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Shunt allgemeine Kurzschlussverbindung, hier Verbindungsventil zwischen Trachea<br />

und Ösophagus zur Überleitung von Inspirationsluft in den Ösophagus. Dort<br />

wird damit das schwingungsfähige Segment zur Stimmbildung angeblasen.<br />

Sedierung Beruhigung; dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem; z. B. durch<br />

Tranquilizer bei Narkoseeinleitung oder Schlafmittel, in niedriger Dosierung<br />

Sekretretention Rückhaltung von Sekret<br />

Spontanatmung Atmung eines tracheotomierten Patienten ohne Unterstützung eines Beatmungsgerätes<br />

subglottische Stenose Verengung unterhalb der Stimmbänder durch Schwellungen, Granulome,<br />

Tumore<br />

subglottische Absaugung<br />

38<br />

Geblockte Trachealkanülen mit einem zusätzlichen Absaugschlauch, dessen<br />

Öffnung oberhalb des Cuffs endet. Möglichkeit zur Absaugung von Sekret aus<br />

der Jammerecke<br />

Totraum Teil des Atemweges, der am Atemluftwechsel nicht beteiligt ist; hier als anatomischer<br />

Teil des oberen Atemweges vom Mund bis zu den Bronchiolen (ca.<br />

150 ml); dient der Reinigung, Erwärmung und Anfeuchtung der Atemluft<br />

sowie der Sprachbildung<br />

Trachea Luftröhre<br />

Trachealkanüle in die Luftröhre unterhalb des Kehlkopfes nach einer Tracheotomie durch die<br />

Luftröhrenwand eingeführtes Röhrchen zum Offenhalten des Tracheostomas<br />

und damit Freihalten eines (künstlichen) Luftweges<br />

Trachealstenose Einengung der Luftröhre; Ursache: angeboren oder erworben durch Druck von<br />

außen (Schilddrüsenvergrößerung, Tumor), Fremdkörper, nach Verletzung<br />

oder als Folge einer Intubation<br />

Tracheomalazie Knorpelspangen der Luftröhre werden zu weich, wodurch es zu Schwierigkeiten<br />

beim Atmen kommt. Die Erkrankung kann angeboren oder erworben<br />

(durch Infektion oder Druck) sein.<br />

Tracheostoma von außen operativ angelegte Öffnung der Luftröhre, i. d. R. zum Einlegen<br />

einer Trachealkanüle<br />

Tracheostomie Eröffnung der Trachea mit Bildung von einem oder zwei Vorderwandlappen,<br />

die mit dem oberen und unteren Wundrand des horizontalen Zugangsschnitts<br />

vernäht werden; im Gegensatz zur Laryngektomie kein Wandverlust<br />

Tracheotomie Luftröhrenschnitt; operative Eröffnung der Trachea, meist im oberen Teil zum<br />

Einsetzen einer Trachealkanüle; heute meist ersetzt durch Tracheostomie<br />

Trichtertracheostoma tiefliegendes, trichterförmiges Stoma, sehr schwer abzudichten<br />

transnasal durch die Nase<br />

ungeblockte Kanülen Trachealkanüle ohne Cuff, Anwendung bei spontanatmenden Patienten und<br />

allgemein bei Kindern/Säuglingen<br />

Weaning schrittweise Entwöhnung eines Tracheotomierten vom Beatmungsgerät

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