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20 21 - Sippe König - Messe 7.9.

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<strong>20</strong><br />

lokal D O N N E R S TA G , 7. S E P T E M B E R 2 0 0 6<br />

Dank NEUE: Erstes Treffen<br />

der riesigen <strong>Sippe</strong> <strong>König</strong><br />

Als die umfangreichste <strong>Sippe</strong> der NEUE-Serie „Gesucht: Vorarlbergs<br />

größte <strong>Sippe</strong>“ lud die NEUE die <strong>Sippe</strong> „<strong>König</strong>“ zur Dornbirner <strong>Messe</strong>.<br />

VON PETER MATTNER<br />

Es war der Spitzenpreis für die<br />

größte <strong>Sippe</strong> der zweiten 24teiligen<br />

Serie „Gesucht: Vorarlbergs<br />

größte <strong>Sippe</strong>“. Die <strong>Sippe</strong><br />

„<strong>König</strong>“, vorwiegend aus Lustenau<br />

und Höchst, – sie weist<br />

24.000 Namen auf – wurde von<br />

der NEUE auf die Dornbirner<br />

Herbstmesse eingeladen. Dort<br />

erhielten <strong>20</strong>0 Mitglieder der<br />

<strong>Sippe</strong> „<strong>König</strong>“ im Stadion-Restaurant<br />

von Party-Service und<br />

Catering Gerhard Wilfi nger in<br />

der Sechser-Halle gratis Speis‘<br />

und Trank, was den Sponsoren<br />

UNIQA, Dornbirner Sparkasse,<br />

Mohrenbrauerei und Wilfi nger<br />

zu verdanken ist. Es war gleichzeitig<br />

das erste <strong>Sippe</strong>ntreffen<br />

der „<strong>König</strong>“ überhaupt.<br />

Organisation ein Kunststück<br />

Unheimliche Mühe hat sich<br />

Obmann Sigi <strong>König</strong> um das<br />

Zustandekommen dieses ersten<br />

<strong>Sippe</strong>ntreffens der <strong>König</strong><br />

gemacht. Allein die Unterscheidung<br />

von sechs verschiedenen<br />

„Erich <strong>König</strong>“, die am Mittwoch<br />

erschienen, war schon ein kleines<br />

Kunststück.<br />

Isolde Amann, geb. <strong>König</strong><br />

brachte 15 Familienmitglieder<br />

mit, Reingard Hämmerle, geb.<br />

<strong>König</strong> elf und Rudolf <strong>König</strong><br />

neun. Die Älteste war Anna Kaminski,<br />

geb. <strong>König</strong> mit 85 Jah-<br />

ren, der Älteste Dr. Erich <strong>König</strong><br />

mit 89.<br />

Sigi <strong>König</strong> erhielt wertvolle<br />

Angaben von den Teilnehmern<br />

des <strong>Sippe</strong>ntreffens. So konnte<br />

er die Liste von Tausenden von<br />

Namen wesentlich erweitern<br />

und verbessern. Der Stammbaum<br />

in Wilfi ngers Restaurant<br />

im 1. Stock der <strong>Messe</strong>halle 6<br />

erreichte eine Länge von 28 m.<br />

Jeder der Namen war in einem<br />

Kästchen mit der Größe von<br />

25 mal 25 mm akribisch genau<br />

angegeben. Insgesamt hat Sigi<br />

<strong>König</strong> aber schon Namen von<br />

rund 24.000 Personen aus der<br />

<strong>Sippe</strong> <strong>König</strong> vermerkt.<br />

Stammbaum mit 190 m Länge<br />

Dazu zählen auch alle Nachkommen,<br />

die über weibliche<br />

Linien weitergeführt werden.<br />

Hätte Sigi <strong>König</strong> alle diese<br />

Nachkommen präsentiert, so<br />

wäre die Länge von sagenhaften<br />

190 Metern erreicht worden.<br />

Ursprünglich gab es zwei<br />

Brüder mit den Namen Karl<br />

und Jakob Küni (geb. 1595). Ihre<br />

Bruderschaft wurde erst im<br />

letzten Jahr von Ahnenforscher<br />

Dr. Franz Stetter in den Welte-Akten<br />

nachgewiesen. Der<br />

Vater der beiden Brüder war<br />

wahrscheinlich Cunrad Küni,<br />

der nach Lustenau zugewandert<br />

ist. Von diesen beiden Brüdern<br />

stammt nun die gesamte <strong>König</strong>-<br />

<strong>Sippe</strong> ab. Über Karl Küni hat<br />

Sigi <strong>König</strong> gleich sechs Stammbäume<br />

erstellt, über Jakob Küni<br />

mit weniger Nachkommen nur<br />

einen einzigen. Von diesem<br />

stammt übrigens Sigi <strong>König</strong><br />

ab. Bis zu seinem Sohn Michael<br />

umfasst dieser Stammbaum<br />

zwölf Generationen. 1748 bestimmte<br />

ein Lustenauer Pfarrer,<br />

dass die Küni (mundartlich für<br />

<strong>König</strong>) ab sofort nur noch „<strong>König</strong>“<br />

heißen.<br />

Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt<br />

sich der unermüdliche<br />

Sigi <strong>König</strong> mit der Herausgabe<br />

eines <strong>Sippe</strong>nbuches. Es wird<br />

wohl noch zwei Jahre lang bis<br />

zum Erscheinen brauchen.<br />

Große Freude herrschte bei<br />

den <strong>20</strong>0 Teilnehmern am <strong>Sippe</strong>ntreffen<br />

über das Erscheinen<br />

von Arbeiterkammer-Präsident<br />

Hubert Hämmerle mit seiner<br />

Frau Christine. Hämmerle entdeckte<br />

dabei seine Gotta Isolde<br />

Amann, geb. <strong>König</strong>. Die frühere<br />

Landesrätin Dr. Eva Maria Waibel<br />

– eine geborene <strong>König</strong> – fand<br />

sich gemeinsam mit Hofrat Dr.<br />

Werner <strong>König</strong>, ehemals Amtsdirektor<br />

des Landesschulrates,<br />

und dessen Frau Charlotte ein.<br />

Die Koenig in England<br />

Aus Stuttgart reiste Lili Dürr,<br />

geb. <strong>König</strong> an. Sie heiratete<br />

1963 in die Hauptstadt Baden-<br />

Württembergs. 1932 wanderte<br />

Johann Josef <strong>König</strong> mit zwei<br />

Brüdern nach England aus. Sein<br />

Sohn Ernest, er schreibt sich Koenig,<br />

kam dort 1945 auf die Welt.<br />

Ernest Koenig, der jetzt in der<br />

benachbarten Schweiz wohnt,<br />

brachte seinen 25-jährigen Sohn<br />

Philip Koenig mit.<br />

Zu einem historischen Foto stellten sich<br />

Carmen Soller, geb. <strong>König</strong> aus Lustenau mit ihrem Mann Olaf und dem<br />

zweijährigen Sohn Tobias, der ein echter „<strong>König</strong>“ zu sein scheint.


D O N N E R S TA G , 7. S E P T E M B E R 2 0 0 6 lokal<br />

<strong>21</strong><br />

die Teilnehmer am ersten <strong>Sippe</strong>ntreffen der „<strong>König</strong>“ vor dem <strong>Messe</strong>stadion auf, in dem die große Sonderschau „Pferde-Paradies“ beheimatet ist.<br />

Ernest Koenig (r) wurde 1945 in England geboren, wohin sein Vater<br />

Johann Josef <strong>König</strong> ausgewandert war. Links Sohn Philip Koenig.<br />

Stolz präsentiert Obmann Sigi <strong>König</strong> Arbeiterkammer-Präsident Hubert<br />

Hämmerle und Frau Christine den Stammbaum seiner <strong>Sippe</strong>.<br />

Foto: NEUE/Markus Gmeiner<br />

Fotos (3): NEUE/Mattner

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