Leipziger Sportwoche - Regionale Fußball Zeitung - Ausgabe 09 vom 27.05.2013

Ausgabe 09 vom 27.05.2013 

© Bornaer Allgemeine

Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine 

LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig 

Inhalt 

Seite 04 – 05 

Fußball – Regionalliga Nordost 

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ... 

Seite 06 – 07 

Fußball – NOFV–Oberliga Süd 


Seite 08 

Fußball – NOFV–Frauen–Regionalliga 

Spielbericht ELS, Tabelle, Ergebnisse, Tore ... 

Seite 09 – 14 

Fußball – Landesliga Sachsen 


Seite 15 – 18 

Fußball – Bezirkssliga Nord 


Seite 19 – 22 

Fußball – Stadtliga Leipzig 


Seite 23 – 25 

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/ 

Leipziger Land 


Seite 26 – „Aus den Unterklassen“ 

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/ 

Leipziger Land – TSV Lobstädt 

Seite 27 – 28 

Literatur–, Buchempfehlungen 

Saisonmagazine „Fußball im Osten“ 

29 – 30 

Vereinsvorstellungen / Informationen 

Seite 31 

Kontaktdaten 

Förderer oder Unterstützer werden. 

Ihr erreicht uns auch über Facebook

AusgAbe 09/2013 

Montag, 27. Mai 2013 

Die „Leipziger Sportwoche“ das Online–Wochenmagazin 

der Bornaer Allgemeine. 

Hier sollen die zu Wort kommen, die sonst wenig, selten 

oder gar nicht beachtet werden - regionale Teams, Amateursportler 

und deren Anhänger. 

Lancelots Zwischenbilanz 

Die 9. Ausgabe der „Leipziger 

Sportwoche“. 

Die Liste der bisher zuarbeitenden 

Vereine in loser Rangordnung: 

1. FC Lokomotive Leipzig 

SV Eintracht Leipzig Süd (F) 

SSV Markranstädt 

FC Grimma 

SG Leipzig Leutzsch 

Döbelner SC 

BSG Chemie Leipzig 

VfB Zwenkau 02 

SV Mügeln/Ablaß 09 

FSV Kitzscher 

HFC Colditz 

SV Mölkau 

TSV 1863 Lobstädt 

An weiteren Kooperationen zu 

Vereinen der Region in und 

um Leipzig besteht seitens 

der „Leipziger Sportwoche“ 

Interesse. 

Wer also seinen Verein bisher 

noch nicht mit eigenen Spielberichten 

hier findet, kann 

über seine Vereinsführung 

jederzeit mit uns per email in 

Verbindung treten. 

Eine kurze, unverbindliche 

Anfrage mit den notwendigen 

Kontaktdaten kann jeder Verein 

an redaktion@leipzigersportwoche 

senden. 

Wir würden dann telefonisch 

abstimmen, wie und wann die 

Zuarbeit an uns erfolgen sollte. 

Desweiteren suchen wir noch 

Gestalter mit Kenntnissen 

in Adobe InDesign und Vertriebsmitarbeiter 

(siehe Anzeige 

unten). 

Außerdem werden wir in den 

nächsten Wochen eine Aktion 

für Förderer starten. 

Lasst Euch überraschen. 

Bis neulich Euer Lance Lot 

Das Team der Leipziger Sportwoche schreibt hiermit 

die Stelle eines Marketing–/Vertriebsleiters aus. 

Beherrschen von Internetanwendungen und der Besitz eines 

netzfähigen Laptops oder Tablets ist Bedingung. 

Selbständige Tätigkeit – 30%–Vermittlungsprovision 

Bewerbung per Mail an die Redaktion (siehe rechts) 

baz 

Bornaer-Allgemeine.de 

Verlag Bornaer Allgemeine 

redaktion@bornaer-allgemeine.de 

Impressum 

Leipziger Sportwoche 

Chefredakteur 

H. Claus 

Stellvertreter 

Peter Schön, Marcel Fiegel 

Redakteure 

Regionalliga Nordost 

H. Claus 

Tel.: 03433 - 21 93 15 

Oberliga Süd 

Marcel Fiegel 

Landesliga Sachsen 

T. Rietzschel, S. Lormis, Erik 

Achtert 

Bezirksliga Nord 

Peter Schön, Jan Greschner, 

Bernd Stoltmann 

Kreisoberligen 

Peter Schön, R. Seidler, Mike 

Pauli, Thomas Reck 

Marketing/Anzeigen 

H. Claus 

Fotografie 

Various Men, Titelbilder: Cornelius 

Ernst 

Verlag 

Geschäftsführer: Kai Hinz 

Anzeigenleiter: H. Claus 

Verlagssitz: Am Rosental 12, 

04571 Rötha 

Redaktionsbüro: Bahnhofstraße 

48, 04552 Borna 

Telefon: 03433 219315 

Aboservice/Anzeigen: 

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Internet: 

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Klicken Sie auf das Banner. 

Ergebnisse (Nachholspiele) 

Mittwoch, 22.05.13, 18.30 Uhr 

FSV Optik Rathenow – FC Carl Zeiss Jena 0:3 (0:2) 

VfB Germania Halberstadt – FSV Zwickau 0:0 (0:0) 

Berliner AK 07 – Energie Cottbus II 6:0 (3:0) 

Torgelower SV Greif – 1. FC Lok Leipzig 2:5 (1:3) 

Sonnabend, 25.05.13, 13.30 Uhr 

VfB Auerbach – Germania Halberstadt 2:1 (1:0) 

ZFC Meuselwitz – FSV Optik Rathenow 5:0 (1:0) 

VFC Plauen – 1. FC Lok Leipzig 1:2 (0:1) 

Hertha BSC II – TSG Neustrelitz 3:1 (2:1) 

Torgelower SV Greif – Union Berlin II 0:3 (0:3) 

Berliner AK 07 – RasenBallsport Leipzig 1:1 (1:1) 

Energie Cottbus II – FC Carl Zeiss Jena 1:4 (0:2) 

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0 (0:0) 

SPIELTAGSBAROMETER 

Ergebnisse – Letzter Spieltag (30. Spieltag) 

S 

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(hc). Es ist 

geschafft. 

Die Saison 

2012/2013 

gehört der 

Vergangenheit 

an. 

Am Ende war 

die Meisterfrageeigentlich 

keine 

Frage, zu 

stark war der 

unter Profibedingungen und 

mit Profigehältern trainierende 

und spielende Kader des 

Marketingunternehmens Red 

Bull. Allerdings steht noch 

nicht fest, ob mit der Meisterschaft 

auch der Aufstieg 

in die unterste Profiklasse 

des deutschen Fußballs 

verbunden sein wird. Noch 

haben die RasenBallsportler 

die Relegation mit den Spielen 

gegen die Sportfreunde 

Lotte vor der Brust. Ergebnis 

offen. 

In der Abstiegsfrage war es 

am Ende auch recht klar. So 

muß die U23 des FC Energie 

Cottbus und der Torgelower 

SV Greif in den sauren Apfel 

des Klassenverlustes beißen. 

Der zweite Vertreter des regionalen 

Leipziger Fußballs, 

der 1. FC Lokomotive Leipzig 

landete auf Rang zehn der 

Tabelle und beendete die 

Saison mit zwei recht überzeugendenAuswärtserfolgen. 

Allerdings werden bei Lok in 

der kommenden Saison nur 

die wenigsten Spieler wieder 

im Kader auftauchen. Durch 

die finanziellen Probleme 


Abschlußtabelle Regionalliga Nordost 

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt. 

1 RasenBallsport Leipzig 30 65:22 72 

2 FC Carl Zeiss Jena (A) 30 54:28 58 

3 FSV Zwickau (N) 30 44:14 53 

4 Berliner AK 07 30 37:18 53 

5 Hertha BSC II 30 46:39 46 

6 1. FC Magdeburg 30 42:41 45 

7 ZFC Meuselwitz 30 37:40 45 

8 TSG Neustrelitz (N) 30 41:39 40 

9 VfB Germania Halberstadt 30 31:34 38 

10 1. FC Lok Leipzig (N) 30 35:39 36 

11 FSV Optik Rathenow (N) 30 35:46 35 

12 1. FC Union Berlin II (N) 30 36:43 31 

13 VFC Plauen 30 42:52 29 

14 VfB Auerbach (N) 30 35:48 28 

15 FC Energie Cottbus II 30 26:53 20 

16 Torgelower SV Greif (N) 30 19:69 13 

Der 30. und letzte Spieltag – Spieltagsanalyse 

beim ostdeutschen Traditionsverein 

hat der Ausverkauf 

längst begonnen. Die Gehälter 

sollen gekürzt werden 

und so verlässt der Legionär 

seinen bisherigen Brötchengeber. 

Da die zweite Saison einer 

Mannschaft nach dem 

Aufstieg generell als die 

schwerste gilt, dürfte es für 

den 1. FC Lok in der kommenden 

Saison von Anfang 

an wohl nur Spiele im Kampf 

gegen den Abstieg geben. 

Die Fans sollten sich also 

nicht wundern, wenn die Loksche 

bei den „Experten“ als 

einer der ersten Abstiegskandidaten 

genannt werden 

wird. 

Eine starke Saison spielte 

der FSV Zwickau, der als 

Aufsteiger am Ende auf dem 

Bitte um Beachtung des Partner der Leipziger Sportwoche! 

dritten Platz einkam. 

Der Berliner AK wurde vor 

der Saison als einer der Herausforderer 

von RB genannt, 

konnte das jedoch nie richtig 

umsetzen. Zum Ende der 

Saison stabilisierten sich die 

Berliner und werden auch in 

der kommenden Saison eine 

gute Rolle spielen. 

Bliebe noch der Vizemeister 

vom FC Carl Zeiss Jena. Die 

Nachwuchstruppe von Trainer 

Petrick Sander gilt für 

die kommende Saison als 

Aufstiegskandidat. 

Allerdings gilt für all diese 

Betrachtungen immer, daß 

RB Leipzig der Aufstieg 

gelingt. Sollte das nicht 

klappen erledigt sich die 

Favoritenfrage für die Saison 

2013/2014 von selbst 

... meint Lance Lot

Plötzlich geht es / Torgelower SV Greif – 1. FC Lok Leipzig 2:5 (1:3) 

(lc). Vorweg: Nun soll den 

Lok-Akteuren nicht unrecht getan 

werden, aber ein gewisses 

Unverständnis ob der Leistungen 

der letzten Wochen muß 

schon erlaubt sein. 

Ganz offensichtlich müssen 

sich einige Akteure noch 

schnell ins Gedächtnis der 

Scouts anderer Clubs bringen. 

Grund: Lok kann die bisherigen 

Verträge mit den Spielern aus 

finanzieller Sicht nicht stemmen. 

Da müssen neue Verträge 

bei anderen Vereinen her, 

will der Profi nicht mit Gehaltskürzungen 

leben. 

Und plötzlich geht einiges im 

Team. 

Zum Spiel: Lok begann wie 

ein Höchstgeschwingkeitszug 

fährt. Mit einer richtig gut anzuschauenden 

Offensivleistung 

wurde Torgelow an die Wang 

gespielt. 

Nachdem Rolleder per Ab- 

Der VFC Plauen hat das 

letzte Heimspiel gegen den 1. 

FC Lok Leipzig verloren. Die 

Vogtländer verloren gegen die 

Probstheidaer 1:2 (0:1). 

Beim VfC fehlten die erfolgreichsten 

Offensivkräfte (Kai, 

Marc-Philipp Zimmermann und 

Schmidt mussten passen) und 

vor der Partie wurden Person 

und Fitkau verabschiedet. 

Die Partie begann schwungvoll 

mit Vorteilen für Lok. Und 

somit fiel folgerichtig in der 

13. Minute die Führung für die 

Messestädter. Spahiu überwand 

mit einem Flachschuß 

ins lange Eck VfC-Keeper Person. 

In der 17. Minute machte 

es Person besser, als er wieder 

gegen Spahiu klären konnte. 

Plauen wirkte reserviert, Lok 

bestimmte das Spiel, Chancen 

blieben jedoch Mangelware 

und so ging es mit der knappen 

Lok-Führung in die Kabinen. 

Die zweite Halbzeit sah einen 

anderen Gastgeber. Plauen 

startete schwungvoll und erarbeitete 

sich Ausgleichschan- 

stauber (9.) die 

Führung für die 

Gäste aus der 

Messestadt 

erzielte, wirkten 

die Greife konsterniert. 

Das nutzte Lok durch 

weitere Treffer von Seipel (14.) 

und wiederholt Rolleder (18.). 

Ein Fiasko für die Hausherren 

bahnte sich an. Aber Lok 

begann das Ergebnis zu verwalten 

und die Nordlichter kamen 

besser ins Spiel. Konsequenz: 

Lok kassierte das 1:3 durch 

Kazak (24.). Mit diesem Ergebnis 

ging es in die Pause. 

Torgelow wollte zu Beginn des 

zweiten Spielbschnittes mehr 

und kam durch Mista in der 

56. Minute zum Anschluß. Nur 

noch 3:2 für Lok. Den wenigen 

mitgereisten Fans schwante 

Böses. 

Als dann Spahiu in der 62. 

Minute den 2-Tore-Abstand 

cen. 

Nach Flanke von 

Sajbidor geht 

Landgrafs Ball 

über den Querbalken 

(52.), 

Wild und unmittelbar danach 

Sajbidor haben Möglichkeiten, 

scheitern aber an Czempik 

(58.). Schindlers Schuß aus 

16 Metern lenkt Czempik zur 

Ecke (61.). 

Der VfC nutzt seine Chancen 

nicht und so kommt es wie 

es immer kommt. In der 70. 

Minute kommt Rolleder nach 

einer Ecke von Theodosiadis 

zum Kopfball und erhöht zum 

2:0 für die Leipziger. 

Plauen ist weiter bemüht um 

eine Resultatsverbesserung. 

Und die kommt. Nach einer 

Vorlage von halblinks durch 

Hager versenkt Wild die Kugel 

im rechten Eck (90.). 

Zu spät. Der 1. FC Lok fährt 

den Auswärtssieg ein und der 

VfC Plauen trauert im 110. 

Jahr seiner Geschichte den 

vergebenen Chancen hinterher. 

Sicher eine unglückliche 

Niederlage für die Vogtländer. 

Dem 1. FC Lok wird`s recht 


wiederherstellte, 

waren die Messen 

gesungen. In 

der 82. Minute 

machte dann der 

gleiche Spieler 

mit seinem zweiten Treffer zum 

5:2 den Deckel drauf. 

Trainer Rose äußerte sich zum 

Spiel gewohnt diplomatisch. 

Er nahm seine Truppe trotz 

der beiden Gegentreffer in 

Schutzgewahrsam und freute 

sich schon auf das letzte Spiel 

unter seiner Ägide beim VfC 

Plauen. Wie edel. 

Statistik: 

Torgelower SV Greif – 1. FC 

Lok Leipzig 2:5 (1:3) 

Torgelow: Andre Greulich – 

Marcel Hegert, Robert Jager, 

Michael Freyer (78. Lukas Krüger), 

Mike Keyser, Eser Kazak, 

Denis Novacic, Sascha Rode, 

sein. Fußball ist 

und bleibt Ergebnissport. 

Plauen landet 

am Ende auf Tabellenrangdreizehn, 

Lok wird zehnter. Beide 

halten also recht problemlos 

die Klasse. 

Wie das in der kommenden 

Saison aussieht wird sich 

zeigen. Beide Teams werden 

jedoch in keinem Fall zu den 

Titelaspiranten gerechnet werden. 

Es dürfte für die Teams eher 

ums sportliche und finanzielle 

Überleben gehen. 

Trainerstimmen: 

Marco Rose (Lok): „ Plauen 

hatte große Besetzungsprobleme. 

Das wussten wir. Aber wir 

haben das Spiel durchgezogen 

und ich bin stolz auf meine 

Mannschaft.“ 

Michael Hiemisch (Plauen): 

„Es ist schon ernüchternd, 

daß Lok stärker war. Wir müssen 

unsere Chancen besser 

nutzen, dann verlieren wir das 

Spiel nicht.“ 

Djibril N Diaye (70. Dmytro 

Fomin), Christoph Stöter, Marcin 

Mista – Trainer: Franz-Aaron 

Ullrich 

1.FC Lok: Christopher Gäng – 

Benedikt Seipel, Tino Oechsner 

(51. Andy Wendschuch), Jens 

Werner, Steve Rolleder, Ronny 

Surma, Sebastian Seifert (78. 

Marcus Brodkorb), Rico Engler, 

Marcus Saalbach, Alexandros 

Theodosiadis (87. Nico Schönitz), 

Albert Spahiu – Trainer: 

Marco Rose 

Tore: 0:1 Steve Rolleder (9.), 

0:2 Benedikt Seipel (14.), 

0:3 Steve Rolleder (18.), 1:3 

Eser Kazak (24.), 2:3 Marcin 

Mista (56.), 2:4 Albert Spahiu 

(62.), 2:5 Albert Spahiu 

(82.) - Schiedsrichter: Philipp 

Kutscher (Berlin) - Assistenten: 

Lasse Koslowski, Robert Wessel 

- Zuschauer: 210 

Lucy Fèr 

Auswärtssieg zum Abschluß / VFC Plauen – 1. FC Lok Leipzig 1:2 (0:1) 

Statistik: 

VFC Plauen – 1. FC Lok Leipzig 

1:2 (0:1) 

VFC Plauen: Christian Person 

– Felix Lietz, Marcel Nolde (80. 

Bastian Wolf), Daniel Rupf, 

Falk Schindler, Kevin Landgraf, 

Tommy Färber, Danny Wild, 

Filip Sajbidor (70. Toni Hager), 

Andreas Knoll, Franz Fitkau – 

Trainer: Michael Hiemisch 

1.FC Lokomotive Leipzig: Christopher 

Gäng – Benedikt Seipel, 

Felix Bachmann, Christoph 

Schulz (46. Andre Stratmann), 

Jens Werner, Steve Rolleder, 

Sebastian Seifert (87. Markus 

Krug), Raik Hildebrandt, 

Marcus Saalbach, Alexandros 

Theodosiadis, Albert Spahiu – 

Trainer: Marco Rose 

Tore: 0:1 Albert Spahiu (13.), 

0:2 Steve Rolleder (70.), 1:2 

Danny Wild (90.) - Schiedsrichter: 

Alexander Sather (Grimma) 

- Assistenten: Stefan Herde, 

Marek Nixdorf - Zuschauer: 

1.227 im Vogtlandstadion 

Lance Lot für Leipziger Sportwoche

NOFV – Oberliga Süd 

Ergebnisse (28. Spieltag, 24./26.05.2013) 

Heidenauer SV - SSV Markranstädt 2:2 (2:0) 

VfB Fortuna Chemnitz - Hallescher FC II 3:4 (1:1) 

FC Carl Zeiss Jena II - SG Dynamo Dresden II 2:2 (1:2) 

FC Einheit Rudolstadt - FSV Budissa Bautzen 1:2 (0:0) 

VfL Halle 96 - Chemnitzer FC II 0:3 (0:2) 

FC Erzgebirge Aue II - FSV Wacker 03 Gotha 4:1 (2:1) 

FC Rot-Weiß Erfurt II - FC Grün-Weiß Piesteritz 2:2 (0:1) 

SG Blau-Gelb Laubsdorf - FSV Wacker Nordhausen 0:0 

Nächster Spieltag (29. Spieltag) 

Sonntag, 02.06.2013, 13.30 Uhr 

VfB Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC II 

FSV Wacker Nordhausen - VfL Halle 96 

FSV Budissa Bautzen - SG Blau-Gelb Laubsdorf 

SSV Markranstädt - FC Einheit Rudolstadt 

FC Grün-Weiß Piesteritz - Heidenauer SV 

SG Dynamo Dresden II - FC Rot-Weiß Erfurt II 

FSV Wacker 03 Gotha - FC Carl Zeiss Jena II 

Hallescher FC II - FC Erzgebirge Aue II 

Über 400 

Zuschauer 

fanden sich 

am Freitag 

Abend im 

Heidenauer 

Sportpark 

ein, um noch einmal guten 

Oberligafußball zu sehen. 

Mit dem SSV Markranstädt 

ging es für die Gastgeber 

gegen eine der stärksten 

Mannschaften der Staffel. 

Die Gäste zeigten auch 

von Anfang an, warum sie 

so lange ein Wörtchen um 

den Aufstieg mitgeredet 

haben. Markranstädt stand 

defensiv sicher und konnte 

durch einen kontrollierten 

Spielaufbau überzeugen. Für 

den Heidenauer SV war es 

gerade in der ersten Halbzeit 

unglaublich schwer, ins 

Spiel zu finden und eigene 

Chancen zu kreieren. Anders 

der SSV, der von Beginn an 

Druck machte und so schnell 

zu guten Gelegenheiten kam. 

Dank einer Glanzparade von 

Axel Keller im Heidenauer 

Kasten, der einen abgefälschten 

Schuss von Pavel Pfeifer 

gerade noch parieren konnte, 

blieb der Gastgeber für´s Erste 

schadlos. Doch in der 19. 

Minute war Keller machtlos. 

Christopher Lehmann spielt 

Pfeifer mit einen großartigen 

Pass frei, der den Ball ohne 

Probleme im Heidenauer 

Tor unterbringen kann. Die 

Markranstädter dominierten 

auch nach der Führung weiterhin 

das Geschehen und 

erspielten sich weitere Torgelegenheiten, 

die jedoch nicht 

verwertet werden konnten. 

Bis zur 40. Minute: Der SSV 

erkämpft sich den Ball an der 

Mittellinie, Pfeifer flankt auf 

Ondrej Brusch, der den Ball 

noch ein paar Schritte mitnimmt 

und aus linker Position 

auf 2:0 erhöht. Mit diesem 

Ergebnis gingen beide Mannschaften 

dann erstmal in die 

Pause. 

Wer nun dachte, dass das 

Spiel aufgrund des souveränen 

Auftritts der Gäste bereits 

entschieden sei und hier 

nun nichts mehr anbrennen 

würde, sah sich alsbald getäuscht. 

Beide Teams kamen 

unverändert aus der Kabine, 

doch die 405 Zuschauer 

sahen jetzt ein vollkommen 

anderes Spiel. Die Anfangsphase 

der zweiten Halbzeit 

gestaltete sich noch relativ 

ausgeglichen. In der 54. 

Minute musste dann seitens 

des SSV Michael Lerchl aufgrund 

einer Verletzung vom 

Platz. Seine Position nahm 

Robert Scannewin ein. Doch 

Tabelle NOFV – Oberliga Süd 


1 FSV Wacker Nordhausen 27 52:19 60 

2 Hallescher FC II 28 60:28 56 

3 FSV Budissa Bautzen 27 56:23 55 

4 SSV Markranstädt 28 57:20 53 

5 SG Dynamo Dresden II 28 43:21 50 

6 Heidenauer SV 28 46:41 41 

7 VfL Halle 96 28 37:39 41 

8 FC Carl Zeiss Jena II 28 44:39 38 

9 Einheit Rudolstadt 28 28:38 35 

10 Chemnitzer FC II 28 37:41 34 

11 Grün/Weiß Piesteritz 28 38:57 31 

12 Rot/Weiß Erfurt II 28 32:50 30 

13 Fortuna Chemnitz 28 33:59 29 

14 Erzgebirge Aue II 28 38:48 26 

15 FSV Wacker Gotha 28 27:67 19 

16 Blau/Gelb Laubsdorf 28 20:58 14 

Unentschieden in Heidenau: SSV Markranstädt verschenkt 2:0 Führung 

die Markranstädter waren 

noch nicht richtig geordnet 

und so nutzte Heidenau die 

fehlende Abstimmung bei 

den Gästen und kam prompt 

und aufgrund des bisherigen 

Spielverlaufs überraschend 

zum Anschlusstreffer durch 

Arne Reetz. Die Randleipziger 

verloren nun etwas ihre Linie 

und traten keineswegs mehr 

so souverän auf, wie in den 

ersten 45 Minuten. Heidenau 

gewann indes zunehmend an 

Sicherheit, kam immer besser 

ins Spiel und erarbeitete 

sich nun auch gute Torchancen. 

Wie in der 76. Minute. 

Der SSV verliert unnötig 

den Ball. Dieser landet bei 

einem Heidenauer Spieler, 

dessen Schuss zunächst 

abgeblockt werden kann. Der 

Nachschuss wird abgefälscht, 

landet jedoch genau vor den 

Füßen von Richard Hemmann, 

der nur noch einschieben 

muss und Tom Berger im 

Tor der Gäste keine Chance 

lässt – 2:2. Die Partie war zu 

diesem Zeitpunkt nun wieder 

vollkommen offen. Beide 

Mannschaften wollten den 

Dreier und erarbeiteten sich 

noch weitere Torgelegenheiten. 

Sowohl der Heidenauer 

SV als auch der SSV Markranstädt 

hätten diese Partie 

in den letzten 15 Minuten 

noch für sich entscheiden 

können, doch der Ball wollte 

einfach nicht mehr über die 

Linie. So blieb es schließlich 

bei einem gerechten Unentschieden. 

Auch wenn für 

beide Mannschaften mehr 

drin gewesen wäre, ist dieses 

2:2 ein Ergebnis, mit dem 

sowohl die Gäste aus Leipzig 

als auch die Heidenauer aufgrund 

der beiden unterschiedlichen 

Halbzeiten sicherlich 

leben können. 

Statistik: 

Heidenauer SV - SSV Markranstädt 

2:2 (0:2) 

SSV: Berger - Werner, Kläsener, 

Lehmann, Lerchl (54. 

Scannewin), Pfeifer, Becher 

(73. Bick), Brusch, Köckeritz, 

Schut (86. Huke), Zickert - 

Trainer: Jürgen Raab 

Heidenau: Keller - Nguyen, 

Reetz, Froehlich, Hemmann, 

Eißrich (71. Hexamer), Stoilov, 

Kaiser, Turtenwald, Walther, 

Soltau - Trainer: Bernd 

Fröhlich 

Tore: 0:1 Pfeifer (19.), 0:2 

Brusch (40.), 1:2 Reetz 

(54.), 2:2 Hemmann (76.) 

- Schiedsrichter: Toni Wirth 

(Zwickau) - Assistenten: Uwe 

Meyer, Rico Teichmann - Zuschauer: 

405 

Bericht: SSV Markranstädt

„100 Jahre Fußballsport in Markranstädt“ – Eine Chronik 


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Der Mannschaftssport Fußballì feierte in Markranstädt 

im Jahre 2012 sein 100-jähriges Bestehen. 

Dieses Jubiläum hat den Anstofl zum Verfassen 

dieses Buches gegeben. In dieser Chronik sind alle 

Höhen und Tiefen, die es in der Geschichte des 

Markranstädter Fußballs gab, von der Gründung am 

29. März 1912 als Sportfreunde Markranstädt bis 

zum heutigen SSV Markranstädt dokumentiert. 

Mit vielen Details, Bildern, Tabellen und Statistiken 

ist es gelungen, die Markranstädter Fußball-Ge- 

schichte möglichst lückenlos darzustellen. Zudem 

kann in Markranstädt auf einige herausragende 

Mitglieder zurück geblickt werden, so z.B. auf den 

WM-Final-Schiedsrichter (1970) Rudi Glöckner oder 

unsere Auswahl- und Oberligaspieler. Auch zahlreiche 

Meistertitel und Pokalerfolge kann der SSV in 

seiner Geschichte vorweisen. 

Herausgeber: SSV Markranstädt e.V. 

Stadion am Bad 

Am Stadtbad 30 

04420 Markranstaedt 

Registergericht: Amtsgericht Leipzig 

Telefon: 034205 - 99 152 

Telefax: 034205 - 99 153 

Mail: info@ssv-markranstaedt.de 

Web: www.ssv-markranstaedt.de 

Registernummer: VR10640 

1. Vorsitzender: Dr. Andreas Stammkötter 

Schatzmeister: Holger Nussbaum 

2. Vorsitzender: Diethelm Franz 

Leiter Geschäftsstelle: Michael Unverricht

SV Eintracht Leipzig Süd e.V. 

Südkampfbahn 

Raschwitzer Straße 17 

04279 Leipzig 

Tel.: 0162 / 212 44 20 

Mail: mail@els-frauen.de 

Web: http://els-frauen.de 

Pl. Mannschaft Sp. Torv. Diff. Pkt. 

1. LFC Berlin 1892 21 48:15 33 50 

2. 1.FC Lokomotive Leipzig II 21 64:28 36 47 

3. FC Erzgebirge Aue 21 50:29 21 44 

4. 1.FC Union Berlin 21 58:22 36 42 

5. 1. FFC Dresden-Rähnitz 21 33:26 7 35 

6. SV Eintracht Leipzig-Süd 21 46:41 5 32 

7. 1. FC Neubrandenburg 21 40:58 -18 27 

8. Hallescher FC 21 34:37 -3 25 

9. 1. FFV Erfurt 21 29:42 -13 24 

10. BSV Al Dersimspor 21 30:64 -34 15 

11. Chemnitzer FC 21 34:66 -32 12 

12. BSC Marzahn 21 16:54 -38 10 

Als die Wetterberichte 

übereistimmend Dauerregen 

prognostizierten, reagierte die 

Abteilungsleitung und leitete 

eine Verlegung auf Kunstrasen 

am Gontardweg in die Wege. 

Dort konnte dann auch gespielt 

werden, im Gegensatz 

zur Südkampfbahn wo alle 

Spiele abgesagt werden mussten. 

Das Spiel gegen die Gäste 

aus Neubrandenburg begann 

mit einer druckvollen Phase 

der Eintracht, welche überwiegend 

auch 90 Minuten anhielt. 

Früh ging die Mannschaft in 

Führung durch Treffer von Caro 

Härling und Yvonne Starick in 

der 7. und 8. Minute. 

Nachdem Starick auch in 

der 18. Minute traf, stand 

es schon 3:0 und das Spiel 

schien gelaufen. Da schlichen 

sich Ungenauigkeiten im 

NOFV–Frauen–Regionalliga 

Spielaufbau ein und auch die 

Bissigkeit in den Zweikämpfen 

ließ nach. So kamen die Gäste 

ins Spiel und nutzten ihre 

Möglichkeiten in der 33. und 

37. Minute und kamen auf 3:2 

heran, ehe Franzi Möttig kurz 

vor der Pause zum 4:2 einnetzte. 

In der zweiten Hälfte steigerte 

sich die Eintracht dann wieder 

und traf noch zwei Mal durch 

Härling und die eingewechselte 

Susann Kneifel (61. und 

67. Minute). 

Bei besserer Chancenverwertung 

hätte das Endergebnis 

noch 2-3 Tore höher ausfallen 

können. So blieb es beim 6:2 

und einem , bis auf das Wetter, 

schönen Tag für die Eintracht 

und ihre Anhänger. 

Yvonne Starick: „Wie immer 

wenn wir kompakt auftreten, 

Ergebnisse (Nachholspiele) 

Samstag, 25.05.2013, 11.00 Uhr 

1. FC Lok Leipzig II – BSV Al Dersimspor 0:1 (0:0) 

Sonntag, 26.05.2013, 14.00 Uhr 

SV Eintr. Leipzig Süd – 1. FC Neubrandenburg 6:3 (4:3) 

BSC Marzahn – 1. FFC Fort. Dresden-Rähnitz 2:1 (1:1) 

Letzter Spieltag (22. Spieltag) 

Sonntag, 02.06.2013, 14.00 Uhr 

BSV Al Dersimspor – Hallescher FC 

BSC Marzahn – Chemnitzer FC 

SV Eintracht Leipzig Süd – 1. FFV Erfurt 

1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz – 1. FC Lok Leipzig II 

FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin 

1. FC Neubrandenburg – LFC Berlin 1892 

Platz 6 gesichert / SV Eintracht Leipzig Süd – 1. FC Neubrandenburg 6:3 (4:3) 

gewinnen wir auch die Spiele. 

Es hat bei dem Wetter sogar 

Spass gemacht.“ 

Popp: „ERFURT SAISONAB- 

SCHLUSS“ 

Statistik: 

SV Eintracht Leipzig Süd – 1. 

FC Neubrandenburg 6:3 (4:3) 

SV Eintracht Leipzig-Süd: Nadine 

Stonjek – Cathleen Degner 

(46. Susann Kneifel), Anja 

Schwalbe, Franziska Moettig, 

Lisa Uhlig, Anni Tille (73. 

Babett Jahn), Yvonne Starick, 

Susann Jeremiasch, Susan 

Heuser (73. Judith Beigel), 

Nancy Mehlig, Carolin-Sophie 

Härling – Trainer: Sebastian 

Popp / Thomas Wedemann 

1. FC Neubrandenburg: Nadine 

Franke – Saskia Müller, Anke 

Schädlich, Eva Heller, Denise 

Beilke, Lisa Schramm, Anja 

Wagner, Antje Wagner, Antje 

Kupfer (29. Franziska Kröhnert), 

Laura Drews (46. Gamila 

Kanew), Julia Müller (83. 

Franziska Groth) – Trainer: 

Holger Huhs 

Tore: 1:0 Carolin-Sophie Härling 

(7.), 2:0 Yvonne Starick 

(8.), 3:0 Yvonne Starick (18.), 

3:1 Julia Müller (33.), 3:2 Lisa 

Schramm (37.), 4:2 Franziska 

Moettig (41.), 5:2 Carolin- 

Sophie Härling (61.), 6:2 

Susann Kneifel (67.), 6:3 ??? 

- Schiedsrichter: Susett Kramp 

(Kalbe (Milde)) - Assistenten: 

Rolf Vorsprach, Marcel Leppin 


Bericht: SV Eintracht Leipzig–Süd, 

Martin Hoch, http:// 

els-frauen.de 

Die Bilder zeigen: Es war kalt 

und ungemütlich.

Ergebnisse (27. Spieltag, 25. – 26.05.2013) 

Bischofswerdaer FV – SC Borea Dresden 4:0 (2:0) 

FC Oberl. Neugersdorf – VfL 05 Hohenstein-E. 3:0 (1:0) 

FC Grimma – Radebeuler BC 08 0:1 (0:0) 

FSV Budissa Bautzen II – BSC Freiberg 0:1 (0:0) 

SG Leipzig Leutzsch – SV Einheit Kamenz 2:6 (2:3) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz – BSG Chemie Leipzig 1:0 (1:0) 

RasenBallsport Leipzig II – FC Eilenburg 2:2 (1:0) 

FSV Zwickau II – Döbelner SC 0:1 (0:1) 

Mittwoch, 29.05.2013, 19.00 Uhr 

FSV Zwickau II – SG Leipzig Leutzsch 

Samstag, 01.06.2013, 15.00 Uhr 

SC Borea Dresden – BSG Chemie Leipzig 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Bischofswerdaer FV 

BSC Freiberg – FC Oberlausitz Neugersdorf 

Döbelner SC – FSV Budissa Bautzen II 

FC Eilenburg – FSV Zwickau II 

Radebeuler BC 08 – RasenBallsport Leipzig II 

SV Einheit Kamenz – FC Grimma 

Sonntag, 02.06.2013, 14.00 Uhr 

SG Leipzig Leutzsch – NFV Gelb-Weiß Görlitz 


Nächster – 28. Spieltag + Nachholer 

Drei Spieltage 

vor Schluss 

ist die Meisterschaft 

der 

Wernesgrüner- 

Sachsenliga 

bereits entschieden.Dabei 

profitierte 

Spitzenreiter 

FC Oberlausitz 

Neugersdorf 

(3:0-Heimsieg 

über Hohenstein-Ernstthal) 

von einem 2:2-Unentschieden 

des FC Eilenburg bei 

RB Leipzig II. Der Vorsprung 

der Oberländer vor der Konkurrenz 

beträgt nun zehn 

Punkte – bei noch drei ausstehenden 

Spielen ist der 

FCO nicht mehr einzuholen, 

so dass deren Aufstieg in die 

Amateur-Oberliga feststeht. 

Die Bullen-Reserve büßte mit 

dem Heimremis sogar noch 

den Vize-Rang ein. Durch 

einen beeindruckenden 

6:2-Erfolg bei der SG Leipzig- 

Leutzsch schob sich der SV 

Einheit Kamenz aufgrund des 

besseren Torverhältnisses 

an RB Leipzig II vorbei und 

belegt nun Platz zwei (beide 

61 Punkte). Weit spannender 

als die Meisterschaft ist 

dagegen der Abstiegskampf. 

Da aus der Amateur-Oberliga 

mit einem sächsischen 

Absteiger gerechnet werden 

muss (Erzgebirge Aue II oder 

Fortuna Chemnitz) müssen in 

der Sachsenliga insgesamt 

vier Mannschaften ins Gras 

beißen. Neben dem SC Borea 

Dresden, der schon seit längerer 

Zeit als Absteiger feststeht, 

hat der Traditionsverein 

BSG Chemie Leipzig fast nur 

noch theoretische Chancen. 

Nach der 0:1-Niederlage bei 

Gelb-Weiß Görlitz haben die 

Grün-Weißen mit 22 Punkten 

acht Zähler Rückstand zum 

rettenden Ufer – bei verbleibenden 

drei Spielen eine 

schier unmögliche Aufgabe. 

Schlecht sieht es ebenfalls 

für Budissa Bautzen II aus. 

Der Aufsteiger unterlag am 

Samstag das Sechs-Punkte- 

Spiel daheim gegen den 

BSC Freiberg mit 0:1 und 

konnte somit nicht mit dem 

Gegner aus der Bergstadt 

gleichziehen. Das Gegenteil 

trat mit der Heimpleite ein. 

Freiberg landete in Bautzen 

einen Big-Point und steht nun 

bei 30 Punkten – Bautzen 

II bleibt Drittletzter mit 24. 

Doch die Freude der Freiberger 

über den Sieg wurde am 

Sonntag jäh getrübt. Konkurrent 

Döbelner SC siegte 

überraschenderweise bei 

der Zwickauer Reserve mit 

1:0 und zieht damit mit dem 

Tabelle Landesliga Sachsen 


1 FC Oberlausitz Neugersdorf 27 66:14 71 

2 SV Einheit Kamenz 27 64:18 61 

3 RasenBallsport Leipzig II 27 62:19 61 

4 NFV Gelb-Weiß Görlitz 27 42:34 44 

5 FC Grimma 27 41:36 39 

6 FSV Zwickau II (N) 26 45:43 39 

7 SG Leipzig Leutzsch 26 44:48 37 

8 Bischofswerdaer FV 27 41:42 35 

9 Radebeuler BC 08 27 27:31 35 

10 FC Eilenburg 27 27:30 33 

11 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 27 35:48 32 

12 BSC Freiberg (N) 27 36:44 30 

13 Döbelner SC (N) 27 33:48 30 

14 FSV Budissa Bautzen II 27 30:54 24 

15 BSG Chemie Leipzig 27 31:44 22 

16 SC Borea Dresden (A) 27 20:91 12 

27. Spieltag: Neugersdorf neuer Titelträger / Unten kämpfen mehrere Teams 

N 

O 

R 

M 

A 

L 


BSC gleich. Held des Tages 

war dabei Döbelns Schlussmann 

Torsten Jentzsch, der 

erst einen Handstrafstoß 

von Franke und später einen 

Foulelfmeter von Albustin 

parierte. Durch die Auswärtssiege 

Freibergs und Döbelns 

können jetzt aber noch andere 

Mannschaften mit in den 

Kampf um den Klassenerhalt 

gezogen werden, die vor dem 

Spieltag eigentlich schon gerettet 

schienen. Hier wäre der 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

zu nennen, der nach dem 

0:3 in Neugersdorf bei 32 

Zählern stehen bleibt. Auch 

der FC Eilenburg (33 Punkte) 

ist noch nicht endgültig aus 

dem Schneider, auch wenn 

der Punkt beim 2:2 bei der 

RB-Reserve gar nicht hoch 

genug einzuschätzen ist. 

Aufgrund dieser Ergebnisse 

waren die Erfolge des Radebeuler 

BC (1:0 in Grimma) 

und des Bischofswerdaer FV 

(4:0 gegen Borea Dresden) 

umso wichtiger. Radebeul erwies 

sich in Grimma als sehr 

effektiv, profitierte dabei von 

riesigen Problemen der Muldestädter 

im Offensivspiel 

und hatten letztlich auch das 

nötige Glück auf ihrer Seite. 

Bischofswerda ließ dagegen 

im Heimspiel gegen den 

Absteiger aus Dresden wenig 

anbrennen und siegte auch 

in dieser Höhe standesgemäß. 

Beide Teams haben 

nun 35 Zähler auf dem Konto 

und haben den Grundstein 

für den Klassenverbleib an 

diesem Spieltag gelegt. 

Auch der kommende Spieltag 

verspricht in Sachen Klassenerhalt 

jede Menge Spannung. 

Chemie Leipzig steht 

bei Borea Dresden vor einer 

absoluten Pflichtaufgabe, will 

man sich die letzte kleine 

theoretische Chance noch 

erhalten will. Im direkten 

Duell stehen sich der Döbelner 

SC und Budissa Bautzen 

II gegenüber. Der DSC will 

nach dem Erfolg in Zwickau 

dieses Sechs-Punkte-Spiel 

im heimischen Heinz-Gruner- 

Sportpark natürlich gewinnen, 

doch Bautzen II will den 

letzten Strohhalm natürlich 

greifen. Vor einer schwierigen 

Aufgabe steht dagegen der 

BSC Freiberg, der zu Hause 

gegen den Oberliga-Aufsteiger 

Oberlausitz Neugersdorf 

anzutreten hat. Dabei bleibt 

offen, ob die Gäste auch 

nach dem Meisterschaftsgewinn 

weiter ernst machen 

oder ob die Oberländer nun 

etwas die Beine heben. 

Tom Rietzschel

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Holger Teichmann 

Versicherungsfachmann (BWV) 

Allianz Generalvertretung 

Grimma: Evers – Wagner, 

Mörtlbauer (ab 76. Schwarz), 

Großmann, Brand – Jackisch, 

Tröger, Kunert, Kurzbach (ab 

60. Möbius) – Heusel, Hausmann 

– Trainer: Wohllebe 

Radebeul: Bunzel – Hüppe 

(ab 84. Heiße), Magula, Dörner, 

Baer – Balatka – Weiss, 

Kunze, Hoppadietz – Kopriva, 

Schiefner (ab 88. Kreher) – 

Trainer: Seifert 

Schiedsrichter: Bartsch (Leipzig) 

– Schiedsrichter-Assistenten: 

Seidl (Langenbernsdorf), 

Goltz (Leipzig) – Tor: 0:1 

Weiss (48.) – Gelbe Karten: 

Mörtlbauer (Foulspiel – 61.), 

Jackisch (Unsportlichkeit – 

69.), Großmann (Meckern – 

90.) – Weiss (Foulspiel – 34.), 

Baer (Foulspiel – 40.), Kopriva 

(Unsportlichkeit – 69.) – Gelb- 

Rote Karten: Hausmann 

(Grimma) wegen wiederholten 

Meckerns (84.) – Reservebänke: 

Schülert (Tor), Illigner, 

Knoof – Metzner (Tor), Böhme, 

Reichl – Zuschauer: 85 im 

Stadion der Freundschaft zu 

Grimma 

Grimma. Nicht unverdient 

unterlag Sachsenligist FC 

Grimma am Samstag dem 

Radebeuler BC im Heimspiel 

mit 0:1 (0:0) und musste somit 

die zweite Pleite in Folge 

einstecken. Nach dem 0:1 

in Eilenburg fand man auch 

diesmal nie zum eigenen 

Spiel, blieb im Offensivspiel 

viel zu ungenau und offenbarte 

im Defensivbereich einmal 

eine größere Lücke was die 

Gäste resolut bestraften. Die 

Muldestädter hätten dagegen 

noch bis nächste Woche 

spielen können – ein Tor hätte 

Waldstraße 2 

04564 Böhlen 

Tel. 03 42 06.5 50 00 

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holger.teichmann@allianz.de 

Vermittlung von: 

Versicherungen der Versicherungsunternehmen der Allianz, 

Investmentfonds, sonstige Beteiligungen und Bankprodukte 

für die Allianz Bank 

man mit Sicherheit nicht erzielen 

können. Nun gilt es in der 

Endphase noch einmal für die 

letzten drei Spiele die Kräfte 

zu bündeln und am Samstag 

bei Einheit Kamenz aus der 

beliebten Außenseiterposition 

vielleicht Punkte mitzunehmen. 

Dazu muss man jedoch 

ganz anders auftreten. 

Bereits frühzeitig legten die 

Gäste, die vor dem Spiel in 

Sachen Klassenerhalt noch 

nicht ganz gerettet waren, 

eine ganz andere Körpersprache 

auf den Platz als die 

Hausherren. Radebeul wirkte 

von Beginn an entschlossen, 

erfolgshungrig und bissig. Genau 

diese Attribute vermisste 

man bei den Gastgebern an 

diesem Tag, obwohl man die 

ersten Möglichkeiten besaß. 

Zunächst zischte ein Schuss 

von Heusel knapp über den 

Querbalken (3.), anschließend 

reagierte Bunzel im RBC-Kasten 

stark nach einer Direktabnahme 

von Kurzbach (9.). 

Dennoch wirkten die Rand- 

Dresdner gefälliger in ihrem 

Spiel. Erstmals bekamen das 

die Grimmaer zu spüren als 

Schiefner nach guter Vorarbeit 

von Weiss am aufmerksamen 

Evers scheiterte (15.). Wenig 

später setzte Hoppadietz erneut 

Schiefner in Szene, doch 

fehlte es dem RBC-Angreifer 

diesmal an der nötigen Präzision 

(24.). Die Grimmaer versuchten 

ihr Heil immer wieder 

mit weiten hohen Bällen, der 

spielerische Gedanke kam 

viel zu kurz. Näherte man sich 

trotzdem mal dem Radebeuler 

Tor spielte man den letzten 

Pass immer wieder viel zu 


Verdiente Heimpleite / FC Grimma – Radebeuler BC 08 0:1 (0:0) 

ungenau, so dass zwingende 

Möglichkeiten Mangelware 

blieben. Zwar ergaben sich 

einzelne Gelegenheiten, doch 

fehlte es dabei an der nötigen 

Konzentration im Abschluss. 

Zunächst scheiterte Kurzbach 

an Bunzel (22.), anschließend 

knallte er die Kugel nach guter 

Kopfballverlängerung von 

Heusel über den Querbalken 

(27.). Fünf Minuten vor der 

Pause rettete Bunzel im Radebeuler 

Kasten im letzten Moment 

nach einem Versuch von 

Heusel aus dem Gewühl heraus 

(40.). Doch musste man 

im Defensivbereich weiter auf 

der Hut sein. Ein Schuss von 

Kunze ans Außennetz deutete 

die Gefährlichkeit der Gäste 

an (42.). 

Dies schienen die Gastgeber 

jedoch in der Halbzeitpause 

völlig verdrängt zu haben, 

denn bereits drei Minuten 

nach der Pause rannte man 

direkt ins Verderben. Bei 

einem schnell vorgetragenen 

Angriff profitierte Schiefner zunächst 

von einem Stellungsfehler 

von Mörtlbauer. Allein 

auf Evers zulaufend spielte 

Schiefner die Kugel quer auf 

den mitgelaufenen Weiss, der 

unter harter Bedrängnis zum 

0:1 einschob (48.). Fortan 

wurde es für die Grimmaer 

natürlich noch schwerer, da 

sich die Gäste nun natürlich 

noch mehr einigelten und 

man spielerisch weiterhin wenig 

zustande brachte. Einzig 

ein Eckball von Tröger brachte 

zunächst Gefahr, doch Wagner 

drückte per Kopf das Streitobjekt 

über den Kasten (56.). 

Radebeul stand in der Fol- 

gezeit sehr kompakt, erst 

in der Schlussviertelstunde 

ruckten die Einheimischen 

nochmal etwas an. Und siehe 

da – wenn einmal schnell gespielt 

wurde, entstand sofort 

Gefahr. Nach sehenswerter 

Vorarbeit von Jackisch scheiterte 

Brand am gut aufgelegten 

Bunzel (72.), wenig 

später zischte ein Schuss von 

Jackisch hauchzart über den 

Querbalken (81.). Grimma 

drückte nun auch in Unterzahl 

(unnötige Gelb-Rote Karte für 

Hausmann wegen wiederholten 

Meckerns, 84.) mit Hilfe 

der Brechstange, Radebeul 

wackelte. Nach einem Eckball 

von Jackisch fehlte Brand am 

ersten Pfosten lauernd unter 

starker Bedrängnis etwas 

das Glück (83.), Tröger scheiterte 

kurz darauf an Bunzel, 

der rechtzeitig das kurze Eck 

dicht machte (87.). 

Radebeul sehnte den 

Schlusspfiff herbei, selbst 

eine riesige Kontergelegenheit 

ließ der eingewechselte 

Kreher fahrlässig aus 

(90.+1). Die Gastgeber agierten 

jedoch auch gegen Ende 

glücklos, als eine Direktabnahme 

von Wagner äußerst 

knapp am Pfosten vorbei 

trudelte (90.+2). 

Dies ändert jedoch nichts an 

der nicht unverdienten Niederlage, 

da man spielerisch 

einfach viel zu wenig Akzente 

setzte, viel zu ungenau agierte 

und deutlich zu sehen war, 

welche Mannschaft den Sieg 

mehr wollte. 

Tom Rietzschel


Chemie chancenlos in Zwickau / FSV Zwickau II – BSG Chemie Leipzig 2:0 (1:0) 

Vier Punkte erhofften sich 

viele Chemiker aus den 

beiden Spielen gegen Zwickau 

und Görlitz. Soviel sei 

vorweg genommen: dies ist 

ordentlich misslungen. Die 

BSG Chemie Leipzig verlor ihr 

Nachholspiel gegen die Bubis 

des FSV Zwickau vor 469 

Zuschauern im Sportforum 

„Sojus 31“ Eckersbach verdient 

mit 0:2 (0:1). 

Im Vergleich zur Döbeln-Partie 

beinahe unverändert betraten 

die Leutzscher das Spielfeld. 

Weil Lukas Rieger berufsbedingt 

ausfiel, besetzte Thomas 

Hönemann seinen Platz 

im zentralen Mittelfeld. Norman 

Lee Gandaa rückte für 

ihn in die Sturmspitze neben 

Christian Haufe. Daniel Lippmann 

stand erneut für den 

nach wie vor ausfallenden 

Andreas Rudolf zwischen den 

Pfosten. 

Das Gros der mitgereisten 

Schlachtenbummler hatte 

das Stadion noch gar nicht 

betreten, da erklang bereits 

der Anpfiff von Schiedsrichter 

Als Schiedsrichter Benjamin 

Bartsch die Partie am gestrigen 

Sonntag abpfiff kannte 

die gesamte Mannschaft 

nur ein Ziel: Keeper Torsten 

Jentzsch! Erneut bewies er 

eine überragende Leistung 

und krönte seinen Auftritt mit 

zwei gehaltenen Elfmetern. 

Am Freitag war der Dynamo- 

Fan noch beim Relegationsspiel 

in Osnabrück zu Gast. 

Stellt sich die Frage, ob die 

Anwesenheit von Jentzsch 

Dresdens Schlussmann Benjamin 

Kirsten zum gehaltenen 

Elfmeter verhalf oder ob 

Torsten Jentzsch sich einiges 

von Benjamin Kisten abschaute 

… 

Auf dem durchtränkten und 

schwer bespielbaren Boden 

präsentierten sich die Döbelner 

besser eingestellt und 

erarbeiteten sich ein Übergewicht. 

Mit schnellen Passspiel 

wurde da Mittelfeld über- 

Enrico Jahn 

aus Plauen. 

Die BSG 

startete nicht 

schlecht in 

die Begegnung, 

ließ 

sich Zeit im Spielaufbau und 

suchte immer wieder den Zugang 

über die Außenbahnen. 

Mehrmals fanden aussichtsreiche 

Angriffe durch knappe 

bis fragwürdige Abseitsentscheidungen 

ihr jähes Ende. 

Besonders als Norman Lee 

Gandaa von Christian Haufe 

durch die Gasse geschickt 

wurde, hatten viele Leutzscher 

den Führer der vereinsinternen 

Torjägerliste (10 

Saisontore) „on-side“ gesehen. 

Wie so oft in dieser Spielzeit 

genügte dem Leutzscher Widersacher 

nur eine Gelegenheit, 

um in Führung zu gehen. 

Wenige Augenblicke vor der 

Halbzeit stand Karsten Werneke 

nach einer guten Kombination 

über drei Stationen auf 

der linken Seite frei vor Daniel 

Lippmanns Tor und traf zum 

brückt und 

die schnellen 

Spieler auf 

den Außenbahnen 

in 

Szene gesetzt.Belohnung 

war nach guten Chancen 

schließlich das 1:0 durch Patrick 

Hußner, nachdem Patrick 

Peschel sich toll durchsetzte 

und überlegt in den Strafraum 

flankte. Die Gastgeber wussten 

sich meist nur mit langen 

Bällen zu helfen oder kamen 

zu Standards zu Chancen. 

Nach einem Eckball in der 

37. Minute kam Toni Bunzel 

mit der Hand zum Ball und 

Schiedsrichter Bartsch pfiff 

folgerichtig Elfmeter. Doch 

Torsten Jentzsch entschärfte 

zur Freude seiner Mannschaft 

den Schuss von Dustin Franke. 

Die restlichen Minuten 

überstanden die Döbelner 

weiter ohne Gegentor, die 

1:0 für die 

Rot-Weißen 

(44.). 

Aber es kam 

noch schlimmer. 

Kurz 

nach Wiederanpfiff 

waren sich Abwehrchef 

Patrice Meißner und Keeper 

Lippmann uneins über ihre 

Zuständigkeit bei einer hohen 

Flanke. Der lachende Dritte 

hieß Hubert Bylicki, der mit 

seinem 12. Saisontor auf 2:0 

für den FSV erhöhte (46.). 

Der restliche Spielverlauf ist 

im Grunde schnell erzählt. 

Gleich vier Partien in nur acht 

Tagen wirkten wie Zementschuhe 

an den Füßen der 

Chemiker, die in den zweiten 

45 Minuten so gut wie keinen 

Stich gegen ball- wie kombinationssichere 

Gastgeber 

sahen. Zwar taten diese nicht 

mehr als unbedingt notwendig, 

doch dies genügte bereits 

locker. Nur eine „Halbchance“ 

konnten die Grün-Weißen 

noch verbuchen, doch der 

eingewechselte Marco Blanc 

verpasste Haufes Querpass 

Halbzeitführung 

war zu 

diesem Zeitpunktabsolut 

verdient. 

Nach der 

Halbzeitpause 

erhöhten die Zwickauer 

bei weiterem Dauerregen den 

Druck und Keeper Jentzsch 

zeigte ein ums andere Mal 

großartige Paraden. Als es 

dann erneut Elfmeter nach 

einem Foulspiel gab trat 

Marian Albustin an. Zwickaus 

erster Schütze Dustin Franke 

flüsterte seinem Teamkameraden 

noch etwas ins 

Ohr, doch hatten die beiden 

jemanden vergessen, der so 

richtig was dagegen hatte: 

Torsten Jentzsch. Mit einem 

blitzartigen Reflex parierte er 

den Strafstoß und auch den 

Nachschuss, so dass sein 

Gegenüber Denny Kallisch 

anerkennend sagt: „Mit so ei- 

im gegnerischen Sechzehner 

(61.). 

Ein enttäuschendes Spiel an 

diesem Tage für alle Menschen, 

die das Fünfeck im 

Herzen tragen. Andererseits 

war auch nicht völlig überraschend, 

dass die Mannschaft 

von Gregor Schoenecker den 

englischen Wochen (wie lautet 

dafür eigentlich die Steigerungsform?) 

irgendwann 

einmal Tribut zollen würde. 

Fünf Punkte beträgt der 

Abstand zum rettenden Ufer, 

geht man davon aus, dass 

es aufgrund der komplexen 

Auf- und Abstiegsregelungen 

wohl vier Absteiger aus der 

Landesliga geben wird. Auch 

wenn die Lage beinahe aussichtslos 

erscheint: Chemie 

gibt niemals auf! Am Sonntag 

geht die wilde Fahrt weiter, 

wenn unsere Mannen auf den 

Tabellenvierten NFV Gelb-Weiß 

Görlitz trifft. 

Bericht: BSG Chemie Leipzig 

e.V., http://chemie-leipzig.de 

Keeper Jentzsch pariert zwei Elfer / FSV Zwickau II – Döbelner SC 0:1 (0:1) 

nem Keeper kann man doch 

gar nicht absteigen!“ Die 

restliche Spielzeit war erneut 

eine reine Abwehrschlacht 

auf Döbelner Seite, bei den 

wenigen Entlastungsangriffen 

fehlte das Glück beim finalen 

Pass. Am Ende war es für 

die Truppe von Gerd Hentzschel 

und Rene Müller, die 

erneut Unterstützung von Uwe 

Zimmermann bekamen, ein 

hochwichtiger Sieg um den 

Klassenerhalt, da Konkurrent 

Bautzen mittlerweile sechs 

Punkte zurückliegt und am 

kommenden Samstag es zum 

direkten Duell gegen die Budissa 

kommt. Mit solch einer 

Leistung wie in Zwickau müssen 

die Döbelner keine Bange 

haben, dieses Spiel nicht 

erfolgreich zu bestreiten. 

Sebastian Lormis 

Statistik siehe weiter hinten

Wer 2:0 führt ... - verliert / SG Leipzig Leutzsch – SV Einheit Kamenz 2:6 (2:3) 

(ea). Spielanstoß und nach 

knapp zwei Minuten stehts 

1:0 im verregneten Alfred-Kunze-Sportpark 

- Vincent Markus 

trifft. Im Folgenden wehrt der 

Gast aus Kamenz noch zwei 

Eckbälle der Gastgeber ab. 

Das erste Achtungszeichen 

der Lessingstädter macht 

SG-Hüter Christian Schmedtje 

mit Glanzparade gegen 

Jaroslav Jordak zunichte (7. 

Minute). Halblinks im Gästestrafraum 

zieht Andy Müller 

ab und trifft zum frühen 2:0 

(10.), was wohl jeder Mannschaft 

die nötige Sicherheit 

gegeben hätte. Stattdessen 

spielen jetzt fast ausschließlich 

nur die Kamenzer und 

kommen zu Chancen. Dank 

SG-Keeper Schmedtje kommen 

sowohl Stefano Krause 

(12.) und Torsten Marx (15.) 

nicht zum Anschlusstreffer, 

wobei Torsten Marx nach 17 

Spielminuten schließlich trifft. 

Kamenz drückt weiter und 

Marx trägt sich mit seinem 


zweiten Treffer zum Ausgleich 

abermals in die Torschützenliste 

ein (32.). Kurz vor 

der Halbzeit klärt Schmedtje 

abermals einen Hinterhalt 

Schuss noch zur Ecke (41.), 

kann aber zwei Minuten vor 

der Halbzeit die Gästeführung 

nicht verhindern, als ein von 

der Querlatte abgeprallter Ball 

im Leutzscher Strafraum nicht 

geklärt wird und die erneute 

Eingabe Karel Vrabec ohne 

Probleme über die Torlinie 

schieben kann... . 

In Hälfte zwei ein weiterhin 

unverändertes Bild: Kamenz 

führt vor, warum diese Mannschaft 

uneinholbar vor der 

Partie auf Platz drei stand. 

Die SG Leipzig Leutzsch lässt 

sich regelrecht in der eigenen 

Spielhälfte einschnüren, 

einzig ein Andy Müller-Freistoß 

und der anschließende Kopfball 

von Michael Schäfer 

rechts am Gästetor vorbei 

versprühte so etwas wie Entlastung 

(58.). Die Spielvorent- 

scheidung erzielt mit seinem 

dritten Treffer im Spiel Torsten 

Marx, der völlig unbedrängt 

aus 5m reinschieben kann 

(63., 2:4). Sechs Minuten 

später wirds noch peinlicher: 

Wieder Unordnung in der 

Leutzscher Hintermannschaft, 

Querpass und Benno Töppel 

schießt ebenfalls freistehend 

aus 16m ins Herz der 

Grün-Weißen (2:5, 69.). Nach 

einem Zweikampf im Leutzscher 

Strafraum darf sich der 

Kamenzer Karel Vrabec sogar 

den Luxus erlauben, den 

fälligen Foulstrafstoß rechts 

am Winkel vorbei ins Toraus 

zu befördern (72.). Auch die 

Schlussphase gehört dem 

Team vom scheidenden 

Trainer Thomas Hentschel, 

jedoch scheitert der eingewechselte 

Franz Häfner nach 

einem Tunnel an SG-Keeper 

Christian Schmedtje (83.). 

Den Spielendstand besorgt 

schließlich Patrick Neumann, 

der über rechts unbehindert 

Spielbericht der SG 

Leipzig Leutzsch 

Fotos: 

Links oben: Andy Müllers Treffer zum 2:0 

Links unten: Immer im Brennpunkt - SG Keeper Schmedtje 

Oben: Vincent Markus umringt von zwei Kamenzern 

in den Strafraum stürmen 

kann, den SG-Schlussmann 

umspielt und die Kugel zum 

2:6-Debakel ins Leutzscher 

Tor befördert. 

Die Kamenzer profitieren 

vom Unentschieden von RBL 

2 gegen Eilenburg (2:2) und 

klettern des besseren Torverhältnisses 

wegen auf Landesliga-Platz 

zwei in der Tabelle. 

Allerdings will der SV Einheit 

Kamenz ja auch nicht in die 

Oberliga aufsteigen, was auch 

der Grund dafür ist, dass 

Trainer Hentschel den Verein 

zum Saisonende verlässt. 

Die Leutzscher rutschen trotz 

der deutlichen Niederlage 

nur einen Platz ab und haben 

dennoch einstweilen den Liga- 

Abstieg nicht mehr auf der 

Rechnung. 

Bericht: Erik Achtert / Fotos: 

Bernd Schlövoigt

Das war’s dann wohl / NFV Gelb-Weiß Görlitz – BSG Chemie Leipzig 1:0 (1:0) 

Auch in Görlitz musste die 

BSG Chemie Leipzig eine 

Niederlage hinnehmen. Vor 

365 Zuschauern (darunter 

120 Chemiker) im Stadion 

„Junge Welt“ unterlag die 

Mannschaft von Gregor Schoenecker 

dem hiesigen NFV 

Gelb-Weiß mit 0:1 (0:1). 

Von Beginn an entwickelte 

sich eine mäßige Partie, in 

der sich beide Mannschaften 

weitgehend neutralisierten. 

Auch die favorisierten Gastgeber 

rissen spielerisch keine 

Bäume aus, zeigten jedoch, 

warum sie auf Rang 4 und 

Chemie auf Rang 15 stehen: 

Aus Chancen machen sie 

schlicht und einfach Tore. 

Nachdem sich die chemische 

Defensive bei einem hohen 

Ball verschätzte, zog Sebasti- 


an Monik aus kurzer Distanz 

ab – 1:0 für die Niederschlesier 

(36.). Die Grün-Weißen 

dagegen vergaben beste 

Gelegenheiten. 

In der zweiten Halbzeit versuchte 

die BSG, das Tempo 

anzuziehen, agierte allerdings 

viel zu ungenau. Die Gelb- 

Weißen verlagerten sich aufs 

Kontern und blieben dabei 

durchaus gefährlich. 

Daniel Lippmann musste 

mehrmals sein ganzes Können 

zeigen, um einen höheren 

Rückstand zu verhindern. 

Kurz vor Spielende überwand 

der in die Sturmspitze gerückte 

Maximilian Heyse scheinbar 

die Görlitzer Abwehr, 

wurde dann jedoch mit unfairen 

Mitteln vom Ball getrennt. 

Hier hätte das ansonsten 

gute Schiedsrichterkollektiv 

um Martin Gläser (Dresden) 

eingreifen und das Foul mindestens 

mit „Gelb“ ahnden 

müssen. 

Die Chancen auf den Klassenerhalt 

sind durch die 

beinahe ungebrochene Erfolglosigkeit 

auf ein Minimum 

gesunken. Dementsprechend 

enttäuscht blickten Spieler 

und Fans nach dem Schlusspfiff 

drein. Am nächsten 

Samstag gastieren die Fünfeckträger 

bei Schlusslicht 

Borea Dresden. 

Bericht: BSG Chemie Leipzig 

e.V., http://chemie-leipzig.de 

NFV Gelb-Weiß Görlitz – BSG 

Chemie Leipzig 1:0 (1:0) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz: Chris- 

Spielbericht der BSG 

Chemie Leipzig 

toph Zwahr – Bartlomiej 

Oleszczuk, Felix Grundmann, 

Richard Lätsch, Erik Weskott, 

Josef Nemec, Paul Lehmann, 

Martin Scholze, Khaddy 

Kazadi, Sebastian Monik (75. 

Clemens Russek), Frantisek 

Koblizek – Trainer: Fred Wonneberger 

BSG Chemie Leipzig: Daniel 

Lippmann – Lukas Rieger, 

David Reich (57. Matthias 

Gothe), Thomas Hönemann, 

Hannes Rook, Matthias von 

der Weth, Marcus Wolf, Maximilian 

Heyse, Erik Bader, Patrice 

Meißner, Christian Haufe 

– Trainer: Gregor Schoenecker 

Tore: 1:0 Sebastian Monik 

(36.) - Schiedsrichter: Martin 

Gläser (Dresden) - Assistenten: 

Daniela Illing, Andre 

Schulze - Zuschauer: 365

Samstag, 25.05.2013, 

14.00 Uhr 

Bischofswerdaer FV – SC 

Borea Dresden 4:0 (2:0) 

Bischofswerda: Keller – 

Rohmann, Schmidt, Kubik, 

Hamel, Burda, Bachmann, 

Brückner (52. Krause), Gries, 

Ranninger (79. Kaboth), 

Dietze (46. Schall) – Trainer: 

Mirko Ledrich, Tino Gottlöber 

Borea Dresden: Stein – Barth 

(20. Lehnert), Gehrmann, 

Dietze, Wocko (72. Prenner), 

Henschel, Schulz (83. Kindermann), 

Graage, Julius, 

Schentke, Michaelis – Trainer: 

Thomas Baron 

Tore: 1:0 Danny Burda (5.), 

2:0 Eric Bachmann (14.), 

3:0 Danny Burda (71.), 4:0 

Maximilian Kaboth (87.) - 

Schiedsrichter: Danny Uloth 

(Schwarzenberg/Erzgeb.) 

- Assistenten: Jens Breidel, 

Michael Rehm - Zuschauer: 

211 

FC Oberlausitz Neugersdorf 

– VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

3:0 (1:0) 

Neugersdorf: Jan Zelenka – 

Pavel Lukas, Jan Flachbart 

(64. Stefan Fröhlich), Chris 

Heimlich, Jiri Sisler, Stefan 

Höer, Jaroslav Dittrich, Max 

Fröhlich (77. Sebastian Berg), 

Sebastian Uhlig, Philip Heineccius 

(85. Ladislav Grubhoffer), 

Jiri Liska – Trainer: 

Manfred Weidner 

VfL 05: Toni Grabowski – Tim 

Mike Zwingenberger, Andreas 

Schütz, Daniel Ponzel, 

Thomas Kochte, Guido Heßmann, 

Marc Benduhn, Philipp 

Colditz, Kai Enold, Sascha 

Weirauch, Christopher Schüler 

– Trainer: Sven Günther 

Tore: 1:0 Jiri Liska (15.), 2:0 

Stefan Höer (56.), 3:0 Philip 

Heineccius (71.) - Schiedsrichter: 

Ludwig Diener (Radebeul) 

- Assistenten: Andre 

Schulze, Sven Kotte - Zuschauer: 

159 

Samstag, 25.05.2013, 

15.00 Uhr 

FC Grimma – Radebeuler BC 

08 0:1 (0:0) 

Grimma: Evers – Wagner, 

Mörtlbauer (ab 76. Schwarz), 

Großmann, Brand – Jackisch, 

Tröger, Kunert, Kurzbach (ab 

60. Möbius) – Heusel, Hausmann 

– Trainer: Wohllebe 

Radebeul: Bunzel – Hüppe 

(ab 84. Heiße), Magula, Dörner, 

Baer – Balatka – Weiss, 

Kunze, Hoppadietz – Kopriva, 

Schiefner (ab 88. Kreher) – 

Trainer: Seifert 

Schiedsrichter: Bartsch (Leipzig) 

– Schiedsrichter-Assistenten: 

Seidl (Langenbernsdorf), 

Goltz (Leipzig) – Tor: 0:1 

Weiss (48.) – Gelbe Karten: 

Mörtlbauer (Foulspiel – 61.), 

Jackisch (Unsportlichkeit – 

69.), Großmann (Meckern 

– 90.) – Weiss (Foulspiel – 

34.), Baer (Foulspiel – 40.), 

Kopriva (Unsportlichkeit 

– 69.) – Gelb-Rote Karten: 

Hausmann (Grimma) wegen 

wiederholten Meckerns (84.) 

– Reservebänke: Schülert 

(Tor), Illigner, Knoof – Metzner 

(Tor), Böhme, Reichl – Zuschauer: 

85 im Stadion der 

Freundschaft zu Grimma 

FSV Budissa Bautzen II – 

BSC Freiberg 0:1 (0:0) 

Bautzen II: Tobias Döcke – 

Sven Johne, Manuel Schidun 

(88. Ron Wochnik), Andreas 

Zichner, Florian Wagner (76. 

Denny Gloxyn), Denny Krahl, 

Alexander Schidun, Rayk 

Schulze, Paul Zimmermann, 

Lucas Popp (64. Danny Gärtner), 

Michael Becker – Trainer: 

Dirk Rettig 

Freiberg: Martin Heydel – Stefan 

Richter, Sebastian Krause, 

Julius Christopher Otto, 

Paul Berger, Robert Dietrich, 

Rico Thomas, Maik Erler, 

Ronny Weigel (87. Yannick 

Fongern), Stephan Schäfer 

(64. Rick Römmler), Sebastian 

Klemm (90. Tom Fischer) 

– Trainer: Steve Dieske 

Tore: 0:1 Stefan Richter (59.) 

- Schiedsrichter: David Weiß 

(Dresden) - Assistenten: Willi 

Jautze, Christoph Pfeifer - Zuschauer: 

53 


Spielstatistiken des Spieltages der Landesliga Sachsen 

Sonntag, 26.05.2013, 14.00 

Uhr 

SG Leipzig Leutzsch – SV 

Einheit Kamenz 2:6 (2:3) 

SG LL: Christian Schmedtje 

– Martin Schmelzer, Dominic 

Schöps (62. Fawad Wororzay), 

Nicolai Schröer, Vincent 

Markus, Julian Adam, Rene 

Ledwoch, Andy Müller, Mario 

Schaaf, Hardy Stapel, Michael 

Schäfer – Trainer: Dirk 

Havel 

Kamenz: Michael Arnold – 

Danny Wochnik, Sebastian 

Schenk, Karel Vrabec, Torsten 

Marx, Martin Kolan, Petr 

Safar, Benno Töppel (73. 

Felix Rehor), Patrick Neumann, 

Stefano Krause (77. 

Eric Prentki), Jaroslav Jordak 

(65. Franz Häfner) – Trainer: 

Thomas Hentschel 

Tore: 1:0 Vincent Markus 

(2.), 2:0 Andy Müller (10.), 

2:1 Torsten Marx (17.), 2:2 

Torsten Marx (32.), 2:3 

Karel Vrabec (43.), 2:4 Torsten 

Marx (63. ), 2:5 Benno 

Töppel (69. ), 2:6 Patrick 

Neumann (84.) - Ecken: 4:3 

(4:1) - Schiedsrichter: Annett 

Unterbeck (Leipzig) - Assistenten: 

Andreas Heinrich, 

Dirk Otto - Zuschauer: 236 

Sonntag, 26.05.2013, 15.00 

Uhr 

NFV Gelb-Weiß Görlitz – BSG 

Chemie Leipzig 1:0 (1:0) 

Görlitz: Christoph Zwahr – 

Bartlomiej Oleszczuk, Felix 

Grundmann, Richard Lätsch, 

Erik Weskott, Josef Nemec, 

Paul Lehmann, Martin Scholze, 

Khaddy Kazadi, Sebastian 

Monik (75. Clemens Russek), 

Frantisek Koblizek – Trainer: 

Fred Wonneberger 

Chemie: Daniel Lippmann 

– Lukas Rieger, David Reich 

(57. Matthias Gothe), Thomas 

Hönemann, Hannes 

Rook, Matthias von der Weth, 

Marcus Wolf, Maximilian Heyse, 

Erik Bader, Patrice Meißner, 

Christian Haufe – Trainer: 

Gregor Schoenecker 

Tore: 1:0 Sebastian Monik 

(36.) - Schiedsrichter: Martin 

Gläser (Dresden) - Assistenten: 

Daniela Illing, Andre 

Schulze - Zuschauer: 365 

RasenBallsport Leipzig II – 

FC Eilenburg 2:2 (1:0) 

RB Leipzig II: Matthias Hamrol 

– Tomasz Wisio, Fabian 

Schößler, Mirko Jentzsch, Daniel 

Heinze, Alexander Laas, 

Benjamin Schmidt, Hannes 

Mietzelfeld (72. Kevin Zimmermann), 

Marc Böttger, Eric 

Daubitz, Alexander Sorge – 

Trainer: Tino Vogel 

Eilenburg: Tomislav Piplica 

– Philipp Arndt, Toni Miszler 

(87. Martin Rudolf), Armin 

Kilz, Stephan Hofmann, 

Stefan Maruhn, Dennis 

Kummer, Benjamin Fraunholz, 

Nico Merseburger (90. Yusuf 

Dalmizirak), Florian Mende, 

Dennis-Sven Radig – Trainer: 

Olaf Schaller 

Tore: 1:0 Mirko Jentzsch 

(39.), 1:1 Armin Kilz (67.), 

2:1 Marc Böttger (68.), 2:2 

Armin Kilz (69.) - Schiedsrichter: 

Tim Blöthner-Teichmann 

(Greiz) - Assistenten: Michael 

Geiler, Marcel Rauner - Zuschauer: 

93 

FSV Zwickau II – Döbelner 

SC 0:1 (0:1) 

Zwickau II: Denny Kallisch – 

Dustin Franke, Danny Troschke, 

Tobias Düring, Hubert 

Bylicki, Erik Fritz (62. Dominik 

Weis), Manuel Albert (79. 

Maximilian Falke), Marian 

Albustin, Maik Strobel, Eric 

Fischer, Rico Schaller – Trainer: 

Alexander Köcher 

Döbeln: Torsten Jentzsch 

– Steffen Zerge, Patrick 

Peschel, Sebastian Seidel, 

Christian Partzsch, Martin 

Schwibs, Toni Bunzel, David 

Banachowicz, Sebastian 

Becker, Patrick Hußner, Ronny 

Singer – Trainer: Gerd Hentzschel 

Tore: 0:1 Patrick Hußner 

(25.) - Schiedsrichter: Benjamin 

Bartsch (Leipzig) - Assistenten: 

Thomas Zeuge, 

Reinhard Franke - Zuschauer: 

47

Ergebnisse (23. Spieltag am 24./25.05.2013) 

SC Hartenfels Torgau – ATSV FrischAuf Wurzen 0:0 (0:0) 

SSV Stötteritz – SV Naunhof 1920 5:2 (0:2) 

FC Bad Lausick 1990 – SV Liebertwolkwitz 0:2 (0:0) 

VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 0:2 (0:0) 

SG LVB – Kickers 94 Markkleeberg 0:1 (0:0) 

ESV Delitzsch – 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:2 (0:0) 

SV Mügeln-Ablaß 09 – SG Taucha 99 1:1 (0:1) 


Samstag, 01.06.2013, 15.00 Uhr 

VfB Zwenkau 02 – FC Bad Lausick 1990 

SG Taucha 99 – SC Hartenfels Torgau 04 

1. FC Lok Leipzig II – SV Mügeln-Ablaß 09 

Kickers 94 Markkleeberg – ESV Delitzsch 

SV Lipsia Eutritzsch – SG Leipziger Verkehrsbetriebe 

Sonntag, 02.06.2013, 15.00 Uhr 

SV Naunhof 1920 – SV Liebertwolkwitz 

ATSV FrischAuf Wurzen – SSV Stötteritz 


Borna. 

Fangen wir 

etwas weiter 

unten 

an. Der VfB 

Zwenkau 

wurde in seiner 

Serie von 

ungeschlagenen 

Spielen 

ausgerechnet 

im eigenen 

Haus 

durch die Männer von der 

Thaerstraße gestoppt und 

verabschieden sich nach der 

Heimniederlage gegen Lipsia 

Eutritzsch aus dem Rennen 

um die Meisterschaft. 

Bei nunmehr sieben Zählern 

Rückstand auf den Spitzenreiter 

ist das Thema durch. 

Der SV Liebertwolkwitz hat 


Das Spieltagsbarometer des 23. Spieltages 

LVB verliert Spitzenspiel und gibt Tabellenspitze an die Kickers ab 

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sich mit dem 2:0–Auswärtserfolg 

bei den Bad Lausicker 

Betonwerkern geringe Chancen 

bewahrt und hat fünf 

Zähler Rückstand auf die 

Spitze. 

Bei der U23 des 1. FC Lok 

kommen ab nächster Woche 

einige Akteure aus der Regionalligamannschaft 

hinzu, 

da ja deren Saison bereits 

beendet ist. 

Realistisch betrachtet liegt 

die Vermutung nah, daß die 

Leipziger Verkehrsbetriebe 

mit der Heimniederlage 

gegen die Kickers aus Markkleeberg 

die Meisterschaft 

und den damit verbundenen 

Aufstieg in die Landesliga 

verspielt haben. 

Die 94er haben mit dem 

Auswärtsspiel beim bisher 


Tabelle Bezirksliga Nord 

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt. 

1 Kickers 94 Markkleeberg 23 51:20 49 

2 SG LVB Leipzig 23 52:30 49 

3 1. FC Lokomotive Leipzig II 23 45:23 45 

4 SV Liebertwolkwitz 23 46:24 44 

5 VfB Zwenkau 02 23 44:28 42 

6 FC Bad Lausick 1990 22 42:39 35 

7 SV Lipsia 93 Eutritzsch 23 28:26 30 

8 SG Taucha 99 23 27:30 29 

9 SC Hartenfels Torgau 04 23 36:36 27 

10 ESV Lok Delitzsch 23 44:51 27 

11 ATSV FrischAuf Wurzen 23 27:39 27 

12 SV Naunhof 1920 23 31:56 19 

13 SSV Stötteritz 23 29:46 18 

14 SV Mügeln-Ablaß 09 22 19:73 4 

sieglosen SV Mügeln/Ablaß 

und dem Heimspiel am 

letzten Spieltag gegen die 

jensseits von Gut und Böse 

stehenden Torgauer vom 

Hartenfels das offensichtlich 

leichteste Restprogramm zu 

absolvieren. 

Die SG LVB hat bereits am 

kommenden Sonnabend das 

schwere Heimspiel gegen 

die von Lok–Ikone Frank 

Baum trainierte Truppe des 

VfB Zwenkau zu bestreiten. 

Somit könnte schon da die 

Meisterschaft entschieden 

werden. 

Allerdings gibt es ja mal 

immer wieder Überraschungen 

in dieser Sportart. Und 

so würde es mich nicht 

wundern, wenn das Team 

aus Mügeln/Ablaß um die 


Greschner, Grohmann und 

Co. ausgerechnet gegen die 

Kickers eine Überraschung 

schaffen würden. 

Schließlich haben die 09er 

zu Saisonende soetwas wie 

einen „Lauf“, wurde doch in 

den letzten Spielen wenigstens 

nicht verloren und ganz 

ohne vollen Erfolg will sich 

der SVMA sicher nicht aus 

der Klasse verabschieden. 

Für Spannung bis zum letzten 

Spieltag zumindest im 

Titelkampf ist gesorgt. 

Unten ist die Sache durch. 

Kreisoberliga–Fußball in der 

kommenden Saison in Naunhof, 

Stötteritz und Mügeln/ 

Ablaß. 

Irgendwie wusste man das 

schon seit Wochen ... meint 

Euer Lance Lot 

kontakt@renovierungscenter.de 

http:// renovierungscenter.de

Serie reißt nach 14 Spielen / VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 0:2 (0:0) 

Großer Bahnhof vor der 

Begegnung, als der Zwenkauer 

Kapitän Robert Kratz durch 

den Vorstand des VfB Zwenkau 

02 für sein 400. Spiel 

im VfB–Dress geehrt wurde. 

Der VfB Zwenkau 02 musste 

zum Match gegen die plötzlich 

abstiegsgefährdeten Eutritzscher 

ohne vier Stammspieler 

im Eichholz antreten ( Hinz, 

Schellenberg und Winderlich 

gelb gesperrt), sowie Torwart 

Kutzner, der als Fan beim 

Endspiel der „Königsklasse“ 

in London weilte! 

Somit musste Trainer Frank 

Baum mit zwei A–Junioren auf 

der Bank und dem „Oldie“ 

Ronny Schuhmann versuchen 

aus der Not eine Tugend zu 

machen. Zu mindest in der 

Anfangsphase der Partie 

gelang den Gastgebern etwas 

Druck auf die Gäste auszuüben, 

denn man hatte Chancen 

als Kapitän Robert Kratz 

(10.)einen Heber aus fast 

16 Metern knapp über das 

Gehäuse der Gäste setzte. 

Zwei Minuten später sorgte 

Sven Fritzsching mit einem 

Knaller aus 20 Metern für 

Gefahr, doch sein Schuss ging 

rechts knapp 

ins aus. 

Dann nach 

25 Minuten 

war die Führung 

fällig, 

als Martin 

Olbricht aus 6 Metern in 

halbrechter Position stehend, 

nur den Hüter der Gäste anschießt 

und somit die Chance 

mehr als leichtfertig vergibt. 

Zwei Minuten später nach 

einem Eckball von der linken 

Seite durch Gläßer getreten, 

landet das Leder plötzlich vor 

den Füßen des aufgerückten 

Kevin Baierlein, der aus 5 Metern 

den Ball jedoch nur dem 

Gegenspieler Erdmenger in 

die Füße spielt, sodass eine 

weitere hochkarätige Chance 

zur Führung vergeben wurde. 

So ging es mit dem torlosen 

Remis in die Kabinen. 

Der Paukenschlag durch die 

Gäste nach Wiederbeginn 

als Sascha Riedel (49.) eine 

Flanke von der linken Seite 

unterläuft und Alex Jacobi 

keine Mühe hat die vielumjubelte 

Führung für Eutritzsch zu 

erzielen. Die Zwenkauer leicht 


geschockt, 

finden sich 

wieder. Doch 

die Konstruktivität 

im 

Spielaufbau, 

sowie die 

vielen unüberlegten Einzelaktionen 

brachten keinen Erfolg, 

zumal man auch die Zielstrebigkeit 

zum Abschluss zu 

kommen bei den Gastgebern 

klar vermisste. 

Als in der 70. Minute P. Jacobi 

mit seinem Schuss aus ca. 

10 Metern das leere Zwenkauer 

Tor nicht trifft, sondern 

das Leder an den linken 

Pfosten springt, spätestens 

da wäre der VfB erschossen 

gewesen. 

Sechs Minuten danach macht 

es David Kunze viel besser, 

als der Ersatztorwart der 

Zwenkauer Marcus Petzold 

bei einem weiten Ball in seinen 

eignen Strafraum wie angewurzelt 

auf der Linie stehen 

bleibt und Kunze die Situation 

am schnellsten erfasst und 

mit einem Sprint eher am 

Streitobjekt ist und vor dem 

viel zu spät herausstürzenden 

Hüter mit einem gekonnten 

Das Team des VfB Zwenkau 02 der Saison 2012/2013 

Heber das 0:2 für die überglücklichen 

Gäste besorgt. 

Das Match war entschieden, 

so dass der VfB sich nur noch 

mit dem Mut der Verzweiflung 

gegen die Niederlage stemmte. 

Sven Fritzsching (85.), der 

mit einen fulminanten Knaller 

aus 16 Metern das Leder 

über die Latte jagt und der 

eingewechselte Maximillian 

Hillert aus 6 Metern den Ball 

aus zu spitzem Winkel nur an 

das Außennetz setzt brachte 

nichts zählbares mehr. Damit 

wurde eine unglaubliche Serie 

von 14 ungeschlagen Spielen 

jäh beendet. Das wirft den 

VfB nicht um, zumal man eine 

bis dahin beeindruckende 

Rückrunde gespielt hatte. Die 

Hoffnung stirbt zuletzt, denn 

am kommenden Wochenende 

gegen die Kurstädter sind 

alle schmerzlich vermissten 

Stammspieler des VfB wieder 

an Deck, sodass dann eine 

deutliche Steigerung zu erwarten 

ist. 

Bernd Stoltmann 


Gipfeltreffen an der Neuen Linie / SG LVB – Kickers 94 Markkleeberg 0:1 (0:0) 

„Von einem Tabellenführer 

hatte ich eigentlich mehr 

erwartet!“ meinte Kickers- 

Ex-Trainer Dieter Kühn, der 

aufmerksamer Beobachter 

des gestrigen Spitzenspiels 

im Connewitzer Holz war und 

damit jedoch nur eine Seite 

der Medallie betrachtete. 

Tatsächlich war es ein Spiel, 

welches die Bezeichnung verdient 

hatte. 

Tabellenführer LVB sah sich in 

der ersten Halbzeit dem angriffslustigen 

Tabellenzweiten 

aus Markkleeberg gegenüber. 

Die Kickers hatten in dieser 

Phase eindeutig mehr vom 

Spiel und Chancen, welche für 

2 Spiele gereicht hätten zu 

gewinnen. Doch weder Voufack 

(3. min), dessen Schuss 

von der Linie geschlagen 

wurde, noch Schabram (12.), 

wiederum 

Voufack und 

danach 

Freyer nach 

30 gespielten 

Minuten, 

konnten ihre 

teilweise 

Riesenchancen nicht nutzen 

und scheiterten am stets 

ruhig und sachlich spielenden 

LVB-Torwart Christian Kaiser, 

der alles Haltbare abräumte. 

Gegen Ende des ersten 

Durchgangs war es dann 

nochmal Hensgen mit 

einem Lattenkopfball, der 

die Kickers-Führung bedeutet 

hätte. 

Die mit Sicherheit über 200 

Zuschauer, der Gastgeber 

hatte wohl bei der offiziellen 

Angabe nur jeden Zweiten 

gezählt, sahen dann in Hälfte 


zwei ein ausgeglichenes 

Spiel. 

LVB stellte 

sich besser 

auf die gut 

kombinierende 

Brestrich-Truppe ein, 

verstand es aber nicht, das 

Tor von Florian Zita, ernsthaft 

zu bedrohen. 

Ausnahme bildete ein artistischer 

Seitfallzieher durch den 

ewigjungen Thomas 

Goly, der unterhalb des Kopfes 

immer noch wie ein 28-jähriger 

aussieht. 

Bemerkenswert auch: Markkleebergs 

Torwart Zita ging 

mit einer Wirbelsäulenstauchung 

stark gehandicapt ins 

Spiel und hatte ungefähr 3,5 

kg Tape unterm Trainingsanzug, 

welches fachgerecht 

vom Kickers-Physio Steven 

Weise an den Mann gebracht 

wurde. 

Nach der Kickers-Führung 

(Freyer netzte nach schönem 

Sinkevic-Solo in der 71. 

Minute ein) fischte Zita einen 

Freistoßkracher von LVB-Oldie 

Shubitidze aus dem Angel 

und konnte das Spielgerät der 

prima leitenden Josephine 

Hempel nach deren Schlußpfiff 

übergeben, ohne dass es 

einmal hinter ihm einschlug. 

Ein tolles Spiel des neuen 

Spitzenreiters mit verdientem 

Ausgang! 

Roger Schöne, Kickers 94 

Markkleeberg e.V. / Fotos: 

Cornelius Ebert 


Freitag, 24.05.2013, 

19.30 Uhr 

SC Hartenfels Torgau – ATSV 

FrischAuf Wurzen 0:0 (0:0) 

SC Hartenfels Torgau 04: 

Michael Richter – Danny Nicolaus, 

Ronny Kunath, Robert 

Biedermann, Martin Meißner, 

Sebastian Schürz, Patrick Tänzer, 

Michael Hagen (71. Lukas 

Schmidt), Toni Tänzer, Christian 

Scaruppe, Rico Drabon – 

Trainer: Christian Töpfer 

ATSV FrischAuf Wurzen: Matthias 

Möbius, Sebastian Zölfl, 

Sven Handau, Yannick Ehrlich, 

Falko Pautze (77. Stefan 

Rohr), Sören Wittig, Christopher 

Wittig, Ronny Ullrich, 

Jens Börsch (70. Kai Bütow), 

Benjamin Klotzsch, Sven Lentze 

– Trainer: Jens Roepke 

Tore: keine - Schiedsrichter: 

Martin Wadewitz - Assistenten: 

Jakob Reiche, Norbert 

Hannak - Zuschauer: 110 

Samstag, 25.05.2013, 15.00 

Uhr 

SSV Stötteritz – SV Naunhof 

1920 5:2 (0:2) 

SSV Stötteritz: Tim Kubald 

– Stefan Schulze, Stephan 

Hofmeister (12. Maximilian 

Heidenreich), Andre Krahmer, 

Björn Rosemeier, Ralf Karwatzky, 

Carsten Langheld, 

Ronny Urban, Maik Lange, 

Paul Zimmer (35. Rico Hartwig), 

Sebastian Günther – 

Trainer: Andreas Barth 

SV Naunhof 1920: Martin 

Gräwel (70. Frank Neugebauer) 

– Alexander Witt, Christian 

Ritter, Daniel Völz, Stefan 

Peter, David Minio, Rene Böttcher 

(38. Konstantin Simon), 

Holm Beyer, Benjamin Große, 

Sven Birnbaum, Robert Sommer 

– Trainer: Thomas Richter 

Tore: 0:1 Robert Sommer 

(19.), 0:2 Stefan Peter (38.), 

1:2 Carsten Langheld (48.), 

2:2 Maximilian Heidenreich 

(59.), 3:2 Björn Rosemeier 

(70.), 4:2 Maximilian Heidenreich 

(82.), 5:2 Björn Rosemeier 

(84.) - Schiedsrichter: 

Daniel Volkmer - Assistenten: 

Michel Franke, Andy Freier - 

Zuschauer: 51 

FC Bad Lausick 1990 – SV 

Liebertwolkwitz 0:2 (0:0) 

FC Bad Lausick 1990: Janko 

Schötzke – Nicky Richter, 

Thomas Linke, Eduard Metzler 

(78. Michel Kalbitz), Matthias 

Walter, Marcel Hengst (86. 

Silvio Kruggel), Eric Ziffert, 

Jens Mauersberger, Sebastian 

Martin, Ilja Schafeew, Norman 

Kluge (46. Mathias Wipper) – 

Trainer: Rene Vierig 

SV Liebertwolkwitz: Boris 

Jovanovic – Florian Kopf, Peter 

Dorn, Lorenzo Goethe, Philipp 

Gies, Tomislav Maric, Julius 

Hickel, Robin Dietrich, Andreas 

Lobsch, Steve Trotzsch, 

Sascha Postler – Trainer: 

Helmut Friedel 

Tore: 0:1 Andreas Lobsch 

(67.), 0:2 Steve Trotzsch (76.) 

- Schiedsrichter: Annett Unterbeck 

- Assistenten: Reiner 

Fischer, Michael Träumner - 

Zuschauer: 150 

VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 

93 Eutritzsch 0:2 (0:0) 

VfB Zwenkau 02: Marcus 

Petzold – Kevin Baierlein, 

Sascha Riedel (82. Maximilin 

Barthel), Lukas Wieser, Sven 

Fritzsching, Christian Genzel, 

Robert Kratz, Tom Gläßer (67. 

Ronny Schuhmann), Alexander 

Jahr, Andre Thieme (71. Maximilian 

Hillert), Martin Olbricht 

– Trainer: Frank Baum 

SV Lipsia 93 Eutritzsch: Sascha 

Gerstenberger – Manuel 

Erdmenger, Julius Nitzsche, 

Philipp Grommuth, Martin Müller 

(46. Mathias Münn), Rene 

Steuernagel, Patrick Jacobi, 

Alexander Jacobi, David Kunze 

(90. Robert Gottelt), Mathias 

Klopf, Maximilian Stöckmann 

– Trainer: Michael Walzel 

Tore: 0:1 Alexander Jacobi 

(49.), 0:2 David Kunze (77.) - 

Schiedsrichter: Jakob Reiche 

- Assistenten: Stefan Weicker, 

Norbert Hannak - Zuschauer: 

101 


Spielstatistiken des Spieltages der Bezirksliga Nord / Sachsen 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe 

– Kickers 94 Markkleeberg 

0:1 (0:0) 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe: 

Christian Kaiser – Christopher 

Troks, Thomas Goly, 

Ricardo Blum, Felix Müller, 

Sven Moritz, Khvicha Shubitidze, 

Sebastian Müller (67. 

Tommy Griebenow), Benjamin 

Bunge (76. Manuel Schnabel), 

Florian Korb, Tim Fischer 

– Trainer: Michael Breitkopf 

Kickers 94 Markkleeberg: 

Florian Zita – Christian Sund, 

Artur Sinkevitch, Sören Prager, 

Rico Balzer, Marciano Voufack, 

Patrick Siech (63. Philipp 

Hensgen), Robert Schabram, 

Christian Freyer, Marcel Hensgen 

(69. Florian Hildebrand), 

Christian Blochwitz – Trainer: 

Heiko Brestrich 

Tore: 0:1 Christian Freyer 

(71.) - Schiedsrichter: Josephine 

Hempel - Assistenten: 

Falk Zschäbitz, Egon Matthäus 


ESV Delitzsch – 1. FC Lok 

Leipzig II 1:2 (0:0) 

ESV Delitzsch: Sven Gedigk 

– Christian Hampel, Reinhard 

Wolff, Marcel Berger, 

Andy Klein (77. Marco Bothur), 

Franz Seebach, Peter 

Prautzsch, Roman Becker, Patrick 

Döhler (68. Paul Hecht), 

Marco Wünsch, Michael Wege 

– Trainer: Mike Geppert 

1.FC Lokomotive Leipzig II: 

Alexander Glaser – Erik Heynke, 

Gino Böhne, Alexander 

Langner, Thomas Hildebrandt, 

Anton Köllner, Christoph 

Schmidt (77. Kingsley Demaving), 

Florian Bach, Jacob 

Hennig, Frank Richter, Andre 

Irrgang – Trainer: Jörg Seydler 

Tore: 0:1 Christoph Schmidt 

(55.), 0:2 Kingsley Demaving 

(80.), 1:2 Marco Wünsch 

(85.) - Schiedsrichter: Kai 

Conrad - Assistenten: Wolfgang 

Winkler, Lukas Jokisch 


SV Mügeln-Ablaß 09 – SG 

Taucha 99 1:1 (0:1) 

SV Mügeln-Ablaß 09: Arne 

Schütze – Martin Hantel, 

Matthias Keilwagen, Matthias 

Streit (22. Tony Müller), 

Philipp Janke, Max Jentzsch, 

Sebastian Wogawa, Paul 

Erdmann, Tobias Rischke, 

Christian Arndt (22. Robert 

Voigt), Sebastian Bergmann – 

Trainer: Alexander Herzig 

SG Taucha 99: Thomas 

Wedemann – Tim Schumann, 

Philipp Fleischer, Toni Kirsten, 

Sven Dobiasch, Tom Baumgart, 

Christian Fischer, Marcus 

von Durschefsky, Thomas 

Stolle (77. Max Klose), Robert 

Klauss, Dennis Ulbrich 

(46. Marcel Schöps) – Trainer: 

Andreas Schmidt 

Tore: 0:1 Christian Fischer 

(1.), 1:1 Max Jentzsch (50. 

Foulelfmeter) - Schiedsrichter: 

Torsten Junghof - Assistenten: 

Olaf Martin, Daniel Schröder - 

Zuschauer: 65


TuS Leutzsch – SV Lok Leipzig-Nordost 3:0 (2:0) 

SV Fortuna Leipzig – KSC 1864 Leipzig 1:2 (1:1) 

SV Mölkau – SV Leipzig Nordwest 4:2 (1:1) 

VfK Blau-Weiß Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz 6:0 (3:0) 

SV Lokomotive Engelsdorf – SV Leipzig Ost 4:1 (3:1) 

TSV Böhlitz-Ehrenberg – SSV Markranstädt II 2:7 (1:3) 

LSV Störmthal – SG Rotation Leipzig am 30.5., 18.30 Uhr 

SG MoGoNo – Roter Stern Leipzig am 4.6., 18.30 Uhr 


Samstag, 01.06.2013, 15.00 Uhr 

SV Fortuna Leipzig – TuS Leutzsch 

SC Eintracht Schkeuditz – TSV Böhlitz-Ehrenberg 

SV Leipzig Nordwest – VfK Blau-Weiß Leipzig 

KSC 1864 Leipzig – SV Mölkau 

Sonntag, 02.06.2013, 15.00 Uhr 

SG Rotation Leipzig – SV Lok Leipzig-Nordost 

SV Leipzig Ost – LSV 1903 Störmthal 

Roter Stern Leipzig – SV Lokomotive Engelsdorf 

SSV Markranstädt II – SG MoGoNo Leipzig 


Mit einem 

3:0 (2:0) 

Heimsieg hat 

TuS Leutzsch 

gegen SV 

Lok-Leipzig 

Nordost wohl 

den Aufstieg 

perfekt gemacht. 

Die 

Zweitplatzierten 

von Rotation 

haben nur 

noch theoretische Chancen 

die Leutzscher abzufangen. 

Tore von Dau (13.), Koch (26.) 

und Winkler (56.) brachten die 

Grün-Weißen auf die Siegerstraße. 

Lok Engelsdorf verabschiedet 

sich mit einem 4:1 (3:1) 

gegen den SV Leipzig Ost vom 

Abstiegskampf. Seidel brachte 

die Engelsdorfer mit einem 


N 

O 

R 

M 

A 

L 

Doppelpack auf die Siegerstraße 

(18. & 46.). 

Im Spiel zwischen Fortuna 

Leipzig gegen KSC Leipzig 

setzte sich der Favorit durch. 

Die Knautkleeberger konnten 

einen 2:1 (1:1) Auswärtssieg 

feiern. Heinrich hatte die 

Fortuna zunächst in Führung 

gebracht (18.). Doch vor der 

Pause besorgte Kössling den 

Ausgleich für die Gäste (32.). 

Die Entscheidung fiel dann 

durch ein Tor von Werner (50.). 

Der SV Leipzig Nordwest verpasste 

gegen den SV Mölkau 

mit einer 4:2 (1:1) Auswärtsniederlage 

einen Befreiungsschlag 

im Abstiegskampf. 

Taubert brachte die Gastgeber 

zunächst in Führung (5.). Kokot 

schaffte gleich darauf den 

Ausgleich für Nordwest (13.). 

In der zweiten Hälfte drehten 

Stadtliga Leipzig 

Tabelle Stadtliga Leipzig 


1 TuS Leutzsch 27 72:36 66 

2 SG Rotation 1950 26 75:43 54 

3 KSC 1864 Leipzig 27 70:41 54 

4 Roter Stern Leipzig 26 68:43 54 

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 25 64:33 48 

6 LSV 1903 Störmthal 26 65:35 46 

7 SG MoGoNo Leipzig 25 45:42 38 

8 SSV Markranstädt II 27 52:42 37 

9 SV Leipzig Ost 1858 26 46:55 33 

10 SV Lokomotive Engelsdorf 27 46:64 29 

11 SC Eintracht Schkeuditz 27 35:53 29 

12 SV Mölkau 27 47:66 28 

13 SV Lok Leipzig Nordost 27 44:68 26 

14 SV Leipzig Nordwest 27 37:64 21 

15 TSV Böhlitz-Ehrenberg 27 46:87 20 

16 SV Fortuna Leipzig 02 27 35:75 15 

27. Spieltag – Spieltagsanalyse 

Das war es wohl für den TuS – nächste Saison gegen Chemie? 

die Mölkauer dann auf. Nach 

Toren von Reichstein (70.), 

Neupert (78.) und Klauß (83.) 

stand es 4:1. Ruhnke schaffte 

nur noch den Anschluss per 

Strafstoß (90.). 

Ein Schützenfest feierte der 

VfK Blau-Weiß Leipzig gegen 

Eintracht Schkeuditz. Das 

Spiel endete mit 6:0 (3:0). 

Überragender Mann auf dem 

Platz war Marcus Wadewitz. 

Einen Tag vor seinem 27. 

Geburtstag machte er sich 

mit einem Doppelpack selbst 

ein Geschenk (10. & 32). 

Die „Leipziger Sportwoche“ 

wünscht Sportfreund Wadewitz 

alles Gute. 

Die meisten Tore am Wochenende 

gab es in Böhlitz-Ehrenberg. 

Der TSV kam zuhause 

gegen die Zweite von SSV 

Markranstädt mit 2:7 (1:3) 

unter die Räder. Bernhardt 

brachte für seine Mannschaft 

eine überragende Leistung. 

Mit zwei Toren brachte er sein 

Team auf die Siegerstraße 

(22. & 54.). Die Geschichte 

des Spieltags schrieb aber 

Marcus Beyer. Von der Bank 

erzielte der Markranstädter 

innerhalb von 8 Minuten einen 

Doppelpack (67. & 75.). Mit 

dieser Leistung bot sich Beyer 

erneut für einen Stammplatz 

an. 

Die Spiele zwischen LSV 1903 

Störmthal gegen SG Rotation 

Leipzig und SG MoGoNo Leipzig 

gegen Roter Stern Leipzig 

fielen dem Dauerregen zum 

Opfer. 

Peter Schön für Leipziger 

Sportwoche

Mölkau siegt im Kellerduell / SV Mölkau 04 – SV Leipzig Nordwest 4:2 (1:1) 

Im „Sechspunktespiel“ 

gegen den akut abstiegsgefährdeten 

SV Leipzig Nordwest 

traten die Mölkauer mit fast 

vollem Kader an. Die Gäste 

um Spielertrainer „Mücke“ 

Marsand benötigten dringend 

die drei Zähler, um doch noch 

eine Chance auf den Klassenerhalt 

zu haben. Zudem 

hatten sie sicherlich noch eine 

offene Rechnung aus dem 

Hinspiel zu begleichen. Damals 

führten die Nordwestler 

bis über die 90. Minute hinaus, 

verloren allerdings noch 

2:3. Die Heimmannschaft von 

Trainer Goretzky wollte sich 

dagegen endgültig von den 

Abstiegsrängen distanzieren. 

Wer die Spielberichte der 

Mölkauer in dieser Saison 

fleißig gelesen hat, kann sich 

den Spielverlauf der ersten 

Minuten fast selbständig 

zusammenreimen: wieder eine 

frühe Führung – wieder ein 

schnelles Gegentor. Aber was 

war passiert? 

P. Neumann eroberte den 

Ball an der Mittellinie, ging 

links bis auf die Grundlinie 

durch und passte zurück an 

den Fünfmeterraum auf Klauß. 

Dieser traf den Ball nicht 

richtig, sodass der dahinter 

lauernde Taubert aus ca. 8m 

ins Gästegehäuse vollstrecken 

konnte (5. Min). Aber 

schon wenig später folgte der 

obligatorische Ausgleich: die 

Gäste warfen von rechts in 

den Mölkauer Strafraum ein. 

Nach Abstimmungsfehlern 

der blau-weißen Hintermannschaft 

erlief Kokot den Ball 

und schloss völlig frei und 

unbedrängt aus 15m unhaltbar 

von halbrechts ins linke 

untere Toreck ab (14. Min). 

Wenig später köpfte Böhme 

einen von Becker von rechts 

getretenen Eckball per Aufsetzer 

freistehend über das Tor 

der Nordwestler (18. Min.). 

Selbiger Spieler vergab schon 

ein paar Minuten vorher ebenfalls 

per Kopf über das Tor. Es 

folgte viel Leerlauf mit vielen 

Fehlern auf beiden Seiten. 

Was man im Spiel der Bayern 

gegen Dortmund wenige 

Stunden 

später in 

den ersten 

20 Minuten„Finalblockade“ 

nannte, 

stellte 

sich im Abstiegsduell der 

achten Liga als „Abstiegsblockade“ 

dar. Viel Krampf 

sowie viele kleine und auch 

ruppige Fouls auf beiden 

Seiten unterbanden jeglichen 

Spielfluss. Eines von diesen 

Fouls hätte zu einem Elfmeter 

für Nordwest führen können, 

als Neumann einen frei vor 

ihm auftauchenden Nordwestler 

wohl am Fuß erwischte. 

Der ansonsten gut agierende 

Schiedsrichter ahndete diese 

Situation jedoch nicht. Kurz 

vor der Pause und nach gutem 

Seitenwechsel von Flor 

scheiterte Klauß mit seinem 

Schuss an Gästehüter Künzel, 

nachdem er sich im Strafraum 

stark durchsetzen konnte (39. 

Min.). Wenige Minuten später 

endete für den Mölkauer 

Torwart S. Neumann die Partie 

jäh. Einen Nordwest-Freistoß 

von Ruhnke aus linker Position 

und ca. 25m Torentfernung, 

gut ins kurze Eck getreten, 

lenkte er zwar noch stark an 

den Querbalken, prallte dann 

aber mit dem Kopf gegen das 

Alugestänge. Da zunächst weder 

ansprechbar noch standhaft, 

ersetzte ihn sein Torwarttrainer 

Heinze (44. Min.). Eine 

Minute später klingelte es zur 

Pause. S. Neumann verletzte 

sich nicht nennenswert. 

In Hälfte zwei startete die 

Heimmannschaft besser als 

Nordwest und zeigte nun eines 

ihrer angenehmeren Gesichter. 

Angefeuert vom eigenen 

Fanclub „East Coast Leipzig“ 

und von für Mölkauer Verhältnisse 

zahlreichen Zuschauern 

steigerte sich die Elf um Kapitän 

Becker spielerisch sowie 

kämpferisch . Folglich ergaben 

sich einige gute Torgelegenheiten. 

Erst verfehlte Klauß 

nach Flanke von Flor mit dem 

Kopf knapp das Tor (63. Min.). 


Dann 

klärte ein 

Nordwestler 

nach 

Flanke von 

Becker 

fast in 

den eigenen 

Kasten (69. Min.). Eine 

Minute später nach Ecke 

von P. Neumann stand dem 

Kopfball von Reichstein und 

der vielumjubelten Heimführung 

jedoch nichts mehr im 

Weg (70. Min.). Kurz darauf 

durfte sich Heinze nach einem 

Schuss aus 18m von 

Wardeck zum ersten Mal 

auszeichnen (72. Min.). Dann 

ging es jedoch wieder auf der 

anderen Seite weiter: Der kurz 

zuvor eingewechselte Neupert 

erkämpfte sich nach gutem 

forechecking im Gästestrafraum 

den Ball und zog aus 

halbrechter Position und 14m 

Entfernung scharf und flach 

ins linke untere Toreck ab. 

Für Künzel gab es da nichts 

zu halten (78. Min.). Auch 

fünf Minuten später nicht, als 

Klauß nach langem Pass von 

Döring den Ball rechts an ihm 

vorbeischob (83. Min.). Die 

Messe war gelesen, der Drops 

gelutscht und die Katze im 

Sack. Taubert hätte noch via 

Fernschuss erhöhen können, 

scheiterte jedoch am stark 

parierenden Künzel, der nun 

Schlimmeres für die Gäste 

verhinderte (88. Min.). Seine 

Mannschaft begehrte aber 

trotz des 1:4-Rückstandes 

noch einmal auf: Erst setzte 

sich Kieb gegen zwei Mölkauer 

am Strafraum gut durch, 

schlenzte den Ball jedoch 

rechts neben das Tor (89. 

Min.). Kurz darauf foulte Einwechseltorwart 

Heinze nach 

Gassenpass einen Nordwestler 

kurz vor der Grundlinie 

im Strafraum. Ruhnke setzte 

den fälligen und berechtigen 

Foulstrafstoß über das Tor, 

durfte allerdings noch einmal 

antreten, da sich Heinze nach 

Ansicht des Schiedsrichtergespanns 

zu zeitig auf der Linie 

bewegt habe. Im zweiten Anlauf 

schoss er links unten ein 

(90+1. Min.). Zum Abschluss 

des Spiels vergab Taubert 

noch einmal nach Pass von 

Klauß freistehend vor Gästehüter 

Künzel über das Tor 

(90+2. Min.). 

Zwar gestaltete sich die erste 

Halbzeit zwischen beiden 

Mannschaften ausgeglichen 

und hart umkämpft. Allerdings 

konnten die Mölkauer 

nach dem Seitenwechsel 

ein bis zwei Schippen draufpacken. 

Der Heimsieg geht 

deswegen insgesamt in Ordnung. 

Nach diesem Spieltag 

bei noch drei ausstehenden 

Begegnungen haben die blauweißen 

nun sieben Punkte 

Abstand nach unten, die Nordwestler 

fünf nach oben. 

Bericht: Mike Pauli, SV Mölkau 

04 e.V., Öffentlichkeitsarbeit 


Drei von Vier / TuS Leutzsch – SV Lok Leipzig Nordost 3:0 (2:0) 

Drei von vier nötigen Punkten 

hat die Mannschaft von 

Christian Heise nun geholt. 

Mit einem jederzeit ungefährdeten 

3:0 Sieg gegen sehr 

harmlose Gegner von Lok 

Nordost hat der TuS das Unternehmen 

Aufstieg weiter fest 

im Visier. 

Sicher war der Gegner sehr 

geschwächt, da einige Stammspieler 

in London zum Finale 

waren, aber was die Mannschaft 

aus dem Leipziger 

Nordosten zeigte, war an 

Harmlosigkeit kaum zu unterbieten. 

Der TuS Leutzsch begann etwas 

verhalten im Spielaufbau 

und hatte auch einige Fehler 

in Form von Fehlpässen geboten, 

aber kam nie in Gefahr. 

So fiel auch folgerichtig in der 

13.Minute das 1:0 für den 

Spitzenreiter. Was war geschehen? 

Ein Verteidiger der Gäste 

wusste sich im Zweikampf 

nicht weiter zu helfen, als mit 

einem Foulspiel den Angriff 

zu unterbinden und so gab es 

Elfmeter. Diesen verwandelte 

Kevin Dau souverän zur grün- 

weißen 

Führung. 

Damit 

wurde 

das 

Spiel 

des TuS 

etwas 

ruhiger und es folgten weitere 

gute Angriffsituationen. Meist 

über die rechte Seite, wo Dirk 

Winkler immer wieder mit 

Theodor Koch sich gut in Szene 

setzen konnte. Leider war 

aber die Chancenverwertung 

heute sehr mangelhaft. Entweder 

war man beim Abschluss 

zu unkonzentriert oder etwas 

zu leichtsinnig. 

Die Uhr war weitere 13 Minuten 

voran geschritten, da lag 

der Ball erneut im Netz der 

Gäste. Theodor Koch hatte mit 

einem Schuss ins lange Eck 

die Führung auf 2:0 erhöht. In 

der 33. Minute! musste Kevin 

Eck im TuS- Gehäuse das 

erste Mal sein Können zeigen. 

Einen abgefälschten Schuss 

bugsierte er im Stile eines 

Großen über die Torlatte. Dies 


eins. 

war 

auch die 

einzige 

gute 

Offensivsituation 

der 

Gäste in 

Hälfte 

So ging es in die Pause. In 

Hälfte zwei das gleiche Bild. 

Der TuS ging weiter in die 

Offensive und Lok Nordost 

versuchte Schlimmeres zu 

verhindern. 

In der 50. Minute setzten Dirk 

Winkler und Theodor Koch mit 

einem doppelten Doppelpass 

erneut einen Höhepunkt im 

Spiel. Leider war kein weiterer 

Spieler in grün- weiß da, der 

den mit der Hacke abgelegten 

Ball von Dirk Winkler verwerten 

konnte. Theodor Koch 

war es der in der 54. Minute 

die Führung ausbauen musste. 

Doch er trieb es mit dem 

Dribbling auf die Spitze und 

konnte den Ball zwar noch 

aufs Tor bringen, aber leider 

Das unterlegene Team des SV Lok Leipzig Nordost 

nur an die Lattenunterkante 

und nicht ins Tor. 

Zwei Minuten später spielte 

selbiger Spieler aber den Ball 

sehr gut zu Dirk Winkler in den 

Strafraum und es stand 3:0 

für den Stadtligaprimus. Damit 

war das Spiel gelaufen und 

trotzdem versuchte der TuS 

etwas für die Torbilanz zu machen. 

Doch heute war es nix 

mit mehr Toren, denn wie bereits 

erwähnt war man etwas 

schluddrig beim Abschluss. 

Torwart Kevin Eck musste 

noch zweimal alles zeigen als 

er im spiel eins gegen eins 

souverän hielt. 

In der 89. Minute hatte dann 

der eingewechselte Burak Topaloglu 

noch eine Riesenchance, 

aber auch er verzog. 

So blieb es beim 3:0 Sieg und 

jetzt brauchen wir nur einen 

Punkt aus drei Spielen. 

Quelle: Dietmar Jähnig, Sportlicher 

Leiter, TuS Leutzsch, 

http://www.tusleutzsch.de 


Dienstag, 21.05.2013, 

18.30 Uhr 

VfK Blau-Weiß Leipzig – LSV 

1903 Störmthal 1:1 (1:0) 

VfK: Marcus Herrmann – Daniel 

Wolf, Denny Rekos, Tony 

Deichfuss, Frederik von Richthofen, 

Torsten Prater (68. 

Michael Fähnrich), Michael 

Naumann, Marcel Berndt, Stefan 

Kühne, Marcus Poitzsch, 

Christian Stein – Trainer: Mathias 

Klotz 

Störmthal: Marcus Wessel – 

Christopher Hausmann, Florian 

Moraru, Tobias Elger, Patrick 

Niebiossa, Kevin Kirchhöfer, 

Steve Krüger (72. Thomas 

Rochol), Julius Herold, Jörg 

Säuberlich, Patrick Lehmann, 

Dennis Wessel – Trainer: Pierre 

Gottschalk 

Tore: 1:0 Marcus Poitzsch 

(30.), 1:1 Kevin Kirchhöfer 

(49.) - Schiedsrichter: Axel Bitterlich 

- Assistenten: Reinhard 

Franke, Christian Wilhelm - Zuschauer: 

20 

KSC 1864 Leipzig – SV Leipzig 

Ost 2:1 (1:0) 

KSC: Marcus Walter – Mario 

Geißler, Senjo Karpath, Samuel 

Pietruska, Marcel Martin 

(77. Christian Werner), Mario 

Gläser, Patrick Bock, Ronny 

Kössling, Martin Werner, Eric 

Heyn (77. Andreas Wehrli), Roman 

Noguera – Trainer: Wolfgang 

Lischke 

Ost: Oliver Bloch – Jan Schreiter, 

Elly Ogutu Siaya, Can 

Poyraz, Manuel Würzberger, 

Roberto Bardone (56. Marcus 

Kruse), Eric Meyer, Toni 

Schwager, Malte Blanke, Georg 

Siebert, Thomas Galert – Trainer: 

Heiko Greunke 

Tore: 1:0 Martin Werner (43.), 

2:0 Samuel Pietruska (47.), 

2:1 Can Poyraz (73. Strafstoßtor) 

- Schiedsrichter: Ivo 

Bechler - Assistenten: Thomas 

Becker, Danny Kempe - Zuschauer: 

50 

Samstag, 25.05.2013, 15.00 

Uhr 

TuS Leutzsch – SV Lok 

Leipzig-Nordost 3:0 (2:0) 

TuS: Kevin Eck – Kai Kahrmann, 

Rene Findeklee, Theodor 

Koch, Sebastian Zintzsch, 

Sebastian Zierentz, Kevin-Ronny 

Dau (61. Burak Topaloglu), 

Dirk Winkler, Jens Otto, Tino 

Berger (46. Hendrik Weirauch), 

Jonny Arnold – Trainer: Christian 

Heise 

Nordost: Tino Schmidt – Christian 

Höppner, Marcel Werner, 

Torsten Freund, Tom Wolf (66. 

Pierre Engel), Enrico Schlegel, 

Sebastian Scharr, Marcus 

Röder (66. Tom Heide), Robert 

Graupner, Lars Richter (56. 

Marcel Engelhardt), Tobias 

Adler – Trainer: Henry Nestler 

Tore: 1:0 Kevin-Ronny Dau (13. 

Foulelfmeter), 2:0 Theodor 

Koch (26.), 3:0 Dirk Winkler 

(56.) - Schiedsrichter: Sebastian 

Langwald - Assistenten: 

Steve Tympel, Karsten Krämer 


SV Fortuna Leipzig – KSC 

1864 Leipzig 1:2 (1:1) 

Fortuna: Patrick Richter – 

Christian Richter, Daniel Nasada, 

Tino Rast (60. Patrick 

Tönnessen), Mathias Gräber, 

Mostafa Benzouaa, Rick Beier 

(80. Gregor Koßmann), Thimmy 

Lemke (63. Tom Weigang), Issame 

Mejdoubi, Christian Heinrich, 

Thomas Jacob – Trainer: 

Klaus Seiferth 

KSC: Marcus Walter – Mario 

Geißler, Christian Werner (46. 

Senjo Karpath), Marcel Martin 

(69. Fabian Unverricht), Martin 

Peinke, Mario Gläser, Patrick 

Bock, Ronny Kössling, Martin 

Werner, Roman Noguera (46. 

Oliver Lieb), Andreas Wehrli – 

Trainer: Wolfgang Lischke 

Tore: 1:0 Thomas Jacob (18.), 

1:1 Ronny Kössling (32.), 1:2 

Martin Werner (50.) - Schiri: Alexander 

Munzert - Assistenten: 

Stefan Martin, Franziska Koch 


SV Mölkau – SV Leipzig Nordwest 

4:2 (1:1) 

Mölkau: Sebastian Neumann 

(44. Daniel Heinze) – Markus 

Stieber (46. Florian Günnel), 

Patrick Flor, Christian Klauß, 

Bruno Döring, Stefan Becker, 

Stefan Reichstein, Paul Neu- 


Spielstatistiken der Stadtliga Leipzig 

mann (75. Florian Neupert), 

David Böhme, Michael Taubert, 

Mike Pauli – Trainer: Thomas 

Goretzky 

Nordwest: Jonas Künzel – Marcus 

Horn, Benjamin Posenau, 

Timmy Bohle, Stefan Ruhnke, 

Martin Baldauf, Michael Marsand, 

Kevin Kieb, Tobias Kokot 

(79. Daniel Porath), Oliver 

Wardeck, Tom Schwerdtner – 

Trainer: Michael Marsand 

Tore: 1:0 Michael Taubert 

(5.), 1:1 Tobias Kokot (14.), 

2:1 Stefan Reichstein (70.), 

3:1 Florian Neupert (78.), 4:1 

Christian Klauß (83.), 4:2 Stefan 

Ruhnke (90. Foulelfmeter) 

- Schiedsrichter: Oliver Schmidt 

- Assistenten: Axel Felsmann, 

Marcus Lorenz - Zuschauer: 30 

VfK Blau-Weiß Leipzig – SC 

Eintracht Schkeuditz 6:0 (3:0) 

VfK: Marcus Kunze – Daniel 

Wolf, Frank Räbsch, Denny 

Rekos, Tony Deichfuss, Ingo 

Steeb (60. Stefan Kühne), 

Michael Naumann, Christian 

Stein, Michael Krahmer, Marcel 

Berndt (59. Marcus Poitzsch), 

Marcus Wadewitz (67. Michael 

Fähnrich) – Trainer: Olaf 

Kaplick 

Schkeuditz: Christoph Frontzek 

– Marcel Köhler, David Winkler 

(73. Mario Kalkhof), Andre 

Mager (73. Steffen Schönherr), 

Christian Rost, Marcel Voigt, 

Simon Schröder, Lars Queißer, 

Franz Thiem, Marcel Heinrichs, 

Marius Dörfler – Trainer: Kai- 

Uwe Ziegler 

Tore: 1:0, 2:0 Marcus Wadewitz 

(10., 32.), 3:0 Michael 

Krahmer (45.), 4:0 Ingo Steeb 

(61.), 5:0 Marcus Poitzsch 

(72.), 6:0 Frank Räbsch (82.) - 

Schiedsrichter: Michael Thänert 

- Assistenten: Matthias 

Wüste, Sebastian Haut - Zuschauer: 

22 

SV Lokomotive Engelsdorf – 

SV Leipzig Ost 4:1 (3:1) 

Engelsdorf: Tobias Adam – 

Sven Brandwein, Christian 

Sachse, David Lange, Patrick 

Krell (46. Carl Junghanns), 

Rene Fertsch, Robert Stihler, 

Benedikt Buegger, David Brandenburger, 

Sascha Seidel, Dan- 

iel Mißlitz (84. Oliver Roch) 

– Trainer: Heinz Blümel 

Ost: Oliver Bloch – Hendrik 

Mienack, Tony Naumann, Jan 

Schreiter, Danilo Schulze, Can 

Poyraz, Manuel Würzberger, Roberto 

Bardone, Toni Schwager 

(46. Oliver Berg), Malte Blanke, 

Georg Siebert – Trainer: Heiko 

Greunke 

Tore: 1:0 David Brandenburger 

(4.), 2:0 Sascha Seidel (18.), 

3:0 Robert Stihler (27.), 3:1 

Manuel Würzberger (31.), 4:1 

Sascha Seidel (46.) - Schiedsrichter: 

k.A. - Assistenten: 

k.A. - Zuschauer: 75 

Sonntag, 26.05.2013, 15.00 

Uhr 

TSV Böhlitz-Ehrenberg – SSV 

Markranstädt II 2:7 (1:3) 

Böhlitz-Ehrenberg: Nico 

Dammbrück – Kevin Jahns 

(46. Thomas Zahn), Maximilian 

Schröter, Florian Mai (72. 

Magnus Jahn), Matthias Guckuk, 

Michael Reinke, Florian 

Schuchert (55. Marcel Peters), 

Stefan Wagner, Florian Schönthal, 

Alexander Stein, Nicky 

Bonia – 

Markranstädt II: Bernhard 

Oelßner – Andreas Stolz, Sascha 

Tautenhahn, Max Böhme, 

Stefan Junge (56. Francisco 

Landgraf), Fabian Glomb (65. 

Marcus Beyer), Steven Rieß, 

Daniel Bernhardt, Vincent Müller 

(72. Maik Ohibsky), Marek 

Dariusz Gancarczyk, Reik 

Machel – 

Tore: 0:1 Marek Dariusz Gancarczyk 

(2.), 1:1 Nicky Bonia 

(9.), 1:2 Kevin Jahns (17. 

Eigentor), 1:3 Daniel Bernhardt 

(22.), 1:4 Max Böhme 

(52.), 1:5 Daniel Bernhardt 

(54.), 1:6, 1:7 Marcus Beyer 

(67., 75.), 2:7 Stefan Wagner 

(83.) - Schiedsrichter: Thomas 

Becker - Assistenten: Matthias 

Clement, Daniel Petzold - Zuschauer: 

99 

LSV Störmthal – SG Rotation 

Leipzig am 30.5., 18.30 Uhr 

SG MoGoNo Leipzig – Roter 

Stern Leipzig am 4.6., 18.30 

Uhr

KOL Muldental / Leipziger Land 



SV Tresenwald Machern – SV Regis-Breitingen 0:3 (0:0) 

BSV Einheit Frohburg – SV Ostrau 1:2 (0:1) 

SV Chemie Böhlen – FSV Kitzscher 1:5 (1:1) 

Bornaer SV 91 – TSV 1906 Burkartshain 1:0 (0:0) 

HFC Colditz – TSV Großsteinberg 6:3 (3:0) 

ESV Lok Döbeln – SV Eintracht Sermuth 2:2 (1:2) 

BC Hartha – Roßweiner SV abgesagt 

Nächster Spieltag (Nachholer + vorgezogen) 

Samstag, 01.06.2013, 15.00 Uhr 

FSV Kitzscher – SV Eintracht Sermuth 

Roßweiner SV – TSV Großsteinberg 

SV Chemie Böhlen – HFC Colditz 

BSV Einheit Frohburg – ESV Lok Döbeln 

SV Ostrau – Bornaer SV 91 

Sonntag, 02.06.2013, 15.00 Uhr 

FSV Alemannia Geithain – SV Groitzsch 1861 


S 

E 

H 

R 

G 

U 

T 

(LSW). Da 

beißt die 

Maus keinen 

Faden 

mehr ab. Der 

Bornaer SV 

ist mit 99,99 

%iger Sicherheit 

der neue 

Titelträger 

und steigt in 

die Bezirksli- 

ga Nord auf. Er wird höchstwahrscheinlich 

durch den 

SV Naunhof 1920 ersetzt 

werden, die nach dem Wegfall 

des größten Sponsors 

aus der Landesliga bis in die 

Kreisoberliga durchgereicht 

werden. 

Der Bornaer SV hat schon 

länger keinen größeren Geld- 

27. Spieltag – Borna braucht noch zwei Zähler 

Abstiegskandidaten stehen wohl fest 

geber mehr, der allerdings 

für die Bezirksliga sowieso 

nicht zwingend erforderlich 

ist. Sportlich sollte es für die 

Gruhne-Truppe allemal für 

diese Klasse reichen. Wer 

da jetzt schon wieder Landesligaträume 

hat, soll ruhig 

weiterträumen. 

Finanziell steht einfach kein 

Sponsor in der Kreisstadt 

bereit sich auf dieses Himmelfahrtskommandoeinzulassen. 

Der einzige potentielle Kandidat 

wäre die Helios-Klinik, die 

allerdings in Punkto Sponsoring 

vom Stammsitz tief im 

Westen gesteuert wird und 

damit kaum bereitsteht. Bleiben 

ein paar Autohäuser, die 

allerdings mir rückläufigen 

Verkaufszahlen darauf auch 

nicht unbedingt erpicht sind. 

Wirtschaftlich geht es 

der Kreisstadt einfach zu 

schlecht, um seinen Bürgern 

höherklassigen Fußball anzubieten. 

Wir werden uns also die kommenden 

Jahre darauf einrichten 

können, daß Landesliga 

in Grimma und vielleicht 

Döbeln und Wurzen gespielt 

wird. 

Aus der Kreisoberliga dürfte 

sich kein Team Hoffnungen 

machen demnächst dauerhaft 

Bezirksligafußball zu 

spielen. 

In den unteren Regionen 

wird es diese Saison Ostrau, 

Lok Döbeln und Hartha 

erwischen, so dass in der 


Tabelle Kreisoberliga MTL/LL 


1 Bornaer SV 91 (A) 27 99:28 68 

2 FSV Alemannia Geithain 26 71:34 57 

3 HFC Colditz 26 74:38 56 

4 SV Eintracht Sermuth 27 58:34 54 

5 FSV Kitzscher 24 55:29 45 

6 SV Chemie Böhlen 26 56:40 44 

7 TSV 1906 Burkartshain 27 44:44 42 

8 SV Regis-Breitingen 27 42:35 39 

9 SV Tresenwald Machern 27 49:59 36 

10 BSV Einheit Frohburg 25 36:41 32 

11 TSV Großsteinberg (N) 26 50:54 31 

12 SV Groitzsch 1861 (N) 26 28:47 24 

13 Roßweiner SV 25 35:55 23 

14 SV Ostrau 90 27 24:69 17 

15 ESV Lok Döbeln (N) 26 32:87 15 

16 BC Hartha 26 23:82 10 

Seenland 

XPRESS 

Inhaber P. Böbel 

04564 Böhlen 

nächsten Saison ein weiterer 

Vertreter der Region Borna/ 

Geithain zur Kreisoberliga 

hinzukommt. 

Somit sind dann wohl ab 

kommender Saison sieben 

Vereine aus der Region zu 

erwarten. Neben Geithain, 

Kitzscher, Böhlen, Regis. 

Breitingen, Frohburg und 

Groitzsch wird der SV Blau- 

Weiß Deutzen dann die Farben 

der Region vertreten. 

In der Bezirksliga sind es der 

Bornaer SV und die Betonwerker 

aus Bad Lausick, die 

sich jedoch selber der Region 

Grimma zuordnen. 

Mehr ist nicht und das ist 

nicht viel ... meint Lucy Fèr 

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Der HFC Colditz gewann 

sein Heimspiel gegen die 

Gäste mit 6:3 recht sicher. Die 

Großsteinberger konnten dem 

Höppner–Team zu keiner Zeit 

das Wasser reichen. 

Colditz begann wie die Feuerwehr 

und lag bereits zur 

Halbzeit mit 3:0 in Front. 

Auch nach dem Seitenwechsel 

machte der Favorit da weiter, 

wo er mit Ende der 1. Halbzeit 

aufgehört hatte; der TSV wurde 

an die Wand gespielt. 

Überragender Mann auf dem 

Platz war einmal mehr Billy 

Schindler. Hatte er sich bereits 

in Durchgang eins als 

zweifacher Torschütze in die 

Statistik eintragen lassen (5., 

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 

16.) ließ er gleiches in der 2. 

Halbzeit nocheinmal tun (55., 

79.). 

Der Gastgeber lag unter anderen 

dadurch bereits 20 Minuten 

vor Schluss mit 6:0 uneinholbar 

in Front. 

Anschließend waren die Colditzer 

offensichtlich satt und 

Großsteinberg wollte sich so 

nicht abschlachten lassen. 

Durch zwei Treffer vom Goalgetter 

Nummero Uno des TSV, 

Marcel Erfurth (80., 82.) und 

schlussendlich Böhme (86.) 

betrieben die Gäste mehr als 

Ergebniskosmetik und gestalteten 

dadurch das Ergebnis 

noch einigermaßen erträglich. 

Da es für den TSV Großsteinberg 

in der Saison um nichts 

mehr geht noch verständlich. 

Unverständlich die letzten 

Minuten seitens des HFC, 

der sich ja noch berechtigte 

Hoffnungen auf die Vizemeisterschaft 

macht, die durchaus 

aufgrund des Torverhältnisses 

entschieden werden kann. 

Wenn sich das am Ende nal 

nicht rächt ... meint Lucy Fèr 

Statistik siehe weiter hinten 

FSV spielt Böhlen nieder / SV Chemie Böhlen – FSV Kitzscher 1:5 (1:1) 

Der FSV Kitzscher hat mit 

einer beeindruckenden spielerischen 

Leistung den zweiten 

Derbysieg in Folge eingefahren. 

Die Gäste schossen sich 

nach dem Sportgerichturteil 

wegen Nichtantritt in Burkartshain, 

mit Punktabzug und 

finanzieller Höchststrafe, den 

Frust von der Seele. 

Kitzscher überflügelte die 

Böhlener in der Tabelle. Mit 

dabei war der Rückkehrer 

Rock Embingou, der passte 

sich sofort an und schlug ein 

wie eine Granate. Der Kongolese 

will wegen der anhaltenden 

schlechten Personalsituation 

(Langzeitverletze und 

gesperrte Spieler) ab und an 

aushelfen. 

Bei idealen Fußballbedingungen, 

der Platz verdiente das 

Prädikat hervorragend, begann 

das Spiel für Kitzscher mehr 

als erfolgversprechend. Denn 

nach einem Eckball in der 3. 

Minute lag nach anschließendem 

Kopfball von Kirsten der 

Ball zur 1:0 Führung für den 

Gastgeber im Netz. 

Die Gäste waren davon 

jedoch unbeeindruckt und beherrschten 

in Folge die Szenerie 

klar. Teilweise wurde sogar 

mit den Böhlenern Power Play 

/ HFC Colditz – TSV Großsteinberg 

gespielt. Die Einheimischen 

hatten vorerst Glück, einige 

Abseitsstellungen in aussichtsreicher 

Postion und ein 

Abseitstor von Embingou wurden 

abgepfiffen. Jeoch war es 

nur eine Zeitfrage. Klare spielerische 

Aktionen des FSV folgten. 

Es machte einfach Spass 

der Mannschaft zu zuschauen. 

Rico Pretzsch, Patrick Petzold 

und der im Sturm agierende 

Rock Embingou bauten mehrmals 

das magische Dreieck 

auf und ließen die Gegenspieler 

alt aussehen. 

Die Böhlener agierten nur 

mit langen Bällen, einer davon 

brachte Toni Röder in Position, 

der aber aus 23 Metern verzog 

(20.) Auch andere Kitzscheraner 

Spieler brachten sich ins 

Spiel ein, nach her 

vorragendem Zusammenspiel 

zwischen Andreas Müller und 

Aaron Hennig machte letzterer 

den längst verdienten Ausgleich 

(24.) 

Die Chemiker waren erschreckend 

schwach aus dem Spiel 

heraus, gefährlich war es ab 

und zu bei Standarts. 

Nach der Pause spielte der 

FSV weiter nach vorn. Einen 

Petzold Distanceschuss konnte 

Roy Wunderlich gerade 

noch zur Ecke klären (50.) 

Dann kam die Zeit des magischen 

Dreiecks. Diagonalpass 

Pretzsch, Ballannahme 

Embingou und der legte butterweich 

auf Petzold ab. Der 

Mittelfeldspieler schaute sich 

die Ecke aus und lies Wunderlich 

keine Chance. Jetzt 

trumpfte der FSV noch mehr 

auf und versetzte mehr 

und mehr den Böhlenern den 

Knockt out. 

Herrliche Spielzüge in die 

Schnittstelle der Abwehr gab 

es immer wieder. Doppelpass 

Hennig mit Embingou und 

Hennig machte überlegt sein 

zweites Tor (76.). Ausgangspunkt 

für das vierte Tor war 

wiederholt ein Zusammenspiel 

zwischen Petzold und 

Embingou. Rocky schickte 

danach Mathias Götze und der 

„Aushilfsstürmer“ überwand 

Wunderlich mit einem Lupfer 

(78.). Auch am letzten Tor 

war der Kongolese beteiligt. 

Embingou steckte durch und 

Müller marschierte allein auf 

den Torhüter der Böhlener 

zu. Uneigennützig spielte er 

zu dem eingewechselten Toni 

Findeisen ab, der Rest war 

Formsachse (84.). Am Ende 

erreichte der FSV mit dem 

1:5 sogar den höchsten Sieg 

gegen den alten Rivalen aus 

Böhlen in der Vereinsgeschichte. 

Thomas Reck 

Statistik siehe weiter hinten 

Anm. der Red.: Respekt ...

Samstag, 25.05.2013, 

15.00 Uhr 

SV Tresenwald Machern – SV 

Regis-Breitingen 0:3 (0:0) 

SV Tresenwald Machern: Frank 

Fritzsch – Frank Hentzschel 

(46. Toni Bernhardt), Thomas 

Pfütze, Thomas Klas, Andre 

Duksch, Mario Keller, Toni 

Born, Felix Schneider, Michael 

Brett (65. Marcel Menzel), 

Clemens Gosch, Roy Pfüller – 

Trainer: Michael Hepner 

SV Regis-Breitingen: Christian 

Junghanns – Torsten 

Streitberg, Thomas Bauer, 

Sven Streitberg, Kai Werner, 

Sören Paul (80. Swen Licht), 

Jens Rohland, Maik Günther, 

Michael Kuhrau (78. Stefan 

Winkler), Gunter Schubert, 

Mario Döring – Trainer: Ronald 

Werner 

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Jens Rohland 

(70., 78., 90.) - Schiedsrichter: 

Peter Müller - Assistenten: 

Sven Schaupke, Oliver 

Fix - Zuschauer: 35 

BSV Einheit Frohburg – SV 

Ostrau 1:2 (0:1) 

BSV Einheit Frohburg: Andy 

Winkler – Dirk Lietsch (81. 

Markus Reitzenstein), Tobias 

Brade, Andreas Naß, Simon 

Gey, Alexander Steinbach, 

Andre Spranger, Toni Frank, 

Robin Eidam, Tobias Martin, 

Philipp Jacob – Trainer: Holm 

Ludwig 

SV Ostrau: Maik Krajcer – Tom 

Merzdorf, Jan Sauer, Sebastian 

Nestler, Lars Iltzsche, David 

Karius (90. Markus Guß), 

Michel Buhrig, Kevin Winkler, 

Lukas Bauer (86. Tom Bose), 

Enrico Fritzsche, Marco Fromme 

– Trainer: Mathias Donath 

Tore: 0:1 Marco Fromme (36.), 

0:2 Lukas Bauer (77.), 1:2 

Andreas Naß (79. Foulelfmeter) 

- Schiedsrichter: Thomas 

Kirchhof - Assistenten: Hartmut 

Bobe, Jörg Fischer - Zuschauer: 

75 

SV Chemie Böhlen – FSV 

Kitzscher 1:5 (1:1) 

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 

Spielstatistiken des Spieltages der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 

SV Chemie Böhlen: Roy Wunderlich 

– Dirk Rieger, David 

Baage, Michael Fritsch, Ronny 

Lippmann, Toni Röder (58. 

Ronny Schömann), Kevin Prochaska, 

Christopher Schröder, 

Denny Kirsten, Tobias 

Heditzsch (46. Michael Wiedemann), 

Jean-Claude Sura 

– Trainer: Helmut Pavlov 

FSV Kitzscher: Michael Goth 

– Michel Erler, Rico Pretzsch, 

Aaron Hennig, Matthias Götze 

(80. Tony Findeisen), Andreas 

Müller, Rock Embingou, Michael 

Groh, Kay Wimberger, 

Patrick Petzold, Toni Krause – 

Trainer: Frank Wimberger 

Tore: 1:0 Denny Kirsten (3.), 

1:1 Aaron Hennig (24.), 1:2 

Patrick Petzold (57.), 1:3 

Aaron Hennig (76.), 1:4 Matthias 

Götze (78.), 1:5 Tony Findeisen 

(84.) - Schiedsrichter: 

Fabian Görke - Assistenten: 

Peter Aßmann, Ronny Manhique 


Bornaer SV 91 – TSV 1906 

Burkartshain 1:0 (0:0) 

Bornaer SV 91: Ronny Lachky 

– Marko Nickel (77. Kevin 

Gersonde), Stephan Müller, 

Sebastian Pscherer, Jens 

Wagner, Lars Kühnel, Falk 

Hieltscher, Roy Goldschmidt, 

Martin Müller, Rodger Baetge, 

Erik Preiß – Trainer: Marco 

Gruhne 

TSV 1906 Burkartshain: Daniel 

Muttschall – Dirk Ries, Martin 

Holfert, Lars Metzner, Maik 

Lichtenberger, Christoph Herfurth 

(65. Tom Reiche), Marcus 

Paul, Sebastian Mader, 

Roy Hantke, Tom Kallenbach, 

Toni Fucke (84. Steve Mielke) 

– Trainer: Steffen Teichmann 

Tore: 1:0 Jens Wagner (52.) - 

Schiedsrichter: Michael Schnabel 

- Assistenten: Thomas 

Stübner, Jens Gensicke - Zuschauer: 

93 

Sonntag, 26.05.2013, 15.00 

Uhr 

HFC Colditz – TSV Großsteinberg 

6:3 (3:0) 

HFC Colditz: Michael 

Bretschneider – Max Berthold, 

Hannes Leonhardt, Steve 

Oehme, Robert Leonhardt (59. 

Andre Dietrich), Billy Schindler, 

Sandro Antony, Tom Gutknecht 

(72. Michael Wächter), Daniel 

Kluge (72. Stephan Liefold), 

Christian Prägert, Rene Antony 

– Trainer: Jens Höppner 

TSV Großsteinberg: Constantin 

Voigt – Peter Lickschat, 

Pascal Schönfeld (22. Daniel 

Perzel), Martin Hofmann (65. 

Marco Böhme), Sebastian 

Schille, Marcel Erfurth, Benjamin 

Holletzek, Patrick Friedrich, 

Patrick Senftleben, Jan 

Erfurth, Tilo Hempel – Trainer: 

Jörg Lechner 

Tore: 1:0 Billy Schindler (5.), 

2:0 Tom Gutknecht (8.), 3:0 

Billy Schindler (16.), 4:0 

Sandro Antony (52.), 5:0 

Billy Schindler (55.), 6:0 Billy 

Schindler (79.), 6:1 Marcel 

Erfurth (80.), 6:2 Jan Erfurth 

(82.), 6:3 Marco Böhme (86.) 

- Schiedsrichter: Florian Eib 

- Assistenten: Uwe Ihle, Jan- 

Hendrik Jäger - Zuschauer: 30 

Sonntag, 26.05.2013, 16.00 

Uhr 

ESV Lok Döbeln – SV Eintracht 

Sermuth 2:2 (1:2) 

ESV Lok Döbeln: Michael Engler 

– Stefan Dege, Jens Pöge, 

Matthias Engler, Marcel Wittig, 

Robert Staroske, Philipp 

Kaulich (64. Erik Freier), Frank 

Schubert, Steven Kaulich, 

Martin Fischer, Max Wolf – 

Trainer: Jürgen Dressel 

SV Eintracht Sermuth: Robert 

Wansner – Sven Nöske, 

Maik Seidel, Danilo Kuhrt 

(67. Denny Körner), Marcel 

Schweineberg, Roy Paffrath, 

Stefan Pannike, Volker Sturm, 

Christian Liedtke, Marco 

Krebs, Andre Kricke – Trainer: 

Klaus Havenstein 

Tore: 1:0 Max Wolf (2.), 1:1 

Roy Paffrath (8.), 1:2 Marcel 

Schweineberg (25. Foulelfmeter), 

2:2 Jens Pöge (70.) 

- Schiedsrichter: Sven Kleiner 

- Assistenten: Bernhard 

Schneider, Helmut Bretschneider 


FSV Alemannia Geithain – SV 

Groitzsch 1861 am 2.6.2013, 

15.00 Uhr 

BC Hartha – Roßweiner SV 

abgesagt

Aus den “Unterklassen” 

TSV-Oldietruppe chancenlos / TuS Pegau – TSV Lobstädt 3:0 (2:0) 

Im Kampf der Generationen 

unterlag der TSV Lobstädt in 

Pegau klar mit 3:0, braucht 

sich aber aufgrund der Umstände 

für die abgelieferte 

Leistung nicht zu schämen. 

Im Gegenteil. Mit Herzblut 

war der Gast bei der Sache 

und präsentierte sich als 

Mannschaft, die nicht ganz 

chancenlos war und sich den 

Glauben an das Unmögliche 

über weite Strecken der Partie 

bewahrte. 

Neben den bekannten kaderreduzierenden 

Gründen wie 

Arbeit, Gelbsperren, Krankheit 

und Verletzung, schmälerte 

ein Regelverstoß des TSV das 

so schon arg gebeutelte Team 

der Gäste. Rautenberg und 

Beyer wurden bestraft weil sie 

im viertletzten Spiel der zweiten 

Mannschaft eingesetzt 

wurden, obwohl sie am Vortag 

einen Einsatz in der Ersten 

hatten. Nach der Stammspielerregel 

war das aber nicht 

möglich. Ab dem viertletzten 

Spieltag der unterklassigen 

Mannschaft darf ein Spieler, 

der mehr als die Hälfte aller 

Matches im oberklassigen Bereich 

gekickt hat, nicht mehr 

unten eingesetzt werden. Am 

sechstletzten Wochenende der 

ersten Mannschaft hat keiner 

im Verein irgendeinen Gedanken 

daran verschwendet der 

wievielte Spieltag vor Schluss 

anstand. Vorrang hatte die 

Aufstellung von elf geforder- 

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 20. Spieltag 

Ergebnisse (24. Spieltag) 

Sportfreunde Neukieritzsch – SV Eula 3:0 

TuS Pegau – TSV Lobstädt 3:0 (2:0) 

Röthaer SV – Fortuna Neukirchen 2:4 

SV Germania Mölbis – SV Blau-Weiß Deutzen 1:0 

SV Flößberg – Thierbacher SV 2:2 

FSV Alemannia Geithain II – Bornaer SV 91 II abgesagt 

SG Gnandstein – SV Chemie Böhlen II abgesagt 

ten Spielern. 

Dadurch passierte 

dieser 

Fauxpas. Zwei 

Spiele Sperre 

und 170 Euro 

Strafe für den Verein, sowie 

die Negativwertung des Spiels 

der zweiten Mannschaft. Wettbewerbsverzerrung 

muss eben 

geahndet werden. 

Die junge Altherrenvertretung 

hatte gegen die Dachse von 

der Elster keine Chance. Sie 

wehrte sich zwar mit Händen 

und Füßen, kam aber in den 

meisten Situationen gar nicht 

hinterher. Gollmer, im Kasten 

des TSV hielt großartig, hatte 

aber bei allen drei Gegentreffern 

seine Hände im Spiel 

oder auch nicht. Wie man es 

nimmt. Die Führung für TuS 

erzielte Kammer in der 11. Minute. 

Dort ging der Hüter halbherzig 

zu Werke nachdem der 

Schütze ohne das Verschulden 

des Keepers durchgedrungen 

war. Soll heißen, er hätte sich 

davorschmeißen müssen und 

nicht weg. Beim zweiten Treffer 

von Reichenbach glitt ihm der 

Ball unter den Armen durch 

(24.). Also auch keine Hände 

im Spiel. Erst beim dritten Tor 

benutzte er sie, als er Plechinger 

damit von den Füßen holte 

aber auch wieder nicht, weil er 

beim Elfer selbst, auch nur mit 

den Beinen hinging und deshalb 

passieren lassen musste. 

Müller war der Schütze in 

Nächster Spieltag (Nachholer + 25. Spieltag) 

Samstag, 01.06.2013 

SG Gnandstein – SV Germania Mölbis 

TSV Lobstädt – SV Blau-Weiß Deutzen 

Sonntag, 02.06.2013, 15.00 Uhr 

FSV Alemannia Geithain II – Sportfreunde Neukieritzsch 

Samstag, 08.06.2013, 13.00 Uhr 

FSV Alemannia Geithain II – SV Eula 

Thierbacher SV – Sportfreunde Neukieritzsch 

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Flößberg 

Fortuna Neukirchen – SV Germania Mölbis 

SV Chemie Böhlen II – Röthaer SV 

TSV Lobstädt – SG Gnandstein 

Bornaer SV 91 II – TuS Pegau 

der 72. Minute. 

Parallelen sind 

manchmal seltsam, 

aber Geißler 

bei den richtigen 

Alten Herren 

hatte als Hüter in Pegau auch 

einmal so ein Spiel wo er 

sich die Hände einfach nicht 

schmutzig machen wollte und 

nur Beineinsatz zeigte. 

Aber bei aller Kritik. Gollmer 

hielt in vielen anderen Situationen 

sensationell. Strahlte 

Ruhe und Sicherheit aus und 

bewahrte seine Truppe vor 

mehreren sicheren Gegentreffern. 

Selber hatte der TSV 

auch gute Gelegenheiten. 

Richter, Naumann, Forberg, 

Melzer... . 12:4 wenn jeder 

Schuss getroffen hätte. Bei 

Pegau und bei Lobstädt. 

Nichts anderes also als das 

Endresultat von 3:0. Das und 

die Beschreibung des Spiels 

steht beiden Teams trotzdem 

besser zu Gesicht. Auf beiden 

Seiten steht die Anerkennung 

im Vordergrund. Bei den Elsterstädtern 

für das gute Spiel. 

Bei den Gästen für den Einsatz 

aller. 

gainz für Leipziger Sportwoche 

Anmerkung der Redaktion: 

Laut DFB.net muß der TSV 

einen echten Tausendsassa in 

seinen Reihen haben. Soviele 

Funktionen für ein Vereinsmitglied 

scheint weltweit 

einmalig. Laut Spielprotokoll 

betreibt Herr Preiß, alias 

Semmel, alias El grande toro 

folgende Funktionen im Verein: 

Trainer-Assistent: Mario 

Preiß, Arzt: Mario Preiß, Masseur: 

Mario Preiß, Zeugwart: 

Mario Preiß, Verantwortlicher: 

Mario Preiß, Offizieller 1: Mario 

Preiß, Dopingbeauftragter: 

Mario Preiß. Respekt!!! 

Statistik: 

TuS Pegau – TSV Lobstädt 

3:0 (2:0) 

TuS Pegau: Michael Heinze – 

Michael Tittelbach (64. Sebastian 

Plechinger), Robert Heinold, 

Steffen Sebastian, Michell 

Reichenbach, Toni Kammer, 

Martin Hennig, Martin Jahn, 

Thomas Menge, Kai Seifert, 

Martin Müller – 

TSV Lobstädt: Stefan Gollmer 

– Maik Melzer, Andreas 

Naumann, Raik Forberg, Tom 

Krauspe, Denis Leidner, Ronny 

Jeschky, Florian Depling, 

Lars Richter, Rico Viering (71. 

Stephan Scheibner), Michael 

Görke – Trainer: Kai Hinz 

Tore: 1:0 Toni Kammer (11.), 

2:0 Michell Reichenbach (24.), 

3:0 Martin Müller (72. Foulelfmeter) 

- Gelbe Karten: Heinold 

(TuS) / Gollmer, Depling, 

Scheibner (TSV) - Schiedsrichter: 

Jens Tietze - Assistenten: 

Gerhard Schulz, Andreas Voigt 

- Zuschauer: 40 am Sportplatz 

„Große Reitbahn“

Fußball im Osten 

Saisonmagazin 

Das regionale Fußballmagazin aus 

unserem Hause des Jahrganges 

2011/2012 wurde im September 

2011 in der Ausgabe 1 im Pressevertrieb 

Leipzig verkauft. 

Der 2. Jahrgang war bis Ende Oktober 

2012 im Handel. 

Für Sammler, Statistikliebhaber und 

Fans der regionalen Vereine können die 

Magazine als Einzelausgabe oder beide 

Magazine im “Bundle” in unserem firmeneigenen 

Onlineshop zu Sonderpreisen 

erworben werden. 

Hier der Direktlink zum Online-Shop 

der Bornaer-Allgemeine: 

http://shop.bornaer-allgemeine.de 

Zum Kennenlernen stellen wir Euch 

jede Woche eine Leseprobe des aktuellen 

Magazines hier auf diesen Seiten 

zur Verfügung. 

BEZIRKSLIGA NORD 

SaiSon 2012/2013 

Heute: SV Liebertwolkwitz (Bezirksliga Nord) 

Nächste Ausgabe: Kickers 94 Markkleeberg (Bezirksliga Nord) 

Wir bitten freundlichst zu beachten, dass die Reihenfolge der Mannschaftsvorstellungen nach 

dem Inhaltsverzeichnis des Saisonmagazins erfolgt. 

Dieses wiederum wurde nach der Reihenfolge der Zuarbeit durch die Vereine gestaltet. 

Es werden die Regionalvertreter in und um Leipzig präsentiert. 

Das Saisonmagazin 2013/14 wird ab September 2013 wieder für 2 Monate im Handel sein. 

Darüberhinaus ist eine Bestellung über den Onlineshop der Bornaer Allgemeine unter http:// 

shop.bornaer-allgemeine.de möglich. 

Bis neulich, Euer Lance Lot für die Redaktion und den Verlag 


Saisonmagazin 2011/12 

Region Leipzig 

· Tabellen · Kader · Teamfotos · 

· Rückblende · Vorschau · Spieltermine · 

· Ansetzungen · Anschriften · 

Topteams 

des Ostens 

Landesliga 

Portraits 

Bezirksliga 

Nord 

Stadtliga 

Leipzig 

Kreisoberliga 

MTL/LL 

Nordsachsenliga 

4,30 € 


Saisonmagazin 2012/13 

Region Leipzig 

· Abschlußtabellen 2012 · Mannschaftskader · Teamfotos · Rückblenden 

· Ausblicke · Spielansetzungen · Vereinsanschriften · 

Specials: Bornaer Vereinsporträts – Initiative 1903 – 1. 

Deutsche Fußballmeisterschaft – NETZwerk "blau-gelb" 

© Bornaer Allgemeine - 2. Jahrgang

Bezirksliga Nord – SV Liebertwolkwitz (N) » Saison 2012/13 

SV Liebertwolkwitz e.V. 

Sportanlage · Muldentalstr. 2 F · 

Prager Straße 440 · 04288 Leipzig 

Telefon (Büro): 034297/ 48776 

Mail: post@svl58-fussball.de 

Web: http://www.svl58-fussball.de 

Bezirksliga Nord – 2012/13 

Obere Reihe von links: L. Hickel, S. Trotzsch, F. Berthold, J. Hickel 

Mittlere Reihe von links: Trainer H. Friedel, ML L. Lindner, T. Sauer, F. Berger, P. Dorn, C. Matych, C. Thomas, 

A. Kanitz, P. Gies, Co-Trainer M. Trotzsch, Co-Trainer S. Flakowski 

Untere Reihe von links: T. Maric, M. Müller, O. Aust, M. Gast, A. Kirilow, L. Goethe, R. Dietrich, F. Kopf 

Es fehlen: A. Lobsch, M. Riemer, K. Mäding, P. Gerlach, C. Wilfinger 

Mannschaftskader: 

Tor: Matthias Gast (1989) – Abwehr: Florian Kopf (1989), Florian Berthold (1987), Max Riemer (1992), Robin 

Dietrich (1989), Klemens Mäding (1991), Andre Kanitz (1980), Peter Dorn (1989) – Mittelfeld: Paul Gerlach 

(1993), Philipp Gies (1989), Livius Hickel (1989), Julius Hickel (1989), Lorenzo Goethe (1989), Christopher 

Matych (1984) – Mittelfeld/Angriff: Marius Müller (1990), Oliver Aust (1989), Christian Wilfinger (1993), Tom 

Sauer (1994) – Angriff: Andreas Lobsch (1984), Tomislav Maric (1990), Christian Thomas (1985), Fabian 

Berger (1988), Steve Trotzsch (1989), Domenic Geißler (1993), Andreas Kirilow (1984) – Zugänge: Fabian 

Berger (BSG Chemie), Klemens Mäding (1. FC LoK II), Christopher Matych (Lüneburg), Max Riemer (Lok Engelsdorf), 

Domenic Geißler, Paul Gerlach (beide eigener Nachwuchs), Andreas Kirilow (SSV Stötteritz), Andreas 

Lobsch (FC Erzg. Aue II) – Abgänge: Stephan Höcker (SV Brehmer), Sascha Postler (SVL II), Marcel Wittek 

(SVL II), Christian Didt, Thomas Spiotta (beide Laufbahn beendet), Christian Hess (unbekannt) – Trainer: 

Helmut Friedel – Co-Trainer: Mario Trotzsch, Siegmund Flakowski – Mannschaftsleiter: Lutz Lindner

Infoseite – Vereine – Fußball 

Auch in diesem Jahr wird die Abteilung Fußball ein Fußball-Sommercamp anbieten. Die letzten 

Jahre haben gezeigt, dass ein großes Fußballinteresse auch in den Ferien besteht. 

Die „Tradition“ des Sommercamps bei der SG LVB wird aufrechterhalten. 

Wann: 1. Ferienwoche im Sommer, 15. – 19. Juli 2013 von 10.00 Uhr bis 16.00Uhr 

Wo: Sportgelände “Neue Linie” 

Für Wen: Alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahre 

Leistungen: Training in alters- und leistungsrechten 

Trainingsgruppen / Schulung der Bewegungsvielfalt und 

koordinativen Fähigkeiten / Üben und Festigen fußballspezifischer Techniken / sehr gut 

ausgebildete und lizensierte Trainer / McDonalds Fußballabzeichen bzw. Schnupperabzeichen 

/ Abschlussturnier / Teilnehmerurkunde / Fußballcamp-Shirt (nach Wunsch 

auch individueller Namensaufdruck für zzgl. 5,-€) / Trinken, Mittagessen und Vesper 

Trainer: Martin Holzendorf (Sportlehrer/ Trainer der 1. Frauenmannschaft der LVB) 

Felix Härtel (Bachelor Sportwissenschaft/ Trainer der E-Jugend) 

Kosten: Preis für Abteilungsmitglieder 100,-€ / für Nichtabteilungsmitglieder 115,-€ 

Anmeldung: bis zum 28.Juni 2013 an 

3. SG LVB Sommercamp 

info@fussball-lvb.de oder direkt an die Trainer haertel@fussball-lvb.de bzw. holzendorf@ 

fussball-lvb.de 

Abteilung Fußball der SG LVB e.V., Web: http://www.fussball-lvb.de 

SV Mölkau - sucht für die Herren immer wieder Verstärkungen 

Unsere erste Mannschaft spielt in der Stadtliga Leipzig (Kreisoberliga) und unsere zweite in der 

3. Kreisklasse. 

Erste Anlaufstelle für dich bei Interesse ist unser Abteilungsleiter Jens Januszewski - klick auf: 

http://fussball.svmoelkau04.de/index.php?option=com_content&view=article&id=610&Item 

id=120 

Daneben halten wir derzeit ganz konkret nach einem motivierten Torhüter für unsere zweite 

Vertretung Ausschau. 

Was erwartet Dich bei unserer „Zweiten“: 

Eine hochmotivierte Mannschaft, die mit viel Leidenschaft und Herz in eine ambitionierte Saison 

2013/14 starten will. Unsere Männer sind vorwiegend jung, dynamisch, flexibel und vor 

allem ein Team. 

Was erwarten wir von Dir: 

Im Grunde gar nicht viel - Spaß am Spiel, Teamgeist und Verlässlichkeit. Sollte mal eine Trainingseinheit bei dir nicht möglich 

sein, reißen wir dir nicht gleich den Kopf ab. Es gäbe lediglich eine Sondereinheit beim nächsten Mal ... 

Was können wir dir bieten: 

Ein unvergleichlich sympathisches, freundschaftliches und familiäres Umfeld, eine mittelprächtige Abwehr, einen alten Hasen als 

Trainer, einen Fuchs als Stürmer und zahlreiche fleißige Bienchen, die unserer „Zweiten“ neues Leben einhauchen. Zudem gibt 

es zu bzw. nach unseren Heimspielen Kuchen und Kaffee kostenlos sowie Hopfenkaltschalen. Unser Team wurde kürzlich mit 

nagelneuen Bällen und schmucken Trikots ausgestattet. 

Hast du Interesse gewonnen? Dann melde dich einfach beim Trainer unserer Zweiten, Reiner Berger, Tel.: 0173 65 19441. 

Wir freuen uns auf dich! 

Quelle/Infos unter: http://fussball.svmoelkau04.de

Infoseite – Vereine – Fußball 

Gelebte Fußballtradition. 

Sebastian Bona (29) aus dem hessischen Rodgau ist ein fußballinteressierter Mann. – Mit einem markanten Unterschied: Das 

aktuelle Geschehen nimmt er nur am Rande wahr. Tatsächlich ist er Fußballhistoriker und Projektleiter. 

Mit der „Initiative 1903“ erinnert er an die sechs Vereine, die im Jahr 1903 um die erste amtliche Deutsche Fußballmeisterschaft 

fochten. Sein historischer Kreuzzug führte ihn bis dato nach Hamburg Altona, wo das Endspiel am 31. Mai stattfand, über 

die Heimatstadt des ersten Meisters Leipzig, und dieses Jahr nach Karlsruhe. 

„Im Jahresturnus erhalten alle sechs Clubs eine individuelle Würdigung mit ansprechendem Rahmenprogramm.“, so Bona. Zu 

dem Rahmenprogramm zählt stets ein obligatorisches „Pilgerdenkmal“. Für die Veranstaltung in Karlsruhe am 1. Juni dieses 

Jahres ist überdies geplant, die Ausstellung „Kicker, Kämpfer & Legenden“ des Berliner Centrum Judaicum zu präsentieren, während 

Julius Hirsch-Biograph Werner Skrentny zu den Umständen und Repressionen jüdischer Spieler referieren wird. 

Weiterhin wird die Erstausgabe des „Kicker“ (14. Juli 1920) zu sehen sein und als sportlicher Abschluss noch ein Fußballkampf 

im klassischen Stil geführt. Zu diesem Zweck wurde eigens eine bundesweite Initiative 1903 Traditionsmannschaft gegründet, 

welche mit prominenten und teils Nationalspielern aufwartet. 

Gespielt wird traditionell im System 2-3-5, mit klassischen braunen Lederbällen und historisch nachempfundenen Schnürkragentrikots. 

„Der Zuspruch ist riesig!“, freut sich Sebastian Bona, der bereits im Vorjahr als Rahmenveranstaltung in Leipzig ein Regionalligamatch 

mit Traditionscharakter ausrichtete. 

Und auch für die folgenden Jahre, wo die Stationen Berlin, Prag (!) und Magdeburg heißen, gehen die Ideen nicht aus. So soll 

beispielsweise nach 110 Jahren ein Meisterschaftsfinale erstausgetragen werden. – Unter der Schirmherrschaft des Deutschen 

Fußball-Bundes …

MODERNE zeiten 

füR NEuE SpORtMEDiEN 

Potentielle Sponsoren, Förderer und Freunde des Sports nehmen bitte direkten 

Kontakt mit dem Redaktionsleiter Herrn Claus unter 03433 - 219315 auf. 

Bitte beachten Sie die Sprechzeiten (täglich von 09.00 bis 11.30 und 16.00 bis 

21.00 Uhr. 

Die genauen Kontaktdaten finden Sie am Fuße dieser Seite. 

phone: (0341) 21 93 15 fax: (0341) 21 98 69 

email: redaktion@bornaer-allgemeine.de I web: http://bornaer-allgemeine.de I Anschrift: Bahnhofstraße 48, 04552 Borna

Leipziger Sportwoche - Regionale Fußball Zeitung - Ausgabe 09 vom 27.05.2013

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