PROKON in der Fernsehsendung "Marktcheck" am 02.12.2010 im ...

PROKON in der Fernsehsendung "Marktcheck" am 02.12.2010
im Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) – Eine Stellungnahme
Am 02.12.2010 wurde die Fernsehsendung "Marktcheck" im SWR ausgestrahlt – ein Beitrag, in dem die
PROKON Genussrechte recht negativ dargestellt wurden. Wir von PROKON sind über diesen Fernsehbeitrag
natürlich enttäuscht, aber nicht wirklich verwundert.
Die PROKON Unternehmensgruppe hat im Jahr 2010 ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert und durch ihre Erfolge
sowie mit ihren weit über 27.000 Kunden mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Nicht zuletzt
durch die Werbesendungen sind wir im gesamten Bundesgebiet ein Begriff. Bedingt durch unsere Größe,
unseren Erfolg und die konstant hohen Zinszahlungen werden wir oft als Beispiel genannt, wenn es um Anbieter
alternativer Kapitalanlagen geht. PROKON kennt man, die Zuschauer bekommen einen Bezug zu dem Thema. Es
erfüllt uns mit einem gewissen Stolz, dass wir so bekannt geworden sind. Immerhin – der süddeutsche SWR
beschäftigt sich mit einem mittelständischen Unternehmen aus Itzehoe in Schleswig-Holstein.
Die Medien sind allerdings nicht dafür bekannt, neutral und objektiv zu argumentieren. Für ihre Zwecke
manipulieren die Medienmacher häufig ganz gezielt Berichte und Aussagen, so dass die Reportagen am Ende
das aussagen, was sie von vornherein aussagen sollten. Es sollte von vornherein negativ über PROKON berichtet
werden – es wurde negativ berichtet. Wir sind hierüber nicht besonders verwundert, denn wer etablierte
Systeme wie Banken, Versicherungen und das Finanzsystem des Staates z.B. in unseren Rundbriefen und
Sonderveröffentlichungen kritisiert, der muss damit rechnen, von diesen selbst in den Blickpunkt von
Öffentlichkeit und Medien getrieben zu werden.
Wenden wir uns dem Inhalt des Fernsehbeitrages zu: Die Recherche wurde mehr als unzureichend durchgeführt.
Die Autoren der Sendung behaupten, dass Firmen, die Genussrechte ausgeben, keiner staatlichen Aufsicht
unterliegen. Grundsätzlich ist das richtig, aber Genussrechte dürfen nur dann überhaupt angeboten werden,
wenn der Emissionsprosepkt zuvor von der staatlichen Finanzmarktaufsicht BaFin geprüft und gestattet wurde.
Wer einen Blick in unseren Emissionsprospekt wirft, wird schnell den entsprechenden Hinweis finden.
Weiter ist das Statement des Anwalts Peter Mattil zum Thema "Schneeballsystem" ganz offensichtlich reine
Sensationslust und Suggestion. Nicht umsonst nennt er in diesem Zusammenhang die PROKON Genussrechte
gar nicht, denn die Geschäftsergebnisse der PROKON Unternehmensgruppe zeigen, dass die Zinsen für die
PROKON Genussrechte tatsächlich aus den Gewinnen gezahlt werden, die die Projekte erwirtschaftet haben. Das
ist leicht herauszufinden, denn wir veröffentlichen die Kennzahlen monatlich auf unserer Internetseite
www.prokon.net unter dem Menüpunkt "PROKON transparent".
Rechtsanwalt Peter Mattil fordert in dem Beitrag gar, "riskante Produkte des grauen Kapitalmarktes, die an
Kleinanleger verkauft werden", zu verbieten. Dabei müsste er es als vermeintlicher Experte eigentlich besser
wissen. Genussrechte sind keine Erfindung kleiner, unbedeutender Firmen. Von deutschen Banken werden
aktuell Genussrechte mit einem Gesamtvolumen von 16,4 Mrd. Euro angeboten. Und damit man als
Privatperson Banken-Genussrechte hält, muss man sie nicht einmal persönlich bei der Bank kaufen. Nahezu
jeder, der eine Lebensversicherung hat, hält damit indirekt auch Genussrechte, denn die Versicherungen legen
einen Großteil des Geldes ihrer Versicherten darin an. Das weiß aber kaum ein Versicherter. Und dass Geld bei
Banken aber nicht unbedingt sicher ist, dürfte seit der Finanzkrise selbst dem bankentreusten Anleger bewusst
sein. Bei PROKON hingegen erfahren Sie ganz genau, in welche Projekte Ihr Geld investiert wird.
Einfach nur dreist finden wir die Aussage in dem Fernsehbeitrag, dass angeblich nicht gefilmt werden durfte. Der
Hintergrund wird natürlich nicht erwähnt. Deswegen holen wir dies gerne nach. Der SWR fragte zunächst an, ob
Carsten Rodbertus für ein Interview zur Verfügung stehen würde. Es sei ein Beitrag über Genussrechte geplant,
und da PROKON diese ja auch anbiete und in letzter Zeit von einigen Medien kritisiert worden sei, würde der
SWR gern unsere Sicht auf die Diskussion kennen lernen. Selbstverständlich haben wir ein Interview mit Carsten
Rodbertus angeboten, jedoch unter der Voraussetzung, dass PROKON das gedrehte Material ungeschnitten zur
Verfügung gestellt wird. Aus gutem Grund, denn bisher mussten wir in der Regel die Erfahrung machen, dass
wir zwar um Stellungnahmen gebeten wurden, unsere Antworten von den Medien aber gar nicht oder nur in
aus dem Zusammenhang gerissenen Bruchstücken widergegeben wurden. Die Antwort des SWR: Dies

widerspräche der Hauspolitik und sei zudem eine Problematik des Urheberrechts. Langsam kamen uns Zweifel,
ob der SWR tatsächlich an unserer Sicht auf die Diskussion interessiert war. Wir gaben der Redaktion eine zweite
Chance und luden sie zur Informationsveranstaltung in Nürnberg ein, wo Carsten Rodbertus persönlich und
auch Mitarbeiter des PROKON-Teams die Fragen der Redakteurin des Beitrags beantworteten. Außerdem haben
wir die Fragen ausführlich schriftlich beantwortet. Von "unserer Sicht auf die Diskussion" wurden in der
Sendung jedoch gerade einmal zwei Sätze zitiert.
Wir verstehen das! Das gedrehte Material inklusive der Stellungnahmen von Herrn Rodbertus und auch der
Besucher der Informationsveranstaltung sollte ja offenbar so zurecht geschnitten und aus dem Zusammenhang
gerissen werden, dass eine vollkommen andere Aussage entsteht. Anders ausgedrückt: die negative Aussage, die
man schon bei der Planung des Beitrages vorgesehen hatte. Wir kennen die Medien inzwischen, und auch
diesmal hatten wir wieder Recht mit unserer Einschätzung. Leider.
Aber fassen wir einmal zusammen. Mal abgesehen von der insgesamt negativen Ausrichtung des Beitrages
werden ja alle positiven Fakten zu den PROKON Genussrechten genannt, zum Beispiel:
– Windkraft ist grün und zukunftsweisend und gleichzeitig eine lukrative Geldanlage.
– Die Firma PROKON ist ganz vorne dabei und bietet eine vielversprechende Geldanlage: rentabel, flexibel
und einfach.
– 8 % Zinsen gibt es bei PROKON - eine Geldanlage ohne schlechtes Gewissen.
– PROKON zahlt seit Jahren zuverlässig 8 % an ihre Anleger.
– Kein Anleger hat bei PROKON je Geld verloren.
Wenn wir also einmal wie die Medien arbeiten und den Bericht einfach ein bisschen schneiden würden – welch
eine positive und erfreuliche Aussage hätte er, finden Sie nicht?
Wir finden, es kommt auf die Transparenz an. Schauen Sie in den Geschäftsbericht und besuchen Sie unsere
Internetseite. Unter der Rubrik "PROKON transparent" finden Sie alle Unternehmenskennzahlen monatlich
aktualisiert. Außerdem finden Sie dort die Fragen des SWR und die Antworten, die wir der Redaktion geschickt
hatten.
Ab dem Geschäftsjahr 2010 wird außerdem ein Wirtschaftsprüfer den Jahresabschluss der PROKON
Genussrechtsgesellschaft prüfen und hierüber ein Testat erstellen, das natürlich für alle Interessierten
veröffentlicht wird.
Schließlich fragen Sie sich nun vielleicht, wem sie noch glauben können, wenn nicht einmal öffentlich-rechtliche
Fernsehsender glaubwürde Beiträge ausstrahlen. Uns? Den Medien? Am besten ist es, Sie verlassen sich auf Ihre
eigenen Erfahrungen und vertrauen auf Ihren gesunden Menschenverstand. Investieren Sie immer nur einen Teil
Ihres Kapitals in eine Geldanlage, streuen Sie ihr Kapital und informieren Sie sich ausführlich über den und bei
dem Anbieter der Geldanlage. Das gilt nicht nur für Anbieter wie PROKON, sondern auch für Ihre Hausbank.
Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!
Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2011 verbleiben wir
Ihr PROKON Team Itzehoe, im Dezember 2010
PROKON Unternehmensgruppe
Kirchhoffstraße 3 • 25524 Itzehoe
Telefon: (0 48 21) 68 55 300
Fax: (0 48 21) 68 55 200
E-Mail: info@prokon.net
www.prokon.net

[FWD] Beantwortung SWR bis MONTAG 9.00 UHR
Von: Stefanie Buhr, de
An: Franziska.Roth@swr.de
Kopie: Kirstin Heiden
Datum: 29.11.2010 - 09:13
Sehr geehrte Frau Roth,
unten finden Sie bitte unsere Antworten auf Ihre Fragen vom 24.11.2010.
Als Ansprechpartnerin stehe ich Ihnen ab sofort jederzeit gerne zur
Verfügung. Lassen Sie es mich bitte wissen, wenn Sie Fragen zu den
einzelnen Punkten haben.
1. Wie schafft es PROKON, zuverlässig 8 Prozent Rendite an die
Genuss-Schein-Inhaber zu zahlen - auch in windschwachen Jahren wie 2010?
Das Vorkommen windschwacher Jahre wie 2010 steht in keinem Widerspruch zur
Rentabilität der PROKON Windparks. Denn zum einen beziehen sich unsere
Kalkulationen immer auf die gesamte Laufzeit eines Windparks von circa 20
bis 25 Jahren und in diesem Zeitraum sind natürlich auch die
Windverhältnisse nicht immer gleich. Aus der Gesamtheit besserer und
schlechterer Windjahre ist jedoch ein langjähriger Durchschnitt von 100 %
zu erwarten. Zum anderen sind die die erwirtschafteten Erträge der
Windparks trotz schwankender Windverhältnisse immer noch so hoch, dass sie
eine Verzinsung der PROKON Genussrechte in Höhe von 8 % ermöglichen.
Die Erträge der PROKON Windparks und die dadurch für die Verzinsung der
Genussrechte zur Verfügung stehende Liquidität haben wir auch in unserem
Geschäftsbericht 2009 ( Leistungsbilanz der PROKON Windparks, Seite 34)
ausführlich dargestellt. Der Geschäftsbericht steht unter www.prokon.net
für Sie zum Download bereit. Zudem sind diese und andere Daten zur Finanz-,
Vermögens- und Ertragslage der Windparks auch in unserem Internetbereich
„PROKON transparent – Zahlen, Daten , Fakten“ unter www.prokon.net
jederzeit für jeden Interessierten einsehbar.
Aufgrund der hervorragenden Leistungsfähigkeit der PROKON Windparks
beträgt die Verzinsung der Genussrechte bereits seit dem Jahr 2006 konstant
8 % pro Jahr. In den Jahren 2003 bis 2005 waren es jeweils 7,25 %. Dass die
PROKON Windparks auch in den kommenden Jahren eine Verzinsung der
Genussrechte auf diesem hohen Niveau ermöglichen werden, wird ebenfalls im
Geschäftsbericht auf den Seiten 31 und 32 dargestellt. Dort ist sowohl die
Umsatzentwicklung der PROKON Windparks in den Jahren 1998 bis 2009
abgebildet und erläutert als auch eine Prognose bis zum Jahr 2015. Darüber
hinaus sind die Anleger bei PROKON nicht nur an den Erträgen der
bestehenden Windparks beteiligt, sondern auch an der Projektentwicklung.
2. Was sagen Sie zu Vorwürfen, die in der Presse zu lesen sind, dass die 8
Prozent Rendite nur über Kapital aus dem Verkauf neuer Genuss-Scheine
finanziert wird?
Diese ohnehin mit nichts begründeten Vorwürfe sind spätestens mit den
ausführlichen Darstellungen zur Leistungsfähigkeit der PROKON Windparks in
unserem Geschäftsbericht sowie der umfassenden Bereitstellung von Daten zur
Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der Windparks in unserem
Internetbereich unter www.prokon.net
(siehe Frage 1) völlig haltlos
geworden.
3. Sind die Kapitalanlagen der Genuss-Rechts-Inhaber sicher? Beispielsweise
die Verbraucherzentrale bezweifelt ja, dass sie Ihre Rückkaufsgarantie
tatsächlich einhalten können und fragt: Welche Summen stehen für die
garantierten Rückkäufe breit?
Die Sicherheit der Geldanlagen spielt für unsere Anleger
verständlicherweise eine bedeutende Rolle. Deshalb sind wir auf dieses
Thema auch in unserem Kurzprospekt auf Seite 22 in einem gesonderten Kapitel
eingegangen. Der Kurzprospekt steht ebenfalls unter www.prokon.net zum
Download für Sie bereit.
Eine Kapitalanlage ganz ohne Risiko gibt es jedoch grundsätzlich nicht.
Darauf weisen wir auch unsere Anleger ganz offen hin. Investitionen sind
immer mit unternehmerischen und wirtschaftlichen Risiken verbunden und die
erzielten Ergebnisse sind abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg des
Unternehmens. Aber bei PROKON legen Anleger ihr Geld in einem Umfeld an, das

hohe Sicherheiten bietet.
Die Branche der Erneuerbaren Energien bietet besonders zukunftssichere
Perspektiven. Denn eine sichere Energieversorgung gehört zu den
Grundbedürfnissen des Menschen, und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen
ist aufgrund der Endlichkeit der fossilen Rohstoffe unverzichtbar.
PROKON investiert das Genussrechtskapital nicht in ein einzelnes Vorhaben,
sondern breit gestreut in zahlreiche eigene Projekte.
Die Einnahmen aus den Windparks sind gesichert, denn die Vergütung von
Strom aus Windenergie erfolgt zu einem festen, von der Konjunktur
unabhängigen Mindestpreis, der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
gesetzlich verankert ist. Auch der Absatz von Biodiesel ist durch die
gesetzliche Beimischungspflicht zu mineralischem Diesel gesichert.
Bei den PROKON Windparks, dem PROKON Bio-Ölwerk Magdeburg, der Ölmühle
Kroppenstedt sowie den Maschinen und Anlagen der Holzindustrie Torgau OHG
handelt es sich um reale Sachanlagen.
Die vertragsgemäße Verwendung des Genussrechtskapitals wird durch einen
Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der die Jahresabschlüsse der
Genussrechtsgesellschaft überprüft und die korrekte Verwendung des
Genussrechtskapitals für jedes Geschäftsjahr schriftlich in einem Testat
dokumentiert.
PROKON verfügt im Bereich der Erneuerbaren Energien über mehr als 15 Jahre
Erfahrung sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Fragen.
Obwohl Investitionen in Sachwerte, wie zum Beispiel Windkraftanlagen,
bereits einen hohen Schutz vor den Auswirkungen einer Inflation bieten, hat
PROKON besondere Maßnahmen gegen einen Wertverlust der Kapitalanlagen
vorgesehen.
4. Sind Sie der Meinung, dass Sie auf die Risiken und Nachteile, die dem
Anleger durch den Erwerb von Genuss-Scheinen entstehen, deutlich genug
hinweisen?
Über die Risiken, die mit dem Kauf von PROKON Genussrechten verbunden sind,
werden unsere Interessenten selbstverständlich umfassend informiert. PROKON
weist seine Anleger ganz offen darauf hin, dass der Erfolg einer
Kapitalanlage in PROKON Genussrechte mit üblichen unternehmerischen Risiken
verbunden ist und dass es sich bei ihrem eingesetzten Kapital um
„Wagniskapital“ handelt.
So enthält der Emissionsprospekt der PROKON Genussrechte ausführliche
Risikohinweise und auch in den persönlichen Beratungsgesprächen
thematisieren unsere Mitarbeiter die Möglichkeit von Verlusten und es wird
ausdrücklich empfohlen, nur einen Teil des Vermögens in PROKON
Genussrechte anzulegen. Schließlich unterschreiben die zukünftigen PROKON
Anleger im Zeichnungsschein sogar einen gesonderten, ausführlichen
Risikohinweis. Darüber hinaus befindet sich auch im Kurzprospekt zu den
PROKON Genussrechten ein hervorgehobener Risikohinweis.
Die Flyer, die wir deutschlandweit an die Haushalte verteilen, dienen
hingegen lediglich der Erstansprache. Mit ihnen stellen wir die PROKON
Genussrechte einem möglichst breiten Personenkreis vor, um das Interesse
potenzieller Anleger zu gewinnen. Auf Grundlage dieses ersten Überblicks
fordern die Interessenten dann ausführliche Informationen an, die auch die
Risikohinweise enthalten, bevor es zu einem Kauf von PROKON Genussrechten
kommt.
5. Warum hat sich PROKON für die Ausgabe von Genuss-Rechten entschieden?
Als PROKON 1998 damit begann, seine Projekte mit Hilfe von ökologischen
Kapitalanlagen zu finanzieren, erfolgte dies zunächst in Form so genannter
geschlossener Fonds, an denen Kapitalanleger Kommanditanteile erwerben
konnten. Dieses Angebot sprach aufgrund von Steuervorteilen vor allem
Anleger mit hohem Einkommen an. Aus der Überzeugung heraus, dass die
Erneuerbaren Energien in die gesellschaftliche Mitte gehören und jeder
Einzelne von ihrer Weiterentwicklung profitieren können sollte, entschied
sich PROKON jedoch im Jahr 2003 dafür, dieses Modell nicht auf Dauer zu
verfolgen und gab als erstes Unternehmen der Branche Genussrechte aus. Mit
seinen Genussrechten möchte PROKON erreichen, dass möglichst viele
Menschen am Erfolg der Erneuerbaren Energien teilhaben.
Ein weiterer Nachteil der geschlossenen Fonds war der damit verbundene
enorme Verwaltungsaufwand. Für jeden einzelnen Windpark bzw. Fonds und
teilweise sogar für einzelne Umspannwerke musste eine eigene
Betriebsführungsgesellschaft gegründet werden. So verlangten es die
Energieversorger, vor allem aber die Banken. Die PROKON Unternehmensgruppe
war dadurch im Laufe der Jahre zeitweise auf über 80 Gesellschaften
angewachsen. Darüber hinaus mussten für jeden der 12 Windparkfonds
jährlich ein Geschäftsbericht erstellt sowie eine
Gesellschafterversammlung oder ein schriftliches Abstimmungsverfahren
durchgeführt werden. Dieser höchst ineffiziente Aufwand stand dem

eigentlichen Ziel der PROKON Unternehmensgruppe, die Nutzung erneuerbarer
Energien voranzutreiben, grundsätzlich entgegen.
Durch die Umstellung seines Geschäftsmodells auf die Finanzierung mit
Genussrechtsgeldern konnte PROKON den Verwaltungsaufwand erheblich senken
und ermöglicht gleichzeitig möglichst vielen Menschen, am Erfolg der
Erneuerbaren Energien teilzuhaben.
Mit freundlichen Grüßen aus Itzehoe
PROKON Energiesysteme GmbH
Stefanie de Buhr
(Vertrieb)
Telefon: (0 48 21) 68 55 -361
Telefax: (0 48 21) 68 55 -200
eMail:s.de.buhr@prokon.net
Internet: www.prokon.net
PROKON Projektierungs- und
Betriebsführungsgesellschaft für
regenerative Energiesysteme mbH
Kirchhoffstraße 3 • 25524 Itzehoe
Tel.: (0 48 21) 68 55 -100
Fax: (0 48 21) 68 55 -200
Dithmarscher Volks- und
Raiffeisenbank eG Heide
BLZ 218 900 22 • Konto 232 500 4
HypoVereinsbank AG Hamburg
BLZ 200 300 00 • Konto 607 720 075
Amtsgericht Pinneberg HR B 1755 IZ
Steuer-Nr.: 18 290 13613
Ust-IdNr.: DE 174868746
Geschäftsführer: Carsten Rodbertus,
Henning Mau, Ralf Dohmann