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Ein „sonniger“ Tag - Schachfreunde Heimersheim e.V.

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<strong>Ein</strong> <strong>„sonniger“</strong> <strong>Tag</strong><br />

<strong>Heimersheim</strong> II gewinnt erstes Spiel<br />

Die zweite Mannschaft der <strong>Heimersheim</strong>er <strong>Schachfreunde</strong> trat in ihrem ersten Spiel im Schloss<br />

Ardeck gegen die vierte Gau-Algesheimer Mannschaft an. Dass weder Timo noch Juri spielen<br />

konnten, schien ein schlechtes Zeichen zu sein, aber auch der Gegner war ersatzgeschwächt.<br />

Ausgerechnet das Gau-Algesheimer Brett 1, Eva-Maria Ambach, fehlte, wodurch die Chancen wieder<br />

ausgeglichen waren.<br />

Bereits nach kurzer Zeit hatte Rainer Stork, wie im vergangenen Jahr, seinen Gegner Isaak Parijer<br />

besiegt und Farid Resa hatte in leicht schlechterer Stellung Bernhard Giesau Remis angeboten, das<br />

dieser auch annahm. Bereits zur Mittagszeit führten wir mit 3½ zu 1½. Dr. Hoffmann hatte gegen<br />

Andreas Proft die falsche Figur angefasst und sofort seine Niederlage quittiert. Allerdings hätte er<br />

auch nach dem besseren Zug einen sehr schweren Stand gehabt. Udo Michel hatte gegen Andreas<br />

Frömbgen wegen eines Fehlers, wie er jedem hin und wieder passieren kann, verloren. Thomas Klein<br />

hatte es mit Lukas, dem stärksten der Grieb-Brüder zu tun und hatte mit seinem unkonventionellen<br />

Aufbau Glück. Bei korrekter Klein´scher Eröffnung wäre Lukas´ Spiel erfolgreich gewesen; so aber<br />

verlor er eine Figur und nach einigem „Geplänkel“ die Partie.<br />

Den schwersten Stand hatte an diesem Sonntag gewiss Thomas Stanislawski, der gegen Stefan<br />

Grieb zwar gut spielte, aber am Ende doch dem mehr als 300 Punkte stärkeren Gegner die Hand<br />

reichen musste. Nun fehlte noch ein Punkt zum Mannschaftssieg, bei zwei noch laufenden Partien.<br />

Ausgerechnet Werner Norheimer konnte seine Partie gegen Anja Dillmann gewinnen, hatte er doch<br />

bei einer Rauchpause noch gesagt, er spiele äußerst ungern gegen junge Frauen (O-Ton: „…lieber<br />

gegen alte Säcke wie ich einer bin.“). Offenbar hielt ihn das aber nicht davon ab, mit einem Damezug<br />

gegen die Dame zu gewinnen☺. <strong>Ein</strong> Kavalier ist er damit zwar nicht, aber der Held des sonntäglichen<br />

Sieges schon. Frank Leonhard versuchte zwar aus einem Vorteil gegen Christoph Hein einen Punkt<br />

zu machen, aber leider reichte es nur zu einem Remis. Egal, ein 5 zu 3 gegen Gau-Algesheim IV kann<br />

sich sehen lassen und ist enorm wichtig für den Klassenerhalt.<br />

Thomas analysiert seine Partie <strong>Ein</strong> Blick aus dem Spielsaal<br />

Werner steht kurz vor dem entscheidenden Zug… …und Rainer und Udo verfolgen das Geschehen


Der Gau-Algesheimer Himmel schien mit den Schachspielern zu trauern, denn auch die dritte<br />

Mannschaft verlor gegen Heidesheim III. Beim nächsten Mal kann es schon ganz anders aussehen.<br />

Für die <strong>Heimersheim</strong>er <strong>Schachfreunde</strong> schien auf jeden Fall die Sonne, unabhängig davon, was der<br />

Himmel (siehe oben) zum Vorschein brachte.

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