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P R E S S E<br />

i n f o r m a t i o n<br />

13. August 2010 Seite 1/3<br />

20 Jahre Weinbauverband Saale-Unstrut:<br />

Qualität ist die Chance für die Zukunft<br />

Verbandspräsi<strong>de</strong>nt Siegfried Boy zog eine beeindrucken<strong>de</strong> Bilanz<br />

Vor 20 Jahren wur<strong>de</strong> in Freyburg <strong>de</strong>r Weinbauverband Saale-Unstrut gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Parallel dazu wur<strong>de</strong> diese Region <strong>als</strong> Qualitätsanbaugebiet in die Reihen <strong>de</strong>r nun<br />

gesamt<strong>de</strong>utschen Winzerschaft aufgenommen. Zu DDR-Zeiten gab es gera<strong>de</strong><br />

einmal zwei Weinbaubetriebe, die Winzergenossenschaft Freyburg und das<br />

Volkseigene Weingut Bad Kösen. Und eine im Kulturbund organisierte Schar von<br />

Rebfreun<strong>de</strong>n, die die Tradition <strong>de</strong>r Naumburger Weinbaugesellschaft weiterleben<br />

ließen. Das Anbaugebiet war mit 320 Hektar verschwin<strong>de</strong>nd klein.<br />

1990 begann sich das Bild zu wan<strong>de</strong>ln. <strong>Die</strong> großen Traubenproduzenten – die<br />

einstigen LPGen – haben sich gera<strong>de</strong> <strong>als</strong> Agrargenossenschaften neu aufgestellt.<br />

Mit Klaus Remo Deckert in Freyburg und Günter Born in Höhnstedt kam es zu <strong>de</strong>n<br />

ersten privaten Gutsgründungen. Den Schritt, künftig im Weinbau eine berufliche<br />

Existenz zu suchen, haben seit<strong>de</strong>m viele gewagt und selten gereut. 30 Weingüter im<br />

Haupterwerb und 40 im Nebenerwerb weist die gegenwärtige Statistik aus. Flankiert<br />

wer<strong>de</strong>n sie von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Großen im Anbaugebiet, <strong>de</strong>r Winzervereinigung Freyburg<br />

und <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>sweingut Kloster Pforta in Bad Kösen. Aber schon zur<br />

Gründungsversammlung <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s saßen immerhin über 100 zumeist<br />

Freizeitwinzer im Speisesaal <strong>de</strong>r Winzervereinigung. Zum ersten Präsi<strong>de</strong>nten wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Weinbau-Spezialist Stephan Seeliger gewählt, sein Stellvertreter wur<strong>de</strong> Udo<br />

Lützkendorf. „War es dam<strong>als</strong> noch ein eher schüchterner Versuch, sich neue, für <strong>de</strong>n<br />

Osten ungewohnte Strukturen <strong>de</strong>r Selbstbestimmung aufzubauen, kann man zwei<br />

Jahrzehnte später aber eine gute Ernte einfahren“, beschreibt <strong>de</strong>r aktuelle Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Siegfried Boy die rasante Entwicklung <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s.<br />

Heute gehören ihm 260 Mitglie<strong>de</strong>r an, die über 90 Prozent <strong>de</strong>r Rebfläche <strong>de</strong>s<br />

Anbaugebiets repräsentieren. Dazu gehören neben gut 50 Weingütern auch fünf<br />

Agrargenossenschaften. 705 Hektar sind bestockt, 60 Hektar warten noch darauf.<br />

Damit weist das Anbaugebiet nicht einmal ein Prozent <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschen<br />

Gesamtfläche (100.000 ha) aus.<br />

MEDIENKONTAKTE:<br />

Weinbauverband Saale-Unstrut e. V. Pressebüro Lies<br />

Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (U) Gr. Gosenstr. 36, 06114 Halle (S) Tel. (0345) 23 10 50<br />

Tel. (03 44 64) 2 61 10, Fax: (03 44 64) 2 94 16 Fax: (0345) 23 10 57, Mobil: 0171-4 33 29 03<br />

E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.<strong>de</strong> E-Mail: info@<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

Internet: www.natuerlich-saale-unstrut.<strong>de</strong> Internet: www.<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

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Ohne die Unterstützung von erfahrenen Partnern in <strong>de</strong>n alten Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn wäre<br />

das nicht möglich gewesen, meint Boy. Dazu zählt er <strong>de</strong>n Deutschen<br />

Weinbauverband mit <strong>de</strong>ssen Gener<strong>als</strong>ekretär Dr. Rudolf Nickenig. Mit <strong>de</strong>ren<br />

Unterstützung konnten die Rebrechte für zusätzliche 200 Hektar bei <strong>de</strong>r EU-<br />

Verwaltung erkämpft wer<strong>de</strong>n. Auch <strong>de</strong>m legendären Rebveredler Vinzenz Antes von<br />

<strong>de</strong>r Hessischen Bergstraße und <strong>de</strong>ssen kameradschaftliche Fürsorge gilt <strong>de</strong>r Dank<br />

<strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s. Ohne Unterstützung durch die Lan<strong>de</strong>spolitik wäre aber vieles auf <strong>de</strong>r<br />

Strecke geblieben. Das mache sich beson<strong>de</strong>rs im Einsatz öffentlicher För<strong>de</strong>rmittel<br />

<strong>de</strong>utlich, die stets im Interesse <strong>de</strong>r Weinbauern vergeben wur<strong>de</strong>n. So konnte auch<br />

die Landschaft wie<strong>de</strong>r ihr unverwechselbares Gesicht erhalten. Historische<br />

Terrassenanlagen mit aufwändigen Trockenmauern wur<strong>de</strong>n ebenso unterstützt, wie<br />

notwendige Investitionen in die Kellerausrüstung. Gel<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r EU, <strong>de</strong>m Bund <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s konnten so innovativ eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Den Weg dazu habe Petra<br />

Wernicke geebnet, die schon 1991 <strong>als</strong> frischgebackene Ministerin für Landwirtschaft<br />

die Entwicklung <strong>de</strong>s Anbaugebietes tatkräftig unterstützte. „Dafür wollen wir heute<br />

Dank sagen und tragen Petra Wernicke die Ehrenmitgliedschaft im Weinbauverband<br />

an.“<br />

Auch wenn die 20 Jahre <strong>de</strong>s Weinbauverban<strong>de</strong>s verglichen mit <strong>de</strong>r über 1000jährigen<br />

Weinbautradition <strong>de</strong>r Region nur <strong>als</strong> ein kurzer Atemzug erscheinen, haben<br />

es die zwei Jahrzehnte aber in sich. Boy verwies u. a. auf die gemeinsamen<br />

Jungweinproben mit <strong>de</strong>n sächsischen Winzern, auf die Einrichtung <strong>de</strong>r Weinstraßen<br />

an Saale-Unstrut und später auch an <strong>de</strong>n Mansfel<strong>de</strong>r Seen, an die Übernahme <strong>de</strong>s<br />

Freyburger Winzerfestes <strong>als</strong> Veranstalter, an die Erfolge bei bun<strong>de</strong>sweiten<br />

Wettbewerben, an die eigenen Lan<strong>de</strong>sweinprämierungen, die seit 1995 Medaillen<br />

vergeben, und auf die Etablierung <strong>de</strong>r Gebietsweinwerbung, die seit 1996<br />

professionell für eine bessere, bun<strong>de</strong>sweite Wahrnehmung <strong>de</strong>s kleinen<br />

Anbaugebietes eintritt.<br />

Zu <strong>de</strong>n Höhepunkten in <strong>de</strong>r Verbandschronik gehören aber nach <strong>de</strong>n Worten<br />

Siegfried Boys vor allem die Aktivitäten rund um das Jubiläum „1000 Jahre Wein an<br />

Saale und Unstrut“. Boy: „Das sorgte für bun<strong>de</strong>sweites Aufsehen, plötzlich waren wir<br />

in aller Mun<strong>de</strong>, sogar die Deutsche Weinkönigin wur<strong>de</strong> – erstm<strong>als</strong> in ihrer Geschichte<br />

– nicht an <strong>de</strong>r Weinstraße, son<strong>de</strong>rn in unserem Anbaugebiet gewählt.“<br />

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Zu <strong>de</strong>n Erfolgen <strong>de</strong>r jüngeren Geschichte zählt Boy die Rebrechte für 100 Hektar, die<br />

vor zwei Jahren das Weinareal <strong>de</strong>s Anbaugebietes noch einmal vergrößerten. Das<br />

sei alles an<strong>de</strong>re <strong>als</strong> einfach gewesen, erinnert <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt an die zähen<br />

Verhandlungen, <strong>de</strong>nn an<strong>de</strong>re Anbaugebiete speckten eher ab. In <strong>de</strong>r EU för<strong>de</strong>re<br />

man <strong>de</strong>rzeit ja die Stilllegung von Rebland. „Hier hat sich unser kleiner Verband aber<br />

gegen <strong>de</strong>n Trend durchsetzen können, weil wir auch für größere Wein-Mengen gute<br />

Absatzchancen sehen. Unsere drei Hauptargumente sind dabei: Qualität, Qualität<br />

und Qualität.“<br />

Aber auch in <strong>de</strong>r Zukunft gäbe es spannen<strong>de</strong> Aufgaben, <strong>de</strong>nen sich <strong>de</strong>r<br />

Weinbauverband stellen müsse. So stehe man vor grundlegen<strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rungen im<br />

europäischen Weinrecht. „Hier müssen wir weiter stark bleiben, um nicht zwischen<br />

gesichtslosen Massenproduzenten <strong>de</strong>s Kontinents aufgerieben zu wer<strong>de</strong>n. Wir<br />

haben eine unverwechselbare Weinlandschaft, die oft nur mit großem körperlichen<br />

Einsatz unserer Winzer zu meistern ist. Wir haben unverwechselbare Weine, die<br />

geprägt sind von <strong>de</strong>r individuellen Handschrift ihrer Macher. Und wir haben<br />

unverwechselbare Freun<strong>de</strong> in ganz Deutschland, die genau davon begeistert sind.<br />

Wir haben <strong>als</strong>o eine Zukunft.“<br />

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20 Jahre Weinbauverband Saale-Unstrut<br />

Etappen <strong>de</strong>s Erfolgs (Auswahl)<br />

1. 1990 – Erste private Weingüter in <strong>de</strong>r Region<br />

2. 1990 – Gründung Weinbauverband Saale-Unstrut,<br />

erster Präsi<strong>de</strong>nt: Stephan Seeliger, Stellvertreter: Udo Lützkendorf<br />

3. 1991 – Erste Große Jungweinprobe mit Sachsen<br />

4. 1992 – Sachgebiet Weinbau beim Amt für Landwirtschaft<br />

Weißenfels eingerichtet<br />

5. 1993 – Weinstraße Saale-Unstrut<br />

6. 1993 - Sandra Hake wird Deutsche Weinkönigin<br />

7. 1993 – Siegfried Boy wird Präsi<strong>de</strong>nt<br />

8. 1994 – Verband wird Veranstalter <strong>de</strong>r Winzerfestes Freyburg<br />

9. 1994 – Erste Teilnahme an Bun<strong>de</strong>sweinprämierung<br />

10. 1995 – Erste eigene Lan<strong>de</strong>sweinprämierung<br />

11. 1995 – <strong>Die</strong> NACHLESE erscheint erstm<strong>als</strong><br />

12. 1995 – Claudia Frankenberger wird Deutsche Weinprinzessin<br />

13. 1996 – Gebietsweinwerbung wird eigenständig,<br />

erste hauptamtliche Mitarbeiterin: Kerstin Pawis<br />

14. 1996 – EU För<strong>de</strong>rprogramm LEADER II (Marketingprojekte - bis 2000)<br />

15. 1996 – Pressepreis wird erstm<strong>als</strong> ausgelobt, seit<strong>de</strong>m jährlich vergeben<br />

16. 1997 – Qualitätsweinprüfung übernimmt ALFF Weißenfels<br />

(vorher Bad Kreuznach)<br />

17. 1997 – Erste Weinseminare<br />

18. 1998 – Erste Broschüren erscheinen<br />

19. 1998 – EU För<strong>de</strong>rprogramm VINEST (bis 2002)<br />

20. 1998 – 1000 Jahre Weinbau an Saale und Unstrut<br />

21. 1999 – Sandra Polomski wird Deutsche Weinprinzessin<br />

22. 2000 – Jungweinwochen<br />

23. 2004 – EU Programm Vinum est (bis 2007)<br />

24. 2004 – Erstm<strong>als</strong> bei <strong>de</strong>r Fachmesse ProWein (Düsseldorf)<br />

25. 2004 – EU För<strong>de</strong>rprogramm LEADER+: (Bewahrung und Belebung<br />

<strong>de</strong>s traditionellen Weinbaus" (bis 2007)<br />

26. 2005 – Erste Tage <strong>de</strong>r offenen Weinkeller<br />

27. 2006 – Sandra Soldmann wird Deutsche Weinprinzessin<br />

28. 2006 – Erstm<strong>als</strong> eine thematische Große Weinprobe <strong>de</strong>s Anbaugebietes<br />

29. 2007 – EU För<strong>de</strong>rprogramm Grundtvig (bis 2009)<br />

30. 2008 – Neue Pflanzrechte für Saale-Unstrut<br />

31. 2009 – Neue Mitglie<strong>de</strong>r im WBV vom Bereich Mansfel<strong>de</strong>r Seen<br />

32. 2010 – 20 Jahre Weinbauverband<br />

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9.8.2010: Winzerfest in Freyburg (Unstrut) vom 10. bis 13. 9. 2010 Seite 1/2<br />

Freyburg sagt Willkommen<br />

Das größte Weinfest Mittel<strong>de</strong>utschlands erwartet wie<strong>de</strong>r Tausen<strong>de</strong> Besucher<br />

Der Rebmann bei <strong>de</strong>r Arbeit im Weinberg, mit Hacke und krummen Rücken. <strong>Die</strong>ses<br />

Berufsbild ist allgegenwärtig und schmückt in diesem Jahr auch die Plakette und das<br />

Probierglas <strong>de</strong>s Winzerfestes Freyburg (Unstrut). Immerhin sollte <strong>de</strong>r Winzer<br />

wenigsten 23 Mal im Jahr seine Stöcke besucht haben, um sie vor Scha<strong>de</strong>n zu<br />

bewahren und behutsam vorzubereiten für <strong>de</strong>ren großen Tag, die Lese <strong>de</strong>r reifen<br />

Trauben. Den Anlass für dieses arbeitsreiche Thema bot das 175-jährige Jubiläum<br />

<strong>de</strong>r Naumburger Weinbaugesellschaft, die damit zu <strong>de</strong>n ältesten ihrer Art in<br />

Deutschland zählt. Aber es gibt auch eine an<strong>de</strong>re, nicht weniger wichtige Seite im<br />

Leben <strong>de</strong>r Weinbauern. Darauf macht Siegfried Boy, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s<br />

Weinbauverban<strong>de</strong>s, nicht ohne Grund aufmerksam: „Da schenkt er nämlich <strong>de</strong>n<br />

Lohn seiner Arbeit aus und erzählt somit von <strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rbaren Verwandlung süßen<br />

Mosts in charaktervolle Weine und von <strong>de</strong>r Schönheit <strong>de</strong>r Natur.“ All das ist<br />

mitzuerleben auf Mittel<strong>de</strong>utschlands größtem Weinfest in Freyburg an <strong>de</strong>r Unstrut.<br />

Freyburgs Bürgermeister Udo Mänicke bedankt sich bei <strong>de</strong>n Bürgern <strong>de</strong>r<br />

Unstrutstadt für <strong>de</strong>ren Engagement beim Willkommenheißen <strong>de</strong>r Gäste, für das<br />

Schmücken und Ausgestalten <strong>de</strong>r Straßenzüge und auch für <strong>de</strong>ren Nachsicht.<br />

Schließlich herrsche ja ein gewisser „Ausnahmezustand“ für Freyburg`s Anwohner.<br />

Als kleines Dankeschön und in Anerkennung wer<strong>de</strong>n am Samstagmorgen das am<br />

schönsten geschmückte Haus und das am <strong>de</strong>korativsten gestaltete<br />

Gewerbeschaufenster mit einer Auszeichnung geehrt. <strong>Die</strong> Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren. Ein Winzerfestausschuss sorgt dafür, dass viele Köpfe mit <strong>de</strong>r<br />

Organisation betraut sind. Das Sicherheitskonzept wur<strong>de</strong> in diesem Jahr intensiv<br />

diskutiert und optimiert. Dazu gab es Beratungen mit <strong>de</strong>n beteiligten<br />

Sicherheitskräften, um eventuelle Schwachstellen zu <strong>de</strong>finieren und umsichtig für<br />

einen reibungslosen Ablauf dieses Volksfestes zu sorgen.<br />

Das Winzerfest ist nicht nur für das Image <strong>de</strong>r gesamten Weinregion sowie <strong>de</strong>r<br />

Weinhauptstadt Freyburg wichtig, son<strong>de</strong>rn dient auch <strong>als</strong> ein wichtiger Impulsgeber<br />

für die regionale Wirtschaft. Der Weinbauverband ist seit 1994 <strong>als</strong> Veranstalter für<br />

Organisation und Durchführung <strong>de</strong>s Festes verantwortlich ist.<br />

Über 70 Veranstaltungen wer<strong>de</strong>n vom 10. bis 13. September im historischen<br />

Stadtkern von Freyburg angeboten. <strong>Die</strong> Besucher können dabei unter 13<br />

Veranstaltungsorten wählen und sich ihr passen<strong>de</strong>s Angebot heraus suchen. Sandra<br />

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Winzerfest in Freyburg (Unstrut) vom 10. bis 13. 9. 2010 Seite 2/2<br />

Polomski, Chefin <strong>de</strong>s Winzerfest-Vorbereitungsstabes, verweist auf die<br />

Programmschwerpunkte. Zentraler Anlaufpunkt sei wie gewohnt <strong>de</strong>r Marktplatz mit<br />

seinem Saale-Unstrut-Weindorf. Dort steht die Hauptbühne. und dort wird das<br />

Winzerfest am Freitagabend eröffnet. Weitere wichtige Treffpunkte bieten <strong>de</strong>r<br />

Kirchplatz, das Schützenhaus, das Weingut Deckert, die Rotkäppchen-Mumm-<br />

Sektkellerei, das Hotel „Zum Künstlerkeller“ o<strong>de</strong>r die berühmten Rebanlagen am<br />

Herzoglichen und am Schlifter Weinberg. Bewährt habe sich zu<strong>de</strong>m die<br />

Mittelalterstraße in <strong>de</strong>r Sektkellereistraße und auf <strong>de</strong>m Vorplatz <strong>de</strong>r Jahnturnhalle <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rbereich. In <strong>de</strong>r Breiten Straße wird in diesem Jahr erstm<strong>als</strong> ein Antik-<br />

Trö<strong>de</strong>lmarkt veranstaltet. Sandra Polomski freut sich beson<strong>de</strong>rs, dass ein neues<br />

Projekt, im Vorjahr aus <strong>de</strong>r Taufe gehoben, nun schon das zweite Mal Gesicht zeigt<br />

zum Winzerfest. Der Wein auf <strong>de</strong>m Jugend-Festplatz stammt natürlich aus <strong>de</strong>n<br />

eigenen Familienweingütern und es sind sogar eigene kreierte Tropfen dabei. Zu<strong>de</strong>m<br />

biete <strong>de</strong>ren Bühne Musik <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Auch hier greift vornehmlich <strong>de</strong>r<br />

Nachwuchs in die Tasten und Saiten, gepaart mit originellen Bühneaktionen wie<br />

Kino.vino o<strong>de</strong>r einer Pralinenshow. Für die gute Mischung aus Volks-, Schlager-,<br />

Rock- und Popmelodien sorgen diesmal auf allen weiteren Festplätzen <strong>de</strong>r Stadt u.<br />

a. Sweety Glitter mit ihrer explosiven 70er Jahre Glamour-Show, die Original<br />

Saaletaler, die Partyband Pop-fit, die Ronald-Kaiser-Band, <strong>de</strong>r Freyburger<br />

Männerchor o<strong>de</strong>r Diskant.<br />

Mit Spannung erwartet wird am Sonntag die Proklamation <strong>de</strong>r neuen Weinkönigin.<br />

Wer dann die Krone aus <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r amtieren<strong>de</strong>n Weinmajestät Elvira Zahn<br />

tragen wird, lüftet sich am 13. September. Kein Geheimnis dagegen ist, dass dazu<br />

auch <strong>de</strong>r Weinbotschafter <strong>de</strong>s Anbaugebietes, Gunther Emmerlich, zugegen sein<br />

wird. Er wird auch die Weinmajestäten im nachmittäglichen Festumzug begleiten und<br />

mit <strong>de</strong>r Deutschen Weinkönigin ein einer Kutsche fahren. Rund 60 Wagen erzählen<br />

dann die Geschichte <strong>de</strong>s Weinbaus an Saale und Unstrut. Darüber hinaus bieten die<br />

bei<strong>de</strong>n großen Freyburger Weinbetriebe, die Winzervereinigung Freyburg und die<br />

Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei, Führungen durch ihre heiligen Hallen an. Auch<br />

das Weinmuseum im Schloss Neuenburg erwartet viele Gäste und zeigt zum<br />

Winzerfest <strong>als</strong> beson<strong>de</strong>res Exponat die älteste Doppelspin<strong>de</strong>lkelter Europas.<br />

Traditionsgemäß wer<strong>de</strong>n zur Eröffnung <strong>de</strong>s Winzerfestes am Freitag auch die neuen<br />

Träger <strong>de</strong>s Gütesiegels „Gastlich Saale-Unstrut“ vorgestellt. Bislang dürfen sich rund<br />

20 gastronomische Einrichtungen in <strong>de</strong>r Saale-Unstrut-Region mit <strong>de</strong>m Zertifikat<br />

schmücken.<br />

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Das Jahr im Weinberg 1/2<br />

Entwicklungsstand <strong>de</strong>r Reben<br />

Das Jahr begann mit Dauerfrost und Schnee. Auch in diesem Winter hatten wir mit<br />

tiefen Frostgra<strong>de</strong>n zu kämpfen. Anfang Januar erreichte das Thermometer nachts<br />

stellenweise bis zu –20°C, Tagsüber stiegen die Temperaturen nicht über –10° C.<br />

Demzufolge waren Mitte Januar die Frosttage für einen normalen Winter schon<br />

erreicht. <strong>Die</strong>s ließ viele Winzer fürchten, dass in <strong>de</strong>n für Frostschä<strong>de</strong>n exponierten<br />

Lagen, bei vereinzelten Rebsorten mit erneuten Ausfällen zu rechnen ist.<br />

Erfreulich und im Unterschied zu 2009 war allerdings <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong><br />

Nie<strong>de</strong>rschlag. Seit <strong>de</strong>m Jahreswechsel 2009/2010 fiel zum Teil heftiger Schnee, <strong>de</strong>r<br />

auf Grund <strong>de</strong>s Dauerfrostes liegen blieb. <strong>Die</strong>ser extreme Schneefall war bis Anfang<br />

Februar zu verzeichnen, Mitte Februar begann leichtes Tauwetter. <strong>Die</strong> entstan<strong>de</strong>ne<br />

Schnee<strong>de</strong>cke taute nur sehr langsam. Das Schmelzwasser konnte in <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n<br />

eindringen und <strong>de</strong>n Grundwasserspiegel wie<strong>de</strong>r auffüllen, wodurch für <strong>de</strong>n Austrieb<br />

ausreichend Feuchtigkeit im Bo<strong>de</strong>n war.<br />

Insgesamt hielten die winterlichen Bedingungen bis Mitte März. Auch danach stiegen<br />

die Temperaturen nur sehr zögerlich. En<strong>de</strong> März wur<strong>de</strong> es endlich frühlingshaft, zu<br />

Ostern war es sonnig aber kalt. <strong>Die</strong> Durchschnittstemperatur im April lag 3°C unter<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vorjahres.<br />

In einigen Steil- und Terrassenlagen kam es auf Grund <strong>de</strong>r extremen<br />

Witterungsbedingungen zum Einsturz von Weinbergsmauern. <strong>Die</strong> vorwiegend kalten<br />

Temperaturen <strong>de</strong>s Winters ließen annehmen, dass <strong>de</strong>r Austrieb in diesem Jahr für<br />

En<strong>de</strong> April zu erwarten sei. <strong>Die</strong> dann einsetzen<strong>de</strong> wärmere Witterung Mitte April<br />

führte dazu, dass das Wollstadium lagenweise bereits Mitte <strong>de</strong>s Monates erreicht<br />

war. Der Austrieb begann <strong>de</strong>mnach erwartungsgemäß En<strong>de</strong> April, jedoch sehr<br />

ungleichmäßig.<br />

Lei<strong>de</strong>r bestätigten sich die Vermutungen aus <strong>de</strong>m Winter. In bestimmten Lagen<br />

zeigten sich nun erste Frostschä<strong>de</strong>n. Partiell blieb <strong>de</strong>r Austrieb einzelner Augen,<br />

aber auch ganzer Triebe aus. In bestimmten Parzellen mussten zum Teil auch<br />

Stockausfälle festgestellt wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Frostschä<strong>de</strong>n waren folglich größer <strong>als</strong><br />

erwartet, vor allem an geschwächten und geschädigten Reben aus <strong>de</strong>m Vorjahr.<br />

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Das Jahr im Weinberg 2/2<br />

Der <strong>komplette</strong> Mai präsentierte sich (ausgenommen Pfingsten) nass und kalt. <strong>Die</strong><br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Reben schritt nur zögerlich voran. Insgesamt war das Frühjahr somit<br />

für die Reben <strong>de</strong>utlich zu kalt.<br />

Durch die warmen Temperaturen zu Pfingsten, in Verbindung mit anhalten<strong>de</strong>n<br />

Regenfällen, kam es zur ersten Peronospora Infektion, die ersten Ölflecken waren<br />

um <strong>de</strong>n 10.Juni in <strong>de</strong>n Weinbergen zu fin<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Die</strong> Wasserversorgung <strong>de</strong>r Weinbergsbö<strong>de</strong>n war auf Grund <strong>de</strong>r ausreichen<strong>de</strong>n<br />

Winter- und Frühjahrsnie<strong>de</strong>rschläge sehr gut. Der Juni war anfangs kalt und trocken,<br />

dann ließ diese Kälteperio<strong>de</strong> nach, dass Triebwachstum setzte wie<strong>de</strong>r verstärkt ein.<br />

<strong>Die</strong> Weinblüte begann En<strong>de</strong> Juni. Im Vergleich <strong>de</strong>r letzten 10 Jahre rund 12 Tage<br />

später. Allerdings stiegen gleichzeitig mit Beginn <strong>de</strong>r Blüte die Temperaturen<br />

(passend zum Siebenschläfer). <strong>Die</strong> Blüte verlief unkompliziert und zügig,<br />

Verrieselungsschä<strong>de</strong>n traten nicht auf.<br />

Mit <strong>de</strong>m Anstieg <strong>de</strong>r Temperatur kam es zu einer wahren Wachstumsexplosion. Der<br />

Wein holte seinen Vegetationsrückstand zusehends auf. Das Laubwachstum konnte<br />

nach ausgiebigen Nie<strong>de</strong>rschlägen Anfang Juli enorm aufholen, kurzzeitige<br />

Arbeitsspitzen in <strong>de</strong>r Laubarbeit waren die Folge.<br />

Dank <strong>de</strong>r stabilen Wetterlage im Juli mit Temperaturen über 30°C legten die Beeren<br />

or<strong>de</strong>ntlich zu. Mitte Juli war z.B. bei <strong>de</strong>n Burgun<strong>de</strong>rsorten <strong>de</strong>r Traubenschluss in<br />

guten Lagen erreicht und das somit bereits 3 Wochen nach <strong>de</strong>r Blüte!<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Temperaturen, manche Nacht zeigte das Thermometer über<br />

25°C, und Hitzegewittern kam es Anfang Juli zu Peronospora-Infektionen, auch <strong>de</strong>r<br />

Oidiumdruck war witterungsbedingt hoch.<br />

Der bis Juni prognostizierte spätere Beginn <strong>de</strong>r Traubenernte für En<strong>de</strong> September<br />

sollte bei dieser Entwicklung nicht mehr korrekt sein. Der anfängliche<br />

Entwicklungsrückstand <strong>de</strong>r Reben ist zum Teil aufgeholt.<br />

Sollte sich das Klima nicht noch einmal drastisch mit kühleren Temperaturen und<br />

mehr Nie<strong>de</strong>rschlägen verän<strong>de</strong>rn, kann man mit <strong>de</strong>m Erntebeginn Mitte September<br />

rechnen. Wir erwarten in diesem Jahr höhere Erträge <strong>als</strong> im verhaltenen Vorjahr.<br />

MEDIENKONTAKTE:<br />

Weinbauverband Saale-Unstrut e. V. Pressebüro Lies<br />

Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (U) Gr. Gosenstr. 36, 06114 Halle (S) Tel. (0345) 23 10 50<br />

Tel. (03 44 64) 2 61 10, Fax: (03 44 64) 2 94 16 Fax: (0345) 23 10 57, Mobil: 0171-4 33 29 03<br />

E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.<strong>de</strong> E-Mail: info@<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

Internet: www.natuerlich-saale-unstrut.<strong>de</strong> Internet: www.<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

8


P R E S S E<br />

i n f o r m a t i o n<br />

Einordnung <strong>de</strong>s<br />

Weinanbaugebietes Saale-<br />

Unstrut<br />

Allgemeine Wachstumsbedingungen für Wein:<br />

• Weine ge<strong>de</strong>ihen zwischen <strong>de</strong>m 30° und 50° nördlicher Breite sowie<br />

zwischen 30° und 40° südlicher Breite<br />

• <strong>de</strong>utsche Weine wachsen in <strong>de</strong>r gemäßigten Klimazone bei<strong>de</strong>rseits <strong>de</strong>s<br />

50. Breitengra<strong>de</strong>s<br />

• Saale-Unstrut liegt am 51. Breitengrad<br />

Aus<strong>de</strong>hnung:<br />

Zum Saale-Unstrut-Weinanbaugebiet gehören Weinflächen in <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bran<strong>de</strong>nburg (Wer<strong>de</strong>r)<br />

Unter <strong>de</strong>n Kleinen das Größte:<br />

• Rheinhessen: ca. 26.000 ha • Pfalz: ca. 23.500 ha<br />

• Ba<strong>de</strong>n: ca. 16.000 ha • Mosel-Saar-Ruwer: ca. 9.000 ha<br />

• Württemberg: ca. 11.000 ha • Franken: ca. 6.000 ha<br />

• Nahe: ca. 4.000 ha • Rheingau: ca. 3.100ha<br />

• Saale-Unstrut: 705 ha • Mittelrhein: ca. 470 ha<br />

• Ahr: ca. 540 ha • Hessische Bergstraße: ca. 440 ha<br />

• Sachsen: ca. 430 ha<br />

Klimatische Bedingungen, Bo<strong>de</strong>nstruktur, Charakter:<br />

• Sonnenscheinstun<strong>de</strong>n: ca. 1.600 h/a<br />

• Nie<strong>de</strong>rschlag: 500 mm / a<br />

• Jahresdurchschnittstemperatur: 9,1 °C<br />

• Klima: feuchtwarmes Golfstrom-Klima trifft trockenes Kontinentalklima<br />

• lange Reifezeit am Stock liefern elegante Weine mit einem unverwechselbaren<br />

fein fruchtigen Charakter mit frischer Säure<br />

• Bö<strong>de</strong>n: Kalksteinverwitterungsbo<strong>de</strong>n, Mypharinmergel, Ton, Lehm, Buntsandstein<br />

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P R E S S E<br />

i n f o r m a t i o n<br />

Rebsorten<br />

im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bran<strong>de</strong>nburg<br />

Rebsorte bestockte Fläche Ertragsrebfläche Junganlagen 2009<br />

Weißwein<br />

in ha in ha in ha<br />

Müller- Thurgau 127,47 123,19 4,29<br />

Weißburgun<strong>de</strong>r 86,86 82,48 4,38<br />

Grüner Silvaner 56,11 55,81 0,3<br />

Riesling 52,25 50,38 1,87<br />

Kerner 44,91 42,06 2,85<br />

Grauburgun<strong>de</strong>r 38,23 32,7 5,53<br />

Traminer 28,96 28,62 0,34<br />

Bacchus 28,79 27,59 1,2<br />

Gute<strong>de</strong>l 24,46 24,38 0,08<br />

Kernling 5,23 5,23<br />

Scheurebe 4,27 4,25 0,02<br />

Ortega 3,76 3,76<br />

Sauvignon Blanc 3,66 1,78 1,88<br />

Auxerrois 1,99 1,99<br />

Blauer Silvaner 1,02 1,02<br />

Chardonnay 0,99 0,42 0,58<br />

Elbling 0,92 0,92<br />

Höl<strong>de</strong>r 0,91 0,91<br />

Muskateller 0,8 0,8<br />

Johanniter 0,52 0,05 0,47<br />

Morio Muskat 0,37 0,37<br />

Rieslaner 0,34 0,01 0,33<br />

Saphira 0,23 0,23<br />

Solaris 0,03<br />

Neuzüchtungen /<br />

Sonstige 2,94 2,28 0,66<br />

Gesamt Weiß 516,02 491,22 24,77<br />

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P R E S S E<br />

i n f o r m a t i o n<br />

Rebsorten im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut 2/2<br />

Rebsorte bestockte Fläche Ertragsrebfläche Junganlagen 2009<br />

Rotwein<br />

in ha in ha in ha<br />

Dornfel<strong>de</strong>r 49,59 49,55 0,04<br />

Portugieser 46,06 45,91 0,15<br />

Blauer Spätburgun<strong>de</strong>r 29,63 27 2,63<br />

Blauer Zweigelt 19,89 19,21 0,67<br />

Regent 19,53 18,92 0,62<br />

Lemberger 6,87 6,87<br />

Andrè 4,62 2,36 2,26<br />

Frühburgun<strong>de</strong>r 3,76 2,17 1,6<br />

Cabernet Dorsa 2,9 2,79 0,11<br />

Cabernet Mitos 1,83 1,83<br />

Acolon 0,49 0,49<br />

Schwarzriesling 0,32 0,32<br />

Domina 0,24 0,24<br />

Dunkelfel<strong>de</strong>r 0,15 0,15<br />

Pinotin 0,04<br />

Cabernet Dorio 0,03 0,03<br />

Neuzüchtungen / Sonstige 2,93 2,9 0,03<br />

Gesamt Rot 188,89 180,74 8,11<br />

Gesamt Rot und Weiß 704,91 671,96 32,88<br />

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P R E S S E<br />

i n f o r m a t i o n<br />

Einordnung <strong>de</strong>s<br />

Weinanbaugebietes Saale-Unstrut<br />

Allgemeine Wachstumsbedingungen für Wein:<br />

• Weine ge<strong>de</strong>ihen zwischen <strong>de</strong>m 30° und 50° nördlicher Breite sowie<br />

zwischen 30° und 40° südlicher Breite<br />

• <strong>de</strong>utsche Weine wachsen in <strong>de</strong>r gemäßigten Klimazone bei<strong>de</strong>rseits <strong>de</strong>s<br />

50. Breitengra<strong>de</strong>s<br />

• Saale-Unstrut liegt am 51. Breitengrad<br />

Aus<strong>de</strong>hnung:<br />

Zum Saale-Unstrut-Weinanbaugebiet gehören Weinflächen in <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn Sachsen-<br />

Anhalt, Thüringen und Bran<strong>de</strong>nburg (Wer<strong>de</strong>r)<br />

Unter <strong>de</strong>n Kleinen das Größte:<br />

• Rheinhessen: ca. 26.000 ha • Pfalz: ca. 23.500 ha<br />

• Ba<strong>de</strong>n: ca. 16.000 ha • Mosel-Saar-Ruwer: ca. 9.000 ha<br />

• Württemberg: ca. 11.000 ha • Franken: ca. 6.000 ha<br />

• Nahe: ca. 4.000 ha • Rheingau: ca. 3.100ha<br />

• Saale-Unstrut: 705 ha • Mittelrhein: ca. 470 ha<br />

• Ahr: ca. 540 ha • Hessische Bergstraße: ca. 440 ha<br />

• Sachsen: ca. 430 ha<br />

Klimatische Bedingungen, Bo<strong>de</strong>nstruktur, Charakter:<br />

• Sonnenscheinstun<strong>de</strong>n: ca. 1.600 h/a<br />

• Nie<strong>de</strong>rschlag: 500 mm / a<br />

• Jahresdurchschnittstemperatur: 9,1 °C<br />

• Klima: feuchtwarmes Golfstrom-Klima trifft trockenes Kontinentalklima<br />

• lange Reifezeit am Stock liefern elegante Weine mit einem unverwechselbaren<br />

fein fruchtigen Charakter mit frischer Säure<br />

• Bö<strong>de</strong>n: Kalksteinverwitterungsbo<strong>de</strong>n, Mypharinmergel, Ton, Lehm, Buntsandstein<br />

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Rebsorten im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bran<strong>de</strong>nburg<br />

Rebsorte bestockte Fläche Ertragsrebfläche Junganlagen 2009<br />

Weißwein<br />

in ha in ha in ha<br />

Müller- Thurgau 127,47 123,19 4,29<br />

Weißburgun<strong>de</strong>r 86,86 82,48 4,38<br />

Grüner Silvaner 56,11 55,81 0,3<br />

Riesling 52,25 50,38 1,87<br />

Kerner 44,91 42,06 2,85<br />

Grauburgun<strong>de</strong>r 38,23 32,7 5,53<br />

Traminer 28,96 28,62 0,34<br />

Bacchus 28,79 27,59 1,2<br />

Gute<strong>de</strong>l 24,46 24,38 0,08<br />

Kernling 5,23 5,23<br />

Scheurebe 4,27 4,25 0,02<br />

Ortega 3,76 3,76<br />

Sauvignon Blanc 3,66 1,78 1,88<br />

Auxerrois 1,99 1,99<br />

Blauer Silvaner 1,02 1,02<br />

Chardonnay 0,99 0,42 0,58<br />

Elbling 0,92 0,92<br />

Höl<strong>de</strong>r 0,91 0,91<br />

Muskateller 0,8 0,8<br />

Johanniter 0,52 0,05 0,47<br />

Morio Muskat 0,37 0,37<br />

Rieslaner 0,34 0,01 0,33<br />

Saphira 0,23 0,23<br />

Solaris 0,03<br />

Neuzüchtungen /<br />

Sonstige 2,94 2,28 0,66<br />

Gesamt Weiß 516,02 491,22 24,77<br />

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i n f o r m a t i o n<br />

Rebsorte bestockte Fläche Ertragsrebfläche Junganlagen 2009<br />

Rotwein<br />

in ha in ha in ha<br />

Dornfel<strong>de</strong>r 49,59 49,55 0,04<br />

Portugieser 46,06 45,91 0,15<br />

Blauer Spätburgun<strong>de</strong>r 29,63 27 2,63<br />

Blauer Zweigelt 19,89 19,21 0,67<br />

Regent 19,53 18,92 0,62<br />

Lemberger 6,87 6,87<br />

Andrè 4,62 2,36 2,26<br />

Frühburgun<strong>de</strong>r 3,76 2,17 1,6<br />

Cabernet Dorsa 2,9 2,79 0,11<br />

Cabernet Mitos 1,83 1,83<br />

Acolon 0,49 0,49<br />

Schwarzriesling 0,32 0,32<br />

Domina 0,24 0,24<br />

Dunkelfel<strong>de</strong>r 0,15 0,15<br />

Pinotin 0,04<br />

Cabernet Dorio 0,03 0,03<br />

Neuzüchtungen / Sonstige 2,93 2,9 0,03<br />

Gesamt Rot 188,89 180,74 8,11<br />

Gesamt Rot und Weiß 704,91 671,96 32,88<br />

MEDIENKONTAKTE:<br />

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Tel. (03 44 64) 2 61 10, Fax: (03 44 64) 2 94 16 Fax: (0345) 23 10 57, Mobil: 0171-4 33 29 03<br />

E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.<strong>de</strong> E-Mail: info@<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

Internet: www.natuerlich-saale-unstrut.<strong>de</strong> Internet: www.<strong>pressebuero</strong>-<strong>lies</strong>.<strong>de</strong><br />

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P R E S S E i n f o r m a t i o n<br />

Weinbauverband Saale-Unstrut e. V., Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (U), Tel. (03 44 64) 2 61 10, Fax: (03 44 64) 2 94 16,<br />

E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.<strong>de</strong>, Internet: www.natuerlich-saale-unstrut.<strong>de</strong><br />

Entwicklung von Rebfläche und Erntemenge im Anbaugebiet Saale-Unstrut<br />

amtliche Statistik <strong>de</strong>r Weinmosternte (Traubenerntemeldung) Land Sachsen-Anhalt<br />

Jahr<br />

Rebfläche<br />

bestockt<br />

in ha<br />

Reb-<br />

fläche<br />

im<br />

Ertrag<br />

in ha<br />

Weiß<br />

in ha<br />

davon Erntemenge davon<br />

Rot<br />

in ha<br />

hl / ha<br />

Mostgewicht<br />


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Weinbauverband Saale-Unstrut e. V., Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (U), Tel. (03 44 64) 2 61 10, Fax: (03 44 64) 2 94 16,<br />

E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.<strong>de</strong>, Internet: www.natuerlich-saale-unstrut.<strong>de</strong><br />

Entwicklung von Rebfläche und Erntemenge im Anbaugebiet Saale-Unstrut<br />

amtliche Statistik <strong>de</strong>r Weinmosternte (Traubenerntemeldung) Land Thüringen<br />

Jahr Rebfläch<br />

e in<br />

Ertrag<br />

davon<br />

Weiß<br />

davon<br />

Rot<br />

hl / ha Erntemenge<br />

in hl<br />

Mostgewicht<br />

in °Oe<br />

Säure in<br />

g / l<br />

Tafelwein<br />

Erntemenge hl<br />

Qualitätswein<br />

Erntemenge hl<br />

Qualitätswein<br />

mit Prädikat<br />

Erntemenge hl<br />

1995 12 k. A. k. A. 29,6 362 71 11 1 271 90<br />

1996 13 k. A. k. A. 14,8 194 63 12 - 182 12<br />

1997 12 k. A. k. A. 6,6 81 84 9 - 33 48<br />

1998 12 k. A. k. A. 36,0 443 74 8 - 297 146<br />

1999 11 k. A. k. A. 50,7 562 86 7 - 290 272<br />

2000 30 k. A. k. A. 27,8 845 83 7 50 389 405<br />

2001 34 k. A. k. A. 27,8 941 75 8 46 663 232<br />

2002 36 k. A. k. A. 42,8 1.534 80 9 48 1.165 321<br />

2003 37 k. A. k. A. 35,0 1.308 86 7 51 741 516<br />

2004 41 28 13 38,2 1.569 80 9 75 1.180 313<br />

2005 47 33 14 39,8 1.891 83 8 37 1.690 164<br />

2006 53 35 18 51,8 2.736 91 8 47 2.305 384<br />

2007 54 36 18 47,8 1.712 81 9 13 1.524 175<br />

2008 55 36 19 58,7 3.223 82 8 41 2.935 247<br />

2009 66 379 200 8,8 579 85 9 13 534 32<br />

Langjähriges<br />

34,3 1.199 80 9 28 947 224<br />

Mittel 15 Jahre<br />

16

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