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Anlage 1.pdf - Spvgg Oedheim

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Qualifikationsturnier zu den Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

der U15<br />

In der Vorsaison qualifizierte sich das junge <strong>Oedheim</strong>er Team mit Sarah Schwartz,<br />

Tine Bez, Helen Fruh und Lisa Bez bei der Qualifikation in Güglingen für die<br />

Württembergischen Meisterschaften. Das war eine Sensation (jedenfalls für uns)! In<br />

Klosterreichenbach, im Schwarzwald, verbrachten die Mädchen ein unvergessliches<br />

Wochenende, das mit einem tollen 9.Platz für die <strong>Oedheim</strong>erinnen endete. Obwohl<br />

Sarah in dieser Saison altersbedingt nicht mehr spielberechtigt ist und durch Annika<br />

Vogt ersetzt wird, fuhr die Mannschaft dieses Mal sogar leicht favorisiert nach<br />

Ellhofen, um den Coup des Vorjahrs zu wiederholen.<br />

Im Vorfeld wurde der TSV Erlenbach als einziger wirklicher Konkurrent ausgemacht:<br />

als sich jedoch herausstellte, dass mit Jessica Siebel die etatmäßige Nr.2 fehlte,<br />

konnte es eigentlich nur noch einen Sieger geben…<br />

In der ersten Begegnung gegen den TSV Meimsheim fegten Tine, Lisa, Annika und<br />

Helen wie ein Orkan über ihre Gegnerinnen hinweg, denen ohne ihre<br />

krankheitsbedingt fehlende Nr.1 Maja Hübner nicht einmal ein Satzgewinn glückte.<br />

Auch die Partie gegen den TSV Stetten endete 6:0, was so nicht mehr unbedingt zu<br />

erwarten war – ganze zwei Satzgewinne ergatterten die jungen Stettenerinnen.<br />

Im dritten und letzten Spiel kam es nun zum „Finale“, denn Erlenbach hatte sich<br />

gegen Meimsheim 6:1 und gegen Stetten 6:4 durchgesetzt.<br />

Und die Hauptkonkurrentinnen kämpften hartnäckig: den klaren Doppelerfolg von<br />

Tine und Annika (gegen Hahn / Schraag) glich das vordere Paarkreuz der<br />

Erlenbacherinnen Tasdemir / Cosgun mit einem knappen 3:2-Sieg über L. Bez / Fruh<br />

aus. Auch nach den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz blieb das Match<br />

spannend: Tine hatte bei ihrem 3:1-Sieg über Melda Cosgun mehr Mühe als erwartet<br />

und Lisa hatte beim 0:3 gegen Emel Tasdemir letztendlich keine Chance.<br />

Gesamtstand 2:2.<br />

Im hinteren Paarkreuz konnten wir dann allerdings die erwartete Dominanz<br />

ausspielen: sowohl Annika (gegen Schraag) als auch Helen (gegen Hahn) kamen zu<br />

ungefährdeten 3:0-Erfolgen.<br />

Jetzt galt es „den Sack heimzubringen“! Im Spitzenspiel des heutigen Tages lieferten<br />

sich Tine und Emel wieder einen heißen, von Taktik geprägten Kampf: die junge<br />

Erlenbacherin legte los wie die Feuerwehr und knallte unserer Nr.1 im ersten Satz<br />

die Bälle um die Ohren. Tine gelang jedoch der Satzausgleich. Im dritten Satz wieder<br />

das alte Bild – Tasdemir dominierte die Partie und erspielte sich verdient eine 10:4-<br />

Führung und somit 6 Satzbälle. Die junge <strong>Oedheim</strong>erin gab den Satz jedoch noch<br />

nicht verloren, spielte konzentriert weiter und schaffte das (fast) Unmögliche: mit acht<br />

Punktgewinnen in Folge drehte sie noch den Satz und war nun eindeutig auf der<br />

Siegerstraße. Die temperamentvolle Erlenbacherin war nun derart entnervt („This girl<br />

is on fire“), dass es im vierten Satz genügte, die eigene Fehlerquote niedrig zu<br />

halten. Dieser „Big Point“ brachte den 5. Punkt und wie es unsere Philosophin<br />

Sabine Krauskopf schon häufiger formulierte: „Ein Unentschieden haben wir schon<br />

sicher.“ Lisa hatte in ihren letzten Einzeln Melda Cosgun meist sicher im Griff – heute<br />

stand sie sich jedoch zunächst selbst im Weg. Erst bei einem 1:2-Satzrückstand fand<br />

sie die nötige Ruhe und Abgeklärtheit um das Einzel mit 11:4 und 11:3 noch sicher<br />

zu drehen. 6:2 – es war vollbracht!


Am 11./12.Mai 2013 spielt <strong>Oedheim</strong> in Betzingen also wieder „international“. Die<br />

Erwartungen sollten in diesem Jahr sicher nicht zu hoch gesteckt werden, denn die<br />

Truppe ist noch vergleichsweise jung – bedenkt man aber, dass dieselben vier<br />

Mädchen auch in der nächsten Saison so noch einmal spielen dürfen, kann man<br />

wohl mit Fug und Recht von rosigen Aussichten sprechen! Glückwunsch!<br />

S.B.

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