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Zur Kirschblüte ins Neidlinger Tal - Schwäbischer Albverein

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Seniorenwanderung am Donnerstag, 12. April 2012<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Kirschblüte</strong> <strong>ins</strong> <strong>Neidlinger</strong> <strong>Tal</strong>“<br />

Eine Wanderung zur Ruine Reußenstein und im Lindachtal<br />

Mit nicht allzu großen Erwartungen fuhren 31 Böblinger <strong>Albverein</strong>ler und ihre<br />

Gäste zur <strong>Kirschblüte</strong> <strong>ins</strong> <strong>Neidlinger</strong> <strong>Tal</strong> am Fuße der Schwäbischen Alb.<br />

Der Omnibus brachte die Wanderer über die A8, Ausfahrt Aichelberg und Weilheim<br />

a.d.Teck <strong>ins</strong> <strong>Neidlinger</strong> <strong>Tal</strong>. Der Bus fuhr aber zuerst hinauf auf die Albhochfläche. Dort<br />

begann der erste Teil der Wanderung.<br />

Von den Eckhöfen ging es auf dem Albvere<strong>ins</strong> Hauptwanderweg Nr.1 zum Hofgut<br />

Reußenstein. Unterwegs gab es schöne Aussichten auf eine tolle Alblandschaft. Danach<br />

führte der Weg am Albtrauf entlang zur Ruine Reußenstein. Diese imposante und<br />

markante Burgruine wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut, ist aber schon seit dem 16.<br />

Jahrhundert zerfallen und unbewohnt. 1965 bis 1966 wurde sie vom Landkreis Nürtingen<br />

restauriert. Wir stiegen hinauf in den Burghof und genossen die schöne Sicht hinab <strong>ins</strong><br />

<strong>Neidlinger</strong> <strong>Tal</strong> bis zur Autobahn am Albaufstieg bei Aichelberg und weiter zum Schurwald.<br />

Im <strong>Tal</strong> konnten wir viele weiß blühende Kirschbäume und gegenüber am Albtrauf die<br />

markante Felspartie des Heimenste<strong>ins</strong> sehen. Vor der Ruine erzählte unser<br />

Ehrenvorsitzender Karl Feucht, die Sage vom Riesen Heim, die sich um die Entstehung<br />

der Burg Reußenstein rankt.<br />

Danach ging es zum Wanderparkplatz zur Mittagsvesper. Gut gestärkt fuhren wir mit dem<br />

Bus zurück nach Neidlingen. Mitten im Ort, am schmucken Rathaus, begannen wir unsere<br />

Rundwanderung durchs Lindachtal.<br />

Auf einem Wirtschaftsweg ging es jetzt hinein in den <strong>Tal</strong>kessel, links und rechts die<br />

Streuobstwiesen mit etlichen blühenden Obstbäumen. Am Ende des <strong>Tal</strong>es machte ein Teil<br />

<strong>Schwäbischer</strong> <strong>Albverein</strong> Böblingen, Baden-Württemberg/ah www.schwaebischer-albverein.de/boeblingen/


der Gruppe einen kleinen Abstecher zum <strong>Neidlinger</strong> Wasserfall. Der kleine Wasserfall mit<br />

einer Fallhöhe von cirka 8 Metern liegt idyllisch eingebettet am Felsanstieg. Danach<br />

wanderten wir leicht ansteigend auf dem „Panoramaweg“, der offenen Hangseite im<br />

großen Bogen zurück nach Neidlingen. Gegenüber stand oben am Albtrauf die<br />

eindrucksvolle Burgruine Reußenstein immer in unserem Blickfeld. Wir kamen an<br />

blühenden Kirschbäumen vorbei und die Fotografen konnten tolle Aufnahmen gegen<br />

einen blauen Himmel machen.<br />

Sehr zufrieden von der schönen Frühjahrswanderung kam die Wanderschar zurück nach<br />

Neidlingen, auch weil das Aprilwetter sein Frühlingsgesicht gezeigt hatte. Auf dem Weg<br />

zum Einkehrlokal bestaunten die <strong>Albverein</strong>ler noch die Mühlräder einer Kugelmühle im<br />

Seebach. Eine Infotafel erläuterte die Arbeitsweise der waagerecht angelegten Mühlräder<br />

und das Schleifen von Marmorkugeln. Der Abschluss des Wandertages fand im<br />

gemütlichen Gasthaus „Zum Lamm“ statt.<br />

Die Senioren-Tagesausfahrt im Mai führt am Donnerstag, den 10.5., zum Höhepunkt in<br />

den Schwarzwald, zum Feldberg und Schluchsee.<br />

Bericht: Axel Horsch<br />

Fotos: Karl Feucht und Axel Horsch<br />

<strong>Schwäbischer</strong> <strong>Albverein</strong> Böblingen, Baden-Württemberg/ah www.schwaebischer-albverein.de/boeblingen/

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