Rückrufaktionen in der Automobil-Industrie - RMCE

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Herausforderung Rückrufmanagement Rückrufe aufgrund herstellerbedingter Sicherheitsmängel bei Fahrzeugen haben im Jahr 2006 einen Höchststand erreicht. Mit 167 Aktionen, die über das KBA abgewickelt wurden, stieg der Wert im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2004 noch einmal um 23 % an. Allerdings hat sich die Zahl der zurückgerufenen Fahrzeuge pro Rückruf nahezu halbiert. 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Anzahl der rückrufaktionen 55 64 72 86 105 116 137 123 167 1998 1999 2000 2001 2002 2003*) 2004 2005 2006 *)2003: 15 Monate Ursächlich sind neben der steigenden Modellvielfalt und zunehmenden Komplexität auch die immer kürzeren Produkt- und Innovationszyklen der Fahrzeuge. Neben elektronischen sind vor allem die mechanischen Mängel als Gründe für einen Rückruf zu nennen. Hohe Kosten und Imageschäden beim Verbraucher sind die möglichen Folgen eines Rückrufes für die Automobilindustrie. Betroffene Unternehmen erfahren eine ungewollt hohe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und müssen um das Verbrauchervertrauen fürchten. Diskutieren Sie auf dieser Euroforum-Konferenz mit den Branchenexperten, welche Lösungen und Strategien in den Bereichen Recht Risikomanagement Versicherungen Organisation Kommunikation existieren. Nutzen Sie die Möglichkeit, einen Informationsvorsprung zur Eingrenzung der Rückrufproblematik und Professionalisierung von Abläufen zu erhalten. Erfahren Sie, wie Sie und Ihr Unternehmen den unterschiedlichen gesetzlichen Anforderungen an einen Rückruf gerecht werden können und wie Sie Sicherheit im Umgang mit dieser sensiblen Thematik erlangen. Jahr Wir freuen uns, Sie in Bergisch-Gladbach zu begrüßen! Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt T r e f f e n S i e a u f d i e s e r K o n f e r e n z : Leitende Mitarbeiter der Automobilhersteller und -zulieferer aus den Bereichen Rückruf Produktion/Produktsicherheit Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung Service/Kundendienst Sicherheit Recht Marketing & Vertrieb Forschung & Entwicklung Aftersales Beschwerdemanagement Risikomanagement Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 2 Vertreter des Automobilhandels und branchennahe Versicherungen Unternehmensberatungen Rechtsanwaltskanzleien I n f o l i n e Haben Sie Fragen zu dieser Veranstaltung? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Konzeption und Inhalt: Michael follmann (Konferenz-Manager) Organisation: Stephanie freesmeyer (Konferenz-Koordinatorin) e-Mail: stephanie.freesmeyer@euroforum.com Telefon: 0 69/24 43 27–39 78
1. Konferenztag: Montag, 26. Mai 2008 9.30–10.00 Frühstücksempfang und Ausgabe der Tagungsunterlagen 10.00–10.15 Begrüßung und einführung in die Thematik durch den Vorsitzenden der Tagung Michael Molitoris, Rechtsanwalt und Partner, NÖRR STIEFENHOFER LUTZ Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer • Partnerschaft 10.15–11.00 Mit Complaint Management zur präventiven Absicherung Erfolgsfaktoren im Complaint Management Stellhebel zur Minimierung der Garantie- und Kulanzkosten Gestaltungsstrukturen für die Quality Backward Chain Krisenmanagementkompetenz der Supply Chain bewerten Prof. Dr.-Ing. robert Schmitt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Mitglied des Direktoriums des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen sowie als Leiter der Abteilung Produktionsmesstechnik und Qualität des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT, Mitglied des Direktoriums des Fraunhofer IPT rechtliche rahmenbedingungen 11.00–11.45 neues zum Produktrückruf – rechtsprechung und Unternehmenspraxis Unfallgefahren und Gefahrabwendungspflicht Tuning, Zubehörteile, Graumarkt Kostenregress nach Produktrückruf Stand der Rechtsprechung Offene Streitfragen Michael Molitoris 11.45–12.00 Diskussion 12.00–13.30 Gemeinsames Mittagessen 13.30–14.15 Produkthaftungsmanagement im rahmen der Corporate Compliance Erfüllung der produkthaftungsrechtlichen Verkehrssicherungspflichten (Entwicklung, Zukauf, Fertigung, Vertrieb) Produktbeobachtung Krisenmanagement Schulung der Mitarbeiter Andreas reuter, Syndikus Corporate Legal Services, Robert Bosch GmbH 14.15–15.00 riskmanagement-Instrumente für Automobilzulieferer Risiko und Chance – Hersteller und Zulieferer im Vergleich Durchführung einer Risikobewertung Schutzmaßnahmen in der Praxis Martin reuter, Syndikus Corporate Legal Services, Robert Bosch GmbH 15.00–15.15 Diskussion 15.15–15.45 Pause mit Kaffee und Tee 15.45–16.30 risikomanagement für Unternehmen der Automobilzulieferindustrie aus Versicherungssicht Das Spannungsfeld zwischen Produktqualität und Produktsicherheit Kann das mögliche Schadenausmaß in der Praxis überhaupt ermittelt werden? Schadenminderung durch Rückrufplanung des Zulieferers Alfred Sattler, Consultant, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft 16.30–17.15 Trennung von risiko- und Versicherungsmanagement – Vor- oder nachteil? Versicherung als (ein) Instrument der Risikobewältigung im Kontext des Risikomanagements Schwächen traditioneller Risikotransfersysteme Der ökonomische Wertbeitrag von Risikotransferlösungen am Beispiel Versicherung Notwendigkeit der integrativen Betrachtung von Risiko- und Versicherungsmanagement Hendrik florian Löffler, Geschäftsführer, Funk RMCE GmbH (Risk Management Consultants) 17.15–17.30 Diskussion und zusammenfassung des ersten Veranstaltungstages durch den Vorsitzenden Am Abend des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das Grandhotel Schloss Bensberg herzlich zu einem Prosecco-Empfang ein. Nutzen Sie im Anschluss, auf Einladung von Euroforum, die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch mit Kollegen und Referenten bei einem informellen Get-Together. w w w . e u r o f o r u m . c o m 3
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Seite 5 und 6: 12.00-12.45 neue Versicherungskonze

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