14.05.2013 Aufrufe

Kundenjournal 4/2009 - Salzburg München Bank AG

Kundenjournal 4/2009 - Salzburg München Bank AG

Kundenjournal 4/2009 - Salzburg München Bank AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Kundenjournal</strong><br />

Ausgabe 4. Quartal <strong>2009</strong><br />

Inhalt<br />

Seite 2<br />

Das Zahlungsverkehrsrecht-<br />

Wir informieren Sie!<br />

Seite 3<br />

Börsen- und Konjunkturausblick<br />

Seite 4<br />

Wir über uns -<br />

die Auszubildenden der<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Seite 5<br />

Unsere Partner stellen sich vor:<br />

Raiffeisen Factor <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Seite 6<br />

Veranstaltungsrückblende<br />

Seite 7<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Seite 8<br />

Service & Impressum<br />

<strong>München</strong>, Oktober <strong>2009</strong><br />

Vorwort des<br />

Vorstandes<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kunden,<br />

„Kundenservice, Verbraucherfreundlichkeit und<br />

klare, verständliche Abläufe“ haben nicht nur wir<br />

uns auf die Fahnen geschrieben. Der Deutsche<br />

Bundestag hat mit einem erst kürzlich verabschiedeten<br />

Gesetz zur „Umsetzung der Verbraucherkreditrechtlinie,<br />

des zivilrechtlichen Teils der<br />

Zahlungsdiensterichtlinien sowie zur Neuordnung<br />

der Vorschriften über das Widerrufs- und Rückgaberecht“,<br />

einen großen Schritt in die gleiche Richtung<br />

gemacht.<br />

Hauptziel des neuen Gesetzes ist es, von staatlicher<br />

Seite den Verbraucher bessere Informationen<br />

bei Kreditverträgen zu garantieren und damit vor<br />

Lockvogelangeboten zu bewahren. Der Verbraucher<br />

soll unterstützt werden, verantwortungsbewußt<br />

und selbständig handeln zu können. Ein<br />

solches Handeln setzt jedoch häufig Fachwissen<br />

zu den entsprechenden Themen voraus. Unterstützung<br />

hierzu ist in unserem Hause eine Selbstverständlichkeit.<br />

Mit Einführung des Gesetzes soll<br />

durch europaweit einheitliche Musterverträge mit<br />

jeweils gleichen Angaben und Grundlagen Transparenz<br />

und Vergleichbarkeit erreicht werden.<br />

© charles taylor - Fotolia.com<br />

Weiter legte der Gesetzgeber seine „schützende<br />

Hand“ über jeden Verbraucher, um Lockangebote<br />

besser zu erkennen. Eine noch stärkere Reglementierung<br />

der Werbung zur Kreditvergabe wird die<br />

Folge sein.<br />

Nicht nur im Kreditbereich hat sich der Deutsche<br />

Bundestag für seine Bürger stark gemacht, sondern<br />

auch in der Vereinfachung des bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehrs innerhalb Europas. Dies wird<br />

vor allem die Online-Nutzer freuen. Waren- und<br />

Dienstleistungs-Bestellungen ins europäische Ausland<br />

können ab sofort auch per Lastschrift bezahlt<br />

werden.<br />

Alle weiteren Transaktionen lassen sich wie früher<br />

mühelos ins europäische Ausland tätigen, wobei<br />

die Widerrufs- und Rückgaberechte künftig vereinheitlicht<br />

werden. Die Vorschriften zur Umsetzung<br />

der Zahlungsdiensterichtlinie treten am<br />

31. Oktober <strong>2009</strong> in Kraft. Das Gesetz in allen<br />

Teilen wird zum 11. Juni 2010 in Kraft treten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass<br />

der Deutsche Bundestag den Verbraucherschutz<br />

gesamteuropäisch durch den Gesetzeserlass vereinfacht.<br />

Denn der Schutz des Verbrauchers hat<br />

höchste Priorität. Auch wir sind stets darum bemüht,<br />

Sie mit diesem <strong>Kundenjournal</strong> allzeit mit<br />

Informationen zu aktuellen Themen auf dem Laufenden<br />

zu halten.<br />

Wenn Sie Fragen zu den Neuerungen oder zu anderen<br />

Finanzthemen haben, diskutieren wir gerne<br />

mit Ihnen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen<br />

des <strong>Kundenjournal</strong>s. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

sind wir Ihnen dankbar und<br />

freuen uns, von Ihnen zu hören.<br />

Ihre <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Dir. Erich Ortner<br />

Vorstand<br />

Dir. Ludwig Straßner<br />

Vorstand<br />

1


2<br />

Zahlungsverkehrsrecht.<br />

Wir informieren Sie!<br />

Am 31.Oktober <strong>2009</strong> tritt das Gesetz zur Umsetzung der zivilrechtlichen<br />

Vorschriften in der EU-Zahlungsdiensterichtlinie in Kraft.<br />

Mit den nun geschaffenen Standards wird sowohl die nationale als auch<br />

grenzüberschreitende Durchführung von Überweisungen, Lastschriften<br />

und Kartenzahlungen im EU- Binnenmarkt vereinheitlicht und der Zahlungsverkehr<br />

damit schneller, kostengünstiger und effizienter.<br />

Das neue Zahlungsverkehrsrecht erfordert eine umfangreiche Anpassung<br />

der mit Ihnen vereinbarten Vertragsbedingungen. Daher gelten ab dem<br />

31. Oktober <strong>2009</strong> für Sie verbesserte neue Bedingungen.<br />

Die neuen Bedingungen betreffen folgende Punkte:<br />

→ die Allgemeinen Geschäftsbedingungen,<br />

→ die Sonderbedingungen für<br />

- den Überweisungsverkehr<br />

- die <strong>Bank</strong>Card<br />

- das Online <strong>Bank</strong>ing<br />

- den Lastschriftverkehr<br />

Getreu unserem Motto „so individuell wie Sie“ haben wir uns entschieden,<br />

bei der Wahl des Informationsmediums einen unbürokratischen<br />

Weg zu gehen. Um Sie, liebe Leserinnen und Leser, vor einer Papierflut<br />

zu schützen und auch aus ökologischen Gründen, werden wir auf einen<br />

Versand der Kundenbedingungen verzichten. Gerne können Sie das Bedingungswerk<br />

oder auch nur einzelne Bedingungen bei uns anfordern<br />

oder in unserer Geschäftsstelle einsehen. Unsere Mitarbeiter werden Ihnen<br />

selbstverständlich jederzeit beratend zur Seite stehen.<br />

Welche grundsätzlichen Änderungen ergeben sich für Sie als Kunde<br />

der <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>?<br />

Für Zahlungen im EU Binnenmarkt gelten neue gesetzliche Ausführungsfristen.<br />

Ab 31.10.<strong>2009</strong> sollte ein Zahlungsauftrag am folgenden<br />

Inkrafttreten<br />

des Änderungsgesetzes zum EAEG<br />

Am 30.06.<strong>2009</strong> ist das Änderungsgesetz zum EAEG<br />

in deutsches Recht umgesetzt worden.<br />

Fokus ist, dass der Einlagen-Schutz der Entschädigungseinrichtung<br />

deutscher <strong>Bank</strong>en GmbH (EdB),<br />

auf 50.000,- € pro Kunde festgelegt wurde. Ab<br />

31.12.2010 wird in Deutschland der Einlagen-Schutz<br />

100.000,- € betragen. Ab da an ist die EdB verpflichtet,<br />

innerhalb von 30 Arbeitstagen den Einleger im<br />

Entschädigungsfall zu entschädigen. Der Schutzumfang<br />

von 90% der Verbindlichkeiten bei Wertpapiergeschäften<br />

bleibt mit max. 20.000,- € bestehen.<br />

Geschäftstag beim Empfängerinstitut eingegangen sein. Für Kreditinstitute<br />

bestehen aber noch folgende Übergangsfristen. Ausführungen bis<br />

zum Jahr 2012 dürfen noch bis zu 3 Geschäftstage (elektronische Einreichung)<br />

bzw. 4 Geschäftstage (beleghafte Einreichung) betragen. Um<br />

diese kurzen Fristen einhalten zu können, führen wir Ihre Zahlungen<br />

ausschließlich anhand von Kontonummer/<strong>Bank</strong>leitzahl bzw. IBAN/BIC<br />

(Kundenkennungen) aus.<br />

Bei Ihrer Disposition sollten Sie beachten, dass künftig die Ausführungsfrist<br />

mit dem Tag des Auftragszugangs der Überweisung beginnt. Fällt der<br />

Zeitpunkt des Eingangs nicht auf einen Geschäftstag, so gilt der Auftrag<br />

erst am darauf folgenden Geschäftstag als zugegangen. Ab dem Zeitpunkt<br />

des Zugangs können Überweisungsaufträge nicht mehr widerrufen werden.<br />

Sollte eine Zahlung nicht termingerecht oder fehlerhaft erfolgen, enthält<br />

das neue Zahlungsrecht klare Haftungsregeln. Spätestens nach dem<br />

Ablauf von 13 Monaten bestehen dann grundsätzlich keine Erstattungs-<br />

oder Schadensersatzansprüche mehr. Wir bitten Sie deshalb, Ihre Kontoauszüge<br />

immer genau zu kontrollieren. Sollten Ihnen einmal Unstimmigkeiten<br />

bei Zahlungen auffallen, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit<br />

uns in Verbindung.<br />

In Zukunft werden wir Sie daher mindestens einmal monatlich über die<br />

Höhe der angefallenen Entgelte für Zahlungsverkehrstransaktionen unterrichten.<br />

Das neue Zahlungsverkehrsrecht schafft auch einheitliche Rahmenbedingungen<br />

für ein neues Lastschriftverfahren, das der Kunde auch im EU-<br />

Binnenmarkt nutzen kann. Mit dem SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

können Sie jetzt über uns an den Zahlungsempfänger Zahlungen in Euro<br />

innerhalb des Gebiets des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums<br />

(„Single Euro Payments Area“) abwickeln.<br />

Die Ihnen bekannte Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren bzw.<br />

im Abbuchungsauftragsverfahren bleibt nach wie vor bestehen.<br />

Dieser Text stellt keine Rechtsberatung dar.


Börsen- und<br />

Konjunkturbericht<br />

■ Positives BIP-Wachstum ab dem 3. Quartal<br />

Der Verbesserungstrend bei den wichtigsten Konjunkturdaten dies- und<br />

jenseits des Atlantik ist immer noch intakt. So konnte der amerikanische<br />

ISM-Index (misst die Auftragslage der USIndustrie) im Juli als auch im<br />

August deutlich ansteigen. Mittlerweile signalisiert er mit einem Stand<br />

von 52,9 von 100 Punkten ein positives Wirtschaftswachstum im III.<br />

Quartal. Und das, obwohl vom wichtigsten Teilbereich der US-Wirtschaft<br />

– dem privaten Konsum – nach wie vor nicht viel zu erwarten sein dürfte.<br />

Konjunktur<br />

Raiffeisen<br />

RESEARCH<br />

Auch in Europa stehen die Zeichen auf eine Rückkehr zum positiven<br />

BIP-Wachstum. Alle Konjunkturvorlaufindikatoren haben sich in den<br />

vergangenen Monaten wesentlich erholt. Besonders der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex,<br />

der im August den fünften Monat in Folge auf 90,5<br />

Punkte zulegen konnte. Auch harte Daten wie Auftragseingänge oder Industrieproduktion<br />

lassen auf einen merklichen Rebound der Wirtschaftsaktivität<br />

schließen. Zwar ist es noch ein weiter Weg zu einer normalen<br />

Geschäftsaktivität, aber vom außerordentlich heftigen Rückgang der Produktion<br />

sollte in der 2. Jahreshälfte ein gutes Stück aufgeholt werden.<br />

■ EZB erhöht ihre Wachstumsprognosen<br />

Die Europäische Zentralbank beließ den Leitzins für die Eurozone auf<br />

ihren Sitzungen Anfang August und Anfang September bei 1,0 Prozent.<br />

Gleichzeitig erhöhten Europas Währungshüter ihre erst im Juni zurückgenommene<br />

Prognose für die Wirtschaft der 16 Euro-Länder. Für das<br />

Gesamtjahr <strong>2009</strong> rechnen die Volkswirte der EZB nun mit einem Rückgang<br />

des Bruttoinlandsprodukts um 4,1 Prozent (Juni-Prognose: -4,6<br />

Prozent). Für 2010 erwarten sie ein kleines Plus von 0,2 Prozent (bislang<br />

-0,3 Prozent).<br />

Der aktuell sehr expansive geldpolitische Kurs der Zentralbank wird wohl<br />

noch für längere Zeit fortgesetzt. Die generöse Liquiditätsversorgung der<br />

<strong>Bank</strong>en (höhere Ausleihungsmöglichkeiten zu niedrigen Zinsen und längeren<br />

Laufzeiten) dürfte zumindest bis Jahresende anhalten. Vor diesem<br />

Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der 3-Monats-Euribor mit<br />

aktuellen 0,809 Prozent (per 3. Sep.) ein neues Allzeittief erreicht hat.<br />

■ Staatsanleihen im Aufwind<br />

An den Rentenmärkten blickt man auf einen erfreulichen Monat August<br />

zurück. Der Start verlief allerdings etwas holprig: Überraschend gute<br />

Quartalszahlen diverser Großbanken, sowie optimistische Äußerungen<br />

zur Konjunktur von EZB-Präsident Trichet hatten Staatsanleihen zu Monatsbeginn<br />

unter Druck gebracht.<br />

Ab der zweiten Augustwoche erhielten die Bondmärkte jedoch Rückenwind.<br />

Sinkende Notierungen an den Aktienmärkten hatten die Nachfrage<br />

nach als sicher geltenden Staatspapieren gesteigert. Zudem war<br />

eine Rekordemission an dreijährigen Papieren in den USA gut verlaufen,<br />

wodurch Befürchtungen, dass großvolumige Neuemissionen in Zukunft<br />

die Kauflust der Anleger übersteigen könnten, zerstreut wurden. Die<br />

Kursentwicklung der Rentenmärkte in den letzten beiden Augustwochen<br />

gab den Marktexperten dann einige Rätsel auf: Trotz durchwegs guter<br />

Konjunkturdaten konnten Staatsanleihen sogar noch weiter zulegen! Als<br />

Erklärungsversuch dieses Phänomens wurde die gestiegene Skepsis gegenüber<br />

der Aktienmarktentwicklung der letzten Wochen bzw. der Nachhaltigkeit<br />

des Wirtschaftsaufschwunges genannt.<br />

Aktien<br />

■ Wirtschaftsdaten unterstützen Aktienmärkte<br />

Positive BIP-Zahlen, Daten vom Häusermarkt und zum Konsumklima<br />

haben den Konjunkturoptimismus geschürt und den internationalen<br />

Börsen Auftrieb gegeben. Die Preise für US-Einfamilienhäuser stiegen im<br />

Juni den zweiten Monat in Folge, wie aus einem Barometer von Standard<br />

& Poor‘s und Case Shiller hervorging. Zugleich kletterte der Index für<br />

das Verbrauchervertrauen auf den höchsten Wert seit Mai.<br />

Erleichtert zeigten sich Anleger auch über die Nominierung von Fed-<br />

Chef Ben Bernanke für eine zweite Amtszeit. Starke Kursgewinne verzeichneten<br />

die Titel von AIG. Der neue Chef des dank staatlicher Hilfe<br />

vom Kollaps bewahrten Versicherers erklärte, er sei gegen einen Ausverkauf<br />

von Vermögenswerten, um den Konzern wieder auf Vordermann<br />

zu bringen. Raiffeisen International weist für das zweite Quartal einen<br />

Konzern-Überschuss von 22 Mio. Euro aus und übertraf damit die Konsensus-Schätzung<br />

(14 Mio. Euro). Auf der Verliererseite standen einmal<br />

mehr die Stammaktien von VW. Sie büßten binnen zwei Wochen mehr<br />

als ein Viertel ihres Wertes ein. Die Aktien nähern sich wohl weiter dem<br />

Kurs an, den viele für den fairen Wert der Aktie halten. Dieser liegt laut<br />

vielen Analystenmeinungen deutlich unter dem momentanen Preis.<br />

Redaktion: Raiffeisenverband <strong>Salzburg</strong> reg.Gen.m.b.H.,<br />

Vermögensberatung, A 5024 <strong>Salzburg</strong>, Schwarzstrasse 13-15<br />

Raiffeisen<br />

RESEARCH<br />

3


4<br />

Portrait<br />

Auszubildende in der<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong><br />

Seit 15 Jahren ist die <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> ein Ausbildungsbetrieb für<br />

das Berufsbild <strong>Bank</strong>kaufmann/-frau. Durchschnittlich nehmen wir pro<br />

Jahr zwei neue Auszubildende in unser Team auf.<br />

Im Rahmen der Ausbildung durchlaufen unsere „Nachwuchs-<strong>Bank</strong>er“<br />

alle Abteilungen der <strong>Bank</strong>. Zur Vertiefung der in der Berufsschule vermittelten<br />

Theorie erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, ihre<br />

Kenntnisse in der <strong>Bank</strong> praktisch anzuwenden und auszubauen. Darüber<br />

hinaus nehmen die Azubis an Seminaren zur gezielten Vorbereitung auf<br />

ihre Abschlussprüfung teil.<br />

Wer es geschafft hat, Azubi in der SMB zu werden, kann danach von sich<br />

behaupten, dass er wirklich in alle Facetten des <strong>Bank</strong>lebens eingeweiht<br />

wurde. Denn getreu nach unserem Motto „so individuell wie Sie“ findet<br />

auch in der Ausbildung bei uns keine Massenabfertigung statt.<br />

Dank unserer Größe ist der persönliche Kontakt der Azubis zu allen<br />

Mitarbeitern vom ersten Tag an gegeben. Damit fällt auch schnell die<br />

Hemmschwelle, bei Fragen auf die einzelnen Fachabteilungen zuzugehen.<br />

Es kristallisiert sich schnell heraus, in welcher Abteilung die eigenen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten am Besten eingebracht werden können.<br />

Schon früh werden unsere Azubis mit verantwortungsvollen Aufgaben<br />

betraut und in die Kerntätigkeiten mit einbezogen.<br />

Bei entsprechender Leistung übernehmen wir unsere Azubis nach erfolgreich<br />

absolvierter Prüfung in ein Anstellungsverhältnis.<br />

In dieser Ausgabe unseres <strong>Kundenjournal</strong>s stellen wir Ihnen zwei ehemalige<br />

Auszubildende vor, die im Juli <strong>2009</strong> ihre Abschlußprüfung mit<br />

großem Erfolg bestanden haben und nun zur Stammmannschaft der<br />

SMB zählen.<br />

■ Zu den Personen<br />

→ Thomas Schmalenberg<br />

Ausbildung<br />

z. <strong>Bank</strong>kaufmann/-frau<br />

Haben auch Sie Interesse an einer Ausbildung<br />

in der SMB?<br />

Dann richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Frau Monika Hofmann<br />

Karlstraße 7<br />

80333 <strong>München</strong><br />

Email: monika.hofmann@smb-ag.de<br />

Thomas Schmalenberg entschied sich zu einer<br />

Ausbildung zum <strong>Bank</strong>kaufmann in der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Bank</strong>, nachdem er sein Abitur<br />

erfolgeich absolviert hatte. Im September 2007<br />

begann seine Ausbildung.<br />

Besonderes Engagement zeigte Herr Schmalenberg<br />

während seiner Ausbildungszeit in der<br />

Marktassistenz, in der er nach Abschluss seiner<br />

Ausbildung auch tätig ist. Hier ist er für die Kundenkorrespondenz und<br />

-betreuung zuständig und steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Berufsbegleitend studiert Herr Schmalenberg jetzt mit dem Studienziel<br />

„<strong>Bank</strong>fachwirt“ an der Frankfurt School of Finance & Management in<br />

<strong>München</strong>. In seiner Freizeit ist er begeisterter Hobby-Radiomoderator<br />

und Badmintonspieler.<br />

→ Christian Sellier<br />

Nach seinem Abitur am Dom-Gymnasium<br />

Freising war Christian Sellier als Zivildienstleistender<br />

bei der Arbeiterwohlfahrt Freising<br />

eingesetzt.<br />

Im September 2007 begann er seine 2-jährige<br />

Ausbildung zum <strong>Bank</strong>kaufmann in der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Bank</strong>. Besonderes Interesse<br />

zeigte Herr Sellier in der Vermögensanlageberatung.<br />

Nach Abschluss der Ausbildung ist er nun in dieser Abteilung tätig.<br />

Außerhalb der Arbeit reist Herr Sellier gerne in fremde Länder und studiert<br />

nebenberuflich International Management an der Fachhochschule<br />

für Ökonomie und Management in <strong>München</strong>.


RFB Vorstandsvorsitzender Gerhard Prenner,<br />

Vorstand Dr. Alfred Fadinger<br />

Raiffeisen Factor<br />

<strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> –<br />

ein Service des Raiffeisensektors für alle<br />

kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs)<br />

Die Raiffeisen Factor <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

hat mit April 2008 die Geschäftstätigkeit<br />

aufgenommen. Seit April<br />

2008 steht allen Raiffeisenbanken<br />

in Österreich und der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Bank</strong> und damit deren<br />

Kunden eine eigene Factor <strong>Bank</strong><br />

zur Verfügung, die durch ihre<br />

Produkte mittelständischen Unternehmen<br />

zu höherer Liquidität<br />

verhilft.<br />

Bereits nach einem Jahr Geschäftstätigkeit konnte im ersten Quartal 09<br />

in Österreich ein Marktanteil von 14% erreicht werden.<br />

Modernes Factoring<br />

Factoring wird definiert als der Kauf und die damit verbundene Finanzierung<br />

von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen.<br />

Factoring bietet daher dem Unternehmer die Chance, Außenstände unmittelbar<br />

in liquide Mittel umzuwandeln. Das Unternehmen verkauft<br />

Zug um Zug seine Forderungen an ein Factoring-Institut und erhält dafür<br />

sofort Liquidität. Die Hauptaufgabe des Factors liegt dabei in der<br />

schnellen Finanzierung und in der Übernahme des Ausfallrisikos (Domestic<br />

und Export). Speziell für mittelständische Unternehmen, die auf<br />

Exportmärkte expandieren, wird die Risikoübernahme interessant sein.<br />

Stark wachsende Unternehmen werden die umsatzdynamische Finanzierung<br />

schätzen. Denn durch den laufenden Forderungsankauf passt sich<br />

die Finanzierung an den jeweiligen, gewachsenen Forderungsstand an.<br />

Hoher Kundennutzen durch Factoring<br />

Schnelle Liquidität – das ist zusammengefasst der größte Nutzen an Factoring.<br />

Denn der Factoringkunde ist in der Liquidität nicht länger von<br />

den langen Zahlungszielen seiner Kunden abhängig. Durch die sofortige<br />

Finanzierung der gelegten Rechnungen kommt der Kunde zu sofortiger<br />

Liquidität, die er zur Begleichung von Lieferantenrechnungen innerhalb<br />

der Skontofrist oder zur Finanzierung der weiteren Expansion einsetzen<br />

kann. Durch den Einsatz von Factoring als Finanzierungsinstrument verbessern<br />

sich darüber hinaus auch die Bilanzkennzahlen. Der Verkauf der<br />

Forderungen führt zur Bilanzverkürzung und damit zur Verbesserung der<br />

Kennzahlen und des Ratings.<br />

Dienstleistungsangebot<br />

→ Forderungsfinanzierung<br />

- 80% - 90% des Bruttorechnungsbetrages<br />

→ Debitorenmanagement<br />

- Debitorenbuchhaltung, Mahn- und Inkassowesen<br />

→ Delcredereabsicherung<br />

- Übernahme des Debitorenausfallrisikos<br />

→ Exportfactoring<br />

- Exportabsicherung bis 100% (IFG)<br />

Abwicklungsvarianten<br />

→ Inhouse Factoring<br />

- Mahn- und Inkassowesen bleibt im Haus<br />

- für Unternehmen ab 3 Mio. € Jahresumsatz<br />

→ Full-Factoring (mit Debitorenmanagement)<br />

-Debitorenbuchhaltung, Mahn- und Inkassowesen werden<br />

ausgelagert und die Forderungen vom Factor effizient betrieben<br />

→ Großvolumiger Forderungsankauf zur Bilanzverkürzung bei<br />

größeren Unternehmen.<br />

Factoring in Deutschland<br />

Die deutsche Factoring-Branche ist im vergangenen Jahr erneut um<br />

24,35% auf einen neuen Umsatzhöchststand von € 104 Mrd. gewachsen<br />

und zieht damit trotz der Finanzkrise eine positive Bilanz!<br />

Unternehmen können sich im Falle von Krisenszenarien häufig nicht<br />

mehr auf bestehende Finanzierungsquellen bzw. kurzfristige Liquidierbarkeit<br />

des Umlaufvermögens, mit Ausnahme der Finanzierung der Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen durch Factoring, verlassen.<br />

Aus diesem Grund ist die Berücksichtigung der strategischen Liquidität<br />

aus der kurzfristigen Finanzierung der Außenstände von entscheidender<br />

Bedeutung.<br />

Eine Umfrage des Vereins für Credit Management bei 3.000 deutschen<br />

Unternehmen hat ergeben, dass 61% der befragten die vieldiskutierte<br />

„Kreditklemme“ sehr deutlich spüren, jedoch 68% von<br />

ihnen weitgehend auf alternative Finanzierungsmodelle umsteigen<br />

und hier ist Factoring mit 31% stark im Vormarsch! In Zeiten<br />

angespannter Möglichkeiten der Außenfinanzierung kommt der<br />

Reduktion des Working Capital eine besondere Bedeutung zu.<br />

Durch Factoring kann der Cash-to-Cash Cycle erheblich verkürzt<br />

werden. Factoring stellt den Verkauf der Forderungen dar und die sofortige<br />

Liquidität aus dem Forderungsverkauf steht dem Unternehmen<br />

zur Abdeckung seiner Verpflichtungen sofort zur Verfügung. Die Komponente<br />

der raschen Finanzierung und der Risikoabsicherung der Abnehmer<br />

wird daher in den nächsten Jahren entscheidende Bedeutung<br />

zukommen.<br />

Kontakt:<br />

Raiffeisen Factor <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Ernst-Melchior-Gasse 24, 1020 Wien<br />

www.raiffeisen-factorbank.at<br />

Gerhard Prenner<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Tel. Nr.: +43 1 219 74 57 - 100<br />

mailto: gerhard.prenner@rfb.at<br />

Christoph Seyfried<br />

Sales Manager<br />

Tel. Nr.: +43 1 219 74 57 - 131<br />

mailto: christoph.seyfried@rfb.at<br />

5


6<br />

Veranstaltungsrückblende<br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

Eine Rahmenanalyse der Auswirkungen der weltweiten Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise auf Russland und die Ukraine:<br />

Was heißt dies für Investitionen in der Region?<br />

Es hat uns besonders gefreut, dass wir<br />

auch in diesem Sommer wieder unseren<br />

Kunden eine Veranstaltung mit<br />

Dr. Michael Spaeth von unserem Partner, der<br />

Konsu <strong>AG</strong>, Finnland, bei uns in der <strong>Bank</strong> bieten<br />

konnten.<br />

Dr. Spaeth ist ein ausgesprochener Kenner der<br />

russischen Wirtschaft. Mit Daten und Fakten<br />

konnte er dem Publikum näher bringen, wie<br />

sich die Wirtschafts- und Finanzkrise in Russland auswirkt, denn die Krise<br />

macht nicht vor dem Osten Halt! Nützliches Wissen, das vor allem denen<br />

hilfreich ist, die eine Firmengründung oder -ausweitung in Russland<br />

in Betracht ziehen.<br />

Der Vortrag setzte sich zunächst mit den Basisdaten der beiden Länder<br />

Deutschland und Russland auseinander – wie sich diese in den letzten<br />

Jahren entwickelt haben. Weiter wurde das Phänomen der „Krise“<br />

in beiden Ländern beleuchtet: Entwicklung, Fakten und welche Auswirkungen<br />

dies auf deutsche Investitionen, insbesondere durch den<br />

Mittelstand hat. Kritische Äußerungen wurden von unserem Experten<br />

Dr. Michael Spaeth zu den „Spielregeln“ des Russischen & Ukrainischen<br />

Marktes laut. Ratschläge, wie trotz Krise sinnvoll investiert<br />

werden kann oder die bereits getätigten Investitionen rentabel gesi-<br />

Veranstaltungen im Quartal IV<br />

■ <strong>Salzburg</strong> Münchner <strong>Bank</strong>gespräch<br />

Steuerliche Veränderungen zum Jahresende <strong>2009</strong>/2010<br />

am 08.10.<strong>2009</strong><br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

„Wie wandeln Forderungen sich schnell in Liquidität?“<br />

Factor-<strong>Bank</strong><br />

am 21.10.<strong>2009</strong><br />

■ Raiffeisen Anlegerforum in <strong>Salzburg</strong><br />

am 23.10.<strong>2009</strong><br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

Professioneller Abrechnungs-Check zur Privat-/BG-Abrech-<br />

nung mit praktischen Tipps / Aktuelles aus dem<br />

Medizinrecht am 18.11.<strong>2009</strong><br />

■ Weihnachtliches Klavierkonzert<br />

am 03.12.<strong>2009</strong><br />

chert werden können, waren ebenfalls Inhalt des Vortrags. Letztendlich<br />

ging Dr. Spaeth noch auf die komplexen Themen der Buchhaltung,<br />

Steuergesetzgebung, Arbeitsmarkt und Finanzierung ein.<br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

Das Haftungsrisiko des Skippers<br />

Der Vortrag mit Herrn Dr. Friedrich Schöchl musste leider abgesagt werden.<br />

Ein neuer Termin wird Ihnen wie gewohnt bekannt gegeben.<br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

GOÄ-/UV-GOÄ-Abrechnungs-Check mit praktischen Tipps<br />

IGeL: Präventionsleistungen in Firmen<br />

Aktuelles aus dem Medizinrecht<br />

Herr Joachim Zieher von der Dr. Meindl u.<br />

Partner Verrechnungsstelle GmbH zeigte an<br />

Praxis-Beispielen, wie die Privat-/BG-Abrechnung<br />

optimiert werden können und wie die<br />

Arztpraxis von heute sich effizient gegen die<br />

Kürzungsbestrebungen der Kostenträger zur<br />

Wehr setzt.<br />

Herr Florian Braitinger, Fachanwalt für Medizinrecht,<br />

widmete seinen Vortrag dem Thema „wichtige Rechtsfragen in<br />

der Arztpraxis“ gleich im Anschluss.<br />

Zwischen den Vorträgen war in der Pause bei einem kleinen Imbiss genug<br />

Zeit, um persönliche Fragen mit den Referenten zu diskutieren.<br />

Falls auch Sie Interesse an den einzelnen Vorträgen haben, aber nicht zur<br />

Veranstaltung kommen konnten, senden wir Ihnen gerne ein Handout zu.


Veranstaltungs-<br />

vorschau<br />

08. Oktober <strong>2009</strong>, 17:30 Uhr Einlass, 18.00 Uhr Vortragsbeginn<br />

■ <strong>Salzburg</strong> Münchner <strong>Bank</strong>gespräche<br />

Steuerliche Veränderungen zum Jahresende <strong>2009</strong> / 2010<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>, Karlstrasse 7, 80333 <strong>München</strong><br />

Zu unserem letzten <strong>Salzburg</strong><br />

Münchner <strong>Bank</strong>gespräch in diesem<br />

Jahr laden wir Sie herzlich ein. Mittlerweile<br />

traditionell haben wir für<br />

Sie das Vortragsthema der „Handelsrechtlichen<br />

und steuerrechtlichen<br />

Überlegungen zum Jahreswechsel“<br />

vorbereitet.<br />

Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Johannes Zeitler steht als Referent<br />

der <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong><br />

<strong>AG</strong> mit seinem fachkundigen Wissen zur Verfügung. Denn auch im<br />

kommenden Jahr 2010 wird es wieder einige Veränderungen aus steuerlicher<br />

und handelsrechtlicher Sicht geben. Ein Schwerpunkt seines Vortrages<br />

sind ausgewählte Neuerungen, z.B. durch das Bürgerentlastungsgesetz<br />

oder das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz.<br />

Herr Zeitler kann bereits auf elf Jahre Berufserfahrung in Wirtschaftsprüfung<br />

und Steuerberatung (davon acht Jahre bei KPMG) zurückblicken,<br />

berät Mandanten mit fachlicher Expertise in den Schwerpunkten Steuern<br />

und Rechnungswesen seit 2006 in eigener Kanzlei.<br />

Im Anschluss an den Vortrag werden Sie wieder die Gelegenheit haben,<br />

mit dem Referenten über die Themen des Abends diskutieren zu können.<br />

21. Oktober <strong>2009</strong>, 18:00 Uhr Einlass, 18.30 Uhr Vortragsbeginn<br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

„Wie wandeln Forderungen sich schnell in Liquidität?“<br />

Factor-<strong>Bank</strong> - Die Raiffeisen Factor-<strong>Bank</strong> Wien stellt sich vor<br />

Liquiditätsmanagement im Unternehmen<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>, Karlstrasse 7, 80333 <strong>München</strong><br />

Schon auf unserer Seite „unsere Partner stellen sich vor“ haben wir Ihnen<br />

die Raiffeisen Factor <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> vorgestellt. Persönlich kennenlernen<br />

können Sie unseren Partner am 21. Oktober <strong>2009</strong> bei uns in den <strong>Bank</strong>räumen.<br />

Was Sie von der Raiffeisen Factor <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> genau erwarten können, werden<br />

Ihnen der Vorstandsvorsitzende, Herr Gerhard Prenner, und Sales<br />

Manager, Herr Christoph Seyfried, berichten. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

sich Ihre Informationen zum Thema Factorbank aus erster Hand<br />

zu holen.<br />

23. Oktober <strong>2009</strong>, Eröffnung um 10.45 Uhr, ganztägige Veranstaltung<br />

■ 11. Raiffeisen Anlegerforum in <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> Congress, Auerspergstraße 6, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Österreich<br />

Das mittlerweile 11. Raiffeisen Anlegerforum findet dieses Jahr Mitte<br />

Oktober <strong>2009</strong> wieder im Herzen von <strong>Salzburg</strong> im „<strong>Salzburg</strong> Congress“<br />

statt.<br />

Hochkarätige Vorträge erwarten dort die Besucher wie u.a. von Dr. Jens<br />

Ehrhardt (von der Dr. Jens Ehrhardt Kapital <strong>AG</strong>, <strong>München</strong>), Michael<br />

Keppler (von Michael Keppler Asset Management Inc., New York) und<br />

dem Ehrengast des Tages, Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger,<br />

Leiter der Abteilung für Medizinische Genetik an der Uniklinik Wien.<br />

Neben den Vorträgen hat der Anlagesuchende die Möglichkeit, sich bei<br />

den unterschiedlichen Ständen zum Thema Anlage ausführlich zu informieren.<br />

18. November, 18:00 Uhr Einlass, 18.30 Uhr Vortragsbeginn<br />

■ <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> Forum<br />

Professioneller Abrechnungs-Check zur Privat-/BG-Abrechnung mit<br />

praktischen Tipps / Aktuelles aus dem Medizinrecht<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>, Karlstrasse 7, 80333 <strong>München</strong><br />

Der Abrechnungsexperte und geschäftsführende Gesellschafter der Dr.<br />

Meindl u. Partner Verrechnungsstelle GmbH, Herr Joachim Zieher, zeigt<br />

an vielen Live-Beispielen, wie die Privat-/BG-Abrechnung auf Vollständigkeit<br />

und Korrektheit überprüft werden kann und gibt Tipps zur Optimierung<br />

der Abrechnung.<br />

Wie immer wird es ausreichend Gelegenheit zur Diskussion, auch eigener<br />

„Probleme“, geben.<br />

03. Dezember <strong>2009</strong>, 18:00 Uhr Einlass, 18.30 Uhr Konzertbeginn<br />

■ Weihnachtliches Klavierkonzert<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>, Karlstrasse 7, 80333 <strong>München</strong><br />

Mit einem festlichen Klavierkonzert in weihnachtlichem Ambiente heißt<br />

die <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> ihre Gäste zur letzten Veranstaltung des<br />

Jahres <strong>2009</strong> willkommen.Wir bedanken uns bei unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Ihnen allen wünschen wir geruhsame Feiertage, einen guten Start in das<br />

kommende Jahr 2010 und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen zu<br />

neuen spannenden Veranstaltungsthemen in den Räumen der <strong>Bank</strong> im<br />

kommenden Jahr.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass bei den Veranstaltungen nur eine<br />

begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist und Reservierungen daher nur<br />

nach Anmeldung erfolgen können.<br />

Für weitere Fragen zu den Inhalten, zur Anmeldung<br />

und Organisation wenden Sie sich bitte an:<br />

Ines Schuster<br />

Telefon 089 / 290 140 – 5713/ Ines.Schuster@smb-ag.de<br />

Sieglinde Zichaus<br />

Telefon 089 / 290 140 – 5710/ Sieglinde.Zichaus@smb-ag.de<br />

7


8<br />

SEPA-Lastschriftmandat<br />

Lieber Leser, schon an einigen Stellen in diesem Journal haben wir über die<br />

Entwicklung von „SEPA“ berichtet. Die Abkürzung SEPA (Single Euro<br />

Payments Area) steht für den europaweit einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum,<br />

(inkl. Liechtenstein, Island, Norwegen und die Schweiz), für<br />

Transaktionen in EURO. Bei der SEPA-Umstellung gilt nun ein besonderes<br />

Augenmerk dem Lastschriftverfahren, das in den SEPA-Ländern bis<br />

dato unterschiedlich gehandhabt wurde. Das SEPA-Lastschriftverfahren<br />

ist dem bereits in Deutschland und Österreich bestehenden ähnlich. Um<br />

vom <strong>Bank</strong>konto des Zahlenden eine Forderung einziehen zu können, benötigt<br />

der Zahlungsempfänger ein SEPA-Lastschriftmandat.<br />

Für das Lastschriftmandat gibt es inhaltliche Vorgaben. Nachfolgend<br />

möchten wir Ihnen ein paar nützliche Tipps an die Hand geben.<br />

„GUT ZU WISSEN“ über das SEPA-Lastschriftmandat:<br />

• Der Lastschrifteinreicher muss mit Name und Adresse vermerkt werden<br />

und sich identifizieren können. Hierfür benötigt dieser eine UCI<br />

(Unique Creditor Identifier) - eine Einreichernummer. Diese ist bei der<br />

Deutschen Bundesbank erhältlich.<br />

• Jedes Lastschriftverfahren erhält eine eindeutige Mandatsnummer, die<br />

bei Erst- und Folgelastschriften angegeben werden muss und ist damit<br />

zusammen mit der UCI europaweit eindeutig identifizierbar.<br />

• Der Name, die Kontoverbindung - muss im internationalen Format<br />

eingetragen sein (IBAN und BIC) - und die Unterschrift des Kontoinhabers<br />

müssen vermerkt werden.<br />

• Die Angabe, ob das Mandat für wiederkehrende Zahlungen oder eine<br />

einmalige Zahlung gegeben wird, ist erforderlich.<br />

• Das Sepa Lastschriftverfahren bietet eine Widerspruchsfrist von 8 Wochen<br />

ab dem Zeitpunkt der Belastungsbuchung, um den Kontoinhaber<br />

vor unberechtigten Kontobelastungen zu schützen.<br />

ACHTUNG:<br />

• Das Lastschriftmandat muss in schriftlicher, unterzeichneter Form dem<br />

Lastschrifteinreicher vorliegen. Grundsätzlich wird das Mandat unbefristet<br />

bis zum Widerruf durch den Zahlungspflichtigen erteilt. Sollte<br />

jedoch innerhalb von 18 Monaten keine Folgelastschrift vom Lastschrifteinreicher<br />

vorgelegt werden, muss ein neues Mandat eingeholt werden.<br />

• Dem Zahlungspflichtigen ist damit der genaue Tag der Kontobelastung<br />

bekannt sein.<br />

• Bisherige Lastschrift-Einzugsermächtigungen haben keine weitere<br />

Gültigkeit und müssen erneuert werden.<br />

RECHTLICH relevante Punkte bei der<br />

textlichen Gestaltung:<br />

• Wer wird ermächtigt, Zahlungen vom Konto mittels Lastschrift einzuziehen?<br />

• Wie ist der Name des Zahlungsempfängers, dessen Lastschriften<br />

vom Kreditinstitut einzulösen sind?<br />

• Die individuell vom Zahlungsempfänger vergebene Mandatsreferenz<br />

bezeichnet in Verbindung mit der Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

das jeweilige Mandat eindeutig. Sie ist bis zu 35 alphanumerische Stellen<br />

lang und kann im Mandat enthalten sein oder dem Zahler nachträglich<br />

bekannt gegeben werden.<br />

Dieser Text stellt keine Rechtsberatung dar.<br />

Impressum:<br />

DAS KUNDENJOURNAL DER SALZBURG MÜNCHEN BANK <strong>AG</strong><br />

ist eine vierteljährlich erscheinende Publikation für die Kunden der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>. Sie erscheint kostenlos sowohl als Internetdownload unter<br />

www.smb-ag.de/<strong>Kundenjournal</strong> als auch als gedruckte Version. Alle Rechte des Inhaltes<br />

liegen bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong>. Sofern nicht anders angegeben,<br />

sind die Bilderrechte ebenfalls im Besitz unseres Hauses. Nachdrucke – auch auszugsweise<br />

- bedürfen der schriftlichen Zustimmung unsererseits.<br />

Für etwaige Informationsfehler übernehmen wir keine Haftung. Die Inhalte der<br />

einzelnen Beiträge sind nicht zu dem Zweck erstellt, abschließende Informationen<br />

über bestimmte Themen bereitzustellen oder eine Beratung ganz oder teilweise zu<br />

ersetzen. Hierfür stehen Ihnen unsere Kundenberater zur Verfügung.<br />

MITARBEITER<br />

Dir. Erich Ortner, Dir. Ludwig Straßner, Prok. Susanne Riedl,<br />

Ines Schuster<br />

Layout: RVS-Grafik<br />

Druck: Neumarkter Druckerei<br />

Service<br />

Unsere neuen Schalteröffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch<br />

08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Freitag<br />

08:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

An den <strong>Bank</strong>feiertagen 24.12.<strong>2009</strong> und<br />

31.12.<strong>2009</strong> bleibt die <strong>Bank</strong> geschlossen.<br />

Kontakt<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>München</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Karlstrasse 7, D-80333 <strong>München</strong><br />

Tel.: +49 (0)89 290140-0 · Fax: +49(0)89 290140-5769<br />

e-mail: info@smb-ag.de - Internet: www.smb-ag.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!