Protokoll ORM vom 24.04.2013 - bei der Stadt Sindelfingen
Protokoll ORM vom 24.04.2013 - bei der Stadt Sindelfingen
Protokoll ORM vom 24.04.2013 - bei der Stadt Sindelfingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ortschaftsratssitzung <strong>vom</strong> 24. April 2013<br />
1. Bekanntgaben<br />
Es wurde nichts vorgebracht.<br />
2. Anregungen und Fragen <strong>der</strong> Einwohnerschaft<br />
Es gab keine Anregungen und Fragen aus <strong>der</strong> Einwohnerschaft.<br />
3. Anregungen und Fragen des Ortschaftsrates<br />
a) Situation Digelhof<br />
Auf die Frage, wann man dort mit <strong>der</strong> Sanierung beginne, antwortet <strong>der</strong> Vorsitzende,<br />
er werde <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Baugenossenschaft nachfragen und die Antwort nachreichen.<br />
b) Straßenschil<strong>der</strong> in Maichingen<br />
Das Straßenschild “Achtung Kin<strong>der</strong>“ (Gefahrenzeichen Nr. 136) vor <strong>der</strong> Herrenberger<br />
Straße 86 ist verblasst und daher zu erneuern.<br />
Des Weiteren blättere das Ortsschild in <strong>der</strong> Konrad-Adenauer Straße immer mehr ab<br />
und die Straßennamen auf den an den schmalen Zufahrtswegen angebrachten wei-<br />
ßen Schil<strong>der</strong>n sind häufig unlesbar geworden und müssen gereinigt werden.<br />
Der Vorsitzende wird dies an die Straßenverkehrsbehörde bzw. an das Bauamt wei-<br />
terleiten.<br />
4. Beschaffung von zwei Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugen für die Frei-<br />
willige Feuerwehr <strong>Sindelfingen</strong>, Abteilungen <strong>Sindelfingen</strong> und Maichingen<br />
Kurzinfo<br />
Der Ortschaftsrat stimmt dieser Ersatzbeschaffung zu.<br />
Wolfgang Fink<strong>bei</strong>ner <strong>vom</strong> Regiebetrieb Feuerwehr erläutert, dass durch diese <strong>bei</strong>den<br />
baugleichen Löschfahrzeuge die vorhandenen Altfahrzeuge ersetzt werden, was aus<br />
einsatztechnischen Gründen sinnvoll und notwendig ist.<br />
Die entsprechende Zuwendungsrichtlinie sieht 99.000,-- € Zuschuss pro Fahrzeug<br />
vor.<br />
1
Wortmeldungen<br />
• Man müsse hier nach vorne schauen und den vorliegenden Beschluss dazu<br />
fassen.<br />
• Verlängert die europaweite Ausschreibung den gesamten Prozess?<br />
Herr Fink<strong>bei</strong>ner erläutert den vorgesehenen weiteren Ablauf: Sobald <strong>der</strong> Zuwen-<br />
dungsbescheid des Landes da ist, erfolge die Ausschreibung. Die Vergabe findet<br />
dann in <strong>der</strong> Zeit zwischen September und Dezember 2013 statt. Die Lieferzeit für das<br />
Fahrgestell betrage ca. 5 bis 6 Monate. Man rechne daher mit einem Eintreffen <strong>der</strong><br />
Fahrzeuge im Herbst 2014.<br />
Abstimmung<br />
Es ergeht folgende einstimmige Beschlussempfehlung:<br />
1. Der Beschaffung von zwei Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugen für die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Sindelfingen</strong>, Abteilungen <strong>Sindelfingen</strong> und Maichingen<br />
wird zugestimmt.<br />
2. Vorbehaltlich <strong>der</strong> Bewilligung eines Zuschusses des Landes Baden-<br />
Württemberg aus den Mitteln zur För<strong>der</strong>ung des Feuerwehrwesens wird <strong>der</strong><br />
Eigenbetrieb Feuerwehr beauftragt, die Vergabe zur Lieferung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />
öffentlich auszuschreiben.<br />
5. Haushaltsplan 2013<br />
Kurzinfo<br />
Der Haushalt gestaltet sich im Jubiläumsjahr erfreulich. Die Anstrengungen zur<br />
Haushaltskonsolidierung dürfen mit Blick auf die Finanzplanung aber nicht<br />
nachlassen.<br />
Wolfgang Pflumm, Leiter des Amtes für Finanzen, erläutert rückblickend zunächst<br />
das voraussichtliche Ergebnis 2012, das sich sehr positiv darstellt:<br />
Geplant waren an “Steuereinnahmen und Allgemeinen Zuweisungen“ 134 Mio. Euro,<br />
tatsächlich eingegangen sind erfreulicherweise 184 Mio. Euro, also ein Plus von 50<br />
2
Mio. Euro.<br />
Die “Sonstigen Einnahmen“ erhöhten sich von 30 auf 34 Mio. Euro.<br />
Die “Transferaufwendungen“ sind von 83 Mio. Euro auf 108 Mio. Euro gestiegen, be-<br />
dingt durch die höhere Gewerbesteuerumlage. Bei den „Sonstigen Ausgaben“ sind<br />
leichte Einsparungen von 2 Mio. Euro zu verzeichnen (statt 86 Mio. Euro neu 84 Mio.<br />
Euro).<br />
Das Ergebnis 2012 stellt sich daher mit 29 Mio. Euro auf <strong>der</strong> Habenseite dar, die in<br />
die sogenannte „Ergebnisrücklage“ eingestellt werden kann (steht für spätere mögli-<br />
che Verlustdeckungen zur Verfügung).<br />
Beim Finanzhaushalt wurde insgesamt ein Überschuss von 50 Mio. Euro erzielt.<br />
Dies bedeutet, dass zu den liquiden Mittel, die zu Beginn des Jahres 2012 bereits <strong>bei</strong><br />
86 Mio. Euro lagen, <strong>der</strong> Überschuss von 50 Mio. Euro dazukommt und diese daher<br />
136 Mio. Euro betragen. Dies war <strong>der</strong> Kassenstand zum 1.1.2013.<br />
Der Haushalt 2013 stellt sich wie folgt dar:<br />
Bei <strong>der</strong> laufenden Verwaltungstätigkeit liegt die Höhe <strong>der</strong> Auszahlungen insbesonde-<br />
re an den hohen Umlagenzahlungen, die die <strong>Stadt</strong> <strong>Sindelfingen</strong> zu leisten hat.<br />
3
Bei den Erträgen im Ergebnishaushalt 2013 sind als größter Brocken Steuereinnah-<br />
men von rund 135 Mio. Euro eingeplant.<br />
Weiter erläutert Herr Pflumm die Entwicklung <strong>der</strong> wichtigster Einnahmearten: Für<br />
2013 rechne man mit einem Gewerbesteueraufkommen von 80 Mio. Euro, für die<br />
Folgejahre sei jeweils ein Betrag von 60 Mio. Euro kalkuliert. Durch die Steigerung<br />
<strong>der</strong> Gewerbesteuereinnahmen im Jahre 2011 sind die Schlüsselzuweisungen nach<br />
mangeln<strong>der</strong> Steuerkraft stark gesunken und im Jahr 2013 gibt es daher gar keine<br />
Schlüsselzuweisungen mehr und wird sich in den Jahren 2014 und 2015 so fortset-<br />
zen. Der Anteil an <strong>der</strong> Einkommensteuer und die Einnahmen aus <strong>der</strong> Grundsteuer<br />
bleiben konstant:<br />
Bei den Aufwendungen des Ergebnishaushaltes liegen die zahlungswirksamen Um-<br />
lagen <strong>bei</strong> rund 98,5 Mio. Euro, darin enthalten sind allein 49 Mio. Kreisumlage enthal-<br />
ten. Bei den Personalaufwendungen gibt es eine Steigerung von 1,6 Mio. Euro, hier<br />
sind neben den Tariferhöhungen auch neue Stellen in Bezug auf den Ausbau <strong>der</strong><br />
Kleinkindbetreuung enthalten. Die hohen Steigerungen in Sach- und Dienstleis-<br />
tungsbereich sind insbeson<strong>der</strong>e zurückzuführen auf die erhöhten Energie- und Un-<br />
terhaltungskosten. Auch hier liegt ein gewisser Nachholbedarf vor, den es abzubau-<br />
en gilt, insbeson<strong>der</strong>e an den Schulen.<br />
4
In Bezug auf die Entwicklung <strong>der</strong> städtischen Krippenplätze möchte man bis 2013<br />
486 Plätze schaffen mit entsprechenden Personalstellen, um weiterhin eine kin<strong>der</strong>-<br />
freundliche <strong>Stadt</strong> zu bleiben.<br />
Übersicht <strong>der</strong> einzelnen Investitionsmaßnahmen 2013 in Maichingen:<br />
KiTa Allmendäcker Ausstattung und Außenanlage 130.000 €<br />
Ausbau 20 Krippenplätze ev. KiTa 559.200 €<br />
Gemeinschaftsschule Maichingen 100.000 €<br />
Techniksanierung Gymn. Unterrieden 130.000 €<br />
Gymn. Unterrieden Innensanierung 330.000 €<br />
Geräte, Ausstattung GWRS Maichingen 37.000 €<br />
Geräte, Ausstattung Gymnasium Unterrieden 15.600 €<br />
Beschaffung EDV Gymnasium Unterrieden 10.000 €<br />
Ausbau/Sanierung Allmendstadion Maichingen 1.050.000 €<br />
Zusätzliches Funktionsgebäude Allmendstadion 100.000 €<br />
Erschließungskosten Allmendäcker I 500.000 €<br />
Erschließung Baugebiet Grünäcker 30.000 €<br />
Straßenbau Eich Nord 60.000 €<br />
Ortskern Maichingen Sanierung Straßen 50.000 €<br />
5
Lärmschutz Bahn Allmendäcker 220.000 €<br />
Öffentl. Grün- und Freiflächen Allmendäcker 500.000 €<br />
Abdichtung See <strong>bei</strong> HB Maichingen 150.000 €<br />
Außenanlagen Friedhöfe Maich Urnenwand 110.000 €<br />
Friedhof Maichingen Kleinaussegnung 10.000 €<br />
Zellenbeleuchtung Friedhof Maichingen 10.000 €<br />
Geräte Ausstattung Turn- und Festhalle 5.000 €<br />
Geräte Ausstattung Bürgerhaus Maich. 6.000 €<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Ansatz Investitionssumme Maichingen 2013 4.112.800 €<br />
Anteil Maichingen an Gesamtstadt in % 19,5 %.<br />
Die Verschuldung des Kernhaushalts gestaltet sich sehr erfreulich. Die letzte große<br />
Kreditaufnahme war im Jahre 2009 erfor<strong>der</strong>lich und konnte Ende 2010 zurückgezahlt<br />
werden. Seit diesem Zeitpunkt ist <strong>Sindelfingen</strong> im Kernhaushalt schuldenfrei.<br />
Die mittelfristige Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2014 bis 2017 ff gestaltet sich<br />
lei<strong>der</strong> nicht so erfreulich und sieht folgen<strong>der</strong>maßen aus:<br />
Bei angenommenen jeweiligen Gewerbesteuereinnahmen von 60 Mio. Euro haben<br />
wir in den Jahren 2014 bis 2016 durchweg Defizite im Ergebnishaushalt zu verzeich-<br />
nen. Diese werden 2014 17,4, Mio. Euro, 2015 12,6 Mio. Euro sowie 2016 ca. 6,6<br />
Mio. Euro € betragen, hinzu kommen jeweils 10,5 Mio. € Abschreibungen.<br />
Beim voraussichtlichen Finanzmittelbedarf im Finanzhaushalt (Liquidität) sieht es<br />
etwas besser aus, dieser beträgt im Jahr 2014 ca. 41,3 Mio. Euro, im Jahr 2015 ca.<br />
31,9 Mio. Euro und im Jahr 2016 ca. 20,5 Mio. Euro.<br />
Diese Finanzmittel können jedoch aus eigenen Mitteln gedeckt werden (da <strong>der</strong> Stand<br />
<strong>der</strong> liquiden Mittel <strong>bei</strong> 136 Mio. Euro liegt). Somit ist für die Jahre 2014 bis 2016 kei-<br />
ne Kreditaufnahme notwendig.<br />
Er fasst zusammen, dass <strong>bei</strong>m Haushaltsplanentwurf 2013 <strong>bei</strong>m Ergebnishaushalt<br />
zwar ein positiver Gewinn erwirtschaftet werden konnte, allerdings nur aufgrund <strong>der</strong><br />
Auflösung von hohen Rückstellungen aus dem Jahre 2011.<br />
Im Finanzhaushalt müssen wir aus laufen<strong>der</strong> Verwaltungstätigkeit heraus 15 Mio.<br />
Euro finanzieren. Allerdings ist keine Neuaufnahme von Krediten erfor<strong>der</strong>lich, da<br />
ausreichend liquide Mittel aus 2011 und 2012 zur Verfügung stehen.<br />
6
Daher kann auch das hohe Investitionsvolumen in 2013 ohne Kredite finanziert und<br />
die <strong>Stadt</strong> dadurch zukunftsfähig gestaltet werden.<br />
Mittelfristig sieht es jedoch etwas an<strong>der</strong>s aus: Hier reichen 60 Mio. Euro (Annahme<br />
für mittelfristige Finanzplanung) an Gewerbesteueraufkommen lei<strong>der</strong> nicht aus für<br />
einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt. Dies hat auch damit zu tun, dass für die<br />
Jahre 2014 bis 2016 Zahlungen an das Klinikum Böblingen-<strong>Sindelfingen</strong> in Höhe von<br />
5,8 bis 6,6 Mio. Euro jährlich eingestellt sind. Ob es zu diesen Zahlungen kommt,<br />
bleibt abzuwarten.<br />
Trotz hohem Finanzmittelbedarf werden von den liquiden Mittel noch ca. 5 Mio. Euro<br />
vorhanden sein, d.h. es ist keine Kreditaufnahme in den nächsten 3 Jahren erfor<strong>der</strong>-<br />
lich. Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Abschreibungen nicht erwirt-<br />
schaftet werden können, d.h. Substanz verbraucht wird.<br />
Deshalb dürfen die Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung nicht nachlassen.<br />
Wortmeldungen<br />
• Es wurde ein soli<strong>der</strong> Haushalt aufgestellt, was insbeson<strong>der</strong>e wegen den<br />
Schwankungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Gewerbesteuer schwierig sei.<br />
Verwaltung, Gemein<strong>der</strong>at und Ortschaftsrat gehen z. B. auch in Bezug auf<br />
Wünsche sehr vernünftig mit diesem Haushalt um, auch wenn in den nächs-<br />
ten Jahren vermutlich keine Schuldenaufnahme erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />
Maichingen wurde natürlich auch im investiven Bereich berücksichtigt.<br />
Man sei froh über die Lösung für das Allmendstadion. Wichtig sei auch die<br />
Bestandsgarantie für das Gartenhallenbad, worüber nächste Woche entschie-<br />
den werde.<br />
Da man <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Aufsiedlung des Baugebietes „Allmendäcker“ in Konkurrenzsi-<br />
tuation zu an<strong>der</strong>en Gemeinden stehe, sei hier die ausreichende Versorgung<br />
mit Plätzen in Kin<strong>der</strong>tagesstätten bzw. Schulen wichtiger Standortfaktor.<br />
Daher werde als mittel- bzw. längerfristige Lösung als neuer Standort für eine<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte in einem interfraktionellen Antrag das ehemalige Jugend-<br />
heim in <strong>der</strong> Weil<strong>der</strong>städter Straße vorgeschlagen.<br />
Abschließend werden Herr Pflumm und sein Team für die gute Ar<strong>bei</strong>t gelobt.<br />
In den Folgejahren werde <strong>der</strong> Haushaltsplan nach den neuen Vorschriften<br />
immer transparenter werden.<br />
7
• Das neue kommunale Haushaltsrecht (NHKR) gibt es seit letztem Jahr. Wie<br />
werden zukünftig die Abschreibungen dargestellt? Dies sei vermutlich nicht<br />
immer möglich.<br />
Es wäre wichtig, die Bestandgarantie für das Gartenhallenbad bis 2024 fest-<br />
zuschreiben, nicht nur bis 2020.<br />
Wichtig sei auch die Umwandlung <strong>der</strong> Johannes-Widmann-Schule zur Ge-<br />
meinschaftsschule einschließlich <strong>der</strong> dafür notwendigen Maßnahmen.<br />
Beim Lärmschutz entlang <strong>der</strong> Bahnlinie im Bereich Grünäcker müsse man mit<br />
<strong>der</strong> Bahn streng verhandeln.<br />
Insgesamt stelle man fest, dass Maichingen keine großen Ansprüche stelle.<br />
• Man bedankt sich für das gut vorbereitete Werk. Konsolidierung und Ausga-<br />
bendisziplin sollen jedoch nach wie vor auf <strong>der</strong> Agenda stehen. Wir haben uns<br />
viel vorgenommen. Dafür sei schwäbische Sparsamkeit eine gute Tugend<br />
Schwerpunkte seien Kin<strong>der</strong>betreuung und Ausbau von Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
Bei einem Anteil von Maichingen am Haushalt mit 20% müssten z.B. die<br />
Maßnahmen am Gymnasium Unterrieden eigentlich herausgerechnet werden.<br />
Positiv ist die Interims-Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Allmendäcker“ zu sehen.<br />
Wichtig sei, weiter die Infrastruktur in Maichingen weiter zu verbessern, da<br />
hier <strong>der</strong> demographische Wandel nicht so greife wie generell vorgesehen.<br />
Bei den Kin<strong>der</strong>tagesstätten-Plätzen sei noch einiges zu tun, diese müssen<br />
noch um 30% aufgestockt werden, um das Ziel zu erreichen.<br />
Man habe Sorge in <strong>der</strong> Schul- und Bildungspolitik, hier müsse <strong>der</strong> Weg kon-<br />
sequent gegangen werden. Nicht nur <strong>der</strong> Umbau sei wichtig, auch an Folgesi-<br />
tuationen, wie z. B. den Mittagstisch, müsse gedacht werden. Die Weichen für<br />
die weitere Betrachtung müssen im Haushalt gestellt werden.<br />
Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit <strong>der</strong> S 60<br />
sei wichtig für die Zukunft. Hier müsse man auch konsequent das Thema<br />
Lärmschutz beachten.<br />
Bei den baulichen Maßnahmen falle <strong>der</strong> Sanierungsstau an den Schulen auf,<br />
z.B. <strong>bei</strong>m Gymnasium Unterrieden.<br />
Bei <strong>der</strong> Verkehrsanbindung von Maichingen müsse man auf eine ausreichen-<br />
de Vertaktung achten und dürfe auch ein entsprechendes Radwegenetz nicht<br />
aus den Augen verlieren.<br />
8
Als Begehrlichkeiten für den Ortsteil wünsche man sich mehr Kunst und Kul-<br />
tur.<br />
Abschließend hoffe man auf eine positive Weiterentwicklung <strong>der</strong> Haushalts-<br />
zahlen.<br />
• Es ist erfreulich, dass die Schulen und Kin<strong>der</strong>tagesstätten im Haushalt einen<br />
wichtigen Platz einnehmen, auch dass <strong>der</strong> Teich im Park enthalten und <strong>der</strong><br />
Kreisverkehr Berliner-/Schwenninger Straße in den Planungen für 2014 vor-<br />
gesehen sei<br />
Wichtig sei natürlich auch das Gartenhallenbad.<br />
Man hoffe, dass es haushaltstechnisch so gut weitergehe.<br />
Der Vorsitzende merkt zum immer wie<strong>der</strong> vorgebrachten demographischen Wandel<br />
an, dass die 1. Klasse an <strong>der</strong> Johannes-Widmann an Sommer 2013 4-zügig betrie-<br />
ben wird, was bedeutet, dass in Maichingen kein Einknick zu bemerken ist.<br />
Abschließend stellt er fest, dass für den Umbau <strong>der</strong> Johannes-Widmann-Schule zur<br />
Gemeinschaftsschule in den Folgejahren entsprechende Mittel im Planentwurf vor-<br />
gesehen seien und es dazu in <strong>der</strong> nächsten Sitzung eine entsprechende Sachvorla-<br />
ge geben wird.<br />
Abstimmung<br />
Es ergeht folgen<strong>der</strong> einstimmiger Beschluss:<br />
Der Ortschaftsrat Maichingen stimmt <strong>der</strong> Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan<br />
2013 sowie <strong>der</strong> mittelfristigen Finanzplanung zu.<br />
6. Ausführung von Belagsar<strong>bei</strong>ten in <strong>Sindelfingen</strong>-Maichingen 2013<br />
Kurzinfo<br />
Der Ortschaftsrat stimmt den vorgeschlagenen Maßnahmen zu.<br />
Berthold Löffler <strong>vom</strong> Bau- und Grünflächenamt, Abteilung Straßen- und Brückenbau,<br />
erläutert kurz die unten aufgeführten Belagsar<strong>bei</strong>ten. Im Bereich <strong>der</strong> Landhaussied-<br />
9
lung müssen zudem infolge <strong>der</strong> Leitungsbaumaßnahmen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>werke <strong>bei</strong> Restflä-<br />
chen noch Fahrbahnbelagsar<strong>bei</strong>ten durchgeführt werden.<br />
Da diese Maßnahmen sicher nicht ohne Einschränkungen für die Anwohner ausge-<br />
führt werden können, wird aus dem Gremium vorgebracht, auf eine entsprechende<br />
Koordinierung <strong>der</strong> Akteure zu achten, um die Einschränkungen zu minimieren.<br />
Abstimmung<br />
Es ergeht folgen<strong>der</strong> einstimmiger Beschluss:<br />
In Maichingen wird auf folgenden Straßen <strong>der</strong> Fahrbahnbelag erneuert:<br />
1. Stuttgarter Straße zwischen Bismarckstraße und Sindelfinger Straße mit<br />
einem Kostenaufwand von ca. 125.000 €.<br />
2. Brunnenstraße zwischen Sindelfinger Straße und Magstadter Straße mit<br />
einem Kostenaufwand von ca. 100.000 €.<br />
3. Nikolaus-Otto-Straße, Baugebiet Eich-Nord, mit einem Kostenaufwand von<br />
ca. 60.000 €.<br />
4. Die Verwaltung wird beauftragt, die einzelnen Ausschreibungen vorzunehmen<br />
und die Vergabe zu tätigen.<br />
5. Die erfor<strong>der</strong>lichen Haushaltsmittel für die Belagsar<strong>bei</strong>ten im Ortsgebiet, Punkt<br />
1 und 2, in Höhe von 225.000 € werden im Haushalt 2013 bereitgestellt.<br />
6. Die erfor<strong>der</strong>lichen Haushaltsmittel für Straßenbau Eich-Nord, Punkt 3, in Höhe<br />
von 60.000 € werden im Haushalt 2013 bereitgestellt.<br />
7. Gestaltung Schlüsseläckerplatz – Baubeschluss<br />
Kurzinfo<br />
Die Landschaftsbauar<strong>bei</strong>ten für den zweiten Bauabschnitt werden vergeben.<br />
Der Vorsitzende führt ein, dass die Bebauung im Allmendäcker voranschreite.<br />
Hartmut Knoch <strong>vom</strong> Bau- und Grünflächenamt erläutert, welche Maßnahmen im Ein-<br />
zelnen vorgesehen sind.<br />
10
Die Grundlagenplanung für die Grün- und Freiflächen <strong>der</strong> Firma Neher mit einem<br />
Gesamtvolumen von 1,8 Mio. Euro wurde 2010 beschlossen.<br />
Nach Fertigstellung des S-Bahn-Haltepunktes fehle jetzt noch die Begrünung des<br />
Lärmschutzwalles und <strong>der</strong> Bau des Schlüsseläcker- und des Györer Platzes als Bin-<br />
deglied mit entsprechendem attraktivem Umfeld.<br />
Der Vorentwurf <strong>bei</strong>nhaltete eine Kostenschätzung von 550.000 €, die abgespeckt<br />
werden musste.<br />
Inzwischen hat man auch festgestellt, dass <strong>der</strong> Schlüsseläckerplatz bestimmte Vo-<br />
raussetzungen erfüllen müsse. So besitze er eine Erschließungsfunktion für angren-<br />
zende Grundstücke und müsse daher mit schweren Fahrzeugen überfahrbar sein.<br />
Zudem haben die <strong>Stadt</strong>werke eine Fernwärmeleitung über den Platz gelegt.<br />
Unter diesen Bedingungen sei man auf die ungewöhnliche Lösung, hier mit einer<br />
Asphaltbelagsfläche in Acolor (heller Jurasplit) zu ar<strong>bei</strong>ten, gekommen. Auf dem<br />
Flugfeld habe man damit bereits positive Erfahrungen gemacht.<br />
Der Platz ist zweigeteilt: Im südlichen Bereich sind Ruhezonen und eine Außengast-<br />
ronomie unter einem Blütenkirschendach vorgesehen; <strong>der</strong> nördliche Bereich könne<br />
für einen Markt etc. genutzt werden.<br />
Einen festen grünen Rahmen bilden hier kastenförmig geschnittene Linden, die<br />
transparent sind und <strong>der</strong>en Pflege relativ leicht maschinell machbar sei.<br />
Mit dem günstigsten Bieter, <strong>der</strong> Firma Beck, habe man gute Erfahrungen gemacht,<br />
da diese auch den Zuschlag für den 1. Bauabschnitt erhalten habe.<br />
Wortmeldungen<br />
• Dieser Vorlage werde zugestimmt, man bedauere aber, dass keine örtliche<br />
Firma den Zuschlag erhalten habe.<br />
• Wenn man manche Dinge vorher gewusst hätte (z.B. Befahrbarkeit mit schwe-<br />
ren Geräten) hätte man an<strong>der</strong>s planen können, was bedauert wird.<br />
• Für den colorierten Asphalt spreche, dass man darüber mit Rollatoren und<br />
Kin<strong>der</strong>wägen etc. besser fahren könne als z. B. über Kopfsteinpflaster.<br />
• Ist die gelbliche Farbe des Asphalts eine gute Wahl, wenn man an die Pflege<br />
denke, z. B. wenn Skater darüberfahren?<br />
11
Herr Knoch antwortet, dass zum Zeitpunkt des wettbewerbsähnlichen Verfahrens<br />
nicht offensichtlich war, dass z.B. auch eine Erschließungsfunktion sowie eine Feu-<br />
erwehrzufahrt berücksichtigt werden muss. Dennoch sieht er, dass <strong>bei</strong> <strong>der</strong> jetzigen<br />
Lösung zwar einzelne Elemente ausgetauscht wurden, aber die Grundidee und de-<br />
ren Ausgestaltung immer noch erhalten geblieben sind.<br />
Man habe sich Gedanken über den Abrieb bzw. Verschleiß des Asphalts gemacht.<br />
Dieser sei jedoch gleich wie <strong>bei</strong> dunklem Asphalt auch.<br />
Abstimmung<br />
Es ergeht folgende einstimmige Beschlussempfehlung:<br />
Die Firma Beck aus Ammerbuch wird mit den Landschaftsbauar<strong>bei</strong>ten am<br />
Schlüsseläckerplatz, zur Angebotssumme von 335.824,25 €, beauftragt.<br />
8. Schöffen-Vorschlagsliste für die Geschäftsjahre 2014 - 2018<br />
Kurzinfo<br />
Der Ortschaftsrat ist mit <strong>der</strong> vorgeschlagenen Schöffenliste einverstanden.<br />
Ohne weitere Aussprache ergeht daher folgen<strong>der</strong> einstimmiger Beschluss:<br />
Die in <strong>der</strong> Anlage <strong>bei</strong>gefügten Vorschlagsliste für Schöffinnen und Schöffen für die<br />
Jahre 2014 – 2018 wird dem Gemein<strong>der</strong>at zur Beschlussfassung empfohlen.<br />
9. Verschiedenes<br />
a) Situation in <strong>der</strong> Interims-Kin<strong>der</strong>tagesstätte am Berliner Platz<br />
Jürgen Neugebauer <strong>vom</strong> Regiebetrieb Kin<strong>der</strong>tagesstätten informiert, dass in dieser<br />
Interims-Kin<strong>der</strong>tagesstätte seit 15.4.2013 Kin<strong>der</strong> aufgenommen werden und diese<br />
<strong>der</strong>zeit noch eingruppig sei.<br />
Die Leiterin, Frau Susann Gerstweiler, informiert über die aktuelle Situation:<br />
Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten, z. B. Verzögerung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Möbelliefe-<br />
rung, hätte die <strong>Stadt</strong> jetzt eine super Kin<strong>der</strong>tagesstätte auf die Beine gestellt.<br />
12
Zwar stehe im Außenbereich nur eine kleine Fläche zur Verfügung, man würde aber<br />
in den Park gehen und auch die Fläche im Einkaufszentrum nutzen.<br />
Bis Ende Juli/Anfang August werden 22 Kin<strong>der</strong> im Alter von 2 bis 6 Jahren, darunter<br />
überwiegend 3-jährige Kin<strong>der</strong>, die Kin<strong>der</strong>tagesstätte besuchen.<br />
Nach den Sommerferien werde mit neuen Aufnahmen gestartet, jeden Monat kom-<br />
men dann neue Kin<strong>der</strong> dazu.<br />
Über die vorhandene Kin<strong>der</strong>gruppe sei man sehr froh, obwohl sich alle vorher nicht<br />
gekannt haben, gestalte sich alles sehr harmonisch.<br />
Man werde von den Eltern sehr unterstützt und es gab bis jetzt nur positive Rück-<br />
meldungen von den Anwohnern. Nächste Woche werde ein offizieller Vorstellungs-<br />
brief, <strong>der</strong> von den Kin<strong>der</strong>n mitgestaltet wurde, an die umliegenden Geschäfte verteilt.<br />
Für die Zukunft plane man eine Kooperation mit dem Seniorentreff (Frau Kächele)<br />
sowie regelmäßige Besuche des Gartenhallenbades, worüber man noch mit dem<br />
För<strong>der</strong>verein sprechen werde.<br />
Wortmeldungen<br />
• Das Gremium bedankt sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und Frau Gerstweiler für den un-<br />
komplizierten Start. Gibt es bereits einen Namen für die Kin<strong>der</strong>tagesstätte?<br />
• Kann ein Besuch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte durch das Gremium organisiert wer-<br />
den?<br />
• Wie sind die <strong>der</strong>zeitigen Öffnungszeiten? Können diese <strong>bei</strong> Bedarf ausgewei-<br />
tet werden?<br />
• Warum wurde <strong>der</strong> Spielplatz nicht im Ladenzentrum geplant?<br />
Frau Gerstweiler antwortet, dass die Kin<strong>der</strong>tagesstätte bereits “Allmendäcker“ heißen<br />
soll, da später alle Kin<strong>der</strong> mit dorthin umziehen werden.<br />
Nach telefonischer Anmeldung sei ein Besuch je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
Derzeit sei die Kin<strong>der</strong>tagesstätte von 7:30 bis 14:00 Uhr geöffnet. Momentan sei ein<br />
weiterer Bedarf noch nicht gegeben, werde aber im Sommer/Herbst nochmals abge-<br />
fragt.<br />
13
Herr Neugebauer antwortet zum Spielplatz, dass das Ladenzentrum von Vermieter-<br />
seite dafür nicht genutzt werden konnte und eine an<strong>der</strong>e Lösung gefunden werden<br />
musste.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich abschließend für den sehr positiven, eindrucksvollen<br />
Bericht.<br />
b) Schreiben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Kleines Zelgle“ zum Zeichen „gute<br />
Fee“ in Maichingen<br />
Bei einem Spaziergang durch Maichingen haben Erzieherinnen und Kin<strong>der</strong> festge-<br />
stellt, dass es dieses Zeichen im Ort immer weniger gibt und in einem Schreiben da-<br />
rauf hingewiesen.<br />
Der Vorsitzende wird deswegen auf Frau Tamme <strong>vom</strong> Kin<strong>der</strong>büro zugehen.<br />
c) Mittagessen an <strong>der</strong> Johannes-Widmann-Schule<br />
Aus dem Ortschaftsrat wird berichtet, dass <strong>der</strong> dortige Eltern<strong>bei</strong>rat die Initiative ergrif-<br />
fen habe und in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Verein „Schule aktiv“ ein Essensangebot<br />
für SchülerInnen <strong>der</strong> „Verlässlichen Grundschule“ ab den Pfingstferien anbieten<br />
möchte.<br />
Da<strong>bei</strong> zeigten sich jedoch einige Hürden in Bezug auf die Kosten und <strong>der</strong> starken<br />
Strapazierung des Ehrenamtes. So reiche <strong>der</strong> vorgesehene städtische Zuschuss von<br />
1200 € für die “Schöpfkräfte“ für das Startjahr 2013 zwar aus, für ein komplettes Ka-<br />
len<strong>der</strong>jahr müsse <strong>der</strong> Zuschuss jedoch höher liegen. Um das Angebot auch für ande-<br />
re Kin<strong>der</strong> ausweiten zu können, benötige die Schule zudem Betreuungskräfte, die bis<br />
jetzt auf ehrenamtlicher Basis nicht gefunden werden konnten.<br />
Daher wird die <strong>Stadt</strong> gebeten, sich mit den Beteiligten zusammenzusetzen und nach<br />
Möglichkeiten zu suchen, das Angebot eines Mittagstisches an <strong>der</strong> Johannes-<br />
Widmann-Schule bis zur Einführung <strong>der</strong> Gesamtschule organisatorisch bzw. struktu-<br />
rell zu unterstützen<br />
Es wird zudem die Frage aufgeworfen, ob es nicht sinnvoll und notwendig sei, das<br />
Thema „Mittagessen an Schulen“ generell zu bündeln, um den Schulen die Rahmen-<br />
bedingungen zu erleichtern.<br />
Wortmeldungen<br />
14
• Die Gemeinschaftsschule sei eine Aufgabe für das nächste Jahr. Der dafür<br />
notwendige und sinnvolle Mittagstisch sei ein größeres Konzept und müsse<br />
geklärt sein, bevor man mit <strong>der</strong> Gemeinschaftsschule beginne.<br />
Die Zeit bis dahin solle ab Juni mit einem Essensangebot überbrückt werden.<br />
Obwohl sich alle Beteiligten sei Monaten bemüht haben, finde man jedoch<br />
keine Ehrenamtlichen, die das Essen ohne einen Zuschuss von 8,50 € pro<br />
Stunde ausgeben, auch keine Betreuungsperson für 1 bis 2 Stunden pro Tag.<br />
Der Caterer setze auf Dauer aber 40 Essen pro Tag voraus, damit es sich<br />
lohne. Daher müsse <strong>der</strong> Zuschuss von 1200 € jährlich erhöht werden, damit<br />
auch weitere SchülerInnen am Essen teilnehmen können. Es wird daher ge-<br />
beten, deswegen mit dem Schulamt Kontakt aufzunehmen und vor allem die<br />
Geldfrage zu klären.<br />
Es handele sich hier um keine Dauerlösung, son<strong>der</strong>n um eine akute kleine<br />
Lösung für die Johannes-Widmann-Schule.<br />
• Es wird gebeten, dies als Gesamtbild zu betrachten. Nicht jede Schule müsse<br />
ihr eigenes Konzept entwickeln, man müsse sich bereits gut laufende Modelle<br />
ansehen und diese gegebenenfalls einbinden. Daher müssen die Schule und<br />
die Schulverwaltung mit ins Boot geholt werden. Was für eine Qualität hat das<br />
Essen? Es müsse zudem auch <strong>vom</strong> Preis her bezahlbar sein. Könne man<br />
nicht eine „Projektgruppe Mittagstisch“ ins Leben rufen? Schade sei zudem,<br />
dass solche Maßnahmen überwiegend nur von Frauen übernommen werden.<br />
• Die Gemeinschaftsschule dürfe nicht am fehlenden Essensangebot scheitern<br />
bzw. das Essen zum Hemmschuh werden.<br />
• Man sehe hier eine allgemeine Problemstellung für ganz <strong>Sindelfingen</strong>, man<br />
benötige aber eine konkrete Lösung für Maichingen. Könne hier nicht ein zu-<br />
sätzlicher Beitrag von den betroffenen Eltern eingefor<strong>der</strong>t werden?<br />
• Wichtig ist, dass je<strong>der</strong> hierzu seinen Beitrag leiste. Es gebe an<strong>der</strong>e Schulen in<br />
<strong>Sindelfingen</strong>, die für einen Mittagstisch mehr Zuschüsse erhalten.<br />
15
Der Vorsitzende stellt abschließend fest, Fakt sei, dass es an <strong>der</strong> Johannes-<br />
Widmann-Schule trotz hohen elterlichen Engagements <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Einrichtung eines Mit-<br />
tagstisches Probleme gebe. Da es sich hier um freiwillige Leistungen seitens <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> handele und man keinen entsprechenden Beschluss dazu habe, werde er dies<br />
mitnehmen und <strong>der</strong> Schulverwaltung das Anliegen vortragen.<br />
16