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1996 Am 01. April 1996 wird Thomas Zell mit 1,5ha ... - Ackerlei

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<strong>1996</strong><br />

<strong>Am</strong> <strong>01.</strong> <strong>April</strong> <strong>1996</strong> <strong>wird</strong> <strong>Thomas</strong> <strong>Zell</strong> <strong>mit</strong> 1,<strong>5ha</strong> gepachtetem Ackerland Mitglied im Bioland-<br />

Verband für organisch-biologischen Landbau. Die Schulze-<strong>Zell</strong> GbR, <strong>mit</strong> den beteiligten<br />

Christiane Schulze und <strong>Thomas</strong> <strong>Zell</strong>, zur Vermarktung der erzeugten Produkte, <strong>wird</strong> gegründet.<br />

Das Gemüse <strong>wird</strong> auf dem Markt in Langenselbold und in Bischofsheim<br />

verkauft, sowie im ca. 6 m² großen Hoflädchen, das freitags 2 Stunden<br />

geöffnet hat. Der Betrieb ist auf dem Birkenhof angesiedelt, wo <strong>Thomas</strong><br />

hinter dem Stall im Bauwagen wohnt.<br />

Start des Ab-Hof-Verkaufes am 31.08.96 am gemeinsamen Hoffest <strong>mit</strong> Familie Gersting auf<br />

dem Birkenhof.<br />

Die Ankunft des Eicher Geräteträgers –<br />

die erste eigene Maschine<br />

und so<strong>mit</strong> ein großes Ereignis.<br />

1997<br />

Der erste Bauabschnitt im ehemaligen Kuhstall der Familie Weigel<br />

(Nachbarhof Gersting) beginnt.<br />

<strong>Am</strong> 06.09.97 <strong>wird</strong> der neue Hofladen <strong>mit</strong> einem Hoffest<br />

eröffnet. Auch einen Namen gibt es nun: <strong>Ackerlei</strong><br />

1998<br />

<strong>01.</strong> Mai 1998 Es <strong>wird</strong> ein Hoffest gefeiert und der neu<br />

entstandene <strong>Ackerlei</strong>-Lieferdienst geht an den Start.<br />

1999<br />

Ein turbulentes Jahr. Im Juli heiraten Rebekka und <strong>Thomas</strong> <strong>Zell</strong>.<br />

<strong>Am</strong> Ende des Jahres geht Christiane Schulze wieder<br />

in ihren alten Beruf zurück und ihr Mann Michael Schulze<br />

übernimmt ihren Gesellschafterpart in der Schulze-<strong>Zell</strong> GbR.<br />

2000<br />

Anfang des Jahres übernimmt Rebekka <strong>Zell</strong> die GbR-Anteile von Michael Schulze, der von nun an<br />

als Festangestellter <strong>mit</strong>arbeitet.<br />

Die bestehende Spargelanlage der Familie Horst <strong>wird</strong> übernommen.<br />

Im August <strong>wird</strong> Philipp <strong>Zell</strong> geboren. Die kleine Familie wohnt nach wie vor im Bauwagen, der - wie<br />

auch der Hofladen - auf dem Hof der Familie Weigel steht.<br />

2001<br />

Der Fendt GTA <strong>wird</strong> gekauft. Eine dringende Investition, da der Betrieb<br />

ständig weiter gewachsen ist.<br />

Die erste Erdbeeranlage <strong>wird</strong> angepflanzt.<br />

Eine große Sache ist die Rodung von 2ha alten Obstbäumen zur Gewinnung<br />

von Ackerland.<br />

<strong>Am</strong> Ende des Jahres 2001 muss der Markt in Langenselbold mangels Rentabilität leider<br />

aufgegeben werden. Die Eröffnung von drei Tegut-Märkten in un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Nähe macht dem Betrieb schwer zu schaffen.<br />

Mit Beginn der BSE-Kriese kehren viele Kunden zurück.<br />

2002<br />

Im Juli <strong>wird</strong> Tochter Zippora geboren.


Der Acker „Im Soleck“, <strong>mit</strong> einer Größe von 1,7ha, kann gekauft werden.<br />

2004<br />

Im März beginnt der Ausbau des Heubodens zu einer Wohnung über<br />

dem Hofladen für Familie <strong>Zell</strong>, da es langsam eng <strong>wird</strong> im Bauwagen.<br />

Als krönender Abschluss des Jahres ist am 24.12. dann der Einzug<br />

in die neue Wohnung.<br />

2005<br />

Auch der Hofladen platzt aus allen Nähten. Nach dem Umbau über<br />

den Sommer kann am 09.09.05 die Neueröffnung gefeiert werden.<br />

Der neue Laden hat nun 76m² Verkaufsfläche, 20 Stunden Verkauf<br />

pro Woche und ein umfassendes Naturkostsortiment <strong>mit</strong> Baby-Nahrung<br />

und auch Wasch- und Reinigungs<strong>mit</strong>tel.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist die Bohrung eines Brunnens.<br />

Ab sofort können die Gewächshäuser, der Waschplatz und hofnahe<br />

Ackerflächen <strong>mit</strong> eigenem Wasser versorgt werden.<br />

Die Anbaufläche umfasst <strong>mit</strong>tlerweile ca. 1<strong>5ha</strong>.<br />

Der Birkenhof hat seine Milchviehhaltung 2005 aufgegeben, und so<br />

kommt es, dass der Kuhstall gepachtet <strong>wird</strong>.<br />

Es werden Kühlhäuser und ein Waschplatz für Gemüse darin<br />

untergebracht.<br />

Auch 10ha Land rund um den Hof können von Familie Gersting<br />

übernommen werden.<br />

Ein total verregnetes Hoffest am 1.Mai. Doch es kommen trotzdem Kunden<br />

um <strong>mit</strong> uns die Musik des Shamrock Duos zu genießen und die legendären<br />

Spinat-Pfannkuchen zu essen.<br />

2007<br />

Der nächstgrößte Schlepper muss angeschafft werden: ein Valtra.<br />

2009<br />

Die vielen Maschinen, die für einen so vielfältigen Anbau benötigt werden,<br />

brauchen ein Dach über dem Kopf. Ein Maschinen- und Lagerschuppen <strong>wird</strong><br />

errichtet.<br />

Es werden auf rund 30ha Ackerfläche Kartoffeln, Spargel,<br />

Kürbisse und Erdbeeren, sowie ca. 40 weiterer Gemüsesorten angebaut.<br />

Die Vermarktung der Waren erfolgt über den Hofladen, den Hauslieferservice,<br />

den Marktstand, sowie über den Bio-Groß- und Einzelhandel.<br />

Der Hauslieferservice <strong>wird</strong> ab <strong>April</strong> erweitert um den Online-Shop.<br />

Wir sind gespannt, wie es weiter geht!

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