KWB wird „Die Biomasseheizung“ - Schiller Brand Company GmbH
KWB wird „Die Biomasseheizung“ - Schiller Brand Company GmbH
KWB wird „Die Biomasseheizung“ - Schiller Brand Company GmbH
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Die Biomasseheizung<br />
erleben<br />
Magazin für Kunden, Partner und Freunde<br />
<strong>KWB</strong> <strong>wird</strong><br />
<strong>„Die</strong> <strong>Biomasseheizung“</strong><br />
<strong>KWB</strong> Biomasseheizungen | Ausgabe 7 | November 2010<br />
Gratis Service für Ihre<br />
Neukunden-Empfehlung<br />
Siehe erste Seite<br />
<strong>KWB</strong> auf Facebook<br />
– das gefällt mir!<br />
Siehe Rückseite<br />
www.kwb.at
2<br />
Kolumnentitel<br />
inHAlt<br />
<strong>KWB</strong> Die Biomasseheizung<br />
Der Wert der Marke<br />
Von Marken, Werten und<br />
Visionen Seite 4<br />
6 Jahre <strong>KWB</strong> Komfort<br />
Garantie<br />
Komfort und Sicherheit,<br />
garantiert! Seite 6<br />
Wissen und Technik<br />
Naturprodukt mit<br />
Naturenergie<br />
Kühlen und Heizen mit Biomasse<br />
Seite 8<br />
Energie und Leben<br />
Schwarzerdeböden und<br />
Weltklima<br />
Humus und Terra preta Seite 10<br />
Von Biomasse zu Biokohle<br />
Klimaschutz und Bodenverbesserung<br />
Seite 13<br />
<strong>KWB</strong> intern<br />
Wir leben, was wir<br />
empfehlen!<br />
Molderings Haustechnik in<br />
AldekerkKerken Seite 14<br />
Ein Erlebnis,<br />
die <strong>KWB</strong> Welt<br />
Erlebniswelt Wirtschaft Seite 16<br />
Gedruckt auf 100 % Naturpapier<br />
„GardaPat 13 Klassica“<br />
(aus Holz von vorbildlich bewirtschafteten<br />
Wäldern) mit Öko-Plus-<br />
Pflanzenfarben: Farben auf mineralölfreier<br />
Basis zum Schutz unserer<br />
umwelt.<br />
Die Biomasseheizung<br />
Nachhaltig wissenswert<br />
Wald-Wirtschaft<br />
Auswirkungen des<br />
Klimawandels Seite 18<br />
Kräuter – die sanfte<br />
Alternative<br />
Gesundheit aus der Natur<br />
Seite 20<br />
Anders denken – anders<br />
handeln!<br />
Alternative Geldanlage<br />
„Demokratische Bank“ Seite 22<br />
Leserbriefe<br />
Ein Forum für unsere<br />
Leserinnen und Leser Seite 24<br />
Meldungen<br />
Irland <strong>wird</strong> noch grüner!<br />
CO 2 Abgabe <strong>wird</strong> Bioenergie<br />
fördern Seite 26<br />
Die Menge der Biomasse<br />
Seite 26<br />
Kommunikation 2.0<br />
<strong>KWB</strong> jetzt auf Facebook<br />
IMPRESSUM:<br />
Seite 27<br />
Tourismus auf Biomasse-<br />
Kurs<br />
Betriebe stellen verstärkt um<br />
Seite 27<br />
Herausgeber:<br />
<strong>KWB</strong> Kraft und Wärme aus Biomasse <strong>GmbH</strong>, Industriestraße 235,<br />
8321 St. Margarethen/Raab, Österreich<br />
Geschäftsführung: Erwin Stubenschrott, Stephan Jantscher<br />
Projektleitung <strong>KWB</strong> ERLEBEN: Andreas Giselbrecht, redaktion@kwb.at<br />
Erscheinungstermin der vorliegenden Ausgabe: November 2010 für Österreich<br />
Redaktion / Koordination:<br />
Andreas Giselbrecht, Frank Schönfelder, August Ragam, Helmut Römer<br />
Layout & Gestaltung: Jörg Ide<br />
Druck: Medienfabrik Graz
Achten Sie bei Kaufentscheidungen<br />
darauf, welche<br />
Werte eine marke beziehungsweise<br />
eine Firma verkörpert?<br />
Wenn ja, gehören Sie zu einer<br />
wachsenden Gruppe von menschen,<br />
die bewusst leben und einkaufen.<br />
natürlich ändert sich unsere Welt in<br />
rasender Geschwindigkeit. Werte, die<br />
noch für unsere Großeltern Gültigkeit<br />
hatten, spielen für junge Generationen<br />
keine Rolle mehr. Andererseits<br />
gibt es Werte, die Bestand haben und<br />
die gerade für unternehmen überlebenswichtig<br />
sind. Damit sind wir bei<br />
einer anderen Frage, die gerade in<br />
Zeiten der wirtschaftlichen unsicherheiten<br />
interessant ist: bei der Frage<br />
nach dem Selbstverständnis eines<br />
unternehmens. Was macht den Kern<br />
eines unternehmens aus, was ist<br />
gewissermaßen seine DnA? Bei <strong>KWB</strong><br />
ist es die starke Vision „Wir geben<br />
ener gie fürs leben!“, die bis heute<br />
spürbar ist und das unternehmen<br />
prägt.<br />
editorial<br />
„Markt und Werte“<br />
unser Ziel ist damals wie heute,<br />
unsere Werte ehrlich und authentisch<br />
zu vermitteln und durch permanente<br />
innovation zur dauerhaften Wertsteigerung<br />
bei unseren Kundinnen<br />
und Kunden beizutragen. unsere<br />
inhalte sind mit unseren Werten eng<br />
verknüpft und marktorientierung<br />
ist für uns keine Worthülse, sondern<br />
<strong>wird</strong> konsequent umgesetzt.<br />
unter diesem motto steht auch die<br />
neupositionierung der marke als<br />
„<strong>KWB</strong> Die <strong>Biomasseheizung“</strong>,<br />
die wir auf den folgenden Seiten<br />
vorstellen. und wir nutzen auch alle<br />
möglichkeiten, unsere marke zu<br />
transportieren, seien es Homepage,<br />
Social-media-netzwerke wie Facebook,<br />
Veranstaltungen oder persönliche<br />
empfehlungen. unsere Vision<br />
soll dazu beitragen, die Welt besser<br />
zu gestalten mit <strong>KWB</strong> als ein Beispiel<br />
für ein unternehmen, welches wirtschaftlichen<br />
erfolg, soziale Verantwortung<br />
und Rücksichtnahme auf die<br />
umwelt tatsächlich lebt.<br />
Wir geben energie fürs leben!<br />
ihr erwin Stubenschrott<br />
3
Warum sind manche<br />
marken stärker als<br />
andere? Warum<br />
stellen sich beispielsweise<br />
bei der neueinführung eines<br />
Apple-Produktes hunderte menschen<br />
um mitternacht an, um eines der<br />
ersten iPads zu ergattern? marke ist<br />
eben das Besondere! und deshalb<br />
kommt es neben der Funktion eines<br />
Produktes auch auf dessen Bedeutung<br />
für die menschen an. es braucht<br />
also Werte, an denen man die Haltung<br />
und die Bedeutung eines unternehmens<br />
/ Produktes erkennen kann.<br />
Deshalb haben wir die <strong>KWB</strong><br />
Wertewelt erarbeitet, und daran<br />
möchten wir gemessen werden,<br />
damit wollen wir erkennbar sein.<br />
Die <strong>KWB</strong> Wertewelt<br />
Die oben genannte Computerfirma<br />
setzt beispielsweise höchst<br />
erfolgreich auf die Werte „Design“<br />
und „innovation“. <strong>KWB</strong> setzt auf „leben“,<br />
„Partnerschaft“ und „innovationskraft“<br />
– mit Premium-Produkten,<br />
die Komfort und Sicherheit bieten.<br />
„unsere Kunden sind stolz auf die<br />
marke“, sagt <strong>KWB</strong> Geschäftsführer<br />
erwin Stubenschrott: „Das Bild, das<br />
sie von der marke haben, ist nicht<br />
zufällig entstanden. es ist das Resul-<br />
4<br />
<strong>KWB</strong> Die BiomASSeHeiZunG<br />
Aus „<strong>KWB</strong> Biomasseheizungen“<br />
<strong>wird</strong> „<strong>KWB</strong> Die <strong>Biomasseheizung“</strong>.<br />
Für welche Werte steht die neue<br />
Positionierung der Marke und was<br />
bedeutet das für die Menschen,<br />
die mit <strong>KWB</strong> zu tun haben?<br />
tat von erfahrungen, rationalen Werten<br />
und emotionalen empfindungen.<br />
Daraus leitet sich der markenkern<br />
ab, das, was die Firma <strong>KWB</strong> ausmacht.“<br />
Das ist es, worauf Kauf-<br />
entscheidungen beruhen.<br />
Leben<br />
Wir übernehmen Verantwortung<br />
für das leben und die nachfolgenden<br />
Generationen auf der erde.<br />
Die Biomasseheizung<br />
Der Wert der Werte<br />
KWb – Die biomasseheizung<br />
FOTOS: <strong>KWB</strong> | TEXT: Helmut Römer<br />
Leben: Ein Haushalt mit einer Biomasseheizung<br />
reduziert den Gesamt-CO 2 -Ausstoß um<br />
mehr als die Hälfte.<br />
Partnerschaft<br />
mit der kontinuierlichen Verpflichtung<br />
zum Prinzip der nachhaltigkeit<br />
fühlt sich <strong>KWB</strong> ihren mitarbeitern,<br />
Partnern und vielen tausenden von<br />
zufriedenen Kunden in ganz europa<br />
eng und partnerschaftlich verbunden.<br />
Partnerschaft: Die <strong>KWB</strong> Akademie gewährleistet<br />
die regelmäßige Weiterbildung und<br />
Vernetzung von <strong>KWB</strong> Service-Partner, Mitarbeitenden<br />
und externen Fachleuten.<br />
Premium<br />
Die <strong>KWB</strong> Heizungen erfüllen<br />
höchste Qualitätsansprüche. nicht<br />
zuletzt bezeugen Auszeichnungen<br />
von Stiftung Warentest und hervorragende<br />
Platzierungen bei Vergleichstests<br />
der Konsumentenplattform<br />
„Konsument“ die Qualität<br />
unserer Produkte.
Premium: Die ständige Forschungs- und<br />
Entwicklungsarbeit sichert die Themenführerschaft<br />
für Biomasseheizanlagen und<br />
-brennstoffe.<br />
Innovation<br />
Das <strong>KWB</strong> innovations- und<br />
Forschungszentrum ist das größte<br />
private Forschungszentrum für<br />
Biomasseheizungen in europa. Das<br />
unternehmen steht in engem<br />
Kontakt mit anderen universitären<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Innovation: <strong>KWB</strong> Die Biomasseheizung ist<br />
Inhaber zahlreicher Patente. Ziel ist, mindestens<br />
eine Innovation pro Jahr zu entwickeln<br />
und damit neue Standards in der Branche<br />
zu setzen.<br />
Komfort<br />
Höchster Bedienkomfort <strong>wird</strong><br />
gewährleistet durch das einfache<br />
Be dienkonzept <strong>KWB</strong> Comfort und<br />
innovative Systemlösungen wie <strong>KWB</strong><br />
Visio oder <strong>KWB</strong> intercom. unsere<br />
Heizungen sollen den Anspruch nach<br />
Sauberkeit und einfachheit erfüllen.<br />
Komfort: Mit nur zwei Knöpfen, einem<br />
Drehrad und einem Grafikdisplay ist die<br />
Ansteuerung von bis zu 34 Heizkreisen<br />
möglich.<br />
Sicherheit<br />
Die auf Wunsch erhältliche <strong>KWB</strong><br />
Komfort Garantie für 6 Jahre (siehe<br />
Seite 6 und 7) und ein flächendeckendes<br />
Servicenetz geben Sicherheit<br />
und ein gutes Gefühl.<br />
Sicherheit: Gute Beratung, stets erreichbar<br />
sein und verlässliche Ausführung<br />
der Arbeiten.<br />
<strong>KWB</strong> Die BiomASSeHeiZunG<br />
Spanien<br />
Nordirland<br />
Irland<br />
Großbritannien<br />
45.000 Kunden in ganz Europa vertrauen auf<br />
hochwertige Technik aus Österreich.<br />
Premium-Hersteller<br />
<strong>KWB</strong> hat den Anspruch, sich<br />
vom üblichen leistungsangebot<br />
der Anbieter für Pellet-, Hackgut-<br />
und Stückholzheizungen zu<br />
unterscheiden. Deshalb steht<br />
<strong>KWB</strong> für <strong>„Die</strong> <strong>Biomasseheizung“</strong>.<br />
es geht dabei um höchste<br />
Kundenorientierung auf Basis<br />
der unternehmenswerte. Das<br />
marken-Selbstverständnis ist<br />
klar: <strong>KWB</strong> ist Pionier und Wegbereiter<br />
für innovative, umweltfreundliche<br />
Biomasseheizungen.<br />
Wir sprechen menschen an, die<br />
besonderen Wert auf hochwertige<br />
und sichere Heizlösungen<br />
mit höchstem Komfort Wert<br />
legen.<br />
Frankreich<br />
Belgien<br />
Schweiz<br />
Deutschland<br />
Italien<br />
5<br />
Österreich<br />
Slowenien
6<br />
<strong>KWB</strong> Die BiomASSeHeiZunG<br />
Garantiert sicher<br />
6 Jahre Komfort Garantie<br />
FOTOS: Thomas Kunz, Jörg Ide TEXT: Helmut Römer<br />
Sechs Jahre Garantie<br />
für unsere Kunden. Mit<br />
dem <strong>KWB</strong> Komfort Garantiepass<br />
gehen <strong>KWB</strong><br />
Kunden auf Nummer<br />
sicher.<br />
eine gut gewartete Anlage<br />
bringt die ordnungsgemäße<br />
leistung und hat optimale<br />
emissionswerte.“ Gerhard<br />
Hammer aus Graz-Puntigam ist seit<br />
eineinhalb Jahren stolzer Besitzer<br />
einer <strong>KWB</strong> Biomasseheizung, die<br />
hervorragend funktioniert. Dennoch<br />
war er einer der ersten Kunden,<br />
welche den <strong>KWB</strong> Komfort Garantiepass<br />
abgeschlossen haben. „Durch<br />
die regelmäßige Wartung ist die<br />
Heizanlage perfekt eingestellt“, sagt<br />
er. Ähnlich denkt Renate Stübler aus<br />
Pischelsdorf, die seit Dezember 2008<br />
eine <strong>KWB</strong> easyfire Pelletheizung<br />
betreibt: „Wir hatten keine Probleme<br />
bis jetzt, und mit der <strong>KWB</strong> Komfort<br />
Garantie hab ich ein sicheres<br />
Gefühl.“ Auch Hubert Pfeiler aus<br />
markt neuhodis geht davon aus, dass<br />
die <strong>KWB</strong> Biomasseheizung weiter<br />
perfekt funktioniert, „aber der<br />
Garantiepass kostet nicht die Welt<br />
und damit ist man auf der sicheren<br />
Seite“.<br />
6 Jahre Garantieanspruch<br />
Seit Anfang August 2010 haben<br />
<strong>KWB</strong> Kundinnen und Kunden die<br />
möglichkeit, auf Wunsch die Garantie<br />
auf insgesamt sechs Jahre zu verlängern.<br />
Der Garantiepass deckt alle<br />
Arbeits- und materialkosten inklusive<br />
jeglicher ersatz- und Verschleißteile<br />
ab. Diese leistungen sind mit einem<br />
festen Betrag abgegolten (die exakten<br />
Preise finden Sie auf der nächsten<br />
Seite). Für nur wenig Geld erhalten<br />
Sie viel Gegenleistung:<br />
• 6 Jahre Garantie auf alle<br />
ersatzteile<br />
• 6 Jahre Garantie auf alle<br />
elektronikkomponenten<br />
• 6 Jahre Garantie auf alle<br />
Verschleißteile<br />
• 6 Jahre keine zusätzlichen<br />
Dienstleistungskosten beim<br />
tausch von ersatz- bzw.<br />
Verschleißteilen im Zuge einer<br />
Wartung.<br />
Sicherheit für viele Jahre<br />
Die Garantieverlängerung auf<br />
6 Jahre geht weit über die gesetzlich<br />
vorgeschriebene Gewähr-<br />
leistung sowie sonstige markt-<br />
übliche Garantien hinaus. „Wir<br />
bieten unserer Kundschaft damit<br />
optimale Sicherheit über einen<br />
langen Zeitraum“, sagt <strong>KWB</strong><br />
Geschäftsführer erwin Stubenschrott,<br />
„und es ist ein Beweis<br />
der Qualität unserer<br />
Biomasse-<br />
heizungen. Der Garantiepass<br />
soll dieses Vertrauen<br />
noch weiter stärken. Deshalb<br />
werden alle <strong>KWB</strong> Biomasseheizungen<br />
auch nur von zertifizierten<br />
<strong>KWB</strong> Partnern (installateur, Heizungsbauer)<br />
oder dem <strong>KWB</strong> Werks-<br />
kundendienst gewartet. Die<br />
einzelnen Wartungsnachweise<br />
werden im <strong>KWB</strong> Komfort Garantie-<br />
pass ordentlich vermerkt.<br />
Die jährliche Wartung bzw.<br />
Wartung nach 1500 Volllaststunden<br />
bietet für die Kunden mehrere Vorteile:<br />
• Sie sorgt für eine Reduzierung der<br />
Heiz kosten durch optimale<br />
emissionswerte und gleich-<br />
bleibend hohe Wirkungsgrade.<br />
• Für Kostenersparnis durch eine<br />
hohe Betriebssicherheit und<br />
maximale lebensdauer.<br />
• Für eine laufende Optimierung der<br />
Heizanlage durch neue technische<br />
erkenntnisse.<br />
K<br />
W<br />
B
6 Jahre e<br />
K6<br />
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Für Fragen zum <strong>KWB</strong> Komfort<br />
Garantiepass stehen wir ihnen<br />
gerne während unserer<br />
Geschäftszeiten zur Verfügung:<br />
<strong>KWB</strong> Kundendienst<br />
03115 / 6116-781<br />
oder OnlineSupport unter<br />
www.kwb.at<br />
Häufig gestellte Fragen<br />
Warum bieten Sie die Garantieverlängerung<br />
auf 6 Jahre an?<br />
Sie gibt unseren Kunden die<br />
maximale Sicherheit, denn es<br />
fallen keine zusätzlichen Kosten<br />
an und die dauerhafte Qualität der<br />
<strong>KWB</strong> Biomasseheizung ist sicher-<br />
gestellt. einerseits brauchen sie sich<br />
keine Sorgen zu machen<br />
wegen zusätzlicher Kosten etwa bei<br />
Wartungen. Andererseits ist es ein<br />
Zeichen für die Qualität unserer<br />
Produkte. Die <strong>KWB</strong> Anlagen sind<br />
technologisch auf dem neuesten<br />
Stand und unserer Qualitätssicher-<br />
ungsprozess sorgt für permanente<br />
Verbesserungen in der Produktionsserie.<br />
Wir können also guten Gewissens<br />
eine derart lange Garantie<br />
anbieten. Die Voraussetzung für die<br />
leistungen des <strong>KWB</strong> Komfort Garantiepasses<br />
ist lediglich eine jährliche<br />
Wartung.<br />
Wie kommt man zur<br />
Garantie verlängerung?<br />
Die Kundinnen und Kunden<br />
können innerhalb der zweijährigen<br />
Gewährleis tungsfrist die Garantieverlängerung<br />
abschließen. Sie gilt<br />
dann insgesamt sechs Jahre ab Auslieferung<br />
der <strong>KWB</strong> Biomasseheizung<br />
und schließt sämtliche material- und<br />
Arbeitskosten ein, die entstehen<br />
können.<br />
Was kostet die <strong>KWB</strong> Komfort<br />
Garantie?<br />
Die Garantieverlängerung für<br />
die Pelletheizung easyfire und die<br />
Stückholzheizung Classicfire kostet<br />
einmalig 216,– Euro und jene für die<br />
Hackgut- und Pelletheizung multifire<br />
je nach Größe der Anlage einmalig<br />
zwischen 348,– und 432,– Euro.<br />
Welche Leistungen deckt die <strong>KWB</strong><br />
Garantie ab?<br />
Durch den Festpreis, der alle<br />
Kosten für Arbeits- und material-<br />
kosten sowie alle Verschleißteile abdeckt,<br />
erhalten unsere Kunden ein<br />
Rundum-Sicher-Paket.<br />
<strong>KWB</strong> Die BiomASSeHeiZunG<br />
7
8<br />
Kolumnentitel<br />
WiSSen unD teCHniK<br />
Kälte und Wärme aus bioenergie<br />
naturprodukt mit naturenergie<br />
FOTOS & Text: Andreas Giselbrecht<br />
Lehner Wolle ³ – größter österreichischer Wollverarbeiter – kühlt und heizt mit<br />
Biomasse. Die Vernetzung unterschiedlichster Technologien erspart jährlich<br />
16.000 Euro gegenüber einer herkömmlichen Bauweise.<br />
We b e n ,<br />
Spinnen,<br />
Walken –<br />
das sind<br />
die drei Kernkompetenzen<br />
von lehner Wolle ³. nicht<br />
zuletzt durch die erweiterung<br />
der Produktpalette<br />
auf innovative Dämmprodukte<br />
der marke isolena.<br />
Der ganzheitliche ökologische<br />
Ansatz wurde nun<br />
auch beim neubau von<br />
Produktionshalle und<br />
Bürogebäude auf innovative<br />
Weise umgesetzt.<br />
Zentrales element ist<br />
eine <strong>KWB</strong> Anlage zur<br />
Gewinnung von Wärme<br />
und Kälte aus Biomasse<br />
für ein optimales Raum-<br />
und Produktionsklima.<br />
Kühlen mit Biomasse<br />
Höchste Standards<br />
in der Wollverarbeitung<br />
stellen hohe Anforderungen<br />
an das Raumkli-<br />
ma. Wolle lädt sich bei<br />
schlechten temperatur-<br />
und luftfeuchtigkeitsverhältnissen<br />
elektro-<br />
statisch auf – schwankende<br />
Produktqualitäten sind<br />
die Folge.<br />
innovativ ist die Verbindung<br />
<strong>KWB</strong> Heizung<br />
mit Kältemaschine. Der<br />
Kunde <strong>wird</strong> durch das<br />
System – Heizkessel und<br />
Kältemaschine – mit Wärme<br />
und Kälte versorgt.<br />
Das Haustechnikpaket<br />
• 100 kW Pelletheizung <strong>KWB</strong><br />
multifire<br />
• Kälteerzeugung mit Absorp-<br />
tionskältemaschine<br />
• Regenwasser-Verdunstungs-<br />
kühlung<br />
• Wärmerückgewinnung mit<br />
Schmutzwasserwärmetauscher<br />
• Rohr- und Pufferisolierung mit<br />
Schafwolle<br />
• Tageslichtsystem und Nacht-<br />
lüftung<br />
• Kostenvorteil 16.000 € / Jahr
„Es geht künftig vor allem um<br />
die Vernetzung unterschiedlichster<br />
Technologien“<br />
GF Lehner Wolle<br />
Alexander Lehner<br />
Bild oben: GF Lehner Wolle Alexander Lehner: Neben Teppichen und Garnen hat der innovative Unternehmer<br />
seine Produktpalette auf Dämmstoffe und Deko-Material für die Floristik erweitert.<br />
Bild links oben: Das neue Vorzeige-Produktionsgebäude von Lehner Wolle 3.<br />
Bild unten: Wärmeerzeugung mit einer <strong>KWB</strong> Multifire Pelletheizung (100 kW) und 80 m 2 Kollektorfläche.<br />
WiSSen unD teCHniK<br />
Fragen an den Planer<br />
Auf was ist es bei dem Projekt<br />
besonders angekommen?<br />
Wesentlich war die Abstimmung<br />
der unterschiedlichen technologien<br />
zu einem funktionierenden<br />
technischen und wirtschaftlichen<br />
Gesamtkonzept. Anhand<br />
dieses Projektes konnte dann<br />
überzeugend gezeigt werden,<br />
dass es möglich ist, über eine<br />
Biomasseheizung und eine<br />
thermisch angetriebene Kälte-<br />
maschine einen Gewerbebetrieb<br />
mit Wärme und Kälte zu versorgen.<br />
Welchen Stellenwert hat für<br />
Sie die Zusammenarbeit von<br />
innovativen Firmen?<br />
Die Ansprüche der Kunden an<br />
die energietechnik steigen. Der<br />
Kunde erwartet sich von Firmen aus<br />
dem energiebereich, dass ihm eine<br />
speziell auf ihn zugeschnittene,<br />
optimierte lösung angeboten<br />
<strong>wird</strong>. meist ist hier die Vernetzung<br />
von unterschiedlichen technologien<br />
notwendig. Somit <strong>wird</strong> es<br />
immer wichtiger, dass Firmen mit<br />
Know-how in unterschiedlichen<br />
Bereichen wie beispielsweise<br />
<strong>KWB</strong> (Biomasseheizung) und<br />
Pink (Kältemaschine) eng zusammenarbeiten.<br />
Zukünftig werden<br />
jene Firmen erfolgreich sein, die<br />
es schaffen, durch aufeinander<br />
abgestimmte Produkte Pakete zu<br />
schnüren und dadurch einen deutlichen<br />
mehrwert für den endkunden<br />
zu erzeugen.<br />
DI Horst Striessnig<br />
von der Planungs firma<br />
Pink <strong>GmbH</strong><br />
9
FOTOS: Fotolia, iStock, Glaser | TEXT: August Raggam<br />
Humus und Terra preta – Teil II<br />
Was das Weltklima mit Schwarzerde-böden<br />
zu tun hat ...<br />
Weltweit <strong>wird</strong> nach<br />
möglichkeiten gesucht,<br />
das treibhausgas<br />
Co 2 zu vermeiden<br />
beziehungsweise aus der Atmosphäre<br />
herauszubringen. eine äußerst vielversprechende<br />
methode ist, Co 2 über<br />
das Pflanzenwachstum in Form von<br />
Humus im Boden zu speichern. Beste<br />
ergebnisse verspricht dabei die Kombination<br />
von Kompostaufbringung in<br />
Verbindung mit Holzkohle. es ist dieselbe<br />
methode, welche vor Jahrhunderten<br />
die ureinwohner Amazoniens<br />
praktizierten, indem sie biologische<br />
Abfälle mit Holzkohle vermischten.<br />
Das ergebnis sind die weltberühmten<br />
Schwarzerden, die sogenannten terra-preta-Böden.<br />
Sie verbinden eine<br />
außerordentliche Fruchtbarkeit mit<br />
enormer Wasserbindungsfähigkeit<br />
10<br />
eneRGie unD leBen<br />
und speichern den Kohlenstoff über<br />
viele hundert Jahre.<br />
Terra preta – die fruchtbarste<br />
Erde der Welt<br />
erst vor wenigen Jahrzehnten<br />
wurden diese tiefschwarzen erden im<br />
Amazonasgebiet entdeckt. „ein zentraler<br />
Bestandteil davon ist Holzkohle,<br />
der nährstoffe bindet und vor Schädlingen<br />
schützt“, erklärt Gerald Dunst, der<br />
Geschäftsführer der Firma Sonnenerde.<br />
im Burgenland (A) <strong>wird</strong> derzeit eine<br />
Anlage errichtet, um aus Bio-Abfällen<br />
hochwertige Biokohle herzustellen, die<br />
bei der Kompostierung beigemengt<br />
<strong>wird</strong>. Auf diese Weise kann man terrapreta-Böden,<br />
die normalerweise Jahrhunderte<br />
zur entstehung benötigen,<br />
binnen kurzer Zeit selbst herstellen.<br />
Durch die aus der Biomasse herge-<br />
Eine naturnahe Humus-<br />
Wirtschaft könnte DIE<br />
Chance zur Rettung<br />
unseres Weltklimas sein.<br />
Und uns bleiben nur<br />
mehr wenige Jahre Zeit<br />
für den Umstieg ...<br />
stellte und in den Boden eingebrachte<br />
Kohle bindet terra preta enorm viel<br />
Kohlenstoff in einer sehr stabilen Form.<br />
„Dadurch <strong>wird</strong> die Atmosphäre von Co 2<br />
entlas tet“, sagt Dunst.<br />
in der Ökoregion Kaindorf (A)<br />
laufen seit Jahren langfristige Versuche<br />
mit gezieltem Humusaufbau<br />
zur Bodenverbesserung und zum aktiven<br />
Klimaschutz. terra preta beziehungsweise<br />
Biokohle ist ein zentraler<br />
Forschungsschwerpunkt davon. Das<br />
Geheimnis der jahrhundertealten terra-preta-Böden<br />
in Amazonien trägt<br />
so vielleicht dazu bei, das Weltklima<br />
für die künftigen Generationen<br />
zu stabilisieren.
eneRGie unD leBen<br />
Wie baut man Humus auf?<br />
Der beschleunigte Humusaufbau<br />
<strong>wird</strong> erreicht, indem man wesentlich<br />
mehr Kompost (und somit auch mineralstoffe)<br />
je ha in den Boden einbringt,<br />
als mineralstoffe für eine gute kommende<br />
ernte benötigt werden. es muss<br />
aber verhindert werden, dass der Kohlenstoff<br />
im Kompostüberschuss durch<br />
Bakterien wieder abgebaut <strong>wird</strong>. Dies<br />
erreicht man wiederum nur, indem die<br />
Sauerstoffzufuhr nach der Komposteinbringung<br />
in den Boden gedrosselt <strong>wird</strong>:<br />
Bodenbearbeitung nur ca. 10 cm tief sowie<br />
Aussaat und folgende Verdichtung<br />
des Bodens in einem Arbeitsgang. es<br />
soll nur so viel Sauerstoff zu den Bakterien<br />
gelangen, wie diese brauchen,<br />
um nur so<br />
viel Kompost<br />
abzubauen,<br />
wie mineralstoffe<br />
für<br />
einen guten<br />
ertrag benötigt<br />
werden.<br />
Den Bauern,<br />
die so unser<br />
Klima retten,<br />
müssen die- Vergleich zwischen einem herkömmlichen Boden und einem Terra preta-Boden. Der Schwarzse<br />
leistungen erdeboden ist wesentlich fruchtbarer und bindet enorme Mengen an Kohlenstoff.<br />
natürlich zum<br />
Beispiel über<br />
Co -Zertifikate abgegolten werden. in der<br />
2<br />
Ökoregion Kaindorf bei Hartberg wurde der<br />
Humusaufbau durch Bauern bereits mit solchen<br />
Zertifikaten gewürdigt. es ist eine beispielhafte<br />
Zusammenarbeit zwischen industrie,<br />
landwirtschaft und Forschung.<br />
11
12<br />
eneRGie unD leBen<br />
Unverzichtbares Bodenleben<br />
ohne die ständige Auflockerungsarbeit<br />
durch das Bodenleben würde<br />
aufgrund der Schwerkraft der Humus<br />
so verdichtet werden, dass er kein<br />
Wasser mehr speichern könnte. Zur<br />
Humusauflockerung und somit zur<br />
Wasserspeicherung leben im Boden<br />
ca. 30 tonnen Bodenlebewesen je ha.<br />
Das entspricht 60 Großvieheinheiten<br />
(z. B. Kühe). im Vergleich dazu können<br />
mit dem oberirdisch wachsenden Gras<br />
nur zwei Kühe je ha versorgt werden.<br />
Das Bodenleben lockert den Boden<br />
von innen auf, sodass kein unnötiger<br />
Sauerstoff durch die etwas dichtere<br />
12<br />
obere Bodenschicht zum jahrtausendealten<br />
Dauerhumus im Boden gelangt,<br />
wodurch dieser chemisch und<br />
bakteriell abgebaut werden würde.<br />
Umstieg auf eine ökologische<br />
Kreislauf-Landwirtschaft<br />
Humus als Wasserspeicher, Bodenleben<br />
zur Auflockerung und die<br />
enorme Verdunstungskühlung der<br />
Pflanzen sind die tragenden Säulen<br />
des grünen Kühl-, Wasch- und<br />
Produktions-Systems unserer erde.<br />
Die heutigen Klimaprobleme wie erwärmung,<br />
Stürme, Sturzfluten und<br />
trockenheiten lassen sich durch die<br />
Humus-Aufbau in der Ökoregion Kaindorf mit<br />
regelmäßiger Einbringung von organischer<br />
Masse in den Boden. In der Ökoregion laufen<br />
derzeit großangelegte Versuchsreihen, um<br />
die Wirkungen dieser Bodenverbesserung zu<br />
erforschen.<br />
Co 2 -emissionen aus der Verbrennung<br />
von Öl, Gas und Kohle sowie durch<br />
den eingriff in die Wärmeabfuhr über<br />
den begrünten landflächen (Humusschwund)<br />
logisch erklären. ebenso<br />
lassen sich diese Probleme durch den<br />
umstieg auf Bioenergie und auf die<br />
ökologische Kreislauf-landwirtschaft<br />
beheben. Vorrang hat die Heilung des<br />
Ökosystems erde durch Humusaufbau.<br />
ist dies erfolgt, kann neben energie<br />
aus Biomasse die nutzung der<br />
direkten Sonnenstrahlung beliebig<br />
erhöht werden.
im Zeitalter der bedrohten Ressource<br />
Boden sind maßnahmen<br />
zum Schutz vor weiterem Verlust<br />
oder zur Sanierung degradierter<br />
Böden höchst willkommen. ein sehr<br />
effektives mittel dafür ist der einsatz<br />
von Biochar. Wer noch nie davon gehört<br />
hat: Wer Holzkohle kennt, kennt<br />
auch Biochar beziehungsweise Biokohle.<br />
Die bekannte Grillkohle ist nur<br />
eine spezielle Variante von Biochar.<br />
Enorme Bodenverbesserung<br />
Bei der Anwendung als Bodenverbesserungsmittel,<br />
insbesondere gemeinsam<br />
mit Kompost, bietet Biokohle<br />
eine Vielzahl positiver Wirkungen:<br />
die hohe spezifische oberfläche von<br />
Biokohle besitzt viele Bindungsstellen,<br />
welche einerseits der schnellen<br />
Auswaschung von nährstoffen vorbeugt,<br />
andererseits eine langsame<br />
Freisetzung über größere Zeiträume,<br />
entsprechend dem Bedarf für das<br />
Pflanzenwachstum, erlaubt. Die noch<br />
vom Ausgangsmaterial der pflanzlichen<br />
Biomasse erhaltene poröse<br />
Struktur der Biokohle fördert das<br />
Wasserspeicherungsvermögen des<br />
Bodens und bietet Bodenmikroorganismen<br />
eine wohnliche umgebung.<br />
Die Förderung des Bodenlebens<br />
nützt der nährstoffversorgung der<br />
Pflanzen und spart somit externe<br />
nährstoffzufuhr, insbesondere wenn<br />
die in der Biokohle und im Kompost<br />
noch enthaltenen nährstoffe pflanzenverfügbar<br />
werden. Die Verminderung<br />
gasförmiger Stickstoffverluste<br />
durch lachgas und eine geringere<br />
methan-Produktion in Biokohle-versorgten<br />
landwirtschaftlichen Böden<br />
sind einerseits auf die Reduktionsmöglichkeit<br />
der mineraldüngerzufuhr<br />
und die bessere Bodenstruktur, andererseits<br />
auf eine direkte Wirkung der<br />
Biokohle auf das Bodenleben zurückzuführen.<br />
Vorbilder aus Südamerika und<br />
Japan<br />
Die derzeitige Wiederentdeckung<br />
der Biokohle ist archäologischer Detektivarbeit<br />
im Amazonasgebiet zu<br />
verdanken. Die entdeckung, dass südamerikanische<br />
ureinwohner offenbar<br />
seit mehr als tausend Jahren die<br />
nährstoffarmen Böden des urwaldes<br />
durch systematische Düngung mit<br />
Biokohle, Siedlungsabfällen und tonscherben<br />
fruchtbarer machten, stellte<br />
eine Sensation dar. Für den dunkel<br />
gefärbten Boden der noch nach Jahrhunderten<br />
erkennbaren fruchtbaren<br />
eneRGie unD leBen<br />
Klimaschutz und bodenverbesserung<br />
Von biomasse zu biokohle<br />
FOTO & TEXT: Gerhard Soja<br />
Wiederentdeckung eines jahrhundertealten Wissens: Kohle als Dünger<br />
verbessert die Bodenstruktur und bindet langfristig Kohlenstoff bzw. CO 2<br />
aus der Atmosphäre.<br />
Biokohle kann aus einer Vielzahl von organischen<br />
Materialien erzeugt werden.<br />
inseln im urwald setzte sich bald der<br />
Begriff „terra preta“ durch. Auch in<br />
Japan wurde die positive Wirkung des<br />
„Feuerdüngers“ schon vor Jahrhunderten<br />
erkannt und in alten landwirtschaftlichen<br />
texten beschrieben.<br />
Kohlenstoffbindung mit Biokohle<br />
als Klimaschutzmaßnahme<br />
Zur Klimaschutzwirkung der Biokohle<br />
tragen sowohl die Verminderung<br />
der treibhausgasemission von<br />
Böden, aber in noch viel stärkerem<br />
Ausmaß die langfristige Kohlenstoffbindung<br />
bei. insbesondere die untersuchungen<br />
aus dem Amazonasgebiet<br />
haben gezeigt, dass eine Kohlenstoffanreicherung<br />
im Boden über Jahrhunderte<br />
möglich ist.<br />
Dr. Gerhard Soja leitet das Forschungsprojekt<br />
„Biochar“ am AIT<br />
(Austrian Institute of Technology) im<br />
niederösterreichischen Seibersdorf<br />
E-Mail: gerhard.soja@ait.ac.at<br />
13
<strong>KWB</strong> inteRn<br />
„Wir leben, was wir empfehlen!“<br />
Molderings Haustechnik in<br />
Aldekerk-Kerken<br />
Die Traditionsfirma<br />
Molderings vereint unternehmerischenWeitblick,<br />
Mut zum überschaubaren<br />
Risiko,<br />
Anpassung an veränderte<br />
Lebensumstände<br />
und Gemeinsamkeit<br />
im Handeln. Eigentlich<br />
selbstverständlich,<br />
dass die Molderings<br />
<strong>KWB</strong> Top Servicepartner<br />
sind ...<br />
tradition <strong>wird</strong> bei „molderings<br />
Haustechnik“ wahrlich groß<br />
geschrieben. Seit mehr als<br />
150 Jahren befindet sich der<br />
Betrieb in Familienbesitz und <strong>wird</strong><br />
von den Brüdern Klemens und eugen<br />
molderings in fünfter Generation<br />
geführt. Aus der Dorfschmiede des<br />
Jahres 1852 ist heute ein topmoderner<br />
Haustechnik-Betrieb geworden. Das<br />
motto der Firma heißt „Wir leben,<br />
was wir empfehlen!“, und das ist<br />
durchaus wörtlich zu nehmen. mit der<br />
Übernahme des neuen „alten“ Firmensitzes<br />
Dormanshofes im Jahr 2000<br />
konnte eine Vision, die mittlerweile<br />
auch von Klemens mitgetragen wurde,<br />
Wirklichkeit werden. mit viel Sachverstand,<br />
Herz und sehr viel eigenarbeit<br />
wurden die bisher landwirtschaftlich<br />
genutzten Räumlichkeiten umgebaut.<br />
im laufe der Jahre wurde der ökologische<br />
Gedanke immer mehr umgesetzt<br />
und Klemens molderings ist stolz<br />
darauf, dass „wir bald alle leitungen<br />
14<br />
FOTOS: Molderings | TEXT: Helmut Römer<br />
nach außen kappen können“. PV-<br />
Anlagen der Firma Solar World sowie<br />
eine moderne Hackgutheizung der<br />
Firma <strong>KWB</strong> machen tatsächlich zum<br />
großen teil energieautark.<br />
Spezialist für Alternativ-<br />
Energie-Systeme<br />
Der Betrieb hat sich diesen<br />
modernen Arbeitsfeldern verschrieben<br />
und am niederrhein gehört das<br />
unternehmen zu den führenden<br />
Handwerksbetrieben im Bereich der<br />
alternativen energien. Zu den Kunden<br />
gehören private Hausbauer, ebenso<br />
wie Architekten, Bauunternehmer<br />
und die industrie. neben der Sanitärinstallation<br />
sind heute die Bereiche<br />
Solartechnik, Wärmerückgewinnung,<br />
Brennwert- und Schornsteintechnik,<br />
trinkwasserbehandlung, aber vor allem<br />
die Heizungstechnik mit Biomasse das<br />
tätigkeitsfeld der Firma molderings.<br />
Hierzu zählen sowohl neubauten als<br />
auch die Sanierung alter Gebäude. Für<br />
Setzt auf <strong>KWB</strong>: Klemens Molderings<br />
letztere schlägt das Herz vor allem bei<br />
Klemens molderings.<br />
Öko-Musterhaus<br />
So hat die Familie molderings<br />
ein altes, denkmalgeschütztes<br />
Gebäude umgebaut. Hier wurden nicht<br />
nur ökologische materialien wie Holzdämmung<br />
und lehmputz verwendet,<br />
sondern es wurde auch eine ausgeklügelte<br />
Haustechnik eingesetzt. eine<br />
<strong>KWB</strong> Pelletheizung in Kombination<br />
mit einer luft-Wärmepumpe sowie<br />
eine Regelung über das Wilo-Geniax-<br />
Pumpensystem und eine kontrollierte<br />
Wohnraumbe- und -entlüftung haben<br />
ein Haus hervorgebracht, welches von<br />
seinen energiewerten zwischen einem<br />
niedrigenergiehaus und einem nullenergiehaus<br />
liegt. Dies hätte selbst<br />
die energieberaterin nicht für möglich<br />
gehalten. Auch hier wurde der ökologische<br />
Gedanke weitergesponnen und<br />
es wurden Visionen umgesetzt.
„Optimale Systemlösungen“<br />
interview mit dem <strong>KWB</strong> Partner Klemens molderings<br />
Was ist Ihr Selbstverständnis als Unternehmer?<br />
unser Anspruch ist, für jedes Gebäude die jeweils am<br />
besten darauf abgestimmte Anlage auszuführen und<br />
die unterschiedlichen Systeme zu sammenzuführen.<br />
Sonnenenergie kann man beispielsweise perfekt mit<br />
Biomasse-Anlagen kombinieren. Wichtig ist mir dabei,<br />
mich mit unseren Produkten zu identifizieren. Was ich<br />
für gut empfinde und teilweise auch selbst ausprobiert<br />
habe, kann ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.<br />
ich habe zum Beispiel zuerst bei mir eine <strong>KWB</strong> Biomasse-<br />
heizung eingebaut und war von der technologie begeistert.<br />
Dann erst habe ich angefangen, diese zu verkaufen.<br />
<strong>KWB</strong> inteRn<br />
Für die Zukunft der nächsten<br />
Generation: Heizen mit Biomasse.<br />
Wie wichtig ist Ihnen der Schutz der natürlichen<br />
Ressourcen?<br />
Seit die Firma <strong>KWB</strong> Biomasseheizungen vor nunmehr<br />
acht Jahren in größerem umfang auf dem deutschen<br />
markt auftritt, verkaufen wir deren Produkte. Die Vision<br />
von <strong>KWB</strong> „Wir geben energie fürs leben!“ spricht mich<br />
besonders an, denn hier geht es auch um die Schonung<br />
unserer Ressourcen. ich habe fünf Kinder zwischen drei<br />
und fünfzehn Jahren und ich möchte ihnen eine lebenswerte<br />
umwelt erhalten. Wir versuchen, danach zu leben<br />
und es auch unseren Kindern vorzuleben. ich kann die<br />
Welt nicht ändern, aber im Rahmen meines umfeldes<br />
trage ich mein möglichstes zu einem positiven und nachhaltigen<br />
leben bei.<br />
Klemens Molderings ist seit 8 Jahren Partner von<br />
<strong>KWB</strong> Biomasseheizungen<br />
15
erlebniswelt Wirtschaft eröffnet<br />
„ein erlebnis, die KWb Welt“<br />
Seit Sommer dieses Jahres bietet die Gemeinde<br />
St. Margarethen/Raab eine weitere<br />
Attraktion. „<strong>KWB</strong> Die <strong>Biomasseheizung“</strong> öffnet<br />
ihre Pforten und lädt ein zur Erlebnistour.<br />
16<br />
<strong>KWB</strong> inteRn<br />
FOTOS: Helmut Römer, Jörg Ide | TEXT: Helmut Römer<br />
Bei <strong>KWB</strong> kann man seit Anfang<br />
September in eine<br />
faszinierende Welt eintauchen,<br />
in die „Erlebniswelt<br />
Wirtschaft“. Die geführte tour startet<br />
im empfangsraum bzw. im Schauraum<br />
der Firma. Plätscherndes Wasser,<br />
der Geruch von Holz und groß-<br />
flächige Bilder von Wäldern ver-<br />
mitteln unmittelbar das Flair von<br />
Biomasse. technik und natur verbinden<br />
sich hier zu einem homogenen<br />
Ganzen. Wofür steht das<br />
unternehmen <strong>KWB</strong> Biomasse-<br />
heizungen, was bedeutet die Vision,<br />
welche neuen Produktionsmethoden<br />
werden verwendet? Woran <strong>wird</strong> derzeit<br />
intensiv geforscht? es werden<br />
Feierliche Eröffnung der Erlebniswelt bei <strong>KWB</strong> Mitte August 2010 mit Wirtschaftslandesrat<br />
Buchmann. Die etwa einstündige Tour vermittelt authentische Eindrücke vom Betrieb aus<br />
erster Hand.<br />
Antworten auf Fragen wie<br />
diese gegeben. leute aus allen<br />
Alters- und Berufsgruppen werden<br />
angesprochen.<br />
Von der Vision bis zur Fertigung<br />
im nach Feng-Shui-Grundsätzen<br />
eingerichteten „energieraum“ bekommen<br />
die menschen einen Überblick<br />
„Es geht uns auch um die Vermittlung eines<br />
guten Lebensgefühls“, sagt David Pock,<br />
einer der Ausstellungsführer.
Im sogenannten „Energieraum“ bekommen die Menschen eine Fülle von Informationen von Klimawandel,<br />
über die Geschichte von <strong>KWB</strong> bis zu den Perspektiven der erneuerbaren Energie.<br />
über die Geschichte von <strong>KWB</strong>. Was<br />
steht hinter der Vision „Wir geben<br />
Ener gie fürs Leben“? Wie war der<br />
Weg vom Pionierunternehmen zum<br />
innovationsführer im Bereich<br />
Biomasse heizungen? „es geht uns<br />
einerseits darum, unsere besondere<br />
Firmenkultur spürbar und erlebbar zu<br />
machen“, sagt der <strong>KWB</strong> Geschäftsführer<br />
erwin Stubenschrott, „andererseits<br />
sehen die menschen die Fertigungsschritte<br />
von der ersten Schraube<br />
bis zur Auslieferung.“ Die menschen<br />
bekommen einen einblick in eine<br />
technologie, die es vor zwanzig Jahren<br />
noch gar nicht gegeben hat und<br />
die das Zeug hat, einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel<br />
zu leisten.<br />
Vom Wareneingang mit<br />
einer sorgfältigen Qualitäts-<br />
kontrolle der angelieferten teile<br />
geht es auf die Produktionsstraße<br />
zur Vormontage. Dort werden der<br />
„Technik und Natur verbinden sich hier zu<br />
einem homogenen Ganzen.“ Die Erlebnistour<br />
steht allen Interessierten offen – von<br />
Schulklassen über Heizungsbauern bis zu<br />
Senioren.<br />
i<br />
Tipps:<br />
Informationen und Anmeldung zur Erlebniswelt Wirtschaft<br />
bei <strong>KWB</strong> erhalten Sie bei:<br />
Sandra Kothgasser<br />
Tel.: +43(0)3115/6116702, sandra.kothgasser@kwb.at<br />
Wärmetauscher, der Brenner und<br />
weitere zentrale technologien installiert.<br />
Der einbau der Steuerelektronik<br />
und die Verkleidung bilden den<br />
Schluss der Fertigungskette. eine<br />
große Heizanlage benötigt etwa acht<br />
<strong>KWB</strong> inteRn<br />
Stunden bis zur endkontrolle. Besonders<br />
interessant für die Besucher<br />
ist der Besuch des Kundendienst-<br />
schulungsraums, wo man die <strong>KWB</strong><br />
Heizungen im praktischen Betrieb erleben<br />
kann. <strong>KWB</strong> Schulungsleiter David<br />
Pock erläutert: „Hier kann man die spe -<br />
ziellen technologien vorführen, welche<br />
unsere Anlagen so einzigartig<br />
machen.“<br />
Innovationen spürbar machen<br />
Die erlebniswelt Wirtschaft ist ein<br />
leitprojekt des landes Steiermark.<br />
Derzeit können ein Dutzend unternehmen<br />
aus den verschiedensten Branchen<br />
besichtigt werden und weitere<br />
Firmen sind in Vorbereitung. es gilt,<br />
Wirtschaft mit allen Sinnen erlebbar<br />
zu machen.<br />
<strong>KWB</strong> Klick-Tipp:<br />
Schauen Sie vorbei unter<br />
www.erlebniswelt-wirtschaft.at<br />
Buchungsportal<br />
17
nACHHAltiG WiSSenSWeRt<br />
Auswirkungen der Klimaerwärmung<br />
Wald-Wirtschaft im Wandel<br />
18<br />
Das Ökosystem Wald ist sehr leistungsstark und<br />
anpassungsfähig. In Zeiten des Klimawandels<br />
werden wir mehr denn je darauf zurückgreifen.<br />
Der Energieholzmarkt <strong>wird</strong> dabei eine besondere<br />
Rolle spielen.<br />
FOTOS: Renate Kleinhappel | TEXT: Josef Spörk<br />
temperaturanstieg, längere<br />
trockenzeiten, extreme Witterungsereignisse<br />
und die<br />
Verlängerung der Vegetationsperiode<br />
– der Klimawandel <strong>wird</strong><br />
unterschiedlichste Auswirkungen<br />
haben auf unsere künftige Waldwirtschaft.<br />
es betrifft nicht nur die Forstwirte,<br />
sondern uns alle, denn Holz ist<br />
ein universeller Bau- und Rohstoff<br />
und einer der wichtigsten erneuerbaren<br />
energieträger der Zukunft.<br />
Die gesamteuropäische nachhaltige<br />
Wald strategie bezieht viele Aspekte<br />
ein: Haben wir genug Wald? Wie<br />
ist es um unsere Waldressourcen<br />
bestellt und welches ist der Beitrag<br />
des Waldes zu den globalen Kohlenstoffkreisläufen?<br />
Welche produktiven<br />
Funktionen haben die Wälder und wie<br />
kann die biologische Vielfalt erhalten<br />
bleiben? Wie wichtig ist die Schutzfunktion<br />
der Wälder und wie sehen<br />
die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen aus?<br />
Erwarteter Temperaturanstieg<br />
Bis 2050 <strong>wird</strong> die Durchschnittstemperatur<br />
wahrscheinlich um 2 bis<br />
2,5 Grad Celsius steigen. Die Verduns-<br />
tung im Wald <strong>wird</strong> zunehmen und die<br />
trockenzeiten werden häufiger und<br />
länger. Die Folge: Die Höhenstufen<br />
der Vegetation verschieben sich nach<br />
oben und es werden in den unterschiedlichen<br />
Höhen andere Baumar-<br />
Prof. Spörk: „Holz ist ein universeller<br />
Bau- und Brennstoff mit im<br />
wahrsten Sinn des Wortes ständig<br />
wachsender Bedeutung.“<br />
ten wachsen als heute. Wie kann sich<br />
nun das Ökosystem „Wald“ an den<br />
Klimawandel anpassen?<br />
Ökosystem Wald – Photosynthese<br />
der grünen Pflanzen, Pflanzenfresser,<br />
Fleischfresser, Destruenten, mineralisierer,<br />
Sonneneinstrahlung, Verdunstung,<br />
Humus- und mineralboden<br />
sind verwoben zu einem Ökosystem,<br />
das überlebenswichtige Stärken entwickelt<br />
hat:<br />
• Die für das System Wald notwendige<br />
energie kommt aus dem Sonnenlicht.<br />
Wälder können sich durch<br />
ein eigenes Waldinnenklima in gewissem<br />
Ausmaß von ihrem umgebungsklima<br />
abkoppeln.<br />
• In einem eigenen Nährstoffkreislauf<br />
werden die nährelemente aus den<br />
herabfallenden Blättern und nadeln<br />
etc. immer wieder zum Aufbau von<br />
neuer Biomasse verwendet. Daraus<br />
ergeben sich Grenzen für die nutzung<br />
von Biomasse aus dem Wald.<br />
• Auch Wasser <strong>wird</strong> im Ökosystem
Humus<br />
Mineralboden<br />
Photosynthese<br />
Wald gespeichert und sparsam eingesetzt.<br />
• Ausgeklügelte Vermehrungsstrategien<br />
der Waldpflanzen und Waldtiere<br />
sichern die perfekte Selbsterneuerung<br />
der lebensgemeinschaft Wald.<br />
• Naturgefahren wie Wind, Schnee<br />
und insektenbefall haben in den natürlichen<br />
Wäldern zu ausgeprägter<br />
Strukturvielfalt geführt. Darin sehen<br />
wir bereits einen Anpassungsvorgang<br />
in Richtung elastischer<br />
Stabilität. Strukturvielfalt gilt es<br />
daher auch in den Wirtschaftswäldern<br />
umzusetzen.<br />
Durch eine Vielfalt von unterschiedlichsten<br />
Baumarten <strong>wird</strong> das Risiko<br />
breiter verteilt. Wegen häufigerer<br />
und längerer trockenzeiten muss<br />
künftig der Wasserhaushalt der Wälder<br />
in der Bewirtschaftung besonders<br />
berücksichtigt werden, damit unsere<br />
leistungsfähigsten Baumarten nicht<br />
gänzlich verdrängt werden. So kann<br />
man beispielsweise die Wurzelmasse<br />
in einem Fichtenreinbestand durch<br />
Beimischung von Buche wesentlich<br />
vergrößern. Dies hat positive Auswirkungen<br />
auf den Waldwasserhaushalt,<br />
das Waldinnenklima und den Waldboden.<br />
es gilt künftig noch mehr, die<br />
Mineralisierer<br />
Pflanzenfresser<br />
Fleischfresser<br />
Destruenten<br />
natürlichen Stärken des Ökosystems<br />
„Wald“ zu pflegen.<br />
Extreme Witterungsereignisse<br />
Gewitter, Starkregen und trockenperioden<br />
werden an Stärke und Häufigkeit<br />
zunehmen. erosion oder Waldbrände<br />
können die Folge davon sein.<br />
Stabile Waldstrukturen mit unterschiedlichen<br />
Baumartenmischungen,<br />
Dauerbestockung und bodenschonende<br />
ernteverfahren wirken dem<br />
entgegen. Gerade<br />
im Katastrophenfall<br />
gilt es, die Schäden<br />
aufzuarbeiten und<br />
das Schadholz zu<br />
vermarkten.<br />
Waldzuwachs<br />
nutzen<br />
nicht zuletzt<br />
ist durch die Klimaerwärmung<br />
eine<br />
steigende Biomasseproduktion<br />
zu erwarten.<br />
in bestimmten<br />
lagen könnte die<br />
Baumbiomasse um<br />
bis zu 80 Prozent<br />
zunehmen, wie bei-<br />
Konsumenten<br />
Verdunstung<br />
Der Wald ist ein sehr komplexes Kreislauf-System von Tier- und Pflanzenleben, Photosynthese<br />
und Verdunstung. Das Ökosystem hat große strategische Stärken, um sich an Umweltänderungen<br />
wie den Klimawandel anzupassen.<br />
nACHHAltiG WiSSenSWeRt<br />
spielsweise eine Simulation für den<br />
Salzburger Alpenraum ergeben hat<br />
(1.450 m Seehöhe, 4,2 °C erwärmung,<br />
niederschlagsabnahme 5 Prozent).<br />
Der Klimawandel <strong>wird</strong> kommen,<br />
aber eine klimagerechte Waldbewirtschaftung<br />
bietet auch Chancen.<br />
Besondere Verantwortung kommt<br />
dem energieholzmarkt zu. Denn er<br />
bietet dem Waldeigentümer neue<br />
Chancen. Diese sollten aber in kluger<br />
Selbstbeschränkung ausschließlich<br />
im Sinne der Generationennachhalt-<br />
igkeit genutzt werden. mit der zunehmenden<br />
Vollbaumnutzung <strong>wird</strong> die<br />
ökologische nachhaltigkeitsgrenze in<br />
der Regel überschritten. und mehr<br />
denn je gilt es, den nachhaltigen Derbholzzuwachs<br />
(> 8 cm Durchmesser) zu<br />
nutzen. Die Verlängerung der Vegetationsperioden<br />
<strong>wird</strong> in manchen lagen<br />
zu steigenden Produktionsleistungen<br />
führen und die regionale Wertschöpfung<br />
eines regenerativen energie-<br />
trägers leistet einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Wirtschaftsleistung und<br />
zum Klimaschutz.<br />
Dr. Josef Spörk war Universitätsprofessor<br />
am Institut für Waldbau der<br />
Universität für Bodenkultur Wien.<br />
Exkursion mit Experten aus Wirtschaft und Landwirtschaft:<br />
Vom Wald kann man viel über Nachhaltigkeit<br />
und Kreislaufwirtschaft lernen.<br />
19
nACHHAltiG WiSSenSWeRt<br />
Kräuter und Gewürze waren bis zum<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts oft die einzige<br />
Alternative in der Therapie von Krankheiten.<br />
Nun erleben diese Heilmittel eine Renaissance.<br />
Kräuter – die sanfte Alternative<br />
Gesundheit aus der natur<br />
FOTOS: Helmut Römer<br />
TEXT: Bernd Fink<br />
20<br />
Heil-Kräuter wurden in<br />
der zweiten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts zunehmend<br />
durch die entwicklung<br />
synthetischer Arzneimittel<br />
verdrängt. Dennoch hat der überwiegende<br />
teil der heute synthetisch<br />
oder biochemisch hergestellten Arzneien<br />
ihren ursprung in der natur.<br />
Chemiker und Pharmazeuten versuchten<br />
von Beginn an, die natur zu<br />
imitieren. in den meisten Fällen ist<br />
dies auch mit erfolg gelungen. im<br />
laufe der Zeit hat sich allerdings der<br />
Zugang zur Gesundheit wesentlich<br />
geändert. So wurde in den goldenen<br />
1970er-Jahren Krankheit als lästiger<br />
Zustand empfunden, der durch das<br />
Schlucken einiger mundgerechter<br />
Pillen in jedem Fall behoben werden<br />
kann.<br />
Die Grenzen dieser Art von medizin<br />
wurden schnell erkannt, so dass<br />
man sich heute durchaus wieder der<br />
„Gesundheitspflege“ – im Sinne einer<br />
Gesunderhaltung des Körpers<br />
durch Wahl eines adäquaten lebensstiles<br />
bewusst <strong>wird</strong>. Die Wahl<br />
aromatischer tees und Kräuterpillen,<br />
die Anwendung von Schröpfköpfen<br />
und Aderlass als möglichkeit,<br />
aller leiden Herr zu werden,<br />
ist aber genauso kurzsichtig. Der<br />
Weg scheint auch hier wieder in der<br />
mitte zu liegen. Kein vernünftiger<br />
mensch <strong>wird</strong> heute im Falle einer<br />
ernst zu nehmenden infektion auf<br />
die Anwendung eines wirksamen<br />
Antibiotikums verzichten. Die Wahl<br />
des rechten mittels <strong>wird</strong> zur zentralen<br />
Frage. Dafür steht aber glücklicherweise<br />
eine Vielzahl hoch ausgebildeter<br />
Ärzte und Apotheker zur<br />
Verfügung, die im ernstfall beratend<br />
und helfend zur Seite stehen.<br />
Die Verwendung von<br />
Kräutertees als Getränk<br />
Kräutertees als Alternative zu<br />
Cola, eistee, Bier und Wein? manchen<br />
menschen treibt diese Frage<br />
die Schweißperlen auf die Stirn. einiges<br />
spricht jedoch für die Verwendung<br />
von Kräutertees als alltägliche<br />
aromatische Durstlöscher. Prinzipiell<br />
ist der mensch so ausgerichtet,<br />
dass die Flüssigkeitszufuhr durch<br />
reines Wasser gedeckt werden soll.<br />
nicht einmal mineralwasser ist als<br />
optimaler Flüssigkeitslieferant zu<br />
empfehlen. es enthält zu viel Salz.<br />
Ganz einfaches leitungswasser<br />
muss als optimales Getränk empfohlen<br />
werden.<br />
Zugegeben, der Wunsch nach<br />
etwas Wasser mit Geschmack ist<br />
durchaus berechtigt. Das Paradebeispiel<br />
für Wasser mit Geschmack<br />
ist tee. Aromatische Kräuter, alleine<br />
oder in fein abgestimmter mischung,
mit heißem Wasser extrahiert, enthalten<br />
eine Vielzahl von inhaltsstoffen.<br />
ohne jetzt auf eine bestimmte therapeutische<br />
Wirkung abzuzielen, ist so<br />
ein infus, so nennt man im Fachjargon<br />
den zubereiteten tee, eine wahre Gesundheitsquelle:<br />
Kalium, der Gegenspieler des<br />
natriums im Körper, ist der überwiegend<br />
vorherrschende mineralstoff in<br />
Apotheker und Biolandwirt Bernd Fink:<br />
„Höchste Qualität der Ausgangsrohstoffe ist<br />
wesentlich für die Wirksamkeit“.<br />
Die Heilwirkung der Kräuter<br />
Kräuter sind vielseitig anwendbar. im medizinischen<br />
Bereich dienen teemischungen, Säfte, Salben, Gele<br />
und tropfen zur unterstützenden Behandlung vieler<br />
Krankheiten. Die Kräuterheilkunde verwendet Auszüge<br />
aus Pflanzenteilen, deren vielfältige einzelbestandteile<br />
von Hauptwirkstoffen bis zu Begleitstoffen gemeinsam<br />
wirken. Dies ist einer der Hauptunterschiede zu<br />
herkömmlichen medikamenten, die immer nur die isolierten<br />
Wirkstoffe oder rein chemische Arzneimittel<br />
verwenden.<br />
Die Wirkstoffe der Heilkräuter sind in unterschiedlicher<br />
Stärke in den einzelnen teilen der Heilpflanze<br />
wie Blüten, Blättern oder Früchten enthalten. Die jeweiligen<br />
Pflanzenteile werden als „Drogen“ bezeichnet<br />
und haben den höchsten Wirkstoffanteil. Die Blüten der<br />
Ringelblume beinhalten beispielsweise eine Vielzahl<br />
Kräutertees. Zu unserer stark kochsalz-<br />
und damit natriumbetonten ernährung<br />
stellen Kräutertees eine sinnvolle<br />
Bereicherung dar.<br />
Die Basizität des Aufgusses muss<br />
hervorgehoben werden. Kein anderes<br />
Getränk trägt in diesem Ausmaß zu<br />
einem Ausgleich des Säure-Basen-<br />
Haushaltes bei. Säurebetonte ernährung,<br />
wie sie durch einen zu hohen ei-<br />
Der sogenannte „Infus“, die Fachbezeichnung<br />
für den aufgebrühten Tee, gewährleis-<br />
tet die Extraktion der Pflanzeninhaltstoffe.<br />
nACHHAltiG WiSSenSWeRt<br />
weiß-, Zucker- und Alkoholanteil in der<br />
nahrungszusammenstellung zustande<br />
kommt, findet hier ihren Ausgleich.<br />
Sekundäre Pflanzenstoffe, wie<br />
Äthe rische Öle, Flavonoide und Gerbstoffvorstufen<br />
sind der Gesunderhaltung<br />
des Körpers zuträglich.<br />
Mag. pharm. Bernd Fink<br />
ist Apotheker<br />
in St. Margarethen/Raab<br />
Durch die schonende Verarbeitung gelangen<br />
Geschmack und Wirkung direkt in das Teeglas.<br />
von Wirkstoffen wie Flavonide, tripterpensaponine,<br />
Cartinoide, wasserlösliche Polysaccharide und ätherische<br />
Öle. Das Präparat ist ein hervorragendes Wundheilmittel,<br />
könnte<br />
aber auch allergischeReaktionen<br />
hervorrufen.<br />
Viele Wirkstoffe<br />
werden besonders<br />
zubereitet,<br />
um die optimale<br />
Wirkung zu entfalten.<br />
es gilt die<br />
für die jeweiligen<br />
Beschwer den optimalen<br />
Heilkräuter zu finden und diese entsprechend<br />
den Anforderungen fachgerecht zuzubereiten.<br />
21
22<br />
nACHHAl tiG WiSSenSWeRt<br />
Die Strategie der Liberalisierung und Globalisierung<br />
der Finanzmärkte ist radikal fehlgeschlagen.<br />
Neben der Re-Regulierung braucht es<br />
radikaler Alternativen von unten. Die „Demokratische<br />
Bank“ ist eine davon – mit Unterstützung<br />
von <strong>KWB</strong> Biomasseheizungen.<br />
Alternative: Demokratische bank<br />
Anders denken – anders handeln!<br />
Die Zeit ist reif für eine Geldwirtschaft<br />
neuen Stils“,<br />
sagt Christian Felber. Der<br />
Globalisierungskritiker will<br />
eine neue Bank gründen – die Demokratische<br />
Bank. in der zweiten Jahreshälfte<br />
2012 soll das Geldinstitut seinen<br />
Geschäftsbetrieb aufnehmen. Felber:<br />
„Der neue Fokus auf Vermögensverwaltung<br />
und investmentbanking hat<br />
die Wirtschaft nicht effizienter gemacht,<br />
sondern instabiler und ungerechter.<br />
Wenn Geld vom mittel zur<br />
Ware <strong>wird</strong>, sind Arbeitsplätze, umwelt<br />
und Wohlstand in Gefahr.“ tatsächlich<br />
mehren sich die Stimmen<br />
von Bankexperten, dass die Banken<br />
durch den Generalschwenk der Banken<br />
von Gemeinwohlorientierung auf<br />
Gewinnstreben ineffizient werden.<br />
Sie können ihre Kernfunktionen – die<br />
reibungslose umwandlung von Spar-<br />
in Kreditgeld und die kostengünstige<br />
Abwicklung des Zahlungsverkehrs<br />
– nicht mehr oder nur noch unzureichend<br />
erfüllen.<br />
Die Grundsätze<br />
der Alternativbank<br />
Felber und seine mitstreiter planen<br />
deshalb eine radikale umkehr:<br />
Geld und Kredit sollten zur Grundinfra-<br />
struktur der Wirtschaft<br />
zählen, als öffentliches<br />
Gut definiert und unter<br />
demokratische Kontrolle gebracht<br />
werden. Die „Demokratische Bank“<br />
müsste dem Gemeinwohl dienen und<br />
folgende, in der Verfassung festgeschriebene<br />
Kernaufgaben erfüllen:<br />
• Kostengünstige und unbürokratische<br />
Kreditvergabe an „real“ investierende<br />
unternehmen<br />
• Sichere Sparkonten mit staatlicher<br />
einlagegarantie<br />
• Recht aller vor Ort lebenden Menschen<br />
auf ein kostenloses Girokonto<br />
• Servicefreundliche Abwicklung aller<br />
Bankdienstleistungen in einem flächendeckenden<br />
Filialnetz<br />
laut Felber sollen Firmen kos-<br />
tengünstige Kredite mit maximal<br />
3,5 Prozent Zinsen erhalten und bei<br />
der Kreditvergabe <strong>wird</strong> auch der soziale<br />
und ökologische mehrwert in<br />
Betracht gezogen. Die Vorstandgehälter<br />
werden mit rund 5.000 euro<br />
begrenzt und die löhne der Angestellten<br />
werden um die Hälfte höher<br />
als der mindestlohn sein. Sorgen um<br />
mangelndes interesse von mitarbeitern<br />
macht er sich keine: „es gibt genügend<br />
experten in der Finanzwelt,<br />
die nach Alternativen suchen. Wir<br />
bieten einen Arbeitsplatz mit nachhaltigem<br />
mehrwert.“<br />
<strong>KWB</strong> Klick-Tipp:<br />
Schauen Sie vorbei unter<br />
www.demokratische-bank.at
Buchtipp: Die Gemeinwohl-Ökonomie<br />
(Deuticke Verlag)<br />
Das neue Buch von Attacmitbegründer<br />
Christian Felber,<br />
internationaler Vortragender<br />
und lektor an der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien, beschreibt<br />
eine völlige Alternative zu Kapitalismus<br />
und Planwirtschaft.<br />
Kern des modells der „Gemeinwohl-Ökonomie“<br />
ist eine<br />
„umpolung“ der Werte- und<br />
Zielstruktur der marktakteure:<br />
Diese streben nicht länger in<br />
Konkurrenz zueinander um den<br />
größtmöglichen Finanzgewinn,<br />
sondern kooperativ nach dem<br />
allgemeinen Wohl. „Dann stimmen<br />
die Werte der Wirtschaft<br />
endlich mit unseren Alltagswerten<br />
überein“, sagt Felber,<br />
der wissenschaftliche Belege<br />
dafür bringt, dass gelingende<br />
Beziehungen menschen stärker<br />
motivieren und glücklicher machen<br />
als Wettbewerb und egoistisches<br />
Vorteilsstreben. eine<br />
wachsende Zahl von unternehmen<br />
hat bei der Ausarbeitung<br />
der Gemeinwohl-Ökonomie und<br />
deren Herzstück, der „Gemeinwohl-Bilanz“,<br />
mitgearbeitet.<br />
Rund 70 unternehmen aus der<br />
Schweiz, aus Deutschland und<br />
Österreich, darunter „<strong>KWB</strong> Biomasseheizungen“,<br />
scheinen als<br />
erstunterzeichnende im Anhang<br />
des Buches<br />
auf – vom einpersonen-unternehmen<br />
bis<br />
zur mittelgroßenGenossenschaftsbank.<br />
ReZenSionen<br />
lesenswertes Weiter denken ...<br />
Gemeinschaftsorientierte Kultur statt ungebremster<br />
Wachstumspolitik. Die Wirtschaft der<br />
Zukunft <strong>wird</strong> anders sein. Professor Ernst Ulrich<br />
von Weizsäcker liefert die aktuelle Formel dafür.<br />
Der Klimagipfel im Dezember<br />
2009 ist gescheitert. Die Vorstellung<br />
eines Co 2 -schlanken Wohlstandes<br />
ist kaum präsent. Dass es aber möglich<br />
ist, eine Balance zwischen wirtschaftlichen<br />
Ansprüchen und ökologischem<br />
imperativ zu formulieren,<br />
zeigen ernst ulrich von Weizsäcker<br />
und sein team in „Faktor 5“. Die Formel<br />
Faktor 5 sieht vor, die Ressourcenproduktivität<br />
um mindestens das<br />
Fünffache zu steigern oder, anders<br />
gesagt, den relativen energie- und<br />
Ressourcenverbrauch um 80 Prozent<br />
zu vermindern.<br />
Durch praxisnahe Beispiele aus<br />
technik, infrastruktur, Recht, Bildung<br />
und Alltagsgewohnheiten zeigen<br />
sie, wie das geschehen kann<br />
und wie sich Wirtschaftswachstum<br />
und umwelt- und Ressourcenschutz<br />
gegenseitig befruchten. erwähnt<br />
seien hier: Solarhäuser, deren energiekosten<br />
bei fast null liegen; Computer,<br />
die hinsichtlich der Komponenten<br />
und des energieverbrauchs<br />
entschieden sparsamer entworfen<br />
sind, oder Supersparautos, die diesen<br />
namen auch verdienen. Derzeit<br />
werden ja nur sechs Prozent der<br />
treibstoffenergie genutzt, der Rest<br />
verpufft ungenutzt.<br />
Die Reduktion der umweltbelas-<br />
tung um den Faktor fünf ist ein realistisches<br />
mittelfristiges Ziel. eines der<br />
Hauptziele des Buches liegt darin,<br />
Vertrauen zu schaffen und aufzuzeigen,<br />
wie durch eine technische Revolution<br />
ein neuer Wachstumszyklus<br />
angestoßen werden kann. es geht<br />
darum, „fünfmal so viel Wohlstand<br />
aus dem Ressourcenverbrauch<br />
herauszuholen“. ein Passivhaus<br />
würde etwa nur ein Zehntel der energie<br />
verbrauchen. Voraussetzung<br />
der neuen Wirtschaft sei aber, so<br />
Weizsäcker, dass das ungebremste<br />
Wachstum eingeschränkt <strong>wird</strong>. eine<br />
neue ökologische Steuerreform<br />
<strong>wird</strong> die Voraussetzung schaffen für<br />
eine gemeinschaftsorientierte Wirtschaftspolitik.<br />
Faktor fünf<br />
ernst ulrich von Weizsäcker<br />
Droemer Verlag<br />
(ISBN: 978-3-426-27486-6)<br />
€ 19,95<br />
23
24<br />
leSeRBRieFe<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />
Haben Sie Anmerkungen zu unseren Themen, Ideen oder möchten Sie<br />
Lob oder Kritik äußern – schreiben Sie uns: an redaktion@kwb.at!<br />
Danke an den <strong>KWB</strong> Partner<br />
meine Pellets-Anlage wurde 2005<br />
durch Herrn Walsberger von der Firma<br />
Kollar errichtet und ich hatte bis dato<br />
kein einziges Problem. So muss es<br />
bei mir auch sein, da ich wirklich nur<br />
<strong>KWB</strong> Visualisierungssoftware<br />
Comfort Visio<br />
alle zwei bis drei Wochen mal in den<br />
Heizraum schaue. ich möchte mich<br />
auf diesem Wege auch nochmals bei<br />
Herrn Walsberger bedanken, dass er<br />
mir diese Anlage mit fachlicher Kompetenz<br />
und Überzeugungskraft verkaufte,<br />
DAnKe! ich freue mich schon<br />
auf ihr nächstes magazin und weitere<br />
problemlose Heizsaisonen.<br />
Horst Kaiser<br />
A-3204 Kirchberg an der Pielach<br />
Besuch beim Nachbarn ...<br />
mein nachbar <strong>KWB</strong> Visualisierungssoftware<br />
bekommt öfters<br />
Besuch, doch sie Comfort gehen Visio<br />
immer in den<br />
Heizraum. ich bekomme auch Besuch,<br />
doch wir gehen ins Wohnzimmer.<br />
obwohl seine Pelletsheizung erst<br />
den zweiten Winter hinter sich gebracht<br />
hat, der gesamte Heizkessel<br />
schon getauscht werden musste,<br />
kennt seine mieterin nach vielen Störfällen<br />
die telefonnummer schon auswendig.<br />
ich jedoch kenne nach zehn<br />
Jahren durchgehendem störungs-<br />
freiem Betrieb nur den einschaltknopf<br />
und möchte dafür DAnKe sagen.<br />
unsere Familie kann dieses Produkt<br />
nur weiterempfehlen, denn wir<br />
können unsere energie und nerven<br />
für wichtigere Dinge verwenden und<br />
heizen ein Haus mit 150 m² umweltbewusst<br />
mit jährlich unter € 700,–.<br />
Wolfgang Trattner<br />
A-8151 Hitzendorf<br />
Auslesen von Anlagedaten<br />
ich beziehe mich auf den leserbrief<br />
von Herrn Reichel in der letzten<br />
Ausgabe von <strong>KWB</strong> eRleBen und<br />
muss ihm völlig Recht geben. Auch<br />
ich wäre sehr interessiert an einer<br />
<strong>KWB</strong> Visualisierungssoftware<br />
Comfort Visio<br />
kos tengünstigen automatisierten Aufzeichnung<br />
der Kenndaten der <strong>KWB</strong><br />
Anlage. mir geht es in erster linie<br />
um eine Anlagenoptimierung. Diese<br />
ist ohne Datenaufzeichnung nur sehr<br />
aufwändig zu bewerkstelligen.<br />
Josef Bessler<br />
D-87541 Bad Oberdorf<br />
Ältere Magazine als PDF zusenden<br />
ich finde ihre Zeitschrift besonders<br />
interessant und ich möchte die<br />
materialien gerne im unterricht ver-<br />
wenden. insbesondere geht es mir<br />
um die Diagramme in der Ausgabe 6<br />
zum thema „Klimachance Humus“.<br />
ist es möglich, die älteren oder überhaupt<br />
alle Ausgaben per PDF-Datei<br />
zu erhalten? So könnte ich teile im<br />
unterricht verwenden und Sie sparen<br />
Druck- und Versand-Kosten.<br />
Bernd Göttmann (per E-Mail)<br />
Deutschland<br />
Selbstverständlich senden wir unseren<br />
Leserinnen und Lesern gerne die PDFs<br />
der vorangegangenen Magazine zu – ein<br />
Mail an „redaktion@kwb.at“ reicht.<br />
Zum Projekt „Stirlingmotor“<br />
ist der Stirling-motor für die<br />
<strong>KWB</strong> easyfire Anlage schon auf dem<br />
markt?<br />
Werner Nijkamp (per E-Mail)<br />
Deutschland<br />
Mit dem größten privaten Forschungszentrum<br />
für Biomasse in Europa haben<br />
wir uns ehrgeizige Ziele gesteckt. Mehr<br />
Komfort, geringere Emissionen und höhere<br />
Effizienz – daran arbeiten täglich 35<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich<br />
Forschung und Entwicklung. Viele<br />
unserer Vorhaben gelingen, aber manchmal<br />
muss man auch die Entscheidung
treffen, ein Projekt aufgrund fehlender<br />
Rahmenbedingungen einzustellen. In<br />
der jüngsten Vergangenheit ist dieser Fall<br />
eingetreten. Er betrifft das Projekt „Stirlingmotor“,<br />
ein Projekt, dem wir in der<br />
Vergangenheit sehr viel Aufmerksamkeit<br />
geschenkt haben, ein Projekt, in das wir<br />
sehr viel Energie und Leidenschaft hineingesteckt<br />
haben.<br />
Umso schwerer war die Entscheidung, das<br />
Projekt „Stirlingmotor“ einzustellen. Die<br />
Entscheidung für diesen Schritt war letztlich<br />
notwendig, da unter den derzeit am<br />
Markt vorherrschenden wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen (Einspeisetarife,<br />
Förderungen) im ursprünglich geplanten<br />
Einsatzbereich (Einfamilienhäuser mit Pelletheizung)<br />
ein wirtschaftlicher Betrieb für<br />
unsere Kundschaft nicht darstellbar wäre.<br />
Eine Fortführung der Entwicklung <strong>wird</strong><br />
demnach von <strong>KWB</strong> Biomasseheizungen<br />
derzeit nicht mehr angestrebt.<br />
Bereits laufende Feldtests werden allerdings<br />
weiter verfolgt und zu Ende geführt,<br />
um die Erkenntnisse daraus für allfällige<br />
künftige neue Entwicklungsvorhaben<br />
nutzen zu können. Red.<br />
Sehr geehrter<br />
Herr Stubenschrott!<br />
ich habe mich bei meinem<br />
Heizungsneubau für eine Pellet-<br />
heizung von <strong>KWB</strong> entschieden, diese<br />
wurde letzte Woche in Betrieb genommen.<br />
Herzlichen Dank an <strong>KWB</strong> und insbesondere<br />
die zuständigen mitarbeiter.<br />
Beginnend bei der freundlichen<br />
und inbesondere kompetenten Beratung<br />
durch Herrn Schmidl, bis zur<br />
gesamten Abwicklung – von der<br />
terminavisierung, montage, Ände-<br />
rung der Bestellung von Saugentnahme<br />
zur Schneckenentnahme und<br />
schließlich die kurzfristige inbetriebnahme<br />
– die mitarbeiter waren alle<br />
ausnahmslos kundenfreundlich und<br />
es hat alles so gut funktioniert, dass<br />
es mir ein Bedürfnis ist ihnen das<br />
mitzuteilen. mit der Bitte, den Dank<br />
an die zuständigen mitarbeiter (Abtei-<br />
lungen) weiterzuleiten. <strong>KWB</strong> war die<br />
richtige entscheidung und ich habe<br />
und werde <strong>KWB</strong> weiterempfehlen.<br />
Gerhard Schindelbacher (per E-Mail)<br />
Österreich<br />
Neue Wirtschaft<br />
Der Artikel in ihrem letzten <strong>KWB</strong><br />
eRleBen über die „neue Wirtschaft“<br />
spricht mir aus der Seele. Wohin<br />
uns die ungebremste Gier seit den<br />
1990er-Jahren gebracht hat, zeigte<br />
die Finanzkrise, die vielmehr eine Krise<br />
des ungebremsten Kapitalismus<br />
war. unternehmerisches Handeln<br />
kann und darf kein Selbstzweck sein<br />
und der reinen Gewinnmaximierung<br />
dienen, sondern erfüllt vielmehr auch<br />
einen gesellschaftlichen Zweck.<br />
ich bin überzeugt<br />
davon, dass die wirklich<br />
erfolgreichen Betriebe<br />
in Zukunft jene sind, bei<br />
denen soziale Verantwortung<br />
und Rücksichtnahme<br />
auf die umwelt keine<br />
bloßen Schlagworte sind,<br />
sondern gelebte Firmenkultur.<br />
und wir haben eine<br />
Verantwortung gegen-<br />
über unseren Kindern. An-<br />
gesichts des Klimawan- <strong>KWB</strong> Easyfire auf<br />
dels kommt gerade dem sagenhaften 4 m<br />
Sektor der umwelttechnik<br />
eine Schlüsselbedeutung<br />
zu. in diesem Sinn wünsche ich der<br />
Firma <strong>KWB</strong> weiterhin viel erfolg bei<br />
ihren Produkten.<br />
2<br />
Christa Brottrager (per E-Mail)<br />
Österreich<br />
Klimachance Humus<br />
Der Artikel im der Ausgabe 6 von<br />
<strong>KWB</strong> eRleBen über die neue landwirtschaft<br />
mit Humusaufbau hat mich<br />
als nebenerwerbslandwirt besonders<br />
interessiert. insbesondere die Kohlenstoff-einbringung<br />
in den Boden eröffnet<br />
ganz neue möglichkeiten. Der<br />
Boden <strong>wird</strong> fruchtbarer bei weniger<br />
bis gar keinen Düngekosten und Koh-<br />
leSeRBRieFe<br />
lenstoff <strong>wird</strong> aus der Atmosphäre in<br />
den Boden eingebracht.<br />
Josef Schiffer (per E-Mail)<br />
Österreich<br />
Mini-Heizraum für <strong>KWB</strong> Anlage<br />
meine <strong>KWB</strong> easyfire-Anlage steht<br />
seit dem 15. Juni 2010 im kleinsten<br />
Vier-Quadratmeter-Raum im Keller.<br />
Aber es ist dennoch genug Platz auf<br />
kleinster Fläche. Der Pufferspeicher<br />
steht nebenan im Waschraum. Vorher<br />
stand dort übrigens eine 34 Jahre alte<br />
oldtimer-Ölheizung. Bei anderen Pelletheizungen<br />
wären solche lösungen<br />
nicht möglich gewesen. Dies bestätigt<br />
wieder: <strong>KWB</strong> ist innovativ.<br />
Dirk Ohrndorf<br />
(per Facebook)<br />
25
Irland <strong>wird</strong> noch grüner!<br />
<strong>KWB</strong> Biomasseheizungen profitiert<br />
von CO 2 -Steuer<br />
irland sieht in der Krise die größten<br />
Chancen im umstieg auf erneuerbare<br />
energieträger. Das land hat heute<br />
zirka 1,5 millionen Häuser und 95<br />
Prozent davon weisen eine schlechte<br />
energieeffizienz aus. Bis heute sind<br />
nur ein Prozent der irischen Haushalte<br />
mit erneuerbaren energieträgern<br />
ausgestattet. logische Konsequenz:<br />
Viele alte Öl- und Gasheizungen müssen<br />
durch erneuerbare, Co 2 -neutrale<br />
Systeme getauscht werden.<br />
Für das Budget 2010 hat irland<br />
bereits die einführung einer Carbon<br />
tax beschlossen. Demnach <strong>wird</strong> die<br />
tonne Co 2 mit € 15,– und Heizöl ab 1.<br />
mai 2010 mit einer zusätzlichen Co 2 -<br />
Steuer in der Höhe von 4,3 Cent/liter<br />
belastet. Für einen durchschnittlichen<br />
Haushalt mit Ölheizung bedeuten<br />
diese Bestimmungen zusätzliche Kos-<br />
ten von zirka € 41,– pro Jahr. Die Beschlüsse<br />
werden zu einem massiven<br />
umdenken im energieeinsatz führen.<br />
26<br />
melDunGen<br />
Kurz und bündig<br />
Aus der Welt der erneuerbaren energie ...<br />
Um die Wirtschaft anzukurbeln, setzt Irland<br />
auf ambitionierte Ziele im Bereich erneuerbare<br />
Energie und Klimaschutz.<br />
Die Menge der Biomasse<br />
Forschungsprojekt zum Biomasse-Bestand<br />
Biomasse ist in aller munde. Der<br />
erneuerbare energieträger in Form<br />
von Pellets, Hackgut oder Scheitholz<br />
ist auf dem besten Weg, Öl als<br />
Brennstoff für Heizanlagen abzulösen.<br />
Der Bedarf an Biomasse <strong>wird</strong><br />
also steigen. Doch wie viel gibt es<br />
davon wirklich? Der Wald bedeckt<br />
in der Steiermark etwa eine million<br />
Hektar Fläche. Bisher wurde die Biomasse-menge<br />
entsprechend der Daten<br />
der Österreichischen Waldinventur<br />
(ÖWi) hochgerechnet. Die ÖWi<br />
konzentriert sich jedoch vor allem<br />
auf das für die Forstwirtschaft wichtige<br />
Schaftholz. Für die Verwertung<br />
in Biomasse-Heiz- und Kraftwerksanlagen<br />
kann man jedoch auch das<br />
Holz der Baumkronen, Wurzelmaterial<br />
oder Durchforstungsabfälle verwenden.<br />
Die tu Graz erforscht nun gemeinsam<br />
mit dem Joanneum Research<br />
und dem Zukunftsfonds des<br />
landes Steiermark den gesamten<br />
Biomasse-Bestand der Steiermark.<br />
„mittels dreidimensionaler Bilder,<br />
die von Flugzeugen aufgenommen<br />
werden, bekommen wir Daten von<br />
den Baumhöhen und Holzmassen in<br />
der jeweiligen Region“, erklärt Projektleiter<br />
mathias Schardt von der<br />
tu Graz: „laut unserer bisherigen erkenntnisse<br />
kommt man allein in der<br />
Steiermark auf einen mehrertrag von<br />
rund zwei millionen erntefestmeter<br />
Biomasse.“ interessant ist die untersuchung<br />
auch für die Kleinwaldbesitzer,<br />
die aus der Biomassegewinnung<br />
ein zusätzliches einkommen lukrieren<br />
könnten.<br />
Weltbester Umwelttechnik-<br />
Cluster<br />
ECO WORLD STYRIA wurde in<br />
einem Ranking der in Atlanta/uSA ansässigen<br />
Cleantech-Gruppe auf Platz<br />
1 der internationalen umwelttechnik-<br />
Cluster gereiht. „unter 30 weltweit<br />
vergleichbaren Clustern hat die Steiermark<br />
die größte Dichte an Cleantechunternehmen“,<br />
sagt Shawn lesser,<br />
der ersteller des Rankings: <strong>„Die</strong>s bezieht<br />
sich auf Anzahl, umsatz, Beitrag<br />
zum Bruttoinlandsprodukt und jährlichem<br />
Wachstum.<br />
tatsächlich hat das eCo-netzwerk<br />
mit derzeit 157 Betrieben im letzten<br />
Jahr 2,7 milliarden umsatz erwirtschaftet<br />
und das durchschnittliche<br />
Wachstum liegt bei atemberaubenden<br />
22 Prozent pro Jahr. in Bereichen wie<br />
Green energy, umweltmanagement,<br />
Hausmüll-logistik, Solar, Biogas oder<br />
Biomasse hat das netzwerk massive<br />
Chancen – weltweit, vor allem aber in<br />
China. Derzeit sind beispielsweise in<br />
tianjin Binhai Area, einer der größten<br />
industrieregionen im norden Chinas,<br />
1000 umwelt-technik-Projekte in Planung,<br />
von denen binnen kürzester Zeit<br />
400 Projekte konkret werden.<br />
Umwelttechnik-Kompetenz pur bei ECO (im<br />
Bild Vertreter von e-quadrat group; FIBAG,<br />
Land Steiermark, <strong>KWB</strong> und Binder & Co).
Kurz und bündig<br />
Aus der Welt der erneuerbaren energie ...<br />
Kommunikation 2.0<br />
<strong>KWB</strong> ist jetzt auf<br />
Facebook<br />
Die unternehmenskommunikation<br />
der Zukunft<br />
ist nicht einseitig,<br />
sondern spielt sich im Dialog mit Kundinnen<br />
und Kunden, interessenten,<br />
mitarbeitern und mitbewerbern ab.<br />
„Social media“ ist der Schlüssel dazu.<br />
internetbasierte online-Kommunikationsforen<br />
wie Facebook oder XinG<br />
haben bereits mehr Zugriffe als<br />
Google. mit Facebook kann man bestehende<br />
und potenzielle Kunden<br />
kennenlernen. im internet <strong>wird</strong> über<br />
die Produkte und Dienstleistungen<br />
diskutiert und man lernt die Kunden<br />
und ihre Bedürfnisse besser kennen.<br />
Seit kurzer Zeit ist „<strong>KWB</strong> Die<br />
<strong>Biomasseheizung“</strong> auf der online-<br />
Plattform Facebook vertreten. Die<br />
Besucher werden eingeladen, sich<br />
als <strong>KWB</strong> Fans zu registrieren, kontroverse<br />
themen zu diskutieren oder<br />
einfach an der Welt von <strong>KWB</strong> teilzuhaben.<br />
Facebook ist das wichtigste soziale<br />
netzwerk der Zukunft. Die ersten<br />
erfahrungen lassen auf ein starkes<br />
Wachstum der Community schließen<br />
und viele spannende informationen<br />
warten bereits jetzt auf die Besucher.<br />
in Gruppen können sich die nutzer untereinander<br />
austauschen, Blogs oder<br />
zusätzliche Foren werden das Angebot<br />
sukzessive ausweiten.<br />
<strong>KWB</strong> Klick-Tipp:<br />
Schauen Sie vorbei unter<br />
http://de-de.facebook.com/<strong>KWB</strong>.Die.Biomasseheizung<br />
melDunGen<br />
Tourismus auf Biomasse-Kurs<br />
Betriebe stellen verstärkt auf<br />
Biomasseheizungen um<br />
effizientes energiemanagement<br />
ist in der österreichischen tourismuswirtschaft<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Das bestätigt <strong>KWB</strong> Partner Werner<br />
Bouvier aus Zams. „in St. Anton am<br />
Arlberg sind bereits über 9 <strong>KWB</strong><br />
Großanlagen mit Biomasse in Betrieb“,<br />
sagt er, „im gesamten Bezirk<br />
sind es etwa 50 Anlagen und Potenzial<br />
ist noch genug vorhanden!“<br />
Der tiroler tourismus-Vorzeigebetrieb<br />
mooserwirt am Arlberg stellte<br />
beispielsweise auf eine 400-kW-<br />
Pelletheizung um. <strong>„Die</strong> mehrkosten<br />
bei der Anschaffung haben sich in ca.<br />
fünf Jahren amortisiert“, sagt mooserwirt-Geschäftsführer<br />
Werner Flunger.<br />
„Wir ersparen uns in 20 Jahren fast<br />
€ 800.000,– und der teure Zukauf von<br />
jährlich 88.000 liter Heizöl ist nicht<br />
mehr notwendig.“ Die Ausführung als<br />
100- und 300-kW-Doppelanlage ist ideal<br />
für einen tourismusbetrieb. in den<br />
Sommermonaten läuft aufgrund niedriger<br />
Wärmeverbräuche meist nur ein<br />
Kessel, die andere Heizung (300 kW)<br />
kann komplett abgestellt werden.<br />
Foto: Kurt Flunger<br />
Die bekannte Skihütte Mooserwirt am Arlberg heizt mit <strong>KWB</strong>.<br />
27
<strong>KWB</strong> ERLEBEN Nr7 Okt10 AT . Art.-Nr.: 21-2000642<br />
<strong>KWB</strong> ERLEBEN . Österreichische Post AG/Firmenzeitung . VNr 09Z037968 F<br />
28<br />
<strong>KWB</strong> sucht Ihren Heizraum!<br />
Wo steht Ihre <strong>KWB</strong>-Heizung?<br />
Und wie sieht Ihr Heizraum aus?<br />
Wie zufrieden sind Sie? Wir wollen es wissen...!<br />
Und so gehts:<br />
1. Werden Sie Fan von <strong>KWB</strong> Die Biomasseheizung,<br />
klicken Sie auf unserer Facebookseite.<br />
Die Biomasseheizung<br />
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2. Posten Sie ein Foto oder Video von Ihrem Heizraum mit Ihrer<br />
<strong>KWB</strong> Heizung an unsere Pinnwand, und<br />
schreiben Sie uns eine kurze Nachricht.<br />
Einsendeschluss:<br />
31. Dezember 2010<br />
Ihr automatischer Gewinn:<br />
Eine <strong>KWB</strong> Kappe oder ein <strong>KWB</strong> Notizbuch für jeden Facebook-Eintrag!<br />
Zusätzlich für die originellsten Beiträge:<br />
1. Preis: Eine Pellets- / Hackschnitzellieferung im Wert von 500 Euro<br />
2. Preis: Ein Karton steirischer Wein vom Pock<br />
Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss: 31. 12. 2010. MitarbeiterInnen der Firma <strong>KWB</strong> sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Eine Barablöse des Gewinns ist nicht möglich. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.