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„Vater, Mutter, Kind ist die traditionelle Familie ein Auslaufmodell?“

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PRESSEINFORMATION<br />

Mainz, den 12.3.2008<br />

<strong>Familie</strong> im Fokus<br />

Showdebatte zum Thema <strong>Familie</strong> am Montag, den 21. April 2008 in der Alten<br />

Mensa auf dem Campus der Universität Mainz<br />

Wer witzige Pointen und spannende Argumente auf höchstem Niveau<br />

zu schätzen weiß, sollte sich den 21. April im Kalender rot anstreichen.<br />

An <strong>die</strong>sem Montag startet um 18.30 Uhr <strong>die</strong> fulminante Showdebatte der<br />

amtierenden Deutschen Me<strong>ist</strong>er im Debattieren in der Alten Mensa auf<br />

dem Campus der Universität Mainz. Bei freiem Eintritt präsentiert der<br />

Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />

Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfern und -<strong>Familie</strong>nwerken <strong>ein</strong>e hochkarätige<br />

Debatte zur zündstoffreichen Frage<br />

<strong>„Vater</strong>, <strong>Mutter</strong>, <strong>Kind</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>die</strong> <strong>traditionelle</strong> <strong>Familie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Auslaufmodell</strong>?<strong>“</strong><br />

Die Stu<strong>die</strong>renden des Debattierclubs treffen auf drei streitlustige Politiker:<br />

Herbert Mertin (MdL, FDP-Fraktionsvorsitzender), Marianne Grosse (MdL,<br />

SPD, familienpolitische Sprecherin), NN (MdL, CDU-Fraktion, angefragt).<br />

Drei ProfessorInnen unterstützen als freie RednerInnen <strong>die</strong> Seite mit den<br />

besseren Argumenten: Frau Prof. Dr. Mechthild Dreyer (Philosophie), Prof.<br />

Dr. Gregor Daschmann (Publiz<strong>ist</strong>ik) und Prof. Dr. NN (angefragt).<br />

Der Debattierclub und <strong>die</strong> Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und<br />

-<strong>Familie</strong>nwerke wollen gem<strong>ein</strong>sam <strong>die</strong> Diskussion junger Menschen über <strong>die</strong><br />

<strong>Familie</strong> von Morgen in der Gesellschaft vorantreiben. DCJG-Präsident<br />

Marcel Giersdorf <strong>ist</strong> bege<strong>ist</strong>ert von der Zusammenarbeit: „Wir sind stolz,<br />

schon zum zweiten Mal gem<strong>ein</strong>sam mit den Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfern<br />

das für <strong>die</strong> Gesellschaft so wichtige Thema ,<strong>Familie</strong>’ in <strong>die</strong> Öffentlichkeit zu<br />

tragen und <strong>die</strong>smal sogar <strong>die</strong> Politik dafür zu sensibilisieren.<strong>“</strong><br />

Gestritten wird nach festen Regeln: Zwei Teams mit je drei Rednern treten<br />

gegen<strong>ein</strong>ander an. Egal ob Stu<strong>die</strong>rende oder Politiker, beide Teams<br />

versuchen mit Witz, Charme und guten Argumenten <strong>die</strong> Gunst des<br />

Publikums zu erobern. Drei Professoren können frei wählen, welche der<br />

beiden Seiten sie mit neuen Argumenten unterstützen. Da heißt es <strong>ein</strong>en<br />

kühlen Kopf bewahren: Bei abwechselnden Reden der Pro- und der Contra-<br />

Fraktion entwickelt sich schnell <strong>ein</strong> heißer Schlagabtausch. Jeder Redner<br />

versucht das Publikum auf s<strong>ein</strong>e Seite zu ziehen. Viel Zeit hat er nicht: Nach<br />

Kontakt: Tobias Raschke<br />

Pressehotline: 0231-7250 222, Mobil: 0171-5464950, debatten@konsens-me<strong>die</strong>n.de


sieben Minuten folgt <strong>die</strong> Erwiderung der gegnerischen Seite – und damit <strong>die</strong><br />

kalte Dusche für <strong>die</strong> eigene Argumentation.<br />

Am Ende entscheiden <strong>die</strong> Zuschauer welches Team überzeugt hat – sie<br />

wählen <strong>die</strong> Sieger der Debatte. Neben dem Erfolg beim Publikum lockt noch<br />

<strong>ein</strong> weiterer Titel: Ein Gremium geschulter Juroren entscheidet über den<br />

besten Redner der Debatte. Ausgefeilte Kriterien, <strong>die</strong> sowohl den Inhalt, als<br />

auch das Auftreten der Redner umfassen, wollen erfüllt s<strong>ein</strong>. Nur echte<br />

Redekunst sichert den Sieg.<br />

Der Debattierclub veranstaltet <strong>die</strong> Debatte in Kooperation mit den Albert-<br />

Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfern und -<strong>Familie</strong>nwerken sowie mit Unterstützung der<br />

Wochenzeitung Die ZEIT und dem Dudenverlag. Herzstück <strong>die</strong>ser<br />

Kooperation <strong>ist</strong> das gem<strong>ein</strong>same Interesse an <strong>ein</strong>em der wichtigsten und<br />

streitbarsten Zukunftsthemen: der <strong>Familie</strong> von Morgen.<br />

Über <strong>die</strong> <strong>Familie</strong>n-Debatten:<br />

Das Projekt <strong>Familie</strong>n-Debatten an deutschen Hochschulen in Kooperation<br />

der Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und -<strong>Familie</strong>nwerke mit dem Verband der<br />

Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) will unter jungen Menschen<br />

Diskussionen zum Thema <strong>Familie</strong> anregen. Schirmherrin der <strong>Familie</strong>n-<br />

Debatten <strong>ist</strong> Dr. Dr. h. c. Hildegard Hamm-Brücher. Die Grande Dame der<br />

deutschen Nachkriegspolitik und Staatsmin<strong>ist</strong>erin a. D. engagiert sich bis<br />

heute für <strong>die</strong> Förderung der politischen Kultur und Bildung insbesondere an<br />

Universitäten. Weitere Informationen: www.kinderdorffreunde.de/debatten/<br />

Über den DCJG:<br />

Der Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) wurde im Jahr 2002<br />

gegründet. Er <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>nütziger Ver<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>getragene<br />

Hochschulgruppe der Universität Mainz. Der Club trifft sich immer <strong>die</strong>nstags<br />

um 18 Uhr auf dem Campus der Universität Mainz im Alten ReWi. Viel<br />

Übung trägt Früchte: In den letzten Jahren wurden <strong>die</strong> Mainzer Debattierer<br />

unter anderem Deutscher Me<strong>ist</strong>er 2007 und 2003, Vizeme<strong>ist</strong>er 2004, 2005<br />

und 2006. Nach den erfolgreichen und beliebten Showdebatten mit der<br />

internationalen Studentenorganisation AIESEC, der Wochenzeitung DIE<br />

ZEIT und natürlich den Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfern lädt der Club nun<br />

erneut <strong>die</strong> Mainzer Bürger und Stu<strong>die</strong>renden zum Redespektakel <strong>ein</strong>. Dabei<br />

bege<strong>ist</strong>ern sich auch immer mehr Prominente für das Debattieren. Zu den<br />

Ehrenmitgliedern des DCJG gehören u. a. der Altmin<strong>ist</strong>erpräsident Bernhard<br />

Vogel und der Comedystar Bernhard Hoecker.<br />

Weitere Informationen:<br />

Debattierclub Johannes Gutenberg e.V.<br />

Marcel Giersdorf<br />

Präsident<br />

Mobil: 0163/828 57 31<br />

marcel_giersdorf@web.de<br />

info@dcjg.de<br />

www.dcjg.de<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und<br />

-<strong>Familie</strong>nwerke<br />

Dipl. Pol. Tobias Raschke<br />

Tel: 0231-3388 705<br />

Mobil: 0171-5464 950<br />

debatten@konsens-me<strong>die</strong>n.de<br />

www.kinderdorffreunde.de<br />

Kontakt: Tobias Raschke<br />

Pressehotline: 0231-7250 222, Mobil: 0171-5464950, debatten@konsens-me<strong>die</strong>n.de


Bildmaterial: siehe http://kinderdorffreunde.de/presse/material.php<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Das Albert-Schweitzer- <strong>Familie</strong>nwerk Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz/ Saarland e.V.<br />

bietet seit 2001 <strong>Kind</strong>ern, <strong>die</strong> aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern<br />

bleiben können, <strong>ein</strong> verlässliches Zuhause für ihre Entwicklung. Unsere<br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien geben <strong>die</strong>sen <strong>Kind</strong>ern zuverlässig Schutz, Aufmerksamkeit und<br />

Zuwendung.<br />

In der Tagesgruppe in Katzenelnbogen (Rh<strong>ein</strong>-Lahn-Kreis) werden <strong>Kind</strong>er in der<br />

Regel zeitlich befr<strong>ist</strong>et tagsüber betreut, um <strong>Familie</strong>n in schwierigen<br />

Lebenssituationen zu unterstützen. Durch den Aufbau neuer und <strong>die</strong> Bewahrung<br />

vorhandener Ressourcen der <strong>Familie</strong> sowie <strong>die</strong> allgem<strong>ein</strong>e und schulische<br />

Einzelförderung der <strong>Kind</strong>er wird <strong>die</strong> Gesamtfamilie im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

gestärkt. In der Wochengruppe in Diez wohnen <strong>die</strong> <strong>Kind</strong>er durchgehend von<br />

Sonntag bis Freitag. Sie lernen, soziale Kompetenzen und eigene Fähigkeiten zu<br />

entwickeln. Da sie <strong>die</strong> Wochenenden und <strong>ein</strong>en Teil der Ferien bei ihren <strong>Familie</strong>n<br />

verbringen, wird auch viel mit den Eltern gearbeitet. Für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche, <strong>die</strong><br />

auf Dauer nicht mehr in ihrer <strong>Familie</strong> leben können, gibt es <strong>ein</strong>e Vollzeitgruppe.<br />

Aus<strong>ein</strong>andersetzung in und der Spaß mit der Gruppe sowie <strong>die</strong> Rollenverteilung<br />

bieten <strong>ein</strong>e Vielzahl von Feldern sozialen Lernens, <strong>ein</strong>schließlich der Vorgabe klarer<br />

Strukturen.<br />

Weitere Informationen: www.albert-schweitzer-familienwerk.de<br />

Die Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und -<strong>Familie</strong>nwerke<br />

haben über Jahrzehnte hinweg <strong>ein</strong> f<strong>ein</strong>maschiges und deutschlandweites Netz<br />

geknüpft. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung bieten sie heute als moderne<br />

soziale Dienstle<strong>ist</strong>er Hilfen für jedes Lebensalter: von den rund 130<br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien, der vielfältigen Jugendsozialarbeit und <strong>Familie</strong>nberatung bis hin<br />

zur Altenpflege und der Betreuung ge<strong>ist</strong>ig behinderter Menschen, immer orientiert<br />

am lokalen Bedarf. Jede Woche betreuen <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

den Einrichtungen der Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und -<strong>Familie</strong>nwerke 7.000 bis<br />

10.000 <strong>Kind</strong>er und Jugendliche und stehen zahlreichen <strong>Familie</strong>n zur Seite.<br />

Weitere Informationen: www.kinderdorffreunde.de<br />

Kontakt: Tobias Raschke<br />

Pressehotline: 0231-7250 222, Mobil: 0171-5464950, debatten@konsens-me<strong>die</strong>n.de


Stichworte:<br />

<strong>Kind</strong>erdörfer – <strong>ein</strong>e erfolgreiche Idee<br />

Ende des Zweiten Weltkrieges entstehen in der Schweiz, Österreich und<br />

Deutschland Dörfer, <strong>die</strong> verwa<strong>ist</strong>e, verlassene <strong>Kind</strong>er aufnehmen. Unter<br />

anderem gründet Robert Corti das erste Pestalozzi-<strong>Kind</strong>erdorf bei St. Gallen,<br />

Hermann Gm<strong>ein</strong>er den SOS-<strong>Kind</strong>erdorf-Ver<strong>ein</strong> in Tirol. 1957 folgt in<br />

Waldenburg/Baden-Württemberg <strong>die</strong> Gründung des ersten Albert-<br />

Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdorfs durch Margarete Gutöhrl<strong>ein</strong>. Der Tropenarzt und<br />

Friedensnobelpre<strong>ist</strong>räger Albert Schweitzer <strong>ist</strong> ihr Pate. In den<br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien übernehmen Elternpaare <strong>die</strong> Betreuung.<br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien – Orte der Geborgenheit<br />

Können <strong>Kind</strong>er und Jugendliche <strong>ein</strong>e Zeit lang oder auf Dauer nicht in ihrer<br />

eigenen <strong>Familie</strong> wohnen, gibt ihnen <strong>die</strong> <strong>Kind</strong>erdorffamilie Nähe und<br />

Geborgenheit. <strong>Kind</strong>erdorfeltern setzen ihr ganzes Engagement und<br />

fachliches Können <strong>ein</strong>, um den ihnen anvertrauten <strong>Kind</strong>ern, Jugendlichen<br />

und ihren Geschw<strong>ist</strong>ern <strong>ein</strong> Zuhause zu bieten. Diese <strong>Kind</strong>er und<br />

Jugendlichen kommen oft aus hochbelasteten Lebenssituationen und haben<br />

große Probleme, den Alltag zu bewältigen. Damit sie dennoch zu<br />

eigenverantwortlichen starken Menschen heranwachsen, sorgen <strong>die</strong><br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien für <strong>ein</strong>en stabilen Lebensrahmen und verlässliche<br />

Beziehungen.<br />

Unser Netzwerk – Einrichtungen und Hilfsangebote<br />

Über Jahrzehnte hinweg haben <strong>die</strong> Albert-Schweitzer-<strong>Kind</strong>erdörfer und -<br />

<strong>Familie</strong>nwerke <strong>ein</strong> f<strong>ein</strong>maschiges und deutschlandweites Netz geknüpft.<br />

Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung bieten sie heute als moderne<br />

soziale Dienstle<strong>ist</strong>er Hilfen für jedes Lebensalter: von den rund 130<br />

<strong>Kind</strong>erdorffamilien, der vielfältigen Jugendsozialarbeit und <strong>Familie</strong>nberatung<br />

bis hin zur Altenpflege und der Betreuung ge<strong>ist</strong>ig behinderter Menschen.<br />

Immer orientiert am lokalen Bedarf. Jede Woche betreuen <strong>die</strong><br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen der Albert-Schweitzer-<br />

<strong>Kind</strong>erdörfer und <strong>Familie</strong>nwerke 7.000 bis 10.000 <strong>Kind</strong>er und Jugendliche<br />

und stehen zahlreichen <strong>Familie</strong>n zur Seite.<br />

Kontakt: Tobias Raschke<br />

Pressehotline: 0231-7250 222, Mobil: 0171-5464950, debatten@konsens-me<strong>die</strong>n.de

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