Betreff: Irgendwas - RSCB

SEGELJUGEND REMSCHEIDER SEGELYACHTCLUB BEVERTALSPERRE E.V.
SEGELNEWSLETTER
AUSGABE 4|2010
Gast aus Marokko
RSCB Jugend zu Gast beim WDR, Drehtermin bei der SVWu
Die Gregor Geschwister
Seit dem 5.Juni hat die Jugendabteilung des RSCB einen Gast. Mohamed
Hamza Lboukil macht ein Auslandspraktikum bei der Remscheider Firma
Elora. In Marokko segelt er sehr gerne Laser.
Die Jugend des RSCB übergab ihm für die Dauer seines Besuches in
Remscheid einen Laser Radial. Bereits am Sonntag segelten Mohamed
und Til Diestelmann auf der Bever. Til konnte gute Tipps mitnehmen.
Es hat sich herumgesprochen! Wir haben an der Bevertalsperre einen
Landesleistungsstützpunkt. Der WDR wurde aufmerksam und wollte einen
Trainingstag filmen. Von Siegfried Labenz, dem Vorsitzenden, kam das
Angebot: „Wollt Ihr nicht mitmachen“? Wie gesagt schon geschehen.
Mit zwei Optimisten und vier Laser 4.7 wurde bei Flaute am Donnerstag,
dem 10.6., gesegelt. Es war ein richtiger Spaß. Melissa, mittlerweile eine
alte Häsin was Interviews im Fernsehen angeht, berichtete viel über das
Leistungssegeln. Nach dem Dreh war Kentern angesagt und einige fuhren
zum Schluss mit anderen Booten auf dem Slipweg. Erstaunlich, dass Vanessa
Markus heiligen, australischen Laser segeln durfte!
Zum Ausklang gingen wir mit allen Akteuren in Hückeswagen Eis essen.
Vanessa und ihr kleiner Bruder Sven Gregor segelten am 12.-13. Juni bei
der Optimisten Regatta an der Bevertalsperre mit. Der Ausrichter und
Nachbarverein, die SVWu, ließ dort die Optiklassen B (Fortgeschrittene)
und C (Anfänger) starten.
Vanessa ersegelte sich den sechsten Platz von dem 15 Optimisten starken
B-Feld. Ihr Bruder Sven kam in der Gruppe C auf den siebten Rang
und erhielt einen Pokal, den er am nächsten Tag in der Schule seinen
Mitschülern zeigen musste.
R
S
C
B
Jürgen Kecke
Jugendwart
jugend@rscb.info

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Schlossregatta am Baldeneysee
Zur gleichen Zeit starteten die Laser bei einer der am meist besuchten
Regatten in NRW. Starten durften die Laser 4.7 mit zehn Booten und die
Laser Radial kamen auf 24 Boote. Wir, der RSCB, waren mit drei Jugendlichen
und drei Mastern am Start. Uli Uihlein war mit seinem Womo, in
dem die Jugendlichen schlafen durften, angereist. Bei schwachen Windverhältnissen
gelang es Til Diestelmann seinen ersten Laufsieg zu erreichen.
Auf dem Vorwind war es sehr schnell, Til meinte, dass der Tipp von
Mohamed sehr gut sei. Das ganze Wochenende war sehr schwach windig
und der RSCB erzielte sehr gute Resultate.
Laser 4.7 Laser Radial
2. Stefan Lonnemann 2. Jörg Diestelmann
3. Til Diestelmann 3. Jürgen Kecke
9. Thomas Lonnemann 9. Uli Uihlein
Melissa und Markus haben den Sportbootführerschein Binnen!
Die Beiden haben dieses Jahr ein sehr volles Programm, das Nachwuchsteam
der DLAS fordert viel Zeit und einige Schulbefreiungen, die nur möglich
sind, wenn die schulischen Leistungen auch stimmen.
Dann noch, nebenbei, den Segelschein zu erwerben und eine sehr gute
theoretische und praktische Prüfung abzulegen, macht mich als Jugendwart
sehr stolz!
Gratulation!

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Tag des Trainings
Mercator Regatta ein Totalausfall!
Am Sonntag, den 20.6., fand das zweite angesetzte Training statt. Wieder
durften wir Gast bei der SVWu sein. Mit 17 Teilnehmern in Optimist und
Laser war die Veranstaltung sehr gut besucht. Bei leider schwachem Wind
fanden Starts statt und es wurde auf die Bootsbeherrschung eingegangen.
Bedanken möchte ich bei den Trainern, die diesen Tag wieder kostenlos
gemacht hatten, sowie bei der spontanen Küchencrew der SVWu, die uns
beim Einlaufen mit Waffeln beglückte!
Mit viel Mühe und sehr viel Überzeugungskraft gelang es mir für die letzte Regatta in NRW, vor den Sommerferien,
die zehn Laser 4.7 zusammen zu bekommen. Man muss bedenken, dass unsere Segler und das
sind sechs, auf mittlerweile bis zu sechs Regatten gewesen sind und auch sicherlich mal eine Auszeit wollen.
Damit aber eine Rangliste zustande kommt sind halt zehn Boote erforderlich. Mit Melissa Goldstrass,
Markus Müller, Til Diestelmann und Stefan und Thomas Lonnemann packten wir unseren Trailer und ich
betreute die Kinder vom 26.-27. Juni. Die Eltern waren beim Umzug ins neue Vereinsheim eingebunden.
Bei wenig Wind wurde was versucht, aber hinterher abgeschossen. Sonntag war die ganze Zeit die Startverschiebung
oben. Irgendwie vergaß der Verein auf jeden Fall, die Regatta zu beenden ohne Siegerehrung,
verständlich, aber ohne eine Verabschiedung gehört die Veranstaltung zu denen, die man nicht braucht.
Unsere Jugendlichen hatten sich aufs Segeln gefreut.
Im Anschluss stand noch mal Logistik im Vordergrund. Melissa und Markus fuhren weiter zum Training nach
Warnemünde und wir Richtung Bever.
Mit seglerischem Gruß - Jürgen Kecke
Ausgabe 5|2010 erscheint
Ende Juli 2010