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SYMPOSIUM UTERUSMYOM - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH

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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in den westlichen Ländern ist das Uterusmyom die häufigste<br />

Indikation zur Gebärmutterentfernung. Von den jährlich<br />

etwa 130 000 Hysterektomien bei gutartiger Grunderkrankung<br />

erfolgten nach Angaben der BQS-Bundesauswertung<br />

mehr als 2/3 aufgrund eines Uterus myomatosus. Methoden<br />

wie die medikamentöse Therapie mit GnRH-Antagonisten<br />

werden zur Behandlung von Myomen angewendet. Geläufige<br />

operative Methoden sind die Hysterektomie oder die<br />

laparoskopische Myomenukleation.<br />

Eine alternative minimal-invasive Behandlungsmethode,<br />

bei der die Gebärmutter erhalten bleibt, stellt die percutane<br />

Uterusarterienembolisation (UAE) dar. Seit 10 Jahren bestehen<br />

damit auch in Deutschland Erfahrungen. Heute herrscht<br />

Einigkeit zwischen den Fachdisziplinen Frauenheilkunde und<br />

interventioneller Radiologie, dass die Indikationsstellung zur<br />

notwendigen Therapie eines Uterus myomatosus nach fachärztlicher<br />

Untersuchung und Beratung durch eine Gynäkologin/einen<br />

Gynäkologen erfolgt.<br />

Das III. Konsensuspaper zur Myombehandlung wurde von<br />

Gynäkologen und Radiologen aus Deutschland, der Schweiz<br />

und Österreich gemeinsam getragen und spiegelt eine kontinuierliche<br />

interdisziplinäre Aktivität wieder. Hier ist es eindeutig,<br />

dass eine umfassende und vollständige Beratung<br />

über die Behandlungsmöglichkeiten bei symptomatischem<br />

Uterus myomatosus neben den medikamentösen und operativen<br />

Behandlungsoptionen auch die UAE einschließen muss.<br />

Die Entscheidung für oder gegen eine der Therapieoptionen<br />

sollte unter Berücksichtigung des Patientinnenwunsches und<br />

in Kenntnis der Therapiealternativen getroffen werden<br />

Wir freuen uns darauf, bei unserem Symposium die Vor- und<br />

Nachteile der Therapieoptionen mit Ihnen zu diskutieren.<br />

Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />

Prof. Dr. med. R. Hackenberg Prof. Dr. med. P. L. Pereira<br />

PROGRAMM<br />

ANMELDUNG<br />

19.00 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Prof. Dr. med. R. Hackenberg,<br />

Prof. Dr. med. P. L. Pereira<br />

LAVH, TLH und LASH – Alternativen zur<br />

abdominalen Hysterektomie?<br />

Dr. med. Eberhardt Kress<br />

Oberarzt der Frauenklinik<br />

<strong>SLK</strong>-Klinikum am Gesundbrunnen, <strong>Heilbronn</strong><br />

Die perkutane Embolisation: Eine nicht chirurgische<br />

Behandlung bei Gebärmutter Myomen<br />

Dr. med. Ernst Hohenstein<br />

Oberarzt der Klinik für Radiologie, Minimal-invasive<br />

Therapien und Nuklearmedizin<br />

<strong>SLK</strong>-Klinikum am Gesundbrunnen, <strong>Heilbronn</strong><br />

Podiumsdiskussion:<br />

Prof. Dr. med. R. Hackenberg,<br />

Prof. Dr. med. P. L. Pereira<br />

Nach der Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein<br />

Sekretariat der Klinik für Radiologie,<br />

Minimal-invasive Therapien und Nuklearmedizin<br />

Frau Rosa Hetterle<br />

Telefon 07131 49-3801<br />

Fax 07131 49-3849<br />

E-Mail rosa.hetterle@slk-kliniken.de<br />

CME-Punkte sind beantragt<br />

Flyer_Radiologie 07022011.indd 2 15.02.2011 13:18:05

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