Rckblick 2012 - Gemeinde Stedesdorf
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Neujahrsempfang <strong>Gemeinde</strong> <strong>Stedesdorf</strong> 05.01.13 – Rückblick -<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong>, liebe Gäste, mein<br />
erster Rückblick auf das vergangene Jahr erhebt keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit. Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich versucht,<br />
Ereignisse, Jubiläen und besondere Veranstaltungen in Erinnerung<br />
zu rufen und werde dabei von unserem jüngsten Ratskollegen<br />
Alwin Murra unterstützt, der die von unserem Protokollführer Klaus<br />
Brammer zusammengestellten Bilder und Zeitungsausschnitte präsentiert.<br />
Höhepunkt des Jahres für unsere <strong>Gemeinde</strong> war aus meiner Sicht die<br />
Einweihung der neuen Sporthalle am 28. Januar. Nachdem ein Fußballturnier für Jugendliche und Erwachsene<br />
am Vortag eine gute Resonanz zeigte, konnten sich die Gäste der Einweihungsfeier von der<br />
vielseitigen Verwendungsmöglichkeit der Sporthalle und von dem vorhandenen Sportangebot überzeugen.<br />
Viele ehrenamtliche Stunden wurden für diesen Sporthallenbau geleistet. Im Landkreis Wittmund<br />
ist der Betrieb einer Sporthalle durch einen Verein einmalig. Auch wenn <strong>Gemeinde</strong>, Samtgemeinde<br />
, Spender und der Sportbund sich mit Zuschüssen eingebracht haben, daneben Samtgemeinde<br />
und <strong>Gemeinde</strong> die Bewirtschaftungskosten tragen, gab es doch Zweifel an der Finanzierbarkeit<br />
dieses Großprojektes durch die Sportgemeinschaft. Dank sehr guter Verhandlungen mit den beteiligten<br />
Firmen, einer notwendigen Beitragsanpassung und der fantastischen Mitgliederentwicklung ist<br />
die Sportgemeinschaft <strong>Stedesdorf</strong> auf einem guten Weg, diese besondere finanzielle Herausforderung<br />
zu meistern. Mein Dank geht auch an dieser Stelle noch einmal an alle, die sich mit Ihrer Arbeitskraft<br />
und persönlichem Einsatz in den Dienst dieser guten Sache gestellt haben.<br />
Nach einer witterungsbedingten Unterbrechung konnten im Januar auch die Grabungsarbeiten auf<br />
einem Baugrundstück im Baugebiet „Flage Jüch“ fortgesetzt werden. Weitere Schätze wurden zu<br />
Tage gefördert. Da Grabungsarbeiten innerhalb der Fundamente für alle Beteiligten unbefriedigend<br />
sind, sollten wir nach meiner Meinung bei finanzieller Tragfähigkeit versuchen, einen Grabungstechniker<br />
einzustellen, um die übrigen Grundstücke zu untersuchen, gegebenenfalls Funde- und Befunde<br />
feststellen und bergen zu lassen, um damit den Verkauf zu erleichtern.<br />
Im März stand die „Aktion Frühjahrsputz“ an, die ja unter anderem vom „Anzeiger für Harlingerland“<br />
initiiert wird. Etwa 50 Personen , darunter sehr viele Kinder und Jugendliche, beteiligten sich und das<br />
Ergebnis war beeindruckend, was aus dem Gemeinschaftsfoto hervorgeht. Unser <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />
Werner Menzel holt dazu das Mittagessen und von der <strong>Gemeinde</strong> werden Getränke und Süßigkeiten<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Ein ungewöhnliches Ereignis sorgte am 11. April für Aufsehen und Betroffenheit, nämlich ein Grundbruch<br />
an der Insenhausener Straße, in deren Nähe sich ja eine Kieskuhle befindet. Inzwischen ist die<br />
Straße ja wieder passierbar, aber die Feststellungen zur Ursache sind nach meiner Kenntnis noch<br />
nicht endgültig abgeschlossen.<br />
Am 6.5. hatte der Heimat- und Verkehrsverein zu einer Besichtigungsfahrt zum Jade-Weser Port in<br />
Wilhelmshaven eingeladen. Alle Busplätze waren besetzt und die Teilnehmer erfuhren sowohl im<br />
Bus, auf einer Aussichtsplattform und auf dem Schiffalles Wissenswerte rund um das Projekt. Eine<br />
solche interessante Reise kann gerne wiederholt werden.
Neujahrsempfang <strong>Gemeinde</strong> <strong>Stedesdorf</strong> 05.01.13 – Rückblick -<br />
Aufgrund einer Initiative von Landwirten wurde die <strong>Gemeinde</strong> Schiffdorf am 7.5. besucht, um dort<br />
Informationen über die dort gegründete Wirtschaftswegegemeinschaft zu erhalten. Hintergrund ist<br />
die Prüfung einer möglichen Finanzierung notwendiger Sanierungen von <strong>Gemeinde</strong>straßen und dabei<br />
insbesondere der Wirtschaftswege über eine Umlage aller Grundstückseigentümer in einer Gemarkung.<br />
Auch die doppelte Buchführung brachte eine Änderung für die Aufstellung der Haushaltspläne;<br />
Abschreibungen der Straßen müssen mit finanziert werden. Eine Möglichkeit der Finanzierung von<br />
Straßensanierungen ist eine Straßenausbaubeitragssatzung. Allerdings werden in diesem Fall nur die<br />
direkten Anlieger für die Finanzierung berücksichtigt. Wir sind noch in der Prüfungsphase, welche Lösungsmöglichkeiten<br />
es gibt. Auch die Kommunalaufsicht des Landkreises Wittmund wurde bereits<br />
beteiligt und hat grundsätzlich die Aussage getroffen, dass die <strong>Gemeinde</strong> zunächst alle Einnahmemöglichkeiten<br />
ausschöpfen muss, bevor für Straßensanierungen ein Kredit aufgenommen wird.<br />
Der Posaunenchor feierte Anfang Juni sein 80-jähriges Bestehen im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>festes der<br />
Kirchengemeinde und gleichzeitig wurde der Leiter Diedrich Dieker für sein 60-jähriges Mitwirken in<br />
diesem Chor geehrt, davon inzwischen 25 Jahre als deren Leiter. Weitere Ehrungen gab es für aktive<br />
Mitglieder, die zwischen 30 und 50 Jahre mitwirken. Als <strong>Gemeinde</strong> können wir uns freuen, dass dieser<br />
Bläserchor sich uneigennützig bei vielen verschiedenen Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong> einbringt.<br />
Das vom KBV „Fix wat mit“ organisierte <strong>Gemeinde</strong>pokalboßeln bringt alle Ortsteile in vielen Mannschaften<br />
auf die gemeinsame Boßelstrecke. Ein tatkräftiges Team unterstützt Bernhard Goldenstein<br />
beim sportlichen und geselligen Teil der Veranstaltung. Das Miteinander in der <strong>Gemeinde</strong> wird durch<br />
diese sportliche Auseinandersetzung gefördert.<br />
An 8 bis 10 Donnerstagen führt der Heimat- und Verkehrsverein Radtouren für Gäste und Einheimische<br />
durch und lädt danach zum Grillen mit Musik auf dem Dorfplatz ein. Der Heimat- und Verkehrsverein<br />
hat sich ja seinerzeit mit 10.000,- € an den Kosten der Grillhütte beteiligt und für die Sitzgelegenheiten,<br />
den Grill, die Gefrierschränke und die Getränke steht ein fester Lagerraum zur Verfügung.<br />
Etwa 10 ehrenamtliche Helfer kommen bei der Radtour und der Beköstigung der Gäste zum Einsatz.<br />
Vom 17.07. bis 14.08. bot der KBV „Vörut“ wieder sein jährliches Gästeboßeln an. Daran beteiligen<br />
sich bis zu 100 Teilnehmer, welche an Spitzentagen 200 Karten lösen. 20 Helferinnen und Helfer sorgen<br />
jeweils an den verschiedenen Ständen und beim Boßeln für eine gute Betreuung und erklären<br />
unseren Heimatsport.<br />
Am 19. Juli war der Bär los auf unserem Dorfplatz und den angrenzenden Flächen beim Flohmarkt in<br />
Verbindung mit einer Gewerbeschau. Organisiert wird diese Veranstaltung von Menno Krey und Mitstreiter<br />
und alle Beteiligten waren sehr zufrieden. So viele Teilnehmer und Gäste waren noch nie da.<br />
Die vielen Vorbereitungsstunden haben sich gelohnt.<br />
Einen Kinderlauf bot die Sportgemeinschaft am 25.07. für Einheimische und Gäste an. 86 Kinder- und<br />
Jugendliche bis 14 Jahre nahmen daran teil und wurden von den Eltern mit viel Beifall oder auch<br />
durch persönliche Hilfe unterstützt. Viele Helfer an der Strecke und auf dem Dorfplatz sorgten für<br />
einen reibungslosen Ablauf.<br />
Das Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wittmund vom 1. bis 5. August auf dem Dorfplatz<br />
wird den Beteiligten wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Gut, dass bei dem Gewitter mit Regen-
Neujahrsempfang <strong>Gemeinde</strong> <strong>Stedesdorf</strong> 05.01.13 – Rückblick -<br />
schauern für eine Evakuierung der Kinder und Betreuer die Sporthalle zur Verfügung stand. Die Organisation<br />
war vorbildlich. Von der <strong>Gemeinde</strong> haben wir die geleistete Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr<br />
besonders gewürdigt und die Kosten für das Zeltlager unserer Jugendfeuerwehr übernommen.<br />
Der Klönsnack feierte am 19. September sein 25 jähriges Bestehen. Grund genug, um Rückblick zu<br />
halten. Durch die Klönsnack-Frolü wird eine ganz tolle ehrenamtliche Altenarbeit für die älteren Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger unserer <strong>Gemeinde</strong> geleistet. Ich empfehle alle Seniorinnen und Senioren,<br />
die noch nicht dabei waren, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen.<br />
Unsere Feuerwehr organisiert Ende September das Erntefest für die ganze <strong>Gemeinde</strong> und hat einen<br />
neuen Ablaufplan überlegt. Dadurch ist das Festzelt am Samstag sehr gut besucht. Die Disco am Freitag<br />
wird von den Jugendlichen und Junggebliebenen ohnehin bereits seit Jahren sehr gut angenommen.<br />
Neben den wöchentlichen Diensten fallen bei dieser Gelegenheit viele zusätzliche Stunden an,<br />
damit die verschiedenen Programmpunkte gelingen. Die Feuerwehr hat in unserer <strong>Gemeinde</strong> ohnehin<br />
einen besonderen Stellenwert.<br />
Abschlussveranstaltung auf dem Dorfplatz war am 9. Dezember der Weihnachtsmarkt, wobei sich die<br />
Mitnutzung der Sporthalle nicht nur aufgrund der Witterungsverhältnisse als ideal erwies. Auch für<br />
diese Veranstaltung konnte Menno Krey viele Helfer motivieren, die zum Gelingen beitrugen.<br />
Verschiedenes:<br />
Der Bürgerwindpark ist auf einem guten Weg, auch wenn sich die Fertigstellung der Windenergieanlagen<br />
insgesamt verzögert hat. Inzwischen wurde eine Genossenschaftsgründung und die Wahl der<br />
entsprechenden Gremien (Aufsichtsrat, Vorstand) durchgeführt, um die Bürgerbeteiligung kurzfristig<br />
umzusetzen. <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder nehmen in diesen Gremien bis zur nächsten Genossenschaftsversammlung<br />
die Interessen der Bürgerinnen und Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> wahr. Nach Genehmigung<br />
der Satzung und Eintragung im Genossenschaftsregister beim Amtsgericht ist zunächst eine<br />
schriftliche Information aller Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> insbesondere über die finanzielle Beteiligung<br />
an drei Windenergieanlagen geplant.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter kümmern sich insbesondere um die Pflege unserer Gemeinschaftsanlagen, der<br />
Bolz- und Spielplätze und bei Bedarf werden auch kleinere Reparaturen an den <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
durchgeführt. Werner Menzel wurde dabei ab dem 01.04.<strong>2012</strong> durch Hans-Georg Janssen unterstützt.<br />
Britta Ubben ist insbesondere für die Sportgemeinschaft tätig, aber hält wie vorher die Grillhütte und<br />
die Sanitäranlagen in Schuss. Dankbar bin ich ihr immer wieder für gute Hinweise und aufgetretene<br />
Schäden. <strong>Gemeinde</strong>eigentum wird immer wieder beschädigt oder zerstört und Anzeigen und auch<br />
Geldprämien führten bisher noch zu keiner Ermittlung von Tätern.<br />
Auf dem Schredderplatz nimmt Hinrich Decker den Strauchschnitt von den Bürgerinnen und Bürgern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> in Empfang. Jeden 1. Samstag im Monat und in den Monaten Februar bis April<br />
und September bis November auch an jedem 3. Samstag sind die Pforten des Schredderplatzes von<br />
10.00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Hinni ist zur Zeit erkrankt und wir wünschen ihm auch von dieser<br />
Stelle aus eine gute Genesung.
Neujahrsempfang <strong>Gemeinde</strong> <strong>Stedesdorf</strong> 05.01.13 – Rückblick -<br />
Einige Investitionen hatten wir im Haushalt <strong>2012</strong> vorgesehen, die zum großen Teil innerhalb des Jahres<br />
umgesetzt werden konnten. So wurde ein Bad im <strong>Gemeinde</strong>haus erneuert, ein Fenster erneuert<br />
und dazu notwendige Elektro-, Fliesen-, Maler- und Maurerarbeiten durchgeführt.<br />
Die Teilsanierung der Feithstraße konnte im Oktober abgeschlossen werden und die vorläufige Abnahme<br />
erfolgte am 08.10.12. Die Kosten beliefen sich auf etwa 22.000,00 €. Bei der Baumaßnahme<br />
entstand auch ein Kabelschaden, wie sich erst später herausstellte. Vorübergehend waren mehrere<br />
Straßenzüge in <strong>Stedesdorf</strong> ohne Licht und letztendlich musste mit Hilfe eines Messwagens die Schadensstelle<br />
gefunden werden.<br />
Beendet wurden im Dezember auch die Straßenbauarbeiten am Wiesenweg in Osteraccum. Der vorhandene<br />
Weg soll im März noch nachgebessert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa<br />
55.000,00 €.<br />
Im Rahmen des Ländlichen Wegebaus soll der Helsenwarfener Weg saniert werden. Eine Förderung<br />
wurde nur bei Einbeziehung der Helsenwarfener Straße in Aussicht gestellt, die sich in der Gemarkung<br />
Buttforde befindet. Deshalb wurden im Laufe des Jahres in Zusammenarbeit der Bauämter der<br />
Samtgemeinde Esens und der Stadt Wittmund die notwendigen Untersuchungen veranlasst und vorbereitenden<br />
Arbeiten mit Kostenermittlung und Antragstellung durchgeführt. Der Antrag liegt jetzt<br />
zur Prüfung beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN) Regionaldirektion<br />
Aurich vor und wir hoffen auf einen Bewilligungsbescheid im ersten Quartal 2013. Die<br />
gesamte Maßnahme soll laut Schätzung etwa 230.000,00 € kosten. Weitere von uns gemeldete Wirtschaftswege<br />
sind zur Zeit nicht förderfähig.<br />
Für die Unterhaltung der Straßen, Wege und Brücken wurden in <strong>2012</strong> ca. 44.000,00 € ausgegeben.<br />
Darin enthalten ist die Erneuerung der Geländer an zwei Brücken. (Dieses Geld wurde uns aus dem<br />
Brückenfonds der Samtgemeinde erstattet, in welchem wir jährlich 7.000,00 € einzahlen (für 8<br />
Brücken und 8 Durchlässe + Sockelbetrag von 1.000,00 €).).<br />
Kräftig investiert wurde in Spielgeräte auf dem Bolzplatz in Thunum, und zwar ein Betrag von etwa<br />
11.000,00 €. Diese Maßnahme muss noch mit neuen Ballfangzäunen hinter den Toren abgeschlossen<br />
werden.<br />
Vier neue Schülerwartehallen sollen noch in diesem Monat aufgestellt werden, und zwar zwei in<br />
Neufolstenhausen, eine in Nobiskrug und eine an der Twietenser Straße kurz vor Osteraccum. Die<br />
vorbereitenden Tiefbauarbeiten wurden bereits durchgeführt und am 11.12.12 erfolgte eine erste<br />
Abnahme dieser Arbeiten in Neufolstenhausen und Nobiskrug. Gefördert werden diese Maßnahmen<br />
von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen im Rahmen des Niedersächsischen ÖPNV-<br />
Konjunkturprogramms 2010 bis 2014 mit 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der Bewilligungsbescheid<br />
sieht eine Kostenbeteiligung von 71.7 75,00 € vor. Ferner beteiligt sich der Landkreis Wittmund<br />
mit einem Zuschuss von 12.500,00 €.<br />
Die finanzielle Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> ist positiv. Aktuell haben wir Gesamtschulden von<br />
54.863,60 €, was einem Betrag von 33,09 € je Einwohner entspricht. Daneben gibt es aber auch<br />
einen Kassenbestand, der zum 31.12.<strong>2012</strong> ca. 300.000,- € betrug. Allerdings ist zu berücksichtigen,<br />
dass einige Ausgaben für Investitionen (Restabrechnung Straßenbau, Kosten für die Schülerwartehallen)<br />
noch im Jahr 2013 davon bezahlt werden müssen.
Neujahrsempfang <strong>Gemeinde</strong> <strong>Stedesdorf</strong> 05.01.13 – Rückblick -<br />
13 Ratssitzungen fanden im letzten Jahr statt und der Verwaltungsausschuss wurde 14 mal tätig. Daneben<br />
gab es noch einige Fachausschusssitzungen. Die Beratungen sind sachorientiert; viele Entscheidungen<br />
fallen einstimmig. Hinweise von Ratsmitgliedern aus verschiedenen Bereichen sind für<br />
mich sehr hilfreich.<br />
Sehr gut ist die Unterstützung meiner Arbeit durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Samtgemeinde<br />
Esens, die immer mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Auch die fachliche Beratung durch<br />
die Kreisverwaltung des Landkreises Wittmund lässt keine Wünsche offen. Andere Behörden und Institutionen<br />
wie z.B. das Amtsgericht und das Katasteramt in Wittmund, das Landesamt für Geoinformation<br />
und Landentwicklung Niedersachsen und die Ostfriesische Landschaft in Aurich helfen bei<br />
verschiedenen Angelegenheiten. Gut funktionierte auch die Zusammenarbeit mit den für die <strong>Gemeinde</strong><br />
tätigen Firmen, Ingenieurbüros oder Notare und Rechtsanwälte.<br />
Im Kindergarten gibt es 35 Plätze vormittags; davon sind zur Zeit 29 belegt. Mit der kurzfristigen<br />
Schaffung von Baugebieten wollen wir sowohl den Kindergarten als auch die Grundschule sichern.<br />
Durch die räumliche Nähe und eine entsprechende Zusammenarbeit lernen unsere Kindergartenkinder<br />
schon früh die Schule kennen.<br />
Einen neuen Pastor hat der Kirchenvorstand mit Herrn Rüdiger Grimm aus Esens ausgesucht. Da es<br />
sich in unserer Kirchengemeinde um eine Halbtagsstelle handelt, halte ich diese Besetzung für ideal.<br />
Erste gemeinsame Geburtstagsbesuche fanden bereits statt. Bei dieser Gelegenheit kann ich mitteilen,<br />
dass im letzten Jahr 60 Geburtstagsbesuche erfolgten und 4 Ehepaare zur Goldenen Hochzeit<br />
und ein Ehepaar zur Diamantenen Hochzeit gratuliert werden konnten.