Jahresbericht 2011 - Raiffeisenbank eG
Jahresbericht 2011 - Raiffeisenbank eG
Jahresbericht 2011 - Raiffeisenbank eG
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Seestermühe<br />
Die Bank in der<br />
Seestermüher Marsch!<br />
Außendeich Seestermühe
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Inhalt<br />
Grußwort des Vorstandes 3<br />
Geschäftsstellen 4<br />
Ihre Bank vor Ort 5<br />
Personalien 6<br />
Entwicklung der Geschäftsdaten 7<br />
Mitgliederversammlung in <strong>2011</strong> 8<br />
Interessenvertretung 9<br />
Weltspartag 10<br />
Gewinnen, Sparen, Gutes tun 11<br />
Unser Engagement vor Ort 12<br />
Botschafter der Genossenschaften 18<br />
Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2011</strong> 19<br />
Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> 23<br />
Bericht des Aufsichtsrates 30<br />
Impressum 31
Grußwort des Vorstandes<br />
Verehrte Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
gerade in diesen Zeiten, in denen die Zinssätze ins Bodenlose fallen und Anlageentscheidungen<br />
für den Kunden unüberschaubar werden, sind Vertrauen und Zuverlässigkeit als grundlegende<br />
Elemente des Genossenschaftswesens von besonderer Bedeutung.<br />
Das genossenschaftliche Prinzip ist aktueller denn je. Die vereinten Nationen haben das Jahr<br />
2012 zum Jahr der Genossenschaften erklärt, weil diese wie keine andere Unternehmensform für<br />
Gemeinsinn und Verantwortung stehen. Der UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon erklärte: „Genossenschaften<br />
zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung<br />
gleichsam erreicht werden können.“<br />
Es ist nicht der Drang nach Größenwachstum durch Fusionen oder ähnliches, der unser Institut<br />
antreibt, sondern ein moderates und stetiges Wachstum, welches uns ein langes Bestehen sichert.<br />
Dadurch sind wir nicht gezwungen, risikoreiche Geschäfte einzugehen und somit die Einlagen<br />
unserer Kunden zu gefährden. Wir stehen für Solidität und Sicherheit als lokaler Geschäftspartner<br />
und Dienstleister vor Ort.<br />
Wir garantieren die Sicherheit unserer Kundeneinlagen, versorgen die heimische Wirtschaft mit<br />
Krediten und sorgen für den reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs sowie die Bargeldversorgung<br />
vor Ort.<br />
Wir können Ihnen wieder einen guten <strong>Jahresbericht</strong> für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> präsentieren.<br />
Der Dank hierfür gilt Ihnen, werte Mitglieder und Kunden, Sie alle haben unsere Bankdienstleistungen<br />
in Anspruch genommen und damit dazu beigetragen, dass das Wirtschaften in der<br />
Seestermüher Marsch funktioniert.<br />
Jens Hüllmann<br />
Bankdirektor<br />
Jan H. Reese<br />
Bankdirektor<br />
| 3
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Geschäftsstellen<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seester<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
- Hauptstelle -<br />
Dorfstraße 20<br />
25371 Seestermühe<br />
Tel.: 04125 - 432<br />
Fax: 04125 - 654<br />
www.RBSeestermuehe.de<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
- Zweigstelle -<br />
Dorfstraße 10<br />
25370 Seester<br />
Tel.: 04125 - 212<br />
Fax: 04125 - 279<br />
www.RBSeestermuehe.de
Ihre Bank vor Ort<br />
Mitglieder und Kunden<br />
Die oberste Priorität besitzt bei uns der Kunde.<br />
Trotz des zunehmenden Wettbewerbs und<br />
Kostendrucks orientiert sich unsere Beratung<br />
immer noch an Ihren Zielen und Wünschen.<br />
Wir haben für jede Lebenssituation eine Lösung<br />
parat. Nicht das kurzlebige Geschäft ist gefragt,<br />
sondern die langfristige Zusammenarbeit<br />
zwischen Ihnen und uns. Mit unseren starken<br />
Partnern, wie zum Beispiel der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung oder<br />
der Union Investment, können wir Ihnen als<br />
Ansprechpartner in allen Bereichen rund ums<br />
Geld zur Seite stehen. „Was einer alleine nicht<br />
schafft, das schaffen viele“, das genossenschaftliche<br />
Prinzip, wird bei uns auch so gelebt.<br />
Verbundenheit mit der Region<br />
Wir sichern den regionalen Wirtschaftsfaktor<br />
durch Arbeitsplätze und Investitionen in der<br />
Seestermüher Marsch. Aufträge werden vorrangig<br />
an die heimische Wirtschaft vergeben.<br />
Die Betriebe vor Ort werden durch maßgeschneiderte<br />
Finanzierungen und innovative<br />
Lösungen durch uns gefördert. Unsere Gewerbesteuer<br />
verbleibt in Seestermühe und Seester.<br />
Wir nehmen als Sponsor und Veranstalter aktiv<br />
am gesellschaftlichen und kulturellen Leben<br />
der Region teil. So verstehen wir unsere Rolle<br />
als Bank von Menschen für Menschen – in der<br />
Region, für die Region.<br />
Mitarbeiter<br />
Für uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter mit der Seestermüher<br />
Marsch, der Bank und den Menschen, die<br />
hier leben, verbunden sind. Erfolg wird von<br />
Menschen gemacht und somit sind die Mitarbeiter<br />
unser wichtigstes Kapital. Eine gute<br />
Ausbildung und stetige Weiterbildung sind für<br />
uns die Basis einer guten Beratung. Unsere<br />
Mitarbeiter sind freundlich, motiviert und zuverlässig.<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Einfach persönlich!<br />
Weil wir ...<br />
kundenfreundliche Öffnungszeiten<br />
kurze Wege und schnelle Entscheidungen<br />
persönliche Ansprechpartner<br />
individuelle Beratung<br />
freundliche und qualifi zierte Mitarbeiter<br />
Geschäftsstellen in Ihrer Nähe<br />
Leistungen aus einer Hand<br />
Ihre Ziele sind uns wichtig!<br />
Seestermühe<br />
Seester<br />
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... bieten!!!<br />
| 5
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Personalien<br />
Bild: Das Team der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
Veränderungen im Team Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
Für Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe war<br />
das Jahr <strong>2011</strong> auch das Jahr der Veränderungen,<br />
zumindest im personellen Bereich. Das<br />
Team wird seit dem 4.Quartal <strong>2011</strong> von zwei<br />
jungen und dynamischen Kollegen unterstützt.<br />
Für den langfristigen Erfolg des Unternehmens<br />
ist es sehr wichtig, eine Verjüngung des Teams<br />
Vorstellung der neuen Mitarbeiter<br />
Seit Oktober <strong>2011</strong> ergänzt Thomas<br />
Brauer das Team der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, Seestermühe. Nach dem<br />
Abitur begann er eine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann und direkt<br />
im Anschluss eine nebenberufl iche<br />
Weiterbildung zum Bankfachwirt,<br />
die er <strong>2011</strong> erfolgreich abschloss. Die Beweggründe<br />
in eine wesentlich kleinere Genossenschaftsbank<br />
zu wechseln umschreibt Thomas<br />
Brauer folgendermaßen: „Es ist schön in einer<br />
soliden Bank zu arbeiten, die noch so funktioniert,<br />
wie man es sich eigentlich von allen<br />
Banken wünschen würde.“ Somit unterstützt<br />
er unser kleines aber feines Team als Kundenberater.<br />
Sein Aufgabenschwerpunkt liegt in<br />
der Betreuung unserer jungen Kunden in der<br />
Zweigstelle Seester.<br />
zu erreichen, auch um Ansprechpartner für unsere<br />
jungen Kunden zu haben, die auf Augenhöhe<br />
mit Ihnen sprechen können. Damit wurde<br />
ein weiterer Grundstein für die dauerhafte<br />
Sicherstellung der Eigenständigkeit Ihrer Bank<br />
gelegt.<br />
Ab November <strong>2011</strong> verstärkt<br />
Sarah Scheffl er das Team der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe.<br />
Nach dem Abitur begann sie eine<br />
Ausbildung zur Bankkauffrau, welche<br />
sie 2009 abschloss. Danach<br />
erweiterte sie ihre Kompetenz<br />
durch ihre Arbeit als Kundenberaterin und durch<br />
diverse Seminare. „Es ist schon etwas besonderes<br />
in einer so kundennahen Bank wie der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe zu arbeiten,<br />
die sich trotz ihrer bescheidenen Größe weder<br />
in Sachen Kompetenz noch der angebotenen<br />
Leistungen vor den Wettbewerbern verstecken<br />
muss.“ So beschreibt Sarah Scheffl er ihre Beweggründe,<br />
in die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
zu wechseln. Sie arbeitet im Kundenservice<br />
in der Hauptstelle Seestermühe und ist<br />
Ansprechpartnerin für unsere jüngeren Kunden.
Entwicklung der Geschäftsdaten<br />
von 1966 bis <strong>2011</strong><br />
Bilanzsumme zsumme in TEUR<br />
Anzahl der Mitglieder<br />
147<br />
248<br />
410<br />
486<br />
535<br />
575<br />
650<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
793<br />
879<br />
921<br />
1966 1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 <strong>2011</strong><br />
Kundeneinlagen Kundeneinlagen / Kundenkredite in TEUR<br />
848<br />
586<br />
982<br />
1.903<br />
975<br />
2.027<br />
3.929<br />
4.299<br />
Kundeneinlagen Kundenkredite<br />
2.537<br />
6.333<br />
7.216<br />
4.570<br />
8.362<br />
9.069<br />
4.634<br />
12.264<br />
11.208<br />
5.698<br />
17.080<br />
14.668<br />
9.228<br />
24.513<br />
20.334<br />
28.365<br />
14.121<br />
23.670<br />
35.044<br />
1966 1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 <strong>2011</strong><br />
18.292<br />
28.058<br />
1966 1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 <strong>2011</strong><br />
21.051<br />
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Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Mitgliederversammlung in <strong>2011</strong><br />
Bild: Mitgliederversammlung im Kirchensaal von Seester<br />
im Kirchensaal von Seester konnte die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong> auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
2010 zurückblicken. Die Bilanzsumme konnte<br />
um 8,2 Prozent auf rund 34 Millionen gesteigert<br />
werden. Dies ist vor allem auf eine Erhöhung<br />
der Kundeneinlagen von 6,4 Prozent zurückzuführen.<br />
Mit diesem Ergebnis liegt Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong> über dem Bundesdurchschnitt<br />
von 3,2 Prozent. Um das positive Ergebnis zu<br />
untermauern, wurde eine Dividende von sieben<br />
Prozent beschlossen, die an die Mitglieder ausgeschüttet<br />
wurde.<br />
Ein besonderer Punkt auf der Tagesordnung<br />
war die Bekanntgabe des Ausscheidens des<br />
Bankdirektors Gerd Reese zum 31.01.2012 aus<br />
dem aktiven Arbeitsleben. Nach über 44-jährigem<br />
engagierten Wirken, davon 34 Jahre als<br />
Vorstandsmitglied, hat er in höchster Verantwortung<br />
die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> in der Seestermüher<br />
Marsch ganz maßgeblich mitgeprägt. Seine<br />
Nachfolge hat Jan H. Reese zum 01.02.2012<br />
angetreten, der bereits seit dem 01. Februar<br />
2009 das Team der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> unterstützt.<br />
Somit kann Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> mit ei-<br />
ner gesicherten Unternehmensnachfolge positiv<br />
in die Zukunft blicken. „Ich bin stolz darauf,<br />
der nachfolgenden Generation eine grundsolide<br />
Bank hinterlassen zu können“, sagte Gerd<br />
Reese unter dem Beifall von annähernd 100<br />
erschienenen Mitgliedern und Gästen.<br />
Bild: Bankdirektor Gerd Reese
Interessenvertretung<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> wehrt sich gegen die undifferenzierte<br />
Regulierungswut der Finanzbranche<br />
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012<br />
dem genossenschaftlichen Gedanken gewidmet.<br />
Sie würdigen damit einen Ansatz, der<br />
wie kein anderer zeigt, dass Ökonomie und<br />
Verantwortung vereinbar sind. Das regional<br />
verankerte sowie wert- und kundenorientierte<br />
Geschäftsmodell der genossenschaftlichen Finanzgruppe<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong>en und Volksbanken<br />
hat sich auch gerade in der Finanzkrise<br />
als robust erwiesen. Sie ist die einzige Bankengruppe<br />
in Deutschland, welche ohne staatliche<br />
Unterstützung die Finanzkrise gemeistert hat.<br />
Im Gegenteil: Sie hat ihre Folgen in Deutschland<br />
sowohl für das Finanzsystem als auch für<br />
die Realwirtschaft abgemildert. So richtig der<br />
Ansatz zur Regulierung der Finanzbranche<br />
auch ist, so fatal sind teilweise die in der Praxis<br />
erfolgten Umsetzungen. Der Drang nach massiven<br />
Änderungen und die damit verbundene<br />
steigende Bürokratie, die sich schon aus den<br />
Beschlüssen von Basel II ergeben hatte, sollen<br />
mit der Novellierung zu Basel III noch stärker<br />
ausgeprägt werden. Gerade für die kleineren<br />
Banken Deutschlands stellt dies enorme Hürden<br />
dar. Für ein Institut mit einer Bilanzsumme<br />
im Milliardenbereich sind die dafür anfallenden<br />
Kosten leichter tragbar, als für ein kleines regionales<br />
Institut, wie es Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
ist. Die geplanten Vorschriften zur Bankenregulierung<br />
berücksichtigen noch weniger als bisher<br />
die Struktur und Größe der Bank. Deshalb<br />
hat die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> den Rellinger Bundestagsabgeordneten<br />
und parlamentarischen<br />
Staatssekretär im Innenministerium Dr. Ole<br />
Schröder eingeladen, um die Auswirkungen der<br />
staatlichen Regulierungswut zu verdeutlichen.<br />
Zusammen mit Ihm klärten die Bankdirektoren<br />
Gerd Reese und Jens Hüllmann darüber auf,<br />
dass es auch für regional tätige Banken gewisse<br />
Öffnungsklauseln geben sollte. Denn das<br />
Ziel der Mitarbeiter in der kleinen aber feinen<br />
Bank vor Ort ist es nicht, ausschließlich für die<br />
Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben zu arbei-<br />
ten, sondern die Kunden zu betreuen. „Es ist<br />
für uns unverständlich, mehr Zeit und Kosten<br />
für die Bürokratie zu investieren als in die Betreuung<br />
unserer Kunden“, war die einheitliche<br />
Meinung der beiden Vorstandsmitglieder.<br />
Dass die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> ein sehr stabiles<br />
und kompetentes Institut ist, das hat sie bei der<br />
Prüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) <strong>2011</strong> bewiesen. Erstmals<br />
seit Bestehen der Bank wurde die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong> einer „nicht anlassbezogenen<br />
Sonderprüfung“ durch die Deutsche Bundesbank<br />
unterzogen. Der Prüfungsbericht zeichnet<br />
Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe als die<br />
beste Bank in unserem Verbandsgebiet aus,<br />
welches dreizehn Bundesländer umfasst.<br />
Der Termin mit Dr. Ole Schröder führte auch<br />
noch zu weiteren Gesprächen mit Abgeordneten<br />
im Deutschen Bundestag in Berlin im Jahre<br />
2012. Damit hat die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> wieder<br />
ein Signal dafür gesetzt, dass sie für ihre Kunden<br />
und für den langfristigen Erhalt Ihrer Bank<br />
vor Ort sorgt.<br />
Bild: v.l.: Bankdirektor Gerd Reese,<br />
MdB. Dr. Ole Schröder, Bankdirektor Jens Hüllmann<br />
| 9
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Weltspartag<br />
Seit nunmehr fast 90 Jahren erinnert der Weltspartag<br />
an den bewussten Umgang mit dem<br />
eigenen Kapital und an die Verantwortung dafür.<br />
Was schon 1924 galt, hat in der heutigen<br />
Zeit kaum an Bedeutung verloren. Somit zog es<br />
wieder einmal zum 28.Oktober viele kleine und<br />
auch große Sparer in die Geschäftsstellen der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, in Seestermühe und Seester.<br />
Bild: v.l.: Kundenberaterin Sarah Scheffl er, Sarah<br />
Neubauer, Bentje Wulff, Mats Rockel, Nele Fülscher,<br />
Sara Gast und Prokurist Bernd Lüders<br />
Wie auch schon in den Vorjahren gab es wieder<br />
ein kleines Gewinnspiel, bei dem die Jüngsten<br />
noch zusätzlich die Chance auf tolle Sachpreise<br />
hatten. Die Preisverleihung erfolgte am 06.<br />
Dezember <strong>2011</strong> und so mancher junger Sparer<br />
konnte sich über ein zusätzliches Nikolausgeschenk<br />
freuen. Die Geschenke für die glücklichen<br />
Gewinner überreichten die Kundenberaterin<br />
Sarah Scheffl er und unser Prokurist Bernd<br />
Lüders.<br />
Bild: Bankdirektor Jens Hüllmann live dabei<br />
Gerade die jüngsten der fl eißigen Sparer wurden<br />
für Ihre vollen Spartöpfe mit einem Geschenk<br />
belohnt. Solche Anreize wie dieser machen<br />
das Zusammenhalten des Geldes sowie den<br />
Besuch in der Bank für die Kinder interessant.<br />
Wie auch im Vorjahr erschienen wieder<br />
viele Nachwuchssparer mit Ihren Eltern, um<br />
Ihre Spartöpfe zu leeren. Damit der Ansturm<br />
und die Flut an Kleingeld schnellstmöglich<br />
verarbeitet werden konnten, wurde extra eine<br />
zweite Münzzählmaschine in die Schalterhalle<br />
in Seestermühe gestellt. Das zeigt, wie aktuell<br />
das Thema Sparen auch heute noch ist.<br />
Bild: Team der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe
Gewinnen, Sparen, Gutes tun<br />
Auch im Jahr <strong>2011</strong> war die Glücksfee den Kunden<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> in der Seestermüher<br />
Marsch wieder wohl gesonnen. Gleich zwei von<br />
Ihnen konnten sich über einen außergewöhnlichen<br />
Gewinn bei unserer Lotterie freuen.<br />
Dass das Glück einmal auf Ihrer Seite stehen<br />
kann, das erlebte Käthe Tedsen. Bei der Quartalsauslosung<br />
wurde Ihre Nummer für den<br />
Hauptpreis über 25.000,00 Euro gezogen. Die<br />
Freude über den kapitalen Erfolg war natürlich<br />
groß. Auch wir freuten uns, dass dieser bei uns<br />
in der Region landete und überreichten Frau<br />
Tedsen den symbolischen Scheck.<br />
Bild: v.l.: Bankdirektor Jens Hüllmann, Käthe<br />
Tedsen, Kundenberaterin Kathleen Fandrey<br />
Auch Angelika Both konnte sich in diesem Jahr<br />
freuen. Schon zum zweiten Mal hatte Frau Both<br />
mit ihrem Los alles richtig gemacht und gewann<br />
2.500,00 Euro. Die Begeisterung war natürlich<br />
riesig, gerade weil Fortuna sich bereits letztes<br />
Jahr bei Frau Both blicken lassen hat.<br />
Auch diejenigen, die in diesem Jahr leer ausgegangen<br />
sind, zählen trotzdem zu den Siegern.<br />
Denn das Los des Gewinnsparvereins<br />
der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en Norddeutschland<br />
e.V. ist eine clevere Kombination<br />
aus Gewinnen, Sparen und Gutes tun. Es ist<br />
nicht nur wie eine Lotterie zu betrachten, son-<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
dern zusätzlich als eine Einrichtung mit sozialem<br />
Auftrag. Durch jedes Los, das von Ihnen<br />
gekauft wird, werden Menschen in Not sowie<br />
soziale und gemeinnützige Einrichtungen unterstützt.<br />
Und dabei haben wir die Wahl, wofür<br />
wir das Geld spenden. Somit können wir dieses<br />
Kapital an Institutionen in der Region und vor<br />
Ort weiterleiten. Das bedeutet für Sie, dass Ihre<br />
Spende auch hier in der Seestermüher Marsch,<br />
wie zum Beispiel bei Vereinen oder Veranstaltungen<br />
ankommt.<br />
Bild: v.l.: Bankdirektor Jens Hüllmann, Angelika<br />
Both, Kundenberater Andreas Heckert<br />
| 11
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Unser Engagement vor Ort<br />
Jedermann-Turnier <strong>2011</strong><br />
Bereits zum siebzehnten Mal fand das Jedermann-Turnier<br />
im Fussball auf der Sportanlage<br />
des TSV Seestermüher Marsch statt. In diesem<br />
Jahr erfolgte die Ausrichtung erstmals seitens<br />
des Vereinsvorstandes Jürgen Pliquet, der als<br />
1. Vorsitzender die Organisation inne hatte. Unterstützung<br />
für das Turnier kam von der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, durch die Spende der Spielbälle<br />
Bild: Turnierorganisator Jürgen<br />
Pliquet (kniend, links) Bankdirektor<br />
Jens Hüllmann (stehend links) und<br />
Prokurist Bernd Lüders (stehend,<br />
2. von rechts) als Sponsorenvertreter<br />
mit dem besten männlichen<br />
Torschützen Andi Karczewska<br />
(kniend, 2. von links) und der<br />
besten weiblichen Torschützin Lisa<br />
Rosenlund (stehend, rechts) sowie<br />
dem Turniersieger, den „Vortagsvollsten“<br />
und Pokale. Von den insgesamt vierzehn Mannschaften<br />
mit Namen wie „Shark Attack“, „Grasbeißer“<br />
oder „Die Meister der Herzen“ setzten<br />
sich die Jungs der „Vortagsvollsten“ durch. Sie<br />
gewannen den von der <strong>Raiffeisenbank</strong> in der<br />
Seestermüher Marsch gesponsorten Wanderpokal<br />
sowie den Sonderpreis für das Neunmeterschießen.<br />
Zwei Infotafeln an der Drehbrücke<br />
Anlässlich der „Tage der Industriekultur am Wasser“ wird das Denkmal aufgewertet<br />
Bild: Initiatoren und<br />
Sponsoren weihten die<br />
Infotafeln ein, die jetzt<br />
an beiden Seiten der<br />
Drehbrücke Klevendeich<br />
stehen
Wer von Neuendeich in die Haseldorfer Marsch<br />
reisen möchte, der muss die Brücke in Klevendeich<br />
überqueren. Seit 1887 verrichtet sie<br />
ihren Dienst und verbindet die beiden durch<br />
die Pinnau getrennten Marschgebiete. Es ist<br />
die älteste noch funktionstüchtige Drehbrücke<br />
Deutschlands und gilt als nahezu einzigartig.<br />
Anlässlich der „Tage der Industriekultur am<br />
Wasser“, wurden zwei Infotafeln des unter<br />
Denkmalschutz stehenden Bauwerks aufgestellt.<br />
Jetzt kann jeder Besucher sich über die<br />
genietete, dreiteilige Stahlkonstruktion und<br />
ihre Entstehung informieren. Die Tafeln wurden<br />
unter anderem durch eine Spende Ihrer<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe ermöglicht.<br />
Der „Tourismus in der Marsch e.V.“, der in<br />
diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert,<br />
Hilfe für die Jugendfeuerwehr Neuendeich<br />
Die jungen Kameraden können sich ein neues Zelt kaufen<br />
Bild: Kundenberater Andreas Heckert<br />
bei der Scheckübergabe an die<br />
Jugendfeuerwehr Neuendeich<br />
Die 20 Jungen und Mädchen der Nachwuchstruppe<br />
der Jugendfeuerwehr Neuendeich sind<br />
ein starkes Team, das gerne zusammen die<br />
Freizeit verbringt und an Wettkämpfen mit anderen<br />
Jugendwehren teilnimmt. Dabei übernachten<br />
die Heranwachsenden oftmals im Zelt,<br />
welches schon etwas in die Jahre gekommen<br />
ist. Um dies auch zukünftig gemeinsam aus-<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
organisierte Führungen rund um das Bauwerk.<br />
Das Denkmal feierte im August 2012 seinen<br />
125. „Brückentag“.<br />
Bild: neue Infotafel in Klevendeich an<br />
der Drehbrücke<br />
üben zu können, unterstützte die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, Seestermühe die Kameradinnen und<br />
Kameraden mit einer Geldspende. Mit großer<br />
Freude nahm der Jugendwart Andreas Früchtenicht<br />
zusammen mit den jungen Feuerwehrleuten<br />
den symbolischen Scheck entgegen.<br />
| 13
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
25. Erlebnistag Wandern<br />
Bild: Wandergruppe am Sportlerheim des TSV Seestermühe<br />
Schon zum 25. Mal fand der Erlebnistag Wandern<br />
in Zusammenarbeit mit der Gymnastikgruppe<br />
des TSV Seestermüher Marsch, dem<br />
Deutschen Roten Kreuz und Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, Seestermühe statt. Knapp 50 Wanderfreunde<br />
fanden sich bei strahlendem Sonnenschein<br />
am 16.10.<strong>2011</strong> um 10.00 Uhr am<br />
Sportlerheim des TSV Seestermühe ein. Es<br />
konnten entweder sechs oder zehn Kilometer<br />
lange Wege durch die Seestermüher Marsch<br />
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Seestermühe<br />
Aufgrund einer Katastrophe am 15. August<br />
1877, bei der ein Haus in Seestermühe abbrannte,<br />
gründeten 31 Männer aus der Gemeinde<br />
1886 die erste ländliche Feuerwehr im<br />
Kreis Pinneberg. Dies liegt nun 125 Jahre zurück.<br />
In dieser Zeit hat sich die Wehr, die heute<br />
Bild: Bankdirektor Jens Hüllmann überreicht<br />
symbolisch die Spende der Bank an Wehrführer<br />
Michael Brocks<br />
eingeschlagen werden. Alle absolvierten Ihre<br />
Touren ohne Probleme und konnten sich auf<br />
die Erbsensuppe und den Wandergroschen am<br />
Ziel freuen. Bankdirektor Jens Hüllmann überreichte<br />
Frauke Runge, Organisatorin des Wandertages<br />
seit 25 Jahren, einen Präsentkorb. Sie<br />
bedankte sich dafür und fügte noch die Worte<br />
hinzu, „Den Wandertag kann ich nicht allein auf<br />
die Beine stellen“. Wir freuen uns also auf das<br />
26. Mal, um die Tradition fortzusetzen.
aus etwas mehr als 40 Aktiven und einer funktionierenden<br />
Jugendwehr besteht, zu einem<br />
wirkungsvollen Instrument entwickelt, wenn es<br />
um das Retten und Bergen von Menschen, Hilfestellung<br />
nach Unfällen und Brandbekämpfung<br />
geht. Bis heute stehen die Kameraden immer<br />
wieder vor großen Herausforderungen. Spektakuläre<br />
Brände, schwere Unfälle und eine wachsende<br />
Gefahr einer Sturmfl ut, ausgelöst etwa<br />
durch den Klimawandel, stellen hohe Anforderungen<br />
an Mann und Gerät. Dafür rüsten sie<br />
ständig nach, halten Ausrüstung und Fuhrpark<br />
auf dem Laufenden. Die großzügige Spende<br />
der Bank soll die zukünftige Ausbildung und<br />
Neue Bank für Seester<br />
Das Dorf wird um einen Ruhe- und Informationspunkt reicher<br />
Seit nun gut einem Jahr steht am Ortseingang<br />
Seester, an der Kreuzung Schulsteig/Dorfstraße,<br />
ein reetgedeckter Ortsplan. Dieser soll<br />
Radfahrern und Wanderern als Informationspunkt<br />
auf ihrer Tour durch die Marsch dienen.<br />
Damit diese dann auch dort verweilen und sich<br />
Bild: Die Kundenberaterin Wiebke Höft<br />
(v.l., sitzend) und der Kundenberater<br />
Andreas Heckert (h.r., stehend) bei der<br />
Übergabe der Bank<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
eine moderne Ausrüstung der Kameraden unterstützen.<br />
Gleichzeitig wurde hiermit Dank und<br />
Anerkennung für die ständige Einsatzbereitschaft<br />
und ein hohes persönliches Engagement<br />
zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zum<br />
Ausdruck gebracht.<br />
von ihrer Radtour ein wenig ausruhen können,<br />
fehlte nur noch eine Sitzgelegenheit. Dafür<br />
sorgte Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe.<br />
Sie spendete eine Sitzbank, als Teil für die Verschönerung<br />
des Ortes.<br />
| 15
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
„Ball sucht Schule“ und wurde in Seester fündig<br />
Eine Aktion, die die aktive Pausengestaltung der Schüler unterstützen soll<br />
Mit diesem Bild gewann die Grundschule<br />
Seester den Wettbewerb „Ball sucht Schule“<br />
im landesweiten Wettbewerb des Pressevereins<br />
der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong>en, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen<br />
Zeitungsverlag. Die Jungen und Mädchen<br />
zeigten damit, warum gerade Sie den<br />
ersten Preis bekommen sollten. Sie setzten<br />
sich damit gegen über 350 Mitbewerber durch.<br />
Somit konnten die Kundenberater Wiebke Höft<br />
Bild: Siegerfoto der Schüler der<br />
Grundschule Seester<br />
und Thomas Brauer einen Sack voller Bälle an<br />
die Jungen und Mädchen der Grundschule<br />
Seester übergeben. Grundlage der Aktion war<br />
es, für eine bessere Pausenbeschäftigung der<br />
Grundschüler zu sorgen. Mit dem Erfolg der<br />
Kinder bei der Aktion sollte es nun möglich<br />
sein, die Pausen auf dem Schulhof interessanter<br />
zu gestalten. Ballsportarten liegen bei<br />
den Schülern nämlich hoch im Kurs.<br />
Bild: Übergabe des Ballsacks<br />
an die Grundschüler<br />
durch Kundenberater<br />
Thomas Brauer
Seestermüher und Seesteraner Kindergärten fahren<br />
zur Landesgartenschau<br />
Mit zwei Bussen wurden die Kinder der Kindergärten<br />
aus Seestermühe und Seester abgeholt,<br />
um am 04.05.<strong>2011</strong> zur Landesgartenschau<br />
nach Norderstedt zu fahren. Vor Ort wurden die<br />
Kinder dann in kleine Gruppen eingeteilt und<br />
konnten zum Beispiel als Bodenforscher, Tierforscher<br />
oder Energieforscher die Lebensräume<br />
der Tiere und Pfl anzen kennen lernen. Spiel<br />
und Spaß kamen bei der Forschungsarbeit aber<br />
nicht zu kurz. Damit die jungen Entdecker einen<br />
Bild: Kundenberaterin<br />
Wiebke Höft<br />
nach dem Verteilen<br />
der Äpfel<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Bild: Start der Tour in Seester<br />
Schutz vor Sonne und Regen hatten, spendete<br />
Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Schirmmützen, die mit<br />
großer Begeisterung von den Kleinen aufgenommen<br />
wurden. Die Busfahrten unterstützten<br />
wir ebenfalls mit einer Spende, um die Fahrt zu<br />
ermöglichen. Somit konnten die Mädchen und<br />
Jungen einen erlebnisreichen Tag genießen,<br />
der noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Bild: Kindergartengruppe aus Seester nachdem die Schirmmützen verteilt wurden<br />
| 17
Klein - aber fein!<br />
„DIESE LUST AUFS<br />
GEWINNEN,<br />
DIE IN MIR TOBT.“<br />
Zum Abschluss ein paar Gedanken von Jürgen Klopp, dem Botschafter<br />
der Genossenschaften<br />
Der Fussballtrainer der Meistermannschaft von<br />
Borussia Dortmund, Jürgen Klopp, ist von den<br />
Werten die die Gruppe der <strong>Raiffeisenbank</strong>en und<br />
Volksbanken ausmachen überzeugt. Als Botschaf-<br />
Verehrte, liebe Mitglieder,<br />
vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer von Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied<br />
einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start der aktuellen Werbung für die<br />
Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en, sondern schon seit 2005. Aus Überzeugung. Denn auch<br />
ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität.<br />
Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie man im Fußball sagen würde.<br />
Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die Zukunft<br />
seines Vereins – in diesem Fall seiner Genossenschaftsbank – aktiv mitzugestalten. In<br />
vielen Belangen funktioniert die Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht eine starke<br />
Bank im Rücken, um langfristig erfolgreich zu sein. Man braucht Kommunikation auf<br />
Augenhöhe. Denn im Umgang mit anderen Menschen kommt es nicht nur darauf an,<br />
dass man miteinander spricht, sondern auch wie. Man braucht eine Transferpolitik, die<br />
auf Vernunft setzt, statt auf schwindelerregende Transfersummen. Und man braucht<br />
eine Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen,<br />
wo sie sich am besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer aus der Gegend stammt,<br />
weiß ganz genau, was die Menschen in der Region bewegt und was sie brauchen.<br />
Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen mich stolz, für die Volksbanken<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es nächste Saison bei Ihnen<br />
und mir genau so weitergeht, wie in der vergangenen: meisterlich.<br />
Herzlichee<br />
Grüße<br />
ter der Genossenschaften, trägt er die Prinzipien<br />
in sich und überträgt sie auf den Fußball und auf<br />
Sie werte Mitglieder und jene, die sich damit identifi<br />
zieren können.
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Seestermühe<br />
Jahresbilanz<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Lagebericht<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anmerkung<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Die Darstellung des Jahresabschlusses, insbesondere des Anhangs, ist gemäß den gesetzlichen<br />
Bestimmungen inhaltlich sehr umfangreich. Wir haben die wichtigsten Daten in diesem Kurzbericht<br />
aufgenommen. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht werden nach Feststellung<br />
durch die Mitgliederversammlung im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.<br />
| 19
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2011</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 498.570,08 345<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 498.570,08 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
0,00 0<br />
refinanzierbar 0,00 ( 0)<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 1.913.680,23 2.061<br />
b) andere Forderungen 5.041.935,42 6.955.615,65 4.808<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte<br />
21.050.659,43 20.615<br />
gesichert 14.183.003,80 ( 14.350)<br />
Kommunalkredite 641.596,80 ( 946)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
5.440.460,37 5.440.460,37 4.978<br />
Bundesbank 5.440.460,37 ( 4.978)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 5.440.460,37 0<br />
Nennbetrag 0,00 ( 0)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0<br />
6a. Handelsbestand<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
0,00 0<br />
a) Beteiligungen<br />
darunter:<br />
234.000,00 234<br />
an Kreditinstituten<br />
an Finanzdienst-<br />
0,00 ( 0)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
darunter:<br />
bei Kreditgenossen-<br />
40.427,00 274.427,00 40<br />
schaften<br />
bei Finanzdienst-<br />
0,00 ( 0)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
darunter:<br />
0,00 0<br />
an Kreditinstituten<br />
an Finanzdienst-<br />
0,00 ( 0)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
9. Treuhandvermögen 0,00 0<br />
darunter: Treuhandkredite 0,00 ( 0)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
11. Immaterielle Anlagewerte:<br />
0,00 0<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte<br />
und Werte 0,00 0<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und<br />
Werten 3.518,00 7<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />
d) geleistete Anzahlungen 0,00 3.518,00 0<br />
12. Sachanlagen 301.146,00 313<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 519.773,13 608<br />
Summe der Aktiva 35.044.169,66 34.009
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 0,00 0<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2.605.647,37 2.605.647,37 2.312<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 9.961.834,49 9.953<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 1.669.901,21 11.631.735,70 2.307<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 8.878.294,01 8.636<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist 7.547.689,45 16.425.983,46 28.057.719,16 6.640<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)<br />
3a. Handelsbestand 0,00 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0<br />
darunter: Treuhandkredite 0,00 ( 0)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 30.343,17 80<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0<br />
6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 513.517,00 490<br />
b) Steuerrückstellungen 11.788,00 10<br />
c) andere Rückstellungen 325.059,50 850.364,50 304<br />
8. [gestrichen] 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 350.000,00 300<br />
darunter: Sonderposten<br />
nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0)<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 227.150,00 226<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 1.415.000,00 1.315<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 1.415.000,00 2.830.000,00 1.355<br />
d) Bilanzgewinn 92.945,46 3.150.095,46 81<br />
Summe der Passiva 35.044.169,66 34.009<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 362.060,46 245<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 362.060,46 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 747.045,41 747.045,41 1.315<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen<br />
Termingeschäften 0,00 ( 0)<br />
| 21
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2011</strong> bis 31.12.<strong>2011</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 1.380.030,15 1.393<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />
Schuldbuchforderungen<br />
154.683,29 1.534.713,44 144<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
369.103,91 1.165.609,53 372<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 5.393,51 4<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 5.393,51 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 213.174,16 216<br />
6. Provisionsaufwendungen 29.961,69 183.212,47 29<br />
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 8.625,70 12<br />
9. [gestrichen]<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
0,00 0<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
505.205,76 480<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
darunter: für<br />
105.895,76 611.101,52 112<br />
Altersversorgung 24.032,60 ( 36)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 299.683,36 910.784,88 270<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 23.229,89 28<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
34.492,00 34<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
65.225,00 141<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
0,00 -65.225,00 0<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
0,00 0<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. [gestrichen] 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 329.109,44 303<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 4<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( -4)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 90.730,17 86<br />
darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 1.287,18 92.017,35 1<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 50.000,00 50<br />
25. Jahresüberschuss 187.092,09 162<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
187.092,09 162<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
187.092,09 162<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 47.146,63 40<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 47.000,00 94.146,63 41<br />
29. Bilanzgewinn 92.945,46 81
Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
I. Geschäftsverlauf<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften<br />
In <strong>2011</strong> hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren globalen Rezession der Jahre 2008<br />
und 2009 erholt. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt<br />
Deutschlands preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent gestiegen, nachdem es bereits 2010 um<br />
3,7 Prozent gestiegen war. Stärker noch als in 2010 war das Wirtschaftswachstum <strong>2011</strong> durch die<br />
hohe inländische Nachfrage nach Konsum- und Investitionsgütern getrieben.<br />
Die Geschäftsentwicklung der 1.121 <strong>Raiffeisenbank</strong>en und Volksbanken ist im zurückliegenden Geschäftsjahr<br />
von Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet gewesen. Es ist den Kreditgenossenschaften<br />
erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen. Die Attraktivität<br />
der Kreditgenossenschaften zeigte sich auch in der starken Zunahme der Mitglieder um mehr als<br />
300.000 auf 17,0 Millionen.<br />
2. Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Berichtsjahr 2010 2009 2008 2007<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Bilanzsumme 35.044 34.009 31.426 29.920 29.833<br />
Durch eine gute Entwicklung in allen Bereichen des Kundengeschäfts erhöhte sich die Bilanzsumme<br />
im Berichtsjahr um über 3%.<br />
Aktivgeschäft Berichtsjahr 2010 2009 2008 2007<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Kundenforderungen 21.051 20.615 20.162 20.041 18.933<br />
Forderungen an Banken 6.956 6.869 6.918 3.608 7.137<br />
Wertpapieranlagen 5.440 4.978 3.117 5.005 2.506<br />
Die Förderung der Wirtschaft unseres Geschäftsgebietes sowie die Erfüllung der Kreditwünsche<br />
privater Kunden in der Region sind Schwerpunkte unserer geschäftlichen Aktivitäten im<br />
Kreditgeschäft. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir das Kreditvolumen erneut ausweiten.<br />
| 23
Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
Passivgeschäft Berichtsjahr 2010 2009 2008 2007<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Kundengelder 28.058 27.537 25.869 24.793 24.825<br />
Bankenrefi nanzierungen 2.606 2.312 1.698 1.530 1.606<br />
Die Erhöhung der Bankenrefi nanzierungen ist geprägt durch eine hohe Nachfrage unserer Kunden<br />
nach langfristigen zinsgünstigen Programmkrediten der öffentlichen Hand. Die Kundengelder<br />
setzen sich aus den Spareinlagen, Termineinlagen und Kontokorrentguthaben unserer Einleger<br />
zusammen. Die langfristige konstante Entwicklung der Einlagen spiegelt die an den Anlegerbedürfnissen<br />
orientierte attraktive Produktgestaltung unserer Bank wider.<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Den Schwerpunkt des Dienstleistungsgeschäftes bildet der Zahlungsverkehr und das Wertpapierdienstleistungs-<br />
und Depotgeschäft mit unseren Kunden sowie die Vermittlungstätigkeit der<br />
Produkte des genossenschaftlichen Finanzverbundes. Hierbei beziehen wir ergänzend die Kompetenz<br />
unserer Verbundpartner mit in die Beratung ein.<br />
Investitionen<br />
Die Räumlichkeiten und die Betriebs- und Geschäftsausstattung der Bank befi nden sich in einem<br />
angemessenen Zustand. Investitionen über den normalen Erhaltungsaufwand hinaus haben wir<br />
nicht vorgenommen.<br />
Personal- und Sozialbereich<br />
Der Kunde und seine Wünsche bestimmen unsere Ziele. Diese Ausrichtung auf die Menschen<br />
beeinfl usst unser tägliches Handeln und den Umgang miteinander. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihr Handeln den Erfolg unserer Bank langfristig<br />
sichern. Deshalb wird die Weiterbildung in unserem Hause besonders gefördert. Im 4. Quartal <strong>2011</strong><br />
wurde das Team um zwei junge Mitarbeiter/in ergänzt, um auf alle Kundenbedürfnisse reagieren zu<br />
können und den Erfolg der Bank auch zukünftig sicherzustellen.
II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der<br />
voraussichtlichen Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder<br />
und Kunden ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine<br />
dauerhafte Begleitung unserer Mitglieder und Kunden in allen Fragen der Finanzierung, der Vermögensanlage<br />
und der sonstigen üblichen Bankdienstleistungen sicherstellt.<br />
Ergänzend zu der auf die Kunden ausgerichteten Leitung unserer Bank ist vor dem Hintergrund<br />
gesetzlicher Rahmenbedingungen und einer wachsenden Komplexibilität der Märkte im Bankgeschäft<br />
das Risikomanagement bedeutend. Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen planen und<br />
steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit<br />
messen wir besondere Bedeutung bei. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen<br />
und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der<br />
Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung nachweislich sichergestellt.<br />
Das Liquiditätsrisiko wird durch aufsichtsrechtliche Vorschriften begrenzt und gesteuert. Daneben<br />
ist die Finanzplanung unseres Hauses streng darauf ausgerichtet, allen gegenwärtigen und künftigen<br />
Zahlungsverpfl ichtungen pünktlich nachkommen zu können. Insbesondere vor dem Hintergrund<br />
der Einbindung in den genossenschaftlichen Liquiditätsverbund schätzen wir das Liquiditätsrisiko<br />
als sehr überschaubar ein.<br />
Für das Kreditgeschäft haben wir unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit sowie der<br />
Einschätzung der mit dem Kreditgeschäft verbundenen Risiken eine Strategie zur Ausrichtung des<br />
Kreditgeschäftes festgelegt.<br />
Zur Überwachung der Auswirkungen der allgemeinen Zins-, Währungs- und Kursrisiken auf unsere<br />
Wertpapiere haben wir ein Controlling- und Managementsystem eingesetzt, das den von der<br />
Bankenaufsicht vorgegebenen Anforderungen in vollem Umfang entspricht.<br />
Das Marktpreisrisiko der Bank wird kontinuierlich unterjährig ermittelt. Das sich hieraus ergebene<br />
Risiko kann durch die laufende Ertragskraft und vorhandene Reserven abgeschirmt werden.<br />
Neben den Adressenausfall- und Marktpreisrisiken hat sich unsere Bank auch auf operationelle<br />
Risiken (z.B. Betriebsrisiken im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken,<br />
Betrugs- und Diebstahlsrisiken, allgemeine Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser innerbetriebliches<br />
Überwachungssystem trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifi zieren und so weit<br />
wie möglich zu begrenzen. Die für das Controlling und das Risikomanagement zuständigen Stellen<br />
berichten direkt dem Vorstand. Die interne Revision überwacht durch Kontrollen die vorhandenen<br />
Abläufe.<br />
Auf der Grundlage einer Risikoidentifi zierung und -beurteilung (Risikoinventur) hat unsere Bank<br />
neben den per Gesetz wesentlichen Risiken (Adressen-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationelle<br />
Risiken) keine weiteren wesentliche Risiken feststellen können. Die Steuerung und Überwachung<br />
dieser wesentlichen Risiken erfolgen anhand von Verfahren, die sich an der handelsrechtlichen<br />
Gewinn- und Verlustrechnung orientieren.<br />
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Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
Ausgehend von dem Risikodeckungspotential ist ein angemessenes Gesamtbankrisikolimit für die<br />
wesentlichen Risiken festgelegt. Mit dem genutzen Verfahren zur Messung der Risiken hat die Bank<br />
angemessene Instrumentarien eingerichtet, die der Art und dem Umfang des Geschäftsbetriebes<br />
gerecht werden und die eine konsistente Ermittlung und Darstellung der Risiken gewährleisten.<br />
Auf der Grundlage dieser Verfahren und des vorhandenen Risikodeckungspotentials überwacht die<br />
Bank die Risikotragfähigkeit sowohl unter den von ihr defi nierten Normal- als auch Stressszenarien.<br />
Überschreitungen des Gesamtbankrisikolimits haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.<br />
2. Vermögenslage<br />
Ein angemessenes Eigenkapital bildet die Grundlage jeder soliden Geschäftspolitik. Das Eigenkapital<br />
einer Bank fungiert auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Normen der Bankenaufsicht. Diese<br />
Normen konnten von uns während des gesamten Berichtsjahres problemlos eingehalten werden.<br />
Die Vermögens- und Finanzlage unseres Hauses ist als gesund zu bezeichnen. Wir streben zur<br />
Stärkung unseres Eigenkapitals eine weitere Gewinnung von Mitgliedern an, da diese Beteiligung<br />
ein wesentliches Merkmal unserer Genossenschaft darstellt.<br />
Kundenforderungen<br />
Die Kundenforderungen betrugen zum Jahresende rund 60 % der Bilanzsumme. Die unveränderte<br />
Struktur und der räumliche Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine<br />
ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Die Absicherung<br />
unseres Kreditbestandes ist günstig. Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren<br />
und berechtigten Kreditwünschen unserer Kundschaft entsprechen.<br />
Wertpapieranlagen<br />
Die eigenen Wertpapieranlagen der Bank bestehen ausschließlich aus verzinslichen Wertpapieren<br />
des genossenschaftlichen FinanzVerbundes. Unseren gesamten Wertpapierbestand haben wir<br />
dem Umlaufvermögen zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen<br />
Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem<br />
Garantieverbund besteht.<br />
3. Finanz- und Liquiditätslage<br />
Die Bank war jederzeit in der Lage, ihren Zahlungsverpfl ichtungen nach Art, Höhe und Fristigkeit<br />
nachzukommen. In Anbetracht der derzeit vorhandenen Liquiditätsreserven und der Einbindung<br />
der Bank in den genossenschaftlichen Liquiditätsverbund ist mit Störungen der Zahlungsfähigkeit<br />
nicht zu rechnen.<br />
4. Ertragslage<br />
Die Ertragslage der Bank ist stabil. Das zinsabhängige Kundengeschäft ist für unsere Bank von<br />
grundlegender Bedeutung. Der aus dem Dienstleistungsgeschäft erzielte Provisionsüberschuss ist<br />
eine wesentliche ergänzende Ertragsquelle der Bank. Die Ergebnisse aus dem Zins- und Provisionsüberschuss<br />
sind zufriedenstellend.<br />
Der ordentliche Personalaufwand sowie die anderen Verwaltungsaufwendungen liegen im angemessenen<br />
Rahmen. Der Jahresüberschuss ist ausreichend, um auch weiterhin eine attraktive Dividende<br />
zu zahlen und die Selbstfi nanzierung der Bank zu gewährleisten.<br />
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Klein - aber fein!<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des<br />
Geschäftsjahres sind bisher nicht eingetreten.<br />
IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht)<br />
Wir fühlen uns den genossenschaftlichen Prinzipien (Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung)<br />
eng verbunden. Im Mittelpunkt der geschäftlichen Aktivitäten steht der Kunde. Ein<br />
kurzfristiges, nicht am Kundenbedarf orientiertes Erfolgsstreben im Vertrieb betrachten wir als<br />
unvereinbar mit unserem Ziel, einen nachhaltigen Geschäftserfolg in unserem überschaubaren<br />
Markt sicherzustellen. Die Eigenständigkeit soll im Interesse der Region und unserer Mitglieder<br />
bewahrt werden.<br />
Für uns als regionale <strong>Raiffeisenbank</strong> sind Nähe, Vertrauen und Kompetenz vor Ort Bestandteil der<br />
täglichen Arbeit. Wir bekennen uns zur Region und unterstützen diese vielfach. Die Auftragsvergabe<br />
an Handwerker und Handel erfolgt überwiegend vor Ort.<br />
Über die Grundsteuer und Gewerbesteuer fl ießen den in der Region ansässigen Gemeinden fi nanzielle<br />
Mittel für die öffentlichen Haushalte zu. Wir unterstützen Wirtschaft, Sport und Kultur und<br />
fördern so unsere Mitglieder und Kunden.<br />
Ein besonderes Gewicht legen wir auf die, wie bisher praktizierte, Kontinuität in der Geschäftspolitik<br />
unserer Bank sowie auf die persönlichen Kontakte zu den Mitgliedern und den Kunden in<br />
unserem lokalen Umfeld.<br />
Die überschaubare Größe unserer Bank bei gleichzeitig hoher Präsenz im heimischen Wirtschaftsraum<br />
erlaubt es uns, auf optimale Weise Kundennähe zu praktizieren. Weitgehende Markttransparenz<br />
und betont individuelle Beratung in allen Geldfragen sind die Vorteile, die wir unseren Mitgliedern<br />
und Kunden bieten. Diese Vorteile sehen wir als Chance, insbesondere in den nächsten<br />
zwei Jahren, unseren Marktanteil zu festigen und auszubauen und dadurch unsere Position in der<br />
Region weiter zu stärken.<br />
Wir erwarten in den nächsten Jahren einen unverändert anhaltenden harten Wettbewerb im<br />
Kundengeschäft, für den unser Geschäftsmodell und unsere Kunden- und Produktphilosophie gut<br />
aufgestellt sind.<br />
Abzuwarten bleibt, wie sich die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung gestaltet und in den<br />
nächsten zwei Jahren Auswirkungen auf unser regionales Geschäftsgebiet hat. In diesem Zusammenhang<br />
können Risiken durch die Auswirkungen der weltwirtschaftlichen Entwicklung auf die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse unserer Kreditnehmer entstehen.<br />
Vor dem Hintergrund der Chancen und Risiken erwarten wir eine weiterhin gesunde Vermögenslage,<br />
die durch Eigenkapitalzuführung weiter gestärkt wird.<br />
Wir sehen unsere Hauptaufgabe in einer weiteren Verbesserung der Bankleistung, der Steigerung<br />
der genossenschaftlichen Mitgliederförderung, der Pfl ege der persönlichen Kontakte zur Kundschaft<br />
sowie in den Bemühungen um die Wirtschaftlichkeit des Bankbetriebes.<br />
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass, soweit wir vorstehende Prognosen oder Erwartungen<br />
geäußert haben oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, die tatsächlichen Ergebnisse<br />
und Entwicklungen hiervon abweichen können.
V. Zweigniederlassung<br />
Zweigniederlassungen werden nicht unterhalten.<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />
EUR 187.092,09 - sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 94.146,63 ausgewiesenen Einstellungen<br />
in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 92.945,46) - wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer Dividende von 7,00 %<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) Gesetzliche Rücklage<br />
b) Andere Ergebnisrücklagen<br />
Seestermühe, 25. Juni 2012 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Bestätigungsvermerk<br />
Der Vorstand:<br />
EUR<br />
15.459,50<br />
39.000,00<br />
38.485,96<br />
92.945,46<br />
Jens Hüllmann Jan H. Reese<br />
Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde vom Genossenschaftsverband e.V. am<br />
26. Juni 2012 erteilt. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger zusammen mit unserem<br />
Jahresabschluss veröffentlicht.<br />
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Klein Kl K Kl K Kl Klei Kl K ei eei e ei e i n - abe aber be ber b be ber be b r fein! fe fein f fe fein fe fein in in! i in in! !<br />
| <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen<br />
Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfi ndenden Sitzungen über die<br />
Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse.<br />
Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch<br />
mit dem Vorstand.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2011</strong> mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V.<br />
geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Mitgliederversammlung berichtet.<br />
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung<br />
des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />
Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Mitgliederversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />
zu beschließen.<br />
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Jürgen Preine und Otto H. Zimmer<br />
aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />
Seestermühe, 26. Juni 2012 Jürgen Preine<br />
(Vorsitzender des Aufsichtsrates)
Impressum<br />
Herausgeber r<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Dorfstraße 20<br />
25371 Seestermühe<br />
Telefon (04125) 432<br />
Telefax (04125) 654<br />
Die Bank in der Seestermüher Marsch |<br />
www.RBSeestermuehe.de<br />
Posteingang@RBSeestermuehe.de<br />
Redaktion Jens Hüllmann, Thomas Brauer<br />
Kreation und Grafi k Thomas Brauer<br />
Landschaftsbilder Holger Karp<br />
Satz, Layout, Produktion g[b]k Marketingservices<br />
Schlickburg 48, 25436 Neuendeich<br />
Aufl age 1.100 Exemplare<br />
Alle Rechte vorbehalten!<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Seestermühe<br />
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Die Bank, die hier seit 1904 zu Hause ist!<br />
Seestermühe<br />
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Neuendeich<br />
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