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Fachhochschule Standort Remagen

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FACHBEREICH<br />

BETRIEBS- UND SOZIALWIRTSCHAFT<br />

GLS 585/785: Wirtschaftliches Prüfungswesen<br />

Wintersemester 2007/2008<br />

Daten<br />

Termin/Uhrzeit: siehe Vorlesungsplan<br />

Raum: siehe Vorlesungsplan<br />

Semesterwochenstunden: 2 SWS<br />

Semester: ab 5.<br />

Dozent: WP Paul Engel (für Prof. Dr. Mathias Graumann)<br />

e-Mail: graumann@rheinahrcampus.de<br />

Sprechstunde: siehe Homepage des Dozenten<br />

Kurzbeschreibung der Veranstaltung<br />

Lernziel: Die Wahlpflichtveranstaltung zu Grundlagen der Wirtschaftsprüfung wendet sich an Studierende<br />

mit Interessenschwerpunkt und Berufsziel Prüfungsassistenz (Wirtschaftsprüfung),<br />

prüfungsnahe Beratung, Rechnungswesen sowie Interne Revision.<br />

Inhalte: Grundlagen und Historie des Prüfungswesens. Übersicht über Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers,<br />

insbesondere die im Bereich der Wirtschaft vorgeschriebenen Prüfungen. Berufsrecht<br />

des Wirtschaftsprüfers (Voraussetzungen der Berufsausübung, Berufsgrundsätze,<br />

Berufsorganisation und Selbstverwaltung). Die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers. Interne<br />

und externe Qualitätskontrolle in der Wirtschaftsprüfung. Abschlussprüferaufsicht.<br />

Gegenstand und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung nach §§ 316 ff. HGB. Auftragsannahme<br />

und -durchführung. Allgemeine Durchführungsgrundsätze und<br />

Prüfungsstandards. Prüfungsplanung und Prüfungstechnik, insbesondere Bedeutung des<br />

risikoorientierten Prüfungsansatzes. Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfungshandlungen<br />

zur Gewinnung von Prüfungsnachweisen (nach jahresabschlussbezogenen Prüffeldern).<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung über Prüfungen und ordnungsmäßiger<br />

Erteilung von Be-stätigungsvermerken. Durchführung spezieller Prüfungen.<br />

Voraussetzung: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am RheinAhrCampus für die Studiengänge Gesundheits-<br />

und Sozialwirtschaft, Logistik und E-Business oder Sportmanagement mit abgeschlossenem<br />

Vordiplom, d.h. mindestens 5. Semester. Gute Kenntnisse der externen und internen<br />

Rechnungslegung, insbesondere der Vorschriften des Dritten Buchs HGB (§§ 238 ff. HGB).<br />

Methode: Fragend-entwickelnder Unterricht. Vertiefung des Gelernten anhand praxisrelevanter Arbeitsmaterialien.<br />

Gruppenarbeiten und Übungen am praktischen Fallbeispiel. Für Literaturhinweise<br />

vgl. die Detailgliederung. Notwendig sind HGB, WP-Handbuch und IDW PS. Auf<br />

dem Lehrserver können Broschüre „Wege zum Beruf“, WPO, Berufssatzung WPK, Satzung<br />

für Qualitätskontrolle, E-VO 1/2005 und weitere Unterlagen herunter geladen werden.<br />

Bewertung: Um eine Prüfungsleistung zu erlangen, besteht generelle Anwesenheitspflicht zu den Veranstaltungen.<br />

Es darf maximal eine Veranstaltung versäumt werden, außer bei Attestvorlage<br />

entsprechend den Regularien des Prüfungsamts. Die Prüfungsleistung wird durch Bestehen<br />

einer Abschlussklausur (Dauer 90 Minuten) erbracht.<br />

Bitte beachten Sie: Für die Durchführung der Veranstaltung ist eine Mindestzahl von 10 verbindlichen<br />

Anmeldungen zwingend erforderlich!<br />

WP Paul Engel<br />

25. Mai 2005


FACHBEREICH<br />

BETRIEBS-- UND SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Vorgesehener Ablauf der Lehrveranstaltung<br />

Wirtschaftliches Prüfungswesen<br />

Wintersemester 2007/2008, donnerstags<br />

Nr. Datum Thema<br />

1 Einführung<br />

2 Die Abschlussprüfung nach HGB (§§ 316 ff.)<br />

3 Berufsbild des Wirtschaftsprüfers, Zugang zum Beruf, Berufsständische Organisationen<br />

der Wirtschaftsprüfer (WPK, IDW)<br />

4 Berufsrecht des Wirtschaftsprüfers (Wirtschaftsprüferordnung, Berufssatzung der<br />

WPK)<br />

5 Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle der Wirtschaftsprüfer (EVO 1/2005, Satzung<br />

für Qualitätskontrolle, APAG)<br />

6 Risikoorientierter Prüfungsansatz als Grundlage der Prüfungsplanung (IDW PS 210)<br />

Internes Kontrollsystem und seine Prüfung (IDW PS 260)<br />

7 Grundsätze der Planung von Abschlussprüfungen – Auftragsplanung und Gesamtplanung<br />

(IDW PS 220, 240, 250, 312, 314, 318, 330)<br />

Grundsätze der Durchführung von Abschlussprüfungen (IDW PS 200, 201, 202, 203,<br />

205, 255, 270, 460)<br />

8 Arten von Prüfungshandlungen und Prüfungsnachweisen sowie Grundsätze der Gewinnung<br />

von Prüfungsnachweisen (IDW PS 300, 301, 302, 303, 320, 321, 322, 331)<br />

9 Schritte der Abschlussprüfung und Gewinnung von Prüfungsnachweisen – Aktiva,<br />

Anlagevermögen<br />

a) Immaterielles und Sachanlagevermögen (inkl. BMF-Schreiben vom 18.7.2003,<br />

IDW-HFA 1/1989, Leasingerlasse)<br />

b) Finanzanlagevermögen<br />

10 Schritte der Abschlussprüfung und Gewinnung von Prüfungsnachweisen – Aktiva,<br />

Umlaufvermögen<br />

a) Vorräte (inkl. IDW-HFA 1/1990, 1/1988, 1/1981 i.d.F. 1990, 5/1991)<br />

b) Wertpapiere, Forderungen, Liquide Mittel<br />

11 Schritte der Abschlussprüfung und Gewinnung von Prüfungsnachweisen – Passiva<br />

a) Eigenkapital, Sonderposten (inkl. IDW-HFA 1/1984, 1/1994)<br />

b) Rückstellungen (inkl. IDW RS HFA 4, IDW-HFA 1/1973 i.d.F. 1990, 2/1988)<br />

c) Verbindlichkeiten (inkl. IDW-HFA 2/1976 i.d.F. 1990, 1/1986)<br />

12 Prüfung nicht-jahresabschlussbezogener Prüfungsobjekte<br />

a) Risikofrüherkennungssystem, DCGK (IDW PS 340, 345)<br />

b) Lagebericht (IDW RS HFA 1, IDW PS 350)<br />

13 Berichterstattung über die Prüfung<br />

a) Prüfungsbericht (IDW PS 450)<br />

b) Bestätigungsvermerk (IDW PS 400)

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