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zu<br />
No. I<br />
2012<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong><br />
Realitäten<br />
Bauen wiR eine nachhaltige welt – gloBale<br />
und Regionale aSpeKte.<br />
termine, Kosten, Komplexität. Kein Raum für experimente.<br />
die Metamorphose eines ganz normalen auftrags.<br />
projektmanagement 2.0 – wissen trifft leidenschaft.<br />
die wirklichkeit des ideals. architektur aus Sicht des Künstlers.
1 1<br />
zu<br />
VoRWoRT<br />
INHALT<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ich heiße Sie mit der ersten Ausgabe unseres<br />
neuen Magazins „1zu1“ im Namen des gesamten<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> Teams herzlich willkommen.<br />
Im Mittelpunkt dieses Mediums stehen unsere<br />
Kunden, die Bauherren, und unser gemeinsames<br />
Bemühen, aus Visionen gebaute Realität<br />
zu formen. Dazu liefern wir Ihnen Informationen<br />
und Projektstudien, die Ihnen Anregung<br />
und Beispiel geben. Beispiel dafür, wie Immobilienziele<br />
erreicht werden können und so<br />
einen wichtigen Entwicklungs-Beitrag leisten –<br />
Nutzen stiften und zum Erfolgsfaktor werden.<br />
Dabei ist unser Titel „1zu1“ durchaus Programm.<br />
Im 21. Jahrhundert sind zukunftsfähige<br />
Bauprojekte untrennbar mit dem Faktor<br />
Nachhaltigkeit verbunden. Deshalb freuen<br />
wir uns ganz besonders, in dieser Premieren-<br />
Ausgabe Prof. Radermacher für einen kritischen<br />
„Standpunkt“ gewonnen zu haben.<br />
Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre und uns<br />
eine konstruktive Resonanz. Zögern Sie nicht, bei<br />
weiterführendem Interesse vertiefende Inhalte bei<br />
uns anzufordern oder einen Termin mit uns zur<br />
Diskussion Ihrer eigenen Ideen zu vereinbaren.<br />
STANDPuNKT<br />
Bauen wir eine nachhaltige Welt –<br />
globale und regionale Aspekte. 04 / 07<br />
PRoJEKT<br />
Termine, Kosten, Komplexität.<br />
Kein Raum für Experimente. 08 / 15<br />
PRoJEKT<br />
Die Metamorphose eines ganz<br />
normalen Auftrags. 16 / 23<br />
DR. WoLFgANg KLIMKE<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Dr. Wolfgang <strong>Klimke</strong><br />
Vorstand<br />
PRoJEKT<br />
Projektmanagement 2.0 –<br />
Wissen trifft Leidenschaft. 24 / 29<br />
ExPoSITIoN<br />
Die Wirklichkeit des Ideals.<br />
Architektur aus Sicht des Künstlers. 30 / 31<br />
HINTERgRuND<br />
Kreatives Team überzeugt. 32<br />
Ein Bau zum Austoben. 33<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> baut Zukunft. 33
1 1<br />
zu<br />
Bauen wiR eine nachhaltige welt –<br />
gloBale und Regionale aSpeKte.<br />
premium-immobilien sind gebäude, in die weltfirmen als Mieter einziehen.<br />
immer häufiger sind dies „green Buildings“. warum ist das so?<br />
Von prof. dr. dr. F. J. Radermacher<br />
die welt kommt bezüglich der Klimathematik<br />
trotz vieler anstrengungen nicht wirklich weiter.<br />
das hängt mit legitimen erwartungen an wohlstand<br />
und wachstum zusammen, besonders<br />
in den sich entwickelnden ländern, aber nicht<br />
nur dort. Viele probleme sind auch mit der<br />
Messmethodik und der Verantwortungszurechnung<br />
verknüpft, z. B. wenn industrieländer ihre<br />
produktionen und damit emissionen im Rahmen<br />
der internationalen arbeitsteilung nach china<br />
auslagern und sich das als Beitrag zur Reduktion<br />
von Klimagasemissionen gutschreiben lassen,<br />
während im gegenzug die chinesischen emissionen<br />
wachsen, was dann kritisch beklagt<br />
wird. auf der weltklimakonferenz in durban<br />
haben sich die Staaten der welt nicht auf ein<br />
verbindliches abkommen verständigen können.<br />
dieses wird jetzt irgendwo im Zeitraum 2015/<br />
2020 angestrebt. in 2012 gab es die bisher<br />
höchsten Klimagasemissionen aller Zeiten,<br />
gleichzeitig den höchsten Zuwachs. Kann in<br />
dieser Situation das 2-grad-Ziel überhaupt noch<br />
erreicht werden? was ist dazu zu tun und welche<br />
potentiale liegen im gebäudebereich?<br />
StandpunKt 04 / 05<br />
daS 2-gRad-Ziel Kann noch eRReicht<br />
weRden<br />
das 2-grad-Ziel kann noch erreicht werden,<br />
erfordert aber wegen der bisher im wesentlichen<br />
ungenutzt verstrichenen Zeit mittlerweile<br />
schon besondere Maßnahmen. Zentral ist Zeitgewinn.<br />
dazu müssen hunderte Milliarden<br />
tonnen co der atmosphäre wieder entzo-<br />
2<br />
gen werden. gleichzeitig müssen die entsprechenden<br />
Maßnahmen mit der Förderung von<br />
wohlstand in den sich entwickelnden ländern<br />
verknüpft werden. anders sind globale partnerschaften<br />
für mehr Klimaschutz nicht erreichbar.<br />
und ohne derartige partnerschaften<br />
kann das 2-grad-Ziel ohnehin nicht mehr erreicht<br />
werden. Besonders attraktiv ist in diesem<br />
Kontext ein weltaufforst- und grünlandmanagement-programm,<br />
das auf etwa 10 Mio. km2 in den ärmeren ländern co in wäldern und<br />
2<br />
in humus bindet, zugleich wohlstand in diesen<br />
Regionen bringt und vielfältige weitere<br />
positive effekte entfaltet, z. B. die Förderung<br />
der Biodiversität.<br />
FinanZieRung weltweiteR BeitRäge üBeR<br />
KliManeutRalitätSanliegen<br />
die Finanzierungsbasis für das oben beschriebene<br />
programm bilden insbesondere die sich<br />
daraus ergebenden chancen für organisationen,<br />
unternehmen und individuen, sich klimaneutral<br />
zu stellen. das betrifft primär die größten<br />
co -emittenten, das premium-Konsumentenseg-<br />
2<br />
ment der welt und die sie betreuenden unternehmen<br />
und organisationen. Klimaneutralität<br />
muss dringend zum Standardrepertoire aller<br />
ökonomisch leistungsstarken akteure werden.<br />
der Berliner (ethik-)appell zum thema unter<br />
www.klimaneutral-handeln.de fordert alle verantwortungsbewussten<br />
Bürger auf, so zu handeln.<br />
das Buch „Klimaneutralität – hessen geht voran“,<br />
das am 12. oktober 2012 auf der Frankfurter<br />
Buchmesse präsentiert wurde, zeigt, wie viel in<br />
diesem Bereich heute bereits passiert ist. das<br />
aBBild<br />
etwa ein drittel der energie- und Ressourcenverbräuche findet im immobilienbereich statt. der umbau<br />
der Zivilisation, vor allem im Bereich der gebäude, ist ein zentrales thema für den Klimaschutz.<br />
thema hat eine besonders starke Verknüpfung<br />
mit dem immobilienbereich.<br />
BeZug iMMoBilienBeReich<br />
eine ganz zentrale Bedeutung für die Klimafrage<br />
hat der immobiliensektor. im gebäudebereich<br />
sind wesentliche assets unserer Zivilisation realisiert,<br />
etwa ein drittel der energie- und Ressourcenverbräuche<br />
findet in diesem Bereich statt, ebenso<br />
ein drittel der Klimagasemissionen. der umbau<br />
der Zivilisation, vor allem im Bereich der gebäude,<br />
ist ein zentrales thema für den Klimaschutz und<br />
die Klimafragen (green Buildings). allerdings<br />
wird dieser umbau in der Regel im Rhythmus<br />
sonstiger Sanierungsmaßnahmen stattfinden<br />
müssen, ansonsten sind die induzierten Kosten<br />
viel zu hoch. es kann dann zu erheblichen eigentumsverlusten,<br />
im extremfall zu insolvenzen,<br />
kommen. im sozialen wohnungsbau bedeutet
1 1<br />
zu<br />
aBBild<br />
das u. u. die weitere Stigmatisierung sozial schwa-<br />
cher Bürger, denen dann in deutschland im<br />
extremfall der Strom abgestellt wird. dies ist<br />
mittlerweile bei etwa 600.000 hartz-iV-empfängern<br />
der Fall. Zu dem thema der sozialen Seite<br />
bei green Buildings gibt es eine im internet verfügbare<br />
Studie, nämlich „die soziale dimension<br />
des Klimaschutzes und der energieeffizienz im<br />
Kontext von Bau- und wohnungswirtschaft“, an<br />
deren entstehung das Faw/n in ulm wesentlich<br />
beteiligt war.<br />
Zia-Studie<br />
die gesamtthematik „nachhaltigkeit und immo-<br />
bilienwirtschaft“ ist in einem grundsatzdokument<br />
des Zentralen immobilien ausschusses (Zia) zur<br />
nachhaltigkeit des immobiliensektors dargestellt.<br />
alle akteure im immobilienbereich werden dort<br />
aufgefordert, sich freiwillig der global Reporting<br />
initiative anzuschließen. der autor und das<br />
Faw/n in ulm waren in diese positionierung<br />
wesentlich involviert. die Studie ist im internet<br />
verfügbar unter www.zia-deutschland.de (Buch<br />
„nachhaltigkeit in der immobilienwirtschaft –<br />
Kodex, Bericht und compliance.“ Zentraler immobilien<br />
ausschuss e. V., 2011).<br />
StandpunKt 06 / 07<br />
wie iSt die lage Bei pReMiuM-iMMoBilien?<br />
premium-immobilien sind gebäude, in die weltfirmen<br />
als Mieter einziehen. immer häufiger sind<br />
dies „green Buildings“. warum ist das so? geht<br />
es dabei primär um energiekosten?<br />
Folgendes ist zu beachten: unternehmen mit<br />
internationale ausstrahlung und Markenkraft<br />
haben im Bereich corporate Social Responsibility<br />
ganz besondere Verantwortung. in der Regel<br />
sind sie Mitglied der global Reporting initiative<br />
und /oder des global compact. Sie wollen und<br />
müssen ihr carbon Budget jedes Jahr absenken.<br />
die Kunden erwarten dies ebenso wie die investoren,<br />
die Mitarbeiter und die Zivilgesellschaft.<br />
Jährliche absenkung wird zu einem thema der<br />
Reputation. Residieren in green Buildings wird in<br />
diesem Kontext zu einer Frage der Bwl, und zwar<br />
wegen der erwartungen so vieler Stakeholder. ob<br />
sich energetische Sanierung im klassischen Sinne<br />
rechnet, ist dann zweitrangig. Reduzierte energiekosten<br />
sind angenehm und man nimmt sie gerne<br />
mit, aber sie sind nicht das zentrale thema. und<br />
natürlich verlagert man die themen gerne auf<br />
Zulieferer. Man erwartet vom Markt angebote für<br />
eine klimaneutrale logistik, für das klimaneutrale<br />
Reisen der Mitarbeiter und eben auch für green<br />
Buildings. investiert also jemand in gebäude, in<br />
die premium-unternehmen als Mieter einziehen<br />
sollen, müssen das zunehmend green Buildings<br />
sein. auch das ist dann Bwl. und das ist gut so.<br />
denn so wandert das thema immer weiter in den<br />
Markt und den Zuliefererbereich, bis hoffentlich<br />
einmal der ganze Bestand umgebaut und ein wesentlicher<br />
Beitrag für umwelt- und Klimaschutz<br />
geleistet ist.<br />
wissenschaftlicher Koordinator des projekts „immobilienwirtschaft<br />
und nachhaltige entwicklung“. Vorstand des Forschungsinstituts<br />
für anwendungsorientierte wissensverarbeitung/n<br />
(Faw/n), gleichzeitig professor für „datenbanken und Künstliche<br />
intelligenz“ an der universität ulm, präsident des Senats<br />
der wirtschaft e. V., Bonn, Vizepräsident des Ökosozialen Forum<br />
europa, wien sowie Mitglied des club of Rome.<br />
er studierte Mathematik und wirtschaftswissenschaften (Rwth<br />
aachen, universität Karlsruhe), habilitation in Mathematik<br />
an der Rwth aachen 1982. Seine Forschungsschwerpunkte<br />
sind u. a. globale problemstellungen, lernende organisationen,<br />
umgang mit Risiken, Fragen der Verantwortung von personen<br />
und Systemen, umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige<br />
entwicklung, überbevölkerungsproblematik. ausgezeichnet<br />
wurde er u. a. durch den planetary consciousness award des<br />
club of Budapest, den preis für Zukunftsforschung des landes<br />
Salzburg (Robert-Jungk-preis), den Karl-werner-Kieffer-preis,<br />
den „integrations-preis” der apfelbaum Stiftung und den<br />
umweltpreis „goldener Baum“ der Stiftung für Ökologie und<br />
demokratie e.V. pRoF. dR. dR. F. J. RadeRMacheR
1 1<br />
zu<br />
teRMine, KoSten, KoMplexität.<br />
Kein RauM FüR expeRiMente.<br />
doch, das gibt’s! ein prestigeobjekt, das im veranschlagten<br />
termin- und Kostenrahmen realisiert wird.<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> hat dazu beigetragen. durch werk-<br />
und ausführungsplanung mit Mehrwert.<br />
Mit dem neuen Forschungsbau lebenswissenschaften<br />
der universität ulm soll ein Meilenstein<br />
im Masterplan „wissenschaftsstadt ulm“ gesetzt<br />
werden. entwürfe für das objekt existieren bereits.<br />
als es Mittel von Bund und land gibt, ist das die<br />
große chance – vorausgesetzt, Kosten und terminvorgaben<br />
bleiben im eng gesteckten Rahmen.<br />
generalunternehmer Baresel beauftragt deshalb<br />
pRoJeKt 08 / 09<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> architekten ingenieure mit der<br />
werk- und ausführungsplanung. denn die Kompetenz<br />
des generalplaners hilft vorauszudenken,<br />
und bietet so besonders wertvollen interdisziplinären<br />
Mehrwert.<br />
der neubau benötigt eine exakte anbindung an<br />
das Bestandsgebäude des Zentrums für Klinische<br />
Forschung. er soll labore der Schutzklasse 2 beherbergen,<br />
Räume mit besonderem explosionsschutz,<br />
Kühlräume, ca. 400 m² Flächen für tierops<br />
und tierhaltung, aber auch klassische Büros.<br />
und er soll als Verfügungsgebäude dienen. hohe<br />
Variabilität in der Funktion also nicht nur für die<br />
erstnutzer, sondern darüber hinaus für später<br />
nachfolgende Forschungsgruppen. das Variantenspektrum<br />
schien zu explodieren.<br />
alleS MÖglich Machen.<br />
als lösung wurde ein modularer aufbau gewählt.<br />
im Bereich der tragwerkplanung wurden die be-<br />
stehenden entwürfe punktuell optimiert. So<br />
bietet eine unterzugsfreie Konstruktion der<br />
decken alle optionen für Versorgungsleitungen<br />
und spätere Veränderungen der Raumaufteilung.<br />
die installationsschächte liegen im Bereich der<br />
Stützen. Je nach Bedarf lassen sich alle Räume<br />
mit allen Medien versorgen. Mit elektrizität und<br />
wasser, aber eben auch mit druckluft, co , Stick- 2<br />
stoff etc. hinzu kommen unter anderem getrennte<br />
leitungen für „normales“ Schmutzwasser und<br />
laborabwasser.
1 1<br />
zu<br />
ein plan B iSt nicht genug.<br />
damit aus der Vision Realität wird, muss die aus-<br />
führungsplanung auch den projektablauf selbst<br />
optimal unterstützen. und das nicht nur durch<br />
einen wöchentlichen Jour fixe mit allen partnern<br />
am Bau. Zur Kostenminimierung bestimmt der<br />
generalunternehmer die ausführenden Subunternehmer<br />
in der Regel kurzfristig. das heißt, es galt,<br />
sich in einer frühen phase für alle eventualitäten<br />
zu rüsten und belastbare pläne für alle Bauteile<br />
und ausstattungen auszuarbeiten. Bis ins detail.<br />
Für jeweils alle gängigen Realisierungsoptionen.<br />
nur so war gewährleistet, dass am tag x der sprich-<br />
aBBild<br />
das Bestandsgebäude, ein Riegel mit 25 laboren und Büros, wurde l-förmig erweitert,<br />
so dass ein innenhof entsteht.<br />
aBBild<br />
pRoJeKt 10 / 11<br />
wörtliche kurze griff in die Schublade genügte,<br />
um die benötigten unterlagen zu liefern. andernfalls<br />
käme das timing empfindlich in Verzug.<br />
Fazit: ausführungsplanung wird zum Motor für<br />
den erfolg, wenn Verständnis für projektabläufe<br />
und fachliche Schnittstellenkompetenz zum<br />
fortgesetzten, partnerschaftlichen austausch mit<br />
allen Beteiligten genutzt werden. am ende hat<br />
als abschließendes detail auch noch die Büroeinrichtungsplanung<br />
von der gestaltungskompetenz<br />
unserer architekten profitiert.<br />
aBBild<br />
der viergeschossige neubau mit 43 laboren und Büros sowie 400 m² für tierhaltung und tier-ops<br />
hat eine nettogrundfläche von 2.400 m².
1 1<br />
zu<br />
pRoJeKt 12 / 13<br />
aBBild<br />
willkommen im Verfügungsgebäude.<br />
die Standardlabore<br />
lassen sich an den<br />
Bedarf wechselnder Forschungsgruppen<br />
anpassen.<br />
aBBild<br />
die Büroeinrichtungsplanung<br />
orientierte sich aus<br />
Kosten- und termingründen<br />
an marktgängigen<br />
programmen. die lösung<br />
mit produkten von Steelcase<br />
(Serie Frameone)<br />
überzeugt in funktionaler<br />
und ästhetischer hinsicht.<br />
aBBild<br />
labore der Schutzklasse 2 müssen einsehbar sein. hier gelöst durch Sichtfenster in türen. Versorgungsleitungen liegen in den abgehängten decken.
2.47 90<br />
+7.42<br />
2.47 90<br />
+7.12<br />
+6.22<br />
+3.67<br />
+7.42<br />
+7.12<br />
+6.22<br />
+3.67<br />
77 5<br />
1 1<br />
zu<br />
77 5<br />
125<br />
Flur70<br />
125<br />
Flur<br />
FoRSchungSBau<br />
leBenSwiSSenSchaFten ulM<br />
• Bauzeit: 17 Monate<br />
• Fertigstellung: 2011<br />
• BGF: 2.400 m²<br />
• BRI: 20.200 m³<br />
O.1<br />
• HOAI LPH/ §33, lph 5<br />
+7.50<br />
O.1AHO:<br />
§49, lph 4+5<br />
• Baukosten: 9 Mio. €<br />
pRoJeKt 14 / 15<br />
aBBild +3.75<br />
aBBild<br />
aBBild<br />
Komplexität und Variabilität müssen kein widerspruch sein. alle tragwerkplanung optimiert: der Bestandsbau zweibündig mit drei Feldern, der<br />
die anbindung zum Bestandsgebäude erfordert höchste präzision in planung und ausführung nicht nur an der anschlussstelle selbst. die gebäudetechnik ist zu teilen<br />
Medien sind in allen Räumen verfügbar. und das für jede denkbare neubau zweibündig mit zwei Feldern. installationsschächte im Bereich der Stützen.<br />
im ug untergebracht, zusätzlich gibt es eine technikzentrale auf dem dachgeschoss.<br />
künftige Raumaufteilung.<br />
1.06 25<br />
5<br />
1.00<br />
85<br />
4.30<br />
15<br />
1.12 1.26<br />
25<br />
5<br />
1.265<br />
25<br />
3.57 2.15<br />
5<br />
875<br />
+3.75<br />
Stb.-Stuetze Trockenbauwand d=25cm<br />
Trockenbauwand d=15cm<br />
1.125<br />
745<br />
WD-S<br />
WD-S<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
20x80cm<br />
20x80cm<br />
.1<br />
30 8 2.95 42 30 8<br />
+7.50<br />
1.24 5<br />
80 5<br />
2.125<br />
95<br />
345<br />
30 8 2.95 42 30 8<br />
70<br />
1.24 5<br />
80 5<br />
2.125<br />
75 175<br />
25<br />
95<br />
345<br />
7 25 10<br />
75<br />
75<br />
75<br />
75 175<br />
25<br />
7 25 10<br />
15<br />
1.20<br />
5.25<br />
Metalldecke revisionierbar<br />
56<br />
Gipskartondecke<br />
5<br />
1.00<br />
1.065<br />
2.15<br />
Trockenbauwand d=15cm<br />
8 5<br />
Sonderlabor / S2<br />
O.1<br />
71 30 5 30<br />
5.25<br />
1.20 15<br />
Gipskartondecke<br />
Metalldecke revisionierbar<br />
5<br />
75<br />
15<br />
WD-H,<br />
30x20cm<br />
56 5<br />
15<br />
+7.50<br />
WD-H,<br />
30x20cm<br />
71 5<br />
17 20 5<br />
1.05<br />
.3<br />
1.12<br />
17 20 5<br />
12 30<br />
30 5 30<br />
1.6<br />
.15<br />
Sonderlabor / S2<br />
15<br />
1.20<br />
5.25<br />
Metalldecke revisionierbar<br />
56<br />
Gipskartondecke<br />
5<br />
1.05<br />
.3<br />
1.12<br />
1.6<br />
.15<br />
12 30<br />
1.00<br />
1.065<br />
2.15<br />
Trockenbauwand d=15cm<br />
Sonderlabor / S2<br />
8 5<br />
5.25<br />
Gipskartondecke<br />
1.795<br />
1.795<br />
6.45<br />
6.60<br />
Sonderlabor / S2<br />
.17<br />
.845<br />
.3<br />
30<br />
30 5 30<br />
6.45<br />
75 75<br />
1.06 5<br />
1.00<br />
85<br />
4.30<br />
15<br />
3.57 2.15<br />
6.60<br />
5<br />
875<br />
Stb.-Stuetze Trockenbauwand d=25cm<br />
Trockenbauwand d=15cm<br />
.17<br />
.845<br />
7 5<br />
75<br />
6.45<br />
87<br />
4.30<br />
15<br />
5<br />
3.575<br />
+3.75<br />
Trockenbauwand d=25cm Stb.-Stuetze<br />
6.60<br />
.3<br />
30<br />
30 5 30<br />
.3<br />
20 5<br />
1.05<br />
1.6<br />
WD-H,<br />
30x20cm<br />
715<br />
O.1<br />
1.20 15<br />
Metalldecke revisionierbar<br />
56 5<br />
7 5<br />
75<br />
6.45<br />
87<br />
4.30<br />
15<br />
5<br />
3.575<br />
Trockenbauwand d=25cm Stb.-Stuetze<br />
6.60<br />
.3<br />
20 5<br />
1.05<br />
1.6<br />
WD-H,<br />
30x20cm<br />
715<br />
7 20<br />
17 5<br />
75<br />
25<br />
.22<br />
7 5<br />
7 20<br />
7 5<br />
8<br />
30<br />
42<br />
2.95<br />
8<br />
30<br />
17 5<br />
75<br />
5<br />
2.12 1.245<br />
5<br />
34 95 805<br />
5<br />
2.12 1.245<br />
5<br />
12 5<br />
34775 95 805<br />
.22<br />
70<br />
8<br />
30<br />
42<br />
2.95<br />
8<br />
30<br />
+7.50<br />
70<br />
+3.75<br />
5<br />
12 775<br />
Flur<br />
+7.42<br />
+7.12<br />
Flur<br />
+6.22<br />
+3.67<br />
30 8 3.37 30 8<br />
2.95 42<br />
5<br />
2.13 815<br />
42<br />
30 8 3.37 30 8<br />
2.95 42<br />
80<br />
5<br />
2.13 12 30 815<br />
42<br />
90<br />
2.47<br />
+7.42<br />
+7.12<br />
+6.22<br />
+3.67<br />
90<br />
2.47<br />
30<br />
12<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
80<br />
125<br />
4.1 3.1<br />
4.1 3.1<br />
125 125<br />
555<br />
125 125<br />
555<br />
20 25 20<br />
12 30<br />
43<br />
55 5<br />
125<br />
125<br />
25<br />
43<br />
55 5<br />
20 25 20<br />
125<br />
12 30<br />
745<br />
40<br />
Sonderlabor<br />
/ S2<br />
25 435<br />
40<br />
Sonder- WD-S<br />
20x80cm<br />
labor / S2<br />
1.6<br />
1.2<br />
1.05<br />
1.265<br />
WD-L<br />
40x30cm<br />
40 23 20 12 5 12 5 20 23 40 43 5 2 5 20 57 5 30 25 43 40 23 20 12 5<br />
WD-L<br />
WD-L<br />
WD-L<br />
40x30cm<br />
5<br />
55 40x30cm<br />
555 22 40x30cm<br />
5<br />
1.125 215<br />
55 555<br />
.3<br />
1.6<br />
1.2<br />
1.05<br />
22 10<br />
WD-L<br />
40x30cm<br />
O.1<br />
40 23 20 12 5 12 5 20 23 40 43 5 2 5 20 57 5 30 25 43 40 23 20 12 5<br />
WD-E<br />
WD-L 20x5cm<br />
WD-L<br />
WD-L<br />
40x30cm<br />
5<br />
55 40x30cm<br />
5<br />
555 30x20cm 22 40x30cm<br />
1.125 215<br />
55 555<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
5 30<br />
.3<br />
O.1<br />
5 30<br />
20 25 435<br />
1.825<br />
7 5<br />
63<br />
WD-E<br />
20x5cm<br />
.15<br />
575<br />
20<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
WD-E<br />
20x5cm<br />
30x20cm<br />
1.50<br />
5<br />
56 dusche<br />
+2.20<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
5<br />
56 dusche<br />
+2.20<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
725<br />
15<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
22 10<br />
1.825<br />
7 5<br />
63<br />
.15<br />
1.50<br />
3.90<br />
3.65<br />
1.12 5<br />
WD-E<br />
20x5cm<br />
7 20 15<br />
575<br />
7 20 15<br />
25 30<br />
3.90<br />
3.65<br />
1.125<br />
20<br />
25 30<br />
1.82 5<br />
10 215<br />
30x20cm<br />
43<br />
10 215<br />
.1<br />
74 5<br />
.3<br />
1.49<br />
Sonderlabor / S2<br />
23.76 m2<br />
20.400<br />
3.575<br />
1.26<br />
Grundriss 1. OG<br />
Raum 1.49<br />
Sonderlabor / S2<br />
85<br />
3.575<br />
725<br />
15<br />
Grundriss 1. OG<br />
Raum 1.49<br />
Sonderlabor / S2<br />
20<br />
1.82 5<br />
30x20cm<br />
43<br />
.3<br />
1.49<br />
Sonderlabor / S2<br />
23.76 m2<br />
20.400<br />
40<br />
30<br />
12<br />
40<br />
74 5<br />
125<br />
85<br />
20<br />
30<br />
12<br />
12 5<br />
125 43<br />
55 5<br />
1.00<br />
30 5 30<br />
30 5 30<br />
12 5<br />
125 43<br />
55 5<br />
20<br />
WD-S<br />
20x80cm<br />
DD-H<br />
20x20cm<br />
1.00<br />
25<br />
125<br />
12 5<br />
25<br />
30 5 30<br />
17 5<br />
75<br />
715<br />
1.85 20<br />
30 5 30<br />
DD-H<br />
20x20cm<br />
1.85 20<br />
WS-H,<br />
10x20x30cm<br />
17 5<br />
75<br />
715<br />
1.06 5<br />
2 5<br />
75 20<br />
25<br />
25<br />
12 5<br />
17 5<br />
75<br />
715<br />
17 5<br />
75<br />
715<br />
1.06 5<br />
WS-H,<br />
10x20x30cm<br />
7 5 7 5 3.75 757 5<br />
12<br />
3.90<br />
5 12 5 3.65 12512 5<br />
7<br />
5 15 5 3.65 5 15 5 3.1<br />
5 7 5 3.75 757 5<br />
12<br />
3.90<br />
5 12 5 3.65 12512 5<br />
5 15 5 3.65 5 15 5<br />
2 5<br />
75 20<br />
25<br />
4.1<br />
3.1<br />
4.1<br />
Hinweis:<br />
Schallschutz- und Brandschutzanforderungen<br />
siehe Werkplan<br />
Hinweis:<br />
Schallschutz- und Brandschutzanforderungen<br />
siehe Werkplan<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Ergaenzungen Elektro und HLS<br />
25.01.2011 NME<br />
1<br />
Erstausgabe<br />
10.12.2010 NME<br />
Index<br />
Bezeichnung Datum Gezeichnet<br />
Aenderungen<br />
7<br />
6<br />
Generalunternehmer<br />
5<br />
4<br />
Ulmer Strasse 2<br />
Telefon 0711 / 2584-0<br />
3<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Telefax 0711 / 2584-132<br />
2<br />
Ergaenzungen Elektro und HLS<br />
25.01.2011 NME<br />
1<br />
Erstausgabe<br />
10.12.2010 NME<br />
Objekt- und Tragwerksplanung<br />
Index<br />
Bezeichnung Datum Gezeichnet<br />
<strong>Scherr</strong> + <strong>Klimke</strong><br />
Architekten Ingenieure<br />
Postfach 1164<br />
Telefon 0731 / 9225-0<br />
Aenderungen<br />
89001 Ulm<br />
Telefax 0731 / 9225-200<br />
Dienststelle<br />
Maehringer Weg 148<br />
Generalunternehmer 0 8 3 1 4 1<br />
89075 Ulm / Donau<br />
SAP<br />
WE-Nr. Geb.-Nr.<br />
Telefon 0731 / 50-28800<br />
Ulmer Strasse 2<br />
Telefon 0711 / 2584-0<br />
Telefax 0731 / 50-28888<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Telefax 0711 / 2584-132<br />
Bauwerk<br />
Universitaet Ulm, Oberer Eselsberg<br />
Objekt- und Tragwerksplanung<br />
Neubau Forschungsbau Lebenswissenschaften<br />
<strong>Scherr</strong> + <strong>Klimke</strong> 35 5546 02<br />
Heimholtzstrasse 8/1<br />
Architekten Ingenieure<br />
Postfach 1164<br />
Telefon 0731 / 9225-0<br />
Plannummer-Objektplanung<br />
Index<br />
89001 Ulm<br />
Telefax 0731 / 9225-200<br />
A5D81ej_ 02 Detail Sonderlabor / S2<br />
Dienststelle<br />
Maehringer Weg 148<br />
0 8 Massstab 3 1 4 1<br />
Format<br />
89075 Ulm / Donau<br />
SAP<br />
WE-Nr. Geb.-Nr.<br />
Telefon 0731 / 50-28800<br />
1:25 A1 Ausfuehrungsplanung<br />
Telefax 0731 / 50-28888<br />
Bauwerk<br />
EFH<br />
Gewerk<br />
Universitaet Ulm, Oberer Eselsberg<br />
Neubau Forschungsbau Lebenswissenschaften<br />
35 5546 02<br />
Datum<br />
Plotdatum Heimholtzstrasse Gezeichnet 8/1<br />
Sachbearbeiter Abtlg.- Leiter Amtsleiter<br />
24.11.2010 24.11.2010<br />
Plannummer-Objektplanung<br />
Index<br />
Datei T:\00\04633\Planausgang Planconnect\2011.01.25\A5D81ej_.dwg<br />
A5D81ej_ 02 Detail Sonderlabor / S2<br />
EFH<br />
VORABZUG 25.01.2011<br />
VORABZUG 25.01.2011<br />
Massstab<br />
Format<br />
1:25 A1 Ausfuehrungsplanung<br />
Gewerk<br />
Datum<br />
Plotdatum<br />
Gezeichnet<br />
Sachbearbeiter Abtlg.- Leiter Amtsleiter<br />
24.11.2010 24.11.2010<br />
Datei T:\00\04633\Planausgang Planconnect\2011.01.25\A5D81ej_.dwg<br />
tt B-B<br />
E<br />
DG<br />
OK FFB<br />
+11.25<br />
2.OG<br />
OK FFB<br />
+7.50<br />
1.OG<br />
OK FFB<br />
+3.75<br />
EG<br />
OK FFB<br />
±0.00<br />
=610.27 ue. NN<br />
UG<br />
OK FFB<br />
-3.50<br />
Aufzugsschacht<br />
-5.74 RFB<br />
Bestand ZKF<br />
Brandwand F-90A<br />
F1<br />
3<br />
WD A1 Qualitaet<br />
Beh.-WC<br />
Putzraum<br />
Anlieferung<br />
Putzraum<br />
F G<br />
Dachaufbau gemaess FLB:<br />
- 50mm Grobkiesschuettung mit gewaschenem<br />
Rheinkies Koernung 16/32<br />
- - Pe-Folie bzw Vlies als Trennlage, doppelt<br />
verlegt<br />
- - Wurzelfeste Oberlagsbahn<br />
- - Kaltselbstklebende 1.Abdichtungslage<br />
- 200-140mm Gefaelledaemmung B1<br />
- - Bitumenschweissbahn (Dampfsperre) mit<br />
Glasvlies und Alueinlage<br />
- - Voranstrich (Bitumenloesung)<br />
- 300mm Stb-Decke<br />
Brandwand F-90A Brandwand F-90A Brandwand F-90A<br />
Fenster F-90<br />
Roh<br />
+15.60<br />
+15.05 RFB<br />
ca. +14.45<br />
horizontale Brandwand F-90A<br />
1.88 30<br />
+14.05 RFB<br />
OK RFB<br />
+11.17<br />
OK RFB<br />
+7.42<br />
OK RFB<br />
+3.67<br />
OK RFB<br />
-0.08<br />
OK RFB<br />
-3.56<br />
-4.36<br />
Flur<br />
DG<br />
OK FFB<br />
+11.25<br />
Flur<br />
2.OG<br />
OK FFB<br />
+7.50<br />
Flur<br />
1.OG<br />
OK FFB<br />
+3.75<br />
Technik Flur<br />
OK RFB<br />
-3.56<br />
2.UG<br />
OK RFB<br />
-5.74<br />
55<br />
1.00<br />
25<br />
8<br />
2.47<br />
8<br />
30<br />
42<br />
2.95<br />
8<br />
30<br />
42<br />
2.95<br />
8<br />
30<br />
42<br />
2.95<br />
8<br />
horizontale Brandwand F-90A<br />
Siehe Staikplan<br />
OK FFB<br />
-3.50<br />
OK FFB<br />
-5.70<br />
H<br />
Brandwand F-90A<br />
+15.70<br />
60°<br />
Erweiterung<br />
ca+18.70<br />
+18.12<br />
Farbe nach Flb<br />
Wd Isopaneel 80 mm<br />
IPE 220<br />
I<br />
J<br />
Dachaufbau gemaess FLB:<br />
- 50mm Grobkiesschuettung mit gewaschenem<br />
Rheinkies Koernung 16/32<br />
- - Pe-Folie bzw Vlies als Trennlage, doppelt<br />
verlegt<br />
- - Wurzelfeste Oberlagsbahn<br />
- - Kaltselbstklebende 1.Abdichtungslage<br />
- 140mm Daemmung B1<br />
- - kalt selbstklebende Bahn/Bitumenbahn<br />
- - Trapezblech<br />
Flur<br />
EG<br />
OK FFB<br />
±0.00<br />
=610.27 ue. NN<br />
1.UG<br />
OK FFB<br />
-3.50<br />
K<br />
Stahlkonstruktion mit<br />
Trapezblech<br />
Technikzentrale<br />
F-90<br />
2.69 16<br />
Bodenaufbau gemaess Angabe<br />
Geologe:<br />
-Bodenplatte<br />
-Magerbeton<br />
-Pe-Folie<br />
-Erdreich<br />
8 30<br />
8 30<br />
8 30<br />
2.85 5<br />
30<br />
1.03<br />
2.47<br />
90<br />
2.47<br />
90<br />
2.47<br />
90<br />
2.47<br />
8<br />
60 3.00 3.90 3.90 3.90 3.90 3.90 3.90 3.90 3.90 1.80<br />
Siehe Staikplan<br />
dauerelastische<br />
Fuge<br />
RanddaemmstreifenAbschlusswinkelBetonwerkstein<br />
d=20mm<br />
Hinweis:<br />
1. Brandschutzanforderungen und Schallschutzanforderungen siehe<br />
Grundrisse<br />
E-Steigetrassen integriert, ansonsten Steigeschaechte fuer HLS<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
•••••••• •••••••••••••••••••• 07.09.2010 <strong>AG</strong>A<br />
1<br />
Erstausgabe<br />
NME<br />
Index<br />
Bezeichnung Datum Gezeichnet<br />
Aenderungen<br />
Generalunternehmer<br />
Ulmer Strasse 2<br />
Telefon 0711 / 2584-0<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Telefax 0711 / 2584-132<br />
Objekt- und Tragwerksplanung<br />
<strong>Scherr</strong> + <strong>Klimke</strong><br />
Architekten Ingenieure<br />
Postfach 1164<br />
Telefon 0731 / 9225-0<br />
89001 Ulm<br />
Telefax 0731 / 9225-200<br />
Dienststelle<br />
Maehringer Weg 148<br />
0 8 3 1 4 1<br />
89075 Ulm / Donau<br />
SAP<br />
WE-Nr. Geb.-Nr.<br />
Telefon 0731 / 50-28800<br />
Telefax 0731 / 50-28888<br />
Bauwerk<br />
Universitaet Ulm, Oberer Eselsberg<br />
Neubau Forschungsbau Lebenswissenschaften<br />
35 5546 02<br />
Heimholtzstrasse 8/1<br />
Plannummer-Objektplanung<br />
Index<br />
A5D65al_ 02 Detail Steigeschaechte<br />
Massstab<br />
Format<br />
1:50 A3 Ausfuehrungsplanung<br />
EFH<br />
Gewerk<br />
VORABZUG 07.09.2010<br />
ca.1 ca.5<br />
6 2<br />
Datum<br />
Plotdatum<br />
Gezeichnet<br />
Sachbearbeiter Abtlg.- Leiter Amtsleiter<br />
20.08.2010 20.08.2010<br />
Datei<br />
8<br />
4 4<br />
Moertelbett<br />
in Estrichqualitaet<br />
(vollflaechig)<br />
PE-Folie 0,2mm<br />
Trittschalldaemmfolie,<br />
z.B. Regupol E48, 8mm<br />
PE-Folie 0,2mm<br />
L<br />
F-90<br />
20 5.25 20<br />
8<br />
4 4<br />
+15.05 OK RFB<br />
±0.00<br />
F-90<br />
M<br />
IPE 220<br />
N<br />
IPE 220<br />
+17.90<br />
+14.75<br />
+13.72<br />
+13.80<br />
+10.87<br />
+9.97<br />
+10.05<br />
+7.12<br />
+6.22<br />
+6.30<br />
+3.37<br />
+2.47<br />
+2.55<br />
Winkelstufen d=4cm<br />
seitl. Ueberstand 3,5cm<br />
Moertelbett in<br />
Estrichqualitaet<br />
(vollflaechig)<br />
dauerelastische Fuge<br />
Schoeck Tronsole<br />
Typ R<br />
4 4<br />
6 3.12 30 8 2.47 90 30 8 2.47 90 30 8 2.47 90 30 8 2.47 1.03 30 5 2.80<br />
+13.75<br />
Flur<br />
+10.00<br />
Flur<br />
+6.25<br />
Flur<br />
+2.50<br />
Flur<br />
IPE 220<br />
WD Isopaneel 80 mm<br />
Farbe nach Flb<br />
O<br />
8 2.95 42 30 8 2.95 42 30 8 2.95 42 30 8 3.00 50<br />
Sonderlabor<br />
Buero<br />
Buero<br />
Standardlabor 1<br />
Technik<br />
aBBild<br />
P<br />
Dachaufbau gemaess FLB:<br />
-ca 70 mm Vegetationsschicht/Pflanzsubstrat<br />
- - Filterflies<br />
-ca 25 mm Drainschicht einschliesslich Feinplanum<br />
- 2 mm Schutz- und Speichermatte(-vlies)<br />
- - Durchwurzelungsschutz (wurzelfeste<br />
+18.12<br />
Dachabdichtung nach FLL)<br />
- - Schutz- und Trennlage<br />
- - Wurzelfeste Oberlagsbahn<br />
- - Kaltselbstklebende 1. Abdichtungslage<br />
-140mm Daemmung B1<br />
- - Bitumenschweissbahn (Dampfsperre)<br />
- - Voranstrich (Bitumenloesung)<br />
-300 mm Stb.-Decke F90<br />
55 am hoch<br />
Notueberlaeufe neu ueberdenken??<br />
Roh<br />
+15.60<br />
+14.25<br />
+10.45<br />
+6.70<br />
+2.95<br />
55<br />
Stb-Stuetze<br />
25x30 cm<br />
97 2.12 36<br />
8 89<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Siehe Revisionswolke<br />
15.02.2011 NME<br />
2<br />
Allgemeine Ueberarbeitung<br />
31.01.2011 NME<br />
1<br />
Erstausgabe<br />
17.11.2010 NME<br />
Index<br />
Bezeichnung Datum Gezeichnet<br />
Aenderungen<br />
Generalunternehmer<br />
Q<br />
17<br />
Roh<br />
+15.70<br />
+15.60<br />
5<br />
30 2<br />
WD 140 mm<br />
+15.05 RFB<br />
-Mineralische Armierungsschicht,<br />
zusaetzlich Panzergewebe im<br />
Sockelbereich (1,00 m hoch)<br />
-Sockelbereich Graffitischutz und<br />
Schutz gegen Hundeurin<br />
60 60 60 60 60<br />
+1147.85 3<br />
OK Gelaende<br />
=610.07 ue. NN<br />
Kellerwandaufbau gemaess FLB:<br />
- 250mm Stb-Wand<br />
- - Untergrundvorbehandlung<br />
- - Abdichtung<br />
- 120mm Wd abrutschsicher befestigt<br />
- - Bitumenanstrich/2 lagig<br />
Bitumenschweissbahn (bei ausgebauten<br />
Raeumen)<br />
- - Noppenfolie<br />
45°<br />
97 1.80 68 30 97 1.80 68 30 97 1.80 68 30 97 1.80 81<br />
1.78 80 60 30 97 2.12 36 30 97 2.12 36 30 97 2.12 36 30 97 2.61<br />
80 3.18 30 3.45 30 3.45 30 3.45 30 3.58 30 55<br />
die technikzentrale mit Steigeschächten ist drehkreuz außer-<br />
Ulmer Strasse 2<br />
Telefon 0711 / 2584-0<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Telefax 0711 / 2584-132<br />
gewöhnlich vieler Medien. die effiziente lösung: die Zuluft<br />
Postfach 1164<br />
Telefon 0731 / 9225-0<br />
89001 Ulm<br />
Telefax 0731 / 9225-200<br />
kommt von unten, Maehringer Weg 148 die abluft geht nach oben. das verringert<br />
89075 Ulm / Donau<br />
Telefon 0731 / 50-28800<br />
Telefax 0731 / 50-28888<br />
Universitaet Ulm, Oberer Eselsberg die Schachtdimensionen Neubau Forschungsbau Lebenswissenschaften deutlich.<br />
Objekt- und Tragwerksplanung<br />
<strong>Scherr</strong> + <strong>Klimke</strong><br />
Architekten Ingenieure<br />
VORABZUG 15.02.2011<br />
Dienststelle<br />
0 8 3 1 4 1<br />
SAP<br />
WE-Nr. Geb.-Nr.<br />
Bauwerk<br />
35 5546 02<br />
Heimholtzstrasse 8/1<br />
Plannummer-Objektplanung<br />
Index<br />
A5D78ag_ 03 Detail Austritt + Treppenstufen<br />
Massstab<br />
Format<br />
1:5 A3Ausfuehrungsplanung<br />
EFH<br />
Gewerk<br />
liebe zum detail kennt keine grenzen. auch wenn für jede<br />
Plotdatum<br />
Gezeichnet<br />
Sachbearbeiter Abtlg.- Leiter Amtsleiter<br />
Situation in Vorbereitung auf alle eventualitäten gleich mehrfach<br />
auf Vorrat konstruiert werden muss.<br />
Datum<br />
17.11.2010 17.11.2010<br />
Datei T:\00\04633\Planausgang Planconnect\2011.02.16\04633-A-DE-4078.dwg
1 1<br />
zu<br />
die MetaMoRphoSe eineS<br />
ganZ noRMalen auFtRagS.<br />
das gaiser Forum gibt der Zukunft der gebäudetechnik<br />
ein neues Zuhause. eine historische chance<br />
fürs unternehmen, die sich nur eröffnete, weil<br />
engagierte architekten zu Beginn des projekts eine<br />
mutige Vision entwickelten.<br />
wie bindend ist ein Kundenauftrag? Bis wohin<br />
darf – oder muss – ein architekt gehen, wenn er<br />
hinterfragt, querdenkt, eine Vision entwickelt,<br />
die die ursprüngliche Vorstellung des Bauherrn<br />
sprengt? wir denken, in einer frühen phase eines<br />
projekts ist das sogar unsere pflicht. nur so werden<br />
Spielräume und alternativen sichtbar, werden<br />
potenziale aufgezeigt für neue dimensionen<br />
pRoJeKt 16 / 17<br />
in der nutzung einer immobilie – für die entwicklung<br />
des unternehmens.<br />
Bei gaiser in ulm wird Zukunft gemacht: Mit<br />
innovativer energie-, Versorgungs- sowie luftund<br />
Klimatechnik. das bringt wachstum, und<br />
der angestammte unternehmenssitz an einer<br />
vielbefahrenen ausfallstraße musste erweitert<br />
werden. die naheliegende, pragmatische Maßnahme:<br />
die alten werkstatt- und lagerbauten sollten<br />
durch neue, größere ersetzt werden. So lautete<br />
der generalplanungs-auftrag an <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong><br />
architekten ingenieure.<br />
StaRten heiSSt analySieRen.<br />
Zur bestmöglichen lösung auch dieser aufgabe<br />
gehörte zunächst eine Konzeptionsphase. Sie<br />
hatte auf der Basis einer präzisen analyse den<br />
charakter einer generalentwicklungsplanung<br />
und mündete in der erstellung eines Raumprogramms.<br />
angereichert mit qualitativen aspekten,<br />
die aus dem neubau einen sinnbildlichen Meilenstein<br />
für die Zukunft von gaiser machen sollten.<br />
das ergebnis? nein, ein neubau für werkstatt<br />
und lager wurde es nicht. Für diese nutzungs-<br />
formen stellten sich die Bestandsflächen, in<br />
denen bisher Büroarbeitsplätze untergebracht<br />
waren, in größe und Funktion als ausreichend<br />
heraus. der durch abriss der alten Betriebsgebäude<br />
gewonnene platz öffnete nun aber den<br />
Raum für ein hochwertiges Businessgebäude.
1 1<br />
zu<br />
planung Mit RauM FüR chancen.<br />
der Bauherr erkannte, dass das eigene domizil in<br />
gebäudetechnischer hinsicht ein Musterbeispiel<br />
für höchste energieeffizienz und ökologische Verantwortung<br />
sein kann. dass so für Verwaltungsund<br />
ingenieurtätigkeiten moderne arbeitsplätze<br />
mit optimalen Bedingungen entstehen konnten,<br />
dass sich die chance eines imagefördernden<br />
erscheinungsbilds bot, und dass Raum möglich<br />
wurde für Begegnung und Kommunikation in<br />
Form von ausstellungs- und eventflächen.<br />
das neue Raumprogramm zeigte: Bei einer grundfläche<br />
von nur 350 m² lassen sich auf vier etagen<br />
alle vorgesehenen nutzungsarten strukturiert<br />
unterbringen. das eg wird als gaiser Forum für<br />
den publikumsverkehr ausgestaltet. darüber zwei<br />
aBBild<br />
das eg mit empfang, ausstellungs-, Schulungs- und Veranstaltungsflächen, das gaiser Forum.<br />
aBBild<br />
pRoJeKt 18 / 19<br />
Büroetagen. im 3. og ist die geschäftsleitung<br />
untergebracht, nach Süden ist das geschoss mit<br />
einer aufgeständerten glaskonstruktion auf den<br />
Bestandsbau aufgesetzt; dieser teil bietet attraktiven<br />
Raum für die entwicklungsabteilung.<br />
Realitäten SchaFFen Mit Know-how.<br />
damit die Vision Realität wird, müssen bei der<br />
planung lösungen für zum teil komplizierte<br />
Rahmenbedingungen erarbeitet werden. das<br />
sind eigenschaften des Bestandsbaus, wie etwa<br />
die erhöhte decke im eg. das sind größe und<br />
Beschaffenheit des grundstücks: Zu beachten<br />
sind Vorschriften für eine grenzbebauung sowie<br />
die durch den nahegelegenen Flusslauf bestimmten<br />
Bodenverhältnisse, die die gründung des<br />
neubaus erschweren.<br />
nachhaltig FüR uMwelt und geSchäFt.<br />
ebenfalls zu berücksichtigen ist die vom Bauherrn<br />
angestrebte energieeffizienz. das Ziel: die<br />
Vorgaben der eneV 2009 deutlich unterschreiten<br />
und für die verbleibende heizlast regenerative<br />
energien verwenden. hierzu führte gebäudetechnik-ausrüster<br />
gaiser selbst eine anspruchsvolle<br />
hlS-planung durch, die zur unterstützung der<br />
heizung und Kühlung auch geothermische lösungen<br />
und Betonkernaktivierung vorsieht. ein<br />
plan, der nur aufgeht, wenn architektur, trag-<br />
aBBild<br />
die hohen decken im eg sind nicht nur der anbindung an den Bestandsbau geschuldet. So entsteht<br />
größe, die durch bodentiefe Fensterfronten noch verstärkt wird.<br />
werkplanung, Bauphysik und gebäudetechnik<br />
wechselseitig aufeinander abgestimmt sind.<br />
Fazit: wenn aufträge auf versteckte potenziale<br />
untersucht werden, kann ungeahnter Mehrwert<br />
entstehen. So profitiert gaiser nicht nur von der<br />
gewünschten ausweitung der werkstattkapazitäten.<br />
Zugleich ist es gelungen, mit modernen<br />
wissensarbeitsplätzen und einer präsentation des<br />
unternehmens auf völlig neuem niveau, die tür<br />
zu weiterer entwicklung weit aufzustoßen.
1 1<br />
zu<br />
pRoJeKt 20 / 21<br />
aBBild<br />
deckendurchbrüche oberhalb<br />
des eingangs transportieren<br />
die einladende<br />
atmosphäre bis hinauf in<br />
die Büroetagen im 1. und<br />
2. og.<br />
aBBild<br />
unverkleidete decken mit Betonkernaktivierung und sichtbarer Versorgungstechnik,<br />
die programmatische lösung für den gebäude-ausrüster.<br />
aBBild<br />
hallt es nicht bei so viel offenheit und glatten Flächen? nein, denn neben textilböden<br />
dämmen akustikwände den Schall und steuern zugleich einen warmen Farbton bei.<br />
die umlaufende dachterrasse im 3. og ist Komfortzone für die nutzer und repräsentatives<br />
element nach innen und außen.
1 1<br />
zu<br />
neuBau BüRogeBäude Mit FoRuM<br />
• Baubeginn: 03/2008<br />
• Fertigstellung: 12/2008<br />
• BGF: 1.600 m²<br />
• BRI: 6.392 m³<br />
• HOAI LPH/ §33, lph 1-9<br />
AHO: §49, lph 1-6<br />
wärmeschutz<br />
• Baukosten: 2,5 Mio. €<br />
A<br />
Grundstücksgrenze<br />
angrenzende Schüle-Halle<br />
135003<br />
196061<br />
135003<br />
196061<br />
135003<br />
Leinwand Leinwand 180cm 3.00 m<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
196061<br />
190282<br />
135005<br />
135005<br />
1135<br />
135005<br />
1000<br />
135005<br />
1300<br />
135072<br />
STB d=40<br />
Exponate<br />
S-WD<br />
15/15<br />
S-WS<br />
30/15/160<br />
S-WD<br />
S-BS(BA) 30/90<br />
40/15<br />
OK Muffe= -0.95<br />
S-WD 40/15<br />
UK=RFB<br />
UK=RFB<br />
SB1<br />
BM<br />
Vorsatzschale, raumhoch VS, raumh.<br />
S-DD 70/15<br />
3 OK=UKRD<br />
3<br />
S-BD 30x30<br />
160/80<br />
STB d=40<br />
80/80<br />
E-DD<br />
32.5x15<br />
Steigtrasse<br />
SB1<br />
4<br />
DD65/90<br />
Revisionsöffnung<br />
Revisionsöffnung<br />
Kamin1.00x1.00m<br />
VS, raumh. VS, raumh.<br />
5 BD 40/<br />
60 H-WS<br />
STB d=40<br />
5<br />
L 40/15<br />
UK=RFB Plasma-Bildschirm<br />
Führungsschiene<br />
Exponate<br />
Mobile Wandelemente,<br />
mit 2-Punktaufhängung,<br />
elektrisch zu öffnen<br />
6 STB d=40<br />
STB d=40<br />
6<br />
Trennwand/Inneneinrichtung<br />
196061<br />
190282<br />
190282<br />
190311<br />
135193<br />
1 35193<br />
135072<br />
135072<br />
135072<br />
135072<br />
160/80<br />
196061 S-DD 15x15<br />
135005<br />
Empfang<br />
1300<br />
1300<br />
3 OH<br />
180/80<br />
Nadeldrucker<br />
500<br />
80 80 80 80 80 80 80<br />
1200<br />
120 120<br />
180/80<br />
160/80<br />
120 120<br />
80 80 80<br />
200/80<br />
120/60<br />
Firmenlogo<br />
Exponate<br />
Systemtrennwand, Verglasung, BRH 1.20<br />
120 120<br />
200/80<br />
120/60<br />
3000<br />
2000<br />
100/80<br />
200/80<br />
120/60<br />
120 120<br />
Flip-Chart<br />
2750<br />
2400<br />
Video-<br />
Konferenz<br />
Beamer<br />
Abstand ist<br />
fabrikatsabhängig<br />
F G<br />
190282<br />
190282<br />
135072<br />
135072<br />
135072<br />
1 35193<br />
190311<br />
190282<br />
196061<br />
1<br />
1<br />
SB1<br />
2 2-flüglige Türe<br />
STB d=40<br />
2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Brandwand<br />
B<br />
C<br />
S-BS(BA) 50/50<br />
OK Muffe= -0.95<br />
VS, raumh.<br />
F 90<br />
Wandfliesen, raumhoch<br />
Wandfliesen, raumhoch<br />
Elektro 80x25<br />
abgehängte Decke<br />
SB1<br />
Galerie/Luftraum<br />
SB1<br />
SB1<br />
D E<br />
L-WD 135/50<br />
OK=UKDESB1<br />
+3.53 UKST<br />
+3.53 UKST<br />
Standflügel 190°Öffnung<br />
EINGANG<br />
Bestand<br />
135005<br />
135005<br />
135018<br />
196061<br />
190282<br />
190311<br />
135193<br />
135072<br />
135018<br />
196061<br />
190282<br />
1 90311<br />
1 35193<br />
135072<br />
135072 135072 135072 135072<br />
5735<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
135005<br />
ANLIEFERUNG<br />
WARENEIN/<br />
-AUSGANG<br />
pRoJeKt 22 / 23<br />
Abbruch-Bestand<br />
Neubau<br />
Abbruch<br />
Bestand<br />
Stahlbeton<br />
Mauerwerk<br />
Glas/leichte<br />
Trennwände<br />
Gipskarton<br />
Wärmedämmung<br />
FFB = Fertigfussboden<br />
RFB = Rohfussboden<br />
RD = Rohdecke<br />
B = Boden<br />
BD = Bodendetail<br />
LH = Lichte Raumhöhe<br />
DE = Dacheinlauf<br />
BRH = Brüstungshöhe<br />
WD = Wanddurchbruch<br />
SWS = Senkrechter Wandschlitz<br />
WWS = Waagrechter Wandschlitz<br />
DD = Deckendurchbruch<br />
DV = Dachvorstand<br />
BA = Bodenablauf<br />
RR = Regenrohr<br />
FDB = Fußbodendurchbruch<br />
BS = Bodenschlitz<br />
DF = Dehnfuge<br />
GA = Glasausschnitt<br />
RM = Rauchmelder<br />
L = Lüfter<br />
Alle Massangaben ab OK FFB!<br />
Alle Angaben und Masse sind vom Unternehmer<br />
vor Ausführung eigenverantwortlich zu prüfen!<br />
Schlitze und Aussparungen für Heizung, Lüftung,<br />
Sanitär und Elektro nach Angaben der Fachplaner<br />
und Rücksprache mit dem Statiker.<br />
Trockenbau/Hohlraumboden<br />
Die Trennwände sind jeweils nach oben und nach<br />
unten an die Rohdecken mit Schalldämmschotts<br />
vorzusehen.<br />
Fussboden-Detail - BD 0001<br />
Betonwerkstein, geklebt 2.5 cm<br />
Heizestrich, 8.5 cm<br />
Wärmedämmung, 4 cm<br />
Trittschalldämmung, 6 cm<br />
Abdichtung gegen Feuchtigkeit<br />
Stahlbetondecke, 22 cm<br />
Sauberkeitsschicht, 5 cm<br />
Fussboden-Detail - BD 08<br />
Betonwerkstein, geklebt 2.5 cm<br />
Zementestrich, 8.5 cm<br />
Wärmedämmung, 4 cm<br />
Trittschalldämmung, 6 cm<br />
Abdichtung gegen Feuchtigkeit<br />
Stahlbetondecke, 22 cm<br />
Sauberkeitsschicht, 5 cm<br />
Fussboden-Detail - BD 0011<br />
Textilbelag, geklebt 1 cm<br />
Heizestrich, 8.5 cm<br />
Wärmedämmung, 4 cm<br />
Trittschalldämmung, 6 cm<br />
Abdichtung gegen Feuchtigkeit<br />
Stahlbetondecke, 22 cm<br />
Sauberkeitsschicht, 5 cm<br />
Die Einrichtung der WC-Bereiche<br />
und Teeküchen ist den jeweiligen<br />
Einrichtungsplänen der Firma Gaiser<br />
zu entnehmen.<br />
aBBild aBBildA'<br />
A<br />
CC'<br />
DE<br />
F'<br />
G' H' I'<br />
aBBild<br />
dezent präsent: das Farbklima des gaiser erscheinungsbilds findet die 12 Fensterflächen nach westen sind wegen grenzbebauung auf schmale lichtbänder<br />
das Bestandsgebäude mit künftiger nutzung als werkstatt und lager bietet Schallschutz gegen die Blaubeurer Straße und Sonnenschutz in Richtung Süden.<br />
sich in der Fassade wieder. Viel glas und Rücksprünge im 3. og im 1. und 2. og limitiert. an den arbeitsplätzen ist davon dank offener Raumgestal-<br />
zeichnen leichtigkeit.<br />
tung nichts zu spüren. einzelbüros sind nach osten ausgerichtet.<br />
Bgl<br />
Bgl<br />
1568<br />
1568<br />
Blaubeurer Straße<br />
+13.49<br />
+12.21<br />
+10.96<br />
Gar<br />
+10.75<br />
Bestand-UG<br />
1567/1<br />
Mauer Stahlstuetzen<br />
Angemietete<br />
Schüle-Halle<br />
FH=16.06 TH=14.16<br />
TH=14.10<br />
8.91 8.64 8.89<br />
Bestand-Ebene 2<br />
Bestand-Ebene 1<br />
Bestand-Ebene 0<br />
+11.20<br />
+15.21<br />
1567/4<br />
Maschendrahtzaun<br />
GFHW<br />
WBuero<br />
G<br />
88<br />
GFGI<br />
OK Container<br />
=11.74<br />
1567/2<br />
8.91<br />
Oeffnung<br />
OK Attika<br />
OK Attika<br />
=22.21<br />
=21.21<br />
Garagen - Abbruch<br />
Gar<br />
2.OGFH=17.431<br />
1.OGFH=14.060<br />
EFFH=10.020<br />
Bestand überbaut in Ebene 3<br />
Kamin<br />
UK Decke 2.OG=20.38<br />
Blaubeurer Strasse<br />
+15.21 OK Attika<br />
F<br />
+11.76<br />
+2.430 Achse<br />
+1.410 Achse<br />
Hebeschiebetüre<br />
1567/2<br />
GFGI<br />
Neubau<br />
Lagg<br />
Werkstatt - Abbruch<br />
16 17 18 19 20 21<br />
Wkst<br />
8.48 EINGANG<br />
Oeffnung<br />
Btrg<br />
Dachüberstand<br />
1567/3<br />
GFGI<br />
ANLIEFERUNG<br />
WARENEIN/-AUSGANG<br />
EFFH=10.053<br />
vor Aufzug<br />
Bestand<br />
84<br />
Btrg<br />
Ust<br />
GFV 1567<br />
84/1<br />
1 2 3 4 5<br />
ZUFAHRT SCHÜLE-HALLE<br />
6 7 8 9<br />
L-Schacht<br />
10 11 12 13 14 15<br />
Neubau - Eingang Neubau-Forum<br />
E<br />
-1.07 OK Gelände<br />
-1.480 UK FT<br />
Attika<br />
Attika<br />
Sonnenschutz<br />
Abbruch Garagen<br />
Bestand Neubau Nachbarbebauung<br />
Ansicht Nord<br />
+13.26<br />
C<br />
-1.065 FFB Ebene 0<br />
Ansicht Ost 12 11 10 9 8 7<br />
6 5 4 3<br />
A<br />
-1.13<br />
2<br />
Parken<br />
+12.25 OK Attika Nachbarbebauung<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
Schiebetor<br />
Buero<br />
Büro - Abbruch<br />
27<br />
28<br />
8.64<br />
LKW - Andienung<br />
29<br />
30<br />
8.69 31<br />
8.71<br />
8.65<br />
EFFH=10.031<br />
86<br />
Treppenhaus<br />
EFFH=10.000<br />
8.75<br />
1572<br />
Whs<br />
78<br />
Whs<br />
80<br />
Gar<br />
Btrg<br />
78/1<br />
aBBild<br />
1569<br />
GFW<br />
Gar<br />
1571<br />
GFHW<br />
Von außen ist der ökologische und technologische anspruch des<br />
gebäudes nur zu erahnen.<br />
die Beheizung ist zu 100 % regenerativ: 10 % über erdkanäle,<br />
Perspektive<br />
Nord/West 90 % über die bestehende holzpellet-heizanlage, die nach<br />
optimierung der Steuer- und Regeltechnik den gesamten<br />
gebäudekomplex bedient. die Kühlung: 15 % über erdkanäle,<br />
85 % über Brunnenwasser.<br />
Sc<br />
W<br />
energiesparen durch gebäudeautomation: innovatives BuS-<br />
System mit Visualisierung zur überwachung und bedarfsabhängigen<br />
optimierung aller gebäudetechnischen Funktionen. heizung<br />
mit effizienter Zonenregelung und anwesenheitssteuerung.<br />
G<br />
Neubau<br />
Abbruch<br />
Bestand
1 1<br />
zu<br />
pRoJeKtManageMent 2.0 –<br />
wiSSen tRiFFt leidenSchaFt.<br />
Kein guter Film ohne guten Regisseur. diese Funktion<br />
erfüllt beim Bauen das projektmanagement.<br />
es steuert, dirigiert und gibt allen akteuren die<br />
Basis, ihr Können zu entfalten. wenn…<br />
Bauprojekte werden komplexer. nicht nur bei<br />
haustechnik und Bauphysik wächst mit den innovationen<br />
der Schwierigkeitsgrad. auch gestalterisch<br />
stellen Bauherren wie kreative entwerfer<br />
anforderungen, die planung und Realisierung<br />
fordern. und das alles in engem Kosten- und terminrahmen<br />
wie beim humanpharmakologischen<br />
Zentrum (hpZ) von Boehringer ingelheim.<br />
pRoJeKt 24 / 25<br />
KapaZität pluS KoMpetenZ.<br />
Vor diesem hintergrund geht bei <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong><br />
architekten ingenieure das projektmanagement<br />
weit über das schlichte organisieren hinaus.<br />
Selbstverständlich übernehmen wir Kosten- und<br />
terminsteuerung sowie sämtliche delegierbare<br />
Bauherrenaufgaben. Mit hoher Systematik und<br />
Struktur. Mit professionellen tools und großer<br />
transparenz für alle. Vor allem aber mit einem<br />
einmaligen Mehrwert.<br />
projekte inhaltlich voranbringen, Synergien aufbauen,<br />
Zusatznutzen generieren, ergebnisse produzieren.<br />
das ist projektmanagement 2.0 zur<br />
Sicherstellung des projekterfolgs und der immobilienziele<br />
des Kunden. die Voraussetzung dazu<br />
ist eigene fachliche Beurteilungskraft. eine Stärke,<br />
die sich aus der gesamtkompetenz unseres unternehmens<br />
ableitet. weil architekten und ingenieure<br />
gemeinsam das ganze Spektrum eines Bauvorhabens<br />
im griff haben. Mal schnell nebenan<br />
einen erfahrenen tragwerkplaner fragen. aus den<br />
projekten mit dem logistikteam sensibel sein für<br />
Knackpunkte der prozessgestaltung.<br />
eFFeKte wie iM lehRBuch.<br />
urheber und generalplaner des Vorhabens hpZ<br />
sind Mann+partner Freie architekten Bda. Mit<br />
Beginn der werk- und ausführungsplanung beauf-<br />
tragte der Bauherr zusätzlich projektmanagement<br />
von <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong>. das Resultat des gemeinsamen<br />
engagements hat Vorzeigecharakter: Qualität<br />
erreicht, termin gehalten, Kostenrahmen deutlich<br />
unterschritten.
1 1<br />
zu<br />
Fotos: werkfoto Boehriger ingelheim<br />
pRoJeKt 26 / 27<br />
aBBild<br />
der neubau dient der<br />
durchführung klinischer<br />
Studien. das gestaltungskonzept<br />
sah vor: die gesamtanlage<br />
soll den charakter<br />
eines Sternehotels haben.<br />
aBBild<br />
trägt dem zunehmenden platzbedarf und der zunehmenden Komplexität klinischer Studien<br />
Rechnung. das humanpharmakologische Zentrum in Biberach ist eine der modernsten einrichtungen<br />
dieser art in europa.<br />
aBBild<br />
der philosophie des unternehmens Boehringer ingelheim und der Funktion der immobilie<br />
entsprechend, lagen die Qualitätsanforderungen sehr hoch. Sowohl in gestalterischer<br />
hinsicht als auch in Bezug auf die technische ausführung.
1 1<br />
zu<br />
huManphaRMaKologiScheS ZentRuM (hpZ)<br />
BoehRingeR ingelheiM<br />
• Projektdauer: 15 Monate<br />
• Leistungsumfang: projektsteuerung<br />
• Baukosten: ca. 10 Mio. €<br />
prozessdiagramm nutzerübergabe<br />
pRoJeKt 28 / 29<br />
neben der Kosten- und terminsteuerung wurden von <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> sämtliche<br />
delegierbaren Bauherrenaufgaben im Rahmen der projektsteuerung abgewickelt.<br />
auftraggeber/nutzer projektsteuerung objektüberwachung auftragnehmer/<br />
ausführende Firmen<br />
angabe interne<br />
Beteiligte<br />
erledigt<br />
abstimmen<br />
einarbeiten<br />
definition Beteiligte<br />
iaü-Matrix<br />
übergabe möglich?<br />
ja<br />
termin erstellen<br />
übergabe nutzer<br />
i.o.<br />
ja<br />
protokoll Restarbeiten<br />
protokoll Mängel erledigt<br />
i.o.<br />
Freimeldung<br />
nein<br />
Mängelliste<br />
Bau/tga/elt<br />
Freimeldung<br />
Restarbeiten<br />
iaü-Matrix:<br />
inbetriebnahme-abnahmeübergabe-Matrix<br />
aBBild<br />
damit die Vision Realität wird, legt <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> die nutzerübergabe bereits im planungsprozess fest. Qualitativer und zeitlicher gradmesser für die zielorientierte<br />
umsetzung ist die iaü-Matrix. Sie enthält alle in der planungsphase definierten, von nutzerbedarfsprogramm und Raumprogramm abgeleiteten inhalte, Qualitätsziele,<br />
Maßnahmen und Verantwortlichkeiten. Sie zeigt über ein einfaches Farbschema den aktuellen erfüllungsgrad. Sie enthält termine, sämtliche dokumentationspflichtigen<br />
unterlagen sowie „as-Built“ pläne, die den finalen planstand nach abnahme abbilden. wichtiges tool für das gebäudemanagement der späteren nutzer.<br />
nein<br />
ausführung<br />
prozessbeispiel entscheidungsvorlage<br />
anforderung<br />
einer entscheidung<br />
durch: durch:<br />
gesamtkoordinator<br />
planung<br />
gewerkekoordinator<br />
Fachprojektleiter<br />
externe planer<br />
ausführende Firmen<br />
prozessbeispiel änderungsmeldung<br />
anforderung einer<br />
änderungsmeldung<br />
durch: durch:<br />
projektleitung nutzer/<br />
prozessplanung<br />
gesamtkoordinator<br />
planung<br />
gewerkekoordinator<br />
erstellung einer<br />
entscheidungsvorlage<br />
externe planer<br />
ausführende Firmen<br />
Fach-pRoJeKtleiteR<br />
pRoJeKtSteueRung<br />
erstellung einer<br />
änderungsmeldung<br />
externe planer<br />
ausführende Firmen<br />
Fach-pRoJeKtleiteR<br />
pRoJeKtSteueRung<br />
Fachprojektleiter<br />
Freigabe<br />
Fachprojektleiter<br />
Freigabe<br />
änderungsmeldung überarbeiten<br />
aBBild<br />
eine entscheidungsvorlage darf im projekthandbuch definierte projektziele nicht<br />
verändern. dank eigener fachlicher Beurteilungskraft geben unsere projektleiter<br />
gesamtheitliche, planerische, kostenrelevante und terminliche Bewertungen ab,<br />
die wirklich belastbar sind.<br />
Begleitung entScheidungSpRoZeSS<br />
gewerkekoordinator<br />
Freigabe<br />
nein<br />
Vorlage überarbeiten<br />
nein<br />
nein<br />
anFoRdeRn eRStellen FReigeBen doKuMentieRen<br />
anFoRdeRn eRStellen FReigeBen doKuMentieRen<br />
aBBild<br />
Fast immer gibt es während der planungs- und Bauphase noch nachträgliche<br />
wunschänderungen der nutzer. Kein problem für unser team. wir tragen nicht<br />
nur hinweise externer planer und ausführender Firmen zusammen, sondern<br />
liefern fachlich qualifizierte Bewertungen mit dem Blick fürs ganze.<br />
Begleitung ändeRungSpRoZeSS<br />
gewerkekoordinator<br />
Freigabe<br />
gesamtkoordinator<br />
Freigabe<br />
Steuerkreis<br />
investitionskreis<br />
nein nein<br />
nein<br />
uMSetZung<br />
Budgetanpassung<br />
dokumentation<br />
Steuerkreisreserve<br />
Budget-/ termin-/<br />
Qualitätsanpassung
1 1<br />
zu<br />
die wiRKlichKeit deS idealS.<br />
aRchiteKtuR auS Sicht deS KünStleRS.<br />
yves Bélorgey findet seine Motive in den Vorstädten der großen Metropolen.<br />
Seine darstellung von Stadtlandschaften verändert unseren Blick auf architektur.<br />
ob in Mexico, warschau, Kyoto – oder in ulm.<br />
yVeS BÉloRgey – ulMeR Zeichnungen<br />
15. September bis 25. november 2012<br />
Stadthaus ulm, Münsterplatz 50<br />
15. September bis 21. oktober 2012<br />
Künstlerhaus ulm, grüner hof 5<br />
yves Bélorgey lebt derzeit in paris, wo er an der École nationale<br />
supérieure d’architecture paris-Malaquais lehrt. Seine<br />
arbeiten sind in namhaften Sammlungen vertreten. Seit<br />
1999 werden seine werke auch international ausgestellt.<br />
in diesem Jahr unter anderem in ulm, Barcelona und genf.<br />
expoSition 30 / 31<br />
es muss nicht immer Marseille oder istanbul sein.<br />
auch bei einem ulm-Besuch stachen dem fran-<br />
zösischen Künstler yves Bélorgey objekte ins auge,<br />
die ihn zu neuen arbeiten inspirierten. Zur aus-<br />
einandersetzung mit der modernen architektur,<br />
besonders der 1960er und 1970er Jahre. der<br />
wiblinger tannenplatz, ein seinerzeit planerisch<br />
konsequent gestaltetes Vorstadtquartier mit allen<br />
urbanen problemen des 21. Jahrhunderts. die hfggebäude,<br />
geistige und räumliche heimat der legendären<br />
ulmer design-Schule. objekte, deren<br />
geist und deren ursprüngliche Schönheit Bélorgey<br />
in beinahe fotorealistischen Zeichnungen einfängt,<br />
wiederbelebt. Stoff für eine beeindruckende<br />
doppelausstellung.<br />
die exklusive auswahl kleinerer Bilder im Künst-<br />
lerhaus ulm. die Richard Meier-architektur des<br />
Stadthauses ulm als Rahmen für die großformatigen<br />
werke. dazwischen: erlebter Stadtraum. eine<br />
spannungsreiche ausstellung. ideal und wirklichkeit.<br />
utopie und erbe der Moderne. Bélorgey<br />
findet all das ganz dicht beieinander und führt<br />
uns seine entdeckungen auf atemberaubende<br />
weise vor augen.<br />
aBBild<br />
Verborgene Schönheit<br />
sichtbar machen. wiblinger<br />
tannenplatz und hfggebäude<br />
aus der Sicht von<br />
yves Bélorgey.
1 1<br />
zu<br />
KReatiVeS teaM üBeRZeugt.<br />
aBBild<br />
unser team 5 für generalplanung hoch- und industriebau segelt derzeit mit Rückenwind. teamleiter dipl.-ing. alexander ostermann<br />
und seine Kollegen betreuen vorwiegend projekte in den Bereichen industriebau, laborbau, pharma /Biotech und Verwaltungsbau.<br />
(von links: Francisco Jose Fernández torres M.a. M.Sc. ugR, dipl. arch. eth Markus Mangler, dipl.-ing. (Fh) alexander ostermann,<br />
dipl.-ing. yang cao, anna Katharina Steiner B.a. architecture)<br />
wie gewinnt ein architekturbüro wettbewerbe?<br />
Mit Kreativität, überzeugungskraft, der breiten<br />
Kompetenz des generalplaners? oder ist es letztlich<br />
doch die professionalität und präzision, mit<br />
der projekte realisiert werden? Beim „neubau<br />
hauFF technik“ in hermaringen war es wohl das<br />
gesamtbündel, das für <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> sprach.<br />
alexander ostermann und sein team kreierten<br />
hinteRgRund 32 / 33<br />
ein Konzept, mit dem sie den gesamtauftrag als<br />
generalplaner gewannen. Für das ca. 12,5 Mio.<br />
euro teure Vorhaben ist die planung schon weit<br />
gediehen und im oktober rollen nun die Bagger<br />
an. 2.750 m² BgF für Büros, 9.900 m² für produktion<br />
und 2.500 m² überdachtes außenlager<br />
entstehen unter Federführung seines interdisziplinären<br />
planungs- und Bauteams.<br />
„mini-pharmer-arena“ – ein Bau ZuM auStoBen.<br />
aBBild<br />
transparentes gebäude schließt lücke in mehrfacher hinsicht.<br />
der generikapionier ratiopharm ist nicht nur<br />
an seinem Stammsitz ulm bekannt für sein<br />
gesellschaftliches engagement außerhalb und<br />
innerhalb des unternehmens. an einem weiteren<br />
projekt dafür konnten wir unseren langjährigen<br />
Kunden erneut begleiten. entstanden ist<br />
die „mini-pharmer-arena“ als Multifunktionshalle.<br />
Sie dient tagsüber den Kleinen des werkskindergartens<br />
und abends dem Betriebssport.<br />
unser Beitrag war architektonisches Konzept,<br />
werkplanung und ausschreibung. wir danken<br />
und wünschen viel Spaß.<br />
ScheRR+KliMKe Baut ZuKunFt.<br />
Frauenhofer cBp<br />
das Fraunhofer-Zentrum für chemisch-Biologische prozesse cBp in leuna schließt die lücke zwischen<br />
labor und industrieller umsetzung bei der stofflichen nutzung nachwachsender Rohstoffe.<br />
Zur einweihung durch Bundeskanzlerin dr. angela Merkel kamen rund 350 geladene gäste aus<br />
wirtschaft, wissenschaft und politik. generalplaner des europaweit ausgeschriebenen, 53 Mio.<br />
euro schweren projekts war <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> – mehr dazu im nächsten Magazin „1zu1“.<br />
aBBild<br />
die neue Mehrzweckhalle verbindet zwei Bestandsgebäude.<br />
Kongresszentrum edwin-Scharff-haus<br />
Bei dieser hochkarätigen Fachveran-<br />
staltung für teilnehmer aus der ganzen<br />
welt darf <strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> nicht fehlen –<br />
als aussteller und branchenbekannter<br />
Referent.<br />
wir freuen uns auf einen persönlichen<br />
austausch mit ihnen an Stand 69.
1 1<br />
zu<br />
Projekte in<br />
Algerien<br />
Belgien<br />
Brasilien<br />
China<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Idonesien<br />
Mexiko<br />
Oman<br />
Österreich<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> <strong>AG</strong><br />
Eberhardtstraße 60<br />
89073 Ulm<br />
Büro Neu-Ulm<br />
Edisonallee 19<br />
89231 Neu-Ulm<br />
Büro Ingolstadt<br />
Schlüterstraße 5<br />
85057 Ingolstadt<br />
Polen<br />
Portugal<br />
Katar<br />
Russland<br />
Schweiz<br />
Slowakei<br />
Spanien<br />
Sudan<br />
Türkei<br />
Vietnam<br />
Tel.: +49 731 9225-0<br />
Fax: +49 731 9225-200<br />
www.scherr-klimke.de<br />
info@scherr-klimke.de<br />
IMPRESSUM 34 / 35<br />
<strong>Scherr</strong>+<strong>Klimke</strong> setzt konsequent auf Nachhaltigkeit,<br />
auch beim Druck dieses Magazins.<br />
Das hier verwendete Papier ist wie folgt zertifiziert:<br />
FSC ® 100 % Recycled<br />
für verantwortungsbewussten Umgang<br />
mit Waldressourcen.<br />
EU Ecolabel<br />
für umweltfreundliche Produkte.
1 1<br />
zu<br />
Eberhardtstraße 60<br />
89073 Ulm<br />
Tel.: +49 731 9225-0<br />
Fax: +49 731 9225-200<br />
www.scherr-klimke.de<br />
info@scherr-klimke.de