"High-Noon"-Spielen - SV Odenhausen

wieder ganz der Alte ist, muss auch noch abgewartet werden", so Löchel. Er werde jetzt noch
ein bisschen an der körperlichen Fitness seiner Kicker arbeiten. Überdies hoffe er, dass sich
alsbald ein Erfolgserlebnis einstellt und die Mannschaft wieder zurück in die Spur findet.
Dass der Gegner ausgerechnet Lang-Göns heiße, mache die Sache jedoch nicht.
Leicht enttäuscht ob der 0:3-Niederlage am Mittwoch zeigte sich der Homberger Trainer
Peter Niestatek, wenngleich diese auch verdient gewesen sei. "Heuchelheim war uns in
gewissen Situationen einfach taktisch und in der Krafteinteilung überlegen. Das war auch eine
Lehrstunde für uns. Wie müssen versuchen, diese Defizite gegen Kirtorf abzustellen. Wir
haben jetzt zwei Niederlagen in Folge kassiert. Nach hinten wird es für uns immer enger und
deswegen müssen wir versuchen, unsere Heimspiele zu gewinnen. Anderseits haben wir bei
beiden Niederlagen gesehen, dass wir spielerisch gut mithalten können", analysierte Niestatek
die Lage.
Bei den Kirtorfern läuft derzeit alles rund. Kein Grund also vor dem Derby tief zu stapeln.
Wäre da nicht der vergleichsweise kleine Platz in Ober-Ofleiden. "Ich denke mal, dass für uns
da spielerisch nicht viel zu holen sein wird. Vielmehr dürfte die Zahl der im Mittelfeld
gewonnen Zweikämpfe den Spielausgang entscheiden. Ich hoffe auf ein faires Spiel, denn es
ist ja nicht notwendig, dass wir Vogelberger uns beharken", so Kirtorfs
Spielausschussvorsitzender Arno Naumann. Nach Lage der Dinge stehen Kirtorf bis auf
Heiko Stanzel und Fabian Zulauf alle Spieler zur Verfügung.