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SolidWorks 2013

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Neue Funktionen<br />

SOLIDWORKS <strong>2013</strong>


Inhalt<br />

Rechtliche Hinweise....................................................................................................10<br />

1 Willkommen bei <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong>............................................................................13<br />

Überblick............................................................................................................................................13<br />

Die wichtigsten Erweiterungen..........................................................................................................13<br />

Weitere Informationen.......................................................................................................................15<br />

2 Benutzeroberfläche .................................................................................................17<br />

Anpassen von Shortcut-Leisten........................................................................................................17<br />

Einfacherer Zugriff auf Werkzeuge für die Problembehebung und Verwaltung................................18<br />

FeatureManager................................................................................................................................19<br />

Favoriten im FeatureManager......................................................................................................19<br />

FeatureManager-Ansichten.........................................................................................................20<br />

Unterordner im FeatureManager.................................................................................................21<br />

Blättern durch CommandManager-Registerkarten............................................................................21<br />

3 Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong>.....................................................................................22<br />

Application Programming Interface...................................................................................................22<br />

Steuern der Speichererinnerung.......................................................................................................23<br />

Dokumentation..................................................................................................................................23<br />

Navigation in der Hilfe..................................................................................................................23<br />

Lehrbücher zu Bewegungsstudien...............................................................................................24<br />

Benutzeroberfläche der <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher.........................................................................24<br />

Gleichungen......................................................................................................................................24<br />

Direkte Eingabe von Gleichungen ..............................................................................................24<br />

Verbesserte Unterstützung für Maßeinheiten..............................................................................27<br />

Handhabung von Ansichten..............................................................................................................28<br />

Dialogfeld „Ausrichtung“ ..............................................................................................................28<br />

Aktualisieren von Standardansichten ohne Verwendung des Dialogfelds „Ausrichtung“............32<br />

Ansichtsrotation...........................................................................................................................32<br />

Ansichten-Selektor ......................................................................................................................33<br />

Messen-Werkzeug ...........................................................................................................................34<br />

Messen im Punkt-zu-Punkt-Modus..............................................................................................35<br />

Messen des Abstands zwischen zwei Kreisen............................................................................36<br />

Öffnen von Dateien - Schaltflächen für schnelles Filtern..................................................................37<br />

Öffnen von Baugruppen der obersten Ebene..............................................................................37<br />

2


Contents<br />

Interoperabilität mit vorherigen Versionen ........................................................................................37<br />

Suchen von <strong>SolidWorks</strong> Optionen.....................................................................................................40<br />

Auswählen einer <strong>SolidWorks</strong> Version beim Öffnen einer Datei........................................................40<br />

<strong>SolidWorks</strong> Töne...............................................................................................................................40<br />

Hinzufügen von Tönen zu <strong>SolidWorks</strong> Ereignissen.....................................................................41<br />

Starten von <strong>SolidWorks</strong>.....................................................................................................................41<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen konfigurierter Teile...........................41<br />

4 Verwaltung...............................................................................................................42<br />

Konvertieren von Dateien in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong>..................................................................................42<br />

Interoperabilität zwischen <strong>SolidWorks</strong> 2012 SP5 und <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong>..........................................42<br />

Speichern und Wiederherstellen von Anwendereinstellungen..........................................................43<br />

<strong>SolidWorks</strong> CAD Admin Dashboard .................................................................................................43<br />

Grundlegender Workflow im CAD Admin Dashboard..................................................................43<br />

5 Installation................................................................................................................46<br />

Installation und Deinstallation mit dem Options-Editor mittels Push-Methode..................................46<br />

6 Baugruppen..............................................................................................................47<br />

Baugruppenvisualisierung.................................................................................................................47<br />

Zusätzliche verfügbare Eigenschaften.........................................................................................47<br />

Farben für „Identische gruppieren“..............................................................................................48<br />

Bildqualität von Komponenten.....................................................................................................48<br />

Ausschließen von verdeckten Komponenten...............................................................................48<br />

Importieren und Exportieren von Einstellungen...........................................................................49<br />

Gleichzeitiges Aufbrechen externer Referenzen...............................................................................49<br />

Löschen von Komponenten aus Unterbaugruppen...........................................................................49<br />

Abgeleitete Komponenten.................................................................................................................49<br />

Hüllen ...............................................................................................................................................50<br />

Erstellen von Hüllen aus Komponenten.......................................................................................50<br />

Erstellen von Hüllen beim Einfügen von Komponenten...............................................................51<br />

Ändern von Hüllendarstellungen..................................................................................................53<br />

Ein- und Ausblenden von Hüllen..................................................................................................54<br />

Ändern von Hüllen in Standardkomponenten..............................................................................55<br />

Andere Änderungen für Hüllen....................................................................................................55<br />

Mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration ..............................................................................56<br />

Hinzufügen von mehreren Explosionsansichten..........................................................................56<br />

Kopieren von Explosionsansichten..............................................................................................58<br />

Komponenten einfügen.....................................................................................................................59<br />

Verbesserte Tiefe beim Einfügen von Komponenten..................................................................59<br />

Einfügen mehrerer Komponenten................................................................................................59<br />

Interferenzprüfung.............................................................................................................................62<br />

Ausschließen von Komponenten.................................................................................................62<br />

3


Contents<br />

Filtern von Gewindedarstellungen...............................................................................................63<br />

Große Baugruppen............................................................................................................................65<br />

Große Konstruktionsprüfung........................................................................................................65<br />

Verwalten von Konfigurationsdaten.............................................................................................66<br />

Überspringen des Neuaufbaus nach Komponentenbearbeitung.................................................66<br />

SpeedPak-Konfigurationen..........................................................................................................66<br />

Masseneigenschaften in Baugruppen...............................................................................................67<br />

Massenmittelpunkt in Baugruppen...............................................................................................67<br />

Benutzerdefinierte Trägheitseigenschaften in Baugruppen.........................................................68<br />

Verknüpfungen in gespiegelten Unterbaugruppen............................................................................68<br />

Ersetzen von Komponenten..............................................................................................................68<br />

Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich..........................................................................69<br />

Momentaufnahmen...........................................................................................................................69<br />

Momentaufnahmen in aufgelösten Baugruppen..........................................................................69<br />

Momentaufnahmen in Besichtigungen.........................................................................................69<br />

Baugruppen-Features mit ausgetragenem Schnitt............................................................................69<br />

7 CircuitWorks.............................................................................................................71<br />

Importieren und Exportieren von ECAD-Datei-Features ..................................................................71<br />

Arbeiten mit Layers, Traces, ausgefüllten Bereichen und VIAs...................................................71<br />

8 Konfigurationen........................................................................................................81<br />

Tabellen.............................................................................................................................................81<br />

Konfigurieren von Materialien in Konstruktionstabellen...............................................................81<br />

Datenvalidierung in Konstruktionstabellen...................................................................................82<br />

Vereinfachte Auswahl von Anzeigestatus und Konfigurationen..................................................82<br />

Verwalten von Konfigurationsdaten...................................................................................................83<br />

SpeedPak..........................................................................................................................................86<br />

Deaktivieren des SpeedPak-Grafikkreises .................................................................................86<br />

SpeedPak-Erstellung von Eltern-Baugruppen ............................................................................86<br />

SpeedPak PropertyManager........................................................................................................90<br />

Aktualisieren von Unterbaugruppen-SpeedPaks aus Eltern-Baugruppen...................................90<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen konfigurierter Teile...........................91<br />

9 <strong>SolidWorks</strong> Costing..................................................................................................92<br />

Umwandeln einfacher Bohrungen in gefräste Taschen....................................................................92<br />

Mehrkörper-Teile ..............................................................................................................................92<br />

Arbeiten mit Costing Vorlagen für Mehrkörper-Teile....................................................................93<br />

Kostenberechnung für ein Mehrkörper-Teil.................................................................................94<br />

Kostenberechnung eines Körpers in einem Mehrkörper-Teil......................................................95<br />

Gedrehte Teile ..................................................................................................................................96<br />

Kostenberechnung für ein gedrehtes Teil....................................................................................96<br />

Benutzeroberfläche...........................................................................................................................99<br />

4


Contents<br />

Volumen-Features...........................................................................................................................100<br />

Kostenberechnung für ein Volumen-Feature.............................................................................101<br />

10 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen...........................................................103<br />

Stücklistensymbole..........................................................................................................................103<br />

Funktionalität für automatische Stücklistensymbole funktioniert für vorhandene<br />

Stücklistensymbole...............................................................................................................103<br />

Verbesserungen für automatische Stücklistensymbole.............................................................107<br />

Feldoptionen für Stücklistensymboltext ....................................................................................108<br />

Bemaßungen...................................................................................................................................109<br />

Hinzufügen von Bemaßungen zu Bezugsbemaßungen............................................................109<br />

Definieren importierter Toleranz- und Genauigkeitsbemaßungen als parametrisch mit<br />

dem Modell ..........................................................................................................................109<br />

Verbesserte Pfeile für Radiusbemaßungen ..............................................................................110<br />

Verbesserte Steuerung von Maßhilfs- und Bemaßungslinien...................................................111<br />

Einfügen von Bemaßungen mit Toleranzen...............................................................................114<br />

ISO-Hinweislinienbemaßungen für Radius und Durchmesser..................................................115<br />

Verbesserungen der geknickten Hinweislinie für Radius, Durchmesser, Fasen oder<br />

Bohrungsbeschreibungen.....................................................................................................116<br />

Referenzieren des Massenmittelpunkts in Zeichnungen...........................................................117<br />

Zeichenansichten............................................................................................................................118<br />

Konvertieren von Zeichnungsansichten in Skizzen ..................................................................118<br />

Mehrere Explosionsansichten....................................................................................................121<br />

Neue Kantentypen für Abwicklungsansichten............................................................................121<br />

Neue Benutzeroberfläche des Werkzeugs „Schnitt“ .................................................................122<br />

Speichern von Zeichnungsansichten als DXF- oder DWG-Datei .............................................137<br />

SpeedPak-Zeichnungsunterstützung.........................................................................................137<br />

Layers..............................................................................................................................................138<br />

Zu Layern zugewiesene Mittelkreuze und Mittellinien...............................................................138<br />

Verbesserter Zugriff auf Layer-Funktion....................................................................................138<br />

Andere Beschriftungen....................................................................................................................139<br />

Anzeigen von Bezugshinweisen hinter Blatt..............................................................................139<br />

Fixpunktsymbolunterstützung....................................................................................................140<br />

GTOL lässt Notierung unter Feature-Kontrollrahmen zu...........................................................140<br />

Verbesserungen für JIS-Schweißnahtsymbole..........................................................................141<br />

Verknüpfen von Zuschnittslisten-Eigenschaften mit Beschriftungen.........................................142<br />

Option für Textabstand in Beschriftungen..................................................................................145<br />

Versionswolken .........................................................................................................................146<br />

Verbesserungen für Blechbiegungsbezugshinweise.................................................................149<br />

In <strong>SolidWorks</strong> sichtbare <strong>SolidWorks</strong> eDrawings-Markups.........................................................149<br />

Verwenden des Mausrads zum Zoomen beim Bearbeiten von Textfeldern..............................149<br />

Benutzerdefinierte Namen für Ansichtsetiketten........................................................................150<br />

Tabellen...........................................................................................................................................150<br />

5


Contents<br />

Verbesserter Textabstand in <strong>SolidWorks</strong> Tabellen....................................................................150<br />

Verbesserte Größeneinstellung für Tabellenspalten..................................................................151<br />

11 eDrawings...........................................................................................................152<br />

eDrawings und eDrawings Pro für iPad..........................................................................................152<br />

Explosionsansichten........................................................................................................................153<br />

Speichern und Senden von Dateien in eDrawings-Installationen mit 64-Bit...................................153<br />

Stereographische Ansicht...............................................................................................................153<br />

Versionsunterstützung für Mac und PowerPC................................................................................153<br />

12 <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM.................................................................................154<br />

Administrationswerkzeug................................................................................................................154<br />

Benachrichtigungen zur Statusverzögerung .............................................................................154<br />

Parallele Workflow-Übergänge .................................................................................................155<br />

Liste „Zuletzt verwendet“ ...........................................................................................................159<br />

Aktualisierter Workflow Editor ...................................................................................................160<br />

Datei-Explorer und <strong>SolidWorks</strong> Add-In............................................................................................162<br />

Verbesserungen an der Registerkarte „Stückliste“....................................................................162<br />

Schließen von <strong>SolidWorks</strong> Dateien beim Einchecken...............................................................163<br />

Verbesserungen an den Registerkarten „Enthält“ und „Verwendungsort“.................................164<br />

Auswahl mit Zeilenhervorhebung in Windows-Explorer............................................................165<br />

Aktualisierung des Benachrichtigungseditors ...........................................................................165<br />

Mengenspezifikation für manuell erstellte Dateireferenzen.......................................................168<br />

Einblenden von Benutzerinformationen ....................................................................................168<br />

Versionsfreie Variablen .............................................................................................................170<br />

Verknüpfungen zu Favoriten in Windows Explorer....................................................................172<br />

13 <strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation.................................................................................173<br />

Vergleichen von Konfigurationsmodi...............................................................................................173<br />

Abtragungsdarstellung....................................................................................................................174<br />

Algorithmus Evenly Spaced Surface Streamline.............................................................................174<br />

Verbesserte Feature-Struktur..........................................................................................................175<br />

Verbesserte Geometrieverarbeitung...............................................................................................175<br />

Kondensation bei niedrigen Temperaturen.....................................................................................177<br />

Parametrischer Studienmodus........................................................................................................177<br />

Verbesserte Darstellungen in eDrawings........................................................................................178<br />

14 Import/Export........................................................................................................179<br />

Leistungsverbesserungen beim Importieren...................................................................................179<br />

15 Modellanzeige......................................................................................................180<br />

Erscheinungsbilder..........................................................................................................................180<br />

Hinzufügen von Erscheinungsbildern........................................................................................180<br />

6


Contents<br />

Kopieren und Einfügen von Erscheinungsbildern......................................................................181<br />

Neue und erweiterte Erscheinungsbilder...................................................................................182<br />

Abrunden von scharfen Kanten in einem Erscheinungsbild......................................................182<br />

Skalieren von texturalen Erscheinungsbildern, Oberflächenbeschaffenheiten und<br />

Abziehbilder..........................................................................................................................183<br />

PhotoView 360................................................................................................................................184<br />

Fenster „End-Rendering“...........................................................................................................184<br />

PhotoView 360 Optionen...........................................................................................................185<br />

Verwenden von Modo-Erscheinungsbildern in <strong>SolidWorks</strong>.......................................................186<br />

16 Bewegungsstudien...............................................................................................187<br />

Lehrbücher zu Bewegungsstudien..................................................................................................187<br />

17 Teile und Features...............................................................................................188<br />

Symbolleiste zur Kantenauswahl für Verrundungen.......................................................................188<br />

Verbesserte Unterstützung für Befestigungsaufsätze ....................................................................189<br />

Erstellen von Befestigungsaufsätzen.........................................................................................189<br />

Verbesserte Unterstützung für dünne lineare Austragungen .........................................................192<br />

Auswählen mehrerer Konturen für dünne lineare Austragungen...............................................193<br />

Verbesserungen beim Einfügen von Gewindedarstellungen..........................................................194<br />

Verbesserungen an Part Reviewer.................................................................................................194<br />

Hervorheben verbundener Körper oder Flächen in Mehrkörper-Teilen..........................................195<br />

Einfügen von Dübelbohrungen mit dem Bohrungsassistenten.......................................................195<br />

Verknüpfen eines Defeature-Modells mit dem Original...................................................................195<br />

Masseneigenschaften in Teilen.......................................................................................................195<br />

Benutzerdefinierte Trägheitseigenschaften in Teilen.................................................................195<br />

Dialogfeld „Masseneigenschaften“.............................................................................................196<br />

Punkt am Massenmittelpunkt.....................................................................................................196<br />

Modifizieren von Geometrie mit dem Schneidwerkzeug ................................................................197<br />

Erstellen von Geometrie aus Volumenkörpern, Oberflächen oder Ebenen...............................198<br />

Mehrkörper-Bibliotheks-Features....................................................................................................203<br />

Auswählen von Endbedingungen für linear ausgetragene Features..............................................203<br />

Anzeigen ausgeblendeter Körper....................................................................................................204<br />

Schnellerer Konfigurationswechsel.................................................................................................204<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften................................................................................204<br />

Variieren von Bemaßungsmustern .................................................................................................204<br />

Variieren der Abstände und Bemaßungen aller referenzierten Kopien.....................................205<br />

Modifizieren von Bemaßungen einer einzigen referenzierten Kopie.........................................206<br />

Zurückversetzen von referenzierten Kopien in ihren ursprünglichen Status.............................206<br />

Schweißkonstruktionen...................................................................................................................207<br />

Rahmen ....................................................................................................................................207<br />

Erstellen von Rahmen ...............................................................................................................209<br />

7


Contents<br />

18 <strong>SolidWorks</strong> Plastics..............................................................................................210<br />

Konstruktionsoptimierung für Kunststoffteile und Spritzgussteile...................................................210<br />

19 Leitungsführung....................................................................................................211<br />

Werkzeug „Automatische Leitungserstellung“ unterstützt Leitungsführung entlang vorhandener<br />

Geometrie...................................................................................................................................211<br />

Erstellen von Zeichnungen für flexible Schlauchleitungen..............................................................211<br />

Verbesserte Rohrdurchdringung.....................................................................................................212<br />

Verbesserte Unterstützung beim Exportieren von Rohr- und Schlauchdaten.................................212<br />

Verbesserungen für flach dargestellte Leitungen............................................................................212<br />

Verbesserungen an Flachbandkabeln ............................................................................................213<br />

Hinzufügen von Steigungen für Rohrleitungen ...............................................................................213<br />

Hinzufügen einer Neigung.........................................................................................................214<br />

Unterstützung von Schlauchsystemen in P&ID-Dateien.................................................................215<br />

Validationsüberprüfung für Leitungsführungskomponenten-Assistenten........................................215<br />

20 Blech.....................................................................................................................216<br />

Biegungsbezugshinweise................................................................................................................216<br />

Formwerkzeuge...............................................................................................................................217<br />

Mehrkörper-Teile.............................................................................................................................218<br />

21 <strong>SolidWorks</strong> Simulation.........................................................................................220<br />

Balken..............................................................................................................................................220<br />

Kontakt ...........................................................................................................................................221<br />

Automatische Kontaktsatzerkennung .......................................................................................221<br />

Erkennen von sich überlagernden Flächen...............................................................................222<br />

Verbinden von Schalenkanten mit Balken.................................................................................223<br />

Inkrementelle Vernetzung...............................................................................................................223<br />

Schnittstelle.....................................................................................................................................224<br />

Fehlermeldungen.......................................................................................................................224<br />

Materialien in Konstruktionsstudien.................................................................................................225<br />

Konstruktionsevaluierung eines Knopfes auf Grundlage des Materials....................................226<br />

Ergebnisse......................................................................................................................................228<br />

Faktor der Sicherheitsverteilung für ausgewählte Körper..........................................................228<br />

Darstellungen auf ausgewählten Elementen.............................................................................229<br />

Schalenergebnisse....................................................................................................................230<br />

Speichern von Ergebnissen.......................................................................................................230<br />

Sensoren.........................................................................................................................................231<br />

Definieren von transienten Sensoren.........................................................................................231<br />

Submodellierung ............................................................................................................................232<br />

Prinzipien der Submodellierung.................................................................................................232<br />

Submodellstudie für Druckbehälter............................................................................................233<br />

8


Contents<br />

22 Skizzieren.............................................................................................................236<br />

Konische Kurven ............................................................................................................................236<br />

Bemaßungen...................................................................................................................................239<br />

23 Sustainability........................................................................................................242<br />

Umweltverträglichkeit von gestrichenen Teilen...............................................................................242<br />

Exportieren von Einstellungen für eine <strong>SolidWorks</strong> Sustainability-Studie.......................................243<br />

Finanzielle Auswirkung der Materialauswahl .................................................................................243<br />

Anzeigen der finanziellen Auswirkung.......................................................................................244<br />

Verwenden von „Ähnliches suchen“ zur Kostensenkung..........................................................245<br />

Zuweisen der finanziellen Auswirkung zu einem benutzerdefinierten Material.........................245<br />

Verbesserte Berechnungskonsistenz..............................................................................................246<br />

Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode mit TRACI ................................................................246<br />

Einheiten in der TRACI Methode...............................................................................................247<br />

Bewerten der Nachhaltigkeit mit TRACI....................................................................................249<br />

Auswählen von Einheiten im Dialogfeld „Ähnliches suchen“..........................................................250<br />

24 <strong>SolidWorks</strong> Workgroup PDM................................................................................251<br />

Beschränken des Exports von Dateien auf das aktuelle Versionsschema.....................................251<br />

Verwalten des Tresordienstes.........................................................................................................251<br />

9


Rechtliche Hinweise<br />

© 1995-<strong>2013</strong>, Dassault Systèmes <strong>SolidWorks</strong> Corporation, ist ein Unternehmen der Dassault<br />

Systèmes S.A.-Gruppe, 175 Wyman Street, Waltham, Mass. 02451 USA. Alle Rechte<br />

vorbehalten.<br />

Die Informationen in diesem Dokument sowie die behandelte Software können ohne<br />

Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtungen seitens der Dassault Systèmes<br />

<strong>SolidWorks</strong> Corporation (DS <strong>SolidWorks</strong>) dar.<br />

Es ist untersagt, Material ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von DS <strong>SolidWorks</strong> in<br />

irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, elektronisch oder manuell, für welchen Zweck<br />

auch immer, zu vervielfältigen oder zu übertragen.<br />

Die in diesem Dokument behandelte Software wird unter einer Lizenz ausgeliefert und darf<br />

nur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen verwendet und kopiert werden. Alle<br />

Gewährleistungen, die von DS <strong>SolidWorks</strong> in Bezug auf die Software und Dokumentation<br />

übernommen werden, sind im vorliegenden Lizenzvertrag festgelegt, und nichts, was in diesem<br />

Dokument aufgeführt oder durch dieses Dokument impliziert ist, darf als Modifizierung oder<br />

Änderung dieser Gewährleistungen betrachtet werden.<br />

Patenthinweise<br />

Die <strong>SolidWorks</strong> ®<br />

3D-CAD-Software für Maschinenbau ist durch die US-amerikanischen Patente<br />

5.815.154, 6.219.049, 6.219.055, 6.611.725, 6.844.877, 6.898.560, 6.906.712, 7.079.990,<br />

7.477.262, 7.558.705, 7.571.079, 7.590.497, 7.643.027, 7.672.822, 7.688.318, 7.694.238,<br />

7.853.940, 8.305.376 und Patente anderer Länder (z. B. EP 1.116.190 B1 and JP 3.517.643)<br />

geschützt.<br />

Die eDrawings ®<br />

Software ist durch die US-amerikanischen Patente 7.184.044 und 7.502.027<br />

sowie das kanadische Patent 2.318.706 geschützt.<br />

Weitere US-amerikanische Patente und Patente anderer Länder angemeldet.<br />

Warenzeichen und Produktnamen für <strong>SolidWorks</strong> Produkte und Services<br />

<strong>SolidWorks</strong>, 3D PartStream.NET, 3D ContentCentral, eDrawings und das eDrawings Logo sind<br />

eingetragene Marken und FeatureManager ist eine eingetragene Gemeinschaftsmarke der DS<br />

<strong>SolidWorks</strong> Corporation.<br />

CircuitWorks, FloXpress, PhotoWorks, TolAnalyst und XchangeWorks sind Marken von DS<br />

<strong>SolidWorks</strong>.<br />

FeatureWorks ist eine eingetragene Marke von Geometric Ltd.<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong>, <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM, <strong>SolidWorks</strong> Workgroup PDM, <strong>SolidWorks</strong><br />

Simulation, <strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation, eDrawings, eDrawings Professional und <strong>SolidWorks</strong><br />

Sustainability sind Produktnamen von DS <strong>SolidWorks</strong>.<br />

Andere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der<br />

jeweiligen Eigentümer.<br />

KOMMERZIELLE COMPUTER-SOFTWARE – EIGENTUMSRECHTE<br />

10


Bei der Software handelt es sich um ein „Handelsgut“ laut Begriffsdefinition unter 48 C.F.R.<br />

2.101 (OCT 1995), bestehend aus „kommerzieller Computer-Software“ und „kommerzieller<br />

Software-Dokumentation“ laut Begriffsdefinition in 48 C.F.R. 12.212 (SEPT 1995). Sie wird<br />

der US-Regierung (a) zum Erwerb von oder im Namen von Zivilbehörden, laut der Bestimmung<br />

in 48 C.F.R. 12.212; oder (b) zum Erwerb von oder im Namen von Abteilungen des<br />

Verteidigungsministeriums, laut den Bestimmungen in 48 C.F.R. 227.7202-1 (JUN 1995) und<br />

227.7202-4 (JUN 1995), bereitgestellt.<br />

Falls Sie eine Anfrage einer der Behörden der US-Regierung zur Bereitstellung der Software<br />

mit Rechten, die die obengenannten überschreiten, erhalten, setzen Sie <strong>SolidWorks</strong> über das<br />

Ausmaß der Anfrage in Kenntnis, und <strong>SolidWorks</strong> verfügt über fünf (5) Werktage, um nach<br />

eigenem Ermessen eine solche Anfrage zu akzeptieren oder abzulehnen. Lieferant/Hersteller:<br />

Dassault Systèmes <strong>SolidWorks</strong> Corporation, 175 Wyman Street, Waltham, Massachusetts<br />

02451 USA.<br />

Copyright-Vermerke für die Produkte <strong>SolidWorks</strong> Standard, Premium,<br />

Professional und Education<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Siemens Product Lifecycle Management<br />

Software Inc., © 1986-2012.<br />

Dieses Werk enthält die folgende Software, die Siemens Industry Software Limited gehört:<br />

D-Cubed 2D DCM © 2012. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten.<br />

D-Cubed 3D DCM © 2012. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten.<br />

D-Cubed PGM © 2012. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten.<br />

D-Cubed CDM © 2012. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten.<br />

D-Cubed AEM © 2012. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Geometric Ltd., © 1998-2012.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von der Microsoft Corporation, ©<br />

1996-2012. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Teile dieser Software beinhalten PhysX von NVIDIA, 2006-2010.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Luxology, LLC, © 2001-2012. Alle<br />

Rechte vorbehalten, Patente angemeldet.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch DriveWorks Ltd., © 2007-2011<br />

Urheberrechtlich geschützt von Adobe Systems Inc. und Lizenzgebern, © 1984-2010. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Geschützt durch die US-amerikanischen Patente 5,929,866; 5,943,063;<br />

6,289,364; 6,563,502; 6,639,593; 6,754,382; Patente angemeldet.<br />

Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, das Adobe PDF Logo, Distiller und Reader sind eingetragene<br />

Marken oder Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und anderen Ländern.<br />

Weitere DS <strong>SolidWorks</strong> Copyright-Informationen finden Sie unter Hilfe > <strong>SolidWorks</strong> Info.<br />

Copyright-Vermerke für <strong>SolidWorks</strong> Simulation Produkte<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch die Solversoft Corporation, © 2008.<br />

PCGLSS © 1992-2010 Computational Applications and System Integration Inc. Alle Rechte<br />

vorbehalten.<br />

11


Copyright-Vermerke für das Produkt <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Outside In ®<br />

Viewer Technology, © 1992-2012 Oracle.<br />

© 2011, Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Copyright-Vermerke für eDrawings Produkte<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Tech Soft 3D, © 2000-2012.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch Jean-Loup Gailly und Mark Adler,<br />

© 1995-1998.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch 3Dconnexion, © 1998-2001.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Open Design Alliance, © 1998-2012.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch die Spatial Corporation, ©<br />

1995-2010.<br />

Die eDrawings ®<br />

Group.<br />

für Windows ®<br />

-Software basiert zum Teil auf der Arbeit der Independent JPEG<br />

Teile von eDrawings ®<br />

für iPad ®<br />

sind urheberrechtlich geschützt von Silicon Graphics Systems,<br />

Inc., © 1996-1999.<br />

Teile von eDrawings ®<br />

für iPad ®<br />

sind urheberrechtlich geschützt von Apple Computer Inc., ©<br />

2003-2005.<br />

12


1<br />

Willkommen bei <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Überblick<br />

• Die wichtigsten Erweiterungen<br />

• Weitere Informationen<br />

Überblick<br />

<strong>SolidWorks</strong> ® <strong>2013</strong> enthält viele Erweiterungen und Verbesserungen, die meisten als<br />

direkte Reaktion auf Kundenanforderungen. Im Mittelpunkt dieser Version stehen folgende<br />

Themen:<br />

• Leistungsstärkere<br />

Konstruktionsfunktionen:<br />

Schnelleres und genaueres<br />

Modellieren und Überprüfen<br />

komplexer Geometrien Neue<br />

Werkzeuge zum Erstellen<br />

kostengünstigerer Konstruktionen,<br />

die Ihre Ziele erfüllen<br />

Bild mit freundlicher Genehmigung der Fender ®<br />

Musical Instruments Corporation<br />

• Effektivere Zusammenarbeit: Die Funktionen zur Zusammenarbeit bei Konstruktion<br />

und Produktentwicklung wurden um neue Werkzeuge zur Versions-Interoperabilität,<br />

Produktionskostenberechnung und technischen Kommunikation erweitert.<br />

• Erhöhte Leistung und Produktivität: Nutzen Sie die hohe Verarbeitungsleistung,<br />

um Modelle zu erstellen und zu simulieren und die Funktionalität und Leistung von<br />

<strong>SolidWorks</strong> zu überwachen.<br />

Die wichtigsten Erweiterungen<br />

Die wichtigsten Erweiterungen für <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> bieten Verbesserungen vorhandener<br />

Produkte und innovative neue Funktionen.<br />

Suchen Sie in dieser Anleitung das Symbol in den folgenden Bereichen:<br />

13


Willkommen bei <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Grundlagen von<br />

<strong>SolidWorks</strong><br />

Verwaltung<br />

Installation<br />

Baugruppen<br />

CircuitWorks<br />

Konfigurationen<br />

<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Zeichnungen und<br />

Detaillierung<br />

<strong>SolidWorks</strong> Enterprise<br />

PDM<br />

Messen-Werkzeug auf Seite 34<br />

Dialogfeld „Ausrichtung“ auf Seite 28<br />

Ansichten-Selektor auf Seite 33<br />

<strong>SolidWorks</strong> CAD Admin Dashboard auf Seite 43<br />

Interoperabilität mit vorherigen Versionen auf Seite 37<br />

Hüllen auf Seite 50<br />

Mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration<br />

Einfügen mehrerer Komponenten auf Seite 59<br />

Importieren und Exportieren von ECAD-Datei-Features<br />

auf Seite 71<br />

Deaktivieren des SpeedPak-Grafikkreises auf Seite 86<br />

Erstellen von SpeedPak Konfigurationen aus der<br />

Eltern-Baugruppe<br />

Gedrehte Teile<br />

Konvertieren von Zeichenansichten in Skizzen<br />

Importierte Toleranzen und Präzisionsbemaßungen<br />

parametrisch mit Modell<br />

Versionswolke<br />

Neuer Abschnitt für Werkzeug-Benutzeroberfläche<br />

Benachrichtigungen zur Statusverzögerung auf Seite 154<br />

Aktualisierung des Benachrichtigungseditors auf Seite<br />

165<br />

Parallele Workflow-Übergänge auf Seite 155<br />

Einblenden von Benutzerinformationen auf Seite 168<br />

Versionsfreie Variablen auf Seite 170<br />

Aktualisierter Workflow Editor auf Seite 160<br />

14


Willkommen bei <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Teile und Features<br />

Leitungsführung<br />

Simulation<br />

Skizzieren<br />

Sustainability<br />

3D-Rahmen<br />

Verbesserte Unterstützung für Befestigungsaufsätze<br />

Verbesserte Unterstützung für dünne lineare<br />

Austragungen<br />

Modifizieren von Geometrie mit dem Schneidwerkzeug<br />

Variieren von Bemaßungsmustern auf Seite 204<br />

Hinzufügen von Steigungen für Rohrleitungen auf Seite<br />

213<br />

Verbesserungen bei Flachbandkabeln<br />

Inkrementelle Vernetzung auf Seite 223<br />

Submodellierung auf Seite 232<br />

Konische Kurven auf Seite 236<br />

Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode mit TRACI<br />

auf Seite 246<br />

Alle Features sind in <strong>SolidWorks</strong> Standard, <strong>SolidWorks</strong> Professional und <strong>SolidWorks</strong><br />

Premium verfügbar, sofern nicht anders angegeben.<br />

Weitere Informationen<br />

Verwenden Sie folgende Ressourcen, um <strong>SolidWorks</strong> kennenzulernen:<br />

Neue Funktionen im<br />

PDF- und<br />

HTML-Format<br />

Neue Funktionen<br />

interaktiv<br />

Neue Funktionen -<br />

Beispiele<br />

Diese Anleitung ist im PDF- und HTML-Format verfügbar. Klicken<br />

Sie auf:<br />

• Hilfe > Neue Funktionen > PDF<br />

• Hilfe > Neue Funktionen > HTML<br />

Klicken Sie in <strong>SolidWorks</strong> auf das Symbol zum Einblenden<br />

des Handbuchabschnitts, in dem eine Erweiterung beschrieben<br />

wird. Das Symbol wird neben neuen Menüpunkten und den<br />

Titeln von neuen und geänderten PropertyManagern angezeigt.<br />

Um Neue Funktionen interaktiv zu aktivieren, klicken Sie auf<br />

Hilfe > Neue Funktionen > Interaktiv.<br />

Die Beispiele für neue Funktionen werden mit jeder Hauptversion<br />

aktualisiert, um Beispiele für die Verwendung der wichtigsten<br />

Verbesserungen in der Version bereitzustellen.<br />

Um die Beispiele für die neuen Funktionen zu öffnen, klicken<br />

Sie auf Hilfe > Neue Funktionen > Neue Funktionen -<br />

Beispiele.<br />

15


Willkommen bei <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Online-Hilfe<br />

Versions&hinweise<br />

Deckt unsere Produkte vollständig ab und enthält ausführliche<br />

Informationen zur Benutzeroberfläche sowie Muster und<br />

Beispiele.<br />

Enthält Informationen zu aktuellen Änderungen an unseren<br />

Produkten.<br />

16


2<br />

Benutzeroberfläche<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Anpassen von Shortcut-Leisten<br />

• Einfacherer Zugriff auf Werkzeuge für die Problembehebung und Verwaltung<br />

• FeatureManager<br />

• Blättern durch CommandManager-Registerkarten<br />

Anpassen von Shortcut-Leisten<br />

Die Möglichkeiten zum Anpassen von Shortcut-Leisten wurden verbessert.<br />

Shortcut-Leisten werden angezeigt, wenn Sie die Taste S in einem Teil, einer Baugruppe,<br />

einer Zeichnung oder einer Skizze, das bzw. die Sie geöffnet haben, drücken.<br />

So passen Sie eine Shortcut-Leiste an:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Anpassen, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

die Shortcut-Leiste, und wählen Sie Anpassen aus.<br />

2. Klicken Sie im Dialogfeld Anpassen auf der Registerkarte „Shortcut-Leisten“ auf eine<br />

der folgenden Optionen:<br />

• Teil<br />

• Baugruppe<br />

• Zeichnung<br />

• Skizze<br />

Die Shortcut-Leiste wird angezeigt.<br />

3. Wählen Sie für die Symbolleiste eine Befehlsgruppe aus, und ziehen Sie die<br />

gewünschten Schaltflächen auf die Shortcut-Leiste.<br />

Um Schaltflächen aus Shortcut-Leisten zu entfernen, ziehen Sie die Schaltflächen in<br />

den Grafikbereich, bis ein rotes X angezeigt wird.<br />

17


Benutzeroberfläche<br />

Einfacherer Zugriff auf Werkzeuge für die Problembehebung<br />

und Verwaltung<br />

Werkzeuge für die Problembehebung und Verwaltung sind in <strong>SolidWorks</strong> auf der<br />

Registerkarte „Ressourcen“ des Task-Fensterbereichs unter <strong>SolidWorks</strong> Werkzeuge<br />

verfügbar.<br />

<strong>SolidWorks</strong> Werkzeuge enthält die folgenden Werkzeuge:<br />

Erstellung der<br />

Eigenschaften-Registerkarte<br />

<strong>SolidWorks</strong> Rx<br />

Benchmark-Leistungstest<br />

Mein Ergebnis vergleichen<br />

18<br />

Öffnet das Programm zur<br />

Erstellung der<br />

Eigenschaften-Registerkarte,<br />

einem Dienstprogramm, mit<br />

dem eine benutzerdefinierte<br />

Oberfläche zur Eingabe von<br />

Eigenschaften in <strong>SolidWorks</strong><br />

Dateien erstellt werden<br />

kann. Die erstellten<br />

Registerkarten werden auf<br />

der Registerkarte<br />

Benutzereigenschaften des<br />

Task-Fensterbereichs<br />

angezeigt.<br />

Analysiert Ihr System,<br />

schlägt mögliche Lösungen<br />

vor und sammelt Daten, die<br />

dem Support-Personal bei<br />

der Feststellung des<br />

Problems helfen können.<br />

Analysiert die<br />

Systemleistung, vergleicht<br />

sie mit anderen Benutzern<br />

und ermöglicht das<br />

Freigeben von Ergebnissen.<br />

Gibt die Ergebnisse Ihres<br />

<strong>SolidWorks</strong> Leistungstests im<br />

Vergleich zu anderen<br />

Benutzern aus. Dieses<br />

Werkzeug ist nur für<br />

Subskriptionskunden<br />

verfügbar.


Benutzeroberfläche<br />

FeatureManager<br />

Assistent zur Kopie der<br />

Anwendereinstellungen<br />

Favoriten im FeatureManager<br />

Mit dem Assistenten zur<br />

Kopie der<br />

Anwendereinstellungen<br />

können Systemeinstellungen<br />

gespeichert,<br />

wiederhergestellt und an<br />

Anwender, Computer oder<br />

Profile weitergegeben<br />

werden. Sie können auch<br />

den Assistenten zum<br />

Kopieren der Einstellungen<br />

aus dem Menü Extras<br />

ausführen. Siehe Speichern<br />

und Wiederherstellen von<br />

Anwendereinstellungen.<br />

auf Seite 43.<br />

Sie können häufig verwendete Features, Skizzen und Referenzgeometrie zum Ordner<br />

Favoriten im FeatureManager ® hinzufügen.<br />

Mithilfe des Ordners „Favoriten“ können Sie schnell auf Elemente in einem Teil oder einer<br />

Baugruppe mit einer sehr langen Feature-Baumstruktur zugreifen. Sie können auch den<br />

Order „Favoriten“ verwenden, um Features für andere Teammitglieder hervorzuheben,<br />

die sie sich während der Zusammenarbeit ansehen sollen.<br />

Um ein Element zum Ordner „Favoriten“ hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf das Element und wählen Zu Favoriten hinzufügen aus.<br />

Sie können den Ordner „Favoriten“ anzeigen bzw. ausblenden, indem Sie Extras ><br />

Optionen > FeatureManager auswählen.<br />

Um ein Feature aus dem Ordner „Favoriten“ zu entfernen, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste darauf und wählen Von Favoriten entfernen aus.<br />

Wenn Sie im Ordner „Favoriten“ mit der rechten Maustaste auf ein Element<br />

klicken und Löschen auswählen, wird das Element dauerhaft aus dem Teil<br />

oder der Baugruppe gelöscht.<br />

Alle Änderungen, die Sie an einem Element im Ordner Favoriten vornehmen, werden<br />

auch an allen Stellen vorgenommen, an denen das Element in der Baumstruktur erscheint.<br />

Wenn Sie beispielsweise ein Element im Ordner „Favoriten“ umbenennen, werden auch<br />

alle anderen Instanzen dieses Elements im FeatureManager entsprechend umbenannt.<br />

19


Benutzeroberfläche<br />

FeatureManager-Ansichten<br />

In Teildokumenten können Sie für den FeatureManager festlegen, dass Features nicht<br />

hierarchisch, sondern in der Reihenfolge angezeigt werden, in der sie erstellt wurden.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den FeatureManager, und wählen Sie<br />

Baumstrukturanzeige > Flache Baumstrukturanzeige anzeigen aus. In flachen<br />

Baumstrukturanzeigen werden Kurven, 2D-Skizzen und 3D-Skizzen nicht in die Features<br />

absorbiert, die darauf verweisen. Stattdessen werden sie in der Reihenfolge der Erstellung<br />

angezeigt.<br />

Die flache Baumstrukturanzeige ist nur für Teile verfügbar.<br />

In der flachen Baumstrukturanzeige ist die gesamte reguläre FeatureManager-Funktionalität<br />

mit Ausnahme von benutzerdefinierten Ordnern verfügbar. Sie können die Reihenfolge<br />

der Features in der flachen Baumstrukturanzeige ändern, um die Konstruktionsabsicht<br />

zu ändern.<br />

Nicht alle Elemente sind in der flachen Baumstrukturanzeige nicht absorbiert. Die folgenden<br />

Features absorbieren weiterhin Elemente in der flachen Baumstrukturanzeige:<br />

• Einfache Bohrung<br />

• Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrung<br />

• Befestigungsaufsatz<br />

• Nut/Feder<br />

• Rasthakennut<br />

• Lu&ftdurchlass<br />

• Rasthaken<br />

• Blech-Feature<br />

• Bibliotheks-Feature<br />

• Schweißkonstruktions-Strukturbauteil<br />

• Skizzenblock<br />

Im folgenden Beispiel ist dasselbe Teil in der normalen Anzeige und in der flachen<br />

Baumstrukturanzeige dargestellt.<br />

20


Benutzeroberfläche<br />

Normalanzeige: Elemente werden<br />

hierarchisch geordnet angezeigt und Skizzen<br />

werden in Features absorbiert.<br />

Unterordner im FeatureManager<br />

Flache Baumstrukturanzeige: Elemente<br />

werden in der Reihenfolge der Erstellung<br />

angezeigt. Ausgenommen hiervon sind<br />

Bohrungen des Bohrungsassistenten, die<br />

weiterhin die Skizzen absorbieren.<br />

In Teilen und Baugruppen können Sie im FeatureManager Unterordner erstellen. Sie<br />

können mehrere Layer von Ordnern verwenden, um lange<br />

FeatureManager-Konstruktionsbäume zu organisieren.<br />

Um einen Unterordner zu erstellen, wählen Sie innerhalb eines Ordners mindestens ein<br />

Element aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie auf Zu neuem<br />

Ordner hinzufügen. Sie können von jeder Ebene im Baum weitere Elemente in den<br />

Unterordner ziehen.<br />

Wie in früheren Versionen verhindert die Software Aktionen, die gegen<br />

Eltern-Kind-Beziehungen verstoßen.<br />

Um einen Ordner und alle zugehörigen Unterordner zu erweitern oder auszublenden,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen die Option Alle aufklappen oder Alles<br />

zuklappen. Um den auf- oder zugeklappten Status eines Unterordners beizubehalten,<br />

wenn Sie den Eltern-Ordner auf- oder zuklappen, klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

und wählen Element aufklappen oder Element zuklappen aus.<br />

Alle Befehle, die auf Ordner angewendet werden können, können auch auf Unterordner<br />

angewendet werden. Wenn Sie einen Befehl auf einen Ordner anwenden, wird er auch<br />

auf den Unterordner des Ordners angewendet. Wenn Sie beispielsweise einen Ordner<br />

unterdrücken, werden auch alle Elemente in dem Ordner unterdrückt, einschließlich der<br />

Unterordner und der darin enthaltenen Elemente.<br />

Blättern durch CommandManager-Registerkarten<br />

Verwenden Sie Strg+Seite hoch und Strg+Seite runter, um durch die<br />

CommandManager-Registerkarten zu blättern.<br />

Wie in vorherigen Versionen können Sie die Tastenkombinationen ändern, indem Sie<br />

Extras > Anpassen auswählen, und auf die Registerkarte Tastatur klicken.<br />

21


3<br />

Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Application Programming Interface<br />

• Steuern der Speichererinnerung<br />

• Dokumentation<br />

• Gleichungen<br />

• Handhabung von Ansichten<br />

• Messen-Werkzeug<br />

• Öffnen von Dateien - Schaltflächen für schnelles Filtern<br />

• Interoperabilität mit vorherigen Versionen<br />

• Suchen von <strong>SolidWorks</strong> Optionen<br />

• Auswählen einer <strong>SolidWorks</strong> Version beim Öffnen einer Datei<br />

• <strong>SolidWorks</strong> Töne<br />

• Starten von <strong>SolidWorks</strong><br />

• Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen konfigurierter Teile<br />

Application Programming Interface<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> umfasst die folgende Funktionalität:<br />

• Die Programmiersprache Microsoft ® Visual Basic ® for Applications (VBA), eine der<br />

Programmiersprachen, mit der Makros in <strong>SolidWorks</strong> aufgezeichnet, bearbeitet und<br />

ausgeführt werden können, wurde für die Unterstützung von 32-Bit- und<br />

64-Bit-Datentypen aktualisiert.<br />

• Mit Microsoft .NET Framework in <strong>SolidWorks</strong> erstellte primäre Interop-Baugruppen:<br />

• Version 2.0 befindet sich unter install_dir\api\redist\CLR2. Hierbei handelt es sich<br />

um die primären Interop-Baugruppen, die mit Makros in <strong>SolidWorks</strong> VSTA (VB.NET<br />

und C#) verwendet werden.<br />

• Version 4.0 befindet sich unter install_dir\api\redist.<br />

• <strong>SolidWorks</strong> Costing und <strong>SolidWorks</strong> Sustainability umfassen APIs.<br />

Folgende Erweiterungen wurden vorgenommen:<br />

• Schweißnahtdarstellungen einfügen und auf ihre Feature-Daten und Ordner zugreifen<br />

• Richtungsvektoren von Anschlusspunkten abrufen<br />

• Lineal einblenden oder festlegen, ob es angezeigt werden soll, wenn der<br />

Ziehpunktmanipulator bewegt wird<br />

• Den unidirektionalen Ziehpunktmanipulator aufrufen oder festlegen, ob er angezeigt<br />

werden soll, um die Richtung zu ändern, wenn über Länge = 0 hinaus gezogen wird<br />

• Ein Formwerkzeug-Feature mit einem Einfügepunkt erstellen<br />

22


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

• Einem Makro-Feature Anzeigebemaßungen hinzufügen<br />

• Das Erscheinungsbild von Material aufrufen oder festlegen, ob es angewendet werden<br />

soll<br />

• Beschriftungen für Versionswolke in Zeichnungen einfügen<br />

• Konische Kurve für aktive Skizze erstellen<br />

• Die Richtung einer Biegelinie in Blech aufrufen<br />

• Die Option für die Hintergrundverarbeitung aufrufen oder festlegen und<br />

Hintergrundverarbeitungsereignisse für Zeichnungen verarbeiten<br />

• Ereignisse zur Zeichenblatt-Aktivierung verarbeiten<br />

• Rückgängig-Vorgänge ausblenden<br />

• Nummerierungstyp festlegen und auswählen, ob die detaillierte Zuschnittsliste in<br />

Stücklistentabellen mit Einzug angezeigt werden soll<br />

• Status für den aufschwingenden FeatureManager aufrufen oder festlegen<br />

• Eine Komponente durch Speichern in einer Baugruppe als virtuell einrichten<br />

• Einzelne referenzierte Kopien linearer und kreisförmiger Feature-Muster variieren<br />

• Den eindeutigen Namen einer Schnittansicht aufrufen<br />

• Den Transparenzgrad nicht geänderter Komponenten in Baugruppen, die im Modus<br />

„Große Konstruktionsprüfung“ geöffnet sind, aufrufen oder festlegen<br />

• SpeedPak Konfiguration erstellen, die alle Flächen und einen bestimmten Schwellenwert<br />

von Teilen oder Körpern für die aktive Konfiguration enthält<br />

• Erscheinungsbilder in die Zwischenablage kopieren und auf Flächen, Features, Körper,<br />

Komponenten und Teile anwenden<br />

• Biegungsetiketten in Zeichnungen von Blechteilen zusammenführen<br />

• Textformat von Biegebezugshinweisen in den Zeichenansichten von Blechteilen aufrufen<br />

oder festlegen<br />

• Den ausgewählten Hinweis, der sich auf dem Blattformat befindet, hinter dem<br />

Zeichenblatt platzieren.<br />

• Einen Hinweis einfügen, der alle Elementeigenschaften der Zuschnittsliste eines Blechteils<br />

enthält<br />

In den Versionshinweisen zur <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> API-Hilfe finden Sie Informationen zu<br />

brandaktuellen Aktualisierungen.<br />

Steuern der Speichererinnerung<br />

Sie können steuern, wie lange die Speicherungsbenachrichtigung angezeigt wird.<br />

Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen ><br />

Sicherungen/Wiederherstellen, und geben Sie unter Speicherungsbenachrichtigung<br />

einen Wert für Automatisches Schließen nach n Sekunden ein.<br />

Dokumentation<br />

Navigation in der Hilfe<br />

Der Inhalt der Hilfe ist in Bezug auf die Präsentation und den Stil jetzt einheitlicher.<br />

Auf Verknüpfungen zu Verwandte Themen kann jetzt leichter zugegriffen werden. Sie<br />

werden immer am rechten Rand der Seite angezeigt, während Sie durch den Inhalt der<br />

Hilfe blättern.<br />

23


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Lehrbücher zu Bewegungsstudien<br />

Es gibt zwei neue Lehrbücher zu Bewegungsstudien: Motion Analysis Redundancies und<br />

Motion Along a Path.<br />

Zugreifen auf ein Lehrbuch:<br />

1. Klicken Sie auf Hilfe > <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher.<br />

2. Klicken Sie auf Alle <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher, und wählen Sie in der Liste ein<br />

Lehrbuch aus.<br />

Benutzeroberfläche der <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher<br />

Die Zugriffsseite für <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher wurde umgestaltet, um die<br />

Anwendererfahrungen zu verbessern.<br />

Das Layout und die Gruppierungen der Lehrbücher wurden neu angeordnet. Auf alle<br />

Lehrbücher einschließlich der <strong>SolidWorks</strong> Simulation Lehrbücher kann jetzt von einer<br />

einzigen Benutzeroberfläche zugegriffen werden. Verknüpfungen zum Navigieren durch<br />

die Lehrbücher sind ständig am unteren Seitenrand sichtbar.<br />

Sie können die <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher öffnen, indem Sie auf Hilfe > <strong>SolidWorks</strong><br />

Lehrbücher klicken.<br />

Gleichungen<br />

Direkte Eingabe von Gleichungen<br />

Für viele Features können Sie Gleichungen direkt in die Felder im PropertyManager<br />

eingeben, die eine numerische Eingabe zulassen, und die Gleichungen dort ändern. Sie<br />

24


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

können Gleichungen mit globalen Variablen, Funktionen und Dateieigenschaften erstellen,<br />

ohne auf das Dialogfeld Gleichungen, Globale Variablen und Bemaßungen zuzugreifen.<br />

Die folgende Tabelle zeigt, wo diese Funktionen verfügbar sind:<br />

Teil-Features<br />

Linear ausgetragener Aufsatz<br />

Linear ausgetragener Schnitt<br />

Einfache Bohrung<br />

Aufsatz/Basis rotiert<br />

Rotierter Schnitt<br />

Verrundung<br />

Fase<br />

Maßstab<br />

Wandung<br />

Rippe<br />

Entwurf<br />

Basis-Blech<br />

Kante-Lasche<br />

Lineares Muster<br />

Kreismuster<br />

Kurvengesteuertes Muster<br />

Linear ausgetragene Oberfläche<br />

Rotierte Oberfläche<br />

Verrundungsoberfläche<br />

Baugruppen-Features<br />

Linear ausgetragener Schnitt<br />

Rotierter Schnitt<br />

Verrundung<br />

Fase<br />

Bohrung<br />

Lineares Muster<br />

Kreismuster<br />

Im PropertyManager für das Feature „Linear ausgetragener Aufsatz“ können Sie<br />

beispielsweise Gleichungen in den folgenden Feldern eingeben:<br />

• Feld Tiefe für Richtung 1 und Richtung 2<br />

• Feld Formschräge für Richtung 1 und Richtung 2<br />

• Felder Dicke für ein Dünnes Feature mit zwei Richtungstypen<br />

• Feld Offset-Abstand<br />

25


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Wenn Sie eine Gleichung in einem numerischen Eingabefeld eingeben möchten, geben<br />

Sie zunächst ein = (Gleichheitszeichen) ein. Eine Dropdown-Liste wird mit Optionen für<br />

globale Variablen, Funktionen und Dateieigenschaften angezeigt.<br />

In numerischen Eingabefeldern, die Gleichungen enthalten, wird entweder die Gleichung<br />

selbst oder der evaluierte Wert angezeigt. Sie können zwischen der Gleichung und dem<br />

Wert umschalten. Klicken Sie dazu am Anfang des Felds auf die Schaltfläche Gleichungen<br />

oder Globale Variable .<br />

Ein im Eingabefeld angezeigter evaluierter Wert kann nicht geändert werden. Sie können<br />

aber zur Gleichung umschalten und diese dann bearbeiten oder löschen.<br />

Im PropertyManager im Dialogfeld Gleichungen oder Modifizieren erstellte Gleichungen<br />

werden in diesen Bereichen angezeigt.<br />

Inkrementwerte mit Drehfeld-Pfeilen<br />

Werte in Gleichungen können auf einfache Weise mithilfe von Drehfeld-Pfeilen, die am<br />

Ende eines numerischen Eingabefelds angezeigt werden, erhöht oder verringert werden.<br />

Verwenden Sie beispielsweise die folgenden Tasten oder Tastenkombinationen:<br />

• Klicken Sie auf die Pfeiltaste nach oben oder nach unten , um den Wert um 10 zu<br />

ändern. Wenn der Wert z. B. 10,00 mm beträgt, klicken Sie auf die Pfeiltaste nach<br />

oben, um ihn auf 20,00 mm zu erhöhen.<br />

• Drücken Sie auf Alt+Pfeiltaste nach oben oder Alt+Pfeiltaste nach unten, um<br />

den Wert um 1 zu ändern. Wenn der Wert 10,00 mm beträgt, wird er mit Alt+Pfeiltaste<br />

nach oben auf 11,00 mm erhöht.<br />

• Drücken Sie auf Strg+Pfeiltaste nach oben oder Strg+Pfeiltaste nach unten, um<br />

den Wert um 100 zu ändern. Wenn der Wert 10,00 mm beträgt, wird er mit<br />

Strg+Pfeiltaste nach oben auf 110,00 mm erhöht.<br />

Die Einheiten der Drehfeldinkremente variieren abhängig von den unter<br />

Systemoptionen festgelegten Einstellungen.<br />

Verwenden von Gleichungen im PropertyManager „Fase“<br />

Sie können die Kanten eines Modells mithilfe von Gleichungen abschrägen.<br />

1. Öffnen Sie<br />

install_dir\samples\whatsnew\fundamentals\simple_frontplate.sldprt.<br />

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf den Ordner Gleichungen<br />

, und klicken Sie dann auf Gleichungen verwalten.<br />

Im Dialogfeld Gleichungen werden zwei globale Variablen und drei Gleichungen<br />

aufgeführt.<br />

3. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Gleichungen zu schließen.<br />

4. Klicken Sie auf Fase (Features-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen ><br />

Features > Fase.<br />

26


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

5. Nehmen Sie im PropertyManager unter Fasenparameter folgende Einstellungen vor:<br />

a) Wählen Sie im Grafikbereich die vier Kanten der Vorderseite für Kanten und<br />

Flächen oder Eckpunkt aus.<br />

b) Erstellen Sie unter Abstand eine neue globale Variable, indem Sie =Fase<br />

eingeben und im Eingabefeld auf klicken.<br />

c) Ändern Sie den Wert von 10 mm auf 6 mm.<br />

d) Geben Sie unter Winkel ein Gleichheitszeichen = ein. Wählen Sie im<br />

aufschwingenden Menü Funktionen > sin() aus. Geben Sie dann sin(90)*10<br />

ein, und klicken Sie im Eingabefeld auf .<br />

Im Feld wird die Schaltfläche Gleichungen angezeigt . Klicken Sie auf , um<br />

zwischen der Gleichung und dem Wert umzuschalten.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

Die globale Variable „Fase“ und die Winkelgleichung werden im Dialogfeld Gleichungen<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie eine globale Variable oder eine Gleichung aus dem PropertyManager entfernen<br />

möchten, klicken Sie in das Eingabefeld und dann auf Löschen.<br />

Verbesserte Unterstützung für Maßeinheiten<br />

Sie können die Maßeinheiten für globale Variablen und für die Werte und Gleichungen<br />

festlegen, mit denen globale Variablen definiert werden. Die Einheiten für die Bemaßungen<br />

können in den Dialogfeldern Gleichungen und Modifizieren festgelegt werden sowie in<br />

PropertyManagern, die Gleichungen unterstützen.<br />

Durch Zuweisen einer Bemaßung in Gleichungen wird gewährleistet, dass beim Ändern<br />

der Maßeinheit-Eigenschaft eines Dokuments die Gleichungen nicht bearbeitet werden<br />

müssen. Dadurch können Sie außerdem Gleichungen erstellen, in denen Werte mit<br />

unterschiedlichen Maßeinheiten aufgeführt sind.<br />

27


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Sie können beispielsweise die globale Variable Länge erstellen und mit folgender Gleichung<br />

definieren: = 100 in + 3 mm + 5 cm. Die Gleichung enthält Werte mit drei<br />

unterschiedlichen Maßeinheiten. Wenn die Maßeinheit für das Dokument Zoll lautet,<br />

berechnet die Variable Länge dies als 102,087 Zoll. Wenn Sie die Maßeinheit des<br />

Dokuments auf Millimeter ändern, berechnet die Variable Länge den Wert automatisch<br />

auf 2593 mm. Die Gleichung braucht nicht bearbeitet zu werden, und es besteht keine<br />

Gefahr, dass sich die Größe des Teils ändert.<br />

Die Texterkennungslisten in den Dialogfeldern Gleichung und Modifizieren unterstützen<br />

Sie beim Zuweisen einer gültigen Maßeinheit für alle Werte in einer Gleichung.<br />

Handhabung von Ansichten<br />

Dialogfeld „Ausrichtung“<br />

Sie können benutzerdefinierte Ansichten erstellen und in <strong>SolidWorks</strong> speichern, um sie<br />

in verschiedenen Dokumenten wiederzuverwenden.<br />

Sie können auch in einer benutzerdefinierten Ansicht auf Momentaufnahmen zugreifen.<br />

Im Dialogfeld Ausrichtung sind jetzt dieselben Schaltflächen für Standardansichten<br />

verfügbar, wie in der Head-Up-Ansichtssymbolleiste.<br />

Über das Dialogfeld Ausrichtung können Sie auch auf den Ansichten-Selektor<br />

zugreifen.<br />

Axonometrische Ansichten werden in einer Dropdown-Liste angezeigt. Klicken Sie auf<br />

, um isometrische, trimetrische oder diametrische Ansichten auszuwählen.<br />

Um das Dialogfeld Ausrichtung zu aktivieren, drücken Sie die Leertaste, oder klicken Sie<br />

auf Ausrichtung Ansicht (Head-Up-Ansichtensymbolleiste) und anschließend auf<br />

Weitere Optionen .<br />

Verwenden des Dialogfelds „Ausrichtung“ und des<br />

Ansichten-Selektors<br />

In diesem Beispiel verwenden Sie das Dialogfeld „Ausrichtung“ und den Ansichten-Selektor,<br />

um Ansichten zu bearbeiten, Standardansichten zu aktualisieren und eine<br />

benutzerdefinierte Ansicht in <strong>SolidWorks</strong> zu speichern.<br />

Zunächst verwenden Sie das Dialogfeld „Ausrichtung“ und den Ansichten-Selektor:<br />

28


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\fundamentals\RobotArm.sldprt.<br />

2. Drücken Sie die Leertaste, oder klicken Sie auf Ansicht > Modifizieren ><br />

Ausrichtung.<br />

Das Dialogfeld Ausrichtung wird angezeigt.<br />

3. Klicken Sie auf Ansichten-Selektor .<br />

Der Ansichten-Selektor wird aktiviert. Wenn Sie den Cursor im Dialogfeld „Ausrichtung“<br />

auf die Schaltflächen bewegen, werden die entsprechenden Flächen im<br />

Ansichten-Selektor dynamisch hervorgehoben.<br />

4. Wählen Sie im Ansichten-Selektor die Ansicht von hinten, oder klicken Sie im Dialogfeld<br />

Ausrichtung auf Hinten .<br />

Das Dialogfeld „Ausrichtung“ wird geschlossen, und das Modell wird zur Ansicht von<br />

hinten gedreht.<br />

5. Drücken Sie die Tastenkombination Strg + Leertaste, um den Ansichten-Selektor<br />

zu aktivieren. Wählen Sie eine der diagonalen Ansichten aus.<br />

29


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Aktualisieren von Standardansichten<br />

Sie können das Dialogfeld „Ausrichtung“ verwenden, um Standardansichten zu<br />

aktualisieren.<br />

1. Drücken Sie die Leertaste. Klicken Sie auf , um den Ansichten-Selektor zu<br />

deaktivieren.<br />

Wenn der Ansichten-Selektor aktiviert ist, wird er automatisch gestartet, wenn Sie<br />

das Dialogfeld „Ausrichtung“ öffnen.<br />

2. Klicken Sie auf , um das Dialogfeld „Ausrichtung“ zu verankern.<br />

3. Klicken Sie auf Oben .<br />

Das Modell wird zur Draufsicht gedreht.<br />

4. Klicken Sie auf Aktualisieren der Standardansichten .<br />

Sie werden aufgefordert, die Standardansicht auszuwählen, zu der Sie die aktuelle<br />

Ansicht hinzufügen möchten.<br />

5. Klicken Sie auf Vorne .<br />

6. Klicken Sie im Warndialogfeld auf Ja.<br />

Sie Standardansichten werden mit der aktuellen Ansicht als Vorderansicht aktualisiert.<br />

Speichern benutzerdefinierter Ansichten in <strong>SolidWorks</strong><br />

Sie können benutzerdefinierte Ansichten erstellen und speichern, damit sie für andere<br />

Dokumente verwendet werden können.<br />

30


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

1. Drehen Sie das Modell, wie in der Abbildung.<br />

2. Klicken Sie auf Neue Ansicht .<br />

3. Geben Sie in dem Dialogfeld für die Ansicht den Namen Perspektivisch verkürzt<br />

ein, und klicken Sie auf OK.<br />

Die Ansicht wird im Dialogfeld Ausrichtung angezeigt. Sie können jetzt zwischen den<br />

Standardansichten und der von Ihnen erstellten benutzerdefinierten Ansicht wechseln.<br />

4. Bewegen Sie den Cursor im Dialogfeld „Ausrichtung“ auf Perspektivisch verkürzt.<br />

Optionen zum Speichern oder Löschen der Ansicht werden angezeigt. Klicken Sie auf<br />

In <strong>SolidWorks</strong> speichern.<br />

Das Bild wird neben Perspektivisch verkürzt angezeigt und weist darauf hin,<br />

dass die Ansicht in anderen <strong>SolidWorks</strong> Dokumenten verfügbar ist.<br />

5. Öffnen Sie das Dokument<br />

install_dir\samples\whatsnew\fundamentals\RobotLeg.sldprt<br />

6. Klicken Sie im Dialogfeld „Ausrichtung“ auf Gespeicherte Ansichten, und klicken<br />

Sie auf Perspektivisch verkürzt.<br />

Perspektivisch verkürzt wird zum Dialogfeld Ausrichtung hinzugefügt, und das<br />

Modell wird in die gespeicherte Ansicht gedreht.<br />

Wenn Sie nur das Kontrollkästchen aktivieren und nicht auf den Namen der Ansicht<br />

klicken, wird Perspektivisch verkürzt zur Liste der gespeicherten Ansichten<br />

hinzugefügt, das Modell jedoch nicht in die Ansicht gedreht.<br />

31


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Aktualisieren von Standardansichten ohne Verwendung<br />

des Dialogfelds „Ausrichtung“<br />

Sie können Standardansichten aktualisieren, ohne das Dialogfeld „Ausrichtung“ zu öffnen.<br />

So aktualisieren Sie Standardansichten:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Grafikbereich, und wählen Sie Aktuelle<br />

Ansicht einstellen als aus. Wählen Sie im Menü die gewünschte Ansicht aus.<br />

2. Klicken Sie im Warndialogfeld auf Ja.<br />

Der Bühnenboden wird automatisch aktualisiert, sodass er auf die untere Ansichtsebene<br />

ausgerichtet ist. Dabei werden die Reflektionen und Schatten des Bodens aktualisiert.<br />

Standardmäßig wird der Bühnenboden auf die untere Ansichtsebene ausgerichtet.<br />

Um den Bühnenboden auf eine andere Ebene auszurichten, klicken Sie im<br />

DisplayManager mit der rechten Maustaste auf die Bühne und wählen Bühne<br />

bearbeiten aus. Nehmen Sie unter Boden eine Auswahl in Boden ausrichten<br />

auf vor.<br />

Ansichtsrotation<br />

Während der Ansichtsrotation können Sie die vertikale Achse in Bezug auf die Vorderansicht<br />

sperren. Dadurch wird verhindert, dass das Modell um die horizontale Ebene gekippt und<br />

geneigt wird, sodass der Eindruck entsteht, dass sich das Modell auf einem Boden befindet.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Grafikbereich, und wählen Sie Um<br />

Bühnenboden drehen aus.<br />

Die vertikale Achse wird in Bezug auf die Vorderansicht gesperrt. Wenn die Vorderansicht<br />

des Modells nicht mit der vertikalen Achse übereinstimmt, um die Sie die Drehung<br />

ausführen möchten, können Sie die Vorderansicht ändern. Siehe Aktualisieren von<br />

Standardansichten ohne Verwendung des Dialogfelds „Ausrichtung“ auf Seite 32.<br />

Diese Abbildung zeigt beispielsweise die Vorderansicht des Spielzeugtraktors.<br />

Die vertikale Rotationsachse wird um die y-Achse gesperrt, und der Boden verläuft parallel<br />

zur x-Achse. In der folgenden Abbildung gibt der gepunktete rote Pfeil die gesperrte<br />

Rotationsachse an:<br />

32


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Die y-Achse entspricht standardmäßig der vertikalen Achse. Wenn Sie die<br />

Standardachsen jedoch aktualisieren, kann sich die vertikale Achse ändern.<br />

Ansichten-Selektor<br />

Sie können den Ansichten-Selektor verwenden, um Modellansichten im Kontext anzuzeigen<br />

und auszuwählen.<br />

Drücken Sie die Tastenkombination Strg + Leertaste, oder klicken Sie im Dialogfeld<br />

Ausrichtung auf Ansichten-Selektor .<br />

Im Ansichten-Selektor können Sie anzeigen, wie die Ansichten von rechts, links, vorne,<br />

hinten und oben sowie die isometrischen Ansichten aussehen werden, wenn sie ausgewählt<br />

werden.<br />

Mit dem Ansichten-Selektor können Sie auch weitere standardmäßige und isometrische<br />

Ansichten auswählen. In dem Bild unten ist die isometrische Ansicht von unten<br />

hervorgehoben.<br />

33


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Wenn Sie diese Ansicht auswählen, wird das Modell zur isometrischen Ansicht von unten<br />

gedreht:<br />

Ein Beispiel für die neuen Funktionen, die den Ansichten-Selektor verwenden, finden Sie<br />

unter Verwenden des Dialogfelds „Ausrichtung“ und des Ansichten-Selektors auf<br />

Seite 28.<br />

Messen-Werkzeug<br />

Die Funktionalität und Benutzeroberfläche des Messen-Werkzeugs wurden verbessert.<br />

Punkt-zu-Punkt-Modus<br />

Sie können den Abstand zwischen zwei Punkten in Ihrem Modell messen. Dieser Modus<br />

unterstützt das Fangen durch Modellflächen und -kanten sowie Mittelpunkte,<br />

Viertelungspunkte und Schnittpunkte.<br />

Bogen-/Kreisabmessungen<br />

Sie können Abmessungen mit benutzerdefinierten Bogenbedingungen erstellen. So können<br />

Sie beispielsweise den Abstand vom Mittelpunkt eines Bogens oder Kreises zur äußeren<br />

34


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Kante eines anderen Bogens oder Kreises messen. Verwenden Sie im Grafikbereich die<br />

Dropdown-Menüs in den Beschreibungen von Messungen, um zwischen mittleren,<br />

maximalen, minimalen und benutzerdefinierten Abständen umzuschalten.<br />

Zuletzt verwendete Einstellungen<br />

Das Messen-Werkzeug übernimmt die Einstellungen der letzten Verwendung des<br />

Werkzeugs.<br />

Historie<br />

Klicken Sie auf Historie , um die Messungen anzuzeigen, die während der aktuellen<br />

Sitzung von <strong>SolidWorks</strong> durchgeführt wurden.<br />

Benutzeroberfläche<br />

Das Symbol wurde durch ersetzt, um die Option zum Erstellen eines Sensors aus<br />

der aktuellen Messung anzugeben.<br />

XYZ relativ zu wird nicht angezeigt, wenn nur ein Koordinatensystem vorhanden<br />

ist.<br />

Messen im Punkt-zu-Punkt-Modus<br />

Sie können den Punkt-zu-Punkt-Modus verwenden, um den Abstand zwischen zwei Flächen<br />

an verschiedenen Stellen im Modell zu vergleichen.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\fundamentals\clip.sldprt.<br />

2. Klicken Sie auf Messen (Extras-Symbolleiste) oder Extras > Messen.<br />

3. Klicken Sie im Dialogfeld „Messen“ auf Punkt-zu-Punkt .<br />

4. Wählen Sie einen Punkt in der Nähe der Mitte einer der Flächen des Griffs und<br />

anschließend einen Punkt in der Nähe der Mitte der anderen Fläche aus, indem Sie<br />

das Modell bei Bedarf drehen.<br />

Die Messung wird im Grafikbereich und im Dialogfeld „Messen“ angezeigt.<br />

35


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

5. Klicken Sie in den Grafikbereich, um die aktuelle Messung zu löschen.<br />

6. Wählen Sie den Mittelpunkt der Oberkante der flachen Fläche des Griffs und<br />

anschließend den Mittelpunkt der gegenüberliegenden Kante.<br />

Wenn Sie den Cursor auf eine Kante bewegen, wird der Mittelpunkt wie in einer<br />

Skizze angezeigt und kann ausgewählt werden.<br />

Die Messung wird im Grafikbereich und im Dialogfeld „Messen“ angezeigt.<br />

7. Klicken Sie in den Grafikbereich, um die aktuelle Messung zu löschen.<br />

8. Klicken Sie auf Punkt-zu-Punkt , um den Punkt-zu-Punkt-Modus zu beenden.<br />

Messen des Abstands zwischen zwei Kreisen<br />

Sie können den Abstand zwischen zwei Kreisen mithilfe des maximalen, des minimalen<br />

und eines benutzerdefinierten Abstands messen.<br />

1. Während das Dialogfeld „Messen“ weiterhin geöffnet ist, drehen Sie das Modell, um<br />

die untere Fläche anzuzeigen.<br />

2. Klicken Sie auf die Kanten der beiden Bohrungen.<br />

Die Messung wird im Grafikbereich und im Dialogfeld „Messen“ angezeigt.<br />

36


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

3. Klicken Sie im Grafikbereich in der Beschreibung der Messung auf den Pfeil nach<br />

unten, um zwischen dem mittleren, maximalen und minimalen Abstand umzuschalten.<br />

4. Um eine benutzerdefinierte Bogenbedingung festzulegen, klicken Sie im Werkzeug<br />

Messen auf Bogen/Kreis und anschließend auf Benutzerdefinierter Abstand<br />

. Legen Sie die folgenden Werte fest:<br />

a) Wählen Sie unter Erste Kreisbogenbedingung die Option Minimaler Abstand<br />

aus.<br />

b) Wählen Sie unter Zweite Kreisbogenbedingung die Option Mitte Abstand aus.<br />

5. Klicken Sie auf Messungsverlauf , um alle Messungen anzuzeigen, die während<br />

der aktuellen Sitzung von <strong>SolidWorks</strong> durchgeführt wurden.<br />

6. Schließen Sie das Werkzeug „Messen“.<br />

Öffnen von Dateien - Schaltflächen für schnelles Filtern<br />

Mithilfe der Schaltflächen für schnelles Filtern im Dialogfeld Öffnen erhalten Sie schneller<br />

Zugriff auf häufig verwendete <strong>SolidWorks</strong> Dateitypen.<br />

Klicken Sie in beliebiger Kombination auf die Schaltflächen für schnelles Filtern, um den<br />

gewünschten Dateityp anzuzeigen. Klicken Sie beispielsweise auf Teile filtern , um<br />

nur Teile anzuzeigen. Um Teile und Baugruppen anzuzeigen, klicken Sie auf Teile filtern<br />

und dann auf Baugruppen filtern .<br />

Öffnen von Baugruppen der obersten Ebene<br />

Wenn Sie über einen Ordner mit Baugruppen und Unterbaugruppen verfügen, können<br />

Sie mithilfe einer Schnellfilter-Schaltfläche nur Baugruppen der obersten Ebene anzeigen.<br />

Klicken Sie auf Baugruppen der obersten Ebene filtern , damit nur Baugruppen<br />

der obersten Ebene angezeigt werden. Wenn sich in dem Ordner eine große Anzahl an<br />

Dateien befindet, kann dies eine Weile in Anspruch nehmen.<br />

Interoperabilität mit vorherigen Versionen<br />

Sie können <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Teile und Baugruppen mit <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5<br />

öffnen.<br />

Ab <strong>SolidWorks</strong> 2012 können Sie Dateien einer zukünftigen Version in Service Pack 5 der<br />

vorherigen Version öffnen. So können Sie in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Service Pack 5 beispielsweise<br />

Dateien aus <strong>SolidWorks</strong> 2014 öffnen. Interoperabilität wird nur zwischen<br />

37


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

aufeinanderfolgende Versionen unterstützt. So können Sie keine <strong>SolidWorks</strong> 2014 Datei<br />

in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 öffnen.<br />

Dateien aus zukünftigen Versionen werden schreibgeschützt geöffnet, wenn sie in einer<br />

vorigen Version geöffnet werden. Wenn Sie jedoch auf die nächste Version von <strong>SolidWorks</strong><br />

aktualisieren, sind alle FeatureManager-Daten verfügbar.<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Dateien weisen in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 einen verringerten<br />

Funktionsumfang auf. In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Dateien sind die meisten FeatureManager-Daten<br />

nicht verfügbar, wenn sie in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 geöffnet werden. Alle<br />

Aktionen, für die FeatureManager-Daten erforderlich sind, können nicht mit einem<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Dokument ausgeführt werden, das in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5<br />

geöffnet ist.<br />

In der folgenden Tabelle sind die Aktionen zusammengefasst, die Sie in <strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Service Pack 5 ausführen bzw. nicht ausführen können:<br />

38


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Teile und Baugruppen:<br />

Mit <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Teilen<br />

oder Baugruppen, die in<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012 geöffnet<br />

sind, können Sie:<br />

• Konfigurationen anzeigen<br />

• das Messen-Werkzeug<br />

verwenden<br />

• Masseneigenschaften und<br />

benutzerdefinierte<br />

Eigenschaften anzeigen<br />

• Materialien anzeigen<br />

Sie können keine <strong>SolidWorks</strong><br />

<strong>2013</strong> Teile oder Baugruppen<br />

in <strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

bearbeiten.<br />

&Baugruppen:<br />

Sie können mit <strong>SolidWorks</strong><br />

<strong>2013</strong> Teilen und<br />

Unterbaugruppen in einer<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012 Baugruppe<br />

arbeiten. In <strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Baugruppen können Sie:<br />

• <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Komponenten oder<br />

Unterbaugruppen mit<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012 oder<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Komponenten verknüpfen<br />

• eine Stückliste hinzufügen,<br />

die <strong>SolidWorks</strong> 2012 und<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Komponenten enthält<br />

• <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Komponenten<br />

unterdrücken bzw. deren<br />

Unterdrückung aufheben<br />

• eine Zeichnung der<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Baugruppe erstellen, die<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012 und<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Komponenten enthält<br />

• beim Verknüpfen von<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> und<br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012 Teilen<br />

die Interferenzprüfung<br />

verwenden<br />

• Komponenten aus<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> spiegeln<br />

und mustern<br />

• Standardebenen und<br />

Ursprünge von <strong>SolidWorks</strong><br />

<strong>2013</strong> Teilen und<br />

Unterbaugruppen<br />

anzeigen und<br />

referenzieren<br />

In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Unterbaugruppen können Sie<br />

keine Verknüpfungen und<br />

Komponenten bearbeiten.<br />

39<br />

&Zeichnungen:<br />

Sie können Zeichnungen von<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Teilen und<br />

Baugruppen in <strong>SolidWorks</strong><br />

2012 mit einigen<br />

Beschränkungen erzeugen.<br />

Folgendes ist nicht möglich:<br />

• Modellelemente einfügen.<br />

• FeatureManager-Daten<br />

wie Zuschnittslisten für<br />

Schweißkonstruktionen<br />

und Schweißnähte<br />

aufrufen<br />

In <strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Service Pack 5 können Sie<br />

keine Zeichnungen aus<br />

<strong>2013</strong> öffnen.


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> müssen Sie Daten für jede Konfiguration neu erstellen und<br />

speichern, die in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 verfügbar sein sollen. Weitere<br />

Informationen hierzu finden Sie unter Verwalten von Konfigurationsdaten auf Seite<br />

83.<br />

Suchen von <strong>SolidWorks</strong> Optionen<br />

Sie können mithilfe von Extras > Optionen nach Optionen und Einstellungen suchen.<br />

Geben Sie im Dialogfeld Optionen im Feld Suchen einen Begriff ein, und wählen Sie ein<br />

Ergebnis aus. Sie können nach System- und nach Dokumentoptionen suchen.<br />

Während der Eingabe der Suchzeichenfolge werden dynamisch Suchergebnisse angezeigt.<br />

Klicken Sie auf ein Suchergebnis, um die entsprechende Optionsseite aufzurufen.<br />

Suchergebnisse werden im Dialogfeld „Optionen“ hervorgehoben, wenn sie in keinem<br />

Dropdown-Menü erscheinen.<br />

In Abhängigkeit vom Typ des geöffneten Modells oder von den aktuellen Einstellungen<br />

ist die Suche möglicherweise auf der Seite „Optionen“ nicht sichtbar.<br />

Auswählen einer <strong>SolidWorks</strong> Version beim Öffnen einer<br />

Datei<br />

Wenn Sie eine <strong>SolidWorks</strong> Datei mittels Windows ® Explorer öffnen und mehrere Versionen<br />

von <strong>SolidWorks</strong> auf Ihrem Computer installiert sind, werden Sie in einem Dialogfeld<br />

aufgefordert auszuwählen, mit welcher Version die Datei geöffnet werden soll.<br />

Im Dialogfeld Mehrere Versionen werden maximal die drei aktuellsten Versionen von<br />

<strong>SolidWorks</strong> angezeigt, die auf Ihrem Computer installiert sind. Wenn zum Beispiel die<br />

<strong>SolidWorks</strong> Versionen 2009 bis <strong>2013</strong> installiert sind, können Sie die Datei mit Version 2011,<br />

2012 oder <strong>2013</strong> öffnen.<br />

Wenn alle Ihre <strong>SolidWorks</strong> Dateien mit der ausgewählten Version geöffnet werden sollen,<br />

können Sie das Dialogfeld durch Auswählen von Dies nicht mehr anzeigen zukünftig<br />

unterdrücken.<br />

Sie können Dateien auf die <strong>SolidWorks</strong> Version zurücksetzen, mit der sie zuletzt gespeichert<br />

wurden, indem Sie unter Extras > Systemoptionen > Datei-Explorer auf<br />

Dateizuordnungen wiederherstellen klicken. Sie können diese Option zum Beispiel<br />

verwenden, wenn Sie <strong>SolidWorks</strong> 2012 SPO4 und <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Beta auf Ihrem<br />

Computer hatten und dann <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Beta deinstalliert haben.<br />

Zum Wiederherstellen von Dateizuordnungen müssen Sie <strong>SolidWorks</strong> mit den<br />

Berechtigungen von Als Administrator ausführen starten. Diese Schritte können je<br />

nach Betriebssystem abweichen. Informationen zur Option Als Administrator ausführen<br />

finden Sie in der Microsoft Knowledge Base.<br />

<strong>SolidWorks</strong> Töne<br />

Sie können Töne zu <strong>SolidWorks</strong> Programmereignissen hinzufügen, indem Sie das<br />

Windows-Dialogfeld „Sounds“ verwenden.<br />

40


Grundlagen von <strong>SolidWorks</strong><br />

Sie können Töne zu den folgenden <strong>SolidWorks</strong> Ereignissen hinzufügen:<br />

• Animation abgeschlossen<br />

• Kollision erkannt<br />

• Design Study-Szenario abgeschlossen<br />

• Interferenz wurde gefunden<br />

• Gitter erfolgreich abgeschlossen<br />

• Gitterfehler<br />

• Öffnen der Datei abgeschlossen<br />

• Erneute Erstellung abgeschlossen<br />

• Fehler bei Neuaufbau<br />

• Darstellung abgeschlossen<br />

• Sensorwarnung<br />

Hinzufügen von Tönen zu <strong>SolidWorks</strong> Ereignissen<br />

So weisen Sie Töne zu Ereignissen in <strong>SolidWorks</strong> zu:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Allgemein, und wählen<br />

Sie Töne für <strong>SolidWorks</strong>-Ereignisse aktivieren aus.<br />

2. Klicken Sie auf Töne konfigurieren.<br />

Das Windows-Dialogfeld Sound wird geöffnet.<br />

3. Führen Sie im Feld Programmereignisse einen Bildlauf nach unten durch. Wählen<br />

Sie unter <strong>SolidWorks</strong> das Ereignis aus, zu dem Sie einen Ton hinzufügen möchten.<br />

4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Sounds einen Ton aus.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

Starten von <strong>SolidWorks</strong><br />

Sie können den Startvorgang von <strong>SolidWorks</strong> abbrechen, wenn Sie das Programm<br />

versehentlich starten.Meldungen auf dem Bildschirm informieren Sie über den Fortschritt<br />

des Startvorgangs.<br />

<strong>SolidWorks</strong> Schnellstart<br />

Für einen schnelleren Startvorgang beginnt <strong>SolidWorks</strong> mit dem Laden von Komponenten<br />

im Hintergrund, wenn Sie Ihren Computer hochfahren.<br />

Um <strong>SolidWorks</strong> Schnellstart zu deaktivieren, klicken Sie auf Start > Autostart. Klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf <strong>SolidWorks</strong> Schnellstart, und wählen Sie Löschen<br />

aus.<br />

Siehe <strong>SolidWorks</strong> Hilfe:<strong>SolidWorks</strong> Schnellstart.<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen<br />

konfigurierter Teile<br />

Die Übertragung benutzerdefinierter Eigenschaften wurde verbessert, wenn Sie ein<br />

konfiguriertes Teil in ein anderes Teil einfügen.<br />

Siehe Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften.<br />

41


4<br />

Verwaltung<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Konvertieren von Dateien in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

• Interoperabilität zwischen <strong>SolidWorks</strong> 2012 SP5 und <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

• Speichern und Wiederherstellen von Anwendereinstellungen.<br />

• <strong>SolidWorks</strong> CAD Admin Dashboard<br />

Konvertieren von Dateien in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Öffnen eines <strong>SolidWorks</strong> Dokuments, das in einer früheren Version gespeichert wurde,<br />

kann länger als gewohnt dauern. Wenn die Datei einmal geöffnet und gespeichert wurde,<br />

nimmt das Öffnen anschließend die normale Zeit in Anspruch.<br />

Mit dem <strong>SolidWorks</strong> Taskplaner können mehrere Dateien einer früheren Version in das<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> Format konvertiert werden. Klicken Sie in Windows auf Start, und<br />

wählen Sie dann Alle Programme > <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> > <strong>SolidWorks</strong> Werkzeuge ><br />

<strong>SolidWorks</strong> Taskplaner aus.<br />

Führen Sie im Taskplaner folgende Schritte aus:<br />

• Klicken Sie auf Dateien konvertieren, und geben Sie die Dateien oder Ordner zum<br />

Konvertieren an.<br />

• Verwenden Sie für Dateien in einem <strong>SolidWorks</strong> Workgroup PDM Tresor den Befehl<br />

Workgroup PDM Dateien konvertieren.<br />

Verwenden Sie für Dateien in einem <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM Tresor das mit Enterprise<br />

PDM zur Verfügung gestellte Dienstprogramm.<br />

Nachdem Sie Dateien in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> konvertiert haben, können Sie sie<br />

nicht mehr in älteren <strong>SolidWorks</strong> Versionen mit Ausnahme von <strong>SolidWorks</strong><br />

2012 Service Pack 5 öffnen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter<br />

Interoperabilität mit vorherigen Versionen auf Seite 37.<br />

Interoperabilität zwischen <strong>SolidWorks</strong> 2012 SP5 und<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Wenn Sie über <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 verfügen, können Sie in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

erstellte Teile und Baugruppen öffnen.<br />

Die Dateien werden aber schreibgeschützt geöffnet, und es steht nicht der gesamte<br />

FeatureManager zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter Interoperabilität<br />

mit vorherigen Versionen auf Seite 37.<br />

42


Verwaltung<br />

Speichern und Wiederherstellen von Anwendereinstellungen.<br />

Sie können eigene Tastenkombinationen, benutzerdefinierte Menüs und Symbolleisten<br />

sowie Systemoptionen im Menü Extras speichern und wiederherstellen. Bei Auswahl von<br />

Extras > Einstellungen speichern/Einstellungen wiederherstellen wird der Assistent<br />

zum Kopieren der Einstellungen in einem besonderen Modus ausgeführt, bei dem die<br />

<strong>SolidWorks</strong> Software weiter ausgeführt wird, während Sie die aktuellen<br />

Anwendereinstellungen speichern oder wiederherstellen.<br />

<strong>SolidWorks</strong> CAD Admin Dashboard<br />

Mit dem CAD Admin Dashboard können Sie die Leistung, den Hardware-Status und die<br />

Änderungen an den Einstellungen der <strong>SolidWorks</strong> Systemoptionen für die einzelnen<br />

<strong>SolidWorks</strong> Benutzer in Ihrem Unternehmen überwachen.<br />

Sie können über das <strong>SolidWorks</strong> Kundenportal auf dieses Dashboard zugreifen, wenn Sie<br />

über einen <strong>SolidWorks</strong> Subskriptionsdienst-Vertrag verfügen.<br />

Zugriff auf das <strong>SolidWorks</strong> CAD Admin Dashboard:<br />

• Öffnen Sie das <strong>SolidWorks</strong> Kundenportal in einem Browser, wählen Sie Ihre<br />

Sprache aus, und melden Sie sich an.<br />

Haupt-Dashboard<br />

Symbolleiste des<br />

Dashboards<br />

Aktualisierungen des CAD Admin Dashboards sind in dieser Dokumentation unter<br />

Umständen nicht enthalten.<br />

Grundlegender Workflow im CAD Admin Dashboard<br />

In diesem Beispiel durchlaufen Sie einen grundlegenden Workflow zum Überwachen der<br />

Verwendung der <strong>SolidWorks</strong> Software in Ihrem Netzwerk.<br />

43


Verwaltung<br />

Zugriff auf das CAD Admin Dashboard<br />

Als Subskriptionskunde können Sie vom <strong>SolidWorks</strong> Kundenportal auf das CAD Admin<br />

Dashboard zugreifen.<br />

Zugriff auf das CAD Admin Dashboard:<br />

1. Öffnen Sie das <strong>SolidWorks</strong> Kundenportal in einem Browser, wählen Sie Ihre Sprache<br />

aus, und melden Sie sich an.<br />

2. Klicken Sie unter Schnelle Links auf CAD Admin Dashboard.<br />

3. Lesen Sie den Lizenzvertrag, und klicken Sie anschließend auf Ich bin einverstanden.<br />

Wenn Sie nicht mit den Bedingungen einverstanden sind, können Sie nicht auf das<br />

CAD Admin Dashboard zugreifen.<br />

Überprüfen von Systemoptionen<br />

Sie können Ihre Netzwerk-Computer anhand einer Basislinie ausgewählter <strong>SolidWorks</strong><br />

Systemoptionen überprüfen.<br />

Für die folgenden <strong>SolidWorks</strong> Systemoptionen kann für Ihr Netzwerk eine Basislinie<br />

festgelegt werden:<br />

• Leistung<br />

• Baugruppen<br />

• Externe Referenzen<br />

• Standardvorlagen.<br />

• Dateipositionen<br />

• Bohrungsassistent<br />

• Verworfene Meldungen<br />

Die Systemoptionen für alle Konten in Ihrem Netzwerk werden anhand des ausgewählten<br />

Basiskontos überprüft.<br />

Zuweisen der Systemoptionen-Basislinie<br />

Das CAD Admin Dashboard vergleicht die Systemoptionen der <strong>SolidWorks</strong> Benutzer in<br />

Ihrem Netzwerk mit denen eines Basis-Computers.<br />

44


Verwaltung<br />

Festlegen des Basis-Computers für die Systemoptionen im CAD Admin Dashboard:<br />

1. Wählen Sie eine Zeile für das Zielmaschinenkonto aus dem Haupt-CAD Admin<br />

Dashboard aus.<br />

2. Klicken Sie ganz rechts in der Kontozeile auf Systemoptionsbezug auf dieses<br />

Konto festlegen .<br />

Der Bezug wird durch die Systemoptionen definiert, die auf der ausgewählten<br />

Kontomaschine zu dem Zeitpunkt wirksam sind, zu dem Sie das Konto auswählen.<br />

Bewerten von Maschinendetails<br />

In der Spalte Maschinendetails im CAD Admin Dashboard können Sie Informationen<br />

zu den Computern anzeigen, auf denen <strong>SolidWorks</strong> in Ihrem Netzwerk ausgeführt wird.<br />

Wenn Sie detaillierte Informationen zu einem Konto in Ihrem Netzwerk anzeigen möchten,<br />

wählen Sie das Konto in der Spalte Maschinendetails aus. Wenn bei den Maschinendetails<br />

Probleme bestehen, können Sie die Systemleistung je nach den gemeldeten Details durch<br />

Aktualisieren der Grafiktreiber oder durch Hinzufügen von Arbeitsspeicher oder<br />

Festplattenspeicher verbessern.<br />

Eine Liste unterstützter Treiber finden Sie unter<br />

http://www.solidworks.com/sw/support/videocardtesting.html.<br />

Anzeigen von Computer-Informationen zu <strong>SolidWorks</strong> Benutzern in Ihrem<br />

Netzwerk vom CAD Admin Dashboard:<br />

1. Rollen Sie in der Spalte Maschinendetails durch die Übersicht der<br />

Computer-Informationen für Ihre Konten.<br />

Sie können die folgenden Informationen anzeigen:<br />

Nicht unterstützter<br />

Treiber<br />

Geringer<br />

Arbeitsspeicher<br />

Gibt an, dass ein nicht unterstützter Grafikkartentreiber<br />

vorhanden ist. Wählen Sie das Konto aus, wenn Sie weitere<br />

Details zum Grafikkartentreiber anzeigen möchten.<br />

Gibt an, dass der Arbeitsspeicher auf der Maschine gering<br />

ist. Wählen Sie das Konto aus, um den verfügbaren<br />

Festplattenspeicher in der Spalte Freier HDD und den<br />

verfügbaren Arbeitsspeicher in der Spalte RAM anzuzeigen.<br />

2. Wenn Sie ein Konto auswählen, werden weitere Maschinendetails angezeigt.<br />

a) Wählen Sie eine Kontozeile aus.<br />

b) Wählen Sie im unteren Bereich Details die Registerkarte Maschinendetails aus.<br />

Sie können Details für die Kontomaschine anzeigen, wie z. B. CPU, freier<br />

Festplattenspeicher, Grafikkarteninformationen.<br />

3. Wenn die Informationen verfügbar sind, doppelklicken Sie auf die Kontozeile in<br />

der Spalte Historie der Maschinenkontodetails.<br />

Im Dialogfeld Hardware- und Software-Historie wird die Version der installierten<br />

<strong>SolidWorks</strong> Software angezeigt, oder es werden, sofern verfügbar,<br />

Grafikkartenaktualisierungen angezeigt.<br />

45


5<br />

Installation<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Installation und Deinstallation mit dem Options-Editor mittels Push-Methode<br />

Installation und Deinstallation mit dem Options-Editor mittels<br />

Push-Methode<br />

Der Options-Editor für das Administrator-Installationsabbild bietet eine Push-Methode<br />

zur Remotebereitstellung der <strong>SolidWorks</strong> Software auf Windows Vista ® und Windows 7<br />

Clients für Benutzer ohne Administratorberechtigungen.<br />

Die neue Seite Automatisch bereitstellen ermöglicht Administratoren die Auswahl von<br />

Systemen zur Installation, Aktualisierung oder Deinstallation der <strong>SolidWorks</strong> Software.<br />

Die Vorgänge hierzu können zeitlich geplant werden. Es ist auch eine benutzerdefinierte<br />

Deinstallation möglich. Der Status aller angeforderten Bereitstellungen wird aufgezeichnet<br />

und als Noch nicht erledigt, Erfolgreich oder Fehlgeschlagen aufgeführt.<br />

Die Installationsaufgaben werden per Push-Methode an die Zielcomputer übertragen und<br />

ohne Benutzereingriff mit dem Microsoft-Taskplaner für jedes System ausgeführt.<br />

Der Computer mit dem Administrator-Installationsabbild und die Client-Zielcomputer<br />

müssen Mitglieder derselben Microsoft Active Directory-Domäne sein, damit diese Methode<br />

verwendet werden kann.<br />

46


6<br />

Baugruppen<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Baugruppenvisualisierung<br />

• Gleichzeitiges Aufbrechen externer Referenzen<br />

• Löschen von Komponenten aus Unterbaugruppen<br />

• Abgeleitete Komponenten<br />

• Hüllen<br />

• Mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration<br />

• Komponenten einfügen<br />

• Interferenzprüfung<br />

• Große Baugruppen<br />

• Masseneigenschaften in Baugruppen<br />

• Verknüpfungen in gespiegelten Unterbaugruppen<br />

• Ersetzen von Komponenten<br />

• Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich<br />

• Momentaufnahmen<br />

• Baugruppen-Features mit ausgetragenem Schnitt<br />

Baugruppenvisualisierung<br />

Zusätzliche verfügbare Eigenschaften<br />

Es sind zusätzliche vordefinierte Eigenschaften zur Auswahl verfügbar. Darüber hinaus<br />

sind für die Gruppierung und Aufhebung der Gruppierung von Komponenten in der Liste<br />

neue Ansichtsmodi verfügbar.<br />

Sie können im Dialogfeld Benutzerdefinierte Spalte aus der Dropdown-Liste die folgenden<br />

Komponenteneigenschaften auswählen.<br />

• In aktuelle Version konvertiert<br />

• Von Stückliste ausgeschlossen (instanzspezifisch)<br />

• Externe Referenzen<br />

• Flexible Unterbaugruppen (instanzspezifisch)<br />

• Vollständig verknüpft (instanzspezifisch)<br />

Ein neuer Ansichtsmodus wurde hinzugefügt:<br />

/ Gruppierte/Nicht gruppierte Ansicht<br />

47


Baugruppen<br />

Gruppierte Ansicht<br />

Nicht gruppierte<br />

Ansichten<br />

Gruppiert mehrere Instanzen einer Komponente unter einer<br />

Einzelposition in der Liste. Eine gruppierte Ansicht ist hilfreich,<br />

wenn Werte für Eigenschaften aufgelistet werden, die für jede<br />

Instanz einer Komponente identisch sind.<br />

Listet jede Instanz einer Komponente einzeln auf. Eine nicht<br />

gruppierte Ansicht ist hilfreich für das Auflisten von Werten für<br />

instanzspezifische Eigenschaften wie Vollständig verknüpft, die<br />

für verschiedene Instanzen einer Komponente unterschiedlich sein<br />

können.<br />

Standardmäßig werden instanzspezifische Eigenschaften in der nicht gruppierten Ansicht<br />

angezeigt und Eigenschaften, die nicht instanzspezifische sind, in der gruppierten<br />

Ansicht. In vorherigen Versionen waren instanzspezifische Eigenschaften nicht verfügbar<br />

und es wurden alle Eigenschaften in einer Ansicht angezeigt, die jetzt als gruppierte<br />

Ansicht bezeichnet wird.<br />

Farben für „Identische gruppieren“<br />

Damit die Anzeige konsistenter und vorhersehbarer ist, sind sechs Farben für die<br />

Verwendung mit dem Befehl Identische gruppieren vordefiniert.<br />

Wenn mehr als sechs Farben benötigt werden, wird eine zufällige Farbzuordnung für die<br />

weiteren Farben durchgeführt. Wenn Sie die Farben deaktivieren und wieder aktivieren,<br />

werden die Farben beibehalten. In vorherigen Versionen wurden zufällige Farben<br />

zugewiesen.<br />

Um die vordefinierten Farben zu ändern, klicken Sie auf Extras > Optionen ><br />

Systemoptionen > Farben. Wählen Sie unter Einstellungen Farbschema die Option<br />

Baugruppenvisualisierung Nummer aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.<br />

Bildqualität von Komponenten<br />

Sie können eine Prüfung auf Komponenten durchführen, deren Bildqualität möglicherweise<br />

die Grafikleistung sehr großer Baugruppen verlangsamt.<br />

Die Eigenschaft Grafikdreiecke gibt die Anzahl an Tessellationsdreiecken an, die für die<br />

Anzeige einer Komponente verwendet werden. Wenn Sie die Einstellung der Bildqualität<br />

für eine bestimmte Komponente erhöhen, wird auch die Anzahl an Dreiecken erhöht und<br />

die Leistung verlangsamt. Wenn die Grafikleistung in einer sehr großen Baugruppe langsam<br />

ist, können Sie Komponenten nach Grafikdreiecke sortieren. Ziehen Sie anschließend<br />

das Ausblenden von Komponenten mit einer hohen Anzahl an Dreiecken in Betracht.<br />

Ausschließen von verdeckten Komponenten<br />

Wenn Sie eine Liste externer Komponenten in einer externen Datei speichern, können<br />

Sie angeben, dass verdeckte Komponenten aus der Liste ausgeschlossen werden sollen.<br />

Klicken Sie auf der Registerkarte Baugruppenvisualisierung auf den Pfeil rechts neben<br />

den Spaltenüberschriften, und klicken Sie dann auf Speichern unter. Wählen Sie im<br />

Dialogfeld Speichern unter die Option Verborgene Komponenten ausschließen aus.<br />

48


Baugruppen<br />

Importieren und Exportieren von Einstellungen<br />

Sie können Einstellungen für die Baugruppenvisualisierung importieren und exportieren<br />

und auf diese Weise Ihre Einrichtung von einer Baugruppe in eine andere übertragen.<br />

Klicken Sie in der Baugruppenvisualisierung auf den Pfeil rechts neben den<br />

Spaltenüberschriften und anschließend auf Stil speichern, um die aktuellen Einstellungen<br />

zu exportieren, oder auf Stil laden, um gespeicherte Einstellungen zu importieren. Die<br />

Einstellungen werden in einem Excel ® -Arbeitsblatt gespeichert.<br />

Folgende Einstellungen werden unterstützt:<br />

• Anzahl Spalten<br />

• Ausgewählte Eigenschaften in Spalten<br />

• Sortierfolge<br />

• Farben<br />

• Wertleisten<br />

• Teile- oder Baugruppenmodus<br />

• Einheiten<br />

Gleichzeitiges Aufbrechen externer Referenzen<br />

Sie können gleichzeitig alle externen Referenzen in einer gesamten Baugruppenhierarchie<br />

(oder in ausgewählten Unterbaugruppen innerhalb der Hierarchie) sperren oder<br />

unterbrechen. In vorherigen Versionen mussten Sie jede Komponente einzeln suchen<br />

und aufrufen.<br />

Optional können Sie die aufgebrochenen Skizzenbeziehungen durch fixierte Beziehungen<br />

austauschen, wenn Sie die Referenzen aufbrechen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Baugruppe der obersten Ebene oder auf<br />

mindestens eine Unterkomponente, und wählen Sie Auflisten von externen Referenzen<br />

aus.<br />

Löschen von Komponenten aus Unterbaugruppen<br />

Wenn Sie in einer Baugruppe eine Komponente auswählen, die zu einer Unterbaugruppe<br />

gehört, und Löschen auswählen, wird nur die ausgewählte Komponente gelöscht.<br />

In vorherigen Versionen, wurde die gesamte Unterbaugruppenhierarchie der Komponente<br />

gelöscht.<br />

Abgeleitete Komponenten<br />

Sie können Elemente wie benutzerdefinierte Eigenschaften, Skizzen und Modellbemaßungen<br />

aus der Ausgangskomponente einschließen, wenn Sie Komponenten spiegeln oder<br />

abgeleitete Komponenten erstellen.<br />

Wenn Sie beispielsweise eine Komponente spiegeln und eine Spiegelbildversion erstellen,<br />

können Sie im PropertyManager auf einer neuen Seite Elemente auswählen, die aus der<br />

Ausgangskomponente in die Spiegelbildversion kopiert werden sollen. Sie können Folgendes<br />

auswählen:<br />

• Volumenkörper<br />

• &Oberflächenkörper<br />

49


Baugruppen<br />

• &Achsen<br />

• &Ebenen<br />

• Gewindedarstellungen<br />

• Absorbierte Skizzen<br />

• Nicht absorbierte Skizzen<br />

• Benutzereigenschaften<br />

• Koordinatensysteme<br />

• Modellbemaßungen<br />

• Bohrungsassistent-Daten<br />

Hüllen<br />

Sie können jetzt Hüllen aus Unterbaugruppen erstellen. Zu den Verbesserungen im<br />

Arbeitsablauf gehören das Festlegen von Komponenten als Hüllen, während Sie sie in<br />

Baugruppen einfügen, und das Ändern von Komponenten in oder von Hüllen zu einem<br />

beliebigen Zeitpunkt. Die neu verfügbaren Optionen ermöglichen das Anpassen der<br />

Sichtbarkeit von Hüllen und das Laden von Hüllen als Lightweight oder schreibgeschützt.<br />

Erstellen von Hüllen aus Komponenten<br />

Sie können jederzeit Komponenten in Hüllen ändern und umgekehrt. Sie können eine<br />

Hülle aus jeder Komponente innerhalb einer Baugruppenhierarchie erstellen.<br />

1. Öffnen Sie<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\printer\printer_bottom.sldasm.<br />

Bei der Komponente case_bottom handelt es sich bereits um eine Hülle, wie im<br />

FeatureManager durch und im Grafikbereich durch die transparente blaue Farbe<br />

der Komponente angegeben.<br />

50


Baugruppen<br />

Erstellen Sie jetzt aus jack_12 eine Hülle. jack_12 ist eine Komponente der<br />

Unterbaugruppe board_A2.<br />

2. Klicken Sie im Grafikbereich oder FeatureManager mit der rechten Maustaste auf<br />

jack_12, und wählen Sie Komponenteneigenschaften aus.<br />

3. Klicken Sie rechts unten im Dialogfeld auf Hülle.<br />

Aus Stückliste ausschließen wird ebenfalls ausgewählt, da Hüllen niemals in die<br />

Stückliste eingeschlossen werden.<br />

4. Klicken Sie auf OK .<br />

Die Komponente nimmt im Grafikbereich eine transparente blaue Farbe an. Im<br />

FeatureManager gibt neben jack_12 an, dass es sich bei der Komponente um eine<br />

Hülle handelt.<br />

Erstellen von Hüllen beim Einfügen von Komponenten<br />

Sie können Hüllen aus Unterbaugruppen erstellen. Sie können Komponenten als Hüllen<br />

bestimmen, während Sie sie in Baugruppen einfügen.<br />

51


Baugruppen<br />

1. Klicken Sie auf Komponenten einfügen (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf<br />

Einfügen > Komponente > Bestehende(s) Teil/Baugruppe.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Hülle aus.<br />

3. Klicken Sie unter Einzufügende(s) Teil/Baugruppe auf Durchsuchen.<br />

4. Wechseln Sie im Dialogfeld Öffnen zu<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\printer\connector_and_bracket.sldasm,<br />

und klicken Sie auf Öffnen.<br />

5. Klicken Sie, um die Unterbaugruppe im Grafikbereich ungefähr wie in der Abbildung<br />

gezeigt zu platzieren.<br />

Verknüpfen Sie jetzt die Hülle mit der Baugruppe. Es wurden bereits<br />

Koordinatensysteme zu den Modellen hinzugefügt, um eine Verknüpfung zu<br />

ermöglichen.<br />

6. Klicken Sie auf Ansicht > Koordinatensysteme.<br />

7. Klicken Sie auf Verknüpfung (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie<br />

Einfügen > Verknüpfung aus.<br />

8. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:<br />

a) Wählen Sie für Zu verknüpfende Elemente die beiden Koordinatensysteme<br />

im Grafikbereich aus.<br />

b) Wählen Sie unter Standardverknüpfungen die Optionen Deckungsgleich und<br />

Achsen ausrichten aus.<br />

c) Klicken Sie zwei Mal auf .<br />

Die Hülle der Unterbaugruppe wird mit dem Gehäuse verknüpft.<br />

52


Baugruppen<br />

9. Klicken Sie auf Ansicht > Koordinatensysteme, um die Koordinatensysteme<br />

auszublenden.<br />

Ändern von Hüllendarstellungen<br />

Über die Systemoptionen können Sie die Farbe und Transparenz von Hüllen anpassen.<br />

1. Klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste) oder auf Extras > Optionen.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf Farben.<br />

3. Wählen Sie unter Einstellungen Farbschema die Option Hüllenkomponenten<br />

aus.<br />

4. Klicken Sie auf Bearbeiten, wählen Sie eine neue Farbe wie aus, und klicken Sie<br />

auf OK.<br />

5. Wählen Sie unten in dem Dialogfeld für Hüllen die Einstellung Lichtundurchlässig<br />

aus.<br />

6. Klicken Sie auf OK .<br />

7. Daraufhin wird für alle Hüllen im Grafikbereich die Farbe geändert und es werden alle<br />

lichtundurchlässig.<br />

8. Um die Standardeinstellungen wiederherzustellen, wiederholen Sie die Schritte 1 bis<br />

6 mit folgenden Ausnahmen:<br />

53


Baugruppen<br />

• Wählen Sie in der obersten Zeile aus (Rot = 128, Grün = 255, Blau = 255).<br />

• Wählen Sie für Hüllen die Einstellung Halbtransparent aus.<br />

Ein- und Ausblenden von Hüllen<br />

Sie können alle Hüllen gleichzeitig ausblenden und anzeigen.<br />

1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf den Baugruppennamen<br />

ganz oben in der Baumstruktur, und wählen Sie Alle Hüllen ausblenden aus.<br />

Alle Hüllen in der Baugruppe werden ausgeblendet.<br />

2. Um die Hüllen anzuzeigen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf den<br />

Baugruppennamen und wählen Alle Hüllen anzeigen aus.<br />

Alle Hüllen werden angezeigt.<br />

Sie können mit der rechten Maustaste auf jede beliebige Unterbaugruppe in der<br />

Baumstruktur klicken und Alle Hüllen ausblenden oder Alle Hüllen anzeigen<br />

auswählen, um alle Hüllen in der Baugruppe auszublenden bzw. anzuzeigen.<br />

54


Baugruppen<br />

Ändern von Hüllen in Standardkomponenten<br />

Sie können Hüllenkomponenten in Standardkomponenten umwandeln.<br />

1. Klicken Sie im Grafikbereich oder FeatureManager mit der rechten Maustaste auf<br />

case_bottom, und klicken Sie auf Komponenteneigenschaften .<br />

2. Deaktivieren Sie rechts unten im Dialogfeld Hülle.<br />

Aus Stückliste ausschließen wird daraufhin ebenfalls deaktiviert.<br />

3. Klicken Sie auf OK .<br />

Daraufhin ist die Komponente keine Hülle mehr. Im FeatureManager wird durch<br />

ersetzt, um anzuzeigen, dass es sich bei der Komponente in der Baugruppe jetzt um<br />

eine Standardkomponente handelt. Im Grafikbereich wird die Komponente nicht mehr<br />

in einem transparenten Blau angezeigt.<br />

Andere Änderungen für Hüllen<br />

• In Namen von Hüllenkomponenten wird das Präfix Hülle nicht mehr verwendet.<br />

• Der Menüpunkt Einfügen > Hülle ist nicht mehr verfügbar.<br />

• Hüllen werden nicht mehr im ConfigurationManager aufgeführt.<br />

• Hüllen werden bei Verwendung von Mit abhängigen Elementen einblenden nicht<br />

mehr angezeigt.<br />

• Wenn Sie eine Hülle kopieren, spiegeln oder mustern, handelt es sich bei der<br />

resultierenden neuen Komponente ebenfalls um eine Hülle.<br />

55


Baugruppen<br />

Erweiterte Auswahlwerkzeuge für Hüllen<br />

Die erweiterten Auswahlwerkzeuge, die Hüllen verwenden, um andere Komponenten<br />

auszuwählen, anzuzeigen oder auszublenden, sind im FeatureManager und im Grafikbereich<br />

verfügbar. In früheren Versionen waren sie im ConfigurationManager im Kontextmenü<br />

von Hüllen verfügbar.<br />

Die erweiterten Auswahlwerkzeuge sind nur für Hüllen verfügbar, die aus Teilen, erstellt<br />

wurden, und auch nur in Baugruppen der obersten Ebene. Sie sind weder für Hüllen<br />

verfügbar, die aus Unterbaugruppen erstellt wurden, noch für Hüllen innerhalb von<br />

Unterbaugruppen.<br />

So wählen Sie Hüllen aus, zeigen sie an oder blenden sie aus:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Hülle.<br />

2. Klicken Sie auf Hülle, und wählen Sie eine der folgenden Auswahlmöglichkeiten aus:<br />

&Option<br />

Auswählen mittels Hülle<br />

Einblenden/Ausblenden mittels Hülle<br />

Beschreibung<br />

Ermöglicht die Auswahl von Komponenten<br />

für Bearbeitungsoperationen, basierend<br />

auf ihrer Position relativ zu einer<br />

Hüllenkomponente.<br />

Ermöglicht die Festlegung der<br />

Auswahlkriterien, um<br />

Baugruppenkomponenten basierend auf<br />

ihrer Position relativ zu einer<br />

Hüllenkomponente ein- oder<br />

auszublenden.<br />

Mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration<br />

In Baugruppen und Mehrkörper-Teilen können Sie mehrere Explosionsansichten für jede<br />

Konfiguration erstellen. Sie können Tastenkombinationen verwenden, um<br />

Explosionsansichten zu kopieren und einzufügen.<br />

Hinzufügen von mehreren Explosionsansichten<br />

Jeder Konfiguration können Sie mehrere Explosionsansichten hinzufügen.<br />

1. Öffnen Sie<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\castor\castor_901.sldasm.<br />

56


Baugruppen<br />

2. Erweitern Sie im ConfigurationManager den Eintrag cfg_1, um anzuzeigen, dass<br />

er bereits über eine Explosionsansicht verfügt.<br />

Fügen Sie jetzt eine weitere Explosionsansicht zu cfg_1 hinzu.<br />

3. Klicken Sie auf Einfügen > Explosionsansicht, oder klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf cfg_1, und wählen Sie Neue Explosionsansicht aus.<br />

4. Wählen Sie im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager die folgenden<br />

Komponenten aus:<br />

• wheel_105<br />

• axle_support_102<br />

• bushing_103<br />

Diese Komponenten werden im PropertyManager unter Komponente(n) der<br />

Explosionsstufe angezeigt. Eine Triade wird im Grafikbereich angezeigt.<br />

5. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Automatischer Abstand<br />

für Komponenten nach Ziehen aus, um die Gruppe von Komponenten nach dem<br />

Ziehen automatisch in einem Abstand entlang der Achse zu platzieren.<br />

6. Ziehen Sie im Grafikbereich den roten Arm der Triade, und lassen Sie ihn in etwa an<br />

der gezeigten Position los:<br />

Die Komponenten wheel, axle support und bushing werden automatisch in dem<br />

gezeigten Abstand platziert:<br />

57


Baugruppen<br />

7. Klicken Sie auf .<br />

Im ConfigurationManager erscheint ExplView2 unter cfg_1.<br />

8. Doppelklicken Sie auf ExplView2 , um die Ansicht zusammenzuklappen.<br />

Kopieren von Explosionsansichten<br />

Sie können Explosionsansichten aus einer Konfiguration kopieren und in andere<br />

Konfigurationen einfügen.<br />

1. Halten Sie unter cfg_1 die Taste Strg gedrückt, und wählen Sie zwei<br />

Explosionsansichten aus.<br />

2. Drücken Sie die Tastenkombination Strg + C.<br />

3. Klicken Sie einmal auf cfg_2, um Ansicht auszuwählen, ohne sie zu aktivieren.<br />

4. Drücken Sie die Tastenkombination Strg + V.<br />

Das Symbol der Konfiguration wird von zu , um anzugeben, dass die Konfiguration<br />

jetzt über Explosionsansichten verfügt.<br />

5. Doppelklicken Sie auf cfg_2, um die Ansicht zu aktivieren, und klicken Sie auf , um<br />

sie zu erweitern.<br />

Daraufhin sind die Kopien der zwei Explosionsansichten aufgeführt.<br />

Jede Explosionsansicht in der Baugruppe muss einen eindeutigen Namen aufweisen.<br />

6. Doppelklicken Sie auf Kopie von ExplView2 .<br />

Die Explosionsansicht wird erweitert.<br />

58


Baugruppen<br />

Komponenten einfügen<br />

Verbesserte Tiefe beim Einfügen von Komponenten<br />

Beim Einfügen von Komponenten werden Sie jetzt in einer realistischeren Tiefe relativ zu<br />

den Komponenten oder zur Geometrie in der Nähe platziert. In vorherigen Versionen<br />

erschienen Komponenten in der Ansichtsebene nah zueinander, wiesen jedoch<br />

unterschiedliche Tiefen auf, was dazu führte, dass die Komponenten beim Drehen der<br />

Baugruppe aus der Anzeige verschwanden.<br />

Einfügen mehrerer Komponenten<br />

Im PropertyManager Komponenten einfügen können Sie mehrere Komponenten gleichzeitig<br />

auswählen und nacheinander einfügen, ohne zum PropertyManager zurückzukehren.<br />

Wenn Sie darüber hinaus auf den Baugruppenursprung doppelklicken, werden alle<br />

ausgewählten Komponenten gleichzeitig, in Bezug auf den Ursprung eingefügt.<br />

Einfügen von mehreren Komponenten am Ursprung<br />

Sie können gleichzeitig mehrere Komponenten am Ursprung einer Baugruppe einfügen.<br />

1. Öffnen Sie eine neue Baugruppe.<br />

2. Wenn der Ursprung im Grafikbereich nicht sichtbar ist, klicken Sie auf Ansicht ><br />

Ursprünge, um ihn einzublenden.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager unter Einzufügende(s) Teil/Bautgruppeauf<br />

Durchsuchen, und wechseln Sie zu<br />

install_dir\samples\whatsnew\assemblies\mill\.<br />

4. Halten Sie in dem Dialogfeld die Taste Strg gedrückt, und wählen Sie die folgenden<br />

Teile aus:<br />

• knee_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• saddle_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

Beide Elemente werden unter Dateiname angezeigt.<br />

5. Klicken Sie auf Öffnen.<br />

Im PropertyManager sind beide Teile unter Geöffnete Dokumente ausgewählt. Im<br />

Grafikbereich ist eine Vorschau von knee_<strong>2013</strong> an den Cursor angeheftet.<br />

Wenn keine Vorschau angezeigt wird, klicken Sie im PropertyManager unter<br />

Optionen auf Grafikvorschau.<br />

59


Baugruppen<br />

6. Doppelklicken Sie auf den Baugruppenursprung.<br />

Der PropertyManager wird geschlossen. Beide Teile werden am Baugruppenursprung<br />

eingefügt. Der Ursprung jedes Teils fällt mit dem Baugruppenursprung zusammen,<br />

und die Ebenen der Teile sind mit den Ebenen der Baugruppe ausgerichtet. Im<br />

FeatureManager weist (f) neben den beiden Teilen darauf hin, dass diese Teile fixiert<br />

sind.<br />

7. Klicken Sie auf Ansicht > Ursprünge, um den Ursprung zu deaktivieren.<br />

Einfügen von Komponenten in Folge<br />

Sie können mehrere Komponenten auswählen und nacheinander darauf klicken, um sie<br />

an unterschiedlichen Positionen in der Baugruppe zu platzieren.<br />

1. Klicken Sie auf Komponenten einfügen (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf<br />

Einfügen > Komponente > Bestehende(s) Teil/Baugruppe.<br />

2. Klicken Sie im PropertyManager unter Einzufügende(s) Teil/Baugruppe auf<br />

Durchsuchen.<br />

3. Halten Sie in dem Dialogfeld die Taste Strg gedrückt, und wählen Sie die folgenden<br />

Teile aus:<br />

• bracket_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• head_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• scale_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• table_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

4. Klicken Sie auf Öffnen.<br />

Im PropertyManager sind alle vier Teile unter Geöffnete Dokumente ausgewählt.<br />

Im Grafikbereich ist eine Vorschau von bracket_<strong>2013</strong> an den Cursor angeheftet.<br />

60


Baugruppen<br />

5. Klicken Sie, um das Teil bracket in etwa wie in der Abbildung gezeigt zu platzieren.<br />

Im PropertyManager verschwindet das Teil bracket aus der Liste. Im Grafikbereich<br />

ist eine Vorschau von head_<strong>2013</strong> an den Cursor angeheftet.<br />

6. Klicken Sie mehrmals nacheinander, um die Teile head, scale und table in etwa wie<br />

in der Abbildung gezeigt zu platzieren.<br />

Der PropertyManager wird geschlossen. Jede Komponente wurde eingefügt, als Sie<br />

geklickt haben, um sie zu platzieren.<br />

Einfügen mehrerer Instanzen von mehreren Komponenten<br />

Sie können mehrere Instanzen von mehreren Komponenten einfügen, ohne den<br />

PropertyManager zu schließen.<br />

1. Klicken Sie auf Komponenten einfügen (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf<br />

Einfügen > Komponente > Bestehende(s) Teil/Baugruppe.<br />

2. Klicken Sie im PropertyManager unter Einzufügende(s) Teil/Baugruppe auf<br />

Durchsuchen.<br />

3. Halten Sie in dem Dialogfeld die Taste Strg gedrückt, und wählen Sie die folgenden<br />

Teile aus:<br />

• clamp_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• pillar_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

• pin_<strong>2013</strong>.sldprt<br />

4. Klicken Sie auf Öffnen.<br />

Im PropertyManager sind alle drei Teile unter Geöffnete Dokumente ausgewählt.<br />

Im Grafikbereich ist eine Vorschau von clamp_<strong>2013</strong> an den Cursor angeheftet.<br />

61


Baugruppen<br />

5. Klicken Sie oben im PropertyManager auf , um den PropertyManager zu verankern,<br />

damit er geöffnet bleibt, nachdem Sie die ersten Instanzen des Teils platziert haben.<br />

6. Doppelklicken Sie in etwa wie gezeigt.<br />

Daraufhin wird an jeder Stelle, an der Sie doppelgeklickt haben, eine Instanz von<br />

jedem der drei Teile eingefügt.<br />

7. Heben Sie die Verankerung des PropertyManager auf, damit er geschlossen wird,<br />

nachdem Sie die nächsten Instanzen der Teile platziert haben.<br />

8. Doppelklicken Sie in etwa wie gezeigt.<br />

An dieser Stelle wird eine weitere Instanz von jedem der drei Teile eingefügt. Der<br />

PropertyManager wird geschlossen.<br />

Interferenzprüfung<br />

Sie können ausgewählte Komponenten aus der Interferenzprüfung ausschließen. Sie<br />

können Komponenten mit übereinstimmenden Gewindedarstellungen aus den Ergebnissen<br />

der Interferenzprüfung ausschließen und in einem separaten Ordner platzieren.<br />

Ausschließen von Komponenten<br />

Ausschließen von verdeckten Komponenten<br />

Sie können Interferenzen mit verdeckten Komponenten ausschließen.<br />

62


Baugruppen<br />

1. Klicken Sie auf Interferenzprüfung (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras<br />

> Interferenzprüfung.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Verdeckte<br />

Körper/Komponenten ignorieren.<br />

Wenn Sie auf Berechnen klicken, werden Interferenzen mit Komponenten, die<br />

verdeckt sind, einschließlich der durch Ausführung des Befehls Isolieren verdeckten<br />

Komponenten, ignoriert.<br />

Wie in früheren Versionen, als die Option noch Ausgeblendete Körper ignorieren<br />

hieß, werden Interferenzen zwischen den verdeckten Körpern eines Mehrkörper-Teils<br />

und anderen Komponenten ebenfalls ignoriert.<br />

Ausschließen von ausgewählten Komponenten<br />

Sie können ausgewählte Komponenten aus den Ergebnissen der Interferenzprüfung<br />

ausschließen. Optional können Sie angeben, dass die auszuschließenden Komponenten<br />

von Sitzung zu Sitzung gespeichert werden sollen.<br />

1. Klicken Sie auf Interferenzprüfung (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras<br />

> Interferenzprüfung.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager Ausgeschlossene Komponenten aus.<br />

3. Wählen Sie im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager die<br />

auszuschließenden Komponenten aus.<br />

4. Optionen auswählen:<br />

Option<br />

Ausgeschlossene Komponenten<br />

in der Ansicht verbergen<br />

Ausgeschlossene Komponenten<br />

speichern<br />

Description<br />

Filtern von Gewindedarstellungen<br />

Verbirgt die ausgewählten Komponenten bis zum<br />

Schließen des PropertyManagers.<br />

Speichert die Liste der Komponenten, sodass sie<br />

automatisch ausgewählt werden, wenn Sie den<br />

PropertyManager das nächste Mal öffnen.<br />

Sie können Komponenten mit übereinstimmenden Gewindedarstellungen aus den<br />

Ergebnissen der Interferenzprüfung ausschließen und in einem separaten Ordner platzieren.<br />

Interferenzen aufgrund von nicht übereinstimmenden Gewinden, falsch ausgerichteten<br />

Gewinden oder interferierender Geometrie werden weiterhin als Interferenzen aufgeführt.<br />

Klicken Sie auf Interferenzprüfung (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras ><br />

Interferenzprüfung. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Ordner<br />

für übereinstimmende Gewindedarstellungen erstellen aus.<br />

Wenn Sie auf Berechnen klicken, werden die Interferenzen aufgrund korrekt zugeordneter<br />

Gewindedarstellungen aus den Hauptergebnissen herausgefiltert und im Ordner<br />

Übereinstimmende Gewindedarstellungen aufgeführt.<br />

Wenn Interferenzen nicht in diesen Ordner verschoben werden, gibt es dafür andere<br />

Gründe. Diese Interferenzen müssen untersucht werden.<br />

63


Baugruppen<br />

Beispiel 1: Übereinstimmende Gewindedarstellungen<br />

In dieser Baugruppe sind die Gewindedarstellungen von Welle und Bohrung identisch<br />

(Beispiel: Bohrung M10 x 1,5 und Welle M10 x 1,5). Deshalb wird die Interferenz ignoriert<br />

(in den Order Übereinstimmende Gewindedarstellungen verschoben).<br />

Beispiel 2: Nicht übereinstimmende Gewindespezifikation<br />

Wenn die Teile in Beispiel 1 Gewinde mit nicht übereinstimmender Steigung aufweisen<br />

(Beispiel: Bohrung M10 x 1,5 und Welle M10 x 1,25), werden sie als interferierend<br />

gekennzeichnet.<br />

Beispiel 3: Falsch ausgerichtete Gewindedarstellungen<br />

Wenn die Gewindekomponenten falsch ausgerichtet sind, sind sie als interferierend<br />

gekennzeichnet, auch wenn die Gewindedarstellungen korrekt abgeglichen sind.<br />

Beispiel 4: Andere interferierende Geometrie<br />

In diesem Beispiel weisen die Gewindedarstellungen übereinstimmende<br />

Gewindespezifikationen auf. Die Bohrung ist jedoch über die gesamte Länge durch die<br />

Platte mit einem Gewinde versehen, während die Welle nur über die halbe Länge des<br />

Bolzens ein Gewinde aufweist. Sie sind als interferierend gekennzeichnet.<br />

Separate Komponenten:<br />

Eingebaut:<br />

64


Baugruppen<br />

Große Baugruppen<br />

Große Konstruktionsprüfung<br />

Neue Optionen und Befehle ermöglichen eine bessere Steuerung von Aktualisierungen in<br />

der großen Konstruktionsprüfung.<br />

Aktualisieren beim Öffnen einer Baugruppe<br />

Mithilfe einer neuen Systemoption können Sie steuern, ob Komponenten auf veraltete<br />

Grafikdaten geprüft und aktualisiert werden, wenn Sie eine Baugruppe im Modus „Große<br />

Konstruktionsprüfung“ öffnen.<br />

In vorherigen Versionen wurden Komponenten immer geprüft und aktualisiert. Gemäß<br />

dem Standardverfahren werden Komponenten jetzt nicht geprüft und aktualisiert. Um<br />

zum alten Verhalten zurückzukehren, klicken Sie auf Extras > Optionen ><br />

Systemoptionen > Baugruppen und aktivieren das Kontrollkästchen Alle Komponenten<br />

automatisch prüfen und aktualisieren.<br />

Aktualisieren nach dem Öffnen einer Baugruppe<br />

Der vorhandene Befehl PGK-Aktualisierung wurde in Verbundene Komponenten<br />

aktualisieren umbenannt. Mithilfe von zwei neuen Befehlen können Sie die gesamte<br />

Baugruppe oder ausgewählte Komponenten aktualisieren.<br />

• Klicken Sie oben im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf den<br />

Baugruppennamen, und wählen Sie eine der folgenden Auswahlmöglichkeiten aus:<br />

Verbundene Komponenten<br />

aktualisieren<br />

Modellgrafik aktualisieren<br />

(vorher als PGK-Aktualisierung<br />

bezeichnet) Aktualisiert die Grafikdaten<br />

von allen abhängigen Komponenten, die<br />

aufgrund der Änderungen an den<br />

Eltern-Komponenten veraltet werden.<br />

Aktualisiert die Grafikdaten des gesamten<br />

Modells.<br />

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, und klicken Sie dann auf<br />

eine der folgenden Optionen:<br />

65


Baugruppen<br />

Komponentengrafik aktualisieren<br />

Verwalten von Konfigurationsdaten<br />

Aktualisiert die Grafikdaten der<br />

ausgewählten Komponente.<br />

Für Teile- und Baugruppenmodelle, die Konfigurationen enthalten, unterstützen Sie neue<br />

Optionen bei der Verwaltung der Größe von Dateien und der Zeit, die für deren Speicherung<br />

benötigt wird. Sie können die Konfigurationen angeben und identifizieren, die immer<br />

aktuell sein müssen. Sie können zwischengespeicherte Konfigurationsdaten bei jedem<br />

Speichern des Modells löschen.<br />

In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> müssen Sie Daten für jede Konfiguration neu erstellen und<br />

speichern, die in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 verfügbar sein sollen. Weitere<br />

Informationen hierzu finden Sie unter Interoperabilität mit vorherigen Versionen<br />

auf Seite 37.<br />

Siehe Verwalten von Konfigurationsdaten auf Seite 83.<br />

Überspringen des Neuaufbaus nach<br />

Komponentenbearbeitung<br />

Mit einer neuen Systemoption können Sie den Neuaufbau großer Baugruppen überspringen,<br />

nachdem Sie eine Komponente in einem separaten Fenster bearbeitet haben.<br />

In vorherigen Versionen wurden Sie, nachdem Sie eine Komponente in einem separaten<br />

Fenster bearbeitet und zurück zum Baugruppenfenster gewechselt haben, in einer Meldung<br />

gefragt, ob die Baugruppe neu aufgebaut werden soll. Wenn Sie die neue Option und die<br />

Baugruppe im Modus „Große Baugruppe“ ausgewählt haben, wird die Meldung nicht mehr<br />

angezeigt, wird die Baugruppe nicht neu aufgebaut, und wird ein gelbes Warndreieck auf<br />

Neuaufbau (Standard-Symbolleiste) angezeigt, um anzugeben, dass die Baugruppe<br />

veraltet ist.<br />

Um die Option festzulegen, klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen ><br />

Baugruppen. Wählen Sie unter Modus Große Baugruppe die Option Beim Wechseln<br />

in das Baugruppenfenster nicht erneut aufbauen aus.<br />

Wie in vorherigen Versionen können Sie in der Meldung zum Neuaufbau auswählen,<br />

dass Sie nicht erneut gefragt werden, und auf Ja klicken, um den Neuaufbau<br />

durchzuführen. Daraufhin wird jede Baugruppe, zu der Sie wechseln, automatisch neu<br />

aufgebaut, ohne dass Sie diesen Vorgang bestätigen müssen, und zwar unabhängig<br />

von der Größe der Baugruppe. Wenn Sie jetzt die neue Option auswählen, wird dieser<br />

automatische Neuaufbau für Baugruppen im Modus „Große Baugruppe“ übersprungen.<br />

SpeedPak-Konfigurationen<br />

Sie können SpeedPak-Konfigurationen von Unterbaugruppen aus der Eltern-Baugruppe<br />

erstellen und aktualisieren. Sie können den SpeedPak-Grafikkreis deaktivieren.<br />

Siehe SpeedPak auf Seite 86.<br />

66


Baugruppen<br />

Masseneigenschaften in Baugruppen<br />

Massenmittelpunkt in Baugruppen<br />

Sie können einen Massenmittelpunkt (COM) zu einer Baugruppe hinzufügen.<br />

Die Position des Massenmittelpunkts (COM-Punkt) wird aktualisiert, wenn sich der<br />

Massenmittelpunkt des Modells ändert. Die Position des Massenmittelpunkts (COM-Punkt)<br />

wird beispielsweise aktualisiert, während Sie Komponenten hinzufügen, ändern, löschen<br />

oder unterdrücken oder Baugruppenkomponenten hinzufügen oder löschen. Der<br />

Massenmittelpunkt (COM-Punkt) kann hilfreich sein, wenn Sie Baugruppen konstruieren,<br />

für die eine ausgeglichene Masse erforderlich ist (um z. B. übermäßige Vibrationen zu<br />

vermeiden).<br />

Sie können Verknüpfungen zu den Massenmittelpunkten (COM-Punkten) der Komponenten<br />

einer Baugruppe in Abstands-, deckungsgleichen und konzentrischen Verknüpfungen<br />

erstellen. Sie können jedoch keine Verknüpfung zum Massenmittelpunkt (COM-Punkt)<br />

der Baugruppe selbst erstellen.<br />

Klicken Sie auf Massenmittelpunkt (Referenzgeometrie-Symbolleiste) oder Einfügen<br />

> Referenzgeometrie > Massenmittelpunkt.<br />

Im Grafikbereich wird am Massenmittelpunkt des Modells angezeigt. Im<br />

FeatureManager wird Massenmittelpunkt direkt unter Ursprung angezeigt.<br />

Wenn Sie Massenmittelpunkte (COM-Punkte) in Komponentendateien hinzufügen, werden<br />

die Punkte in der Eltern-Baugruppe angezeigt:<br />

Unterbaugruppe<br />

In dieser Baugruppe gibt beispielsweise den Massenmittelpunkt der Baugruppe an<br />

Teil<br />

und den Massenmittelpunkt von drei Komponententeilen:<br />

67


Baugruppen<br />

Weitere Informationen zu Massenmittelpunkten (COM-Punkten) finden Sie unter Punkt<br />

am Massenmittelpunkt auf Seite 196 und Referenzieren des Massenmittelpunkts<br />

in Zeichnungen auf Seite 117.<br />

Benutzerdefinierte Trägheitseigenschaften in Baugruppen<br />

Sie können die Eigenschaften für Trägheitsmomente für eine Baugruppe oder deren<br />

Komponenten überschreiben.<br />

Das Hinzufügen benutzerdefinierter Trägheitseigenschaften zu einer Komponente kann<br />

Sie bei der Darstellung der Auswirkungen einer Komponente auf die Gesamtträgheit und<br />

die Strukturmasse unterstützen. Wenn Sie beispielsweise über vereinfachte Modelle mit<br />

handelsüblichen Komponenten verfügen, können Sie manuell ein genaues Trägheitsmoment<br />

zu diesen Komponenten hinzufügen, sodass die gesamte Masse der Baugruppe korrekt<br />

dargestellt wird.<br />

1. Wählen Sie im FeatureManager die Baugruppe der obersten Ebene oder eine<br />

Komponente.<br />

2. Klicken Sie auf Masseneigenschaften (Extras-Symbolleiste) oder auf Extras ><br />

Eigenschaften Masse.<br />

3. Klicken Sie im Dialogfeld Masseneigenschaften auf Übergangene<br />

Masseneigenschaften.<br />

4. Wählen Sie im Dialogfeld Übergangene Masseneigenschaften die Option<br />

Trägheitsmomente überschreiben aus, und wählen Sie anschließend Optionen aus<br />

und geben Werte ein.<br />

Verknüpfungen in gespiegelten Unterbaugruppen<br />

Wenn Sie beim Spiegeln einer Unterbaugruppe eine Spiegelbildversion erstellen, werden<br />

alle Standardverknüpfungen in der Unterbaugruppe ebenfalls gespiegelt. In vorherigen<br />

Versionen wurden in der Unterbaugruppe, die mit den Standardebenen oder dem Ursprung<br />

der Unterbaugruppe verknüpft waren, keine Standardverknüpfungen erstellt.<br />

Ersetzen von Komponenten<br />

Bei Verwendung von Komponente(n) ersetzen können Sie eine Komponente durch<br />

eine andere ersetzen, die denselben Namen und Typ aufweist, jedoch aus einem anderen<br />

Ordner stammt.<br />

68


Baugruppen<br />

Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich<br />

Wenn Sie eine Unterbaugruppe auswählen, indem Sie mit der rechten Maustaste in den<br />

Grafikbereich klicken und Unterbaugruppe auswählen auswählen, wird automatisch<br />

die Kontextsymbolleiste für die Unterbaugruppe angezeigt. In vorherigen Versionen<br />

mussten Sie zusätzlich mit der linken Maustaste klicken, um die Kontextsymbolleiste<br />

anzuzeigen.<br />

Darüber hinaus enthält die Kontextsymbolleiste jetzt die Option Baugruppe öffnen ,<br />

über die die ausgewählte Unterbaugruppe geöffnet werden kann.<br />

Momentaufnahmen<br />

Momentaufnahmen in aufgelösten Baugruppen<br />

Momentaufnahmen sind in vollständig aufgelösten Baugruppen und reduzierten Baugruppen<br />

verfügbar.<br />

Zuvor waren Momentaufnahmen nur im Modus „Große Konstruktionsprüfung“ verfügbar.<br />

Momentaufnahmen in aufgelösten und reduzierten Baugruppen funktionieren auf dieselbe<br />

Weise wie im Modus „Große Konstruktionsprüfung“. Dazu gehören Funktionen wie das<br />

Aufzeichnen der Ansichtsorientierung der Baugruppe, das Aufzeichnen des Status<br />

Einblenden/Ausblenden der Komponenten und das Hinzufügen von Kommentaren. Sie<br />

können Momentaufnahmen im Modus „Große Konstruktionsprüfung“ sowie im aufgelösten<br />

und reduzierten Modus anzeigen, und zwar unabhängig davon, in welchem Modus sie<br />

erstellt wurden.<br />

Wenn Sie eine Momentaufnahme im vollständigen oder im reduzierten Modus betrachten,<br />

wird die Popup-Symbolleiste zum Anzeigen von Momentaufnahmen angezeigt. Klicken<br />

Sie in der Popup-Symbolleiste auf Momentaufnahme beenden, um zu dem Anzeigestatus<br />

zurückzukehren, der aktiv war, bevor Sie die Momentaufnahme betrachtet haben.<br />

Momentaufnahmen in Besichtigungen<br />

Sie können Momentaufnahmen in Besichtigungen erstellen.<br />

Wenn Sie eine Momentaufnahme während einer aktiven Besichtigung aufnehmen, wird<br />

zusätzlich zur Ansichtsausrichtung der Baugruppe und dem Status Einblenden/Ausblenden<br />

der Komponenten der Kamerawinkel erfasst. Wenn Sie eine Momentaufnahme aktivieren,<br />

die während einer Besichtigung erstellt wurde, wird die Besichtigung automatisch geöffnet.<br />

Baugruppen-Features mit ausgetragenem Schnitt<br />

Sie können Features mit ausgetragenem Profilschnitt erzeugen. Wie mit anderen<br />

Baugruppen-Features können Sie diese Features mit ausgetragenem Schnitt auf die Teile<br />

fortsetzen, die sie betreffen.<br />

Sie können Volumen-Features mit ausgetragenem Schnitt in Baugruppen erzeugen.<br />

Beim Erzeugen eines ausgetragenen Schnitts als Baugruppen-Feature:<br />

69


Baugruppen<br />

• Für Profil muss sich die Skizze, die Sie auswählen, auf der obersten Ebene der<br />

Baugruppe befinden.<br />

• Für Pfad und Leitkurven können Sie Folgendes auswählen:<br />

• Skizzen oder Kurven in der obersten Ebene der Baugruppe<br />

• Kanten von Komponenten auf einer beliebigen Ebene der Baugruppe<br />

Sie können Muster aus Baugruppen-Features mit ausgetragenem Schnitt erstellen. Lineare,<br />

kreisförmige, tabellengesteuerte und skizzengesteuerte Muster werden unterstützt.<br />

Klicken Sie auf Baugruppen-Features (Registerkarte Baugruppe im<br />

CommandManager), und klicken Sie auf Ausgetragener Schnitt oder auf Einfügen<br />

> Baugruppen-Feature > Schnitt > Austragung.<br />

70


7<br />

CircuitWorks<br />

Verfügbar in <strong>SolidWorks</strong> Premium.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Importieren und Exportieren von ECAD-Datei-Features<br />

Importieren und Exportieren von ECAD-Datei-Features<br />

Sie können Layers, Traces, Bohrungen beliebiger Form, ausgefüllte Bereiche, VIAs und<br />

Pads aus ECAD ® -Dateien in die CircuitWorks Software importieren. Sie können diese<br />

Features auch zum Erstellen einer <strong>SolidWorks</strong> Baugruppe in CircuitWorks verwenden.<br />

Nicht alle ECAD-Dateitypen unterstützen alle diese Features, und Traces, ausgefüllte<br />

Bereiche, VIAs oder Pads können aus <strong>SolidWorks</strong> nicht zurück in CircuitWorks exportiert<br />

werden.<br />

Arbeiten mit Layers, Traces, ausgefüllten Bereichen und<br />

VIAs<br />

In diesem Beispiel arbeiten Sie mit einigen neuen CircuitWorks Features für ECAD-Modelle<br />

mit Layers, Traces, ausgefüllten Bereichen und VIAs.<br />

Sie führen die folgenden Aufgaben aus:<br />

• Arbeiten mit den Layers, Traces, Pads, VIAs und ausgefüllten Bereichen im PADS ®<br />

Modell<br />

• Anzeigen von Layer-Eigenschaften<br />

• Untersuchen der Plattendicke<br />

• Ändern der VIA-Eigenschaften und Filtern von VIAs<br />

• Erstellen des Modells in <strong>SolidWorks</strong><br />

• Exportieren des Modells in CircuitWorks<br />

• Untersuchen der Modellierungsoptionen für leitfähige Schichten<br />

Öffnen und Untersuchen der PADS-Datei in CircuitWorks<br />

Öffnen Sie zunächst die PADS ECAD-Datei in der CircuitWorks Software, und untersuchen<br />

Sie die Layers, Traces, VIAs, Pads und ausgefüllten Bereiche.<br />

Sie müssen CircuitWorks öffnen, um dieses Beispiel durcharbeiten zu können.<br />

71


CircuitWorks<br />

1. Klicken Sie in <strong>SolidWorks</strong> auf CircuitWorks > ECAD-Datei öffnen , und gehen<br />

Sie zu install_dir\CircuitWorksFull\Examples\Pads\preview.asc.<br />

2. Klappen Sie in der CircuitWorks Struktur den Eintrag Ausgefüllte Bereiche auf,<br />

und wählen Sie den zweiten ausgefüllten Bereich HP83515280 aus.<br />

Der ausgewählte ausgefüllte Bereich wird im Vorschau-Fenster angezeigt.<br />

3. Wählen Sie in der CircuitWorks Struktur die Option Pads aus.<br />

Die Pads werden in der ECAD-Dateivorschau angezeigt.<br />

Sie können auch einzelne Pads in der Struktur auswählen und anzeigen.<br />

4. Wählen Sie in der CircuitWorks Struktur die Option Traces aus.<br />

Die Traces werden in der ECAD-Dateivorschau angezeigt. Sie können auch einzelne<br />

Traces in der Struktur auswählen.<br />

72


CircuitWorks<br />

5. Klicken Sie dazu auf die Registerkarte Vorschau, wählen Sie Ansicht Unten<br />

(Vorschau-Symbolleiste) aus, und wählen Sie dann in der CircuitWorks Struktur erneut<br />

Traces aus.<br />

6. Klicken Sie auf Draufsicht (Vorschau-Symbolleiste), und klicken Sie anschließend<br />

auf die Registerkarte Extras.<br />

7. Wählen Sie in der CircuitWorks Struktur die Option VIAs aus.<br />

Die VIAs werden in der ECAD-Dateivorschau angezeigt.<br />

Anzeigen von Layer-Eigenschaften<br />

Als Nächstes zeigen Sie die Dicke und die Typen von Layers an.<br />

Sie können die Eigenschaften beliebiger Elemente in der CircuitWorks Struktur anzeigen.<br />

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf ein Element, und klicken Sie dann auf<br />

Eigenschaften.<br />

1. Klappen Sie in der CircuitWorks Struktur den Eintrag Layers auf.<br />

Die Layers sind nach dielektrischen Eigenschaften oder Leitfähigkeit aufgeführt.<br />

Die Layers der Leiterplatte sind Rücken an Rücken gestapelt, angefangen mit dem<br />

ersten Layer unten auf der Leiterplatte. Die Plattendicke ist der Abstand vom ersten<br />

Layer bis zum letzten Layer. Die Layers können unterschiedlich hoch sein.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Leiterbahn-Layer, und wählen Sie<br />

Eigenschaften aus.<br />

Es werden u. a. die folgenden Eigenschaften angezeigt:<br />

Starthöhe<br />

Definiert die Höhe der Unterseite des Layers in Bezug auf die<br />

Unterseite der Leiterplatte.<br />

73


CircuitWorks<br />

Endhöhe<br />

Dicke<br />

Definiert die Höhe der Oberseite des Layers in Bezug auf die<br />

Unterseite der Leiterplatte.<br />

Die Endhöhe eines Layers entspricht der Starthöhe des<br />

nächsten Layers.<br />

Definiert die Dicke des Layers.<br />

3. Wählen Sie weitere Layers aus, und zeigen Sie die Eigenschaften an.<br />

4. Klicken Sie in der CircuitWorks Struktur auf Leiterplattenaußenkonturen.<br />

Platineneigenschaften wird angezeigt. Die Plattendicke von 0,7870 mm ist die Summe<br />

aller Dicken der Leiterplatte.<br />

Bearbeiten von VIA-Eigenschaften und Filtern von VIAs<br />

Im nächsten Schritt zeigen Sie die Position und den Durchmesser eines VIA an und<br />

bearbeiten sie, filtern ein VIA und erstellen das Modell in <strong>SolidWorks</strong>.<br />

1. Klappen Sie in der CircuitWorks Struktur die Option VIAs auf, und wählen Sie sie<br />

aus.<br />

Es gibt 37 VIAs auf der Leiterplatte. Drei VIAs führen durch die U2-Komponente der<br />

Platte.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das erste VIA STANDARDVIA_BEISPIEL<br />

, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.<br />

Der Fensterbereich VIA-Eigenschaften wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie unter VIA-Durchmesser den Wert 1,0 ein, und klicken Sie auf .<br />

74


CircuitWorks<br />

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für die beiden anderen<br />

STANDARDVIA_BEISPIELE .<br />

5. Klicken Sie auf der Registerkarte Extras unter dem Befehl Filter auf VIAs .<br />

Der Fensterbereich VIA-Filter wird eingeblendet.<br />

6. Wählen Sie Größer als aus, und geben Sie 0,99 ein.<br />

Die drei VIAs mit einem VIA-Durchmesser von 1,0 mm werden ausgefiltert. Die<br />

ausgefilterten VIAs werden in der CircuitWorks Struktur unterdrückt angezeigt.<br />

Erstellen des Modells in <strong>SolidWorks</strong><br />

Nun erstellen Sie das Modell in der <strong>SolidWorks</strong> Anwendung, um zu sehen, wie die Features<br />

exportiert werden.<br />

Schließen Sie zunächst alle in der <strong>SolidWorks</strong> Anwendung geöffneten Modelle.<br />

75


CircuitWorks<br />

1. Klicken Sie in CircuitWorks auf der Registerkarte Extras auf <strong>SolidWorks</strong> > Modell<br />

erstellen , und klicken Sie anschließend im Dialogfeld CircuitWorks auf Erstellen.<br />

76


CircuitWorks<br />

Wenn das <strong>SolidWorks</strong> Modell angezeigt wird, sind die Traces, Layers, VIAs, Pads,<br />

Bohrungen und ausgefüllten Bereiche im <strong>SolidWorks</strong> FeatureManager enthalten.<br />

2. Klappen Sie im FeatureManager die Komponente VorschauPCB auf, und<br />

untersuchen Sie die ECAD-Datei-Features wie leitfähige und dielektrische Layers,<br />

Bohrungen, Sperrbereiche und VIAs im <strong>SolidWorks</strong> Modell.<br />

a) Drehen Sie das Modell.<br />

b) Wählen Sie den dritten leitfähigen Layer im gedrehten Modell aus.<br />

77


CircuitWorks<br />

c) Wählen Sie den ersten dielektrischen Layer aus.<br />

d) Wählen Sie PTH und die durchkontaktierten Bohrungen aus.<br />

78


CircuitWorks<br />

e) Wählen Sie die VIAs aus.<br />

f) Vergrößern Sie die Ansicht der gefilterten VIAs, die nicht im Modell angezeigt<br />

werden.<br />

3. Speichern Sie das Modell in <strong>SolidWorks</strong> als My_previewpcb.sldasm.<br />

4. Klicken Sie in der <strong>SolidWorks</strong> Anwendung auf CircuitWorks > In CircuitWorks<br />

exportieren .<br />

Das exportierte ECAD-Modell enthält keine VIAs, ausgefüllten Bereiche oder Pads,<br />

da CircuitWorks diese Features nicht exportiert.<br />

5. Schließen Sie das Modell in <strong>SolidWorks</strong>.<br />

Erstellen leitfähiger Layers (nur oben und unten)<br />

Im Hinblick auf eine kürzere Aufbauzeit können Sie CircuitWorks so einrichten, dass nur<br />

die oberen und unteren leitfähigen Layers in <strong>SolidWorks</strong> modelliert werden.<br />

Modellieren des oberen und unteren leitfähigen Layers beim Aufbau in<br />

<strong>SolidWorks</strong>:<br />

1. Klicken Sie in <strong>SolidWorks</strong> auf CircuitWorks > CircuitWorks Optionen .<br />

2. Klicken Sie im Dialogfeld auf <strong>SolidWorks</strong> Import, und wählen Sie unter Leitfähige<br />

Layers modellieren den Eintrag Nur obere und untere Layers (schneller) aus.<br />

3. Klicken Sie auf OK .<br />

79


CircuitWorks<br />

Erneutes Erstellen der PADS-Datei<br />

Als Nächstes erstellen Sie die PADS-Datei, um zu sehen, dass nur die oberen und unteren<br />

Layers in der Struktur angezeigt werden.<br />

1. Wählen Sie in CircuitWorks previewpcb.asc aus, die ursprüngliche PADS ECAD-Datei.<br />

2. Klicken Sie in CircuitWorks auf der Registerkarte Extras auf <strong>SolidWorks</strong> > Modell<br />

erstellen , und klicken Sie anschließend im Dialogfeld auf Erstellen.<br />

3. Wenn Sie aufgefordert werden, die Modellkomponente zu überschreiben, klicken Sie<br />

auf Ja.<br />

4. Klappen Sie im FeatureManager die Komponente VorschauPCB auf.<br />

Es sind nur die beiden äußeren leitfähigen Layers aufgeführt.<br />

5. Schließen Sie das <strong>SolidWorks</strong> Modell, ohne es zu speichern.<br />

6. Schließen Sie das CircuitWorks Modell, ohne es zu speichern.<br />

80


8<br />

Konfigurationen<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Tabellen<br />

• Verwalten von Konfigurationsdaten<br />

• SpeedPak<br />

• Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen konfigurierter Teile<br />

Tabellen<br />

Konfigurieren von Materialien in Konstruktionstabellen<br />

Für die Konfiguration von Materialien ist ein Konstruktionstabellenparameter verfügbar.<br />

In der Spaltenkopfzeile wird folgende Syntax verwendet:<br />

Für ein Teil:<br />

Für einen Körper in einem Mehrkörper-Teil:<br />

$LIBRARY:MATERIAL@part_name<br />

$LIBRARY:MATERIAL@body_name@part_name<br />

$LIBRARY ist im Dialogfeld Material in der obersten Ebene der Baumstruktur der<br />

Bibliotheksname. Beispiele: <strong>SolidWorks</strong> Materialien, <strong>SolidWorks</strong> DIN-Materialien,<br />

Benutzerdefinierte Materialien.<br />

MATERIAL ist der Name des Materials, das im Dialogfeld Material definiert ist. Beispiele:<br />

Unlegierter Baustahl, AISI 304, 1060 Legierung.<br />

Um ein Material einzugeben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:<br />

• Informationen manuell eingeben<br />

• In eine Zelle klicken und ein Material aus der Dropdown-Liste der Materialfavoriten<br />

auswählen<br />

Wenn eine Zelle leer bleibt, „erbt“ sie das aktuelle Material, wenn die Konfiguration erstellt<br />

wird.<br />

Beispiel:<br />

81


Konfigurationen<br />

Datenvalidierung in Konstruktionstabellen<br />

Die Datenvalidierung wurde in Konstruktionstabellen einbezogen. Für bestimmte Parameter<br />

können Sie bei Auswahl einer Zelle in der Konstruktionstabelle einen Wert aus einer<br />

Dropdown-Liste mit gültigen Auswahlen auswählen.<br />

Wenn Sie einen ungültigen Wert eingeben, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die Sie<br />

zur Eingabe eines gültigen Werts auffordert (den Sie aus der Dropdown-Liste auswählen<br />

können).<br />

Beispiele:<br />

Für den Unterdrückungsstatus von Features ($STATE@feature_name) lauten die Werte in<br />

der Dropdown-Liste folgendermaßen:<br />

• UNTERDRÜCKT<br />

• NICHT UNTERDRÜCKT<br />

• S<br />

• &U<br />

Für die fixierte oder unfixierte Position ($FIXED@component_name) lauten die Werte in der<br />

Dropdown-Liste wie folgt:<br />

• JA<br />

• NEIN<br />

• -Y<br />

• N<br />

Vereinfachte Auswahl von Anzeigestatus und<br />

Konfigurationen<br />

Klicken Sie in einer Konstruktionstabelle für den Zugriff auf die Dropdown-Liste der<br />

vorhandenen Anzeigestatus oder Komponentenkonfigurationen in einer Körperzelle der<br />

Tabelle für Parameter auf $ANZEIGESTATUS oder $KONFIGURATION@Komponente.<br />

In vorherigen Versionen mussten Sie mit der rechten Maustaste klicken.<br />

82


Konfigurationen<br />

Verwalten von Konfigurationsdaten<br />

Für Teile- und Baugruppenmodelle, die Konfigurationen enthalten, unterstützen Sie neue<br />

Optionen bei der Verwaltung der Größe von Dateien und der Zeit, die für deren Speicherung<br />

benötigt wird. Sie können die Konfigurationen angeben und identifizieren, die immer<br />

aktuell sein müssen. Sie können zwischengespeicherte Konfigurationsdaten bei jedem<br />

Speichern des Modells löschen.<br />

Wie in früheren Versionen gilt Folgendes:<br />

Wenn eine Konfiguration nie konfiguriert wurde (wie z. B. eine in einer Tabelle definierte<br />

Konfiguration), werden nur wesentliche Definitionsdaten für die Konfiguration in das<br />

Modell übernommen. Wenn Sie eine Konfiguration zum ersten Mal aktivieren, wird ein<br />

vollständiger Definitionsdatensatz der Modelldaten der Konfiguration generiert. Dieser<br />

vollständige Datensatz wird bei jedem Speichern des Dokuments aktualisiert und ebenfalls<br />

gespeichert. Sobald der vollständige Datensatz generiert wurde, ist er standardmäßig bei<br />

jedem Öffnen des Modells verfügbar. Dank der sofortigen Verfügbarkeit dieses<br />

vollständigen Datensatzes für eine Konfiguration können beim Wechseln von einer<br />

Konfiguration zu einer anderen beträchtliche Zeitersparnisse erzielt werden. Allerdings<br />

nehmen für jede Konfiguration, die Sie aktivieren, die Dateigröße des Modells sowie die<br />

erforderliche Zeit für den Neuaufbau und die Speicherung der Datei zu.<br />

Neue Funktionen in dieser Version:<br />

• Im ConfigurationManager:<br />

• Ein Häkchen zeigt eine Konfiguration an, für die ein vollständiger aktueller Datensatz<br />

vorhanden ist.<br />

• Ein Bindestrich zeigt eine Konfiguration an, für die ein vollständiger, jedoch<br />

veralteter Datensatz oder kein Datensatz vorhanden ist.<br />

• Sie können eine oder mehrere Konfigurationen mit der Neuaufbau-/Speichermarkierung<br />

kennzeichnen, um vollständige Datensätze für sie zu generieren, ohne jede<br />

Konfiguration einzeln aktivieren zu müssen. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn<br />

Sie für viele Konfigurationen gleichzeitig Daten generieren möchten. Diese vollständigen<br />

Datensätze werden bei jedem Speichern des Dokuments neu erstellt und gespeichert.<br />

• Sie können die vollständigen Datensätze für bestimmte Konfigurationen oder für alle<br />

Konfigurationen (außer für die aktive Konfiguration) entweder manuell oder automatisch<br />

löschen, um die Dateigröße zu verringern und Zeit zu sparen. Nur die wichtigen<br />

Definitionsdaten werden beibehalten.<br />

In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> muss ein vollständiger Datensatz für jede Konfiguration vorhanden<br />

sein, die in <strong>SolidWorks</strong> 2012 Service Pack 5 verfügbar sein soll. Weitere Informationen<br />

hierzu finden Sie unter Interoperabilität mit vorherigen Versionen auf Seite 37.<br />

Generieren von Konfigurationsdaten<br />

Um vollständige Datensätze für eine oder mehrere Konfigurationen zu generieren, ohne<br />

jede Konfiguration einzeln aktivieren zu müssen, führen Sie eines der folgenden Verfahren<br />

durch:<br />

• Klicken Sie im ConfigurationManager mit der rechten Maustaste auf mindestens eine<br />

Konfiguration, und wählen Sie Neuaufbau-/Speichermarkierung hinzufügen aus.<br />

• Klicken Sie oben im ConfigurationManager oder FeatureManager mit der rechten<br />

Maustaste auf den Modellnamen, klicken Sie auf die<br />

83


Konfigurationen<br />

Neuaufbau-/Speichermarkierung, und klicken Sie auf eine der folgenden<br />

Auswahlmöglichkeiten:<br />

Markierung für diese Konfiguration<br />

hinzufügen<br />

Markierung für alle Konfigurationen<br />

hinzufügen<br />

Markierung für bestimmte<br />

Konfigurationen hinzufügen<br />

Für alle Konfigurationen Markierung<br />

entfernen und Daten löschen<br />

Markiert die aktive Konfiguration, wodurch<br />

für diese der vollständige Datensatz beim<br />

nächsten Speichern des Dokuments<br />

generiert wird. Die Daten werden danach<br />

bei jedem Speichern des Dokuments neu<br />

erstellt und gespeichert.<br />

Markiert alle Konfigurationen, wodurch für<br />

diese die vollständigen Datensätze beim<br />

nächsten Speichern des Dokuments<br />

generiert werden. Die Daten werden<br />

danach bei jedem Speichern des<br />

Dokuments neu erstellt und gespeichert.<br />

Öffnet das Dialogfenster Einstellungen zum<br />

erneuten Erstellen und Speichern, in dem<br />

Sie die Konfigurationen auswählen können,<br />

für die beim nächsten Speichern des<br />

Dokuments vollständige Datensätze<br />

generiert werden sollen. Die Daten werden<br />

danach bei jedem Speichern des<br />

Dokuments neu erstellt und gespeichert.<br />

Darüber hinaus wird die<br />

Neuaufbau-/Speichermarkierung von<br />

allen anderen Konfigurationen entfernt und<br />

deren Symbol in oder geändert (je<br />

nach dem aktuellen Status der jeweiligen<br />

Konfigurationsdaten).<br />

Entfernt die<br />

Neuaufbau-/Speichermarkierung von<br />

allen Konfigurationen einschließlich der<br />

aktiven Konfiguration und löscht die Daten<br />

für alle Konfigurationen mit Ausnahme der<br />

aktiven Konfiguration.<br />

Die folgenden Symbole werden im ConfigurationManager neben den Konfigurationen<br />

angezeigt:<br />

Aktive Konfiguration<br />

Inaktive Konfigurationen<br />

84<br />

Beschreibung<br />

Zeigt eine Konfiguration<br />

an, für die ein<br />

vollständiger aktueller<br />

Datensatz vorhanden ist.


Konfigurationen<br />

Aktive Konfiguration<br />

Löschen von Konfigurationsdaten<br />

Inaktive Konfigurationen<br />

Beschreibung<br />

Neuaufbau-/Speichermarkierung.<br />

Markiert eine<br />

Konfiguration, für die<br />

der vollständige<br />

Datensatz beim<br />

nächsten Speichern des<br />

Dokuments generiert<br />

wird. Die Daten werden<br />

danach bei jedem<br />

Speichern des<br />

Dokuments neu erstellt<br />

und gespeichert.<br />

Um die Markierung einer<br />

Konfiguration<br />

aufzuheben, klicken Sie<br />

mit der rechten<br />

Maustaste darauf, und<br />

wählen Sie<br />

Neuaufbau-/Speichermarkierung<br />

entfernen aus. Das<br />

Symbol wird in oder<br />

geändert (je nach dem<br />

aktuellen Status der<br />

jeweiligen<br />

Konfigurationsdaten).<br />

Markiert eine<br />

Konfiguration, für die ein<br />

vollständiger, jedoch<br />

veralteter Datensatz<br />

oder kein Datensatz<br />

vorhanden ist.<br />

Um die Größe der Dateien zu verringern und ihre Speicherzeit zu verkürzen, können Sie<br />

die zwischengespeicherten Konfigurationsdaten inaktiver Konfigurationen löschen.<br />

Manuelles Löschen von Daten:<br />

• Klicken Sie oben im ConfigurationManager oder FeatureManager mit der rechten<br />

Maustaste auf den Modellnamen, klicken Sie auf Neuaufbau-/Speichermarkierung,<br />

und klicken Sie auf Für alle Konfigurationen Markierung entfernen und Daten<br />

löschen.<br />

Automatisches Löschen der Daten bei jedem Speichern des Dokuments:<br />

• Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Leistung, und wählen Sie<br />

Zwischengespeicherte Konfigurationsdaten löschen aus.<br />

Bei jedem Speichern des Dokuments:<br />

85


Konfigurationen<br />

•<br />

Bei ausgewählter Löschoption:<br />

• Daten werden für alle inaktiven Konfigurationen gelöscht, die entweder mit oder<br />

gekennzeichnet sind.<br />

• Es werden nur Daten für die aktive Konfiguration ( oder ) sowie inaktive<br />

Konfigurationen, die mit gekennzeichnet sind, gespeichert.<br />

• Bei nicht ausgewählter Löschoption:<br />

SpeedPak<br />

• Daten werden für alle Konfigurationen neu erstellt und gespeichert, die mit , ,<br />

oder gekennzeichnet sind.<br />

• Daten werden für alle Konfigurationen gelöscht, die mit gekennzeichnet sind.<br />

Sie können SpeedPak-Konfigurationen von Unterbaugruppen aus der Eltern-Baugruppe<br />

erstellen und aktualisieren. Sie können den SpeedPak-Grafikkreis deaktivieren.<br />

Deaktivieren des SpeedPak-Grafikkreises<br />

Sie können den SpeedPak-Grafikkreis deaktivieren, damit die Geometrie in dem Bereich<br />

um den Cursor sichtbar bleibt, auch wenn sie nicht auswählbar ist.<br />

Wenn der Grafikkreis aktiviert ist, wird in dem Bereich um den Cursor nur auswählbare<br />

Geometrie angezeigt.<br />

Wenn der Grafikkreis deaktiviert ist, bleibt die gesamte Geometrie in dem Bereich um<br />

den Cursor sichtbar. Wenn sich der Cursor über einem SpeedPak-Element befindet, das<br />

nicht auswählbar ist, wird der Cursor zu geändert.<br />

Um den SpeedPak-Grafikkreis zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, gehen Sie<br />

folgendermaßen vor:<br />

• Klicken Sie auf Extras > Optionen > Anzeige/Auswahl, und aktivieren oder<br />

deaktivieren Sie SpeekPak-Grafikkreis anzeigen.<br />

• Drücken Sie die Tastenkombination Alt + S.<br />

Ein Beispiel zum Deaktivieren des SpeedPak-Grafikkreises finden Sie unter<br />

SpeedPak-Erstellung von Eltern-Baugruppen auf Seite 86.<br />

SpeedPak-Erstellung von Eltern-Baugruppen<br />

Sie können SpeedPak-Konfigurationen für Unterbaugruppen aus einer Eltern-Baugruppe<br />

erstellen. Sie können nur Grafiken oder verknüpfte Flächen, Kanten und Punkte als<br />

aufgelöste Geometrie einschließen.<br />

Wählen Sie in einer Baugruppe mindestens eine Unterbaugruppe aus. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste, wählen Sie SpeedPak-Optionen aus, und klicken Sie anschließend<br />

auf eine der folgenden Auswahlmöglichkeiten:<br />

86


Konfigurationen<br />

„Verknüpftes SpeedPak erstellen“<br />

„Grafik-SpeedPak erstellen“<br />

Schließt verknüpfte Flächen, Kanten und<br />

Punkte als aufgelöste Geometrie ein und<br />

ermöglicht dadurch das Erstellen weiterer<br />

Verknüpfungen an diesen Elementen.<br />

Elemente, die als aufgelöste Geometrie<br />

eingeschlossen werden, schließen Elemente<br />

der Unterbaugruppe ein, die mit anderen<br />

Komponenten in der offenen<br />

Eltern-Baugruppe verknüpft werden oder<br />

mit der offenen Eltern-Baugruppe selbst.<br />

Ermöglicht die Anzeige von Grafiken für die<br />

Unterbaugruppe, schließt jedoch keine<br />

aufgelöste Geometrie ein, was zu<br />

Leistungsverbesserungen führt.<br />

Eine SpeedPak-Konfiguration wird für die aktive Konfiguration der Baugruppe erstellt.<br />

Wenn es sich bei der Unterbaugruppe um eine Unterbaugruppe der obersten Ebene<br />

handelt, wird die SpeedPak-Konfiguration zur aktiven Konfiguration, die von der<br />

Eltern-Baugruppe verwendet wird.<br />

Die Leistungsverbesserungen bei Baugruppen machen sich am deutlichsten bei sehr<br />

großen und komplexen Baugruppen bemerkbar. Da die im folgenden Beispiel verwendete<br />

Konfiguration klein und einfach ist, können keine Leistungsverbesserungen festgestellt<br />

werden.<br />

Erstellen von rein grafischen SpeedPaks<br />

Sie können reine grafische SpeedPaks für Unterbaugruppen direkt aus der<br />

Eltern-Baugruppe erstellen.<br />

1. Öffnen Sie<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\configurations\overender.sldasm.<br />

87


Konfigurationen<br />

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Baugruppe auf die Unterbaugruppe<br />

lifter, und wählen Sie SpeedPak-Optionen > Grafik-SpeedPak erstellen aus.<br />

Daraufhin wird eine SpeedPak-Konfiguration für die aktive Konfiguration von lifter<br />

erstellt. Im FeatureManager gibt das Symbol an, dass die SpeekPak-Konfiguration<br />

in der Baugruppe verwendet wird.<br />

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf lifter, und wählen Sie Isolieren aus.<br />

Im Grafikbereich werden alle Komponenten mit Ausnahme von lifter ausgeblendet.<br />

4. Bewegen Sie den Cursor über die Unterbaugruppe.<br />

Beachten Sie, dass in dem Bereich um den Cursor nichts sichtbar ist. Dies weist darauf<br />

hin, dass keine auswählbaren Elemente verfügbar sind.<br />

5. Klicken Sie in der Popup-Symbolleiste „Isolieren“ auf Isolieren beenden.<br />

Erstellen von verknüpften SpeedPaks<br />

Sie können einen SpeedPak erstellen, der verknüpfte Flächen, Kanten und Punkte als<br />

aufgelöste Geometrie direkt aus der Eltern-Baugruppe enthält.<br />

1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf die Unterbaugruppe<br />

slider, und wählen Sie SpeekPak-Optionen > Verknüpftes SpeedPak erstellen<br />

aus.<br />

Daraufhin wird eine SpeedPak-Konfiguration für die aktive Konfiguration von slider<br />

erstellt. Im FeatureManager gibt das Symbol an, dass die SpeekPak-Konfiguration<br />

in der Baugruppe verwendet wird.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf slider, und wählen Sie Isolieren aus.<br />

Im Grafikbereich werden alle Komponenten mit Ausnahme von slider ausgeblendet.<br />

88


Konfigurationen<br />

3. Bewegen Sie den Cursor über die Unterbaugruppe.<br />

Beachten Sie, dass mehrere Elemente im Bereich um den Cursor sichtbar sind. Diese<br />

Elemente sind mit anderen Komponenten in der Eltern-Baugruppe oder mit der<br />

Eltern-Baugruppe selbst verknüpft und können zum Erstellen anderer Verknüpfungen<br />

ausgewählt werden.<br />

4. Klicken Sie in der Popup-Symbolleiste „Isolieren“ auf Isolieren beenden.<br />

Deaktivieren des SpeedPak-Grafikkreises<br />

Sie können den SpeedPak-Grafikkreis deaktivieren, damit die Geometrie in dem Bereich<br />

um den Cursor sichtbar bleibt, auch wenn sie nicht auswählbar ist.<br />

1. Drücken Sie die Tastenkombination Alt + S.<br />

Wenn Sie jetzt den Cursor über ein SpeedPak-Element bewegen, das nicht auswählbar<br />

ist, ändert sich die Anzeige des Cursors zu , während das Element weiterhin<br />

angezeigt wird.<br />

89


Konfigurationen<br />

2. Drücken Sie erneut die Tastenkombination Alt + S.<br />

Der SpeedPak-Grafikkreis wird wieder angezeigt. Im Bereich um den Cursor, sind die<br />

Elemente, die nicht auswählbar sind, auch nicht sichtbar.<br />

Sie können auch auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Anzeige/Auswahl<br />

klicken und Speekpak-Grafikkeis anzeigen aktivieren bzw. deaktivieren, um<br />

den Grafikkreis anzuzeigen bzw. auszublenden.<br />

SpeedPak PropertyManager<br />

Im PropertyManager SpeedPak wurde unter Schnelles Einbeziehen aktivieren der<br />

Schieberegler Zu integrierende Flächen entfernt.<br />

Der Schieberegler Zu integrierende Flächen wird aufgrund der Leistungsverbesserungen<br />

im Vergleich zu früheren Versionen in Bezug auf das Erstellen, Bearbeiten und Öffnen<br />

von SpeedPaks mit vielen Körpern nicht mehr benötigt.<br />

Aktualisieren von Unterbaugruppen-SpeedPaks aus<br />

Eltern-Baugruppen<br />

Sie können SpeedPak-Unterbaugruppen aus einer Eltern-Baugruppe aktualisieren.<br />

Sie können mindestens eine SpeedPak-Unterbaugruppe auswählen und sie aktualisieren,<br />

indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und SpeedPak aktualisieren<br />

auswählen.<br />

Sie können alle SpeedPak-Unterbaugruppen aktualisieren, indem Sie auf SpeedPak<br />

aktualisieren (Baugruppen-Symbolleiste) klicken, oder indem Sie im FeatureManager<br />

mit der rechten Maustaste auf die Baugruppe der obersten Ebene klicken und Alle<br />

SpeedPaks aktualisieren auswählen.<br />

Das Aktualisieren der SpeedPak-Unterbaugruppen kann in Abhängigkeit von der Anzahl<br />

und der Komplexität der veralteten SpeedPaks in der Eltern-Baugruppe eine gewisse<br />

Zeit in Anspruch nehmen.<br />

90


Konfigurationen<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften beim Einfügen<br />

konfigurierter Teile<br />

Die Übertragung benutzerdefinierter Eigenschaften wurde verbessert, wenn Sie ein<br />

konfiguriertes Teil in ein anderes Teil einfügen.<br />

Siehe Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften.<br />

91


9<br />

<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Verfügbar in <strong>SolidWorks</strong> Professional und <strong>SolidWorks</strong> Premium.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Umwandeln einfacher Bohrungen in gefräste Taschen<br />

• Mehrkörper-Teile<br />

• Gedrehte Teile<br />

• Benutzeroberfläche<br />

• Volumen-Features<br />

Umwandeln einfacher Bohrungen in gefräste Taschen<br />

Sie können einfache Bohrungen in kreisförmig gefräste Taschen, und die Taschen wieder<br />

zurück in Bohrungen wandeln. Wenn Sie von kreisförmigen gefrästen Taschen zu<br />

Bohrungen wechseln, müssen Sie in der Machining Vorlage einen Bohrerdurchmesser<br />

definieren, der dem Bohrungsdurchmesser entspricht oder höchstens 10 Prozent kleiner<br />

als der Durchmesser der kreisförmigen Tasche ist.<br />

Bohrungen mit Gewindebohrungen oder Stirnsenkungsbohrungen können nicht<br />

konvertiert werden.<br />

Klicken Sie bei einfachen Bohrungen mit der rechten Maustaste im CostingManager auf<br />

das Feature, und klicken Sie anschließend auf Zu Fräse wechseln. Dadurch wird die<br />

Bohroperation in eine Fräsoperation umgewandelt. Sie können auch das Feature für die<br />

einfache Bohrung auf den Ordner Fräsoperationen ziehen.<br />

Wenn Sie kreisförmige gefräste Taschen, die aus Bohrungen konvertiert wurden,<br />

zurückkonvertieren möchten, klicken Sie im CostingManager mit der rechten Maustaste<br />

auf das Feature, und klicken Sie anschließend auf Zu Bohrer wechseln. Dadurch wird<br />

die Fräsoperation in eine Bohroperation umgewandelt. Sie können auch das Feature für<br />

die kreisförmige gefräste Tasche auf den Ordner Bohroperationen ziehen.<br />

Mehrkörper-Teile<br />

Mit <strong>SolidWorks</strong> Costing ® können Sie die Kosten für die Herstellung von Mehrkörper-Teilen<br />

berechnen.<br />

Wenn Sie Costing auf Mehrkörper-Teile anwenden, können Sie eine Hauptvorlage<br />

auswählen, mit der die Costing-Vorgänge auf der Teil-Ebene gesteuert werden. Die<br />

Hauptvorlage referenziert zwei weitere Vorlagen, eine für Blechkörper und eine für<br />

bearbeitete Körper. Die Software erkennt Blechkörper automatisch. Für bearbeitete oder<br />

benutzerdefinierte Körper können Sie die Art des Körpers im Task-Fensterbereich Costing<br />

angeben.<br />

92


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Die Kosten für benutzerdefinierte Körper können nicht mit dem Costing-Werkzeug<br />

berechnet werden. Die Kosten für einen benutzerdefinierten Körper müssen im<br />

Task-Fensterbereich Costing eingegeben werden.<br />

Zur Verbesserung der Leistung können Sie von der Costing-Umgebung für Mehrkörper<br />

auf eine Umgebung für Einzelkörper wechseln.<br />

Schweißkonstruktions-Körpern in einem Mehrkörper-Teil müssen benutzerdefinierte<br />

Kosten zugewiesen werden.<br />

Arbeiten mit Costing Vorlagen für Mehrkörper-Teile<br />

Wenn ein Mehrkörper-Teil Blechteile und bearbeitete Teile umfasst, verwendet das Costing<br />

Werkzeug unterschiedliche Vorlagen für die einzelnen Körpertypen. In diesem Verfahren<br />

zeigen Sie die Vorlagen für ein Mehrkörper-Teil im Costing Vorlagen-Editor an.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\costing\multibody.sldprt.<br />

Es wird ein Mehrkörper-Teil angezeigt. Das Teil umfasst bearbeitete, Blech- und<br />

gedrehte Körper.<br />

2. Klicken Sie auf Costing (Extras-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras ><br />

Costing.<br />

3. Gehen Sie im Task-Fensterbereich Costing wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie unter Costing Vorlagen für Hauptvorlage die Option<br />

MehrkörperVorlage_Standard(metrisch) aus.<br />

Mit der Hauptvorlage werden die Operationen auf Teil-Ebene definiert.<br />

Bei Auswahl der metrischen Standard-Hauptvorlage werden die metrischen<br />

Standardvorlagen für Blech- und bearbeitete Teile der Hauptvorlage im Costing<br />

Vorlagen-Editor zugewiesen. Der Meldungsbereich des Task-Fensterbereichs Costing<br />

wird grün angezeigt, was bedeutet, dass Sie mit der Kostenschätzung beginnen<br />

können.<br />

b) Klicken Sie auf Vorlagen-Editor starten.<br />

Im Knoten Allgemein des Costing Vorlagen-Editors können Sie die Sheet Metal<br />

Vorlage und die Machining Vorlage anzeigen, die mit der Hauptvorlage assoziiert<br />

sind.<br />

93


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

4. Klicken Sie neben Sheet Metal Vorlage auf Ansicht.<br />

Auf der nun angezeigten Registerkarte Blech sind die Costing Daten für die Blechteile<br />

aufgeführt.<br />

Sie können diesen Schritt für die Machining Vorlage wiederholen.<br />

5. Schließen Sie den Costing Vorlagen-Editor.<br />

Lassen Sie dieses Teil und den Task-Fensterbereich Costing für den nächsten Vorgang<br />

geöffnet.<br />

Kostenberechnung für ein Mehrkörper-Teil<br />

In diesem Verfahren führen Sie Costing aus, um die Kosten für die Herstellung eines<br />

Mehrkörper-Teils zu bestimmen.<br />

1. Prüfen Sie im Task-Fensterbereich Costing die Körperliste.<br />

In der Liste sind vier Körper aufgeführt. Diese Körper können im FeatureManager<br />

angezeigt werden. Der Typ des Körpers bestimmt die Costing Vorlage, die bei der<br />

Kostenschätzung verwendet wird. Costing erkennt Blechkörper automatisch. Für die<br />

anderen Typen von Körpern innerhalb des Teils müssen Sie die Körperart zuweisen.<br />

2. Wählen Sie für jeden Körper im Teil den Körpertyp aus.<br />

a) Wählen Sie im Task-Fensterbereich Costing unter Körperliste die Option<br />

Schnitt-Linear-Austragen4 aus.<br />

Der ausgewählte Körper wird im Grafikbereich hervorgehoben.<br />

Für Körpertyp wird automatisch Blech ausgewählt. Die Materialien für den Körper<br />

werden ebenfalls zugewiesen.<br />

b) Wählen Sie im Task-Fensterbereich Costing unter Körperliste die Option<br />

Stirnsenkung für M6 Sechskantschraube 2 und für Körpertyp die Option<br />

Maschinell bearbeitet aus.<br />

Die Materialien sind bereits zugewiesen.<br />

94


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

c) Wählen Sie im Task-Fensterbereich Costing unter Körperliste die Option Fase2<br />

und für Körpertyp die Option Maschinell bearbeitet aus.<br />

Die Materialien sind bereits zugewiesen.<br />

d) Geben Sie die Kosten für Tatsächliche Kosten Körper direkt ein:<br />

1. Wählen Sie im Task-Fensterbereich Costing unter Körperliste die Option<br />

Tatsächliche Kosten Körper aus.<br />

2. Wählen Sie für Körpertyp die Option Benutzerdefiniert aus, und geben Sie<br />

für Benutzerdefinierte Kosten die Zahl 10 ein.<br />

Mit dem Costing-Werkzeug können die Kosten eines benutzerdefinierten Körpers<br />

nicht berechnet werden. Sie geben also die Kosten für den Körper ein, nicht aber<br />

die Materialien.<br />

Wenn Sie allen Körpern im Teil einen Körpertyp zugewiesen haben, wird im grünen<br />

Meldungsbereich angegeben, dass Sie mit der Kostenschätzung beginnen können.<br />

Wenn Sie vor der Kostenberechnung einen oder mehrere Körper aus der Berechnung<br />

ausschließen möchten, wählen Sie die entsprechenden Körper aus, und klicken Sie<br />

auf Ausschließen.<br />

3. Klicken Sie auf Kostenschätzung beginnen.<br />

Im CostingManager werden die Körper mit den jeweiligen Typen und Materialien in<br />

entsprechenden Ordnern angezeigt. Von der Berechnung ausgeschlossene Körper<br />

werden im Ordner Keine Kosten zugewiesen angezeigt. Ausgeschlossene Körper<br />

sind im Grafikbereich ausgeblendet. Im Setup-Ordner sind die Rüstkosten auf<br />

Teilebene, nicht auf Körperebene, angegeben. Der Ordner Benutzerdefinierte<br />

Operationen wird auf der Teilebene angezeigt.<br />

Die Rüstkosten werden aus der in der Vorlage angegebenen Einrichtzeit abgeleitet.<br />

4. Klappen Sie im CostingManager die Option Blechkörper auf.<br />

Das Blechteil Schnitt-Linear-Austragen4 ist aufgeführt. Wenn Sie<br />

Schnitt-Linear-Austragen4 aufklappen, sehen Sie die geschätzten Kosten für den<br />

Körper und die Vorlage, die auf die Kostenschätzung angewendet wurde.<br />

5. Lassen Sie dieses Teil und den Task-Fensterbereich Costing für den nächsten Vorgang<br />

geöffnet.<br />

Kostenberechnung eines Körpers in einem Mehrkörper-Teil<br />

Wenn Sie Costing auf Mehrkörper-Teile anwenden, können Sie eine Kostenschätzung für<br />

einen Körper anstatt dem gesamten Teil durchführen.<br />

1. Doppelklicken Sie im CostingManager auf den Körper Fase2.<br />

95


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Alle anderen Körper sind ausgeblendet, und im CostingManager und dem<br />

Task-Fensterbereich werden nur die Costing Informationen des Fasenkörpers angezeigt.<br />

2. Klicken Sie im CostingManager auf Zurück zur Mehrkörperumgebung .<br />

Das Mehrkörper-Teil wird im Grafikbereich angezeigt, und alle Körper sind im<br />

CostingManager sichtbar.<br />

3. Schließen des Teils:<br />

a) Schließen Sie den Task-Fensterbereich Costing.<br />

b) Klicken Sie auf Datei > Speichern als.<br />

c) Klicken Sie im Dialogfeld Speichern als auf Speichern ohne Costing Daten, und<br />

klicken Sie anschließend auf Speichern.<br />

Gedrehte Teile<br />

Mit <strong>SolidWorks</strong> Costing können Sie die Kosten für die Herstellung von gedrehten Teilen<br />

berechnen.<br />

Kostenberechnung für ein gedrehtes Teil<br />

Zylindrische Teile müssen bei der Produktion gedreht werden. In diesem Verfahren führen<br />

Sie Costing aus, um die Kosten für die Herstellung eines gedrehten Teils zu bestimmen.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\costing\turned.sldprt.<br />

Es wird ein zylindrisches Teil angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf Costing (Extras-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras ><br />

Costing.<br />

3. Gehen Sie im Task-Fensterbereich Costing wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie unter Machining Vorlage den Eintrag<br />

machiningtemplate_default(englishstandard) aus.<br />

b) Wählen Sie unter Material für Klasse die Option Stahl aus, und wählen Sie für<br />

Name die Option Unlegierter Baustahl aus.<br />

4. Wählen Sie unter Rohteil bei Typ den Eintrag Zylinder aus.<br />

5. Klicken Sie unter Geschätzte Kosten pro Teil auf Aktualisieren.<br />

Das Costing-Werkzeug berechnet die Produktionskosten unter Verwendung der<br />

Materialinformationen im Teil.<br />

Im Task-Fensterbereich Costing werden die Geschätzten Kosten pro Teil angezeigt.<br />

96


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Innerhalb des FeatureManager werden im CostingManager die erkannten Vorgänge<br />

zur Herstellung des Teils aufgeführt.<br />

Verfahren<br />

Einrichtung<br />

Rüstverfahren 1<br />

Rüstverfahren 2<br />

97<br />

Beschreibung<br />

Für das Teil stehen vier Rüstverfahren zur<br />

Verfügung. Zwei der Verfahren sind für<br />

alle gedrehten Teile erforderlich. Beim<br />

Herstellen eines gedrehten Teils befindet<br />

sich ein Ende des Teils in der<br />

Einspannvorrichtung, während das andere<br />

Ende herausgearbeitet wird. Der Anteil<br />

des Teils innerhalb der<br />

Einspannvorrichtung kann nicht<br />

herausgearbeitet werden, bis das Teil<br />

umgekehrt wird.<br />

Enthält das Rüstverfahren zur Herstellung<br />

von Langloch 1 .<br />

Enthält das Rüstverfahren zur Herstellung<br />

von Bohrung 1 .


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Verfahren<br />

Rüstverfahren 3<br />

Rüstverfahren 4<br />

Fräsoperationen<br />

98<br />

Beschreibung<br />

Enthält die Rüstverfahren zur Fertigung<br />

des Teils:<br />

AD-Auskehlung<br />

1<br />

ID-Auskehlung<br />

1<br />

AD-Drehen 2<br />

Auskehlung des<br />

Außendurchmessers.<br />

Material wird von den<br />

Außenflächen entfernt.<br />

Das Verhältnis der<br />

Länge (L) des zu<br />

entfernenden Materials<br />

zur Tiefe (T) des zu<br />

entfernenden Materials<br />

ist L:T oder L/T.<br />

Auskehlung des<br />

Innendurchmessers.<br />

Material wird von den<br />

Außenflächen entfernt.<br />

Das Verhältnis der<br />

Länge (L) des zu<br />

entfernenden Materials<br />

zur Tiefe (T) des zu<br />

entfernenden Materials<br />

ist L:T oder L/T.<br />

Drehen des<br />

Außendurchmessers.<br />

Material wird von den<br />

Außenflächen an einer<br />

Seite des Teils<br />

entfernt.<br />

Enthält zusätzliche Rüstverfahren zur<br />

Fertigung des Teils:<br />

ID-Drehen<br />

1<br />

AD-Drehen<br />

1<br />

Langloch 1<br />

Drehen des<br />

Innendurchmessers.<br />

Material wird von den<br />

Außenflächen entfernt.<br />

Drehen des<br />

Außendurchmessers.<br />

Material wird von den<br />

Außenflächen an der<br />

anderen Seite des Teils<br />

entfernt.<br />

Material wird von der<br />

Fläche entfernt.


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Verfahren<br />

Drehvorgänge<br />

Bohroperationen<br />

6. Schließen des Teils:<br />

Beschreibung<br />

ID-Auskehlung 1<br />

AD-Auskehlung 1<br />

AD-Drehen 1<br />

ID-Drehen 1<br />

AD-Drehen 2<br />

Bohrung 1<br />

Material wird aus der Fläche<br />

gebohrt, und eine<br />

Gewindebohrung wird<br />

erzeugt.<br />

a) Schließen Sie den Task-Fensterbereich Costing.<br />

b) Klicken Sie auf Datei > Speichern als.<br />

c) Klicken Sie im Dialogfeld Speichern als auf Speichern ohne Costing Daten, und<br />

klicken Sie anschließend auf Speichern.<br />

Benutzeroberfläche<br />

Symbolleisten-Schaltfläche und Menübefehl „Costing“<br />

Sie können das Costing-Werkzeug mit demselben Befehl für Blechteile und bearbeitete<br />

Teile ausführen. Es ist nicht mehr erforderlich, eine Auswahl zwischen dem<br />

Costing-Werkzeug für Blechteile und für bearbeitete Teile zu treffen.<br />

Klicken Sie auf Costing (Extras-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras > Costing.<br />

CostingManager<br />

Sie können Elemente auf andere gültige Positionen im CostingManager ziehen und ablegen.<br />

Beispielsweise können Sie ein Bohrungsmuster in den Ordner Keine Kosten zugewiesen<br />

ziehen. Sie können Vorgänge auch zwischen den Setup-Ordnern ziehen und ablegen.<br />

Sie können im CostingManager auch eine Mehrfachauswahl (Strg + Auswahl oder<br />

Umschalttaste + Auswahl) von Elementen vornehmen, um eine gemeinsame Option<br />

auf die ausgewählten Elemente anzuwenden. Zum Beispiel können Sie zwei Rüstverfahren<br />

gleichzeitig auswählen und denselben Kostenkorrekturwert auf sie anwenden.<br />

Sie können Bibliotheks-Features für Blechkörper auflösen. Wenn Sie ein Bibliotheks-Feature<br />

mit einer Laser- oder Wasserstrahl-Maschine herstellen müssen, können Sie das<br />

99


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Bibliotheks-Feature auflösen, sodass das Costing-Werkzeug die Kosten auf Grundlage der<br />

zu schneidenden Länge und nicht pro Takt berechnen kann. Klicken Sie im FeatureManager<br />

mit der rechten Maustaste auf das Bibliotheks-Feature, und wählen Sie<br />

Bibliotheks-Feature auflösen aus. Das Bibliotheks-Feature wird umgewandelt, sodass<br />

es Pfade zur Evaluierung durch das Costing-Werkzeug schneidet.<br />

Sie können Elemente zwischen den verschiedenen Setup-Ordnern verschieben. Dies<br />

ist hilfreich, wenn Maschinen vorliegen, die Teile mit weniger Rüstverfahren herstellen<br />

können. Wenn Sie beispielsweise Costing auf ein bearbeitetes Teil anwenden, erstellt das<br />

Costing-Werkzeug möglicherweise zwei Rüstoperationen, da Bearbeitungs-Features auf<br />

zwei Seitenflächen des Teils vorliegen. Vielleicht liegt aber eine Maschine vor, die beide<br />

Features mit einer Rüstoperation bearbeiten kann. Sie können daher die Features von<br />

Rüstverfahren 2 auf Setup Rüstverfahren 1 verschieben und somit durch<br />

Eliminieren von Rüstverfahren 2 Kosten einsparen.<br />

Mit der Tastatur können Sie im CostingManager navigieren.<br />

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner im CostingManager klicken, können<br />

Sie Alles aufklappen oder Alles zusammenklappen.<br />

Costing Vorlagen<br />

Im Knoten Maschine des Costing Vorlagen-Editors einer Machining Vorlage können Sie<br />

die Maschinentypen für Bohren, Fräsen und Drehen angeben.<br />

Im Knoten Allgemein des Costing Vorlagen-Editors einer Machining Vorlage können Sie<br />

die Werte festlegen, die bei der Kostenberechnung verwendet wurden, einschließlich der<br />

Einrichtzeit, also der Zeit, die zum Einrichten des Drehvorgangs für das Teil erforderlich<br />

ist.<br />

Volumen-Features<br />

Wenn Sie das Costing Werkzeug auf ein Teil anwenden, das aus einem Block- oder<br />

Zylinder-Rohteiltyp maschinell gefertigt wird, berechnet die Software den Unterschied<br />

zwischen dem Rohteilmaterial und dem tatsächlichen Teil, wobei bearbeitete Features<br />

wie Bohrungen und Taschen nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Unterschied werden<br />

Volumen-Features erstellt, die aufgrund der erforderlichen Fräsoperationen zu den<br />

Teilkosten beitragen.<br />

Volumen-Features dienen zur Berechnung der Bearbeitung eines Teils von einem Block<br />

oder von einem Zylinder. Die Kosten des zu fertigenden Teils umfassen Folgendes:<br />

• Die Kosten des Rohteils<br />

• Die Kosten der Bearbeitung des Materialvolumens aus dem Rohteil<br />

Das aus dem Rohteil entfernte Materialvolumen, aus dem das Teil gefertigt wird, wird als<br />

Volumen-Features bezeichnet.<br />

100


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

Das Costing Werkzeug berechnet den Beitrag des Volumen-Features im Vergleich zu den<br />

Gesamtkosten für die Bearbeitung des Teils.<br />

Nach der Kostenberechnung werden die Volumen-Features im CostingManager im<br />

Ordner Fräsoperationen angezeigt. Sie können das zum Erstellen eines<br />

Volumen-Features verwendete Werkzeug ändern, um die Kosten anzupassen. Klicken Sie<br />

dazu mit der rechten Maustaste auf das Volumen-Feature , und ändern Sie das<br />

Werkzeug, um die Kostenberechnung anzupassen. Möglicherweise wird auch ein<br />

Volumen-Feature im Ordner Keine Kosten zugewiesen angezeigt.<br />

Kostenberechnung für ein Volumen-Feature<br />

In diesem Beispiel berechnen Sie die Kosten für ein Volumen-Feature.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\costing\volume.sldprt.<br />

2. Klicken Sie auf Costing (Extras-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras ><br />

Costing.<br />

3. Wählen Sie im Task-Fensterbereich Costing unter Machining Vorlage den Eintrag<br />

machiningtemplate_default(metric) aus.<br />

4. Wählen Sie unter Klasse die Option Stahl aus, und wählen Sie für Name die Option<br />

Unlegierter Baustahl aus.<br />

Das Costing Werkzeug berechnet die geschätzten Herstellungskosten.<br />

5. Klappen Sie im CostingManager den Eintrag Fräsoperationen auf.<br />

101


<strong>SolidWorks</strong> Costing<br />

6. Klappen Sie das Feature Volumen 1 auf.<br />

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Schaftfräser, und wählen Sie Schaftfräser<br />

(Fräsen) > 15.00 mm aus.<br />

Durch den Werkzeugwechsel erhöhen sich die Kosten des Volumen-Features, und die<br />

geschätzten Teilkosten werden im Task-Fensterbereich Costing aktualisiert.<br />

8. Schließen des Teils:<br />

a) Schließen Sie den Task-Fensterbereich Costing.<br />

b) Klicken Sie auf Datei > Speichern als.<br />

c) Klicken Sie im Dialogfeld Speichern als auf Speichern ohne Costing Daten, und<br />

klicken Sie anschließend auf Speichern.<br />

102


10<br />

Zeichnungs- und<br />

Detaillierungsfunktionen<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Stücklistensymbole<br />

• Bemaßungen<br />

• Zeichenansichten<br />

• Layers<br />

• Andere Beschriftungen<br />

• Tabellen<br />

Stücklistensymbole<br />

Funktionalität für automatische Stücklistensymbole<br />

funktioniert für vorhandene Stücklistensymbole<br />

Sie können die Funktionen für automatische Stücklistensymbole in Zeichnungsansichten<br />

mit vorhandenen Stücklistensymbolen verwenden. Eine Stückliste ist weiterhin erforderlich,<br />

aber die vorhandenen Stücklistensymbole müssen nicht mit der Funktion für automatische<br />

Stücklistensymbole erstellt worden sein.<br />

Aktualisieren von Stücklistensymbolen, die mit der Option für<br />

automatische Stücklistensymbole erstellt wurden<br />

So aktualisieren Sie vorhandene Stücklistensymbole mit der Option<br />

„Automatisches Stücklistensymbol“:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichenansicht, die eine Stückliste und Stücklistensymbole mit<br />

Positionsnummer als Stücklistensymboltext enthält, auf Einfügen ><br />

Beschriftungen > Automatisches Stücklistensymbol. Dieses Beispiel zeigt die<br />

eingefügten automatischen Stücklistensymbole.<br />

103


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

2. Gehen Sie im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol unter<br />

Stücklistensymbole bearbeiten wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie Stücklistensymbole ersetzen aus, um alle Stücklistensymbole zu<br />

löschen, die Positionsnummer als Stücklistensymboltext aufweisen, und alle<br />

Stücklistensymbole wie im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol<br />

angegeben einzufügen.<br />

b) Wählen Sie Vorhandene Stücklistensymbole neu anordnen aus, um die<br />

Anordnung der vorhandenen Stücklistensymbole zu ändern.<br />

3. Wenn Sie Stücklistensymbole ersetzen auswählen, können Sie beliebige Parameter<br />

für automatische Stücklistensymbole angeben. In diesem Beispiel haben Sie im<br />

Dialogfeld Stücklistensymboleinstellungen die Option Stil auf Keine und<br />

Stücklistensymboltext auf Dateiname eingestellt.<br />

4. Wenn Sie Vorhandene Stücklistensymbole neu anordnen auswählen, können<br />

Sie nur die Parameter unter Positionsnummer ändern, einschließlich Starten bei<br />

104


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

und Inkrement, und Sie können Baugruppenanordnung folgen oder Fortlaufend<br />

anordnen angeben. In diesem Beispiel ist Starten bei auf 1 und Inkrement auf 1<br />

eingestellt. Außerdem ist Baugruppenanordnung folgen ausgewählt.<br />

5. Klicken Sie auf .<br />

Um Stücklistensymbole nacheinander anzuordnen, müssen Sie in der Zeichnung über<br />

eine Stückliste verfügen.<br />

Anordnen von mit Stücklistensymbolbeschriftungen erstellten<br />

Stücklistensymbolen der Reihe nach<br />

So ordnen Sie Stücklistensymbole, die mit Stücklistensymbolbeschriftungen<br />

erstellt wurden, der Reihe nach neu an:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichenansicht, die mit Stücklistensymbolbeschriftungen erstellte<br />

Stücklistensymbole enthält, auf Einfügen > Beschriftungen > Automatisches<br />

Stücklistensymbol. Dieses Beispiel enthält 4 Stücklistensymbole mit<br />

Positionsnummern und 2 Stücklistensymbole mit Teilenummer (Stückliste).<br />

105


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

2. Gehen Sie im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol unter<br />

Stücklistensymbole bearbeiten wie folgt vor:<br />

• Wählen Sie Stücklistensymbole ersetzen aus, um alle Stücklistensymbole zu<br />

löschen, die Positionsnummer als Stücklistensymboltext aufweisen, und alle<br />

Stücklistensymbole wie im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol<br />

angegeben einzufügen.<br />

• Wählen Sie Vorhandene Stücklistensymbole neu anordnen aus, um die<br />

Anordnung der vorhandenen Stücklistensymbole zu ändern.<br />

3. Wenn Sie Stücklistensymbole ersetzen auswählen, können Sie beliebige Parameter<br />

für automatische Stücklistensymbole angeben. In diesem Beispiel haben Sie im<br />

Dialogfeld Stücklistensymboleinstellungen die Option Stil auf Quadrat und<br />

Stücklistensymboltext auf Menge eingestellt. Stücklistensymbole mit<br />

Positionsnummer werden entfernt, Stücklistensymbole mit einem anderen<br />

Stücklistensymboltext bleiben unverändert, und alle automatischen<br />

Stücklistensymbole werden eingefügt.<br />

4. Wenn Sie Vorhandene Stücklistensymbole neu anordnen auswählen, können<br />

Sie nur die Parameter unter Positionsnummer ändern, einschließlich Starten bei<br />

und Inkrement, und Sie können Baugruppenanordnung folgen oder Fortlaufend<br />

106


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

anordnen angeben. In diesem Beispiel ist Starten bei auf 1 und Inkrement auf 1<br />

eingestellt.<br />

5. Klicken Sie auf .<br />

Um Stücklistensymbole nacheinander anzuordnen, müssen Sie in der Zeichnung über<br />

eine Stückliste verfügen.<br />

Verbesserungen für automatische Stücklistensymbole<br />

Durch die Verbesserungen für automatische Stücklistensymbole können Pfeile und<br />

Stücklistensymbole einfacher platziert werden, sodass weniger Nachbearbeitung<br />

erforderlich ist.<br />

Zu den Verbesserungen für automatische Stücklistensymbole gehören:<br />

• Für mehrere Instanzen desselben Teils zeigen Stücklistensymbole auf die nächstgelegene<br />

Instanz.<br />

• Wenn im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol unter Layout für<br />

Stücklistensymbol die Option Kanten ausgewählt ist:<br />

• Pfeile zeigen nicht mehr auf Eckpunkte.<br />

• Pfeile zeigen nicht mehr auf entfernte Kanten eines Modells, wenn andere Lösungen<br />

möglich sind.<br />

• Wenn im PropertyManager Automatisches Stücklistensymbol unter Layout für<br />

Stücklistensymbol die Option Flächen ausgewählt ist:<br />

• Anfügepunkte erscheinen nicht mehr auf den am stärksten perspektivisch verkürzten<br />

Flächen.<br />

• Anfügepunkte erscheinen nicht mehr in der Nähe von Modellkanten, wenn möglich.<br />

• Anfügepunkte erscheinen nicht mehr, wenn möglich in Bereichen einer Fläche, die<br />

durch Geometrie verdeckt sind.<br />

107


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Feldoptionen für Stücklistensymboltext<br />

Beim Erstellen und Bearbeiten von Stücklistensymbolen sind jetzt im Feld<br />

Stücklistensymboltext die beiden neuen Optionen Teilenummer (Stückliste) und<br />

Dateiname verfügbar.<br />

Einfügen von Stücklistensymbolen mit Teilenummern<br />

So fügen Sie Stücklistensymbole mit Teilenummern aus der Stückliste ein:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Einfügen > Beschriftungen ><br />

Stücklistensymbol.<br />

Der PropertyManager Stücklistensymbol wird angezeigt.<br />

2. Klicken Sie unter Stücklistensymboleinstellungen auf Stücklistensymboltext,<br />

und wählen Sie Teilenummer (Stückliste) aus.<br />

3. Legen Sie die Optionen fest.<br />

4. Klicken Sie in den Grafikbereich, um das Stücklistensymbol zu platzieren.<br />

5. Fügen Sie weitere Stücklistensymbole hinzu, und klicken Sie abschließend auf .<br />

Um Stücklistensymbole mit dem Dateinamen einzufügen, führen Sie dasselbe Verfahren<br />

aus, klicken jedoch unter Stücklistensymboltext nicht auf Teilenummer (Stückliste),<br />

sondern auf Dateiname.<br />

108


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Dateiname zeigt den Dateinamen ohne die Erweiterung an.<br />

Bemaßungen<br />

Hinzufügen von Bemaßungen zu Bezugsbemaßungen<br />

Sie können neue Bemaßungen zu Bezugsbemaßungen hinzufügen. Mithilfe der Option<br />

Bemaßungen automatisch anordnen in der Bemaßungspalette können Sie<br />

Bezugsbemaßungen automatisch anordnen.<br />

Hinzufügen von Bemaßungen zu vorhandenen Bezugsbemaßungen<br />

So fügen Sie neue Bemaßungen zu vorhandenen Bezugsbemaßungen hinzu:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der vorhandenen Bezugsbemaßungen,<br />

und klicken Sie auf Zur Basislinie hinzufügen.<br />

Die Anzeige des Cursors wird zu geändert, und das Werkzeug Basislinie wird<br />

aktiviert.<br />

2. Klicken Sie auf neue Elemente in der Zeichenansicht, um sie zu den<br />

Bezugsbemaßungen hinzuzufügen.<br />

Wenn Sie neue Elemente zur Basislinie hinzufügen, werden die Bezugsbemaßungen<br />

neu angeordnet, um die zusätzlichen Bemaßungen aufzunehmen.<br />

Um den Abstand der Bezugsbemaßungen anzugeben, verwenden Sie Extras ><br />

Optionen. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf<br />

Bemaßungen, und stellen Sie unter Offset-Abstände den Abstand ein.<br />

Automatisches Anordnen von Bezugsbemaßungen<br />

So ordnen Sie Bezugsbemaßungen automatisch an:<br />

1. Wählen Sie die Bezugsbemaßungen aus.<br />

2. Wenn die Bemaßungs-Rollover-Schaltfläche angezeigt wird, verschieben Sie den<br />

Cursor auf die Schaltfläche, um die Bemaßungspalette anzuzeigen.<br />

3. Klicken Sie in der Bemaßungspalette auf Bemaßungen automatisch anordnen .<br />

Definieren importierter Toleranz- und<br />

Genauigkeitsbemaßungen als parametrisch mit dem<br />

Modell<br />

Sie können importierte Bemaßungseinstellungen für die Genauigkeit von Bemaßungen<br />

und Toleranzwerten als parametrisch mit dem Modell definieren.<br />

109


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Durch eine Änderung der Genauigkeit entweder im Modell oder in der Zeichnung wird die<br />

Genauigkeit an beiden Stellen geändert.<br />

Verknüpfen von Toleranz- und Einheitsgenauigkeit mit dem Modell<br />

So verknüpfen Sie Toleranz- und Einheitsgenauigkeit importierter Bemaßungen<br />

in einer Zeichnung mit dem Modell:<br />

1. Wählen Sie eine Bemaßung in einer Zeichnung aus.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager Bemaßung unter Toleranz/Genauigkeit die Option<br />

Präzisionen mit Modell verknüpfen.<br />

3. Klicken Sie auf .<br />

Wenn Sie Präzisionen mit Modell verknüpfen zum ersten Mal im<br />

PropertyManager auswählen, wird die Genauigkeit im Modell verwendet. Alle<br />

zukünftigen Änderungen an der Toleranz oder Einheitsgenauigkeit im Modell oder<br />

in der Zeichnung wirken sich auf die Genauigkeit an beiden Stellen aus.<br />

Festlegen eines Standardwerts für das Verknüpfen von Toleranzund<br />

Einheitsgenauigkeit mit Modellen<br />

So verknüpfen Sie Toleranz- und Einheitsgenauigkeit standardmäßig mit dem<br />

Modell:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Optionen.<br />

2. Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften die Option Bemaßungen<br />

aus.<br />

3. Wählen Sie unter Primäre Genauigkeit die Option Präzisionen mit Modell<br />

verknüpfen aus, um die primäre Einheits- und Toleranzgenauigkeit zu verknüpfen.<br />

4. Wählen Sie unter Duale Präzision die Option Präzisionen mit Modell verknüpfen<br />

aus, um die sekundäre Einheits- und Toleranzgenauigkeit zu verknüpfen.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

Verbesserte Pfeile für Radiusbemaßungen<br />

Eine neue Option ist verfügbar, mit der Sie für die Richtung von intelligenten Pfeilen<br />

festlegen können, dass sie automatisch mit der Position des Bemaßungstexts<br />

übereinstimmen.<br />

110


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Frühere Versionen<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

• Wenn sich der Bemaßungstext außerhalb des detaillierten Bogens befindet, wird der<br />

Pfeil außerhalb des Bogens angezeigt und zeigt zur Mitte des Bogens.<br />

• Wenn sich der Bemaßungstext innerhalb des detaillierten Bogens befindet, wird der<br />

Pfeil innerhalb des Bogens angezeigt und zeigt von der Mitte des Bogens weg.<br />

Wenn möglich wird die Pfeilspitze an den Bogen angefügt. Erweiterungsbögen werden<br />

nur angezeigt, wenn die Pfeilspitze nicht an den Bogen angefügt werden kann.<br />

Verbinden von intelligenten Pfeilen mit Bögen<br />

So verbinden Sie intelligente Pfeile mit einem Bogen, die vom Bemaßungstext weg zeigen:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Optionen.<br />

2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften die Option Bemaßungen,<br />

und klicken Sie auf Radius.<br />

3. Wählen Sie unter Pfeilpositionierung die Option Intelligente Pfeile mit Bögen<br />

verbinden, die von Bemaßung weg zeigen.<br />

4. Klicken Sie auf OK .<br />

Verbesserte Steuerung von Maßhilfs- und<br />

Bemaßungslinien<br />

In linearen und radialen Bemaßungen können Sie Bemaßungs- und Maßhilfslinien rund<br />

um andere dimensionale Elemente einzeln unterbrechen.<br />

111


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Bruchkanten nicht ausgewählt<br />

Bruchkanten für beide Optionen<br />

ausgewählt<br />

In linearen und radialen Bemaßungen können Sie steuern, welche Elemente einer<br />

Bemaßung rund um andere dimensionale Elemente unterbrochen werden. Gehen Sie auf<br />

der Registerkarte Hinweislinien des entsprechenden PropertyManager unter Bruchkanten<br />

folgendermaßen vor:<br />

• Wählen Sie Maßhilfslinien brechen aus, um Maßhilfslinien rund um Bemaßungslinien<br />

und andere Maßhilfslinien zu unterbrechen.<br />

• Wählen Sie Bemaßungslinien brechen, um die Bemaßungslinie um andere<br />

Bemaßungslinien und andere Maßhilfslinien zu unterbrechen.<br />

Durch die Option Nur rund um Bemaßungspfeile unterbrechen unter Extras ><br />

Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen werden Unterbrechungen<br />

auf Bemaßungspfeile beschränkt, wenn Sie eine der oben genannten Optionen<br />

auswählen.<br />

112


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Nur Maßhilfslinien unterbrechen<br />

Maßhilfslinien und Bemaßungslinien<br />

unterbrechen<br />

Nur Bemaßungslinien unterbrechen<br />

113


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Nur rund um Bemaßungspfeile<br />

unterbrechen<br />

Einfügen von Bemaßungen mit Toleranzen<br />

Beim Einfügen von Modellelementen können Sie insbesondere Bemaßungen mit Toleranzen<br />

aus dem Modell importieren.<br />

Sie können jetzt nur Bemaßungen mit Toleranzen in eine Zeichnung einfügen.<br />

• Alle Bemaßungen:<br />

• Nur Bemaßungen mit Toleranzen:<br />

114


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von Bemaßungen mit Toleranzen<br />

Einfügen von Bemaßungen mit Toleranzen:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Einfügen > Modellelemente.<br />

2. Deaktivieren Sie im PropertyManager Modellelemente unter Bemaßungen die Option<br />

Für Zeichnung markiert , und klicken Sie auf Bemaßungstoleranzen .<br />

3. Legen Sie die Optionen fest.<br />

4. Klicken Sie auf .<br />

ISO-Hinweislinienbemaßungen für Radius und<br />

Durchmesser<br />

Bemaßungen für Radius- und Durchmesser-Hinweislinien gemäß ISO- und anderen<br />

internationalen Standards werden an den geometrischen Feature-Kontrollrahmen für<br />

Bemaßungen und Toleranzen angesetzt und nicht an den Bemaßungstext.<br />

Geknickte Hinweislinien werden auf der Pfeilseite auf die Mitte des Feature-Kontrollrahmens<br />

ausgerichtet, einschließlich zusammengesetzter und multipler Rahmen-Symbole.<br />

115


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

In früheren Versionen wurden geknickte Hinweislinien an den Bemaßungstext angefügt.<br />

Für Übertragungszwecke bleiben die vorhandenen Bemaßungen an den Stellen, an denen<br />

Sie ursprünglich platziert wurden.<br />

So aktualisieren Sie die Bemaßungen auf den neuen Stil:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Optionen.<br />

2. Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften die Option Bemaßungen<br />

aus.<br />

3. Wählen Sie Aktualisierte Regeln anwenden.<br />

4. Klicken Sie auf OK .<br />

Nachdem Sie die aktualisierten Regeln angewendet haben, kann Aktualisierte Regeln<br />

anwenden nicht mehr ausgewählt werden und werden alle in der Zeichnung vorhandenen<br />

Bemaßungen an das mit ISO kompatible Anzeigeverhalten angepasst.<br />

Verbesserungen der geknickten Hinweislinie für Radius,<br />

Durchmesser, Fasen oder Bohrungsbeschreibungen<br />

Die Schultern der geknickten Hinweislinienbemaßungen für Radius, Durchmesser, Fasen<br />

oder Bohrungsbeschreibungen werden in konsistenter Weise auf die entsprechende Linie<br />

des Bemaßungstexts ausgerichtet angezeigt. Biegungen werden bis zum Ende einer<br />

Textzeile verlängert, wenn sich die Hinweislinie nicht auf der Seite befindet, an der die<br />

Beschriftung ausgerichtet ist.<br />

Bemaßungen und Ausrichtung geknickter Hinweislinien<br />

Die Schultern der geknickten Hinweislinien für Radius, Durchmesser, Fasen oder<br />

Bohrungsbeschreibungen werden in konsistenter Weise auf die entsprechende Linie des<br />

Bemaßungstexts ausgerichtet angezeigt.<br />

116


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

• Links- und rechtsseitige Hinweislinien, für die Nach oben ausrichten eingestellt ist,<br />

werden zur oberen Textzeile in der Bemaßung zentriert.<br />

• Links- und rechtsseitige Hinweislinien, für die Nach unten ausrichten eingestellt ist,<br />

werden zur unteren Textzeile in der Bemaßung zentriert.<br />

• Linksseitige Hinweislinien, die an linksbündig ausgerichteten Bemaßungstext angefügt<br />

sind, weisen eine konsistente Lücke zwischen Schulter und Text auf.<br />

Um die Schulter der geknickten Hinweislinie vertikal zur entsprechenden Textzeile<br />

auszurichten, klicken Sie auf Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen<br />

und wählen Aktualisierte Regeln anwenden aus.<br />

Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird die vertikale Ausrichtung der Schulter<br />

der geknickten Hinweislinie unverändert angezeigt.<br />

Schultern der geknickten Hinweislinie<br />

Mithilfe einer neuen Standardoption trifft die Schulter der geknickten Hinweislinie einer<br />

Bemaßung auf das Ende der Textzeile einer Bemaßung. In vorherigen Versionen, wenn<br />

sich ein Pfeil auf der anderen Seite befand, als der Text ausgerichtet war (links- oder<br />

rechtsbündig), wurde die Schulter an dem Punkt beendet, der der Biegung am nächsten<br />

lag. Diese Option erweitert die Schulter, damit sie auf die ausgerichtete Textzeile trifft<br />

(oben oder unten).<br />

Um die Standardoption festzulegen, klicken Sie auf Optionen > Dokumenteigenschaften<br />

> Bemaßungen und wählen unter Geknickte Hinweislinien die Option Auf Text<br />

erweitern aus.<br />

Referenzieren des Massenmittelpunkts in Zeichnungen<br />

Der Massenmittelpunkt ist ein in Zeichnungen auswählbares Element, und Sie können<br />

ihn referenzieren, um Bemaßungen zu erstellen.<br />

In Zeichnungen können Sie Referenzbemaßungen zwischen dem Massenmittelpunkt und<br />

geometrischen Elementen wie Punkten und Kanten erstellen.<br />

117


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von Massenmittelpunkten in Zeichnungen<br />

Das Teil oder die Baugruppe muss einen Massenmittelpunkt aufweisen.<br />

So fügen Sie einen Massenmittelpunkt ein:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Einfügen > Modellelemente.<br />

2. Klicken Sie im PropertyManager Modellelemente unter Referenzgeometrie auf<br />

Massenmittelpunkt .<br />

3. Klicken Sie auf .<br />

Sie können Bemaßungen zwischen dem Massenmittelpunkt und geometrischen<br />

Elementen mit einer beliebigen Bemaßungsmethode erstellen.<br />

Um den Massenmittelpunkt in einer Zeichnung anzuzeigen, klicken Sie auf Ansicht<br />

> Massenmittelpunkt.<br />

Zeichenansichten<br />

Konvertieren von Zeichnungsansichten in Skizzen<br />

Über das Kontextmenü können Sie Zeichnungsansichten in Skizzenelemente oder einen<br />

Block von Skizzenelementen konvertieren.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Zeichnung, und wählen Sie Ansicht in<br />

Skizze umwandeln aus. Im PropertyManager Ansicht in Skizze umwandeln können Sie<br />

folgendermaßen vorgehen:<br />

118


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Ansicht<br />

durch<br />

Skizze<br />

ersetzen<br />

Ersetzt die Zeichenansicht durch die äquivalenten 2D-Skizzenelemente.<br />

Ursprüngliche Zeichenansicht<br />

Äquivalente 2D-Skizzenelemente<br />

119


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Ansicht<br />

mit Block<br />

ersetzen<br />

Ersetzt die Zeichenansicht durch die äquivalenten 2D-Skizzenelemente, die<br />

in einem Block gruppiert sind.<br />

Ursprüngliche Zeichenansicht<br />

Block mit äquivalenten 2D-Skizzenelementen<br />

120


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Block<br />

einfügen<br />

Erstellt einen separaten Block mit äquivalenten 2D-Skizzenelementen, den<br />

Sie an beliebiger Stelle in der Zeichnung platzieren können.<br />

In diesem Beispiel wird der Block rechts zur Zeichenansicht hinzugefügt,<br />

statt die Zeichenansicht links zu ersetzen.<br />

Mehrere Explosionsansichten<br />

Zeichnungen können pro Konfiguration mehrere Explosionsansichten aufweisen.<br />

Wenn eine Baugruppe oder ein Mehrkörper-Teil mehrere Explosionsansichten enthält,<br />

können Sie jetzt diese Explosionsansichten mithilfe einer neuen Dropdown-Liste in den<br />

Eigenschaften für Zeichenansichten in die Zeichnung einschließen.<br />

Einschließen mehrerer Explosionsansichten in eine Zeichnung<br />

So schließen Sie mehrere Explosionsansichten in eine Zeichnung ein:<br />

1. Erstellen Sie die Zeichnung einer Baugruppe oder eines Mehrkörper-Teils, die mehrere<br />

Explosionsansichten enthält.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zeichenansicht, und klicken Sie auf<br />

Eigenschaften.<br />

3. Wählen Sie unter Konfigurationsinformationen die Option In Explosionsansicht<br />

anzeigen aus.<br />

4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Explosionsansicht aus.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

6. Wählen Sie eine andere Zeichenansicht aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste,<br />

und klicken Sie auf Eigenschaften.<br />

7. Wählen Sie unter Konfigurationsinformationen die Option In Explosionsansicht<br />

anzeigen aus.<br />

8. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine andere Explosionsansicht aus.<br />

9. Klicken Sie auf OK .<br />

Neue Kantentypen für Abwicklungsansichten<br />

In Abwicklungsansichten können Sie zwei neue Kantentypen angeben – Richtung<br />

umkehren (nach oben), abwickeln und Richtung umkehren (nach unten),<br />

abwickeln. Richtung umkehren (nach oben), abwickeln verwendet standardmäßig<br />

121


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

dünne, durchgehende Linien, und Richtung umkehren (nach unten), abwickeln<br />

verwendet standardmäßig dünne gestrichelte Linien.<br />

Die neuen Kantentypen werden in Abwicklungen verwendet.<br />

Um die Kantentypen aufzurufen oder zu ändern, klicken Sie auf Extras > Optionen.<br />

Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Linien, und klicken Sie<br />

unter Kantentyp auf Richtung umkehren (nach oben), abwickeln oder Richtung<br />

umkehren (nach unten), abwickeln.<br />

Neue Benutzeroberfläche des Werkzeugs „Schnitt“<br />

Verwenden Sie den verbesserten Skizziermodus für Schnittansichten in Verbindung mit<br />

der neuen Benutzeroberfläche für das Werkzeug „Schnitt“, um Schnittansichten zu erstellen<br />

und auszurichten.<br />

In der neuen Oberfläche können Sie Schnittansichten, ausgerichtete Schnittansichten<br />

und halbe Schnittansichten in einer Zeichnung erstellen. Die einzelne Oberfläche unterstützt<br />

sowohl ASME- als auch ISO-basierte Standards.<br />

Im Modus Skizze bearbeiten für Schnittansichten, die in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> erstellt wurden,<br />

gelten Linien, die in einem PropertyManager als Für Konstruktion erstellt wurden, als<br />

Knicke, die in der platzierten Schnittansicht ignoriert werden. Dadurch können auf<br />

einfachere Weise Schnittansichten gemäß ASME, ISO und anderen Standards erstellt<br />

werden.<br />

Schnittansichten, die in <strong>SolidWorks</strong> 2012 und früheren Versionen erstellt wurden,<br />

behalten ihr vorheriges Aussehen bei. Wenn Sie diese ignorierten Konstruktionslinien<br />

aus Schnittansichten, die in vorherigen Versionen von <strong>SolidWorks</strong> erstellt wurden,<br />

benötigen, müssen Sie sie in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> neu erstellen. Dadurch wird sichergestellt,<br />

dass Zeichnungen nicht automatisch ohne Eingreifen durch den Benutzer geändert<br />

werden.<br />

Einfügen von Schnitt- oder Halbschnittansichten<br />

Um eine Schnitt- oder Halbschnittansicht zu einer Zeichnung hinzuzufügen, klicken Sie<br />

auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder wählen Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt aus.<br />

Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt oder Halbschnitt.<br />

Schnitt<br />

• Wählen Sie die Schnittlinie aus:<br />

122


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

V&ertikal<br />

Hilfsansicht<br />

H&orizontal<br />

Ausgerichtet<br />

Sie können die Tab-Taste verwenden, um zwischen Schnittlinien in Schnitt oder<br />

Halbschnitt umzuschalten.<br />

• Nachdem Sie die Schnittansicht in der Zeichenansicht ausgewählt und platziert haben,<br />

wird das Popup-Menü Schnittansicht angezeigt.<br />

Verwenden Sie das Popup-Menü Schnittansicht, um Offsets zur Schnittansicht<br />

hinzuzufügen.<br />

Auswahl<br />

Funktion<br />

Bogen-Offset<br />

hinzufügen<br />

Einzelnen Offset<br />

hinzufügen<br />

Kerbenabstand<br />

hinzufügen<br />

Schritt zurück<br />

OK (zu Ansicht<br />

hinzufügen)<br />

123<br />

Weitere Schritte<br />

Wählen Sie den ersten Punkt des<br />

Bogens auf der Schnittlinie und<br />

anschließend den zweiten Punkt des<br />

Bogens aus.<br />

Wählen Sie den ersten Punkt des<br />

Offsets auf der Schnittlinie und<br />

anschließend den zweiten Punkt des<br />

Offsets aus.<br />

Wählen Sie den ersten Punkt der<br />

Kerbe auf der Schnittlinie, dann den<br />

zweiten Punkt auf der Schnittlinie<br />

für die Breite der Kerbe und<br />

schließlich den dritten Punkt für die<br />

Tiefe der Kerbe aus.


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Auswahl<br />

Funktion<br />

Abbrechen (Ansicht<br />

abbrechen)<br />

Weitere Schritte<br />

Wenn Sie im PropertyManager Schnittansicht die Option Schnittansicht<br />

automatisch starten auswählen, wird das Popup-Menü Schnittansicht nicht<br />

angezeigt, sodass Sie sofort die Vorschau anzeigen und die Schnittansicht in der<br />

Zeichnung platzieren können.<br />

• Sie können mehrere Offsets zu einer Schnittansicht hinzufügen. Der Kerbenabstand<br />

kann auf jedes Schnittliniensegment angewendet werden. Der einfache und der<br />

Bogenabstand können nur auf eines der beiden äußeren Schnittliniensegmente<br />

angewendet werden.<br />

• Die Schnittlinie wird von der Geometrie der Zeichnung abgeleitet.<br />

Halbschnitt<br />

• Wählen Sie den Halbschnitttyp aus:<br />

Oben rechts<br />

Unten rechts<br />

Links unten<br />

Links oben<br />

Oben links<br />

Unten links<br />

Rechts unten<br />

Rechts oben<br />

• Der Eckpunkt wird von der Geometrie der Zeichnung abgeleitet.<br />

124


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von vertikalen Schnittansichten<br />

So fügen Sie eine vertikale Schnittansicht ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview1.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Wählen Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten<br />

aus, wenn nicht bereits ausgewählt.<br />

5. Klicken Sie auf Vertikal , verschieben Sie die Schnittlinie an die gezeigte<br />

Position, und klicken Sie.<br />

Wenn das Dialogfeld Schnittansicht angezeigt wird, klicken Sie auf OK.<br />

6. Ziehen Sie die Vorschau nach rechts, und klicken Sie, um die Schnittansicht zu<br />

platzieren.<br />

Einfügen von Hilfsschnittansichten<br />

So fügen Sie eine Hilfsschnittansicht ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview2.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

125


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Wählen Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten<br />

aus, wenn nicht bereits ausgewählt.<br />

5. Klicken Sie auf Hilfsansicht , verschieben Sie die Schnittlinie und den Cursor<br />

an die gezeigte Position, und klicken Sie.<br />

6. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den<br />

Winkel der Schnittlinie festzulegen.<br />

Wenn das Dialogfeld Schnittansicht angezeigt wird, klicken Sie auf OK.<br />

7. Ziehen Sie die Vorschau nach links, und klicken Sie, um die Schnittansicht zu<br />

platzieren.<br />

126


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von Schnittansichten mit Bogen-Offset<br />

So fügen Sie eine Schnittansicht mit einem Bogen-Offset ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview3.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Deaktivieren Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten.<br />

Dadurch wird das automatische Einfügen der Schnittansicht aufgehoben, sodass Sie<br />

weitere Offsets zu der Ansicht hinzufügen können.<br />

5. Klicken Sie auf Horizontal , verschieben Sie die Schnittlinie an die gezeigte<br />

Position, und klicken Sie, um die Linie zu platzieren.<br />

Das Popup-Menü Schnittansicht wird angezeigt.<br />

127


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

6. Klicken Sie auf , um einen Bogen-Offset hinzuzufügen.<br />

7. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den<br />

ersten Punkt des Bogens auszuwählen.<br />

Dieser Punkt muss auf der Schnittlinie liegen.<br />

8. Verschieben Sie den Cursor<br />

an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den zweiten Punkt des Bogens<br />

auszuwählen.<br />

128


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

9. Klicken Sie auf , um das Popup-Menü Schnittansicht zu schließen.<br />

10. Ziehen Sie die Vorschau an die gezeigte Position, und klicken Sie, um die Schnittansicht<br />

zu platzieren.<br />

Einfügen von Schnittansichten mit einzelnem Offset<br />

So fügen Sie eine Schnittansicht mit einem einzelnen Offset ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview4.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Deaktivieren Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten.<br />

Dadurch wird das automatische Einfügen der Schnittansicht aufgehoben, sodass Sie<br />

weitere Offsets zu der Ansicht hinzufügen können.<br />

5. Klicken Sie auf Vertikal , verschieben Sie die Schnittlinie an die gezeigte<br />

Position, und klicken Sie, um die Linie zu platzieren.<br />

129


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Das Popup-Menü Schnittansicht wird angezeigt.<br />

6. Klicken Sie auf , um einen einzelnen Offset hinzuzufügen.<br />

7. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den<br />

ersten Punkt des Offsets auszuwählen.<br />

8. Verschieben Sie den Cursor<br />

130


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den zweiten Punkt des Offsets<br />

auszuwählen.<br />

9. Klicken Sie auf , um das Popup-Menü Schnittansicht zu schließen.<br />

10. Ziehen Sie die Vorschau an die gezeigte Position, und klicken Sie, um die Schnittansicht<br />

zu platzieren.<br />

Einfügen von Schnittansichten mit gekerbtem Offset<br />

So fügen Sie eine Schnittansicht mit gekerbtem Offset ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview4.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Deaktivieren Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten.<br />

Dadurch wird das automatische Einfügen der Schnittansicht aufgehoben, sodass Sie<br />

weitere Offsets zu der Ansicht hinzufügen können.<br />

131


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

5. Klicken Sie auf Horizontal , verschieben Sie die Schnittlinie an die gezeigte<br />

Position, und klicken Sie, um die Linie zu platzieren.<br />

Das Popup-Menü Schnittansicht wird angezeigt.<br />

6. Klicken Sie auf , um einen gekerbten Offset hinzuzufügen.<br />

7. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den<br />

ersten Punkt der Kerbe auszuwählen.<br />

Dieser Punkt muss auf der Schnittlinie liegen.<br />

8. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um die Breite<br />

der Kerbe auszuwählen.<br />

132


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Dieser Punkt muss auf der Schnittlinie liegen.<br />

9. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um die Tiefe<br />

der Kerbe auszuwählen. Das Popup-Menü Schnittansicht wird angezeigt.<br />

Sie können jetzt weitere Offsets zu der Ansicht hinzufügen.<br />

10. Klicken Sie auf , um das Popup-Menü Schnittansicht zu schließen.<br />

11. Ziehen Sie die Vorschau an die gezeigte Position, und klicken Sie, um die Schnittansicht<br />

zu platzieren.<br />

133


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von Halbschnittansichten<br />

So erstellen Sie eine Halbschnittansicht:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview3.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Halbschnitt.<br />

4. Klicken Sie unter Halbschnitt auf Rechts oben .<br />

5. Verschieben Sie den Cursor an die gezeigte Position, und klicken Sie, um den<br />

Schnitt zu platzieren.<br />

6. Ziehen Sie die Vorschau nach rechts, und klicken Sie, um die Schnittansicht zu<br />

platzieren.<br />

134


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von ausgerichteten Schnittansichten<br />

Erstellung einer winkligen Schnittansicht:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview2.slddrw.<br />

2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Zeichnungs-Symbolleiste) oder Einfügen ><br />

Zeichenansicht > Schnitt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Schnittansicht auf Schnitt.<br />

4. Wählen Sie unter Schnittlinie die Option Schnittansicht automatisch starten<br />

aus, wenn nicht bereits ausgewählt.<br />

5. Klicken Sie auf Ausgerichtet , verschieben Sie den Eckpunkt der Schnittlinie<br />

an die gezeigte Position, und klicken Sie.<br />

6. Verschieben Sie die Ausgangsseite der ersten Schnittlinie an die gezeigte Position,<br />

und klicken Sie.<br />

135


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

7. Verschieben Sie die Ausgangsseite der zweiten Schnittlinie an die gezeigte Position,<br />

und klicken Sie.<br />

Wenn das Dialogfeld Schnittansicht angezeigt wird, klicken Sie auf OK.<br />

8. Ziehen Sie die Vorschau nach rechts, und klicken Sie, um die Schnittansicht zu<br />

platzieren.<br />

136


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Speichern von Zeichnungsansichten als DXF- oder<br />

DWG-Datei<br />

Sie können eine Zeichnungsdatei direkt im PropertyManager Zeichenansicht als DXF -<br />

oder DWG -Datei speichern.<br />

DWG ist das native Dateiformat für die AutoCAD ® -Software von Autodesk und eine<br />

Marke von Autodesk, Inc.<br />

Speichern von Zeichenansichten aus einem PropertyManager<br />

So speichern Sie eine Zeichenansicht als .dxf- oder .dwg-Datei aus dem<br />

PropertyManager Zeichenansicht:<br />

1. Wählen Sie eine Zeichenansicht aus.<br />

2. Erweitern Sie im PropertyManager Zeichenansicht die Option Ansicht speichern als<br />

aus.<br />

3. Ziehen Sie den Ziehpunkt, um den Ursprung in der Datei festzulegen.<br />

4. Klicken Sie auf Ansicht als DXF/DWG speichern .<br />

5. Gehen Sie im Dialogfeld Speichern unter folgendermaßen vor:<br />

a) Geben Sie einen Dateinamen ein.<br />

b) Wählen Sie Dxf oder Dwg als Dateityp aus.<br />

c) Geben Sie eine Beschreibung ein, und legen Sie Optionen fest.<br />

d) Aktivieren oder deaktivieren Sie Nur Modellgeometrie exportieren.<br />

Durch diese Option werden andere Skizzenbeschriftungen ignoriert, die der<br />

ausgewählten Ansicht zugeordnet sind.<br />

e) Klicken Sie auf Speichern.<br />

SpeedPak-Zeichnungsunterstützung<br />

SpeedPak-Zeichnungen unterstützen Schnittansichten. Sie können sie mit Bemaßungen<br />

und Beschriftungen versehen (nur Körper).<br />

137


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Layers<br />

Zu Layern zugewiesene Mittelkreuze und Mittellinien<br />

Sie können Standard-Layer in Zeichnungen zu Mittelkreuzen und Mittellinien zuweisen,<br />

indem Sie die Option Per Norm für die Zeichnungsebene verwenden.<br />

Klicken Sie auf Extras > Optionen. Klicken Sie auf der Registerkarte<br />

Dokumenteigenschaften auf Mittellinien/Mittelkreuze.<br />

• Verwenden Sie Mittellinien-Layer, um den Layer für Elemente festzulegen, die mit<br />

dem Werkzeug Mittellinie erstellt wurden.<br />

• Verwenden Sie Mittelkreuz-Layer, um den Layer für Elemente festzulegen, die mit<br />

dem Werkzeug Mittelkreuz erstellt wurden, einschließlich linearer und kreisförmiger<br />

Erweiterungen zwischen Mittelkreuzen.<br />

Verbesserter Zugriff auf Layer-Funktion<br />

Sie können die Funktion für die Zuweisung von Layern über Symbolleisten und den<br />

CommandManager aufrufen. Sie können der Funktion Layer ändern auch einen Shortcut<br />

zuweisen.<br />

Sie können die Layer-Funktion zu Symbolleisten (einschließlich der Shortcut-Leiste), dem<br />

CommandManager und Tastenkombinationen zuweisen. Darüber hinaus können Sie Layer<br />

über das Kontextmenü von Zeichnungen aufrufen.<br />

Ändern der Layer von Dokumenten<br />

So ändern Sie den Layer eines Dokuments:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zeichnung, jedoch nicht auf ein<br />

Zeichenelement.<br />

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Layer ändern .<br />

3. Wenn das Dialogfeld angezeigt wird, verschieben Sie den Cursor über das Dialogfeld,<br />

um es zu aktivieren.<br />

4. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf den Pfeil und auf einen Layer.<br />

Ändern der Layer von Zeichenelementen<br />

So ändern Sie den Layer eines Zeichenelements:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Zeichenelement (z. B. eine Beschriftung).<br />

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Layer ändern .<br />

138


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

3. Wenn das Dialogfeld angezeigt wird, verschieben Sie den Cursor über das Dialogfeld,<br />

um es zu aktivieren.<br />

4. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf den Pfeil und auf einen Layer.<br />

Wenn Sie mehrere Zeichenelemente auswählen, können Sie deren Layer gleichzeitig<br />

ändern.<br />

Andere Beschriftungen<br />

Anzeigen von Bezugshinweisen hinter Blatt<br />

Für Beschriftungshinweise im Blattformat kann festgelegt werden, dass sie immer unterhalb<br />

von Zeichnungsblattobjekten angezeigt werden, sodass Sie Beschriftungen im Blattformat<br />

platzieren können, die als Wasserzeichen fungieren können.<br />

Aktiviert<br />

Deaktiviert<br />

139


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Diese Option zeigt den Beschriftungshinweis auf dem Blattformat hinter<br />

Zeichnungsobjekten an.<br />

Senden von Beschriftungshinweisen an die Rückseite<br />

So zeigen Sie einen Beschriftungshinweis hinter dem Zeichenblatt an:<br />

Klicken Sie im Zeichenblattformat mit der rechten Maustaste auf einen vorhandenen<br />

Bezugshinweis, und wählen Sie Hinweis hinter Blatt anzeigen aus.<br />

Fixpunktsymbolunterstützung<br />

Für die automatische Erstellung von Fixpunktsymbolen bei der Ansichtserstellung ist eine<br />

neue Dokumentoption verfügbar. Darüber hinaus können Sie nach der Ansichtserstellung<br />

alle Fixpunktsymbole automatisch in eine Zeichnung einfügen.<br />

Automatisches Einfügen von Fixpunktsymbolen<br />

So fügen Sie Fixpunktsymbole nach der Ansichtserstellung automatisch ein:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Fixpunktsymbol (Beschriftungs-Symbolleiste),<br />

oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Beschriftungen ><br />

Fixpunktsymbol aus.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager Fixpunktsymbol unter Automatisch einfügen die<br />

Option Für alle Dübellöcher aus.<br />

3. Legen Sie die Optionen fest.<br />

4. Wählen Sie eine oder mehrere Zeichenansichten aus.<br />

5. Klicken Sie auf , um Fixpunktsymbole einzufügen.<br />

Festlegen von Dokumenteigenschaften für Fixpunktsymbole<br />

So legen Sie in den Dokumenteigenschaften fest, dass bei der Ansichtserstellung<br />

automatisch alle Fixpunktsymbole erstellt werden:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Extras > Optionen.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Detaillierung.<br />

3. Wählen Sie unter Bei Ansichtserstellung automatisch einfügen Folgendes aus:<br />

• Fixpunktsymbole -part<br />

• Fixpunktsymbole -assembly<br />

4. Klicken Sie auf OK .<br />

GTOL lässt Notierung unter Feature-Kontrollrahmen zu<br />

In Form- und Lagetoleranzen können Sie Text wie ÜBERALL oder BEGRENZUNG unter<br />

dem Feature-Kontrollrahmen hinzufügen, ohne den PropertyManager zu verwenden.<br />

Wenn Sie ein Symbol für Form- und Lagetoleranzen hinzufügen, können Sie im Dialogfeld<br />

Eigenschaften im Feld Unter Rahmen Text eingeben, der unter dem<br />

Feature-Kontrollrahmen eingefügt werden soll.<br />

140


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen von Text unter dem Feature-Kontrollrahmen<br />

So fügen Sie Text ein:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Einfügen > Beschriftungen > Form- und<br />

Lagetoleranz.<br />

2. Gehen Sie im Dialogfeld Eigenschaften folgendermaßen vor.<br />

a) Legen Sie die Parameter fest.<br />

b) Geben Sie im Feld Below frame (Unter Rahmen) den Text ein, der unter dem<br />

Feature-Kontrollrahmen angezeigt werden soll.<br />

3. Klicken Sie auf OK .<br />

Verbesserungen für JIS-Schweißnahtsymbole<br />

Verbesserungen für JIS-Schweißnahtsymbole sind für das Erstellen von<br />

Schweißnahtsymbolen gemäß dem Standard JIS Z 3021 verfügbar.<br />

Neue Schweißnahtsymbole<br />

Die folgenden neuen Schweißnahtsymbole sind verfügbar:<br />

Einfache Lasche<br />

V-Bördelnaht<br />

Bördelnaht<br />

JIS-Schweißpunkt (flache<br />

Elektrode)<br />

Verkleidung (2009)<br />

Verkleidung (2010)<br />

V-Naht wurde aktualisiert, um dem JIS-Standard mit einem 90-Grad-Winkel zwischen<br />

den beiden Linien zu entsprechen.<br />

141


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Bearbeitung<br />

Bearbeitung ist jetzt im Dialogfeld Eigenschaften in der Registerkarte<br />

JIS-Schweißnahtsymbol mit den folgenden Optionen verfügbar:<br />

• &Keine<br />

• C - Spanen<br />

• S- Schleifen<br />

• M - Maschinell bearbeiten<br />

• F - Keine Angabe<br />

Weitere Verbesserungen für JIS-Schweißnahtsymbole<br />

Größe des Symboltextes<br />

Öffnungswinkelposition<br />

JIS-Schweißnahtsymbol-Bibliothek<br />

JIS- und ANSI-Symbole<br />

• Die Schriftart für Schweißnahtsymbole weist<br />

standardmäßig eine Größe von 13 Punkten<br />

auf.<br />

• Wenn Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf der<br />

Registerkarte JIS-Schweißnahtsymbol die<br />

Option Innen auswählen, wird Spaltbreite<br />

im Schweißnahtsymbol in einer besser<br />

geeigneten Größe angezeigt.<br />

• Alle anderen Texte werden an Positionen und<br />

in Größen angezeigt, die für die Größe des<br />

Schweißnahtsymbols und den JIS-Standard<br />

geeignet sind.<br />

Öffnungswinkelposition wird jetzt direkt<br />

außerhalb des Schweißnahtsymbols angezeigt,<br />

wenn Innen ausgewählt oder Spaltbreite nicht<br />

angegeben ist.<br />

Die JIS-Schweißnahtsymbol-Bibliothek ist jetzt<br />

standardmäßig eingestellt, wenn Sie neue<br />

Schweißnahtsymbole erstellen.<br />

Die Symbolelemente Kontur und Bearbeitung,<br />

die in ANSI und JIS identisch sind, werden jetzt<br />

entsprechend zugeordnet, wenn Sie den<br />

Zeichnungsstandard zwischen ANSI und JIS<br />

umschalten.<br />

Verknüpfen von Zuschnittslisten-Eigenschaften mit<br />

Beschriftungen<br />

Sie können Zuschnittslisten-Eigenschaften mit Beschriftungen wie Notizen,<br />

Stücklistensymbolen, Tabellenspalten von Stücklisten und Blechabwicklungsansichten<br />

verknüpfen.<br />

142


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Verknüpfen von Zuschnittslisten-Eigenschaften mit<br />

Stücklistensymbolen<br />

So verknüpfen Sie eine Zuschnittslisten-Eigenschaft mit einem Stücklistensymbol:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung mit Zuschnittslisten-Eigenschaften auf Einfügen ><br />

Beschriftungen > Stücklistensymbol.<br />

2. Verbinden Sie das Stücklistensymbol mit einer Fläche oder Kante.<br />

3. Wählen Sie im PropertyManager Stücklistensymbol unter<br />

Stücklistensymboleinstellungen für Stücklistensymboltext die Option<br />

Eigenschaften für Zuschnittsliste aus.<br />

4. Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie Zuschnittslisten-Eigenschaften<br />

aus.<br />

5. Ziehen Sie den Bezugshinweis an die gewünschte Position.<br />

6. Klicken Sie im PropertyManager Stücklistensymbol auf .<br />

Verknüpfen von Zuschnittslisten-Eigenschaften mit<br />

Stücklisten-Tabellenspalten<br />

So verknüpfen Sie eine Zuschnittslisten-Eigenschaft mit einer<br />

Stücklisten-Tabellenspalte:<br />

1. Wählen Sie in der Stücklistentabelle eine Spalte aus.<br />

2. Klicken Sie in der Popup-Symbolleiste auf Spalteneigenschaften.<br />

3. Wählen Sie in Spaltentyp die Option EIGENSCHAFTEN DER ZUSCHNITTSLISTE<br />

aus.<br />

4. Wählen Sie in Eigenschaftsname eine Zuschnittslisten-Eigenschaft aus, die mit der<br />

Spalte verknüpft werden soll.<br />

5. Klicken Sie außerhalb der Stücklistentabelle.<br />

143


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Verknüpfen von Zuschnittslisten-Eigenschaften mit<br />

Bezugshinweisen<br />

So verknüpfen Sie eine Zuschnittslisten-Eigenschaft mit einem Bezugshinweis:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung mit Zuschnittslisten-Eigenschaften auf Einfügen ><br />

Beschriftungen > Bezugshinweis.<br />

2. Verbinden Sie den Bezugshinweis mit einer Fläche oder Kante eines Körpers.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Textformat auf Verknüpfung<br />

zu Eigenschaft .<br />

4. Gehen Sie im Dialogfeld Verknüpfung zu Eigenschaft folgendermaßen vor:<br />

a) Wählen Sie Komponente, an der die Beschriftung angefügt ist aus.<br />

b) Wählen Sie Eigenschaften der Zuschnittsliste aus.<br />

c) Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie eine<br />

Zuschnittslisten-Eigenschaft aus.<br />

d) Klicken Sie auf OK .<br />

5. Ziehen Sie den Bezugshinweis an die gewünschte Position.<br />

6. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis auf .<br />

Bearbeiten von Zuschnittslisten-Eigenschaften für<br />

Blech-Abwicklungsansichten<br />

So bearbeiten Sie Zuschnittslisten-Eigenschaften für Blech-Abwicklungsansichten:<br />

1. So fügen Sie Zuschnittslisten-Eigenschaften zu Blech-Abwicklungsansichten hinzu:<br />

a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Blech-Abwicklungsansicht, und<br />

wählen Sie Beschriftungen > Eigenschaften der Zuschnittsliste aus.<br />

b) Ziehen Sie die Liste Eigenschaften der Zuschnittsliste, und klicken Sie, um sie zu<br />

platzieren.<br />

2. Doppelklicken Sie auf eine Beschriftung, um sie auszuwählen.<br />

3. Ändern Sie den Text.<br />

4. Klicken Sie außerhalb des Bearbeitungsfelds, um den Bearbeitungsmodus zu beenden.<br />

144


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Option für Textabstand in Beschriftungen<br />

Füllung ist eine neue standardmäßige Randoption für Beschriftungshinweise und<br />

Stücklistensymbole, für die Sie einen Abstand angeben können, in dem der Rand vom<br />

ausgewählten Text oder Beschriftungshinweis versetzt werden soll.<br />

Mithilfe dieser Option können Sie den Abstand zwischen dem Rand und dem ausgewählten<br />

Text bzw. Beschriftungshinweis angeben. In diesem Beispiel wird ein Bezugshinweis<br />

gezeigt mit:<br />

• Standardausführung und ohne Füllung<br />

• Standardausführung und mit Füllung von 0,5 Zoll<br />

Benutzerdefiniert ist eine weitere verfügbare Option für das Einstellen einer statischen<br />

Randgröße. Wenn beispielsweise mehrere Bezugshinweise immer in 1-Zoll-Feldern<br />

angeordnet werden sollen, können Sie im Dialogfeld „Dokumenteigenschaften“ Randstil<br />

auf Rahmen, Randgröße auf Benutzergröße und Benutzerdefiniert auf 1 Zoll einstellen.<br />

Wenn Sie anschließend Bezugshinweis-Beschriftungen hinzufügen, werden diese immer<br />

standardmäßig in Rahmen mit einer festen Größe von 1 Zoll angeordnet. Wenn Sie<br />

Randgröße in Standard ändern, können Sie den Abstand zwischen Text und Rand<br />

mithilfe der Option Textabstand ändern.<br />

Hinzufügen von Füllungen zu Bezugshinweisen<br />

So fügen Sie eine Füllung zu einem Bezugshinweis hinzu:<br />

1. Wählen Sie einen Bezugshinweis mit einem Rand aus.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Rand die Einstellung Standard<br />

für Größe aus.<br />

145


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

3. Geben Sie in Textabstand einen Wert für den Textabstand ein.<br />

4. Klicken Sie auf .<br />

Versionswolken<br />

Eine Versionswolke ist ein neuer Beschriftungstyp, mit dem Sie wolkenartige Formen in<br />

Zeichnungen erstellen können.<br />

Verwenden Sie Versionswolken, um die Aufmerksamkeit auf Geometrieänderungen zu<br />

lenken. Sie können Versionswolken in Zeichnungsansichten oder auf Zeichenblättern<br />

einfügen.<br />

Formen von Versionswolken<br />

&Form<br />

&Rechteck<br />

Ellipse<br />

Unregelmäßiges Polygon<br />

&Freihand<br />

146<br />

Symbol


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Einfügen rechteckiger Versionswolken<br />

So fügen Sie eine rechteckige Versionswolke ein:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview3.slddrw.<br />

2. Klicken Sie in der Zeichenansicht auf Versionswolke (Beschriftungs-Symbolleiste),<br />

oder klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Versionswolke.<br />

Der Cursor ändert sich zu .<br />

3. Wählen Sie im PropertyManager Versionswolke unter Wolkenform die Option<br />

Rechteck aus.<br />

4. Gehen Sie in der Zeichenansicht folgendermaßen vor:<br />

a) Klicken Sie, um den ersten Punkt der Versionswolke festzulegen.<br />

b) Ziehen Sie den Cursor, und klicken Sie, um den zweiten Punkt der Versionswolke<br />

festzulegen.<br />

5. Klicken Sie auf .<br />

Sie können die Größe einer rechteckigen Versionswolke ändern, indem Sie die Wolke<br />

auswählen und an einem Eckziehpunkt ziehen, um die Größe zu ändern.<br />

Sie können die Größe von rechteckigen und elliptischen Wolken ändern. Von<br />

unregelmäßigen Polygonwolken können Sie die Form ändern. Von Freihandwolken<br />

können Sie weder die Größe noch die Form ändern. Sie können das Werkzeug<br />

Skizzendrehung verwenden, um jeden Wolkentyp zu drehen.<br />

Einfügen von Freihand-Versionswolken<br />

So fügen Sie eine Freihand-Versionswolke ein:<br />

1. Wenn das Verzeichnis nicht bereits geöffnet ist, öffnen Sie<br />

install_dir\samples\whatsnew\drawings\sectionview3.slddrw.<br />

2. Klicken Sie in der Zeichenansicht auf Versionswolke (Beschriftungs-Symbolleiste),<br />

oder klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Versionswolke.<br />

147


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

3. Wählen Sie im PropertyManager Versionswolke unter Wolkenform die Option<br />

Freihand aus.<br />

4. Gehen Sie in der Zeichenansicht folgendermaßen vor:<br />

a) Klicken Sie, um den ersten Punkt der Versionswolke festzulegen.<br />

b) Ziehen Sie eine Freihandform, und klicken Sie, um den Endpunkt der Versionswolke<br />

festzulegen.<br />

Wenn Sie nicht auf den ersten Punkt klicken, schließt das Werkzeug automatisch<br />

die Wolke.<br />

5. Klicken Sie auf .<br />

Lassen Sie die Zeichnung mit der Versionswolke für die nächste Übung geöffnet.<br />

Verbinden von Bezugshinweisen mit Versionswolken<br />

So fügen Sie einen Bezugshinweis zu einer rechteckigen Versionswolke hinzu:<br />

1. In the drawing view, click Bezugshinweis (Annotation toolbar) or click Einfügen<br />

> Beschriftungen > Bezugshinweis.<br />

2. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Hinweislinie auf Ohne<br />

Hinweislinie .<br />

3. Gehen Sie in der Zeichenansicht folgendermaßen vor:<br />

a) Klicken Sie, um den Bezugshinweis zu platzieren.<br />

b) Geben Sie einen Bezugshinweis ein.<br />

c) Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis auf .<br />

4. Ziehen Sie den Bezugshinweis zur Versionswolke.<br />

5. Wählen Sie den Bezugshinweis und die Versionswolke aus.<br />

6. Klicken Sie auf Extras > Ausrichten > Gruppe > Gruppe.<br />

148


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Der Bezugshinweis und die Versionswolke werden gruppiert und können zusammen<br />

an eine neue Position verschoben werden.<br />

Festlegen von Optionen für Versionswolken<br />

So legen Sie Optionen für Versionswolken fest:<br />

1. Klicken Sie auf Extras > Optionen.<br />

2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften die Option<br />

Beschriftungen, und klicken Sie auf Versionswolken.<br />

3. Legen Sie die Optionen fest.<br />

4. Klicken Sie auf OK .<br />

Verbesserungen für Blechbiegungsbezugshinweise<br />

Sie können jetzt Biegungsbezugshinweise besser steuern. Dies schließt die Anzeige<br />

ergänzender bzw. zusätzlicher Winkel, das Verschmelzen von Hinweisen für kollineare<br />

Biegungen in einen Hinweis, Anpassungen und das Ändern der Genauigkeit von<br />

abgewickelten Biegungsbezugshinweisen ein.<br />

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Biegungsbezugshinweise auf Seite 216.<br />

In <strong>SolidWorks</strong> sichtbare <strong>SolidWorks</strong> eDrawings-Markups<br />

Markups in Zeichnungen aus <strong>SolidWorks</strong> eDrawings ® werden in <strong>SolidWorks</strong> angezeigt.<br />

Wenn eine Zeichnung Markups enthält, die in <strong>SolidWorks</strong> eDrawings erstellt wurden,<br />

werden die Markups in der <strong>SolidWorks</strong> Zeichnung angezeigt und wird eDrawings-Markups<br />

im <strong>SolidWorks</strong> FeatureManager angezeigt. Einzelne Kommentare werden unter<br />

eDrawings-Markups angezeigt, sodass Sie sie anzeigen oder vergrößern bzw. verkleinern<br />

können.<br />

Verwenden des Mausrads zum Zoomen beim Bearbeiten<br />

von Textfeldern<br />

Sie können das Mausrad verwenden, um beim Bearbeiten von Textfeldern in einer<br />

Zeichnung die Anzeige zu vergrößern bzw. zu verkleinern.<br />

149


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Doppelklicken Sie in einer Zeichnung auf eine Notiz, ein Stücklistensymbol oder den<br />

Buchstaben bzw. das Etikett einer Schnitt- bzw. Detailansicht, und drehen Sie das Mausrad,<br />

um den Text zu verkleinern bzw. zu vergrößern.<br />

Benutzerdefinierte Namen für Ansichtsetiketten<br />

Sie können in den Dokumenteigenschaften Ihre eigenen Namen für Ansichtsetiketten<br />

erstellen.<br />

Ansichtsetiketten sind nicht länger auf BEREICH, ANSICHT, HILFSANSICHT und<br />

DETAIL beschränkt.<br />

Erstellen von benutzerdefinierten Ansichtsetiketten<br />

So erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Ansichtsetikett:<br />

1. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Optionen (Standard-Symbolleiste) oder Extras<br />

> Optionen.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Ansichtsetiketten ><br />

Hilfsansicht.<br />

3. Deaktivieren Sie unter Etikettoptionen die Option Per Norm.<br />

4. Geben Sie in Name und Maßstab der Ansichtsetiketten ein.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

Wenn Sie eine Hilfsansicht erstellen, werden die benutzerdefinierten Etiketten in der<br />

Zeichnung angezeigt.<br />

Um benutzerdefinierte Ansichtsetiketten für die anderen Ansichtstypen zu erstellen, klicken<br />

Sie unter Ansichtsetiketten auf Detail, Schnitt oder Orthographisch und führen<br />

dasselbe Verfahren aus.<br />

Tabellen<br />

Verbesserter Textabstand in <strong>SolidWorks</strong> Tabellen<br />

Der minimale vertikale Textabstand ist für alle <strong>SolidWorks</strong> Tabellenvorlagen standardmäßig<br />

auf 1 mm eingestellt.<br />

Sie können den vertikalen Textabstand über die Tabellen-Symbolleiste und durch<br />

Auswählen oder Eingeben eines Werts in Vertikaler Textabstand ändern.<br />

150


Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen<br />

Um Standardwerte für den vertikalen bzw. horizontalen Textabstand für eine neue Tabelle<br />

festzulegen, klicken Sie auf Extras > Optionen. Klicken Sie auf der Registerkarte<br />

Dokumenteigenschaften auf Tabellen. Geben Sie im Feld Textabstand Werte für<br />

Horizontaler Textabstand und Vertikaler Textabstand ein.<br />

Verbesserte Größeneinstellung für Tabellenspalten<br />

Es sind jetzt zusätzliche arbeitsblattartige Optionen zum schnellen Ändern der Größe von<br />

Spalten verfügbar, um sie an Text anzupassen.<br />

Durch das Doppelklicken auf den rechten Rand einer Zelle:<br />

• wird die Spalte erweitert, sodass die längste Textzeile in einer Zelle dieser Spalte in<br />

eine Zeile passt.<br />

• wird die Zellenhöhe geändert und an den neu formatierten Text angepasst.<br />

151


11<br />

eDrawings<br />

eDrawings ® Professional ist in <strong>SolidWorks</strong> Professional und <strong>SolidWorks</strong> Premium enthalten.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• eDrawings und eDrawings Pro für iPad<br />

• Explosionsansichten<br />

• Speichern und Senden von Dateien in eDrawings-Installationen mit 64-Bit<br />

• Stereographische Ansicht<br />

• Versionsunterstützung für Mac und PowerPC<br />

eDrawings und eDrawings Pro für iPad<br />

eDrawings und eDrawings Pro sind für den iPad ® verfügbar. Sie können sie auf den App<br />

Store SM<br />

herunterladen.<br />

Mit eDrawings für iPad erhalten Sie die folgenden Optionen:<br />

• Verschieben, Vergrößern und Drehen von 2D- und 3D-Modellen<br />

• Bewegungssimulation und Explosionsansicht von 3D-Modellen<br />

• Anzeige und Bewegungssimulation von <strong>SolidWorks</strong> oder AutoCAD ® Zeichnungen<br />

Zusätzlich zu allen Features in den ursprünglichen eDrawings für iPad können Sie mit<br />

eDrawings Pro Schnitte in Modellen messen, hinzufügen, markieren und einfügen. Weitere<br />

Informationen hierzu finden Sie unter App Store:<br />

• eDrawings für iPad<br />

• eDrawings Pro für iPad<br />

152


eDrawings<br />

Explosionsansichten<br />

eDrawings unterstützt mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration.<br />

Siehe Mehrere Explosionsansichten pro Konfiguration auf Seite 56.<br />

Speichern und Senden von Dateien in<br />

eDrawings-Installationen mit 64-Bit<br />

Sie können Dateien in eDrawings-Installationen mit 64-Bit speichern und senden.<br />

Wenn Sie mit den Befehlen Speichern als oder Senden als .exe- oder .zip-Dateien in<br />

eDrawings x64 erstellen, wird ein Dialogfeld mit der Meldung angezeigt, dass die Datei<br />

nur auf 64-Bit-Systemen ausgeführt werden kann.<br />

Wenn Sie Speichern als oder Senden als verwenden und auch die 32-Bit-Version von<br />

eDrawings installiert haben, können Sie den Dateityp auf Ausführbare eDrawings 32<br />

Bit Dateien (*.exe) oder Ausführbare eDrawings 32-Bit-Zip-Dateien (*.zip)<br />

festlegen.<br />

Wenn Sie Senden als verwenden und auch die 32-Bit-Version von eDrawings installiert<br />

haben, enthält das Dialogfeld Senden als Optionen zum Senden von 32-Bit .exe- und<br />

.zip-Dateien.<br />

Stereographische Ansicht<br />

eDrawings unterstützt die stereographische Ansicht von Modellen.<br />

Klicken Sie vor dem Öffnen einer eDrawings-Datei auf die Registerkarte Aufschlag<br />

und anschließend auf Optionen , oder klicken Sie auf Extras > Optionen. Wählen<br />

Sie auf der Registerkarte Allgemein unter Leistung den Eintrag 3D-Stereo-Anzeige<br />

(aktivieren, bevor eine Datei in eDrawings geöffnet wird) aus.<br />

Zur Verwendung der stereographischen Ansicht müssen ein kompatibler Monitor, eine<br />

entsprechende Grafikkarte und eine 3D-Brille vorhanden sein.<br />

Die stereographische Ansicht ist nur in eDrawings verfügbar, nicht in der <strong>SolidWorks</strong><br />

Software.<br />

Versionsunterstützung für Mac und PowerPC<br />

eDrawings wird für Mac OS ® X 10.7 unterstützt. Es gibt keine Unterstützung mehr für<br />

Mac OS X 10.4, Mac OS X 10.5 oder PowerPC .<br />

153


12<br />

<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das in <strong>SolidWorks</strong> ® Standard, <strong>SolidWorks</strong><br />

Professional oder <strong>SolidWorks</strong> Premium verwendet werden kann.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Administrationswerkzeug<br />

• Datei-Explorer und <strong>SolidWorks</strong> Add-In<br />

Administrationswerkzeug<br />

Benachrichtigungen zur Statusverzögerung<br />

Sie können Benachrichtigungen erstellen, die ausgelöst werden, wenn sich eine Datei<br />

länger als einen bestimmten Zeitraum in einem Status befindet.<br />

Wenn Sie eine Benachrichtigung zur Statusverzögerung erstellen, können Sie auch einen<br />

Wert für erneutes Senden eingeben, um Wiederholungsbenachrichtigungen zu erstellen.<br />

Eine Benachrichtigung zur Statusverzögerung kann folgendermaßen erstellt werden:<br />

• im Workflow Editor im Administrationswerkzeug<br />

• im Benachrichtigungseditor, wenn Sie bei einem Tresor in Windows ® Explorer angemeldet<br />

sind<br />

Erstellen von Benachrichtigungen zur Statusverzögerung im<br />

Workflow Editor<br />

Mit dem Workflow Editor im Administrationswerkzeug können Sie Benachrichtigungen<br />

zur Statusverzögerung für Ordner erstellen.<br />

1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und<br />

doppelklicken Sie auf einen Workflow, um ihn im Workflow Editor zu öffnen.<br />

2. Klicken Sie auf einen Status, um das entsprechende Dialogfeld Statuseigenschaften<br />

zu öffnen.<br />

3. Klicken Sie auf der Registerkarte Benachrichtigungen auf Ordnerbenachrichtigung<br />

hinzufügen.<br />

4. Wählen Sie im Dialogfeld Ordner auswählen den Ordner aus, für den die<br />

Benachrichtigung erstellt werden soll, und klicken Sie auf OK.<br />

154


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

5. Gehen Sie im Dialogfeld Ordnerbenachrichtigung wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie unter Typ den Eintrag Statusverzögerung aus.<br />

b) Geben Sie unter Auslösen nach die Anzahl Tage an, für die der Ordner in dem<br />

Status verbleiben kann, bevor die Benachrichtigung ausgelöst wird.<br />

c) Geben Sie unter Neu senden alle ein Intervall für die Neusendung ein.<br />

6. Klicken Sie auf der Registerkarte Empfänger auf Empfänger hinzufügen.<br />

7. Wählen Sie im Dialogfeld Empfänger hinzufügen die Benutzer oder Gruppen aus, die<br />

die Benachrichtigung erhalten sollen, und klicken Sie auf OK.<br />

Sie können im Feld Filter einen Teilstring eingeben, um die Empfänger<br />

auszublenden, deren Namen den Teilstring nicht enthalten.<br />

8. Klicken Sie auf OK, um die Benachrichtigung zu vervollständigen und das Dialogfeld<br />

Statuseigenschaften zu schließen.<br />

9. Klicken Sie auf Speichern , um die Änderungen im Workflow zu speichern.<br />

Wenn die Benachrichtigung ausgelöst wird, erhalten die von Ihnen angegebenen Empfänger<br />

eine Nachricht in ihrem Posteingang für jede Datei im Ordner, die die Anforderungen für<br />

Statusverzögerungen erfüllt. Diese Benachrichtigungen enthalten Links zu den Dateien.<br />

Erstellen von Benachrichtigungen zur Statusverzögerung in<br />

Windows Explorer<br />

Wenn Sie Benachrichtigungen zur Statusverzögerung für Dateien erstellen möchten,<br />

öffnen Sie den Benachrichtigungseditor in Windows Explorer.<br />

1. Melden Sie sich in Windows Explorer bei einem Tresor an.<br />

2. Klicken Sie auf Extras > Benachrichtigen > Eigene Benachrichtigungen.<br />

3. Klicken Sie im Benachrichtigungseditor auf Dateibenachrichtigung hinzufügen.<br />

4. Navigieren Sie im Dialogfeld Nach Dateien suchen zum Speicherort der Dateien, für<br />

die die Benachrichtigung hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf Öffnen.<br />

5. Gehen Sie im Dialogfeld Dateibenachrichtigung wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie unter Typ den Eintrag Statusverzögerung aus.<br />

b) Wählen Sie auf der Registerkarte Benachrichtigungseigenschaften einen Workflow<br />

und einen Status aus.<br />

c) Geben Sie unter Auslösen nach die Anzahl Tage an, für die die Datei in dem<br />

Status verbleiben kann, bevor die Benachrichtigung ausgelöst wird.<br />

d) Geben Sie unter Neu senden alle ein Intervall für die Neusendung ein.<br />

e) Klicken Sie auf OK .<br />

6. Klicken Sie im Benachrichtigungseditor auf OK.<br />

Wenn die Benachrichtigung ausgelöst wird, erhalten Sie im Posteingang eine Nachricht<br />

mit einer Verknüpfung zum Dokument.<br />

Parallele Workflow-Übergänge<br />

Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Workflow-Übergangs können Sie Parallel als<br />

Übergangstyp auswählen. Dies bedeutet, dass mehrere Benutzer einen Übergang für eine<br />

Datei durchführen müssen, bevor die Datei in einen neuen Status übergeht.<br />

155


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Parallele Übergänge erstellen Sie im Workflow Editor des Administrationswerkzeugs. Wenn<br />

Sie Parallel als Übergangstyp auswählen, wird die Registerkarte Funktion hinzugefügt,<br />

auf der Sie Benutzer und Gruppen zur Genehmigung des Übergangs sowie die Anzahl<br />

Genehmigungen angeben können, die für den Übergang einer Datei in einen neuen Status<br />

erforderlich sind.<br />

Wenn parallele Übergänge aktiviert sind und ein Benutzer mit der rechten Maustaste auf<br />

eine Datei klickt und Status ändern auswählt, wird die Anzahl der bereits durch andere<br />

Benutzer genehmigten Übergänge sowie die Gesamtzahl angezeigt, die für einen Übergang<br />

der Datei in einen anderen Status erforderlich ist.<br />

In diesem Beispiel ist Bearbeitung erforderlich ein paralleler Übergang:<br />

Zeichenerklärung:<br />

• 0 zeigt die Anzahl Benutzer, die den Übergang bereits genehmigt haben.<br />

• 2 zeigt die Anzahl Genehmigungen, die für eine Statusänderung der Datei noch<br />

ausstehen.<br />

Wenn die Statusänderung noch nicht vorgenommen wurde, weil die erforderliche Anzahl<br />

Genehmigungen noch nicht erreicht ist, können die Benutzer, die den Übergang bereits<br />

genehmigt haben, Ihre Genehmigung widerrufen. Wenn der Benutzer Status ändern<br />

auswählt, steht die Option Widerrufen zur Verfügung.<br />

Erstellen eines parallelen Übergangs<br />

1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und<br />

doppelklicken Sie auf einen Workflow, um ihn im Workflow Editor zu öffnen.<br />

2. Klicken Sie auf einen Übergang, um das entsprechende Dialogfeld<br />

Übergangseigenschaften zu öffnen.<br />

3. Wählen Sie unter Typ die Option Parallel aus.<br />

Die Registerkarte Funktion wird im Dialogfeld eingeblendet.<br />

4. Klicken Sie auf der Registerkarte Funktion auf Funktion hinzufügen.<br />

Wenn im Workflow bereits Funktionen definiert sind, können Sie die Schaltfläche<br />

Funktion hinzufügen aufklappen und eine Auswahl aus einer Liste vorhandener<br />

Funktionen treffen.<br />

5. Gehen Sie im Dialogfeld Funktion hinzufügen wie folgt vor:<br />

a) Geben Sie einen Namen für die Funktion ein.<br />

b) Geben Sie im Feld Erforderliche Benutzer an, wie viele Benutzer in der Funktion<br />

den parallelen Übergang durchführen müssen, bevor sich der Dateistatus ändert.<br />

c) Klicken Sie auf Mitglied hinzufügen.<br />

156


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

6. Gehen Sie im Dialogfeld Mitglied hinzufügen wie folgt vor:<br />

a) Wählen Sie die Benutzer oder Gruppen aus, die der Funktion hinzugefügt werden<br />

sollen.<br />

Sie können im Feld Filter einen Teilstring eingeben, um nur die Benutzer<br />

einzublenden, deren Namen den Teilstring enthalten.<br />

b) Klicken Sie auf OK .<br />

7. Klicken Sie erneut auf OK, um das Dialogfeld Funktion hinzufügen zu schließen.<br />

8. Auf der Registerkarte Rechte:<br />

a) Wählen Sie in der Spalte Name die Benutzer und Gruppen aus, die Sie den in<br />

Schritt 5 bis 7 erstellten Rollen hinzugefügt haben.<br />

b) Wählen Sie in der linken Spalte die Option Erlauben aus.<br />

9. Fügen Sie dem Übergang optional eine Benachrichtigung hinzu.<br />

Mit der Benachrichtigung können Benutzer darüber informiert werden, dass Sie einen<br />

parallelen Übergang genehmigen müssen.<br />

a) Klicken Sie auf der Registerkarte Benachrichtigung auf Ordnerbenachrichtigung<br />

hinzufügen.<br />

b) Wählen Sie den Ordner für die Benachrichtigung aus, und klicken Sie auf OK.<br />

c) Klicken Sie im Dialogfeld Ordnerbenachrichtigung auf der Registerkarte Empfänger<br />

auf Empfänger hinzufügen.<br />

d) Wählen Sie im Dialogfeld Empfänger hinzufügen die Benutzer und Gruppen aus,<br />

die die Benachrichtigung erhalten sollen, und klicken Sie auf OK.<br />

e) Wenn Sie zulassen möchten, dass Benutzer, die den parallelen Übergang<br />

durchführen, die Empfänger von Benachrichtigungen auswählen können, aktivieren<br />

Sie optional das Kontrollkästchen Dynamisch für die Empfänger.<br />

10. Klicken Sie auf OK, um den Übergang zu vervollständigen und das Dialogfeld<br />

Übergangseigenschaften zu schließen.<br />

11. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen im Workflow zu speichern.<br />

Ändern des Status mit einem parallelen Übergang<br />

Wenn ein paralleler Übergang erstellt wurde, müssen mehrere Benutzer den Übergang<br />

durchführen, bevor sich der Dateistatus ändert.<br />

Dieser Vorgang beschreibt, wie zwei Benutzer eine Datei zur Bearbeitung zurücksenden,<br />

indem sie einen parallelen Übergang zur Änderung des Dateistatus verwenden.<br />

1. Benutzer A stellt die erste Genehmigung bereit:<br />

a) Der Benutzer meldet sich im Tresor an.<br />

b) Der Benutzer navigiert zur Datei, die zur Bearbeitung zurückgesendet werden soll,<br />

und wählt sie aus.<br />

c) Der Benutzer klickt auf Modifizieren > Status ändern > Bearbeitung<br />

erforderlich.<br />

Beim Übergang zu Bearbeitung erforderlich wird die Anzahl Benutzer angegeben,<br />

die den Übergang durchführen müssen.<br />

Wenn das Dialogfeld Übergang durchführen eingeblendet wird, gibt die Spalte<br />

Ergebnis an, dass nach Durchführung dieses Übergangs ein weitere Benutzer den<br />

Übergang durchführen muss, damit der Dateistatus geändert wird.<br />

157


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

d) Vergewissern Sie sich, dass Status ändern aktiviert ist.<br />

e) Geben Sie einen Kommentar ein.<br />

Der Kommentar wird in der Datei-Historie und in einer Spalte Historie angezeigt,<br />

die während der Durchführung des Übergangs durch andere Benutzer eingeblendet<br />

wird.<br />

f) Wenn dynamische Benachrichtigungen für den Übergang aktiviert sind, geben Sie<br />

einen Benachrichtigungskommentar ein, und wählen Sie die Benutzer aus, die<br />

benachrichtigt werden sollen.<br />

g) Klicken Sie auf OK .<br />

Die Spalte Status in der Dateiliste zeigt an, dass der Status der Datei nicht geändert<br />

wurde.<br />

2. Wenn Benutzer B von Benutzer A benachrichtigt wird, dass eine Genehmigung<br />

erforderlich ist, stellt Benutzer B die zweite Genehmigung bereit:<br />

a) Der Benutzer meldet sich im Tresor an.<br />

b) Der Benutzer navigiert zur Datei, die zur Bearbeitung zurückgesendet werden soll,<br />

und wählt sie aus.<br />

c) Der Benutzer klickt auf Modifizieren > Status ändern > Bearbeitung<br />

erforderlich.<br />

Der Übergang Bearbeitung erforderlich gibt jetzt an, dass ein Benutzer den<br />

Übergang durchgeführt hat und dass zwei weitere Benutzer einen Übergang<br />

durchführen müssen, damit der Dateistatus geändert wird.<br />

Wenn das Dialogfeld Übergang durchführen eingeblendet wird, sind keine<br />

Anmerkungen in der Spalte Ergebnisse vorhanden, weil die erforderliche Anzahl<br />

Genehmigungen erreicht ist, wenn Benutzer B den Übergang genehmigt.<br />

Im Feld Historie unten im Dialogfeld werden die von Benutzer A eingegebenen<br />

Kommentare angezeigt.<br />

158


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

d) Vergewissern Sie sich, dass Status ändern aktiviert ist.<br />

e) Geben Sie einen Kommentar ein.<br />

f) Wenn dynamische Benachrichtigungen für den Übergang aktiviert sind, geben Sie<br />

einen Benachrichtigungskommentar ein, und wählen Sie die Benutzer aus, die<br />

benachrichtigt werden sollen.<br />

g) Klicken Sie auf OK .<br />

Die Spalte Status in der Dateiliste zeigt jetzt an, dass der Status der Datei geändert<br />

wurde.<br />

Liste „Zuletzt verwendet“<br />

Die Liste Zuletzt verwendet wird im rechten Fensterbereich des <strong>SolidWorks</strong> Enterprise<br />

PDM Administrationswerkzeugs angezeigt. Sie bietet schnellen Zugriff auf die letzten zehn<br />

von Ihnen verwendeten Administrationswerkzeug-Features.<br />

Die Liste Zuletzt verwendet wird beim Schließen des Administrationswerkzeugs<br />

beibehalten. Wenn Sie das Werkzeug erneut öffnen, sehen Sie die Historie Ihrer<br />

Arbeitsvorgänge in der vorherigen Sitzung.<br />

Klicken Sie auf Löschen, um alle gegenwärtig in der Liste angezeigten Elemente zu<br />

löschen.<br />

159


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Der Karteneditor enthält ebenfalls eine Liste Zuletzt verwendet, in der die zuletzt<br />

bearbeiteten Karten aufgeführt sind.<br />

Aktualisierter Workflow Editor<br />

Die Benutzeroberfläche des Workflow Editors wurde aktualisiert, sodass Sie einfacher in<br />

großen Workflows navigieren können.<br />

Darstellung und Layout von Workflow Status und Übergangsobjekten wurden vereinfacht.<br />

Workflow Editor in Enterprise PDM 2012<br />

Workflow Editor in Enterprise PDM <strong>2013</strong><br />

Zoomsteuerungen<br />

Dank neuer Steuerungen in der Symbolleiste ist das Arbeiten in komplexen Workflows<br />

jetzt einfacher. Sie können die Anzeige verkleinern, um die gesamte Workflow-Darstellung<br />

zu sehen, oder vergrößern, um Änderungen an bestimmten Bereichen vorzunehmen.<br />

Ausschnitt<br />

vergrößern<br />

Vergrößert einen ausgewählten Ausschnitt des Workflows.<br />

Vergrößern/verkleinern Vergrößert bzw. verkleinert die Anzeige, wenn Sie die linke Maustaste<br />

gedrückt halten und den Cursor nach oben oder nach unten verschieben.<br />

Sie können auch das Mausrad zum Verkleinern/Vergrößern verwenden.<br />

160


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Anpassen<br />

Tatsächliche<br />

Größe<br />

Zeigt den gesamten Workflow auf dem verfügbaren Raum an.<br />

Zeigt den Workflow in seiner ursprünglichen Größe (100 %) an.<br />

Vereinfachte Benutzeroberfläche<br />

Die Darstellung von Übergangsobjekten wurde vereinfacht. Aufgrund der Kombination<br />

von Farben und Symbolen können Sie die Übergangstypen leichter unterscheiden und<br />

die Übergangseinstellungen identifizieren.<br />

Normaler Übergang<br />

Automatischer<br />

Übergang<br />

Paralleler Übergang<br />

(neues Feature)<br />

Benutzer führen einen Übergang zum Ändern der<br />

Dateistatus aus.<br />

Alle Dateien im Ursprungsstatus passieren den<br />

Übergang automatisch.<br />

Eine bestimmte Anzahl von Benutzern muss einen<br />

Übergang für eine Datei durchführen, bevor sich<br />

der Dateistatus ändert.<br />

Normaler Übergang mit festgelegten Benachrichtigungen<br />

Normaler Übergang mit festgelegter Authentifizierung<br />

Die Statusobjekte wurden ebenfalls vereinfacht. Mithilfe von Symbolen in der rechten<br />

unteren Ecke können Sie die Eigenschaften von Statusobjekten identifizieren, statt<br />

Statusänderungen initiieren zu müssen. Beispiel:<br />

Eingangsstatus<br />

Neues Dialogfeld „Eigenschaften“<br />

Berechtigungen in früheren Status ignorieren<br />

Klicken Sie auf die Objekte in der Workflow-Abbildung, um die Dialogfelder für die<br />

Statuseigenschaften und für die Übergangseigenschaften zu öffnen.<br />

161


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Die neu hinzugefügten Registerkarten in den Dialogfeldern ermöglichen einen einfacheren<br />

und einheitlicheren Zugriff auf alle Einstellungen.<br />

Die Dialogfelder für die Statuseigenschaften und für die Übergangseigenschaften enthalten<br />

jeweils die folgenden Funktionen:<br />

• Registerkarte Zugriffsrechte als Ersatz für den Berechtigungs-Fensterbereich in früheren<br />

Versionen von Enterprise PDM<br />

• Registerkarte Benachrichtigungen zum Zugriff auf das Dialogfeld Ordnerbenachrichtigung<br />

des umgestalteten Benachrichtigungseditors.<br />

• Registerkarte Revisionsnummern als Ersatz für den Bereich Befehl „Revision erhöhen“<br />

und die Option Revisionszähler ändern des Dialogfelds für die Statuseigenschaften.<br />

Das Dialogfeld „Übergangseigenschaften“ umfasst jetzt auch die Schaltflächen Bedingungen<br />

und Aktionen.<br />

Datei-Explorer und <strong>SolidWorks</strong> Add-In<br />

Verbesserungen an der Registerkarte „Stückliste“<br />

Der Symbolleistenbereich der Registerkarte Stückliste in Windows Explorer wurde<br />

aktualisiert. Die Steuerungen sind jetzt einfacher zu verwenden und nehmen weniger<br />

Platz auf dem Bildschirm ein. Die Funktionen von Stücklisten sind unverändert.<br />

Neuorganisation der Stücklisten-Symbolleiste<br />

Die vorhandenen Steuerungen wurden in vier Bereichen neu angeordnet.<br />

162


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Wenn Sie das Fenster derart verkleinern, dass nicht alle Steuerungen eingeblendet werden<br />

können, werden so viele Registerkartenbereiche wie nötig als aufschwingende Schaltflächen<br />

angezeigt. Wenn Sie auf eine dieser Schaltflächen klicken, werden die Steuerungen für<br />

den entsprechenden Bereich eingeblendet.<br />

Stücklistenvergleich<br />

Dank der neuen Benutzeroberfläche der Stücklisten wird der Stücklistenvergleich einfacher.<br />

Es wird kein Dialogfeld mehr angezeigt, in dem Sie auf Vergleichen klicken, da die<br />

Bereiche der Stücklisten-Benutzeroberfläche neu angeordnet wurden.<br />

Der linke Bereich enthält die Stückliste, die Version und die Konfiguration als Quelldaten.<br />

Im mittleren Bereich können Sie die Stückliste, die Version und die Konfiguration für den<br />

Vergleich auswählen. Im Befehlsbereich auf der rechten Seite ändert sich die Schaltfläche<br />

Vergleich zu Vergleich schließen.<br />

Schließen von <strong>SolidWorks</strong> Dateien beim Einchecken<br />

Wenn Sie Dateien bearbeiten und aus <strong>SolidWorks</strong> einchecken, können Sie auswählen,<br />

dass die Dateien nach dem Eincheckvorgang in Enterprise PDM geschlossen und nicht<br />

neu geladen werden.<br />

163


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Dadurch erhöht sich möglicherweise die Leistung, da das Neuladen der Dateien zeitintensiv<br />

ist.<br />

Schließen von Dateien nach dem Einchecken aus der <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Zusatzanwendung:<br />

1. Klicken Sie im Task-Fensterbereich von <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM mit der rechten<br />

Maustaste auf die Datei, und klicken Sie anschließend auf Einchecken.<br />

2. Klappen Sie in der Symbolleiste im Dialogfeld Einchecken den Befehl Dateien nach<br />

Einchecken neu laden auf, und klicken Sie auf Dateien nach Einchecken schließen.<br />

3. Nehmen Sie nach Bedarf weitere Einstellungen für das Einchecken vor, und klicken<br />

Sie dann auf Einchecken.<br />

Die Dateien werden eingecheckt und in <strong>SolidWorks</strong> geschlossen.<br />

Verbesserungen an den Registerkarten „Enthält“ und<br />

„Verwendungsort“<br />

Die Symbolleistenbereiche der Registerkarten Enthält und Verwendungsort in Windows<br />

Explorer wurden aktualisiert, sodass sie weniger Platz auf dem Bildschirm einnehmen<br />

und einfacher zu steuern sind.<br />

Die vorhandenen Steuerungen auf beiden Registerkarten wurden in drei Bereichen neu<br />

angeordnet.<br />

• Im Quellbereich können Sie die Version und die Konfiguration der anzuzeigenden Datei<br />

auswählen.<br />

• Im Optionsbereich wird die Anzeige der Ergebnisse gesteuert.<br />

• Der Befehlsbereich enthält Aktionsschaltflächen.<br />

Wenn Sie das Fenster verkleinern, werden die Bereiche als aufschwingende Schaltflächen<br />

angezeigt. Wenn Sie auf eine dieser Schaltflächen klicken, werden die Steuerungen für<br />

den entsprechenden Bereich eingeblendet.<br />

Im Befehlsbereich sind drei neue Schaltflächen vorhanden, die bei der Auswahl einer<br />

Datei aus der Liste unten auf der Registerkarte aktiviert werden.<br />

Öffnen<br />

Eigenschaften<br />

Gehe zu...<br />

Öffnet die in der Struktur der verbundenen Anwendung<br />

ausgewählte Datei.<br />

Blendet das Dialogfeld „Eigenschaften“ für die in der<br />

Struktur ausgewählte Datei ein.<br />

Öffnet ein neues Explorer-Fenster und sucht nach der in<br />

der Struktur ausgewählten Datei.<br />

164


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Auswahl mit Zeilenhervorhebung in Windows-Explorer<br />

Wenn ein Benutzer eine Datei in Windows-Explorer oder im Suchwerkzeug auswählt<br />

(einschließlich der integrierten Suche), wird die gesamte Zeile hervorgehoben, wodurch<br />

das Lesen der mit der Datei verbundenen Spaltendaten vereinfacht wird.<br />

In früheren Versionen wurde nur der Dateiname hervorgehoben.<br />

Aktualisierung des Benachrichtigungseditors<br />

Die Benutzeroberfläche des Benachrichtigungseditors wurde aktualisiert, sodass<br />

Benachrichtigungen jetzt einfacher erstellt und modifiziert werden können.<br />

Mit den neuen Dialogfeldern Dateibenachrichtigung und Ordnerbenachrichtigung können<br />

Sie Benachrichtigungsarten auswählen und Benachrichtigungsoptionen festlegen.<br />

Das Dialogfeld „Ordnerbenachrichtigungen“ wird auch von Administratoren genutzt, die<br />

Workflow-Übergangsbenachrichtigungen erstellen, um Benachrichtigungen zu Status und<br />

Übergängen hinzuzufügen.<br />

Erstellen von Dateibenachrichtigungen in Windows Explorer<br />

Sie müssen in Windows Explorer arbeiten, um Dateibenachrichtigungen zu erstellen.<br />

Erstellen einer Dateibenachrichtigung ohne Öffnen des Benachrichtigungseditors:<br />

1. Wählen Sie die Dateien aus, für die Benachrichtigungen erstellt werden sollen.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Benachrichtigen > Mich,<br />

wenn aus.<br />

Das Dialogfeld Dateibenachrichtigung wird eingeblendet.<br />

165


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

3. Wählen Sie unter Typ den Typ der zu erstellenden Benachrichtigung aus.<br />

Auf der Registerkarte werden die für den Benachrichtigungstyp geeigneten<br />

Steuerelemente und eine Meldung mit Informationen zu den Auswirkungen der<br />

Benachrichtigung angezeigt.<br />

4. Legen Sie weitere Steuerungen fest, und klicken Sie auf OK.<br />

Der Benachrichtigungseditor wird mit separaten Benachrichtigungen für alle<br />

ausgewählten Dateien angezeigt.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

Erstellen von Ordnerbenachrichtigungen im Workflow Editor<br />

Administratoren können beim Bearbeiten des Workflow-Status und der<br />

Übergangseigenschaften im Administrationswerkzeug auf das Dialogfeld<br />

Ordnerbenachrichtigung zugreifen.<br />

Erstellen einer Ordnerbenachrichtigung für einen Workflow-Übergang:<br />

1. Klicken Sie im Workflow Editor auf einen Übergang, um das entsprechende Dialogfeld<br />

Eigenschaften zu öffnen.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Benachrichtigungen auf Ordnerbenachrichtigung<br />

hinzufügen.<br />

3. Wählen Sie im Dialogfeld Ordner auswählen den Ordner aus, für den die<br />

Benachrichtigung erstellt werden soll, und klicken Sie auf OK.<br />

Das Dialogfeld Ordnerbenachrichtigung wird eingeblendet.<br />

Im Fall von Übergangsbenachrichtigungen sind die Felder Typ, Ursprungsstatus,<br />

Zielstatus und Status ändern schreibgeschützt. Diese Eigenschaften werden durch<br />

den Übergang vorgegeben, den Sie bearbeiten.<br />

Im Fall von Statusbenachrichtigungen können Sie diese Felder bearbeiten.<br />

4. Wählen Sie ggf. eine oder beide der folgenden Optionen aus, um den Empfängerkreis<br />

für die Benachrichtigung einzuschränken:<br />

• Nur den Dateiersteller<br />

• Nur an letzten Statusänderer<br />

5. Klicken Sie auf der Registerkarte Empfänger auf Empfänger hinzufügen.<br />

6. Führen Sie im Dialogfeld Empfänger hinzufügen folgende Schritte aus:<br />

a) Wählen Sie die Benutzer oder Gruppen aus, die benachrichtigt werden sollen.<br />

Wenn Sie eine Gruppe auswählen, werden die Mitglieder dieser Gruppe automatisch<br />

ausgewählt.<br />

Geben Sie im Feld Filter einen Teilstring ein, um nur die Benutzer und Gruppen<br />

einzublenden, deren Namen den Teilstring enthalten.<br />

b) Klicken Sie auf OK .<br />

7. Wenn Sie bestimmten Benutzern, die diesen Übergang durchführen, die Auswahl von<br />

Empfängern für die Benachrichtigung ermöglichen möchten, wählen Sie die Benutzer<br />

166


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

im Dialogfeld Ordnerbenachrichtigung aus, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />

unter Dynamische Auswahl.<br />

Die Option Dynamische Auswahl ist nicht für Ordnerbenachrichtigungen verfügbar,<br />

die im Dialogfeld Statuseigenschaften erstellt wurden.<br />

8. Klicken Sie zwei Mal auf OK.<br />

9. Klicken Sie auf Speichern , um die Änderungen im Workflow zu speichern.<br />

Anzeigen eigener Benachrichtigungen<br />

Sie können die von Ihnen erstellten Benachrichtigungen in Windows Explorer anzeigen.<br />

Öffnen Sie dazu den Benachrichtigungseditor. Sie können nicht mehr verwendete<br />

Benachrichtigungen entfernen, vorhandene Benachrichtigungen bearbeiten oder neue<br />

Ordner- und Dateibenachrichtigungen hinzufügen.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Tresordatei, und klicken Sie<br />

anschließend auf Benachrichtigen > Eigene Benachrichtigungen.<br />

Der Benachrichtigungseditor wird angezeigt.<br />

bezeichnet von Ihnen erstellte Benachrichtigungen.<br />

bezeichnet von einem Administrator mit dem Workflow Editor erstellte<br />

Benachrichtigungen.<br />

2. Um eine Benachrichtigung zu aktivieren, setzen Sie unter Aktiviert ein Häkchen in<br />

das entsprechende Feld.<br />

3. Um eine Benachrichtigung hinzuzufügen, klicken Sie auf Ordnerbenachrichtigung<br />

hinzufügen oder auf Dateibenachrichtigung hinzufügen.<br />

4. Wenn Sie eine von Ihnen erstellte Benachrichtigung entfernen oder bearbeiten<br />

möchten, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die entsprechende Steuerung.<br />

Von einem Administrator erstellte Benachrichtigungen können nicht entfernt oder<br />

bearbeitet werden. Wenn Sie eine Benachrichtigung auswählen, die mit dem Symbol<br />

gekennzeichnet ist, bleibt die Steuerung Benachrichtigung entfernen inaktiv.<br />

Die Steuerung Benachrichtigung bearbeiten ändert sich zu Benachrichtigung<br />

anzeigen. Mit dieser Steuerung können Sie Details zur Benachrichtigung anzeigen.<br />

167


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Mengenspezifikation für manuell erstellte Dateireferenzen<br />

Wenn Sie Dateireferenzen manuell mit dem Befehl Als Referenz einfügen erstellen,<br />

können Sie eine Menge für die referenzierten Dateien angeben, die dann in der Stückliste<br />

für die Datei angegeben wird.<br />

Beim Auschecken können Sie die Menge mithilfe des Befehls Benutzerdefinierte<br />

Dateireferenzen bearbeiten modifizieren. Die Änderung wirkt sich auf zukünftige<br />

Versionen der Datei, nicht aber auf aktuelle Versionen aus.<br />

Angeben einer Menge für eine referenzierte Datei beim Erstellen der Referenz:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu referenzierende Datei, und wählen<br />

Sie Kopieren aus.<br />

2. Checken Sie die Datei aus, die die Referenz enthalten soll, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste darauf, und klicken Sie auf Als Referenz einfügen.<br />

3. Geben Sie im Dialogfeld Datei-Referenzen erstellen in der Spalte Menge einen Wert<br />

ein, und klicken Sie auf OK.<br />

4. Checken Sie die Datei mit der Referenz ein.<br />

Wenn Sie die Datei mit der Referenz auf der Registerkarte „Stückliste“ anzeigen, wird<br />

die Menge angegeben.<br />

Modifizieren der Menge einer referenzierten Datei:<br />

1. Checken Sie die Datei mit der Referenz aus.<br />

2. Klicken Sie bei ausgewählter Datei auf die Registerkarte Enthält.<br />

3. Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Referenzen bearbeiten .<br />

4. Modifizieren Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierte Referenzen bearbeiten den Wert in<br />

der Spalte Menge, und klicken Sie auf OK.<br />

Einblenden von Benutzerinformationen<br />

Wenn Sie auf der Benutzeroberfläche in <strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM mit der Maus über<br />

einen Benutzernamen fahren, wird ein Popup-Fenster eingeblendet. Dieses Fenster enthält<br />

Benutzerdetails und Verknüpfungen, um Ihnen bei der Kommunikation mit anderen<br />

Benutzern in Ihrem Unternehmen zu helfen.<br />

Sie können das Benutzerfenster einblenden, indem Sie den Cursor über einen<br />

Benutzernamen in der Spalte Ausgecheckt von führen:<br />

• Tresordatei-Listen in Windows Explorer, einschließlich der Registerkarten Enthält und<br />

Verwendungsort<br />

• Enterprise PDM Task-Fensterbereich in <strong>SolidWorks</strong><br />

• Dialogfelder wie Einchecken, Auschecken und Holen<br />

Im Dialogfeld Historie können Sie das Benutzerfenster einblenden, indem Sie den Cursor<br />

für ein ausgewähltes Ereignis über die Spalte Benutzer oder das Feld Benutzer führen.<br />

Das eingeblendete Benutzerfenster enthält Verknüpfungen zum Enterprise PDM<br />

E-Mail-Editor sowie zu Microsoft ® Office Communicator oder Microsoft Lync ® und<br />

Microsoft-fähiges Voice over IP (VoIP), wenn diese Produkte bei Ihnen installiert sind.<br />

Weitere, von Benutzern zu ihren Profilen hinzugefügte Details wie ein Bild,<br />

Telefonnummern, Weblinks und Anwesenheitsinformationen sind ebenfalls verfügbar.<br />

168


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Hinzufügen von Informationen zum Benutzer-Popup-Fenster<br />

Wenn Sie über die Berechtigung zur Benutzerverwaltung verfügen, können Sie<br />

Informationen zu Benutzerprofilen hinzufügen, die im Benutzer-Popup-Fenster angezeigt<br />

werden.<br />

1. Öffnen Sie das Administrationswerkzeug.<br />

2. Klappen Sie den Eintrag Benutzer auf, und doppelklicken Sie auf den Namen des<br />

Benutzers, dessen Profil geändert werden soll.<br />

3. Gehen Sie im rechten Fensterbereich des Dialogfelds Eigenschaften des Benutzers<br />

wie folgt vor:<br />

a) Wenn Sie Telefonnummern im Benutzerfenster anzeigen möchten, füllen Sie die<br />

Felder Telefon und Mobiltelefon aus.<br />

b) Um Links zu Websites hinzuzufügen, geben Sie die URLs in den Feldern für die<br />

Adresse der Websites ein.<br />

Sie können bis zu vier Webadressen eingeben.<br />

Das Feld Tooltip wird automatisch ausgefüllt.<br />

c) Wenn Sie einen Hinweis hinzufügen möchten, geben Sie den Text im Feld<br />

Anwesenheitshinweis ein.<br />

4. Hinzufügen eines Bilds:<br />

a) Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Bild suchen .<br />

b) Navigieren Sie zum gewünschten Bild, und klicken Sie auf Öffnen.<br />

5. Klicken Sie auf OK .<br />

Anzeigen eines Benutzer-Popup-Fensters<br />

Benutzer-Popup-Fenster sind in Windows Explorer und <strong>SolidWorks</strong> Ansichten eines<br />

Enterprise PDM Tresors sichtbar.<br />

Anzeigen eines Benutzer-Popup-Fensters in Windows Explorer:<br />

1. Navigieren Sie zu einem Enterprise PDM Tresor mit ausgecheckten Dateien.<br />

2. Bewegen Sie die Maus in der Spalte Ausgecheckt von über einen Benutzernamen.<br />

In einem eingeblendeten Fenster werden Informationen zum Benutzer angezeigt, der<br />

die Datei ausgecheckt hat.<br />

Je nach den Informationen in den Benutzereigenschaften und der Konfiguration Ihres<br />

Netzwerks werden die folgenden Informationen für den Benutzer auf der Karte<br />

angezeigt:<br />

Anmeldename und ganzer Name<br />

Datum und Uhrzeit der Anmeldung<br />

169


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Anzahl durch den Benutzer ausgecheckter Dateien<br />

Anmerkung des Benutzers<br />

Büro-Telefonnummer<br />

Mobiltelefonnummer<br />

Sendet dem Benutzer eine E-Mail<br />

Sendet dem Benutzer eine Microsoft Office Communicator oder Microsoft<br />

Lync Nachricht<br />

Startet die Kommunikation mit dem Benutzer über Microsoft-fähiges<br />

Voice over IP (VoIP)<br />

In den Benutzereigenschaften angegebene Websites<br />

3. Klicken Sie auf , um die Karte anzuheften, sodass sie weiterhin angezeigt wird.<br />

4. Klicken Sie auf , um eine angeheftete Karte zu schließen.<br />

Versionsfreie Variablen<br />

Sie können die Variablen für eine Datei ohne Auschecken der Datei aktualisieren und die<br />

Dateiversion beim erneuten Einchecken erhöhen.<br />

Dadurch können Sie Variablen aktualisieren, die sich im Verlauf der Zeit ändern, z. B. die<br />

Kosten, während die Datei selbst nicht notwendigerweise geändert wird.<br />

Außerdem können Sie die Variable selbst dann ändern, wenn sich die Datei in einem<br />

Status befindet, für den Sie keine Auscheck-Berechtigung haben.<br />

Wenn Sie für eine ausgecheckte Datei versionsfreie Variablen aktualisieren oder wenn<br />

von einer Workflow-Übergangsaktion eine versionsfreie Variable geändert wird, wird<br />

eine neue Version einer Datei erstellt.<br />

Um mit einem Workflow-Übergang versionsfreie Variablen zu aktualisieren, ohne dabei<br />

eine neue Version der Datei zu erstellen, erstellen Sie ein Dispatch-Skript, das nach<br />

dem Übergang in den Zielstatus ausgeführt wird.<br />

Erteilen einer Berechtigung zum Aktualisieren versionsfreier<br />

Variablen<br />

Administratoren mit der Berechtigung zum Aktualisieren von Variablen und zur<br />

Benutzerverwaltung können Benutzern mit dem Administrationswerkzeug ermöglichen,<br />

Variablen ohne Erstellen neuer Dateiversionen zu aktualisieren.<br />

1. Hinzufügen der Funktion für eine versionsfreie Aktualisierung zu einer Variablen:<br />

a) Erweitern Sie im Verwaltungswerkzeug den Eintrag Variablen, und doppelklicken<br />

Sie auf die Variable.<br />

b) Klicken Sie im Dialogfeld Variable bearbeiten auf Versionsfrei.<br />

170


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

c) Gehen Sie unter Versionen aktualisieren wie folgt vor:<br />

• Wählen Sie Alle Versionen aus, damit sich die Variablenaktualisierung auf alle<br />

Versionen und Revisionen der Datei auswirkt.<br />

• Wählen Sie Letzte Version aus, damit sich die Aktualisierung nur auf die letzte<br />

Version der Datei auswirkt.<br />

d) Klicken Sie auf OK .<br />

2. Erteilen einer Benutzerberechtigung zum Aktualisieren versionsfreier Variablen:<br />

a) Erweitern Sie den Knoten Benutzer, und doppelklicken Sie auf den Benutzer.<br />

b) Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf Ordnerberechtigungen.<br />

c) Wählen Sie auf der Registerkarte Berechtigungen nach Ordner einen Ordner aus.<br />

Wenn Sie die Berechtigung für den gesamten Tresor zuweisen möchten, wählen<br />

Sie den Tresor aus.<br />

d) Klicken Sie unter Ordnerberechtigungen auf Versionsfreie Variablendaten<br />

bearbeiten.<br />

e) Klicken Sie auf Statusberechtigungen.<br />

f) Wählen Sie einen Workflow und einen Workflow Status aus.<br />

g) Klicken Sie unter Zugriffsrechte auf Versionsfreie Variablendaten bearbeiten.<br />

h) Klicken Sie auf OK .<br />

Aktualisieren versionsfreier Variablen<br />

Benutzer mit Berechtigungen zum Bearbeiten versionsfreier Variablen können die Daten<br />

für versionsfreie Variablen auf der Datenkarte einer Datei oder durch Aktualisieren der<br />

Dateidatenkarte für einen Ordner modifizieren.<br />

1. Modifizieren einer versionsfreien Variablen für eine Datenkarte:<br />

a) Wählen Sie eine Datei aus, ohne diese auszuchecken, und klicken Sie auf die<br />

Registerkarte Datenkarte.<br />

Die Felder auf der Datenkarte, die versionsfreie Variablen enthalten, können<br />

bearbeitet werden. Alle anderen Felder sind deaktiviert.<br />

b) Modifizieren Sie die bearbeitbaren Variablen, und klicken Sie auf .<br />

2. Modifizieren einer versionsfreien Variable für einen Ordner und Übernehmen des Werts<br />

für die Dateien im Ordner:<br />

a) Wählen Sie den Ordner aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Datenkarte.<br />

b) Ändern Sie die versionsfreie Variable auf der Registerkarte Werte bearbeiten, und<br />

klicken Sie auf .<br />

c) Klicken Sie auf Modifizieren > Aktualisieren > Werte in Dateien.<br />

d) Klicken Sie in Schritt 1 des Assistenten „Dateidatenkarten aktualisieren“ auf<br />

Versionsfreie Variablen, und klicken Sie auf Weiter.<br />

e) Vervollständigen Sie Schritte 2 und 3.<br />

f) Wählen Sie in Schritt 4 in der Variablenliste unter Aktualisieren die versionsfreie<br />

Variable aus, und klicken Sie auf Weiter.<br />

g) Vervollständigen Sie Schritte 5 und 6.<br />

h) Klicken Sie nach Bestätigung der Aktualisierung auf OK.<br />

171


<strong>SolidWorks</strong> Enterprise PDM<br />

Verknüpfungen zu Favoriten in Windows Explorer<br />

Wenn Sie eine neue lokale Tresoransicht erstellen, stellt Enterprise PDM eine Verknüpfung<br />

zur Tresoransicht in die Liste Favoriten oben im Windows Explorer Navigationsbereich.<br />

Dies erleichtert Ihnen das Öffnen der lokalen Tresoransicht, selbst wenn sich diese in<br />

einem Unterverzeichnis befindet.<br />

172


13<br />

<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation ist als separat zu erwerbendes Produkt verfügbar, das mit<br />

<strong>SolidWorks</strong> Standard, <strong>SolidWorks</strong> Professional oder <strong>SolidWorks</strong> Premium verwendet werden<br />

kann.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Vergleichen von Konfigurationsmodi<br />

• Abtragungsdarstellung<br />

• Algorithmus Evenly Spaced Surface Streamline<br />

• Verbesserte Feature-Struktur<br />

• Verbesserte Geometrieverarbeitung<br />

• Kondensation bei niedrigen Temperaturen<br />

• Parametrischer Studienmodus<br />

• Verbesserte Darstellungen in eDrawings<br />

Vergleichen von Konfigurationsmodi<br />

Mit dem Werkzeug Konfigurationsmodus vergleichen können Sie auf einfache Weise<br />

die Einrichtung und die Ergebnisse von Flüssigkeitsströmungsanalysen vergleichen. Sie<br />

können diese Ergebnisse nutzen, um Ihre Konstruktionen auf effiziente Weise zu<br />

verbessern.<br />

Mit dem Werkzeug Konfigurationsmodus vergleichen (über die Registerkarte<br />

Vergleichen verfügbar) können Sie Folgendes vergleichen:<br />

• Eingabedaten aus verschiedenen Projekten<br />

• Ergebnisse von verschiedenen Projekten, die aus unterschiedlichen Konfigurationen<br />

stammen Ein Widget wird verwendet, um Daten aus unterschiedlichen Konfigurationen<br />

im 3D-Ansichtsmodus anzuzeigen.<br />

Es sind sowohl numerische als auch grafische Vergleiche verfügbar.<br />

173


<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

Abtragungsdarstellung<br />

Bei Verwendung der Funktion Partikelstudie können Sie mithilfe der<br />

Abtragungsdarstellung die Verteilung der Gesamtabtragungsrate auf einer Oberfläche<br />

darstellen. Dies ist besonders hilfreich für zweiphasige Strömungsaspekte in Interaktionen<br />

von Partikeln mit Wänden.<br />

Neben den integralen Parametern für die Abtragung und Ablagerung von Partikeln werden<br />

mit <strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation <strong>2013</strong> lokale Parameter für die Abtragung und Ablagerung<br />

eingeführt, die detaillierte quantitative und qualitative Evaluierungen von zweiphasigen<br />

Strömungen ermöglichen, und zwar insbesondere in Studien der Interaktion von Partikeln<br />

mit Wänden.<br />

Algorithmus Evenly Spaced Surface Streamline<br />

Der Algorithmus Evenly Spaced Surface Streamline verwendet eine neue GPU-basierte<br />

Technologie, um Oberflächenströmungslinien mit gleichmäßigen Abständen im interaktiven<br />

Echtzeitmodus darzustellen. Dies bietet eine optimale Verteilung von Strömungslinien<br />

über eine bestimmte Oberfläche.<br />

Der neue Algorithmus bietet eine bessere Darstellung von Ergebnissen, da die Verteilung<br />

von Strömungslinien in Echtzeit aktualisiert wird, während Sie das Modell bearbeiten,<br />

auch wenn Sie lokale Bereiche vergrößern.<br />

Die Strömungslinien werden über ein beliebiges Vektorfeld berechnet, das als Parameter<br />

angegeben ist (Geschwindigkeit, Wärmestromdichte usw.).<br />

Sie können Strömungslinien zusätzlich zu Durchflussbahnen und Vektordarstellungen<br />

anzeigen.<br />

Ihr Grafikkartentreiber muss OpenGL ® 3.3 unterstützen. Aktualisieren Sie bei Bedarf<br />

den Treiber.<br />

174


<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

Verbesserte Feature-Struktur<br />

In <strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation <strong>2013</strong> wurde die Sichtbarkeit von geometrischen<br />

Konfigurationen und Strömungskonfigurationen verbessert.<br />

In der Analysestruktur von Flow Simulation werden Strömungskonfigurationen unter den<br />

zugehörigen <strong>SolidWorks</strong> Konfigurationen angezeigt. Neben jeder Strömungskonfiguration<br />

wird das Symbol angezeigt.<br />

Verbesserte Geometrieverarbeitung<br />

Neue Werkzeuge bieten Ihnen mehr Flexibilität bei der Verarbeitung komplexer Geometrien<br />

für die Erstellung von Fluidmodellen und der Definition von Randbedingungen. Mithilfe<br />

dieser neuen Funktionalitäten können Sie bei der Vorbereitung der Modellgeometrie für<br />

Flüssigkeitsströmungsanalysen Zeit sparen.<br />

175


<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

No Fluid mode<br />

Browser für<br />

undichte Stellen<br />

Komponenten in<br />

Flächen aufteilen<br />

Verbessert die Verarbeitung von komplexen/großen Modellen,<br />

um Einrichtungszeit bei der Definition der<br />

Flüssigkeitsströmungssimulation zu sparen. Aktivieren Sie diesen<br />

Modus, um die Randbedingungen zu definieren, auch wenn kein<br />

Fluidmodell definiert ist.<br />

Mit der Funktion Deckel erstellen verfügbar. Unterstützt Sie<br />

bei der Lokalisierung von Bohrungen oder Verschiebungslücken<br />

im Modell, indem der Verlauf von einer internen Oberfläche zu<br />

einer externen Oberfläche der Komponente dargestellt wird.<br />

Wendet die definierte Oberflächenrandbedingung auf alle<br />

Oberflächen der ausgewählten Komponente an.<br />

176


<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

Bedingung in<br />

identischen<br />

Komponentenkopien<br />

replizieren<br />

Geometrie prüfen<br />

Ergebnisauflösung<br />

Netzeinstellungen<br />

Kopiert eine Strömungsbedingung (Wärmequelle, Material,<br />

Konstruktionsziel usw.), die auf ein Teil angewendet wird, in<br />

andere Kopien in der Baugruppe.<br />

Die Option Geometrie prüfen wurde im PropertyManager<br />

umgestaltet, sodass sie sichtbar bleibt.<br />

Steuert die Lösungsgenauigkeit über Netzeinstellungen und<br />

Bedingungen zum Abschließen von Berechnungen. Für lokale<br />

Netzeinstellungen ist die maximale Stufe für ein feineres Netz<br />

und eine deutlichere Auflösung der Simulation auf neun anstelle<br />

von sieben eingestellt.<br />

Bei der Definition einer Vernetzungssteuerung ist die<br />

Einschränkung von 1000 Basiszellen in jeder Richtung<br />

aufgehoben. Sie können ein feineres Netz für komplexe oder<br />

große Modelle definieren.<br />

Kondensation bei niedrigen Temperaturen<br />

Die Möglichkeit zur Modellierung von Kondensation wurde auf niedrige Temperaturen<br />

unter -70 ºC erweitert. Dadurch können Sie Dampf oder Feuchtigkeit unter extremen<br />

Bedingungen simulieren.<br />

So können Sie beispielsweise im Falle von Dampfgas durch ein Rohrsystem mit der<br />

Funktionalität für die Kondensation bei niedrigen Temperaturen darstellen, wo die<br />

Kondensation je nach den Temperaturen in den Rohren ein Problem darstellen könnte.<br />

Parametrischer Studienmodus<br />

Im Parametrischen Studienmodus können Konstrukteure mehrere<br />

Flüssigkeitsströmungstests automatisch ausführen und anschließend die Ergebnisse<br />

untersuchen, um die beste Konstruktion zu ermitteln. In diesem Modus können Sie<br />

Konstruktionsszenarios intuitiver bewerten.<br />

Um eine parametrische Studie zu erstellen, klicken Sie in der Symbolleiste Parametrische<br />

Studie oder im Kontextmenü einer Randbedingung auf Parametrische Studie.<br />

177


<strong>SolidWorks</strong> Flow Simulation<br />

Konstrukteure können mithilfe einer neuen parametrischen Studie eine Vielzahl an<br />

Problemen bewältigen. In der neuen benutzerfreundlichen Oberfläche können Sie:<br />

• eine Eingabevariable als Randbedingung (Eingabedaten), eine Modellbemaßung oder<br />

-verknüpfung und einen Konstruktionstabellenparameter festlegen<br />

• Ausgabeparameter als Studienziele festlegen<br />

• einen Vergleichsbericht der Ziele anzeigen, den Sie in Excel exportieren können<br />

Verbesserte Darstellungen in eDrawings<br />

In eDrawings Dateien gespeicherte Ergebnisdarstellungen aus Flow Simulation wurden<br />

verbessert und zeigen jetzt die Darstellungslegende.<br />

178


14<br />

Import/Export<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Leistungsverbesserungen beim Importieren<br />

Leistungsverbesserungen beim Importieren<br />

Die <strong>SolidWorks</strong> Software nimmt keine temporäre Speicherung von Teildateien auf Ihrem<br />

Computer mehr vor, wenn Sie IGES-Dateien oder Pro/ENGINEER ® oder Creo Baugruppen<br />

importieren.<br />

Beim Import von Pro/ENGINEER oder Creo Baugruppen werden <strong>SolidWorks</strong> Teile nur<br />

dann auf Ihrem Computer gespeichert, wenn Sie die Importoption Feature-Import<br />

für alle Dateien verwenden auswählen.<br />

179


15<br />

Modellanzeige<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Erscheinungsbilder<br />

• PhotoView 360<br />

Erscheinungsbilder<br />

Hinzufügen von Erscheinungsbildern<br />

Die Palette Ziel für Erscheinungsbild wird angezeigt, wenn Sie ein neues Erscheinungsbild<br />

zu einem Modell hinzufügen, damit Sie das Erscheinungsbild auf Flächen-, Feature-,<br />

Körper- oder Komponentenebene hinzufügen können. Sie können jetzt die Palette<br />

verankern, um Erscheinungsbilder schnell hinzufügen bzw. einfügen zu können.<br />

Wenn Sie die Palette „Ziel für Erscheinungsbild“ verankern, ändert sich der Arbeitsablauf<br />

leicht. Klicken Sie bei verankerter Palette „Ziel für Erscheinungsbild“ auf die Ebene, zu<br />

der Sie das Erscheinungsbild hinzufügen möchten, bevor Sie das Erscheinungsbild<br />

hinzufügen bzw. einfügen.<br />

Klicken Sie auf Filter für Erscheinungsbild , um alle Instanzen eines bestimmten<br />

Erscheinungsbilds in ein anderes Bild zu ändern. In der folgenden Abbildung wird<br />

beispielsweise das Erscheinungsbild eines grünen Hochglanzkunststoffs auf alle Beine<br />

angewendet:<br />

Um alle Instanzen des grünen Hochglanzkunststoffs in blauen Hochglanzkunststoff zu<br />

ändern, ziehen Sie Blauer Hochglanzkunststoff von der Registerkarte<br />

„Erscheinungsbilder, Bühnen und Abziehbilder“ des Task-Fensterbereichs auf jede Instanz<br />

180


Modellanzeige<br />

des grünen Hochglanzkunststoffs im Grafikbereich. Wenn die Palette Ziel für<br />

Erscheinungsbild angezeigt wird, klicken Sie auf Filter für Erscheinungsbild .<br />

Kopieren und Einfügen von Erscheinungsbildern<br />

Sie können ein Erscheinungsbild von einem Element in ein anderes kopieren. Eingefügte<br />

Erscheinungsbilder behalten alle Anpassungen, die im PropertyManager Erscheinungsbild<br />

bearbeiten durchgeführt wurden.<br />

So kopieren Sie ein Erscheinungsbild und fügen es ein:<br />

1. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:<br />

• Wählen Sie das Erscheinungsbild im DisplayManager oder im Modell aus, und<br />

drücken Sie die Tastenkombination Strg + Umschalt + C oder wählen PhotoView<br />

360 > Erscheinungsbild kopieren aus.<br />

• Wählen Sie das Erscheinungsbild im Modell aus, und klicken Sie im Kontextmenü<br />

auf Erscheinungsbild kopieren .<br />

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Erscheinungsbild im DisplayManager,<br />

und wählen Sie im Kontextmenü Erscheinungsbild kopieren aus.<br />

2. Klicken Sie auf die Fläche, das Feature, den Körper oder das Teil, zu der bzw. dem<br />

Sie das Erscheinungsbild hinzufügen möchten, und führen Sie einen der folgenden<br />

Schritte aus:<br />

• Klicken Sie auf PhotoView 360 > Erscheinungsbild einfügen.<br />

• Klicken Sie im Kontextmenü auf Erscheinungsbild einfügen .<br />

• Drücken Sie die Tastenkombination Strg + Umschalt + V.<br />

Die Palette Ziel für Erscheinungsbild wird angezeigt.<br />

3. Klicken Sie in der Palette Ziel für Erscheinungsbild auf Fläche , Feature , Körper<br />

, Teil oder Filter für Erscheinungsbild , um das Erscheinungsbild auf der<br />

gewünschten Ebene einzufügen. Wenn Sie die Maus auf die Schaltflächen in der Palette<br />

bewegen, wird im Grafikbereich eine Vorschau angezeigt.<br />

Sie können mehrere Erscheinungsbilder leichter kopieren und einfügen, wenn Sie<br />

die Palette Ziel für Erscheinungsbild verankern. Wenn Sie die Palette Ziel für<br />

Erscheinungsbild verankert haben, wählen Sie die Ebene aus, zu der Sie das<br />

Erscheinungsbild hinzufügen möchten, bevor Sie das Erscheinungsbild einfügen.<br />

181


Modellanzeige<br />

Neue und erweiterte Erscheinungsbilder<br />

In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> sind viele neue Erscheinungsbilder einschließlich Flüssigkeiten,<br />

Kunststoffe und organische Materialien wie Wachse und durchscheinender Marmor<br />

verfügbar. Darüber hinaus weisen gebürstete Metalle jetzt richtungsabhängige (anisotrope)<br />

Reflektionen auf, um ein realistischeres Erscheinungsbild zu erzeugen.<br />

Es wird empfohlen, dass Sie mit den neuen Materialien in zahlreichen unterschiedlichen<br />

Kontexten experimentieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Faktoren wie<br />

Beleuchtung, Reflektionen und die Dicke des Modells wirken sich auf das Erscheinungsbild<br />

aus.<br />

Abrunden von scharfen Kanten in einem Erscheinungsbild<br />

Sie können für ein Erscheinungsbild festlegen, dass beim Rendern von Modellen mit<br />

PhotoView 360 scharfe Modellkanten abgerundet werden.<br />

Beim Abrunden von scharfen Kanten in einem Erscheinungsbild wird die Modellgeometrie<br />

nicht beeinflusst. Um die Option Runde scharfe Kanten zu verwenden, klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf das Erscheinungsbild im DisplayManager, und klicken Sie auf<br />

Erscheinungsbild bearbeiten. Wählen Sie im PropertyManager auf der Registerkarte<br />

Beleuchtung die Option Runde scharfe Kanten aus, und legen Sie einen Wert für den<br />

Radius fest.<br />

In der folgenden Abbildung wird ein Rad mit dem angewendeten Erscheinungsbild eines<br />

gelben Hochglanzkunststoffs gezeigt.<br />

Die folgende Abbildung zeigt dasselbe Rad und dasselbe Erscheinungsbild, allerdings<br />

wurde die Option Runde scharfe Kanten auf 3 mm eingestellt.<br />

182


Modellanzeige<br />

Skalieren von texturalen Erscheinungsbildern,<br />

Oberflächenbeschaffenheiten und Abziehbilder<br />

Sie können jetzt einen Standard-Maßstab für texturale Erscheinungsbilder,<br />

Oberflächenbeschaffenheiten und Abziehbilder verwenden.<br />

In vorherigen Versionen hat die Software Texturen, Oberflächenbeschaffenheiten und<br />

Abziehbilder automatisch auf die Modellgröße skaliert. Um einen Standard-Maßstab zu<br />

verwenden, anstelle Erscheinungsbilder auf die Modellgröße zu skalieren, klicken Sie auf<br />

Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Modellanzeige und deaktivieren<br />

Sie Texturen, Oberflächenbeschaffenheiten und Abziehbilder auf Modellgröße<br />

skalieren.<br />

Der Standard-Maßstab von <strong>SolidWorks</strong> Texturen, Oberflächenbeschaffenheiten und<br />

Abziehbildern imitiert den realen Maßstab.<br />

In der folgenden Abbildung ist das texturale Erscheinungsbild beispielsweise auf die<br />

Modellgröße skaliert, wodurch ein anderer Texturmaßstab in jedem Körper erzeugt wird,<br />

auf die es angewendet wird:<br />

In der folgenden Abbildung wird für dasselbe Erscheinungsbild jedoch ein Standard-Maßstab<br />

verwendet:<br />

Erstellen von angepassten Erscheinungsbildern mit einem<br />

Standardmaßstab<br />

So erstellen Sie ein angepasstes Erscheinungsbild mit einem Standardmaßstab:<br />

1. Öffnen Sie ein Modell mit einem texturalen Erscheinungsbild, oder wenden Sie ein<br />

texturales Erscheinungsbild auf ein Modell an.<br />

2. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Modellanzeige.<br />

183


Modellanzeige<br />

3. Deaktivieren Sie Texturen, Oberflächenbeschaffenheiten und Abziehbilder auf<br />

Modellgröße skalieren, und klicken Sie auf OK.<br />

4. Klicken Sie im DisplayManager auf Ansicht Erscheinungsbilder .<br />

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Erscheinungsbild, für das Sie einen<br />

Standardmaßstab festlegen möchten, und klicken Sie auf Erscheinungsbild<br />

bearbeiten .<br />

Der PropertyManager Erscheinungsbilder wird geöffnet.<br />

6. Klicken Sie auf Erweitert.<br />

7. Definieren Sie auf der Registerkarte Abbildung unter Größe/Ausrichtung die Höhe,<br />

Breite und Rotation.<br />

8. Klicken Sie auf der Registerkarte Farbe/Bild unter Erscheinungsbild auf<br />

Erscheinungsbilder speichern.<br />

9. Geben Sie im Dialogfeld Speichern einen Dateinamen ein, und klicken Sie auf<br />

Speichern.<br />

10. Klicken Sie auf .<br />

PhotoView 360<br />

Fenster „End-Rendering“<br />

Das Fenster End-Rendering wurde verbessert, um das End-Rendering stärker bearbeiten<br />

zu können.<br />

Sie können im Fenster „End-Rendering“ Aspekte wie die Farbsättigung und Überstrahlung<br />

bearbeiten. Mithilfe der Vergleichsfunktion können Sie einen Vergleich von zwei Renderings<br />

nebeneinander oder durch ein Vergrößerungsglas durchführen.<br />

Das Fenster „End-Rendering“ umfasst drei Registerkarten:<br />

• Bildbearbeitung<br />

• Vergleichen und Optionen<br />

• Statistik<br />

Bildbearbeitung<br />

PhotoView 360 erzeugt HDRI-Bilder (High Dynamic Range Images). Diese Bilder mit hoher<br />

Qualität enthalten extrem helle und dunkle Farben, durch die Sie die Bilder stärker<br />

bearbeiten können.<br />

Auf der Registerkarte zur Bildbearbeitung können Sie die Intensität, Sättigung und<br />

Farbkanäle überwachen. Sie können auch Anpassungen an den Eingaben für den<br />

Weißpegel, die Graustufen und den Schwärzegrad sowie für die Überstrahlung, die<br />

Farbtonabbildung, die Sättigung und die Gammaeinstellung vornehmen. Verwenden Sie<br />

die Option Kolorierung, um einen Farbton zu einem Bild hinzuzufügen. Alle Anpassungen<br />

sind zerstörungsfrei. Dies bedeutet, dass Sie jederzeit zum ursprünglichen Bild<br />

zurückkehren können.<br />

Vergleichen und Optionen<br />

Auf der Registerkarte Vergleichen und Optionen können Sie zwei Bilder mit einer der<br />

folgenden drei Methoden vergleichen:<br />

184


Modellanzeige<br />

Wischen<br />

Spotlight<br />

Nebeneinander<br />

Statistik<br />

Die beiden Bilder werden übereinander gelegt, und das obere Bild<br />

wird weggewischt, um das andere Bild freizugeben.<br />

Die beiden Bilder werden übereinander gelegt, und der Cursor<br />

wird zu einem Spotlight, mit dessen Hilfe das untere Bild<br />

freigegeben wird.<br />

Zeigt die beiden Bilder vollständig nebeneinander oder vertikal<br />

an.<br />

Der Fensterbereich „Statistik“ enthält statistische Informationen in Bezug auf das Rendern<br />

der Bühne.<br />

Darin eingeschlossen sind folgende Informationen:<br />

• Die verstrichene und ungefähr verbleibende Zeit für ausgeführte Renderings.<br />

• Die Gesamt-Rendering-Zeit, die Speichernutzung und die Anzahl an Polygonen für<br />

fertiggestellte Renderings.<br />

Siehe <strong>SolidWorks</strong> Hilfe:Fenster „End-Rendering“.<br />

PhotoView 360 Optionen<br />

Netzwerk-Rendering<br />

Um Rendering-Zeiten zu beschleunigen, können <strong>SolidWorks</strong> Subskriptionskunden die<br />

Arbeit für das Rendering in PhotoView 360 auf mehrere Computer verteilen.<br />

Mit dem PhotoView 360 Net Render Client können Sie das End-Rendering auf dem<br />

Koordinator-Computer initiieren, der die Verarbeitungsleistung der Client-Computer nutzt.<br />

Um Netzwerk-Rendering auszuführen, müssen Sie zuerst den PhotoView 360 Net Render<br />

Client auf den Client-Computern installieren. <strong>SolidWorks</strong> muss demgegenüber nicht auf<br />

den Client-Computern installiert werden.<br />

Sobald Sie den PhotoView 360 Net Render Client installiert haben, können Benutzer<br />

angeben, wann ihre Computer für das Netzwerk-Rendering verfügbar sind. Der PhotoView<br />

360 Net Render Client muss auf den Client-Computern ausgeführt werden, damit das<br />

Netzwerk-Rendering ausgeführt werden kann.<br />

Um auf dem Koordinator-Rechner das Netzwerk-Rendering zu aktivieren, klicken Sie auf<br />

PhotoView 360 > Optionen und wählen Netzwerk-Rendering aus.<br />

Reflektionen und Brechungen<br />

Sie können PhotoView-Optionen verwenden, um die Anzahl an Reflektionen und<br />

Brechungen festzulegen, die im Fenster „PhotoView 360 Vorschau-Rendering“ angezeigt<br />

werden.<br />

Wenn beispielsweise zwei reflektierende Objekte einander gegenüber liegen, können sie<br />

die Anzahl an Reflektionen festlegen, die sich multiplizieren und in der Ferne<br />

zusammenzulaufen scheinen.<br />

Wenn darüber hinaus Licht durch mehrere transparente Oberflächen fällt, können Sie die<br />

Anzahl an Brechungen festlegen, damit Objekte hinter der transparenten Oberfläche<br />

185


Modellanzeige<br />

sichtbar sind. Eine Reflektion (oder Brechung) ist für jede nachfolgende Fläche erforderlich,<br />

die das Licht reflektiert oder bricht.<br />

Festlegen der Anzahl an Reflektionen und Brechungen<br />

So legen Sie eine bestimmte Anzahl an Reflektionen und Brechungen fest:<br />

1. Klicken Sie auf PhotoView 360 > Optionen.<br />

2. Wählen Sie im PropertyManager unter Render-Qualität die Option<br />

Benutzerdefinierte Einstellungen für Rendering aus.<br />

3. Legen Sie die Anzahl der Reflektionen und Brechungen fest.<br />

Je höher die Anzahl an Reflektionen und Brechungen, desto länger die<br />

Rendering-Zeit.<br />

Verwenden von Modo-Erscheinungsbildern in <strong>SolidWorks</strong><br />

Modo ® -Benutzer können in <strong>SolidWorks</strong> Luxology ® -Erscheinungsbilddateien verwenden.<br />

Nachdem Sie das Luxology-Erscheinungsbild angewendet haben, können Sie es als<br />

benutzerdefiniertes Erscheinungsbild speichern.<br />

<strong>SolidWorks</strong> Subskriptionskunden können jetzt die Luxology-Website über das Kundenportal<br />

aufrufen.<br />

Bei der Verwendung von Luxology-Erscheinungsbildern verfügen Sie über begrenzte<br />

Bearbeitungsmöglichkeiten. Die vollständigen Auswirkungen von Erscheinungsbildern<br />

sind nur sichtbar, wenn das Rendering der Grafiken in PhotoView 360 erfolgt und nicht<br />

in RealView und <strong>SolidWorks</strong> OpenGL.<br />

186


16<br />

Bewegungsstudien<br />

Verfügbar in <strong>SolidWorks</strong> Premium.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Lehrbücher zu Bewegungsstudien<br />

Lehrbücher zu Bewegungsstudien<br />

Es gibt zwei neue Lehrbücher zu Bewegungsstudien: Motion Analysis Redundancies und<br />

Motion Along a Path.<br />

Zugreifen auf ein Lehrbuch:<br />

1. Klicken Sie auf Hilfe > <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher.<br />

2. Klicken Sie auf Alle <strong>SolidWorks</strong> Lehrbücher, und wählen Sie in der Liste ein<br />

Lehrbuch aus.<br />

187


17<br />

Teile und Features<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Symbolleiste zur Kantenauswahl für Verrundungen<br />

• Verbesserte Unterstützung für Befestigungsaufsätze<br />

• Verbesserte Unterstützung für dünne lineare Austragungen<br />

• Verbesserungen beim Einfügen von Gewindedarstellungen<br />

• Verbesserungen an Part Reviewer<br />

• Hervorheben verbundener Körper oder Flächen in Mehrkörper-Teilen<br />

• Einfügen von Dübelbohrungen mit dem Bohrungsassistenten<br />

• Verknüpfen eines Defeature-Modells mit dem Original<br />

• Masseneigenschaften in Teilen<br />

• Modifizieren von Geometrie mit dem Schneidwerkzeug<br />

• Mehrkörper-Bibliotheks-Features<br />

• Auswählen von Endbedingungen für linear ausgetragene Features<br />

• Anzeigen ausgeblendeter Körper<br />

• Schnellerer Konfigurationswechsel<br />

• Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften<br />

• Variieren von Bemaßungsmustern<br />

• Schweißkonstruktionen<br />

Symbolleiste zur Kantenauswahl für Verrundungen<br />

Beim manuellen Hinzufügen oder Bearbeiten konstanter und variabler Verrundungsradien<br />

wird eine Symbolleiste eingeblendet, auf der Sie mehrere Kanten oder Verrundungen<br />

auswählen können. Dieselbe Symbolleiste wird mit FilletXpert verwendet.<br />

188


Teile und Features<br />

Verbesserte Unterstützung für Befestigungsaufsätze<br />

Zum Erstellen von Befestigungsaufsätzen stehen weitere Optionen zur Verfügung.<br />

Sie können Hardware-Befestigungsaufsätze erstellen, mit denen zwei Kunststoffteile<br />

mithilfe von Verbindungselementen verbunden werden können.<br />

Hardware-Befestigungsaufsätze haben unterschiedliche kopfseitige und gewindeseitige<br />

Eigenschaften und möglicherweise ein Anschlussstück oder eine Abstufung zur Verbindung<br />

mit einem anderen Aufsatz.<br />

Sie können neun Parameter für einen Hardwareaufsatz festlegen, darunter Höhe und<br />

Durchmesser des Aufsatzes, aber auch Höhe und Durchmesser der Abstufung,<br />

Formschrägewinkel, Durchmesser der Bohrung, Durchmesser und Tiefe der inneren<br />

Stirnsenkung und Formschrägewinkel der Innenbohrung.<br />

Weiterhin kann der Spalt oder Abstand zur Ebene angegeben werden, an der zwei Aufsätze<br />

verbunden sind. Sie können auch einen Richtungsvektor für den Befestigungsaufsatz<br />

festlegen, wenn dieser auf einer planaren Oberfläche erstellt wird.<br />

Darüber hinaus unterstützen Aufsätze ein neues Gratprofil, mit dem Sie kostengünstigere<br />

Konstruktionen erzielen. Sie können die Anzahl der Grate, ihre Länge, Breite und Höhe,<br />

den Formschrägewinkel, den Abstand zwischen der Gratfase und der Gratkante sowie<br />

den Winkel der Gratfase festlegen.<br />

Klicken Sie zum Erstellen eines Hardwareaufsatzes auf Einfügen > Befestigungs-Feature<br />

> Befestigungsaufsatz und dann unter Aufsatztyp auf Hardwareaufsatz.<br />

Erstellen von Befestigungsaufsätzen<br />

Dieses Beispiel besteht aus zwei Tasks: Hinzufügen der Kopf- und Gewindeteile eines<br />

Hardwareaufsatzes zu einem Modell.<br />

Hinzufügen des Kopfteils<br />

In diesem Task wählen Sie eine Fläche aus, um den Kopfteil des Aufsatzes zu positionieren.<br />

Der Aufsatztyp, der Hardwareaufsatz vom Typ „Kopf“ und vier Grate sind standardmäßig<br />

angegeben.<br />

189


Teile und Features<br />

1. Öffnen Sie das Modell install_dir\samples\whatsnew\parts\mount_boss.sldprt.<br />

2. Klicken Sie auf Einfügen > Befestigungs-Feature > Befestigungsaufsatz.<br />

Der PropertyManager Befestigungsaufsatz wird angezeigt.<br />

3. Wählen Sie im Grafikbereich das Basisteil von Schale 2 aus.<br />

Der Kopfteil des Hardwareaufsatzes wird automatisch auf der Fläche angezeigt. Vier<br />

Grate sind in gleichem Abstand auf dem Aufsatz verteilt.<br />

4. Klicken Sie unter Aufsatz auf Wählen Sie eine Verknüpfungsfläche aus, und<br />

wählen Sie dann die Fläche um die Kante der Schale aus, an der die beiden Aufsätze<br />

aufeinandertreffen.<br />

5. Drehen Sie das Modell, um die Aufsatzhöhe zu vergleichen. Unter Aufsatz können<br />

Sie auf Abstand für Aufsatzhöhe festlegen klicken und die Messung mit den<br />

Drehfeld-Pfeilen anpassen.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

190


Teile und Features<br />

Befestigungsaufsatz1 wird im FeatureManager eingeblendet.<br />

Hinzufügen eines Gewindeteils<br />

Jetzt fügen Sie das Gewindeteil des Aufsatzes hinzu und richten es mit dem Kopfteil aus.<br />

1. Drehen Sie das Modell im Grafikbereich zur anderen Seite.<br />

2. Klicken Sie auf Einfügen > Befestigungs-Feature > Befestigungsaufsatz.<br />

Der PropertyManager Befestigungsaufsatz wird angezeigt.<br />

3. Wählen Sie unter Position die folgenden Optionen im Grafikbereich aus:<br />

a) Wählen Sie unter Fläche das Basisteil von Schale 1 aus.<br />

b) Wählen Sie unter Richtung die Fläche um die Kante von Schale 1 aus.<br />

c) Wählen Sie unter Runde Kante die Kante an der Unterseite von<br />

Befestigungsaufsatz1 aus.<br />

Mit diesen Einstellungen wird das Gewindeteil am Kopfteil ausgerichtet.<br />

4. Wählen Sie unter Aufsatztyp den Eintrag Gewinde aus.<br />

191


Teile und Features<br />

5. Klicken Sie unter Aufsatz auf Wählen Sie eine Verknüpfungsfläche aus , und<br />

wählen Sie dann erneut die Fläche um die Kante der Schale aus.<br />

6. Drehen Sie das Modell, um die Aufsatzhöhe zu vergleichen. Unter Aufsatz können<br />

Sie auf Abstand für Aufsatzhöhe festlegen klicken und die Messung mit den<br />

Drehfeld-Pfeilen anpassen.<br />

7. Klicken Sie auf .<br />

Befestigungsaufsatz2 wird im FeatureManager eingeblendet. Sie können das Modell<br />

drehen, um die Ausrichtung der Aufsätze zu überprüfen.<br />

Verbesserte Unterstützung für dünne lineare Austragungen<br />

Das Austragungs-Feature unterstützt mehrere offene Konturen für dünne lineare<br />

Austragungen Sie können eine dünne lineare Austragung durch Auswahl aus einer Reihe<br />

offener oder geschlossener Profile innerhalb einer Skizze erstellen.<br />

Zu den Verbesserungen zählen:<br />

192


Teile und Features<br />

• Unterstützung für dieses neue Verhalten in linear ausgetragenen Aufsätzen und Schnitten<br />

• Direkte 3D-Funktionen zum Bearbeiten von Austragungen mit mehreren offenen<br />

Konturen<br />

• Umfassende Vorschaufunktionen für Austragungen mit mehreren offenen Konturen<br />

Auswählen mehrerer Konturen für dünne lineare<br />

Austragungen<br />

In diesem Beispiel wählen Sie die Skizzenkonturen zum Erstellen dünner linearer<br />

Austragungen für ein Modell aus.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\thin_extrude.sldprt.<br />

2. Klicken Sie auf Linear ausgetragener Aufsatz (Features-Symbolleiste).<br />

3. Wählen Sie im aufschwingenden Menü des FeatureManagers Skizze9 aus.<br />

Skizze9 wird im PropertyManager unter Ausgewählte Konturen angezeigt.<br />

4. Geben Sie unter Dünnes Feature unter Dicke den Wert 1,00 mm ein.<br />

5. Klicken Sie im PropertyManager auf Ausgewählte Konturen.<br />

6. Wählen Sie im Grafikbereich alle sechs Skizzenlinien innerhalb des Rings aus.<br />

193


Teile und Features<br />

Die Skizzenlinien werden unter Ausgewählte Konturen aufgeführt.<br />

7. Ziehen Sie den Ziehpunkt im Grafikbereich auf 30 mm, um die Tiefe der Skizzierebene<br />

anzupassen.<br />

8. Klicken Sie auf .<br />

Die Grate werden zum Modell hinzugefügt.<br />

Verbesserungen beim Einfügen von Gewindedarstellungen<br />

Bei der Option Bei Fläche/Ebene starten müssen Sie eine Fläche oder Ebene auswählen<br />

und die Gewindetiefe angeben. Dies gilt für neue Gewindedarstellungen sowie für alte<br />

Gewindedarstellungen, die Sie bearbeiten.<br />

Bisher wurde die Ausgangsbemaßung beim Einfügen von Gewindedarstellungen von der<br />

ausgewählten Kante abgeleitet.<br />

Verbesserungen an Part Reviewer<br />

Klicken Sie zur Verwendung von Part Reviewer auf Extras > Teileprüfer. Sie brauchen<br />

Part Reviewer nicht mehr als Zusatzanwendung zu aktivieren.<br />

Die Verbesserungen für Part Reviewer beinhalten folgende Funktionen:<br />

• Anzeigen aller Skizzen- und Beziehungsinformationen. Wenn ein Feature mehr als eine<br />

Skizze besitzt, können Sie schrittweise jede Skizze durchgehen.<br />

• Anzeigen von Konstruktionsskizzen. Früher wurden dabei Nur-Skizzen-Features<br />

übersprungen.<br />

• Ausschließliches Anzeigen von Features mit Kommentaren.<br />

• Bearbeiten von Feature-Namen und Kommentaren direkt im Task-Fensterbereich.<br />

• Ausblenden von Features innerhalb eines Teils.<br />

194


Teile und Features<br />

Hervorheben verbundener Körper oder Flächen in<br />

Mehrkörper-Teilen<br />

Wenn Sie in Mehrkörper-Teilen einen Körper oder eine Fläche im Grafikbereich auswählen,<br />

wird das entsprechende Element im Ordner Zuschnittslistenelement, in den Ordnern<br />

Volumenkörper oder Oberflächenkörper sowie der Feature-Name im<br />

FeatureManager hervorgehoben. Anhand der Hervorhebung können Sie identifizieren,<br />

welcher Körper oder welche Fläche ausgewählt ist. Dies ist besonders bei umfangreichen<br />

Schweißkonstruktionen und Zuschnittslisten nützlich.<br />

Der Körper bzw. die Fläche sind zwar in den Ordnern hervorgehoben, sie sind aber<br />

nicht ausgewählt.<br />

Einfügen von Dübelbohrungen mit dem Bohrungsassistenten<br />

Sie können standardmäßige Dübelbohrungen mit dem Bohrungsassistenten einfügen.<br />

Dübelbohrungen werden zum Ausrichten von Komponenten in Baugruppen verwendet.<br />

Sie können einen Standarddurchmesser auswählen oder für Ihre Branche zutreffende<br />

benutzerdefinierte Durchmesser zuweisen.<br />

Einfügen einer Dübelbohrung:<br />

1. Klicken Sie auf Bohrungsassistent (Features-Symbolleiste).<br />

2. Gehen Sie auf der Registerkarte Typ im PropertyManager wie folgt vor:<br />

a) Klicken Sie unter Bohrungstyp auf Bohrung .<br />

b) Wählen Sie unter Typ den Eintrag Dübel aus.<br />

c) Legen Sie die verbleibenden Optionen nach Bedarf fest.<br />

3. Klicken Sie auf .<br />

Verknüpfen eines Defeature-Modells mit dem Original<br />

Sie können ein Defeature-Modell mit dem Originalmodell verknüpfen. Dank dieser Option<br />

werden am Original vorgenommene Änderungen automatisch im Defeature-Modell<br />

übernommen.<br />

Verknüpfen eines Defeature-Modells mit dem Originalmodell: Wählen Sie im Bereich<br />

Ergebnisse des PropertyManagers Defeature den Eintrag Modell als separate Datei<br />

speichern aus, und klicken Sie auf Link zum Original.<br />

Masseneigenschaften in Teilen<br />

Benutzerdefinierte Trägheitseigenschaften in Teilen<br />

Sie können die Eigenschaften von Trägheitsmomenten für Teile überschreiben.<br />

Das Hinzufügen benutzerdefinierter Trägheitseigenschaften zu einem Teil kann Sie bei<br />

der Darstellung der Auswirkungen eines Teils auf die Gesamtträgheit und die Masse der<br />

Baugruppen unterstützen, in denen sich das Teil befindet. Wenn Sie beispielsweise über<br />

195


Teile und Features<br />

vereinfachte Modelle mit handelsüblichen Komponenten verfügen, können Sie manuell<br />

ein genaues Trägheitsmoment zu diesen Komponenten hinzufügen, sodass die gesamte<br />

Masse der Baugruppe korrekt dargestellt wird.<br />

Dialogfeld „Masseneigenschaften“<br />

Das Dialogfeld „Masseneigenschaften“ wurde verbessert, um den Arbeitsablauf zu<br />

optimieren und Optionen zu verdeutlichen.<br />

Beispiele für Änderungen:<br />

• Die Option Zugewiesene Masseneigenschaften wurde durch die Schaltfläche<br />

Masseneigenschaften überschreiben ersetzt. Wenn Sie auf Masseneigenschaften<br />

überschreiben klicken, wird das neue Dialogfeld Masseneigenschaften überschreiben<br />

angezeigt. Wie in früheren Versionen können Sie weiterhin die Werte für Masse und<br />

Massenschwerpunkt überschreiben. Jetzt können Sie auch Trägheitsmomente<br />

überschreiben.<br />

• Bei Baugruppen, bei denen mindestens eine Komponente überschriebene<br />

Masseneigenschaften aufweist, werden die Komponenten unten im Dialogfeld<br />

Masseneigenschaften aufgeführt.<br />

• Das Ausgabekoordinatensystem wurde zu Koordinatenwerte ausgeben relativ<br />

zu geändert. Der Inhalt der Dropdown-Liste ist gleich geblieben.<br />

• Die Schaltflächen Drucken und Kopieren wurden in dem Dialogfeld nach unten<br />

verschoben, und die Schaltfläche Hilfe wurde hinzugefügt.<br />

• Ausgabekoordinatensystem in Fensterecke anzeigen wurde in das Dialogfeld<br />

Optionen Massen-/Querschnitteigenschaften verschoben. Klicken Sie im Dialogfeld<br />

Masseneigenschaften auf Optionen.<br />

Punkt am Massenmittelpunkt<br />

Sie können Teilen, Baugruppen und Zeichnungen einen Massenmittelpunkt hinzufügen.<br />

Klicken Sie zum Hinzufügen eines Massenmittelpunkts auf Massenmittelpunkt<br />

(Referenzgeometrie-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen > Referenzgeometrie<br />

> Massenmittelpunkt.<br />

Im Grafikbereich wird am Massenmittelpunkt des Modells angezeigt. Im<br />

FeatureManager wird Massenmittelpunkt direkt unter Ursprung angezeigt.<br />

Die Position des Massenmittelpunkts (COM-Punkt) wird aktualisiert, wenn der<br />

Massenmittelpunkt des Modells geändert wird. Die Position des Massenmittelpunkts<br />

(COM-Punkt) wird beispielsweise aktualisiert, wenn Sie einem Teil Features hinzufügen<br />

oder diese verschieben oder löschen.<br />

196


Teile und Features<br />

Der Massenmittelpunkt (COM-Punkt) kann in Konfigurationen unterdrückt werden, bzw.<br />

seine Unterdrückung kann aufgehoben werden.<br />

Sie können Abstände messen und Referenzbemaßungen zwischen dem Massenmittelpunkt<br />

(COM-Punkt) und Elementen wie Eckpunkten, Kanten und Flächen hinzufügen.<br />

Vom Massenmittelpunkt (COM-Punkt) aus können keine steuernden Bemaßungen erstellt<br />

werden. Sie können aber einen Referenzpunkt für den Massenmittelpunkt erstellen und<br />

anhand dieses Punkts steuernde Bemaßungen definieren. Ein Referenzpunkt für den<br />

Massenmittelpunkt ist ein am aktuellen Mittelpunkt der Masse des Teils erstellter<br />

Referenzpunkt. Er verbleibt selbst dann an den Koordinaten, an denen er erstellt wurde,<br />

wenn der Massenmittelpunkt (COM-Punkt) aufgrund von Geometrieänderungen am Teil<br />

verschoben wird.<br />

Erstellen eines Referenzpunkts für den Massenmittelpunkt:<br />

• Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf<br />

Massenmittelpunkt, und klicken Sie auf Referenz-Massenmittelpunkt .<br />

Siehe auch Massenmittelpunkt in Baugruppen auf Seite 67 und Referenzieren des<br />

Massenmittelpunkts in Zeichnungen auf Seite 117.<br />

Modifizieren von Geometrie mit dem Schneidwerkzeug<br />

Sie können Volumenkörper, Flächen und Ebenen mit dem Schneidwerkzeug schneiden,<br />

um die vorhandene Geometrie zu modifizieren oder eine neue Geometrie zu erstellen.<br />

Sie können beispielsweise eine Geometrie mit offener Oberfläche zu einem Volumenkörper<br />

hinzufügen, Material aus einem Modell entfernen oder eine Geometrie aus einem<br />

geschlossenen Formnest erstellen. Weiterhin können Sie mit dem Schneidwerkzeug<br />

definierte Volumenkörper verschmelzen oder Oberflächen mit Endkappen versehen, um<br />

geschlossene Volumina zu definieren.<br />

Offene Oberfläche und Volumenkörper<br />

Auf der offenen Oberfläche werden Details<br />

definiert, die Sie dem Körper mit dem<br />

Schneidwerkzeug hinzufügen können.<br />

197<br />

Zwei Hälften eines Gusswerkzeugs<br />

Das leere, von den beiden<br />

Gusswerkzeugen eingeschlossene<br />

Formnest, definiert einen Körper, der<br />

mit dem Schneidwerkzeug erstellt<br />

werden kann.


Teile und Features<br />

Offene Oberfläche und Volumenkörper<br />

Sie können die nicht benötigte Geometrie mit<br />

dem Schneidwerkzeug entfernen.<br />

Zwei Hälften eines Gusswerkzeugs<br />

Sie können die Gusswerkzeuge<br />

entfernen und aus dem leeren Formnest<br />

mit dem Schneidwerkzeug einen<br />

Volumenkörper erstellen.<br />

Erstellen einer Geometrie aus Volumenkörpern, Oberflächen oder Ebenen in<br />

einem Teil:<br />

1. Klicken Sie auf Schneiden (Features-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen<br />

> Features > Schneiden.<br />

2. Wählen Sie Volumenkörper, Oberflächen oder Ebenen aus.<br />

3. Klicken Sie auf Schneiden.<br />

4. Wählen Sie die auszuschließenden Bereiche aus, und klicken Sie auf .<br />

Erstellen von Geometrie aus Volumenkörpern, Oberflächen<br />

oder Ebenen<br />

In diesen Beispielen schneiden Sie einen Oberflächenkörper mit einem Volumenkörper,<br />

um diesem Details hinzuzufügen. Weiterhin erstellen Sie einen Volumenkörper aus einem<br />

Gusswerkzeug, indem Sie das Formnest füllen und die Gusswerkzeuge entfernen.<br />

198


Teile und Features<br />

Schneiden von Oberflächen und<br />

Volumenkörpern<br />

Teil aus einer Gussform erstellen<br />

Hinzufügen von Oberflächendetails zu einem Körper<br />

In diesem Beispiel formen Sie den Schnittpunkt eines Oberflächenkörpers mit einem<br />

flachen Volumenkörper, um Details für den Volumenkörper bereitzustellen. Öffnen Sie<br />

zunächst das Modell, und untersuchen Sie, welche Oberflächendetails dem Volumenkörper<br />

hinzugefügt werden sollen.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\surfaces\intake_cover.sldprt.<br />

Dieses Modell verfügt über zwei Elemente, für die ein Schnittpunkt erstellt werden<br />

kann: einen Oberflächenkörper und einen Volumenkörper.<br />

199


Teile und Features<br />

Die separate Oberfläche und die Volumenkörper in diesem Teil sind deckungsgleich,<br />

schneiden sich aber ebenfalls, da die Oberfläche nicht flach ist.<br />

2. Klicken Sie im FeatureManager auf Volumenkörper(1), und klicken Sie anschließend<br />

auf Ausblenden , um den Oberflächenkörper anzuzeigen.<br />

3. Klicken Sie im FeatureManager auf Volumenkörper(1), und klicken Sie anschließend<br />

auf Anzeigen .<br />

Schneiden von Körpern und Entfernen von Bereichen<br />

Als Nächstes wenden Sie den Befehl „Schneiden“ an, um die Oberfläche und Volumenkörper<br />

zu schneiden, wobei Sie nicht für Ihre Konstruktion erforderlichen Bereiche entfernen.<br />

1. Wählen Sie im FeatureManager die zu schneidenden Körper aus:<br />

a) Klappen Sie den Ordner Oberflächenkörper auf, und wählen Sie den<br />

Oberflächenkörper Oberfläche-Rotieren1 aus.<br />

b) Klappen Sie den Ordner Volumenkörper auf, und wählen Sie den Volumenkörper<br />

Kreismuster1 aus.<br />

2. Klicken Sie auf Schneiden (Features-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen<br />

> Features > Schneiden.<br />

Im PropertyManager werden Oberfläche-Rotieren1 und Kreismuster1 ausgewählt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager auf Schneiden.<br />

Die Features, die entfernt werden können, sind in der Liste Auszuschließende<br />

Bereiche aufgeführt.<br />

4. Wählen Sie Bereich 1, Bereich 3 und Bereich 5 aus.<br />

Die von Ihnen ausgewählten Bereiche werden nicht als zusätzliche Geometrie<br />

hinzugefügt. Wenn Sie Bereiche 3 und 5 entfernen, schließen Sie die mittlere Bohrung<br />

200


Teile und Features<br />

im resultierenden Körper aus. Wenn Sie Bereich 1 entfernen, schließen Sie den inneren<br />

Materialring aus und erstellen die äußere Nut.<br />

5. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen den Eintrag Oberflächen<br />

absorbieren aus, um den Oberflächenkörper aus dem FeatureManager zu entfernen,<br />

wenn Sie auf klicken.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

7. Speichern Sie das Teil als my_intake_cover.sldprt.<br />

Erstellen eines Volumenkörpers aus dem Formnest in einer<br />

Gussform<br />

Als Nächstes öffnen Sie eine Gussform und erstellen mithilfe des Schneidwerkzeugs drei<br />

Bereiche aus dem oberen und unteren Gusswerkzeug: den oberen Bereich, den unteren<br />

Bereich und das Formnest. Anschließend entfernen Sie den oberen und den unteren<br />

Bereich der Gussform, um aus dem gefüllten Formnest einen Volumenkörper zu erstellen.<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\surfaces\Mold_to_part.sldprt.<br />

Das Teil besteht aus den beiden Volumenkörpern einer Gussform.<br />

201


Teile und Features<br />

2. Klicken Sie im FeatureManager auf Körper1 verschieben/kopieren, und klicken<br />

Sie auf Unterdrücken , um die Gussform zu schließen.<br />

Das Formnest muss von den ausgewählten Körpern umschlossen sein, damit Sie<br />

mithilfe des Schneidwerkzeugs einen Volumenkörper aus einem Formnest erstellen<br />

können. Die Gusswerkzeuge umschließen das Formnest, wenn Sie die Gussform<br />

schließen.<br />

3. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Volumenkörper(2) auf, und wählen<br />

Sie Abspalten1[1] und Kreismuster1 aus.<br />

4. Klicken Sie im PropertyManager auf Schneiden.<br />

202


Teile und Features<br />

Die Features, die entfernt werden können, sind in der Liste Auszuschließende<br />

Bereiche aufgeführt.<br />

5. Wählen Sie Bereich 1 und Bereich 3 aus.<br />

Durch Entfernen der Bereiche 1 und 3 schließen Sie die Gusswerkzeuge aus und<br />

behalten das Formnest bei.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

Das Ergebnis ist ein Volumenmodell des Formnests.<br />

7. Speichern Sie das Teil unter my_Mold_to_part.sldprt.<br />

Mehrkörper-Bibliotheks-Features<br />

Sie können Bibliotheks-Features aus Mehrkörper-Teilen erstellen.<br />

Bisher war das Erstellen von Bibliotheks-Features aus Mehrkörper-Teilen nicht möglich.<br />

Auswählen von Endbedingungen für linear ausgetragene<br />

Features<br />

Sie können an einer beliebigen Stelle mit der rechten Maustaste in einem linear<br />

ausgetragenen Feature klicken und die Endbedingung in einem Kontextmenü ändern. Sie<br />

können auf eine leere Stelle, auf die Geometrie oder auf den Ziehpunkt klicken.<br />

Das Kontextmenü enthält alle Optionen für Richtung 1 und Richtung 2 und ist für die<br />

folgenden Features verfügbar:<br />

• Linear ausgetragener Aufsatz<br />

• Aufsatz/Basis rotiert<br />

• Linear ausgetragener Schnitt<br />

• Rotierter Schnitt<br />

• Linear ausgetragene Oberfläche<br />

203


Teile und Features<br />

• Rotierte Oberfläche.<br />

• Basis-Blech<br />

Bisher konnte nur Richtung 2 im PropertyManager aktiviert werden. Wenn beide<br />

Richtungen aktiviert waren, mussten Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden<br />

Ziehpunkt klicken, um die Endbedingung für die jeweilige Richtung festzulegen.<br />

Anzeigen ausgeblendeter Körper<br />

Für Mehrkörper-Teile können Sie die Anzeige ausgeblendeter und eingeblendeter Körper<br />

ein- und ausschalten. Dieser Befehl gleicht dem Befehl Ausgeblendete Komponenten<br />

anzeigen für Baugruppen.<br />

Schnellerer Konfigurationswechsel<br />

Das Anzeigen einer neuen Konfiguration in einem Teil funktioniert jetzt schneller, wenn<br />

sich die Konfiguration im Speicher befindet. Eine Konfiguration befindet sich nur dann im<br />

Speicher, wenn sie in der aktuellen Sitzung angezeigt oder mit der neuen Funktion<br />

'Konfigurationen verwalten' gespeichert wurde.<br />

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verwalten von Konfigurationsdaten<br />

auf Seite 83.<br />

Übertragen benutzerdefinierter Eigenschaften<br />

Die Übertragung benutzerdefinierter Eigenschaften wurde verbessert, wenn Sie ein<br />

konfiguriertes Teil in ein anderes Teil einfügen.<br />

• Wenn Sie ein konfiguriertes Teil in ein Eltern-Teil einfügen, werden die<br />

konfigurationsspezifischen Eigenschaften jetzt korrekt übertragen.<br />

• Wenn Sie ein konfiguriertes Teil mit einem Körper in ein Schweißkonstruktionsteil<br />

einfügen, werden die benutzerdefinierten und konfigurationsspezifischen Eigenschaften<br />

als Zuschnittslisten-Eigenschaften an das Schweißkonstruktionsteil übergeben.<br />

Variieren von Bemaßungsmustern<br />

Mit der Option Zu variierende Instanzen im jeweiligen PropertyManager für Lineares<br />

Muster und Kreismuster können Sie die Bemaßungen und Positionen von Instanzen in<br />

einem Feature-Muster variieren.<br />

Sie können die Bemaßungen einer Serie von Instanzen so variieren, dass jede Instanz<br />

größer oder kleiner als die vorherige ist. Weiterhin können Sie die Bemaßungen einer<br />

einzigen Instanz in einem Muster ändern und die Position dieser Instanz in Bezug auf das<br />

Ausgangs-Feature des Musters ändern.<br />

Für lineare Muster können Sie den Abstand zwischen den Spalten und Zeilen des Musters<br />

ändern. Für Kreismuster können Sie die Instanzen näher zusammen oder weiter<br />

voneinander entfernt einrichten.<br />

204


Teile und Features<br />

Variieren der Abstände und Bemaßungen aller<br />

referenzierten Kopien<br />

Das Ausgangs-Feature in diesem Muster ist ein linear ausgetragener Schnitt mit einer<br />

Verrundung. In dieser Aufgabe werden Sie mit den Optionen von Zu variierende<br />

Instanzen die Abstände und Bemaßungen aller referenzierten Kopien im Muster variieren.<br />

1. Öffnen Sie das Modell install_dir\samples\whatsnew\parts\simple_plate.sldprt.<br />

2. Wählen Sie im FeatureManager Lineares Muster aus, und klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf Feature bearbeiten .<br />

Der PropertyManager LinearPattern wird angezeigt.<br />

3. Klicken Sie im PropertyManager auf Zu variierende Instanzen.<br />

4. Klicken Sie im Grafikbereich auf die Bemaßungen Höhe (8) und Breite (6) des<br />

Ausgangs-Features.<br />

Über das Feld Zu variierende Instanzen wird eine Tabelle mit den Bemaßungen<br />

und Werten gefüllt.<br />

5. Gehen Sie unter Inkremente von Richtung 1 wie folgt vor:<br />

a) Stellen Sie Abstand auf 5 mm ein.<br />

b) Stellen Sie bei der Bemaßung Höhe die Option Inkrement auf 10 mm ein.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

Der Abstand zwischen allen referenzierten Kopien wird um 5 mm erhöht.<br />

Jede referenzierte Kopie nimmt in der Höhe um 10 mm gegenüber der vorhergehenden<br />

referenzierten Kopie zu. Da das Ausgangs-Feature eine Höhe von 8 mm aufweist, beträgt<br />

die Höhe der nachfolgenden referenzierten Kopien 18, 28, 38 und 48 mm.<br />

205


Teile und Features<br />

Modifizieren von Bemaßungen einer einzigen<br />

referenzierten Kopie<br />

Sie können die Bemaßungen und die Position einer einzigen referenzierten Kopie in einem<br />

Muster ändern.<br />

1. Wählen Sie im FeatureManager Lineares Muster aus, und klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf Feature bearbeiten .<br />

2. Gehen Sie mit der letzten referenzierten Kopie in der Zeile folgendermaßen vor:<br />

a) Führen Sie den Cursor über die Markierung der referenzierten Kopie.<br />

b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Exemplar ändern aus.<br />

Im Grafikbereich wird eine Beschreibung angezeigt, in der die referenzierte Kopie im<br />

Reihenformat (5,1) aufgeführt wird.<br />

Wenn Sie Referenzierte Kopie überspringen auswählen, wird die referenzierte<br />

Kopie aus dem Muster entfernt.<br />

3. Überschreiben Sie in der Beschreibung Referenzierte Kopie (5,1) die Bemaßung<br />

Breite, indem Sie 12 mm eingeben.<br />

Um die Bemaßungs- und Abstandswerte anzupassen, führen Sie den Cursor über<br />

die Markierung der referenzierten Kopie, klicken Sie mit der rechten Maustaste,<br />

und wählen Sie Modifizierte referenzierte Kopie bearbeiten aus.<br />

4. Klicken Sie auf .<br />

Daraufhin wird die Breite der modifizierten referenzierten Kopie verdoppelt.<br />

Zurückversetzen von referenzierten Kopien in ihren<br />

ursprünglichen Status<br />

Sie können eine geänderte referenzierte Kopie über das Feld Geänderte referenzierte<br />

Kopie im PropertyManager in ihren ursprünglichen Status zurückversetzen.<br />

206


Teile und Features<br />

1. Wählen Sie im FeatureManager Lineares Muster aus, und klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf Feature bearbeiten .<br />

2. Klicken Sie im Feld Geänderte referenzierte Kopien mit der rechten Maustaste auf<br />

die referenzierte Kopie (5,1), und wählen Sie Löschen aus.<br />

Sie können alle Änderungen entfernen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

das Feld Geänderte referenzierte Kopie klicken und Auswahl aufheben<br />

auswählen.<br />

3. Klicken Sie auf .<br />

Schweißkonstruktionen<br />

Rahmen<br />

Für alle Zuschnittslistenelemente in einer Zuschnittsliste können unabhängig von den<br />

Typen der Volumen- oder Blechkörper im Zuschnittslistenelement Rahmen erstellt werden.<br />

Der Rahmen wird durch eine 3D-Skizze dargestellt und basiert standardmäßig auf der<br />

X-Y-Ebene. Unter Berücksichtigung der Ausrichtung des Rahmens handelt es sich beim<br />

Rahmen um den kleinsten Rahmen, in den der Körper passt.<br />

Vorteile von Rahmen:<br />

• Die Gesamtbemaßung des Rahmens wird im Dialogfeld Zuschnittslisten-Eigenschaften<br />

angezeigt, sodass Sie sie in einer Stückliste, in einer Zuschnittsliste oder in anderen<br />

Beschriftungen verwenden können.<br />

• Mithilfe eines Rahmens können Sie die Länge, Breite und Höhe des für den Körper<br />

erforderlichen Rohteils bestimmen, damit Sie wissen, wie viel Platz zur Verpackung des<br />

Produkts erforderlich ist.<br />

• Bei Schweißkonstruktionen brauchen Sie die Rohteilgröße für Platten jetzt nicht mehr<br />

manuell zu ermitteln.<br />

Ausrichtung des Rahmens<br />

Die Ausrichtung eines Rahmens basiert auf den folgenden Parametern:<br />

• X-Y-Ebene (Standard)<br />

• Vorausgewählte Ebene oder planare Fläche<br />

207


Teile und Features<br />

Ausnahmen für diese Ausrichtungen gelten für Knotenbleche und Endkappen in<br />

Schweißkonstruktionen:<br />

• Bei Knotenblechen verläuft die Ausrichtungsebene für den Rahmen parallel zu den<br />

Flächen des Knotenblechs.<br />

• Bei Endkappen verläuft die Ausrichtungsebene für den Rahmen parallel zu den durch<br />

die Endkappen abgedeckten planaren Flächen.<br />

• Die Ausrichtungsebene des Rahmens bei linearen Strukturbauteilen verläuft senkrecht<br />

zur Skizzenlinie, die das Strukturbauteil definiert.<br />

Wenn Sie Rahmen für unterschiedliche Zuschnittslistenelemente erstellen, kann die<br />

Ausrichtung aufgrund individueller Ausnahmen abweichen.<br />

Beim Aktualisieren einer Zuschnittsliste wird die vorhandene Ausrichtung verwendet.<br />

Wenn Sie eine Zuschnittsliste oder ein Zuschnittslistenelement bearbeiten, wird die<br />

vorhandene Ausrichtung verwendet, es sei denn, Sie wählen eine Ebene aus.<br />

Arbeiten mit Rahmen<br />

Erstellung eines Rahmens:<br />

Bearbeiten eines Rahmens:<br />

Löschen eines Rahmens:<br />

Die eigentliche 3D-Skizze kann nicht bearbeitet werden.<br />

208<br />

1. Aktualisieren Sie im FeatureManager die<br />

Zuschnittsliste .<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf die Zuschnittsliste oder auf ein<br />

Zuschnittslistenelement, und klicken<br />

Sie anschließend auf Rahmen<br />

erzeugen.<br />

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

eine Zuschnittsliste oder ein<br />

Zuschnittslistenelement, für das<br />

bereits ein Rahmen vorhanden ist, und<br />

klicken Sie dann auf<br />

Begrenzungsrahmen bearbeiten, um<br />

die Ausrichtungsebene oder -fläche im<br />

PropertyManager zu ändern.<br />

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

eine Zuschnittsliste oder auf ein<br />

Zuschnittslistenelement, und klicken<br />

Sie anschließend auf<br />

Begrenzungsrahmen löschen.


Teile und Features<br />

Erstellen von Rahmen<br />

Erstellung eines Rahmens:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\weldment.sldprt.<br />

2. Im FeatureManager:<br />

a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Zuschnittsliste(41) , und klicken<br />

Sie dann auf Rahmen erzeugen.<br />

Für alle Zuschnittslistenelemente im Modell werden Rahmen erstellt. Diese sind<br />

aber im Grafikbereich ausgeblendet.<br />

b) Klappen Sie die Zuschnittsliste(41) auf.<br />

c) Klicken Sie unter Zuschnittslistenelement8 auf<br />

Rahmen_Zuschnittslistenelement8 und anschließend auf Anzeigen .<br />

d) Klicken Sie erneut auf Rahmen_Zuschnittslistenelement8 .<br />

Der Rahmen wird um den Flansch herum angezeigt.<br />

e) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Zuschnittslistenelement12 ,<br />

und wählen Sie Eigenschaften aus.<br />

Im Dialogfeld Zuschnittslisten-Eigenschaften wird Folgendes angezeigt: Dicke des<br />

3D-Rahmens, Breite des 3D-Rahmens, Länge des 3D-Rahmens und Volumen<br />

des 3D-Rahmens. Wenn Sie eine Zeichnung erstellen, werden diese Werte in der<br />

Stückliste aufgeführt.<br />

f) Klicken Sie auf OK.<br />

209


18<br />

<strong>SolidWorks</strong> Plastics<br />

<strong>SolidWorks</strong> Plastics Professional und <strong>SolidWorks</strong> Plastics Premium sind als separat erwerbbare<br />

Produkte verfügbar, die mit <strong>SolidWorks</strong> Standard, <strong>SolidWorks</strong> Professional und <strong>SolidWorks</strong><br />

Premium verwendet werden können.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Konstruktionsoptimierung für Kunststoffteile und Spritzgussteile<br />

Konstruktionsoptimierung für Kunststoffteile und<br />

Spritzgussteile<br />

Bei der Konstruktion von Kunststoffteilen können Sie mit <strong>SolidWorks</strong> Plastics Professional<br />

die Wanddicke und die Qualität des Spritzgussteils optimieren. Mit <strong>SolidWorks</strong> Plastics<br />

Premium können Sie die Angusssysteme für den Spritzguss analysieren und die<br />

Werkzeuggröße sowie das Layout ändern, sodass Überarbeitungen reduziert oder sogar<br />

eliminiert werden.<br />

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter<br />

http://www.solidworks.com/sw/products/plastics-injection-molding.htm.<br />

210


19<br />

Leitungsführung<br />

Verfügbar in <strong>SolidWorks</strong> Premium.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Werkzeug „Automatische Leitungserstellung“ unterstützt Leitungsführung entlang<br />

vorhandener Geometrie<br />

• Erstellen von Zeichnungen für flexible Schlauchleitungen<br />

• Verbesserte Rohrdurchdringung<br />

• Verbesserte Unterstützung beim Exportieren von Rohr- und Schlauchdaten<br />

• Verbesserungen für flach dargestellte Leitungen<br />

• Verbesserungen an Flachbandkabeln<br />

• Hinzufügen von Steigungen für Rohrleitungen<br />

• Unterstützung von Schlauchsystemen in P&ID-Dateien<br />

• Validationsüberprüfung für Leitungsführungskomponenten-Assistenten<br />

Werkzeug „Automatische Leitungserstellung“ unterstützt<br />

Leitungsführung entlang vorhandener Geometrie<br />

Das Werkzeug Automatische Leitungserstellung enthält eine Option zum Erstellen<br />

einer Leitung anhand der vorhandenen Geometrie.<br />

Geben Sie zur Leitungsführung entlang der Geometrie im PropertyManager Automatische<br />

Leitungserstellung einen Startpunkt, eine oder mehrere ebene Flächen und einen<br />

Endpunkt an. Routing erstellt automatisch eine Leitung vom Start- bis zum Endpunkt,<br />

die parallel zu den Flächen verläuft.<br />

Sie können den Abstand zwischen der Leitung und der jeweiligen ebenen Fläche festlegen.<br />

Dadurch lassen sich Leitungen mit einem bestimmten Abstand von Wänden und anderen<br />

ebenen Flächen leichter erstellen.<br />

Sie können auch festlegen, ob die Leitung eine Abdeckung für die Bemaßungen enthalten<br />

oder ob eine Mittellinienbemaßung verwendet werden soll.<br />

Erstellen von Zeichnungen für flexible Schlauchleitungen<br />

Sie können eine Zeichnung einer flexiblen Schlauchleitung auf die gleiche Weise wie bei<br />

einer Rohrleitung erstellen. Zeichnungen von Schlauchleitungen können<br />

Schlauchverbindungen, Schläuche, Bemaßungen und eine Stückliste in einer isometrischen<br />

Ansicht enthalten. Darüber hinaus können Sie Zeichnungen von Schlauchleitungen<br />

erstellen, die Spulen enthalten.<br />

211


Leitungsführung<br />

Klicken Sie zum Erstellen einer Zeichnung für eine Schlauchleitung auf<br />

Schlauchzeichnung (Flexibler-Schlauch-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Routing<br />

> Flexible Schlauchsysteme > Schlauchzeichnung.<br />

Verbesserte Rohrdurchdringung<br />

Der Workflow für die Rohrdurchdringung wurde verbessert.<br />

Beim Hinzufügen einer Rohrdurchdringung erstellt Routing einen linear ausgetragenen<br />

Schnitt und legt Offset von Oberfläche statt Bis Oberfläche als Endbedingung fest.<br />

Die Oberflächen-Fläche des Rohrs wird ausgewählt, und der Offset stellt die Dicke des<br />

Rohrs dar.<br />

Sie können eine Durchdringung löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

Durchdringung entfernen klicken. Dadurch wird die Durchdringung endgültig entfernt.<br />

Wenn Sie eine Rohrdurchdringung im FeatureManager löschen, wird der<br />

Durchdringungspunkt im Leitungs-Feature beibehalten. Beim Beenden der Leitung wird<br />

die Durchdringung automatisch aktualisiert.<br />

Sie können eine Rohrdurchdringung auch durch eine Rohrverbindung ersetzen, indem<br />

Sie die Rohrverbindung an den Durchdringungspunkt ziehen und dort ablegen. Dadurch<br />

wird im Leitungssegment ein Trennpunkt hinzugefügt, um die Rohrverbindung am<br />

Leitungssegment auszurichten.<br />

Verbesserte Unterstützung beim Exportieren von Rohr- und<br />

Schlauchdaten<br />

Sie können jetzt eine größere Anzahl von Leitungsführungskomponenten-Typen in eine<br />

PCF-Datei exportieren und in ISOGEN ® -Anwendungen importieren, z. B. Abdeckungen,<br />

Stützelemente und Daten zu Leitungsmittelpunkten.<br />

Klicken Sie zum Exportieren von Daten im FeatureManager mit der rechten Maustaste<br />

auf eine Leitungsbaugruppe, und wählen Sie Rohr-/Schlauchdaten exportieren aus.<br />

Verbesserungen für flach dargestellte Leitungen<br />

Durch Verbesserungen an flach dargestellten elektrischen Leitungen, werden Zeichnungen<br />

mit flach dargestellten Kabelbäumen übersichtlicher und umfassender dargestellt.<br />

Bei den Beschriftungen und den Details an den Kabeln in flach dargestellten Zeichnungen<br />

wurden Verbesserungen vorgenommen. Dazu gehört eine übersichtlichere Darstellung<br />

flacher Kabelbäume, keine Überlappungen, bessere Platzierung von Verbindungselementen,<br />

Ausgangslastfaktor-Erstellung vielpoliger Steckverbinder, Unterstützung für Spleiße und<br />

verbesserte Verarbeitung getrennter Leitungen in flach dargestellten Kabelbäumen.<br />

Verbindungselement-Tabellen werden der Zeichenansicht in Zeichnungen angefügt, und<br />

bei Auswahl der Verbindungselement-Tabellen werden die Verbindungselemente<br />

hervorgehoben.<br />

Verbesserungen bei der Bearbeitung flach dargestellter Leitungen erleichtern es Ihnen,<br />

Ausgangslastfaktor-Segmente zu bearbeiten. Für flach dargestellte Leitungen im<br />

Beschriftungs- und Produktionsstil enthält der PropertyManager Flach dargestellte Leitung<br />

bearbeiten eine Option, mit der Sie einen Winkel festlegen können, um ein ganzes<br />

Ausgangslastfaktor-Segment relativ zum Basissegment zu positionieren. Darüber hinaus<br />

212


Leitungsführung<br />

können Sie den Abstand zwischen den einzelnen Ausgangslastfaktor-Segmenten angeben.<br />

Diese Optionen tragen dazu bei, Überlappungen zwischen den Verbindungselementen zu<br />

vermeiden. Für eine Flachdarstellung im Produktionsstil werden die Konstruktionen in<br />

einen Formbrettbereich eingepasst.<br />

Verbesserungen an Flachbandkabeln<br />

Dank der Verbesserungen an Flachbandkabeln können Sie Leitungsbahnen jetzt einfacher<br />

erstellen. Wie die anderen Funktionen zur Leitungsführung stehen auch alle<br />

Skizzierwerkzeuge zur Verfügung, wenn Sie Flachbandkabelleitungen erstellen und<br />

bearbeiten.<br />

Öffnen Sie zur Verwendung der Skizzierwerkzeuge die Flachbandkabel-Baugruppe, und<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Stelle im Grafikbereich. Sie können<br />

Segmente bzw. Bemaßungen hinzufügen oder löschen.<br />

Weiterhin werden der Leitungsbahn Ziehpunkte hinzugefügt, sodass Sie die Dreh- und<br />

Biegevorgänge an den Flachbandkabeln steuern können.<br />

Bisher waren die Skizzierwerkzeuge beim Ändern von Flachbandkabelleitungen nicht<br />

aktiviert, und mit Automatische Leitungserstellung waren diese Werkzeuge nur<br />

begrenzt verfügbar.<br />

Hinzufügen von Steigungen für Rohrleitungen<br />

Routing bietet umfassende Funktionen zum Hinzufügen von Steigungen zu Segmenten<br />

für feste Rohrleitungen.<br />

213


Leitungsführung<br />

Zum Festlegen einer Steigung geben Sie die Schwerkraftebene, den Startpunkt, die<br />

Richtung der Steigung und den Steigungswert an. Die Steigung wird zu einer Eigenschaft<br />

des Leitungssegments.<br />

Wenn ein Ende der Rohrleitung fixiert ist, werden die vertikalen Segmente der Leitung<br />

verkürzt oder verlängert, um das Steigungssegment einzufügen. Wenn das andere Ende<br />

der Rohrleitung nicht fixiert ist, wird die gesamte Rohrleitung, einschließlich der<br />

Rohrverbindungen, nach oben oder nach unten verschoben.<br />

Hinzufügen einer Neigung<br />

Hinzufügen einer Neigung für eine Rohrleitung:<br />

1. Öffnen Sie eine Leitungsführungsbaugruppe, und klicken Sie auf Rohrsystem ><br />

Leitung bearbeiten (Leitungsführungs-Symbolleiste).<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Skizzenelement auf die Position, an der die<br />

Neigung hinzugefügt werden soll, und wählen Sie Neigung hinzufügen aus.<br />

Der PropertyManager Rohrneigung wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie die Schwerkraftebene aus.<br />

Das Rohrsegment muss sich auf dieser Ebene befinden.<br />

4. Wählen Sie einen Anfangspunkt aus.<br />

Der Anfangspunkt muss ein fixierter Punkt sein, mit dem die Neigung im Rohrsegment<br />

gedreht und erstellt werden kann.<br />

5. Geben Sie im PropertyManager den Rotationswinkel der Neigung ausgedrückt als<br />

ein Verhältnis ein.<br />

6. Klicken Sie auf .<br />

Die Neigung wird dem Rohrsegment hinzugefügt.<br />

Sie können die Neigung bearbeiten, indem Sie das Leitungssegment auswählen und<br />

mit der rechten Maustaste auf Neigung bearbeiten klicken. Um die Neigung zu<br />

entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Segment und wählen Sie<br />

Neigung entfernen aus. Neigungen können auch in Zeichnungen und Stücklisten<br />

beschriftet werden.<br />

214


Leitungsführung<br />

Unterstützung von Schlauchsystemen in P&ID-Dateien<br />

Sie können Daten für Schlauchsysteme aus einem Rohrsystem- und<br />

Geräteausstattungsdiagramm (P&ID-Datei) importieren. Der Import von Schlauchsystemen<br />

funktioniert auf die gleiche Weise wie der Import von Rohrsystemen. Sie können Schlauchund<br />

Rohrverbindungen auch in derselben Datei kombinieren.<br />

Validationsüberprüfung für<br />

Leitungsführungskomponenten-Assistenten<br />

Mit dem Leitungsführungskomponenten-Assistenten im Routing Library Manager können<br />

Sie Tabellen validieren. Im Dialogfeld Prüfung der Tabelle können benutzerdefinierte<br />

Tabelleneinträge validiert und Feedback angezeigt werden.<br />

215


20<br />

Blech<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Biegungsbezugshinweise<br />

• Formwerkzeuge<br />

• Mehrkörper-Teile<br />

Biegungsbezugshinweise<br />

Sie haben jetzt größeren Einfluss auf den Text und die Anzeige für Biegungsbezugshinweise<br />

in Zeichnungen.<br />

Diese Option ist nur in der Abwicklungsansicht eines Blechteils verfügbar.<br />

Im PropertyManager Zeichenansicht können Sie:<br />

• Biegungsbezugshinweise anzeigen oder ausblenden<br />

• Biegerichtung, Biegeradius, Biegereihenfolge und Biegezugabe festlegen<br />

• Text bearbeiten, einschließlich Entfernen des R für den Biegeradius-Parameter<br />

• Komplementäre und ergänzende Biegewinkel anzeigen<br />

Wählen Sie in einer Zeichnung mit einer Abwicklungsansicht eines Blechteils die<br />

Zeichenansicht aus. Legen Sie die Optionen im PropertyManager Zeichenansicht unter<br />

Biegungsbezugshinweise fest.<br />

Außerdem können Sie:<br />

216


Blech<br />

• Die Genauigkeit von Biegungsbezugshinweisen in einzelnen Zeichenansichten steuern<br />

Klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras ><br />

Optionen. Erweitern Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften die Option<br />

Tabellen, und klicken Sie auf Biegen. Legen Sie die Optionen für die Genauigkeit<br />

fest.<br />

• Verschmelzen Sie kollineare Bezugshinweise, bzw. heben Sie die Verschmelzung auf.<br />

Wenn Sie die Bezugshinweise zu einem einzigen Hinweis verschmelzen möchten, wählen<br />

Sie mehrere Hinweise aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie<br />

Biegungsbezugshinweise verschmelzen aus.<br />

Klicken Sie zum Aufheben der Verschmelzung mit der rechten Maustaste auf den<br />

verschmelzten Hinweis, und klicken Sie anschließend auf Verschmelzung von<br />

Biegebezugshinweisen aufheben.<br />

• Verwenden Sie die neuen Optionen für Biegebezugshinweise, um diese als Spalten in<br />

Biegetabellen zu nutzen. Doppelklicken Sie in einer Biegetabelle auf eine<br />

Spaltenüberschrift, und wählen Sie eine Spalte aus, z. B. KOMPLEMENTÄRER WINKEL,<br />

BIEGEREIHENFOLGE oder BIEGEZUGABE.<br />

Formwerkzeuge<br />

Bemaßungen für Rotationswinkel<br />

Wenn Sie im PropertyManager einen Rotationswinkel für ein Formwerkzeug festlegen,<br />

können Sie den Winkel im PropertyManager oder beim Bearbeiten der Profilskizze ändern.<br />

Der Winkel ist an der X-Achse der Profilskizze ausgerichtet.<br />

Einfügepunkte<br />

Sie können einen Einfügepunkt für Formwerkzeuge festlegen. Mit dem Einfügepunkt<br />

können Sie die genaue Position des Formwerkzeugs auf dem Zielteil leichter bestimmen.<br />

Klicken Sie auf Formwerkzeug (Blech-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen ><br />

Blech > Formwerkzeugaus. Legen Sie die Optionen im PropertyManager auf der<br />

Registerkarte Typ fest, und wählen Sie dann die Registerkarte Einfügepunkt aus. Legen<br />

Sie den Einfügepunkt mithilfe der Bemaßungs- und Beziehungswerkzeuge fest.<br />

217


Blech<br />

Mehrkörper-Teile<br />

FeatureManager Struktur<br />

Die FeatureManager Struktur für Mehrkörper-Blechteile hat sich geändert. In <strong>SolidWorks</strong><br />

<strong>2013</strong> gibt es zwei übergeordnete Ordner (Blech und Abwicklung ), die die<br />

Blechkörper und die assoziierten Abwicklungen enthalten.<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Wenn Sie aus einem vorhandenen Blechkörper einen neuen erstellen, wird im<br />

übergeordneten Blech-Ordner im FeatureManager nur ein Blech-Feature angezeigt.<br />

Wenn Sie beispielsweise Muster eines Blechkörpers erstellen, sodass statt einem drei<br />

Blechkörper vorhanden sind, werden die Blechparameter der Körper lediglich durch einen<br />

Knoten für das Blech-Feature gesteuert, der den drei resultierenden Körpern entspricht.<br />

Muster in <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong><br />

Muster in <strong>SolidWorks</strong> 2012<br />

Wenn Sie zwei vorhandene Blechkörper aneinanderfügen, um einen Blechkörper zu<br />

erstellen, werden im übergeordneten Blech-Ordner im FeatureManager zwei Blech-Features<br />

angezeigt. Obwohl jetzt nur ein Körper vorhanden ist, behält der zweite Körper seine<br />

eigenen Blechparameter bei.<br />

Das dem ersten Körper entsprechende Blech-Feature steuert die Geometrie des ersten<br />

Körpers sowie die gesamte neue Feature-Geometrie, die dem kombinierten Körper<br />

hinzugefügt wird.<br />

Das dem zweiten Körper entsprechende Blech-Feature wird unter dem Blech-Feature<br />

eingezogen, das dem ersten Körper entspricht.<br />

218


Blech<br />

Es steuert lediglich die Geometrie des zweiten Körpers (Dicke und Biegeradius).<br />

Messgerättabellen<br />

Pro Mehrkörper-Blechteil ist nur eine Blechlehrentabelle zugelassen. Die Blechlehrentabelle<br />

wird durch den ersten im Teil erstellten Blechkörper bestimmt.<br />

Klicken Sie zum Steuern der Einstellungen der Blechlehrentabelle mit der rechten Maustaste<br />

im FeatureManager auf den übergeordneten Ordner Blech , und klicken Sie anschließend<br />

auf Feature bearbeiten . Legen Sie im PropertyManager unter Blechlehren die<br />

Optionen fest.<br />

Für jeden Körper im Teil können unterschiedliche Blechlehren aus der Tabelle verwendet<br />

werden.<br />

Optionen<br />

Wenn Sie die Blech-Eigenschaften durch Auswahl von Extras > Optionen ><br />

Dokumenteigenschaften > Blech anzeigen, gilt die Option Mehrere Abwicklungen<br />

erstellen, wenn ein Feature mehrere Blechkörper erstellt für Teile, die vor<br />

<strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> erstellt wurden. In <strong>SolidWorks</strong> <strong>2013</strong> hat jeder Körper in einem<br />

Mehrkörper-Blechteil seine eigene Abwicklung.<br />

Übergeordnete Blechparameter<br />

Alle Körper in einem Mehrkörper-Blechteil übernehmen den Biegeradius und die Dicke<br />

vom übergeordneten Ordner „Blech“. Sie können die übernommenen Werte außer Kraft<br />

setzen. Die Werte für die Biegezugabe und den automatischen Freischnitt sind davon<br />

nicht betroffen.<br />

Die Werte im übergeordneten Ordner „Blech“ werden durch den ersten im Teil erstellten<br />

Blechkörper bestimmt.<br />

Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste unter dem übergeordneten<br />

Ordner auf das Feature Blech(n), und klicken Sie dann auf Feature bearbeiten .<br />

Wählen Sie im PropertyManager unter Biegeparameter die Option Standardparameter<br />

ignorieren aus, oder deaktivieren Sie sie.<br />

219


21<br />

<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

<strong>SolidWorks</strong> Simulation Professional und <strong>SolidWorks</strong> Simulation Premium sind als separat<br />

erwerbbare Produkte verfügbar, die mit <strong>SolidWorks</strong> Standard, <strong>SolidWorks</strong> Professional oder<br />

<strong>SolidWorks</strong> Premium verwendet werden können. <strong>SolidWorks</strong> Premium enthält<br />

Simulationsfunktionen für lineare statische Analyse und Bewegungsanalyse.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Balken<br />

• Kontakt<br />

• Inkrementelle Vernetzung<br />

• Schnittstelle<br />

• Materialien in Konstruktionsstudien<br />

• Ergebnisse<br />

• Sensoren<br />

• Submodellierung<br />

Balken<br />

Sie können die Reaktionskräfte und Reaktionsmomente an Balkenverbindungen auflisten,<br />

die fixierte Translationen oder Rotationen aufweisen.<br />

Wählen Sie im PropertyManager Ergebniskraft unter Auswahl die Balkenverbindung aus,<br />

für die Sie die Reaktionskräfte auflisten möchten.<br />

220


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Kontakt<br />

Verbesserungen der Kontaktdefinitionen schließen das Entfernen der Begrenzung der<br />

Anzahl an Kontaktsätzen in statischen, nicht-linearen und Fallprüfungsstudien, die<br />

verbesserte Erkennung von Kontaktpaaren zwischen Oberflächen-Splines und<br />

angrenzenden Flächen, die Erkennung von überlagernden Flächen und das Verbinden von<br />

Schalenkanten mit Balken ein.<br />

Automatische Kontaktsatzerkennung<br />

Das Werkzeug zur automatischen Erkennung von Kontaktsätzen wurde verbessert, sodass<br />

jetzt Oberflächen-Splines erkannt werden, die planare oder zylindrische Oberflächen<br />

berühren.<br />

Die Option Schalenkante suchen - Volumenkörper-/Schalenflächenpaare (Werkzeug<br />

für die automatische Erkennung von Kontaktsätzen) wurde verbessert und erkennt jetzt<br />

Kontaktsätze zwischen Volumen- und Schalenkörpern, die sich in Spline-Oberflächen<br />

schneiden.<br />

221


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Erkennen von sich überlagernden Flächen<br />

Im Dialogfeld Kontaktsätze suchen werden die sich überlagernden Paare von Schalenund<br />

Volumenkörperflächen aufgeführt, um deren Erkennung zu vereinfachen.<br />

1. Wählen Sie im PropertyManager Kontaktsätze unter Kontakt die Option Kontaktsätze<br />

automatisch suchen aus.<br />

2. Wählen Sie unter Optionen die Option Schalenkante suchen -<br />

Volumenkörper-/Schalenflächenpaare aus.<br />

3. Wählen Sie unter Komponenten die Körper aus, für die Sie Kontaktsätze erkennen<br />

möchten.<br />

4. Klicken Sie auf Kontaktsätze suchen.<br />

Wenn eine Interferenz erkannt wird, werden die sich überlappenden Paare unter<br />

Interferierende Flächen aufgeführt. Wählen Sie einen interferierenden Satz aus,<br />

um die interferierenden Flächen im Grafikbereich hervorzuheben.<br />

222


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Verbinden von Schalenkanten mit Balken<br />

Das Verbinden von Schalenkanten, die zu Oberflächen oder Blechkörpern gehören, mit<br />

Balken, das häufig für die Simulation von Verbindungsbalken aus Knotenblechplatten<br />

verwendet wird, wird durch manuelle Kontaktsatzdefinitionen unterstützt.<br />

Diese Funktionalität ist für lineare statische, Frequenz-, Knick- und lineare dynamische<br />

Studien verfügbar.<br />

Um einen Verbindungskontakt von Schalenkante an Balken zu erstellen, wählen Sie im<br />

PropertyManager Kontaktsätze unter Typ die Option Verbunden aus. Klicken Sie für<br />

Satz 1 auf Balken , und wählen Sie im Grafikbereich den gewünschten Balken aus.<br />

Wählen Sie für Flächen, Kanten für Satz 2 die Schalenkante aus.<br />

Inkrementelle Vernetzung<br />

Die inkrementelle Vernetzung bietet Ihnen mehr Flexibilität beim Verfeinern von Netzen<br />

einzelner Komponenten innerhalb großer Baugruppen. Durch die Neuvernetzung<br />

ausgewählter Volumen- oder Schalenkörper im Gegensatz zur Neuvernetzung der gesamten<br />

Baugruppe sparen Sie viel Rechenzeit.<br />

Mithilfe der inkrementellen Vernetzung können Sie einzelne Komponenten vernetzen,<br />

ohne die gesamte Baugruppe vernetzen zu müssen. Wenn Sie einige (aber nicht alle)<br />

Körper einer Baugruppe vernetzt haben, bevor Sie eine Studie ausführen, werden nur<br />

die Körper ohne Netz vernetzt.<br />

Wenn die Vernetzung für bestimmte Komponenten fehlschlägt, können Sie nur die<br />

fehlgeschlagenen Komponenten erneut vernetzen. Das vorhandene Netz für den Rest der<br />

Komponenten bleibt intakt.<br />

Klicken Sie für Körper ohne Netz mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Körper,<br />

und wählen Sie Netz erstellen aus. Wenden Sie die Netzeinstellungen im PropertyManager<br />

Vernetzungssteuerung an. Körper mit fehlgeschlagener Vernetzung werden in der<br />

Baumstruktur mit einem roten Netzsymbol ( ) gekennzeichnet.<br />

Klicken Sie für Körper mit einem Netz mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten<br />

Körper, und wählen Sie Erneut vernetzen aus. Die neuen Einstellungen der<br />

Vernetzungssteuerung überschreiben das vorhandene Netz.<br />

223


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Die inkrementelle Vernetzung ist nicht für Balken und 2D-Vereinfachungsstudien<br />

verfügbar.<br />

Schnittstelle<br />

Zu den Verbesserungen bei der Benutzeroberfläche gehören:<br />

• Ordneranpassung im Ordner Verbindungen<br />

Um Features im Ordner Verbindungen besser zu organisieren, ist der Ordner<br />

Verbindungen erforderlich. Der Ordner Verbindungen ähnelt den Ordnern<br />

Kontaktsätze und Komponentenkontakte.<br />

• Verbesserte Verwendung der Tab-Taste und von Kontextmenüs.<br />

• Sie können die Tab-Taste verwenden, um in PropertyManagern zwischen Einträgen<br />

zu wechseln. Umschalt + Tab funktioniert auf ähnliche Weise, jedoch in der<br />

umgekehrten Reihenfolge.<br />

• In PropertyManagern mit mehreren Auswahlfeldern, rufen Sie durch Klicken mit der<br />

rechten Maustaste in den Grafikbereich, um eine Auswahl zu treffen, den<br />

Fortschritt-Zeiger auf, sodass Sie direkt im Grafikbereich die Auswahlmöglichkeiten<br />

im PropertyManager durchlaufen können.<br />

• Mehr Flexibilität bei der Behandlung von Körpern als Volumenkörper oder Balken.<br />

Wenn Sie in der Studien-Baumstruktur eine Gruppe von Balken oder Volumenkörpern<br />

auswählen, können Sie Folgendes auswählen:<br />

• Ausgewählte Körper wie Balken behandeln<br />

• Ausgewählte Körper wie Volumenkörper behandeln<br />

• Mit Geometrie verknüpfte Fehlermeldungen<br />

Fehlermeldungen<br />

Durch Verknüpfen der Fehlermeldungen des Gleichungslösers mit der Geometrie können<br />

Sie auf einfachere Weise etwaige Fehler in der Einrichtung einer Simulationsstudie beheben.<br />

Diese Fehlermeldungen sind im Dialogfeld „Was stimmt nicht“ neben dem Studien-Feature<br />

aufgelistet, in dem der Fehler erkannt wurde.<br />

Wenn der Gleichungslöser einen Fehler in einem Feature erkennt, kennzeichnet er das<br />

Feature in der Studien-Baumstruktur mit einem Warnsymbol und fügt eine Meldung<br />

des Gleichungslösers hinzu.<br />

Bei Fehlern, die bei der Formulierung eines Netzes auftreten, hebt der Gleichungslöser<br />

das Netzelement oder den Knoten im Grafikbereich hervor.<br />

224


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Materialien in Konstruktionsstudien<br />

Mithilfe des neuen Parameters für Materialien in Konstruktionsstudien können Sie das<br />

Material eines Teils oder einer Körperkomponente in einer Konstruktionsstudie verwenden.<br />

Mit dieser Funktionalität können Sie einen breiten Bereich von Konstruktionsauswahlen<br />

bewerten oder eine aktuelle Konstruktion optimieren, indem Sie einen Parameter<br />

definieren, mit dem für Körper festgelegt wird, dass unterschiedliche Materialien als<br />

Konstruktionsstudienvariablen verwendet werden. Diese Funktionalität ist in <strong>SolidWorks</strong><br />

Professional und höher zum Festlegen von Simulation-Ergebnissen als Ziele in den<br />

Konstruktionsstudien verfügbar.<br />

So definieren Sie ein Material als Variable in einer Konstruktionsstudie:<br />

1. Erstellen Sie eine Konstruktionsstudie.<br />

2. Klicken Sie auf Einfügen > Konstruktionsstudie > Parameter, oder klicken Sie<br />

auf die Registerkarte „Konstruktionsstudie“, und wählen Sie unter Variablen die<br />

Option Parameter hinzufügen aus.<br />

3. Geben Sie im Dialogfeld Parameter unter Name einen Namen für den Parameter<br />

ein.<br />

4. Wählen Sie unter Kategorie die Option Material aus.<br />

5. Wählen Sie unter Referenzen die Körper aus, für die das Material als Variable in<br />

einer Konstruktionsstudie eingestellt ist.<br />

Grün hervorgehobene Zeilen enthalten Körper, die dem Materialparameter zugeordnet<br />

sind.<br />

6. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.<br />

Daraufhin wird ein Sternchen unter Verknüpft angezeigt, um anzugeben, dass<br />

die ausgewählten Körper mit dem Materialparameter verknüpft sind.<br />

7. Wechseln Sie zur Registerkarte Tabellenansicht, um die Konstruktionsszenarios zu<br />

definieren.<br />

225


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

8. Klicken Sie für jedes Szenario in der Zeile das Materialparameters in die Zelle Material<br />

auswählen.<br />

9. Wählen Sie aus der <strong>SolidWorks</strong> oder benutzerdefinierten Materialienbibliothek ein<br />

Material aus, und klicken Sie auf Anwenden.<br />

Das ausgewählte Material wird auf die Körper angewendet, die mit dem<br />

Materialparameter verknüpft sind.<br />

Einem Körper kann für ein bestimmtes Szenario jeweils nur ein Material zugewiesen<br />

werden. Wenn die Parameter so definiert sind, dass ein Körper über zwei<br />

Materialzuweisungen verfügt, wird nur die erste Materialzuweisung für das Szenario<br />

angewendet.<br />

Das Material von verbundenen Schalenkörpern kann in Konstruktionsstudien nicht als<br />

Variable festgelegt werden.<br />

Konstruktionsevaluierung eines Knopfes auf Grundlage<br />

des Materials<br />

Sie führen drei Konstruktionsszenarios eines Knopfteils aus, indem Sie die Materialdefinition<br />

in jedem Szenario ändern.<br />

Sie erstellen eine Konstruktionsvariable, die auf der Materialdefinition des Knopfes basiert.<br />

Sie weisen jedem Konstruktionsszenario eine andere Materialdefinition zu.<br />

Um das Modell zu öffnen, wechseln Sie zu<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\DesignStudies\knob.sldprt.<br />

Prüfen Sie die Features Studie bereit:<br />

• Einen Drehmoment auf den Griff anwendet.<br />

• Verhindert, dass die innere zylindrische Fläche verdreht wird.<br />

• Verhindert, dass der Drehknopf sich in axialer Richtung bewegt.<br />

Prüfen Sie die Features Konstruktionsstudie:<br />

• Definieren Sie einige Modellbemaßungen als Parameter. Cut_Diameter, Cyl_Ht und<br />

Cut_Depth.<br />

• Legt zwei Bedingungen fest: a) FOS größer als 2,0 und b) Überwachung der Masse.<br />

• Legt Konstruktionsszenarios mit angegebenen Werten für die drei Konstruktionsvariablen<br />

fest.<br />

226


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Definieren von Material als Konstruktionsvariable<br />

Sie definieren einen Materialparameter und fügen ihn als Variable in der<br />

Konstruktionsstudie hinzu.<br />

1. Öffnen Sie die Konstruktionsstudie.<br />

2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Tabellenansicht die Option Variablen, und<br />

wählen Sie Parameter hinzufügen aus. Führen Sie im Dialogfeld Parameter folgende<br />

Schritte aus:<br />

a) Geben Sie unter Name einen Namen für den Parameter ein, d. h. mat.<br />

b) Wählen Sie unter Kategorie die Option Material aus.<br />

Der einzelne Körper des Knopfes ist unter Referenzen mit einem Kontrollkästchen<br />

aufgeführt.<br />

Im Falle von Mehrkörper-Teilen oder Baugruppendokumenten werden unter<br />

Referenzen alle Körper aufgeführt. Wählen Sie die Körper aus, um deren<br />

Material als Konstruktionsvariablen zuzuweisen.<br />

c) Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Ein Sternchen unter Verknüpft zeigt an, dass die Materialdefinition des Körper<br />

jetzt mit dem Materialparameter verknüpft ist.<br />

d) Klicken Sie auf OK .<br />

Auswählen von Materialien für Konstruktionsszenarios<br />

Sie weisen drei unterschiedliche Materialien für die Konstruktionsszenarios des Knopfes<br />

zu.<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Tabellenansicht unter Szenario 1 auf Material<br />

auswählen.<br />

2. Wählen Sie in der <strong>SolidWorks</strong> Materialbibliothek unter Kunststoffe die Option Acryl<br />

(halb- bis hochschlagzäh) aus.<br />

3. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

4. Klicken Sie unter Szenario 2 auf Material auswählen. Wählen Sie unter Andere<br />

Nichtmetalle die Option C (Graphit).<br />

5. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

6. Wenden Sie für Szenario 3 unter Andere Nichtmetalle die Option Keramisches<br />

Porzellan aus.<br />

7. Schließen Sie das Dialogfeld Material.<br />

227


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Ausführen von Konstruktionsszenarios<br />

1. Klicken Sie auf Ausführen.<br />

Das Programm ruft bei jeder Iteration die statische Studie Fertig auf und meldet die<br />

Werte für jede Iteration.<br />

2. Wechseln Sie zu Ergebnisansicht.<br />

3. Wählen Sie Szenario 1 ein, das in rot hervorgehoben ist, da der minimale FOS kleiner<br />

als 2 ist.<br />

Bei dem Material Acryl handelt es sich um keine gute Materialauswahl für dieses<br />

Modell.<br />

In einer Optimierungskonstruktionsstudie können Sie Materialien als<br />

Konstruktionsvariablen verwenden.<br />

Ergebnisse<br />

Verbesserungen bei der Anzeige von Ergebnissen umfassen eine Option zur Anzeige von<br />

Darstellungen und Sicherheitsfaktoren für bestimmte Elemente, eine realistischere<br />

Darstellung der Ergebnisse für Schalenkörper sowie Auswahloptionen zum Speichern von<br />

Ergebnissen.<br />

Faktor der Sicherheitsverteilung für ausgewählte Körper<br />

Nachdem Sie eine statische Studie ausgeführt haben, können Sie Darstellungen des<br />

Faktors der Sicherheitsverteilung nur auf ausgewählten Körpern anzeigen.<br />

Klicken Sie im PropertyManager Faktor der Sicherheitsverteilung auf Ausgewählte<br />

Körper. Wählen Sie mindestens einen Körper aus, um Darstellungen des Faktors der<br />

Sicherheitsverteilung oder Bereiche unterhalb dieses Faktors anzuzeigen. Es werden nur<br />

Ergebnisse für die ausgewählten Körper angezeigt.<br />

228


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Darstellungen auf ausgewählten Elementen<br />

Eine neue Option für die Anzeige von Ergebnissen ermöglicht die Anzeige von Ergebnissen<br />

(Spannung, Verschiebung und Dehnung) nur auf ausgewählten Elementen.<br />

Wählen Sie im PropertyManager Spannungsdarstellung, Verschiebungsdarstellung oder<br />

Dehnungsdarstellung unter Erweiterte Optionen die Option Darstellung nur auf<br />

ausgewählten Elementen zeigen aus. Sie können Oberflächen oder Körper<br />

auswählen, um Ergebnisse anzuzeigen.<br />

229


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Schalenergebnisse<br />

Sie können mithilfe einer 3D-Darstellung von Schalenkörpern das Netz und die Ergebnisse<br />

von Schalen anzeigen. Es gibt eine neue Option zum Anzeigen der Dicke von Schalen in<br />

Ergebnisdarstellungen (Spannung, Verschiebung und Dehnung) und beim Anzeigen des<br />

Netzes.<br />

Wählen Sie zur Anzeige der Ergebnisse für eine 3D-Darstellung von Schalenkörpern in<br />

einem PropertyManager für die Spannungsdarstellung, Verschiebungsdarstellung oder<br />

Dehnungsdarstellung unter Erweiterte Optionen den Eintrag Dicke für Schalen in 3D<br />

darstellen (langsamer) aus.<br />

Die in den Darstellungen angezeigte Schalendicke ist der im Property Manager<br />

Schalendefinition definierte Wert. Die Ausrichtung der Dicke wird in Bezug zur Mittelfläche<br />

der Schale angegeben, wie durch den Offset-Wert definiert (Property Manager<br />

Schalendefinition).<br />

Für Spannungsdarstellungen werden die Ergebnisse für die oberen und unteren<br />

Schalenflächen angezeigt. Die Ergebnisse werden linear über die Schalendicke interpoliert.<br />

Beim Sondieren von Spannungsdarstellungen werden sowohl die oberen als auch die<br />

unteren Schalenwerte angezeigt.<br />

Speichern von Ergebnissen<br />

Sie können steuern, welche Menge von Ergebnisdaten in der Ergebnisdatei für die<br />

Simulation gespeichert wird, um die Dateigröße zu verringern und die Ladegeschwindigkeit<br />

zu beschleunigen, besonders bei einer transienten Analyse.<br />

Verbesserungen beim Speichern von Ergebnissen:<br />

• Option, die Spannungs- und Dehnungsergebnisse für statische Studien nicht in der<br />

Ergebnisdatei (*.CWR) zu speichern<br />

Deaktivieren Sie im PropertyManager Ergebnisoptionen unter In Datei zu speichernde<br />

Mengen den Eintrag Spannungen und Dehnungen. Es werden nur die Ergebnisse<br />

für Verschiebung und freie Körperkraft berechnet und in der Ergebnisdatei gespeichert.<br />

Als Standardoption für den Solver werden alle Ergebnisse berechnet und gespeichert.<br />

• Option, die Ergebnisse für thermische transiente Studien nur für bestimmte<br />

Lösungsschritte zu speichern<br />

230


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Wählen Sie im PropertyManager Ergebnisoptionen den Eintrag Für bestimmte<br />

Lösungsschritte aus. Legen Sie den ersten und den letzten Lösungsschritt und das<br />

Schrittinkrement für den gewünschten Satz von Lösungsschritten fest.<br />

Sensoren<br />

Sie können unter Diagrammpositionen nach wie vor die Ergebnisse für alle<br />

Lösungsschritte für in Sensoren gespeicherte Eckpunkte und Referenzpunkte<br />

speichern.<br />

Ein neuer Sensor verfolgt Ergebnisse von transienten Studien (nicht-linear, dynamisch,<br />

Fallprüfung und transient thermisch). Nachdem Sie eine transiente Studie ausgeführt<br />

haben, können Sie die gespeicherten Sensorwerte im Vergleich zum Zeitbereich oder der<br />

Frequenz der Lösungsschritte grafisch darstellen.<br />

Diese Funktionalität ist in <strong>SolidWorks</strong> Simulation Professional und höher verfügbar.<br />

Definieren von transienten Sensoren<br />

Mit einem transienten Sensor können Sie Simulationsergebnisse für ein ganzes Modell<br />

oder ausgewählte Modellelemente über alle Lösungsschritte einer transienten Studie<br />

verfolgen. Nachdem Sie die Studie ausgeführt haben, können Sie grafische Darstellungen<br />

der Daten, die von dem transienten Sensor gespeichert wurden, auflisten und erstellen.<br />

1. Erstellen Sie eine transiente Studie (nicht-linear, dynamisch, transient thermisch oder<br />

Fallprüfung).<br />

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Sensoren , und<br />

wählen Sie Sensor hinzufügen aus.<br />

3. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:<br />

a) Wählen Sie unter Sensortyp die Option Simulationsdaten aus.<br />

b) Wählen Sie unter Datenmenge die Ergebnismenge aus, die mit dem Sensor<br />

verfolgt werden soll.<br />

c) Wählen Sie unter Eigenschaften die Option Kriterium aus. Wählen Sie<br />

Transient für Schrittkriterium aus.<br />

d) Klicken Sie auf .<br />

Unter Sensoren wird ein neues Sensorsymbol erstellt.<br />

Um die in einem transienten Sensor gespeicherten Daten aufzulisten, klicken Sie unter<br />

Sensoren mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Sensor und wählen<br />

Liste aus.<br />

Um 2D-Grafiken der in einem transienten Sensor gespeicherten Ergebnisse anzuzeigen,<br />

klicken Sie unter Sensoren mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Sensor<br />

und wählen Grafik aus.<br />

231


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Submodellierung<br />

Für Studien mit einer großen Anzahl an Körpern ermöglicht die neue<br />

Submodellierungsfunktion die Verbesserung der Ergebnisse in kritischen Bereichen, ohne<br />

die Analyse für das gesamte Modell erneut ausführen zu müssen. Die Netzverfeinerung<br />

für ein ausgewähltes Modellteil und die erneute Ausführung der Analyse nur für das<br />

Submodell spart Rechenzeit.<br />

Diese Funktionalität ist in <strong>SolidWorks</strong> Simulation Professional und höher verfügbar.<br />

Nachdem Sie Ihr Problem mit einem relativ groben Netz ausgeführt haben, können Sie<br />

eine Gruppe von Körpern in einem Submodell definieren, in dem Spannungen<br />

möglicherweise aufgrund von scharfen Ecken oder geometrischen und nicht gleichförmigen<br />

Lasten nicht korrekt berechnet wurden.<br />

Das Netz der Körper innerhalb des Submodells wird verfeinert, und Sie können das Problem<br />

erneut ausführen, um die Ergebnisse nur für das Submodell zu verbessern, ohne die<br />

Ergebnisse für den Rest des Modells erneut berechnen zu müssen.<br />

Eine Submodellstudie wird von einer gültigen Elternstudie abgeleitet. Die Elternstudie<br />

muss die folgenden Bedingungen erfüllen, um für eine Submodellstudie gültig zu sein:<br />

• Der Studientyp muss „Statisch“ oder „Nicht-linear statisch“ mit mehreren Körpern sein,<br />

und es darf sich dabei um keine Submodellstudie handeln. Bei der Elternstudie darf es<br />

sich um keine 2D-Vereinfachungsstudie handeln.<br />

• Die ausgewählten Körper, die das Submodell bilden, dürfen keinen Kontakt vom Typ<br />

Keine Penetration mit nicht ausgewählten Körpern aufweisen, der zu Kontaktdruck<br />

in der geschnittenen Begrenzung führt.<br />

• Die ausgewählten Körper, die das Submodell bilden, dürfen nicht über gemeinsame<br />

Verbindungen mit nicht ausgewählten Körpern verfügen.<br />

Ungeeignetes Elternmodell für Submodellierung Alle Körper sind mit Schrauben<br />

verbunden.<br />

Prinzipien der Submodellierung<br />

Die Submodellierung basiert auf dem Prinzip von St. Venant, das angibt, dass sich<br />

Spannungen, die in einem geeigneten Abstand von einer angewendeten Last an einem<br />

Rand auftreten, nicht erheblich ändern, wenn die Last zu einer statisch äquivalenten Last<br />

geändert wird. Die Verteilung von Spannungen und Dehnungen ändert sich nur in der<br />

Nähe der Lastanwendung.<br />

Sie können einen Teil des Modells schneiden und Analysen nur für den ausgewählten Teil<br />

ausführen, wenn die Verschiebungen am Rande des Schnitts korrekt vorgeschrieben sind.<br />

232


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Wenn Verschiebungen am Rande des Schnitts beim ersten Lauf präzise berechnet werden,<br />

können diese Verschiebungen als Randbedingungen für den Submodellierungslauf<br />

angesehen werden.<br />

Die geschnittene Begrenzung des Submodells kann nicht durch einen verbundenen<br />

Kontakt verlaufen, der entweder durch Balken-zu-Balken-Verbindungen oder<br />

Kante-zu-Schalenkante-Verbindungen definiert wird.<br />

Die Begrenzungen des Submodells müssen von den Spannungskonzentrationsbereichen<br />

ausreichend entfernt sein.<br />

Submodellstudie für Druckbehälter<br />

Sie erstellen eine Submodellstudie, die auf der statischen Analyse eines Druckbehälters<br />

basiert. Die Submodellstudie enthält nur den unterstützenden Rahmen des<br />

Druckbehältermodells. Anschließend verfeinern Sie das Volumenkörpernetz des<br />

unterstützenden Rahmens und führen erneut die Analyse aus, um die Genauigkeit der<br />

Ergebnisse zu verbessern.<br />

Um das Modell zu öffnen, wechseln Sie zu<br />

Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\Submodeling\pressure_vessel.sldprt.<br />

Prüfen Sie die Studien-Features Bereit-Druck:<br />

• Wendet einen Druck von 100 psi auf die Innenflächen des Tanks an.<br />

• Definiert eine verteilte Masse von 700 lbs (für Flüssiggas) innerhalb des Tanks.<br />

• Wendet eine Schwerkraft an.<br />

• Wendet vier Vernetzungssteuerungen an.<br />

Erstellen von Submodellstudien<br />

Sie erstellen eine Submodellstudie, die nur die Körper des unterstützenden Rahmens<br />

enthält.<br />

233


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

1. Führen Sie die Studie Bereit-Druck mit den Standard-Netzeinstellungen aus.<br />

2. Klicken Sie nach Abschluss der Analyse mit der rechten Maustaste auf Bereit-Druck,<br />

und klicken Sie auf Submodellstudie erstellen.<br />

3. Wählen Sie aus einer Liste mit Körpern, die in das Submodell eingeschlossen werden<br />

sollen, die vier unterstützenden Schenkel und vier Platten für insgesamt acht Körper<br />

aus.<br />

4. Klicken Sie auf .<br />

Die Studie Submodell-1 wird erstellt. Das Verschiebungsfeld der Elternstudie wird<br />

an der Schnittbegrenzung in das Submodell übertragen.<br />

234


<strong>SolidWorks</strong> Simulation<br />

Vernetzen von Submodellen und Ausführen von Studien<br />

Sie verfeinern das Netz der Volumenkörper, um die Genauigkeit der Ergebnisse für das<br />

Submodell zu verbessern.<br />

Sie wenden eine feine Volumenkörpervernetzung auf das Submodell an, indem Sie das<br />

krümmungsgestützte Vernetzungsschema verwenden, das automatisch mehrere Elemente<br />

in Bereichen mit höherer Krümmung erstellt.<br />

1. Klicken Sie in der Studie Submodell-1 mit der rechten Maustaste auf Netz, und<br />

klicken Sie auf Netz erstellen.<br />

2. Schieben Sie unter Netzdichte den Schieberegler auf Fein.<br />

3. Wählen Sie unter Netzparameter die Option Kurvengestütztes Netz aus.<br />

4. Wählen Sie unter Optionen die Einstellung Analyse durchführen (lösen) aus.<br />

5. Klicken Sie auf .<br />

Anzeigen von Ergebnissen für Submodelle<br />

Nachdem Sie die Submodellstudie ausgeführt haben, können Sie die Ergebnisse nur für<br />

das Submodell darstellen.<br />

Öffnen Sie in der Submodellstudie die Von-Mises-Spannungsdarstellung des Submodells.<br />

Um Ergebnisse zwischen dem Submodell und der Elternstudie zu vergleichen, aktivieren<br />

Sie die Studie Bereit-Druck, und stellen Sie die gewünschte Ergebnismenge dar.<br />

235


22<br />

Skizzieren<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Konische Kurven<br />

• Bemaßungen<br />

Konische Kurven<br />

Mit dem Werkzeug Konisch können Sie konische Kurven anhand der Endpunkte und<br />

des Rho-Werts skizzieren. Abhängig vom Rho-Wert kann die Kurve elliptisch, parabolisch<br />

oder hyperbolisch sein.<br />

In vorherigen Versionen der <strong>SolidWorks</strong> Software konnten Sie Ellipsen und Parabeln<br />

skizzieren. Es war aber nicht möglich, Ellipsen oder Parabeln anhand ihrer Endpunkte zu<br />

skizzieren, sodass es schwierig war, sie tangential zur vorhandenen Geometrie<br />

auszurichten.<br />

Konische Kurven können die bestehende Skizzen- oder Modellgeometrie referenzieren<br />

oder als eigenständige Elemente vorhanden sein. Sie können die Kurve mit einer<br />

steuernden Bemaßung bemaßen. Die resultierende Bemaßung zeigt den Rho-Wert an.<br />

Das konische Element umfasst auch einen Wert für den Krümmungsradius.<br />

Skizze einer konischen<br />

Kurve, die die vorhandene<br />

Geometrie referenziert<br />

236


Skizzieren<br />

Vorschau der rotierten<br />

Skizze<br />

Fertiges Modell<br />

Erstellen von konischen Kurven:<br />

1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\sketching\conic.sldprt.<br />

Das Modell enthält einen skizzierten Bogen und einen Spline.<br />

2. Klicken Sie auf Konisch (Skizzieren-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras ><br />

Skizzenelemente > konisch aus.<br />

Der Cursor ändert sich zu .<br />

3. Klicken Sie wie gezeigt im Grafikbereich auf den ersten Endpunkt für die konische<br />

Kurve.<br />

237


Skizzieren<br />

4. Ziehen Sie den Zeiger nach rechts, sodass er tangential zum Bogen liegt.<br />

Da der Endpunkt mit der vorhandenen Bogenskizze verbunden ist, wird tangential<br />

zur Skizze eine gelbe Leitlinie angezeigt.<br />

5. Klicken Sie gemäß der Abbildung auf den zweiten Endpunkt.<br />

6. Ziehen Sie den Zeiger nach oben.<br />

Tangential zur Spline-Skizze wird eine gelbe Leitlinie angezeigt.<br />

7. Ziehen Sie den Zeiger bis zum Schnittpunkt der beiden gelben Leitlinien.<br />

Sie können den Schnittpunkt beider Leitlinien fangen, um den oberen Eckpunkt der<br />

konischen Kurve auszuwählen.<br />

238


Skizzieren<br />

8. Klicken Sie auf den Schnittpunkt der beiden Leitlinien, um den oberen Eckpunkt der<br />

konischen Kurve festzulegen.<br />

Durch Auswahl des Schnittpunkts der beiden Leitlinien gewährleisten Sie, dass die<br />

konische Kurve an beiden Endpunkten tangential ist.<br />

9. Ziehen Sie den Zeiger nach links, bis der Rho-Wert 0,75 beträgt.<br />

Beim Bewegen des Zeigers ändert sich der Rho-Wert der konischen Kurve.<br />

10. Klicken Sie, um den Rho-Wert auf 0,75 festzulegen.<br />

Für die Kurvenschulter und den oberen Eckpunkt werden Referenzpunkte angezeigt.<br />

Zwischen der Kurve und der ursprünglichen Skizze werden tangentiale Beziehungen<br />

erstellt.<br />

Bemaßungen<br />

Sie können Skizzenelementen automatisch Bemaßungen zuweisen, indem Sie beim<br />

Skizzieren des Elements im Grafikbereich einen Bemaßungswert eingeben. Bisher mussten<br />

Sie vor dem Skizzieren eines Elements auswählen, ob Bemaßungen hinzugefügt werden<br />

sollten.<br />

Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Skizze. Wählen Sie<br />

Numerische Eingabe auf Bildschirm bei Elementerstellung aktivieren und Maß<br />

nur bei eingegebenem Wert erstellen aus, und klicken Sie auf OK.<br />

Langlöcher werden nicht unterstützt.<br />

Um Bemaßungen zu Skizzenelementen hinzuzufügen:<br />

1. Klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras<br />

> Optionen.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf Skizze.<br />

239


Skizzieren<br />

3. Wählen Sie Numerische Eingabe auf Bildschirm bei Elementerstellung<br />

aktivieren und Maß nur bei eingegebenem Wert erstellen aus, und klicken Sie<br />

auf OK.<br />

4. Öffnen Sie eine neue Skizze, und klicken Sie auf ein Skizzenelement, z. B. ein<br />

Ecken-Rechteck .<br />

5. Halten Sie die linke Maustaste beim Skizzieren des Rechtecks gedrückt. Lassen Sie<br />

die Maustaste nicht los.<br />

Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird der Eingabemodus beendet.<br />

6. Geben Sie einen Wert für die Höhenbemaßung ein, und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

7. Geben Sie einen Wert für die Breitenbemaßung ein, und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

8. Lassen Sie die Maustaste los.<br />

Das Rechteck ist bemaßt.<br />

240


Skizzieren<br />

241


23<br />

Sustainability<br />

Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das in <strong>SolidWorks</strong> Standard, <strong>SolidWorks</strong><br />

Professional oder <strong>SolidWorks</strong> Premium verwendet werden kann.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Umweltverträglichkeit von gestrichenen Teilen<br />

• Exportieren von Einstellungen für eine <strong>SolidWorks</strong> Sustainability-Studie<br />

• Finanzielle Auswirkung der Materialauswahl<br />

• Verbesserte Berechnungskonsistenz<br />

• Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode mit TRACI<br />

• Auswählen von Einheiten im Dialogfeld „Ähnliches suchen“<br />

Umweltverträglichkeit von gestrichenen Teilen<br />

Beim Streichen eines Teils werden die Farbmenge und die Umweltverträglichkeit des<br />

Anstrichs anhand der Oberfläche des Teils bestimmt.<br />

Im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Herstellung können Sie in der<br />

Dropdown-Liste Anstrichoptionen angeben, dass ein Teil<br />

• nicht gestrichen ist<br />

• mit wasserlöslicher Farbe gestrichen ist<br />

• mit lösemittelhaltiger Farbe gestrichen ist<br />

Die Änderung wird sofort nach dem Hinzufügen oder Ändern der Anstrichoptionen sichtbar.<br />

Bei den meisten Teilen führt das Hinzufügen eines Anstrichs nur zu einer relativ kleinen<br />

Änderung bei der Umweltverträglichkeit.<br />

242


Sustainability<br />

Exportieren von Einstellungen für eine <strong>SolidWorks</strong><br />

Sustainability-Studie<br />

Sie können die Analyse der Lebenszyklusbewertung (Ökobilanz) Ihrer Produkte erweitern,<br />

indem Sie die Einstellungen für eine <strong>SolidWorks</strong> Sustainability-Studie in der GaBi ®<br />

Ökobilanz-Software speichern (Hersteller: PE INTERNATIONAL).<br />

Einstellungen speichern:<br />

1. Klicken Sie im Task-Fensterbereich „Sustainability“ unten im Bereich<br />

Umweltverträglichkeit auf Speichern als .<br />

2. Wählen Sie im Dialogfeld Sustainability Ausgabe unter Dateityp den Eintrag<br />

GaBi-Eingabedatei aus.<br />

Die Felder Dateiname und Datei speichern in zeigen jetzt standardmäßig den<br />

Namen und den Speicherort des Teils oder der Baugruppe an, für die die<br />

Sustainability-Studie ausgeführt wird.<br />

3. Ändern Sie optional den Dateinamen und den Speicherort.<br />

Fügen Sie dem Dateinamen keine Dateierweiterung hinzu. Die Software speichert die<br />

Datei mit der richtigen Erweiterung (.xml).<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Im Dialogfeld Sustainability Ausgabe können Sie auch<br />

• Sustainability Berichte erstellen<br />

• die Einstellungen und Ergebnisse für eine <strong>SolidWorks</strong> Sustainability-Studie in eine<br />

Tabelle exportieren, um die Informationen ohne Weitergabe des Modells freizugeben<br />

Finanzielle Auswirkung der Materialauswahl<br />

Sie können die relative finanzielle Auswirkung Ihrer Materialauswahl anhand der finanziellen<br />

Auswirkung pro Masseneinheit des jeweiligen Materials abschätzen.<br />

Die finanzielle Auswirkung des Materials ist die Masse der Teile im Modell multipliziert mit<br />

der Eigenschaft für die finanzielle Auswirkung für jedes einzelne Material.<br />

Die <strong>SolidWorks</strong> Materialdatenbank enthält Standardwerte für die finanzielle Auswirkung.<br />

Bei der Auswahl von Materialien aus der Datenbank wird die jeweilige finanzielle<br />

Auswirkung im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Umweltverträglichkeit<br />

angezeigt.<br />

Im Dialogfeld Ähnliches Material suchen können Sie den Wert für die finanzielle Auswirkung<br />

als Suchkategorie bei der Suche nach Materialien verwenden, die Ihre physischen<br />

Anforderungen und Umweltanforderungen unter niedrigeren Kostenauswirkungen erfüllen.<br />

Wenn Sie benutzerdefinierte Materialien verwenden, können Sie die Eigenschaft „Finanzielle<br />

Auswirkung“ hinzufügen, um Werte für die finanzielle Auswirkung der Materialien<br />

zuzuweisen.<br />

Die finanzielle Auswirkung des Materials in „Sustainability“ hat keinen Bezug zu<br />

<strong>SolidWorks</strong> Costing.<br />

243


Sustainability<br />

Anzeigen der finanziellen Auswirkung<br />

Anzeigen der materiellen finanziellen Auswirkung eines einzelnen Teils:<br />

1. Öffnen Sie ein Teil, und klicken Sie auf Extras > Sustainability.<br />

2. Wählen Sie im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Material Werte für<br />

Klasse und Name eines Materials aus.<br />

3. Klicken Sie auf Material festlegen.<br />

4. Klappen Sie das Dashboard Umweltverträglichkeit auf.<br />

Die Option „Finanzielle Auswirkung des Materials“ wird im unteren Teil des Dashboards<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie zum ersten Mal ein Material für das Teil auswählen, liegt keine vorherige<br />

finanzielle Auswirkung zum Vergleich vor. Es kann nur die aktuelle finanzielle<br />

Auswirkung angezeigt werden.<br />

5. Wählen Sie im Bereich Material ein anderes Material für das Teil aus, und klicken<br />

Sie auf Material festlegen.<br />

Da andere Werte zum Vergleich vorliegen, zeigt <strong>SolidWorks</strong> Sustainability die<br />

Kostensenkung oder -erhöhung in Prozent an.<br />

6. Bewegen Sie die Maus über die Balken für die Änderung der finanziellen Auswirkung,<br />

um die tatsächlichen Kosten einzublenden.<br />

244


Sustainability<br />

Verwenden von „Ähnliches suchen“ zur Kostensenkung<br />

Sie können das Dialogfeld „Ähnliches suchen“ zum Vergleich der finanziellen Auswirkung<br />

von Materialien verwenden. Mit dieser Methode ermitteln Sie Materialien mit niedrigeren<br />

Kosten, gewährleisten aber gleichzeitig, dass alle anderen Anforderungen wie Elastizität<br />

oder Zugfestigkeit erfüllt werden.<br />

Suchen nach Materialien mit geringerer finanzieller Auswirkung:<br />

1. Wählen Sie im Grafikbereich das Teil aus, dessen Kosten Sie reduzieren möchten.<br />

2. Klicken Sie im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Material auf Ähnliches<br />

suchen.<br />

3. Legen Sie im Dialogfeld Ähnliches Material suchen die erforderlichen Bedingungen<br />

und Werte für die anderen Materialeigenschaften fest.<br />

4. Wählen Sie für Finanzielle Auswirkung (kleiner als) aus.<br />

5. Klicken Sie auf der rechten Seite des Dialogfelds Ähnliches Material suchen auf<br />

Ähnliches suchen.<br />

In der oberen Hälfte des Dialogfelds wird eine Liste der Ergebnisse eingeblendet.<br />

6. Klicken Sie in der Ergebnisliste in die Kopfzeile der Spalte Finanzielle Auswirkung<br />

des Materials, um die Materialien nach ihrer finanziellen Auswirkung zu sortieren.<br />

7. Klicken Sie in der sortierten Liste auf ein Material mit niedrigeren Kosten, das trotzdem<br />

die anderen Materialanforderungen erfüllt.<br />

Der Bereich Umweltverträglichkeit wird aktualisiert und zeigt die<br />

Umweltverträglichkeit und die finanzielle Auswirkung der ursprünglichen<br />

Materialauswahl im Vergleich zur neuen Auswahl an.<br />

8. Wiederholen Sie Schritt 7 so lange, bis Sie einen angemessenen Ersatz für das<br />

Originalmaterial ermittelt haben.<br />

9. Klicken Sie auf Akzeptieren.<br />

Das Dialogfeld Ähnliches Material suchen wird geschlossen, und das Originalmaterial<br />

wird im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Material durch das<br />

ausgewählte Material ersetzt.<br />

Bei der Berechnung der Ergebnisse der Studie wird der Kostenunterschied bei der<br />

gesamten finanziellen Auswirkung berücksichtigt.<br />

Zuweisen der finanziellen Auswirkung zu einem<br />

benutzerdefinierten Material<br />

Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Material verwenden, das nicht in der <strong>SolidWorks</strong><br />

Datenbank definiert ist, können Sie den Materialeigenschaften eine finanzielle Auswirkung<br />

hinzufügen. Sie können auch ein <strong>SolidWorks</strong> Material anpassen, wenn Sie wissen, dass<br />

sich die Materialkosten von den Standardkosten unterscheiden.<br />

245


Sustainability<br />

Hinzufügen der Eigenschaft „Finanzielle Auswirkung“ zu einem vorhandenen<br />

benutzerdefinierten Material:<br />

1. Klappen Sie im FeatureManager die Komponente auf, für die Sie die finanzielle<br />

Auswirkung berechnen möchten.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf , und wählen Sie Material bearbeiten<br />

aus.<br />

3. Klappen Sie im Dialogfeld Material den Eintrag Benutzerdefinierte Materialien auf,<br />

und wählen Sie das Material aus, dessen finanzielle Auswirkung Sie festlegen möchten.<br />

4. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf die Registerkarte Benutzerdefiniert und<br />

anschließend auf Hinzufügen.<br />

5. Geben Sie unter Eigenschaftsname Finanzielle Auswirkung ein.<br />

Bei der Eigenschaft muss zwar nicht die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden,<br />

aber Sie müssen den Wortlaut „Finanzielle Auswirkung“ verwenden.<br />

6. Geben Sie unter Wert eine positive Zahl für die Materialkosten ein.<br />

Beispiele: 35, 63,67<br />

Buchstaben, Symbole oder Satzzeichen mit Ausnahme von „.“ oder „,“ sind nicht<br />

gültig. Im Material-Editor wird kein Fehler gemeldet, aber die finanzielle Auswirkung<br />

wird nicht in <strong>SolidWorks</strong> Sustainability eingelesen, und ein Tooltip im Bereich<br />

„Finanzielle Auswirkung des Materials“ des Fensterbereichs gibt an, dass keine<br />

Daten für die finanzielle Auswirkung des Materials vorliegen.<br />

7. Geben Sie unter Einheiten Werte für Währung/Bemaßungen an.<br />

Der Standardwert für Einheiten von Material ist in der Datenbank als USD/kg<br />

definiert, also US-Dollar pro Kilogramm.<br />

8. Klicken Sie auf Anwenden und danach auf Schließen.<br />

Wenn Sie das Material zu einem Teil zuweisen, wird der Wert zur Berechnung der<br />

finanziellen Auswirkung des Materials verwendet.<br />

Verbesserte Berechnungskonsistenz<br />

Durch verbesserte Algorithmen und ein robusteres und flexibleres Modell für den<br />

Lebenszyklus-Bestand können Sie jetzt noch genauere Sustainability Berechnungen<br />

durchführen.<br />

Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode mit TRACI<br />

Sie können <strong>SolidWorks</strong> Sustainability Ergebnisse anzeigen, die mit dem Werkzeug für die<br />

Reduktion und Bewertung chemischer und anderer Umwelteinflüsse (TRACI) ermittelt<br />

wurden.<br />

Es sind zwei Methoden für die Bewertung der Umweltverträglichkeit verfügbar:<br />

• CML<br />

Diese Methode wurde vom Center for Environmental Sciences (CML oder Centre for<br />

Milieukunde, Leiden) an der Universität Leiden in den Niederlanden entwickelt.<br />

246


Sustainability<br />

CML fundiert auf regionalen europäischen Bedingungen. Für Ökobilanz-Studien außerhalb<br />

von Nordamerika werden die Umweltindikatoren der CML Methode am meisten für die<br />

Lebenszyklusbewertung (Ökobilanz) verwendet.<br />

• TRACI<br />

Diese Methode wurde von der Umweltschutzbehörde der USA entwickelt.<br />

TRACI basiert auf regionalen Bedingungen in den USA und kann zur genauen<br />

Nachvollziehung von Oköbilanzstudien in Nordamerika verwendet werden.<br />

Im Task-Fensterbereich „Sustainability“ wird in einer Dropdown-Liste unten im Bereich<br />

Umweltverträglichkeit angezeigt, ob für die Berechnung der Ergebnisse TRACI oder<br />

CML verwendet werden sollte. Mit dieser Steuerung können Sie die<br />

Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode ändern.<br />

Einheiten in der TRACI Methode<br />

TRACI verwendet andere Werte für die Luftansäuerung und die Überdüngung von<br />

Gewässern, als die in <strong>SolidWorks</strong> Sustainability verwendete CML-Methode.<br />

247


Sustainability<br />

Schadenskategorie<br />

Luftansäuerung<br />

Einheit<br />

mol H+ e<br />

248<br />

Definition<br />

Die äquivalente<br />

Molkonzentration des<br />

Wasserstoffions. Sie wird<br />

auch als pH-Wert einer<br />

Lösung bzw. als Säure- oder<br />

Alkaliwert der Lösung<br />

bezeichnet.<br />

mol<br />

H+<br />

e<br />

Bezieht sich auf die<br />

Mole, die die<br />

SI-Einheiten der<br />

Substanzmenge<br />

darstellen, und<br />

entspricht der Menge,<br />

die genauso viele<br />

Elementareinheiten<br />

enthalten, wie Atome<br />

in 0,012 kg von<br />

Kohlenstoff-12.<br />

Bezieht sich auf die<br />

Wasserstoffionen.<br />

Ein<br />

Äquivalenz-Indikator.<br />

Viele Substanzen<br />

tragen zwar zur<br />

Luftansäuerung bei, die<br />

Menge jeder<br />

ansäuernden Substanz<br />

in der Luft wird aber<br />

durch einen<br />

Äquivalenzfaktor<br />

skaliert, sodass im<br />

Bericht ein einzelner<br />

Wert aufgeführt werden<br />

kann.


Sustainability<br />

Schadenskategorie<br />

Überdüngung von Gewässern<br />

Einheit<br />

kg N e<br />

Bewerten der Nachhaltigkeit mit TRACI<br />

Bewerten einer Studie mit der TRACI Methode:<br />

Definition<br />

Die äquivalente Menge von<br />

in Wasser gelöstem<br />

Stickstoff, gemessen in<br />

Kilogramm.<br />

Die Überdüngung von<br />

Gewässern wird durch<br />

Hinzufügen künstlicher oder<br />

natürlicher Substanzen wie<br />

Nitrate und Phosphate, durch<br />

Dünger oder Abwässer<br />

verursacht.<br />

Unter Verwendung eines<br />

Äquivalenzfaktors werden<br />

diese Substanzen in TRACI<br />

summiert, um anhand des<br />

Stickstoffäquivalents einen<br />

Messwert für die<br />

Überdüngung von Gewässern<br />

bereitzustellen.<br />

1. Geben Sie Werte für Material, Herstellung, Verwendung, Transport und Ende<br />

der Lebensdauer ein.<br />

2. Klappen Sie das Dashboard Umweltverträglichkeit auf, und klicken Sie auf Luft.<br />

Achten Sie auf die aktuellen Werte.<br />

3. Klappen Sie unten im Task-Fensterbereich „Sustainability“ die Dropdown-Liste neben<br />

der Schaltfläche Startseite auf, und wählen Sie TRACI aus.<br />

Die Ergebnisse werden neu berechnet.<br />

Die Werte unterscheiden sich, da CML und TRACI unterschiedliche Maßeinheiten<br />

verwenden.<br />

4. Klicken Sie auf Speichern als .<br />

5. Vergewissern Sie sich, dass im Dialogfeld Sustainability Ausgabe für Dateityp die<br />

Option Bericht ausgewählt wird, und klicken Sie auf OK.<br />

Der Bericht kann nicht generiert werden, wenn andere Microsoft Word Dokumente<br />

geöffnet sind.<br />

Der Sustainability Bericht wird in Microsoft Word geöffnet.<br />

Im Bereich „Umweltverträglichkeit“ des Berichts wird angegeben, dass die Berechnung<br />

mit der TRACI Umweltverträglichkeits-Bewertungsmethode erfolgt ist. Die Werte in<br />

249


Sustainability<br />

diesem Bereich und im Bereich „Umweltverträglichkeit der Komponente“ sind in TRACI<br />

Maßeinheiten aufgeführt.<br />

Auswählen von Einheiten im Dialogfeld „Ähnliches suchen“<br />

Im Dialogfeld Ähnliches suchen können Sie die für die Materialeigenschaften angezeigten<br />

Einheiten ändern.<br />

Die verfügbaren Optionen entsprechen denen, die beim Ändern des Materials mit dem<br />

<strong>SolidWorks</strong> Material-Editor verfügbar sind.<br />

1. Klicken Sie im Task-Fensterbereich „Sustainability“ im Bereich Material auf Ähnliches<br />

suchen.<br />

2. Klappen Sie im Dialogfeld Ähnliches Material suchen rechts neben dem Bereich<br />

Umweltverträglichkeit die Dropdown-Liste Einheiten auf, um eine Auswahl aus<br />

den folgenden Einträgen zu treffen:<br />

Option<br />

SI -N/m^2 (Pa)<br />

Englisch (IPS)<br />

Metrisch (MKS)<br />

SI -N/mn^2 (MPa)<br />

Description<br />

Zoll, Pfund, Sekunde<br />

Meter, Kilogramm, Sekunde<br />

Die Änderungen werden in den Dialogfeld-Kopfzeilen und in der Materialliste angezeigt,<br />

die beim Start einer Suche nach ähnlichen Materialien eingeblendet wird.<br />

250


24<br />

<strong>SolidWorks</strong> Workgroup PDM<br />

Verfügbar in <strong>SolidWorks</strong> Professional und <strong>SolidWorks</strong> Premium.<br />

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:<br />

• Beschränken des Exports von Dateien auf das aktuelle Versionsschema<br />

• Verwalten des Tresordienstes<br />

Beschränken des Exports von Dateien auf das aktuelle<br />

Versionsschema<br />

Beim Export von Workgroup PDM Dokumenten bietet das Export-Werkzeug die Option,<br />

nur die Dokumente des aktuellen Versionsschemas zu exportieren. Dadurch wird die<br />

Umstellung des Tresors auf andere PDM Produkte vereinfacht.<br />

Bei Auswahl der Option Nur Dokumente im aktuellen Versionsschema exportieren,<br />

werden alle Dateien, die sich nicht im aktuellen Versionsschema befinden, übersprungen.<br />

Das Export-Werkzeug zeigt eine Liste der Dateien an, deren Versionen nicht dem aktuellen<br />

Schema entsprechen, einschließlich Informationen zu Projekt, Datum, Versionsnummer<br />

und Dateigröße. Wenn Dateien in veralteten Versionsschemas vorliegen, die trotzdem<br />

exportiert werden sollen, können Sie auswählen, diese in den Bericht aufzunehmen.<br />

Verwalten des Tresordienstes<br />

Sie können den Workgroup PDM Tresordienst verwalten, ohne die<br />

Microsoft-Verwaltungskonsole zu öffnen.<br />

Wenn der Tresordienst angehalten wird, wenn Sie sich beim VaultAdmin Werkzeug<br />

anmelden, wird die Schaltfläche Dienst starten im Dialogfeld <strong>SolidWorks</strong> Workgroup<br />

PDM <strong>2013</strong> VaultAdmin - Anmeldung eingeblendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um<br />

den Dienst zu starten.<br />

Wenn Sie den Dienst nicht starten, können Sie lediglich auf die Registerkarte<br />

Tresorverwaltung im VaultAdmin Werkzeug zugreifen, wenn es geöffnet wird.<br />

Mit den Optionen auf der Registerkarte Tresorverwaltung können Sie<br />

• den Tresordienst starten oder anhalten<br />

• ein neues Tresorverzeichnis festlegen<br />

• die Validierung ein- oder ausschalten<br />

• den Tresor neu aufbauen<br />

• die Tresor-Speichernutzung und Protokollgröße/-alter anzeigen lassen<br />

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