Konzeption (PDF) - Stephansstift
Konzeption (PDF) - Stephansstift
Konzeption (PDF) - Stephansstift
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<strong>Konzeption</strong><br />
der<br />
Kindertagesstätte Schatzinsel<br />
Hinter dem Holze 157<br />
30539 Hannover<br />
Telefon: ( 0511 ) 529 49 24<br />
Fax: ( 0511 ) 768 51 20<br />
E Mail: schatzinsel@stephansstift.de<br />
Außenhort - Eisbären<br />
Hinter dem Holze 20<br />
30539 Hannover<br />
Telefon: (0511) 700 39 371<br />
Fax: (0511) 700 39 372<br />
Träger: <strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH, Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover,<br />
Telefon: (0511) 5353 340, Fax: (0511) 5353 342,<br />
E-Mail: kinderhilfe@stephansstift.de,<br />
Homepage: www.stephansstift.de oder www.stephansstift-kinderhilfe.de<br />
Kinder<br />
Angebot<br />
Die Kindertagesstätte Schatzinsel ist eine 6-gruppige Einrichtung, bestehend aus<br />
1 Krippe<br />
3 Kindergartengruppen<br />
2 Hortgruppen (1 Außenhort)<br />
Gesamtzahl der Plätze: 130<br />
Die Kindertagesstätte hat folgende Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Für berufstätige Eltern gibt es den Frühdienst:<br />
Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr<br />
Altersgrenze<br />
In der Krippe werden Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren aufgenommen.<br />
Das Alter für die Aufnahme in den Kindergarten beträgt 3 6 Jahre.<br />
Im Hort werden Kinder von der Einschulung bis zur Vollendung der 4. Klasse betreut.<br />
Einzugsgebiet<br />
Das Einzugsgebiet der Kindertagesstätte umfasst den Stadtteil Bemerode und<br />
Umgebung.<br />
Nationalitäten der Kinder<br />
Die Kindertagesstätte wird von Kindern unterschiedlicher Nationalität ( z.Zt. 19 )<br />
besucht.
Betreuungszeiten und Bring-/Abholzeiten und -regeln<br />
Die Bringzeit beginnt um 8.00 /8.30 Uhr und endet um 9.00 Uhr, die Abholzeit endet um<br />
14.30 / 16.00 Uhr (Bitte Vereinbarung im Betreuungsvertrag beachten). Die Eltern<br />
bringen ihre Kinder in die jeweilige Gruppe und übergeben sie dort persönlich an die<br />
Fachkräfte.<br />
Wir bitten alle Eltern, die Bring- und Abholzeiten im Interesse ihrer Kinder einzuhalten.<br />
Sollten Sie die Zeiten einmal nicht einhalten können, informieren Sie uns bitte<br />
umgehend telefonisch. Wir behalten uns vor, bei wiederholtem verspätetem Bringen<br />
oder Abholen ein Elterngespräch mit Ihnen zu führen mit dem Ziel, die Einhaltung der<br />
Regel sicherzustellen. Sollte es nicht gelingen, eine Veränderung herbeizuführen,<br />
ziehen wir den Träger hinzu. Der Träger hat die Möglichkeit, gem. Punkt 6 der<br />
allgemeinen Benutzungsregeln den Betreuungsvertrag zu beenden.<br />
Die Kinder können nur nach Absprache bzw. schriftlicher Einverständniserklärung der<br />
Erziehungsberechtigten von anderen Personen abgeholt werden.<br />
Aufnahmen<br />
Am 15.März eines jeden Jahres werden die Familien, die einen Platz für das neue<br />
Kindertagesstättenjahr in unserer Einrichtung erhalten, von der Einrichtungsleitung<br />
angeschrieben oder angerufen. Wenn die Eltern den Platz annehmen, bekommen sie<br />
eine Einladung für das Aufnahmegespräch. Bei der Aufnahme, können die bis dahin<br />
eventuell noch nicht erörterten Fragen, geklärt werden, z. B. weitere Informationen<br />
über die Einrichtung, den Ablauf der Eingewöhnungsphase etc...<br />
Die Aufnahme neuer Kinder findet größtenteils zum 01.08. eines jeden Jahres statt. In<br />
Ausnahmefällen werden auch Plätze innerhalb des Kindergartenjahres frei.<br />
Für die Krippe sowie für die Kindergartengruppen gelten die von der Stadt Hannover<br />
festgesetzten Aufnahmekriterien.<br />
1. Kinder von alleinerziehenden (berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen)<br />
Elternteilen<br />
2. Kinder von berufstätigen Eltern<br />
3. Geschwisterkinder<br />
Nach dem Aufnahmegespräch wird mit der jeweiligen Gruppenerzieherin ein Termin<br />
für einen Hospitationstag in der Gruppe vereinbart. Während dieses Termins findet ein<br />
Gespräch zwischen den Fachkräften der Gruppe und den Eltern statt, in dem bestimmte<br />
Themen wie z.B. Schwerpunkte in der Erziehung oder Ernährungsverhalten in der<br />
Familie besprochen werden können.<br />
Zu dieser Zeit wird auch der Betreuungsvertrag zwischen Eltern und Einrichtungsträger<br />
geschlossen, welcher Grundlage für die künftige Zusammenarbeit ist.<br />
Eingewöhnungszeit<br />
Die Eingewöhnungszeit erstreckt sich in der Regel über 4 bis 6 Wochen. Ausnahmen<br />
bestätigen jedoch die Regel. Die Betreuung erfolgt in den ersten Tagen nur<br />
stundenweise und wird nach und nach ausgeweitet. In dieser Zeit muss immer eine<br />
Bezugsperson des Kindes anwesend bzw. sofort erreichbar und abrufbar sein.<br />
Wir orientieren uns in dieser wichtigen Phase primär an den individuellen Bedürfnissen<br />
der Kinder, aber auch der Eltern.
Pädagogische Schwerpunkte<br />
Vielfalt von Religionen erlebbar machen<br />
Wir möchten den Kindern die unterschiedlichen religiösen Traditionen nahe bringen<br />
und so der Religionsvielfalt in unserer Einrichtung entgegenkommen. Unser<br />
Schwerpunkt liegt im christlichen Glauben. Für uns ist es selbstverständlich, dass<br />
biblische Geschichten, Gebete, das Feiern der christlichen Feste, christliche Lieder,<br />
Kirchenbesuche, die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit, Frieden und<br />
Gastfreundschaft wichtige Alltagserfahrungen darstellen.<br />
Begleitung und Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Bei der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder ist uns wichtig, das Selbstbewusstsein,<br />
das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortung der Kinder zu stärken und zu fördern.<br />
Weiter ist uns wichtig, die Kinder zu unterstützen, selbstständiger zu werden. Ebenso<br />
möchten wir eine differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung fördern.<br />
Begleitung und Unterstützung beim sozialen Lernen in der Gemeinschaft<br />
Unsere Ziele sind die Förderung der Gemeinschaft. Wichtig ist uns hier, das Lernen<br />
gegenseitiger Rücksichtnahme, Verlässlichkeit, einen offenen und toleranten Umgang<br />
miteinander. Wir möchten den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit<br />
geben, indem wir auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Die Wünsche und<br />
Anregungen der Kinder greifen wir auf und lassen diese in den Gruppenalltag<br />
einfließen, wie z.B.: Berufsbilder, Familie, Konfliktlösungen, partnerschaftliches<br />
Handeln, gegenseitige Rücksichtnahme etc.<br />
Tagesgestaltung<br />
Grundsätzlich ist uns wichtig, dass sich die Kinder wohl und angenommen fühlen, dass<br />
sie wissen, hier sind Ansprechpartner, denen sie vertrauen können. Wir wollen ihrem<br />
Kind vielseitige Angebote in den unterschiedlichen Bereichen anbieten, ohne ein<br />
Überangebot herzustellen. Das Kind soll sich selbstständig und kreativ in allen<br />
Förderbereichen betätigen können, denn nur durch das Zusammenwirken aller Bereiche<br />
kann sich Ihr Kind zu einer eigenständigen und kompetenten Persönlichkeit entwickeln.<br />
Wir unterscheiden zwischen Freispiel und angeleiteten Spiel. Freispiel bedeutet, dass die<br />
Kinder sich selbst ihre Partner/ -innen, Material, Ort und Spiel auswählen können. Im<br />
angeleiteten Spiel verfolgen wir ein geplantes Ziel. Wir wählen bewusst Material und<br />
Ort aus, nehmen an Aktivitäten und Aktionen beobachtend und motivierend teil.<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Elternbeitrag<br />
Auf der Grundlage der jeweils gültigen Entgeltregelung für die Kindertagesstätten in<br />
der Landeshauptstadt Hannover werden Gebühren für den Besuch der<br />
Kindertagesstätte erhoben. Die Gebühren können auf Antrag ganz oder teilweise<br />
erlassen werden, wenn die Aufbringung der Mittel aus dem Familieneinkommen nicht<br />
zumutbar ist. Ansprechpartner hierfür ist<br />
der Fachbereich Jugend und Familie der Landeshauptstadt Hannover.<br />
Zusätzlich zu den Gebühren für den Besuch der Kindertagesstätte fallen Kosten für die<br />
Mittagsverpflegung an, wenn für das Kind ein Betreuungsvertrag besteht, der ein<br />
Mittagessen beinhaltet. Die Kosten betragen 30 Euro monatlich und werden auch im<br />
beitragsfreien Jahr vor der Einschulung erhoben. Es finden im Laufe des Jahres<br />
verschiedene Ausflüge und Angebote statt. Die Kosten, die z.B. für Eintritt oder<br />
Busfahrten entstehen, werden von den Eltern getragen.
Information<br />
Die Eltern der Kindertagesstätte werden durch verschiedenste Medien informiert:<br />
Elternbriefe, Aushänge und Broschüren. Aktuell wichtige Informationen werden in der<br />
Nähe des Eingangs veröffentlicht.<br />
Elternsprechtage, Elternnachmittage<br />
In den verschiedenen Kindergartengruppen besteht die Möglichkeit, einen Termin mit<br />
den pädagogischen Fachkräften für ein Einzelgespräch zu vereinbaren. Inhalt eines<br />
Gesprächs kann z.B. der Entwicklungsstand eines Kindes sein. In Folge dieser Gespräche,<br />
kann es zur Zusammenarbeit mit Psychologen, Schulen, Kinderschutzbund, KSD usw.<br />
kommen. In Abständen finden Elternnachmittage statt, in Form von<br />
Bastelnachmittagen, Weihnachtsfeiern etc.<br />
Wir führen in unserer Kindertagesstätte regelmäßig Elternabende durch.<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
Die Eltern haben die Möglichkeit in den Gruppen, an vorher vereinbarten Terminen, zu<br />
hospitieren oder Angebote für die Kinder mit zu gestalten. Des Weiteren bietet sich<br />
immer wieder eine Möglichkeit, bei Veranstaltungen, Ausflügen etc. mitzuwirken. Auch<br />
die Mithilfe und Unterstützung der Eltern im Elternbeirat wird gerne gesehen.<br />
Elternbeirat<br />
Zu Beginn eines Kita Jahres wird ein neuer Elternbeirat für die Gesamteinrichtung<br />
gewählt. Hier können sich interessierte Eltern aus allen Gruppen für die Wahl zur<br />
Verfügung stellen. Der gewählte Elternbeirat unterstützt die Interessen der Kinder und<br />
Eltern, ist Ansprechpartner für die Leitung, Mitarbeiter und den Träger bei den<br />
vielfältigsten Themen, leistet Mithilfe bei der Planung, Gestaltung und Durchführung<br />
von Veranstaltungen in der Einrichtung.<br />
Pädagogische Aktivitäten und Projekte<br />
Bildung<br />
Unsere Tageseinrichtung dient der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Wir<br />
haben einen eigenen Erziehungs- und Bildungsauftrag, der im Kindertagesstättengesetz<br />
(KiTaG) verankert ist. Seit dem Jahr 2005 bietet der Orientierungsplan eine<br />
unterstützende Grundlage für die Bildung und Erziehung im Elementarbereich.<br />
Soziales Lernen<br />
Wir möchten die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken, christliche Werte vermitteln,<br />
z.B. Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Toleranz und Ehrlichkeit. Wir fördern ihre<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der<br />
jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Kindes darstellen. Bei uns können Ihre Kinder<br />
nicht nur innerhalb ihrer eigenen Gruppen Kontakte und soziale Bindungen aufbauen<br />
und vertiefen, sondern auch gruppenübergreifend.<br />
In unseren Gruppen, als auch gruppenübergreifend, feiern wir gemeinsam verschiedene<br />
Feste z.B. Fasching, Sommerfest, Laternenfest, Weihnachtsfest etc.
Interkulturelles Lernen<br />
In unserer Einrichtung werden viele Kinder aus unterschiedlichen Religionen und<br />
Kulturen betreut. Dieses sehen wir als gegenseitige Bereicherung an. Alle<br />
Mitarbeiter/Innen und Kinder lernen voneinander und miteinander.<br />
Kreativität<br />
Unsere Kinder werden von uns in ihrer Kreativität durch gezielte Bastelangebote, frei<br />
zugängliches Bastelmaterial, Funktionsecken z.B. Puppenecke, Bauecke usw. gefördert.<br />
Kommunikation<br />
Die Kindergartengruppen nutzen gerne die Möglichkeiten der Gemeinschaft. Dies<br />
geschieht täglich bei vielen Gelegenheiten: Frühstück, gemeinsamen Mittagessen, in<br />
den Spielsituationen im Gruppenraum, beim Morgen- oder Stuhlkreis. Es wird<br />
besprochen, was gemacht werden soll, wo es Probleme gibt, was die einzelnen Kinder<br />
bewegt, welche Regeln für die Gruppe oder die gesamte Einrichtung wichtig sind (z.B.<br />
Streit schlichten, aufräumen).<br />
Musik<br />
Wir singen gerne mit den Kindern und wir begleiten uns dann durch Körperinstrumente<br />
(z.B. klatschen, stampfen usw.).<br />
Bewegung<br />
In unserer Einrichtung ist uns die Bewegung der Kinder sehr wichtig. Hierfür steht uns<br />
eine Mehrzweckhalle mit diversen Geräten und Materialien zur Verfügung. Jede<br />
Gruppe nutzt diesen Raum für sich, dabei wird geturnt, getanzt und getobt.<br />
Seit April 2010 nimmt unsere Kindertagesstätte an dem Projekt Bewegter<br />
Kindergarten teil. Für die Umsetzung bekamen wir für 6 Monate Sportgeräte nach<br />
Hengstenberg gestellt. Dadurch können wir nach dem individuellen Entwicklungsbedarf<br />
sportliche Übungen mit den Kindern durchführen.<br />
Auf unserem Außengelände stehen weitere Bewegungsangebote zur Verfügung z.B.<br />
Rutsche, Schaukel, Ballspiele, angeleitete und freie Bewegungsspiele usw. Unsere<br />
Bemühungen zielen dahingehend, dass die Turnhalle der Grundschule Am Sandberge<br />
weiterhin genutzt werden kann.<br />
Kultur<br />
Mehrmals im Jahr besuchen wir u.a. das Theater, die Stadtbücherei, das Kino, den Zoo<br />
und andere Veranstaltungen und nutzen weiterhin die Angebote, unterschiedliche<br />
Veranstalter auch in die Kita einzuladen.<br />
Religion<br />
Die internationale Herkunft unserer Familien wirkt sich auch auf die Vielfalt der in der<br />
Kita vorhandenen Religionen aus. Die Auseinandersetzung mit anderen<br />
Glaubensrichtungen kann den eigenen religiösen Hintergrund und das Welt- und<br />
Menschenbild erweitern. Zu unserer ev. Kindertagesstätte gehört das Angebot, mit den<br />
Ausdrucksformen des christlichen Glaubens vertraut zu werden (siehe unsere<br />
<strong>Konzeption</strong> Methoden ). Ein Bestandteil unserer Arbeit sind die Tischgebete vor dem<br />
Essen.<br />
Sprachförderung<br />
Ein Jahr vor der Einschulung beginnt für einige Kinder die schulische Sprachförderung<br />
in den umliegenden Grundschulen.
Seit 2003 nehmen wir an einem Sprachförderprogramm, dem Rucksackprojekt, der<br />
Stadt Hannover teil. Seit dem Sommer 2008 betreut eine ausgebildete Elternbegleiterin<br />
eine Elterngruppe in unserer Kindertagesstätte.<br />
Es ist uns wichtig, Sprache so vielfältig wie möglich zu nutzen (z.B. viel Vorlesen,<br />
Erzählen, Verse und Lieder lernen, Fingerspiele und Kreisspiele durchführen). Damit soll<br />
der Einstieg in den Sprach- und Schrifterwerb erleichtert werden.<br />
Umwelt und Natur<br />
Wir nutzen die Möglichkeiten die Natur kennen zu lernen, indem wir die Wiesen,<br />
Parkanlagen und umliegenden Spielplätze aufsuchen. Wir sammeln Materialien aus der<br />
Natur zum Anschauen, Betrachten, Basteln und Gestalten.<br />
Gesundheit<br />
Im Rahmen der Kindergartenarbeit ist die Gesundheitserziehung in unsere tägliche<br />
Arbeit eingeflossen. Hände waschen vor dem Essen oder nach dem Toilettengang sind<br />
selbstverständlich.<br />
Gespräche über gesunde Ernährung und die Gesunderhaltung der Zähne finden<br />
regelmäßig statt. Die tägliche Zahnpflege nach dem Mittagessen gehört ebenfalls zu<br />
unseren festen Ritualen. Zum Wohl Ihrer Kinder besucht uns einmal im Jahr die<br />
Zahnärztin, sowie auch einmal im Jahr die Zahnprophylaxe.<br />
Sonstige<br />
Damit die Kinder mit ihrem sozialen Umfeld vertraut werden, machen wir regelmäßig<br />
Stadtteilerkundungen, besuchen die umliegenden Einrichtungen und Geschäfte, die<br />
Bank und die Post.<br />
Einmal jährlich, meistens im Frühjahr, besuchen wir mit den Kindern, die im Sommer<br />
eingeschult werden, die Polizeistation. Neben der Kontaktpflege vertiefen die Kinder<br />
dort das Verhalten im Notfall und die Teilnahme am Straßenverkehr.<br />
Tagesablauf<br />
7.30 8.00 Uhr:<br />
Für berufstätige Eltern bieten wir einen Frühdienst an. (Arbeitsbescheinigungen vom<br />
Arbeitgeber erforderlich)<br />
Kindergarten<br />
8.00 9.00 Uhr Bringzeit für die Ganztagsgruppen<br />
8.30 9.00 Uhr Bringzeit für die ¾ Gruppe<br />
9.00 ca.9.30 Uhr: Ganztagsgruppen gemeinsames Frühstück<br />
8.30 10.00 Uhr: ¾ Gruppe rollendes Frühstück<br />
9.30 bzw. 10.00 Uhr:<br />
Der Kindergartenvormittag beinhaltet nun mehrere Möglichkeiten, welche<br />
parallel oder nacheinander ablaufen: Frühstück, freie oder angeleitete Angebote<br />
in den Gruppen, gemeinsames Freispiel auf dem Außengelände, Arbeiten in<br />
Kleingruppen zur speziellen Förderung von Kindern, Gesprächskreise,<br />
übergreifende Gruppenbesuche, Durchführung unterschiedlicher Projekte, Feiern<br />
von Geburtstagen usw..<br />
12.00 Uhr: Das Mittagessen wird gemeinsam in den Gruppen eingenommen.<br />
12.30 -14.00 Uhr (3/4 Gruppe bis 14.30):<br />
Freispiel- und Angebotszeit<br />
14.00 14.30 Uhr: Teezeit in den Ganztagsgruppen<br />
14.30 16.00 Uhr: (Abholzeit)<br />
Individuelle Gestaltung des Nachmittages<br />
Bei angemessenem Wetter gehen wir alle gemeinsam nach der Teezeit auf das<br />
Außengelände.
Betriebsferien<br />
Die Kindertagesstätte hat zu folgenden Zeiten geschlossen (20 Tage + 3 Studientage pro<br />
Jahr):<br />
- Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
- Sommer: 3 Wochen<br />
- 3 Tage Fortbildung<br />
Weitere Tage können, je nach Lage der Feiertage im Kalenderjahr, hinzukommen.<br />
Essen und Getränke<br />
Allgemeines<br />
Unsere Kindertagesstätte betreut viele Kinder aus muslimischen Kulturkreisen. Aus<br />
diesem Grund verzichten wir weitgehend auf Schweinefleisch. Soweit es der<br />
organisatorische Ablauf der Einrichtung zulässt, nehmen wir Rücksicht auf besondere<br />
Ernährungswünsche bei streng religiösen Lebensweisen, aber auch bei bestimmten<br />
Erkrankungen.<br />
Mittagessen<br />
Die Kindertagesstätte wird von der Küche täglich mit zubereitetem Mittagessen<br />
versorgt.<br />
Die Kosten für das Mittagessen betragen 30 Euro im Monat laut Entgeltregelung der<br />
Stadt Hannover, auch im beitragsfreien Jahr vor der Einschulung.<br />
Frühstück, Teestunde<br />
In unserer Einrichtung bringen die Kinder ihr Frühstück jeden Tag von zu Hause mit. Für<br />
die ganztägig betreuten Kinder bieten wir am Nachmittag eine Teestunde an. Auch hier<br />
bringen die Kinder ihr Essen von zu Hause mit.<br />
Getränke<br />
Das Getränkeangebot der Einrichtung besteht aus verschiedenen Tees, Milch sowie<br />
Kakao und gelegentlich auch verschiedenen Säften.<br />
Pflegemittel und Medikamente<br />
Grundsätzlich gilt:<br />
Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte verabreichen keine Medikamente (auch<br />
keinen Hustensaft o.ä.!).<br />
Bei chronisch kranken Kindern kann in Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt ein<br />
Notfallplan erstellt werden, welcher auch die Verabreichung bestimmter Arzneimittel<br />
enthält.<br />
Die Pflegemittel für die Kinder werden von den Eltern mitgebracht und sollten auf die<br />
individuellen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sein. Dies gilt insbesondere für<br />
Sonnenschutzmittel.<br />
In der Krippe werden Windeln und Feuchttücher von den Eltern zur Verfügung gestellt.<br />
Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich noch einmal darauf hinweisen, dass die<br />
Belehrung über das Infektionsschutzgesetz Vertragsbestandteil ist und sich Eltern und<br />
Sorgeberechtigte verpflichtet haben, sich entsprechend zu verhalten.
Personal<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
Erzieherinnen in Voll- oder Teilzeit<br />
Kinderpflegerinnen/Sozialassistentinnen in Voll- oder Teilzeit<br />
Sprachförderfachkraft<br />
Ergänzungskräfte<br />
Das pädagogische Team<br />
Jede Gruppe hat wöchentlich 7,5 Stunden Verfügungszeit, die sich die Fachkräfte<br />
untereinander aufteilen.<br />
Gesamtteambesprechungen finden in der Regel zwei Mal wöchentlich statt, sowie nach<br />
Bedarf.<br />
Gruppen- /Anwesenheits-/ Anstellungsschlüssel<br />
In der Regel arbeiten zwei Fachkräfte in einer Kindergartengruppe mit 25 Kindern, zwei<br />
Fachkräfte in der Krippe mit 15 Kindern sowie zwei Fachkräfte im Hort mit 20 Kindern.<br />
Zusätzlich gibt es in der Einrichtung zwei Ergänzungskräfte, die übergreifende Dienste,<br />
die Vertretungen für die Gruppenverfügungszeiten und Krankheitsvertretungen<br />
übernehmen.<br />
Tätigkeiten außerhalb der Gruppenzeit<br />
- Vorbereitung und Durchführung von Eltern- und Lehrergesprächen<br />
- Gruppenteam/persönliche Vorbereitung:<br />
Situationsanalysen, Zielsetzung, Methodenfindung, Reflexionen,<br />
Fallbesprechungen, Beobachtungen dokumentieren, Vorbereitung von<br />
Angeboten, Aktionen und Projekten<br />
- Verwaltungsarbeiten und organisatorische Tätigkeiten<br />
- Team- und Dienstbesprechungen sowie Arbeitskreise<br />
- Austausch mit Fachdiensten<br />
Organisationsstruktur<br />
Die Kindertagesstätte ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt Hannover in der<br />
Trägerschaft der <strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH.<br />
Kooperation und Vernetzung<br />
Fachdienste<br />
- Kontakt und Austausch mit den Frühförderstellen, Ergotherapeuten und<br />
logopädischen Praxen<br />
- Schulärzte, Kinderärzte<br />
- Besuch der Zahnpflege in den Kindergartengruppen<br />
- Kontakt und Austausch mit dem kommunalen Sozialdienst und weitere<br />
Fachdienste<br />
Vernetzung in Gemeinde/Stadtteil<br />
- Kooperation mit den Grundschulen und Kindergärten / regelmäßige<br />
Arbeitskreise auf Fachkräfteebene<br />
- Gemeinsame Veranstaltungen mit der Kirchengemeinde des Stephanstiftes
Qualitätssicherung<br />
Qualitätsmanagement<br />
In der Kindertagesstätte werden verschiedene Maßnahmen zur Einführung eines<br />
Qualitätsmanagements geleistet:<br />
- Es gibt eine <strong>Konzeption</strong> der Einrichtung/Außenhort, die die Ziele und Inhalte der<br />
pädagogischen Arbeit mit den Kindern darstellt.<br />
- Die pädagogische Arbeit wird regelmäßig dokumentiert und im Mitarbeiterteam<br />
besprochen.<br />
- Die Arbeitsabläufe der Kindertagesstätte werden gemeinsam reflektiert und<br />
schriftlich festgelegt.<br />
Fortbildung<br />
Jede pädagogische Fachkraft nimmt zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen<br />
regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Fortbildungsinhalte werden dem Team<br />
zur Verfügung gestellt und fließen in die künftige Arbeit ein. Zusätzlich finden pro Jahr<br />
drei sogenannte Studientage statt. An diesen Fortbildungstagen arbeitet das gesamte<br />
Team an einem gemeinsamen Thema.<br />
Supervision<br />
Es ist grundsätzlich möglich, Einzel- oder Teamsupervision in Anspruch zu nehmen.<br />
Fachberatung<br />
Die Fachberatung erfolgt durch die Fachleitung des Trägers. Eine externe Unterstützung<br />
ist bei Bedarf möglich.<br />
Anmeldung<br />
Interessierte Eltern können ganzjährig einen Anmeldebogen der Kindertagesstätte für<br />
den Kindergartenbereich, den Hort oder die Krippe ausfüllen und abgeben,<br />
Informationen bekommen und nach Absprache die Einrichtung besichtigen.<br />
Anmeldungen für den Kindergarten und der Krippe sind ab der Geburt des Kindes<br />
möglich.<br />
Der Anmeldebogen ist für die Eltern unverbindlich, gibt aber der Einrichtungsleitung<br />
die nötigen Informationen, die sie für die evtl. Platzvergabe braucht.<br />
Er ist keine Zusage für einen Kindertagesstätten-oder Hortplatz.<br />
Ansprechperson<br />
Ihre Ansprechperson ist die Leitung der Einrichtung sowie ihre Stellvertreterin,<br />
erreichbar unter der Telefonnummer 0511/ 5 29 49 24.<br />
Aktuelles<br />
Termine und Veranstaltungen der Kindertagesstätte werden den Eltern schriftlich<br />
mitgeteilt und vor den Gruppen und im Eingangsbereich (blaue Informationstafel,<br />
Pinnwände) veröffentlicht. Sich kurzfristig ergebende Termine werden gesondert<br />
schriftlich mitgeteilt und zusätzlich durch Aushang veröffentlicht.<br />
Impressum<br />
Verantwortlich für den Inhalt dieser Darstellung (Kindertagesstätte Schatzinsel) ist die<br />
<strong>Stephansstift</strong> Kinderhilfe gGmbH, Anschrift siehe oben.
Ergänzung zur <strong>Konzeption</strong> für den Bereich Krippe<br />
Pädagogische Grundsätze für die Krippe<br />
Jedes Kind entwickelt sich aus eigenem Antrieb und in seinem eigenen Tempo. Unsere<br />
Aufgabe sehen wir darin, das Kind dabei optimal zu begleiten, individuell zu fördern<br />
und in seinem Menschsein zu bestärken.<br />
Dieses ist nur möglich, wenn Eltern/Familien und pädagogische Fachkräfte<br />
vertrauensvoll und offen miteinander umgehen. Die konstruktive Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern/Familien bildet das Fundament unserer Arbeit.<br />
Tagesablauf Krippe<br />
8.00 Uhr bis 8.45 Uhr<br />
Bringzeit der Kinder, jeden Montag wird ab 9.00 Uhr ein Morgenkreis mit allen Kindern<br />
in der Mehrzweckhalle durchgeführt.<br />
8.45 Uhr<br />
Gemeinsames Frühstück (wird von zu Hause mitgebracht)<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat findet ein gemeinsames Frühstück um 9.00 Uhr statt,<br />
welches von den pädagogischen Fachkräften vorbereitet wird.<br />
9.30 Uhr<br />
Zähne putzen, freie oder angeleitete Angebote in der Gruppe z.B. basteln, malen,<br />
kneten usw. Freispiel auf dem Außengelände vor der Krippe, Spaziergänge, Feiern von<br />
Geburtstagen<br />
11.00 Uhr<br />
Wickelzeit und Sitzkreis mit Liedern, Kreisspielen und Buchbetrachtungen<br />
11.30 Uhr<br />
Mittagessen<br />
12.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />
Mittagsschlaf und Ruhezeit<br />
13.30 Uhr<br />
Wickelzeit und Umziehen der Kinder<br />
14.15 Uhr<br />
Teezeit<br />
14.45 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Freispiel, kleine Angebote oder Spiele auf dem Außengelände<br />
Abholphase
Ergänzung zur <strong>Konzeption</strong> für den Bereich Hort<br />
Vorwort<br />
Unser Hort ist eine Einrichtung zur außerfamiliären und außerschulischen Erziehung.<br />
Wir möchten in unserer pädagogischen Arbeit ergänzen und unterstützen. Wir besitzen<br />
einen eigenständigen sozialpädagogischen Auftrag mit den beiden Säulen<br />
Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung.<br />
Das nachfolgende Konzept soll Ihnen als Eltern Informationen über unseren Hort und<br />
unsere pädagogische Arbeit geben. Unser Konzept ist bezogen auf die jeweilige<br />
Lebenssituation der Kinder und Eltern, es muss somit ständig überdacht und verändert<br />
werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Betreuungszeit beginnt nach dem Unterricht um 12.00 Uhr und endet um 16.00 Uhr.<br />
An schulfreien Tagen und in den Ferien ist der Hort von 8.00 Uhr 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Räume<br />
Wir haben einen Gruppenraum mit angrenzendem Nebenraum für 20 Hortkinder. Die<br />
Gruppe ist altersgemischt. Die Kinder können alle Horträume in ihr Spiel mit<br />
einbeziehen. Darüber hinaus verfügen wir über einen Hausaufgabenraum,<br />
Sanitärräume, Flur und Garderobe. An der Garderobe können die Kinder ihre<br />
Hausschuhe und Wechselkleidung unterbringen.<br />
Außengelände<br />
Zu unserem Hort gehört eine große Terrasse, die immer wieder mit veränderbarem<br />
Spielmaterial ausgestattet wird. Es besteht auch die Möglichkeit das Außengelände der<br />
Kindertagesstätte mit zu nutzen.<br />
Personal<br />
1 Erzieherin<br />
1 Kinderpflegerin<br />
1 Ergänzungskraft zur Abdeckung von Verfügungszeit und Vertretungen<br />
Schüler und Schülerinnen von verschiedenen Fachschulen haben bei uns die<br />
Möglichkeit, unter fachlicher Betreuung ihr Praktikum zu absolvieren.<br />
Was wollen wir?<br />
Sie haben uns ihr Kind anvertraut, wir möchten, dass ihr Kind/ihre Kinder sich bei uns<br />
wohl fühlt/fühlen. Unser Hauptanliegen besteht darin, ihr Kind in seiner Entwicklung zu<br />
einer eigenständigen und selbständigen Persönlichkeit zu fördern und zu unterstützen,<br />
durch gezielte Spiele, Aktionen und die Mitgestaltung und Einhaltung von Regeln.<br />
Dabei wollen wir ihm ein positives Selbstwertgefühl vermitteln. Unser Hort soll Ihrem<br />
Kind einen vielfältigen und offenen Rahmen bieten, der seinen Bedürfnissen und seinen<br />
Entwicklungsstand gerecht wird.<br />
Was wollen wir erreichen?<br />
Als wichtigste Ziele stehen im Vordergrund:<br />
• Verantwortung übernehmen für sich und andere<br />
• In der Gemeinschaft leben<br />
• Freundschaften knüpfen<br />
• Heranführung zur eigenständigen Bewältigung der Hausaufgaben<br />
• Förderung der kognitiven Fähigkeiten
• Spaß und Freude am Tun<br />
• Anregungen zur Kreativität<br />
• Gewaltfreien Umgang miteinander<br />
Wir streben eine partnerschaftliche Beziehung zu Ihrem Kind an, d. h. wir versuchen<br />
einen partnerschaftlichen und demokratischen Erziehungsstil zu praktizieren.<br />
Das bedeutet für unsere Arbeit mit den Kindern:<br />
• Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu ihrem Kind<br />
• Partnerschaftlicher Umgang mit ihrem Kind<br />
• Aufgreifen von Bedürfnissen und Interessen des Kindes<br />
• Mitgestaltung des Tagesablaufes der Kinder<br />
• Mitbestimmung der Kinder bei der Vorbereitung der Feriengestaltung<br />
• Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
• Förderung von selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln.<br />
Wie arbeiten wir mit ihrem Kind?<br />
Unsere Arbeit leitet sich von den Grundsätzen des situationsorientierten Ansatzes ab.<br />
Der situationsorientierte Ansatz geht davon aus, dass Kinder von Anfang an eigene<br />
Rechte haben und ihre Entwicklung durch eigene Aktivitäten selbst leisten.<br />
Die Kinder brauchen dazu verlässliche Beziehungen und ein Umfeld, das ihnen<br />
vielfältige Anregungen bietet und sie in ihrem Streben nach Weiterentwicklung<br />
unterstützt.<br />
Die pädagogischen Ziele Selbständigkeit, Solidarität und Kompetenz orientieren sich<br />
an den demokratischen Grundwerten und den gesellschaftlichen Entwicklungen.<br />
Sie umfassen die wesentlichen Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung, nämlich<br />
der Ich-, Sozial- und Sachkompetenzen des Kindes.<br />
Es geht uns darum, Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen in ihrer eigenen<br />
Situation zu verstehen. Dazu gehört es, die Fähigkeiten der Kinder mit sich selbst, mit<br />
anderen Personen und mit einer Sache gut zurechtzukommen, zu erkennen, um diese<br />
fachgerecht fördern zu können.<br />
Der situationsorientierte Ansatz zielt auf die Erziehung, Bildung und Betreuung von<br />
Kindern als gesellschaftliche Aufgabe ab. In jeder Situation werden wertvolle<br />
Erfahrungen gemacht und wird gelernt. Bei den Hausaufgaben, aber auch während des<br />
gemeinsamen Spiels mit anderen, wenn das Kind in hauswirtschaftliche Tätigkeiten mit<br />
eingebunden ist, mit Konstruktionsmaterial z.B. Legosteinen baut oder sich alleine ein<br />
Buch anschaut und liest.<br />
Wir beobachten das Spielverhalten der Kinder und das Zusammenleben in der Gruppe.<br />
Aus diesen Beobachtungen ergeben sich Ziele für unsere Themen und unser<br />
pädagogisches Handeln. Stellen wir bei einem Kind Förderbedarfe in einem der drei<br />
Kompetenzbereiche fest, werden wir ganz gezielte Aktivitäten anbieten, die die<br />
Entwicklung in diesem Bereich unterstützen. Wir werden auch Sie als Eltern auf diese<br />
Beobachtungsergebnisse aufmerksam machen, indem wir mit ihnen Elterngespräche<br />
führen. Nur gemeinsam mit Ihnen ist eine gute Erziehung und Bildung ihres Kindes<br />
möglich.<br />
Was wird getan?<br />
Der Tagesablauf der Kinder teilt sich in zwei Bereiche ein. Zum einen in die<br />
Hausaufgabenzeit und zum anderen in den Freizeitbereich.<br />
Nach dem Unterricht kommt ihr Kind zu uns in den Hort. Nach kurzen<br />
Begrüßungsgesprächen essen wir mit der ersten Gruppe gegen 12:15 Uhr zu Mittag.<br />
Während des Essens haben die Kinder die Möglichkeit, sich über die Erlebnisse des<br />
Vormittags auszutauschen und Pläne für den Nachmittag zu schmieden.
Anschließend werden vom Montag bis Donnerstag mit Unterstützung einer<br />
pädagogischen Fachkraft die Hausaufgaben erledigt. Der Freitag ist gemeinsamen<br />
Aktivitäten gewidmet. An diesem Tag werden ab 14:00 Uhr Geburtstage gefeiert,<br />
aktuelle Dinge besprochen, und Kurzzeitaktionen wie Ausflüge in den Wald usw.<br />
unternommen. Diese Aktivitäten tragen sehr zur Stärkung des Gruppengefühls bei.<br />
Zur Freizeitbeschäftigung stehen den Kindern verschiedene Bereiche mit den<br />
dazugehörigen Materialien zur Verfügung:<br />
• Kreativbereich (malen, basteln, u.v.m.)<br />
• Konstruktionsecke (wechselnd Legosteine, Holzbausteine usw.)<br />
• Spieltische (Regelspiele, Kartenspiele, Puzzle, usw.)<br />
Darüber hinaus kann ihr Kind Spielbereiche im Hausaufgabenraum (in den Ferien) oder<br />
im Außengelände nutzen. Das bedeutet, dass ihr Kind nicht ständig unter unserer<br />
Aufsicht steht, so z.B. in den Ferien im Hausaufgabenraum oder auf dem<br />
Außengelände. Durch die so geschaffenen Freiräume wird das Vertrauensverhältnis<br />
zwischen Kind und pädagogischem Personal aufgebaut und gestärkt. Das Kind wird in<br />
seinem selbständigen Handeln unterstützt. In solchen Situationen lernt es im Umgang<br />
mit anderen Kindern Verantwortung zu tragen und Konflikte selbständig zu lösen.<br />
Während der Freizeit bieten wir den Kindern Angebote in verschiedenen Bereichen an,<br />
so zum Beispiel:<br />
• Kreativangebote<br />
• Vorlesen<br />
• Aktionen im Bereich Religionspädagogik z.B. Gesprächskreise, Besichtigungen<br />
• Sachgespräche z.B. über schulische und persönliche Themen<br />
• Musikalische Aktivitäten z.B. mitgebrachte Musik (CD) hören<br />
• Nahrungszubereitung und damit verbundene hauswirtschaftliche Aktivitäten<br />
• Längerfristiges Arbeiten an einem Thema (Projektarbeit)<br />
• Besuche der nahegelegenen Spielplätze<br />
• Spaziergänge<br />
Wir wollen ihrem Kind vielseitige Angebote in den unterschiedlichen Bereichen zur<br />
Verfügung stellen. Das Kind soll sich selbständig und kreativ in allen Förderbereichen<br />
betätigen können, denn nur durch das Zusammenwirken aller Bereiche kann sich ihr<br />
Kind zu einer eigenständigen und kompetenten Persönlichkeit entwickeln.<br />
Schulferien<br />
In den Schulferien bietet sich die Möglichkeit, an längerfristigen Themen (Projektarbeit)<br />
zu arbeiten. Die Themen entstehen nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder.<br />
Während der Ferienzeit werden wir öfter außerhalb der Einrichtung unterwegs sein. In<br />
den Ferien beginnen wir den Tag um 8:00 Uhr. Um 9:00 Uhr findet ein gemeinsames<br />
Frühstück statt. Danach gestalten wir den Tag unserer vorausgegangenen Planung<br />
entsprechend.<br />
Mittagessen<br />
Das Tischdecken, Tischabräumen und Tische abwischen wird von den Kindern<br />
übernommen. Damit wird ihre Selbständigkeit gefördert und es werden<br />
hauswirtschaftliche Tätigkeiten erlernt. Ein Tischspruch vor jeder Mahlzeit gehört zu<br />
unseren festen Ritualen.<br />
Alle nachfolgenden Kinder essen, wenn sie in den Hort kommen. Dieses ergibt sich<br />
durch die verschiedenen Schulen und Unterrichtszeiten.<br />
Wenn Ihr Kind einmal nicht den Hort besuchen kann, geben Sie uns bitte rechtzeitig<br />
Bescheid, da sich das Personal sonst sorgt, wenn das Kind nach der Schule nicht in den<br />
Hort kommt und wir unnötig mit dem Essen warten würden.
Warum ist Elternarbeit so wichtig?<br />
Sobald ihr Kind in den Hort kommt, fängt ein neuer Abschnitt in seinem Leben an.<br />
Deshalb ist es für uns wichtig, dass zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ein<br />
ausgewogenes und entspanntes Verhältnis herrscht. Nur so können wir ihr Kind<br />
bestmöglich fördern und begleiten. Wir sehen die Eltern als Erziehungspartner und<br />
bieten folgende Formen der Zusammenarbeit an:<br />
1. Elterngespräche<br />
- zwischen Tür und Angel oder nach vorheriger Terminabsprache<br />
- um über den Entwicklungsstand ihres Kindes zu informieren<br />
- zur Klärung von Unstimmigkeiten, bei Problemen und Konflikten<br />
- um Erwartungen, Wünsche und Meinungen auszutauschen<br />
- um Erfahrungen auszutauschen<br />
- zur Beratung der Eltern.<br />
2. Elternbrief<br />
- zur Information über Termine des Hortes und das aktuelle Geschehen.<br />
3. Elternnachmittag<br />
- wir haben Zeit zu einem gemütlichen Beisammensein und zum Kennen lernen.<br />
z.B. Informationselternabend, Adventsnachmittag,<br />
4. Elternabend<br />
- zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres findet ein informativer Elternabend statt,<br />
bei dem auch die Wahl der Elternvertreter stattfindet.<br />
5. Feste und Feiern<br />
- wir feiern gemeinsam, (z.B. Willkommensfest, Laternenfest zu St. Martin, ) in einem<br />
lockeren und fröhlichen Rahmen, dabei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen, durch<br />
zum Beispiel: Kuchenspenden, Auf- und Abbau<br />
6. Hospitationen<br />
- nach vorheriger Terminabsprache haben Sie die Möglichkeit in unseren Hortalltag<br />
hineinzuschnuppern. Sie können beobachten wie sich der Alltag ihres Kindes<br />
im Hort gestaltet.<br />
Was machen wir, wenn ihr Kind in der Schule ist?<br />
Unsere Arbeitszeit teilt sich in Vor- und Nachbereitungs- und Kinderbetreuungszeit.<br />
Wenn ihr Kind in der Schule ist, verrichten wir Tätigkeiten wie:<br />
• Reflexion und Planung der pädagogischen Arbeit<br />
• Analyse der Gruppensituation<br />
• Erfahrungsaustausch und Analyse von Beobachtungen<br />
• Planung und Vorbereitung von Aktivitäten (Ausflüge, Feste, Elternabende)<br />
• Elterngespräche<br />
• Gruppenräume aufräumen und Spielschränke säubern<br />
• Spielmaterialien ausbessern, ergänzen und erneuern<br />
Zweimal in der Woche findet eine Dienstbesprechung statt. In dieser Zeit werden<br />
fachliche Themen erarbeitet, Gruppensituationen analysiert, Erfahrungen ausgetauscht<br />
und Informationen weitergegeben.<br />
Darüber hinaus finden an drei Tagen im Jahr Fortbildungen statt. An diesen drei Tagen<br />
bleibt die Kindertagesstätte geschlossen. Die Erzieherinnen beschäftigen sich z.B. mit<br />
der Überarbeitung des pädagogischen Konzeptes, diskutieren über aktuelle<br />
bildungspolitische Inhalte, erarbeiten größere Projekte oder entwickeln<br />
Qualitätsmerkmale für die Einrichtung.
Ergänzung zur <strong>Konzeption</strong> für den Bereich Außenhort<br />
Grundlage dieser <strong>Konzeption</strong> (Ergänzung), ist die bereits vorhandene<br />
Gesamtkonzeption der Kindertagesstätte Schatzinsel , in der seit Jahren eine<br />
Hortgruppe besteht.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Unser Außenhort wird am 01.09.2010 als zusätzliche Hort-Einrichtung eröffnet. Der Hort<br />
ist der Kindertagesstätte Schatzinsel angegliedert. Das Hauptgebäude befindet sich in<br />
unmittelbarer Nähe. Die beiden Gebäude werden durch eine verkehrsberuhigte<br />
Nebenstraße getrennt.<br />
Die Kinder kommen vorwiegend aus dem Stadtteil Bemerode und leben dort mit ihren<br />
Eltern.<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung für einen Hortplatz ist während der üblichen Öffnungszeiten in der<br />
Kindertagesstätte Schatzinsel , Hinter dem Holze 157, täglich möglich.<br />
Pädagogisches Team<br />
1 Erzieherin<br />
1 Kinderpflegerin<br />
1 Ergänzungskraft zur Abdeckung von Verfügungszeiten und Vertretungen.<br />
Schüler und Schülerinnen von verschiedenen Fachschulen haben bei uns die<br />
Möglichkeit, unter fachlicher Betreuung ihr Praktikum zu absolvieren.<br />
Tagesablauf<br />
Der Tagesablauf orientiert sich an dem Konzept der Hortgruppe in der<br />
Kindertagesstätte (KiTa) Schatzinsel :<br />
Nach Schulschluss Ankommen im Hort<br />
Der Mittagstisch wird gemeinsam vorbereitet<br />
12.15 Uhr - Mittagessen mit Tischgebet<br />
14.30 Uhr Die nachfolgenden Kinder essen dann, wenn sie in den Hort kommen.<br />
Danach werden täglich die Zähne geputzt.<br />
13.00 Uhr- Hausaufgabenzeit<br />
15.30 Uhr (Die Schulkinder kommen zu unterschiedlichen Zeiten aus der Schule)<br />
Wir schaffen eine ruhige Atmosphäre und geben wenn nötig<br />
Unterstützung und<br />
Hilfestellung.<br />
13.45 Uhr- Freispiel<br />
16.00 Uhr ° selbstständige Freizeitgestaltung<br />
° situationsorientierte Angebote<br />
° Nutzung des Außengeländes in der KiTa Schatzinsel<br />
Freitage sind hausaufgabenfreie Tage im Hort, die wir für besondere Aktivitäten<br />
nutzen, z.B. Geburtstage feiern, Projekte, Ausflüge<br />
In der Zeit des Freispiels, können unsere Kinder das Außengelände der KiTa<br />
Schatzinsel nutzen. Durch eine enge Zusammenarbeit beider Horteinrichtungen und<br />
der gesamten Mitarbeiterschaft wird für die Aufsichtspflicht gesorgt (Wegbegleitung<br />
durch pädagogische Fachkräfte, telefonische Absprachen, Beaufsichtigung durch das<br />
Fachpersonal im Haupthaus).<br />
Darüber hinaus erlauben wir, dass die Kinder auch selbstständig und allein zum<br />
Außengelände der KiTa Schatzinsel gehen können. Das bedeutet, dass Ihr Kind dann<br />
nicht ständig unter Aufsicht steht. Das pädagogische Fachpersonal des Außenhortes<br />
integriert Verkehrserziehung in die regelmäßig stattfindenden Angebote, u.a. Üben des
Weges, Treffen und Einhalten von Absprachen, sodass sichergestellt ist, dass sich die<br />
Hortkinder sicher auf dem Weg zwischen Kindertagesstätte und Außenhort bewegen<br />
können.<br />
Die Kinder des Außenhortes gehen durch den Innenhof eines Gebäudekomplexes und<br />
überqueren die Nebenstraße Hinter dem Holze , um den Eingang zum Hauptgebäude<br />
der KiTa Schatzinsel zu erreichen.<br />
Essen und Getränke<br />
Die Kinder werden mit einem ausgewogenen, abwechslungsreichen Mittagessen<br />
versorgt.<br />
Wir beziehen das Essen von der Firma Hofmann Menü. In der Küche der KiTa<br />
Schatzinsel wird das Essen täglich aufbereitet und Beilagen frisch zubereitet. Zur<br />
Mittagszeit werden die Speisen von einer Küchenkraft in den Außenhort transportiert.<br />
Die Kraft kümmert sich später auch um den anfallenden Abwasch des Geschirrs.<br />
Die Kinder haben die Möglichkeit selbst zu bestimmen, wie viel sie essen möchten und<br />
entnehmen sich die Speisen selbstständig aus den Schüsseln, die auf den Tischen<br />
stehen. An Getränken werden täglich Wasser, Tee und Milch angeboten.<br />
Auf muslimische, vegetarische und allergiebelastete Kinder wird Rücksicht genommen<br />
und dementsprechend das Essen ausgewählt und zubereitet.<br />
Hausaufgaben<br />
Die Hausaufgabensituation lehnt sich in ihrem Ablauf an die <strong>Konzeption</strong> des Hortes in<br />
der KiTa Schatzinsel an. Die Kinder des Außenhortes nutzen für die Hausaufgaben die<br />
Räumlichkeiten des gegenüberliegenden Gebäudes, während in den anderen<br />
Räumlichkeiten das Essen, die Freispielphase, Bastelangebote etc. stattfinden. Der<br />
Wechsel zwischen den beiden Gebäuden stellt sich so dar, dass die Kinder sich bei den<br />
jeweiligen Betreuern immer ab- und anmelden, um die Aufsichtspflicht und den<br />
Überblick über die Anwesenheit gewährleisten zu können. Auch hier werden die Kinder<br />
regelmäßig über das Verhalten beim Überqueren des Innenhofes belehrt.<br />
Spielsituation / Projektarbeit<br />
Die Angebote der Spiele und der zeitliche Rahmen lehnen sich ebenfalls an das<br />
vorliegende Konzept des Hortes in der KiTa Schatzinsel an. Die Kinder des<br />
Außenhortes haben die Möglichkeit, eine Hochebene als Ruhezone und als<br />
Rückzugsmöglichkeit zu nutzen. Spiel- und Bastelmaterialien stehen den Hortkindern<br />
frei zugänglich zur Verfügung. So können sie sich in Rollenspielen und in ihrer Fantasie<br />
und Kreativität weiter entwickeln und ausleben. Natürlich werden auch mit den<br />
Kindern gemeinsam geplante Aktionen, gerade in der Ferienzeit, durchgeführt. Hier<br />
bietet es sich an, die Gestaltung, Planung und Durchführung mit den Kindern des<br />
Hortes in der KiTa Schatzinsel gemeinsam zu organisieren. Auch unterschiedliche<br />
Projekte werden mit beiden Horteinrichtungen geplant und umgesetzt. Die Kinder<br />
erfahren z. B. dadurch ein Gemeinschaftsgefühl, Kollegialität, tauschen sich in ihren<br />
Meinungen aus und entwickeln Kreativität und Achtung vor anderen Menschen. Feste,<br />
Gottesdienste, Ausflüge, Theaterbesuche etc. werden mit beiden Einrichtungen nach<br />
Möglichkeit gemeinsam organisiert und durchgeführt.<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Um die aktuellen notwendigen Informationen zu erhalten, die für Ihr Kind und seinen<br />
Aufenthalt im Hort nötig sind, müssen die pädagogischen Fachkräfte in ständiger<br />
Kommunikation untereinander, mit den Eltern und den Kindern stehen. Es muss<br />
weiterhin ein guter Informationsaustausch aufgebaut werden. Entwicklungsgespräche<br />
und Tür- und Angelgespräche finden regelmäßig statt. Reguläre Elternabende und<br />
gemeinsame Feste sind ein fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit den Eltern.
Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen<br />
In der engen Zusammenarbeit, gegenseitigen Unterstützung und Hilfe, respektvollen<br />
Umgang aller Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen liegen die Voraussetzungen für<br />
ein gutes Gelingen in allen Bereichen und ist daher unerlässlich. Grundlage dieses<br />
Prozesses bildet eine stabile und zuverlässige Beziehung und gegenseitige<br />
Anerkennung.<br />
Die pädagogischen Fachkräfte aus dem Außenhort, werden wöchentlich durch die KiTa-<br />
Leitung über alle anliegenden Themen und Planungen informiert. In der Ferienzeit<br />
nehmen die zwei Mitarbeiterinnen des Außenhortes an der Dienstbesprechung selbst<br />
teil. Auch Fortbildungsveranstaltungen und Versammlungen werden nach Möglichkeit<br />
immer gemeinsam durchgeführt. Durch die tägliche Nutzung des Außengeländes beider<br />
Einrichtungen, entsteht auch ein ständiger Kontakt und Austausch.<br />
Schlusswort und Bitte<br />
Wenn Ihr Kind einmal nicht den Hort besuchen kann, geben Sie uns bitte rechtzeitig<br />
Bescheid, da sich das Personal sonst sorgt, wenn das Kind nach der Schule nicht in den<br />
Hort kommt und wir unnötig mit dem Essen warten würden. Ab 12.00 Uhr sind wir<br />
täglich für Sie telefonisch erreichbar.<br />
Für Fragen und Anliegen haben wir immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns gerne an<br />
oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.