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SCHLADMINGER Stadtnachrichten

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Gesundheit und Umwelt<br />

Hospizverein Schladming – Vereinsausflug und<br />

Patientenverfügung<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

initiierte die Hospizgruppe<br />

Region Schladming einen<br />

gemütlichen Nachmittagsausflug<br />

für die Bewohner des<br />

Altersheims Schladming. Die<br />

Wirtsleute der Waldhäuslalm<br />

im Untertal luden die Senioren<br />

und deren Betreuer zu<br />

Kaffee und Kuchen ein. Auch<br />

Bürgermeister Peter Pilz<br />

stattete der lustigen Runde<br />

einen Besuch ab. Den Transport<br />

übernahm wieder kostengünstig<br />

ein Bus der Planaibahnen.<br />

Der Dank gilt allen, die<br />

dazu beigetragen haben, einen<br />

wunderschönen Nachmittag<br />

zu gestalten.<br />

Der Hospizverein Schladming<br />

beschäftigt sich mit<br />

der Sorge, die moderne<br />

Medizin könnte den Sterbeprozess<br />

unnötig hinauszögern,<br />

auch wenn keine Aussicht<br />

auf Besserung besteht.<br />

Die zunehmende Diskussion<br />

FÜR oder GEGEN aktive<br />

Sterbehilfe zwingen viele<br />

Menschen mehr und mehr,<br />

über ihr eigenes Lebensende<br />

nachzudenken. Immer wieder<br />

zeigen sich im Freundeskreis<br />

und in der eigenen<br />

Familie große Unsicherheiten<br />

in den Entscheidungen<br />

bei Schwerkranken<br />

und Sterbenden. Darf, soll,<br />

muss man in den Sterbeprozess<br />

eingreifen?<br />

Am Freitag, den 20. November<br />

2009, fand im Stadtsaal<br />

Schladming darüber<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Behandelt wurde<br />

das existenzielle Selbstbestimmungsrecht<br />

mit der<br />

Frage: „Was passiert mit mir,<br />

wenn ich krank oder verletzt<br />

bin? Wer entscheidet über<br />

Art und Umfang meiner<br />

medizinischen Betreuung,<br />

wenn ich selbst nicht mehr<br />

kann?”<br />

Dr. med. Traudgundis<br />

Kaiba vom Hospizverein<br />

Steiermark und RA Dr. Hans-<br />

Moritz Pott informierten<br />

über die Möglichkeiten einer<br />

Patientenverfügung. In der<br />

Verfügung werden Wünsche<br />

und Präferenzen für eine<br />

Zeit, in der ein Mensch selbst<br />

nicht mehr entscheiden<br />

kann, deutlich gemacht.<br />

Im Anschluss an die Vorträge<br />

wurde zu diesen The-<br />

Neuer Sammelvertrag –<br />

Helfen Sie mit beim<br />

Sparen!<br />

Durch den erfolgreichen<br />

Abschluss des Ausschreibungsverfahrens<br />

zur Sammlung<br />

der gemischten Siedlungsabfälle<br />

(den sog. „Hausmüll”),<br />

hat jeder Einzelne<br />

die Möglichkeit, die Sammelkosten<br />

zu senken. Seit Anfang<br />

November sammelt die<br />

Fa. Arzbacher die gemischten<br />

Siedlungsabfälle in allen<br />

17 Gemeinden des AbfallwirtschaftsverbandesSchladming<br />

nach den neuen vertraglichen<br />

Grundlagen.<br />

Durch die gewichtsbezogene<br />

Abrechnung der Sammelleistung<br />

haben die Gemeindebürger<br />

die Möglichkeit,<br />

der Gemeinde beim<br />

Sparen zu helfen. Wie? – Indem<br />

die Bürger die Hausmülltonne<br />

ausschließlich für<br />

jene Abfälle benützen, die<br />

auch wirklich in die Hausmüll-Tonne<br />

gehören. Die<br />

men eine angeregte Diskussion<br />

mit Dr. Michaela Sulzbacher<br />

und Prim. Dr. Harald<br />

Simader geführt.<br />

richtige Abfalltrennung<br />

macht den Unterschied:<br />

Schlechte Trennung bedeutet<br />

mehr Gewicht in der<br />

Hausmülltonne, was wiederum<br />

höhere Sammelkosten<br />

bedeutet. Konsequente Abfalltrennung<br />

hingegen spart<br />

Kosten.<br />

Verpackungsabfälle gehören<br />

nicht in die Hausmülltonne!<br />

Verpackungen aus<br />

Glas (Altglas) gehören in die<br />

Glascontainer (Weiß- oder<br />

Buntglas), Verpackungen aus<br />

Kunststoff und Metall gehören<br />

in den Gelben Sack, der<br />

jedem Haushalt in ausreichender<br />

Zahl zur Verfügung<br />

steht (Gelbe Säcke können<br />

auch kostenlos im Stadtamt<br />

geholt werden!). Für Altpapier<br />

stehen Altpapiercontainer<br />

zur Verfügung.<br />

Machen Sie bitte auch<br />

vom Altstoffsammelzentrum<br />

(ASZ) auf dem Gelände der<br />

26 Schladminger <strong>Stadtnachrichten</strong> Dezember 2009

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