2 Anker mit und ohne Vorspannung 02-2008

ANGEBOTSGRUNDLAGEN
für Spezialtiefbauarbeiten
(lt. Empfehlung der VÖBU v. November 2007)
2. Besondere Angebotsgrundlagen für ANKER mit und ohne Vorspannung
Die Ankerbohrung wird im ........................................................................................Verfahren abgeteuft.
Grundlage zur Angebotslegung ist die ÖNORM
EN 1537 „Verpressanker“ in ihrer zum
Angebotsdatum gültigen Fassung.
2.1 Allgemeines
2.1.1 Die Anker sind als Dauer-, Kurzzeit-,
Freispiel-, blockierte ausbaubare
Anker ausgebildet. Sie sind unter ......°
zur Horizontalen geneigt. Die mögliche
Lasteintragung ist vom tatsächlich
angetroffenen Baugrund abhängig.
2.1.2 Die Länge der Krafteintragungsstrecke
ist einvernehmlich mit uns festzulegen.
Die Bohrung und der Anker werden
nach der ausgeführten Ist-Länge
abgerechnet.
2.1.3 Der Bohransatzpunkt liegt über / unter
dem Grundwasserniveau.
2.1.4 Als Verpressmenge je Anker wurden
...................... kg Zement ….................
angenommen, der von uns / bauseitig
für uns kostenlos beigestellt wird.
Mehrmengen sind zu vergüten.
2.1.5 Die Anker werden in ....
Spannvorgängen und ………....
Einsätzen vorgespannt, frühestens
jedoch ………….. Tage nach der Ankerverpressung.
Der Nachweis der
Tragfähigkeit der Anker gilt durch den
Spannvorgang als erbracht und wird in
einem Spannprotokoll festgehalten.
Die Eignungsprüfung, das Nachprüfen
oder Lösen von gespannten Ankern,
bzw. das Ausbauen wird vergütet.
2.1.6 Bei ausbaubaren Ankern sind alle
Erfordernisse für den späteren Ausbau
rechtzeitig zu berücksichtigen
(Platzbedarf, Konstruktionshöhen,
Aussparungen, zeitliche Abfolge, etc.).
Bekanntgabe des Ausbautermins
........ Tage vor dem jeweiligen Einsatz.
2.1.7 Die baugrubenseitigen Verankerungsteile
von Kurzzeitankern sowie der
rückgebaute Spannstahl von ausbaubaren
Ankern verbleiben unser
Eigentum.
2.1.8 Die Durchörterung von Stahlbetonkonstruktionen
(z.B. Schlitzwänden,
Bohrpfählen) ist zu vergüten.
2.2 Bauseitige Leistungen
Voraussetzung für unsere Preisermittlung sind
folgende, vom Auftraggeber für uns kostenlos
und rechtzeitig zu erbringende bauseitige
Leistungen:
2.2.1 Vermessen der Ankeransatzpunkte.
2.2.2 Wir setzen die erforderliche tägliche
Angriffsfläche für kontinuierliche,
unbehinderte Arbeiten von ............ m 2
voraus. Die bei Nichteinhaltung dieser
Bedingung entstehenden Kosten sind
gesondert zu vergüten.
2.2.3 Lieferung und Montage der zur
Verteilung der Ankerkräfte
notwendigen Auflager- bzw.
Gurtkonstruktion zwischen Ankerkopf
und Ankerwand sowie deren eventuelle
Demontage.
2.2.4 Schalen, Versetzen und Einbetonieren
der von uns gelieferten Ver-
ankerungsteile.
2.2.5 Eine eventuell erforderliche Spaltzugbewehrung
oder Zusatzbewehrung
zur Lastverteilung ist
vorzusehen und zu vergüten.
2.2.6 Eventuell erforderlicher Vorsatzbeton
bei den Ankerköpfen nach dem
Spannen und Verpressen,
Stand: 02/2008

ANGEBOTSGRUNDLAGEN
für Spezialtiefbauarbeiten
(lt. Empfehlung der VÖBU v. November 2007)
2. Besondere Angebotsgrundlagen für ANKER mit und ohne Vorspannung
Abschneiden der Verpressrohre und
des überstehenden Spannstahls nach
unseren Angaben (nur mit
Trennscheibe, nie autogen!!) sowie
alle Reinigungsarbeiten.
2.2.7 Verschließen der Ankerlöcher nach
Erfordernis.
2.3 Sonstiges
2.3.1 Platzbedarf der Baustelleneinrichtung:
…………………………….…………..m 2
2.3.2 Niveau des Arbeitsplanums : ..........
2.3.3 Niveau der Bohransatzpunkte: ..........
2.3.4 Platzbedarf des Arbeitsgerätes:
ca. …………. m 2
L = ………. m B = ………. m
Lichte Arbeitshöhe: ca ……... m
2.3.5 Gewicht des Hauptträgergerätes:
ca. ...... t
2.3.6 Strombedarf: ca ………………… kW
2.3.7 Wasserbedarf: ca .……………… l/s
2.3.8 Druckluftbedarf: ......... m³/min, …... bar
2.3.9 Preis je Stillstandstunde für
Mannschaft und Gerät:
……………………………………….... €
2.3.10 Regiearbeit:
Preis für Regiestunde
je Arbeitsstunde ……………. €
je Gerätestunde ……………. €
Stand: 02/2008