Qualitätsstandards - bei der ACON eV

Struktur der ACON
Das ACON-COLLEG
Das Ausbildungskonzept
Informationen zur
Fortbildungs-Zertifizierung
Lehrplan
Qualitätsstandards
bewährt seit über 50 Jahren

Qualitätsstandards der ACON
Andrew Taylor Still
Begründer der Osteopathie
Daniel David Palmer
Begründer der Chiropraktik
Willi Schmidt
Gründer der ACON e.V.
Entstehung und Entwicklung der ACON
Schon seit Jahrhunderten hat es weltweit Versuche gegeben, körperliche
Beschwerden mit verschiedenen Techniken „von Hand“ zu lindern.
Aufgrund dieser langen Tradition sind diese Techniken zunächst mündlich
an die nächste Generation weitergegeben worden.
In Amerika entwickelte sich hieraus die Osteopathie und Chiropraktik.
Andrew Taylor Still (1828 – 1917) ging davon aus, dass z.B.
Zirkulationsstörungen (Lymphe, Blut) durch anatomische Dysfunktionen
hervorgerufen werden und entsprechend behandelt werden können.
Er nannte seine Methode Osteopathie.
Begründer der Chiropraktik war Daniel David Palmer (1845 – 1913).
Wo die amerikanische Chiropraktik sich hauptsächlich auf die
Behandlung der Wirbelsäule konzentrierte, behandelte die Osteopathie
schon damals auch die Gelenke der Extremitäten und Weichteilgewebe.
Für den deutschsprachigen Raum sind im Zusammenhang mit der
Chiropraktik und Osteopathie u. a. zwei Personen zu nennen.
Über Pastor Gustav A. Zimmer kam die Chiropraktik und Osteopathie
nach Deutschland. Gustav A. Zimmer, der 1869 in Schlesien (Krachen)
geboren wurde, lebte eine Zeit lang in den USA. Nach Deutschland
zurückgekehrt eröffnete er eine Einrichtung für die Chiropraktik- und
Osteopathieausbildung in Dresden. Teilnehmer waren vorwiegend
Heilpraktiker. Die Integration von amerikanischen und europäischen
Techniken war geboren und wurde seitdem immer weiter entwickelt.
1939 verstarb Gustav A. Zimmer. Er war wahrscheinlich der Erste, der
über die chiropraktische und osteopathische Arbeit in deutscher Sprache
schrieb. Es liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. Einige Titel wurden
im Dritten Reich von den Nationalsozialisten verboten.
Der Nürnberger Willi Schmidt, der als Heilpraktiker schon 1938
Fachfortbildungen für Kollegen anbot, nahm nach dem 2. Weltkrieg den
Lehrbetrieb für Chiropraktik und Osteopathie (1951) wieder auf. Die
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chiropraktoren und Osteopathen (ACON)
in der Deutschen Heilpraktikerschaft (DH) leitete Willi Schmidt ab 1959.
Dazu gehörten auch Arbeitskreise in den Landesverbänden und ein jährlich
stattfindender Kongress zur Fachfortbildung in Bad Homburg. Von
1959 bis 1971 sind zahlreiche Schriften zur Fortbildung erschienen, u. a.
ein Referat zum Thema "Osteopathie in ganzheitlicher Schau".
Auch heute ist die ACON e. V. bundesweit über Arbeitskreise organisiert
und führt eine eigene Ausbildungseinrichtung, das ACON-COLLEG. In Bad
Kissingen findet jährlich der Fachfortbildungskongress statt.
Diese Vereinigung für Chiropraktik und Osteopathie besteht somit schon
seit über 50 Jahren.
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
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Inhalt
Qualitätsstandards der ACON
Wir über uns
Struktur der ACON 4
Das ACON-COLLEG, Aus- und Fortbildungseinrichtung der ACON 5
Informationen zur Fortbildungs-Zertifizierung der ACON e.V. 6
Lehrplan ACON-Colleg
1. Ausbildungsjahr 8
2. Ausbildungsjahr 11
3. Ausbildungsjahr 13
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

Wir über uns | Struktur der ACON
ACON Struktur
– Arbeitskreise
Bochum, Hamburg, Hannover,
Kassel, Kiel, Koblenz, Köln,
München-Augsburg, Nürnberg,
Oldenburg, Osnabrück
– CHIROTAGE
Regionaltagungen, die im jährlichen
Wechsel von einem
Arbeitskreis ausgerichtet werden
– Jahrestagung
bundesweite jährliche Fachtagung
zu den Themen Chiropraktik,
Osteopathie und Neuraltherapie in
Bad Kissingen
– ACON-COLLEG
Aus- und Fortbildungseinrichtung
der ACON am Standort Oberhausen
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik,
Osteopathie und Neuraltherapie e.V.
Wir über uns
Unsere Mitglieder: Heilpraktiker mit Zusatzausbildung in
Chiropraktik, Osteopathie, Neuraltherapie
Unser Leitsatz: Professionelle Behandler benötigen professionelle
Aus- und Fortbildungen.
Unser Ziel: Höchste Behandlungsqualität für den Patienten
Darum verpflichten sich unsere Mitglieder auch den Qualitätssicherungsrichtlinien
der ACON, die den regelmäßigen Besuch
zertifizierter Aus- und Fortbildungen vorschreibt. (s. Informationen
zur Fortbildungszertifizierung im Anhang).
Struktur der ACON:
Die ACON existiert seit 1959 und besteht aus einem bundesweiten
Netzwerk von Arbeitskreisen. Mit ihren zahlreichen
Fachfortbildungen sowie den regionalen Tagungen ist sie bundesweit
vertreten. Bei der alljährlichen Jahrestagung der ACON in
Bad Kissingen treffen sich die Mitglieder unseres bundesweiten
Netzwerkes und eignen sich durch ausgewählte professionelle
Dozenten neues Wissen zu Osteopathie, Chiropraktik und
Neuraltherapie/Injektionstherapie an. Die Aktualisierung des
Fachwissens hat oberste Priorität.
Unser Ziel: Fundierte Arbeitsqualität in der Praxis für den
Patienten.
Weitere geschichtliche Hintergründe sind im Anhang unter
„Entstehung und Entwicklung der ACON“ nachzulesen.
Das Qualitätsniveau unserer Aus- und Fortbildungseinrichtung wird
durch einen umfassenden Lehrplan, der Auswahl professioneller
Dozenten, praxiserprobten methodisch/didaktischen
Unterrichtskonzepten und durch die Kooperation mit der
Erasmus-Universität Rotterdam auf höchstmöglichen Stand
gehalten.
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
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Das ACON-COLLEG, Aus- und Fortbildungseinrichtung der
ACON:
Das ACON-COLLEG bietet seit 1994 ein umfangreiches Ausbildungsprogramm
an, das die Osteopathie, Chiropraktik und
Neuraltherapie miteinander verbindet. Dieses ACON-Konzept ist
einmalig in Deutschland und schließt mit der Zertifizierung zum
ACON-Therapeuten DO.CN® ab.
Das Ausbildungskonzept umfasst eine Stundenzahl für
Osteopathie/Chiropraktik von 2550 Stunden.
Grundlage dieses Konzeptes sind die Richtlinien der WHO
(s. Lehrplan im Anhang).
Die praxisorientierte Ausbildung dauert 3 Jahre und ist gestaffelt
in fünf Blöcken à fünf Tage pro Jahr. In jedem Ausbildungsblock
mündet die Vermittlung theoretischen Wissens immer unmittelbar
in das Einüben der praktischen Anwendung.
Ergänzend müssen während der Ausbildung folgende Seminare
besucht werden:
– Präparations- und Sektionsseminare
– Seminar Notfallmedizin
– Arbeitskreis/Praxispraktikum
– Supervision durch mentorielle Betreuung
Am Ende der Ausbildung muss jeder Teilnehmer, bevor er zur
Abschlussprüfung zugelassen wird, eine Thesenarbeit erstellen.
1997 hat der Vorstand der ACON ein Therapeuten-Register ins
Leben gerufen. Behandler, die in diesem Register als qualifizierter
Therapeut aufgenommen werden möchten, müssen eine beurkundete
qualifizierte Ausbildung in Chiropraktik, Osteopathie, Neuraltherapie/Injektionstherapie
und regelmäßige Fachfortbildungen
nachweisen. Voraussetzung für die Aufnahme ist der Berufsstand
des Heilpraktikers und die Absolvierung einer qualifizierten
Ausbildung nach den oben beschriebenen Richtlinien.
Wir über uns | Das ACON-COLLEG
Aus- und Fortbildung am
ACON-COLLEG
– Zertifizierung zum ACON-Therapeuten
DO.CN®
2550 Stunden Osteopathie/Chiropraktik
auf Grundlage der WHO-
Richtlinien
– 3-jährige praxisorientierte
Ausbildung
Blockunterricht
– ergänzende Pflichtseminare
mit Praktikum und Supervision
Das ACON-Therapeutenregister
führt nur Heilpraktiker mit
beurkundeter Qualifikation und
regelmäßig nachgewiesenen Fortbildungen.
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

Informationen zur Fortbildungs-Zertifizierung der ACON e.V.
Informationen zur Fortbildungs-
Zertifizierung der ACON e.V.
1. DO.CN® = Vorname, Name, DO.CN®, Heilpraktiker/in | Arzt/Ärztin
2. ACON-Therapeut®
3. ACON-Konzept®
zu 1. DO.CN®
Nur ordentliche Mitglieder der ACON e.V. erhalten das Privileg DO.CN®.
Nach erfolgreich bestandener Prüfung im ACON-COLLEG zum ACON-
Therapeut®* kann die Wortmarke DO.CN® geführt werden.
Das Privileg DO.CN® wird aberkannt, wenn innerhalb von 3 Jahren
keine 120 Fachfortbildungspunkte** nachgewiesen werden können.
Nachweise und Fachfortbildungspunkte:
In 3 Jahren sind mindestens zu erreichen 120 Punkte
davon 100 in den mit ** gekennzeichneten Bereichen
Punktzahlen:
– Jahrestagung 8/9 Punkte pro Tag
(1 Beurteilungspunkt)
– Dozent im Arbeitskreis** 8 Punkte pro Teilnahme
– Teilnahme im Arbeitskreis 4 Punkte pro Teilnahme
– Kurse der ACON** 8/9 Punkte pro Tag
– Selbststudie** 20 Punkte pro Jahr
– Fachbeitrag** 20 Punkte
(max. 60 Punkte pro Jahr mit
Veröffentlichung im ACON-Net
und einer Fachzeitschrift
(5 Punkte pro veröffentlichter
DIN A4-Seite)).
Externe Kurse werden vom Vorstand/COLLEG–Schulleitung beurteilt.
Hierzu wird benötigt:
– Teilnahmebestätigung
– Stundenplan des Kurs
– Lerninhalte des Kurs
– Dozentennamen des Kursleiters
zu 2. ACON-Therapeut®:
Erfolgreiches Bestehen der Prüfung im ACON-COLLEG
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
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Informationen zur Fortbildungs-Zertifizierung der ACON e.V.
zu 3. ACON – Konzept®
im ACON–COLLEG und in den Arbeitskreisen wird nach diesem Konzept gelehrt.
* Ordentliche und außerordentliche Mitglieder können ACON-Therapeut® werden.
Auch Ärzte als „Außerordentliches Mitglied“ können ACON-Therapeut® werden.
** anerkannte Fortbildungen im Bereich Chiropraktik, Osteopathie, Neuraltherapie.
Voraussetzungen für die Vergabe Fortbildungszertifikat
Das Fortbildungszertifikat wird ausgestellt, wenn die/der in der Dokumentationsstelle
registrierte Heilpraktiker in 3 Jahren 120 Fortbildungspunkte
erworben, dokumentiert und einen Antrag gestellt hat. Die Grundeinheit
der Fortbildungsaktivitäten ist der Fortbildungspunkt (FP). Dieser entspricht
in der Regel einer abgeschlossenen Fortbildungsstunde à 45 Minuten.
Punktevergabe
Fachfortbildungspunkte werden nur für von den genannten Verbänden anerkannte
Fachfortbildungen vergeben. Pro abgeschlossene Fortbildungsstunde
à 45 Minuten kann 1 FP vergeben werden.
Grundsätzlich anerkennungsfähige Veranstaltungen
– Fortbildungen, die von den beteiligten Verbänden z.B. BDH sowie deren
Organisationsgremien (Arbeitskreise, Repräsentanten, Fortbildungsleiter)
durchgeführt werden und entsprechend gekennzeichnet sind.
– Fortbildungen, die mit dem Vermerk "in Zusammenarbeit mit der
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik, Osteopathie und Neuraltherapie
Deutschland e.V. (ACON e.V.). durchgeführt werden und entsprechend
gekennzeichnet sind.
– Fortbildungen von Fachgesellschaften für Heilpraktiker, sowie Heilpraktiker-
Berufsverbänden können auf Antrag des Veranstalters anerkannt werden,
wenn sie die hierfür erforderlichen Kriterien (Zeit-/ Punkteskala) erfüllen.
– Fortbildungen privater Veranstalter und/oder Arzneimittelhersteller können
auf Antrag des Veranstalters seitens der genannten Verbände anerkannt
werden, wenn sie die hierfür erforderlichen Kriterien erfüllen.
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

1. Ausbildungsjahr – Woche 1
Lehrplan ACON-Colleg
In Anlehnung an die Richtlinien der WHO
Lehrgangswoche Stundenzahl
Woche 1 120
Woche 2 120
Woche 3 120
Woche 4 120
Woche 5 120
Woche 6 120
Woche 7 120
Woche 8 120
Woche 9 120
Woche 10 120
Woche 11 120
Woche 12 120
Woche 13 120
Woche 14 120
Obligatorische Ergänzungsveranstaltungen 870
Universität Rotterdam, Notfallseminare
Jahrestagung, Thesenarbeit
Summe 2550
1. Ausbildungsjahr – Woche 1 | Grundlagen
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Theorie und Praxis 64 17 47
Mittwoch bis
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Einführungen der Themen
– ganzheitliche Befundung
und Behandlung
des Patienten,
– Muskelenergietechniken,
myofasziale Techniken an
ausgewählten Körperregionen
allgemeine Einführung in
die Radiologie
Einführung allgemeine
Untersuchung
Neurophysiologie
Anatomie in Vivo untere
Extremität
Röntgen,CT, MRT
In Theorie und
Praxis
Grundlagen
Funktionsdiagnostik
Persönlicher
Supervisor
24 9 15
33 9 24
38 8 30
37 27 10
50 50
246 120 126
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
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Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Viszerale
Osteopathie
1. Ausbildungsjahr – Woche 2-3
1. Ausbildungsjahr – Woche 2 | Untere Extremität
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch Biomechanik und
Pathologie der unteren
Extremität
Funktionsdiagnostik
26 8 18
Donnerstag bis Befundung, Diag- Verschiedene Diagnostikme- 137 27 110
Samstag nostik und Behandthoden: Spektrum der Thelung
untere Extrerapiemöglichkeiten von
mität
lokalen Techniken wie die
Jonestechnik, über die myofaszialen
Wirkungsketten
zur Mobilisationstechnik im
Detail, High-Velocity-Low-
Amplitude-Techniken
und weitere manipulativen
Techniken
Sonntag
Einführung
23 8 15
Mittwoch bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Viszerale Osteopathie
und systemische Korrespondenzen
Persönlicher Supervisor
Funktionsdiagnostik
und Behandlungskonzepte
Persönlicher
Supervisor
37 27 10
50 50
273 120 153
1. Ausbildungsjahr – Woche 3 | Viszerale Osteopathie
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
165 43 122
37 27 10
50 50
252 120 132
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

1. Ausbildungsjahr – Woche 4-5
1. Ausbildungsjahr – Woche 4 | Becken und LWS
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch bis
Donnerstag
Funktionsdiagnostik 77 17 60
Freitag bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Mittwoch bis
Freitag
Samstag bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Anatomie in Vivo
– Pathologie
– spez. Biomechanik des
Beckens und der LWS
Diagnostik und Therapie bei
Dysfunktionen und spezifischen
Gelenkblockaden
– Periartikuläre Techniken
und Mobilisations-
Techniken, insbes. Low-
Velocity-Low-Amplitude-
Techniken
– High-Velocity-Low-Amplitude-Techniken,
– Thrust-Techniken,
– Manipulationen
Anatomie in Vivo Thorax
und BWS
– Pathologie, spez. Biomechanik,Lungenfunktionsteste,
– Periartikuläre Techniken
und Mobilisations-
Techniken, insbes. Low-
Velocity-Low-Amplitude-
Techniken
– High-Velocity-Low-Amplitude-Techniken,
– Thrust-Techniken,
– Manipulationen
Behandlungskonzepte
Persönlicher
Supervisor
Funktionsdiagnostik
Behandlungskonzepte
Behandlungskonzepte
Persönlicher
Supervisor
103 26 77
37 27 10
50 50
267 120 147
1. Ausbildungsjahr – Woche 5 | BWS und Thorax
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
86 26 60
69 17 52
37 27 10
50 50
242 120 122
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
10

11
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Geriatrie, ausgewählteBehandlungstechniken,
Praxisintegration
2. Ausbildungsjahr – Woche 6-7
2. Ausbildungsjahr – Woche 6 | Sondertechniken
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch Zwischenprüfung Klausur
12 2 10
Neuro-Pathologie Neurologische Grunderkrankungen,
ZNS und PNS
26 6 20
Donnerstag bis Neuraltherapie 1 Theorie und Praxis
58 18 40
Samstag Radiologie 2 Funktionelle Radiologie und
spezifische Krankheitsbilder
Erkrankungsspektrum,
39 9 30
Sonntag
besondere Anforderungen,
Therapiekonzepte
20 5 15
Mittwoch bis
Donnerstag
Freitag bis
Samstag
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Anatomie in Vivo
– Biomechanik
– Pathologie der oberen
Extremität
Verschiedene Techniken
– insbes. Low-Velocity-Low-
Amplitude-Techniken;
– High-Velocity-Low-Amplitude-Techniken,
– sonstige manipulativen
Techniken
Praxisintegration
Unterrichtsinhalte für die
Praxis umsetzen
Persönlicher Supervisor
Klinische Funktionsdiagnostik,Behandlungskonzepte
Unterrichtsinhalte
für die
Praxis umsetzen
Persönlicher
Supervisor
15 3 12
37 27 10
50 50
257 120 137
2. Ausbildungsjahr – Woche 7 | Obere Extremität
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
77 17 60
78 18 60
20 8 12
37 27 10
50 50
262 120 142
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

2. Ausbildungsjahr – Woche 8-9
2. Ausbildungsjahr – Woche 8 | Cranio-sacrale Theapie
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
140 40 100
Mittwoch bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Mittwoch bis
Freitag
Samstag bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
Cranio-Sacrale
Therapie (Basisausbildung)
Praxisintegration
Anatomie in Vivo und
Sicherheitstests
– Pathologie und spez. Biomechanik
für Region
cranio-cervical, mittlere
HWS, cervico-thorakal
– periartikuläre und mobilisierende
Techniken,
insbes. Low-Velocity-Low-
Amplitude-Techniken
– High-Velocity-Low-Amplitude-Techniken
– Thrust-Techniken
– weitere manipulative
Techniken
Einführung C-S Therapie
nach Sutherland
Klärungsmodelle zum C - S
Rhythmus
Intra- und Extrakranielles
Membransystem
Zirkulation und venöses
Abflusssystem
Die kranialen Suturen und
ihre Fixationen
Schädelbasis (SSB) und ihre
Dysfunktionen
Knochen des Neurokraniums
und ihre Dysfunktionen
Unterrichtsinhalte für die
Praxis umsetzen
Persönlicher Supervisor
Klinische Funktionsdiagnostik,
Behandlungsabläufe
Therapiekonzepte
Klinische Funktionsdiagnostik
Therapiekonzepte
Unterrichtsinhalte f.
die Praxis umsetzen
Persönlicher
Supervisor
15 3 12
37 27 10
50 50
242 120 122
2. Ausbildungsjahr – Woche 9 | HWS
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
88 26 62
67 17 50
37 27 10
50 50
242 120 122
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
12

13
Mittwoch bis
Donnerstag
Freitag bis
Samstag
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
2. Ausbildungsjahr – Woche 10 | 3. Ausbildungsjahr – Woche 11
2. Ausbildungsjahr – Woche 10 | Sondertechniken 2
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Neuraltherapie 2
62 17 45
Maßnahmen im Rehatraining,erkrankungsspezifische
Trainingskonzepte
Integration der Techniken
aus dem 1e und 2e Jahr an
Hand von Praxisbeispiele
Trainingspläne, Geräteauswahl,
Therapie
ohne Geräte.
Leistungskontrolle
Persöhnlicher
Supervisor
58 18 40
33 8 25
37 27 10
50 50
240 120 120
3. Ausbildungsjahr – Woche 11 | Pediatrie
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Freitag Zwischenprüfung 2
12 2 10
Freitag bis Kinderosteopathie Anatomische Besonderhei- 139 39 100
Sonntag
ten des Säuglings und des
Kleinkindes - Begründung
aus der Embryologie, Hauptstörungen
des 1. Lebensjahres,
Diagnose- und
Behandlungstechniken
Praxisintegration Unterrichtsinhalte für die
Praxis umsetzen
14 2 12
Supervision
Persönlicher Supervisor 37 27 10
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
50 50
Total
252 120 132
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

3. Ausbildungsjahr – Woche 12-13
3. Ausbildungsjahr – Woche 12 | Muskelketten
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch bis Muskelketten nach Muskuläre Funktionszusam- 62 17 45
Donnerstag D. Buch
menhänge
Freitag Taping, eine Klassische Sporttapetechni- 34 9 25
Methodenauswahl ken, Aku-Tape
Samstag bis Integration der Entwicklung von
64 17 47
Sonntag Techniken aus dem Behandlungskonzepten,
1. und 2. Jahr,
Patientenfälle
Problemlösungsansätze
Supervision
Persönlicher Supervisor 37 27 10
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
50 50
Total
247 120 127
3. Ausbildungsjahr – Woche 13 | CMD, Augen- und Mundstörungen
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch bis Komplexität Kiefer- Das Kiefergelenk: Biomecha- 67 17 50
Donnerstag gelenknik
der Kiefergelenkbewegung,
Analyse Mundöffnung,
Mundschließung, Therapie
der beteiligten Muskulatur,
Gelenktechniken (M. temporalis,
M. masseter, M. pterygoideus
medialis, M. pterygoideus
lateralis)
Freitag
39 9 30
Samstag bis
Sonntag
Supervision
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
Total
ausgewählte HWS-
Techniken
Absteigende
Funktionsketten
Das dominante Auge,
Konvergenz, Phorien,
Verbindungen Auge zum
extrapyramidalem System,
Wirkungszusammenhang
Auge und HWS
Bissfehlstellungen und
deren Bedeutung, Störfaktor
fehlende Zähne, Funktion
Zunge und Schlucksystem
Persönlicher Supervisor
57 17 40
37 27 10
50 50
250 120 130
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
14

15
3. Ausbildungsjahr – Woche 14 und Externe Sonderkurse
3. Ausbildungsjahr – Woche 14 | Aufsteigende Ketten, Integration und Prüfungsvorbereitung
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Mittwoch bis Aufsteigende Funktionelle Fußfehlstellun- 101 26 75
Freitag Funktionsketten gen und deren Folgen für
die gesamte Körperstatik
in Diagnostik und Therapie
Samstag bis Integration u. Prü- Analyse von Patientenfällen, 67 17 50
Sonntag fungsvorbereitung Besonderheiten der Diagnostik,
Therapie, Demonstration
von Behandlungstechniken,
Entwicklung von Therapiekonzepten,
Schulung des
differenzialdiagnostischen
Vorgehens
Supervision
Persönlicher Supervisor 37 27 10
Arbeitskreis/
Praxispraktikum
50 50
Total
255 120 135
3. Ausbildungsjahr | Obligatorische Ergänzungsveranstaltungen
Einteilung Hauptthemen Unterthemen Stunden Unterricht Studium
Anatomie 1 Funktionelle Jährliche wechselndes 49 25 24
Anatomie
Hauptthema
Sektion/Präparation s.o.
26 20 6
Anatomie 2 Funktionelle Jährliche wechselndes 49 25 24
Anatomie
Hauptthema
Sektion/Präparation s.o.
26 20 6
Notfall 1 Erkennen und Be- Beherschen der notwendigen 43 35 8
handeln von Notfall- Maßnahmen in Nottfallsituasituationen
im tionen
Alltag und in der Medikamentöse Behandlung
Praxis
im Nottfall
Notfall 2 Erkennen und Be- Beherschen der notwendigen 43 35 8
handeln von Notfall- Maßnahmen in Nottfallsituasituationen
im tionen
Alltag und in der Medikamentöse Behandlung
Praxis
im Nottfall
Jahrestagung 1 Tagungsthema Jährlich wechselnd
62 30 32
Jahrestagung 2
Thesenarbeit
Total
Änderungen vorbehalten
Tagungsthema
Jährlich wechselnd
62 30 32
675 650 25
1035 870 165
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.

Impressionen von
der 50. Jahretagung 2010
ACON
Arbeitsgemeinschaft für Chiropraktik/Osteopathie
und Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.
Christian Blumbach Karin Lill
1. Vorsitzender Geschäftsstelle
Sterkrader Straße 10 Schillerstraße 2
47166 Duisburg 53489 Sinzig
Tel. (0203) 8050696 Tel. (02642) 997613
info@acon-ev.de www.acon-ev.de
ACON-COLLEG
Aus- und Fortbildungseinrichtung der ACON e.V.
Ina ter Harmsel Magga Corts
Schulleiterin Stellvertr. Schulleiterin
Feldstraße 2 Elisenstraße 1
48231 Warendorf 50667 Köln
ina.terharmsel@web.de magga.corts@praxis-corts.de