BVJ-EIBE-Projekt Das Würfelbrett - Adolf-Reichwein-Schule

BVJ-EIBE-Projekt
Das Würfelbrett
Der LKW bringt Bretter und Bohlen aus Kiefer.
Ein 40 mm dickes Brett wird gleich geteilt, dann lässt es sich
leichter auf der Kreissäge bearbeiten.
Hier wird abgeladen.......und mit der Handkreissäge geschnitten.

Das Brett wird auf die Kreissäge gelegt und
„besäumt“. An der Stelle, wo die Rinde der
Kiefer war, wird ein gerader Schnitt
gemacht.
Den Schnitt macht Herr Daniel, die
Kreissäge ist eine sehr gefährliche
Maschine.

Hier ist
das Brett
einseitig
besäumt
Hier ist
das Brett
zweiseitig
besäumt
Dann wird
der Anschlag
auf 20 mm
eingestellt
und die
Leisten
geschnitten

Stellrad der Dickenhobelmaschine
An der Abrichthobelmaschine wird eine
gerade Kante angehobelt.
Danach geht´s an die
Dickenhobelmaschine.
Hier stellt man erst
mit dem Stellrad die
Höhe der Leiste in mm
ein und stellt 2 mm
weniger ein.
Die Leisten werden
jetzt abgehobelt.
Man legt die gerade
Hobelkante auf den
Tisch und schiebt
die Leisten
in die Maschine.

Und so geht das mit den
Leisten:
Aushobeln bis ein
rechteckiges Profil
der Leisten entsteht,
dann wird auf der
Abrichthobelmaschine
ein 45 Grad Winkel
am Anschlag eingestellt
und die Leiste an der
Oberkante abgeschrägt.

Die Leisten werden unten an einem Anschlag über die Kreissäge
geschoben, so entsteht ein „Falz“. Jetzt ist das Profil fertig für die
Schnitte „auf Gehrung“ an der Kappsäge. Der Schnittwinkel wird auf
30 Grad eingestellt.

Beim Verleimen wird mit Abklebeband gearbeitet.
Erst legt man 6 Leistenstücke an einem Anschlag
an. Die spitzen Teile der Gehrung liegen nach oben.
Das Klebeband wird unter leichtem Zug aufgedrückt.
Dadurch werden die Leisten dicht aneinander
gezogen.

Dann wird die verklebte Leistenreihe
umgedreht und wenig Leim in die Gehrungen
gedrückt.

Jetzt wird das
„Leistenband“
vorsichtig aufgerollt und
am Ende zusammengeklebt.
Wenn Leim aus den
Gehrungen herauskommt
wird mit einem nassen
Lappen diese Stelle
sauber abgewischt, sonst
wird das Holzöl später
nicht in das Holz
aufgenommen.

Das Schleifen ist sicher eine
Arbeit bei der man leicht
ins Schwitzen kommt. Danach
wird die Oberfläche geölt,
gewachst und mit einem
sauberen Lappen mit der Hand
poliert.

An einer Decoupiersäge – die funktioniert wie eine automatische
Laubsäge – werden die Bodenplatten aus 3 mm starker
Hartfaserplatte sechseckig zugeschnitten. Dann wird die Platte
eingepasst. Wenn sie zu groß ist, wird sie mit grobem
Schleifpapier passend geschliffen oder nachgesägt.

Bevor der Filz aufgelegt wird,
wird mit einer
Zahnspachtel der Leim
gleichmäßig verteilt.
!!! VORSICHT: zuviel Leim gibt
Flecken, weil der sich durch
den Filz durchdrückt!
Mit einem Teppichmesser wird
dann der Filzbelag passend zur
Bodenplatte zugeschnitten.

FERTIG !