Drehzahlregelung - Saacke.com
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SAACKE Energie-Effi zienz<br />
<strong>Drehzahlregelung</strong><br />
Damit Energiesparen<br />
zur Regel wird<br />
Verbrennungsluftgebläse herkömmlicher Feuerungsanlagen laufen<br />
ständig mit voller Drehzahl – auch in Kleinlast. Das ist nicht nur<br />
laut, sondern verbraucht auch unnötig elektrischen Strom.<br />
Wenn Feuerungsanlagen auch in Teillast oder Kleinlast betrieben<br />
werden, kann eine <strong>Drehzahlregelung</strong> ihre Stärken ausspielen: sie<br />
reduziert die Drehzahl des Verbrennungsluftgebläses, wenn der<br />
Brenner nicht den vollen Luftstrom benötigt. Das spart wertvolle<br />
Energie, die ansonsten an den Luftklappen vernichtet wird.<br />
Vorteile einer <strong>Drehzahlregelung</strong><br />
auf einen Blick<br />
• Einsetzbar an allen Brennertypen und Wärmeerzeugern<br />
• Leicht nachrüstbar<br />
• Minimierter Stromverbrauch: Einsparung um bis zu 80 %<br />
gegenüber Anlagen ohne Regelung<br />
• Deutlich geringere Lauf- und Betriebsgeräusche<br />
• Geringere mechanische Belastung von Gebläse- und<br />
Brennerbauteilen<br />
• Besseres Regelverhalten, insbesondere im Kleinlastbereich<br />
• Hohe Verfügbarkeit, lange Lebensdauer<br />
© SAACKE GmbH<br />
SAACKE GmbH | Unternehmenszentrale Bremen: Südweststraße 13 | 28237 Bremen | Deutschland | Tel.: +49 421 6495 0 | Fax: +49 421 6495 5224<br />
Kontakte weltweit: www.saacke.<strong>com</strong> | E-Mail: info@saacke.<strong>com</strong><br />
Frequenzumrichter<br />
Optimaler Wirkungsgrad in einem großen Leistungsbereich<br />
Gebläse mit konstanter Drehzahl müssen, unabhängig von<br />
ihrer Bauform, so ausgelegt sein, dass Sie für die Volllast des<br />
Feuerungssystems ausreichend Luftdruck erzeugen. Folge: Das<br />
Gebläse läuft, um diese Anforderung zu erfüllen, immer auf<br />
Hochtouren, obwohl in kleineren Leistungsstufen nur ein<br />
„laues Lüftchen“ notwendig wäre. Der überschüssige Druck<br />
wird durch die Regelklappen des Brenners weggedrosselt. Was<br />
das bedeutet, liegt auf der Hand: Das Gebläse arbeitet unwirtschaftlich,<br />
wenn nicht der volle Luftstrom benötigt wird.<br />
Eine <strong>Drehzahlregelung</strong> sorgt dafür, dass das Gebläse exakt<br />
den Druck aufbaut, den der Verbrennungsprozess in jeder<br />
Leistungsstufe benötigt. Es läuft also nicht permanent unter<br />
Volldampf, sondern nur so schnell wie nötig.<br />
Das heißt: Der ef ziente Betriebsbereich wird deutlich<br />
erweitert und es wird deutlich weniger Strom verbraucht.<br />
Besonders praktisch: <strong>Drehzahlregelung</strong>en können prinzipiell<br />
an jedem Gebläse nachgerüstet werden. Bauform und Größe<br />
des Gebläses spielen keine Rolle.<br />
0-0750-0024-01
Deutlich reduzierter Schallpegel<br />
Ohrenbetäubender Lärm, insbesondere im Kleinlastbetrieb,<br />
gehört mit einer <strong>Drehzahlregelung</strong> der Vergangenheit an:<br />
Die <strong>Drehzahlregelung</strong> minimiert die Schallemissionen der<br />
Luftregelklappe und des Gebläses. In der Praxis lässt sich auf<br />
diese Weise der Schalldruckpegel gegenüber einer Regelung<br />
mit Drosselklappe um bis zu 15 dB(A) absenken – und sorgt<br />
für eine deutliche Lärmentlastung im Kesselhaus.<br />
Kompakte Technik<br />
Um handelsübliche Drehstrommotoren in der Drehzahl zu<br />
verändern, ist es erforderlich, die dem Motor zugeführte<br />
Frequenz zu ändern. Hierzu werden Frequenzumrichter zwischen<br />
Netz und den in seiner Drehzahl zu variierenden Motor geschaltet.<br />
Über die elektronische Verbundsteuerung wird lastabhängig<br />
die Gebläsedrehzahl passend zur Brennstoff- und Luftmenge<br />
vorgegeben. An der Gebläsewelle wird die tatsächliche Drehzahl<br />
gemessen und dieses Signal umgewandelt an die Verbundsteuerung<br />
zurückgegeben. Die Verbundsteuerung vergleicht Ist- und<br />
Sollwert der Gebläsedrehzahl und stellt somit eine sicherheitsgerichtete<br />
Überwachung dar.<br />
Die Drehzahländerung erfolgt, bedingt durch die Frequenzänderung,<br />
fast trägheitslos und hysteresefrei, so dass auch bei<br />
schnellen Laständerungen ein optimales Brennstoff-Luft-Verhältnis<br />
und somit eine einwandfreie Verbrennung gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Anlagenbeispiel<br />
Das folgende Beispiel zeigt die Kosteneinsparung an einer<br />
Feuerungsanlage mit einem typischen 10-MW-Gasbrenner.<br />
Die Stromkosten sinken deutlich, die Amortisationszeit liegt<br />
bei weniger als zwei Jahren. Nicht erfasst ist die deutlich<br />
reduzierte Lärmbelastung im Kesselhaus.<br />
Wenig ef zient: Drosselregelung<br />
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Elektrische Leistungsaufnahme [kW]<br />
Druckerhöhung [mbar]<br />
Druckerhöhung [mbar]<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Druckerhöhung<br />
Gebläse (50Hz)<br />
zusätzlicher<br />
Druckverlust Wirkungsgrad<br />
k g g<br />
20<br />
40<br />
AP Teillast<br />
60<br />
Deutlich ef zienter: <strong>Drehzahlregelung</strong><br />
Erforderliche Druckerhöhung<br />
80<br />
Verbrennungsluftvolumenstrom [%]<br />
Druckerhöhung Gebläse (50 Hz)<br />
Druckerhöhung (30 Hz)<br />
20<br />
Erforderlicher Vordruck<br />
Verbrennungsluftvolumenstrom [%]<br />
Drosselregelung<br />
<strong>Drehzahlregelung</strong><br />
Der Ef zienz-Vorteil der <strong>Drehzahlregelung</strong> zeigt sich<br />
vor allem im unteren Leistungsbereich<br />
40<br />
AP Teillast<br />
60<br />
AP Volllast<br />
100<br />
100<br />
1,5 3 4,5 6 7,5 9<br />
Feuerungsleistung [MW]<br />
80<br />
AP Volllast<br />
Wirkungsgrad<br />
Beispielrechnung: Amortisationszeit mit 10-MW-Gasbrenner und <strong>Drehzahlregelung</strong><br />
Feuerungsleistung<br />
MW<br />
Betriebsstunden<br />
h/a<br />
Einsparung*<br />
Energie kWh/a Energiekosten EUR/a<br />
9,0 500 3.850 2.738<br />
7,2 1.000 11.000 3.601<br />
5,4 1.500 19.470 2.294<br />
3,6 2.000 25.080 913<br />
1,8 1.500 15.510 192<br />
Summe 6.500 74.910 9.738<br />
Weitere Informationen nden Sie unter: www.saacke.<strong>com</strong><br />
Wirkungsgrad [%]<br />
Wirkungsgrad [%]<br />
* auf Basis 0,13 EUR / KWh<br />
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