Computer beißen nicht EDV 

Einführung in die Arbeit am PC 

Dieser einführende EDV-Kurs soll Mitarbeitende mit der grundsätzlichen 

Bedienung eines Computers vertraut machen und sie schrittweise dazu befähigen, 

Alltagsaufgaben am PC zu erledigen. 

Zu den Themen zählen: 

• Mausbedienung (linke/rechte Taste, Doppelklick, Drag & Drop) 

• Ein-Ausschalten, An-/Abmelden, Rechner sperren 

• Tastaturbedienung (Bedeutung der einzelnen Tasten) 

• Fenster manipulieren (Größe/Position ändern, anordnen) 

• Menüs 

Folgende Kurse werden angeboten: 

• Sem.Nr. 87/0209: Montag, 09.02. und Dienstag, 10.02. 

(13.00-16.30 h) 

• Sem.Nr. 88/0509: Dienstag, 05.05. und Mittwoch, 06.05. 

(09.00-12.30 h) 

• Sem.Nr. 89/0809: Montag, 10.08. und Dienstag, 11.08. 

(13.00-16.30 h) 

• Sem.Nr. 90/1109: Dienstag, 10.11. und Mittwoch, 11.11. 

(09.00-12.30 h) 




Teilnehmende 


Termine siehe oben 


Referent Reinhard Janik 

jeweils 4 Wochen vor dem Termin 

4 - 7 

70 € 


Dienstplan-Anwendungsschulung EDV 

Dienstplangestaltung mit dem PC 

In diesem Kurs werden Mitarbeitende in die Nutzung des Dienstplan-Programms 

eingeführt. 

Die Fortbildung vermittelt folgende Inhalte: 

• 

• 

• 

• 

• 

Schichtdefinitionen erstellen 

Dienstpläne erstellen, ändern, drucken 

Zeitpläne drucken 

Stundennachweise drucken 

Urlaube planen / eintragen 

Wir bieten in 2009 vier Schulungen an: 

• 

• 

• 

• 

Sem.Nr. 91/0309: Montag, 09.03.09 (13.00-16.30 h) 

Sem.Nr. 92/0509: Dienstag, 19.05.09 (09.00-12.30 h) 

Sem.Nr. 93/0609: Montag, 15.06.09 (13.00-16.30 h) 

Sem.Nr. 94/0909: Mittwoch, 23.09.09 (09.00-12.30 h) 

(Weitere Termine auf Anfrage.) 





Anmeldeschluss jeweils 4 Wochen vor dem Termin 

Teilnehmende 4 - 7 


Einblicke in Windows EDV 

Windows und Outlook 

Dieser Kurs vermittelt grundlegende und vertiefende Kenntnisse im Umgang 

mit Windows und Outlook. 

Windows: 

• Umgang mit der Tastatur 

• Desktop, Besonderheiten in Neuerkerode (Terminals, pers. Laufwerk) 

• Umgang mit Dateien und Ordnern 

• Speichern, Drucken und Verknüpfen 

Outlook: 

• Email: Nachrichten erstellen, lesen, beantworten, weiterleiten, 

Dateien empfangen/versenden 

• Umgang mit dem Kalender 

• Kontakte, Aufgaben und Notizen 


• Sem.Nr. 95/0209: Dienstag, 17.02. bis Donnerstag, 19.02. 

(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 




Teilnehmende 





jeweils vier Wochen vor dem Termin 

4 - 7 

100 € 


Excellent arbeiten mit Tabellen EDV 

Excel für Einsteiger 

Für viele Bereiche der Dokumentation ist es notwendig, das Programm ‚Excel’ mit 

seinen differenzierten Tabellenfunktionen nutzen zu können. 

In diesem 3-tägigen Kurs werden entsprechende Kenntnisse vermittelt: 

• Tabellen anlegen und Zellen formatieren 

• Einfache Funktionen und Formeln 

• Tabelleninhalte kopieren/verschieben 

• Mehrere Tabellenblätter benutzen 

• Speichern in anderen Formaten 

Die Teilnehmenden erstellen eigene Tabellen für die konkrete Anwendung in 

ihrem Arbeitsbereich. 



(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 


(09.00-12.30 h) 




Teilnehmende 






4 - 7 

100 € 


Excel für Fortgeschrittene EDV 

Werte, Formeln und Tabellen 

Sie arbeiten bereits mit Excel und kennen die grundlegenden Funktionen und 

Formeln des Programms. Wenn Sie Ihre Kenntnisse erweitern möchten, können Sie 

in diesem Aufbauseminar folgende Inhalte bearbeiten: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Eingabewerte aus Drop-Down-Listen übernehmen 

(Gültigkeitsprüfung) 

Werte in andere Tabellen übertragen (relative/absolute Bezüge) 

Zusammengehörende Werte aus mehreren Tabellen 

zusammenführen (SVERWEIS()) 

Diagramme 

Werte und Formeln vor versehentlicher Änderung schützen 

Kritische Werte auffällig darstellen (bedingte Formatierung) 

Teile aus Textwerten ausschneiden (FINDEN(), TEIL()) 

Zeilen und Spalten vertauschen (Transponieren) 

Wir bieten in 2009 zwei Kurse an: 

• 

• 

Sem.Nr. 103/0309: Dienstag, 03.03. und Mittwoch, 04.03. 

(09.00-12.30 h) 

Sem.Nr. 104/1009: Mittwoch, 28.10. und Donnerstag, 29.10. 

(09.00-12.30 h) 




Teilnehmende 






4 - 7 

70 € 


Power Point für Einsteiger EDV / Sem.-Nr. 105/0309 

Informationen optimal präsentieren 

Power Point ist das zurzeit am weitesten verbreitete Präsentationsprogramm. 

Nach Schätzungen von Microsoft werden damit täglich rund 30 Millionen 

Präsentationen erstellt. 

Power Point ist ein seitenorientiertes Programm, für die einzelnen Seiten (oder 

„Folien“) bestehen umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. 

Dieses Seminar bietet Einsteigern erste Einblicke in die Programmbedienung und 

die Präsentationstechnik, dabei geht es z. B. um 

• 

• 

• 

Folien- und Präsentationslayouts 

Einbinden von Grafiken, Bildern, Tabellen und Diagrammen 

Erstellen einer beispielhaften eigenen Präsentation 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse im Umgang mit PC und Windows. 




Teilnehmende 




Referent Oliver Berndt 

02.03. 

4 - 7 

75 € 


Seriendruck EDV / Sem.-Nr. 106/0409 

Erstellung von Serienbriefen 

Das Programm Word bietet uns mit der Seriendruckfunktion die Möglichkeit, 

Dokumente automatisch mit Adressen, Anreden oder Textbausteinen aus 

unterschiedlichen Datenquellen (z. B. Excel-Tabellen) zu versehen. 

Wenn Sie häufiger Post an zahlreiche EmpfängerInnen versenden, ist das ein 

effektives Hilfsmittel für Ihre Arbeit. 

In diesem Seminar führen wir Sie ein in die Arbeitsschritte des Seriendrucks. 


• 

• 

• 

Arbeiten mit dem Seriendruck-Assistenten 

Umschläge und Etiketten 

Umgang mit Datenquellen (Excel, Word, Outlook) 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme sind sichere Kenntnisse im Umgang 

mit PC und Word bzw. grundlegende Kenntnisse in Excel. 




Teilnehmende 




Referent Oliver Berndt 

27.03. 

4 - 7 

35 € 


Versuchs doch mal mit Word EDV 

Textverarbeitung und Neuerkeröder Formulare 

In diesem 3-tägigen Kurs werden Mitarbeitende in die Geheimnisse des 

Programms ‚Microsoft Word’ eingeweiht, um dessen Möglichkeiten der 

Textverarbeitung und Tabellenerstellung kompetent nutzen zu können. 

Wir richten dabei unseren Blick auf die speziellen Erfordernisse der Arbeit 

in Neuerkerode und arbeiten sowohl mit der standardisierten Neuerkeröder 

Hilfeplanung als auch mit der neuen Briefvorlage. 


• 

• 

Sem.Nr. 107/0309: Dienstag, 17.03. bis Donnerstag, 19.03. 

(09.00-12.30 h) 

Sem.Nr. 108/1109: Dienstag, 03.11. bis Donnerstag, 05.11. 

(09.00-12.30 h) 

Zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode (intern) 





Teilnehmende 


4 - 7 


Präventionsangebote der BARMER 

Gesundheitsvorsorge in Neuerkerode 

Die Ev. Stiftung Neuerkerode bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit der BARMER 

Kurse an, die Sie dabei unterstützen sollen, gesund, fit und belastbar zu bleiben. 

Teilnehmen können alle Mitarbeitenden, unabhängig von der jeweiligen 

Krankenkasse. 

Die Kursgebühr beträgt jeweils 90 €. Sowohl die Krankenkasse als auch die Ev. 

Stiftung Neuerkerode bezuschussen die Präventionsangebote, wenn die Teilnahme 

regelmäßig erfolgte (mindestens 80 % der Termine). 

BARMER-Versicherte zahlen lediglich den Eigenanteil von 10 € pro Kurs (an die 

Kursleitung). Nach dem Kurs wird dieser Eigenanteil gegen Vorlage der von 

der Personalabteilung unterzeichneten Teilnahmebescheinigung an der Kasse 

erstattet. BARMER-Versicherte nehmen somit kostenneutral teil! 

Fremdversicherte zahlen zu Beginn 90 € Kursgebühr an die Kursleitung. Nach dem 

Kurs erstattet die Ev. Stiftung Neuerkerode als Pauschale für den Eigenanteil 10 € 

(s.o.), die restlichen 80 € können bei der jeweiligen Krankenkasse zur Erstattung 

eingereicht werden (in der Regel werden davon nochmals 80 % erstattet). 

Achtung: 

Die Kurse finden in der Freizeit statt und werden NICHT als Arbeitszeit angerechnet. 

Anmeldungen erfolgen schriftlich an die Fortbildung. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode 

Termin siehe Ankündigungen 

Ort siehe Ankündigungen 

Referent/in diverse 

Anmeldeschluss siehe Ankündigungen 


Aquafitness Sem.-Nr. 109/0209 

Präventionsangebot der BARMER 

Spass und Bewegung im Wasser 

Aquafitness ist ein effektives Training für die Muskulatur, die Gelenke und das 

Herz-Kreislauf-System. 

Spezielle Geräte sowie das Arbeiten im warmen Wasser des Neuerkeröder 

Schwimmbades bringen Spaß und lassen Fettpölsterchen schmelzen. 

Wir treffen uns an insgesamt 10 Terminen im Schwimmbad in Neuerkerode. 

Achtung: 

Dieser Kurs findet in der Freizeit statt und wird nicht als Arbeitszeit angerechnet 

(s. organisatorische Hinweise auf S. 106). 


Termin jeweils Donnerstag (16.30-17.30 h), 

am 19.02., 26.02., 05.03., 12.03., 19.03., 26.03., 

16.04., 23.04., 30.04. und 07.05.09 

Ort Schwimmbad, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referentin Sabine Söllner 


Teilnehmende 

04.02. 

8 - 10 


Yoga zur Stressbewältigung Sem.-Nr. 110/0809 

Präventionsangebot der BARMER 

Yoga bietet Ihnen einen Raum, Zeit für sich selbst zu nehmen. 

Körper-, Atem- und Entspannungsübungen stärken Ihre gesamte Konstitution. 

Sie geben Ihnen Kraft, Ruhe und Ausgeglichenheit für Ihre Arbeit und den Alltag. 

Es eröffnen sich neue Wege, das Leben gelassen und aktiv gestalten zu können. 

Achtung: 

Dieser Kurs (8 Termine) findet in der Freizeit statt und wird nicht als Arbeitszeit 

angerechnet (s. organisatorische Hinweise auf S. 106). 

Falls Sie noch nicht sicher sind, ob Yoga zu Ihnen passt, können Sie dies in der 

Schnupperstunde unverbindlich ausprobieren: 

Yoga-Schnupperstunde 

ist am Dienstag, 18.08.09 von 10.00-11.00 h im Saronasaal. 

> Die Schnupperstunde ist kostenfrei und wird als Arbeitszeit angerechnet! 

Bitte denken Sie an bequeme Kleidung, eine Decke und eine Matte 

(falls vorhanden). 


Termin jeweils Mittwoch (14.00-15.30 h), 

vom 28.10. bis 10.12.09 


Referent Marcus Wolter 


Teilnehmende 

02.10. 

8 - 10 


Dem Stress auf die Spur kommen Sem.-Nr. 111/0409 

Anforderungen gelassen und entspannt begegnen 

Täglich werden wir mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert, oft sind 

Termindruck und Hetze unsere Begleiter. 

Wir sind gereizt, angespannt und fühlen uns vielleicht überfordert. 

Doch es gibt Möglichkeiten, den Anforderungen gelassener zu begegnen! 

In diesem Kurs werden wir dem Stress auf die Spur kommen: 

Wir erforschen seine Ursachen und entwickeln Strategien zur Bewältigung. In 

angenehmer Atmosphäre lernen wir loszulassen, zu entspannen und die eigenen 

Kraftquellen wieder zu entdecken. 

Dabei lernen wir unterschiedliche Entspannungsverfahren kennen wie 

z. B. Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen, Yoga und Progressive 

Muskelentspannung. 

Achtung: 

Bitte bringen Sie eine Decke / Matte mit und denken Sie an bequeme Kleidung! 




Dienstag, 29.04.08 (09.00-16.00 h) 


Referentin Regina Marwik 


Teilnehmende 


31.03. 

10 - 12 

100 € 


Gesund und lecker Sem.-Nr. 112/0409 

Vollwertig kochen mit Menschen mit Behinderung 

Essen ist ein lustvoller und zentraler Vorgang des Lebens, besonders dann, wenn 

Menschen dabei zusammenkommen und gemeinsam etwas Leckeres und Gesundes 

zubereiten und genießen. 

Mitarbeitende tragen eine hohe Verantwortung, wenn sie in Wohngruppen bei der 

Auswahl und Zubereitung von Mahlzeiten beteiligt sind – sie beeinflussen damit 

direkt die Lebensqualität der ihnen anvertrauten Menschen. 

In diesem Kurs werden theoretische Hintergründe zur Vollwerternährung vermittelt 

(wie z. B. Nahrungsbestandteile und deren Wirkungen) und praktisch angewendet 

(an jedem Termin werden mehrere Gerichte zubereitet und gemeinsam gegessen). 

Zudem wird die konkrete Umsetzung des Gelernten in der Arbeit mit Menschen mit 

Behinderung thematisiert: 

• Wie kann ich vermitteln, was „gute“ Ernährung ist? 

• Wie gestalte ich Rezepte anschaulich? 

• Wie richte ich einen Tisch ansprechend her? 

Guten Appetit! 

Achtung: 

Teilnehmende zahlen insgesamt 30 € Materialkosten für Lebensmittel und 

Unterlagen (5 € pro Termin)! 



Termin 6 Termine, jeweils Dienstag (09.00-12.00 h) 

Beginn: 21.04.08 (letzter Termin: 26.05.08) 

Ort Küche Erwachsenenbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referentin Claudia Lässig 


Teilnehmende 


03.03. 

8 

100 € plus 30 € für Lebensmittel und Unterlagen 


Heben und Tragen im Alltag Sem.-Nr. 113/0209 

Gymnastik und Entspannung für einen starken Rücken 

Unser Arbeitsalltag hält so einige „Be-Lastungen“ bereit, die wir „ertragen“ 

müssen. 

Richtiges Heben und Tragen hilft Rückenproblemen vorzubeugen. 

In diesem Seminar geht es darum, wie Sie sich mit physiologisch angemessenen 

Bewegungsabläufen den Alltag der Arbeit „erleichtern“ können. 


• 

• 

• 

• 

• 

Tipps zum Heben und Tragen 

Bewegungsverhalten 

Aktive Übungen 

Entspannungsübungen 

Anregungen zur Schmerzbewältigung 

Achtung: 

Bitte denken Sie an Sportbekleidung und Stoppersocken oder Hallenturnschuhe! 






Referentin Mariola Palubicki 


Teilnehmende 


28.01. 

8 

25 € 


Tipps für lockere Schultern Sem.-Nr. 114/0209 

Übungen und Entspannung für alle, die im Sitzen arbeiten 

Viele KollegInnen, die im Sitzen arbeiten, werden ihn kennen, den typischen 

Schmerz im Nacken-Schulterbereich. 

Verspannungen sind kein notwendiges Übel! 

In diesem Seminar können Sie lernen, dem Problem vorzubeugen bzw. es zu 

verringern. 

Dabei geht es z. B. um: 

• 

• 

• 

• 

• 

Aktive Übungen zur Stärkung 

Entspannungsübungen 

Tipps für entspannte Schultern 

„Gutes“ Sitzen 

Anregungen zur Schmerzbewältigung 

Achtung: 

Bitte denken Sie an Sportbekleidung und Stoppersocken oder Hallenturnschuhe! 






Referentin Mariola Palubicki 


Teilnehmende 


04.02. 

8 

25 € 


Erste Hilfe Grundlehrgang Sem.-Nr. 115/0309 

Wissen rettet Leben 

Erste Hilfe ist ein Thema, das uns alle angeht. Manchmal ist unsere Hilfe die erste 

und schnellste, die der Betroffene erhalten kann, und manchmal entscheiden wir 

damit über Leben und Tod eines Menschen. 

Dieser zweitägige von der Berufsgenossenschaft für ihre Mitglieder angebotene 

Grundlehrgang vermittelt Grundkenntnisse für die typischen lebensbedrohlichen 

Situationen und Notfälle im Straßenverkehr. 

Er richtet sich an Mitarbeitende (nicht: FSJ/ZDL), die noch keine Ausbildung 

absolviert haben oder deren Grundausbildung bzw. Auffrischungslehrgang schon 

länger als drei Jahre zurückliegt. Der Kurs dauert zwei Tage. 

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze in der Regel in der 

Reihenfolge des Eingangs vergeben werden. 

Achtung: 

Zu diesen Ausbildungen melden Sie sich bitte direkt an bei: 

Frau Spieler, Tel. 509 oder per Email: kerstin.spieler@neuerkerode.de 



Mittwoch, 18.03.09 (08.00-15.00 h) 


Referent/in Katja Achsnick, Reinhard Achsnick 


Teilnehmende 

> bitte direkt bei Frau Spieler anmelden 

nach Bedarf 


Erste Hilfe Training Sem.-Nr. 116/0209 

Wissen rettet Leben 

Halten Sie Ihr Wissen über Erste Hilfe jung! 

Durch den Besuch unseres Erste Hilfe Trainings können Sie Ihre theoretischen und 

praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischen und vertiefen. 

Die Berufsgenossenschaft ermöglicht ihren Mitgliedern regelmäßig eine eintägige 

Weiterbildung in Erster Hilfe. 

Für dieses Training können sich die KollegInnen anmelden, die bereits an einem 

Grundlehrgang oder Auffrischungslehrgang teilgenommen haben. 

Diese Schulung darf nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. 

Termine: 

• 

• 

• 

• 

Dienstag, 17.02.09 (08.00-15.00 h) 

Dienstag, 05.05.09 (08.00-15.00 h) 

Dienstag, 08.09.09 (08.00-15.00 h) 

Dienstag, 10.11.09 (08.00-15.00 h) 



Achtung: 

Zu diesen Ausbildungen melden Sie sich bitte direkt an bei: 

Frau Spieler, Tel. 509 oder per Email unter kerstin.spieler@neuerkerode.de 




Referent/in Katja Achsnick, Reinhard Achsnick 


Teilnehmende 

> bitte direkt bei Frau Spieler anmelden 

nach Bedarf 


HACCP - Nachschulung Sem.-Nr. 117/0409 

Lebensmittelhygiene bei Sommerfest und Weihnachtsmarkt 

Das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Point) dient der Abwehr 

gesundheitlicher Gefahren, die im Zusammenhang mit Herstellung, Verarbeitung, 

Transport, Lagerung und Verkauf von Lebensmitteln entstehen können. 

Mitarbeitende, die im gewerblichen Bereich mit Lebensmitteln umgehen, 

benötigen zunächst eine Erstunterweisung durch das Gesundheitsamt, die jährlich 

durch diese Nachschulung aufgefrischt werden muss. Dies betrifft beispielsweise 

Küchenpersonal und KollegInnen, die bei Festen Lebensmittel ausgeben bzw. 

verkaufen. 

Inhalte sind ausgewählte Aspekte aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz, der 

Personal- und Produkthygiene sowie dem Produkthaftungsgesetz. 

Wir bieten in 2009 zwei Termine an: 

• Mittwoch, 08.04.09 von 14 – 15 h im Speisesaal 

(Herr Bossenberger, > mit Blick auf das Sommerfest) 

• Mittwoch, 04.11.09 von 14-15 h im Speisesaal 

(Frau Gummert, > mit Blick auf den Weihnachtsmarkt) 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachschulung ist die Erstunterweisung 

vom Gesundheitsamt. Die Teilnahme wird dokumentiert. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode, die im 

gewerblichen Bereich mit Lebensmitteln zu tun haben, 

z. B. Küchenpersonal, Standbetreuende (intern) 

Termin s.o. 

Ort Speisesaal, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent/in Albert Bossenberger, Maren Gummert 


Teilnehmende 

jeweils 3 Wochen vor dem Termin 

nach Bedarf 


KFZ - Fahrsicherheitstraining Sem.-Nr. 118/0009 

Sicher reagieren in allen Situationen 

Wer genau weiß, wie sich ein Auto in kritischen Situationen verhält und wer 

dabei einen kühlen Kopf bewahrt, kann die Lage besser einschätzen und im 

Notfall richtig reagieren. 

Dieses Angebot richtet sich an alle Mitarbeitenden, für die bei der Berufsgenossenschaft 

Beiträge entrichtet werden. Gefahren wird mit betrieblichen 

Fahrzeugen (PKW, Kleinbus). 

Termin, Ort und Veranstalter des KFZ-Fahrsicherheitstrainings standen bei 

Redaktionsschluss noch nicht fest, diese Informationen werden Ihnen mittels 

Intranet bekannt gegeben. 

Anmeldungen: 

Bitte an Frau Spieler, Tel. 509 oder per e-mail: kerstin.spieler@neuerkerode.de. 

Achtung: 

Es findet ein Auswahlverfahren statt. Die Teilnehmenden werden schriftlich 

benachrichtigt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Anmeldungen 

berücksichtigt werden können. 

Diese Veranstaltung findet in Ihrer Freizeit statt. 


Termin wird im Intranet bekannt gegeben 

Ort wird im Intranet bekannt gegeben 

Referent/in NN 

Anmeldeschluss entfällt, Anmeldungen an Frau Spieler (s.o.) 

Teilnehmende nach Bedarf 


Neuerkerode, ein Ort zum Leben Sem.-Nr. 119/0009 

Einführung in das Konzept der Ev. Stiftung Neuerkerode 

Neuerkerode ist Lebensraum, Lern- und Entwicklungsfeld für über 840 Menschen 

mit Behinderung. 

Das Dorf ist Heimat und ermöglicht individuelle Entwicklung in einem 

Gemeinwesen, in dem Alltagsabläufe erfahrbar sind und mitgestaltet werden 

können. 

In dieser Einführungsveranstaltung für neue KollegInnen werden die 

konzeptionellen Grundlagen des Ortes zum Leben erläutert und diskutiert. 

Dabei betrachten wir das Konzept aus diakonischer, pädagogischer und 

psychologischer Perspektive. 

Zudem tauschen wir uns aus über unsere Erfahrungen: 

• 

• 

• 

Wo (und wie) erleben wir das Konzept im Alltag unserer Arbeit? 

Was bedeutet es für die hier lebenden Menschen? 

Wie können wir die Weiterentwicklung des Ortes zum Leben 

unterstützen? 

Achtung: 

Die Teilnahme an dieser Einführungsveranstaltung ist verpflichtend für alle neuen 

Mitarbeitenden, deren Vertragslaufzeit mehr als sechs Monate umfasst. 

Zum jeweiligen Termin erfolgt automatisch eine persönliche Einladung. 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende, FSJ, ZDL (intern) 

Termine jeweils Donnerstag (09.00-12.00 h), 

am: 12.03., 04.06., 24.09., 19.11.09 


Referent/in Rüdiger Becker, Antje Paul 


Teilnehmende 

entfällt (Einladung erfolgt automatisch) 

nach Bedarf 


Unterweisung Sem.-Nr. 120/0409 

zum sachgerechten Umgang mit Arzneimitteln 

Gemäß §13 Abs.1 Ziffer5 HeimG müssen alle Mitarbeitenden, die im Rahmen 

ihrer Tätigkeit regelmäßig Arzneimittel ausgeben, einmal im Jahr über den 

sachgerechten Umgang belehrt werden. Die Teilnahme wird dokumentiert, sie kann 

nicht delegiert werden. 

Zu diesem Zweck führen wir mehrmals jährlich im Saronasaal Unterweisungen 

durch, die von Frau Dr. Felchner geleitet werden. 

In 2009 werden folgende Termine angeboten: 

• 

• 

• 

Montag, 27.04.09 (13.00-13.45 h) 

Montag, 31.08.09 (13.00-13.45 h) 

Montag, 07.12.09 (13.00-13.45 h) 

Die Veranstaltung von Hrn. Dr. Ewald (am 26.03.09, 13.00-15.00 h) 

wird ebenfalls als jährliche Pflicht-Unterweisung anerkannt. 

Achtung: 

An dieser Veranstaltung nehmen Sie ohne Anmeldung teil! 

Es obliegt der jeweiligen Gruppe (Wohngruppenleitung), die Teilnahme der 

KollegInnen auf die insgesamt vier Veranstaltungen verteilt zu organisieren. Pro 

Veranstaltung sollten in der Regel ca. zwei Mitarbeitende eines Teams teilnehmen. 

Zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode, 

die Medikamente ausgeben 





Teilnehmende 

ohne Anmeldung 

offen 


Willkommen in Neuerkerode Sem.-Nr. 121/0009 

Einführungstag für neue Mitarbeitende 

Neue Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode möchten wir im Rahmen dieses 

Einführungstages begrüßen und über die Arbeit im Ort zum Leben informieren. 

Dabei geht es um folgende Aspekte: 

• Profil und Leitbild unserer Arbeit 

• Geschichte und Struktur des Dorfes 

• Bereiche und AnsprechpartnerInnen 

• Austausch erster Erfahrungen in Neuerkerode 

Sie werden am Einführungstag Mitglieder des Vorstands, der BürgerInnenvertretung, 

der MAV (MitarbeiterInnenvertretung) und der vielfältigen Bereiche 

unseres Dorfes direkt erleben und kennenlernen. 

Wir bieten Ihnen eine bunte Mischung aus Begrüßung, Rundgang, Austausch, 

Fachvorträgen und Hospitationen. 

Achtung: 

Die Teilnahme an einem Einführungstag ist verpflichtend für alle neuen 

Mitarbeitenden, deren Vertragslaufzeit mehr als sechs Monate umfasst. 

Zum jeweiligen Einführungstag erfolgt automatisch eine persönliche Einladung. 

Zielgruppe Neue Mitarbeitende 

Termine 16.02., 18.05., 24.08. und 28.09.09 

(jeweils von 09.00 bis 17.00 h, Beginn im Dorfkrug) 

Ort Dorfkrug, Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

Referent/in Antje Paul, Horst Waßmann 

sowie VertreterInnen der Bereiche 


Teilnehmende 

entfällt 

nach Bedarf 


Kalendarisches Verzeichnis 

Beginn Titel Sem.Nr./Seite 

Januar 

21.01. Notfälle (Pflege): Herzinfarkt, Lungenödem 056/0109 65 

22.01. Einführung in die Pflege 049/0109 58 

Februar 

05.02. Medizinkurs 055/0209 64 

09.02. Anerkennung und Kritik (> Führungskräfte) 074/0209 84 

09.02. Computer beißen nicht 087/0209 98 

11.02. Epilepsie (Grundwissen) 050/0209 59 

11.02. Heben und Tragen im Alltag 113/0209 111 

13.02. Aktiver Alltag (Ideen für die Altenhilfe) 002/0209 11 

16.02. Willkommen in Neuerkerode (Einführung) 121/0209 119 

17.02. Einblicke in Windows 095/0209 100 

17.02. Erste Hilfe Training (Auffrischung) 116/0209 114 

18.02. Arbeitssicherheit in Neuerkerode 084/0209 95 

18.02. Gesundheitliche Risiken bei Down-Syndrom 047/0209 56 

18.02. Notfälle (Pflege): Schlaganfall, TIA, PRIND 056/0209 65 

19.02. Aquafitness (BARMER-Kurs) 056/0209 107 

19.02. Begegnung zweier Kulturen 013/0209 21 

20.02. Einführung in die Hilfeplanung 027/0209 36 

24.02. Basale Stimulation in Theorie und Praxis 045/0209 54 

24.02. Excellent arbeiten mit Tabellen (Einführung) 099/0209 101 

24.02. Praxisbegleitung HEP / Modul 3 077/0209 88 

25.02. Tipps für lockere Schultern 114/0209 112 

26.02. Gebärdisch für AnfängerInnen 025/0209 34 

27.02. Das offene Atelier (Künstlerisches Gestalten) 067/0209 77 

März 

02.03. Erfahrungen im Schimmbad / Einführung 020/0309 29 

03.03. Excel für Fortgeschrittene 103/0309 102 

04.03. WGL-Workshop 080/0309 91 

06.03. Mehr Sicherheit für Stimme und Aussprache 035/0309 44 

09.03. Meine, deine, unsere Welt (Kooperation) 037/0309 47 

10.03. Von Wörtern und Zahlen 044/0309 53 




März 

12.03. Neuerkerode, ein Ort zum Leben 119/0309 117 

13.03. Training der eigenen Präsenz 036/0309 45 

17.03. Erste Hilfe Grundlehrgang 115/0309 113 

17.03. Versuchs doch mal mit Word 107/0309 105 

18.03. Notfälle (Pflege): Diabetes mellitus 056/0309 65 

19.03. Was Hänschen nicht lernt ... (Lerntheorie) 015/0309 24 

20.03. Schwierige Gespräche sicher führen 037/0309 46 

25.03. Einführung in die Betreuung alter Menschen 007/0309 16 

26.03. Ein harmonisches Wascherlebnis 060/0309 70 

26.03. Power Point für EinsteigerInnen 105/0309 103 

April 

08.04. HACCP-Nachschulung 117/0409 115 

20.04. Musik und Bewegung in der Gruppe 072/0409 82 

21.04. Gesund und lecker (Kochkurs) 112/0409 110 

21.04. Seriendruck 106/0409 104 

22.04. Auf dem Weg zum Ziel (Tagesförderung) 005/0409 14 

22.04. Ich will dir was erzählen (Einführung UK) 030/0409 39 

22.04. Notfälle (Pflege): Magengeschwür, Ileus 056/0409 65 

23.04. Macht, Angst, Gewalt 014/0409 23 

24.04. Systemsprenger 043/0409 52 

27.04. Arzneimittel-Unterweisung (1) 120/0409 118 

30.04. Essen hält Leib und Seele zusammen 061/0409 71 

Mai 



06.05. Klasse, wir singen! 069/0509 79 

07.05. Lebenszeichen (Pflege) 062/0509 72 

08.05. Einkehrwochenende für WGL 075/0509 85 

08.05. PEG - Sondenernährung 058/0809 68 

08.05. Praxisbegleitung HEP / Modul 4 078/0509 89 

11.05. Fordern und fördern in der WfbM 024/0509 33 




Mai 

12.05. Bobath zum Anfassen 048/0509 57 


13.05. Demenz und Validation 008/0509 17 

13.05. Notfälle (Pflege): Reanimation 056/0509 65 

14.05. Allen geht‘s gut, nur mir nicht (Selbstpflege) 012/0509 21 

18.05. Willkommen in Neuerkerode (Einführungstag) 121/0509 119 

19.05. Dienstplan-Anwendungsschulung 092/0509 99 

20.05. WGL-Workshop 080/0509 91 


27.05. Kochstudio NE: Leichte Frühjahrsküche 070/0509 80 

28.05. Arbeiten im Bereich Wohnen 004/0509 13 

Juni 


10.06. Shiatsu (Aufbauseminar) 042/0609 51 

11.06. High-Function-Autismus 026/0609 35 

12.06. PART® (Handeln in Gewaltsituationen) 039/0609 48 


17.06. Einführung in die Sozialgesetzgebung 081/0609 92 

17.06. Der Gast ist König (Kundenorientierung) 011/0609 20 

17.06. Notfälle (Pflege): Schädelhirntrauma 056/0609 65 

18.06. Das Konzept „Ort zum Leben“ (psych.) 017/0609 26 

18.06. Kinästhetik in der Pflege 054/0609 63 

Juli 

29.07. Notfälle (Pflege): Frakturen 056/0709 65 

August 


12.08. Notfälle (Pflege): Akute Gefässverschlüsse 056/0809 65 





August 

18.08. Yoga-Schnupperstunde 110/0809 108 

19.08. Begleiterkrankungen bei schwerer Spastik 046/0809 55 



26.08. Strategien bei Pflegeverweigerung 009/0809 18 

31.08. Arzneimttel-Unterweisung (2) 120/0809 118 

31.08. Selbstmanagement: Eigene Potenziale nutzen 085/0809 96 

September 

01.09. Selbstmanagement: Ohne Sekretärin läuft nichts 086/0909 97 

02.09. Betreuungsrecht 082/0909 93 

03.09. Wandel und Veränderung in Organisationen 079/0909 90 


09.09. Religiöses Leben im Alltag 041/0909 50 

11.09. Theaterluft (Schnuppertag im Theater Endlich) 073/0909 83 

16.09. Notfälle (Pflege): Intoxikationen 056/0909 65 

16.09. Planung von Angeboten in der Tagesförderung 040/0909 49 

17.09. Immer an der Grenze / Borderline 016/0909 25 

18.09. Körperliche Intervention 031/0909 40 

22.09. Einführung in die Hilfeplanung 027/0909 36 

22.09. Geschwollene Arme und Beine - Was tun? 051/0909 60 


24.09. Bewegungsangebote (> schwere Behinderung) 010/0909 19 



Oktober 

14.10. Kochstudio NE: Heimische Küche (Fisch + Wild) 071/1009 81 

21.10. Ich hab‘ da so ein ungutes Gefühl (Missbrauch) 029/1009 38 

22.10. Dissozialität (Vom Umgang mit Grenzen ...) 018/1009 27 

26.10. Gitarrenspiel (AnfängerInnen) 068/1009 78 




Oktober 

26.10. Psychopharmaka 064/1009 74 

27.10. Aus anderer Perspektive (im Rollstuhl) 006/1009 15 

27.10. Hilfeplanung in der Praxis 028/1009 37 

28.10. Excel für Fortgeschrittene 104/1009 102 

28.10. Notfälle (Pflege): Diabetes mellitus 056/1009 65 

28.10. Yoga zur Stressbewältigung (BARMER-Kurs) 110/1009 108 

29.10. Spritzenschein / Diabetes 065/1009 75 

30.10. Abschiede (Wenn BürgerInnen versterben...) 001/1009 10 

November 

02.11. Erfahrungen im Schwimmbad / Einführung 020/1109 29 

03.11. Gewalt in der Pflege 052/1109 61 

03.11. Versuchs doch mal mit Word 108/1109 105 

04.11. HACCP-Nachschulung (2) 117/1109 115 

09.11. Lernen leicht gemacht 033/1109 42 



11.11. Notfälle (Pflege): Reanimation 056/1109 65 

12.11. Schmerz ist ein grausamer Freund 063/1109 73 

13.11. Infektionsschutz 053/1109 62 


17.11. Ethische Fragen der Behindertenhilfe 023/1109 32 

18.11. Es ist normal, verschieden zu sein 022/1109 31 



26.11. Trauma (Wenn das Gestern das Heute bestimmt) 019/1109 28 

Dezember 

01.12. Mächtig machtlos (Neu in Neuerkerode) 034/1209 43 

02.12. Haftung und Aufsichtspflicht 083/1209 94 

02.12. Notfälle (Pflege): Herzinfarkt, Lungenödem 056/1209 65 

07.12. Arzneimittel-Unterweisung (3) 120/1209 118 

16.12. WGL-Workshop 080/1209 91 


Verzeichnis der ReferentInnen 

Achsnick, Katja 

Ausbilderin, Johanniter Unfallhilfe e.V. (Braunschweig) 

Achsnick, Reinhardt 

Ausbilder, Johanniter Unfallhilfe e.V. (Braunschweig) 

Arbel, Moti 

Direktor des Levzeller Home Herzelia (Israel) 

Bauer, Frank 

Dipl.-Psychologe (Neuerkerode) 

Bechtel, Kerstin 

Fachkraft für Arbeitssicherheit (Firma evers, Braunschweig) 

Becker, Rüdiger 

Pfarrer, Dipl.-Sozialwirt, Direktor (Neuerkerode) 

Berndt, Oliver 

Fachinformatiker (Neuerkerode) 

Bleich, Marita 

Pfarrerin (Neuerkerode) 

Bossenberger, Albert 

Küchenmeister, Leiter Hauptküche (Neuerkerode) 

Böhnig, Matthias 

Dipl.-Sozialpädagoge, Leiter Abteilung Wohnen und Betreuen (Neuerkerode) 

Bothe-Michels, Sabine 

Dipl.-Psychologin, Supervisorin (Neuerkerode) 

Burkhardt, Birgit 

Kommunikationstrainerin, Schulleiterin (Krankenpflegeschule Mittelweser) 



Döring, Heidrun 

Altenpflegerin, stellv. Pflegedienstleiterin (Haus der helfenden Hände, Beienrode) 

Drost von Bernewitz, Ingrid 

Pfarrerin, Studieninspektorin am Predigerseminar (Braunschweig) 

Dühning, Christian 

Dipl.-Sozialpädagoge, Familientherapeut (Gernrode) 

Eggelsmann, Juliane 

Physiotherapeutin (Neuerkerode) 

Ermisch, Irina 


Ewald, Dr. Jann H. 

Fachapotheker (Löns-Apotheke Celle) 

Felchner, Dr. Antonia 

Leitende Ärztin (Neuerkerode) 

Funk, Josephine 

Krankenschwester (Neuerkerode) 

Gebauer, Sabine 

Dipl.-Sozialpädagogin, Geragogin (Bockenem) 

Gummert, Maren 

Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin (Haus der helfenden Hände, Beienrode) 

Guthunz, Petra 

Pädagogin, Trainerin, Coach (Braunschweig) 

Hartung, Sabine 

Wirtschaftkauffrau (Bitterfeld) 



Heinrich, Michael 

Dipl.-Psychologe (Neuerkerode) 

Heitkamp, Bernd 

Berufsbetreuer, beratender Betriebswirt (Groß Denkte) 

Jäkel, Annegret 

Dipl.-Pädagogin, Krankenpflegerin, Lehrkraft Fachschule (Sickte-Neuerkerode) 

Janik, Reinhard 

Dipl.-Informatiker (Neuerkerode) 

Janz, Katharina 

Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Supervisorin/Organisationsberaterin (Neuerkerode) 

Jünke-Mielke, Susanne 

Dipl.-Kauffrau (Diakonisches Werk Hannover) 

Kaufhold, Lutz 

Heilpädagoge, Systemischer Berater, Heimleiter (Gernrode) 

Keitel, Edith 

Gymnastiklehrerin, Koordinatorin begl. Dienst (Theresienhof, Goslar) 

Kischkel, Wolfgang 

Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor (Neuerkerode) 

Klaus, Dr. Hans-Jürgen 

Facharzt für Neurologie (Neuerkerode) 

Köhler, Melanie 

Heilerziehungspflegerin (Neuerkerode) 

Korfhage, Sigrid 

Dipl.-Sozialpädagogin (Pro Familia, Braunschweig) 



Kremer, Roland 

Heilerziehungshelfer, freiberuflicher Schauspieler (Neuerkerode) 

Künne, Jens 

Doz. f. Rettungsdienst, Rettungswachenleiter (Malteser Hilfsdienst, Königslutter) 

Lässig, Claudia 

Heilerziehungspflegerin, Gesundheitsberaterin für Ernährung (Neuerkerode) 

Lehner, Gabriele 

Dipl.-Sozialpädagogin (Pro Familia, Wolfenbüttel) 

Liborius, Matthias 

Dipl.-Sozialpädagoge, Wohnbereichsleiter (Neuerkerode) 

Lindemann, Elke 

Kantorin (Braunschweiger Dom) 

Luchs, Kattrin 

Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie (Neuerkerode) 

Marwik, Regina 

Dipl.-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (Braunschweig) 

Michels, Henning 

Leitender Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (Neuerkerode) 

Moser, Jan 

Dipl.-Sportlehrer, Sonderpädagoge, Berufschullehrer (Garbsen) 

Nowozin, Udo 

Dipl.-Psychologe, Dipl.-Soziologe, Supervisor, Trainer, Coach (STEP, Berlin) 

Oertel, Beate 

Dipl.-Sozialpädagogin, begleitender Dienst WfbM (Neuerkerode) 



Ogorkiewicz, Dprota 

Heilerziehungspflegerin, begleitender Dienst Tagesförderung (Neuerkerode) 

Palubicki, Mariola 


Paul, Antje 

Dipl.-Pädagogin, Heilerziehungspflegerin, Leiterin Fortbildung (Neuerkerode) 

Rammler, Dieter 

Pfarrer, Direktor des Predigerseminars (Braunschweig) 

Sablotny, Rainer 

Dipl.-Psychologe, psych. Psychotherapeut, PART®-Trainer (Hamburg/Lüneburg) 

Sander, Dr. Ortrud 

Dipl.-Pädagogin (Uetze) 

Sauer, Hans-Peter 

Dipl.-Pädagoge, Leiter Fachschule für Heilerziehungspflege (Sickte-Neuerkerode) 

Savic, Peter 

Musiker, Heilerziehungshelfer (Neuerkerode) 

Schäfer, Thomas 

Physiotherapeut (Neuerkerode) 

Schikora, Jens 

Krankenpfleger, stellv. Stationsleiter, PART®-Trainer (Lüneburg) 

Schoenrock, Florian 

Dipl.-Sozialpädagoge, Heilerziehungspfleger (Neuerkerode) 

Schönfelder, Elke 

Ärztin (Neuerkerode) 



Schrader, Gesa 

Sport- und Gymnastiklehrerin (Neuerkerode) 

Schrapel, Karl-Peter 

Pastor, Supervisor, pastoral-psychologischer Berater (Braunschweig) 

Sievers, Ingrid 

Dipl.-Sozialpädagogin, begleitender Dienst Tagesförderung (Neuerkerode) 

Sievers, Robert 

Heilpädagoge, Tagesförderung Intensivbetreuung (Neuerkerode) 

Söllner, Sabine 

Sport- und Gymnastiklehrerin (Braunschweig) 

Stolle, Dr. Konrad 

Heilpraktiker, Leiter eines Instituts für Shiatsu (Edling) 

Sühlmann, Barbara 

Dipl.-Psychologin (Neuerkerode) 

Von Hoyningen Huene, Martin 

Regisseur (Wernigerode/Neuerkerode) 

Waßmann, Horst 

Heilerziehungspfleger, Öffentlichkeitsarbeit (Neuerkerode) 

Wegmann-Beims, Martina 

Yogalehrerin BDY, Heilpraktikerin für Psychotherapie (Braunschweig) 

Wolter, Marcus 

Geschäftsführer, Yogalehrer BDY/EYU (Vechelde) 

Zabel, Tim 

Küchenmeister (Neuerkerode) 



Zürner, Griseldis 

Leitende Physiotherapeutin (Neuerkerode) 



Hinweise zur Organisation / Geschäftsbedingungen 

Die Veranstaltungen der Fortbildung der Evangelischen Stiftung Neuerkerode sind 

überwiegend auch für externe Teilnehmende offen, soweit Plätze verfügbar sind. 

Ausnahmen entnehmen Sie bitte den Ankündigungen der Veranstaltungen. 

Mitarbeitende der Evangelischen Stiftung Neuerkerode nehmen im Rahmen 

ihrer Arbeitszeit an den Fortbildungen teil, sofern die jeweiligen Bereichsleitenden 

die Maßnahme genehmigen (Ausnahmen: s. Ausschreibungen). Die Teilnahme an 

den Seminaren ist für sie in der Regel kostenlos, Verpflegung ist nicht enthalten. 

Anmeldungen erfolgen grundsätzlich schriftlich und verbindlich mittels Formular 

(kann im Intranet unter G/INFO/Fortbildung/Anmeldung herunter geladen werden). 



Ist eine Veranstaltung bereits ausgebucht bzw. findet nicht statt, werden die 

Angemeldeten umgehend informiert. Die schriftliche Einladung zu den Seminaren 

erfolgt ca. 6-8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung. 

Für externe Teilnehmende berechnen wir Seminargebühren, diese beinhalten 

keine Verpflegung. Externe Teilnehmende melden sich bitte mit Name, Anschrift, 

Telefon, Seminartitel und Rechnungsadresse per Email bei der Fortbildung in 

Neuerkerode an, die Anmeldung wird per Email bestätigt. 

Stornierung externer Anmeldungen: Bis zum Ablauf der Anmeldefrist ist die 

Stornierung der Anmeldung kostenlos möglich. Sie bedarf der Schriftform. Bei 

späterer Absage wird die Seminargebühr in voller Höhe fällig, wenn kein/e 

Ersatzteilnehmer/in benannt bzw. der Platz nicht besetzt werden kann. 

Bei Ausfall des Seminars wird die Seminargebühr erstattet. Wir behalten uns vor, 

aus wichtigen Gründen ErsatzreferentInnen einzusetzen oder die Zeitstruktur einer 

Veranstaltung zu verändern. 

Über die Teilnahme an den Seminaren wird eine Bescheinigung ausgestellt. 

Haben Sie Fragen zur Organisation oder zu den Veranstaltungen? 

Dann rufen Sie an oder schreiben Sie mir! Ich freue mich auch über Anregungen 

zum zukünftigen Angebot der Fortbildung in Neuerkerode. 

Antje Paul 

Leiterin Fortbildung 


Notizen: 



Evangelische Stiftung Neuerkerode 

Kastanienweg 3 

38173 Sickte-Neuerkerode 

Telefon (05305) 201 215 

Telefax (05305) 201 474 

info@neuerkerode.de 

www.neuerkerode.de 

Fortbildung 

Antje Paul 

Leiterin 

Telefon (05305) 201 327 

Telefax (05305) 201 168 

Antje.Paul@neuerkerode.de 

A7 

Peine 

A39 

B1 

Goslar 

A391 

A395 

Gifhorm 

A2 

Braunschweig 

A39 

Sickte 

Wolfenbüttel 

Wolfsburg 

Königslutter 

Schöppenstedt 

Helmstedt 

Schöningen 

136 Fortbildung für Mitarbeitende 

A39 

Cremlingen 

NeuErkerode 

Sie erreichen uns mit dem Bus 730 in Richtung Schöppenstedt 

von Braunschweig Hauptbahnhof (fährt stündlich). Oder mit dem 

Auto über die A 39, Abfahrt Sickte, Richtung Sickte. 

B79 

B82 

B1 

Elm 

A2 

B1 

Mitglied im 

Diakonischen Werk

Fortbildungen Programm 2009 - NeuErkerode

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