LebensRäume 4 - SPATH Architektur
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AUSGABE 4 WÜRZBURG, SEPTEMBER 2009<br />
<strong>LebensRäume</strong><br />
Der Info-Service des <strong>Architektur</strong>- und Ingenieurbüros Spath<br />
Wenn Demenz-Patienten in das Land<br />
der Farben und Formen reisen<br />
In Maltherapien fi nden Demenzerkrankte die Möglichkeit,<br />
sich emotional und künstlerisch auszudrücken<br />
Die Architektin Christiane<br />
Spath ist schon seit langem<br />
den Farben auf der Spur, oder<br />
besser gesagt der Farbpsychologie.<br />
Durch ständige Fortbildungen<br />
in diesem Bereich, unter<br />
anderem bei Professor Dr.<br />
Klaus Palme vom Deutschen<br />
Farbenzentrum in Berlin, kann<br />
sie auf ein profundes Wissen<br />
zurückgreifen. Gerade bei der<br />
Gestaltung von Altenpfl egeeinrichtungen,<br />
speziell für Bewoh-<br />
Inhalt<br />
Seite 1<br />
Maltherapie – Demenzerkrankte<br />
betätigen sich künstlerisch<br />
Seite 2<br />
Aus der aktuellen Projektarbeit:<br />
Altbaumodernisierung in der<br />
Sanderau (Würzburg)<br />
Seite 3<br />
Altbausanierung (Fortsetzung) |<br />
Staatliche Förderung – das KfW<br />
Effi zienzhaus 55 & 70<br />
Seite 4<br />
Terminplanung | Weiterbildung<br />
Streifl ichter<br />
ner im Alter und für Demenzerkrankte,<br />
ist ihr Wissen heute<br />
stark gefragt. Hier arbeitet Frau<br />
Spath gezielt unter optischen,<br />
physiologischen und psychologischen<br />
Gesichtspunkten, wenn<br />
es um Farbgestaltung und –wirkung<br />
geht.<br />
MALEN MIT DEMENZ<br />
Mit dem verwandten Thema<br />
„Malen mit Demenz“ hat sich<br />
die Architektin ebenfalls auseinandergesetzt.<br />
Die Kunsttherapie<br />
stellt eine Kommunikation<br />
zwischen Patienten und Therapeuten<br />
über das Medium Malen<br />
her. Hier steht der Schaffensprozess<br />
im Mittelpunkt<br />
und damit die Begegnung des<br />
Menschen mit<br />
sich selbst und<br />
mit anderen. Es<br />
wird das Selbstvertrauengestärkt<br />
und verhindert,<br />
dass<br />
demente Patienten<br />
in eine<br />
Phase des „Vegetierens“gelangen.<br />
Durch die künstlerische<br />
Betätigung erfahren sich die Patienten<br />
als nützlich und wertvoll<br />
und können sich mit ihren Mitteln<br />
schöpferisch ausdrücken.<br />
Dazu wirkt kreatives Malen<br />
entspannend, motivierend und<br />
verbessert die kognitiven Fähigkeiten.<br />
Immer mehr Altenheime,<br />
Pfl egeheime und Reha-Einrich-<br />
tungen machen positive Erfahrungen<br />
mit der effektiven Therapieform<br />
und setzen diese nun<br />
verstärkt ein.<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Empfehlenswert für alle Interessierten<br />
ist das Buch „Malen<br />
mit Dementen“ von Ute<br />
Schmidt-Hackenberg vom Verlag<br />
Vincentz Network (ISBN-10:<br />
3878701292).<br />
Schritt für Schritt beschreibt<br />
das Buch die Vorgehensweise<br />
und ermöglicht somit jedem,<br />
der eine Malgruppe anleiten<br />
möchte, die Umsetzung im Alltag.<br />
Was vor Beginn der ersten<br />
Malstunde bedacht werden<br />
muss, gehört ebenso dazu<br />
wie die Präsentation der fertigen<br />
Bilder. Anleitungsbögen, die<br />
beigelegt sind, runden das informative<br />
Buch ab.<br />
<strong>LebensRäume</strong> 4/09
Mehr als eine Schönheitskorrektur – Altbaumodernisierung in<br />
der Sanderau als komplexe Aufgabe<br />
Aus der aktuellen Projektarbeit des <strong>Architektur</strong>- und Ingenieurbüros Spath berichten wir<br />
über die Modernisierung dreier Gebäude in der Würzburger Wölffelstraße<br />
Ende 2007 bekam das <strong>Architektur</strong>-<br />
und Ingenieurbüro<br />
Spath den Auftrag, für den<br />
Bauherren – Deutsche Provinz<br />
der Claretiner – drei Gebäude<br />
in der Wölffelstraße in<br />
Würzburg zu modernisieren.<br />
Wunsch des Ordens: Die in<br />
die Jahre gekommenen Wohnungen<br />
sollen den heutigen<br />
Anforderungen an Wohnkomfort<br />
und Energieeffi zienz<br />
angepasst werden, vor allem<br />
soll die marode Sanitärinstallation<br />
erneuert werden.<br />
Geplant ist, in 35 Wohnungen<br />
der drei Gebäude die Elektrosteigleitungen<br />
und die Sanitärinstallation<br />
vollständig zu erneuern.<br />
Auf eine umfassende<br />
Energieeinsparung wurde besonders<br />
Wert gelegt.<br />
Im Vorfeld hatte das <strong>Architektur</strong>büro<br />
alle Formalien zur<br />
Förderung durch die KfW-Bank<br />
eingereicht und die Bewilligung<br />
erhalten.<br />
Die Gesamtleistung umfasst<br />
Planung, Ausschreibung und<br />
Bauüberwachung. Eine Herausforderung<br />
für alle Beteiligten ist<br />
Auch in der Außenansicht einen Blick wert – die renovierte Wohnanlage in der Wölfelstraße 11<br />
es, dass während des gesamten<br />
Umbaus die Mieter weiter<br />
in ihren Wohnungen bleiben.<br />
„Eine richtig spannende Aufgabe“,<br />
bemerkt Rudolf Spath,<br />
dessen Büro gleich eine Straße<br />
weiter liegt.<br />
Inzwischen ist das erste Ge-<br />
bäude saniert und strahlt im<br />
Stile eines Neubaus. Unter<br />
anderem werden für die gesamte<br />
Baumaßnahme 6000 m<br />
Kabel und 3600 m Rohre verlegt.<br />
Die auf 4400 m² stark<br />
verbesserte Außen-Wärmedämmung<br />
sowie neue Isolier-<br />
fenster und Thermostatventile<br />
versprechen kräftige Energieeinsparungen.<br />
In der fertiggestellten<br />
Wohneinheit Wölffelstraße<br />
11 und 9 ertrugen die<br />
Mieter alle Einschränkungen<br />
und Belastungen durch abgedeckte<br />
Möbel, Baulärm und<br />
Staub mit viel Gelassenheit,<br />
berichtet Architekt Spath. Er<br />
erwähnt weiter, dass auch die<br />
engagierten Handwerker dazu<br />
beitrugen, dass der zeitliche<br />
Rahmen eingehalten wurde.<br />
Mit den Claretinern (vertreten<br />
durch Pater James Patteril<br />
und Bruder Karl-Heinz Geyer)<br />
besteht durch verschiedene gemeinsame<br />
Projekte ein vertrauensvolles<br />
Verhältnis, so Rudolf<br />
Spath. Und weiter: „Die Zusam-<br />
Bild links: Die zweite Wohneinheit bekommt<br />
bereits die neue„Außenhaut“.<br />
Bild rechts: Wohngebäude im alten,<br />
unrenovierten Zustand.
menarbeit verläuft von Anfang<br />
an reibungslos und einvernehmlich.<br />
Voraussetzung dafür ist allerdings<br />
eine sehr detaillierte<br />
Terminplanung, denn kurze Bauzeiten<br />
sparen Geld und strapazieren<br />
die Nerven der Bewohner<br />
weniger.“<br />
Die Bewohner der Wohnungen<br />
im ersten fertiggestellten<br />
Wohnblock haben indes die<br />
Unannehmlichkeiten schon vergessen.<br />
Jetzt funktioniert die<br />
Technik wieder einwandfrei, Bad<br />
und WC strahlen im neuen Design<br />
und über geringere Heizkosten<br />
freuen sich Geldbeutel<br />
und Umwelt. Zudem sorgt die<br />
schöne Außenansicht für Wohlbefi<br />
nden und ein verbessertes<br />
Image in der Sanderau.<br />
Um direkt vor Ort Stimmen<br />
zum Umbau einzufangen, besuchte<br />
die Redaktion das Ehepaar<br />
Franz Josef Porombka und<br />
Barbara Reiter. Über vier Wochen<br />
herrschte bei der Familie<br />
eine Art Ausnahmezustand, berichtet<br />
Frau Reiter, und dass es<br />
schon ganz schön stressig gewe-<br />
Franz Josef Porombka und Barbara Reiter genießen ihren neu gestalteten Balkon<br />
So bauen Sie durch staatliche Förderung energieeffizient<br />
Seit dem 1. Aprill 2009 fördert die KfW-Bankengruppe das „Effi zienzhaus 55 & 70“<br />
Energieeffi zientes Hausbauen<br />
macht verstärkt Schule und<br />
entwickelt sich immer mehr<br />
zum allgemeinen Standard.<br />
Staatliche Förderprogramme<br />
unterstützen diesen Trend<br />
sen sei. Dafür könnten sie jetzt<br />
den neuen Komfort genießen.<br />
Zum Gespräch lud der ebenfalls<br />
völlig neu gestaltete Balkon ein.<br />
Mit freiem Blick auf nachbarliches<br />
Grün ließ es sich gemütlich<br />
sprechen.<br />
„Herr Spath“, so erinnert sich<br />
Gefördert werden Neubauten<br />
von Privatpersonen, Wohngenossenschaften,<br />
Gemeinden, Kreisen,<br />
Gemeindeverbänden und<br />
Körperschaften des öffentlichen<br />
Rechts. Der Antrag dazu ist vor<br />
Herr Porombka, „hat bestens<br />
zwischen dem Bauherren, den<br />
Handwerkern und uns vermittelt.<br />
Um Probleme hat er sich<br />
umgehend gekümmert und sofort<br />
gelöst. So haben wir uns<br />
etwas spät statt einer Dusche<br />
ein Badwanne gewünscht und<br />
Beginn des Vorhabens über die<br />
Hausbank bei der KfW zu stellen.<br />
KfW-Effi zienzhäuser müssen<br />
ein gewisses energetisches Niveau<br />
erreichen, um gefördert<br />
zu werden. Das bedeutet kon-<br />
sie dann auch noch bekommen“.<br />
Frau Reiter fügt noch<br />
hinzu:„Auch mit den Handwerkern<br />
hatten wir keine Probleme.<br />
Sie haben korrekt und mit so<br />
viel Rücksichtsnahme wie möglich<br />
gearbeitet.“<br />
kret beim „KfW-Effi zienzhaus<br />
55“ eine Energieeinsparung<br />
von 45% und beim „KfW-Effi zienzhaus<br />
70“ eine Einsparung<br />
von 30% im Vergleich zur herkömmlichen<br />
Bauweise. Das angestrebte<br />
KfW-Effi zienzhaus-<br />
Niveau ist mit Antragstellung<br />
durch einen Sachverständigen<br />
zu ermitteln und zu bestätigen.<br />
Die KfW-Bank gewährt dann<br />
den Kredit nicht unmittelbar<br />
an den Investor, sondern ausschließlich<br />
an die abwickelnde<br />
Hausbank.<br />
Weitere Informationen und<br />
detaillierte Beratung erhalten<br />
Sie im Büro Spath unter:<br />
Tel. 09 31 /30 90 90.<br />
<strong>LebensRäume</strong> 4/09
Mit einer exakten Terminplanung<br />
steht und fällt jedes Bauprojekt<br />
Wie kleine Zahnrädchen<br />
müssen projektbestimmende<br />
Faktoren und Projektziele bei<br />
einem Bauvorhaben ineinandergreifen.<br />
So steht vor jedem<br />
Baubeginn die theoretische<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem Projekt – die exakte Planung.<br />
Zum Beispiel von Montag<br />
bis Mittwoch sind die Installateure<br />
vor Ort, um alte Sanitärteile<br />
zu entfernen. Ab Donnerstag<br />
sind für zwei Tage die<br />
• Streifl ichter • Streifl ichter • Streifl ichter • Streifl ichter • Streifl ichter •<br />
Kommunikations-Weiterbildung<br />
– Das IHK Seminar unter<br />
dem Motto „Schluss mit<br />
verstaubtem Sprachballast“.<br />
Die langjährige Sekretärin Frau Hildegard<br />
Bindig besuchte für das <strong>Architektur</strong>-<br />
und Ingenieurbüro Spath<br />
im Juni 2009 das Fachseminar der<br />
Werbetexterin Sibylle Frank.<br />
Vermittelt wurde ein neuer, verbesserter<br />
Schreibstil. Moderne<br />
Elemente verleihen den oft eintönigen<br />
Geschäftsschreiben neuen<br />
Schwung. Nach Abschluss des<br />
Lehrgangs setzte Frau Bindig das<br />
Erlernte sofort im Büroalltag um.<br />
Auch Herr Spath und die Mitarbeiter<br />
zeigten sich interessiert und<br />
Elektroinstallateure auf dem<br />
Bau und führen ihre Installationen<br />
aus. Gleichzeitig sitzt<br />
Herr Spath mit einem Spezialisten<br />
für Wärmedämmung am<br />
Tisch, nachmittags trifft er sich<br />
mit dem Bauherrn. Und bei aller<br />
Aktivität gilt: Übersicht bewahren!<br />
„Grundsätzlich“, so Herr Spath,<br />
„kann man die Terminplanung<br />
in zwei Phasen teilen: den Rahmen-<br />
oder Grobterminplan. Dieser<br />
schließt die Fachplanungen<br />
werden den neu erlernten Korrespondenzstil<br />
übernehmen.<br />
Lebensräume. Ab sofort ist der<br />
Newsletter „Lebensräume“ auch als<br />
E-Mail-Versand unter www-spatharchitekturbuero.de<br />
zu bestellen.<br />
EU zwingt Deutschland zur<br />
Aufgabe des Schornsteinfegermonopols.<br />
Das Monopol<br />
verstieße, so die EU, gegen<br />
den „freien Waren- und Dienstleistungsverkehr“.<br />
So dürfen seit<br />
Anfang des Jahres Schornsteinfeger<br />
aus allen Ländern der EU<br />
deutsche Schornsteine kehren und<br />
ein. Der Feinterminplan umfasst<br />
u.a. die einzelnen Bauleistungen.“<br />
Vor Projektbeginn werden die<br />
Prioritäten genauestens festgelegt<br />
(Qualitäten, Kosten, Termine).<br />
Dann muss organisiert,<br />
koordiniert und jeder Bauabschnitt<br />
dokumentiert werden.<br />
Rechtzeitig müssen Verträge<br />
abgeschlossen und wichtige<br />
Versicherungen erarbeitet werden,<br />
um Risiken auszuschließen.<br />
Die genaue Terminplanung ist<br />
für alle wichtig. Der Auftraggeber<br />
erhält fortwährend eine<br />
Übersicht der Baufortschritte,<br />
überprüfen. Absurderweise müssen<br />
deutsche Schornsteinfeger nach wie<br />
vor einen Bezirk betreuen und das<br />
bis Ende 2012. Bis dahin soll dem<br />
deutschen Handwerk ein gleitender<br />
Übergang in den neuen Wettbewerbsmarkt<br />
ermöglicht werden. So<br />
lange wollen einige freie Schornsteinfeger<br />
nicht warten. Sie haben<br />
sich z. B. bei einer österreichischen<br />
Firma anstellen lassen, um legal<br />
deutsche Kamine kehren zu dürfen.<br />
Alle Hausbesitzer können jetzt also<br />
den Schornsteinfeger ihres Vertrauens<br />
frei wählen. Profi tieren wird von<br />
der neuen Freiheit auf jeden Fall<br />
der Hausbesitzer, denn alle Preise<br />
sind somit frei verhandelbar.<br />
verbunden mit der jeweils aktuellen<br />
Kosten- und Finanzsituation.<br />
Beteiligte Firmen können<br />
ihre Ausführungszeiten genau<br />
terminieren und rechtzeitig benötigtes<br />
Material bestellen. Nutzer<br />
oder Mieter der Immobilie<br />
können so dementsprechend genau<br />
planen.<br />
Unterstützung erhält Rudolf<br />
Spath durch das eingesetzte<br />
EDV-Programm „PowerProject“,<br />
in dem alle Planungsschritte<br />
grafi sch aufbereitet<br />
und dokumentiert sind. Resümee:<br />
Eine vernünftige Terminplanung<br />
erzeugt weniger Stress<br />
Notrufanlage für Seniorenzentrum<br />
Das <strong>Architektur</strong>- und Ingenieurbüro<br />
Spath wurde mit der<br />
Neuinstallation einer Notrufanlage<br />
im Seniorenzentrum<br />
Burkardus Wohnpark in Bad<br />
Kissingen beauftragt. Unter<br />
weitgehender Verwendung<br />
des alten Leitungsnetzes erhielten<br />
alle Pfl egezimmer eine<br />
optische Patientenrufanlage. Es<br />
wurden Zimmersignalleuchten<br />
im Flur, Ruf- und Abstelltaster<br />
in den Nasszellen sowie Ruftaster<br />
am Tagesplatz und am Pfl egebett<br />
installiert.<br />
Der Aufzugsnotruf wurde<br />
ebenfalls in die Anlage integriert.<br />
Auch im Betreuten Wohnen<br />
wurde ein neues Notrufsystem<br />
über die Telefonanlage<br />
eingerichtet.<br />
Das System enthält dazu<br />
einen Vitalruf mit einer Meldung,<br />
wenn innerhalb 24 Stunden<br />
kein Licht in der Nasszelle<br />
betätigt wurde. Die Rufübermittlung<br />
an die Pfl egekräfte erfolgt<br />
dann über das Mobilfunknetz.<br />
Der exakte Terminplan wurde<br />
eingehalten.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Architektur</strong>- und Ingenieurbüro<br />
Spath, Eichendorffstr. 16, 97072<br />
Würzburg, Tel. 0931/309090,<br />
Fax 0931/3090950,<br />
www.spath-architekturbuero.de<br />
Redaktion & Layout:<br />
Agentur Akade, Im Grund 4,<br />
97256 Geroldshausen<br />
Tel. 09366/990960<br />
v.i.S.d.P: Roland Schwerdhöfer