Niederschrift über die 47. öffentliche Sitzung ... - Gemeinde Altendorf

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10 % Mehrkosten, ausgeführt werden. Es ist auch wichtig, dass die ortsansässigen Handwerksbetriebe mit ihren größeren Fahrzeugen die Unterführung passieren können. Gemeinderat Norbert Egelseer merkt an, dass bei einer Höhe von 2,70 m die eingesparten Mehrkosten für einen behindertengerechten Zugang zu den Gleisen verwendet werden könnten. Dies wäre seiner Meinung nach viel wichtiger als eine Höhe von 3,20 m. Gemeinderat Tobias Spörlein weist darauf hin, dass in den nächsten 10 Jahren noch nicht mit einem 4-gleisigen Ausbau zu rechnen ist. Am Zugang zu den Bahnsteigen ändert sich erst einmal gar nichts. Man muss sich also heute noch keine Gedanken über einen behindertengerechten Zugang machen. Der Vorsitzende stellt fest, dass er sich schwer tut einen bestehenden Beschluss aufheben zu lassen, um dann in einer erneuten Beschlussfassung das gleiche Ergebnis zu erzielen. 2. Bürgermeisterin Barbara Zeh stellt den Antrag den alten Beschluss durch Beschluss aufzuheben und eine erneute Beschlussfassung durchzuführen. 1. Bürgermeister Karl-Heinz Wagner stellt in Anlehnung an diesen Antrag dann folgende Anträge Der Ursprungsbeschluss mit 3,20 m Höhe und 8,50 m Breite für die Unterführung wird beibehalten. Abstimmung 9 : 5 Die Gemeinde Altendorf erklärt sich wegen der besonderen Bedeutung der Jurastraße für die Gesamtentwicklung der Gemeinde Altendorf bereit, die Baumehrkosten und die etwaigen Ablösesummen für erhöhte Unterhaltsaufwendungen wegen der Aufweitung der Unterführung der Jurastraße von einer geplanten fahrradtauglichen Unterführung (LH 2,50 m, LB 6,00 m) zu einer nunmehr zu erstellenden PKW-tauglichen Unterführung (LH 3,20 m, LB 8,50 m) – vorbehaltlich der Kostenübernahme durch andere Kostenträger – zu tragen. Abstimmung 12 : 2 TOP 3 Bauangelegenheiten 3.1 Monika Büttner, Germanenstraße 35, 96146 Altendorf Anbau am vorhandenen Wohnhaus Germanenstraße 35, Altendorf, Fl.-Nr. 689/10, Gem. Altendorf BV-Nr. 14/2012 Der Vorsitzende erläutert die Planung und verliest die Stellungnahme der Verwaltung. Das Bauvorhaben liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) in einem Gebiet ohne Bebauungsplan (§ 34 Abs. 1 BauGB). Die Eigenart der näheren Umgebung entspricht einem der Baugebiete nach der BauNVO (§ 34 Abs. 2 BauGB) und zwar einem allg. Wohngebiet. Das Bauvorhaben hält den Rahmen der vorhandenen Bebauung ein (§ 34 Abs. 1 BauGB). Auf dem Grundstück sind 7 Stellplätze nachgewiesen. Diese sind für die drei Wohneinheiten ausreichend. Seite 4 von 12
Der Auszug aus dem Katasterkartenwerk weist keine Mängel auf. Die Nachbarunterschriften sind vollständig. Die Erschließung (Zufahrt, Wasserversorgung, Abwasserversorgung) ist gesichert. Beurteilung des Bauvorhabens Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden. Nach kurzer Beratung ergeht folgender Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen zum beantragten Wohnhausanbau wird erteilt. Abstimmung 14 : 0 3.2 Adam Gunselmann, Kellerstraße 3, 96146 Altendorf Wohnhausanbau Kellerstraße 3, Seußling, Fl.-Nr. 197, Gem. Seußling BV-Nr. 15/2012 Der Vorsitzende erläutert die Planung und verliest die Stellungnahme der Verwaltung. Das Bauvorhaben liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) in einem Gebiet ohne Bebauungsplan (§ 34 Abs. 1 BauGB). Die Eigenart der näheren Umgebung entspricht einem der Baugebiete nach der BauNVO (§ 34 Abs. 2 BauGB) und zwar einem allg. Wohngebiet. Das Bauvorhaben hält den Rahmen der vorhandenen Bebauung ein (§ 34 Abs. 1 BauGB). Es sind 5 Stellplätze nachgewiesen. Die beiden Wohnungen verfügen über eine Wohnfläche von 133,21 m² und 141,66 m². Es wären somit 4 Stellplätze ausreichend. Der Auszug aus dem Katasterkartenwerk weist folgende keine Mängel auf. Die Nachbarunterschriften sind vollständig. Neuer Erhebungsbogen (Statistik ab 01.01.2012) liegt noch nicht vor. Die Erschließung (Zufahrt, Wasserversorgung, Abwasserversorgung) ist gesichert. Beurteilung des Bauvorhabens Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden. Nach kurzer Beratung ergeht folgender Beschluss: Seite 5 von 12
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