Dominik: Die Chronik der Unsterblichen am Abgrund

Die Chronik der Unsterblichen am Abgrund
Autor: Wolfgang Hohlbein Genre: Fantasy
Der Roman „Die Chronik der Unsterblichen am Abgrund“ von Wolfgang Hohlbein spielt in
Transsylvanien. Es geht um den Schwertkämpfer Andre Delany, der als Kind mit seiner
Familie aus seinem Heimatdorf verbannt wurde.
Nach dem Tod seiner Familie macht dieser sich auf den Weg zu seinem Sohn, seinem
letzten lebenden Verwandten (er hat ihn als Baby weg gegeben). Im Dorf bemerkt er,
dass alle Dorfbewohner bis auf einen Jungen namens Frederic verschwunden sind. Die
beiden machen sich auf den Weg, die vom Inquisitor Dominikus entführten Dorfbewohner
zu retten. Bei der Verfolgung der Gefangenen reisen sie quer durchs Land, kämpfen
gegen das Gefolge des Inquisitors. In der Hafenstadt, in der die gefangenen
Dorfbewohner auf ein Schiff gebracht werden und verschifft werden sollen, muss Andre
Delany einen der drei Leibwächter des Inquisitors, einen dämonischen Krieger, der ihm
weit überlegen ist, überwinden.
Wenn ihr wissen wollt, ob Andre Delany und Frederic es schaffen die Dorfbewohner zu
retten, dann müsst ihr das Buch schon selbst lesen. In diesen Büchern von Wolfgang
Hohlbein (Chronik der Unsterblichen - Teil 1-12) geht es nicht nur um Kämpfe, sondern
auch um das Geheimnis der Vampire, Liebe und schwarzen Humor.
Lebenslauf des Autors
Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren. Er gehört zu den besten deutschen
Schriftstellern. Er wuchs in Krefeld in Nordrhein-Westfahlen auf und begann schon als
Jugendlicher Geschichten zu schreiben, sein Durchbruch gelang ihm allerdings erst 1982
mit dem Buch „Märchenmond“, das er mit seiner Frau Heike Hohlbein geschrieben hat.
Nach seiner Schulzeit begann er nicht gleich Bücher zu schreiben, sondern machte eine
Ausbildung zum Industriekaufmann. Er fing erst als Nachtwächter aus Langeweile an zu
schreiben. Bevor er anfing Fantasyromane zu schreiben schrieb er zuerst
Kurzgeschichten, danach Horrorromane und Wildwestromane. Seine Werke
veröffentlichte er zuerst nicht unter seinem richtigen Namen sondern unter zahlreichen
Pseudonymen. Der Durchbruch gelang ihm 1982, als er das Manuskript des Buches
„Märchenmond“ zum Wettbewerb des Ueberreuter-Verlags einrichtete und den ersten
Preis gewann. Das Buch wurde national und international ein Riesenerfolg. Mit seiner
Frau veröffentlichte er weit mehr als 200 Bücher.
Wolfgang Hohlbein unterstützt aber auch andere Autoren, einer davon ist Bernard Henne,
er gab mit Hohlbeins Hilfe folgende Bücher heraus: Das Jahr des Greifen; Der Sturm; Die
Entdeckung; Die Amazone.
Die erste „Chronik der Unsterblichen“ teil erschien 2004 als Comic-Version. Wolfgang
Hohlbein hat eine Weltauflage von mehr als 35 Millionen Büchern. Nach ihm wurde auch
ein Literaturpreis benannt - der Wolfgang-Hohlbein Preis.
Er bezeichnet sich selbst eher als Unterhaltungsautor denn als intellektuellen
Schriftsteller. Seine wichtigsten literarischen Vorbilder sind J. R. R. Tolkien, Michael Ende,
Edgar Allen Poe, Stephen King und H. P. Lovecraft. Als Inspirationsquelle nannte er -
auch wenn er kein Christ ist - das Alte Testament der Bibel. Es ist eine unversiegbare
Quelle für Ideen seiner Bücher. Er nennt sich selbst einen Workaholic, da er meist nachts
an seinen Büchern schreibt um möglicht viele Bücher zu schreiben. Trotz der ganzen
Arbeit findet er, dass das Schreiben von Büchern keine Belastung ist - im Gegenteil, es
macht ihm Spaß zu schreiben. Rebecca Hohlbein, seine Tochter, ist schon in die
Fußstapfen ihres Vaters getreten und hat schon eigene Romane geschrieben. Nachdem
seine Bücher, die er in der 80er geschrieben hat, von gut bis sehr gut bewertet wurden,
wurden viele seiner neueren Bücher mit durchschnittlich bis schlecht bewertet.
Einige Pseudonyme, unter deren Namen er früher einige seiner Bücher veröffentlicht hat:
Angela Bonella Raven Robert Lamton
Jerry Cotton Jason McCloud Michael Marks

Heute lebt Wolfgang Hohlbein mit seiner Frau, seinen Kindern und vielen Hunden und
Katzen am Niederrhein. Er fährt gern Motorrad und sammelt Zinnfiguren.