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"Mit Mut und Zuversicht in die Zukunft"
Dass sich die Absolventen gut gerüstet auf ihren weiteren Lebensweg begeben können, wurde bei der Entlassfeier der
Altmühltalrealschule Beilngries (ARS) betont. Dazu waren neben den Absolventen und deren Angehörigen auch die
Lehrer und zahlreiche Ehrengäste gekommen.
Zweiter Konrektor Harald Schuster, der zudem für die ebenso originelle wie gelungene Eröffnung der
Veranstaltung gesorgt hatte, freute sich über das große Interesse. Den Reigen der Grußworte eröffnete die
stellvertretende Landrätin Rita Böhm (CSU). Sie stellte fest, die Absolventen könnten auf den Erwerb der
Mittleren Reife stolz sein, sei er doch ein Meilenstein auf ihrem Lebensweg.
Die erzielten Erfolge seien auf eine entsprechende Begabung sowie auf beständigen Fleiß zurückzuführen,
aber auch Lehrer und Eltern hätten großen Anteil daran. Böhm betonte, die ARS habe ihre Absolventen
„bestens auf die Zukunft” sowie die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet. Die jungen Leute würden
nun eine Schule verlassen, die ihnen „irgendwie auch Heimat” geworden sei. Die Vize-Landrätin appellierte
an die Entlassschüler, immer dort, wo sie gerade seien, ihre Begabungen und Fähigkeiten sowie ihr
Engagement einzubringen, denn: „Auch die Gesellschaft braucht Sie.“ Sie drückte zudem ihre Hoffnung
aus, den einen oder anderen Absolventen künftig beim Ausüben von ehrenamtlichen Tätigkeiten zu treffen.
Die Beilngrieser Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht (BL/FW) sagte, sie könne die Ausführungen ihrer
Vorrednerin unterstreichen. Sie fuhr fort, die aktuelle Lebensphase der Absolventen eröffne beste
Perspektiven, hätten sie doch nun die Gelegenheit, ihren Weg zu finden und zu gehen. Im Hinblick auf das
im Rahmenprogramm gesungene Lied „Walking On Sunshine“ wünschte Frauenknecht den
Entlassschülern, dass bezüglich ihrer beruflichen und privaten Zukunft immer die Sonne scheinen möge.
Namens der Absolventen ließen Melanie Biedermann, Simone Kuffer, Laura Nusko und Julia Rabong die
Schulzeit Revue passieren. Sie wählten dazu das Bild einer langen Safari und stellten abschließend fest:
„Wir haben’s geschafft. Wir sind hier raus.“ Anneliese Wolf, die Vorsitzende des Elternbeirats, verglich das
Leben mit einer Schachtel Pralinen. Man habe sie in Händen, wisse zunächst aber nicht, was sie enthalte.
In Vertretung des erkrankten Schulleiters Claus-Peter Lippert hielt dessen Stellvertreter Kurt Wink die
Abschlussrede. „Ich freue mich riesig, dass ihr es geschafft habt. Euch wurde vieles abverlangt und ihr
habt viel geleistet. Und deshalb könnt ihr jetzt stolz sein, dass ihr einen Abschluss in den Händen haltet,
der euch vieles ermöglicht“, gab er den Entlassschülern mit auf ihren künftigen Lebensweg. Laut Wink
basiere der Abschluss der Realschule auf den „geforderten Bildungsstandards“. Er besitze deshalb „ein
hervorragendes Niveau“. Sein Appell an die Absolventen: „Nutzt die geschaffene Grundlage für euren
weiteren Ausbildungs- und Berufsweg und schafft euch damit eine gesicherte Zukunft.“ Er verbinde, sagte
Wink außerdem, damit auch „die Hoffnung“, dass die Jugendlichen „die Notwendigkeit erkannt“ haben,
immer wieder „Leistungsanforderungen erbringen zu müssen“. Abschließend riet der Konrektor den
Absolventen: „Blickt mit Mut und Zuversicht in die Zukunft.“

Von Hans Nusko