EIN PRODUKT DER FREHNER CONSULTING - Air Namibia
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<strong>EIN</strong> <strong>PRODUKT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FREHNER</strong> <strong>CONSULTING</strong>
Editorial<br />
Liebe Fluggäste,<br />
<strong>Namibia</strong> hat sich seit seiner Unabhängigkeit im<br />
Jahre 1990 zu einem der beliebtesten Reiseziele<br />
Afrikas entwickelt. Es ist eines der jüngsten<br />
Länder des Kontinents, aber gleichzeitig auch<br />
eines der vielseitigsten und interessantesten.<br />
Trotz steigender Besucherzahlen hat <strong>Namibia</strong><br />
seinen unberührten Charakter bewahrt und<br />
bürgt dennoch für überdurchschnittlich hohe<br />
Qualitätsstandarts. <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> ist die staatliche<br />
Fluggesellschaft des Landes und verbindet mit<br />
ihren sechs Flügen pro Woche Frankfurt am Main<br />
mit Windhoek, der Hauptstadt <strong>Namibia</strong>s. Das<br />
Land bietet eine spektakuläre Mischung aus verschiedenen<br />
Landschaften, Kulturen und einer<br />
einzigartigen Tierwelt. Genießen Sie unseren<br />
persönlichen Service, das herzliche Flair und die<br />
individuelle Betreuung bereits von der Buchung<br />
an und betreten Sie bereits ein Stück <strong>Namibia</strong>,<br />
wenn Sie in den Flieger steigen. Lassen Sie sich<br />
verwöhnen von unserer Crew, die den Vielvölkerstaat<br />
<strong>Namibia</strong> widerspiegelt. Nach gut neun<br />
Stunden Nachtflug steigen Sie entspannt am<br />
Flughafen Windhoek aus, ohne Jetlag und ohne<br />
Zeitverschiebung. Vor allem im deutschsprachigen<br />
Raum erfreut sich <strong>Namibia</strong> immer größerer<br />
Beliebtheit. Und gerade zur Fußball WM sind wir<br />
die richtige Wahl für Sie, mit direkten Anbindungen<br />
nach Kapstadt und Johannesburg.<br />
Wir laden Sie nun herzlich ein, auf den folgenden<br />
Seiten das fantastische <strong>Namibia</strong> und unsere <strong>Air</strong>line<br />
näher kennen zu lernen.<br />
<strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
Hessenring 32<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Tel.: 01805 40858564<br />
Fax: 06105 2062<br />
info@airnamibia.de<br />
www.airnamibia.de<br />
Willkommen an Bord!<br />
(14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />
Verkaufs-Team<br />
v.l.n.r.: Alexander Moritz, Johanna Bannert,<br />
Tanja Deussen, Andreas Maiberger (Verkaufsleiter)<br />
Reservierungs-Team<br />
v.l.n.r.: Jürgen Sieben, Jasmin Kleinert, Golfo Komini,<br />
Sepide Ganjizade, Angelika Plautz, Petra Müller<br />
Ihr<br />
Wimpie van Vuuren<br />
Manager Europa, Asien & USA<br />
Manager Europa,<br />
Asien & USA<br />
Wimpie van<br />
Vuuren<br />
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4<br />
Historie<br />
1947<br />
1947 Gründung von <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>, zunächst<br />
unter dem Namen South West <strong>Air</strong>-Lines.<br />
1959 Zusammenschluss von South West <strong>Air</strong>-<br />
Lines und Oryx Aviation unter dem Namen<br />
Suidwes Lugdiens.<br />
1966 Namib <strong>Air</strong> aus Walfischbucht wird<br />
eine Tochtergesellschaft von Suidwes Lugdiens.<br />
1978 Namensänderung nach Namib <strong>Air</strong>.<br />
1978<br />
1982 Regierung erwirbt Aktienmehrheit und<br />
erklärt Namib <strong>Air</strong> zur Hauptfluggesellschaft von<br />
SWA/<strong>Namibia</strong>.<br />
Boeing 747-400 „Welwitschia“<br />
CASA CN235 für Regionalstrecken<br />
1989 Erste direkte Flüge mit Boeing 737<br />
zwischen Windhoek, Johannesburg und Kapstadt.<br />
1990<br />
1990 Namensänderung nach <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>.<br />
1991 Aufnahme der Strecke Frankfurt –<br />
Windhoek, die zweimal wöchentlich mit einer<br />
Boeing B747SP geflogen wird.<br />
1992<br />
1992 Aufnahme der Strecke Windhoek-<br />
London.<br />
1994 <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> fliegt nun dreimal<br />
wöchentlich nach Frankfurt und nach London.<br />
1999 Die Europa-Strecken werden mit<br />
Boeing B747-400 in einer Drei-Klassen-<br />
Konfiguration geflogen.<br />
2001 Frankfurt wird nun viermal wöchentlich<br />
angeflogen.
2002<br />
2002 Optimierte Flugzeiten für Anschlüsse<br />
nach Kapstadt und Johannesburg.<br />
2004 Die Frankfurt-Strecke wird ab 31.<br />
August 2004 mit einer MD11 in einer Zwei-<br />
Klassen-Konfiguration geflogen.<br />
2005 Im Juli wird erstmals London-Gatwick<br />
nonstop von Windhoek angesteuert. Eine zweite<br />
MD-11 kommt auf dieser Strecke zum Einsatz.<br />
Dadurch Wegfall des Dienstag-Tagesfluges, alle<br />
Flüge können nun als Nachtflüge angeboten<br />
werden.<br />
2005 Im Dezember 2005 erhält <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
den ersten <strong>Air</strong>bus A340-300 für die Europa-<br />
Strecken.<br />
2006 Die letzte MD-11 wird Anfang September<br />
gegen den zweiten modernen <strong>Air</strong>bus<br />
A340-300 ausgetauscht, auf den Europastrecken<br />
wird zukünftig ein einheitliches Fluggerät eingesetzt.<br />
Twin Caravan<br />
2008 <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> erhöht erneut die Frequenz<br />
und fliegt seit 20. Januar 2008 nun fünfmal<br />
pro Woche nonstop ab Frankfurt.<br />
2008 Seit Juni 2008 bietet <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
ausschließlich elektronische Flugscheine an.<br />
2009 Vorübergehende Einstellung der<br />
London-Route ab 3. Juni 2009.<br />
2009 Ab 3. Juli 2009 fliegt <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
sechsmal wöchentlich non-stop von Frankfurt.<br />
F28 – Fokker 28, nicht mehr im Einsatz<br />
5
Info & Service<br />
Die Fluggesellschaft<br />
<strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>, die nationale Fluggesellschaft <strong>Namibia</strong>s,<br />
wurde bereits im Jahr 1947 unter dem<br />
Namen „South West <strong>Air</strong>-Lines“ gegründet. Schon<br />
damals waren ausgezeichneter Service und<br />
höchste Sicherheits-Standards oberstes Gebot.<br />
1990 wurde <strong>Namibia</strong> unabhängig, und unter<br />
dem Namen <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> wurden zum ersten Mal<br />
eigene Langstreckenflüge nach Frankfurt und<br />
London unternommen. Deutschland ist fast hundert<br />
Jahre nach Ende der Kolonialzeit wichtigster<br />
Wirtschaftspartner <strong>Namibia</strong>s und aufgrund dieser<br />
Geschichte fliegen vor allem viele deutsche<br />
Gäste mit <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> nach Windhoek. Heute<br />
sind wir die einzige <strong>Air</strong>line, die <strong>Namibia</strong> als
Reiseziel non-stop ab Frankfurt anbietet. Und<br />
unserer Philosophie von Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />
und Vertrauenswürdigkeit begegnen die<br />
Passagiere von <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> selbstverständlich<br />
auch heute noch.<br />
Das Streckennetz<br />
Zahlreiche Ziele im Südlichen Afrika sind mit <strong>Air</strong><br />
<strong>Namibia</strong> bequem ab Frankfurt zu erreichen. Ob<br />
Sie nach <strong>Namibia</strong>, Südafrika, Botswana, Zimbabwe<br />
oder Angola reisen möchten: <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
erschließt Ihnen über den Heimatflughafen<br />
Windhoek den Süden Afrikas. Alle <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>-<br />
Langstreckenflüge sind non-stop und werden<br />
über Nacht durchgeführt. Das Streckennetz ist<br />
optimal abgestimmt. Bei Umsteigeverbindungen<br />
sparen Sie sich somit wertvolle Zeit vor Ort.<br />
Boing 737-500<br />
A340-300<br />
Die Flotte<br />
Alle <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>-Langstreckenflüge von und<br />
nach Deutschland werden mit modernen<br />
Maschinen vom Typ <strong>Air</strong>bus A340 durchgeführt.<br />
Auf den Regionalstrecken innerhalb des Südlichen<br />
Afrikas kommen je nach Zielflughafen<br />
Boeing B737 sowie Beechcraft Maschinen zum<br />
Einsatz. Die Flugsicherheit hat bei <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong><br />
höchste Priorität. Die regelmäßige Wartung der<br />
gesamten Flotte erfolgt durch <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> in<br />
Windhoek sowie durch unseren Partner Lufthansa<br />
Technik in Frankfurt.<br />
Beechcraft 1900<br />
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8<br />
Service und Komfort<br />
Der Service wird bei der <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> stets groß<br />
geschrieben. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher<br />
Klasse oder Flugzeugtyp Sie unterwegs sind.<br />
Unser Ziel ist es, eine entspannte Atmosphäre<br />
aus einer Kombination von großräumigem Komfort<br />
und vorbildlichem Service zu schaffen. Die<br />
Crew spiegelt den Vielvölkerstaat wider und<br />
sorgt mit ihrer menschenfreundlichen Mentalität<br />
für liebevolle Gastfreundschaft. In unserer Economy<br />
Class beginnt der Urlaub bereits an Bord –<br />
die geräumige 2-4-2 Kabinenbestuhlung lässt<br />
Sie ausgeruht am Zielort ankommen. Der exklusive<br />
Service der Business Class beginnt bei der<br />
<strong>Air</strong> Nambia bereits vor dem Abflug mit dem<br />
bevorzugten Check-in und dem freien Zugang in<br />
die VIP-Lounges in Frankfurt, Windhoek, Kapstadt,<br />
Johannesburg und Luanda. Der Flug in der<br />
<strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>-Business-Class ist ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Die Sitze sind in einer 2-2-2 Konfiguration<br />
angeordnet und bieten ein Maximum<br />
an Komfort und Geräumigkeit.<br />
Unsere Fluggäste<br />
<strong>Namibia</strong> ist ein abwechslungsreiches Land mit<br />
vielen Kontrasten und erfreut sich deswegen bei<br />
Jung und Alt großer Beliebtheit. Dennoch bewahrt<br />
sich das Land seinen einzigartigen Charme und<br />
besticht durch ohrenbetäubende Stille und Luxus<br />
der Weite. Wegen der Größe des Landes (etwa<br />
zweimal so groß wie die Fläche von Deutschland)<br />
nutzen viele Besucher die Fly-in-Safari. <strong>Namibia</strong><br />
spricht besonders Naturliebhaber an. Es lebt vom<br />
Kontrast aus dem flussreichen Norden und der<br />
Wüste im Süden. Knapp 15% des Landes stehen<br />
unter Naturschutz.<br />
Der Naturschutz ist in <strong>Namibia</strong> als einzigem<br />
Land auf der Welt in der Verfassung verankert.<br />
Economy Klasse<br />
Business Klasse<br />
Immer mehr Familien mit Kindern und Individualreisende<br />
kommen nach <strong>Namibia</strong>. Auch die<br />
ausgezeichnete Infrastruktur ermöglicht sicheres<br />
und bequemes Reisen durch das Land – ob mit<br />
dem Mietwagen, dem Camper, dem Bus oder<br />
dem Flugzeug. <strong>Namibia</strong> bietet individuelle und<br />
teils ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
Von wild-romantischen Campingplätzen für<br />
budgetbewusste Reisende über charmante Bed &<br />
Breakfasts bis hin zu luxuriös gestalteten Lodges,<br />
deren Architektur sich fließend in die Natur einfügt.<br />
Auch Gourmets kommen in <strong>Namibia</strong> auf<br />
den Geschmack: Vorzügliches Wild, frische<br />
Austern von der Atlantikküste oder der außergewöhnliche<br />
und würzige Kalahari-Trüffel sind einzigartige<br />
Genüsse.
Zudem gibt es in <strong>Namibia</strong> den wohl besten und<br />
tiefsten Blick ins All. Für Sterngucker ist es das<br />
absolute Traumland, da es kein Streulicht, keine<br />
Umweltverschmutzung und fast keine Wolken<br />
am Himmel gibt (300 Sonnentage im Jahr).<br />
Übrigens: In <strong>Namibia</strong> spricht man „Deutsch“. Es<br />
gibt sehr viele Verbindungen auf kultureller<br />
Ebene, deutsche Bäckereien und Cafés machen<br />
das Straßenbild aus. Vor allem in Swakopmund<br />
(50.000 Einwohner) gehören Fachwerkhäuser<br />
zum normalen Anblick – Schwarzwälder Kirschtorte<br />
oder Eisbein mit Sauerkraut stehen wie<br />
daheim auf der Speisekarte.<br />
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10<br />
<strong>Namibia</strong><br />
Intensive Farben, eine vielfältige Arten- und Pflanzenwelt sowie die außergewöhnliche Mischung<br />
aus afrikanischer Kultur und europäischen Einflüssen machen eine Reise nach <strong>Namibia</strong> unvergesslich.<br />
Die Wüste Namib<br />
Eine Reise nach <strong>Namibia</strong> ist ein Trip ins Land der<br />
Farb- und Formenspiele. In dem Land im südlichen<br />
Afrika liegen die Elemente dicht beieinander:<br />
Die Weite der Wüste Namib, der <strong>Namibia</strong><br />
ihren Namen verdankt, grenzt mit ihren Mammutdünen<br />
direkt an die raue Küste des Atlantiks.<br />
Nichts als Sand und Stille – über 1.500<br />
Kilometer – von Norden nach Süden. Die wohl<br />
älteste Wüste der Welt erstreckt sich entlang<br />
der Südwestküste Afrikas. Sie reicht dabei bis zu<br />
160 Kilometer in das Landesinnere.<br />
Das berühmteste Ziel sind die überaus beeindruckenden<br />
Dünen von Sossusvlei, die bei einer<br />
<strong>Namibia</strong>reise ein absolutes Muss sind. Das<br />
Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand,<br />
soweit das Auge reicht. Die Farbschattierungen<br />
variieren von Blassgelb bis leuchtend Rot und<br />
Orange. Wer die Weite und ursprüngliche<br />
Schönheit des Landes aus der Vogelperspektive<br />
genießen möchte, kann mit einem<br />
Kleinflugzeug über die Dünen fliegen oder in<br />
einem Heißluftballon bei Sonnenaufgang darüber<br />
hinweg gleiten.<br />
Der Etosha-Nationalpark<br />
Elefanten-, Zebra-, und Gnuherden, Giraffen,<br />
Kudus, Gemsböcke, Impalas, Springböcke, Nashörner,<br />
im Schatten ruhende Löwenfamilien und<br />
noch viele andere Wildarten findet man in der<br />
Etoshapfanne, eines des größten und eindrucksvollsten<br />
Wildparks Afrikas. Nach Sonnenaufgang<br />
und vor Sonnenuntergang gibt sich das Wildlife<br />
an den unzähligen Wasserlöchern ein Stelldich-
ein und lädt zu Wildbeobachtungen ein. Der Etosha Nationalpark ist ein<br />
22.275 km 2 großes Naturschutzgebiet im Norden von <strong>Namibia</strong>. Es ist einer<br />
der ältesten und bedeutendsten Nationalparks in ganz Afrika. Der Park liegt<br />
am Nordwestrand des Kalahari-Beckens. Von der Südgrenze des Parks sind<br />
es rund 400 km bis zur Hauptstadt Windhoek. Der Name „Etosha“ stammt<br />
aus dem Oshivambo-Dialekt und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“.<br />
Der Caprivi-Zipfel<br />
Die Einheimischen in <strong>Namibia</strong> sagen: „Die Europäer haben die Uhren, wir<br />
haben die Zeit“. Das trifft sicher auch auf die wenigen Bewohner um die<br />
semitropische Region des Caprivi-Zipfels zu, welcher sich vom Okavango-<br />
Fluss im Westen bis hin nach Kazungula erstreckt. Angola und Zambia im<br />
Norden, Zimbabwe im Osten und Botswana im Süden grenzen diese kontrastreiche<br />
Region ein, die vier interessante Naturparks beherbergt.<br />
Besucher können in Gästelodges oder im Popa Falls Rest Camp (Kovango)<br />
übernachten. Inmitten dieser unberührten Wildnis und direkt am Fluss,<br />
liegt die rustikale Lianshulu Lodge. Der Name Caprivi erinnert an den deutschen<br />
Reichskanzler und preußischen Ministerpräsident Leo Graf von<br />
Caprivi (1831–1899), welcher im Juli 1890 mit den Briten einen Vertrag<br />
abschloss, der Deutschland den Erwerb eines schmalen Landstreifens im<br />
Nordosten des Schutzgebietes zugestand, welcher Deutsch Süd-West-<br />
Afrika, den heutigen Staat <strong>Namibia</strong>, mit dem schiffbaren Sambesi verbinden<br />
sollte.<br />
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Windhoek<br />
Die Voraussetzungen für einen beeindruckenden und entspannten Urlaub sind perfekt: Nur einen<br />
Nachtflug von Frankfurt entfernt, hat sich <strong>Namibia</strong> mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr als All-<br />
Year-Round-Destination unter Touristen einen Namen gemacht und erfreut sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Nach einem gut neunstündigen Flug kommen die Gäste ohne Jetlag in der beschaulichen<br />
Hauptstadt Windhoek an, die geprägt ist vom lebendigen Mix aus europäischen und afrikanischen<br />
Einflüssen.<br />
Wände und Dach bestehen aus Holzbrettern und<br />
Wellblech, der Boden aus nacktem Zement. Im<br />
kleinen, fensterlosen Raum stehen ein paar<br />
Metallstühle mit roter Sitzschale aus Plastik,<br />
zwei Bänke ohne Lehne und zwei Kisten mit weißer<br />
Tischdecke. Wir befinden uns in einer<br />
„Shebeen“, einer richtigen afrikanischen Kneipe.<br />
Die namibische Hauptstadt wird von den meisten<br />
Touristen nur als notwendige Station zu Beginn<br />
und am Ende ihrer Rundfahrt durch das Land eingeplant.<br />
Allerdings besteht der Reiz <strong>Namibia</strong>s<br />
nicht nur in der Natur, sondern auch in seinen<br />
Bewohnern. Windhoek bietet beides und ist<br />
daher mehr als eine Übernachtung wert. Und wer<br />
behauptet, Windhoek sei eine rein europäisch<br />
geprägte Stadt, hat sich wohl von der Fassade<br />
des Stadtzentrums täuschen lassen ...<br />
Christus Kirche
Insider-Tipps<br />
Die Geschichte der 13 Volksstämme <strong>Namibia</strong>s<br />
und das Leben der Menschen in der heutigen Zeit<br />
spiegelt sich in ihrer Kunst. Wechselnde Ausstellungen<br />
in der Nationalgalerie oder in der<br />
Omba Galerie geben einen guten Überblick über<br />
die Arbeiten namibischer Künstler. Alte Feste,<br />
National Museum und Owela Museum erzählen<br />
auf anschauliche Weise die Geschichte des<br />
Landes und seiner Menschen.<br />
Etwa 120 km westlich ragt einer der markantesten<br />
Berge <strong>Namibia</strong>s aus dem Khomas Hochland:<br />
der Gamsberg. Er ist immerhin der drittgrößte<br />
Berg <strong>Namibia</strong>s. Schon alleine die extrem steile<br />
Fahrt im Allradwagen auf das Plateau ist ein<br />
unvergessliches Erlebnis. Vom Gamsberg hat man<br />
einen spektakulären Blick, sowohl auf die Wüste<br />
Namib als auch im Osten bis hin zu den<br />
Auasbergen.<br />
Wer das Abenteuer sucht, wird in der Arnhem<br />
Höhle fündig. Auf einer bis zu dreistündigen<br />
Führung erkundet man einen Teil des 4,5 km langen<br />
Höhlensystems.<br />
Abends empfiehlt sich der Besuch einer privat<br />
betriebenen Sternwarte südlich der Hauptstadt.<br />
Die faszinierenden Details des unvergleichlich<br />
klaren namibischen Sternenhimmels wird man<br />
mit Sicherheit so schnell nicht vergessen.<br />
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Frankfurt <strong>Air</strong>port<br />
Frankfurt <strong>Air</strong>port ist eines der bedeutendsten internationalen Drehkreuze des Weltluftverkehrs.<br />
Rund 50 Mio. Passagiere nutzten 2009 den <strong>Air</strong>port. Der Flughafen hat sich weit über seine<br />
ursprüngliche Infrastruktur-Funktion hinaus entwickelt und ist heute sozusagen eine eigene<br />
Metropole mit Weltanschluss. Die <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> nutzt für Ihre Flüge den Terminal 2, welcher direkt<br />
neben Terminal 1 liegt und drei Ebenen besitzt. Auf der Ebene 2 befinden sich die Check-in<br />
Schalter (<strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong>: Schalter 880-899 in Halle D) sowie der Zugang zu den sogenannten<br />
Schengen-Gates und der zentrale Ankunftsbereich. In der Ebene 3 befindet sich der Zugang zu den<br />
internationalen Gates und den Abflügen.<br />
Internationale Drehscheibe<br />
Derzeit verbinden 110 <strong>Air</strong>lines Frankfurt als<br />
Gateway nach Deutschland, Europa und die Welt.<br />
Seit 1990 fliegt die <strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> ab Windhoek<br />
International <strong>Air</strong>port Frankfurt an, und zwar mit<br />
sechs Frequenzen pro Woche.<br />
Intermodale Erreichbarkeit<br />
Frankfurt <strong>Air</strong>port<br />
Der Frankfurt <strong>Air</strong>port ist auch als Intermodal-<br />
Flughafen hervorragend an die verschiedenen<br />
Verkehrsträger angebunden. Dem Reisenden wird<br />
eine große Auswahl an Anreisemöglichkeiten<br />
geboten, womit der Flughafen eine einzigartige<br />
Verkehrsanbindung sichert, die seiner optimalen<br />
Lage im Herzen Deutschlands und Europas mit<br />
ca. 38 Millionen Menschen – fast der Hälfte der<br />
deutschen Bevölkerung – in einem Umkreis von<br />
200 Kilometern gerecht wird.<br />
Der Flughafen verfügt täglich über 223 Regionalbahnverbindungen<br />
in die Rhein-Main-<br />
Region im Regionalbahnhof und 174 ICE-<br />
Fernverbindungen zu den wichtigsten deutschen<br />
Städten und vielen europäischen Metropolen im<br />
Fernbahnhof. Beide Bahnhöfe des Flughafens liegen<br />
– einmalig in Europa – unmittelbar am Flug-<br />
hafen (Terminal 1), wodurch die Passagiere, die<br />
in Frankfurt ankommen und abfliegen, einen<br />
direkten Anschluss an das Netz der Deutschen<br />
Bahn haben und bequem per Zug an- und abreisen<br />
können.<br />
Aufgrund dieser perfekten Bahnanbindung bietet<br />
<strong>Air</strong> <strong>Namibia</strong> seinen Kunden an, zu ihrem<br />
Flugticket noch Rail&Fly zu buchen. Den<br />
Bahnanreisenden und den Transitgästen von<br />
Terminal 1 stehen zwei schnelle und kostenlose<br />
Möglichkeiten zur Verfügung, um zu Terminal 2<br />
zu gelangen: Eine moderne, computergesteuerte<br />
Skyline verkehrt alle zwei Minuten zwischen den<br />
Terminals und bringt Passagiere in nur zwei<br />
Minuten vom einen ins andere Terminal. Auf der<br />
Ankunftsebene stehen zudem kostenlose Busse<br />
bereit, die Besucher und Passagiere mitsamt<br />
ihrem Gepäck in regelmäßigen, kurzen Abständen<br />
in wenigen Minuten zu ihrem<br />
Zielterminal bringen.
Windhoek<br />
<strong>Air</strong>port<br />
Hosea Kutako International<br />
Der Hosea Kutako International <strong>Air</strong>port ist 45 km<br />
von Windhoek gelegen. Eröffnet wurde der<br />
Flughafen im Jahre 1964. Seit 1998 heißt er offiziell<br />
nach dem Herero-Führer Hosea Kutako. <strong>Air</strong><br />
<strong>Namibia</strong> nutzt den <strong>Air</strong>port als Heimatbasis. Von<br />
hier aus werden sowohl Frankfurt als auch die<br />
afrikanischen Städte Kapstadt, Johannesburg, Vic<br />
Falls, Maun und Luanda direkt angeflogen.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber, Marketing, Realisation:<br />
Projektkoordination:<br />
Alexander Moritz, Texte:<br />
Hardy Seer, <strong>Namibia</strong><br />
Tourism Board, <strong>Air</strong><br />
<strong>Namibia</strong>, Fotos: Andreas<br />
Maiberger, Sebastian<br />
Schmitz, Hartmut Röder,<br />
Helmut Gries, <strong>Namibia</strong><br />
Tourism Board –<br />
www.fotoseeker.com,<br />
Ute von Ludwiger, Wilderness<br />
Safaris <strong>Namibia</strong><br />
Anzeigenleitung: Roxana<br />
Reyes, Gestaltung:<br />
Jennifer Schmeißer,<br />
Agentur FreyGeist<br />
Frehner Consulting GmbH Deutschland<br />
Unternehmensberatung für Public Relations<br />
Postfach 1652, 87622 Füssen<br />
Telefon: 08362 9146-19<br />
Fax: 08362 9146-16<br />
www.frehner-consulting.de<br />
info@frehner-consulting.de<br />
Ein Produkt der Frehner Consulting<br />
GmbH Deutschland. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung der<br />
Frehner Consulting,<br />
Stand: Frühjahr 2010