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Gehen Sie im ersten Schritt einzig und alleine nach dem Layout und der Optik vor.
Achten Sie auf die richtigen Feldtypen, Reihenfolge oder Funktionen spielt zunächst
noch keine Rolle. Aber – überlegen Sie sich schon vorher, welche Felder und
Funktionen Sie überhaupt brauchen und wie das Layout aussehen soll. Je genauer Sie
davon eine Vorstellung haben, um so geringer sind die Nacharbeiten. Am ärgerlichsten
ist es immer, wenn Sie ganz am Schluss feststellen, dass ein Feld fehlt oder ein Button
noch eingefügt werden soll. Dies wirft meist das gesamte Layout über den Haufen und
schon zugeordnete Funktionalitäten müssen völlig neu geordnet werden.
Sie sehen in der Maske die selbst erstellten Buttons + bzw. - , die zum Durchlaufen der
Datums- bzw. Zeitfelder dienen werden. Statt der aufwendigen Programmierung der
Buttons und der Funktion, die dahinterstehen, hätten Sie auch in den Eigenschaften der
vorstehenden Felder die Option „Drehfeld“ auf „Ja“ setzen können. Dann ist eine
automatische Funktionalität eingebaut. Leider wird dabei nur die letzte Stelle um jeweils
1 verändert(in dem Fall die Jahre), so dass hier Handarbeit erforderlich ist.
Haben Sie die Maske soweit erstellt, beginnt die eigentliche Programmiertätigkeit.
In den Eigenschaftsfeldern aller Felder legen Sie zunächst die „Tabstop“-Funktion sowie die
Reihenfolge fest. Die Tabstop – Funktion bedeutet, dass der Nutzer durch Betätigung der Tab-
Taste zum nächsten Feld springen kann. Normalerweise steht die Tabstop-Funktion immer auf
Standard, was nicht sinnvoll ist. Normalerweise sind nur die Eingabefelder wichtig sowie die
Hauptbuttons (im Beispiel „Satz hinzufügen“ und „Abbrechen“). Die Reihenfolge bestimmt die
abfolgenden Tabstops.
Da Sie für diese Aufgabe sowieso die Eigenschaften jedes Feldes aufrufen, geben Sie den
wichtigen (hiermit sind Buttons, Eingabe und sich ändernde Anzeigefelder gemeint) eindeutige
Namen, mit denen Sie etwas anfangen können. Alle Felder haben Standardnamen, die
durchnummeriert sind. So ein Feld finden Sie später nicht mehr. In Datums- und Zeitfeldern geben
Sie auch noch (sinnvolle) Ober- und Untergrenzen ein sowie das gewünschte Format.
© T. Krumbein, 2003 Seite 6 / 34