Handout - Bausch & Lomb Academy
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Die 1.8 mm MICS-Technik<br />
in der Praxis<br />
Echte 1.8 mm-Inzision<br />
Andock-Implantationstechnik<br />
Bei der Andock-Implantationstechnik wird die Linse<br />
durch die Hornhaut-Tunnelinzision implantiert. Dadurch<br />
dringt die Injektorspitze nicht in die Vorderkammer ein<br />
und ermöglicht darüber hinaus eine gleichmäßige<br />
Implantation der Linse durch eine Inzision von nur<br />
1.8 mm (gemessen nach der Implantation).<br />
Die Kombination dieser Technik mit der innovativen<br />
<strong>Bausch</strong> & <strong>Lomb</strong> Intraokularlinse ermöglicht die Realisierung<br />
aller Vorteile der MICS.<br />
Lineare 1.8 mm-Implantation<br />
Um die Belastung der Hornhaut zu minimieren, muss<br />
der Innendurchmesser der Injektorspitze mit der<br />
Inzisionsgröße übereinstimmen. Durch die hydrophile<br />
Beschaffenheit und Flexibilität der Akreos MI-60<br />
wird die Hornhaut während der Implantation der<br />
Linse nicht belastet.<br />
Hornhaut<br />
Lineare 1.8 mm-<br />
Implantation<br />
Innendurchmesser<br />
der Injektorspitze<br />
1.25 mm<br />
Durchschnittliche Dehnung 0.09 mm<br />
Keine Dehnung 2 Patienten<br />
0.1 mm Dehnung 7 Patienten<br />
0.2 mm Dehnung 1 Patient<br />
Hornhaut<br />
Andock-Implantationstechnik (1) Standard-Implantation (1)<br />
Ergebnisse einer von Dr. T. Amzallag durchgeführten Pilotstudie an 20 Patienten (1)<br />
2.2 mm-Standard-<br />
Implantation<br />
Außendurchmesser<br />
der Injektorspitze<br />
1.65 mm<br />
Durchschnittliche Dehnung 0.11 mm<br />
Keine Dehnung 1 Patienten<br />
0.1 mm Dehnung 6 Patienten<br />
0.2 mm Dehnung 3 Patienten<br />
(1) T. Amzallag, Akreos Micro Incision IOL: Ergebnisse einer klinischen Pilotstudie mit einem Follow-up-Zeitraum von einem Jahr. Free Paper. ESCRS 2006
Anwendung<br />
Ladevorgang<br />
In die Ladekammer wird ein HPMC-Viskoelastikum<br />
gespritzt. Eine kleine Menge in die Öffnung<br />
des Kartuschentunnels und zwei Streifen in die<br />
seitlichen Schlitze (1).<br />
Zum Herausnehmen der Linse aus ihrer<br />
Halterung wird die komplette Optik mit einer<br />
Pinzette gegriffen. Dazu muss die Linse mit<br />
der Vorderseite nach oben auf die Halterung<br />
gelegt werden (2).<br />
Vor dem Laden wird die Linsenposition<br />
überprüft: Die Haptiken müssen nach oben<br />
gerichtet sein (3).<br />
Die Linse wird in der Mitte der Ladekammer<br />
platziert, die Haptiken werden mit der Pinzette in<br />
den seitlichen Schlitzen nach unten gedrückt (4).<br />
Nachdem sichergestellt wurde, dass kein<br />
Linsenmaterial zwischen den Kartuschenflügeln<br />
eingeklemmt ist, wird die Kartusche<br />
geschlossen (5).<br />
Die Kartusche wird in den Injektor eingeführt.<br />
Dann wird der Kolben langsam vorgeschoben,<br />
bis der Silikonpuffer die Tunnelöffnung erreicht.<br />
Die Linse kann nun implantiert werden (6).<br />
Zubehör<br />
1<br />
3<br />
5<br />
HPMC-Viskoelastikum: Ocucoat ® oder Coatel ®<br />
Trapezförmiges Laseredge-Messer E7599 Akreos TM<br />
AO Micro Incision Lens<br />
Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, sowie weitere Informationen zur MICS-Plattform und ihren Komponenten finden Sie in den<br />
Schulungsunterlagen von <strong>Bausch</strong> & <strong>Lomb</strong>. Oder besuchen Sie unsere Internetseite www.micsplatform.com.<br />
2<br />
4<br />
6
Hervorragende<br />
Stabilität<br />
Dreidimensionale Stabilität<br />
Die innovative Form der Akreos MI-60 wurde unter dem<br />
Gesichtspunkt der Optimierung des postoperativen<br />
Verhaltens im Kapselsack konzipiert und ermöglicht<br />
die Absorption von Kräften aus drei Richtungen.<br />
Die Akreos MI-60 besitzt eine Basiszone, die aus<br />
der Optik und der Haptikbasis der vier Haptiken (1)<br />
besteht. Die Basiszone ist der feste Teil der Linse. Sie<br />
wird von einer flexiblen Absorptionszone (2) umgeben,<br />
die in der Lage ist, den bei Kapselsackkontraktionen<br />
auftretenden Kräften nachzugeben. Die flexiblen<br />
Enden (3) der Haptiken passen sich der Krümmung in<br />
der Kapselsackperipherie an und führen dadurch zu<br />
einer Abwinkelung der Absorptionszone um durchschnittlich<br />
10°.<br />
Dadurch erhält die Akreos MI-60 eine stabile Position im<br />
Kapselsack, ohne dass postoperative Kontraktionskräfte<br />
auf die Optik übertragen werden.<br />
Die flexiblen Haptik-Enden passen<br />
sich der Kapselsackperipherie an. Bei<br />
der Kapselsackkontraktion bewegen<br />
sich die beiden Teile des Endstücks<br />
aufeinander zu und führen zu<br />
einer Biegung der angewinkelten<br />
Absorptionszone. Dadurch wird eine<br />
Verschiebung der Optik verhindert.<br />
4 Haptiken: Ein Stabilitätsfaktor<br />
Die Vierpunktfixierung der Haptiken bietet eine bereits<br />
durch die Akreos Adapt klinisch nachgewiesene<br />
Stabilität. Dieses spezifische Design ermöglicht<br />
außerdem die Absorption von Kontraktionskräften<br />
unterschiedlicher Intensitäten und sorgt somit für eine<br />
stets perfekte Zentrierung der Linse.<br />
Anpassung an die Kapselsackanatomie<br />
Wie bei ihrem Vorgängermodell Akreos Adapt AO richtet<br />
sich auch bei der Akreos MI-60 der Gesamtdurchmesser<br />
nach der Brechkraft, was eine gleich bleibende Stabilität<br />
in myopen (großen), emmetropen (mittelgroßen) und<br />
hypermetropen (kleinen) Kapselsäcken gewährleistet.<br />
3<br />
1<br />
Basiszone<br />
2<br />
Absorptionszone<br />
3<br />
Flexible Enden<br />
Darstellung einer asymmetrischen<br />
Kapselsackkontraktion bei<br />
dezentrierter Kapsulorhexis<br />
GESAMTDURCHMESSER<br />
11.0 mm 10.7 mm 10.5 mm<br />
10.0 bis 15.0 dpt 15.5 bis 22.0 dpt 22.5 bis 30.0 dpt
mm<br />
Langfristiger Erhalt<br />
der zentralen Position<br />
Klinische Ergebnisse, die nach Ablauf eines Jahres erhoben<br />
wurden, konnten die Stabilität der Akreos MI-60<br />
im Kapselsack nachweisen. (1) Mit einer durchschnitt-<br />
lichen Dezentrierung von 0.11 mm nach einem<br />
Jahr ist die Akreos MI-60 Linsen mit C-Loop-Designs<br />
überlegen, bei denen die gemessene durchschnittliche<br />
Dezentrierung je nach Autor zwischen<br />
0.3 und 0.5 mm beträgt.<br />
Verschiebung der Optik<br />
0.20<br />
0.10<br />
0<br />
0.12<br />
0.13<br />
Horizontale Stabilität<br />
0.10<br />
Vorhersagbare und<br />
dauerhafte Sehschärfe<br />
0.11<br />
1M 3M 6M 12M<br />
Friedman-Test (nicht-parametrisch): p = 0.40<br />
Die refraktiven Ergebnisse während der frühen<br />
postoperativen Phase bis 1 Jahr nach dem Eingriff<br />
belegen, dass die Akreos MI-60 auch eine hervorragende<br />
horizontale Stabilität aufweist. (1)<br />
Eine Pilotstudie, bei der die Akreos MI-60 in 20 Augen<br />
implantiert wurde, zeigte die zuverlässige Vorher-<br />
sagbarkeit refraktiver Ergebnisse, eine schnelle<br />
Genesung der Patienten und das Erzielen einer<br />
hervorragenden und dauerhaften Sehschärfe. (1)<br />
logMAR VA<br />
0.8<br />
0.7<br />
0.6<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0.0<br />
Patient<br />
Nr. 10<br />
3 Monate<br />
0.69<br />
0.50<br />
PreOp<br />
(n=20)<br />
0.05<br />
0.17<br />
D15<br />
(n=20)<br />
2 Wochen<br />
Refraktion (sphärisches Äquivalent)<br />
mittlere<br />
Refraktion<br />
15 T 1 M 3 M 6 M 12 M<br />
-0.61 -0.5 -0.5 -0.45 -0.4<br />
SA 0.59 0.6 0.54 0.56 0.62<br />
N 20 19 18 19 18<br />
Friedman-Test (nicht-parametrisch): p = 0.13<br />
Sehschärfe<br />
6 Monate<br />
0.13<br />
0.02<br />
M1<br />
(n=19)<br />
0.13<br />
0.02<br />
M3<br />
(n=18)<br />
UCVA<br />
BCVA<br />
0.14<br />
0.03<br />
M6<br />
(n=19)<br />
1 Monat<br />
(1) T. Amzallag, Akreos Micro Incision IOL: Ergebnisse einer klinischen Pilotstudie mit einem Follow-up-Zeitraum von einem Jahr. Free Paper. ESCRS 2006<br />
1 Jahr<br />
0.17<br />
0.04<br />
M12<br />
(n=19)<br />
0.16<br />
0.20<br />
0.25<br />
0.32<br />
0.40<br />
0.50<br />
0.63<br />
0.80<br />
1.00<br />
decimal VA
Optimale Leistung<br />
Asphärische Linsen für eine<br />
bessere Visusqualität<br />
Sphärische Linsen verursachen positive sphärische<br />
Aberrationen. Asphärische Linsen wie die Akreos MI-60<br />
verursachen keine sphärischen Aberrationen und erhalten<br />
die Kontrastsensitivität.<br />
Einheitliche Brechkraft zur<br />
Optimierung der Sehqualität<br />
für alle Patienten<br />
Die Akreos MI-60 verfügt über eine einheitliche<br />
Brechkraft vom Zentrum bis zum Rand und bietet<br />
dadurch vorhersagbare, reproduzierbare refraktive<br />
Ergebnisse bei allen Patienten, weitestgehend<br />
unabhängig von Hornhautform, Pupillendurchmesser,<br />
Kapselsackgröße oder Zentrierung.<br />
Aberrationsfreie Optik zum<br />
Erhalt der Schärfentiefe<br />
Durch das aberrationsfreie Design der Akreos MI-60 bleibt<br />
der natürliche Grad an positiven sphärischen Aberrationen<br />
im Auge und damit die Schärfentiefe erhalten.<br />
Sphärische Standard-IOL<br />
Asphärische aberrationsfreie IOL<br />
Für optimale Visusergebnisse<br />
Positive<br />
sphärische<br />
Aberration<br />
Akreos AO: Klinisch nachgewiesene Vorteile (2)<br />
• 80 Patienten: Akreos Adapt AO in einem Auge, asphärische aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL im anderen Auge • alle Linsen mit Injektor implantiert<br />
• Follow-up: 1 Tag, 10 Wochen • doppelt-blinder Patientenfragebogen<br />
(2) B. Johansson et al. Multizentrische Studie in Schweden zum Vergleich der optischen Leistung der Akreos Adapt Advanced Optic (AO) IOL<br />
und der Tecnis Z9000. ASCRS 2006
Kontrastsensitivität bei asphärischen Linsen<br />
Asphärische Linsen mit „aberrationsfreier“ oder aberrationskorrigierender Optik, führen zu vergleichbarer Kontrastsensitivität.<br />
Kontrastsensitivität<br />
Kontrastsensitivität bei Tageslicht: 85 cd/m 2<br />
Schärfentiefe<br />
Asphärische aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL (n=80)<br />
Die Akreos AO bewahrt die natürlichen sphärischen Aberrationen der Hornhaut (a).<br />
Dies ermöglicht eine bessere Schärfentiefe (b) als bei aberrationskorrigierten Linsen.<br />
Von Patienten bevorzugte Visusqualität<br />
Ergebnisse der Patientenbefragung – weder der Fragesteller, noch die Patienten wussten welche Linse in welches<br />
Auge implantiert wurde.<br />
• Doppelt so viele Patienten bevorzugen die Akreos AO<br />
• Dreimal weniger Patienten klagen über Dysphotopsie bei der Akreos AO<br />
Bevorzugung eines Auge<br />
Akreos AO<br />
Raumfrequenz<br />
Asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
Kontrastsensitivität<br />
Akreos AO<br />
Keine statistisch<br />
signifikanten<br />
Unterschiede<br />
Asphärische aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL (n=80)<br />
Akreos AO<br />
Asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
Raumfrequenz<br />
Kontrastsensitivität bei Dämmerungslicht: 3 cd/m 2<br />
Asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
Weniger Dysphotopsie in einem Auge<br />
Akreos AO<br />
(3) Messung nach dem Strehl-Verhältnis wie bei S. Marcos et. al. beschrieben. Implantation von sphärischen und asphärischen IOLs.<br />
Journal of Refractive Surgery. Mai-Juni 2005; 21:1-13.<br />
Kontrastsensitivität<br />
Raumfrequenz<br />
(a) Sphärische Aberration Statistisch signifikante<br />
Unterschiede<br />
(b) Schärfentiefe<br />
p=0.03<br />
Akreos AO<br />
Asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
Asphärische Asphärische<br />
aberrationsaberrationskorrigierendekorrigierende Silikon-IOL Silikon-IOL<br />
Mittlere<br />
Schärfentiefe (3) 0.85 dpt 0.71 dpt<br />
Anzahl<br />
Patienten<br />
74 74<br />
Asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL
Vertrauen in die Zukunft<br />
Verbesserte Anti-PCO-<br />
Eigenschaften<br />
Mit der 360°-PCO-Barriere und dem Square Edge Design,<br />
vereint die Akreos MI-60 alle PCO-hemmenden Eigenschaften<br />
ihrer Akreos-Vorgängermodelle. Die 10°-Anwinkelung ist eine<br />
weitere Verbesserung, die den Kontakt der Linse mit der<br />
hinteren Kapselfläche intensiviert.<br />
Frühe Kapseladhäsion und dauerhafte Kapseltransparenz<br />
Die Adhäsion von vorderer und hinterer Kapselfläche wird<br />
sehr schnell erreicht und ist bereits zwei Wochen nach dem<br />
Eingriff auf Retro-Illuminationsbildern sichtbar. Durch den früh<br />
hergestellten Kontakt zwischen den Kapselblättern bleibt die<br />
Kapselsacktransparenz im Bereich der Linsenoptik erhalten. Im<br />
Rahmen der Einjahresstudie wurde keine Kapselfibrose oder<br />
Kapselsackschrumpfung festgestellt. (1)<br />
Aussehen nach 1 Jahr<br />
Aussehen nach 6 Monaten<br />
Patient Nr. 7<br />
Symphyse nach 2 Wochen<br />
Symphyse nach 1 Monat
Ergebnisse entsprechen denen<br />
der leistungsfähigsten IOLs<br />
In derselben Studie (1) wurden Retro-Illuminationsbilder<br />
mit Hilfe der EPCO-Software analysiert. Die Resultate<br />
zeigten nach einem Jahr nur sehr geringen Nachstar,<br />
auch im Vergleich zu hydrophoben Acryl-Linsen.<br />
Die viel versprechenden Ergebnisse verdeutlichen, dass<br />
die Akreos MI-60 zu den besten und leistungsfähigsten<br />
Intraokularlinsen auf dem Markt gehört.<br />
Spezifikationen<br />
MATERIAL:<br />
Acryl-Material mit<br />
26% Wasseranteil und UV-Blocker.<br />
Brechungsindex 1.458 (hydriert)<br />
OPTIK:<br />
Bikonvex mit asphärischer<br />
Vorder- und Rückfläche<br />
OPTIKDURCHMESSER:<br />
6.2 mm von 10.0 bis 15.0 dpt<br />
6.0 mm von 15.5 bis 22.0 dpt<br />
5.6 mm von 22.5 bis 30.0 dpt<br />
HAPTIKEN:<br />
10°-Anwinkelung<br />
GESAMTDURCHMESSER:<br />
11.0 mm von 10.0 bis 15.0 dpt<br />
10.7 mm von 15.5 bis 22.0 dpt<br />
10.5 mm von 22.5 bis 30.0 dpt<br />
DIOPTRIEBEREICH:<br />
10.0 bis 30.0 dpt,<br />
in 0.5-Schritten<br />
A-KONSTANTE:<br />
Ultraschall-Biometrie*: 118.4<br />
Zeiss IOL Master*: 118.9<br />
VORDERKAMMERTIEFE*: 5.20<br />
BESTELLNUMMER:<br />
Linse: Akreos MI60G<br />
Injektor:<br />
LP604350 (10 Stk./Packung)<br />
* A-Konstante und Vorderkammertiefe sind nur Schätzwerte.<br />
Es wird empfohlen, dass jeder Operateur seine eigenen Werte entwickelt.<br />
(1) T. Amzallag, Akreos Micro Incision IOL: Ergebnisse einer klinischen Pilotstudie mit einem Follow-up-Zeitraum von einem Jahr. Free Paper. ESCRS 2006
Akreos Adapt:<br />
Das Design für die vollendete<br />
Injektion<br />
Das PS-27 Injektor-System für die Akreos<br />
Adapt IOL verbindet einfaches Handling mit<br />
reproduzierbarer Entfaltung der IOL in einem<br />
geschlossenen System. Das Injektor-System<br />
ermöglicht außerdem eine klare Sicht während<br />
des gesamten Implantationsvorgangs.<br />
Ein wichtiger Schlüsselfaktor für die erfolgreiche<br />
Injektion der IOL ist der direkte Ansatz des<br />
Injektorstempels an der Optik, was bei Linsen<br />
mit C-Haptik Design nicht immer einfach ist.<br />
Das Design der Akreos Adapt ermöglicht<br />
einen direkten Zugang des Stempels zur Optik<br />
und vermeidet so eine Haptikbeschädigung<br />
während der IOL-Injektion. • Kompakte Form für einfaches Handling<br />
• Direkter Zugang zur Optik ohne Risiko<br />
einer Haptikbeschädigung<br />
Beladen des<br />
PS-27 Injektors<br />
Öffnen des Ladedecks des<br />
Injektors.<br />
IOL aus dem Holder-Folder<br />
nehmen.<br />
Einen Tropfen Viskoelastikum auf<br />
die Ladefläche geben. IOL auf der<br />
Ladefläche platzieren. Dann einen<br />
weiteren Tropfen Viskoelastikum<br />
auf die IOL geben.<br />
Injektionsstempel nach<br />
vorne schieben bis die<br />
Gabel die Optik greift.<br />
Ladedeck schließen und die<br />
mit Viskoelastikum gefüllte<br />
Injektions-Spitze auf den<br />
Injektor stecken.<br />
Injektion mit dem<br />
PS-27 Injektor<br />
Die IOL in die<br />
Injektorspitze<br />
vorschieben.<br />
Die Injektorspitze mit der<br />
Abschrägung nach unten<br />
durch die Inzision in das<br />
Auge einführen.<br />
Die erste Haptik aus dem<br />
Injektor entlassen und im<br />
Kapselsack platzieren.<br />
Die zweite Haptik im<br />
Kapselsack platzieren.<br />
Die durchschnittliche<br />
Inzisionsgröße ist 3,2 mm.
Akreos Adapt:<br />
Für vollendeten Kontakt *<br />
* eine größtmögliche Kontaktfläche mit dem Kapselsack im Vergleich<br />
zu einer einstückigen IOL mit C-Haptiken<br />
Das Design der Akreos Adapt wurde optimiert, um eine maximale Stabilität im Kapselsack sicherzustellen:<br />
• Die 4 Haptiken ermöglichen einen größtmöglichen Kontakt zum Kapselsack<br />
• Der Gesamtdurchmesser variiert in Abhängigkeit von der Dioptriestärke, um einen bestmöglichen<br />
Sitz im Kapselsack in Abhängigkeit von der Augenanatomie zu gewährleisten<br />
Kontaktwinkel in einem Messring<br />
mit 10.0 mm Durchmesser:<br />
IOL mit C-Haptik Design:<br />
Kontaktwinkel 52°<br />
Nach Implantation der Akreos Adapt ist 1 Jahr postoperativ eine stabile Refraktion und<br />
eine minimale Dezentrierung (0,048 +/- 0,02 mm) festzustellen (1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Akreos Adapt:<br />
Kontaktwinkel 63°<br />
<br />
<br />
<br />
In einer Studie mit 101 Patienten zeigten Akreos IOLs mit<br />
unterschiedlichen Durchmessern (10,5 mm und 10,7 mm)<br />
nach einem Jahr (2) gleichermaßen Stabilität im Kapselsack<br />
und gute Visusergebnisse. Es gab keine statistischen<br />
Unterschiede bezüglich des bestkorrigierten Visus und der<br />
Refraktion über einen längeren Zeitraum.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
IOL-Durchmesser<br />
Dioptrienstärke<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Patient Nr.8<br />
Dezentrierung (2)
Akreos Adapt:<br />
Für vollendete postoperative<br />
Ergebnisse ohne Nachstar<br />
In einer Studie mit 632 Augen (3) war nur bei einem<br />
Auge (0,15%) eine Nd:YAG-Laser-Kapsulotomie<br />
erforderlich.<br />
In derselben Studie wurde eine Untergruppe von<br />
390 Augen mit der EPCO 2000 Software analysiert<br />
um den Nachstar zu klassifizieren (Auf der EPCO<br />
Skala bedeutet 0 kein Nachstar und >1, dass eine<br />
Nd:YAG-Kapsulotomie durchgeführt werden musste).<br />
Das durchschnittliche Ergebnis bei einer 5 mm Zone<br />
war 0,54 und bei einer 3,5 mm Zone 0,24.<br />
In einer weiteren Studie (4) wird von einer Nd:YAG<br />
Rate von 2% bei 250 Augen nach 15 Monaten (im<br />
Durchschnitt) berichtet. Eine Kapsulotomie wurde nach<br />
15 Monaten durchgeführt, zwei nach 14 Monaten, eine<br />
nach 18 Monaten und eine nach 19 Monaten.<br />
In einer intraindividuellen, vergleichenden Studie (5) , wurde bei 153 Patienten randomisiert Akreos Adapt<br />
in ein Auge und AcrySof in das andere Auge implantiert. In beiden Gruppen konnten vergleichbar niedrige<br />
Nachstarraten nach 12 und 24 Monaten gemessen werden.<br />
Akreos Adapt bietet eine<br />
gute Alternative bei hinterer<br />
Kapselruptur<br />
Bei einer selten vorkommenden Kapselruptur wird die IOL<br />
normalerweise in den Sulkus implantiert.<br />
Eine in den Sulkus implantierte Linse bietet jedoch keine<br />
gute Barriere zwischen dem vorderen und hinteren<br />
Augensegment. Am ersten Tag nach der Operation kann<br />
Glaskörperflüssigkeit durch den Kapselriss treten und dies<br />
erhöht dann das Risiko der Ausbildung eines Makulaödems<br />
oder der Erhöhung des intraokularen Drucks.<br />
Außerdem sind bei einer Sulkusplatzierung die Haptiken mit<br />
dem Ziliarkörper in Kontakt, was eine Entzündungsreaktion<br />
auslösen kann. Sulkusfixierte Linsen können außerdem in<br />
größeren Augen dislozieren oder dezentrieren.<br />
Akreos Adapt kann im Fall einer Sulkusimplantation durch<br />
das 4-Haptik-Design mit 2 schräg gegenüberliegenden<br />
Haptiken vor der Kapsulorhexis und mit den 2 anderen<br />
Haptiken hinter der Kapsulorhexis implantiert werden, um<br />
so eine kombinierte Kapselsack/Sulkus Implantation zu<br />
erreichen.<br />
<br />
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<br />
Kapsulorhexis über<br />
der Linsenoptik<br />
Linsenhaptik über<br />
der Kapsulorhexis
Das Akreos Adapt Design<br />
ist die Basis für die<br />
IOL Entwicklungen der Zukunft<br />
Für die Entwicklung der »aberrationsfreien« Advanced Optics Aspheric IOL wurde das Akreos Adapt<br />
Design aufgrund des hohen Standards für Leistung und Verlässlichkeit sowohl für den Arzt als auch für<br />
den Patienten gewählt.<br />
Auch weitere Neuentwicklungen werden auf der Basis des erfolgreichen Akreos Adapt Designs basieren,<br />
so z.B. die Akreos MICS IOL, die durch eine Mikroinzision von 1,8 mm implantiert werden kann.<br />
„Die Akreos Adapt vereint alle wichtigen perioperativen Schlüsseleigenschaften einer guten IOL:<br />
die einfache, kontrollierte Implantation sowie den perfekt zentrierten und stabilen Linsensitz“<br />
Prof. Dr. Burkhardt Dick, Bochum<br />
„Ich habe bis heute 383 Akreos Adapt mit Shooter<br />
implantiert und kann diese IOL jedem ohne<br />
Einschränkung empfehlen.<br />
Eine Dezentrierung ist bei 2 Haptiken systembedingt<br />
vorprogrammiert, da die Abstützung im Kapselsack<br />
auf nur 2 Punkten immer zu einer unkontrollierten<br />
Dezentrierung bei Kapselschrumpfung kommen<br />
muß. Das ist bei der Akreos Adapt einfach<br />
besser, da sich die IOL auf 4 Punkten abstützt.<br />
Man sieht deshalb auch nach Monaten ein schönes<br />
symmetrisches Kapselbild, ich habe noch nie eine<br />
dezentrierte Akreos gesehen.<br />
Das Refraktionsverhalten der Akreos Adapt ist<br />
ausgezeichnet. Nach 4 Wochen habe ich nahezu<br />
immer die Zielrefraktion (+/- 0,5 dpt) erreicht und<br />
diese bleibt auch stabil. Ich habe bei den nahezu<br />
400 IOL‘s noch keine unerwartete Refraktionsänderung<br />
gehabt“<br />
Dr. Henry Thieme, Bad Oeynhausen<br />
Referenzen<br />
„Die Akreos Adapt ist aufgrund ihres Designs<br />
einfach mit dem Shootersystem implantierbar<br />
und zeigt durch das 4-Haptik Design ein ausgezeichnetes<br />
Zentrierungsverhalten. Ausserdem<br />
lässt sich nach der Implantation das Viskoelastikum<br />
auch hinter der Linse leicht entfernen“.<br />
Priv.-Doz. Dr. Stephan Behrendt, Rendsburg<br />
Dr. Martin Wüstenberg, Rendsburg<br />
(1) Davies G. Reliability of Akreos Adapt, an original Hydrophilic Acrylic IOL. Poster. ESCRS 2002<br />
(2) Lumbroso JP. One-Year Results with the Akreos Adapt: A Single-Piece Hydrophilic Acrylic IOL. Poster. ESCRS 2002<br />
(3) Lofoco G. Akreos Adapt IOL implantation in 632 patients. Free Paper. ASCRS 2004<br />
(4) Haustermans A. Clinical outcome of the Akreos Adapt IOL. Free Paper. ASCRS 2005<br />
(5) Die Daten sind auf Anfrage bei <strong>Bausch</strong> & <strong>Lomb</strong> verfügbar
2<br />
Akreos AO: Asphärische Optik<br />
für bessere Sehqualität<br />
■ Herkömmliche sphärische Intraokularlinsen (IOL)<br />
erzeugen sphärische Aberrationen und vermindern<br />
die Kontrastsensitivität.<br />
■ Akreos AO bietet einzigartige aberrationsneutrale<br />
Vorder- und Rückflächen.<br />
■ Der Vorteil: Klinische Ergebnisse, die insgesamt einen<br />
Rückgang der Aberrationen höherer<br />
Ordnung belegen. 1<br />
■ Die Kontrastsensitivität bei photopischen<br />
und mesopischen Bedingungen ist ähnlich<br />
wie bei asphärischen aberrationskorrigierenden<br />
Silikonlinsen. 2<br />
Kontrastsensitivität<br />
Kontrastsensitivität photopisch: 85 cd/m 2<br />
Raumfrequenz (Zyklen pro Grad)<br />
Asphärische aberrationskorrigierende Silikonlinse<br />
Bilaterale Implantationsstudie<br />
Bilaterale Implantationsstudie<br />
Aberrationen höherer Ordnung (HOA) nach 3 Monaten: 6 mm-Pupille<br />
HOA gesamt<br />
Koma<br />
SA<br />
(1) G. Lofoco. Influence of Aspheric and Spherical IOLs on Higher-Order<br />
Aberrations and Functional Vision: Results of a Comparative Multi-center Study.<br />
ASCRS 2006.<br />
Raumfrequenz (Zyklen pro Grad)<br />
(2) B. Johansson et al. Swedish multi-center study to compare the optical performance of the Akreos Adapt Advanced Optic (AO) IOL and the Tecnis<br />
Z9000. ASCRS 2006.<br />
Kontrastsensitivität<br />
Kontrastsensitivität mesopisch: 3 cd/m 2
Akreos AO: Gleichmässige Brechkraft<br />
für jedes Auge und jeden Patienten<br />
■ Kein Auge ist optisch perfekt.<br />
■ Durch eine konstante Brechkraft vom<br />
Zentrum bis zum Rand der IOL, wird ein<br />
verbesserter Visus über die gesamte<br />
optische Oberfläche hinweg ermöglicht.<br />
■ Die klinischen Ergebnisse belegen hervorragende<br />
BCVA-Werte (bestkorrigierte Sehschärfe)<br />
sowohl im hohen als auch im niedrigen<br />
Kontrastbereich, die mit denen phaker Augen<br />
im mittleren Lebensalter vergleichbar sind. 3<br />
■ Die Akreos AO ist darauf ausgelegt,<br />
vorhersagbare, reproduzierbare<br />
Refraktionsresultate für alle Kataraktpatienten<br />
zu liefern, weitestgehend unabhängig von<br />
deren Hornhautform und Pupillengröße oder<br />
der Zentrierung von Pupille oder Kapselsack.<br />
gesunde phake<br />
Population<br />
(mittleres Alter:<br />
43 Jahre)<br />
OPTISCHE ACHSE<br />
(Hornhaut - Linse)<br />
Das Auge mit natürlicher Linse<br />
IRIS<br />
LINSE<br />
SEHACHSE<br />
(Objekt - Fovea)<br />
NETZHAUT<br />
Die Achsen im Auge sind nicht immer perfekt aufeinander ausgerichtet<br />
und jedes Auge ist anders geformt. Deshalb benötigen Sie IOLs, die auch<br />
unter unvollkommenen Bedingungen funktionieren.<br />
Bestkorrigierte Sehschärfe im Vergleich zum phaken Auge<br />
Akreos AO-Patienten<br />
(mittleres Alter: 70 Jahre)<br />
6 Monate<br />
hoher Kontrast<br />
(n=50)<br />
1 Jahr<br />
gesunde phake<br />
Population<br />
(mittleres Alter:<br />
43 Jahre)<br />
6 Monate<br />
niedriger Kontrast<br />
(n=50)<br />
(3) V. Pfeifer. Clinical evaluation of a new aspheric IOL: the Akreos Adapt Advanced Optics (AO). Data from a pilot study at six months follow up.<br />
ASCRS 2006.<br />
1 Jahr<br />
Akreos AO-Patienten<br />
(mittleres Alter: 70 Jahre)<br />
FOVEA<br />
3
4<br />
Akreos AO: „Aberrationsfreies”<br />
Design für mehr Schärfentiefe<br />
■ Das phake Auge hat ein natürliches Maß<br />
an positiven sphärischen Aberrationen.<br />
■ Positive sphärische Aberrationen verbessern<br />
im phaken Auge die Schärfentiefe.<br />
■ Akreos AO erhält im Gegensatz zu asphärischen<br />
aberrationskorrigierenden IOL diese natürlichen<br />
2 (linke Abbildung )<br />
positiven sphärischen Aberrationen.<br />
Abbildungsebene bei<br />
mittlerer Sehentfernung<br />
Natürliche Funktion<br />
Strahlen durch periphere Hornhautbereiche<br />
Strahlen durch mittlere Hornhautbereiche<br />
Strahlen durch Hornhautzentrum<br />
Bei mittlerer Sehentfernung werden entferntere Objekte<br />
über das Hornhautzentrum wahrgenommen, näher gelegene<br />
Objekte hingegen über periphere-Hornhautbereiche.<br />
■ Dank ihres „aberrationsfreien” Designs trägt<br />
die Akreos AO im Gegensatz zu asphärischen<br />
aberrationskorrigierenden IOL dazu bei, die<br />
2 (rechte Abbildung )<br />
Schärfentiefe wesentlich zu verbessern.<br />
Bilaterale Implantationsstudie<br />
Sphärische Aberrationen<br />
mittlere Schärfentiefe 4<br />
p=0,03<br />
Akreos AO<br />
(4) ausgedrückt als Strehl-Ratio; siehe: S. Marcos et al. Implantation of Spherical and Aspheric IOLs. Journal of Refractive Surgery. May-June 2005; 21:1-13.<br />
asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
0,85 dpt 0,71 dpt<br />
Anzahl Patienten 74 74<br />
(2) B. Johansson et al. Swedish multi-centre study to compare the<br />
optical performance of the Akreos Adapt Advanced Optic (AO) IOL<br />
and the Tecnis Z9000. ASCRS 2006.
Akreos AO: Ein Unterschied, den Ihre<br />
Patienten sichtbar schätzen werden<br />
■ Eine maskierte, subjektive Beurteilung durch<br />
Patienten nach Kataraktoperation ergab,<br />
dass die Patienten doppelt so oft den Seheindruck<br />
mit dem Akreos AO-Auge als besser beurteilen<br />
2 (linke Abbildung)<br />
als den mit dem Partnerauge.<br />
■ Die Patienten klagten seltener über Sehstörungen im<br />
mit Akreos AO versorgten Auge, als im Auge mit der<br />
2 (rechte Abbildung)<br />
asphärischen, aberrationskorrigierenden Silikon-IOL.<br />
■ Den Patienten war nicht bekannt, welche Linse<br />
in welchem Auge implantiert war.<br />
Bessere Beurteilung eines Auges insgesamt<br />
Bilaterale Implantationsstudie: Doppelblind Befragung<br />
asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
14 %<br />
kein Unterschied: 58 %<br />
(n=80)<br />
Auf einem Auge weniger Störeffekte<br />
asphärische<br />
aberrationskorrigierende<br />
Silikon-IOL<br />
11 %<br />
kein Unterschied: 56%<br />
(n=55)<br />
(2) B. Johansson et al. Swedish multi-centre study to compare the optical performance of the Akreos Adapt Advanced Optic (AO) IOL<br />
and the Tecnis Z9000. ASCRS 2006.<br />
5
6<br />
Akreos AO: Optimierte<br />
Wirksamkeit gegen Nachstar<br />
■ Die einzigartige Square-Edge-Technologie und eine<br />
rückseitige 360°-Barriere vermindern<br />
die Zellmigration nach der Implantation.<br />
■ Die EPCO-Analyse zeigt, wie wirksam das Design<br />
der Akreos AO das Zellwachstum blockiert. 3<br />
■ Die erzielten Resultate sind vergleichbar mit<br />
denen der besten Acryllinsen. 5<br />
EPCO-Werte<br />
optischer Bereich 6 mm<br />
zentraler Bereich 3 mm<br />
optischer Bereich 6 mm<br />
(n=41)<br />
nach 3 Monaten<br />
0,048<br />
0,007<br />
(n=42)<br />
Akreos Advanced Optics<br />
nach 6 Monaten<br />
0,048<br />
0,008<br />
(n=48)<br />
EPCO-Werte nach 12 Monaten<br />
Grenze, bei der die PCO keine Nd:Yag-Laserkapsulotomie erforderlich macht.*<br />
Akreos AO 3<br />
zentraler Bereich 3 mm<br />
(n=41)<br />
optischer Bereich 6 mm<br />
(n=123)<br />
* Durchführung einer Nd:Yag-Kapsulotomie in der Regel ab 0,5 bis 1,0, je nach Lokalisierung der PCO und Beschwerden des Patienten.<br />
nach 12 Monaten<br />
0,048<br />
0,012<br />
(n=41)<br />
einteilige hydrophobe Acryllinse 5<br />
zentraler Bereich 3 mm<br />
(n=123)<br />
(3) V. Pfeifer. Clinical evaluation of a new aspheric IOL: the Akreos Adapt Advanced Optics (AO). Data from a pilot study at six months follow up. ASCRS 2006.<br />
(5) Die Daten sind auf Anfrage bei <strong>Bausch</strong> & <strong>Lomb</strong> verfügbar.
Akreos AO: Effiziente Implantation<br />
ohne Inzisionserweiterung<br />
■ Der Akreos Einweg-Injektor ermöglicht<br />
die Implantation der Akreos AO durch einen Schnitt<br />
von nur 2,8 mm.<br />
■ Durch flach zu ladende, einhändige Injektion gelingt<br />
die Linsenimplantation im Handumdrehen.<br />
■ Das verbesserte Design des Kolbens gewährleistet<br />
die symmetrische Entfaltung und erleichtert die<br />
Platzierung der führenden Haptik im Kapselsack.<br />
Einmalsystem zur Linsenimplantation<br />
1. Linse flach in das Magazin legen. 2. Injektor schließen und Spitze<br />
aufsetzen.<br />
(5) Die Daten sind auf Anfrage bei <strong>Bausch</strong> & <strong>Lomb</strong> verfügbar<br />
Akreos Einweg-Injektor AI-28<br />
3. Kolben herunterdrücken und<br />
Linse platzieren.<br />
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