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Einfache Tipps zum Kinder glücklich machen - Stargebot

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4 | KINDERLEBEN AKTUELL<br />

THE WORLD CUL-<br />

TURE FESTIVAL 2011<br />

IN BERLIN<br />

<strong>Kinder</strong>Leben und eine Reise: „In<br />

80 Tagen um die Welt“? Aber<br />

warum so viel Zeit investiveren,<br />

wenn das auch in nur 48<br />

Stunden möglich ist? Im Berliner<br />

Olympiastadion präsentierten<br />

sich die Nationen der Welt<br />

mit vielen Künstlern in den<br />

abwechslungsreichsten Facetten:<br />

Mit Konzerten, Tanzperformances,<br />

Showeinlagen und Speisen<br />

aus aller Herren Länder. Auch<br />

<strong>Kinder</strong>Leben war mit einem<br />

Infostand im Europa-Pavillon<br />

dabei.<br />

Ihre Spende, die Sie über<br />

das folgende Spendenkonto<br />

anweisen können, sichert<br />

im Moment die Anschubfinan-<br />

zierung der Arbeit des<br />

Tages-<strong>Kinder</strong>hospizes.<br />

SPENDEN<br />

KONTO:<br />

<strong>Kinder</strong>Leben e.V.<br />

Kto: 127 6000 Sparda-Bank<br />

BLZ: 206 905 00<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

Gedruckt von:<br />

HANS MONNO<br />

Niederlassung Barsbüttel<br />

Ohlweg 2 - 22885 Barsbüttel<br />

Tel +49 / 40 / 250 23 34<br />

Fax +49 / 40 / 251 85 29<br />

E-Mail: Druckerei@Monno.de<br />

www.monno.de<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Kinder</strong>Leben • Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz<br />

Hamburg e.V. • Alte Elbgaustr. 14<br />

22523 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 33 42 84 11<br />

Fax: 040 / 33 42 84 13<br />

leitung@hamburg-kinderleben.de<br />

www.hamburg-kinderleben.de<br />

Schlussredaktion: Ambo Media GmbH<br />

Art Direction: neubaudesign.com<br />

<strong>Kinder</strong>leben vernetzt sich mit <strong>Kinder</strong>therapienetz<br />

KINDERTHERAPIENETZ BIETET ONLINESUCHE VON SPEZIAL-ÄRZTEN<br />

ELTERN VON „BESONDEREN“ KIN-<br />

DERN und Jugendlichen finden eine umfangreiche<br />

Arzt- und Therapeutensuche und viele Informationen<br />

aus dem medizinischen und<br />

therapeutischen Bereich im <strong>Kinder</strong>therapienetz<br />

auf www.kindertherapienetz.de<br />

Sorgeberechtigte eines kranken, behinderten oder<br />

förderbedürftigen Baby, Kindes oder Jugendlichen<br />

fühlen sich nach der Diagnosestellung nicht selten<br />

allein gelassen und überfordert. Nach Antworten<br />

wird verstärkt im Internet gesucht. Im <strong>Kinder</strong>therapienetz<br />

finden alle Eltern von <strong>Kinder</strong>n im Alter<br />

von 0 bis 18 Jahren, Ärzte und<br />

Therapeuten in ihrem Umfeld.<br />

Zudem gibt es Informationen<br />

zu vielen relevanten Fachberei-<br />

chen, Adressen von <strong>Kinder</strong>klinken und –hospizen,<br />

ein wachsendes Lexikon und das Experten-gestützte<br />

Forum Sorgenkids.<br />

Dem steigenden Bedarf von Eltern kranker, behinderter<br />

oder förderbedürftigen <strong>Kinder</strong> nach Suche-<br />

und Informationsportalen kommt das <strong>Kinder</strong>therapienetz<br />

nach und bietet eine umfangreiche<br />

Arzt- und Therapeutensuche, komfortabel bedienbar<br />

und angelegt auf das gesamte Bundesgebiet,<br />

Der Therapeutenpool umfasst bereits mehr als<br />

16.000 Behandler aus 40 Fachbereichen der Kin-<br />

derheilkunde.<br />

Infostand auf dem Eppendorfer Landstraßenfest<br />

DAS EPPENDORFER<br />

LANDSTRASSENFEST<br />

lockt jedes Jahr bis zu 250.000<br />

Menschen an und ist eines der<br />

größten Stadtteilfeste Hamburgs,<br />

so auch in diesem Jahr.<br />

Das Straßenfest feierte dieses<br />

Jahr mit großem Erfolg seinen<br />

30. Geburtstag. Freuen durften sich die Besucher<br />

wieder auf ein vielfältiges Unterhaltungs- und<br />

<strong>Kinder</strong>programm, stadtteilbezogene Themenbereiche,<br />

eine hochwertige Design- und Kunsthandwerk-Meile<br />

und natürlich auf den beliebten<br />

Flohmarkt – allesamt Garanten für den Erfolg des<br />

„LEUCHTENDE“ <strong>Kinder</strong>augen<br />

und <strong>glücklich</strong>e Eltern“<br />

das sind die beiden Begriffe, die<br />

Dirk Thiel, Veranstaltungsleiter<br />

der Lüneburg Marketing<br />

GmbH, zuerst einfallen, wenn<br />

man nach dem Verlauf des 12.<br />

Lüneburger <strong>Kinder</strong>fests fragt,<br />

das am vergangenen Samstag und Sonntag am<br />

Platz „Am Sande“ stattgefunden hat.<br />

Und auch Petrus meinte es gut mit den Veranstaltern.<br />

Bis auf einen kleinen Schauer strahlte die<br />

BIS ZU 250.000 BESUCHER BEIM STRASSENFEST<br />

Stadtteilfestes. Von der energiegeladenen<br />

Live-Band Cosmopauli<br />

bis hin zu mobilen Walk-<br />

Acts und einer Neuauflage des<br />

legendären Kellner-Rennens -<br />

das Programm war bunt!<br />

<strong>Kinder</strong>Leben e.V. war mit einem<br />

Informationsstand vom 4.<br />

bis 5. Juni auf dem Straßenfest dabei und erfreute<br />

<strong>Kinder</strong> durch das Schminken von Gesichtern<br />

durch fantastische Tiermasken und glitzernde<br />

Schmetterlinge. Maike Blenner hat für <strong>Kinder</strong>Leben<br />

auf dem Straßenfest ihre künstlerische Ader<br />

ausgelebt und <strong>Kinder</strong>herzen erfreut.<br />

Lüneburger <strong>Kinder</strong>fest 2011<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kindertherapienetz.de<br />

Dipl.-Psych. Kerstin Schulte<br />

Rübenhofstraße 17, 22335 Hamburg<br />

mail@kindertherapienetz.de<br />

Tel.: 040-38670968<br />

KINDERLEBEN INFORMIERT AUF DEM LÜNEBURGER KINDERFEST<br />

Sonne mit den großen und kleinen<br />

Besuchern um die Wette.<br />

Tausende Besucher, nicht nur<br />

aus Lüneburg, sondern auch<br />

aus den umliegenden Landkreisen,<br />

genossen ein Event für die<br />

ganze Familie. <strong>Kinder</strong>Leben informiert<br />

auf dem Lüneburger<br />

<strong>Kinder</strong>fest und lässt mit der Aktion „<strong>Kinder</strong>schminken“<br />

<strong>Kinder</strong>augen erstrahlen, während Eltern<br />

sich bei <strong>Kinder</strong>Leben e.V. informieren konnten,<br />

was das Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz macht.<br />

FOTOS: Koch (2); René Mosler (1)<br />

DEUTSCHLANDS 1. TAGES-KINDERHOSPIZ INFORMIERT August/September 2011 * Ausgabe 7<br />

ÜBERBLICK<br />

<strong>Kinder</strong> kreativ unterhalten ……………… 1<br />

Termine ………………………………………………………………… 1<br />

Buchpräsentation ………………………………………… 2<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz und Tageshospiz …… 2<br />

Weltrekordversuch …………………………………… 3<br />

Hamburger Spendenparlament…… 3<br />

<strong>Kinder</strong>therapienetz …………………………………… 4<br />

Eppendorfer Landstraßenfest ……… 4<br />

Lüneburger <strong>Kinder</strong>fest ………………………… 4<br />

HELFEN SIE JETZT!<br />

Senden Sie eine<br />

SMS mit<br />

kinderleben<br />

an 81190<br />

und unterstützen<br />

uns sofort mit<br />

5,00 Euro<br />

(Sie helfen dem Projekt<br />

mit 5 € Betrag je SMS<br />

zzgl. Transport. Der Beitrag<br />

abzüglich 17 Cent geht<br />

direkt an <strong>Kinder</strong>Leben)<br />

TERMINE<br />

06.08. Infostand<br />

St. Jacobi Kirche Hamburg<br />

20.08. Marktfest Glinde<br />

Marktplatz Glinde, Infostand<br />

20.08.-21.08. „Dat Uhlenfest“<br />

Hofweg und Papenhuder Straße<br />

27.08. Hamburger Familien Tag<br />

Handelskammer Hamburg<br />

03.09. Infostand<br />

Werner Otto-Institut<br />

18.09. Infostand<br />

Weltkindertag Eidelstedt<br />

18.09. Tag des Friedhofs<br />

Ohlsdorf<br />

24.09.-03.10.<br />

Du und Deine Welt<br />

Messehallen Hamburg<br />

<strong>Einfache</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>zum</strong> <strong>Kinder</strong><br />

<strong>glücklich</strong> <strong>machen</strong><br />

JEDES ELTERNTEIL WEISS, wie schwer es<br />

ist, <strong>Kinder</strong> kreativ zu beschäftigen. Langeweile ist<br />

gerade bei <strong>Kinder</strong>n immer wieder ein Thema, sie<br />

fördert nicht die Kreativität und macht oft träge<br />

und miesgelaunt. Wer hat schon gerne quengelnde<br />

<strong>Kinder</strong>? Wir haben für Sie verschiedene Alltagstipps<br />

aufbereitet, wie Sie ihr Kind beschäftigen<br />

können und es nach der Schule motivieren, den<br />

Tag nicht vor dem Fernseher zu verbringen. Machen<br />

Sie ihrem Kind jeden Tag eine kleine Freude<br />

und unterstützen sie mit originellen Ideen seine<br />

Entwicklung.<br />

Gehen Sie <strong>zum</strong> Beispiel mit Ihrem Kind durch<br />

den Wald, sammeln Sie verschiedene Beeren oder<br />

Kräuter und Gräser, denken Sie sich Fantasiegeschichten<br />

aus und malen Sie diese mit Ihrem<br />

Kind nach und hängen sie in der Wohnung auf.<br />

Sie können auch einen Wunderballon bauen, indem<br />

Sie auf verschiedene Zettel je verschiedene<br />

Unternehmungen schreiben, <strong>zum</strong> Beispiel „Ein<br />

Besuch im Zoo“ oder „Heute schlafen wir alle auf<br />

Matratzen im Wohnzimmer“ usw. Jeder Zettel<br />

wird in einen Luftballon gesteckt. Blasen Sie die<br />

Ballons auf und legen Sie sie in einen Korb. Beim<br />

KINDER KREATIV UNTERHALTEN<br />

Spielen erlaubt! <strong>Kinder</strong> zu Besuch im Tageskinderhospiz <strong>Kinder</strong>Leben e.V.<br />

Frühstück wird ausgelost, wer einen Ballon <strong>zum</strong><br />

Platzen bringen darf, das macht viel Spaß!<br />

Lesen sie zusammen ein Buch und denken Sie<br />

sich gemeinsam mit ihrem Kind aus, wie das<br />

Buch endet. Machen Sie einen Ausflug <strong>zum</strong> See<br />

mit einem selbstgemachten Obstsalat, oder selbstgemachtem<br />

Eis und entscheiden sie vorher zusammen,<br />

welche Sorte es wird. Anschließend wäre<br />

eine kleine Schatzsuche möglich, denn eine<br />

kleine Belohnung macht jedes Kind <strong>glücklich</strong>.<br />

Wie wäre ein Spiele-Nachmittag mit der ganzen<br />

Familie oder mit Freunden? Bauen Sie mit verbundenen<br />

Augen einen Turm aus Schachteln oder<br />

kochen Sie Lieblingsrezepte nach. Oder unternehmen<br />

Sie einen Besuch bei Verwandten, <strong>Kinder</strong><br />

lieben die Abwechslung.<br />

Unsere <strong>Tipps</strong> sind einfach nach<strong>zum</strong>achen und<br />

kosten nur wenig Geld. Auch wir im Tages-<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz versuchen diese Ideen umzusetzen<br />

und den Alltag kreativ zu gestalten. Wir betreuen<br />

nicht nur lebensverkürzend erkrankte<br />

<strong>Kinder</strong>, sondern kostenlos auch deren Geschwister,<br />

weil uns die Entwicklung der <strong>Kinder</strong> am<br />

Herzen liegt.


2 | KINDERLEBEN AKTUELL KINDERLEBEN AKTUELL | 3<br />

BUCH<br />

WIE KOMMT DER GRO-<br />

SSE OPA IN DIE KLEINE<br />

URNE?<br />

„Wie kommt der<br />

große Opa in die<br />

kleine Urne?“<br />

fragen sich Tim<br />

und Leila in dem<br />

soeben erschienen<br />

<strong>Kinder</strong>buch<br />

aus dem Lebensweichen-Verlag.<br />

Eine Frage, die sich viele <strong>Kinder</strong><br />

stellen und die häufig unbeantwortet<br />

bleibt. Um dieses Thema geht es der<br />

Autorin Helene Düperthal Buch.<br />

Eingebettet in eine liebevoll gestaltete<br />

Geschichte darin das schwierige<br />

Thema der Urnenbestattung erklärt.<br />

Nicht tieftraurig, sondern gefühl- und<br />

hoffnungsvoll, dabei aber stets<br />

realistisch, was der studierten Dipl.<br />

Religionspädagogin und Trauerbegleiterin<br />

wichtig ist. Helene Düperthal<br />

hofft mit diesem, von Daniela Veit<br />

liebevoll illustrierten <strong>Kinder</strong>buch, ein<br />

Tabu-Thema weiter in die Öffentlichkeit<br />

zu rücken und mit Eltern, Lehrern<br />

und Erziehern ins Gespräch zu<br />

kommen. Zu bestellen ab dem 20.<br />

April 2011 unter der ISBN 978-3-00-<br />

033545-7 sowie über den Buchhandel<br />

oder direkt beim Lebensweichen-<br />

Verlag unter http://www.<br />

lebensweichen-verlag.de <strong>zum</strong> Preis<br />

von 13,90€.<br />

HUMATIO BESTAT-<br />

TUNGSINSTITUT– IHR<br />

ANSPRUCH, UNSERE<br />

AUFGABE<br />

Neben Zeit, brauchen trauernde<br />

Menschen vor allem Offenheit und<br />

Transparenz. Jeder Mensch begeht<br />

die Zeit des Abschiednehmens auf<br />

seine Weise. Humatio ist es wichtig,<br />

dem Verstorbenen einen würdigen<br />

Abschied zu bereiten und den<br />

Lebenden in ihrer Trauer die<br />

notwendige und gewünschte<br />

Begleitung zur Verfügung zu stellen.<br />

Christian Rundshagen führt seit 2010<br />

in Wandsbek sein eigenes Bestattungsinstitut<br />

und ist ein zuverlässiger<br />

Partner für jeden Trauerfall. Ansprechpartner:<br />

Herr Rundshagen.<br />

Mehr Informationen unter: www.<br />

humatio-bestattungen.de<br />

Wissen Sie den Unterschied zwischen einem<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz und einem Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz?<br />

UNTERSCHIEDLICHE BETREUUNGSMODELLE<br />

ÜBER 1.500 KINDER sterben jährlich in<br />

Deutschland an unheilbaren Erkrankungen.<br />

Eine Zahl, die niemanden gleichgültig lässt,<br />

denn hinter jeder Zahl steht ein junges Menschenleben.<br />

„Ihr Kind hat Krebs!“, „Ihr Kind<br />

hat Mukoviszidose!“ oder „Ihr Kind wird sterben!“.<br />

Harte Worte, die die Eltern hören müssen,<br />

doch was passiert dann? Die meisten Eltern<br />

sind mit der Diagnose, ein<br />

lebensverkürzend erkranktes Kind zu haben,<br />

überfordert, denn dieses Urteil verändert alles.<br />

In Deutschland gibt es schon sehr viele Organisationen,<br />

Einrichtungen und gemeinnützige<br />

Vereine, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen<br />

und den Eltern helfen möchten.<br />

Ärzte empfehlen dann oftmals, sich Hilfe, Rat<br />

und Unterstützung bei einem Hospiz in der<br />

Nähe zu holen, doch wenn Eltern das Wort<br />

„Hospiz“ hören, klingt es bedrohlich. Ein Hospiz<br />

bedeutet nicht gleich „Endstation“. Im Gegensatz<br />

zu Hospizeinrichtungen für Erwachsene,<br />

begleiten <strong>Kinder</strong>hospize die erkrankten<br />

<strong>Kinder</strong> und ihre Familien oft über viele Jahre.<br />

Ein Hospiz wird als eine spezielle Pflegeeinrichtung<br />

bezeichnet, die Sterbende im Sinne<br />

der Palliativpflege umfassend versorgt, wobei<br />

es dabei um die aktive, ganzheitliche Behandlung<br />

von Patienten geht. Nicht die Verlängerung<br />

der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern<br />

die Lebensqualität steht im Vordergrund<br />

der Betreuung. Unterschieden wird zwischen<br />

ambulanten, teilstationären und stationären<br />

Hospizvereinigungen. Das erste <strong>Kinder</strong>hospiz<br />

in Deutschland entstand 1998, seit 2008 gibt<br />

es das erste deutsche Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz<br />

Spielende <strong>Kinder</strong> im Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz <strong>Kinder</strong>Leben e.V.<br />

(Hamburg). Der Unterschied zwischen einem<br />

Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz und einem stationären<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz liegt in der Häufigkeit der Pflege<br />

und Betreuung der <strong>Kinder</strong>. In einem stationären<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz gibt es die Möglichkeit, dass<br />

sich die Eltern für eine begrenzte Zeit aus der<br />

Pflege herausnehmen können und von professionellen<br />

Pflegern ersetzt werden. In einem Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz,<br />

teilstationär, werden die<br />

<strong>Kinder</strong> das gesamte Jahr über betreut, leben jedoch<br />

in ihren Familien weiter, d.h., sie wohnen<br />

nicht im Hospiz. Der Aufenthalt im Tages-<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz ermöglicht den Milieuwechsel.<br />

So findet gezielte pflegerische und pädagogische<br />

Betreuung außerhalb des Haushalts statt.<br />

Das Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz versteht sich dabei als<br />

sinnvolle Ergänzung zur Unterstützung der betroffenen<br />

<strong>Kinder</strong> und ihrer Familien. Die Initiatorin,<br />

Ester Peter, vom 1. Deutschen Tages-<br />

<strong>Kinder</strong>hospiz <strong>Kinder</strong>leben e.V., hat ihre Idee<br />

zur Gründung eines Tages-<strong>Kinder</strong>hospizes mit<br />

folgenden Worten begründet: „Wir sind geboren,<br />

um zu leben und nicht vorzeitig zu sterben.<br />

Für die meisten von uns trifft dieses zu, für<br />

einige wenige jedoch nicht. Für diese vom<br />

Schicksal betroffenen <strong>Kinder</strong> und Familien ist<br />

das uns vertraute Glück des Lebens in seinen<br />

Grundfesten zerstört. Wir müssen dankbar<br />

sein für das gesunde Leben unserer <strong>Kinder</strong> und<br />

denjenigen helfen, denen das Glück genommen<br />

wurde. Dafür habe ich das Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz<br />

<strong>Kinder</strong>Leben e.V. gegründet. Helfen,<br />

wo Hilfe gebraucht wird.“ Dem Tages-<strong>Kinder</strong>hospiz<br />

in Hamburg sollen bald weitere Einrichtungen<br />

in anderen Städten folgen.<br />

Top-Ruderer aus allen Teilen<br />

der Welt nutzen den Weltcup<br />

in Hamburg zur weiteren<br />

Standortbestimmung. Neben<br />

den wichtigen Weltcup-Punkten<br />

ging es gerade in diesem<br />

Jahr, ein Jahr vor Olympia, darum,<br />

Mannschaften und<br />

Bootsgattungen zu testen, um möglichst früh<br />

und konkret in die Vorbereitung auf die Sommerspiele<br />

2012 in London einsteigen zu können.<br />

An der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe,<br />

am 17., 18. und 19. Juni, fand der<br />

Ruderweltcup in Hamburg statt. Hamburg<br />

legte sich als stolzer Gastgeber erstmalig für<br />

Weltrekordversuch<br />

EIN VERSUCH AUF DEM RHEIN FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

Am 18. Juni 2011 versuchten<br />

Jan Gerstenberg und Hagen<br />

Jerzynski einen Weltrekord zu<br />

knacken - mit großem Erfolg.<br />

Ziel des Weltrekordversuches<br />

war es, einen Rekord über die<br />

längste, an einem Tag zurückgelegte<br />

Strecke mit einem Motorboot<br />

auf einem Binnengewässer aufzustellen<br />

und dabei Spenden für <strong>Kinder</strong>leben e.V. zu sammeln.<br />

Sie legten eine Strecke von 1.015 km zu-<br />

Infostand beim Ruderweltcup in Hamburg<br />

DAS HAMBURGER SPEN-<br />

DENPARLAMENT E. V. fördert<br />

mit Spenden gemeinnützige<br />

Vereine, Initiativen und Gruppen,<br />

die in der Hansestadt Hamburg<br />

gegen Armut, Obdachlosigkeit<br />

und Einsamkeit/Isolation<br />

aktiv sind. Die rund 3.400 Mitglieder<br />

entscheiden dabei in Parlamentssitzungen,<br />

was mit ihren Spenden geschieht. Seit seiner<br />

ersten Parlamentssitzung im Februar 1996<br />

hat das Hamburger Spendenparlament rund<br />

825 Projekte mit ca. sieben Millionen Euro unterstützt.<br />

Am 7. September 2001 wurde das<br />

RUDERELITE TRIFFT SICH IN HAMBURG<br />

rück und konnten damit den<br />

Traum vom Rekord erleben.<br />

Durch Ihre Werbung und die<br />

anwesenden Zuschauer konnten<br />

die Rheiner eine Summe<br />

von über 10.000 € zusammensammeln,<br />

Geld, dass den <strong>Kinder</strong>n<br />

zugutekommt. Mehr Information,<br />

aktuelle Bilder und Videos finden<br />

Sie auf der Homepage: www.1000in1day.de<br />

Fanshop: http://shop.1000in1day.de/<br />

den Weltcup ins Zeug, um<br />

den Athleten hierfür faire Bedingen<br />

und eine wunderbare<br />

Strecke zu bieten – und den<br />

Zuschauern natürlich tolle<br />

Wettkämpfe.<br />

<strong>Kinder</strong>leben war mit einem<br />

Infostand dabei und hatte<br />

auch die Gelegenheit nah beim Geschehen dabei<br />

zu sein. Das tolle Organisationsteam nahm<br />

<strong>Kinder</strong>leben mit auf und hatte somit eine<br />

Chance sich aller Welt zu zeigen. Mit viel<br />

Nachfrage informierten sich Zuschauer und<br />

auch Sportler bei unserem <strong>Kinder</strong>Leben-Team.<br />

Hamburger Spendenparlament unterstützt<br />

<strong>Kinder</strong>Leben e.V. mit 10.500 €<br />

SPENDENPARLAMENT GENEHMIGT ANTRAG<br />

Hamburger Spendenparlament<br />

mit dem Hamburger Bürgerpreis<br />

ausgezeichnet. Zu den geförderten<br />

Projekten zählen unter<br />

anderem das „Zahnmobil“, die<br />

Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose<br />

„Herz As“, die „Rathaus-Passage“<br />

und die „Kirchen-<br />

Katen“ als neues Zuhause für Menschen ohne<br />

Obdach. Wer sich für eine Mitgliedschaft im<br />

Spendenparlament interessiert, erhält nähere<br />

Informationen im Büro (Tel. 040 - 306 20<br />

319; info@spendenparlament.de) oder unter<br />

http://www.spendenparlament.de.<br />

WUSSTEN SIE ...<br />

... EIGENTLICH, WAS<br />

MUSKELDYSTROPHIE<br />

VOM TYP DUCHENNE<br />

IST?<br />

Duchenne Muskeldystrophie ist eine<br />

erblich bedingte und voranschreitende<br />

Muskelschwunderkrankung, von<br />

der deutschlandweit ca. 2.500 Jungen<br />

betroffen sind. Die meisten Jungen -<br />

nur diese können die Krankheit<br />

bekommen - werden mit dieser nur<br />

15-25 Jahre alt. Ursache ist ein Defekt<br />

der Erbinformation, bei dem Teile des<br />

X-Chromosoms fehlen. Die Erkrankten<br />

entwickeln Gelenkversteifungen,<br />

eine sogenannte Pseudoatrophie an<br />

den Waden, bei der die Waden durch<br />

Einlagerung von Binde- und Fettgewebe<br />

(anstelle von Muskulatur)<br />

immer dicker werden; ein Hohlkreuz<br />

und der typische Watschelgang<br />

werden sichtbar. Der komplette<br />

Gehverlust erfolgt meist im Alter von<br />

sieben bis zwölf Jahren. Von nun an<br />

sind die Jungen an den Rollstuhl<br />

„gefesselt“. Durch die immer<br />

schwächer werdenden Muskeln<br />

wächst der Bedarf an Hilfe und Pflege<br />

immer weiter. Die Duchenne-Jungen<br />

sterben an Versagen der Lungen-<br />

und/oder Herzfunktion, denn mit<br />

Voranschreiten der Krankheit sind<br />

auch diese Organe betroffen. Leider<br />

ist eine Heilung derzeit noch nicht<br />

möglich. Häufig werden die Eltern<br />

psychologisch unterstützt.<br />

D♥NKE…<br />

<strong>Kinder</strong>Leben verteilt mit ExtraCard<br />

e.V. 10.000 Karten an 400 Standorten<br />

in Hamburg. Jeder kann kostenlos<br />

eine Karte mitnehmen und verschicken,<br />

um einfach mal DANKE zu<br />

sagen. Die Karten sind in Hamburger<br />

Restaurants oder Bars auf den<br />

Postkartenständern von ExtraCard<br />

zu finden. Machen Sie Anderen eine<br />

Freude! Wir sagen Danke…<br />

Ihr <strong>Kinder</strong>Leben-Team

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