Archäologie - Poing
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Das auch in der näheren Umgebung mit einer<br />
römischen Besiedlung zu rechnen ist, belegen die<br />
zahlreichen Tuffsteinfunde, insbesondere die zum<br />
Bau der beiden Töpferöfen verwendeten Tuffblöcke.<br />
Denn für die Verwendung von Spolien ist die<br />
Materialverfügbarkeit über möglichst kurze Transportwege<br />
charakteristisch.<br />
Römischer Töpferofen - Befund 940<br />
Detail mit den Tuffblöcken des Schürkanals<br />
und Ansicht des Planum 1 (von N)<br />
Rekonstruktionszeichnung: Konstruktionsprinzip<br />
1 Arbeitsgrube<br />
2 Feuerungsöffnung / Schürkanal<br />
3 Kuppel<br />
4 Tenne<br />
5 Zungenmauer<br />
6 Sandsteinplatten<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Insgesamt wurden 1955 Befunde - Pfostengruben,<br />
Gräben, Gruben, Brunnen oder Öfen entdeckt. Danach<br />
folgten:<br />
Polaraufnahme, Auswertung der Vermessungsdaten<br />
und die CAD-Planerstellung, die wissenschaftliche<br />
Beschreibung der Objekte, kolorierte Handzeichnungen,<br />
Fotodokumentation; danach:<br />
das Anlegen der Profilschnitte -<br />
Foto - Beschreibung, Zeichnung und Fundbergung.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3