Checkliste - Raiffeisenbank Aindling eG
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<strong>Checkliste</strong> für Firmenkunden: „Fit für S€PA (Single €uro Payments Area)“<br />
1<br />
(Stand: November 2007)<br />
Damit Ihr Unternehmen fit für S€PA wird haben wir für Sie eine Check- und Arbeitsliste entwickelt.<br />
Zu Fragen steht Ihnen Ihre Volksbank <strong>Raiffeisenbank</strong> gerne zur Verfügung und unterstützt Sie.<br />
Mögliche Aufgaben<br />
Organisatorische Vorarbeiten<br />
Benennen Sie einen S€PA–Beauftragten/Ansprechpartner in<br />
Ihrer Firma bzw. bilden Sie eine Projektgruppe.<br />
Entwickeln Sie einen individuellen Zeit- und<br />
Umsetzungszeitplan für Ihr Unternehmen.<br />
Analysieren Sie Ihre Zahlungsströme und die Struktur Ihres<br />
heutigen Zahlungsverkehrs, um so die möglichen<br />
Auswirkungen von S€PA auf Ihr Unternehmen genauer<br />
einschätzen zu können. Beispiele:<br />
• Erstellung eines Mengengerüstes des nationalen und<br />
grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs mit<br />
Stückzahlen, Volumina, Ländern,<br />
• Identifizierung betroffener Unternehmensbereiche,<br />
• Untersuchung von notwendigen Investitionen bei<br />
Systemumstellungen.<br />
Prüfen Sie mit Ihren wichtigsten Geschäftspartnern mögliche<br />
Abhängigkeiten bezüglich der Umstellung des<br />
Zahlungsverkehrs auf S€PA<br />
(z. B. Referenzdatenübermittlung).<br />
Strategische Fragestellungen<br />
Analysieren Sie, welche zusätzlichen Marktchancen sich<br />
Ihnen aufgrund der mit S€PA verbundenen Auswirkungen<br />
eröffnen könnten.<br />
Überlegen Sie, was die Einführung von S€PA strategisch für<br />
Ihr Unternehmen bedeuten könnte.<br />
Prüfen Sie, ob Sie mittel- bis langfristig weiterhin Konten im<br />
Ausland unterhalten wollen / müssen.<br />
Wer setzt es um?<br />
Termin:<br />
Erledigt:<br />
Ja/Nein
Organisatorische Arbeiten / Verwaltung<br />
Geben Sie Ihre Bankverbindung auf Ihren Rechnungen /<br />
Formularen zusätzlich mit IBAN und BIC an.<br />
Fragen Sie Ihre Geschäftspartner und Kunden nach deren<br />
Bankverbindungen auf der Basis von IBAN und BIC.<br />
Prüfen Sie:<br />
• Ihre Zahlungsverkehrs-Software auf SEPA-Fähigkeit,<br />
• die Finanzbuchhaltung auf SEPA-Fähigkeit,<br />
• dass der neue SEPA-Standard zunächst die heute<br />
bekannten Geschäftsvorfallcodes (z. B. VL oder<br />
Gehalt) nicht vorsieht.<br />
Kontaktieren Sie Ihre Bank bzw. Ihren Softwareanbieter zu<br />
den Umstellungsmöglichkeiten und<br />
anstehenden Änderungen.<br />
Ergänzen Sie in den Stammdaten / der Buchhaltung<br />
die Angaben zu IBAN und BIC<br />
(auch für nationalen Zahlungsverkehr).<br />
Sofern Sie und /oder Ihre Geschäftspartner das neue „SEPA-<br />
Lastschriftverfahren“ anwenden wollen, sollten Sie sich<br />
bereits mit den folgenden Sachverhalten beschäftigen:<br />
• Holen Sie eine Gläubiger-Identifikationsnummer bei<br />
der Deutschen Bundesbank für die Teilnahme am<br />
neuen Lastschriftverfahren ein. Ihre Volksbank<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> unterstützt Sie hierbei gern.<br />
• Überprüfen Sie die Abläufe für Lastschrifteinzüge<br />
und beachten Sie die Veränderungen beim<br />
zukünftigen „SEPA-Lastschriftverfahren“ (Vergabe<br />
Mandatsreferenz, Vorlauf der Lastschrifteinreichung).<br />
• Achten Sie darauf, dass mit allen Zahlungspflichtigen<br />
bei Nutzung des „SEPA-Lastschriftverfahrens“ vorab<br />
Mandate ausgetauscht werden müssen.<br />
• Übermitteln Sie rechtzeitig die Informationen zu den<br />
Zahlungseinzügen vorab an die Zahlungspflichtigen.<br />
Idealerweise decken Sie dies zum Beispiel durch einen<br />
Hinweis auf die Fälligkeit und den Betrag auf Ihrer<br />
Rechnung an den Kunden ab.<br />
Achten Sie als Händler (Kartenakzeptant) darauf, dass Ihre<br />
Zahlungsverkehrsterminals chipfähig sind (EMV-Chip-<br />
Verarbeitung für Debit- und Kredit-Karten unterstützen).<br />
Sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Terminalanbieter.<br />
Umsetzung der internen Kommunikation zu<br />
Unternehmensbereichen und Mitarbeitern<br />
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