Ferienregion - Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.
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Auftanken im <strong>Seenland</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Kraft schöpfen bei<br />
Mutter Natur<br />
Naturpark Märkische Schweiz<br />
Der Prototyp aller „Tankstellen“, an denen wir Menschen<br />
entspannen, Kraft schöpfen und etwas für unser<br />
seelisches Gleichgewicht tun können, ist Mutter Natur<br />
höchstpersönlich. Und von ihr gibt es im <strong>Seenland</strong><br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> reichlich und in vielfältiger Art und Weise.<br />
Da sind zum einen die drei Naturparks der Region: der<br />
1998 gegründete Naturpark Dahme-Heidesee, der zu<br />
mehr als zwei Drittel mit Wald bedeckte Naturpark<br />
Schlaubetal und der Naturpark Märkische Schweiz. Da<br />
ist zum anderen das <strong>Oder</strong>bruch, ein in der Weichseleiszeit<br />
entstandenes Binnendelta der <strong>Oder</strong>. Eine Gegend<br />
der stillen Reize mit zahlreichen Naturschutz- und Vogelschutzgebieten.<br />
Und da ist nicht zuletzt die <strong>Spree</strong>niederung,<br />
in der sich typische Flusslandschaften mit<br />
Mähwiesen und Auwaldbeständen erhalten haben.<br />
Gänzlich ohne Tank- oder Ladestation kommt aus, wer<br />
das <strong>Seenland</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> zu Fuß erkundet. Lediglich<br />
den eigenen Hunger und Durst hat der Wanderer zu<br />
stillen, wenn er sich aufmacht zu Tages- oder Mehrtagestouren<br />
in die Naturparks oder an den Rand des<br />
<strong>Oder</strong>bruchs. Im <strong>Seenland</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> kann er dies<br />
auch auf zertifizierten Wegen. Denn mit der Naturparkroute<br />
Märkische Schweiz, dem <strong>Oder</strong>land-Weg und<br />
dem Schlaubetal-Wanderweg haben bislang drei<br />
Routen die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes<br />
erfüllt, um als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“<br />
eingestuft zu werden. Zum Beispiel hinsichtlich<br />
Führung, Breite und Belag des Weges, Markierungen<br />
und Wegweisern, Attraktivität von Natur und Landschaft,<br />
regionalen Sehenswürdigkeiten und Infrastruktur<br />
wie Gasthäusern und Parkplätzen.<br />
Auf dem rund 60 Kilometer langen <strong>Oder</strong>land-Weg wird<br />
der Oberbarnim durch schattige Wälder, über Berge<br />
und Felder durchquert. Zwischen Wriezen und Falkenberg<br />
ist die Route mit jener des Fontane-Wanderweges<br />
identisch. In Bad Freienwalde ist das Turmdiplom bei<br />
Wanderern jeden Alters begehrt. Nur wer alle vier<br />
Türme - den Aussichtsturm, Eulen-, Schanzen- und Bismarckturm<br />
– erklimmt, gelangt in den Besitz dieser Urkunde.<br />
Bei Neugersdorf beginnt der Gamengrund, ein<br />
mittelgebirgsartiges Landschaftsschutzgebiet mit<br />
prächtigem Laubmischwald, in dem sich 13 Seen und<br />
viele Teiche aneinanderreihen. Von hier legen <strong>Oder</strong>landweg,<br />
66-Seen-Wanderweg, Heidewanderweg und<br />
Naturparkweg Barnim-Cedynia sechs Kilometer gemeinsam<br />
zurück.