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ganzheitliches sicherheitsmanagement - Arbeitsschutztag in ...

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GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT<br />

IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE SICHERHEITS- UND<br />

GEFAHRENABWEHRKONZEPTE<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 1/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

PERMANENTE GEFAHR<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 2/31<br />

Das kann jeden Tag an<br />

jedem beliebigen Ort<br />

geschehen!<br />

ìEs entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung e<strong>in</strong>es<br />

Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss.<br />

Der Umstand, dass <strong>in</strong> vielen Geb‰uden jahrzehntelang ke<strong>in</strong> Brand<br />

ausbricht, Ö stellt f¸r die Betroffenen e<strong>in</strong>en Gl¸cksfall dar, mit dessen<br />

Ende jederzeit gerechnet werden muss!î<br />

Oberverwaltungsgericht M¸nster 10 A 363/86 vom 11.12.1987


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

TRENDS BIS 2020 - GESELLSCHAFT<br />

ï R¸ckgang der Mitgliederzahl <strong>in</strong> den Feuerwehren um j‰hrlich ca. 1 %<br />

(heute 1.050.000 Mitglieder, 2020 nur noch ca. 900.000 Mitglieder)<br />

ï 2020 19,5 Mio. Menschen <strong>in</strong> Deutschland ‰lter als 50 Jahre (bei ca. 81 Mio. Gesamt)<br />

ï Mobilit‰t im Beruf, Globalisierung der Wirtschaft<br />

ï Wertkonservatismus, Risikoscheu, Sicherheitsbetonung bei Bevˆlkerung<br />

ï K¸rzung ˆffentlicher Leistungen<br />

ï Neuorientierung <strong>in</strong> der Nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr erforderlich<br />

(Schlieflung von Feuerwehren auf Grund von Personalmangel unvermeidlich)<br />

ï Eigenverantwortung der B¸rger f¸r Sicherheit und Gefahrenabwehr<br />

(Brandmelder im privaten Bereich usw.)<br />

ï Sicherheitsmanagement und Betriebliche Gefahrenabwehr <strong>in</strong> Unternehmen<br />

(Vermeidung von Produktionsunterbrechungen)<br />

ï Komplexes Sicherheitsmanagement <strong>in</strong> allen Bereichen der Gesellschaft<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 3/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

TRENDS BIS 2020 - TECHNIK<br />

ï Neue technische Entwicklungen f¸r den Abwehrenden Brandschutz:<br />

- ÑIntelligenteì Messtechnik<br />

- Telemetrie zur ‹berwachung der E<strong>in</strong>satzkr‰fte<br />

- Innovative Schutzausr¸stungen (Lotoseffekt, ÑSelbstreparaturì u.‰.)<br />

- neue Technologien bei der Brandbek‰mpfung<br />

- Kle<strong>in</strong>lˆschanlagen <strong>in</strong> elektrischen Ger‰ten, wie Fernsehempf‰ngern u. ‰.<br />

ï Realit‰tsnahe Ausbildung der E<strong>in</strong>satzkr‰fte der Gefahrenabwehr,<br />

Gew‰hrleistung der kˆrperlichen Leistungsf‰higkeit<br />

ï Qualitativ neue Technik <strong>in</strong> der Brandfr¸herkennung<br />

- Handys mit e<strong>in</strong>gebautem Brandmelder<br />

- ÑSichereì Brandmeldeanlagen zur Vermeidung von Fehlalarmen<br />

- Feuchtemesser zur Vorhersage von Waldbr‰nden u. ‰.<br />

ï Neue Geb‰udetechnik zur Selbstrettung von Personen<br />

ï Fl‰chendeckender E<strong>in</strong>satz von Defibrillatoren f¸r die ÑLaienì-Ersthilfe<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 4/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

SCHADENSVERLAUF<br />

ÑKrisenì-verlauf im Unternehmen:<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 5/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Sicherheitsmanagement als Faktor der Wertschˆpfung?<br />

ï Aufgabe: Schutzgut ÑSicherheitì, nicht nur der IT, sondern auch der Produktionsund<br />

Lieferprozesse def<strong>in</strong>ieren;<br />

ï Ziel e<strong>in</strong>es Produktionsbetriebes muss se<strong>in</strong>, die entwickelten und verkauften<br />

Produkte auch zeitgerecht zu produzieren und an den Kunden auszuliefern;<br />

ï In vielen Industriesparten ist Fertigungstiefe auf ca. 15% gesunken ñ e<strong>in</strong>fache<br />

Produktionsschritte werden auf Zulieferer ¸bertragen;<br />

ï ‹berpr¸fung der Bed<strong>in</strong>gungen, unter denen die Lieferanten produzieren;<br />

ï steigende Abh‰ngigkeit der Funktionsf‰higkeit der Produktionsprozesse von<br />

e<strong>in</strong>em Ñsicheren Umfeldì;<br />

ï Sicherheit ist wesentlicher Produktionsfaktor geworden und sch¸tzt den<br />

Unternehmenserfolg;<br />

ï Unternehmen kˆnnen trotz hohem Kostendruck durch Verst‰rkung e<strong>in</strong>er<br />

dauerhaften Leistungsf‰higkeit Wettbewerbsposition verbessern.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 6/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Risikobewertung durch Versicherer:<br />

ï Art des Betriebes und Gesch‰ftst‰tigkeit;<br />

ï Bauliche Sicherheit und baulicher Brandschutz;<br />

ï Technischer Brandschutz sowie sonstige technische Sicherung;<br />

ï Brandfr¸herkennung im Brandentstehungsstadium;<br />

ï Sichergestellter Alarmablauf <strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>er Branddetektion zwischen Mitarbeitern,<br />

betrieblicher Alarmzentrale, Werk- und Berufsfeuerwehr;<br />

ï Lˆschwasserversorgung unter Ber¸cksichtigung des theoretisch vorstellbaren<br />

Brandszenarios;<br />

ï Organisatorische Maflnahmen, Bewachung;<br />

ï Allgeme<strong>in</strong>er Zustand des Betriebes;<br />

ï Organisatorische Maflnahmen im Bereich des Sicherheitsmanagements.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 7/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Gefahrenklassesenkung bei den Berufsgenossenschaften mˆglich, wenn:<br />

ï das Unfallrisiko signifikant niedriger als bei anderen Unternehmen des gleichen<br />

Gewerbezweigs ist;<br />

ï die Arbeitsmethoden e<strong>in</strong>es Unternehmens stark von denen der ¸brigen<br />

Branchenmitglieder differieren;<br />

ï der Grund f¸r das verm<strong>in</strong>derte Unfallrisiko an den ver‰nderten Arbeitsmethoden<br />

liegt;<br />

ï es sich um e<strong>in</strong>en auflergewˆhnlichen Fall handelt.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 8/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

KonTraG (1998):<br />

ï Verpflichtung zur E<strong>in</strong>f¸hrung e<strong>in</strong>es Risikomanagementsystems:<br />

ÑÖ daf¸r Sorge getragen werden, dass Anleger und Investoren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weise<br />

¸ber unternehmensspezifisch wertbee<strong>in</strong>flussende Risiken unterrichtet werden, die<br />

es ihnen gegebenenfalls ermˆglicht, ihre getroffene Investitionsentscheidung zu<br />

¸berpr¸fenÖì<br />

ï Neuregelung des ß 91, Abs. 2 AktG verpflichtet den Vorstand e<strong>in</strong>er AG Ñgeeignete<br />

Maflnahmen zu treffen, <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong> ‹berwachungssystem e<strong>in</strong>zurichten,<br />

damit den Fortbestand der Gesellschaft gef‰hrdende Entwicklungen fr¸h erkannt<br />

werden.ì<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 9/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Sicherheitsmanagement als Faktor der Wertschˆpfung!<br />

ï Umfassendes Fr¸hwarnsystem und Risikomanagement zur Sicherung der<br />

Kreditw¸rdigkeit;<br />

ï Erweiterte Rat<strong>in</strong>gmethoden bei Kreditvergabe ñ neben f<strong>in</strong>anziellen Aspekten auch<br />

Faktoren, wie Marktsituation, Wettbewerbslage, <strong>in</strong>terne Organisation,<br />

Managementqualit‰t, Risikomanagement und Notfallplanung;<br />

ï Risikomanagement schafft unmittelbare f<strong>in</strong>anzielle Vorteile.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 10/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Situation:<br />

Zwischen dem Erkennen e<strong>in</strong>er Gefahrensituation und dem Wirksamwerden der<br />

professionellen Helfer entsteht e<strong>in</strong>e ÑReaktionsl¸ckeì (10-15 M<strong>in</strong>uten).<br />

Mitarbeiter und F¸hrungskr‰fte s<strong>in</strong>d vor professionellen Sicherheits- und<br />

Rettungskr‰ften am E<strong>in</strong>satzort.<br />

Mitarbeiter und F¸hrungskr‰fte kˆnnen entscheidend zur M<strong>in</strong>imierung der Zahl der<br />

Opfer und des materiellen Schadens beitragen.<br />

Mitarbeiter und F¸hrungskr‰fte werden zum Vorbild und ÑHoffnungstr‰gerì.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 11/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Problem:<br />

Erstmaflnahmen zur M<strong>in</strong>imierung des Schadens durch ÑErsthelferì erforderlich.<br />

Ke<strong>in</strong> auf schnelles, konzentriertes Handeln bei Havarien oder Br‰nden tra<strong>in</strong>iertes<br />

Personal verf¸gbar.<br />

H‰ufige Reale<strong>in</strong>s‰tze f¸r Ersthelfer nicht zu erwarten.<br />

Ke<strong>in</strong>e Kenntnisse bez¸glich Brandentwicklung und Brandbek‰mpfung.<br />

Ger<strong>in</strong>ge Kenntnisse ¸ber Arbeitsweise der Ñprofessionellenì Retter.<br />

Oftmals notwendige Ausr¸stungen nicht oder nur zum Teil vorhanden.<br />

Betriebliches Gefahrenabwehrkonzept nicht praxisnah ¸berpr¸ft.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 12/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Was muss im ÑVorfeldì passieren?<br />

Erhˆhung des Sicherheitsbewusstse<strong>in</strong>s der Mitarbeiter<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des Verhaltens der F¸hrungskr‰fte und Mitarbeiter <strong>in</strong> Gefahrensituationen<br />

Motivation f¸r auflergewˆhnliche Leistungen <strong>in</strong> Extremsituationen<br />

Effiziente Organisation der ÑSicherheitsarbeitì<br />

Sicherung von ÑF¸hrungsqualit‰tì unter Stress ohne Kompetenzverlust<br />

Sicherung der Kommunikationskompetenz<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 13/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Gelernt werden muss:<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 14/31<br />

Sicherheitsbestimmungen, Fluchtwege,<br />

Rettungsmaflnahmen kennen und beherrschen<br />

Gefahrensituationen erkennen<br />

Mˆgliche Entwicklungen e<strong>in</strong>sch‰tzen<br />

Notwendige Sofortmaflnahmen e<strong>in</strong>leiten<br />

Sammeln, Verarbeiten und Weiterleiten von<br />

handlungssteuernden Informationen<br />

Treffen von Entscheidungen, Sicherstellung und<br />

Kontrolle der Umsetzung<br />

Kooperation und Kommunikation mit den<br />

professionellen Rettungskr‰ften<br />

Neue Reaktionsmuster bei Gefahr - Erf¸llung von<br />

Ñungewˆhnlichenì Aufgaben <strong>in</strong> Gefahrensituationen


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Grundsatz der Dr‰ger-Sem<strong>in</strong>are:<br />

Wenn Sie etwas nur hˆren, merken Sie sich 20%.<br />

Wenn Sie etwas nur sehen, merken Sie sich etwa 30%.<br />

Wenn Sie etwas hˆren und sehen, merken Sie sich etwa 50%.<br />

Wenn Sie etwas hˆren, sehen, mit jemandem dar¸ber sprechen und<br />

es noch selbst tun, merken Sie sich ca. 90%.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 15/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsziele:<br />

Verh<strong>in</strong>dern panischer Angstreaktionen<br />

Anleitung zur Selbsthilfe<br />

Vermeidung von Eskalationen<br />

► unter extremen, realit‰tsnahen<br />

Stressbelastungen<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 16/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Angebot der Dr‰ger Safety:<br />

ï Erstellung von Dokumenten und ‹berpr¸fung des Systems der betrieblichen<br />

Gefahrenabwehr<br />

ï Umgang mit tragbaren Feuerlˆschern<br />

ï Ausbildung von Brandschutzhelfern und Selbsthilfekr‰ften (Betriebliche<br />

Sicherheitsteams)<br />

ï Ausbildung von R‰umungshelfern, R‰umungs- und Evakuierungs¸bungen<br />

ï R‰umungsberechnungen (besonders f¸r Krankenh‰user, Alten- und Pflegeheime,<br />

Hotels und Versammlungsst‰tten, Sport- und Freizeite<strong>in</strong>richtungen usw.)<br />

ï Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g f¸r das Verhalten <strong>in</strong> Gefahrensituationen<br />

ï Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g f¸r Krisenmanagement und Krisenkommunikation<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 17/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

ERSTELLUNG VON DOKUMENTEN DER GEFAHRENABWEHR<br />

Erstellung von Dokumenten der betrieblichen<br />

Gefahrenabwehr:<br />

Brandschutz- und Feuerwehrpl‰ne<br />

Evakuierungs- und Notfallpl‰ne<br />

Gefahrstoffmanagement<br />

Krisenhandb¸cher / Krisenpl‰ne<br />

Krisenkommunikationskonzepte<br />

Erstellung von<br />

- Word<strong>in</strong>gs<br />

- Internet-Schattenseiten<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 18/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Umgang mit tragbaren Feuerlˆschern:<br />

- Verbrennungs- und Lˆschvorg‰nge;<br />

- Verhalten bei Br‰nden;<br />

- Bek‰mpfung von Entstehungsbr‰nden;<br />

- Persˆnliche Schutzmaflnahmen.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 19/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 20/31<br />

Ausbildung von<br />

Brandschutz- und<br />

R‰umungshelfern<br />

sowie betrieblichen<br />

Sicherheitsteams<br />

- Aufgaben zur Abwehr von Br‰nden, Explosionen, Havarien u. a.;<br />

- Aufgaben, Pflichten und Verhalten bei e<strong>in</strong>er<br />

R‰umung/Evakuierung;<br />

- Vorbereitung des E<strong>in</strong>satzes von Feuerwehr, Polizei, BGS, GSG,<br />

Rettungsdienst und THW;<br />

- Erwerb von Kenntnissen ¸ber Verbrennungs-, Lˆschvorg‰nge,<br />

chemische Prozesse;<br />

- Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des Verhaltens <strong>in</strong> kritischen Situationen.


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 21/31<br />

Ausbildung von<br />

Atemschutzger‰tetr‰gern nach BGR 190<br />

- E<strong>in</strong>satz von Filterger‰ten<br />

- E<strong>in</strong>satz von frei oder nicht frei tragbaren<br />

Isolierger‰ten<br />

- Atemschutzger‰te zur Selbstrettung<br />

- Ausf¸hrung von Rettungsaufgaben


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Arbeiten und Retten <strong>in</strong>/aus engen R‰umen und Kan‰len:<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 22/31<br />

- E<strong>in</strong>satz von verschiedenen Atemschutzger‰ten;<br />

- Handhabung der persˆnlichen Schutzausr¸stung<br />

gegen Absturz;<br />

- Umgang mit Rettungs- und Sicherungsger‰ten f¸r<br />

Beh‰lter, Sch‰chte und Kan‰le.


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 23/31<br />

Durchf¸hrung von<br />

R‰umungs- und<br />

Evakuierungs¸bungen<br />

im Unternehmen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g der sicheren R‰umung bzw. Evakuierung <strong>in</strong> Unternehmen


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 24/31<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g f¸r das Verhalten <strong>in</strong><br />

Gefahrensituationen f¸r F¸hrungskr‰fte<br />

(<strong>in</strong>sbesondere f¸r Unternehmen mit<br />

Ñkritischer Infrastruktur)<br />

- Analyse der wahrsche<strong>in</strong>lichen Gef‰hrdungsarten und<br />

Gefahrensituationen im Unternehmen;<br />

- Erkennen von Gefahrensituationen;<br />

- E<strong>in</strong>sch‰tzen mˆglicher Entwicklungen;<br />

- E<strong>in</strong>leitung notwendiger Sofortmaflnahmen;<br />

- Persˆnlicher Schutz;<br />

- Schaffung optimaler Voraussetzungen f¸r den E<strong>in</strong>satz<br />

professioneller Rettungskr‰fte.


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

VERHALTEN IN GEFAHRENSITUATIONEN<br />

Richtiges Anwenden von fachlichem Wissen <strong>in</strong> Gefahrensituationen:<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 25/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

KRISENMANAGEMENT<br />

Krisenmanagement und -kommunikation<br />

ÑBus<strong>in</strong>ess Cont<strong>in</strong>uityì:<br />

Ziel:<br />

Gesch‰ftsf¸hrung e<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

<strong>in</strong> die Lage versetzen, <strong>in</strong>nerhalb<br />

k¸rzester Zeit alle Maflnahmen zur<br />

Wiederherstellung des<br />

ÑNormalzustandesì zu beschlieflen,<br />

durchzuf¸hren, die Umsetzung zu<br />

kontrollieren und nach Ñ<strong>in</strong>nenì und<br />

Ñauflenì zu kommunizieren.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 26/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

BETRIEBLICHE GEFAHRENABWEHR<br />

Fazit:<br />

ï Es gibt existenzgef‰hrdende Risiken, bei denen der Bereich<br />

Unternehmenssicherheit die geeigneten Mittel zur Abwehr bereith‰lt;<br />

ï Unternehmenssicherheit leistet e<strong>in</strong>en Beitrag zum Wertschˆpfungsprozess im<br />

Unternehmen;<br />

ï Unternehmen muss sich neuen Herausforderungen stellen und nicht <strong>in</strong><br />

traditionellen Personen- und Werkschutzgedanken verharren;<br />

ï Unternehmenssicherheit erhˆht Attraktivit‰t des Unternehmens f¸r Investoren;<br />

ï Ganzheitliches Sicherheitsmanagement erhˆht die Attraktivit‰t des<br />

Wirtschaftsstandortes Deutschland.<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 27/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

DRƒGER SAFETY STAR<br />

Dr‰ger Safety Star<br />

Interne<br />

Bed<strong>in</strong>gungen:<br />

ï Nachweise ¸ber die E<strong>in</strong>haltung gesetzlicher<br />

Vorschriften (e<strong>in</strong>vernehmlich mit dem<br />

jeweiligen Unternehmen)<br />

ï E<strong>in</strong>haltung der Vorgaben der<br />

Sachversicherer entsprechend<br />

Risikobewertung (Brandmelde-,<br />

Lˆschanlagen u. ‰.)<br />

ï Installation e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />

Arbeitssicherheitssystems<br />

ï Erstellung und regelm‰flige Aktualisierung<br />

Betrieblicher Alarm- und<br />

Gefahrenabwehrpl‰ne<br />

ï Begehung mit den zust‰ndigen<br />

Gefahrenabwehrbehˆrden m<strong>in</strong>desten aller<br />

zwei Jahre<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 28/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

DRƒGER SAFETY STAR<br />

Dr‰ger Safety Star<br />

Zus‰tzliche Bed<strong>in</strong>gungen:<br />

ï Vorhalten von Notfallausr¸stungen entsprechend<br />

der unternehmensspezifischen Gef‰hrdungsanalyse<br />

sowie regelm‰flige Wartung dieser Ausr¸stungen<br />

ï J‰hrliche praktische Unterweisung der Mitarbeiter <strong>in</strong><br />

der Bek‰mpfung von Entstehungsbr‰nden<br />

ï Ausbildung von 5% der Mitarbeiter als Brandschutzund<br />

Evakuierungshelfer<br />

ñ Basissem<strong>in</strong>ar (1-Tagessem<strong>in</strong>ar) e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> 5<br />

Jahren<br />

ñ Wiederholung aller 2 Jahre (1/2-Tagessem<strong>in</strong>ar)<br />

ï Ausbildung von F¸hrungskr‰ften mit<br />

Personalverantwortung im ÑVerhalten <strong>in</strong><br />

Gefahrensituationenì (m<strong>in</strong>destens 1 Person j‰hrlich)<br />

ï J‰hrliche Notfall¸bungen entsprechend<br />

Betrieblichem Alarm- und Gefahrenabwehrplan<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 29/31


GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN<br />

DRƒGER SAFETY STAR<br />

Dr‰ger Safety Star<br />

Zus‰tzliche Bed<strong>in</strong>gungen:<br />

ï Praktische, branchenspezifische Ausbildung der<br />

Mitarbeiter und F¸hrungskr‰fte zur Vermeidung von<br />

Gefahrensituationen, Betriebsunf‰llen u. ‰. (z. B.<br />

Ausbildung von Atemschutzger‰tetr‰gern nach BGR<br />

190, Arbeiten <strong>in</strong> engen R‰umen und Beh‰ltern,<br />

Arbeiten und Retten an zeitweilig hochgelegenen<br />

Arbeitspl‰tzen unter Zuhilfenahme von Seilen,<br />

Gefahrstoffmanagement usw.)<br />

ï Installation und praktisches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von<br />

Krisenst‰ben im Unternehmen zur Gew‰hrleistung<br />

von Bus<strong>in</strong>ess Cont<strong>in</strong>uity (Krisenmanagement und ñ<br />

kommunikation)<br />

ï F¸r Hotels, Gastst‰tten, Freizeite<strong>in</strong>richtungen,<br />

Versammlungsst‰tten, Verkehrsbetriebe u. ‰.<br />

mediz<strong>in</strong>isches Notfalltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g bzw.<br />

Ersthelferausbildung (z. B. E<strong>in</strong>satz von<br />

Defibrillatoren)<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 30/31


ICH DANKE F‹R IHRE AUFMERKSAMKEIT<br />

DRƒGER SAFETY SOLUTIONS ï SICHERHEITSMANAGEMENT ï<br />

Tomas Bote ï <strong>Arbeitsschutztag</strong> Sachsen-Anhalt 2006 31/31

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