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Jakobsweg "Von der Fulda an den Main" - Neuhof

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<strong>Jakobsweg</strong> "<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>an</strong> <strong>den</strong> Main"<br />

Der <strong>Jakobsweg</strong> „<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>an</strong> <strong>den</strong> Main“ orientiert sich <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> historischen Fernh<strong>an</strong>delsstraße Leipzig – <strong>Fulda</strong> – Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

am Main „Des Reiches Straße“ und ist ein Abschnitt auf <strong>der</strong> so<br />

gen<strong>an</strong>nten Via Regia (Königsstraße), einer mittelalterlichen<br />

H<strong>an</strong>dels- und alten Kulturstraße Europas, die von <strong>der</strong> Ukraine bis<br />

nach Sp<strong>an</strong>ien führte. Er ist eine 140 Kilometer l<strong>an</strong>ge Verbindung,<br />

die zu dem Netz <strong>der</strong> Hauptwege <strong>der</strong> Jakobspilger in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

und damit auch Europa gehört. Pilgernde aus Osten und Nor<strong>den</strong><br />

benutzten diesen H<strong>an</strong>delsweg mit S<strong>an</strong>tiago de Compostela als<br />

ihrem Ziel.<br />

Mit dem <strong>Jakobsweg</strong> soll <strong>an</strong> die geistige Tradition <strong>der</strong><br />

Fernpilgerfahrt <strong>an</strong>geknüpft wer<strong>den</strong>. Der Dreikl<strong>an</strong>g von<br />

Aufbrechen, Unterwegssein und Ankommen k<strong>an</strong>n als Sinnbild<br />

des eigenen Lebens und als Zugehen auf Gott erlebt wer<strong>den</strong>. Zu<br />

diesem Weg gehören Zeiten <strong>der</strong> Andacht, Besinnung und des Schweigens sowie<br />

die Begegnung mit Kirchen, Klöstern und Kapellen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft Würzburg e.V.<br />

c/o Ökumenische Initiative "<strong>Jakobsweg</strong> von <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>an</strong> <strong>den</strong> Main"<br />

Ottostraße 1<br />

97070 Würzburg<br />

Tel. 0931 - 38663870<br />

E-Mail: info@jakobus-fr<strong>an</strong>ken.de<br />

www.jakobus-fr<strong>an</strong>ken.de<br />

o<strong>der</strong><br />

www.jakobsweg-fulda-main.de<br />

o<strong>der</strong><br />

www.sprengel-h<strong>an</strong>au.de/<strong>Jakobsweg</strong><br />

Der Pilgerweg ist mit dem europäischen Jakobusweg-Zeichen,<br />

einer Strahlenmuschel auf blauem Grund, markiert. Dabei gibt<br />

das Schloss <strong>der</strong> Muschel (entgegengesetzt <strong>den</strong> Strahlen <strong>der</strong><br />

Muschel) die Richtung des <strong>Jakobsweg</strong>s <strong>an</strong>. Das Schloss <strong>der</strong><br />

Muschel zeigt <strong>den</strong> Weg zum Ziel Ihrer Etappe.<br />

Auch <strong>an</strong> <strong>den</strong> Bahnhöfen entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Wegstrecke weist dieses Zeichen<br />

darauf hin, in welcher Richtung <strong>der</strong> <strong>Jakobsweg</strong> zu fin<strong>den</strong> ist.


Liebe Freunde des <strong>Jakobsweg</strong>s,<br />

das Pilgern beginnt vor <strong>der</strong> Haustür. Auch in <strong>Neuhof</strong> ist dies auf dem „<strong>Jakobsweg</strong><br />

von <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>an</strong> <strong>den</strong> Main" möglich, <strong>der</strong> Mitte Mai 2010 eröffnet wurde.<br />

Der Pilgerweg ist mit dem europäischen Jakobusweg-Zeichen, einer<br />

Strahlenmuschel auf blauem Grund, markiert. Dabei gibt das<br />

Schloss <strong>der</strong> Muschel (entgegengesetzt <strong>den</strong> Strahlen <strong>der</strong> Muschel)<br />

die Richtung des <strong>Jakobsweg</strong>s <strong>an</strong>. Das Schloss <strong>der</strong> Muschel zeigt <strong>den</strong><br />

Weg zum Ziel Ihrer Etappe.<br />

Bedeutende Kirchen und Zeugnisse <strong>der</strong> frühen Christi<strong>an</strong>isierung aus dem achten<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t liegen auf dem Abschnitt von <strong>Fulda</strong> durch das Kinzigtal nach<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt zur St. Leonhardskirche am Main. Im Nor<strong>den</strong> wird <strong>der</strong> Weg <strong>an</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Jakobsweg</strong> über Bremen/Thüringen und Vacha <strong>an</strong> <strong>den</strong> Ökumenischen Pilgerweg<br />

nach Görlitz <strong>an</strong>geschlossen. Über Mainz und Trier knüpft <strong>der</strong> Pilgerweg im<br />

Westen gleichzeitig <strong>an</strong> die europäische Streckenführung in Richtung Fr<strong>an</strong>kreich<br />

und Galizien <strong>an</strong>.<br />

Er ist auch ideal als Radpilgerweg, da er teilweise über <strong>den</strong> Hessischen<br />

Radfernweg R 3 geführt wird. D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> sehr guten Verkehrs<strong>an</strong>bindung mit Bahn<br />

und Bus durch <strong>den</strong> Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sind auch verteilte<br />

Tagesetappen möglich.<br />

Neben herausragen<strong>den</strong> Bau<strong>den</strong>kmälern wie dem Dom zu <strong>Fulda</strong> mit dem<br />

Bonifatiusgrab o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Marienkirche in Gelnhausen aus dem frühen 13.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t wollen auch weniger bek<strong>an</strong>nte Kirchen entdeckt wer<strong>den</strong>.<br />

Der Weg selbst präsentiert sich mit einer abwechslungsreichen Streckenführung.<br />

Vom beschaulichen <strong>Fulda</strong>er L<strong>an</strong>d mit seinen Bildstöcken und Feldkreuzen über<br />

<strong>den</strong> sogen<strong>an</strong>nten Distelrasen bei Schlüchtern mit <strong>den</strong> Ausläufern des Spessarts<br />

führt <strong>der</strong> <strong>Jakobsweg</strong> durch das gastfreundliche Kinzigtal mit seinen Heilbä<strong>der</strong>n<br />

und Erholungsorten. Immer wie<strong>der</strong> fin<strong>den</strong> sich Zeugnisse von Kaufleuten,<br />

Reisen<strong>den</strong>, Soldaten und auch Pilgern, die zu <strong>den</strong> Metropolen im Westen Europas<br />

unterwegs waren. Schlösser und Burgen säumen <strong>den</strong> Weg und zeugen von einer<br />

lebendigen Verg<strong>an</strong>genheit. <strong>Von</strong> <strong>der</strong> Hohen Straße mit Blick auf die Skyline von<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt erreicht <strong>der</strong> Pilger eine pulsierende Stadt, die schon immer Treffpunkt,<br />

Drehscheibe und Zwischenstation war.<br />

Gepl<strong>an</strong>t ist eine Erweiterung des Wegs über Fr<strong>an</strong>kfurt hinaus bis nach Mainz, die<br />

es möglich machen wird, auf <strong>der</strong> Bonifatiusroute durch die Wetterau und<br />

Vogelsberg nach <strong>Fulda</strong> zurück zu pilgern.<br />

Der <strong>Jakobsweg</strong> von <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>an</strong> <strong>den</strong> Main führt Sie wenn Sie wollen bis nach<br />

S<strong>an</strong>tiago de Compostela.<br />

Wir wünschen lebendige Begegnungen, mit sich, mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Pilgern und mit<br />

Gott und la<strong>den</strong> zu Entdeckungen auf dem Weg ein, <strong>der</strong> für Sie ein behüteter sein<br />

möge.<br />

Ihre Streckenpaten für die erste Etappe von <strong>Fulda</strong> nach <strong>Neuhof</strong>:<br />

Fr<strong>an</strong>z Josef Adam, Ferdin<strong>an</strong>d Betz, Heinzpeter Em<strong>den</strong>-Weinert, Georg Heepe,<br />

Otto Möller, Eberhard Reitz und Otto Spahn

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